Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz - stmi.bayern.de · 4 2. Grundsätze der Leistungsprüfung 2.1...

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Leistungsprüfung Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz Richtlinie Bayern Ausgabe 2010 2.37

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LeistungsprüfungDie Gruppe im Hilfeleistungseinsatz

Richtlinie Bayern Ausgabe 20102.37

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Inhaltsverzeichnis

1. Vorbemerkung...................................................................................................................... 3

2. GrundsätzederLeistungsprüfung............................................................................... 4

3. UmfangderAufbautenundStufen.............................................................................. 4

4. Teilnahmebedingungen.................................................................................................... 6

5. Ausbildungsvoraussetzungen....................................................................................... 6

6. AusrüstungderTeilnehmer............................................................................................ 7

7. FahrzeugeundGeräte..................................................................................................... 7

8. BesondereTeilnahmebedingungen............................................................................ 9

9. OrganisationundVorbereitungen................................................................................ 10

10. Schiedsrichter...................................................................................................................... 11

11. Zusatzaufgaben.................................................................................................................. 13

12. AufbauA................................................................................................................................. 18

13. AufbauB................................................................................................................................. 37

14. BewertungskriterienundAbnahmebedingungen.................................................. 54

15. Feuerwehrleistungsabzeichen...................................................................................... 55

16. Schlussbestimmungen..................................................................................................... 55

Anhang

Anhang1 TestfragenfürdenGruppenführer................................................................ 56

Anhang2 TestfragenfürdieMannschaft........................................................................ 64

Anhang3 Gerätekunde–Truppaufgabe......................................................................... 72

Anhang4 SkizzendesAbnahmeplatzes(AufbauAundAufbauB) undEndstellung.................................................................................................... 92

Anhang5 SonderfälleRW/GWundTLF16/25/StLF10/6.................................... 94

Anhang6 HinweisezurDurchführungderSchutzleiterprüfung............................ 97

Anhang7 Testfragen–Lösungen...................................................................................... 98

Anhang8 TrageweisederLeistungsabzeichen........................................................... 99

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1. VorbemerkungMitderEmpfehlungzurEinführungderFwDV3„EinheitenimLösch-undHilfeleis-tungseinsatz“inBayernimAugust2008ergabsichdieNotwendigkeitdieLeistungs-prüfung„DieGruppeimtechnischenHilfeleistungseinsatz“,Ausgabe1999,Stand2002zuüberarbeiten.

DieneueFwDV3ersetztdiebisherigeFwDV13/1ausdemJahre1988undpasstdenHilfeleistungseinsatzdenaktuellenEntwicklungenindenBereichenPersonalsowieFahrzeug-undGerätetechnikan.DietaktischeGrundeinheitbleibtdieGruppe.

BeiderÜberarbeitungderLeistungsprüfungwurdendieEinsatzgrundsätzebeimHilfeleistungseinsatz nachFwDV3 berücksichtigt und in das bewährteSystemübernommen.

DieLeistungsprüfunglegtdieGruppealsTaktischeGrundeinheitunddenEinsatzmitBereitstellungzuGrunde.

UmeinepraxisgerechteAusbildungzugarantieren,sollsichdieLeistungsprüfungamEinsatzwertundtechnischenStandderamStandortvorhandenenFahrzeugeorientieren.

DarausergebensichzweiAufbauten:– AufbauA:FahrzeugenachfrüherenNormausgabenoderzurückgezogenen

Normen(z.B.RW1oderRW2mitTLF16/25,LF8,LF8/6oderLF16mitZusatzbeladungTHL)

– AufbauB:FahrzeugenachaktuellerNorm(z.B.HLF10/6,HLF20/16)

BeiderÜberarbeitungwurdenfolgendeGrundsätzeaufgenommen:– AufstellungderGruppeerfolgtinderRegelvordemFahrzeug– AbsitzenimmeraufderdemVerkehrabgewandtenSeite– Eigensicherungistzubeachten– EinezurettendePersonsollbiszurÜbergabeandenRettungsdienstnicht

ohneBetreuungsein– EineErkundungsollnichtalleineerfolgen– JedeEinsatzstelleistbeiBedarfzusicherngegen:

• FließendenVerkehr• Brandgefahr• Nachsacken,WegrutschenoderWegrollenderLastaufGrundunkontrol-

lierterBewegungen• Dunkelheit

– AufbaueinerAblageflächefürEinsatzmittel(Geräteablage)– AblageflächefürentfernteGegenständefestlegen(Schrottablage)

Die Leistungsprüfungorientiert sich am täglichenEinsatzgeschehenderFeuerwehren.

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2. GrundsätzederLeistungsprüfung2.1 DieLeistungsprüfungdientderVertiefungunddemErhaltderKenntnissederFwDV3„EinheitenimLösch-undHilfeleistungseinsatz“.SiewirdimRahmenderGruppe(1/8)abgelegt.DiegründlicheAusbildungjedeseinzelnenTeilnehmersistdeshalbwichtigsteVoraussetzungfürdieTeilnahmeanderLeistungsprüfung.

2.2 IndervorbereitendenAusbildungliegtderHauptwertderLeistungsprüfung.IhrZielistnichtdie„Rekordzeit“,sonderndieLeistungderGruppe,diesichausArbeitundZeitzusammensetzt.DieArbeitderFeuerwehrmusszwarschnell,aberauchgeordnetundfehlerfreiablaufen.UmdieseLeistungzuerreichen,wirdeineHöchstzeitfestgelegt,dievonjedergutausgebildetenGruppebeieinwandfreierArbeiterreichtwerdenkann.

2.3 BeiÜberschreitungderHöchstzeitistdieLeistungsprüfungnichtbestanden,auchwennbeispielsweiseeineGruppefehlerfreigearbeitethat.IhreLeistungistdamitungenügend,weilihreArbeitzwarbefriedigt,abernichtindererfüllbarenZeitausgeführtwurde.

2.4 MängelbeiBefehlsgebung,Kommandos,AusführungundAusrüstungwerdenmitFehlerpunktenbelegt.DieFehlerwerdenumsohöherbewertet,jemehrsieMannschaft,betroffenePersonenoderdenEinsatzerfolggefährdenwürden.

2.5 DieLeistungsprüfung„DieGruppeimHilfeleistungseinsatz“fürdieFeuerwehrenBayernskannnacheinanderindenStufenHL1,HL2,HL3,HL4,HL5undHL6abgelegtwerden.DerAufbauAundderAufbauBgeltenalsgleichwertig.

3. UmfangderAufbautenundStufen3.1 AufbauA:HierwerdeninderRegelStromerzeuger,Hydraulikpumpe,StativmitFlutlichtstrahler,Leitungstrommelnusw.außerhalbdesFahrzeugsbetrieben.IstdasFahrzeugtechnischvorbereitet,könnenaucheinzelnedervorhergenanntenGeräteimFahrzeugbetriebenwerden,z.B.Stromerzeuger.

3.2 AufbauB:HierwerdenStromerzeuger,HydraulikpumpeundLichtmast im/amFahrzeugbetrieben.

3.3 Übungsannahme/Darstellung

– Verkehrsunfall:FahrerimFußbereicheingeklemmt,Fahrer-/Beifahrertürlässtsichöffnen,keinAustrittvonBetriebsstoffen• Essindalarmiert:ÖrtlicheFeuerwehr,eineweitereFeuerwehrmithydrau-

lischemRettungsgerät,Rettungsdienst,Polizei

– Darstellung:AlsUnfallfahrzeugkanneinKommandowagen,Mehrzweckfahr-zeug,SchrottfahrzeugoderanderesgeeignetesFahrzeugverwendetwerden.• Fahrer1 sitzt imFahrzeug,Fenster derFahrertür geöffnet,Handbremse

gelöst,beimFahrzeug1.Gangeingelegt,Zündschlüssel2in„Nullstellung“1 KannauchmitÜbungspuppedargestelltwerden2 bzw.Keycardo.ä.

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– EinsatzübungnachFwDV3• Verkehrsabsicherung• Erstversorgung/BetreuungderverunfalltenPerson• Brandschutzsicherstellen• AusleuchtenderEinsatzstelle• AufbaueinerAblageflächefürEinsatzmittel• Sichern/UnterbauendesFahrzeugs• VornahmevonSpreizerundSchneidgerät

– NachderZeitmessung:DurchführeneinerSchutzleiterprüfungandenverwendetenGeräten

3.4 DieLeistungsprüfungkannnacheinanderinsechsStufenabgelegtwerden.ZwischendeneinzelnenStufen isteineWartezeit von jeweils zwei Jahreneinzuhalten.UmfangundSchwierigkeitsgradwerdenvonStufezuStufege-steigert.

3.5 Bei der LeistungsprüfungStufe1werdendieFunktionenohneAuslosungvorderAbnahmefestgelegt.AlleTeilnehmermüssennochZusatzaufgabenerfüllen.

3.6 AbStufe2werdenzurSteigerungderAnforderungendieFunktionenMelder,Angriffs-,Wasser-undSchlauchtruppausgelost.

3.7 BeijederStufemüssenvonderGruppeZusatzaufgabenerfülltwerden.

– Gruppenführer• Stufe1:

BeantwortenvonTestfragenzuGrundwissen• Stufe2bis5:

BeantwortungvonTestfragenzudenThemen„Verkehrsunfall“,„Hilfeleis-tung“,„Unfallverhütung“,„ABC-Gefahren“

• Stufe6:ErkennenvonGefahrenbeieinemEinsatzbild(Gefahrenmatrix)

– Maschinist/Melder/Angriffstrupp/Wassertrupp/Schlauchtrupp• Stufe1:

Gerätekunde-Einzelaufgabe• Stufe2bis6:

Gerätekunde-Truppaufgabe

• Stufe5:Zusätzlich:ErkennenvonGefahrgut-Kennzeichen

• Stufe6:Maschinistzusätzlich:BeantwortenvonTestfragenzu„AufgabendesMaschinisten“

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• Stufe6:Melderzusätzlich:BeantwortenvonTestfragenzu„ErsteHilfe“

• Stufe6:Angriffs-/Wasser-/Schlauchtruppzusätzlich:BeantwortenvonTestfragenzu"EinsatzgrundsätzenimHilfeleistungseinsatz"

4. Teilnahmebedingungen4.1 DieTeilnahmeanderLeistungsprüfung„DieGruppeimHilfeleistungseinsatz“istfreiwillig.SiekannvonallenFeuerwehrenabgelegtwerden.JederTeilnehmerkanndieLeistungsprüfungbeieinerFeuerwehrinderGemeindeablegen,inderereineWohnunghatundinderGemeinde,inderereinerregelmäßigenBeschäftigungoderAusbildungnachgeht,inbesonderenFällenauchineinerNachbargemeinde(nachArt.6BayFwG).

4.2 DieTeilnehmermüssendas18.Lebensjahrvollendethaben.

5. Ausbildungsvoraussetzungen5.1 AlleTeilnehmerfürdieStufe1müssensichmindestensinderAusbildungzumTruppmannTeil1befinden.

5.2 AlleTeilnehmerfürdieStufe2müssenmindestensdieAusbildungTruppmannTeil1abgeschlossenhaben.

5.3 AlleTeilnehmerabderStufe3müssenmindestensdieAusbildungTruppmannTeil2abgeschlossenhaben.

5.4 DerMaschinistmuss für alleStufendieAusbildung zumMaschinisten fürTragkraftspritzenundLöschfahrzeugeabgeschlossenhabenundeineFahrerlaubnisfürdiebetreffendeFahrzeugklassebesitzen.

5.5 DerGruppenführersollfüralleStufendenGruppenführer-LehrganganeinerStaatlichenFeuerwehrschule,mussjedochmindestensdieAusbildungzumTrupp-führerabgeschlossenhaben.

DieAusbildungsvoraussetzungenmüssenvonallenTeilnehmernerfülltwer-den,diemitdererstenStufederLeistungsprüfungnachdem1.April2000begonnenhaben.

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6. AusrüstungderTeilnehmer6.1 MindestschutzausrüstungallerTeilnehmerAlleTeilnehmertragen:

– Feuerwehr-SchutzanzugoderEinsatzhoseundFeuerwehrüberjackenachDINEN469

– Feuerwehrschutzschuhwerk(Feuerwehrstiefel)

– FeuerwehrhelmmitNackenschutz(nachDIN/EN)

– Feuerwehr-Schutzhandschuhe

– Gesichtsschutz(nichtMaschinist)

– Angriffstrupp,GruppenführerundMeldertragenwährendderEinsatzübungInfektionsschutzhandschuhe;WassertruppundSchlauchtruppführensiemit

– SofernamStandortüblichodererforderlichsindWarnwestenzutragen

NichtbayerischeGruppentragenSchutzausrüstungnachLandesrecht.

6.2 ZurKennzeichnungderMannschaftsindBrusttücher1oderHelmbänder2zutragen.

7. FahrzeugeundGeräte– EsdürfennurderUVVunddeneinschlägigenNormenentsprechendeGeräte

verwendetwerden.

– DieFahrzeugeundGerätemüssenineinsatzbereitemundsauberemZustandsein.

– JedeGruppearbeitetgrundsätzlichandemGerätundmitderfeuerwehrtech-nischenAusrüstung,mitdersieauchimDienstarbeitet.

1 EssindfürdieBrusttücherdieSymbole(taktischeZeichen)nachderFwDV3mitfolgendemFarbgrundzuverwenden:

MaschinistundMelder weiß Angriffstrupp rot Wassertrupp blau Schlauchtrupp gelb DiebisherigenBrusttüchernachFwDV4könnenbisaufweiteresverwendetwerden. DerGruppenführeristdurchdasveränderlicheFunktionsabzeichen(schmales,schwarzesHelmband)

nachAVBayFwGausreichendgekennzeichnetodermitFunktionsweste„blau“nachVorschlagdesLFVBayern.

2FürdieTruppskönnenauchHelmbänderindeno.g.Farbenverwendetwerden,beidenendiejeweiligenTruppführerdurcheinenschwarzenStreifengekennzeichnetsind.DerMelderträgteinweißesHelmbandundderMaschinisteinweißesHelmbandmiteinemschwarzenStreifen.

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– ZurAbnahmewerdenzugelassen:

• LöschgruppenfahrzeugemitZusatzbeladungzurDurchführungtechnischerHilfeleistung(LF8,LF8/6,LF16,LF16/12usw.)

• Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge(HLF10/6,HLF20/16)• Rüst-oderGerätewagenzusammenmitLöschfahrzeug(z.B.Rüst-oder

GerätewagenmitTLF16/25oderStLF10/6);SonderfallsieheAnhang5

– DieGerätemüssensichindendafürvorgesehenenHalterungenbefindenundgesichertsein.

– DieGeräteraumabschlüssemüssengeschlossensein.

– AlleGerätewerdeninAbhängigkeitvomAufbauwährendderLeistungsprüfungausdemFahrzeuggenommen.

– BeiLöschfahrzeugenmitfahrbarerSchlauchhaspelwirddiesevorBeginnderLeistungsprüfungabgenommen,fahrbareHaspelnmitVerkehrssicherungsma-terialbleibenaufgeprotzt.

– Hydraulikpumpe,SpreizerundSchneidgerätmüssenbeiAufbauAundBereit-stellungdurcheinenTruppgetrennt(nichtzusammengekuppelt)zurAblage-flächefürEinsatzmittelgetragenwerden;beiBereitstellungdurchzweiTruppsgemeinsamdürfendieGerätezusammen(angekuppelt)getragenwerden.

– FürdiePlanealsAblageflächefürEinsatzmittel(Geräteablage)wirdeineGrößevonca.2x3Meternempfohlen.

– HydraulikpumpemitVerbrennungsmotoristzugelassen.AkkubetriebeneGerätesindfürdieLeistungsprüfungnichtzugelassen.

– BeimAufbauderBeleuchtungmitStativmüssenzweiFlutlichtstrahlerverwen-detwerden.

– BeiVerwendungeinesLeitungsrollersnachDINEN61316werdendieFlut-lichtstrahlerbzw.HydraulikpumpedirektamLeitungsrollerangesteckt (Lei-tungsrollerstehtunterdemStativ).

– BeiVerwendungderLeitungstrommelnnachDIN14680-2werdendieFlut-lichtstrahlermitAbzweigstückangesteckt(LeitungstrommelstehtbeimStrom-erzeuger,AbzweigstückliegtunterdemStativ).

– AufgrunddervonvornhereinbekanntenLeistungsabnahmeundderkurzenEinsatzdauerwirdinderLeistungsprüfungaufdasvollständigeAbrollenderLeitungsroller/-trommelnverzichtet.

– „Glasmanagement“stehtalsSammelbegrifffürfolgendeGeräte:Kappmesser,Glassäge,GlaskörneroderNothammer(wennvorhandenGewebeklebeband,Staubmaske,Scheibenklebefolieusw.).

– SanitätskastennachDIN14143,VerbandkastennachDIN14142,NotfalltascheoderNotfallrucksackgeltenalsgleichwertig.

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– ZumAbdeckender„verunfalltenPerson“kanngrundsätzlicheineRettungs-oderKrankenhausdeckeverwendetwerden.

Empfehlung: Da bei einem realen Einsatz der Glassäge die Krankenhaus-decke durch Glassplitter evtl. unbrauchbar wird, sollte eine Rettungsdecke verwendet werden.

– AlsUnterbaumaterialkönnenStufenkeile,Holzblöcke,Holzkeileusw.verwendetwerden.

8. BesondereTeilnahmebedingungen8.1 AnderLeistungsprüfungderStufe2oderhöherkannteilnehmen,werdieLeistungsprüfungdervorangehendenStufemitErfolgabgelegthat.

8.2 DieWartezeitzwischendeneinzelnenStufenderLeistungsprüfungbeträgtjeweils2Jahre.DasJahrderletztenAbnahmezähltunabhängigvomZeitpunktdesAbnahmetagesalsvollesJahr.DerMonatundderTagspielendabeikeineRolle.

8.3 ErgänzungsteilnehmerKommtbeieinerFeuerwehrzumAblegenderLeistungsprüfungkeinevollständigeGruppe1/8 zustande, kanndieGruppedurchErgänzungsteilnehmer1 aufgefülltwerden.ErgänzungsteilnehmerhabendieWartezeitvonzweiJahrennichterfülltoderdieLeistungsprüfungderStufe6bereitsbestanden.ErgänzungsteilnehmererhaltenkeinAbzeichen.

