Die Liga Von Prizren in Der Albanischen Historiographie

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Die Liga von Prizren in der albanischen HistoriographieSchriftliche Arbeit in S4 „GR Lektüre historiographischer Texte“WiSe 06/07Lehrveranstaltungsleiterin: Mag. Eva FrantzName: Selver Islamaj Matrikelnummer: a0402763 Studienkennzahl: A300/312 Datum: 07.03.2007

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Die Liga von Prizren in der albanischen Historiographie

Schriftliche Arbeit in S4 „GR Lektüre historiographischer Texte“

WiSe 06/07

Lehrveranstaltungsleiterin: Mag. Eva Frantz

Name: Selver Islamaj

Matrikelnummer: a0402763

Studienkennzahl: A300/312 Datum: 7.3.07

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Inhaltsverzeichnis

I. Einleitung......................................................................................................... 3

1. Die Liga von Prizren in der albanischen Literatur.................................... 3

1.1 Rilindja Kombëtare ....................................................................................................... 3

1.2 Die Liga im Blickwinkel der Albaner ......................................................................... 4

2. Buchanalysen.................................................................................................. 6

3. Nachwort......................................................................................................... 7

V. Literaturliste................................................................................................... 8

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I. Einleitung Diese kritische Auseinandersetzung wird einem wichtigen Ereignis gewidmet, der als ausschlaggebend für die Entwicklung des albanischen Nationalismus definieren lässt. Ob dies auch den realen Ereignissen nahe kommt oder nicht, wird hier versucht zu klären, wobei nicht nur albanische Bücher sondern auch internationale Literatur herangezogen werden. Hier werden die Bücher aus wichtigen Epochen verglichen, um die Entwicklung sehen zu können, wenn welchen vorhanden sein sollte. Dabei ist ein wichtiger Autor zu erwähnen der Bücher in den 1960er Jahren verfasst hat und heute noch immer tätig ist. Seine Änderung der Sichtweise, wenn vorhanden möchte ich in dieser Arbeit vor allem erwähnen.

1. Die Liga von Prizren in der albanischen Literatur

1.1 Rilindja Kombëtare Bevor ich mich mit der ausführlichen Analyse von einigen wenigen Büchern, aus der großen Fülle die über diese Zeit geschrieben wurden, beginne, ist es mir ein Anliegen noch einen wichtigen Begriff meine Aufmerksamkeit zu widmen, der mir als äußerst Interessant erscheint und sich über die Geschichte des 20. Jahrhunderts durchwegs halten konnte. Darüber wird viel geschrieben und gesprochen, aber es wird nicht bewusst nachgeforscht oder hinterfragt, ob die Ereignisse so geschehen sind, und zudem wie dieses Wort dann noch zu deuten sei. Die Rede ist über die „Rilindja Kombëtare“ welches mit nationaler Wiedergeburt übersetzt werden kann, und sich auch in den Geschichtsbüchern erhalten hat.1 Das Problem ist nicht das Wort „National“, sondern eher das der „Wiedergeburt“, das ja den Anspruch stellt schon existiert zu haben und nun nach einer Pause wieder da ist. Dabei wir eine Form von „nationaler Identität“ in eine sehr frühe Phase versetzt, in der sie angeblich auch existiert haben soll. Ich spreche von der Zeit Skanderbegs, als dieser den Widerstand gegen den osmanischen Vormarsch geleistet hat. Seine Glorien und Glanzleistungen werden von der albanischen Bevölkerung als, nationaler Widerstand gesehen, welche einen Sinn für den nationalen Stolz der heutigen Sicht gehabt haben sollen.

„Rilindasit duke qenë atdhetare e shkencëtare të mëdhenj në themel të idesë së tyre për çeshtjen kombëtare kishin lashtësinë e popullit tonë, nga më të vjetrit në Europë, autoktone e

1 Kapitel XIX.1. Pishtarët të Rilindjes Kombëtare Shqiptare in Petrika Thëngjilli; Historia e popullit Shqiptar (395-1875). Tiranë 2000. Seite 424.

