Die Hotellerie in der Schweiz – Zahlen und FaktenTranslate this page...2016 betrug die Anzahl...

20
hotelleriesuisse – Kompetent. Dynamisch. Herzlich. Monbijoustrasse 130 Postfach CH-3001 Bern Tel. +41 31 370 42 08 Fax +41 31 370 41 50 [email protected] www.hotelleriesuisse.ch Die Hotellerie in der Schweiz – Zahlen und Fakten Ausgabe 2017

Transcript of Die Hotellerie in der Schweiz – Zahlen und FaktenTranslate this page...2016 betrug die Anzahl...

Page 1: Die Hotellerie in der Schweiz – Zahlen und FaktenTranslate this page...2016 betrug die Anzahl internationaler Ankünfte bereits rund 1,2 Milliarden. • Für den Zeitraum von 2010

hotelleriesuisse – Kompetent.Dynamisch. Herzlich.Monbijoustrasse 130PostfachCH-3001 BernTel. +41 31 370 42 08Fax +41 31 370 41 [email protected]

Die Hote l le r ie i n de r Schweiz –

Z ah len u nd Fak ten

A u s g a b e 2017

Page 2: Die Hotellerie in der Schweiz – Zahlen und FaktenTranslate this page...2016 betrug die Anzahl internationaler Ankünfte bereits rund 1,2 Milliarden. • Für den Zeitraum von 2010

3

Internationaler Rahmen

Wachstum, Quellmärkte, Exportcharakter, Wettbewerbsfähigkeit 4–11

Volkswirtschaftliche Bedeutung

Bruttowertschöpfung, Arbeitsmarkt, Querschnittsbranche 12–19

Branchenmerkmale

Tourismusregionen, Wachstumstrends, Strukturwandel, Aufenthaltsdauer, Klassifikation 20–35

Brennpunkt: Entwicklung des Buchungsverhaltens

Online-Buchungsplattformen, Direktbuchungen 36/37

Über hotelleriesuisse 38

Herausgeberhotelleriesuisse, Bern

Redaktionhotelleriesuisse

Gestaltungxamt franziska liechti, Bern

DruckLäderach AG, Bern

Fotoshotelleriesuisse, iStockphoto,Shutterstock, Parkhotel Gunten, Gunten, Fotograf Martin Mägli

Auflage4800 Exemplare (deutsch: 3500, französisch: 1200, italienisch: 100)

Bern, April 2017

Impressum

I n h a l t s ve r ze i c h n i s

Die Hotellerie hat sich als leistungsstarkes Herz des Tourismus und wichtige Export-

branche über Jahrzehnte behaupten können. Der Frankenschock hatte auch im Jahr

2016 noch Auswirkungen (Rückgang um 0,3 Prozent bei den Logiernächten), wobei

diesmal auch die Städte betroffen waren. Die Hotellerie wird jedoch als innovative

Branche mit gut qualifizierten Mitarbeitenden auch weiterhin wettbewerbsfähig

bleiben. Als Brennpunkt werden in dieser Ausgabe langfristige Buchungstrends mit

dem verstärkten Aufkommen von Buchungsplattformen beleuchtet. Diese Publika-

tion fasst die wichtigsten Facetten der Branche zusammen und übermittelt sie in ei-

ner übersichtlichen und prägnanten Art und Weise einer interessierten Leserschaft.

Claude Meier Christophe Hans

Direktor hotelleriesuisse Leiter Wirtschaftspolitik hotelleriesuisse

Ed i to r i a l

Page 3: Die Hotellerie in der Schweiz – Zahlen und FaktenTranslate this page...2016 betrug die Anzahl internationaler Ankünfte bereits rund 1,2 Milliarden. • Für den Zeitraum von 2010

4

• Der Tourismus ist in vielen Ländern der Schlüssel zu einem wirtschaftlichen Fort-

schritt und gehört zu den grössten und am schnellsten wachsenden Wirtschafts-

sektoren weltweit.

• Im Tourismus als globalem Wachstumssektor sind knapp 10 Prozent aller weltweit

Beschäftigten tätig.

• Die Grenze von 1 Milliarde Touristen weltweit wurde im Jahr 2012 überschritten;

2016 betrug die Anzahl internationaler Ankünfte bereits rund 1,2 Milliarden.

• Für den Zeitraum von 2010 bis 2030 wird für den globalen Tourismus ein jährli-

ches Wachstum von 3,3 Prozent prognostiziert, wobei die Wachstumsmärkte

ein sehr grosses Potenzial aufweisen und doppelt so rasch wie die traditionellen

Märkte wachsen dürften.

