Die Bergpredigt

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Die Bergpredigt WS 2010 / 2011 14. Oktober 2010

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Die Bergpredigt. WS 2010 / 2011 14. Oktober 2010. Gliederung. 1. Hauptteil: Einführung § 1 Verständigung über die Ziele der Vorlesung § 2 Methodische Klärungen § 3 Die Bergpredigt als Teil des Matthäus-Evangeliums 2. Hauptteil: Einzelinterpretation - PowerPoint PPT Presentation

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Die Bergpredigt

WS 2010 / 2011

14. Oktober 2010

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Gliederung1. Hauptteil: Einführung§ 1 Verständigung über die Ziele der Vorlesung§ 2 Methodische Klärungen§ 3 Die Bergpredigt als Teil des Matthäus-Evangeliums

2. Hauptteil: Einzelinterpretation§ 4: Die Einleitung der Bergpredigt: Mt 5,1f.§ 5: Die Seligpreisungen: Mt 5,3-12§ 6: Salz der Erde und Licht der Welt (Mt 5,13-16)§ 7: Das Gesetz (Mt 5,17-48)§ 8: Frömmigkeitspraxis (Mt 6,1-18)§ 9: Vom Schätzesammeln und Sorgen (Mt 6,19-34)§ 10: Mt 7

3. Hauptteil: Fazit§ 11: Die Bergpredigt und wir

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1. Hauptteil: Einführung

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§ 1: Verständigung über die Ziele der Vor-lesung

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§ 2 Methodische Klärungen

1. Der Text als Ausschnitt eines Kommunikationsgeschehens2. Synchronie und Diachronie3. Exegese als Textlektüre

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§ 2 Methodische Klärungen

1. Der Text als Ausschnitt eines Kommunikationsgeschehens2. Synchronie und Diachronie3. Exegese als Textlektüre

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1. Der Text als Ausschnitt eines Kommunikationsge-schehens

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1. Der Text als Ausschnitt eines Kommunikationsge-schehens

S ⇒ T ⇒ E

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1. Der Text als Ausschnitt eines Kommunikationsge-schehens

S ⇒ T ⇒ E (impliziter Adressat)___________________________

E 1 E 2 E 3

usw.

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Literaturhinweis

Wilhelm Egger, Methodenlehre zum Neuen Testament. Einführung in linguistische und historisch-kritische Methoden, Freiburg / Basel / Wien, 2. Aufl. 1990, § 3: Texte als Teil eines Kommunikationsgeschehens; § 10: Pragmatische Analyse

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2. Synchronie und Diachronie

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3. Exegese als Textlektüre

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1. Einleitungsfragen zum Mt

Papias von Hierapolis, bei Euseb, historia ecclesiastica (h.e.) 3,39,3f.

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1. Einleitungsfragen zum Mt

„Matthäus hat in hebräischer Sprache die Reden zusammengestellt; ein jeder aber übersetzte dieselben, so gut er konnte.“ Papias von Hierapolis bei Euseb, historia ecclesiastica 3,39,16 (Übs. H. Kraft)

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1. Einleitungsfragen zum Mt

A. Die Anfänge: 1 - 4I. Die Vorgeschichte 1.2II. Die Vorbereitung: 3.4

B. Jesus in Galiläa 5 - 20I. Die Bergpredigt 5-7II. Jesu große Taten 8.9III. Die Aussendungsrede 10IV. Jesus und seine Gegner 11.12V. Die sieben Gleichnisse vom Himmelreich 13,1-53VI. Jesus auf Wanderungen 13,54 - 16.12VII. Der Weg zur Passion 16,13 - 20,34, darin Kap. 18: Jüngerrede

C. Jesus in Jerusalem 21- 27I. Das letzte Wirken 21.22II. Letzte Reden 23-25III: Die Passion 26.27

D. Ostergeschichten 28

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1. Einleitungsfragen zum Mt

C. Jesus in Jerusalem 21- 27I. Das letzte Wirken 21.22II. Letzte Reden 23-25III: Die Passion 26.27

D. Ostergeschichten 28

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WS 2010 / 2011

21. Oktober 2010

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Literaturhinweise

Betz, Hans-Dieter, The Sermon on the Mount. A Commentary on the Sermon on the Mount, including the Sermon on the Plain (Matthew 5:3 - 7:27 and Luke 6.20-49), Hermeneia, Minneapolis 1995

