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DIE DEUTSCHEN, DIE ZWANGSARBEITER UND DER KRIEG Eine internationale Wanderausstellung der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, initiiert und gefördert von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland

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die deutschen, die zwAngsArbeiter und der krieg

Eine internationale Wanderausstellung der Stiftung Gedenkstätten

Buchenwald und Mittelbau-Dora, initiiert und gefördert von der Stiftung

„Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ unter der Schirmherrschaft

des Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland

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ein deutscher uniformierter, vermutlich ein ss-Angehöriger, schikaniert nach dem einmarsch der deutschen wehrmacht in Polen im herbst 1939 einen Juden. Das Foto ist einer Bildfolge in der Ausstellung entnom-men (Szene 2/2/2), die zeigt, wie Juden vielerorts nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht zu erniedrigenden, meist sinnlosen Arbeiten gezwungen wurden. Die deutschen Soldaten misshandelten ihre Opfer mit Schlägen und rasierten orthodoxen Juden die Bärte ab. Häufig beteiligten sich auch deutschstämmige Nachbarn an den Schikanen. (Foto: Stadtarchiv Nürnberg)

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die deutschen, die zwAngsArbeiter und der krieg

Eine internationale Wanderausstellung der Stiftung Gedenkstätten

Buchenwald und Mittelbau-Dora, initiiert und gefördert von der Stiftung

„Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ unter der Schirmherrschaft

des Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland

„Die Ausstellung [...] versucht erstmals die Gesamtheit auch dieses Kapitels der Schreckensherrschaft des Nationalsozia-lismus in ihrer ganzen erschütternden Breite zu beleuchten. Das ist eindrucksvoll! [...]

Ich möchte meinen Dank aussprechen: Dafür, dass diese Ausstellung mit so viel Sorgfalt zusammengestellt wurde, und dafür, dass die Stiftung „Erinnerung, Verantwor-tung und Zukunft“ und die Stiftung Gedenkstätten Buchen-wald und Mittelbau-Dora diese Ausstellung so umfassend unterstützt haben. Endlich angemessen mit der historischen Erinnerung und Aufarbeitung der unterschiedlichen Arten der Zwangsarbeit umzugehen, war die große Herausforde-rung – Sie haben sie gemeistert. Davon bin ich überzeugt. In Verantwortung vor den Opfern und in Verantwortung gegenüber kommenden Generationen.“

christian wulff

bundespräsident der bundesrepublik deutschland

zur Eröffnung der Ausstellung am 27. September 2010

im Jüdischen Museum Berlin

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zwangsarbeiterinnen aus der sowjetunion bei der Ankunft im durchgangslager berlin-wilhelmshagen, dezember 1942. Seit dem Frühjahr dieses Jah-res kamen Tag für Tag Tausende deportierte Männer, Frauen und Kinder mit Zügen in solchen Lagern an. Sie mussten sich zunächst einer Desinfektion un-terziehen. Mitarbeiter der Arbeitsämter registrierten sie anschließend und stellten Arbeitskarten und -bücher aus. Schließlich wurden sie den Firmen zuge-teilt, die Arbeitskräfte beantragt hatten. Ehemalige Zwangsarbeiter beschreiben in ihren Erinnerungen diese Situation als einen Sklavenmarkt. (Foto: Deutsches Historisches Museum, Berlin)

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Die Ausstellung

das thema

Mehr als 20 Millionen Menschen aus ganz Europa mussten während des Zweiten Weltkrieges Zwangsarbeit im Deut-schen Reich oder in den besetzten Ländern leisten. Das na-tionalsozialistische Deutschland hatte den Krieg lange ge-plant und vorbereitet. Sein Ziel war die Unterwerfung und Ausbeutung Europas. Dafür wurden die besetzten Gebiete ausgeplündert und Millionen Männer, Frauen und Kinder in das Deutsche Reich verschleppt.

