Die Grammatikalisierung deutscher Prä · PDF file2.3.3. Morphologisch-etymologische...

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0 Claudio Di Meola Die Grammatikalisierung deutscher Präpositionen STAÜFFENBURG VERLAG

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0Claudio Di Meola

Die Grammatikalisierungdeutscher Präpositionen

STAÜFFENBURGVERLAG

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Inhalt

Vorwort xi

Einleitung 1

1. Theoretischer Rahmen und Forschungsstand 51.1. Grundannahmen der Grammatikalisierungsforschung 5

1.1.1. Das Modell von Lehmann (1982) 61.1.2. Mechanismen und Prinzipien der Grammatikalisierung 121.1.3. Gerichtetheit: Grammatikalisierungspfade und -zyklen 191.1.4. Relevanz der Grammatikalisierungsforschung für eine

synchrone Analyse 231.2. Studien zu den deutschen Präpositionen 26

1.2.1. Überblick über die wichtigsten Forschungslinien 261.2.2. Gesamtdarstellungen der Präpositionen 271.2.3. Untersuchungen zu Randbereichen der Wortart

„Präposition" 271.2.4. Untersuchungen zu Grammatikalisierung, Etymologie

und Entstehung von Präpositionen 28

2. Die Präpositionen im Rahmen einer allgemeinen Klassifikationder sprachlichen Zeichen 32

2.1. Allgemeine Klassifikation der sprachlichen Zeichen: Inhalts-wörter und Funktionswörter 32

2.2. Klassifikation der Funktionswörter 352.2.1. Flektierbare und unflektierbare Funktionswörter 352.2.2. Unflektierbare Funktionswörter: syntaktisch verknüp-

fende und textuell-pragmatisch verknüpfende 362.2.2.1 Funktionaler Gesichtspunkt 362.2.2.2.Morphologisch-etymologischer Gesichtspunkt 38

2.3. Klassifikation der syntaktisch verknüpfenden Funktionswörter:Präpositionen und Konjunktionen 402.3.1. Die prototypischen semantisch-syntaktischen Eigen-

schaften von Präpositionen und Konjunktionen 402.3.2. Der Grenzbereich der Präpositionen „ohne Kasus-

forderung" 45

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2.3.3. Morphologisch-etymologische Unterschiede zwischenPräpositionen und Konjunktionen 52

2.3.4. Übergänge von Präpositionen zu Konjunktionen 56

3. Morphologisch-etymologische Klassifikation der deutschenPräpositionen 59

3.1. Präpositionen mit der Form eines Adverbs 623.1.1. Der Übergang zum Funktionswort: Adverb oder Prä-

position in Poststellung? 633.1.2. Bildungen mit einem Mindestmaß an Grammatikalisierung 68

3.1.2.1.Bildungen mit Alternation Post-/Prästellung 693.1.2.2.Bildungen mit Prästellung 723.1.2.3. Adverbial nicht verwendbare Bildungen 74

3.2. Präpositionen mit der Form eines Adjektivs 753.2.1. Der Übergang zum Funktionswort: Adjektiv oder Prä-

position in Poststellung? 753.2.2. Bildungen mit einem Mindestmaß an Grammatikalisierung 78

3.2.2.1.Bildungen mit Alternation Post-/Prästellung 793.2.2.2.Bildungen mit Prästellung 813.2.2.3. Adjektivisch nicht verwendbare Bildungen 83

3.3. Präpositionen mit der Form eines Verbs 853.3.1. Der Übergang zum Funktionswort: Partizip oder Prä-

position in Poststellung? 863.3.2. Bildungen mit einem Mindestmaß an Grammatikalisierung 88

3.3.2.1. Bildungen mit Alternation Post-/Prästellung 903.3.2.2.Bildungen mit Prästellung 913.3.2.3. Verbal nicht verwendbare Bildungen 92

3.4. Präpositionen mit der Form eines Substantivs 933.4.1. Der Übergang zum Funktionswort: Substantiv mit

abhängiger Nominalphrase oder Präposition in Prästellung? 933.4.2. Bildungen mit einem Mindestmaß an Grammatikalisierung 97

3.4.2.1.Bildungen mit Prästellung 983.4.2.2.Substantivisch nicht verwendbare Bildungen 101

3.5. Präpositionen mit der Form einer syntaktischen Struktur 1023.5.1. Präpositionen mit der Form einer Präpositionalphrase 102

3.5.1.1. Der Übergang zum Funktionswort: variierbarePräpositionalphrase oder feste Präposition? 102

3.5.1.2.Strukturen mit einem Mindestmaß anGrammatikalisierung 109

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3.5.2. Präpositionen mit der Form einer Adverbialphrase 1183.5.2.1.Der Übergang zum Funktionswort: variierbare

Adverbialphrase oder feste Präposition? 1183.5.2.2.Strukturen mit einem Mindestmaß an