Dumais, Marcel, Le Sermon sur la Motagne, Sainte-Foy 1995

Strecker, Georg, Die Bergpredigt. Ein exegetischer Kommentar, Göttingen 2. Aufl. 1985

Weder, Hans, Die Rede der Reden. Eine Auslegung der Bergpredigt heute, Zürich, 3. Aufl. 1994

Zeilinger, Franz, Zwischen Himmel und Erde. Ein Kommentar zur "Bergpredigt" Matthäus 5-7, Stuttgart u.a. 2002

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§ 3 Die Bergpredigt als Teil des Mt

1. Einleitungsfragen zum Mt2. Was ging voraus? Ein Überblick über Mt 1-43. Die Bergpredigt und die anderen Reden des Mt

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2. Was ging voraus? Ein Überblick über Mt 1-4

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Kap. 1 und 2: Vorgeschichte1,1-17: Stammbaum Jesu1,1: Überschrift1,2-16: Stammbaum von Abraham bis Jesus1,17: Abschluss mit Zählung der Glieder

1,18-25: Verkündigung an Josef; Geburt Jesu

2,1-12: Die Huldigung der Weisen; Erkundigungen des Herodes

2,13-15: Flucht vor Herodes nach Ägypten aufgrund der Traumoffenbarung eines Engels

2,19: Tod des Herodes; Rückkehr aus Ägypten; Ortsnahme in Nazareth

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Kap. 3 und 4: Vorbereitung und erstes Auftreten3,1-12: Johannes der Täufer3,1-6: Die Botschaft, das Auftreten und das Taufen des Täufers3,7-10: Die Botschaft an die Pharisäer und Sadduzäer3,11-12: Ankündigung eines Stärkeren

3,13-17: Die Taufe Jesu

4,1-11 Die Versuchung Jesu durch den Teufel in der Wüste4,1f. Themenankündigung und Fasten Jesu4,3f.. Steine zu Brot?4,5-7: Sturz von der Zinne des Tempels?4,8-10: Weltherrschaft?4,11: Befreiung vom Teufel

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Kap. 3 und 4: Vorbereitung und erstes Auftreten4,12-17: Wohnungnahme in Kapernaum, Beginn der Verkündigung Jesu

4,18-22: Berufung der ersten Jünger

4,23-25: Verkündigung und Krankenheilung in Galiläa4,23: Lehre in der Synagoge; Predigt vom Reich; Heilung aller Krankheiten und Gebrechen4,24; Die Botschaft von Jesus in ganz Syrien; Zustrom der Kranken und Heilungen4,25: Menge aus Galiläa, der Dekapolis, aus Jerusalem, Judäa und dem Ostjordanland

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28. Oktober 2010

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Gliederung1. Hauptteil: Einführung§ 1 Verständigung über die Ziele der Vorlesung§ 2 Methodische Klärungen§ 3 Die Bergpredigt als Teil des Matthäus-Evangeliums

2. Hauptteil: Einzelinterpretation§ 4: Die Einleitung der Bergpredigt: Mt 5,1f.§ 5: Die Seligpreisungen: Mt 5,3-12§ 6: Salz der Erde und Licht der Welt (Mt 5,13-16)§ 7: Das Gesetz (Mt 5,17-48)§ 8: Frömmigkeitspraxis (Mt 6,1-18)§ 9: Vom Schätzesammeln und Sorgen (Mt 6,19-34)§ 10: Mt 7

3. Hauptteil: Fazit§ 11: Die Bergpredigt und wir

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(§ 3) 2. Was ging voraus? Ein Überblick über Mt 1-4

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Literaturhinweise

Luz, Ulrich, Die Jesusgeschichte des Matthäus, Neukirchen-Vluyn 1993

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3. Die Bergpredigt und die anderen Reden des Mt10,5-42: Aussendungsrede an die zwölf Jünger13,1-52: Gleichnisrede mit sieben Gleichnissen23,1-36: Rede gegen die Schriftgelehrten und Pharisäer24,1 - 25,46: Endzeitrede

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§ 4: Die Einleitung der Bergpredigt: Mt 5,1f.