To u r i s m u s u n d H o t e l l e r i e – e i n w e l t w e i t e r

Wa c h s t u m s s e k t o r

I n t e r n a t i o n a l e r R a h m e n

Internationale touristische Ankünfte nach Regionen (in Milliarden)

Quelle: World Tourism Organisation 2016

2,0

1,8

1,6

1,4

1,2

1,0

0,8

0,6

0,4

0,2

0,01980 1995 2010 2020 2030

Afrika

Naher Osten

Amerika

Asien-Pazifi k

Europa

1,8

1,6

1,4

1,2

1,0

0,8

0,6

0,4

0,2

0,0

Afrika

Naher Osten

Amerika

Asien-Pazifi k

Europa

2020: 1,36 Milliarden

2030: 1,81 Milliarden

2016: 1,24 Milliarden

Page 4: Die Hotellerie in der Schweiz – Zahlen und FaktenTranslate this page...2016 betrug die Anzahl internationaler Ankünfte bereits rund 1,2 Milliarden. • Für den Zeitraum von 2010

6

I n t e r n a t i o n a l e r R a h m e n

D i e w i c h t i g s t e n Q u e l l m ä r k t e d e r S c h w e i z – w o h e r ko m m e n

d i e G ä s t e?

• Mit 35,5 Millionen Logiernächten musste die Schweizer Hotellerie 2016 gegenüber dem Vorjahr

einen Rückgang von 0,3 Prozent hinnehmen. Damit befi nden sich die Logiernächte wieder auf

dem Niveau von 2013, aber immer noch über dem Schnitt der letzten 5 Jahre.

• Die Schweiz stellt mit 45 Prozent aller Übernachtungen das grösste Herkunftsland dar, während

55 Prozent der Übernachtungen auf das Konto der ausländischen Gäste gehen.

• Deutschland ist mit 10 Prozent der Gäste der wichtigste ausländische Herkunftsmarkt für die

Schweizer Hotellerie. 19 Prozent aller ausländischen Gäste sind Deutsche.

• Die rückläufi gen Übernachtungszahlen der vergangenen Jahre aus den traditionellen Herkunfts-

ländern, allen voran aus Deutschland, konnten durch Gäste aus den Fern- und Wachstumsmärk-

ten zumindest teilweise kompensiert werden.

Logiernächte in der Schweiz nach Gästeherkunftsländern (2016)

Logiernächte insgesamt: 35,5 Millionen

Quelle: Bundesamt für Statistik (Beherbergungsstatistik HESTA)

* Bahrain, Katar, Kuwait, Oman, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate

Schweiz

Deutschland

Vereinigte Staaten

Vereinigtes Königreich

Frankreich

China (ohne Hongkong)

Italien

Golfstaaten*

Indien

Niederlande, Belgien,

Spanien, Österreich

übrige

je 1%

17%

45%

10%

2%

3%

3%

4%

4%

5%

3%

je 1%

17%

45%

10%

2%

3%

3%

4%

4%

5%

3%

Page 5: Die Hotellerie in der Schweiz – Zahlen und FaktenTranslate this page...2016 betrug die Anzahl internationaler Ankünfte bereits rund 1,2 Milliarden. • Für den Zeitraum von 2010

8

I n t e r n a t i o n a l e r R a h m e n

L o g i e r n ä c h t e e n t w i c k l u n g – Wa c h s t u m s p o t e n z i a l i n n e u e n

M ä r k t e n

• Die 2009 infolge der Finanzkrise einsetzende Rezession in den wichtigsten traditionellen Her-

kunftsländern der Schweizer Hotellerie führte zu einem deutlichen Rückgang von Logiernächten,

der sich vor allem bei deutschen Touristen immer noch zeigt.

• Die Logiernächtezahlen der Vereinigten Staaten steigen seit 2012 wieder kontinuierlich an, wäh-

rend die Übernachtungen von russischen Gästen durch den abgewerteten Rubel und die politi-

schen Sanktionen seit 2013 stark zurückgingen.

• Bei den Gästen aus den Fernmärkten ist über die letzten Jahre eine stark wachsende Nachfrage

zu verzeichnen. Jedoch sind die Übernachtungszahlen aus China im Jahr 2016 mit einem Minus

von 18 Prozent stark zurückgegangen, während jene von Gästen aus den Golfstaaten und Indien

nur leicht zunahmen. Gründe waren Sicherheitsbedenken und eine Umstellung der Visapraktiken

im Schengen-Raum.

Entwicklung der Logiernächte in der Schweiz nach Gästeherkunft,

indexiert (2009 = 100)

Quelle: Bundesamt für Statistik (Beherbergungsstatistik HESTA)

China (ohne Hongkong)

Golfstaaten*

Indien

Brasilien

Vereinigte Staaten

Schweiz

Russland

Deutschland

Vereinigtes Königreich

* Bahrain, Katar, Kuwait, Oman, Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate

2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

500

400

300

200

100

0

Page 6: Die Hotellerie in der Schweiz – Zahlen und FaktenTranslate this page...2016 betrug die Anzahl internationaler Ankünfte bereits rund 1,2 Milliarden. • Für den Zeitraum von 2010

10

I n t e r n a t i o n a l e r R a h m e n

D i e To u r i s m u s w i r t s c h a f t a l s E x p o r t b ra n c h e – u n s i c h t b a r e

E i n n a h m e n

• Der Tourismus und die Hotellerie sind bedeutende Exporteinnahmequellen, wobei die ausländi-

schen Reisenden in der Schweiz mehr ausgeben als Schweizer Reisende im Ausland. Der Saldo ist

jedoch seit 2010 gefallen.