Überall wurden Zwangsarbeiter eingesetzt – in Rüs-tungsbetrieben ebenso wie auf Baustellen, in der Landwirt-schaft, im Handwerk oder in Privathaushalten. Jeder Deut-sche ist ihnen begegnet – ob als Wehrmachtssoldat in den besetzten Gebieten oder als Bäuerin in Thüringen. Der na-tionalsozialistische Rassismus prägte das Verhältnis zu den Zwangsarbeitern. Gleichwohl gab es Handlungsspielräume. Ob Zwangsarbeiter erniedrigt und misshandelt wurden oder ob sie einem Rest von Menschlichkeit begegneten, hing auch vom Verhalten des Einzelnen ab.

Eine Auseinandersetzung mit der Zwangsarbeit blieb in den ersten Nachkriegsjahrzehnten aus. Entschädigungs-forderungen fanden kaum Gehör. Seit den 1970er Jahren

begannen Bürgerinitiativen, die Geschichte in Deutschland in Erinnerung zu rufen. Aber erst 55 Jahre nach Kriegsende waren Bundesregierung und deutsche Unternehmen zur An-erkennung des Unrechts bereit.

Zwischen 2001 und 2007 organisierte die eigens da-für gegründete Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ) zusammen mit sieben internationalen Part-nerorganisationen individuelle Zahlungen an 1,66 Millionen ehemalige Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter. Auch in deren Heimatländern sind die Auszahlungen als Würdi-gung ihrer Lebenswege wahrgenommen worden. Heute werden ehemalige Zwangsarbeiter häufig als Zeitzeugen angefragt, um von ihren Erfahrungen zu berichten.

Ihnen gilt größter Dank. Sie haben die Entstehung der Ausstellung freundschaftlich begleitet und ihre Erfah-rungen eingebracht. In den Gesprächen mit ihnen wurde immer wieder deutlich, wie wichtig es ist, die transnationa-le Erfahrung der nationalsozialistischen Zwangsarbeit zu ei-nem lebendigen Kern eines europäischen Gedächtnisses zu machen. Aus gutem Grund ist die Ausstellung deshalb als internationale Wanderausstellung konzipiert worden.

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Langjährige recherchen

Die Ausstellung präsentiert einzigartiges und bislang weit-gehend unbekanntes Material. Die gezeigten Dokumente, Bildüberlieferungen und Fallgeschichten sind das Ergeb-nis langjähriger akribischer Recherchen in Archiven in Euro-pa, den USA und Israel. Das Ausstellungsteam aus sieben Historikerinnen und Historikern konnte auf ausgewiesene Fachkompetenz in der Erforschung der NS-Zwangsarbeit wie der NS-Geschichte insgesamt, auf eine breite Kenntnis der internationalen Archivlandschaft sowie auf langjährige Erfahrungen in der Ausstellungsarbeit zurückgreifen.

Die Gesamtleitung des Projektes lag bei Prof. Dr. Volkhard Knigge, Direktor der Stiftung Gedenkstätten Bu-chenwald und Mittelbau-Dora und Professor für Geschichte in Medien und Öffentlichkeit an der Friedrich-Schiller-Univer-sität Jena. Die Erarbeitung der Ausstellung wissenschaftlich begleitet hat das Kuratorium der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora. Ihm gehören internatio-nal renommierte Historiker und Museumsfachleute an.

wegweisende gestaltung

Auf Grundlage der außerordentlich engmaschigen Überlieferung sind in der Ausstellung historische Er-eignisse und Schicksale im Detail rekonstruiert. Sie werden in verdichteten Szenen dokumentiert, die es den Besuchern ermöglichen, die Geschichte an-hand der originalen Zeugnisse nachzuvollziehen. In der Zusammenschau der einzelnen repräsentati-ven Fallbeispiele ergibt sich ein Gesamtbild der NS-Zwangsarbeit, das deren Charakter sowohl als Mas-senphänomen wie auch als Gesellschaftsverbrechen deutlich macht.

Die Ausstellungsgestaltung wurde gemein-sam mit der international erfahrenen und renom-mierten Agentur gewerk design aus Berlin entwickelt und realisiert. Zum Einsatz kommen neueste Mate-rialien und Präsentationstechniken. So sind in die Ausstellungsbauten beispielsweise 39 Video- und 32 Hörstationen integriert.