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4. November 2010

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§ 5: Die Seligpreisungen: Mt 5,3-121. Die Texteinheit und ihre Struktur2. makarios und Makarismus3. Die Seligpreisungen in der Bergpredigt und in der Feldrede4. Die einzelnen Seligpreisungen

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1. Die Texteinheit und ihre Struktur

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2. makarios und Makarismus

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3. Die Seligpreisungen in der Bergpredigt und in der Feldrede

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4. Die einzelnen Seligpreisungen

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11. November 2010

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Literaturhinweise

Dupont, Jacques, Les béatitudes, 3 Bände, Brüssel / Louvain 1958-1973

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a) Mt 5,3

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Exkurs: basileia tôn ouranôn

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Literaturhinweise

Odo Camponovo, Königtum, Königsherrschaft und Reich Gottes in den frühjüdischen Schriften (OBO 58), Göttingen / Fribourg 1984

Martin Hengel / Anna Maria Schwemer (hg.), Königsherrschaft Gottes und himmlischer Kult im Judentum, Urchristentum und in der hellenistischen Welt (WUNT 55), Tübingen 1991

Andreas Lindemann, Art. Herrschaft Gottes / Reich Gottes IV, TRE 15, 196-218

Erich Zenger, Art. Herrschaft Gottes / Reich Gottes II, TRE 15, 176-189

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b) Mt 5,4

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c) Mt 5,5

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Literaturhinweise

Jacqueline de Romilly, La douceur dans la pensée grecque, Paris 1979

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d) Mt 5,6

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WS 2010 / 2011

18. November 2010

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d) Mt 5,6

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e) Mt 5,7

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f) Mt 5,8

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Literaturhinweise

Wilfried Paschen, Rein und Unrein. Studien zur biblischen Wortgeschichte, StANT 24, München 1970

Robert Parker, Miasma. Pollution and Purification in Early Greek Religion, Oxford 1983

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g) Mt 5,9

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Literaturhinweise

Hans Windisch, Friedensbringer - Gottessöhne. Eine religionsgeschichtliche Untersuchung der 7. Seligpreisung, ZNW 24, 1925, 240-260

Hans H. Schmid, salôm. „Frieden im Alten Orient und im Alten Testament, SBS 51, Stuttgart 1971

ders. Art. Frieden II, TRE 11, 605-610

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25. November 2010

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h) Mt 5,10

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Literaturhinweise

Lothar Ruppert, Der leidende Gerechte. Eine motivgeschichtliche Untersuchung zum Alten Testament und zwischentestamentlichen Judentum, Würzburg 1972

Ernst Benz, Der gekreuzigte Gerechte bei Plato, im Neuen Testament und in der Alten Kirche, Wiesbaden 1950

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i) Mt 5,11f.

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Literaturhinweise

Odil Hannes Steck, Israel und das gewaltsame Geschick der Propheten. Untersuchungen zur Überlieferung des deuteronomistischen Geschichtsbildes im Alten Testament, Spätjudentum und Urchristentum, WMANT 23, Neukirchen-Vluyn 1967

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§ 6: Salz der Erde und Licht der Welt (Mt 5,13-16)

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Mögliche Übersetzungen von V. 13b:

Wenn das Salz töricht wird, womit wird man es wieder salzig machen?

Wenn das Salz töricht wird, womit wird man es salzen?

Wenn das Salz töricht wird, womit wird Gott salzen?