HierzugeltenfolgendeFestlegungen:

Stufe1:

– ErgänzungsteilnehmermüssendieFunktionen in derReihenfolgeMelder,Angriffstrupp,Wassertrupp,Schlauchtruppbesetzen

Stufe2bis6:

– ErgänzungsteilnehmernehmenunterdenBestimmungendesjeweiligenAuf-bausteil:• Mannschaft:MussalsZusatzaufgabenurdieGerätekunde–Truppaufgabe

ablegen,esseidennzweiErgänzungsteilnehmerbildenzusammeneinenTrupp,dannentfälltdieTruppaufgabe

• Gruppenführer:MusskeineZusatzaufgabeablegen(keinBeantwortenvonTestfragen)

8.4 Abnahme der Leistungsprüfungmit Teilnehmern verschiedener Stufen (gemischteGruppe):

– TeilnehmerfürdieStufe1könnenanderAbnahmefürdieLeistungsprüfungabStufe2teilnehmen.DieFunktionwird imLosverfahrenbestimmt.DieseTeilnehmererhaltennurdasAbzeichenderLeistungsprüfungStufe1.

1 InderAbnahmeniederschriftErgänzungsteilnehmerlinksaußenimKästchenankreuzenundrechtsaußendiezuletztabgelegteStufeangeben.

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– GruppenführerundMaschinistenderStufe2bis6könnenauchbeieinerAb-nahmederStufe1teilnehmenunderhaltenihrjeweiligesAbzeichen,soferndieVoraussetzungenerfülltsind.

– IneinerGruppekönnenTeilnehmerverschiedenerStufendieLeistungsprüfungablegen.DieFunktionwirdimLosverfahrenbestimmt.JederTeilnehmermussdieseinerStufeentsprechendeZusatzaufgabeerfüllen.DieAbnahmeerfolgtnachdenBestimmungendesjeweiligenAufbaus.

8.5 NichtbayerischeGruppen haben vorAblegung der Leistungsprüfung eineAntretegenehmigungihreszuständigenLandesfeuerwehrverbandesmitdemNach-weiseinergleichwertigenAusbildungnachdemLandesrechtvorzulegen.BeiderAbnahmenichtbayerischerGruppenkanndasGerätdergastgebendenGemeindezurDurchführungderLeistungsprüfungverwendetwerden.

9. OrganisationundVorbereitungen9.1 Organisation9.1.1IndenLandkreisenistderKreisbrandrat,indenkreisfreienStädtenderStadt-brandratbzw.derLeiterderBerufsfeuerwehr(nachfolgendals„Verantwortlicher“bezeichnet) fürdieordnungsgemäßeDurchführungderLeistungsprüfungverant-wortlich.SiewirdvondreiSchiedsrichtern(indenFunktionen„Schiedsrichter1“,„Schiedsrichter2“,„Zeitnehmer“)abgenommen.

9.1.2DerKommandantderteilnehmendenFeuerwehrmeldetdieinFragekommende(n)Gruppe(n)fürdieLeistungsprüfungbeimVerantwortlichenoderdessenBeauftrag-ten.DieserbestimmtdenAbnahmeterminundbenenntdieSchiedsrichter.DiezurDurchführungderLeistungsprüfungnotwendigenUnterlagenundLeistungsabzei-chenerhältderVerantwortlicheoderdessenBeauftragtervondenFachberaternfürBrand-undKatastrophenschutzdesjeweiligenRegierungsbezirkes.DasFormularfürdieAbnahmeniederschriftwirdaufderHomepagederStaatlichenFeuerwehrschuleWürzburg(www.sfs-w.de)zurVerfügunggestelltoderkannbeimVerantwortlichenbzw.dessenBeauftragtenangefordertwerden.

9.1.3DerKommandantbestätigtaufderNiederschrift:

– dieRichtigkeitderAngaben

– dieErfüllungderTeilnahmebedingungen

– dieEinhaltungderWartezeit.

AufVerlangensinddieNachweisedemSchiedsrichtervorzulegen.

9.1.4EineStörungderLeistungsprüfungdurchZuschaueroderandereTeilnehmeristzuverhindern.

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9.1.5Esistdafürzusorgen,dassdieLeistungsprüfungnichtzueinemWettbewerbausartet,derihremSinnwidersprechenwürde.DieswärebesondersdannderFall,wennmehrereGruppengleichzeitig(parallel)dieLeistungsprüfungablegenoderwenn„Bestzeiten“bekanntgegebenoderdiejeweils„besten“Gruppenfestgestelltwürden.

9.2 Vorbereitungen

9.2.1DieteilnehmendeFeuerwehrfülltdieAbnahmeniederschriftaus.BeiderAbnahmederStufe1werdenalleFunktionenderTeilnehmeraufderAbnah-meniederschriftfestgelegt.BeiAbnahmeweitererStufenwerdennurdieFunktionendesGruppenführersunddesMaschinistenfestgelegt.

9.2.2VorderAbnahmeübergibtderKommandantdemSchiedsrichter1dieaus-gefüllteAbnahmeniederschriftundaufVerlangendieDienstbücherodersonstigenNachweiseüberdieTeilnahmeberechtigung.DerSchiedsrichter1überprüftdieseAngabenaufihreRichtigkeit,stelltdieBerechtigungzurTeilnahmefestundbestätigtdiesaufderAbnahmeniederschrift.

9.2.3Für dieAbnahmeder Leistungsprüfung istmöglichst ein vomallgemeinenVerkehrfreier,ebenerPlatz/Straßezuwählen.

AufdemPlatzbzw.derStraßewerdengekennzeichnetbzw.vorbereitet:

– „Unfallfahrzeug“(z.B.Kommandowagen,Mehrzweckfahrzeug,SchrottfahrzeugoderanderesgeeignetesFahrzeug)

– StandortdesLöschfahrzeugs

– KennzeichnungderrechtenFahrbahnkante,StandortderbeidenVerkehrsleit-kegelbei30Meterbzw.AblageflächefürEinsatzgeräte(Geräteablage)

SkizzenfürdiePlatzeinteilungbeiAufbauAoderBbefindensichimAnhang4dieserRichtlinie.

10. Schiedsrichter10.1 Der Verantwortliche bestimmt geeignete Feuerwehrdienstleistende alsSchiedsrichter.DiesemüsseneinenSchiedsrichterlehrganganeinerStaatlichenFeuerwehrschulemitErfolgbesuchthaben.UmalsSchiedsrichterbestätigtzuwerden,musseranmindestensfünfAbnahmenunterAufsicht desVerantwortlichenoder eines von ihmBeauftragtenmitgewirkthaben.

10.2 DerVerantwortlichebestätigtdieBestellungalsSchiedsrichteraufdemZeugnisdesSchiedsrichterlehrganges.DieseBestätigungistgleichzeitigderSchiedsrichter-ausweis.

10.3 DerVerantwortliche kannSchiedsrichterabberufen,wenn einwichtigerGrundvorliegt.EinwichtigerGrundliegtinsbesonderevor,wenngröblichgegendieRichtlinienzurDurchführungderLeistungsprüfungodergegenUnfallverhütungsvor-schriftenverstoßenwurde.

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DieAbberufungwirdaufdemSchiedsrichterausweisvermerkt.

10.4 WenigstenseinSchiedsrichterdarfbeiderAbnahmederLeistungsprüfungnichtderteilnehmendenFeuerwehrangehören.

10.5 DieSchiedsrichter legendieBewertunggetrennt inBewertungsblättern fürSchiedsrichter1und2niederundbestätigensiedurchihreUnterschrift.DerZeit-nehmerträgtdasErgebnisderZeitmessungindieAbnahmeniederschrifteinundbestätigtesdurchseineUnterschrift.DerSchiedsrichter1fülltdieentsprechendenSpaltenderAbnahmeniederschriftaus,stelltdasErgebnisfestundbestätigtesdurchseineUnterschrift.

10.6 SchiedsrichterbenötigenfürihreTätigkeit:

– 11Schreibbretter

– 2Stoppuhren

– 1Maßband(20m)

– 1SatzBrusttücheroderHelmbänder

– 1SatzAuswerteschablonen

– 1SatzFunktionslose

– 1SatzGerätelose(Einzelaufgabe)

– 1SatzGerätelose(Truppaufgabe)

– 1SatzLose„Gefahrgutzeichen“(Einzelaufgabe)

– 4Einsatzbilder(Gruppenführer)

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11. Zusatzaufgaben11.1Zusatzaufgabe–Gerätekunde–EinzelaufgabeDieTeilnehmerderStufe1,außerdemGruppenführer,habendenLagerplatzzweierAusrüstungsgegenständeimFahrzeugbeigeschlossenenGeräteräumengenauzubenennen.EinzweiterVersuchistnichtzulässig.WelcheGerätederjeweiligeTeilnehmerzuzeigenhat,wirddurchZiehenvonLosenermittelt.

SollteeinesderGeräteimFahrzeugnichtvorhandensein,istdasdurchVermerkaufderAbnahmeniederschriftdemSchiedsrichter1vorBeginnderAbnahmezumel-den.DasLosverbleibtjedochinderAuslosung.Sollteesgezogenwerden,hatderjeweiligeTeilnehmerdemSchiedsrichter1zumelden:„GerätistnichtimFahrzeug”.WirddemSchiedsrichter1diesnichtgemeldetoderwurdeerüberdasFehlendesGerätesvorderAbnahmenichtinformiert,soistdiesalsFehlerzubewerten.InderBeladungdürfenmaximal6Gerätefehlen.Mit*gekennzeichneteGerätemüssenvorhandensein.

– FolgendeGerätewerdenausgelost:BereichTechnischeHilfeleistungBrechstange/multifunktionalesHe-bel-/Brechwerkzeug*MotorkettensägeTrennschleiferBolzenschneiderUnterlegkeil*WerkzeugkastenGurtmesser*Unterbaumaterial*ElektrowerkzeugkastenFlutlichtstrahler*GerätesatzAbsturzsicherungGlassäge*HydraulischeWindeHydraulischerRettungssatz*Leitungsrollerbzw.-trommeln*Mehrzweckzug

RettungszylinderSchuttmuldenTauchmotorpumpeBereichLöscheinsatzKübelspritze*Feuerlöscher*SchaumstrahlrohrSoderKombiStrahlrohreBereichStraßenverkehrssicherheitWarnwestenAbschleppseilVerkehrsleitkegel*Warndreieck*Warn-bzw.Sicherungsleuchte*BereichErsteHilfeVerbandkasten*Krankentrage/Schaufeltrage*

Sind anstelle der genanntenGeräte andereAlternativgeräte vorhanden,könnenauchdiesegenanntwerden.

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11.2Zusatzaufgabe–Gerätekunde–TruppaufgabeDieTeilnehmerderStufen2bis6,außerdemGruppenführer,habendieVornahmeeinesAusrüstungsgegenstandestruppweisevorzuführen.DazubenenntderTruppführer/MelderdenLagerplatzdesAusrüstungsgegenstandesimFahrzeugbeigeschlossenenGeräteräumen.GemeinsammitdemTruppmannwirddieVornahmepraktischgezeigt.DerTruppführer/MeldererläutertmindestensvierEinsatzgrundsätzedesGerätes.WelchesGerätderjeweiligeTruppvorzunehmenhat,wirddurchZieheneinesLosesermittelt.

SollteeinesderGeräteimFahrzeugnichtvorhandensein,istdasdurchVermerkaufderAbnahmeniederschriftdemSchiedsrichter1vorBeginnderAbnahmezumelden.Schiedsrichter1entnimmtdieLosedernichtvorhandenenGeräte,sodassdiesenichtzurAuslosungkommenkönnen.WirddemSchiedsrichter1einfehlendesGerätnichtgemeldetoderwurdeerüberdasFehlendesGerätesvorderAbnahmenicht informiert, sowird dieZusatzaufgabemit dermaximalenFehlerpunktzahlbewertet.

– FolgendeGeräte/Aufgabenwerdenausgelost:Tauchmotorpumpe HydraulischeWindeKrankentrage/Schaufeltrage HydraulischerRettungssatzStabileSeitenlage HebekissensystemTrennschleifmaschine MehrzweckzugMotorkettensäge FlutlichtstrahlermitStativ

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11.3Zusatzaufgabe–ErkennenvonGefahrgutzeichenTeilnehmer derStufe 5, außer demGruppenführer, haben zweiGefahrgut- undHinweiszeichenrichtigzuerkennenunddasjeweiligeZeichendemSchiedsrichter1zubenennen.WelchesZeichenderjeweiligeTeilnehmererkennensoll,wirddurchZiehenvonLosenermittelt.Insgesamtstehen20Lose„Gefahrgut-undHinweiszei-chen”zurVerfügung.EsgenügteinesinngemäßeErklärung.

Los1 Feuerlöschgerät (weißaufrotemHintergrund)

Los2 Anleitermöglichkeit (weißaufrotemHintergrund)

Los3 Notausgang (weißaufgrünemHintergrund)

Los4 Sammelstelle (weißaufgrünemHintergrund)

Los5 WarnungvorexplosionsfähigerAtmosphäre (schwarzaufgelbemHintergrund)

Los6 WarnungvorradioaktivenStoffen oderionisierendenStrahlen (schwarzaufgelbemHintergrund)

Los7 Warnungvorgesundheitsschädlichen oderreizendenStoffen (schwarzaufgelbemHintergrund)

Los8 Ätzend (schwarzaufweißenHintergrund,rotumrandet bzw.schwarzauforangenemHintergrund)

Los9 Giftig (schwarzaufweißenHintergrund,rotumrandet bzw.schwarzauforangenemHintergrund)

Los10 Atemschutzbenutzen (weißaufblauemHintergrund)

Los11 Mobilfunkverboten (schwarzaufweißemHintergrund, rotumrandetunddurchgestrichen)

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Los12 Explosionsgefährlich (schwarzauforangenemHintergrund)

Los13 EntzündbarerflüssigerStoff (schwarzaufrotemHintergrund)

Los14 NichtbrennbaresundnichtgiftigesGas (schwarzaufgrünemHintergrund)

Los15 Selbstentzündlich (schwarzaufweißemHintergrund, untereHälfterot)

Los16 Ansteckungsgefährlich (schwarzaufweißemHintergrund)

Los17 VerschiedenegefährlicheStoffe (schwarzaufweißemHintergrund)

Los18 WarntafelfürtiefgekühltverflüssigtesGas, erstickend (schwarzauforangenemHintergrund)

Los19 WarntafelfürentzündbarenflüssigenStoff (schwarzauforangenemHintergrund)

Los20 Warntafelfürleichtentzündbaren flüssigenStoff (schwarzauforangenemHintergrund)

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11.4Zusatzaufgabe–BeantwortungvonTestfragen/GefahrenmatrixDieTeilnehmer haben je einenTestfragebogen,Gruppenführermit 15Fragen,Mannschaftmit10Fragenzulösen.

DerGruppenführerfülltbeiStufe6dieGefahrenmatrixzueinemEinsatzbildausunderläutertdemSchiedsrichter1dieerkanntenGefahren.

DieTestblätter sind in verschlossenenUmschlägen, die keineMerkmale einervorherigenÖffnungaufweisendürfen,denTeilnehmernvorzulegen.DerjeweiligeTestbogen istvomSchiedsrichteraufeinemSchreibbrettzubefestigenunddemTeilnehmerzuübergeben.

DerTeilnehmerträgtindasTestblattseinenVor-undZunamen,dieBezeichnungderFeuerwehrunddasDatumdesAbnahmetageseinundbeantwortetdieTestfragen.DafürstehendemGruppenführermaximal10Minuten,derMannschaftmaximal5MinutenzurVerfügung.ZurBeantwortungderFragendürfenkeineHilfsmittelverwendetwerden.

MitdemEinnehmendesStandortesbeginntdieZeitmessungfürdieBeantwortungderTestfragen.

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12. AufbauABeschreibung– ZusatzaufgabenjenachStufe

– EinsatzübungnachFwDV3• VerkehrsabsicherungnachSkizze(mindestensmit3,wennvorhandenmit

4oder5Verkehrsleitkegeln)• StromerzeugermussausdemFahrzeugentnommenoderaufderausge-

zogenenLagerungbetriebenwerden,wenndersichereBetrieb(AbwärmeundAbgase)sonstnichtgewährleistetist(Herstellerangabenbeachten)

• BrandschutzistbeiLöschfahrzeugenmitLöschwasserbehältermitSchnell-angriffseinrichtungundPulverlöschersicherzustellen,beiLöschfahrzeugenohneLöschwasserbehältermitKübelspritze undPulverlöscher (dieKü-belspritzekanndurcheinanderesGerätersetztwerden,z.B.HiCAFS®,HiPress)

• AufderAblageflächefürEinsatzmittel(Plane)werdenfolgendeGerätealsStandardabgelegt:

Hydraulikpumpe SpreizeroderKombinationsrettungsgerät Schneidgerät (RettungszylinderundSchwelleraufsatz,wennvorhanden) Glasmanagement(sieheAbschnitt7) Kranken-/Schaufeltrage BrechstangeodermultifunktionalesHebel-/Brechwerkzeug UnterbaumaterialfürmindestensdreiUnterbaupunkteundzweiUnterleg-

keile(istausreichendUnterbaumaterialvorhanden,werdenvierUnterbau-punkteempfohlen;istnurfürdreiPunkteUnterbaumaterialvorhanden,wirdempfohlen,aufderFahrerseiteA-undB-SäuleundaufderBeifahrerseitedieB-Säulezuunterbauen)

– DurchführungderSchutzleiterprüfung(sieheAnhang6)BevordieGeräteimFahrzeugverladenwerden,führtderMaschinistanfol-gendenGerätendieSchutzleiterprüfungdurch:• AlleSteckdosenundGehäusedesStromerzeugers• HydraulikpumpemitElektromotor• Flutlichtstrahler• LeitungstrommelnmitAbzweigstückbzw.Leitungsroller

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AlsAusgangslagefürdieEinsatzübungwirdeinVerkehrsunfall,dersichnachtsereignethat,angenommen.DerFahreristeingeklemmtundansprechbar,estretenkeineBetriebsstoffeaus.RettungsdienstundPolizeisindnochnichtvorOrt.

DerEinsatzwirdmitBereitstellungdurchgeführt.DerGruppenführermeldetdenFunkverkehr,wieerrealmitderLeitstellegeführtwürde,demSchiedsrichter1.

WährendderEinsatzübungwerdenalleBefehle/KommandosdurchBefehlswieder-holungbzw.durchHebenderHandbestätigt.

