die Gemeinde insider - Home - Israelitische … · Bei dem traditionell bunten Mu-sikprogramm, von...

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Mai 2014 Ijar/Siwan 5774 Nr. 731 www.ikg-wien.at € 2,– insider die OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN GEMEINDE Verlagspostamt 1010; P.b.b; DVR 0112305; � 2,– „Im Namen der jungen Generation in Österreich emp- finde ich eine historische Pflicht, die Beziehungen zwi- schen Österreich und Israel zu fördern“ Sebastian Kurz, Außenminister

Transcript of die Gemeinde insider - Home - Israelitische … · Bei dem traditionell bunten Mu-sikprogramm, von...

Mai 2014 Ijar/Siwan 5774Nr. 731www.ikg-wien.at€ 2,–insider

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OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN

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„Im Namen der jungen Generation in Österreich emp-

finde ich eine historische Pflicht, die Beziehungen zwi-

schen Österreich und Israel zu fördern“

Sebastian Kurz, Außenminister

insider2 Mai 2014

Inhalt

Präsidentensprechstunde 2IKG Präsidium 3IKG 4–7JBBZ 8–9ZPC-Schule 10ESRA 11MZ 12AKFT 12Club SchelAnu 13Haschomer Hatzair 13JÖH 14JUKO 15Veranstaltungskalender 16–17Gebetszeiten & Rabbinat 18Friedhof 18IKG-Fundraising 19Jüdisches Institut 19IKV Graz 20Ombudsleute der IKG 20ZFÖ 20Freunde v. Yad Vashem 21Peacecamp 21WIZO 22Keren Hajessod 23KKL 24S. C. Hakoah 26Or Chadasch 26Lauder Chabad Campus 27IKG Tirol & Vbg. 28Jehuda Halevi Musikschule 28Jüd. Gem. & ZiB Baden 29IKG-Intern 30JBBZ-Jobbörse 31

Cover: Abir Sultan / EPA / picturedesk.

ImpressumMedieninhaber (Ver le ger), He raus geber: Israelitische Kul tus ge mein de Wien. Chefredaktion: Julia KaldoriRedaktion & Layout: Julia Kaldori, Karin FaschingSitz: 1010 Wien, Seitenstetten gas se 4, Pf 145Tel. Redaktion/Sekretariat: 01/53 104–271, Fax: –279, An zei genannahme: 01/53 104–272E-mail: [email protected]

Zweck: In for ma tion der Mitglie der der IKG Wien in kulturellen, politischen und or ga ni sa to ri schen Be lan-gen. Stärkung des demokratischen Bewusst seins in der ös ter reichischen Be völ kerung. Druck: AV+Astoria Druckzentrum GmbH, A-1030 Wien. Alle signierten Artikel geben die per sönliche Mei nung des Au tors wieder, die sich nicht immer mit der Meinung der Redak ti on deckt. Für die Kaschrut der in der GEMEINDE angezeigten Produkte überneh-men Herausgeber und Redaktion ausdrücklich keine Ver ant wor-tung. Nicht alle Artikel, die in der Re dak tion ein langen, müs sen zur Veröf ent li chung ge lan gen.

insider

SPRECHSTUNDEN PRÄSIDENT OSKAR DEUTSCH

Ich stehe Ihnen persönlich zweimal im Monat für Gespräche in der Kultusgemeinde zur Verfügung.

Sie sind herzlich eingeladen, dieses Angebot jeweils am 2. Dienstag (09.00–12.00 Uhr) und am

4. Dienstag (14.00–17.00 Uhr) des Monats zu nützen. Anmeldung bei Mag.a Bettina Kolter,

Email: [email protected]

Einmal im Monat halte ich auch in den anderen Institutionen der Kultusgemeinde – im Maimonides-

zentrum (MZ), in der ZPC-Schule, dem JBBZ und ESRA – eine Sprechstunde ab (ohne Anmeldung).

Nächster Termin: Mittwoch, 21. Mai 2013

ZPC-Schule 09.00–10.00 Uhr MZ 10.00–11.00 UhrESRA 11.30–12.30 Uhr JBBZ 13.00–14.00 Uhr

BlEiBENDES HiNTERlASSEN – ERbSchafTEN & LEgaTE Mit einem Testament zu gunsten der IKg ermöglichen Sie es uns, in die Zukunft

unserer gemeinde zu investieren. Sie tragen dazu bei, dass jüdisches Leben auch für künftige generati-onen in Wien gesichert ist.

Erbschaften und legate sind ganz besondere Spenden und Zeichen einer tiefen Verbundenheit.

alle auskünfte und Kontakte sind vertraulich – das ist für uns selbstverständlich. Ein Testament zu verfassen ist ganz einfach, und es ist auch keine altersfrage. Ich nehme mir Zeit und werde Sie gerne in einem persönlichen gespräch eingehend über alle Möglichkeiten informieren. Rufen Sie mich an unter: +43 1 53104–100 oder per mail: [email protected], oder kontaktieren Sie:

Ihr Oskar DeutschPräsident

Miriam Tenner, [email protected], Tel. +43/676 844512601

Maschi Mermelstein-Stössel, [email protected], Tel. +43/664 887639572

insider3 Mai 2014

Liebe Gemeindemitglieder, ich hofe, Sie alle haben frohe und schöne Feiertage verbracht!

Als ein besonderes Highlight im Mai möchte ich Sie auf das „24. Festival der Jüdischen Kul-tur Wien 2014“, aufmerksam machen. Das diesjährige Festival – vormals „Jüdische Kul-turwochen“ – widmet sich schwerpunktmä-ßig der jüdischen Kultur aus Deutschland.

Die Auftaktveranstaltung (vormals Stra-ßenfest) unter dem Motto „Let’s Celebrate“, findet am Sonntag, dem 18. Mai 2014, um 15.30 Uhr, im Arkadenhof des Wiener Rat-hauses statt. Bei dem traditionell bunten Mu-sikprogramm, von Klezmer-Musik, einem jü-dischen Star-DJ aus Deutschland bis zu einer berühmten Rock-Band aus Israel, ist für Ab-wechslung und Unterhaltung gesorgt.

Bis 01. Juni wird im Rahmen dieses Fes-tivals ein von der IKG.KULTUR organisier-tes Programm mit vielfältigen Darbietungen,

Konzerten und erstmals auch einem Kinder-sonntag geboten.

Ich lade Sie, Ihre Familien und Freunde herzlichst ein, am 18. Mai gemeinsam mit vielen anderen kultur- und musikbegeisterten Menschen die Eröfnung des 24. Festivals der Jüdischen Kultur Wien 2014 zu erleben. Ich freue mich, dass dieser jüdische Kulturevent in Wien mittlerweile seinen festen Platz hat

und bin überzeugt, dass auch im diesjährigen Programm für jeden etwas dabei sein wird.

Mit lieben Grüßen,

Ihr Oskar DeutschPräsident

Präsidium

Brief des Präsidenten

Miteinander können wir dafür sorgen, dass auch in Zukunft die jüdische Gemeinde ein starkes Fundament hat.Sich mit dem eigenen Testament auseinanderzusetzen ist für die meisten Menschen eine sehr intensive

Erfahrung und geht oft mit der Überlegung einher: Was wird aus meinem Erbe?Viele Menschen stellen dabei fest, dass es ihnen ein Herzensanliegen ist, mit ihrem Nachlass –

neben Angehörigen und Freunden – auch einen guten Zweck zu unterstützen. Gibt es keine Angehörigen und haben Sie keine entsprechende Verfügung veranlasst, geht Ihr Erbe an öffentliche Stellen.

Der jüdischen Gemeinschaft gehen dadurch viele Ressourcen verloren.

Erbschaften und Legate sind ganz besondere Spenden. Ihr Vermächtnis bleibt lebendig und ist Zeichen einer tiefen Verbundenheit zur jüdischen Gemeinschaft.

Wir informieren Sie unverbindlich, übersichtlich und diskret zu allen Fragen in diesem Zusammenhang und freuen uns, Sie zu der folgenden Veranstaltung mit namhaften Fachleuten einzuladen.

Sie sind herzlich eingeladen zur Informationsveranstaltung

„MIt VerMächtnIS Zukunft SIchern und BleIBendeS hInterlaSSen“am Sonntag, 15. Juni 2014 um 17Uhr

In der Steuerberatungskanzlei BdO austria, kohlmarkt 8-10, eingang Wallnerstr. 1/1 Stock

BegrüSSung: Herr Dr. Ernst Burger, Wirtschaftstreuhändler. Vortragende: Rechtsanwältin Frau Dr. Elisabeth Scheuba, Lehrbeauftragte an der Universität Wien im Bereich Erbrecht, Notar Herr MMag. Dr. Phillip Nierlich.

Im anSchluSS an den Vortrag gibt es Getränke und Snacks auf der Sommerterrasse und Sie haben auf Wunsch auch Gelegenheit, individuelle und persönliche Gespräche in diskretem Rahmen zu führen. Wir bitten um rechtzeitige

Voranmeldung unter: [email protected] bzw. telefonisch unter: 01 53104 170

Sie Sind die Wurzel unSerer GemeinSchaft

insider4 Mai 2014

IKG / Rechts

Viel zu lange durften deutschnationale burschen-schaften in Wien auf dem heldenplatz am 08. Mai die Niederlage hitlerdeutschlands bedauern. In-zwischen gelang es der Zivilgesellschaft und spä-ter auch der Politik, die Trauer ob der Niederlage durch ein „fest der freude“ über die befreiung Österreichs und die Kapitulation der Nationalso-zialisten am 08. Mai zu ersetzen.

Das diesjährige bemühen, im Mai neue Er-satzhandlungen durch ein „fest der freiheit“

zu setzen, in denen sich deutschnationale bur-schenschaften mit ihren antisemitischen Tradi-tionen als traditionelle hüter des freiheitsgedan-kens von 1848 präsentieren wollen, ist zynischer geschichtsrevisionismus.

Notwendig zur Richtigstellung ist deshalb ein historischer Überblick: Selbst in der Urburschen-schaft 1815 wurde bereits verlangt, dass nur „ein Deutscher und christ“ Mitglied werden könne. 1817 wurde auf der Wartburg, mehr als ein Jahr-hundert vor dem Nationalsozialismus, „undeut-sche“ Literatur verbrannt; 1820 wurde heinrich heine aus seiner burschenschaft ausgeschlos-sen. 1831 wurde kurzfristig der „arierparagraf“ zurückgenommen. Nach 1848 gewannen die „Völkischen“ wieder die Oberhand und verbünde-ten sich in der folge mit der politischen Reaktion.

Der Verrat der demokratischen Ideale ver-stärkte den antisemitismus, nach der Reichs-gründung 1871 radikalisierte er sich sowohl in Deutschland als auch in der österreichisch-un-

garischen Monarchie. 1883 verließ Theodor herzl die burschenschaft albia nach antisemitischen Exzessen. 1896 erlaubten die Waidhofener be-schlüsse kein Duell mehr mit Juden. 1938 erfolgte durch die Nazibehörden ein Verbot von Verbin-dungen. Im gegensatz zu katholischen und mo-narchistischen Verbindungen (die „Ottonia“ ging in den Widerstand) gliederten sich die deutsch-nationalen Verbindungen in feierlichen Übertritts-veranstaltungen in NS-Organisationen ein und

existierten als Kameradschaften weiter.

Noch Jahre später, schon in der Zweiten Republik, betonte die festschrift einer österreichischen burschenschaft, dass „1938 der Traum der Deutschen burschen-schaften Wirklichkeit wurde“. Viele Nazigrößen waren burschenschaf-ter. Nach Wiedererrichtung von burschenschaften blieben einige Naziverbrecher weiterhin ange-sehene „alte herren“. Die Spur der burschenschafter zieht sich als treibende Kraft von rechts-extremen Demonstrationen und Zwischenfällen durch die Zweite Republik – seien es 1959 die Schil-lerfeiern, 1961 die Schändung des jüdischen friedhofes in Innsbruck oder 1965 die Kundgebungen für

Taras borodajkewycz mit Rufen und Transparen-ten „hoch auschwitz“.

Rechtsruck nach 1980. Nach 1980 kommt es durch die vom Wiener Korporationsring (WKR) dominierte „burschenschaftliche gemeinschaft“, der es gelingt, den Verband der Deutschen bur-schenschaften quasi zu übernehmen, zu einem weiteren Rechtsruck bei den burschenschaften. So ist etwa in einem Pauk-comment (der die Verhaltensregeln festlegt) einer österreichischen Verbindung zu lesen: „genugtuungsfähig auf Schläger ist jeder ehrenhafte arische Mensch.“ auftritte von Rechtsextremisten wie Pierre Krebs oder Reinhold Oberlercher auf den buden der burschenschaften sind normal. 1983 verließ das corps Symposion den WKR. Der Rechtsextre-mismusbericht des Innenministeriums von 1994 bezeichnet Verbindungen in Wien und Innsbruck als „Kaderschmieden nationaler und rechtsext-remer gesinnung“. 1996 erlangt die Wiener bur-

schenschaft Olympia bei den Deutschen bur-schenschaften den Vorsitz. Rechtsextremisten drängen die Deutschen burschenschaften noch weiter nach rechts außen. Die „Ostmärker“ aus Österreich sind die Radikalsten.

Mehr als 40 liberal-konservative Verbindun-gen treten aus dem Verband in der folge aus und gründen die NDb (Neue Deutsche burschen-schaft). 1995 wird der Verantwortliche der „aula“, der Zeitung freiheitlicher akademiker, nach dem Verbotsgesetz verurteilt.

Weitere glanzlichter des in den burschen-schaften wehenden „freiheitlichen geistes“: 2003 ein Liederabend mit frank Rennicke, dem Sänger von: „Mit sechs Millionen Juden da fängt der Spaß erst an, da ist der Ofen an. Wir haben reichlich Zyklonb, bei sechs Millionen Juden ist noch lange nicht Schluss.“ 2005 wird David Irving unmittelbar vor einer festrede am Stiftungsfest der Olympia, der von 1961 bis 1973 noch verbo-tenen Verbindung des ehemaligen Dritten Natio-nalratspräsidenten Martin graf, verhaftet.

2006 veranstaltet die Olympia einen abend mit hans-heinrich Sander vom „Verein zur Re-habilitierung der wegen bestreitens des holo-causts Verfolgten“. 2011 zitiert die „aula“ Otto Scrinzi, wonach am 08. Mai, dem Tag der „to-talen Niederlage, die schreckliche Katastrophe Wirklichkeit geworden war“. Die offen neonazis-tische und inzwischen geschlossene Website „alpen-Donau“ berief sich auf die Mitarbeit von burschenschaftern, die burschenschafter felix budin und gottfried Küssel mussten sich vor gericht verantworten.

2012 trat die deutsche burschenschaft hansea Mannheim wegen hetze anderer Ver-bindungen gegen ein chinesischstämmiges Mitglied aus dem Dachverband der Deutschen burschenschaften aus. Unter anderem spra-chen sich ein früherer NDP-Kader und Vertreter der bg (burschenschaftlichen gemeinschaft) gegen eine „nicht europäische gesichts- und Körpermorphologie, die auf Zugehörigkeit zu ei-ner außereuropäischen populationsgenetischen gruppierung und damit nicht deutsche abstam-mung“ hinweise, aus. Insgesamt sind bis dato 47 Verbindungen aus dem Verband ausgetreten. Er hat nur noch 76 Mitglieder, wobei die österreichi-schen burschenschaften nach wie vor den „ge-samtdeutschen“ Dachverband als Vertreter der extremen Rechten dominieren.