• Mit nahezu 16 Milliarden Franken Einnahmen aus dem Fremdenverkehr im Jahr 2015 stellt die

Tourismuswirtschaft knapp 5 Prozent der gesamten Exporteinnahmen der Schweiz dar.

• Der Tourismus hat als eine der wichtigsten Exportbranchen der Schweiz die besondere Eigen-

schaft, dass die Produktion der Dienstleistung zu entsprechend hohen Kosten im Inland statt-

fi ndet, aber im internationalen Preiskampf mit Billigdestinationen steht.

Fremdenverkehrsbilanz (in Milliarden Franken)

Quelle: Bundesamt für Statistik (Fremdenverkehrsbilanz)

Einnahmen aus dem Reiseverkehr ausländischer Gäste

Ausgaben Schweizer Reisender im Ausland

Saldo

18

16

14

12

10

8

6

4

2

02005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

Ausgaben 2015: 15,4 Mrd.

Einnahmen 2015: 15,7 Mrd.

Page 7: Die Hotellerie in der Schweiz – Zahlen und FaktenTranslate this page...2016 betrug die Anzahl internationaler Ankünfte bereits rund 1,2 Milliarden. • Für den Zeitraum von 2010

12

• Die touristische Bruttowertschöpfung (2015: 16 Milliarden Franken) trägt 2,6 Pro-

zent zur gesamten Bruttowertschöpfung der Schweiz bei. Dem Tourismus und der

Hotellerie kommen damit eine bedeutende Rolle in der Schweizer Wirtschaft zu.

• Als Leitbranche des Tourismus stellt die Beherbergung (neben dem Sektor Trans-

porte) mit 4 Milliarden Franken oder 25 Prozent den grössten Anteil an der touris-

tischen Bruttowertschöpfung dar.

• Während städtische Regionen stärker von der allgemeinen Entwicklung der

Gesamtwirtschaft abhängig sind, ist der Tourismus in den ländlichen und alpinen

Regionen für einen grossen Teil der Wertschöpfung verantwortlich.

D i e vo l k s w i r t s c h a f t l i c h e B e d e u t u n g – H o t e l l e r i e a l s

«H e r z » d e r t o u r i s t i s c h e n We r t s c h ö p f u n g

Vo l k s w i r t s c h a f t l i c h e B e d e u t u n g

Quelle: Bundesamt für Statistik (volkswirtschaftliche Gesamtrechnung)

Anteil Tourismus an der

Bruttowertschöpfung (2015)

Aufteilung touristische Bruttowertschöpfung (2015)

2,6%

25%

13%

25%

4%

1%

3%

2%

24%

3% Beherbergung

Verpfl egung in

Gaststätten und Hotels

Transporte

Reisebüros und

Reiseveranstalter

Kultur

Sport und Unterhaltung

Diverse Dienstleistungen

Tourismusverwandte

Produkte

Nicht tourismus-

spezifi sche Produkte

Aufteilung touristische Bruttowertschöpfung (2015)

Bruttowertschöpfung

Schweiz

25%

13%

25%

4%

1%

3%

2%

24%

3%

Page 8: Die Hotellerie in der Schweiz – Zahlen und FaktenTranslate this page...2016 betrug die Anzahl internationaler Ankünfte bereits rund 1,2 Milliarden. • Für den Zeitraum von 2010

14

Vo l k s w i r t s c h a f t l i c h e B e d e u t u n g

D a s S c h w e i ze r G a s t g e w e r b e – e i n b e d e u t e n d e r A r b e i t g e b e r

• Von den im Jahr 2016 rund 4,9 Millionen Beschäftigten in der Schweiz fallen 5 Prozent auf das

Gastgewerbe, wodurch die Branche ein bedeutender Arbeitgeber des privaten Sektors ist. Alleine

die Hotellerie zählt knapp 78 000 Beschäftigte.

• Hotellerie und Restauration schaffen zahlreiche Arbeitsplätze für verschiedene sozioökonomische

Gruppen; im Gastgewerbe arbeitet ein überdurchschnittlich hoher Anteil an Frauen sowie aus-

ländischen und jungen Arbeitskräften. Etwa 93 Prozent der ausländischen Arbeitskräfte im Gast-

gewerbe kommen aus den EU/EFTA-Staaten.