20

AufbauA

SchiedsrichterTeilnehmer

12.1VorderEinsatzübungbeiAbnahmederStufe1

Gruppenführer–GibtKommando

„Gruppe zur Leistungsprüfung an-treten!“

Teilnehmer–StellensichvordemFahrzeugmitangelegtemFunktionsabzeichenauf

Gruppenführer–MeldetdemSchiedsrichter1

„Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr (BF, WF) ……….. zur Leistungsprüfung angetreten!“

Schiedsrichter1RuftentsprechendderAbnahmenie-derschriftdenGruppenführeraufÜberprüftdiePersonaliendesGrup-penführersÜbergibtdemGruppenführerdenTestfragebogenjenachabzulegenderStufeLässtZeitnehmerundGruppenführerabseitsderGruppezumAusfüllenderTestfragenAufstellungnehmenRuftdieFunktionenderGruppeaufÜberprüftdieAngabenzurPersonaufÜbereinstimmungmitdenEintragun-geninderAbnahmeniederschrift

Schiedsrichter2ÜberprüftunterdessenmitdemMaschinistendenAbnahmeplatz,dasUnfallfahrzeug(wieunter3.3beschrieben)unddieBeladungdesFeuerwehrfahrzeuges(Vollzähligkeit,Halterungen)

–Trittvor–Nimmt Testfragebogen entgegen,geht abseits, trägtPersonalien einundbeantwortetdieFragen

AufgerufeneTeilnehmer–NennenVor-undZunamen–Tretenvor

ca. 2 mMeAW

MaAW

S

S

21

AufbauA

SchiedsrichterTeilnehmer

Erüberzeugtsich,dassdieZeigerderDruckmessgeräteanderFeuerlösch-kreiselpumpeaufNullstehenunddieBlindkupplungenamSauganschlussundandenDruckabgängenangekup-peltsind

Schiedsrichter2LässtjeTeilnehmerzweiLoseziehen

Schiedsrichter1StehtamFahrzeug(Geräteräumegeschlossen)SammeltdieGeräteloseein,überprüftdieRichtigkeitderAntwortenTrägtFehlerpunkteinseinBewer-tungsblattein

–GehenzumSchiedsrichter1undbenennenbeigeschlossenemGe-räteraumdieLagerortederausge-lostenGeräte

–NehmennachErfüllungderZusatz-aufgabewiederAusgangsstellungein

22

AufbauA

SchiedsrichterTeilnehmer

12.2VorderEinsatzübungbeiAbnahmederStufe2bis6

Gruppenführer–GibtKommando

„Gruppe zur Leistungsprüfung an-treten!“

Teilnehmer–StellensichvordemFahrzeugauf

Gruppenführer–MeldetdemSchiedsrichter1

„Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr (BF, WF) ……….. zur Leistungsprüfung angetreten!“

Schiedsrichter1RuftentsprechendderAbnahmenie-derschriftdenGruppenführeraufÜberprüftdiePersonaliendesGrup-penführersundlässtdasFunktions-abzeichenanlegenLässtGruppenführerTestfragebogenziehenjenachabzulegenderStufeLässtZeitnehmerundGruppenführerabseitsderGruppezumAusfüllenderTestfragenAufstellungnehmenRuftdieTeilnehmerentsprechendderAbnahmeniederschriftauf

Schiedsrichter2LässtdieTeilnehmereinFunktionslosziehenLässtFunktionabszeichenanlegen

–Trittvor–Wählt Testfragebogen aus, gehtabseits, trägt Personalien ein undbeantwortetdieFragen

AufgerufeneTeilnehmer–Tretenvor–NehmennachErfüllungderZusatz-aufgabewiederAusgangsstellungein

ca. 2 mMeAW

MaAW

S

S

23

AufbauA

SchiedsrichterTeilnehmer

Schiedsrichter1TrägtausgelosteFunktionindieAb-nahmeniederschriftein

Schiedsrichter2ÜberprüftnachderAuslosungmitdemMaschinistendenAbnahmeplatz,dasUnfallfahrzeug(wieunter3.3beschrieben)unddieBeladungdesFeuerwehrfahrzeuges(Vollzähligkeit,Halterungen)Erüberzeugtsich,dassdieZeigerderDruckmessgeräteanderFeuerlösch-kreiselpumpeaufNullstehenunddieBlindkupplungenamSauganschlussundandenDruckabgängenangekup-peltsind

24

AufbauA

SchiedsrichterTeilnehmer

Zusatzaufgaben

GruppenführerStufe1bis5:Testfragen

Gruppenführer–NimmtabseitsderGruppebeimZeitnehmerAufstellung

–TrägtPersonalieneinundbeginntmitderBeantwortung

–NachderBeantwortungkannderGruppenführerdieverbleibendeZeit(HöchstzeitzurBeantwortung10Minuten)zurBesprechungmitseinerMannschaftnutzen

–LässtGruppegemäßAuslosungantretenundmeldetdemSchieds-richter1„Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr (BF, WF) …… gemäß Auslosung angetreten!“

ZeitnehmerGibtKommando„ZurÜbungfertig!“undbeginntmitderZeitmessung

Schiedsrichter1ÜberprüftdieTestfragenundträgtFehlerpunkteinseinBewertungsblattein

GruppenführerStufe6:Einsatzbild

Gruppenführer–NimmtabseitsderGruppebeimZeitnehmerAufstellung

–TrägtPersonalieneinundbeginntmitderBeantwortung

Schiedsrichter1LegtdemGruppenführervierUm-schlägezurAuslosungvorÜbergibtdasausgewählteEinsatzbildmiteinemSchreibbrettdemGruppen-führer

ZeitnehmerLässtGruppenführerabseitsderGruppeinausreichendemAbstandzumAusfüllenderGefahrenmatrixAufstellungnehmenGibtKommando„ZurÜbungfertig!“undbeginntmitderZeitmessung

25

AufbauA

SchiedsrichterTeilnehmer

–NachderBeantwortungkannderGruppenführerdieverbleibendeZeit(HöchstzeitzurBeantwortung10Minuten)zurBesprechungmitseinerMannschaftnutzen

–LässtGruppegemäßAuslosungantretenundmeldetdemSchieds-richter1„Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr (BF, WF) …… gemäß Auslosung angetreten!“

MannschaftStufe6:BeantwortungvonTestfragen

AufgerufeneTeilnehmer–TretenvorundnehmendenUm-schlag

Schiedsrichter1LässtzuerstdieTeilnehmerderStufe6vortreten

ÜbergibtdenTeilnehmernFragebo-genmitSchreibbrett

ZeitnehmerLässtTeilnehmerabseitsderGruppeinausreichendemAbstandzueinan-derzumAusfüllenderTestfragenAuf-stellungnehmenGibtKommando„ZurÜbungfertig!“undbeginntmitderZeitmessung

–NehmenabseitsderGruppeAuf-stellung

Schiedsrichter1BewertetGefahrenmatrixundErläu-terungen

–TragenPersonalieneinundbegin-nenmitderBeantwortung(Höchst-zeit5Minuten)

–NehmennachBeantwortungderTestfragenwiederAusgangsstel-lungein

26

AufbauA

SchiedsrichterTeilnehmer

MannschaftStufe1:Gerätekunde–Einzelaufgabe

AufgerufeneTeilnehmer–Tretenvor

–GehenzumSchiedsrichter1undbenennenbeigeschlossenemGe-räteraumdieLagerortederausge-lostenGeräte

Schiedsrichter2LässtdieTeilnehmervortreten

Lässt jeTeilnehmerzweiLoseziehen

Schiedsrichter1StehtamFahrzeug(Geräteräumegeschlossen)SammeltdieGeräteloseein,überprüftdieRichtigkeitderAntwortenTrägtFehlerpunkteinseinBewer-tungsblattein

MannschaftStufe2bis6:Gerätekunde–Truppaufgabe

AufgerufeneTeilnehmer–Tretentruppweisevor

–GehenzumSchiedsrichter1–Truppführer/MelderbenenntbeigeschlossenemGeräteraumdenLagerortdesausgelostenGerätes(entfälltbeistabilerSeitenlage)

–TruppnimmtdasGerätgemeinsamvorbzw.führtdiestabileSeitenlagevor

–Truppführer/MeldererläutertEin-satzgrundsätzebzw.GrundsätzezurstabilenSeitenlage

–NehmennachErfüllungderZusatz-aufgabewiederAusgangsstellungein

Schiedsrichter2LässtdieTeilnehmertruppweise(AT,WT,ST,MEundMA)vortreten

LässtjeTruppeinLosziehen

Schiedsrichter1StehtamFahrzeug(Geräteräumegeschlossen)SammeltGerätelosein,überprüftdierichtigeVornahmedesGerätesbzw.dieAusführungderstabilenSeiten-lageÜberprüftdieRichtigkeitdererläu-tertenEinsatzgrundsätzebzw.dieGrundsätzezurstabilenSeitenlage

–NehmennachErfüllungderZusatz-aufgabewiederAusgangsstellungein

27

AufbauA

SchiedsrichterTeilnehmer

MannschaftStufe5:ErkennenvonGefahr-undHinweiszeichen

AufgerufeneTeilnehmer–Tretenvor

Schiedsrichter2LässtdieTeilnehmerderStufe5vor-treten

LässtjeTeilnehmerzweiLoseziehen

Schiedsrichter1StehtamFahrzeugSammeltdieLoseeinÜberprüftdieRichtigkeitderAntwor-tenTrägtFehlerpunkteinseinBewer-tungsblattein

–GehenzumSchiedsrichter1underläuterndieBedeutungderer-kanntenZeichen

–NehmennachErfüllungderZusatz-aufgabewiederAusgangsstellungein

28

AufbauA

SchiedsrichterTeilnehmer

DieGruppesitztimFahrzeugnachSitzordnungFwDV3

12.3Einsatzübung–AbnahmeStufe1bis6,Höchstzeit300Sekunden

Schiedsrichter1LässtEinsatzübungbeginnen

ZeitnehmerMitdemWort„Absitzen!”beginntdieZeitmessungMachtAnsagebei60Sekunden120Sekunden180Sekunden240Sekunden300Sekunden

Schiedsrichter2BeginntebenfallsmitderZeitmessung(Kontrollzeit)

Schiedsrichter1ÜberwachtTätigkeiten–Verkehrsabsicherung–Brandschutz,inkl.Pumpe–Beleuchtung,inkl.StromerzeugerNimmtRückmeldungenentgegenTrägtFehlerpunkteinseinBewer-tungsblattein

Maschinist–StartetFahrzeugmotor,schaltetFahrlicht,blauesBlinklichtundWarnblinkanlagean,fallsvorhan-denHeckwarnsystemundUmfeld-beleuchtung

Gruppenführer–SteigtmitBeleuchtungsgerätund2m-oderDigitalfunkgerätaus

–MeldetdemSchiedsrichter1„FF………. Einsatzstelle an!“ bzw. „FMS Status 4!“

–GibtKommandoanMannschaft„Absitzen!“

–StelltsichnachAntreteordnungvordemFahrzeugauf

Maschinist–SteigtausundstelltsichnachAn-treteordnungvordemFahrzeugauf

Mannschaft–SteigtaufderdemVerkehrabge-wandtenSeiteaus,stelltsichnachAntreteordnungvordemFahrzeugauf

Gruppenführer–GibtLageschilderungundEinsatz-befehl„Verkehrsunfall mit eingeklemm-ter Person, Melder übernimmt die Erstversorgung, Wassertrupp erstellt Verkehrsabsicherung, Schlauchtrupp baut Einsatzstellen-beleuchtung und Stromversorgung auf (Stromerzeuger hinter das

29

AufbauA

SchiedsrichterTeilnehmer

Löschfahrzeug), Angriffstrupp be-reitet Geräteablage vor, ca. 5 Meter vor Unfallfahrzeug!“„Zum Einsatz fertig!“

–ErkundetallseitigamUnfallfahrzeug–GibtnachderMeldung„Angriffs-truppeinsatzbereit“denBefehl„Angriffstrupp zum Sichern der A- und B-Säule beidseitig mit Un-terbaumaterial und Unterlegkeilen zum Unfallfahrzeug vor!“

–GibtnachErkundungLageberichtanLeitstelle(Schiedsrichter1)„Ein PKW verunfallt, Person einge-klemmt!“

–GibtnachderMeldung„Wasser-truppeinsatzbereit“denBefehl„Wassertrupp zur Sicherung gegen Brandgefahr mit Schnellangriff und Pulverlöscher auf Höhe Geräteabla-ge am Fahrbahnrand vor!“

Melder–RüstetsichmitVerbandkasten,BeleuchtungsgerätundRettungs-decke/Krankenhausdeckeaus

–GehtzurErkundungzumUnfall-fahrzeugundbetreutdieverunfalltePersonaufderFahrerseite

–SteigtnachSichernundUnterbau-endesUnfallfahrzeugsaufderBei-fahrerseiteein,decktdiePersonbiszumHalsab

–ZiehtdieHandbremsean–SchaltetdieWarnblinkanlageein(entfälltbeiSchrottfahrzeug)

–KontrolliertobZündungaus,Zünd-schlüsselbleibtstecken

Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeiten–Geräteablage–Betreuungsmaßnahmen–SicherungsmaßnahmenamUnfall-fahrzeug

–RettungsmaßnahmenTrägtFehlerpunkteinseinBewer-tungsblattein

30

AufbauA

SchiedsrichterTeilnehmer

Maschinist–StartetdenStromerzeugerundbe-dientihn

–ÜberwachtdasAbrollenderLeitun-genvonder(n)Leitungstrommel(n),undstecktdieseamStromerzeugeran

–NimmtBlindkupplungenderDruck-ausgängeab(entfällt,wenntech-nischeEinrichtungenzurDruckent-lastungvorhandensind)

–BedientdieFeuerlöschkreiselpumpe–SchaltetaufTankbetrieb–ÖffnetdenAbgangfürdieSchnell-angriffseinrichtung

–AchtetaufmaximalenAusgangs-druck(6bis10bar)

–SchaltetaufTankkreislauf

Angriffstrupp–AngriffstruppführerwiederholtdasKommando„Zum Einsatz fertig!“

–EntnimmtbeiBedarfmitdemSchlauchtruppdenStromerzeugerundstelltihnhinterdemFahrzeugab

–LegtPlaneca.5MetervorUnfall-fahrzeugaus

–BringtUnterbaumaterialundzweiUnterlegkeilevor

–DanachmeldetderAngriffstrupp-führerdemGruppenführer„Angriffstrupp einsatzbereit!“

–AngriffstruppführerwiederholtdenBefehl

31

AufbauA

–AngriffstruppunterbautbeidseitiganderA-bzw.B-SäuledasFahr-zeug,sichertmitdenUnterlegkeilenaneinemRadderHinterachse

–AngriffstruppführermeldetanGrup-penführer„Unfallfahrzeug sicher unterbaut!“

–AngriffstruppbringtHydraulikpum-pe,Spreizer,Schneidgerätbzw.KombinationsrettungsgerätzurAb-lageflächeundkuppeltdieGeräteanHydraulikschläuchean

Wassertrupp–SichertdieEinsatzstellebeidseitiggegennachfolgendenVerkehrab(nachSkizze)

–StelltsichnachAufbauderVer-kehrsabsicherunganderGeräteab-lagebereit

–WassertruppführermeldetdemGruppenführer„Wassertrupp einsatzbereit!“

–WassertruppführerwiederholtdenBefehl

–Wassertrupp nimmt SchnellangriffundPulverlöscher aus demFahr-zeug,gibtanMaschinistKommando„Schnellangriff, Wasser marsch!“(wirdderBrandschutzmitKübel-spritzeundPulverlöschererstellt,entfälltdasKommando)

–GehtaufHöhederGeräteablageinBereitschaftundübernimmtBrand-schutz

SchiedsrichterTeilnehmer

32

AufbauA

SchiedsrichterTeilnehmer

Schlauchtrupp–EntnimmtbeiBedarfmitdemAn-griffstruppdenStromerzeugerundstelltihnhinterdemFahrzeugab

–VerlegtbeiVerwendungvonzweiLeitungstrommelneineLeitungzurGeräteablage,diezweiteLeitungNäheStandplatzdesStativs

–BeiVerwendungvoneinemLei-tungsroller,wirdderLeitungsrolleramStandplatzdesStativsabge-stellt,danndieStromversorgungzwischenLeitungsrollerundHyd-raulikpumpeerstellt

–BautdasStativaufHöhederGerä-teablagemitAufnahmebrückeundzweiFlutlichtstrahlern(nachSkiz-ze)auf

–ZiehtdasStativmindestenszweiTeillängenaus

–SchließtdieLeitungenmittelsAb-zweigstückbzw.direktimLeitungs-rolleran

–UnterstütztanschließenddenAn-griffstruppbeiderBereitstellungderGeräte:Hydraulikpumpe,Spreizer,Schneidgerät,Brechstange/multi-funktionalesHebel-/Brechwerk-zeug,Glasmanagement,Kranken-/Schaufeltrage(wennvorhanden:Rettungszylinder,Schwelleraufsatz)

33

AufbauA

SchiedsrichterTeilnehmer

NachAufbauvonBeleuchtung,BrandschutzundvollständigerGe-räteablage

Gruppenführer–GibtBefehl

„Angriffstrupp mit Spreizer und Schneidgerät zur Personenbefrei-ung vor, Schlauchtrupp unterstützt, Schrottablage hinter dem Unfallfahr-zeug am Fahrbahnrand!“

–ÜberwachtdieRettungsmaßnah-men

Angriffstrupp–AngriffstruppführerwiederholtdenBefehl

–AngriffstruppführergibtKommandoanSchlauchtruppführer„Hydraulikpumpe ein!“

Schlauchtrupp–SchlauchtruppführerwiederholtKommando,schaltetHydraulikpum-peeinundbedientUmschaltventil

–SchlauchtruppmanngehtzumUnfallfahrzeug,unterstütztAngriffs-trupp(z.B.Schrottablage)

Angriffstrupp–GehtaufHöhedesUnfallfahrzeugsvor

–ÖffnetundschließtwechselweiseSpreizerundSchneidgerätbiszurAusgangsstellung(beiVerwendungeinesKombinationsgeräteswirdderVorgangvomAngriffstruppführerzweimaldurchgeführt)

34

AufbauA

SchiedsrichterTeilnehmer

–FallserforderlichgibtderAngriffs-truppzumUmschaltenderHydrau-likpumpeeinHandzeichen

–LegtGeräteab

–AngriffstruppführergibtKommando„Hydraulikpumpe aus!“

Gruppenführer–Gruppenführer gibt Rückmeldungan Leitstelle (Schiedsrichter 1)„Person befreit, an Rettungsdienst übergeben!“

Schlauchtrupp–SchlauchtruppführerschaltetHyd-raulikpumpeaus

ZeitnehmerundSchiedsrichter2StoppendieZeit,wennRückmeldunggegeben

35

AufbauA

SchiedsrichterTeilnehmer

Maschinist–StelltMotoren,Warn-undBeleuch-tungseinrichtungenab

12.4NachderEinsatzübung

Schiedsrichter1GibtKommando„Motoren aus!“

SchiedsrichterkontrollierendenAuf-bauvonvornenachhintenundneh-menBewertungvor

Schiedsrichter2KontrolliertundbewertetdieGeräte-ablageunddieRettungsmaßnahmenamUnfallfahrzeug