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gewöhnung. gewalt und Ausgrenzung vor dem krieg (1933 – 1939)

Zu Beginn werden insbesondere die rassistisch-ideologi-schen Wurzeln der nationalsozialistischen Zwangsarbeit offen gelegt. Einerseits adelte Arbeit angeblich die Mitglie-der der selbsternannten „Herrenrasse“, andererseits war Ar-beit aber ein Mittel zur Entwürdigung und Ausgrenzung von Menschen, die von den Nationalsozialisten als minderwer-tig bezeichnet wurden. Zwangsarbeit war so von Anfang an ein zentraler Bestandteil der nationalsozialistischen Ge-sellschaftsordnung und damit weit mehr als eine Begleiter-scheinung des Krieges.

szenen: „Tag der nationalen Arbeit“ / „Arbeit adelt“ / Ein Schülerwett-

bewerb / Demütigung politischer Gegner / Gewalt und Ausgrenzung /

Öffentlicher Druck auf die „Volksgenossen“ / „Roth judenfrei“ / Die

Emslandlager / Arbeit als Demütigung / Novemberpogrom 1938 /

„Geschlossener Arbeitseinsatz“ für Juden / Verfolgung der Sinti und Roma /

Propaganda für den Krieg

glieDerung Der Ausstellung

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radikalisierung. zwangsarbeit im besetzten europa (ab 1939)

Was in den Jahren 1933 bis 1939 in Deutschland propa-giert, teils rechtlich kodifiziert und mit breiter gesellschaft-licher Teilhabe in die Praxis umgesetzt worden war, bildete den Ausgangspunkt für die nachfolgende Radikalisierung der Zwangsarbeit im besetzten Europa, bis hin zu ihrer Verzahnung mit der NS-Vernichtungspolitik. Weite Tei-le Europas wurden im Zweiten Weltkrieg vom nationalso-zialistischen Deutschland unterworfen. Die Besatzer be-trachteten die Arbeitskraft der einheimischen Bevölkerung als Kriegsbeute.

szenen: Reichsgau Wartheland: Arbeitsämter organisieren die Zwangs-

arbeit / Minsk: Deutsche Firmen im besetzten Osteuropa / Sowjetische

Kriegsgefangene: Hungertod statt Arbeitseinsatz / Norwegen: Radika-

lisierung am Polarkreis / Atlantikwall: Großbauten durch Zwangsarbeit /

Soldaten schikanieren Juden / Ghetto Litzmannstadt (Łódź): Verlorener

Kampf ums Überleben / Zwangsarbeit an der „Durchgangsstraße IV“ /

IG Auschwitz: Zwangsarbeit neben dem Vernichtungslager / Mord an den

europäischen Sinti und Roma / Frankreich: Anwerbung von „Freiwilligen“ /

Warschau: Achtung Razzia! / „Fahrt doch selbst nach Deutschland!“ /

Transport

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Massenphänomen. zwangsarbeit im deutschen reich (1942 – 1945)

Mit dem Scheitern der deutschen Blitzkriegstrategie in der Sowjetunion wurde der Arbeitskräftemangel im Deutschen Reich immer drängender. Daher deportierten die Deutschen seit 1942 mehr und mehr ausländische Zwangsarbeiter ins Reich. Gegen Ende des Krieges stellten sie fast die Hälfte der Arbeitskräfte in der Landwirtschaft, ein Drittel in der Rüstungsindustrie und im Bauwesen sowie ein Viertel im Bergbau. Aber auch in privaten Haushalten und im Hand-werk gehörten Zwangsarbeiter zum Alltag. Etwa 2,5 Millio-nen Menschen, vor allem sowjetische Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge aus allen Teilen Europas, haben die Zwangsar-beit im Deutschen Reich nicht überlebt.