Grammatikalisierung 1213.5.3. Präpositionen mit der Form eines Nebensatzes 122

3.5.3.1 Der Übergang zum Funktionswort: variierbarerNebensatz oder feste Präposition? 122

3.5.3.2. Strukturen mit einem Mindestmaß anGrammatikalisierung 124

3.6. Präpositionen mit der Form eines Funktionswortes 1253.6.1. Teilweise rekonstruierbare Bildungen 1263.6.2. Morphologisch opake Bildungen 1293.6.3. Entlehnte Bildungen 130

4. Prinzipien der Grammatikalisierung deutscher Präpositionen:Differenzierung vs. Prototypisierung 131

4.1. Differenzierung gegenüber der Ursprungsstruktur 1324.1.1. Morpho-phonologische Differenzierung (formale Erosion) 1334.1.2. Semantische Differenzierung (Desemantisierung) 1344.1.3. Syntaktische Differenzierung 135

4.1.3.1. Stellungswechsel 1364.1.3.2. Rektionswechsel 1384.1.3.3.Wechsel der syntaktischen Umgebung 1394.1.3.4. Abfolge der syntaktischen Differenzierungs-

prozesse 1404.1.4. Das Prinzip der „maximalen Differenzierung" 141

4.2. Prototypisierung: Annäherung an die prototypischen Prä-positionen des Deutschen 1444.2.1. Morphologische Eigenschaften 146

4.2.1.1.Opazität und Kürze 1464.2.1.2. Synchrone Abweichung von formal verwandten

Strukturen 1474.2.1.3.Synchrone Abweichung von funktional ver-

wandten Strukturen 1484.2.1.4. Unveränderlichkeit des Präpositionalausdrucks

selbst 1494.2.2. Semantische Eigenschaften (Polysemie) 151

vn

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4.2.3. Syntaktische Eigenschaften 1524.2.3.1. Prästellung 1524.2.3.2.Semantische Relevanz eventueller Stellungs-

alternationen 1534.2.3.3.Dativ- und/oder Akkusativrektion 1544.2.3.4.Semantische Relevanz eventueller Kasus-

alternationen 1554.2.3.5.Unveränderlichkeit der syntaktischen Eigen-

schaften 1584.2.3.6. Vielfalt an syntagmatischen Kombinations-

möglichkeiten 1584.2.4. Orthographie als Spiegel der Prototypisierung: Klein-

und/oder Zusammenschreibung 1594.3. Differenzierung und Prototypisierung: kooperierende oder

konfligierende Prinzipien? 1604.3.1. Korrelationen zwischen Differenzierung und Proto-

typisierung 1614.3.2. Konflikte zwischen Differenzierung und Prototypisierung .. 162

5. Frequenz und textsortenspezifische Verteilung der Präpositionenmittleren Grammatikalisierungsgrades 164

5.1. Frequenz im Gesamtkorpus 1655.2. Textsortenspezifische Verteilung 1765.3. Verhältnis von präpositionalen und nicht-präpositionalen

Verwendungen 185

6. Statistische Korpusanalyse I: Stellungsvariation unter demGesichtspunkt der Grammatikalisierung 192

6.1. Alternation von Post- und Prästellung 1926.1.1. Frequenz der Stellungsvarianten 1936.1.2. Stellung und Textsortenbereich 1946.1.3. Stellung und Numerus der regierten Phrase 1966.1.4. Stellung und Struktur der regierten Phrase 1966.1.5. Stellung und präpositionale Semantik 197

6.2. Alternation von Zirkum-und Prästellung 2006.2.1. Frequenz der Stellungsvarianten 2016.2.2. Stellung und andere relevante Faktoren 202

Vlll

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7. Statistische Korpusanalyse II: Rektionsvariation unter demGesichtspunkt der Grammatikalisierung 204

7.1. Frequenz der Rektionsvarianten 2077.2. Rektion und Textsortenbereich 2107.3. Rektion und Stellung der regierten Phrase 2127.4. Rektion und Numerus der regierten Phrase 2137.5. Rektion und Struktur der regierten Phrase 2147.6. Die Rolle der Standardisierung 2157.7. Grammatikalisierung und Anstoßmechanismen zum Kasuswechsel 220

8. Statistische Korpusanalyse III: Orthographische Variationunter dem Gesichtspunkt der Grammatikalisierung 223

8.1. Groß-und Kleinschreibung 2238.2. Getrennt- und Zusammenschreibung 2258.3. Rechtschreibregeln und Präpositionen 227

9. Diachronischer Ausblick 2319.1. Stellung 2329.2. Rektion 2359.3. Gibt es Fälle von Degrammatikalisierung? - Das Prinzip der

„funktionalen Auffälligkeit" 237

10. Schlußbemerkungen 241

Anhang 1: Korpus 253

Anhang 2: Verzeichnis der Präpositionen 257

Literatur 271

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