Schiedsrichter1KontrolliertundbewertetdieVer-kehrsabsicherung,denBrandschutzunddenAufbauderBeleuchtung

DiebeidenSchiedsrichterbegleitensichgegenseitig

Schiedsrichter1LässtabbauenDerAbbauwirdnichtbewertet

Gruppenführer–BegleitetSchiedsrichterbeiderKontrolle

–GibtKommando„Abbauen!“

AngriffstruppundMelder–LegenihreeingesetztenGeräteaufderGeräteablageab

AlleTrupps–StellensichanderGeräteablagebereit

Gruppenführer–GibtKommando

„Zum Abmarsch fertig!“

Me

S

S

WA

WA

36

AufbauA

SchiedsrichterTeilnehmer

Gruppe–Bautgemeinsamab–MaschinistführtSchutzleiterprüfungdurch

–VerlädtdieGeräte(ohneVerkehrs-absicherung)

–TrittgemäßAntreteordnungvordemFahrzeugan

Maschinist–GibtKommando

„Fahrzeug fahrbereit!“

Gruppenführer–MeldetdemSchiedsrichter1

„Gruppe der Freiwilligen Feuer-wehr……….. Leistungsprüfung beendet!“

Schiedsrichter2GibtfestgestellteFehlerbekannt

Schiedsrichter1GibtfestgestellteFehlerunddieGe-samtzahlderFehlerpunktebekanntStelltohneZeitangabefest,obdieHöchstzeitüberschrittenwurdeAbschließendteilterdasErgebnisderLeistungsprüfungmitundentlässtdieGruppe

AufbauB

37

13. AufbauBBeschreibung– ZusatzaufgabenjenachStufe

– EinsatzübungnachFwDV3• VerkehrsabsicherungnachSkizze(mindestensmit3,wennvorhandenmit

4oder5Verkehrsleitkegeln)• BrandschutzistmitSchnellangriffseinrichtungundPulverlöschersicherzu-

stellen• AufderAblageflächefürEinsatzmittel(Plane)werdenfolgendeGeräteals

Standardabgelegt:SpreizeroderKombinationsrettungsgerätangekuppeltanHydraulikschläucheSchneidgerätangekuppeltanHydraulikschläuche(Rettungszylinder,Schwelleraufsatz,wennvorhanden)Glasmanagement(sieheAbschnitt7)Kranken-/SchaufeltrageBrechstangeodermultifunktionalesHebel-/BrechwerkzeugUnterbaumaterial fürmindestens dreiUnterbaupunkte (ist ausreichendUnterbaumaterialvorhanden,werdenvierUnterbaupunkteempfohlen)

– DurchführungderSchutzleiterprüfung(sieheAnhang6)BevordieGeräteimFahrzeugverladenwerden,führtderMaschinistanallenSteckdosenundamGehäusedesStromerzeugersdieSchutzleiterprüfungdurch.

AlsAusgangslagefürdieEinsatzübungwirdeinVerkehrsunfall,dersichnachtsereignethat,angenommen.DerFahreristeingeklemmtundansprechbar,estretenkeineBetriebsstoffeaus.RettungsdienstundPolizeisindnochnichtvorOrt.

DerEinsatzwirdmitBereitstellungdurchgeführt.DerGruppenführermeldetdenFunkverkehr,wieerrealmitderLeitstellegeführtwürde,demSchiedsrichter1.

WährendderEinsatzübungwerdenalleBefehle/KommandosdurchBefehlswieder-holungbzw.durchHebenderHandbestätigt.

AufbauB

38

SchiedsrichterTeilnehmer

13.1VorderEinsatzübungbeiAbnahmederStufe1

Gruppenführer–GibtKommando

„Gruppe zur Leistungsprüfung an-treten!“

Teilnehmer–StellensichvordemFahrzeugmitangelegtemFunktionsabzeichenauf

Gruppenführer–MeldetdemSchiedsrichter1

„Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr (BF, WF) ……….. zur Leistungsprüfung angetreten!“

Schiedsrichter1RuftentsprechendderAbnahmenie-derschriftdenGruppenführeraufÜberprüftdiePersonaliendesGrup-penführersÜbergibtdemGruppenführerdenTestfragebogenjenachabzulegenderStufeLässtZeitnehmerundGruppenführerabseitsderGruppezumAusfüllenderTestfragenAufstellungnehmenRuftdieFunktionenderGruppeaufÜberprüftdieAngabenzurPersonaufÜbereinstimmungmitdenEintragun-geninderAbnahmeniederschriftSchiedsrichter2ÜberprüftunterdessenmitdemMaschinistendenAbnahmeplatz,dasUnfallfahrzeug(wieunter3.3beschrieben)unddieBeladungdesFeuerwehrfahrzeuges(Vollzähligkeit,Halterungen)

–Trittvor–Nimmt Testfragebogen entgegen,geht abseits, trägtPersonalien einundbeantwortetdieFragen

AufgerufeneTeilnehmer–NennenVor-undZunamen–Tretenvor

ca. 2 mMeAW

MaAW

S

S

AufbauB

39

SchiedsrichterTeilnehmer

Erüberzeugtsich,dassdieZeigerderDruckmessgeräteanderFeuerlösch-kreiselpumpeaufNullstehenunddieBlindkupplungenamSauganschlussundandenDruckabgängenangekup-peltsind

Schiedsrichter2LässtjeTeilnehmerzweiLoseziehen

Schiedsrichter1StehtamFahrzeug(Geräteräumegeschlossen)SammeltdieGeräteloseein,überprüftdieRichtigkeitderAntwortenTrägtFehlerpunkteinseinBewer-tungsblattein

–GehenzumSchiedsrichter1undbenennenbeigeschlossenemGe-räteraumdieLagerortederausge-lostenGeräte

–NehmennachErfüllungderZusatz-aufgabewiederAusgangsstellungein

AufbauB

40

SchiedsrichterTeilnehmer

13.2VorderEinsatzübungbeiAbnahmederStufe2bis6

Gruppenführer–GibtKommando

„Gruppe zur Leistungsprüfung an-treten!“

Teilnehmer–StellensichvordemFahrzeugauf

Gruppenführer–MeldetdemSchiedsrichter1

„Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr (BF, WF) ……….. zur Leistungsprüfung angetreten!“

Schiedsrichter1RuftentsprechendderAbnahmenie-derschriftdenGruppenführeraufÜberprüftdiePersonaliendesGrup-penführersundlässtdasFunktions-abzeichenanlegenLässtGruppenführerTestfragebogenziehenLässtZeitnehmerundGruppenführerabseitsderGruppezumAusfüllenderTestfragenAufstellungnehmenRuftdieTeilnehmerentsprechendderAbnahmeniederschriftauf

Schiedsrichter2LässtdieTeilnehmereinFunktionslosziehenLässtFunktionabszeichenanlegen

–Trittvor–Wählt Testfragebogen aus, gehtabseits, trägt Personalien ein undbeantwortetdieFragen

AufgerufeneTeilnehmer–Tretenvor–NehmennachErfüllungderZusatz-aufgabewiederAusgangsstellungein

ca. 2 mMeAW

MaAW

S

S

AufbauB

41

SchiedsrichterTeilnehmer

Schiedsrichter1TrägtausgelosteFunktionindieAb-nahmeniederschriftein

Schiedsrichter2ÜberprüftnachderAuslosungmitdemMaschinistendenAbnahmeplatz,dasUnfallfahrzeug(wieunter3.3beschrieben)unddieBeladungdesFeuerwehrfahrzeugs(Vollzähligkeit,Halterungen)Erüberzeugtsich,dassdieZeigerderDruckmessgeräeanderFeuerlösch-kreiselpumpeaufNullstehenunddieBlindkupplungenamSauganschlussundandenDruckabgängenangekup-peltsind

AufbauB

42

SchiedsrichterTeilnehmer

Zusatzaufgaben

GruppenführerStufe1bis5:Testfragen

Gruppenführer–NimmtabseitsderGruppebeimZeitnehmerAufstellung

–TrägtPersonalieneinundbeginntmitderBeantwortung

–NachderBeantwortungkannderGruppenführerdieverbleibendeZeit(HöchstzeitzurBeantwortung10Minuten)zurBesprechungmitseinerMannschaftnutzen

–LässtGruppegemäßAuslosungantretenundmeldetdemSchieds-richter1„Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr (BF, WF) …… gemäß Auslosung angetreten!“

ZeitnehmerGibtKommando„ZurÜbungfertig!“undbeginntmitderZeitmessung

Schiedsrichter1ÜberprüftdieTestfragenundträgtFehlerpunkteinseinBewertungsblattein

GruppenführerStufe6:Einsatzbild

Gruppenführer–NimmtabseitsderGruppebeimZeitnehmerAufstellung

–TrägtPersonalieneinundbeginntmitderBeantwortung

Schiedsrichter1LegtdemGruppenführervierUm-schlägezurAuslosungvorÜbergibtdasausgewählteEinsatzbildmiteinemSchreibbrettdemGruppen-führer

ZeitnehmerLässtGruppenführerabseitsderGruppeinausreichendemAbstandzumAusfüllenderGefahrenmatrixAufstellungnehmenGibtKommando„ZurÜbungfertig!“undbeginntmitderZeitmessung

AufbauB

43

SchiedsrichterTeilnehmer

–NachderBeantwortungkannderGruppenführerdieverbleibendeZeit(HöchstzeitzurBeantwortung10Minuten)zurBesprechungmitseinerMannschaftnutzen

–LässtGruppegemäßAuslosungantretenundmeldetdemSchieds-richter1„Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr (BF, WF) …… gemäß Auslosung angetreten!“

MannschaftStufe6:BeantwortungvonTestfragen

AufgerufeneTeilnehmer–TretenvorundnehmendenUm-schlag

Schiedsrichter1LässtzuerstdieTeilnehmerderStufe6vortreten

ÜbergibtdenTeilnehmernFragebo-genmitSchreibbrett

ZeitnehmerLässtTeilnehmerabseitsderGruppeinausreichendemAbstandzueinan-derzumAusfüllenderTestfragenAuf-stellungnehmenGibtKommando„ZurÜbungfertig!“undbeginntmitderZeitmessung

–NehmenabseitsderGruppeAuf-stellung

Schiedsrichter1BewertetGefahrenmatrixundErläu-terungen

–TragenPersonalieneinundbegin-nenmitderBeantwortung(Höchst-zeit5Minuten)

–NehmennachBeantwortungderTestfragenwiederAusgangsstel-lungein

AufbauB

44

SchiedsrichterTeilnehmer

MannschaftStufe1:Gerätekunde–Einzelaufgabe

AufgerufeneTeilnehmer–Tretenvor

–GehenzumSchiedsrichter1undbenennenbeigeschlossenemGe-räteraumdieLagerortederausge-lostenGeräte

Schiedsrichter2LässtdieTeilnehmervortreten

Lässt jeTeilnehmerzweiLoseziehen

Schiedsrichter1StehtamFahrzeug(Geräteräumegeschlossen)SammeltdieGeräteloseein,überprüftdieRichtigkeitderAntwortenTrägtFehlerpunkteinseinBewer-tungsblattein

MannschaftStufe2bis6:Gerätekunde–Truppaufgabe

AufgerufeneTeilnehmer–Tretentruppweisevor

–GehenzumSchiedsrichter1–Truppführer/MelderbenenntbeigeschlossenemGeräteraumdenLagerortdesausgelostenGerätes(entfälltbeistabilerSeitenlage)

–TruppnimmtdasGerätgemeinsamvorbzw.führtdiestabileSeitenlageaus

–Truppführer/MeldererläutertEin-satzgrundsätzebzw.GrundsätzezurstabilenSeitenlage

–NehmennachErfüllungderZusatz-aufgabewiederAusgangsstellungein

Schiedsrichter2LässtdieTeilnehmertruppweise(AT,WT,ST,MEundMA)vortreten

LässtjeTruppeinLosziehen

Schiedsrichter1StehtamFahrzeug(Geräteräumegeschlossen)SammeltGerätelosein,überprüftdierichtigeVornahmedesGerätesbzw.dieAusführungderstabilenSeiten-lageÜberprüftdieRichtigkeitdererläu-tertenEinsatzgrundsätzebzw.dieGrundsätzezurstabilenSeitenlage

–NehmennachErfüllungderZusatz-aufgabewiederAusgangsstellungein

AufbauB

45

SchiedsrichterTeilnehmer

MannschaftStufe5:ErkennenvonGefahr-undHinweiszeichen

AufgerufeneTeilnehmer–Tretenvor

Schiedsrichter2LässtdieTeilnehmerderStufe5vor-treten

LässtjeTeilnehmerzweiLoseziehen

Schiedsrichter1StehtamFahrzeugSammeltdieLoseeinÜberprüftdieRichtigkeitderAntwor-tenTrägtFehlerpunkteinseinBewer-tungsblattein

–GehenzumSchiedsrichter1underläuterndieBedeutungderer-kanntenZeichen

–NehmennachErfüllungderZusatz-aufgabewiederAusgangsstellungein

AufbauB

46

SchiedsrichterTeilnehmer

DieGruppesitztimFahrzeugnachSitzordnungFwDV3

13.3Einsatzübung–AbnahmeStufe1bis6,Höchstzeit240Sekunden

Schiedsrichter1LässtEinsatzübungbeginnenMaschinist

–StartetFahrzeugmotor,schaltetFahrlicht,blauesBlinklichtundWarnblinkanlagean,fallsvorhan-denHeckwarnleuchteundUmfeld-beleuchtung

Gruppenführer–SteigtmitBeleuchtungsgerätund2m-oderDigitalfunkgerätaus

–MeldetdemSchiedsrichter1„FF………. Einsatzstelle an!“ bzw. „FMS Status 4!“

–GibtKommandoanMannschaft„Absitzen!“

–StelltsichnachAntreteordnungvordemFahrzeugauf

Maschinist–SteigtausundstelltsichnachAn-treteordnungvordemFahrzeugauf

Mannschaft–SteigtaufderdemVerkehrabge-wandtenSeiteaus,stelltsichnachAntreteordnungvordemFahrzeugauf

Gruppenführer–GibtLageschilderungundEinsatz-befehl„Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person, Melder übernimmt die Erst-versorgung, Wassertrupp erstellt Verkehrsabsicherung, Maschinist übernimmt Einsatzstellenbeleuch-tung mit Lichtmast, Angriffstrupp

ZeitnehmerMitdemWort„Absitzen!”beginntdieZeitmessungMachtAnsagebei60Sekunden120Sekunden180Sekunden240Sekunden

Schiedsrichter2BeginntebenfallsmitderZeitmes-sung(Kontrollzeit)

Schiedsrichter1ÜberwachtTätigkeiten–Verkehrsabsicherung–Brandschutz,inkl.Pumpe–Beleuchtung,inkl.StromerzeugerNimmtRückmeldungenentgegenTrägtFehlerpunkteinseinBewer-tungsblattein

AufbauB

47

SchiedsrichterTeilnehmer

und Schlauchtrupp, Aufbau der Geräteablage ca. 5 Meter vor Un-fallfahrzeug!”„Zum Einsatz fertig!“

–ErkundetallseitigamUnfallfahrzeug–GibtnachderMeldung„Angriffs-truppeinsatzbereit“denBefehl„Angriffstrupp zum Sichern der A- und B-Säule beidseitig mit Unter-baumaterial und Unterlegkeilen zum Unfallfahrzeug vor!“

–GibtnachErkundungLageberichtanLeitstelle(Schiedsrichter1)„Ein PKW verunfallt, Person einge-klemmt!“

–GibtnachderMeldung„Wasser-truppeinsatzbereit“denBefehl„Wassertrupp zur Sicherung gegen Brandgefahr mit Schnellangriff und Pulverlöscher auf Höhe Geräteabla-ge am Fahrbahnrand vor!“

Melder–RüstetsichmitVerbandkasten,BeleuchtungsgerätundRettungsde-cke/Krankenhausdeckeaus

–GehtzurErkundungzumUnfall-fahrzeugundbetreutdieverunfalltePersonaufderFahrerseite

–SteigtnachSichernundUnterbau-endesUnfallfahrzeugsaufderBei-fahrerseiteein,decktdiePersonbiszumHalsab

–ZiehtdieHandbremsean–SchaltetdieWarnblinkanlageein(entfälltbeiSchrottfahrzeug)

–KontrolliertobZündungaus,Zünd-schlüsselbleibtstecken

Schiedsrichter2ÜberwachtTätigkeiten–Geräteablage–Betreuungsmaßnahmen–SicherungsmaßnahmenamUnfall-fahrzeug

–RettungsmaßnahmenTrägtFehlerpunkteinseinBewer-tungsblattein

AufbauB

48

SchiedsrichterTeilnehmer

Maschinist–StartetdenStromerzeugerundbe-dientihn

–Fährt/kurbeltLichtmastaus,bedientihn

–NimmtBlindkupplungenderDruck-ausgängeab(entfälltwenntechni-scheEinrichtungenzurDruckent-lastungvorhandensind)

–BedientdieFeuerlöschkreiselpumpe–SchaltetaufTankbetrieb–ÖffnetdenAbgangfürdieSchnell-angriffseinrichtung

–AchtetaufmaximalenAusgangs-druck(6bis10bar)

–SchaltetaufTankkreislauf

AngriffstruppundSchlauchtrupp–AngriffstruppführerwiederholtdasKommando„Zum Einsatz fertig!“

–LegenPlaneca.5MetervorUnfall-fahrzeugaus

–BringenUnterbaumaterial,Unter-legkeile,Spreizer,Schneidgerät,Brechstange/multifunktionalesHebel-/Brechwerkzeug,Glasma-nagement,Kranken-/Schaufeltrage(wennvorhanden:Rettungszylinder,Schwelleraufsatz)

–DanachmeldetderAngriffstrupp-führerdemGruppenführer„ Angriffstrupp einsatzbereit!“

–AngriffstruppführerwiederholtdenBefehl

AufbauB

49

SchiedsrichterTeilnehmer

–AngriffstruppunterbautbeidseitiganderA-bzw.B-SäuledasFahr-zeug,sichertmitdenUnterlegkeilenaneinemRadderHinterachse

–AngriffstruppführermeldetanGrup-penführer„Unfallfahrzeug sicher unterbaut!“

Wassertrupp–SichertdieEinsatzstellebeidseitiggegennachfolgendenVerkehrab(nachSkizze)

–StelltsichnachAufbauderVer-kehrsabsicherunganderGeräteab-lagebereit

–WassertruppführermeldetdemGruppenführer„Wassertrupp einsatzbereit!“

–WassertruppführerwiederholtdenBefehl

–Wassertrupp nimmt Schnellangriffund Pulverlöscher aus demFahr-zeug,gibtanMaschinistKommando„Schnellangriff, Wasser marsch!“