szenen: Hierarchie und Regelwerk / Ankunft / Selektion in einem Kriegs-

gefangenenlager / Allein im Deutschen Reich / Arbeit auf dem Feld /

„Verbotener Umgang“ / Eine Baustelle im Hochgebirge / Das REIMAHG-

Werk / München-Allach: Arbeit bei BMW / München: Der Kosmos der

Lager in einer deutschen Großstadt / Hunger / Bordelle für Ausländer /

Totale Überwachung / Arbeitserziehungslager (AEL) / Terror durch

Hinrichtungen / Flucht / Protest und Sabotage / Politischer Widerstand /

Kinder und Jugendliche als letzte Reserve / Schwangerschaften und

Geburten / Todesurteil „dauerhaft arbeitsunfähig“ / Mittelbau-Dora:

Zwangsarbeit im Rüstungs-KZ / Vom Verbündeten zum Zwangsarbeiter /

Massaker

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befreiung. Aufarbeitung und Folgen der zwangsarbeit

Der letzte Abschnitt behandelt die unmittelbaren Folgen der Befreiung, Ansätze der juristischen Ahndung und Aufar-beitung und schließlich den langen Weg vom Leugnen und Beschweigen hin zur gesellschaftlichen Auseinanderset-zung und Anerkennung der Zwangsarbeit als Verbrechen. Das letzte Wort haben ehemalige Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter. Sie berichten am Ende der Ausstellung in Videointerviews über ihr Schicksal.

szenen: Befreiung 1945 / Wege zurück / Displaced Persons / Verbrechen

gegen die Menschlichkeit / Keine Verantwortung der Wirtschaft? /

Vertagung der Entschädigung / Ohne Anerkennung einer Rechtspflicht /

Deutsche Bürokratie / Soziale Not in der Heimat / Kampf um Anerkennung /

Streit um Erinnerung / Bekenntnis zur Verantwortung / Verdrängung /

Verschwundene Tote / Neue Generation – Neue Sicht / Gerechtigkeit /

Zeitzeugen berichten

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technische DAten

Die Ausstellung benötigt eine Präsentationsfläche von min-destens 800 m2. Ihr Aufbau an den einzelnen Standorten erfordert eine intensive Vorplanung mit den Kuratoren und Gestaltern. Angepasst an die maßgeblichen Landesspra-chen wird die Ausstellung an jedem Standort zweisprachig zu sehen sein; austauschbare Schriftelemente sorgen für eine angemessene Flexibilität. Moderne Medien machen es zudem möglich, jeweils eine spezifische Auswahl an Ereig-nissen zu präsentieren, die für den jeweiligen Standort von besonderer Bedeutung sind.

Flächenbedarf: Ausstellungsfläche: mind. 800 m2

(zzgl. Lagerfläche für Transportverpackung = 100 m2)

raumhöhe: mind. 4 Meter lichte Raumhöhe

bodenlast: mind. 2,5 KN / m2

Räume ohne Tageslicht bzw. mit Verdunklungsmöglichkeit

elektrische Anlagen:

benötigte spannung: 110 – 240 V

Anschlussart: Schuko gesamtlast: ca. 15 KW verteilt auf 35 Stromkreise à 16 A Absicherung (träge)

bauten: Stahlunterkonstruktion aus verschraubten Stahlrahmen mit vorgehängten Blenden aus MDF Holzplatten. Einzelvitrinen und Sonderbauten aus Stahlrahmen und MDF Holzplatten. Alle Bauten entsprechen der Brandklasse B1 (schwer entflammbar).

– 120 Module (1,08 m breit x 2,7 – 3,15 m hoch x 0,5 m tief)

– 93 Pulte zur Befestigung an den Modulen

– 12 Großvitrinen

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transportvolumen: 6 Sattelschlepper + 1 x 7,5 t LKW Stellfläche für LKW: ca. 30 x 5 m + Rangierfläche je Sattelschlepper

Ladewege, Zugänglichkeit: ebenerdig bzw. mit Lastfahrstuhl 1000 kg dauer Auf- / Abbau: Aufbau: mindestens zwei Wochen (= 14 Arbeitstage)Abbau: mindestens eine Woche (= 7 Arbeitstage)

Medienstationen: 71 Medienstationen sind in die bauten integriert:

– 39 Videostationen bestehend aus Medienplayer, Screen und Netzteil (10 x 32“ / 8 x 23“ / 4 x 19“ / 16 x 12“)– 32 Hörstationen bestehend aus Audioplayer, Hörkelch, Tastaturfeld, Netzteil

Alle Medien sind „plug and play“, d.h. Ein- und Ausschalten über Stromanschluss kosten: Der Leihnehmer trägt die Kosten für den Transport, Auf- und Abbau sowie ein Architektenhonorar zur Einrichtung der Ausstellung und die damit verbundenen Reisekosten. Eine Ausleihgebühr wird nicht erhoben.