• Das Gastgewerbe trägt massgeblich zu einer hohen gesamtschweizerischen Erwerbsquote bei,

weist als personalintensive Branche im Vergleich zu anderen Branchen jedoch eine tiefere Pro-

duktivität aus.

Anteil des Gastgewerbes an der Beschäftigung und der Erwerbstätigkeit (2016)

Gesamtwirtschaft

Gastgewerbe

Geschlecht(Beschäftigung)

Frauen

Männer

Quelle: Bundesamt für Statistik (BESTA, SAKE)

Nationalität(Erwerbstätigkeit)

Ausländer

Schweizer

Alter(Erwerbstätigkeit)

15–39 Jahre

40 Jahre und älter

54%

46%

54%

46%

42%

58%

42%

58%

75%

25%

75%

25%

56%

44%

56%

44%

54%

46%50% 50%50% 50%

Page 9: Die Hotellerie in der Schweiz – Zahlen und FaktenTranslate this page...2016 betrug die Anzahl internationaler Ankünfte bereits rund 1,2 Milliarden. • Für den Zeitraum von 2010

16

Vo l k s w i r t s c h a f t l i c h e B e d e u t u n g

B e s c h ä f t i g t e n z a h l – l a n g f r i s t i g e r ü c k l ä u f i g e E n t w i c k l u n g

t r o t z ko n s t a n t e r B e h e r b e r g u n g s n a c h f ra g e

• Während das Bettenangebot und die Logiernächtezahlen seit der Jahrtausendwende leicht zuge-

nommen haben, hat die Anzahl der Beschäftigten in der Beherbergung tendenziell abgenommen,

auch wenn im Jahr 2016 ein leichter Zuwachs zu verzeichnen war.

• Die Entwicklung der Beschäftigtenzahl folgt mit zeitlicher Verzögerung der Beherbergungsnach-

frage. Die Differenz zwischen der Beschäftigtenzahl und der Logiernächtezahl hat seit 2003

jedoch leicht zugenommen, was eine Steigerung der Produktivität bedeutet. Eine Produktivitäts-

steigerung ist im Gastgewerbe als personalintensive Branche jedoch nur beschränkt möglich.

• Konjunkturabhängige Branchen wie das Gastgewerbe sind auf eine grosse Flexibilität des Ar-

beitsmarktes angewiesen, da die Ansprüche an die Arbeitnehmenden höher sind als in anderen

Branchen (Arbeitszeit, konjunkturelle und saisonale Schwankungen).

Quelle: Bundesamt für Statistik (Beherbergungsstatistik HESTA, BESTA)

Entwicklung der Beschäftigten (in Vollzeitäquivalenten), der Logiernächte und

des Bettenangebotes in der Beherbergung, indexiert (2001 = 100)

Vollzeitäquivalente Beschäftigung

Logiernächte

Bettenangebot

110

100

90

802001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 20162015

Page 10: Die Hotellerie in der Schweiz – Zahlen und FaktenTranslate this page...2016 betrug die Anzahl internationaler Ankünfte bereits rund 1,2 Milliarden. • Für den Zeitraum von 2010

18

Vo l k s w i r t s c h a f t l i c h e B e d e u t u n g

To u r i s m u s a l s Q u e r s c h n i t t s b ra n c h e – w o f ü r g e b e n d i e

To u r i s t e n i h r G e l d a u s?

• Der Tourismus ist eine klassische Querschnittsbranche – rund 3 von 4 Franken werden ausserhalb

des Gastgewerbes ausgegeben.

• Für gastgewerbliche Produkte (Beherbergung und Verpfl egung) wird von den inländischen und

ausländischen Touristen am meisten Geld ausgegeben (23 Prozent). Auf die Beherbergung alleine

entfallen rund 5,5 Milliarden Franken beziehungsweise 12 Prozent der Nachfrage nach Touris-

musprodukten in der Schweiz.

• Durch den Tourismus profi tieren diverse andere Branchen, da er eng mit anderen Wirtschafts-

zweigen verbunden ist und für diese teilweise die Existenzgrundlage bildet.

Touristische Nachfrage in der Schweiz nach Tourismusprodukten (2015)

Quelle: Bundesamt für Statistik (volkswirtschaftliche Gesamtrechnung)

24 Prozent auf nicht tourismusspezifi sche Produkte

13 Prozent auf tourismus-verwandte Produkte

1 Prozent auf diverse Dienst leistungen

4 Prozent auf Sport und Unterhaltung

22 Prozent auf Transporte

14 Prozent auf Reisebüros und Tourismus vereine

Von 100 Franken, die ein Tourist in der Schweiz ausgibt, fallen/fällt

11 Prozent auf die Verpfl egung in Gast stätten und Hotels

12 Prozent auf die Beherbergung

Von 100 Franken, die ein Tourist in

Page 11: Die Hotellerie in der Schweiz – Zahlen und FaktenTranslate this page...2016 betrug die Anzahl internationaler Ankünfte bereits rund 1,2 Milliarden. • Für den Zeitraum von 2010

20

• Die Hotellerie ist in der ganzen Schweiz ein wichtiger Wirtschaftszweig, sowohl

in den Städten als auch in den traditionellen Ferienregionen.

