Die Erde auf einer Karte Die Welt in Zahlen - … · Zone Gemäßigte Zone Subtropen Tropen Fluss...

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R o c k y M o u n t a i n s A n d e n Laurasia Pangäa Gondwana Die Erde auf einer Karte Auf Karten erkennt man Gewässer an ihrer blauen Farbe. Zwischen ihnen liegen die sieben Erdteile, die Kontinente. Grüne Flächen stehen für Flachland, weiße für eisbedeckte Landmassen, gelbe für Wüsten und braune für Gebirge. Letztere entstehen, wenn sich die Gesteinsplatten, auf denen auch die Kontinente liegen, gegeneinander verschieben. Aber es geht auch andersherum: Fast unbemerkt entfernt sich Europa jedes Jahr etwas weiter von den umliegenden Kontinenten: Die Platten driften auseinander. Verschiebung der Kontinente Im Laufe der Jahrmillionen, seit Entste- hung der Erde, hat sich die Oberfläche des Planeten stark verändert: Äquator Über 7 Milliarden Menschen gibt es derzeit. Die Weltbevölkerung lebt auf dem bewohnbaren Festland und wächst stetig weiter. Insgesamt gibt es über 190 weltweit anerkannte Staaten. Immer wieder entstehen auch neue. Oder mehrere Staaten schließen sich zusammen. Man weiß, dass es weltweit mehrere Tausend Sprachen gibt. Manche Urvölker und ihre Sprachen wurden aber noch gar nicht entdeckt! Namaste! Hallo! ¡Hola! Konni- chiwa! Bonjour! Die Welt in Zahlen Schieben sich zwei Gesteinsplatten gegeneinander, dann türmen sich dazwischen riesige Gesteinsmassen auf. Bis dabei ein Gebirge entstanden ist, vergehen jedoch viele Tausend Jahre. In Großstädten leben und arbeiten oft mehrere Mil- lionen Menschen. Rekordhalter sind Tokio und Mexiko- Stadt mit je mehr als 23 Millionen Einwohnern. Menschen und Klimazonen Die Erde ist in mehrere Klimazonen eingeteilt. Dort herrschen ganz unterschiedliche Lebensbedingungen für Menschen, Tiere und Pflanzen. Wer wohnt wo, was meinst du? Wenn du heute die Ränder der Kontinente betrachtest, kannst du zum Teil erkennen, wie sie früher zusammenhingen. Vor 4,5 Milliarden Jahren gab es nur einen einzigen Kontinent: Pangäa. Vor 200 Mio. Jahren zerbrach Pangäa in Laurasia und Gondwana. Seitdem entfernten sie sich voneinander. Flugzeuge, Schiffe und andere Transportmittel bringen Menschen und Handelswaren von einem Ort zum anderen. Die ganze Welt ist ständig in Bewegung. Anouk Klimazonen Leonie Rajab Anahi Die drei größten Meere oder Ozeane heißen Atlantik, Pazifik und Indi- scher Ozean. Sie nehmen fast drei Viertel der Erdober- fläche ein. Daneben gibt es noch viele kleinere Meere. H i m a l a y a S Ü D A M E R I K A U r a l A l p e n A NTARKTIS N O R D A M E R I K A E U R O P A A F R I K A A U S T R A L I E N A S I E N INDISCHER OZEAN PAZIFIK PAZIFIK ATLANTIK ATLANTIK S a h a r a

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R o c k y Mo

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An

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n

Laurasia

Pangäa

Gondwana

Die Erde auf einer Karte

Auf Karten erkennt man Gewässer an ihrer blauen Farbe. Zwischen ihnen liegen die sieben Erdteile, die Kontinente. Grüne Flächen stehen für Flachland, weiße für eisbedeckte Landmassen, gelbe für Wüsten und braune für Gebirge. Letztere entstehen, wenn sich

die Gesteinsplatten, auf denen auch die Kontinente liegen, gegeneinander verschieben. Aber es geht auch andersherum: Fast unbemerkt entfernt sich Europa jedes Jahr etwas weiter von den umliegenden Kontinenten: Die Platten driften auseinander.