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Jüdisches Museum berlin

An ihrem ersten Präsentationsort, dem Jüdischen Museum Berlin, wurde die Ausstellung am 27. September 2010 von Bundespräsident Christian Wulff und dem namhaften pol-nischen Historiker, Journalisten, ehemaligen Zwangsarbei-ter und Überlebenden der Konzentrationslager Auschwitz und Buchenwald, Marian Turski eröffnet. Unter den etwa 600 Gästen befanden sich weitere ehemalige Zwangsar-beiterinnen und Zwangsarbeiter aus Belgien, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Polen, Weißrussland und der Ukraine.

Das von der Stiftung EVZ zusammen mit Koopera-tionspartnern gestaltete und realisierte umfangreiche Be-gleitprogramm – darunter auch eine internationale wissen-schaftliche Tagung – wurde ebenso breit wahrgenommen, wie die vielfältigen pädagogische Angebote.

Im Jüdischen Museum Berlin war die Ausstellung bis zum 30. Januar 2011 zu sehen. Mit einer Gesamtbesucher-zahl von 40.000 gehört sie zu den sehr erfolgreichen Wech-selausstellungen des Jüdischen Museums und der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora.

Bisherige stAtionen

Links: Bundespräsident Christian Wulff, Schirmherr der Ausstellung (oben), und Marian Turski, Historiker, Journalist, ehemaliger Zwangsarbeiter und Überlebender der Konzentrationslager Auschwitz und Buchenwald (unten) während ihrer Eröffnungsreden am 27. September 2010 im Jüdischen Museum Berlin.

Mitte: Kuratorenführung durch die Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin. (im Vordergrund v.r.n.l.): Prof. Dr. Volkhard Knigge, Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, Bundes-präsident Christian Wulff, Schirmherr der Ausstellung, Dr. Martin Salm, Vorstandsvorsitzender der Stiftung EVZ, W. Michael Blumenthal, Direktor des Jüdischen Museums Berlin, Dr. Michael Jansen, Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung EVZ und Günter Saathoff, Mitglied des Vor-stands der Stiftung EVZ.

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rechts oben: Eröffnungsveranstaltung im Zentralmuseum des Großen Vaterländischen Krieges in Moskau. (v.l.n.r.): Wladimir I. Zabarowskij, Direktor des Museums, Andrej J. Busygin, Stellvertretender Kulturminister der Russischen Föderation, Ulrich Brandenburg, Botschafter der Bundes-republik Deutschland in Moskau, Dr. Martin Salm, Vorstandsvorsitzender der Stiftung EVZ und Prof. Dr. Volkhard Knigge, Direktor der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora.

rechts unten: Ehemalige Zwangsarbeiterinnen während der Eröffnungs-veranstaltung im Zentralmuseum des Großen Vaterländischen Krieges in Moskau.

zentralmuseum des großen Vaterländischen krieges 1941 – 1945 in Moskau

Mit Grußworten von Präsident Dmitri Medwedew und Bun-despräsident Christian Wulff wurde die Ausstellung zum 70. Jahrestag des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion am 22. Juni 2011 im Moskauer Zentralmuseum des Großen Va-terländischen Krieges eröffnet. Zum ersten Mal überhaupt war damit an einem Jahrestag des deutschen Überfalls in Russland eine zeithistorische Ausstellung aus Deutschland zu sehen. Am Vortag der Eröffnung fand ein Treffen mit Mit-gliedern russischer Opferverbände und Veteranenorganisa-tionen statt, bei dem die Initiatoren und Autoren der Aus-stellung deren wesentliche Ziele und Inhalte erläuterten.