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§ 7: Das Gesetz (Mt 5,17-48)

1. Erfüllung des Gesetzes (Mt 5,17-19)2. Die bessere Gerechtigkeit (Mt 5,20)3. Die Antithesen (Mt 5,21-48)

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1.Erfüllung des Gesetzes (Mt 5,17-19)

1. Erfüllung des Gesetzes (Mt 5,17-19)2. Die bessere Gerechtigkeit (Mt 5,20)3. Die Antithesen (Mt 5,21-48)

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Literaturhinweise

Joachim Jeremias, Zum nicht-responsorischen Amen, ZNW 64, 1973, 119-123

Shemaryahu Talmon, Amen as an Introductory Oath Formula, Textus 7, 19609, 124-129

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WS 2010 / 2011

2. Dezember 2010

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§ 7: Das Gesetz (Mt 5,17-48)

1. Erfüllung des Gesetzes (Mt 5,17-19)2. Die bessere Gerechtigkeit (Mt 5,20)3. Die Antithesen (Mt 5,21-48)

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1.Erfüllung des Gesetzes (Mt 5,17-19)

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2. Die bessere Gerechtigkeit (Mt 5,20)

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Literaturhinweise

Maren Bohlen, Die Einlasssprüche in der Reich-Gottes-Verkündigung Jesu, ZNW 99, 2008, 167-184

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3. Die Antithesen (Mt 5,21-48)

a) Mt 5,21-26: Nicht tötenb) Mt 5,27-32: Nicht ehebrechenc) Mt 5,33-37: Nicht schwörend) Mt 5,38-42: Nicht widerstehene) Mt 5,43-48: Den Feind lieben

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a) Mt 5,21-26: Nicht töten

1. V. 21f.: Töten2. V. 22-24: Versöhnung vor dem Opfersn3. V. 25f.: Versöhnung vor dem Richter

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b) Mt 5,27-32: Nicht ehebrechen

1. V. 27-30: Verschärfung des Unzuchtsverbotes2. V. 31f.: Zur Frage der Ehescheidung

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c) Mt 5,33-37: Nicht schwören

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9. Dezember 2010

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§ 7: Das Gesetz (Mt 5,17-48)

1. Erfüllung des Gesetzes (Mt 5,17-19)2. Die bessere Gerechtigkeit (Mt 5,20)3. Die Antithesen (Mt 5,21-48)

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d) Mt 5,38-42: Nicht widerstehen

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Literaturhinweise

http://www.uni-heidelberg.de/presse/ruca/ruca03-3/auge.html(Manfred Oeming)

Ludger Schwienhorst-Schönberger, Das Bundesbuch, BZAW 188, Berlin / New York 1990, 85ff.

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e) Mt 5,43-48: Den Feind lieben

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16. Dezember 2010

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§ 8: Frömmigkeitspraxis

1. 6,1: Vom rechten Tun der Gerechtigkeit2. 6,2-4: Vom Almosengeben3. 6,5-15: Vom Beten4. 6,16-18: Vom Fasten

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3. 6,5-15: Vom Beten

a. 5f.b. 7f.c. 8-15

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3. 6,5-15: Vom Beten

a. 5f.

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3. 6,5-15: Vom Beten

b. 7f.

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3. 6,5-15: Vom Beten

c. 9-15

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Literaturhinweise

Jean Carmignac, Recherches sur le ,Notre Père‘, Paris 1969

Marc Philonenko, Das Vaterunser. Vom Gebet Jesu zum Gebet der Jünger, Tübingen 2002

ders., La quatrième demande du ,Notre Père‘ et le tagroum palestinien, RHPhR 79, 1999, 173-185

ders., La sixième demande du ,Notre Père‘ et le livre des Jubilées, RHPhR 78, 1998, 27-37

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4. 6,16-18: Vom Fasten

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WS 2010 / 2011

13. Januar 2011

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§ 8: Frömmigkeitspraxis

1. 6,1: Vom rechten Tun der Gerechtigkeit2. 6,2-4: Vom Almosengeben3. 6,5-15: Vom Beten4. 6,16-18: Vom Fasten

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Exkurs: Literarische Parallelen zu Mt 6,1-18