• Das Bettenangebot verteilt sich unterschiedlich auf die Tourismusregionen. Am

meisten Betten fi nden sich in Graubünden, gefolgt vom Wallis und von der Region

Zürich.

• Die Hälfte der 14 Tourismusregionen verzeichnete im Jahr 2016 einen Rückgang

der Logiernächte; die meisten Logiernächte wurden in der Region Zürich, in Grau-

bünden und im Wallis erzielt.

To u r i s m u s r e g i o n e n – d i e H o t e l l e r i e i s t l a n d e s w e i t

ve ra n ke r t

B ra n c h e n m e r k m a l e

Angebot und Nachfrage in den Tourismusregionen 2016

Quelle: Bundesamt für Statistik; Kartengrundlage: ThemaKart, Neuchâtel 2016

bis 1 Million Logiernächte

1 bis 2 Millionen Logiernächte

2 bis 3 Millionen Logiernächte

über 3 Millionen Logiernächte

A Graubünden

B Ostschweiz

C Zürich Region

D Luzern / Vierwaldstättersee

E Basel Region

F Bern Region

G Berner Oberland

H Jura und Drei-Seen-Land

I Genferseegebiet (Waadtland)

J Genf

K Wallis

L Tessin

M Freiburg Region

N Aargau Region

10 000 = Anzahl Betten (in Prozent des Totals)

bis 1 Million Logiernächte

1 bis 2 Millionen Logiernächte

2 bis 3 Millionen Logiernächte

Luzern / Vierwaldstättersee

Jura und Drei-Seen-Land

Genferseegebiet (Waadtland)A

H

E

CN B

D

L

K

I

J

F

GM

45 652(17%)

20 204(7%)

30 450(11%)6235

(2%)

25 575(9%)

18 231(7%)

26 609(10%)

7327(3%)

20 247(7%)

15 408(6%)

33 000(12%)

10 517(4%)

7924(3%)

4332(2%)

Page 12: Die Hotellerie in der Schweiz – Zahlen und FaktenTranslate this page...2016 betrug die Anzahl internationaler Ankünfte bereits rund 1,2 Milliarden. • Für den Zeitraum von 2010

22

• Als standortgebundene Exportbranche ist die Schweizer Hotellerie besonders von der Wechsel-

kursentwicklung betroffen.

• Die Übernachtungszahlen von ausländischen Gästen in der Schweiz entwickeln sich mit zeitlicher

Verzögerung parallel zu den bilateralen Wechselkursen.

• Der Wechselkurs hat einen entscheidenden Einfl uss auf die touristische Nachfrage aus dem

Ausland, da durch eine Aufwertung des Frankens Ferien in der Schweiz für ausländische Gäste

teurer werden. Der Wechselkurs hat jedoch auch einen Einfl uss auf die Nachfrage der Inländer,

die vermehrt Ferien im Ausland buchen. Im Jahr 2015 hat sich der Franken durch die Aufhebung

der Kursbindung gegenüber dem Euro deutlich aufgewertet, was zu einem Rückgang an Gästen

aus dem Euroraum führte.

We c h s e l k u r s e n t w i c k l u n g – d e r E i n f l u s s a u f d i e

t o u r i s t i s c h e N a c h f ra g e

Quellen: Die Schweizerische Nationalbank, Bundesamt für Statistik

Lesebeispiel: 2007–2011

In der Zeit ab 2007 fand eine starke Aufwertung

des Schweizer Frankens im Verhältnis zur Währung

der Länder DE, FR, IT, NL, ES und BE statt.

In derselben Zeit ist eine deutliche Abnahme

der Logiernächte aus den ent sprechenden

Ländern festzu stellen.

Wechselkurs- und Logiernächteentwicklung, indexiert (1999 = 100)

Logiernächte DE, FR, IT, NL, ES, BE

Realer Wechselkursindex DE, FR, IT, NL, ES, BE

01 1996 01 1998 01 2000 01 2002 01 2004 01 2006 01 2008 01 2010 01 2012 01 2014 01 2016

120

110

100

90

80

70

60

B ra n c h e n m e r k m a l e

110

100

90

80

70

60

Page 13: Die Hotellerie in der Schweiz – Zahlen und FaktenTranslate this page...2016 betrug die Anzahl internationaler Ankünfte bereits rund 1,2 Milliarden. • Für den Zeitraum von 2010

24

B ra n c h e n m e r k m a l e

D i e E n t w i c k l u n g i n d e n To u r i s m u s r e g i o n e n

i n d e n l e t z t e n 10 J a h r e n

• Die Logiernächte in den Städten konnten in den letzten 10 Jahren kumuliert mit zweistelligen

Wachstumsraten ansteigen. Dies war vor allem dem Geschäftstourismus, der sich robuster ge-

genüber Konjunktur und Wechselkursschwankungen zeigt, zu verdanken.