Im Begleitprogramm zur Ausstellung realisierte die russische Menschenrechtsorganisation „Memorial“ in Ko-operation mit der Stiftung EVZ Expertengespräche zum Thema Zwangsarbeit sowie Fortbildungsseminare für Päd-agogen, Lehramtsstudenten und NGO-Mitarbeiter. Zudem fand am Deutschen Historischen Institut in Moskau eine wissenschaftliche Konferenz mit dem Titel: „Zwangsarbeit für das Reich 1941–1945. Praxis und Erinnerung in deut-schen und russischen Perspektiven“ statt.

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Von besuchern

„Jetzt endlich die Aufarbeitung. Als Tochter einer jüdischen Überlebenden (Auschwitz-Monowitz) aus Saloniki berührt mich das alles sehr.“

“A great historical collection – a reminder to humanity of the essence of understanding and love […].”

„Eine hervorragende Ausstellung. Eindrucksvoll in ihrer Sach-lichkeit und umso erschreckender.“

“Thank you for a clearly structured, powerful and very help-ful exhibition. The primary source material is VERY well se-lected and presented and the crimes around forced labour are thereby undesirable.”

“An amazing exhibition. So much information to get through. We would have loved to have had much longer here. Thank you for a memorable and moving experience.”

“An absolutely superb exhibition and a great tribute to the memory of all those who were forced to work in Germany. They should never be forgotten.”

“Thank you for organizing this exhibit. I learned so much from it – so much I did not realize had to be learned. As a teacher, I will now bring this knowledge to my students.”

„Als Tochter eines ehemaligen polnischen Zwangsarbeiters in der Landwirtschaft freue ich mich ganz besonders, dass diese Ausstellung sich diesem Thema so umfänglich, inter-essant und berührend widmet.“

internAtionAle reAktionen

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Aus den Medien

„Wer […] die Verstörung nicht scheut, kann sich im Jüdischen Museum die erste Zwangsarbeiter-Ausstellung ansehen, die in Deutschland je gezeigt wurde. Hier kann man sich nicht in Belanglosigkeiten flüchten. Unversehens steht man vor dem Abgrund des Menschen möglichen – und muss die Demüti-gung aushalten, dass es dafür keine Erklärung gibt.“

„Die Ausstellung nutzt alle technischen Möglichkei-ten der modernen Museumspädagogik; geschickt werden Einzelschicksale mit Überblicksdarstellungen kombiniert.“

Neue Zürcher Zeitung

„Mithilfe von Dokumenten, Briefen, Protokollen, Zeitungsaus-schnitten und Namenslisten wird das ganze Ausmaß der NS-Zwangsarbeit schonungslos offengelegt. [...] Bis ins kleinste Detail demontiert die Ausstellung den Mythos, Zwangsar-beit sei eine Randerscheinung des Krieges gewesen, und wird damit ihrem Anspruch gerecht, weltweit erstmalig um-fassend dieses dunkle Kapitel aufarbeiten zu wollen.“

Jüdische Allgemeine

„Die Ausstellung [...] verzichtet dankenswerterweise auf jed-wede Knalleffekte und unangebrachte Inszenierungen. Sie lässt Dokumente sprechen, Zwangsarbeiter reden – und sie zeigt immer wieder Fotos, Fotos, Fotos. [...] Das liegt wohl auch daran, dass Zwangsarbeit so öffentlich war. Doch die Bilder, in ihren historischen Kontext eingeordnet, wahren die Würde der Opfer.“

die tageszeitung

“The exhibition focuses on preserving the memories of the wrongs inflicted on forced laborers, also for future gene-rations. [...] For the observer taking in the 60 case studies, there is one key question that resonates throughout: How would I have conducted myself?”