„OSTmäRKiSCHE“ SPEERSPiTZE DER EWIggESTRIgEN

EINLADUNG zUR PoDIUmsDIskUssIoNam mittwoch, dem 07. mai 2014 um 19.30 Uhr„Toleranz und Antisemitismus in schlagenden Verbindungen“Gemeindezentrum der IkG, seitenstettengasse 2 Mit Dr. Kambis Atefie (schlagendes Corps Ottonen )* • Ass. Alexander Hartung (Vorsitzender des Verbandes Alter Corpsstudenten) • Univ.-Prof. Dr. Girtler • DDR. Karl-G.Heinrich (schlagendes Corps Symposion)** • Andreas Peham (Dokumentationszentrum des österr. Widerstandes) • Mag. Raimund Fastenbauer (Generalsekretär,IKG-Wien)Anmeldung erforderlich: unter [email protected] oder Tel. 01/53 104–105* Die Ottonen gingen 1938 in den Widerstand,der Vorsitzende wurde im KZ ermordet. ** Das Corps „Symposion“ verließ 1986 den WKR

Deutschnationale Burschen-schaften planen, sich im mai auf dem Heldenplatz der Öffentlich-keit als „Hüter der Freiheit“ zu präsentieren. Das ist nichts als zynischer Geschichtsrevisionis-mus. Von Raimund Fastenbauer*

*(„Die Presse“, Print-Ausgabe, 07. 02. 2014)

insider5 Mai 2014

IKG / Rechts

Darf man vergessen? gedenken an die schoa auf biegen und brechen?

SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER DER JÜDISCHEN GEMEINDE WIEN DISKUTIEREN ÜBER ERINNERUNGSKULTUR.

KOMMISSION FÜR BILDUNGSANGELEGENHEITEN DER IKG WIEN

UND DIE

ZWI PEREZ CHAJES SCHULE

LADEN ZUM ZWI-GESPRÄCH EIN.

DATUM: 13.05.2014

UHRZEIT: 19.45 UHR

VERANSTALTUNGSORT: ZPC-SCHULE1020 WIEN, SIMON-WIESENTHAL-GASSE 3

ANMELDUNG ERFORDERLICH UNTER:E-MAIL: [email protected] TELEFON: 01-216 40 46-112

AUS SICHERHEITSGRÜNDEN ERSUCHEN WIR SIE EINEN AMTLICHEN LICHTBILDAUSWEIS MITZUNEHMEN.

Erinnerung_Inserat_185x128_final.indd 1 07.04.14 12:53

Unverdiente märtyrerrolle. Weder die berufung auf 1848 noch andere Schutzbehauptungen hal-ten einer historischen Überprüfung statt. Im ge-gensatz zu den katholischen Verbindungen und den meisten corps haben die burschenschaften in Österreich aus der geschichte nicht gelernt, sie bilden vielmehr in „ostmärkischer Tradition“ die Speerspitze ewiggestrigen gedankengutes in den burschenschaften. Diese völkische deutsch-nationale Ideologie verlangt nach Wachsamkeit seitens der demokratischen politischen und zi-vilgesellschaftlichen Kräfte, bei denen die Erinne-rung an die katastrophalen folgen einschlägigen gedankengutes nicht vergehen darf.

Entschiedenes Entgegentreten verlangt aber Differenzierungsfähigkeit in der politischen ana-lyse und in den Organisationsformen, die den Verdacht einer Duldung von Chaotentum, das die Burschenschaften nur in eine unverdiente Mär-tyrerrolle drängt, gar nicht erst aufkommen lässt.•

IkG VERmIssT EINE „GRUNDREINIGUNG“ DER FPÖ. EIN MöLZER MACHT NOCH KEINEN FRüHLINGMölzer ist „im Parteiinteresse“ aus wahltak-tischen Gründen gegangen, die „Grundrei-nigung“, also die überzeugende Abgrenzung der FPÖ vom rechtsextremen Rand, ist jedoch ausgeblieben. Sie ist auch deshalb nicht möglich, weil gerade dieser Rand, repräsentiert durch die völkischen Bur-schenschaften, die obere Funktionärsriege der FPÖ dominiert. Dieser Kaderschmiere, und besonders Verbindungen wie „Olym-pia“ oder „Teutonia“, deren Angehörige noch vor kurzer Zeit am Heldenplatz die Niederlage Deutschlands im Jahr 1945 be-trauerten, gehören etwa ein Drittel der Ab-geordneten des Nationalrates und etwa die Hälfte der Abgeordneten des Wiener Land-tages an. Mölzer selbst bezeichnete die Bur-schenschaften als das „wichtigste Personal-reservoir“. Ihnen gelang es zuletzt auch, das aus dem Parteiprogramm bereits entfernte Bekenntnis zur „deutschen Volksgemein-schaft“ wieder zu verankern. Originalzitat Mölzers: „Die Strache-FPÖ verleugnet ihre

Wurzeln nicht. Das hat die Haider-FPÖ gemacht“. Die im WKR-Wiener Koope-rationsring zusammengefassten Burschen-schaften bilden gemeinsam mit jenen der Bundesrepublik Deutschland die „Deutsche Burschenschaft“, wobei gerade jene aus Ös-terreich am äußersten rechten Flügel behei-matet sind. „Fremdrassige“ Mitglieder, wie erst unlängst ein aus China stammender Deutscher, sind unter Anwendung von dem „Ariernachweis“ ähnlichen Regelungen als Mitglieder unerwünscht. Querverbindun-gen von ofen neonazistischen Websites wie „Alpen-Donau“ zu diesem Milieu werden immer wieder in entsprechenden Gerichts-verfahren ofensichtlich.

Die Wahl des 3. Nationalratspräsiden-ten Graf (einem Mitglied der jahrelang in der 2. Republik verbotenen Burschenschaft Olympia) wurde seinerzeit von den ande-ren Parteien trotz Warnungen schweigend hingenommen. Es liegt jetzt an der Partei-enlandschaft und der Zivilgesellschaft, den „Cordon-sanitaire“ um die FPÖ aufrecht-zuerhalten und zu verstärken. Hetze gegen Minderheiten, Fremde und Asylsuchende darf in Österreich nicht salonfähig werden! Oskar Deutsch, Präsident der IKG

insider6 Mai 2014

IKG / Nachruf

„Auf ein Wiedersehen beim Messias“. Mit diesen auch mich ungemein berührenden Worten schloss der Ehrenpräsident der Is-raelitischen Kultusgemeinde, Dr. Ariel Mu-zicant, seine von Herzen kommende Rede, mit der er sich von seinem väterlichen Freund und Mentor Konsul Kurt David Brühl verabschiedete.

Tiefe Dankbarkeit, höchste Wertschät-zung und größter Respekt verbanden und verbinden mich mit Konsul Brühl. Es ist eine im Laufe der Jahrzehnte gewachsene unverbrüchliche Verbundenheit mit einem wirklich großen Menschen mit weitem Herzen, dem Graz, die Steiermark und Ös-terreich ungemein viel zu verdanken haben.

Dass Graz heute eine wiederaufgebaute Synagoge hat, die auch ein architektonisch prägendes Wahrzeichen unserer Landes-hauptstadt ist, und den Titel Menschen-rechtsstadt tragen darf, sind nur zwei der herausragendsten Beispiele des Lebens und Wirkens von Konsul Brühl. Es ist aber vor allem auch ein ganz persönlicher Dank, den ich ausspreche: für die Begegnungen, den guten Rat, die Möglichkeit, für das mich auszeichnende Vertrauen, von ihm auch in die Familie eingeladen worden zu sein – zu Hochzeiten, zur Bar Mitzwa, zuletzt im vorigen Jahr. Immer wieder sprachen wir über seine Familie, auf die er sehr stolz war und sein konnte: die Erinnerungen an seine Gattin, die Töchter, die Enkelkinder, ihre exzellente Erziehung, Bildung und Aus-bildung, die er zu Recht für das wichtigste Fundament hielt.

Konsul Brühl – und ich sage und schrei-be immer ganz bewusst Konsul – war ein hochangesehener Bürger, ein sehr erfolgrei-cher Unternehmer, ein großzügiger Spon-

sor und Spender, vielfach ausgezeichnet. Nur eine seiner Ehrenfunktionen möchte ich herausgreifen – die als britischer Ho-norarkonsul, eine Aufgabe und Verantwor-tung, die dieser noble Sir und Gentleman mit viel Freude ausübte. Die Besuche von Premierministerin Margaret Thatcher und Mitgliedern des britischen Königshauses in seinem Haus und in Graz waren besondere Highlights, die ihn – wie es überhaupt sein Wesen war – mit demütigem Stolz erfüll-ten. Er hat Brücken gebaut und im Stillen viele Türen geöfnet, die fest verschlossen schienen.

Wir haben oft auch über Politik und Eu-ropa gesprochen. Viel nachdenklich Stim-mendes – auch im Rückblick – und damit Vermächtnishaftes. Konsul Brühl war ein wichtiger Ratgeber, der mir Vertrauen ge-schenkt hat. „Du weißt, wenn Du mich brauchst bin ich da“ – dieser Satz war nicht leichtfertig formuliert, er schenkte mir Si-cherheit und war Stütze. Nun ist Konsul Brühl uns vorausgegangen.

IN mEmoRIAm KONSUL KURT D. BRüHLDer Ehrenpräsident der jüdischen Ge-meinde von Graz verstarb am 27. märz im Alter von 84 Jahren. Wir haben einen großen menschen, aber auch eine wich-tige Persönlichkeit des jüdischen Lebens Österreichs verloren.Von Waltraud Klasnic

Er hat Brücken gebaut und im stillen viele Türen geöffnet, die fest verschlossen schienen.

insider7 Mai 2014

IKG / Kutltur

marimba Solo – US Marimbaphon-spieler alex Jacobowitz ist seit 1994 auf Klezmer-Musik spezialisiert. Mit

19 Jahren begann er Xylophon zu spielen und studierte Marimba. In den 80er und 90er Jahren trat er

hauptsächlich als Straßenmusiker in NY auf. Infolge eines aufenthalts in Israel 1982/83, wo er auch mit dem

Jerusalem Symphony Orchester spielte, wurde er orthodox. Seit 2002

lebt er in berlin.

Ginzburg-Dynastie – Eine Klezmer band in der 6. generation! Jahrhundertelang spielten sie in den verschiedenen Ländern, auf Veranstaltun-gen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und präsentieren heute „die Kunst der Klezmorim“ im herzen Europas als die einzige Klezmer-Dynas-tie! Musikalisch ist für jedermann etwas dabei: Osteuropäischer Klezmer, Swing, Jiddisch-ca-baret, Oriental-Pop und Jazz.

KLEZMER

MaRIMba

DJ Yuriy Gurzhy – Seit mehr als einem Jahrzehnt genießt seine Russendisko im berliner Kaffee „burger“ Kultstatus. DJ Yuriy biete einen auf jeden fall tanzbaren und lauten DJ-abend unter dem Motto „Russendisko trifft Shtetl Superstars“.

DJ

Buba myses – Die israelische Puppet-Rock-band eroberte mit ihrer einzigarten Interpretation und Seele die Rock-Szene wie im Sturm, vor allem die jüdische Rock-Welt. Ihre Musik kombiniert bekannte Lieder mit neuen, unglaublichen arrangements.

ROcK

... und wieder gibt es auch Informationen zu den schulischen und sozialen Einrichtungen der iKG und den jüdischen Vereinen und Organi-sationen. Die Kinderbuchautorin linda Bán lädt wieder zu einem interaktiven Kinderprogramm zum Judentum. Spezialitäten aus der Küche koscherer Gastronomen aus Wien werden auf-getischt, zu gast ist wegen des großen andrangs im Vorjahr auch die ungarische Tortendesignerin Ráchel Raj, die ihre vielerorts geschätzten „flu-den“ mitbringt.

LET´S cELEbRaTE!

WiENER RATHAUS

ARKADENHOfSONNTAG, 18. MAI 2014

15.00–22.00 Uhr

insider8 Mai 2014

Stolz und mit großer Freude dürfen wir Ih-nen mitteilen, dass wir mit dem Abschluss dieses Semesters besonderen Grund zum Fei-ern haben werden: Das JBBZ hat zu Semes-terende 5000 AbsolventInnen!

Diese Zahl zeigt, wie fest verankert die Integrations- und Bildungsarbeit des JBBZ innerhalb der jüdischen Gemeinde Wiens und darüber hinaus ist. Wir werden dafür geschätzt, dass wir uns um alle Anliegen unserer KundInnen intensiv kümmern und ihnen in allen Bereichen unterstützende Wegbegleiter in Richtung ihrer beruflichen Integration sind. Das Stärken der fachlichen und sozialen Kompetenzen unserer Kun-dInnen durch die pädagogischen Projekte am JBBZ ist mittlerweile in Österreich und auch international bekannt. Kreatives Arbei-ten, Sprachen lernen mit Musik, gesunde

Ernährung, Sport und Bewegung – bei all diesen Aktivitäten geht es darum, einen Aus-gleich zu schafen und die Konzentration zu fördern.

Es geht aber nicht um den Spaß allein! Die Lehrpläne aller Ausbildungen sind um-fassend, daher vermitteln wir auch innerhalb des Kreativprogramms Lerninhalte.

Unser Shorashim-Projekt läuft auch in die-sem Ausbildungsjahr. Ich lade Sie schon jetzt sehr herzlich zum Shorashim-Tag am 12. Juni 2014 ein! Seien Sie unser Gast, wenn unsere KundInnen ihre Arbeiten präsentie-ren und Köstlichkeiten aus aller Welt anbie-ten!

Ihr Ilan Knapp

WIssENsVERmITTLUNG IN VIELFäLTIGER FoRm 5.000 ABSolVentInnen PRoFItIeRen VoM JBBZ

JBBZ

Um Praxisluft zu schnuppern und den re-alen Messebetrieb kennenzulernen, trafen sich über 50 in- und ausländische Übungs-firmen Anfang April bei der Übungsfirmen-messe im festlichen Rahmen des Wiener Rathauses.

Unter enormem Publikumsinteresse präsentierten Übungsfirmen aus Wien und den Bundesländern ihre Produkte. Auch die ÜFA-Szene aus Südtirol und Tsche-chien war durch zahlreiche Firmen vertre-

ten und selbst aus Sofia, Bukarest und St. Petersburg waren MesseteilnehmerInnen nach Wien gekommen.

pourElle, die Übungsfirma des JBBZ, war mit einem schön und professionell gestalteten Messestand vertreten. Die JBBZ-Übungswerkstatt J-Tech übernahm Vorbereitung und Aufbau der EDV-Ein-richtungen und war mit einem Support-Team anwesend.

Geschäftlich war die Messe ein großer Erfolg: Über 100 Verkaufsgespräche wur-den geführt und ebenso viele Rechnungen ausgestellt. Mit ein wenig Glück konnten sich die BesucherInnen nach dem Kaufab-schluss mit dem Rabattwürfel eine Gut-schrift von bis zu 30 Prozent für den nächs-ten Einkauf sichern.

pourElle hat die Messe auch zum Auf-bau internationaler Geschäftsbeziehungen genutzt und vor allem mit ausländischen Übungsfirmen Rahmenverträge abgeschlos-sen. Ein herzliches Danke an alle Mitarbei-terInnen von pourElle und J-Tech für ihren großartigen Einsatz!