• Die ländlichen Gebiete, die zentral zu erreichen sind und in der Nähe beliebter Städtedestinatio-

nen liegen, konnten meist auch zweistellige Wachstumsraten, kumuliert über die letzten 10 Jahre,

erzielen.

• Die klassischen Feriendestinationen Graubünden, Tessin und Wallis verzeichneten im gleichen

Zeitraum einen zweistelligen Rückgang der Logiernächte. Diese Regionen sind stärker von Wet-

ter- und Schneeverhältnissen sowie vom internationalen Wettbewerb der Feriendestinationen in

Nah- und Fernmärkten abhängig.

Prozentuale Veränderung der Logiernächte 2006 – 2016 (kumuliert)

Basel Region

Jura und Drei-Seen-Land

Bern Region

Genf

Aargau Region

Ostschweiz

Berner Oberland

Tessin

Graubünden

Zürich Region

Freiburg Region

Genferseegebiet (Waadtland)

Luzern/Vierwaldstättersee

Wallis

0% 10% 20% 30% 40%– 10%– 20%– 30%

Quelle: Bundesamt für Statistik (Beherbergungsstatistik HESTA)

Page 14: Die Hotellerie in der Schweiz – Zahlen und FaktenTranslate this page...2016 betrug die Anzahl internationaler Ankünfte bereits rund 1,2 Milliarden. • Für den Zeitraum von 2010

26

B ra n c h e n m e r k m a l e

D a s ko n j u n k t u r e l l e U m f e l d – w i e d i e W i r t s c h a f t s e n t w i c k l u n g

d i e N a c h f ra g e b e e i n f l u s s t

• Die Entwicklung der Logiernächte folgt den konjunkturellen Zyklen: Die wirtschaftliche Entwick-

lung in den Herkunftsländern hat einen wesentlichen Einfl uss auf die Reiseaktivitäten und somit

auf den Tourismus und die Hotellerie in der Schweiz.

• Die schwierige wirtschaftliche Lage infolge der Finanzkrise hat hauptsächlich bei den ausländi-

schen Gästen in den Jahren nach 2008 zu einem Einbruch der Nachfrage geführt.

• Verstärkt wurde dieser Effekt zudem durch die Wechselkursproblematik des Schweizer Frankens

gegenüber dem Euro, was insbesondere in den Jahren 2009, 2011 und 2015 ersichtlich ist.

Quellen: SECO, BAKBASEL, Bundesamt für Statistik, OECD

Entwicklung des inländischen und ausländischen Wirtschaftswachstums und Logiernächte-

entwicklung in der Schweiz (Veränderung in Prozent im Vergleich zum Vorjahr)

Logiernächte inländische Gäste

Bruttoinlandprodukt Schweiz

Logiernächte ausländische Gäste

Bruttoinlandprodukt OECD-Länder

4%

2%

0%

–2%

–4%

–6%

–8%2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

4%

2%

0%

–2%

–4%

–6%

–8%2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017

Page 15: Die Hotellerie in der Schweiz – Zahlen und FaktenTranslate this page...2016 betrug die Anzahl internationaler Ankünfte bereits rund 1,2 Milliarden. • Für den Zeitraum von 2010

28

B ra n c h e n m e r k m a l e

Wa c h s t u m s t r e n d s i n d e r H o t e l l e r i e – w o h i n g e h t d i e Re i s e?

• Die Logiernächtezahlen in der Schweizer Hotellerie verzeichneten eine starke Entwicklung bis zum

Zusammenbruch des fi xen Wechselkurssystems Anfang der 1970er-Jahre, im Zuge dessen der

Schweizer Franken seither unter permanentem Aufwertungsdruck leidet.

• Ende der 1980er-Jahre befand sich der Schweizer Tourismus auf einem sehr hohen Niveau und

erreichte 1990 mit 37,5 Millionen Logiernächten einen historischen Höchststand.

• Die einsetzende Globalisierung des Tourismus, geprägt durch den verstärkten internationalen

Wettbewerb infolge tieferer Transportkosten, führte seit dem Trendbruch der 1970er-Jahre zu

einer insgesamt stagnierenden Tourismusnachfrage.