The Atlantic Times

„‚Ich habe von der Eröffnung der Ausstellung zufällig erfah-ren. Für mich ist dies ein bedeutsames Ereignis. In Russland

ist das Kapitel der Geschichte, in dem es um das Leben von Sowjetbürgern in Konzentrationslagern geht und darum, was sie durchlitten haben und wie sie dabei ihrer Heimat die Treue hielten, praktisch unerforscht’, sagt der 88-jährige Mark Tilewitsch, ehemaliger Häftling des Konzentrations- lagers Sachsenhausen.“

Moskowskije Nowosti

„Nachdenklich schaut Larissa Petrowna auf die Fotos, die das Leben der Zwangsarbeiter in Deutschland zeigen. Die heute 72 Jahre alte Rentnerin, die 1944 als Sechsjährige von den Nazis aus der weißrussischen Stadt Orscha nach Erfurt verschleppt wurde, erklärte im Gespräch mit Russland-Aktuell, sie empfinde es als ‚angenehm’, dass die Deutschen jetzt eine Ausstellung über Zwangsarbeiter zeigen. ‚Damit wird Schuld abgetragen’, meint die alte Dame und sagt das ganz ohne Groll.“

Russland-Aktuell

„Die Geschichte der nationalsozialistischen Zwangsarbeit hatte bald nach 1939 eine europäische Dimension, deren Er-schließung nach wie vor eine bedeutende Aufgabe darstellt. Die Ausstellung [...] leistet dazu einen wichtigen Beitrag.“

Frankfurter Rundschau

„Museumsdidaktisch steht diese Dokumentation auf einem geradezu idealtypischen hohen Niveau: Die Themenkom-plexe sind durch überdimensionierte Fotoreproduktionen mühelos zu identifizieren; fremdsprachige Originaldoku-mente werden durch dezent untergebrachte, aber ohne je-den Aufwand zugängliche Übersetzungen verständlich ge-macht; vertiefende audio-visuelle Dokumentationen sind mittels leicht handhabbarer Technik abzuberufen.”

Neues Deutschland

Zu den Stärken der Ausstellung gehört, „dass sie der Ver-suchung zur Selbstbeweihräucherung der Gegenwart nicht nachgibt. Sie dokumentiert ausführlich den jahrzehntelan-gen Streit um die Anerkennung der Zwangsarbeit als Ver-brechen und die Entschädigung der Zwangsarbeiter.“

Süddeutsche Zeitung

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begleitband

Der Begleitband dokumentiert die Ausstellung in ihren we-sentlichen Zügen und präsentiert zahlreiche bislang un-bekannte historische Fotos und Dokumente. Ergänzende systematisierende wissenschaftliche Beiträge namhafter Autoren bieten einen vertiefenden Einblick in die Forschung zur Geschichte der NS-Zwangsarbeit.

Derzeit steht der Begleitband in einer deutschen, englischen und russischen Version zum Verkauf durch den Leihnehmer zur Verfügung. Übersetzungen in weitere Spra-chen verbunden mit inhaltlichen Ergänzungen sind möglich. Auf Wunsch werden die fertig übersetzten und gestalteten Druckdaten digital zur Verfügung gestellt. Der Band im For-mat 20,5 x 27,5 cm hat einen Gesamtumfang von ca. 260 Seiten (davon ¾ Präsentation der Ausstellung, ¼ systema-tisierende wissenschaftliche Beiträge) und verfügt über ca. 190 Abbildungen. Broschiert, mit Fadenheftung, hat er ei-nen Verkaufspreis von 19,80 Euro.

Pädagogische begleitmaterialien

Mit Hilfe der pädagogischen Materialien zur Ausstellung können spezielle Gruppenprogramme realisiert werden. De-ren Schwerpunkt liegt auf der Auseinandersetzung mit den Handlungsspielräumen von Personen, die in sehr unterschied-lichen historischen Situationen aufeinander trafen. Die Bio-grafien der zwölf Arbeitsblätter verknüpfen nicht nur die einzelnen Szenen der Ausstellung, sondern präsentieren die Bandbreite der Verfolgung ebenso wie die lange Geschichte der verweigerten Anerkennung und Entschädigung von NS-Opfern nach 1945. Die derzeit auf Deutsch vorliegenden Be-gleitmaterialien können in weitere Sprachen übersetzt und inhaltlich ergänzt werden. Auf Wunsch werden dem Leihneh-mer die fertigen Druckdaten digital zur Verfügung gestellt.