ÜBUNGsFIRmENmEssE Im RATHAUs AUSBAU INTERNATIONALER KONTAKTE

insider9 Mai 2014

JBBZ

ÖsD-PRÜFUNGEN Am JBBzPRoFeSSIonelle VoRBeReItUnG – HERVORRAGENDE RESULTATE

Sie benötigen einen Nachweis Ihrer Sprachkenntnisse für eine Visa-verlängerung, eine Studienzulassung oder für den Antrag auf die österreichische Staatsbürgerschaft? Wir bieten unseren KundInnen viermal jährlich die Möglichkeit, eine ÖSD-Prüfung vor Ort im JBBZ abzulegen! Unser Angebot umfasst die Niveaustufen von A1 bis C1. Für die optimale Vorbereitung laden wir alle Interessierten ein, im Rahmen eines kostenfreien Tutoriums Probetests zu ma-chen und sich unter fachkundiger Begleitung gezielt auf die Prü-fung vorzubereiten. So erzielen unsere KundInnen hervorragende Prüfungsresultate!

Falls Sie von diesem Angebot Gebrauch machen wollen oder nähere Informationen benötigen, kontaktieren Sie uns unter der Telefonnummer 01/ 33 106–150 oder auf [email protected], um einen Termin zu vereinbaren!

sAVE THE DATEsHoRAsHIm-TAG

Im JBBzam Donnerstag, 12. 06. 2014

10.00 Uhr bis 16.00 UhrAdalbert-stifter-straße 18, 1200 Wien

Wir bitten Sie, schon heute das Datum vorzumerken! einladung folgt!

Das leitungsteam des JBBZ freut sich auf Ihr Kommen!

NEU Im JBBz!SPRAChKURS BUChARISCh

Das Jüdische Berufliche Bildungszentrum ist für Mitglieder der Israelitischen Kultusgemeinde in Wien erster Ansprechpartner für berufliche Qualifizierungsmaßnahmen und Weiterbildung. Die bucharische Gemeinde ist zurzeit die am schnellsten wachsende Teilgemeinde. Viele Familien leben bereits in der dritten Genera-tion in Österreich. Das JBBZ arbeitet eng mit der Bucharischen Gemeinde zusammen und wurde schon mehrfach angeregt, einen Bucharisch-Sprachkurs anzubieten. Wir nehmen die Anliegen unserer Gemeindemitglieder sehr ernst und versuchen diese nach unseren Möglichkeiten sofort umzusetzen. Die Beschäftigung mit den eigenen Wurzeln und der eigenen Kultur ist wichtig für eine positive Identitätsbildung und das Selbstbewusstsein. Ein gesundes Selbstbewusstsein ist wertvoll für die soziale Kompetenz, die in der heutigen Berufswelt Voraussetzung für den beruflichen Erfolg ist.

Der Bucharisch-Sprachkurs startet in der JBBZ-Sommerakade-mie. Wir freuen uns, dass wir mit der Unterstützung von Uri Gilka-rov in Mag. Shlomo Ustoniazov einen äußerst kompetenten Trainer gefunden haben.

Bei Interesse kontaktieren Sie uns unter der Telefonnummer 01/ 33 106–150 oder per Mail an [email protected]!

DIE JBBz-ELTERNAkADEmIE

Um mehr Unterstützung bei Erziehungsaufgaben zu geben, bietet das JBBZ ab dem Wintersemester 2014/15 eine Elternakademie an! Besprechen Sie mit uns Ihre Erziehungsfragen und besuchen Sie unsere monatlichen Workshops!Gegen einen kleinen Unkostenbeitrag bieten erfahrene Psycholo-gInnen, ÄrztInnen, LehrerInnen und TrainerInnen ihr Wissen zu den verschiedensten Themen an. Die MitarbeiterInnen des JBBZ und die Vortragenden sind SpezialistInnen rund um das Thema Familie und sind gerne bereit, Ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und anregende Diskussi-onen!

Für weitere Informationen stehen unsere MitarbeiterInnen der BO-I gerne unter der Telefonnummer 01/ 33 106–150 zur Verfügung!

mARkEN-WoRksHoP Am JBBz GeMeInSAM noCh PRoFeSSIonelleR

Wie entwickelt sich eine Marke in einem Unternehmen? Wie wird die Marke JBBZ in den Produkten des Hauses sichtbar? Welche Berührungspunkte zu unterschiedlichen Zielgruppen gibt es?

Zu diesen Fragen fand Mitte April für die MitarbeiterInnen des JBBZ der jährliche Marken-Workshop statt. Am JBBZ fördern wir den Gedanken der Gemeinschaft. Unser Interesse besteht darin, selbstbewusste jüdische Menschen auszubilden, die beruflich und persönlich erfolgreich sind.

Um diese Werte allen MitarbeiterInnen und unserer Gemeinde zu vermitteln, haben wir die Marke JBBZ klar definiert. Dabei geht es nicht um Marketing oder Werbung, sondern darum, die Philo-sophie des JBBZ als Organisation darzustellen. Auf Basis der Er-gebnisse aus dem letztjährigen Workshop wurde besprochen, wel-che neuen Maßnahmen zur besseren Sichtbarmachung der Marke bereits umgesetzt wurden. Hauptsächlich ging es aber natürlich darum, gemeinsam Vorschläge für die weitere Entwicklung zu erar-beiten und zu diskutieren. Das Auftreten des JBBZ in den Medien, innerhalb der Gemeinde und unseren KundInnen und Partnern gegenüber wird dadurch noch professioneller.

insider10 Mai 2014

Jom HAAzmAUT-FEIER am 06. Mai 2014, um 15.15 Uhr

KONTAKTiNfO. ZWI PEREZ chaJES-SchULE DER IKg WIEN 1020 Wien, Simon-Wiesenthal-g. 3 T.. 01/216 40 46, f.. 01/216 40 46–115 www.zpc.at

ZPC-Schule

PEssAcH-VoRBEREITUNGEN MAL ANDERSIn der Volksschule haben die Kinder in einem interaktiven Pessachraum alles Notwendige für das Fest gelernt! Nach einem Film, der ihnen vor allem den Unterschied zwischen einer Brot- und Mazzes Bäckerei verdeutlicht hat, durften sie mal richtig saubermachen (erstaunlicherweise mit viel Elan!), über Chametz und Kascher Le Pessach lernen, die Kü-che koscher und das Zuhause „pessachtauglich“ machen. Eine Schnitzeljagd als Chametz-suche war der Abschluss. In der Woche vor Pessach waren wir auch tüchtig: Wir haben im Bet Halevi Mazzot gebacken, und in der Schule wurden „MiniSeder“, also Vorbereitungs-seder, gehalten! Selbstverständlich wurde dabei auch der „Afikoman“ gestohlen, und die Kinder dürfen sich auf eine Überraschung nach Pessach freuen. MG

insider11 Mai 2014

ESRA

Psychosoziales Zentrum ESRATel.: (+43-1) 214 90 14 | www.esra.at

EsRA HoTLINE GEGEN GEWALT IN DER FAMILIE

TEL. 01/212 55 18

WaS: Telefonische beratung – vertraulich und anonymWaNN: Mo, Di & Do, 10.00–12.00 Uhr Mittwoch 15.00–17.00 UhraNgEbOT – hILfE fÜR: - frauen, die familiäre gewalt erleben/erlebt haben und deren Kinder. - bezugspersonen aus dem privaten und sozialen Umfeld betroffener frauen, die helfen möchten.

aKTUELLE SPRECHSTUNDEN DES SOZIaLaRbEITERISchEN ClEARiNG-TEAmS

Montag 09.00–12.00 Uhr Dienstag 14.00–17.00 Uhr Mittwoch 09.00–12.00 Uhr Donnerstag 14.00–17.00 Uhr freitag 09.00–12.00 Uhr

moNTAG, 26. mAI 201419.30 UHR, EINLAss 19.00 UHRPSyChoSoZIAleS ZentRUM eSRA1020 WIen, teMPelGASSe 5

Programm: Begrüßung Peter Schwarz, ESRA & Dr.in Elisa-beth Ben David-Hindler, Verein Steine der Erinnerung

Lesung: Michael Schottenberg, Direktor des Volkstheaters & Martina Stilp, Volkstheater

Musikalische Umrahmung:Trio Avanim (Karin Waniek, Christoph Kögler, Daliah Hindler)

Das Büchlein „Lebendiges Gedenken“ war die erste Bro-schüre, die Elisabeth Ben David-Hindler für den Verein Stei-ne der Erinnerung herausgegeben hat. Sie wurde nach der Einweihung der ersten Gedenksteine am Volkertplatz in der Leopoldstadt geschrieben. Am Volkertplatz wurden Steine für 84 Personen gesetzt. „Lebendiges Gedenken“ enthält Ge-schichten von Angehörigen und auch von PatInnen von Stei-nen der Erinnerung über ihre Beweggründe, die „Obhut“ für eine Person zu übernehmen, aus deren Familien niemand überlebt hat. Das Volkstheater hat sich dankenswerterweise bereit erklärt, das seit Jahren vergrifene Büchlein wieder auf-zulegen. Die Mittel des Nationalfonds haben es ermöglicht.

Das Trio Avanim wurde 2009 im Rahmen der Aktivitäten des Vereins Steine der Erinnerung gegründet und sorgt bei vielen Feiern für das musikalische Rahmenprogramm. Sein Repertoire besteht aus jiddischen und hebräischen Liedern.

Der Verein Steine der Erinnerung wurde 2005 mit dem Ziel gegründet, jüdischen Männern, Frauen und Kindern wieder einen Platz in Wien zu geben und an die verlorene jüdische Kultur zu erinnern. Die Form, die gewählt wurde, sind Messingtafeln, die in den Boden vor den ehemaligen Wohnhäusern eingelassen werden bzw. Wandtafeln. Der Verein arbeitet heute in 15 Wiener Gemeindebezirken und gedenkt 1.100 jüdischer Menschen an 285 Plätzen.

„LEBENDIGEs GEDENkEN“ MIT DEM VEREIN STEINE DER ERINNERUNG

LEsUNG zUR WIEDERAUFLAGE DES BüCHLEINS

insider12 Mai 2014

mz – sAVE THE DATEsonntag, 11. mai, um 15.30 UhrKonzert zum „Familientag“: Walzerträume – Vita Aktiva

mittwoch, 14. mai, um 15.00 UhrGastauftritt: Ballett d. Konservatoriums Wien; leitung: n. Selimov

sonntag, 18. mai, um 15.30 Uhr„Lag Baomer“ Feier Mit dem Wiener jüdischen Chor; leitung: Roman Grinberg

sonntag, 25. mai, um 15.30 UhrWienermusik – einst und jetzt. Wiener Art Schrammeln

sonntag, 01. Juni, um 15.30 Uhr„Wiener Blut“ operette von Johann StraußInstitut für Gesang und Musiktheater – Robert Sima

Wenn nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen im Festsaal des mz statt!simon-Wiesenthal-Gasse 5, 1020 Wien, Tel.: 01/725 75–0

Fotos: © R

aphael ReichlMZ / AKFT

Der Winter – der heuer wohl kaum dieser Bezeich-nung gerecht wurde – ist vorbei, ebenso Pessach, das Fest der Befreiung und des Frühlings. Danach beginnt die Omerzeit. Religiöse Juden sprechen je-

den Abend eine entsprechende Bracha (Segensspruch) und zählen die Omertage und -wochen, aber vom größten Teil der Juden wird diese Zeit kaum wahrgenommen. Es sind die sieben Wochen zwi-schen Pessach und Schawuot, wie es im 3. Buch Moses Wajikra, Kap. 23 heißt: „ ...zählet,...insgesamt sieben einfache Schabbatot, bis zum Tage nach dem siebenten Schabbat...fünfzig Tage...“

Ursprünglich war diese Zeit durch Feldarbeit am Anfang des Frühjahrs bestimmt. Nach der Zerstörung des Tempels wurde sie aber zur Trauerzeit, insbesondere weil hunderte Schüler von Rabbi Akiwa einer Seuche zum Opfer fielen. In diese Zeit fällt sowohl der Bar-Kochba-Aufstand, wie auch der Aufstand im Warschauer Ghet-to. Im Mittelalter fanden die meisten Pogrome an den Juden statt und wir gedenken der Opfer der Schoah und der Gefallenen der Kriege, die Israel führen musste. Während dieser Zeit soll getrauert werden. Es dürfen keine Hochzeiten oder andere Feiern stattfinden. Aber an zwei Tagen wird die Trauer unterbrochen: Der 33. Tag („Lag be‘omer“) gilt als Freudentag, weil die o.e. Seuche vermeintlich ge-stoppt wurde. Es ist auch der Todestag des Begründers der Kabbala-Lehre, Rabbi Schimon Bar Jochaj.

Seit 1948 aber feiern wir mitten in der Omerzeit das für uns wich-tigste Freudenfest: Jom Ha‘atzmaut, den Unabhängigkeitstag des Staates Israel. Im Maimonides Zentrum werden diese beiden Tage selbstverständlich gebührend gefeiert, worauf wir uns jetzt schon freuen. So erwarten wir am Lag Be‘omer Roman Grinberg mit dem

Wiener Jüdischen Chor und wollen auch im Garten an einer „Medurah“ (Lagerfeuer) sitzen und Kartofeln braten.

Carlos Günther

DIE omERzEIT

DaS WaR DER TAG DER oFFENEN TÜR 2014!

Trotz des herrlichen Frühlingswetters, der Zeitumstellung und den zahlreichen gleichzeitig stattfindenden Veranstaltungen am 30. März zog es wieder viele Menschen zum Tag der ofenen Tür in die Ta-gesstätte. Altbewährt eröfnete Isaak Loberan mit seinem Ensemble Scholem Alejchem musikalisch den Nachmittag. Nach den üblichen Begrüßungsreden brillierte der Chor der Tagesstätte unter der fach-kundigen Anleitung von Lia Burger und Thomas Barth mit einem Potpourri aus Schlager- und Musicalmelodien der 30er, 40er und 50er Jahre. Als Special Act und Höhepunkt präsentierte die Singgruppe, die ehrenamtlich jede Woche von Frau Zenia Glecer mit Assistenz von Frau Maschi Mermelstein-Stössel durchgeführt und von Theo Lieder am Akkordeon begleitet wird, ein hebräisches und ein jiddisches Lied, bei denen das ganze Auditorium miteinstimmte.

Nach dem opulenten und ästhetisch angerichteten Bufet, bei dem sich die Küche des Maimonides-Zentrums einmal mehr selbst übertrofen hat, und einer schwungvollen Darbietung der Tanzgruppe Hava Nagila unter der Leitung von Frau Monika Macht moderierte Herr Robert Löwy – wie schon in den vergangenen Jahren – souverän die Tombolaverlosung. Während im Festsaal die Klezmerklänge des Ensembles Scholem Alejchem für gute Stimmung sorgten, gab es in den Gängen die angekündigte Fotodokumentation von Leonard Pro-chazka „You gotta have heart, all you need is heart“ über das Leben und die Menschen in der Tagesstätte sowie im Atelier die Ausstellung von künstlerischen Objekten der Arts & Crafts-Gruppe. Dank des beispielhaften Einsatzes von Frau Gertrude Gallhart gelang es, so viele Keramiken wie noch nie gegen Spendengelder an den Mann bzw. die Frau zu bringen!

Der Tag der ofenen Tür zeigte einmal mehr, welche Gemeinschaft und einge-spieltes Team die Besuche-rInnen und Besucher der Tagesstätte bilden. Jeder und jede erfüllte eine Aufgabe, um das Fest zu dem werden zu lassen, was es letztlich war: ein wunderschöner Nach-mittag, an den sich jeder Gast gerne zurückerinnert!

Dr. Susanne Ogris

insider13 Mai 2014

Club ShelAnu / Haschomer Hatzair

UNsER PRoGRAmm IM MaI 2014Bewegung und Gesundheit:Donnerstag, 17.00–18.00 Uhr, am 08., 15. & 22. Maizusätzlich Montag, 15.00–16.00 Uhr, am 12. & 26. Mai

Diskussionsrunde: Donnerstag, 14.15–15.45 Uhr, am 15. Mai

malen & Zeichnen: Donnerstag, 14.50–16.50 Uhr, am 22. Mai

English Conversation:freitag, 12.30–14.00 Uhr, am 09., 16., 23. & 30. Mai

PC & internetkurs „Senior Surfers“ in Zusammenarbeit m. d. JBBZ: Entfällt im Mai aufgrund von Krankheit!