EvThom Logion 6„Seine Jünger fragten ihn (und) sagten zu ihm: Willst du, dass wir fasten? Und wie sollen wir beten (und) Almosen geben? Wie beachten wir die Frage der Speisen? Jesus sagte: Lügt nicht und was ihr verabscheut, das tut nicht; denn alles ist offenbar im Angesicht des Himmels, denn es gibt nichts Verborgenes, das nicht offenbar werden wird, und es gibt nichts Verhülltes, das bleibt, ohne enthüllt zu werden.“ (Übs. Schneemelcher, 6Neutestamentliche Apokryphen I, 99)

Tobit 12,6-10„Gut ist Gebet mit Fasten und Almosen und Gerechtigkeit. Besser ist wenig mit Gerechtigkeit als viel mit Ungerechtigkeit. Es ist besser, Barmherzigkeit zu tun als Gold zu sammeln. Barmherzigkeit rettet vom Tod und sie reinigt alle Sünden. Die Barmherzigkeit und Gerechtigkeit tun, werden erfüllt werden mit leben. Die aber sündigen, sind Feinde ihres eigenen Lebens.“

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20. Januar 2011

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§ 9: Vom Schätzesammeln und Sorgen

1. 6,19-21: Schätze im Himmel und auf Erden2. 6,22f.: Das Auge3. 6,24: Diener zweier Herren4. 6,25-34: Sorget nicht!

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1. 6,19-21: Schätze im Himmel und auf Erden

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2. 6,22f.: Das Auge

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3. 6,24: Diener zweier Herren

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4. 6,25-34: Sorget nicht!

a. V. 25: Aufforderung, sich nicht zu sorgenb. V. 26-29: Zwei Beispiele: Die Vögel unter dem Himmel (V. 26f.) und die Lilien auf dem Feld (V. 28f.); V. 30 Übergang vom ersten Beispiel zur Anwendung auf die Adressatenc. V. 31-34: Aufforderung, sich nicht zu sorgen

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27. Januar 2011

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§ 10: Mt 7

1. 7,1-5: Richtet nicht!2. 7,6: Das Heilige nicht den Hunden!3. 7,7-11: Bittet, so wird euch gegeben!4. 7,12: Die Goldene Regel5. 7,13f.: Eingehen durch die enge Pforte6. 7,15-20: Falsche Propheten7. 7,21-23: Herr, Herr-Sager8. 7,24-27: Das Haus auf dem Felsen9. 7,28f.: Die Reaktion auf die Rede

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1. 7,1-5: Richtet nicht!

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2. 7,6: Das Heilige nicht den Hunden

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Literaturhinweise

Hermann von Lips, Schweine füttert man, Hunde nicht - ein Versuch, das Rätsel von Matthäus 7,6 zu lösen, ZNW 79, 1988, 165-186

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3. 7,7-11: Bittet, so wird euch gegeben

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Literaturhinweise

D. Goldsmith, ,Ask, and it will be Given‘ - Toward Writing the History of a Logion, NTS 35, 1989, 254-265

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4. 7,12: Die Goldene Regel

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Literaturhinweise

Albrecht Dihle, Die Goldene Regel. Eine Einführung in die Geschichte der antiken und frühchristlichen Vulgärethik, Göttingen 1962

ders., Art. Goldene Regel, RAC 11, 1981, 930-940

Paul Ricoeur, The Golden Rule. Exegetical and Theological Perplexities, NTS 36, 1990, 392-397

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5. 7,13f.: Eingehen durch die enge Pforte

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Literaturhinweise

Albert Denaux, Der Spruch von den zwei Wegen im Rahmen des Epilogs der Bergpredigt (Mt 7,13-14 par. Lk 13,23-24). Tradition und Redaktion, in: J. Delobel (hg.), Logia. Les paroles de Jésus - The Sayings of Jesus, Leuven 1982, 305-335

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6. 7,15-20: Falsche Propheten

Page 105: Die Bergpredigt

7. 7,21-23: Herr, Herr-Sager

Page 106: Die Bergpredigt

8. 7,24-27: Das Haus auf dem Felsen

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9. 7,28f.: Die Reaktion auf die Rede