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zotër në truallin e vet, Të gjithë kush e kush më shumë në qendër të veprave të tyre kanë vendosur Epokën e Skënderbeut dhe vetë Heroin Kombëtar.” 2

Um aber im Allgemeinen die Definition der Nation vorwegnehmen zu können, haben wir die französische Revolution, die auch als Geburtshelferin der Nation gedient hat. Dies befindet sich jedoch etwa 3 Jahrhunderte später. Also können wir nicht im Sinne des heutigen Nationsgedanken, der wiederum von Region zu Region auch unterschiedlich interpretiert wird, ausgehen, wenn wir über Widerstandsbewegungen im osmanischen Reich oder über Reiche reden, die von einem Kaiser gestellt wurden, der diese und jene Sprache gesprochen hat. In den albanischsprachigen Büchern wird der Begriff von Nation im eigentlichen Sinne nicht wiedergegeben, sondern als Allgemeinwissen vorausgesetzt und dementsprechend benötige diese keine Erklärung. Auch das Wort der Wiedergeburt, dass im albanischen einfach schöner als „Geburt“ klingt, scheint nicht weiters mit einer Erklärung versehen zu sein, da ja jeder Mensch unter Wiedergeburt etwas versteht, dass nach einer Ruhezeit wieder eine Aktivität aufgenommen hat. Die Zeit aus der die so genannte „Geburt“ stammt, kommt hauptsächlich aus dem Mittelalter. Die Rilindja ist immer in engem Kontakt mit der Liga von Prizren zu sehen, da sie dort ihre ersten sichtbaren Vertreter, aus allen Teilen der albanischsprachigen Gebiete, hervorgebracht haben soll. Meiner Meinung nach ist das Wort der „Rilindja“ mit dem Wort „Lindja“, dass „Geburt“ bedeutet, zu ersetzen um eine kleine Korrektur in der Historiographie vorzuschlagen.

1.2 Die Liga im Blickwinkel der Albaner Sie ist eines der wichtigsten Ereignisse des 19.Jahrhunderts für die albanischsprachige Bevölkerung, da sie als einzige Versammlung gesehen wird, bei der alle Kommunen und Religionen vertreten waren. “Krenët shqiptarë të çdo feje, të çdo klase dhe krahine vrapuen në Prizren për të organizue rezistencën kundër Malit të Zi dhe kundër Europës që e përkrahte.”3 Dies wird als erste nationale Versammlung gesehen, die für die Interessen der albanischen Bevölkerung eingetreten sein sollen. Dabei spielt dies immer noch eine wichtige Rolle für die

aktuellen Ereignisse, vor allem um Kosova und den Statusverhandlungen: “Historia e “Lidhjes së Prizrenit” është një bazament për kombin tonë, ajo shërben për sot si një dritare, për të shikuar, për të gjykuar, për të vendosur për zgjidhjen e problemit numër Një – atë të

2 Zitat aus Myslim Islami; Lidhja Shqiptare e Prizrenit dhe qeshtja e Bashkimit Kombëtar. Tiranë 1998. S 38-39. 3 Zitat aus Tajar Zavalani; Histori e Shqipnis. Tiranë 1998². S 173.

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bashkimit kombëtar” sepse Lidja e Prizrenit duhet të çmohet për ne so si ajo pika mbështetëse, që Arkimedi e kërkonte për të lëvizur mandej botën.”4 Kein Wunder dass heute in den Schulen der albanischsprachigen Räume dieses Ereignis stark propagiert wird, da der Traum von einem geeinten Albanien mit all den anderen Albanern außerhalb des Landes gern gesehen würde. Den Schülern werden die Wichtigkeit dieses Ereignisses und der Kampf für die „Freiheit“ und gegen die „Unterdrückung“ eingetrichtert, sodass es nicht mehr leicht ist, eine neue Sicht einzubringen. Aber wie schon Zavalani bemerkt hatte, war diese Versammlung eher dazu gedacht die Interessen der ansässigen Bevölkerung zu schützen und gegen Gebietsabtretungen an die Nachbarn zu kämpfen. Dies wird auch dann umgesetzt, indem die Liga auch eine eigene Armee gründet, die gegen Montenegro zieht und auch Erfolge erzielen kann. Aus einem Schreiben vom 30.Mai 1878 geht hervor, dass die Liga einen Proklamation beschlossen hat, in der sie wie folgt schreibt: „Wir wünschen uns nichts mehr, als mit unseren Nachbarn Montenegro, Griechenland, Serbien und Bulgarien in Frieden zu leben. Wir fordern und wir wollen nichts von ihnen; aber wir sind fest entschlossen zu behalten was uns gehört.“5 Jedoch kommt auch der Gebrauch der Nation bei ihm vor, welches er als eine Einheit präsentiert, die nicht nur nach Innen sondern auch nach Außen hin sich stark und geeint zeigte.6 Aber nicht nur er, sondern auch der renommierte Historiker in Albanien, Kristo Frashëri, schreibt von einer Nationalbewegung, indem er die Unsicherheit der Hohen Pforte anspricht: „E shqetësuar nga zhvillimi i Lëvizjes Kombëtare Shqiptare.“7 Er geht vor allem auf die Angst der Pforte vor Machtverlust in dieser Region ein. Auch seiner Meinung nach ist die „Liga von Prizren“ eine Interessensansammlung gewesen, jedoch gehen da die Äußerungen von seinen Werken etwas auseinander. Schrieb er noch in der Akademia e Shkencave über eine Nationalversammlung, hat er in seinem neuen Werk über die Liga eher gemäßigter die Wortwahl getroffen, indem er wiedergibt dass dort ein