Hebräisch: Rafael Kahan leitet den Kurs. Unser Lehrer, native speaker aus Israel, freut sich auf Ihr Kommen! Mittwoch, 15.30–17.00 Uhr, am 07., 14., 21. & 28. Mai

Tanzgruppe: Schwingen Sie Ihr Tanzbein! Lassen Sie sich von unseren neuen Tanzlehrern catharina und Vaclav in die Kunst der Standardtänze einführen oder frischen Sie Ihre Kenntnisse auf.Mittwoch, 14.15–15.15 Uhr, am 07., 14., 21. & 28. Mai

Gartengruppe: Dienstag, 10.00–12.00 Uhr, am 06., 13., 20. & 27. Mai

Club SchelAnu Singgruppe: Wir singen und musizieren gemein-sam. Egal, ob Sie schon Vorerfahrung haben oder nicht, alle sind herzlich zu einem gemeinsamen musikalischen beisammensein willkommen!Donnerstag, 16.00–17.00 Uhr, am 08., 15. & 22. Mai

Yoga: Teilnahme nur nach Voranmeldung bei Bianca Blaick-ner möglich, da begrenzte Teilnehmerzahl! hatha Yoga ist eine Körperarbeit, die uns hilft, unseren Körper zu stärken und ihn flexibler zu machen. freitag, 10.30–12.00 Uhr, am 09., 16., 23. & 30. Mai

Heimkino bei Club SchelAnu: Wir freuen uns auf Ihr Kommen und auf einen gemeinsamen, entspannten Nachmittag in den club Shelanu-Räumlichkeiten! Donnerstag, 14.00–16.00 Uhr, am 08. Mai

Das offene Café findet jeden Dienstag von 15.00–18.00 Uhr statt. am 20. mai spielt in unserem offenen café der Pianist Nikos Po-gonatos ein Programm aus Jazz, blues, Klassik und Volksliedern. Wir laden Sie zu Kaffee und Kuchen herzlich ein und freuen uns auf Ihr Kommen!

Der mittagstisch findet jeden Mo–fr von 12.00–13.45 Uhr statt.Kein Mittagstisch am 02. Mai!

kontakt: Tel. 01/214 90 14, 1020 Wien, Tempelgasse 5 Das club schelAnu Team freut sich auf Ihr kommen!

WIEDER IsT EIN moNAT VoRBEI, UND DER SchOMER WaR aUch DIESMaL ÜbERaLL VOLL DabEI!

Ein Höhepunkt war der, etwas vorverlegte, Seder Pessach im Ken, der mittlerweile zu einer liebgewordenen Tradition geworden ist. Organisiert wurde er diesmal von der Kwutza Degania, die ab Sep-tember auch die Bogrut übernehmen wird. Während sich die Ti-sche unter dem Essen bogen, führten wir auch einige Traditionen weiter. So wie zum Beispiel das Verlesen unserer selbst verfassten, schomrischen Haggadah. Dabei lasen wir Texte zu traditionellen Pessachthemen, die im Einklang mit unserer Ideologie stehen. Ein wichtiger Punkt für uns ist, dass wir uns nicht nur an die vergan-gene Sklaverei unseres Volkes erinnern sollen, sondern auch den Millionen Sklaven, die es heute noch gibt, helfen müssen. Außer-dem besuchte eine Abordnung von uns die Diskussion mit Shimon Peres, der mit seinen Aussagen viele tief beeindruckte.

In einem Abendprogramm widmeten wir uns der Musik und die Chanichim konnten unter anderem neuartige Instrumente auspro-bieren und sogar selber bauen.

Unser Schaliach kam in den Genuss eines ganz besonderen Schmankerls der Wiener Kultur – er besuchte gemeinsam mit eini-gen Nir Davids das Wiener Derby auf der Fantribüne der Wiener Austria. Während über das unrühmliche Ergebnis Stillschweigen bewahrt wird, war Lior tief beeindruckt von der unvergleichlichen At-mosphäre, die die wohl besten Fans der Welt lie-ferten.

insider14 Mai 2014

JÖH

Der März war für die Jüdische Österreichische Hochschüler-schaft sowohl von wohlbekannten als auch von gänzlich neuen Aktivitäten geprägt: Neben unserer beliebten Schabbatfeier anlässlich der Semestereröfnung (Anfang

März) organisierten wir auch eine prächtige und gut besuchte Purim Feier am 15. März. Zusätzlich veranstalteten wir im Rahmen unserer Kulturveranstaltungen zum ersten Mal einen kunterbunten Graffiti Workshop am Yppenplatz sowie den ersten Österrei-

chisch-Israelischen Stammtisch, welcher ein wunderbarer Abend wurde.

Ein weiteres Highlight war mit Sicher-heit auch die Teilnahme am hervorragenden viertägigen Generation next-Workshop der JDC Regions in Wien (27.–30. 03.). Die-se jüdische Führungsorganisation vernetzt europaweit jüdische Organisationen durch ihre Programme. Die beiden Kursangebote lauteten dieses Mal „People Management“ und „Organizations in the New World“. Vor diesem Hintergrund freuen wir uns bereits darauf, das neu erworbene Wissen anzuwenden und die neuen Kontakte aus ganz Europa zu vertiefen.

Derzeit laufen die Vorbereitungen für die nächsten Veranstaltungen auf Hochtou-ren! Besuchen Sie uns in der Währinger Straße 24!

David Braunstein & der Vorstand der JÖH

sAVE THE DATE

KONZERT LEs oRPHEIsTEs FEsTIVAL oRcHEsTRA

11. Juni 2014, 19.30 Uhr

arnold Schönberg center Wien, Schwarzenbergplatz 6, Palais fango,Eingang Zaunergasse 1–3a-1030 Wien Tel. (+43 1) 712 18 88 Dirigent: alexis hauser

felix Mendelssohn: Oktett op. 20Erwin Schulhoff: 5 Stücke für Streichorchesterarnold Schönberg: Verklärte Nacht, op. 4

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sAVE THE DATE

KONZERT

ENsEmBLE kLEsmER WIEN

10. Juni 2014, 19.30 Uhr

Springer Schlössl, Tivoligasse 73, 1120 Wien

chassidische Lieder

und Klesmermusik im Rahmen der

Meidlinger Kulturtage

Information: Tel. 0664/404 54 88

Mag. franz Karl

insider15 Mai 2014

JUKO

Zwi Perez Chajes SchuleIsraelitische Kultusgemeinde WienSimon-Wiesenthal-Gasse 3, 1020 Wien

T. (01) 216 40 46 - 0E. [email protected]

H. www.zpc.at

Nähere Informationen und Anmeldung unter:

yoUTH MEETSPReSIDent

11. MaI – MauthauseN GedeNkfahrt

18. MaI – strasseNfest

22. JuNI – JukO OlyMPIc GaMes

30. JuNI–25. JulI – suMMer day caMP

12. BIs 22. auGust – taGlIt IsraelreIse

UPcomING EVENTs

Für Anregungen, Ideen und persönli-

che Anliegen stehen wir euch jederzeit

gerne zur Verfügung und hoffen, dass

ihr weiterhin mit dabei seid!

Eure Betty Kricheli

[email protected]

Thema~Kurztitel

Für die Vollständigkeit der Angaben übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Pink hinterlegte Veranstaltungen sind Events der IKG.

04 11.00 Peacecamp auf dem Dach. Benefiz-Veranstaltung für das Friedensprojekt Ronacher Kantine, Seilerstätte 9, 1010

04 15.30 Vortrag: scheinehen jüdischer Frauen im Nationalsozialismus MZ, Simon Wiesenthal Gasse 5, 1020

04 16.00 Anbringung der Gedenkinstallation „Der Neunte Tag“ Simon Wachsmuth ehem. Synagoge St. Pölten

04 20.00 yom Hazikaron – Memorial Day Gemeindezentrum IKG Wien

05 18.00 Vortrag: The Life of the yiddish Folksinger Institut für Judaistik, Campus Uni Wien

05 18.00 Vortrag: Das Unheimliche des „heimlichen Juden“- Achim von Arnims Rede IFK, Reichsratsstraße 17, 1010 Wien

05 18.15 Jom-ha’azma’ut Feier – 66. Geburtstag des Staates Israel Judenplatz 8, 1010 Wien

05 19.00 Vortrag: Judentum und kabbala im Film Jüd. Museum, Dorotheergasse 11, 1010 Wien

05 19.00 Jour fixe „nahost aktuell“: hat die zweistaatenlösung noch eine Chance? Diplomat. Akademie, Favoritenstr. 15a

05 19.00 Filmvorführung und Diskussion: spanier im kz mauthausen Universitätszentrum Wall, Merangasse 70

05 19.00 Vortrag: Der Antisemitismus in Österreich im 19. und frühen 20. Jht. Grazer Synagoge, David herzog Platz 1

06 15.00 Jom HaAzma’ut-Feier in der ZPC Schule ZPC-Schule, S. Wiesenthal-G.3, 1020

06 18.30 Vortrag: Flucht als chance? IWK, Berggasse 17, 1090 Wien

06 19.00 Buchpräsentation: Avi Primor, „süß und ehrenvoll“ Jüd. Museum, Dorotheergasse 11, 1010 Wien

07 15.00 Führung durch den stadttempel Synagoge, Seitenstettengasse 2, 1010

07 19.30 Diskussion: Toleranz und Antisemitismus in schlagenden Verbindungen Gemeindezentrum IKG Wien

08 09–17 Der lange Weg zur Freiheit, anlässlich des tages der Befreiung VIC, Wagramer Straße 5, 1220 Vienna

08 16.00 Vortrag: The Apologetic Invention of Religion Institut für Judaistik, Campus Uni, hS1

08 18.30 TMICHA: Zu Besuch bei FABERGÉ im Kunsthistorischen Museum Kunsthistor. M., Maria-theresien-Platz

08 18.30 Vortrag: Friedensprozess in Nahost (Teil 1) Jüd. Institut, Praterstern 1, 1020 Wien

08 18.30 Simon Wiesenthal Lecture: survivors of the Holocaust in Israel Staatsarchiv, Minoritenplatz 1

08 19.00 Vortrag: sakralarchitektur. Räume zur Feier des Glaubens Synagoge, Betlehemstr. 26, 4020 linz

08 19.30 Fest der Freude Heldenplatz, 1010 Wien

09 15.00 eröffnung von fünf stationen der Erinnerung in Wieden Draschepark, 1040 Wien

11 11.00 Mauthausen Gedenkstunde anlässlich des 69. Jahrestages der Befreiung KZ-Gedenkstätte Mauthausen

11 11–15 Workshop: yetzira – Kreative Schmuckwerkstatt Jüd. Institut, Praterstern 1, 1020 Wien

11 13.00 Führung mit der Gartenschere treffpunkt: Zentralfriedhof, 1. tor

11 15.30 Konzert zum „Familientag“ MZ, Simon Wiesenthal Gasse 5, 1020

12 18.30 Vortrag: Das Buch kohelet Jüd. Institut, Praterstern 1, 1020 Wien

12 19.00 Podiumsdiskussion: Jüdische Rekruten im Bundesheer der 2. Republik Loos Haus, Michaelerplatz, 1010 Wien

13 18.30 Vortrag: Jüdische salondamen in Wien 1800 bis 1938 (Teil 1) Jüd. Institut, Praterstern 1, 1020 Wien

13 18.30 Werkstattgespräch: Vienna shooting Girls, Der Fotograf vor der Kamera Diplomat. Akademie, Favoritenstr. 15a

13 19.45 Diskussion: Darf man vergessen? Gedenken an die Schoa ZPC-Schule, S. Wiesenthal-G.3, 1020

14 15.30 Gastauftritt des Ballettes des konservatoriums Wien MZ, Simon Wiesenthal Gasse 5, 1020

14 18.30 Vortrag: LGBTI-Rechte in Israel Jüd. Institut, Praterstern 1, 1020 Wien

14 19.00 Vortrag: Der Wiener Eislauf-Verein im Nationalsozialismus Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien

14 19.00 Konzert mit Lesung zum 110. Todesjahr Theodor Herzls Synagoge Graz, David herzog Platz 1

15 15.00 Exkursion: Der Wertheimsteinpark Anm: Jüd. Institut f. erw.bildung

15 18.30 Vortrag: Friedensprozess in Nahost (Teil 2) Jüd. Institut, Praterstern 1, 1020 Wien

15 19.00 Gespräch zum thema Kunstrestitution mit Clemens Jabloner Gemeindezentrum IKG Wien

15 19.00 Buchpräsentation: Habsburgs jüdische Rekruten 1788–1918 Jüd. Museum, Dorotheergasse 11, 1010 Wien

15 19.30 Jüdischer Filmclub: Wunderkinder ZiB Baden

16 17.00 Westend stories. Erinnerungswege im 7. Bezirk Literaturhaus, Seidengasse 13

18 10.30 9. Teil des Weges der Erinnerung durch die Leopoldstadt Haidgasse 3, 1020 Wien

18 14.00 Führung Integrationswoche: Daheim! Kod kuće! evimizde! Ba bait! Jüd. Museum, Dorotheergasse 11, 1010 Wien

18 15-22 let´s CeleBRAte! Straßenfest der IKG Wien Wiener Rathaus, Arkadenhof

18 15.30 „Lag Baomer“ Feier mit dem Wiener Jüdischen chor MZ, Simon Wiesenthal Gasse 5, 1020

18 17.00 Steinlegung zum Gedenken an die opfer der shoah Baumannstraße, 1030 Wien

VERANsTALTUNGsHIGHLIGHTSMAI 2014ausführliche Veranstaltungs-Infos auf www.ikg-wien.at

Thema~Kurztitel

LAUFENDE VERANSTALTUNGEN 2014

Ausstellungen28. 04. – 06. 07. treasures of the Jewish Ghetto of Venice – Restored by Venetian Heritage Belvedere Winterpalais, himmelpfortg. 8

Bis 25. 05. Von Generation zu Generation. Die neue Haggada von Arik Brauer Jüdisches Museum Wien, Dorotheerg. 11

Bis 20. 08. Amy Winehouse. Ein Familienporträt Museum Judenplatz, 1010 Wien

Bis 27. 08. „Zufall heißt uns Zuhause“. 20 Jahre österreichische Exilbibliothek Literaturhaus, Seidengasse 13, 1070 Wien

Bis 12. 09. eXlIBRIS. Spuren des Wissens in Büchern von Prof. Dr. Gertrude schneider Fachbereichsbibliothek Zeitgeschichte

Bis 14. 09. Weltuntergang. Jüdisches Leben und sterben im 1. Weltkrieg Jüdisches Museum Wien, Dorotheerg. 11

Bis 05. 10. Die ersten Europäer. Habsburger und andere Juden – eine Welt vor 1914 Jüdisches Museum hohenems

12. 01. 2015 Wir brauchen einen ganz anderen Mut! stefan zweig, Abschied von Europa theatermuseum, Palais lobkowitz

Theater03., 06.–10. 05. sonia mushkat, von Savyon liebrecht theater nestroyhof hamakom

15., 22., 27. 05. Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui Volkstheater

20.–22. 05. Festival Israel. Stücke. Aktuell theater nestroyhof hamakom

konferenzen09.–10. 05. Forschungsfelder Jüdischer kulturgeschichte Edmundsburg, Mönchsberg 2, Salzburg

16.–17. 05. Deutschsprachige kinder- und Jugendliteratur während der zwischenkriegszeit und im Exil mit besonderer Berücksichtigung von Österreich