begleitprogramm

Die Stiftung EVZ bietet an, in Kooperation mit dem Leih-nehmer Begleitveranstaltungen zu realisieren. Das Spek-trum reicht von der Teilnahme von Zeitzeugen an der Eröffnung oder anderen Veranstaltungen über Lehrerfortbil-dungen und Schülerprojekte bis hin zu Kuratorenführungen, Vorträgen und Podiumsdiskussionen.

website

In Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Leihnehmer wird der aktuelle Präsentationsort mit seinen Begleitveran-staltungen zur Ausstellung auf der Website unter www.ausstellung-zwangsarbeit.org präsentiert. Für die Presse stehen weiterführende Informationen und zahlreiche Fo-tografien zum Download zur Verfügung.

Plakate, Faltblätter, einladungskarten

Leihnehmer haben die Möglichkeit, für die Presse- und Öf-fentlichkeitsarbeit zur Ausstellung auf ein ganzes Set von Komponenten zurückzugreifen. Diese sind individuell auf den jeweiligen Präsentationsort anzupassen und miteinan-der kombinierbar. Alle Materialien werden unmittelbar aus den Inhalten und Dokumenten der Ausstellung heraus ent-wickelt. Neben dem eigens entwickelten Corporate Design stehen verschiedene Motive und Entwürfe für Plakate, Falt-blätter und Einladungskarten zur Verfügung.

AngeBote für leihnehmer

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Öffentliche intervention

Neben dem klassischen Marketing wurden in Zusammen-arbeit mit der Künstlerin Anke Heelemann eigene Aktions-formen für den öffentlichen Raum entwickelt. Sie versuchen, die Menschen, die Zwangsarbeit leisten mussten, im heu- tigen Alltag sichtbar werden zu lassen. In Berlin beispiels-weise wurden auf Großflächen in der U-Bahn historische Fotografien plakatiert, auf denen Zwangsarbeiter selbst ihre eigene Situation beschreiben: Sie sind „Sklaven des 20. Jahr-hunderts“ oder „jene, die sie nicht kriegen werden Weihnach-

ten 1944“. In U-Bahnwaggons wurden einige der zahllosen Bestimmungen plakatiert, die den Umgang mit Zwangsar-beitern im Dritten Reich regeln und ihre Mobilität einschrän-ken sollten. Sie machen deutlich, welchem rassistischen Re-gime die Zwangsarbeiter unterworfen waren. Weiterhin wurden in Berlin Postkarten mit Verweis auf die Ausstellung verteilt. Sie zeigen zensierte Karten, die Zwangsarbeiter an ihre sich sorgenden Angehörigen sandten. Auf die Rücksei-ten wurden spätere Erinnerungsberichte gedruckt, die be-schreiben, unter welchen Bedingungen die Zwangsarbeiter im Deutschen Reich ihr Überleben meistern mussten.

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kontakt:Internationale Wanderausstellung zwAngsArbeit. die deutschen, die zwAngsArbeiter und der krieg

Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora99427 Weimar-Buchenwaldwww.ausstellung-zwangsarbeit.org

koordinationstelle:Telefon: +49 (0) 3643 430 126Fax: +49 (0) 3643 430 100E-Mail: [email protected]

Öffentlichkeitsarbeit:Telefon: +49 (0) 3643 430 156Fax: +49 (0) 3643 430 100E-Mail: [email protected]

impressum

Eine Informationsbroschüre der Stiftung Gedenkstätten

Buchenwald und Mittelbau-Dora und der

Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“

konzeption und redaktion: Rikola-Gunnar Lüttgenau, Philipp Neumann

gestaltung: werkraum media, Weimar

bildnachweis: Nikolaj Armjakov, Katharina Brand, Sebastian Dörken,

Anke Heelemann, Jens Imig, Christoph Musiol, Svea Pietschmann,

Jens-Christian Wagner

© Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora

Weimar, 2011

Stiftung GedenkstättenBuchenwald und Mittelbau-Dora