anderer Beschluss gefasst wurde, als bis jetzt Vermutet was den Namen betrifft. „Kështu më 10 qershor 1878, të gjithë delegatët e pranishëm, afërsisht 110 veta, dhanë pëlqimin për të formuar një besëlidhje të përgjithshme, me karakter politik dhe ushtarak, pa e cilësuar as Lidhje Shqiptare, as Lidhje Islamike, por thjesht Lidhje ose Lidhje e Prizrenit.“8

Die Versammlung hat die Interessen innerhalb der Gruppe nicht alle aufgreifen können, da sie nicht unterschiedlicher sein konnten, weil eine Gruppe weitgehende Autonomie forderte und eine andere dem Sultan die Treue halten wollte. So wurden nie dringesten

4 Zitat aus Myslim Islami; Lidhja Shqiptare e Prizrenit. S 38. 5 Zitat aus Peter Bartl; Albanien. Regensburg 1995. S 94. 6 Zavalani; S 173. 7 Akademia e Shkencave e Shqipërisë. Istituti i Historisë (Hg.), Historia e Popullit Shqiptar. Vëllimi i dytë. Rilindja Kombëtare. Vitet 30 të shek. XIX-1912. Tiranë 2000². S 154. 8 Kristo Frashëri; Lidhja Shqiptare e Prizrenit (1878-1881). Tiranë 1997. S 92.

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Angelegenheiten geklärt, die sich auf die Verteidigung des Territoriums beschränkten.

“Qëllimi i Kuvendit është që t’ua presim hovin armiqve të pashpirt.”9 Auch auf dieses Problem geht Kristo Frashëri genauer ein, indem er die Interessen alle aufzählt. Dabei läßt er keine Gruppe aus und geht von der radikalsten Form zur Gemäßigten über. Auch Muslim Islami schreibt in seinem Buch, dass die Interessen sich bei der Verteidigung des Territoriums trafen und weitere Entscheidungen wurden vertagt, da sie zu different waren.10 Auch die Entstehung der Liga selbst, hat einen ähnlichen Charakter, der von allen gleichermaßen angesehen wird. In jedem dieser Werke war zu lesen, dass der Vorfrieden von San Stefano den Anstoß dazu gegeben hat, da sich die Vilajete vor großen Gebietsverlusten sahen und diese zu verteidigen galt. Aus keinem konnt entnommen werden, dass die Liga als Idee einer nationalen Geburt gedacht war, sondern eher um die von Außen kommenden Gefahr abzuwenden. Es ist auch häufig zu hören, dass die Liga nach Autonomie gestrebt hat, und dieses auch für einige Zeit einrichten konnte. Lauf Kristo wurden in den Jahren 1879-1881 die Stimmen lauter, die nach einer Autonomie verlangten, und sich auch gegen die osmanischen Truppen zur Wehr setzten.11 Dabei wird aber nicht erwähnt, dass bei den Truppen auch albanische Soldaten gedient haben. Auch bei den anderen Autoren finden sich ähnliche Andeutungen der Bestrebung nach Autonomie. Im Laufe des Jahres 1880 gründet die Liga ein Komitee welches sich für alle Vilajets verantworten soll und ihr wurde auch die rekrutierte Armee unterstellt.12 Der Krieg gegen Montenegro wird als ein großer Erfolg verbucht, aber die anderen Gebiete die nicht mehr zurückerobert werden konnten, stellt man so hin, dass die Schuld an die Großmächte und der Pforte gelegen habe. Vor allem die Pforte hätte da mehr für die Grenzensicherung tun müssen, worin sie versagt hat. Dies wird auch als Anlass genommen warum die Menschen nach mehr Selbstbestimmung im Laufe der Zeit verlangt haben.

2. Buchanalysen Das Buch von Kristo Frashëri weist eine etwas schlechte Strukturierung auf, welche sich darin äußert, dass es keine Namens- und Personenregister gibt. Zwar werden Fußnoten angeführt, sind diese jedoch ganz am Ende des Buches zu finden, was für den Leser etwas mühsam auf die Dauer ist. Das Inhaltsverzeichnis ist ganz hinten, was auch eine Angewohnheit bedeutet, jedoch keine weiteren Schwierigkeiten birgt. Inhaltlich sonst gut geschrieben. Versucht sich von Begriffen der „Rilindja“ oder „Kombi“ so gut wie möglich zu distanzieren. 9 Akademia e Shkencave; S. 155. 10 Islami; S 39. 11 Frashëri; S 189. 12 Frashëri; S 236.