Institut für Wissenschaft und Kunst

22.–24. 05. VWI Workshop storylines and Blackboxes. Konstellationen auto/biographischer erzählungen über Gewalterfahrungen im Kontext des Zweiten Weltkrieges.

loos-Räume, Bartensteingasse 9/5, 1010

19 18.00 Buchpräsentation: Im Exil in schweden. Österr. erfahrungen u. Perspektiven Ringturm, Schottenring 30, 1010 Wien

19 19.00 Diskussion: männliche Beschneidung Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien

19 19.30 Konzert: KaljushNy Trio KiP, Biberstraße 2, 1010 Wien

20 15.30 Exkursion: Der Gedenkwald der stadt Wien Anmeldung: Jüd. Institut

20 17.00 Feierliche eröffnung von steinen der Erinnerung für Roma-Familien Baranka Park, Belgradplatz, 1100 Wien

20 17.00 Exkursion: Der jüdische stephansdom Anmeldung: Jüd. Institut

20 19.30 Konzert: Karsten Troyke Haus der Musik, Seilerstätte 30, 1010

20 19.30 Schmonzetten und Witze mit Lena Rothstein und Tony scholl Akzent, Theresianumgasse 18, 1040 Wien

21 18.30 Vortrag: Jüdische salondamen in Wien 1800 bis 1938 (Teil 2) Jüd. Institut, Praterstern 1, 1020 Wien

21 19.00 Vortrag: Jüdische Biographien zwischen Wien und Budapest Collegium Hungaricum, Hollandstr. 4

22 16.30 Vortrag: Quellen zum Holocaust im Wiener Stadt- und landesarchiv Gasometer D, Vortragssaal 4. Stock

22 18.30 Vortrag und Ausstellungsbesuch: Flüchtige Landschaften Museum, Gomperzgasse 1–3

22 19.00 Public hearing: Klangbuch Karl Kraus „Die letzten Tage der menschheit“ Jüd. Museum, Dorotheergasse 11, 1010 Wien

22 19.00 Buchpräsentation und Diskussion: Auschwitz, wie im Film? Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien

22 19.30 Konzert: Mame Loshn Gemeindezentrum IKG Wien

23 17.00 Lange Nacht der kirchen im Österr. Jüdischen Museum eisenstadt Jüd. Museum, Unterbergstr. 6, eisenstadt

25 11–15 Jiddisch-liederworkshop: Eine Annäherung an mordechai Gebirtig Jüd. Institut, Praterstern 1, 1020 Wien

25 14.00 Bubale Puppentheater. Vorstellungen um 14.00 und 15.30 Uhr Gemeindezentrum IKG Wien

25 15.30 Konzert: Wienermusik – einst und jetzt MZ, Simon Wiesenthal Gasse 5, 1020

25 19.00 Vortrag: Our Faith: What do Jews Believe? Grazer Synagoge, David herzog Platz 1

25 19.30 Jüdisches theater Berlin: kurt Tucholsky-kabarett! KiP, Biberstraße 2, 1010 Wien

26 19.30 Lesung: Jahrhundertbriefe Bertolt Brecht und Helene Weigel Volkstheater, neustiftg. 1, 1070 Wien

26 18.30 Vortrag: Jerusalem im 19. Jahrhundert – eine Stadt im Umbruch Jüd. Institut, Praterstern 1, 1020 Wien

26 19.00 Vortrag: Jura soyfer. Liebe rettet die Welt. VhS, Rosa-Jochmann-Ring 5/2, 1110

27 15.30 Exkursion: m. Fleischers spuren in der Israelit. Abteilung Zentralfriedhof Simmeringer Hauptsraße, Tor 1

27 19.00 Jom Jeruschalajim der zFÖ Gemeindezentrum IKG Wien

27 19.00 lesung mit Bernd Jeschek „Die stadt ohne Juden“ Jüd. Museum, Dorotheergasse 11, 1010 Wien

27 19.00 Buchpräsentation: Contemporary Jewish Writing. Austria After Waldheim Exilbibliothek, Seideng. 13, 1070 Wien

27 19.30 Konzert: Avi Avital: Between Worlds Schubert-Saal Konzerthaus

insider18 Mai 2014

Rabbinat / Friedhof

GeBetSZeIten IM WIeneR StADtteMPelmAI 2014

VORSCHAU JUNI 2014

FRIEDHOFSBESUCHSZEITEN BIs sEPTEmBER 2014

So–Mi: 07.00–17.00 Uhr, einlass bis 16.30 UhrDo: 07.00–19.00 Uhr, Einlass bis 18.30 UhrFreitag: 07.00–15.00 Uhr, Einlass bis 14.30 Uhr

Kanzlei Mo–Do: 08.00–16.00Uhr Mittagspause 12.00–13.00 Uhr Freitag: 08.00–12.00 Uhr Sonntag & österr. Feiertage: 09.00–12.00 Uhr

samstags & an jüdischen Feiertagen ist der Friedhof geschlossen!

FRIEDHOFSBESUCHSZEITEN JÜDIscHE FEIERTAGE JUNI 2014

scHAWUoTDienstag, 03. Juni (erev Schawuot) bis 13.00 UhrMittwoch, 04. Juni (1. tag Schawuot) geschlossenDonnerstag, 05. Juni (2. tag Schawuot) geschlossen

PIRkEI AVoT VoRTRäGEWie jedes Jahr findet auch heuer zwischen Pessach und Schawuot im Stadttempel an jedem Schabbat vor dem Minchagebet ein Schiur – torahvortrag zu Pirkei Avot, den Sprüchen der Väter statt.Oberrabbiner Chaim Eisenberg und Gemeinderabbiner Schlomo hofmeister halten abwechselnd den Schiur.

Termine: 03. Mai – 19.30 Uhr 10. Mai – 19.45 Uhr 17. Mai – 19.45 Uhr 24. Mai – 20.00 Uhr 31. Mai – 20.00 Uhr

TERMINE DES RABBINATs

fÜhRUNgEN IM WiENER STADTTEmPElMontag bis Donnerstag: 11.30 Uhr und 14.00 Uhr

ausgenommen jüdische, christ liche oder staatliche feiertage, in Englisch, hebräisch und Deutsch Keine anmeldung erforderlich! Max. 30 Personen Die Touristenführungen werden seit Januar 2011 von Seiten der IKg betreut und von Mally Shaked (fremden führerin) durchgeführt.

E-mail: [email protected]: +43 1 714 16 40 • +43 676 603 66 97

Schacharit, Morgengebet

Mincha, Abend

Schab-batEin/Aus

Donnerst. 01. 05. 01. Ijar 08.00 Rosch Chodesch Ijar; Staatsfeiertag

19.00

Freitag 02. 05. 02. Ijar 07.00 19.00 19.59

Samstag 03. 05. 03. Ijar 09.00 Par. emor 20.15 21.11

Sonntag 04. 05. 04. Ijar 08.00 19.00

Montag 05. 05. 05. Ijar 07.00 Jom haZikaron 19.00

Dienstag 06. 05. 06. Ijar 07.00 Jom HaAtzma`ut

19.00

Mittwoch 07. 05. 07. Ijar 07.00 19.00

Donnerst. 08. 05. 08. Ijar 07.00 19.00

Freitag 09. 05. 09. Ijar 07.00 19.00 20.09

Samstag 10. 05. 10. Ijar 09.00 Par. Behar 20.30 21.21

Sonntag 11. 05. 11. Ijar 08.00 19.00

Montag 12. 05. 12. Ijar 07.00 19.00

Dienstag 13. 05. 13. Ijar 07.00 19.00

Mittwoch 14. 05. 14. Ijar 07.00 19.00

Donnerst. 15. 05. 15. Ijar 07.00 19.00

Freitag 16. 05. 16. Ijar 07.00 19.00 20.18

Samstag 17. 05. 17. Ijar 09.00 Par. Bechukotaj 20.30 21.30

Sonntag 18. 05. 18. Ijar 08.00 Lag BaOmer 19.00

Montag 19. 05. 19. Ijar 07.00 19.00

Dienstag 20. 05. 20. Ijar 07.00 19.00

Mittwoch 21. 05. 21. Ijar 07.00 19.00

Donnerst. 22. 05. 22. Ijar 07.00 19.00

Freitag 23. 05. 23. Ijar 07.00 19.00 20.27

Samstag 24. 05. 24. Ijar 09.00 Par. Bamidbar 20.40 21.39

Sonntag 25. 05. 25. Ijar 08.00 19.00

Montag 26. 05. 26. Ijar 07.00 19.00

Dienstag 27. 05. 27. Ijar 07.00 19.00

Mittwoch 28. 05. 28. Ijar 07.00 19.00

Donnerst. 29. 05. 29. Ijar 08.00 Ges. Feiertag 19.00

Freitag 30. 05. 01. Siwan 07.00 Rosch Cho-desch Siwan

19.00 20.35

Samstag 31. 05. 02. Siwan 09.00 Par. nasso 20.45 21.47

Schacharit, Morgengebet

Mincha, Abend

Schab-batEin/Aus

Sonntag 01. 06. 03. Siwan 08.00 19.00

Montag 02. 06. 04. Siwan 07.00 19.00

Dienstag 03. 06. 05. Siwan 07.00 19.00 20.39

Mittwoch 04. 06. 06. Siwan 07.00 1. T. Schawuot 19.30

Donnerst. 05. 06. 07. Siwan 07.00 2. Tag Scha-wuot, Jizkor

20.50 21.53

Freitag 06. 06. 08. Siwan 07.00 19.00 20.41

Samstag 07. 06. 09. Siwan 09.00 Paraschat Beha`alotcha

21.00 21.55

Sonntag 08. 06. 10. Siwan 08.00 19.00

Montag 09. 06. 11. Siwan 08.00 Ges. Feiertag 19.00

insider19 Mai 2014

Rabbinat / IKG-Fundraising / Jüdisches Institut

SchIURIM MIT RABBiNER SCHlOmO HOfmEiSTER

montag, 17.00–18.00 Uhr: HilCHOT SCHABBAT (IKg, 2. Stock, Seitenstettengasse 4, 1010 Wien)Dienstag, 19.30–21.00 Uhr: PRAKTISCHES & AKTUEL-lES (Yeshivas Or Zorua, Lilienbrunngasse 17, 1020 Wien)mittwoch, 17.00–18.00 Uhr: miSCHNAJOT (IKg, 2. Stock, Seitenstettengasse 4, 1010 Wien)Donnerstag, 18.30–19.30 Uhr: PRAKTiSCHE HAlACHA (beit Midrasch Ohel Yakov, Schrottenbachgasse, 1090 Wien)EREV ROSCH CHODESCH, 19.30–20.30 Uhr: Shiur in English: HASCHKAfA (Yeshivas Or Zorua, Lilienbrunngasse 17, 1020 Wien)

alle gemeindemitglieder, insbesondere auch die jüdischen Schüler, die nicht-jüdische Schulen besuchen, sind herzlichst eingeladen teil zunehmen!Zur aufnahme in den E-Mail-Verteiler, um aktuelle Infor mationen zu diesen Schiurim und eventuelle zeitliche Än derungen zu erfahren, bitte einfach eine kurze Nachricht an: [email protected] zu den Schiurim am iKG Campus: mon tags und mittwochs unter Tel. 01-531 04-112(Maimonides-Zentrum & ZPc-Schule)

SpendenkontoPSK BLZ 60000, Konto-Nr.: 00510010051

iBaN: aT 436000000510010051Bic: OPSKaTWW

NEU: fUNDRaISINg miTZWE-SHOP!

Liebe Leser, wir haben einen tollen miTZWE-SHOP auf unserer iKG HOmEPAGE eingerichtet. Sie können nette geschenkartikel bei uns bestellen und gleichzei-tig gutes tun. besuchen sie uns auf www.ikg-wien.at/?page_id=16104

bis bald, Ihre Maschi Mermelstein-Stössel

JÜDiSCHES iNSTiTUT fÜR ERWACHSENENBilDUNG1020 WIen, PRAteRSteRn 1, t.: 01/891 74–153 000www.vhs.at/jife e-Mail: [email protected]

PROgRaMM mAi 201406. mai, 18.30 Uhr – hebräisch-Workshop: Arik einstein - Songtexte

07. mai, 15.30 Uhr – Prof. kurt Rosenkranz Exkursion: Führung durch die Synagoge (1., Seitenstetteng. 2)

08. mai, 18.30 Uhr – Dr. stephan Grigat Friedensprozess in Nahost – Teil 1

11. mai, 11.00–15.00 Uhr – Efrat HonenWorkshop: yetzira – Kreative Schmuckwerkstatt

12. mai, 18.30 Uhr – Ass.-Prof. Dr. Wolfgang WieshaiderVortrag: Das Buch Kohelet

13. mai, 18.30 Uhr – Dr.in Elana shapira und Dr. Dieter HechtJüdische Salondamen in Wien 1800–1938, teil 1

14. mai, 18.30 Uhr – Dr.in Ursula RabergerVortrag: lGBtI-Rechte in Israel

15. mai, 18.30 Uhr – Dr. stephan Grigat Vortrag: Friedensprozess in Nahost – Teil 2

15. mai, 15.30 Uhr – Franz Linsbauerexkursion: Der Wertheimsteinpark. Anmeldung bis 08. Mai!

20. mai, 15.30 Uhr – Franz Linsbauerexkursion: „o sage mir Sonne, warum du noch scheinst?“ - Der Gedenkwald der Stadt Wien (Aspern). Anmeldung bis 13. Mai!

20. mai, 17.00 Uhr – Dr.in Annemarie FenzlExkursion: Der jüdische Stephansdom (1., Stephansplatz)Anmeldung bis spätestens 13. Mai!

21. mai, 18.30 Uhr – Dr.in Elana shapira und Dr. Dieter HechtJüdische Salondamen in Wien 1800–1938, teil 2

22. mai, 16.30 Uhr – mag.a shoshana Duizend-Jensen„Bei einer Fahrt (…) habe ich vier Juden umgelegt (… ) dazu brauchte ich 17 Schuss“ – Quellen zum Holocaust im Wiener Stadt- und landesarchiv, Gasometer D, Grosser Vortragssaal im 4. Archivgeschoß. Anmeldung bis spätestens 15. Mai!

25. mai, 11.00–15.00 Uhr – manuela BeckerJiddisch-liederworkshop: Annäherung an Mordechai Gebirtig

26. mai, 18.30 Uhr – mag.a Ruth Friederike WinklerVortrag: Jerusalem im 19. Jahrhundert – eine Stadt im Umbruch

27. mai, 15.30 Uhr – Franz LinsbauerExkursion: Max Fleischers Spuren in der Israelitischen Abteilung des Wiener Zentralfriedhofes – 1. tor; 11., Simmeringer haupt-straße, tor 1. Anmeldung bis spätestens 20. Mai!

insider20 Mai 2014

IKV Graz / ZFÖ

David Herzog Platz 1, A - 8020 Graz Tel : (0316) 71 24 68 Fax: (0316) 72 04 33

Mai l : of f [email protected] Web: www. ikv-graz.a t

RELIGION SYNAGOGE GRAZ Februar:

Schabbat Fr. 14.2. um 18:30 Kabbalat Schabbat (ohne Mincha) - Sa.15.2. um 09:30

März:

Schabbat Fr. 7.3. um 18:30 Kabbalat Schabbat (ohne Mincha) - Sa.8.3. um 09:30;

Purim: Sonntag 16.3. um 14 Uhr Megilla, Purimfeier

April:

Pessach: Mo. 14.4.um 19:15 Mincha, Arwit, Seder

Mai:

Schabbat Fr. 9.5. um 19:30 Mincha, Kabbalat Schabbat -Sa. 10.5. um 09:30

Juni:

Schawuot: 3.6. um 19:30 Mincha, Arwit und Tikkun; Schabbatfeier wahrscheinlich Fr. 13.6. um 19:30 Mincha, Kabbalat Schabbat, Sa. 09:30

Für die Monate Juni, Juli, August und September werden die Schabbatfeiertermine erst Ende Mai / Anfang Juni festgelegt, je nach Befragung bzw. Urlaubsplanung der erwarteten Mitglieder.