Verschiebung der KontinenteIm Laufe der Jahrmillionen, seit Entste-hung der Erde, hat sich die Oberfläche des Planeten stark verändert:

Äquator

Über 7 Milliarden Menschen gibt es derzeit. Die Weltbevölkerung lebt auf dem bewohnbaren Festland und wächst stetig weiter.

Insgesamt gibt es über 190 weltweit anerkannte Staaten. Immer wieder entstehen auch neue. Oder mehrere Staaten schließen sich zusammen.

Man weiß, dass es weltweit mehrere Tausend Sprachen gibt. Manche Urvölker und ihre Sprachen wurden aber noch gar nicht entdeckt!

Namaste!

Hallo!

¡Hola!

Konni- chiwa! Bonjour!

Die Welt in Zahlen

Schieben sich zwei Gesteinsplatten gegeneinander, dann türmen sich dazwischen riesige Gesteinsmassen auf. Bis dabei ein Gebirge entstanden ist, vergehen jedoch viele Tausend Jahre.

In Großstädten leben und arbeiten oft mehrere Mil-lionen Menschen. Rekordhalter sind Tokio und Mexiko-Stadt mit je mehr als 23 Millionen Einwohnern.

Menschen und KlimazonenDie Erde ist in mehrere Klimazonen eingeteilt. Dort herrschen ganz unterschiedliche Lebensbedingungen für Menschen, Tiere und Pflanzen. Wer wohnt wo, was meinst du?

Wenn du heute die Ränder der Kontinente betrachtest, kannst du zum Teil erkennen, wie sie früher zusammenhingen.

Vor 4,5 Milliarden Jahren gab es nur einen einzigen Kontinent: Pangäa.

Vor 200 Mio. Jahren zerbrach Pangäa in Laurasia und Gondwana. Seitdem entfernten sie sich voneinander.

Flugzeuge, Schiffe und andere Transportmittel bringen Menschen und Handelswaren von einem Ort zum anderen. Die ganze Welt ist ständig in Bewegung.

Anouk

Klimazonen

Leonie Rajab Anahi

Die drei größten Meere oder Ozeane heißen Atlantik, Pazifik und Indi-scher Ozean. Sie nehmen fast drei Viertel der Erdober-fläche ein. Daneben gibt es noch viele kleinere Meere.

H i m a l a y a

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I n D I S C H E R O Z E A n

P A Z I F I K

P A Z I F I K

A T L A n T I K

A T L A n T I K

S a h a r a

Polare Zone

Boreale Zone Gemäßigte Zone

SubtropenTropen

Fluss

Schneeleopard

Blockhütte

Im Himalaya sind manche Berge sogar mehrere Kilometer hoch und das ganze Jahr von Schnee und Eis bedeckt. Trotzdem leben hier viele Tiere, wachsen hier zahlreiche Pflanzen.

Aber auch auf dem Land, in Dörfern und kleinen Städten, wohnen Menschen. Dort sind sie von natur umgeben, haben viel mehr Platz und leben meist ruhiger.

Das Klima eines Ortes entsteht durch das

dortige Wetter.

Das Wasser der Meere ist salzhaltig, das der Binnenge-wässer süß. Letztere, also Quellen, Flüsse und Seen, sind von Land umgeben. Wie die Meere sind sie Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen.

Anouk ist eine Inuit und lebt weit im Norden, in der Polaren Zone. Dort ist es immer sehr kalt. Daher trägt sie dicke Klei-dung aus Tierfell.

Leonie kommt aus Deutschland, das in der Gemäßigten Zone liegt. Dort gibt es vier Jahreszeiten. Im Win-ter ist es kalt, im Sommer warm.

Rajab lebt in der subtropischen Wüste Nordafrikas. Tagsüber ist es heiß, nachts kalt. Vor der Sonne schützt man sich durch lange, helle Kleidung.

Anahi ist in den Tropen, im südamerikanischen Regenwald, zu Hause. Dort ist es das ganze Jahr über sehr feucht und warm. Es gibt viele Tiere und Pflanzen.

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