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Das Buch von Myslim Islami ist eine verschriftlichte Form von seinem Vortrag, dass er an einer Uni gehalten hat. Schon am Cover ist deutlich zu erkennen in welcher Richtung das Buch tendieren könnte. Ein Bild von Großalbanien, welches als bildhafte Metapher für die Einigung der Liga gelten soll. Im Inneren des Buches sind in den ersten Seiten die Nationalhymne zu finden und auch die Karte vom Cover erneut, zudem ein Bild von Skanderbeg und eine Abbildung der Fahne von 1912. Auch bei ihm ist das Inhaltsverzeichnis hinten zu finden, welches etwas besser strukturiert ist. Jedoch fehlen im Buch die Literaturlist, Personen- und Namensregister. Ein Vorwort wurde eingebaut, welches aber sehr viel mehr einem Lebenslauf ähnelt, als eine Fragestellung zu formulieren. Die Zitierregeln wurden nach dem amerikanischen System angebracht, dass auch nicht so tragisch beim Lesen ist. Das Buch der Akademia e Shkencave, ist eines von zwei Bänden die gedruckt wurden, aber vier waren vorgesehen. Das Inhaltsverzeichnis ist vorne und sehr gut strukturiert. Dafür wurde beim Vorwort etwas gespart, welches nicht mal mehr als eine halbe Seite einnimmt. Negativ sind zudem noch anzumerken, dass es keine Fußnoten gibt, die jegliche Vermutungen und Behauptungen in irgendeiner Form belegen können. Dafür gibt es hinten noch einen Zeitplan und ein Personen- und Namensregister. Sonst ließt sich das Buch eher wie ein Roman. Das Buch von Zavalani ist ein gesamthistorisches und behandelt die Geschichte Albaniens von der Urzeit bis in die Gegenwart. Der Anfang ist mit einer Begründung versehen, warum er überhaupt das Buch schreibt. Dann kommt das Vorwort und auch ein sehr gutes Inhaltsverzeichnis. Die Fußnoten werden immer auf der gleichen Seite gemacht, was auch leichter zum mitkommen ist. Die Seiten sind in jeweils zwei Spalten geteilt, und lesen sich wie eine Zeitung. Er hat zudem die Literaturliste hinten angeführt und ein Wörterbuch um Begriffe zu erklären. Leider fehlt auch hier das Personen- und Namensregister.

3. Nachwort Die Geschichte des albanischen Raumes ist mit vielen Ereignissen verbunden, die weit in die Vergangenheit reichen. Vieles was heute den Menschen in dieser Region vermittelt wird, hat sich im Laufe des Kommunismus am stärksten entwickelt. Da musste Albanien die Stärke demonstrieren und sich nicht unterkriegen lassen. Die neuen Bücher, die über die Liga von Prizren schreiben, stehen auch unter einem politischen und kulturellen Druck. Sei es die Krise 1997 in Albanien selbst und dann der Krieg in Kosova 1998/99, mit einer großen Flüchtlingsbewegung nach Albanien. Erneute Unruhen in den Folgejahren und dann auch noch die ausstehende Entscheidung was aus Kosova wird. So ist es für die Historiographie

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noch ein weiter Weg, der schon mit langsamen Schritten, aber doch bemerkbar sich entwickelt. Zwar sind keine starken Kritiken in den Büchern zu bemerken aber es sind Dinge dabei die leicht auffallen. So ist bei Kristo in seinem Buch über die Liga von Prizren kein Wort von der „Rilindja“ erwähnt, während bei den anderen es durchaus zu finden ist. Aber mit der Entwicklung wird auch eine Verbesserung der wissenschaftlichen Situation kommen.

V. Literaturliste • Akademia e Shkencave e Shqipërisë. Istituti i Historisë (Hg.), Historia e Popullit

Shqiptar. Vëllimi i dytë. Rilindja Kombëtare. Vitet 30 të shek. XIX-1912. Tiranë 2000². • Kristo Frashëri; Lidhja Shqiptare e Prizrenit (1878-1881). Tiranë 197. • Myslim Islami; Lidhja Shqiptare e Prizrenit dhe qeshtja e Bashkimit Kombëtar. Tiranë

1998. • Peter Bartl; Albanien. Regensburg 1995. • Petrika Thëngjilli; Historia e popullit Shqiptar (395-1875). Tiranë 2000. • Tajar Zavalani; Histori e Shqipnis. Tiranë 1998².