September:

Rosch Haschana Mi. 24.9. um 18:45, Do. 25.9. um 09:30, Do. 25.9. um 18:45, Fr. 26.9. um 09:30

Oktober:

Jom Kippur Fr. 3.10. um 18:15 Kol Nidre Abend, Sa. 4.10. um 09:30, Sa. 4.10 um 16:45;

Sukkotfeier Mi. 8.10. um 18:15;

Simchat Torah: es wird erst in September entschieden, je nach Wunsch der erwarteten Mitglieder

31.10. alljährliche Ehrung jüdischer Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg am Jüdischen Friedhof in Graz, der Termin wird erst in Herbst mit dem Bundesheer festgelegt (später Vormittag)

November:

Schabbat - Fr. 7.11. um 18:30 (ohne Mincha), Sa. 8.11. um 09:30;

Gedenkveranstaltung - So. 09.11.

Dezember:

Chanukkafeier So. 21.12. um 16 Uhr (Mincha, Arwit, Feier)

TERmINE MAI:

Freitag, 09. mai 2014, um 18.30 Uhr – Kabbalat Schabbatsamstag, 10. mai 2014, um 09.30 Uhr – VormittagsgebeteFreitag, 23. mai 2014, um 18.30 Uhr – Kabbalat Schabbatsamstag, 24. mai 2014, um 09.30 Uhr – Vormittagsgebete montag, 05. mai 2014, 19.00 Uhr, in der Grazer synagogeVortrag: „Allein der Antisemitismus ist heute nicht mehr eine bloße Idee…“ Der Antisemitismus in Österreich im 19. und frühen 20. Jahr-hundertsonntag, 11. mai 2014, 11.00 Uhr, in der Grazer synagogeVortrag: „Was ist koscher/Jüdische Speisegesetze“ mit Dr. Luka Girardimittwoch, 14. mai 2014, 19.00 Uhr Konzert mit Lesung zum 110. Todesjahr Thedodor Herzlssonntag, 25. mai , 19.00 Uhr, in der Grazer synagogeVortrag: „our Faith. What do Jews believe?“

Alle Termine und Infos dazu finden sie zeitgerecht unter www.ikv-graz.atIsraelitischer kultusverein Graz, David Herzog Pl. 1, 8020 Graz Tel.: (0316) 71 24 68, Fax: (0316) 72 04 33, mail: [email protected]

OmBUDSlEUTEDER iKG

Wir sind für Sie da

Amner kalantarow 0664/201 90 40

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Alexander mandelbaum 0664/432 28 80

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Dr. Wjaczeslaw Pinchasov 0676/844 287 200

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[email protected] yaakobishvili

0650/543 53 84 [email protected]

insider21 Mai 2014

Freunde von Yad Vashem / Peacecamp

Im Festsaal der Akademie der Wissenschaften in Wien fand am 31. März 2014 die Generalversamm-lung der Österreichischen Freunde von Yad Vashem statt. Festredner des Abends war der Hamburger So-zialforscher, Literaturwissenschaftler und Philosoph Univ.-Prof. Dr. Jan Philipp Reemtsma. Zahlreiche Ehrengäste und Mitglieder nahmen an der Ver-sammlung teil – unter ihnen die Ehrenvorsitzende des Freundeskreises, Nationalratspräsidentin Mag.a

Barbara Prammer. Aus Yad Vashem kam der Di-rektor für internationale Beziehungen, Shaya Ben Yehuda. Timna Brauer und Elias Meiri sorgten für eine außergewöhnliche musikalische Umrahmung.

Gastgeber Univ.-Prof. Dr.DDr.h.c. Anton Zeilin-ger betonte in seiner Begrüßungsrede die Rolle Yad Vashems als Erinnerungsstätte von weltweiter Bedeutung. Erinnerung bedeute zu wissen, woher man komme und sei Voraussetzung für zukunftsge-richtetes Handeln.

Vorsitzender Günther Schuster rief eingedenk der NS-Vergangen-heit des Landes dazu auf, Verantwortung für das Heute und das Mor-gen zu übernehmen. Es gelte, in allen Lebensbereichen für Gerechtig-keit und Menschenwürde einzutreten.

Yad Vashems Direktor für internationale Beziehungen, Shaya Ben Yehuda, berichtete von einem Holocaust-Überlebenden, der von seiner nichtjüdischen Braut gerettet worden war. Die Familie wollte nicht,

dass die Frau als „Gerechte unter den Völkern“ geehrt wurde. Man fürchtete das Stigma, im Holocaust Juden gerettet zu haben. Direktor Ben Yehuda forderte Respekt und Anerkennung für die Familien der Gerechten.

Ehrenpräsidentin NRPräs. Mag.a Barbara Prammer bedankte sich in ihrer Ansprache bei den Vorsitzenden, „ohne die der Verein nicht das wäre, was er heute ist“. Ihr sei es ein Herzensanliegen, dass sich

besonders Jugendliche mit der Geschich-te auseinandersetzen. Solange noch die Chance bestehe, sollten Überlebende be-fragt werden.

Univ.-Prof. Dr. Jan Philipp Reemts-ma, Vorstand des Instituts für Sozial-forschung in Hamburg, empfahl den Besuch Yad Vashems mit folgenden Wor-ten: „Wenn Sie die Welt verstehen wol-len, die Welt in der Sie leben, die einzige Heimat; wenn Sie Ihre Mitbewohner ver-stehen wollen, die Menschheit – der ein-zige Verein, aus dem man nicht austreten kann – dann sollten Sie dorthin gehen!“ Yad Vashem sei der Ort, an dem am meisten deutlich werde, welche Facetten die Schoa hatte: das ungeheure Leid der Millionen, die Gesichter Einzelner, viele Dokumente und Beweisstücke.

Die vollständige Rede ist auf der Homepage: http://www.austria.yad-vashem.net abrufbar.

Georg Schuster

E i n l a d u n g

PEACECAMP AUF DEM DACHEinE BEnEfiz-MatinEE zugunstEn dEs friEdEnsprojEktEs

sonntag, 4. Mai 2014, Beginn: 11:00 uhr, Einlass: ab 10:15 uhrronaCHEr-kantinE, 1010 Wien, seilerstätte 9, Eingang Himmelpfortgasse 25

EinE MUsikAlisCH-PoEtisCHE CollAgE

med i c a l b u s i n e s s

ma ssage

|

r e g e n e r a t i o ne nt s

p annung

Elfi Wieser & Martin graf dr. Marina tichy

peacecamp, ein Projekt von Evelyn Böhmer-Laufer, bildet israelische, palästinensische, ungarische und österreichische Jugendliche zu FriedensbotschafterInnen aus.

Eine Veranstaltung von 4peace – Verein zur förderung der politischen Mündigkeit, 1090 Wien, fechtergasse 16/1

Mitwirkende AnnPhie Fritz und Lukas David Hauptfeld, Nasrin Hobbi und Ensemble, Peter Jiru und Ensemble Gmischter Satz, Caroline Koczan und Yasuko Yamamoto, Heilwig Pfanzelter und Otmar Binder, Lena Rothstein und Ryan Langer, Susanne Scholl, Dieter Berdel, Isabella Messinger, Alp Bora, sowie weitere TeilnehmerInnen vergangener peacecamps Künstlerisches Konzept Lena Rothstein Moderation Renata Schmidtkunz

30,- Euro pro person für Eintritt und imbiss – spenden erbeten kartenreservierung: ronny Böhmer, [email protected]

GENERALVERsAmmLUNG DER ÖSteRReIChISChen FReUnDe Von yAD VASheM

insider22 Mai 2014

WIZO

Unter diesem Motto fand der International WIZO Ball Ende März unter dem Ehren-schutz des Wiener Bürgermeisters Dr. Mi-chael Häupl im Festaal des Rathauses statt. Die schillernde Ballnacht, moderiert von Alfons Haider, wurde von 27 DebütanIn-nen mit einer bezaubernden Choreographie eröfnet. Im Vorfeld der ausverkauften Ver-anstaltung wurden fast 50 Tische für die Gäste gedeckt, 120 Scheinwerfer montiert und rund 250 Tombola-Preise gesammelt.

Unter den über 500 internationalen und nationalen Ballbesuchern befanden sich zahlreiche Ehrengäste, wie Außenminis-ter Sebastian Kurz, IKG-Präsident Oscar

Deutsch, Vize-Präsident des World Jewish Congress Ariel Muzicant und Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg, der als einer der Hö-hepunkte des Abends ein Duett mit Alfons Haider zum Besten gab.

Der Ball hat die Tradition des Bal Paré fortgesetzt, der lange Jahre ein gesellschaft-licher Höhepunkt des jüdischen Lebens in Wien war. Dieser Tradition folgend feierten und tanzten alle Gäste in diesem glanzvol-len Rahmen bis teilweise spät in die Nacht.

WIZO Österreich bedankt sich im Na-men der Kinder von Rehovot für die groß-zügigen Spenden!

ALLEs WALzER,AlleS hoRA!

Balleröffnung im Wiener Rathaus

Moderator Alfons HaiderOberrabbiner Eisenberg

Young WIZO

WIZO-Damen mit Alfons Haider

BalldebütantInnen

Moderator Alfons HaiderOberrabbiner Eisenberg

insider23 Mai 2014

Keren Hayessod

Keren Hajessod Österreich lud am 06. April 2014 zum 8. Magbit-

Benefizabend in den Grazer Stefaniensaal ein. Ein Bühnenprogramm auf höchstem Niveau verzauberte das hochkarätige Publi-kum aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Ge-sellschaft. Die Grazer Accademia Belcanto mit Opernsängerin Natella Nicoli, begleitet von Dimitrij Manelis am Klavier, erhielt riesigen Applaus. Ein weiterer Höhepunkt des Abends war das Konzert von Timna Brauer mit dem Elias Meiri Ensemble. Die Tochter des österreichischen Malers und Musikers Arik Brauer und einer Israelin aus dem Jemen vereinigt in ihrem Gesang Ein-flüsse aus vielen Ländern wie Israel, Jemen, Litauen, Indien, Frankreich und Rumänien, sowie aus verschiedene Gesangsrichtungen. Durch den Abend führte sehr professionell und charmant Helmut Rodler. Er hat auch die Tombola geleitet, bei der viele wertvolle Preise verlost wurden.

An dieser Stelle möchten wir auch allen Sponsoren danken, deren Spenden sämtliche

Kosten des Abends abdeckten, sodass der ge-samte Reinerlös dem Projekt „Jugenddörfer“ in Israel zugutekommt. Kinder und Jugend-liche von Neueinwanderer-Familien und aus benachteiligten Familien erhalten dort eine qualifizierte Ausbildung und somit die Chance auf ein besseres Leben.

Zum Aus-klang des Abends lud „Dr. Bottle“ im Foyer zur Rum und Whis-ky Verkostung, wo die Gäste die erlesenen Sor-ten der Geträn-ke zum Gesang der talentierten

Sängerin Polina Manelis genießen und dem „Zigarrenwuzler“ Manfred Kemmer beim Zigarrenmachen zuschauen konnten. Ein unvergesslicher Abend ganz im Dienste einer guten Sache.

BENEFIzGALA IN GRAZ

Timna Brauer & Elias Meiri Ensamble

Accademia Belcanto

Zentrale Zielsetzung des am Institut für Rechts-und Verfassungsgeschichte der Universität Wien durchgeführten Pro-jekts ist die für das Jahr 2017 vorgese-hene Publikation eines repräsentativen Gedenkbuchs mit Aufsätzen namhafter WissenschafterInnen und den Biogra-fien der einzelnen Betrofenen. Daher wird versucht, möglichst viele Zeitzeu-

gen und Angehörige der Betrofenen Ärz-tinnen und Ärzte zu finden. Die Unter-suchung bezieht sich auf ganz Österreich, die Forschungsdauer ist auf vier Jahre pro-jektiert. Jeder auch noch so kleine Hin-weis kann den Autorinnen der Studie hel-fen, ein möglichst lückenloses Bild der zwischen 1938 und 1945 entrechteten, vertriebenen und ermordeten Ärztinnen

und Ärzte zu zeichnen. Autorinnen die-ser Studie (und davor des Buches „Advo-katen 1938“) sind die Rechtshistorikerin Ilse Reiter-Zatloukal sowie die Historike-rin Barbara Sauer. In Israel unterstützt der in Wien geborene Zahnarzt Haim Ga-lon die Studie durch Recherchen vor Ort.

aNGehÖrIGe GeSUCht! buchprojekt „Ärztinnen und Ärzte in Österreich 1938-1945 –Entrechtung, Vertreibung, Ermordung“

Wenn Sie Angehörige/r sind beziehungsweise anderweitig Kenntnisse über betrofene Ärztinnen und Ärzte haben oder über Dokumente und sonstiges einschlägiges Material verfügen (auch Fotos), teilen Sie dies bitte mit:

Mag. Barbara Sauer, Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte der Universität Wien Schottenbastei 10–16 (Juridicum), 1010 Wien, E-Mail: [email protected]

Weiterführende Informationen zum Projekt können Sie auch im Internet finden: https://drmed1938.univie.ac.at

insider24 Mai 2014

KKL

Bäume, wie alle Lebewesen, werden geboren und sterben schließlich. KKL-JNF, als Wäch-ter von Israels Wäldern, stellt sicher, dass die Bäume weiterhin blühen und gedeihen. Gleichzeitig bringt der KKL die Wälder näher zu den Menschen, auch den Menschen mit Behinderung.

Erneuerung der Wälder in Galiläa„Das Ende des Zyklus“ ist, wie die KKL Förs-ter definieren, wenn die Bäume am Ende ih-res Lebens angekommen sind. Sie pflanzen sich nicht mehr fort und verkümmern. Der KKL holzt die Bäume ab und pflanzt an ihrer

Stelle neue, langlebige Bäume, die für Galiläa und Nordisrael geeig-net sind.

Der Fokus liegt auf drei Wäldern – dem Schweizer Wald in der Nähe von Tiberi-as, dem Lavie Wald und dem Gilboa Wald. Tausende neue Bäume wurden im Tiberias Schweizerwald anstelle derjenigen Bäume ge-pflanzt, die der Witterung nicht standhielten. Es sind dies: Zypressen, Johannisbrotbaum und Persischer Terpentinbaum (eine Kiefer

Art). Während der letzten Monate wurden im Tiberias Schweizerwald auch noch an-dere Projekte in Angrif genommen. Die Zufahrtsstraßen in den Wald wurden behin-dertengerecht ausgebaut, die Renovierung des Erholungsgebietes und die Installation von zusätzlichen Spielgeräten für Kinder wurde vorangetrieben. Vor kurzem begann der KKL einen Fahrradweg zu realisieren. Die Route, eine der schönsten in Israel, wird einige Kilo-meter lang sein.

Im Lavie Wald im unteren Galiläa, einem der beliebtesten und meistbesuchten Wälder in Israel, werden neue Bäume anstelle jener gepflanzt, die das Ende ihres Baumlebens er-reicht haben. Auch in diesem Wald hat der KKL-JNF neue, komfortable Zufahrtsstraßen zum Wohle der Besucher gebaut.

Der KKL ist heute bei der Anpflanzung von Bäumen vorsichtig. Es werden nur noch Bäume gepflanzt, die sich selbst, ohne menschliches Zutun, erneuern können.