–GehtaufHöhederGeräteablageinBereitschaftundübernimmtBrand-schutz

AufbauB

50

SchiedsrichterTeilnehmer

NachAufbauvonBeleuchtung,BrandschutzundvollständigerGe-räteablage

Gruppenführer–GibtBefehl

„Angriffstrupp mit Spreizer und Schneidgerät zur Personenbefrei-ung vor, Schlauchtrupp unterstützt, Schrottablage hinter dem Unfall-fahrzeug am Fahrbahnrand!“

–ÜberwachtdieRettungsmaßnah-men

Angriffstrupp–AngriffstruppführerwiederholtdenBefehl

–AngriffstruppführergibtKommandoanSchlauchtruppführer„Hydraulikpumpe ein!“

Schlauchtrupp–SchlauchtruppführerwiederholtKommando,schaltetHydraulikpum-peeinundbedientUmschaltventil

–SchlauchtruppmanngehtzumUnfallfahrzeug,unterstütztAngriffs-trupp(z.B.Schrottablage)

Angriffstrupp–GehtaufHöhedesUnfallfahrzeugsvor

–ÖffnetundschließtwechselweiseSpreizerundSchneidgerätbiszurAusgangsstellung(beiVerwendungeinesKombinationsgeräteswirdderVorgangvomAngriffstruppführerzweimaldurchgeführt)

AufbauB

51

SchiedsrichterTeilnehmer

–LegtGeräteab–AngriffstruppführergibtKommando

„Hydraulikpumpe aus!“

Gruppenführer–GruppenführergibtRückmeldunganLeitstelle(Schiedsrichter1)„Person befreit, an Rettungsdienst übergeben!“

Schlauchtrupp–SchlauchtruppführerschaltetHyd-raulikpumpeaus

ZeitnehmerundSchiedsrichter2StoppendieZeit,wennRückmeldunggegeben

AufbauB

52

SchiedsrichterTeilnehmer

Maschinist–StelltMotoren,Warn-undBeleuch-tungseinrichtungenab

13.4NachderEinsatzübung

Schiedsrichter1GibtKommando„Motoren aus!“SchiedsrichterkontrollierendenAuf-bauvonvornenachhintenundneh-menBewertungvor

Schiedsrichter2KontrolliertundbewertetdieGeräte-ablageunddieRettungsmaßnahmenamUnfallfahrzeug

Schiedsrichter1KontrolliertundbewertetdieVer-kehrsabsicherung,denBrandschutzunddenAufbauderBeleuchtungDiebeidenSchiedsrichterbegleitensichgegenseitig

Schiedsrichter1LässtabbauenDerAbbauwirdnichtbewertet

Gruppenführer–BegleitetSchiedsrichterbeiderKontrolle

–GibtKommando„Abbauen!“

AngriffstruppundMelder–LegenihreeingesetztenGeräteaufderGeräteablageab

AlleTrupps–StellensichanderGeräteablagebereit

Gruppenführer–GibtKommando

„Zum Abmarsch fertig!“

Me

S

S

WA

WA

AufbauB

53

SchiedsrichterTeilnehmer

Gruppe–Bautgemeinsamab–MaschinistführtSchutzleiterprüfungdurch

–VerlädtdieGeräte(ohneVerkehrs-absicherung)

–TrittgemäßAntreteordnungvordemFahrzeugan

Maschinist–GibtKommando

„Fahrzeug fahrbereit!“

Gruppenführer–MeldetdemSchiedsrichter1

„Gruppe der Freiwilligen Feuer-wehr……….. Leistungsprüfung beendet!“

Schiedsrichter2GibtfestgestellteFehlerbekannt

Schiedsrichter1GibtfestgestellteFehlerunddieGe-samtzahlderFehlerpunktebekanntStelltohneZeitangabefest,obdieHöchstzeitüberschrittenwurdeAbschließendteilterdasErgebnisderLeistungsprüfungmitundentlässtdieGruppe

54

14. BewertungskriterienundAbnahmebedingungenBeimAufbauAwerden inderRegelStromerzeuger,Hydraulikpumpe,StativmitFlutlichtstrahler, Leitungstrommelnusw.außerhalb desFahrzeugsbetrieben. IstdasFahrzeugtechnischvorbereitet,könnenaucheinzelnedervorhergenanntenGeräteimFahrzeugbetriebenwerden,z.B.Stromerzeuger,HydraulikpumpeoderLichtmast.AnderHöchstzeitvon300Sekundenändertsichnichts.

BeimAufbauBwerdenStromerzeuger,LichtmastundHydraulikpumpeimmerimFahrzeugoderaufderausgezogenenLagerungbetrieben.

FürdenjeweiligenAufbausollendieGerätesoverwendetwerden,wiesieimFahr-zeuggelagertsind.Beispiele:SindFlutlichtstrahler,Aufnahmebrücke,AbzweigstückineinerTransportkistegelagert,solldieseauchkomplettvorgenommenwerden.Ausnahme:WirdSpreizerbzw.SchneidgerätaufderHydraulikpumpegelagert,müs-senbeiBereitstellungdurcheinenTruppSpreizerundSchneidgerätausGewichts-gründen(Unfallverhütung)getrenntvonderHydraulikpumpevorgetragenwerden.

DerAusgangsdruckanderFeuerlöschkreiselpumpedarf10barnichtübersteigen(Regeldruck6bis10bar).

DieZeitmessungbeginntbeimKommandodesGruppenführers„Absitzen“unden-det,sobaldderGruppenführerdieRückmeldung„Personbefreit,anRettungsdienstübergeben”anSchiedsrichter1gegebenhat.

EinsatztaktischnotwendigesSprechenwirdnichtalsFehlerbewertet.

BeiderGerätekundebzw.ErläuterungmussderTeilnehmerdieAntwortennichtwörtlich,sondernnursinngemäßwiedergeben.

Bei denTestfragenEinsatztaktik für denGruppenführermüssenmindestensdieHälftedervorgeschlagenenAntwortengenanntwerden.DieAntwortenmüssennichtwörtlich,sondernnursinngemäßwiedergegebenwerden.

14.1FehlerpunkteundWiederholungderLeistungsprüfungDieTeilnehmerhabendieLeistungsprüfung„DieGruppeimHilfeleistungseinsatz“bestanden,wennallePrüfungsteileinnerhalbderHöchstzeitabgelegtwurdenunddieGruppedabeidiefürdieStufenfestgelegtenFehlerpunktenichtüberschrittenhat.

DieGruppehatdieLeistungsprüfungnichtbestanden,wenn

– Höchstzeitüberschrittenwurde,

– beiStufe1mehrals25Fehlerpunktefestgestelltwurden,

– abStufe2mehrals40Fehlerpunktefestgestelltwurden.

EinenichtbestandeneLeistungsprüfungkannamgleichenTageinmalwiederholtwerden.

BeifalscherZeitangabedesZeitnehmerswirdnurdieEinsatzübungwiederholt,dieFunktionenwerdennichtneuausgelost.

55

15. FeuerwehrleistungsabzeichenHateineGruppedieLeistungsprüfungbestanden,soistjederTeilnehmerberechtigt,dasFeuerwehrleistungsabzeichen in der entsprechendenStufe zur Feuerwehr-dienstkleidungzu tragen.DasLeistungsabzeichengeht indasEigentumdessenüber,deresabgelegthat;esistauchbeimAblegendernächsthöherenStufenichtzurückzugeben.

DasFeuerwehrleistungsabzeicheninBronze,Silber,Goldbzw.inderentsprechendenStufeistdassichtbareZeichenfürdieerfolgreicheAblegungderLeistungsprüfungStufeHL1,HL2,HL3,HL4,HL5bzw.HL6.Esbestehtauseinemovalen,etwa45mmhohen stilisiertenKranzausEichenlaub, auf demein „Spreizer-Symbol“undeineMiniaturdesbayerischenFeuerwehrwappensdargestellt ist.DieStufenbestehenausdemLeistungsabzeicheninGoldmitUnterlegungindenFarbenblau(Stufe4),grün(Stufe5),rot(Stufe6).

DasFeuerwehrleistungsabzeichenwird zurFeuerwehrdienstkleidungander lin-kenBrustseite getragen (sieheAnhang8).Eswird nur dasLeistungsabzeichenderjeweilshöchstenStufederabgelegtenLeistungsprüfungimOriginalgetragen.Leistungsabzeichen „DieGruppe imHilfeleistungseinsatz“ und „DieGruppe imLöscheinsatz“werdennebeneinander getragen. Inhaber desSteckkreuzes zumFeuerwehr-EhrenzeichentragendieLeistungsabzeichenunterhalbdesSteckkreu-zes.AnstellederLeistungsabzeichenimOriginalkönnenauchdieBandschnallendesLandesfeuerwehrverbandesoberhalbderlinkenBrusttaschegetragenwerden.Auchhiergilt,dassnurdieBandschnallederhöchstenStufezutragenist.

DerKreis-/StadtbrandratoderderSchiedsrichter1bestätigtdieerfolgreicheTeil-nahmean der Leistungsprüfung imDienstbuch oder sonstigemNachweis überLeistungsprüfungenundhändigt denTeilnehmernunmittelbar nachbestandenerLeistungsprüfungdieLeistungsabzeichenaus.MitdemLeistungsabzeichenkanneinBesitzzeugnisausgehändigtwerden.DieAbnahmeniederschriftverbleibtbeimKreis-/StadtbrandratoderbeieinemvonihmBeauftragtenalsAktenbeleg.

16. SchlussbestimmungenDieRichtlinieBayern „Leistungsprüfung–DieGruppe imHilfeleistungseinsatz“-Ausgabe2010-trittam01.April2010inKraft.

GleichzeitigtretenallefrüherenFassungenderRichtliniefürdieFeuerwehrenBay-erns„Leistungsprüfung–DieGruppeimtechnischenHilfeleistungseinsatz“außerKraft.

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Anhang1 TestfragenfürdenGruppenführer

GruppenführerStufe1–AllgemeinesFachwissen

1. WelcheEinsatzausrüstungistfürdenFührereinertaktischenEinheitalsGrup-penführermindestensfestgelegt?a) Beleuchtungsgerätb) PersönlicheSchutzausrüstung(PSA)c) Feuerschutzhaubed) Hohlstrahlrohre) Pressluftatmerf) KeineFunktionskennzeichnung

2. Welche hauptsächlicheGefahrbestehbeiderneben-stehend gekennzeichnetenMunitionsbrandklasse (Sym-bolorange)?a) FeuerundHitze(normalerBrand)b) Massenexplosion, Splitter und anderec) Wurfstücked) Explosion,Splittere) StarkeRauch-undNebelbildung,starke

Hitze

3. WelcheEinsatzkräftemüssenbeiei-nemVerkehrsunfallWarnkleidungtragen?a) NurdieFührungskräfteb) AlleEinsatzkräfte,dienichtderFeuerwehr

angehörenc) AlleEinsatzkräfte,diesichimBereichvon

fließendemVerkehraufhaltenmüssend) NurPolizeiundRettungsdienste) Nur dieEinsatzkräfte, die zurWarnung

eingesetztwerdenf) Einsatzkräfte,diedenVerkehrumleiten

4. WelchetaktischeEinheitistmindes-tens notwendig, um einen InnenangriffmitAtemschutzgeräten durchführen zukönnen?a) EineGruppeb) EineStaffelc) EinZugd) EinselbstständigerTrupp

1

5. Wievielm³SchaumkönnenSiemit20LiterSchaummittelbeieinerZumischratevon3%undeinemSchwerschaumrohr(Verschäumungszahl15)herstellen?a) 120m³b) 60m³c) 10m³

6. WasistamEndeeinesEinsatzeszubeachten?a) DieEinsatzstellemussbesenreinseinb) BeimAbbausollenkeineVerschmutzun-

gen auf saubereBereiche übertragenwerden

c) VerschmutzteHändewerdenerstimFeu-erwehrhausmitwarmemWassergereinigt

d) UmdieEinsatzkostengering zuhaltenwirdzügigabgebaut

7. WovorsolldasKlappvisierschützen?a) VorFunken(kombiniertmitSchutzbrille)b) VorSplitternundwegschnellendenTeilenc) VorInkorporationd) VorGefahrenfürdasGesichte) VorAtemgiftenf) VorVerbrennungen

8. WelcheGefahrkannauftreten,wennmaneinenLeitungsroller(eineLeitungs-trommel)nichtvollständigabrollt?a) Spannungsverlustb) ElektrischerKurzschlussc) ÜbermäßigeErwärmungd) ÜbermäßigerStromverbrauch

9. WelcheStoffewerdenmit nebenstehendemPik-togrammgekennzeichnet?a) ÄtzendeStoffeb) Oxidierende (brandför-

dernde)Stoffec) Explosivstoffed) BrennbareFlüssigkeiten

57

10. Der Einheitsführer bestimmt dieFahrzeugaufstellungundbefiehlt:„Wasse-rentnahmestelle,...LagedesVerteilers,...– ZUMEINSATZ FERTIG!”. UmwelcheEinsatzarthandeltessichhierbei?a) ABC-Einsatzb) EinsatzmitBereitstellungc) EinsatzohneBereitstellungd) EinsatzaufAbruf

11. WelcheEinsatzgrundsätzesindbeimAusrücken einesEinsatzfahrzeuges zubeachten?a) AufausreichendeZahlvonMeldernachtenb) BeimAusrückenMeldungandiezustän-

digeLeitstellegebenc) DieFensterplätzemüssenbesetzt seind) Nurausrücken,wennFahrtzielundAn-

fahrtswegbekanntsind

12. BiszuwelchemObergeschoss(OG)dürfenleereC-DruckschläuchenachderFwDV1„Grundtätigkeiten”übertragbareLeiternvorgenommenwerden?a) Dasistgenerellverbotenb) Biszum2.OGc) Biszum1.OGd) Biszum3.OG

13. WelchenAbstandhabeninderRegeldieLeitpfosten anKraftfahrstraßenundAutobahnen?a) 100mb) 50mc) 150md) 200m

14. WeristfürdieEinhaltungderEinsatz-stellenhygienezuständig?a) NurderKommandantb) NurderjeweiligeGruppenführerc) JedeEinsatzkraft imeigenen Interesse

fürsichselbstd) NurderAngriffstrupp

15. WelcheMindestabstände sind beiAnnäherung an unbeschädigte elektri-sche,unterSpannungstehendeAnlageneinzuhalten?a) Bis1.000Voltmindestens5Meterb) Bis1.000Voltmindestens1Meterc) Über220.000Voltmindestens3Meterd) Über220.000Voltmindestens1Metere) Bis1.000Volt10Meterf) FahrleitungderBahn(15.000V)mindes-

tens1,5Meter

GruppenführerStufe2bis5–Schwerpunkt„Verkehrsunfall”1. WasbedeutetbeieinemFahrzeugderHinweis„LPG”?a) Hybridantriebb) Erdgasantriebc) Flüssiggasantriebd) Brennstoffzellenantrieb

2. SolltemanbeiFahrzeugenmitAirbagsimDach-oderB-SäulenbereichvorBeginnderSchneidarbeitenmöglichstdieInnen-verkleidungentfernen?a) Diesistnichterforderlichb) Dasistverboten!c) Ja,umeinunbeabsichtigtesHineinschnei-

den inGasgeneratoren zu vermeidend) Nein,daskostetzuvielZeit

3. WelcheGefahr besteht beimBrandeinesElektro-Hybridfahrzeugs(HV),wenneineversiegelteGel-Batterieüber100°Cerhitztwird?a) DieBatterieflüssigkeitkannbrennenb) DieBatteriekannaufplatzenc) ÄtzendesGelkannaustretend) OffeneHV-Batteriensindungefährlich

4. WozudientdieErstöffnungbeiUnfall-fahrzeugen?a) UmdieErstversorgungderPatientenzu

gewährleistenb) UmbessereSichtzuhabenc) NurzurBrandbekämpfungd) ZumAnsetzendesSpreizers

58

5. KönnenAirbagsdurchdirekteBrand-einwirkungauslösen?a) Nein,dieFlammentemperaturreicht

hierfürnichtausb) Neinc) NurwennvergessenwurdedieBatterie

abzuklemmend) Ja

6. WelcheEinsatzkräftemüssenanderEinsatzstelleInfektionsschutzhandschuhetragen?a) NurdieJugendfeuerwehrb) Alle,diemitPatienteninBerührung

kommenc) AngriffstruppundSchlauchtruppd) NurderAngriffstrupp

7. WelchenAbstandmüssen Sie beiderBrandbekämpfunganeinemElektro-Hybridfahrzeug (HV),Spannungca. 400Volt,miteinemCM-StrahlrohrodereinementsprechendenHohlstrahlrohrgleicherLeistungeinhalten(sofernderHohlstrahl-rohrhersteller keine anderenAbständevorschreibt)?

a) Sprühstrahl2mb) Vollstrahl5mc) Sprühstrahl2,50md) Vollstrahl10me) Vollstrahl1mf) Sprühstrahl1m

8. BeieinemverunfalltenLkwlässtsichder Fahrzeugmotor beimEintreffen derFeuerwehrnichtmitdemZündschlüsselabstellen.WelcheMöglichkeiten beste-hen?a) Dieselfilterherausschraubenb) BeiLKWohneSchlüsselabstellungMo-

torbremsebetätigenc) Lüfterradblockierend) UnterbrechenderDieselversorgung

(Leitung)e) EinblasenvonKohlenstoffdioxid(CO2)in

denLuftansaugkanalf) Batteriehauptschalterausschalten

9. MitwelchemWerkzeugdurchtrennenSiedenGasgeneratoreinesAirbags?a) Gasgeneratorendürfennichtdurchtrennt

werdenb) MiteinemhydraulischenSchneidgerätc) MiteinemPlasmaschneidgerätd) MiteinerMetallsäge

10. WasistbeimEinsatzvon„Glassägen“zubeachten?a) GlassägensindnurfürdieSeitenschei-

bengeeignetb) Glassägendürfennichtunter0°Ceinge-

setztwerdenc) Einsatzkräfte undPersonen imUnfall-

fahrzeug vorGlasstaub und -splitternschützen

11. InwelcherReihenfolgewerden dieBatteriepoleeinesUnfallfahrzeugsabge-klemmt?a) BeiheutigenFahrzeugenwirddieBatterie

überhauptnichtmehrabgeklemmtb) ErstPluspol,dannMinuspolc) DieReihenfolgeistbeliebigd) ErstMinuspol,dannPluspol