Quellen: Bundesamt für Statistik (Beherbergungsstatistik HESTA), KOF

Ungewisser Zukunftstrend

Entwicklung der Logiernächtezahlen (in Millionen)

Logiernächte Hotel- und Kurbetriebe

Prognose KOF

Trend

Trendbruch der 1970er-Jahre

40

35

30

25

20

15

10

5

0

1935

1938

1941

1944

1950

1947

1953

1956

1959

1962

1965

1968

1971

1974

1977

1980

1983

1986

1989

1992

1995

1998

2001

2004

2007

2010

2013

2016

Page 16: Die Hotellerie in der Schweiz – Zahlen und FaktenTranslate this page...2016 betrug die Anzahl internationaler Ankünfte bereits rund 1,2 Milliarden. • Für den Zeitraum von 2010

30

B ra n c h e n m e r k m a l e

St r u k t u r w a n d e l – d e r Tr e n d z u g r ö s s e r e n H o t e l b e t r i e b e n

• Seit mehreren Jahrzehnten ist in der Schweizer Hotellerie ein Strukturwandel im Gang, mit einem

klaren Trend zu grösseren Hotelbetrieben. Dies ist auch eine Folge des steigenden Preisdrucks.

• In den Städten hat sowohl das Angebot als auch die Nachfrage in den vergangenen Jahren zuge-

nommen.

• Die Anzahl der Betriebe ist in den Bergregionen rückläufi g und geht mit einer stagnierenden Nach-

frageentwicklung einher, was in vielen Regionen zu einem beschleunigten Strukturwandel führt.

• In der Schweizer Hotellerie dominieren kleingewerbliche Strukturen – knapp 90 Prozent der

Hotelbetriebe verfügen über weniger als 55 Betten.

Quelle: Bundesamt für Statistik (Beherbergungsstatistik HESTA)

Entwicklung der Anzahl Betriebe, Betten, Betriebsgrösse, indexiert (1994 = 100),

und der Logiernächte (in Millionen)

Logiernächte (rechte Achse)

Durchschn. Betriebsgrösse Städte

Betriebe Städte

Betten Städte

Logiernächte (rechte Achse)

Durchschn. Betriebsgrösse Bergregionen

Betriebe Bergregionen

Betten Bergregionen

Bergregionen*

* Städte: Zürich, Genf, Basel, Lausanne, Bern, inklusive Agglomerationen. Bergregionen: Gemeinden über 1000 m ü. M. oder touristisch wegen eines nahe liegenden Bergs besucht. Auf die Gebiete Städte und Bergregionen fallen über 70 Prozent der Logiernächte in der Schweiz.

Städte*145

135

125

115

105

95

85

75

20

15

10

5

01994 20011998 2007 20162010 2013

105

95

85

75

10

1994 20011998 2007 20162010 20132004

135

125

115

105

95

85

751994 20011998 20072004 20132010 2016

20

15

10

5

0

125

115

105

95

85

751994 20011998 20072004 20132010 2016

20

10

Page 17: Die Hotellerie in der Schweiz – Zahlen und FaktenTranslate this page...2016 betrug die Anzahl internationaler Ankünfte bereits rund 1,2 Milliarden. • Für den Zeitraum von 2010

32

B ra n c h e n m e r k m a l e

A u f e n t h a l t i n S c h w e i ze r H o t e l s – w i e l a n g e b l e i b e n d i e G ä s t e?

• Als Folge der unterschiedlichen Entwicklung der Anzahl Ankünfte und Logiernächte hat die durch-

schnittliche Aufenthaltsdauer in den letzten 20 Jahren um rund 25 Prozent abgenommen.

• Hauptverantwortlich hierfür dürfte der Trend zu kürzeren Reisen sein, insbesondere bei asiati-

schen Gästen.

• Die Aufenthaltsdauer ist vor allem in den Ferienregionen rückläufi g, wobei die Ferienregionen

eine längere Aufenthaltsdauer ausweisen als die Städte.

• Die sinkende Aufenthaltsdauer bewirkt, dass zunehmend mehr Gäste benötigt werden, um das

Logiernächteniveau halten zu können (durchschnittliche Aufenthaltsdauer 2016: 1,96 Nächte).

Die steigende Anzahl Ankünfte bringt jedoch auch einen erhöhten Arbeitsaufwand mit entspre-

chenden Kosten mit sich.

Quelle: Bundesamt für Statistik (Beherbergungsstatistik HESTA)

Aufenthaltsdauer ausländischer Gäste 2016

3,0

2,5

2,0

1,5

1,0

0,5

0,0

Vereini

gte Sta

aten

Niederl

ande

Indien

Deutsc

hland

Vereini

gtes Kön

igreic

h

Russla

nd

Belgien

Golfsta

aten

Italie

n

Frank

reich

Japan

China (

ohne

Hon

gkon

g)

Auf

enth

alts

daue

r in

Tage

n

China (

ohne

Hon

gkon

g)Jap

an

Frank

reich

Italie

n

Vereini

gte Sta

aten

Niederl

ande

Indien

Deutsc

hland

Vereini

gtes Kön

igreic

h

Russla

nd

Belgien

Golfsta

aten

Page 18: Die Hotellerie in der Schweiz – Zahlen und FaktenTranslate this page...2016 betrug die Anzahl internationaler Ankünfte bereits rund 1,2 Milliarden. • Für den Zeitraum von 2010

34

B ra n c h e n m e r k m a l e

K l a s s i f i k a t i o n – d i e Q u a l i t ä t d e r S c h w e i ze r H o t e l l e r i e

• Die Schweizer Hotellerie zeichnet sich insgesamt durch eine hohe Qualität aus.