Quelle: KKL

kEREN kAyEmETH LEIsRAEL VeRJünGt DIe WälDeR

In GAlIläA

Gilboa wald

lavie wald

schweizer wald

insider25 Mai 2014

Advertorial

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Der Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Nordrheinsucht im Rahmen einer erforderlichen geregelten Nachfolge

zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen neue/neuen

GEscHäFTsFÜHRER/INWir erwarten eine abgeschlossene Hochschulausbildung, vorzugsweise in Wirtschafts-, Rechts-, Sozialwissenschaf-

ten und/oder Jüdische Studien. Wir wünschen uns die Fähigkeit, die laufenden Geschäfte des Landesverbands zielo-rientiert zu führen und professionell zu organisieren, die Bereitschaft, die Verwaltung und das Finanzwesen des Lan-desverbands zuverlässig zu leiten und die Mitarbeiter teamfähig zu führen sowie die Eignung zur Kommunikation, Organisation und Koordination. Erfahrungen und Kenntnisse in den Arbeitsbereichen einer jüdischen Organisa-

tion wären sehr hilfreich. Engagement für die Belange der jüdischen Gemeinschaft wird erwartet.

Ihre schriftliche, aussagekräftige Bewerbung, mit Angabe der Gehaltsvorstellungen undmöglichem Arbeitsbeginn, schicken Sie bitte postalisch oder per Email an den

Landesverband der Jüdischen Gemeinden von NordrheinDr. Adrian Flohr, Stichwort: Bewerbung Paul-Spiegel-Platz 1, 40476 Düsseldorf

Email: [email protected]

Der Vorstand des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein

Körperschaft des öffentlichen Rechts

Angeschlossene Gemeinden: Aachen, Bonn, Düsseldorf, Essen, Krefeld, Mönchengladbach, Duisburg Mülheim Oberhausen, Wuppertal

Der

Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Nordrheinsucht

im Rahmen einer erforderlichen geregelten Nachfolge zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen neue/neuen

Geschäftsführer/in

Wir erwarten eine abgeschlossene Hochschulausbildung, vorzugsweise in Wirtschafts-, Rechts-, Sozialwissenschaften und/oder Jüdische Studien.

Wir wünschen uns die Fähigkeit, die laufenden Geschäfte des Landesverbands zielorientiert zu führen und professionell zu organisieren, die Bereitschaft, die Verwaltung und das

Finanzwesen des Landesverbands zuverlässig zu leiten und die Mitarbeiter teamfähig zu führen sowie die Eignung zur Kommunikation, Organisation und Koordination.

Erfahrungen und Kenntnisse in den Arbeitsbereichen einer jüdischen Organisation wären sehr hilfreich.

Engagement für die Belange der jüdischen Gemeinschaft wird erwartet.

Ihre schriftliche, aussagekräftige Bewerbung, mit Angabe der Gehaltsvorstellungen und möglichem Arbeitsbeginn, schicken Sie bitte postalisch oder per Email an den

Landesverband der Jüdischen Gemeinden von NordrheinDr. Adrian Flohr

Stichwort: Bewerbung Paul-Spiegel-Platz 1

40476 Düsseldorf Email: [email protected]

insider26 Mai 2014

S. C. Hakoah / Or Chadasch

GoTTEsDIENsTE MIT RABBINER WALTER ROTHSCHILD Freitag, 02. 05., 19.00 Uhr: Kabbalat Schabbat Samstag, 03. 05., 10.30 Uhr: Schabbat Schacharit (anschl. Schiur)

GoTTEsDIENsT MIt RABBIneRSt. AleXAnDeR GRoDenSKy Freitag, 16. 05., 19.00 Uhr: Kabbalat Schabbat Samstag, 17. 05., 10.30 Uhr: Schabbat Schacharit (anschl. Schiur)

kabbalat schabbat jeden Freitag um 19.00 Uhrschabbat schacharit jeden Samstag um 10.30 UhrWenn nicht anders angegeben, leiten Gemeindemitglieder den Gottesdienst (http://www.orchadasch.at/pages/termine.htm). Nach dem Gottesdienst bitten wir zum Kiddusch. Gäste sind herzlich willkommen!

TERmINE: Jom Ha’atzma’ut – Wir feiern anschließend an den Kabbalat Schabbat Gottesdienst am Freitag, dem 09. Mai. Wir freuen uns, den Botschafter des Staates Israel dazu begrüßen zu dürfen! Israelisches Buffet!schawuot – Dienstag, 03. Juni, 19.00 Uhr, Maariv Schawuot Got-tesdienst, anschließend Tikun Leil Schawuot. Beten, Lernen, Dis-kussion und traditionelles BuffetMittwoch, 04. Juni, 10.30 Uhr, Festtagsschacharit

kURsE: Religionskurse für Kinder (Kontakt: Scott Fertig, [email protected]), Religionskurse für erwachsene, Siddur-lese-kurs, Hebräischkurse

sERVIcEs: leihbibliothek, Bar- und Bat Mitzwah Vorbereitung, Beratung und hilfe bei todesfällen u.v.m.

Besuchen sie unsere Website http://www.orchadasch.at für mehr Informationen über or chadasch und das Liberale Judentum

cANToRs IN AND FROM

VIENNA

Am 02. April fand in der Syna-goge Or Chadasch im Rahmen des „Lehrhaus Adolph Jellinek“ ein gut besuchter Vortrag (mit Musikbeispielen) zum Thema „Cantors in and from Vienna“ statt. Vortragender war Jacob Koren (Tel Aviv), Sohn des Wie-ner Kantors Usher Otto Korn (1907–1991), einem Schüler von Emanuel Fränkl und Lei-bush Miller. Dabei erfuhren die

Zuhörer viel über das Leben von großartigen, leider längst verges-senen Wiener Kantoren wie Zawel Kwartin, Israel Alter, Shmuel Tauber, Benjamin Ungar und vielen anderen.

1020 Wien, Robertgasse 2 – Tel./Fax (01)9671329 – Email: [email protected]

sAVE THE DATEHAKOAH Sommerreise 22.–27. Juni 2014 mit dem Ziel Ost-Schweiz Info: Ruth fuchs, 0699 10 95 2230

scHWImmEN FÜR 5- BIs 7-JäHRIGE kINDER

Liebe Eltern!Die Schwimmsektion des SC HAKOAH bietet Kindern im Alter von 5 bis 7 Jahren intensives Schwimmenlernen (8 Einheiten) an. Die Kinder lernen unter professioneller Umgebung das Schwimmen.

Kursbeginn: Montag, 05. Mai 2014Wo: Floridsdorfer Bad (Franklinstraße 22, 1210 Wien)Treffpunkt: 18.25 Uhr bei der SchlüsselausgabeWie oft? 8 Einheiten, jeweils am Montag, gleiche UhrzeitAnmerkung: Der Kurs wird nicht geschlechtergetrennt durchgeführt!Beschränkte Teilnehmerzahl (first come-first serve)

Was sollen die Kinder mitnehmen: Schwimmhose/Badeanzug (KEIN Bikini), Schwimmbrille (KEINE TAUCHERBRILLE), Handtuch, Shampoo od. Seife, ev. Badeschuhe, bei langen Haaren Badehaube

Anmeldung per E-Mail unter [email protected]: SchwimmkursKursbeitrag: € 120,– (beinhaltet auch den Eintritt), wird bei der 1. Einheit (am 05. Mai) eingehoben

Im Namen der Schwimmsektion freue ich mich Sie mit ihren Kin-dern bei uns begrüssen zu dürfen! (Eltern können zusehen!!!!)Dr. Simon PanzerSC Hakoah Sektionsleiter Schwimmen

insider27 Mai 2014

Lauder Chabad Campus

„Hilf mir, es selbst zu tun“ – lautet der vermutlich trefendste Leitsatz, der den Grundsatz der Montessoripädagogik beschreibt. Eigenständigkeit, Freiheit innerhalb vorgegebener Grenzen, und der Respekt vor der natürlichen psychologischen, physischen und sozialen Entwicklung des Kindes zeichnen diesen populären Erzie-hungsansatz aus.

Die diplomierte Montessoripädagogin Tanja Z. arbeitet gemein-sam mit der Leitung des Lauder-Chabad Kindergartens an der praktischen Umsetzung dieses Konzeptes im Kindergartenalltag.

„Besonders wichtig ist es, den Kindern die Möglichkeit der Selbsterfahrung mit verschiedenen Arbeits- und Bastelmaterialien zu geben. Wir stellen ein Angebot an Materialien, und die Kinder entscheiden selbst, womit sie ihre Kreativität ausleben wollen“, so Tanja Z.

Disziplinüberschreitende, ganzheitliche BildungDie diplomierte Kindergartenpädagogin mit mehr als 13 Jahren Berufserfahrung betreut speziell die älteren Kinder im Lauder-Cha-bad Kindergarten, und bereitet sie gezielt auf die Anforderungen des nahenden Volksschulalltags vor: „Es ist mir wichtig, komplexe Bildungsvorgänge in Gang zu setzten. Das kann z. B heißen, dass

etwa beim Basteln mit Perlen eben nicht nur Feinmotorik und Kreativität gefördert werden, sondern disziplinüberschrei-tend gleichzeitig ge-zählt und gerechnet wird, und so bereits Grundkonzepte der Mathematik erschlos-sen werden.“

Interdisziplinäre Aufarbeitung jüdischen WissensDas erklärte Ziel der Kindergartenleitung ist es, die Vorzüge die-ser pädagogischen Methodik allen Kindern zukommen zu lassen. Deswegen werden die vom Montessori-Konzept geleiteten Aktivi-täten nicht auf eine Gruppe beschränkt, sondern stellen ein grup-penübergreifendes Zusatzangebot dar. Neben der Betreuung einer regulären Gruppe arbeitet Tanja Z. mit den anderen Pädagoginnen

daran, altersgerechte Montessori-ge-leitete Aktivitäten für die jeweiligen Gruppen zu erstellen.

Der jüdische Jahreskreislauf mit seinen Feiertagen eignet sich ganz besonders für eine Aufarbeitung nach der Montessori Methode. Ne-ben der Wissensvermittlung bringt die Vorbereitung auf jeden Feiertag eine ganze Reihe an interdisziplinä-ren Aktivitäten mit sich – den Mög-lichkeiten sind hier keine Grenzen gesetzt.

Das Feedback ist sowohl seitens der Kinder als auch seitens der El-tern durchwegs positiv – eine wei-tere Kindergartenpädagogin am Lauder-Chabad Kindergarten befin-det sich berufsbegleitend bereits in Ausbildung zur Montessoripädago-gin, damit das Angebot auf diesem Sektor noch erweitert werden kann.

moNTEssoRIPäDAGoGIk AM LAUDER-CHABAD KINDERGARTEN

insider28 Mai 2014

IKG für Tirol & Vorarlberg / Jehuda Halevi MusikschuleIs

rael

itisch

e Kultus-Gemeinde

für Tirol und Vorarlberg

Kantor • Hohenems 1804 - 1890

Salomon Sulzer

GEDENksTUNDE AM KLINIKMAHNMAL„…Hauptsache ist, keine Angst zu haben“ (R. Nachman)

Der Universitätsrat der Medizinischen Universität hatte am 12. März 2014 in Erinnerung an den Anschluss Österreichs an Nazideutschland zu einer Gedenkstunde für die vertriebenen oder ermordeten jüdischen Professoren und Studenten der Innsbrucker Universität geladen. Diese fand beim von Dvorah Barzilai 2009 geschafenen Mahnmal in der Inns-brucker Klinik statt. Die Direktorin des Jüdischen Museums Wien und Mitglied des Unirates, Dr. Danielle Spera, erinnerte in ihrer bewegenden Ansprache exemplarisch an das Schicksal von Prof. Brücke und seiner Fa-milie. In ihren Dankesworten wies Präsidentin Dr. Esther Fritsch auf den ansteigenden Antisemitismus in Europa hin, gegen den aufzutreten Gebot der Stunde sei. Dennoch gäbe es gerade in Innsbruck viele den Juden ge-genüber positive Entwicklungen in Politik, Wissenschaft und Forschung.

Oberkantor Mag. Shmuel Barzilai, eigens mit Gattin aus Wien ange-reist, umrahmte das Gedenken musikalisch mit „Eli, Eli“ und „El male rachamim“. In seinen Schlussworten bekräftigte der Vorsitzende des Un-irates, Prof. Reinhard Putz, die Absicht, diese Gedenkveranstaltung nunmehr jährlich durchführen zu wollen.

PURIm IN TIROL

In ausgelassener Fröhlichkeit feierte die Kultusgemeinde für Tirol und Vorarlberg am 16. März Purim im Gemein-dezentrum. Präsidentin Dr.in Esther Fritsch betonte in ih-

rer Begrüßung die Wichtigkeit solcher gemeinsamer Feiern, da Purim und die anderen Feiertage eine gute Gelegenheit seien, als Gemeinde immer mehr zusammenzuwachsen.

Nach dem Lesen der Megilla gingen wir zum „gemütlichen“ Teil des Tages über. Ein Bufet mit traditionellen, aber auch italienischen Purim-spezialitäten unterstützte die frohe und lockere Atmosphäre, in der sich an die fünfzig Gemeindemitglieder aller Generationen begegnen konn-ten. Ein besonderer Dank gilt unserer Jugend, die sich beim Dekorieren der Gemeinderäumlichkeiten sehr engagiert eingebracht hatte.

„…und machten ihn (den 14. Adar) zu einem Tag des Festmahls und der Freude“ (Megillat Esther 9,17)

„UNsER BEsoNDERER DANK GILT…“

Wer sich mit der Ge-schichte der Juden in unserem Land beschäf-tigen will, kommt um das dreibändige Stan-dardwerk „Jüdisches Leben im historischen Tirol“ nicht herum.

In einer kleinen Feier am 24. März 2014 bedankte sich die Präsidentin der Kultus-gemeinde für Tirol und Vorarlberg, Dr.in Esther Fritsch, im Namen der Gemeinde bei den Autoren und der Autorin dieses Werkes, Prof. Thomas Albrich (Herausgeber), Mag.a Sabine Albrich-Falch, Mag. Martin Achrai-ner, Prof. Klaus Brandstätter, Prof. Heinz Noflatscher sowie bei Niko Ho-finger für ihre profunde wissenschaftliche Aufarbeitung der Geschichte der Tiroler Juden. Sie haben mit ihrer Arbeit ein Werk vorgelegt, das in verständlicher und mit reichen Illustrationen versehenen Art eine umfas-sende Darstellung dieser Geschichte bietet.

Als Anerkennung überreichte Dr.in Fritsch den Genannten Urkunden des KKL. Auf ihren Namen wurden insgesamt 68 Bäume in den Jerusa-lemer Bergen gepflanzt.

Angehörige der Familie Brücke, Präs. Dr. Fritsch, Rektorin Prof.

Fritsch, Dr. Schwab (TILAK), Dr. Spera und Prof. Putz (Unirat)

Foto

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g Kulinarische Impressionen (Ausschnitt)

Die israelische Sopranistin Shira Karmon bietet ab sofort bei der Jehuda Halevi Musikschule Gesangunterricht an und übernimmt unter anderem die Chorleitung. Frau Karmon ist als Opern- und Konzertsängerin international tätig. In Kürze wird sie bei der Er-öfnungs-Gala des Klavierwettbewerbes in Tel-Aviv, welcher nach Arthur Rubinstein benannt ist, auftreten. Mehr über sie finden Sie unter: www.shirakarmon.org – wir freuen uns auf neue Stimmen und eine schöne Zusammenarbeit mit der renommierten Künst-lerin!

singt Ihr kind gerne und hat spaß beim musizieren? Dann melden sie es jetzt bei uns in der musikschule an!Ab sofort können sich Schüler für das nächste Semester weiteran-melden und für das nächste Schuljahr anmelden. Wir bieten Unter-richt in folgenden Instrumente: Gitarre, Violine, Violoncello, Kla-vier, Klarinette, Flöte, Gesang, Chor, musik. Früherziehung u.v.m.