12. WelcherGrundsatz gilt bei Unfall-fahrzeugen inSeitenlage oder auf demDach,wennPatienten„imSicherheitsgurthängen“?a) MöglichstlangsameRettungb) PatientverbleibtimFahrzeugc) Für denPatienten besteht dieGefahr

einesHängetraumas, höchste Eile istgeboten

13. WelcheMaßnahmenordnetderEin-heitsführer imRegelfall bei einemVer-kehrsunfallan?a) Handbremseanziehenb) Schiebedachöffnenc) Fahrzeugunterkeilend) Zündung ausschalten (aber Schlüssel

nichtabziehen)e) NotfallseelsorgerzurEinsatzstellekommenf) LuftausallenReifenlassen

59

14. WelchenSicherheitsabstandsolltenbeieinemVerkehrsunfalldieEinsatzkräftenachMöglichkeitvomFahrerairbageinesPkwseinhalten?a) 2Meterb) 30Zentimeterc) 1Meterd) 60Zentimeter

15. InwelchemAbstandzurEinsatzstellesind aufBundesautobahnendie erstenWarnzeichen(Warndreieck)aufzustellen?a) 200mb) 800mc) 600md) 400m

GruppenführerStufe2bis5–Schwerpunkt„Hilfeleistung”1. WelcheAussageüberdieAufgabendesAngriffstrupps imHilfeleistungsein-satzistrichtig?a) Errettetb) ErüberwachtdenGerätebetriebzusam-

menmitdemMaschinistenc) ErleistettechnischeHilfed) ErleitetdenEinsatze) ErsichertdieEinsatzstelleundnimmtdas

hierfürerforderlicheGerätvor

2. MitwelcherOrganisationsprichtsichderEinheitsführer bei derRettung vonPersonenab?a) TechnischesHilfswerkb) Rettungsdienst/Notarztc) Polizeid) Presse-undMedienvertreter

3. WelcheBereichewerdenzurOrdnungdesRaumesbeieinemHilfeleistungseinsatz(z.B.Verkehrsunfall)festgelegt?a) Dekontaminationsplatzb) LagedesVerteilersc) Kontaminationsnachweisplatzd) Arbeitsbereiche) Wasserentnahmestellef) Absperrbereich

4. Ihre Einheitwird imRahmen einesHochwassereinsatzes tätig.WelcheGe-fahrenkönnenhierbeivorhandensein?a) AtomareGefahrenb) DurchKeimeimWasserkönnenKrank-

heitenausgelöstwerdenc) FürEinsatzkräfte, die schwimmenkön-

nen,bestehenhierbeikeineGefahrend) ChemischeGefahren

5. WelcheMaßnahmenumfasstderHil-feleistungseinsatznachFwDV3?a) Retten undAbwehr vonGefahren für

Leben,Gesundheit oder Sachen, dieausExplosionen,Überschwemmungen,Unfällen oder ähnlichen Ereignissenentstehen

b) JedeVornahmevonStrahlrohrenc) DenWachdienstbeieinerGeneralprobe

imTheater(Vollbühne)

6. DieMaßnahmen an Einsatzstellenrichtensichnach...a) derErfahrungdesEinsatzleitersb) derZahlderEinsatzkräftec) den größten zu erwartendenGefahren

und demGrundsatz derVerhältnismä-ßigkeitderMittel

d) derKostenerstattungdurchdieVersiche-rungdesVerursachers

7. WelcheEinsatzgrundsätzegeltenfürhydraulischeWinden?a) NurunterÖlwehrschutzkleidungeinset-

zenb) DieLastaufderKopfplatteoderderAn-

hebeklauemuss rutschsicher unterlegtsein

c) Gesichtsschutzverwendend) Last nicht gegenWegrutschensichern,

dieLastmusssichfreibewegenkönnene) WindenuraufAsphalteinsetzenf) LastbeimHebendurchUnterbauensichern

60

8. AufwelcheSicherheitsausrüstungbeiPkwsweistdieAufschrift„SRS”hin?a) FahrzeugverfügtübereinezweiteBatterieb) FahrzeugistmitAirbag(s)ausgerüstetd) FahrzeugistmitÜberschlagschutzaus-

gerüstete) FahrzeugverfügtübereinenRußpartikel-

filter

9. WoraufweistdieBezeichnung„CNG”beieinemFahrzeughin?a) FahrzeughatFlüssiggasantriebb) FahrzeugverfügtüberAirbagsc) FahrzeugverfügtübereinenRußpartikel-

filterd) FahrzeughatErdgasantrieb

10. Wer ordnetAbweichungen vonderpersönlichenAusrüstung imHilfeleis-tungseinsatzan?a) JederTruppführerfürseinenTruppb) DerEinheitsführerc) DerAngriffstruppführerd) EsgibtkeineAbweichungen

11. Welche taktischenEinheitengibt esimHilfeleistungseinsatz?a) SelbstständigerTruppb) Staffel,Gruppec) AngriffstruppundWassertruppd) MelderundAngriffstruppalsDreiertrupp

12. WelcherGrundsatzgilt fürEinsätze(z. B.Autobahneinsatz), bei denenmitunzureichenderWasserversorgung zurechnenist?a) Ausrückenmindestensindoppelter

Zugstärkeb) KeinebesonderenGrundsätzec) EsisteinRüstwagenmitzuführend) Es isteinFahrzeugmitausreichendem

Löschmittelvorratmitzuführen

13. Welche Einsatzgrundsätze gelten

beimHilfeleistungseinsatz?a) DerAngriffstruppübernimmtdieAbsiche-

rungderEinsatzstelleb) Absperr-undArbeitsbereichfestlegenc) Eigensicherungistzubeachtend) Erstversorgung vonPatienten (mindes-

tensErsteHilfe)hatniedrigstePrioritäte) MelderstehtnichtzurVerfügungf) Erkundungsolltestetsalleineerfolgen

14. Wie großmuss der Sicherheitsab-standbeimAufrichteneinerLeiterinderNähe einer elektrischenFreileitungmitmehrals220.000VoltSpannungmindes-tenssein?a) Mindestens2,20mb) Mindestens5mc) Mindestens20md) Mindestens3m

15. Wo soll auf Bundesautobahnen inStreckenbereichen ohneGeschwindig-keitsbegrenzungdieAbsicherung(entge-genderFahrtrichtung)beginnen?a) 200MeterAbstandzurEinsatzstelleb) 400MeterAbstandzurEinsatzstellec) 800MeterAbstandzurEinsatzstelled) 300MeterAbstandzurEinsatzstelle

61

1. WoraufachtenSiealsEinheitsführerdes Rüstwagens vor dem Einsatz derZugeinrichtung,wenndieUnterlegkeilepositioniertsindundbevorderMaschinistdieSeilwindeinBetriebnimmt?a) LenkungdesFahrzeugsgeradegestelltb) Feststellbremsenichtbetätigtc) SeitenscheibenamFahrerhausgeschlos-

send) Sicherheitsabstandeingehaltene) Rückwärtsgangeingelegtf) KraftstofftankdesRüstwagensgefüllt

2. Ist die Lei-tungsverlegungzwischenStrom-erzeuger(G)undVerbrauchern(V)zulässig?a) Nein,dazweiSteckdosenbelegtsindb) Nein,daeineSteckdosenichtbelegtistc) Jad) Nein,da120mKabelverwendetwerden

3. WelcheSchutzkleidungfürdieBeineistbeimEinsatzderMotorkettensäge(um-fangreicheSchneidarbeiten)wahlweisezutragen?a) Keine Schutzkleidung im Beinbereich

erforderlich,Klappvisierreichtausb) FünffingerhandschuhemitSchnittschutz-

einlagec) Schnittschutz-Beinlinged) Schnittschutzhosemitrundumlaufendem

Schnittschutze) Wärmeschutzgamaschenüberden

Schutzschuhenf) Kettenhose

4. DürfenbrennbareFlüssigkeiten,Säu-ren,LaugenundLösemittelmitderTauch-motorpumpeTP4/1gefördertwerden?a) BiszurTemperaturklasseT5b) Ja,abernurbis400l/minc) Nein,dasistverbotend) BiszurTemperaturklasseT3

5. IneinerHochspannungsanlageisteinUnfallopfereingeklemmt.WanndürfenSiealsEinheitsführer dieMenschenrettunganordnen?a) Menschenrettung kann sofort durchge-

führtwerden, da zurMenschenrettungvonderUVVabgewichenwerdenkann

b) ErstnachAbschaltungdurchFachpersonalc) InHochspannungsanlagendarfdieFeu-

erwehrnichttätigwerden

6. UnterwelchenBedingungendürfentragbareStromerzeuger inexplosionsfä-higerAtmosphäreverwendetwerden?a) BiszurSchutzklasseIP54b) Dasistgenerellverbotenc) WenneinAbgasschlauchverwendetwirdd) BeiErdungdesStromerzeugers

7. WelcheMindestschutzausrüstungbenötigt jede Einsatzkraft imHilfeleis-tungseinsatzbeieinemVerkehrsunfall?a) FeuerwehrschutzanzugundFeuerwehr-

helmb) Feuerwehrschutzhandschuhec) Feuerwehrhaltegurtd) Feuerwehrschutzschuhwerke) Federkörnerf) Feuerschutzhaube

8. WelcherKnoten ist alsSicherungs-knotenzuverwenden?

GruppenführerStufe2bis5–Schwerpunkt„Unfallverhütung”

50m

V50m

G

V

V10m10m

a) DerMastwurf(linkesBild)b) DerSpierenstich(rechtesBild)c) DerHalbschlag(rechtesBild)d) DerSpierenstich(linkesBild)

9. WelchenWertsollderNeigungswinkelbeiAnschlagmittelnnichtüberschreiten?a) 120°b) 30°c) 60°d) 90°

62

10. Wie groß ist der einzuhaltende Si-cherheitsabstandzuunterLaststehendenDrahtseilen?a) Mindestens5Meterb) 3Metersindausreichendc) Mindestensdas1,5fachederwirksamen

Seillänge umden jeweiligenAnschlag-punkt

d) MindestensdasDoppeltederwirksamenSeillänge

11. Wodurch könnenGefahren im Ver-kehrsbereichauftreten?a) DurchUnterbauenvonLastenb) DurchAbrollenungesicherterFahrzeugec) DurchAbsicherungmitWarndreieckund

Warnleuchted) DurchfahrendeFahrzeuge

12. WannsindDrahtseileauszusondern?a) 5JahrenachderBeschaffungb) WenneineLitzegebrochenistc) 12JahrenachdererstenIndienststellungd) BeischarfenKnickene) 20JahrenachIndienststellung

13. WannsindFeuerwehrangehörigeüberdieGefahren imFeuerwehrdienst sowieüberdieMaßnahmen zurVerhütungvonUnfällenzuunterweisen?a) AufAnweisungdesBürgermeistersb) EinmalimJahrreichtausc) WennsicheinUnfallereignethatd) ImRahmenderAus-undFortbildung,

z.B.beieinerÜbung14. Wann ist beimEinsatz vonVerbren-nungsmotoren(z.B.tragbarerStromerzeu-ger)einAbgasschlauchzuverwenden?a) NurinnerhalbeinerOrtschaftb) BeiDauerbetriebimFreienc) NuraufBundesautobahnend) NurimWintererforderlich

15. Wann ist eineverunfalltePersonaufeinerKrankentragezusätzlichmittelseinerFeuerwehrleinefesteinzubinden?a) BeimRettenausHöhenundTiefenb) BeiBrandgefahrc) BeiExplosionsgefahrd) BeijedemVerkehrsunfall

GruppenführerStufe2bis5–Schwerpunkt„ABC-Einsatz”4. AnwelchenEinsatzstellenrechnenSiemitdemVorhandenseinvonChlor?a) AufBundesautobahnenb) InWasseraufbereitungsanlagenc) AnjederEinsatzstelled) InBüroräumene) InKfz-Werkstättenf) InHallen-undFreibädern

5. Auf einer orangefarbenenWarntafelbefindetsichinderoberenHälftedieZif-fernfolge„225“.WelcheEigenschaftenhatdertransportierteStoff?a) TiefgekühltverflüssigtesGas,oxidierend

(brandförderndeWirkung)b) Besonders gasförmiges Gas, anste-

ckungsgefährlichc) BrennbarerflüssigerStoff,derGaseent-

wickelt,diegiftigsind

1. WiekanneszueinerInkorporationvonGefahrstoffenkommen?a) ÜberdenPressluftatmerb) ÜberdenMagen-Darm-Traktc) ÜberdieAtemweged) ÜberdenKontaminationsschutzanzuge) ÜberdenChemikalienschutzanzugf) ÜberdasRegenerationsgerät

2. WelcheBedeutunghatdasnebenstehendeZeichen?a) Gewässer gefährdender

Stoffb) TransportlebenderFischec) BeliebterAngelplatzd) DüngemittelfürBäume

3. WoraufweistaufeinerorangefarbenenWarntafeldieGefahrnummer8hin?a) Explosionsgefahrb) Radioaktivitätc) Brandgefahrd) Ätzwirkung

63

6. IhreEinheitbekommtvomEinsatzleiterdenAuftrag,miteinemSchwerschaumrohrS 4 - 15 eineBenzin-Lacheabzudecken.Ca.wie vielKubikmeter SchwerschaumkönnenSie bei 3%iger Zumischungmit120lSchaummittelherstellen?a) ca.300m³b) ca.60m³c) ca.12m³d) ca.150m³

7. Welche Hilfe können Sie von TUISerwarten?a) ÜbernahmederReinigungskostenfürdie

Schutzkleidungb) VersicherungsschutzfürdenEinsatzc) BeratungundaktiveHilfemitFirmenaus-

rüstungamUnfallortd) FachberatungüberTelefone) BeratungamUnfallortf) ÜbernahmeallerEinsatzkosten

8. Welche schriftlichen Informations-quellenbefindensichimFahrerhauseinesLKWs,derGefahrgutinkennzeichnungs-pflichtigerMengetransportiert?a) ERI-CARDsb) EG-Sicherheitsdatenblattc) SchriftlicheWeisungen(Unfallmerkblatt)d) DasHommel-Merkblatt

9. WasistbeieinemABC-EinsatzbeiderAufstellungderEinsatzfahrzeugeanderSchadensstellezubeachten?a) AufstellungderFahrzeugeaußerhalbdes

Gefahrenbereiches,mindestens 50mAbstandzurUnfallstelle

b) AbstandzurUnfallstelle5mc) AufstellungallerFahrzeugeamDekonta-

minationsplatzd) AbstandzurUnfallstellemindestens100me) AufstellungnichtinSenkenf) ZündgefahrendurcheigeneFahrzeugeund

Aggregatekönnenvernachlässigtwerden

10. WasisteineKontamination?a) Ausschließlich die Verschmutzung von

OberflächenmiteinemradioaktivenStoffb) DieAufnahmeeinesGefahrstoffesinden

Körperc) DieVerschmutzungvonOberflächenmit

einemGefahrstoffd) DieAufnahmegefährlicherStrahlung11. Welche Bedeutunghat das nebenstehendeZeichen?a) Transport freigestellter

MengenanGefahrgutb) Transportvoneiligen

Güternc) Hersteller-Logo,ohneBedeutungfürdie

Feuerwehrd) TransportvonElektrogeräten

12. Bei einemWerkstattbrand erkennenSieeinenFlaschenwagenmitzweiDruck-gasflaschen.EinederFlaschenhat einekastanienbrauneFarbe.UmwelcheGasekannessichhierbeihandeln?a) ArgonundKohlenstoffdioxidb) WasserstoffundMethanc) AcetylenundSauerstoffd) KohlenstoffdioxidundSauerstoff13. MitwelchenAtemgiftenrechnenSieinFäkaliengrubenundKanalisationen?a) Methanb) Wasserstoffc) Ammoniakd) Kohlenstoffmonoxid14. Wofür steht derBuchstabeG inderGAMS-Regel?a) GerätewagenGefahrgut(GW-G)nachfor-

dernb) Gafferzurückweisenc) Geräteeinsatzdurchführend) Gefahrerkennen15. WienenntmandieAufnahmevonGe-fahrstoffenindenKörper?a) Kontaminationb) Inkorporationc) Dekontaminationd) Inkontinenz

64

1. WelcheAufgabehat derMaschinistbeieinemSteckleitereinsatz?a) ErgibtnurdieerforderlichenLeiterteile

vomFahrzeugb) ErgibtdieSteckleiterkomplettvomFahr-

zeugc) Keine,daernurdieFeuerlöschkreisel-

pumpebedientd) Ergibtan,wievieleLeiterteilebenötigt

werden

2. WiesichertderMaschinistbeimEin-treffenanderEinsatzstelledasLöschfahr-zeugab?a) Fernlichteinschaltenb) ImmerUnterlegkeileverwendenc) NachAnweisungderPolizeid) Fahrlicht(Abblendlicht)einschaltene) WarnblinkanlageundblaueRundum-

kennleuchte(n)einschaltenf) Frontblitzerabschalten

3. WerbestimmtdenAufstellungsplatzdesLöschfahrzeugesanderEinsatzstelle?a) DerMaschinistb) DerWassertruppführerc) DiePolizeid) DerEinheitsführer

4. WannführtderMaschinistdieAtem-schutzüberwachungdurch?a) WennsichkeinAndererfindetb) BeijedemEinsatzc) AufBefehldesAngriffstruppsd) AufBefehldesEinheitsführers

5. Wo findet derMaschinistAngabenüberdenrichtigenLuftdruckderBereifungeinesFeuerwehrfahrzeuges?a) InderBeladelisteb) InderBedienungsanleitungdesFahr-

gestellherstellersc) AufdemReifend) DerLuftdruckistüberdenRädern

angeschriebene) AufdemTypenschild(anderInnenseite

derFahrertür)f) InderFahrzeugnorm

6. WerüberprüftnachEinsätzendieVoll-ständigkeitderGeräteundmeldetMängelanEinsatzmittelndemEinheitsführer?a) DerMelderb) Allezusammenc) DerAngriffstruppführerd) DerMaschinist

7. WelcheMaßnahmenkannderMaschi-nistbeimPumpenbetriebzurVermeidungvonKavitation(Hohlsog)ergreifen?a) Nichtmit freiemAuslauf (Lenzbetrieb)

arbeiten,z.B.Strahlrohrbenutzenb) Drehzahlerhöhenc) Saughöhenüber7,50mvermeiden,Ver-

schmutzung imSaugbereichbeseitigen(Saugkorb,Sieb)

d) ZusätzlichenDruckabgangöffnen

8. WelcheAufgaben führenMaschinis-tenundGerätewartebeiderÜberprüfungeinesFahrzeugesdurch?a) OberenTotpunktkontrollierenb) Luftkontrollierenc) KraftstoffundElektrischeAnlagekontrol-

lierend) Wasserkontrollieren,Öl(Oel)kontrollie-

rene) Wasser-pH-Wert(Kühlwasser)

kontrollierenf) Klimaanlagekontrollieren9. An wen darf der Maschinist denFeuerwehr-Elektrowerkzeugkasten her-ausgeben?a) NuranElektrofachpersonalundunterwie-

senePersonenb) NuranTruppführerc) AnjedenTruppmann

10. Worauf achtet derMa-schinist bei der Schutzlei-terprüfungeinesmitdiesemSymbol gekennzeichnetenGerätes?a) DieKontrollleuchtedarfnichtaufleuchtenb) DieKontrollleuchtemussaufleuchtenc) KeineBedeutungd) DieKontrollleuchtemussblinken