• Die im Rahmen der Schweizer Hotelklassifi kation von hotelleriesuisse klassierten Betriebe gene-

rieren knapp drei Viertel aller Logiernächte.

• Innerhalb der Sternekategorien weisen die 3-Sterne-Hotels sowohl die meisten Betriebe als auch

die meisten Betten aus. Über die Hälfte der Logiernächte wird in 3- oder 4-Sterne-Betrieben ge-

neriert.

Quellen: Bundesamt für Statistik (Beherbergungsstatistik HESTA)* Jeweils inklusive Angebot nicht von hotelleriesuisse klassierter Betriebe

Anzahl Betriebe, Betten und Zimmer sowie Anteil der Logiernächte nach Sternekategorien (2016)

Total*

Prozent der

Logiernächte

100%*

2%

4%

26%

29%

8%

3%Swiss Lodge

Sternekategorie

4 949*

16

150

866

461

97

181

Anzahl

Betriebe

271 712*

3 434

9 873

62 443

60 423

18 284

8 633

Anzahl

Betten

140 332*

1 457

5 096

33 434

33 676

10 275

3 757

Anzahl

Zimmer

Page 19: Die Hotellerie in der Schweiz – Zahlen und FaktenTranslate this page...2016 betrug die Anzahl internationaler Ankünfte bereits rund 1,2 Milliarden. • Für den Zeitraum von 2010

36

B r e n n p u n k t : E n t w i c k l u n g d e s B u c h u n g s ve r h a l t e n s

O n l i n e - B u c h u n g s p l a t t f o r m e n , D i r e k t b u c h u n g e n

• Online-Buchungsplattformen sind in der Schweiz seit den 2000er-Jahren aufge-

kommen und konnten ihren Marktanteil seit 2002 auf 27 Prozent mehr als ver-

zehnfachen. Alleine 2016 stieg ihr Marktanteil um 29 Prozent.

• Gleichzeitig ging seit 2002 der Marktanteil von Buchungen, die direkt bei Hotels

via Telefon, E-Mail, Fax oder die eigene Website getätigt wurden, um 21 Prozent

zurück. Die Direktbuchungen machen zwar mit einem Marktanteil von 58 Prozent

immer noch den grössten Marktanteil aus, jedoch mit weiter sinkender Tendenz.

• Aufgrund der starken Marktmacht der drei grossen Buchungsplattformen (93 Pro-

zent Marktanteil in der Schweiz) und der nicht unerheblichen Kommissionszah-

lungen der Hotels setzt sich hotelleriesuisse zusammen mit seinen Mitgliedern für

Direktbuchungen ein und nimmt an der Kampagne «Direkt buchen» teil.

Quelle: Walliser Tourismus Observatorium

80%

70%

60%

50%

40%

30%

20%

10%

0%2006 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

Entwicklung der Buchungskanäle

Direktbuchungen (E-Mail, Telefon, Fax, Website)

Buchungsplattformen

Page 20: Die Hotellerie in der Schweiz – Zahlen und FaktenTranslate this page...2016 betrug die Anzahl internationaler Ankünfte bereits rund 1,2 Milliarden. • Für den Zeitraum von 2010

38

Ü b e r h o te l l e r i e su i s s e

hotelleriesuisse vertritt als Kompetenzzentrum für die Schweizer Hotellerie die Interessen der inno-

vativen und nachhaltigen Hotelbetriebe. Die von hotelleriesuisse klassierten Betriebe repräsentie-

ren 60 Prozent der Schweizer Hotelbetten und generieren knapp drei Viertel aller Logiernächte.

Die Kernaufgaben des Verbands sind die politische Interessenvertretung, die auf europäischer Ebene

harmonisierte und anerkannte Hotelklassifikation, die Weiterentwicklung des Landes-Gesamtarbeits-

vertrages des Gastgewerbes und vielfältige Bildungsangebote rund um Beruf und Bildung in

Hotellerie, Gastronomie und Tourismus. Eine Rechtsberatung, die aktive Pflege eines Beraternetz-

werkes und die Herausgabe der unabhängigen Fachzeitung htr hotel revue runden das umfassende

Leistungsangebot ab.

Durch diese vielfältigen Dienstleistungen trägt hotelleriesuisse massgeblich zu einer dynamischen

und nachhaltigen Schweizer Hotelbranche bei.