Auf unserer Homepage finden sie alle Informationen und For-mulare unter www.jh-m.at • Ihre Fragen beantworten wir ger-ne von montag bis Donnerstag unter Tel. 0699/10 43 42 44 oder per E-mail unter [email protected]

GEsANGsUNTERRIcHT BeI JehUDA hAleVI

Lesen der Megilla

Präsidentin Fritsch mit Autoren

Oberkantor Barzilai

insider29 Mai 2014

Jüdische Gemeinde & ZiB Baden

mAG. mAG. DR. ROBERT DAViD RéTi-STiPENDiUmIm Andenken an den am 23. 07. 1993 tödlich verunglückten mag. mag. Dr. Robert David Réti soll alljährlich das von seinen Eltern gestiftete „mag. mag. Dr. Robert David Réti-stipendium“ an einen bedürftigen jüdi-schen studenten vergeben werden, der bereit ist, in seiner Freizeit ehrenamtlich in der Israelitischen kultus-gemeinde mitzuarbeiten und im Interesse aller Gemeindemitglieder liegende Aufgaben zu erfüllen.

Schriftliche bewerbungen für dieses Jahr sind bis längstens 23. 07. 2014 an das Kuratorium des „Mag. Mag.Dr. Robert David Réti-Stipendium“ c/o Israelitische Kultusgemeinde Wien, 1010 Wien, Seitenstettengasse 4 zu richten.

begünstigt werden bedürftige Stipendienwerber, die:(a) die Reifeprüfung abgelegt haben(b) ein Studienziel vorweisen(c) zur finanzierung ihres Studiums Unterstützung benötigen, und(d) bereit sind, in den augen des Kuratoriums gewähr dafür zu bieten, wie Robert Réti ihr Studium zu beenden und der jüdischen Sache zu dienen

Das Stipendium wird jeweils für ein Jahr gewährt.

Die ausschüttung folgt nach genehmigung des ansuchens durch das Kuratoriumjeweils am 1. 11. des Kalenderjahres, dem geburtstag des Verunglückten.

DAS KURATORiUm DES „mAG. mAG. DR. ROBERT DAViD RéTi - STiPENDiUm“

kINo.Im.zIB: WunderkinderDonnerstag, 15. mai 2014, 19.30 UhrDarsteller: elin Kolev, Kai Wiesinger, Gudrun landgrebe, Konstantin We-cker; Regie: Marcus o. Rosenmüller; D 2011

Ukraine, 1941: Der junge, hochbegabte Violinist Abrascha und die Pianis-tin larissa werden als Wunderkinder gefeiert. hanna Reich, tochter ei-nes deutschen Brauers, wünscht sich nichts sehnlicher, als mit den bei-den jüdischen Kindern zu üben. nach anfänglicher Ablehnung entwickelt sich eine innige Freundschaft. Doch mit dem einmarsch der nazis in die Sowjetunion wird sie auf eine harte Probe gestellt…

Mehrfach preisgekröntes Drama getragen von hochkarätigen Schau-spielern, großartiger Musik und einer ergreifenden Geschichte.

Nähere Informationen und kartenreservierung zum Film beim zIB Veranstaltungsservice: +43 2252 25 25 30-0 oder www.zib.or.at. karten zu € 10,–,/€ 5,–, Ermäßigungen für zIB/Ö1club mitglieder

Ein Testament für IsraelIhr Vermächtnis für die Zukunftunseres Volkes

Setzen Sie ein Testament aufund das jüdische Volk wird Ihrerauf ewig gedenken.

Gerne werde ich Ihnen in einem persönlichen,vertrauensvollen Gespräch die vielenverschiedenen Möglichkeiten unterbreiten,wie Sie auf die Zukunft und Sicherheit desjüdischen Volkes und des Staates Israel Einflussnehmen und auch Ihre Verwandtenmit einbeziehen können.

Miki PluznikDelegierter für Testamente

Wenden Sie sich an michoder rufen Sie imKH-Österreich Büro an.Fon: +43 (1)535 53 66oder +43 (1)533 19 [email protected]

Keren Hayesod Österreich:Desider Friedmann Platz 1D - 1010 WienFon: +43 (1)533 19 55Fax: +43 (1)533 19 55 [email protected]

www.kerenhajessod.atTERmINE Im mAI: Am 09. und 23. Mai 2014 freuen wir uns über Ihren Besuch zum Gebet in der Synagoge Baden um 19.00 Uhr mit anschließendem Kiddusch!

insider30 Mai 2014

Intern

wir TRaUERN um

APRIL 2014 (bis 23. 04.)aIUPOV Reizia • 16. 04. • 76 Jahre

bRIcKELL Edith • 15. 04. • 90 JahrefISchER anton • 21. 04. • 93 Jahre

hORTON fred-Raymond • 20. 04. • 98 JahreMaYER Ella • 04. 04. • 92 Jahre

WagNER Elisabeth • 01. 04. • 67 Jahre

NAcHTRAG mäRz 2014bRÜhL KR Konsul Kurt D. • 27. 03. • 84 Jahre

LEWY Josef • 18. 03. • 51 JahreLIchTbLaU heinz • 08. 03. • 95 Jahre

NAcHTRAG SchNEIDER Margareta • 09. 12. 2013 • 91 Jahre

Den Angehörigen der dahingeschiede-nen Gemeinde mit glie der sprechen wir

unser tief empfundenes Beileid aus.

ז״ל

bei TODESfällEN bitte sofort den Leiter des

friedhofsamtes kontaktieren:HERR POllAK

zu Bürozeiten unter 01/767 62 52sonst 0676/844 512 451

(Vertretung: herr hammer, 0676/848 044 718)

DiE CHEWRA KADiSCHA HilfTWenn es Ihnen ein bedürfnis ist,

persön li che Dinge zu regeln, und Sie bera-tung brau chen, laden wir Sie dazu ein, die Sprechstunden der Chewra Kadischa

zu besuchen: jeden mittwoch von 14.00–18.00 Uhr, Tel.: 0664/207 69 30

Die Steinstellung für unseren unvergessenen

JOSEf SiNGER S.A.wird s. G. w. am

Sonntag, dem 11. Mai 2014, um 12.00 Uhr,

am Zentralfriedhof IV. Tor stattfinden.Die Familie

Wir geben hiermit bekannt, dass die Jahrzeit

für unseren geliebten

DENNIs sHImoN GoLAN s. A.

s. G. w. am 12. mai 2014 / 12. Iyar 5774um 15.00 Uhr am

zentralfriedhof IV. Tor stattfindet.

Familie Golan

oFFENLEGUNG GEm. § 25 mEDG:

Die Gemeinde Insideroffizielles organ der Israelitischen Kultusgemeinde WienMedieninhaber (Verleger), Herausgeber: Israelitische Kultusgemeinde WienSitz: 1010 Wien, Seitenstettengasse 4, Postfach 145Unternehmensgegenstand: Information der Mitglieder der IKG Wien in kulturel-len, politischen und organisatorischen Belangen. Stärkung des demokratischen Bewusstseins in der österreichischen Bevölkerung.

insider31 Mai 2014

GesellschafterIn (gerne auch StudentIn) für Seni-orin gesucht – ca. 4–5 Std. täglich, hauptsächlich für Kommunikation, Spaziergänge, Einkäufe, ge-mütliches Beisammensein und evtl. gemeinsames Kochen. Putzen ist nicht erforderlich. Bezahlung ca. EUR 500–600 monatlich. Chifre A 1403/01

Wiener Unternehmen aus der Tourismusbran-che sucht kompetente/n MitarbeiterIn für die Buchhaltung. Entsprechende Praxis und Kennt-nis der BMD Buchhaltungssoftware sind Voraus-setzung. Angeboten wird eine 30-Stunden-Woche bei EUR 1177,44 monatlich. Chifre A 1312/02

Renommiertes Hotel in 1050 Wien sucht As-sistentIn der Geschäftsführung. Sie verfügen über Berufserfahrung im Office-Bereich, haben Freude an klassischen Sekretariatsagenden, kön-nen die Buchhaltung vorbereiten und Beherrschen die Korrespondenz auch auf Englisch. Sie haben HAK-Abschluss oder Ähnliches? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Bezahlung gemäß Kollek-tivvertrag mit Bereitschaft zur Überzahlung. Chifre A 1310/01

Bibliothekarin und Sozialwissenschaftlerin mit langjähriger Erfahrung in der wissenschaftlichen Forschung sucht nach Abschluss eines größeren Projekts eine neue spannende Tätigkeit in ihrem Fachgebiet. Mit Tschechisch und Slowakisch als Muttersprachen, exzellenten Deutsch- und Polnisch-Kenntnissen ist sie im osteuropäischen Raum hervorragend vernetzt. Hohe Soziale Kom-petenz und souveräner Umgang mit der EDV zeichnen ihre Arbeitsweise aus. Chifre 1304/01

Engagierte Büro- und Einzelhandelskauffrau sucht Vollzeitstelle in Wien, Schwechat und Mödling als Bürokraft, Assistentin oder Empfangs-mitarbeiterin. Computerkenntnisse (Word, Excel, Outlook), Sprachkenntnisse: Deutsch (Mutter-sprache), Serbisch (Muttersprache), Englisch (gut). Bringe Kunden- und Serviceorientierung, hohe Lern- und Einsatzbereitschaft, Teamgeist, Flexibi-lität und ein ofenes und freundliches Wesen mit. Chifre S 1402/01

Freundlicher, fleißiger 28-jähriger junger Mann mit Berufserfahrung im Verkauf sucht Vollzeit-

beschäftigung, gerne in unterstützenden Tätigkei-ten (Küchenhilfe etc...). Chifre S 1402/03

Erfahrener Verkäufer mit ausgeprägter Kommu-nikations- und Teamfähigkeit sucht Stelle im Einzelhandel. Bin verantwortungsbewusst, zuver-lässig und selbstständig so wie freundlich und ge-pflegt und verfüge über eine schnelle Aufassungs-gabe. Kenntnisse der Kassensysteme und gängigen MS-Office-Anwendungen. Beherrsche viele Spra-chen: Deutsch, Hebräisch, Englisch, Georgisch (Grundkenntnisse), Russisch (Grundkenntnisse). Chifre S 1402/04

Engagierte Buchhalterin und Sekretärin sucht Teilzeit- oder Vollzeitstelle in Wien. Kaufmänni-sche Praxis, gute Computerkenntnisse (Microsoft Office, BMD, BMD NTCS), Muttersprache Deutsch, sehr gute Russisch- und Hebräischkennt-nisse sowie Englischkenntnisse. Arbeite effizient,

genau, selbstständig, bin hilfsbereit und verfüge über eine schnelle Aufassungsgabe. Chifre S 1401/01

38-jährige, motivierte Bürokauffrau sucht eine Anstellung als Sachbearbeiterin im Finanzbe-reich. Meine Schwerpunkte sind Debitoren-Kre-ditorenrechnungen, Rechnungsprüfung, Kontie-rung, Erfassung (Verbuchung) der eingehenden Rechnungen und Gutschriften, Überprüfung der Ein- und Ausgangsrechnungen sowie Kalkulatio-nen nach Angaben. Chifre S 1311/03

Erfahrene Kinder- und Altenbetreuerin sucht Teilzeitanstellung in Zentrumsnähe. Ich biete gute Kindererziehung, koche bei Bedarf und spre-che Hebräisch, Russisch und Deutsch. Chifre S 1112/02

DAs JBBZ-JOBcEntERdrehscheibe zwischen arbeitGeberinnen

und arbeitnehmerinnen

sie suchen einen Job oder haben in ihrem unternehmen eine stelle offen: der bereich berufsorientierung und -integration (bo-i) am Jbbz unterstützt sie mit der Jobbörse bei ihrer bewerbung oder der nachbesetzung. haben sie schon nachgesehen, ob unter www.jbbz.at der richtige bewerber / die richtige bewerberin auf sie wartet? im insider der Gemeinde können wir immer nur eine auswahl der stellen veröffentlichen.

Was können sie von uns erwarten:• ZielgruppengenaueVernetzungzwischenArbeitgeberInund anbieterin eines Jobs• StrengvertraulicheBehandlungIhrerAnliegendurchChiffren• NutzungeinesinternenPoolsvonmehrals50Stelleninseraten• Mehrals70EinladungenzurVernetzunganunsereInserentInnen proMonat,VorabinformationenüberdasAMS-Angebotdurch prioritärenZugriffaufdieAMS-Datenbank• Indiv.Job-CoachingzurOptimierungIhrerBewerbungsunterlagen• AlleServiceleistungenderJBBZJobbörsewerdendurchdas ams finanziert, sind also für sie kostenlos

Für weitere Informationen steht Ihnen Dr. Edgar Weiland unter der telefonnummer 01/ 33 106–115 jederzeit gerne zur Verfügung.

JBBZ

STELLENaNgEbOTE

STELLENSUchE

JoBBöRSEkontaktadresse: JBBz (Jüdisches Berufliches Bildungszentrum) Adalbert-stifter-straße 18, 1200 Wien Tel.: +43-1/331 06/150, Fax: DW 333, e-mail: [email protected]

18. - 27. Mai 2014

15:00 Marimba15:30 Eröffnung16:15 Jiddish Swing Orchestra17:00 Marimba 17:15 Jiddish Swing Orchestra 18:00 Buba Myses 18:45 Marimba 19:00 Shtetl Superstars mit DJ Yuriy Gurzhy (Russendisko Berlin)20:00 Buba Myses 20:45 Marimba 21:00 Shtetl Superstars mit DJ Yuriy Gurzhy (Russendisko Berlin)

Wiener rathausarkadenhof

sonntag, 18. Mai 201415.00 - 22.00 uhr

Moderation Katharina Stemberger

Let‘s celebrate

KartenvorverKaufKiP (Kunst im Prückl) 19.5. Kaljushny Trio25.5. Kurt Tucholsky -Kabarett

Haus der Musik 20.5. Karsten Troyke Yiddish Tango & More

gemeindezentrum21.5. Mame Loshn25.5. Bubale Puppentheater

Book Shop Singer1010 Wien, Dorotheergasse 11

IKg-Mitgliederservice1., Seitenstettengasse 4Tel. +43 1 53104 -170

Wiener [email protected] Tel. +43 1 24200227.5. Avi Avital „Between worlds“

Info: Tel. +43 1 531 04-207 [email protected]

kultur.ikg-wien.at https://www.facbook.com/jkulturwochen

Technik by www.event-styling.com

Festival der Jüdischen Kultur Jüdische Kultur aus deutschland

19. MaI, 19.30 uHrkaljushny trioKlezmer, Blues & Tango KiP (Kunst im Prückl)1., Biberstraße 2

20. MaI, 19.30 uHr karsten troykeYiddish Tango & MoreHaus der Musik1., Seilerstätte 30

22. MaI, 19.30 uHr MaMe loshn Klezmer Momentegemeindezentrum1., Seitenstettengasse 2

25. MaI, 14.00 & 15.30 uHr BuBale Puppentheatergemeindezentrum1., Seitenstettengasse 2

25. MaI, 19.30 uHr kurt tucholsky - kaBarett!Jüdisches Theater BerlinKiP (Kunst im Prückl)1., Biberstraße 2

27. MaI, 19.30 uHravi avitalBetween WorldsKonzerthaus-Schubertsaal3., Lothringerstraße 20