TestfragenfürdieMannschaft Anhang2

MaschinistStufe6–AufgabendesMaschinisten

65

1. WelcheMaßnahmederErstenHilfeführenSie bei einemHitzschlagdurch,wennesder sonstigeAllgemeinzustanddesPatientenzulässt?a) Körperanwärmen(z.B.mitFlutlicht-

strahlern)b) PatientenanwarmenOrtbringenc) DemPatienteneineKopfschmerztablette

gebend) LagerungmiterhöhtemOberkörper

2. BeiwelcherVerletzungwendenSiediehierskizzierteLagerungsartan?a) BeiVerätzungenb) BeiSchockc) BeiBewusstlosigkeitd) BeiUnterkühlung

3. WieverhaltenSiesichbeiAuffindenbewusstloserPersonen?a) AufkeinenFallPatientindiestabileSei-

tenlagebringenb) StabileSeitenlage,wennPuls undAt-

mungnichtvorhandensindc) Atmungkontrollierend) BeiAtemstillstandPatientwiederbeleben

durchBeatmungundHerz-Druckmassa-ge

e) Personalienfeststellenf) Tatortsichern

4. WelcheMaßnahme ist nach einemEinbruch ins Eis bei Unterkühlung alsMaßnahmederErstenHilferichtig?a) PersonzustarkerBewegungauffordernb) PersoninwarmenRaumbringenc) MöglichstwenigBewegung(Gefahrdes

„Bergungstodes“)d) NasseKleidungnichtentfernen

5. BeiwelcherVerletzungwendenSiediehierskizzierteLagerungsartan?a) BeiVerätzungenb) BeiSchockc) BeiBauchverletzungend) BeiUnterkühlung

6. WelcheAnzeichen lassen auf eineVergiftungschließen?a) Teilnahmslosigkeitb) Kopfschmerz, Übelkeit, Erbrechen,

Durchfall,Bewusstseinstrübung,Schock-anzeichen

c) StechenderBrustschmerzd) Ruhige,gleichmäßigeAtmung

7. WosindUnfälleimFeuerwehrdienst(Einsatz,Übung,Ausbildung)zudokumen-tieren?a) ImMaschinistenheftb) ImVerbandbuchc) Dokumentationistnichterforderlichd) ImImpfausweisdesVerletzten

8. WielagernSieeinebewusstlosePer-son?a) StabileSeitenlageb) Beineübereinanderschlagenc) Oberkörperhochlagernd) Beineanheben

9. Welche Funktionen überprüfenSiemindestensbeimsogenannten „CheckderVitalfunktionen“?a) BewusstseinundHerz-/Kreislauffunktionb) Atmungc) Sauerstoffsättigungd) Blutzuckerkonzentratione) Pupillenreaktionf) LiegenBewegungseinschränkungenvor?

10. BeieinemBetriebsunfallkommteszurAmputationeinesFingers.WieverhaltenSiesich?a) FingerzurOrganspendefreigebenb) Amputatsuchenc) Amputatsichernundmöglichstkühlge-

lagertdemRettungsdienstübergebend) Patientversorgene) Amputatwegwerfenf) Amputatwarmhalten

MelderStufe6–ErsteHilfe

66

1. WelcherSicherheitsabstand ist voneiner amBoden liegendenHochspan-nungsfreileitungeinzuhalten?a) 20Meterb) 10Meterc) 50Meterd) 5Meter2. WarumsollbeieinemVerkehrsunfallnachAbschlussderPersonenrettungdieFahrzeugbatterieabgeklemmtwerden?a) UmdenMotorabzustellenb) Diesistnieerforderlichc) UmdasAbblendlichtauszuschaltend) Sonst kann es zur Entzündung von

Kraftstoff durchFunkenüberschlag derelektrischenAnlage des Fahrzeugeskommen

e) DieBatteriedarfnichtabgeklemmtwer-den,dasonstdieWarnblinkanlagenichtmehrfunktioniert

f) SonstkönnenAirbagsauslösen3. Welcheder genanntenLöschregelngiltfürGaseundDämpfevonbrennbarenFlüssigkeitenbeieinemGefahrgutunfall?a) Glutmussersticktwerdenb) Flammenmüssenabgedecktwerdenc) Flammenmüssenersticktwerdend) Flammenmüssenabgekühltwerden4. WelcheVerkehrsmaßnahmendürfenvonderFeuerwehraneinerEinsatzstelledurchgeführtwerden?a) AbsichernderEinsatzstelleb) Generell Straßen absperren und den

Verkehrumleiten,unabhängigdavon,obdiePolizeivorOrtist

c) GebührenpflichtigesVerwarnen5. WogegenschützteinKontaminations-schutzanzug(KSA)?a) GegenLaserstrahlungb) GegenradioaktiveStrahlungc) BedingtgegenVerschmutzungdurch

radioaktiveFlüssigkeitend) GegenVerschmutzungdurchradio-

aktivenStaube) GegenLärmf) GegenWärmestrahlung

6. Wieweit isteinLeitungsroller /eineLeitungstrommel zur StromversorgungvonelektrischbetriebenenVerbrauchern(z.B.Flutlichtstrahlern)anderEinsatzstel-leabzurollen?a) Soweit,wieesderEinheitsführeranordnetb) Leitungsroller/-trommelnsindimmer

vollständigabzurollenc) 20Meterd) 5Metersindimmerausreichend

7. WieverhaltensichbrennendeLeicht-metalle(z.B.derMotorblockeinesKraft-fahrzeuges)beiBerührungmitWasser?a) EntstehenderWasserdampffördertwei-

teresBrennenb) EskommtzueinerheftigenReaktionc) EsbildetsichSchwefelmonoxidd) DieLeichtmetalleverhaltensichneutral

8. WelcheEinsatzgrundsätzebeachtenSiebeimGebrauchdesEinreißhakens?a) Gesichtsschutzverwendenb) NieVerlängerungsteilbenutzenc) EinreißhakenambestenalslangenHebel

verwendend) BeimEinreißennichthinterdemStielende

stehen

9. WielautendiedreiwichtigstenSchutz-maßnahmengegenionisierende(radioak-tive)Strahlung?a) Absperren,Menschenrettungdurchfüh-

ren,Spezialkräfteanfordernb) Abstandhalten,Abschirmungnutzen,

Einsatzzeitbegrenzenc) Atemschutz,Strahlenmessgerät,Deckungd) Hinweisschilder lesen, Schutzkleidung

tragen,Abstandhalten

10. Welche Löschwirkung hat Schwer-schaum?a) KühlendeWirkungb) AntistatischeWirkungc) Löschen durchWegnahme des Luft-

sauerstoffesd) ErstickendeWirkunge) AntikatalytischeLöschwirkungf) BrennstoffverdrängendeLöschwirkung

Angriffstrupp/Wassertrupp/SchlauchtruppStufe6–EinsatzgrundsätzeimHilfeleistungseinsatz

67

GruppenführerStufe6–Einsatzbilder/Gefahrenmatrix

Atemgifte

Angstreaktion

Ausbreitung

Atomare

Strahlung

Chemische

Stoffe

Erkrankung/

Verletzung

Explosion

Elektrizität

Einsturz

MenschenTiereUmweltSachwerteVor welchen Gefahren müssen sich die Einsatzkräfte schützen?MannschaftGerät

Gefahren durch

für

AufgabeWelcheGefahrenderEinsatzstelle fürMenschen,Tiere,UmweltundSachwerteerkennenSie?VorwelchenGefahrenmüssensichdieEinsatzkräfteschützen?

TragenSiedieerkanntenGefahrenindieGefahrenmatrixeinunderläuternSiedasErgebnisdemSchiedsrichter.

68

Einsatzbeispiel1

Lage

Auf regennasser Landstraße ist einTankwagenmit einerWarntafel (Ge-fahrnummer 33, Stoffnummer 1219)vonderFahrbahnabgekommenundaufeinerAckerflächeauf derSeite liegengeblieben.DerTankwurdebeschädigtundunterdemFahrzeughatsicheineFlüssigkeitslache gebildet.DerFahrerdesFahrzeugesbefindetsichnochinderFahrerkabineundistnichtansprechbar.

Atemgifte

Angstreaktion

Ausbreitung

Atomare

Strahlung

Chemische

Stoffe

Erkrankung/

Verletzung

Explosion

Elektrizität

Einsturz

Menschen x1 x2 x3 x4 x5

TiereUmwelt x6

SachwerteVor welchen Gefahren müssen sich die Einsatzkräfte schützen?Mannschaft x7 x8

Gerät

Gefahren durch

für

1 Flüssigkeitsdämpfe,Gesundheitsgefahr2 DämpfederbrennbarenFlüssigkeit (Windund

Geländeform),Lachenbildung3 TransportistalsGefahrgutgekennzeichnet4 Fahreristbewusstlos,evtl.Hängetrauma(Gurt)

5 EntzündbarkeitderbrennbarenDämpfe6 EinsickernderFlüssigkeitinsErdreich7 Flüssigkeitsdämpfe,Gesundheitsgefahr8 EntzündbarkeitderbrennbarenDämpfe

Erläuterungen

Lösung

69

Einsatzbeispiel2

Lage

IneinerOrtschaftkameswerktagsum10:30Uhr zu einer Explosion und inFolge zumEinsturz eines Zweifamili-enhauses.DieOrtschaftistmitErdgasversorgt.NachAuskunftvonNachbarnwerdennochzweiHausbewohnerver-misst.

Atemgifte

Angstreaktion

Ausbreitung

Atomare

Strahlung

Chemische

Stoffe

Erkrankung/

Verletzung

Explosion

Elektrizität

Einsturz

Menschen x1 x2 x3 x4 x5 x6

TiereUmweltSachwerte x7

Vor welchen Gefahren müssen sich die Einsatzkräfte schützen?Mannschaft x8 x9 x10

Gerät

Gefahren durch

für

1 PanikundTodesangstbeiverschüttetenPerso-nenundNachbarn

2 EinklemmenvonPersonendurchNachrutschen3 DurchdenEinsturzerlitteneVerletzungen,Atemnot4 AusströmendesErdgas5 Spannungbis400V(Hausinstallation)6 SchädendurchweiterenZusammenbruchdes

Gebäudes

7 WeitererEinsturzdesGebäudesundSchädenanNachbargebäuden

8 AusströmendesErdgas9 Spannungbis400V(Hausinstallation)10SchädendurchweiterenZusammenbruchdes

Gebäudes

Erläuterungen

Lösung

70

Einsatzbeispiel3

Lage

EinGeländewagenliegtaufeinermäßigbefahrenenStraßeaufdemDach.DerFahrer sitztmit Schockanzeichen amStraßenrand.DerBeifahreristnochimFahrzeugeingeklemmt.DieFahrzeug-elektrikistnochintakt.

Atemgifte

Angstreaktion

Ausbreitung

Atomare

Strahlung

Chemische

Stoffe

Erkrankung/

Verletzung

Explosion

Elektrizität

Einsturz

Menschen x1 x2 x3 x4

TiereUmweltSachwerteVor welchen Gefahren müssen sich die Einsatzkräfte schützen?Mannschaft x5

Gerät

Gefahren durch

für

1 PanikundTodesangstbeiFahrerundBeifahrer2 FolgeunfälledurchfließendenVerkehr3 SchockundunfallbedingteVerletzungen

4 InstabileLagedesFahrzeuges5 FolgeunfälledurchfließendenVerkehr

Erläuterungen

Lösung

71

Einsatzbeispiel4

Lage

EinvollbesetzterReisebuskamineinerlanggezogenenKurvevonderFahrbahnabundliegtimStraßengraben.Etwa20PersonensinddurchdiezerstörteFront-scheibe bereits ins Freie gelangt undhaltensichamStraßenrandauf.Meh-rerePersonenweisenSchockanzeichenundVerletzungenauf.Dieselgeruchistwahrnehmbar.

Atemgifte

Angstreaktion

Ausbreitung

Atomare

Strahlung

Chemische

Stoffe

Erkrankung/

Verletzung

Explosion

Elektrizität

Einsturz

Menschen x1 x2 x3 x4

TiereUmwelt x5

SachwerteVor welchen Gefahren müssen sich die Einsatzkräfte schützen?MannschaftGerät

Gefahren durch

für

1 PanikbeiFahrgästen2 BrandgefahrdurchauslaufendenDieselkraftstoff3 SchockundunfallbedingteVerletzungen

4 InstabileLagedesFahrzeuges5 EinsickerndesKraftstoffesinsErdreich

Erläuterungen

Lösung

72

Anhang3 Gerätekunde–Truppaufgabe

TauchmotorpumpeFolgendeGerätesindmindestensvorzubereiten:– Tauchmotorpumpe(1)– Druckschlauch(2)– Personenschutzschalter(3)– Mehrzweckleine(4)– Seilschlauchhalter(5)

DerTruppsolldieTauchmotorpumpefürdenEinsatzvorbereitenundmindestensvierdergenanntenPunktenennen:– DientvorwiegendzurFörderungvonWasserimLenzeinsatz.– DiePumpeistmitHilfeeinerMehrzweckleine(MastwurfmitSpierenstichoder

Karabinerhaken)zuWasserzulassen.– DerangeschlosseneDruckschlauchistknickfreizuverlegen.– DasSchlauchendeistgegenSchlagenzusichern.– DieTauchmotorpumpedarfnichtinexplosionsgefährdetenBereicheneingesetzt

werden.– DieTauchmotorpumpesollimRegelfallaneinemfürdieFeuerwehrgenormten

Stromerzeugerangeschlossenwerden.– BeiStromentnahmeauseinemStromnetzisteinPersonenschutzschalterzu

verwenden.– NacheinemEinsatzderTauchmotorpumpeistdiesemitsauberemWasserzu

spülen.

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1

2

3

3

4

5

74

Krankentrage/SchaufeltrageFolgendeGerätesindmindestensvorzubereiten:– Krankentrage(1)– Krankenhausdecke(2)oder– Schaufeltrage(3)mitFixiergurten(4)

DerTruppsolleineKrankentrageoderSchaufeltragefürdenEinsatzvorbereiten,vorführen (Infektionshandschuhewerdengetragen)undmindestensvierderge-nanntenPunktenennen:– DieKrankentragedientzumTransportvonVerletztenodernichtgeh-fähigen

Personen.– DieKrankentragewirdeinsatzbereitundzusammenmiteinerKrankenhaus-

deckebereitgestellt.– DieSchaufeltragedientzumschonendenundsicherenAufhebenundUmlagern

vonPersonen.– DiebeidenSchaufelteilewerdengeöffnet,seitlichunterdenVerletztengescho-

benundwiedersicherverschlossen(Kontrolle).– VordemTransportiereneinerPersonsinddieAnschnallgurtezuschließen.– GetragenwirdinderRegelinBlickrichtungdesPatienten.– DerTruppführeramKopfendederTragegibtdasKommandozumgleichmä-

ßigenAnheben,TragenundAbsetzen.– BeiVerschmutzungderTragedurchKörperflüssigkeiteno.ä.istdiesenach

demEinsatzzureinigenundzudesinfizieren.

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1 2

3

42

76

Trennschleifmaschine(elektrischbetrieben)FolgendeGerätesindmindestensvorzubereiten:– Trennschleifmaschine(1)– Schutzbrille(2)– Gehörschutz(KopfbügeloderOhrstöpsel)(3)– WerkzeugzumScheibenwechsel(4)– Ersatztrennscheiben(fürMetallundStein)(5)

DerTruppsolldieTrennschleifmaschinefürdenEinsatzvorbereiten,einenSchei-benwechseldurchführensowiemindestensvierdergenanntenPunktenennen:– DientzumTrennenvonMetallteilenundvonGestein.– DerAntrieberfolgtdurchElektro-oderVerbrennungsmotor.– BeimEinsatzderTrennschleifmaschineisteinAugenschutz(Schutzbrille)zu

tragen.DasHelmvisieralsGesichtsschutzistnichtausreichend!– DieTrennscheibenmüssenfürdiezuerreichendenUmfangsgeschwindigkeiten

zugelassensein.TrennscheibenmitAblaufdatumdürfennachdemVerfalls-datumnichtmehrverwendetwerden.

– VorGebrauchistdieTrennscheibeaufSchädenzukontrollieren.– DieTrennschleifmaschinedarfnichtinexplosionsgefährdetenBereichenein-

gesetztwerden.– Personen(Verletzte)imWirkungsbereichvonTrennfunkenmüssengeschützt

werden.DerBrandschutzistsicherzustellen.– VoreinemTrennscheibenwechselistbeielektrischbetriebenenGerätender

Netzsteckerzuziehen.

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1

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5

78

MotorkettensägeFolgendeGerätesindmindestensvorzubereiten:– Motorkettensäge(1)– Schnittschutzkleidung1(2)– „Waldarbeiterhelm1“oderFeuerwehrhelmmitGesichts-undGehörschutz1(3)– ReservekanistermitKraftstoffundKettenöl(4)– Ersatzkette(5)– Werkzeug(6)

DerTruppsolldieMotorkettensägefürdenEinsatzvorbereiten,dieSpannungderSägekettekontrollieren,eineKontrollederBetriebsstoffedurchführensowiemin-destensvierdergenanntenPunktenennen:– DientzumTrennenundSchneidenvonHolzsowiezumFällenvonBäumen.– ArbeitenmitMotorkettensägendürfennurvonspeziellausgebildetenPersonen

durchgeführtwerden.– BeimEinsatzderMotorkettensägeistGesichts-undGehörschutzzuverwen-

den.SchnittschutzkleidungmitrundumlaufendenSchnittschutzeinlagenistzutragen.

– BeimStartenderMotorkettensägeistdieseaufdemBodensicherabzustützenundfestzuhalten.

– BeimSägenistaufsicherenStandzuachten.DerEinsatzderMotorkettensägevontragbarenLeiternausistnichtzulässig.

– ImWirkungsbereichderMotorkettensägedürfensichkeineanderenPersonenaufhalten.

– NichtüberSchulterhöhearbeiten.– Zug-undDruckspannungenbeimSägensindzubeachten.

1 Schnittschutzkleidung,„Waldarbeiterhelm”undGehörschutzmüssenbeiderTruppaufgabenichtgetragenwerden

79

1

2

3

3

3

4

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80

HydraulischeWinde(„Büffelheber“)FolgendeGerätesindmindestensvorzubereiten:– HydraulischeWinde(1)– Fußlagerplatte(wennvorhanden)(2)– Hartholzunterlegklotz(3)– Unterbaumaterial(4)

DerTruppsolldiehydraulischeWinde fürdenEinsatzvorbereiten,einenHebe-undAblassvorgang, einePumpenhebelverstellung und eineKlauenverstellungdurchführen,dasEntlüftungsventilbetätigensowiemindestensvierdergenanntenPunktenennen:– DientzumHeben,SenkenundDrückenvonLasten,insbesonderezumAnhe-

ben.MitihrkönnenzumBeispielunterLasteneingeklemmtePersonenbefreitwerden.

– DieLastwirddurchPumpenamverstellbarenPumpenhebelangehobenunddurchBetätigendesHandradesamAblassventilabgelassen.

– DieLastwirdaufdieAnhebeklaueoderKopfplattegesetzt.DieWindeistmiteinerflachenFußplatteversehen(balligrundeFußplattealsZubehör).

– DieFußlagerplattewirdinderRegelaufeineUnterlageausHolzgesetzt.EineFußlagerplattekannalternativverwendetwerden(Zubehör).

– DieLastmussgegenWegrutschengesichertaufderKopfplattebzw.Anhebe-klauerutschsicherunterlegtsein.

– DieLastmussbeimHebendurchUnterbauengesichertsein.– Unterlagen,aufdiedieWindeaufgestelltwird,müssenausreichendbreitund

bruchsichersein.– DieWindedarfbeiVerwendungderballigrundenFußplattehöchstensbiszu

einemWinkelvon75°zurFußplattegenutztwerden.

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1

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3

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HebekissensystemeFolgendeGerätesindmindestensvorzubereiten:– Hebekissen(1)– Druckluftflasche(2)– Steuerteil(3)– Luftschläuche(4)– Unterbaumaterial(5)

DerTruppsolldasHebekissensystemfürdenEinsatzvorbereiten,einenAufbaudurchführen(ohneInbetriebnahme)sowiemindestensvierdergenanntenPunktenennen:– HebekissensystemesindpneumatischbetriebeneHebegeräte.Unterschieden

werdendieseSystemeaufgrundverschiedenerArbeitsdrückeunter1barbzw.größer1bar(gebräuchlich8bis10bar).

– DieDruckkissensindvorscharfenKantenundSpitzen,dieBeschädigungenverursachenkönnen,zuschützen.

– AngehobeneLastensinddurcheinengeeignetenUnterbauzusichern.– EinFallenvonLastenaufgefüllteDruckkissenistzuvermeiden.– DieLastmussgegenWegrutschengesichertsein.– DruckkissensindmöglichstganzunterdieLastzuschieben,mindestensaber

75%derKissenflächemüssenunterderLastliegen.– BeiDruckkissenunter1barBetriebsdrucksolltenwegenderbesserenStand-

sicherheitzweiDruckkissennebeneinandereingesetztwerden.– Werden zweiKissenübereinander gelegt,mussdasuntereKissen zuerst

befülltwerden.AufstabileLagederLastistbesonderszuachten!

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1

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HydraulischerRettungssatzFolgendeGerätesindmindestensvorzubereiten:– MotorbetriebeneHydraulikpumpe(1)– Schneidgerät(2)– Spreizer(3)– Rettungszylinder(wennvorhanden)(4)– UnterlagezumSchutzgegentropfendesHydrauliköl(z.B.Geräteplane)(5)

DerTrupp soll denhydraulischenRettungssatz für denEinsatz vorbereiten, dieHydraulikschläuchekuppelnsowiemindestensvierdergenanntenPunktenennen:– EinRettungssatzbestehtentwederauseinemseparatenSpreizerundeiner

Rettungsschere,eventuellergänztdurcheinenodermehrereRettungszylinderodereinemKombigerät.

– DiemotorbetriebeneHydraulikpumpewirdanderEinsatzstellesoaufgestellt,dassfürdieHydraulikschläuchegenügendBewegungsfreiheitverbleibt.

– DieSteckkupplungenderHydraulikschläuchesindgegenVerschmutzungenzuschützen.Siedürfennichtunverbundenbzw.ohneStaubschutzkappeaufdemBodenabgelegtwerden.

– BeiArbeitenmithydraulischenRettungsgerätenistGesichtsschutzzutragen– HydraulischeRettungsgerätenichtverkanten.DasSchneidgerätdarfnichtan

gehärtetenMetalleneingesetztwerden.– DerSpreizersollzumSpreizennurmitdendafürvorgesehenenSpreizerspit-

zenmitAußenriffelungverwendetwerden.BeiderVerwendungvonanderenSpitzensinddieHerstellerangabenzubeachten.

– BeimEinsatzderRettungszylinderistFuß-undKopfteildesZylinderssicheranLastundFestpunktanzusetzen.ZylinderrohrundKolbenstangedürfennichtaufBiegungbeanspruchtwerden.

– SolltenmehrerehydraulischeRettungsgeräteaneinemObjektzumEinsatzkommen,istdaraufzuachten,dasssichdieAuswirkungennichtgegenseitignegativbeeinflussen.

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1

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5

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MehrzweckzugFolgendeGerätesindmindestensvorzubereiten:– Mehrzweckzug(1)– Zubehör(2)– Anschlagmittel:Drahtseil(3)/Rundschlinge(4),Schäkel(5)

DerTruppsolldenMehrzweckzugfürdenEinsatzvorbereiten,dieKlemmvorrichtungbetätigen,dieSeileinführung(Seilrichtung)undScherstiftezeigen(keinenWechsel)sowiemindestensvierdergenanntenPunktenennen:– DerMehrzweckzugwirdzumZiehen,Heben,AblassenundSichernvonLasten

verwendet.– DiezulässigeBelastungdesMehrzweckzugsistzubeachten.– DasZugseildarfnichtalsAnschlagseilverwendetwerden.– DerMehrzweckzugwirdinderRegelmiteinemAnschlagmittel(Zubehör)an

einemFestpunktbefestigt.AlsFestpunktkönnenauchErdankerverwendetwerden.

– DasZugseildarfnichtüberKantengeführtodergeknicktwerden.– WenndieÜberlastsicherung(Scherstifte)wirksamgewordenist,istnurnoch

Entlastenmöglich.DieLastmussdannabgesichertoderabgelassenwerden.– DasZugseildarferstdannvonderZugvorrichtunggelöstwerden,wennes

entlastetundvonderLastgetrenntist.– ZuunterLaststehendenSeilen isteinSicherheitsabstandvonmindestens

dem1,5fachenRadiusderwirksamenSeillängeeinzuhalten.

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1

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FlutlichtstrahlermitStativFolgendeGerätesindmindestensvorzubereiten:– FlutlichtstrahlermitAufnahmebrücke(1)oderBeleuchtungseinheit(2)– Stativ(3)– LeitungstrommelmitAbzweigstück(4)oderLeitungsroller(5)– AbspannleinenmitHeringen(6)

DerTruppsollFlutlichtstrahleraufStativfürdenEinsatzvorbereiten,denAufbaudurchführensowiemindestensvierdergenanntenPunktenennen:– FlutlichtstrahlerdienendemgroßflächigenAusleuchtenvonEinsatzstellen.– DieEinsatzstellesollblend-undschattenfreiausgeleuchtetwerden.– FlutlichtstrahlerdürfennichtinBereichenmitexplosionsfähigerAtmosphäre

eingesetztwerden.– ZumAufbauvonmobilenFlutlichtstrahlernwerdenAbzweigstück,Flutlichtstrah-

ler,AufnahmebrückeundStativeinschließlichSturmverspannungbenötigt.– AbstrahlwinkelundNeigungderFlutlichtstrahlerwirdeingestellt.Danachdie

SturmverspannungamStativbefestigtundimRegelfallganzausgeschoben.– NachdemEinsatz derFlutlichtstrahler soll diesermindestens 10Minuten

abkühlen,bevorerabgebautundimFahrzeugverlastetwird.– SteckerundSteckdosesindmiteinanderzuarretieren.– Flutlichtstrahlernichtwerfen,nichtanspritzen,Erschütterungenvermeiden.

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6

4

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StabileSeitenlageFolgendeGerätesindmindestensvorzubereiten:– Krankenhausdecke(1)/Rettungsdecke(2)– Verbandkasten(3)

Wennvorhanden– Beatmungsbeutel(4)– Notfallrucksackoder-koffer(5)

DerTrupp soll die stabileSeitenlage durchführen, denPatienten betreuenundüberwachensowiemindestensvierdergenanntenPunktenennen:– Personansprechenundberühren.– DiestabileSeitenlagewirdbeiBewusstlosenmitausreichenderAtmungund

Kreislaufangewandt.– VordemÜberstreckendesKopfeseineMundraumkontrolledurchführen(ggf.

FremdkörperundGebissentfernen).– Kopfüberstrecken,Atmungkontrollieren.– Eigenschutzbeachten:Infektionsschutzhandschuhetragen.– WärmeerhaltmitKrankenhaus-/Rettungsdecke.– Rettungsdienstnachfordern.– DerBewusstlosemussbiszumEintreffendesNotarztesoderdesRettungs-

dienstesständigüberwachtwerden.

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I0

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Me

Ma

S

S

W

A

W

A

30 m

5 m

5 m

30 m

Aufbau A - Endstellung

Löschfahrzeug mit HL-BeladungUnfallfahrzeug mit FahrerPlaneGlasmanagementVerbandkastenFahrzeugunterbauStromerzeugerFeuerlöscherRettungszylinder, Schweller-aufsatzKranken-/SchaufeltrageBrechstange/multifunktionales Hebel-/BrechwerkzeugFlutlichtstrahler mit StativUnterlegkeile

*)

*)

*)

13

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Fahr

bahn

rand 1

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1011

1213

Anhang4 SkizzendesAbnahmeplatzesundEndstellung

**)

**)

*) fallsvorhanden**) imEinsatz100m(innerorts)

bzw.200m(außerorts)

93

Me

Ma

S

S

W

A

W

A

30 m

5 m

5 m

30 m

Aufbau B - EndstellungLöschfahrzeug mit HL-BeladungUnfallfahrzeug mit FahrerPlaneGlasmanagementVerbandkastenFahrzeugunterbauStromerzeugerFeuerlöscherRettungszylinder, Schweller-aufsatzKranken-/SchaufeltrageBrechstange/multifunktionales Hebel-/BrechwerkzeugLichtmastUnterlegkeile

*)

*)

*)

13

Fahr

bahn

rand

12

345

6789

1011

1213

**)

**)

*) fallsvorhanden**) imEinsatz100m(innerorts)

bzw.200m(außerorts)

94

Anhang5 SonderfälleRW/GWundTLF16/25/StLF10/6

Sonderfall1: RW(2)undTLF16/25/StLF10/6– DieGruppe1/8ergibtsichausdemselbständigenTrupp1/2(Schlauchtrupp

undMelder)undderStaffel1/5.– DieTätigkeitenderMannschaftbleibenwievorherbeschrieben.Ausnahme;

DerSchlauchtruppführerübernimmtdieMaschinistenaufgabenfürdenRWnachRichtlinie.

Sonderfall2: RW1/GWundTLF16/25/StLF10/6– DieGruppe1/8ergibtsichausdemselbständigenTrupp1/2(Schlauchtrupp

undMelder)undderStaffel1/5.– DieTätigkeitenderMannschaftbleibenwievorherbeschrieben.– DerSchlauchtruppführerübernimmtzusätzlichdieAbsicherungdesRW1/

GW.WirddertragbareStromerzeugerausdemRW1/GWverwendet,sobedientdiesenderMaschinistdesTLF/StLF.

Antreteordnung

Me

MaS

S

W A

W ARW/GW

ca.2m

TLF 16/25StLF 10/6

95

Me

S

S

W

A

W

A

5 m

5 m

30 m

*)

*)

14

Sonderfall 1: RW(2) und TLF 16/25 od. StLF 10/6 Aufbau B - Endstellung

TLF 16/25 oder StLF 10/6RW (2) Unfallfahrzeug mit FahrerPlaneGlasmanagementVerbandkastenFahrzeugunterbauStromerzeugerFeuerlöscherRettungszylinder, Schweller-aufsatzKranken-/SchaufeltrageBrechstange/multifunktionales Hebel-/BrechwerkzeugLichtmastUnterlegkeile

4

5

6

7

7 7

8

9

1011

12

13

Fahr

bahn

rand

Ma

30 m*)

2

3

1

123456789

10

1112

1314

**)

**)

*) fallsvorhanden**) imEinsatz100m(innerorts)

bzw.200m(außerorts)

96

Fahr

bahn

rand 1

23456789

10

1112

1314

Sonderfall 2: RW1 od. GW und TLF 16/25 od. StLF 10/6 Aufbau A - Endstellung

TLF 16/25 oder StLF 10/6RW 1 oder GW Unfallfahrzeug mit FahrerPlaneGlasmanagementVerbandkastenFahrzeugunterbauStromerzeugerFeuerlöscherRettungszylinder, Schweller-aufsatzKranken-/SchaufeltrageBrechstange/multifunktionales Hebel-/BrechwerkzeugFlutlichtstrahler mit StativUnterlegkeile

I0

I0

I0

I0

I0

I0

Me

Ma

S

S

W

A

W

A

30 m

5 m

5 m

30 m

*)

*)

*)

14

13

7

77

2

9

1011

12

8**)

**)

*) fallsvorhanden**) imEinsatz100m(innerorts)

bzw.200m(außerorts)

97

Anhang6 HinweisezurDurchführungderSchutzleiterprüfung

DieSchutzleiterprüfungführtderMaschinistnachjedemEinsatzundjederÜbungan allen eingesetztenStromerzeugern, daran angeschlossenen Leitungen undelektrischbetriebenenGerätendurch.

AusgenommensindschutzisolierteGeräte(z.B.Trennschleifer),erkennbardurchdasSymbol

Vorgehensweise

1. StromerzeugerinBetriebnehmen(keineGeräteangeschlossen)2. MitgeführtesSchutzleiter-PrüfkabelindieAnschlussbuchsederSchutzleiter-

Prüfeinrichtungstecken3. PrüfspitzeandasMetallgehäusedesStromerzeugershalten–Kontrollleuchte

mussaufleuchten4. PrüfspitzeandieSchutzkontaktederSteckdosenhalten–Kontrollleuchtemuss

aufleuchten5. Leitungstrommeln-/roller einzeln einsteckenundPrüfspitze andieSchutz-

kontaktederSteckdosenhalten–Kontrollleuchtemussaufleuchten6. Verbraucher einzeln einsteckenundPrüfspitze andasMetallgehäusedes

Verbrauchershalten–KontrollleuchtemussaufleuchtenAnmerkungen

– DaszuprüfendeGerätnichtaufdemRahmendesStromerzeugersablegen– DaszuprüfendeGerätnichtaufmetallischenFahrzeugteilen(z.B.Trittstufen)

ablegen,wennderStromerzeugerimFahrzeugbelassenwird– NurderMaschinist schließtdieStecker vonLeitungstrommeln-/rollernund

elektrischenGerätenamStromerzeugeranPrüfumfanginderLeistungsprüfung

– BeiAufbauAwerdenderStromerzeuger,Leitungstrommeln/-roller,ggf.Ab-zweigstück,FlutlichtstrahlerunddieHydraulikpumpegeprüft.

– BeiAufbauBwerdenkeineelektrischenGeräteausdemFahrzeugentnommen.EsmussnurderStromerzeugergeprüftwerden.

WeitereInformationenzumPersonenschutz„SchutztrennungmitPotentialausgleich“sindimMerkblatt8.015„StromerzeugerundelektrischeVerbraucher“,herausge-gebenvonderStaatlichenFeuerwehrschuleWürzburg,enthalten.

DieBedienungsanleitungdesStromerzeugersistinjedemFallzubeachten.

98

GruppenführerStufe1–AllgemeinesFachwissen1. a,b2. b3. c,f

4. b5. c6. b

7. a,b,d8. c9. b

GruppenführerStufe2bis5–Schwerpunkt„Verkehrsunfall“1. c2. c3. b,c

4. a5. d6. b

7. b,f8. b,d,e9. a

GruppenführerStufe2bis5–Schwerpunkt„Hilfeleistung“1. a,c2. b3. d,f

4. b5. a6. c

7. b,c,f8. b9. d

GruppenführerStufe2bis5–Schwerpunkt„Unfallverhütung“1. a,d2. c3. c,d

4. c5. b6. b

7. a,b,d8. d9. c

GruppenführerStufe2bis5–Schwerpunkt„ABC-Einsatz“1. b,c2. a3. d

4. b,f5. a6. b

7. c,d,e8. c9. a,e

Anhang7 Testfragen–Lösungen

MaschinistStufe6–AufgabendesMaschinisten

1. b2. d,e

3. d4. d

7. a,c8. b,c,d

MelderStufe6–ErsteHilfe

1. d2. b

3. c,d4. c

5. c6. b

Angriffstrupp/Wassertrupp/SchlauchtruppStufe6–EinsatzgrundsätzeimHilfeleistungseinsatz

1. a2. d,f

3. c4. a

5. c,d6. b

10. b11. b,d12. c

10. c11. d12. c

10. b11. a,b12. d

10. c11. b,d12. b,d

10. c11. a12. c

9. a10. a

13. b14. c15. b,f

13. a,c,d14. d15. b

13. b,c14. b15. c

13. d14. b15. a

13. a,c14. d15. b

5. b,d6. d

7. b8. a

9. a,b10. b,c,d

7. b8. a,d

9. b10. a,c,d

99

Anhang8 TrageweisederLeistungsabzeichen

Beispiel für die Trageweise der Leistungsabzeichen

(ohne Steckkreuz)

BandschnallenkönnenalternativzumLeistungsabzeichengetragenwerden

Beispiel für die Trageweise der Leistungsabzeichen (zusammen mit dem

Steckkreuz)

Sonderdruck: Leistungsprüfung–DieGruppeimHilfeleistungseinsatz–RichtlinieBayern

Herausgeber: StaatlicheFeuerwehrschuleWürzburg,Weißenburgstr.60,97082Würzburg

Mitwirkung: StaatlicheFeuerwehrschulenGeretsriedundRegensburg,Fachbereich3desLFVBayerne.V.

Bilder: FotosaufdemTitelbild:BundesverbandderUnfallkassen,FFSchwabach,KFVSchweinfurt,FFLehrbergStaatlicheFeuerwehrschuleWürzburg,FiregraficsGmbH

Fassung für Internet-Download; 1. Auflage; Ausgabe 04/2010