Die Lokale FFM 08/12

Die LokaleUnabhängige MonatszeitUng für den franKfUrter norden

August

082012

Erscheinungsgebiet: Niederursel, Heddernheim, Riedberg, Kalbach, Nd.-Eschbach, Bonames, Frankf. Berg, Berkersheim, Harheim, Nd.-Erlenbach – Seckbach, Bergen-Enkheim, Bornheim, Riederwald, Fechenheim Herausgeber: Frank Baecke-Heger · Berliner Str. 19 · 61381 Friedrichsdorf · [email protected] · Tel.: 0 61 72 / 4 52 96 11 · Anzeigen: 0 61 51 / 38 74 78 · www. nidda-auen-verlag.de

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Auf dem Gelände der Berner Straße 77 (Gewerbegebiet Nie-der-Eschbach) findet am 1. Sep-tember eine öffentliche Spät-sommer-Party der besonderen Art statt. Neben Grillwürstchen und kühlen Getränken warten die Veranstalter ab 11.00 Uhr mit einigen hochkarätigen At-traktionen auf.

So findet u. a. in den angrenzen-den Werkstatthallen ein außer-gewöhnliches Fotoshooting statt. Zum Thema „Cars and Ladies“ können sich Frauen jeden Alters vor einem tollen Flitzer profes-sionell fotografieren lassen. Sie werden vorher von einem Beauty-Team gestylt und dann gekonnt in Szene gesetzt. Und wer möchte, kann bei einem kleinen „Model-wettbewerb“ teilnehmen. Auf perfekte Modelmaße wird dabei bewusst nicht geachtet. Entschei-dend ist, wie überzeugend die Ver-bindung von fraulichem Charme und Automobiltechnik präsentiert wird. Preise gibt es ebenfalls zu ge-winnen. Die Teilnahme ist kosten-los (Anmeldung s. u.).Zwischen 13 und 16 Uhr haben sich einige Fußballerinnen des 1. FFC Frankfurt und Manager Dietrich angemeldet. Sie stehen

exklusiv für Fragen und Auto-gramme zur Verfügung.Für musikalische Unterhaltung der Spitzenklasse sorgt die Mar-vin Dorfler Big Band. Das aus Profimusikern und Musikstu-denten bestehende Orchester, nebst Gesangssolisten, wird ab ca. 12.30 Uhr die Partygäste mit Swing, Pop und Funk gekonnt beschallen. Allein dieser musika-lische Leckerbissen dürfte schon Grund genug sein, einmal vorbei zu schauen. Bei den Veranstal-

tern ist an diesem Tag (ab 11.00 Uhr) Open House. Die „Party-gäste“ können sich also in aller Ruhe umsehen und sich über die vorhandenen Möglichkeiten vor Ort aus erster Hand informieren. Neben speziellen Sonderan-geboten für diesen Tag werden z. B. auch Probefahrten mit den neuesten gebrauchten BMW´s aus dem ansässigen Autohaus angeboten.Info u. Anmeldung zum Fotoshoo-ting, Tel. 069 – 509 849 95

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BONAMES – Oberbürgermeister Peter Feldmann ging am 31. Juli erstmals auf Hausbesuche. Die erste Station der künftig monat-lich stattfindenden Tour war der Frankfurter Norden.

Feldmann löst damit sein Ver-sprechen ein, als Stadtoberhaupt die Nähe zu den Bürgern zu su-chen. „Auch als Oberbürgermeis- ter ist mir der direkte Kontakt zu den Menschen unserer Stadt eine Herzensangelegenheit. Monatlich werde ich deshalb zu Hausbesu-chen in die Stadtteile aufbrechen.“ Erste Station waren die Mieter der Nassauischen Heimstätte in Bona-

mes. Gemeinsam mit ihnen war es gelungen, den Verkauf der Nassau-ischen Heimstätte zu verhindern.

Vor seinen Hausbesuchen im Ben-Gurion-Ring war der Ober-bürgermeister zum Tower Café an der Nidda gefahren, um sich vor Ort über die Arbeit der Werkstatt Frankfurt zu informieren. Das Projekt ist durch Kürzungen von Bundesmitteln gefährdet. „Das ist sehr zu bedauern“, sagte Feld-mann. „Das Tower Café ist in mei-nen Augen ein Vorbildprojekt, weil es aktive Arbeitsmarktpolitik mit einer Aufwertung des Stadtteils verbindet. Jugendliche erhalten

eine Perspektive, und Frankfur-ter nutzen das ehemalige Flugge-lände als beliebtes Ausflugsziel.“ Feldmann will seinen Besuch als Signal verstanden wissen. „Wo es sinnvoll und nötig ist, werden wir einen Frankfurter Weg zum Er-halt unserer bewährten Projekte finden“, kündigte er an.

Der Oberbürgermeister wollte mit dieser ersten Stadtteilbege-hung auch die Verbundenheit mit seinem Stadtteil dokumentieren. Er verbrachte hier seine Kindheit und Jugend und wohnt auch heu-te noch kaum einen Steinwurf von seinem Elternhaus entfernt.

OB Peter Feldmann machte sei-ne ersten Hausbesuche in Bona-mes. Foto: PIA Stadt Frankfurt

OB startete mit Hausbesuchen im NordenMonatliche Touren geplant › Zum Auftakt besuchte Peter Feldmann seinen Stadtteil Bonames

FRANKFURT – Otto (10) möch-te Reporter werden, Julian (10) lieber Polizist. Lara Jo (13) spielt Theater und Alyssa (10) träumt von Donald Duck in 3D. Alle vier kommen aus Rhein-Main und freuen sich auf eine aufregende Kinowoche im Deut-schen Filmmuseum. Vom 2. bis 9. September bewerten sie als Mitglieder der Jury beim 35. In-ternationalen Kinderfilmfestival Lang- und Kurzfilme aus aller Welt. Beim ältesten deutschen

Kinderfilmfestival Lucas wird dieses Jahr erstmals zusätzlich ein Jugendfilmpreis verliehen. Auf dem Festival werden 47 aktuelle Filme aus 23 Ländern gezeigt: Lang- und Kurzfilme, Dokumentationen, Trick- und Animationsfilme.

Einen Vorgeschmack auf Lu-cas gibt es beim Museumsufer-fest unter anderem mit einem Kinderkurzfilmprogramm am Samstag und Sonntag, 25. und 26. August, jeweils um 16 Uhr.

Die Jurykinder des Lucas-Filmfestivals (v.l.): Otto Puhl, Lara Jo Pitzer, Alyssa Neeb und Julian Mark. Foto: PIA Stadt Frankfurt

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FRANKFURT – Das Apfelwein-festival am Roßmarkt öffnete am Freitag seine Tore und ver-sorgt die Frankfurter sowohl mit ihrem Nationalgetränk, dem Apfelwein, als auch mit einem ereignisreichen Programm. Na-türlich getreu der hessischen Art mit Vorstellungen in regionaler Mundart und zünftiger Schun-kelrunde. Man schlägt aber auch

ganz andere Töne beim Frank-furter Apfelweinfestival an, mit Lounge-Musik und einem spe-ziellen Apfelcocktail, den man nicht verpassen sollte.

Dieser besondere Mix aus Tra-dition und Trend setzt sich auch an den Ständen fort, wo der Ap-felweinliebhaber nach Herzens-lust jeden erdenklichen Schop-pen probieren kann. Hier werden

zum Teil sehr unterschiedliche Apfelweine aus alten Apfelsorten präsentiert sowie verschiedene Cocktails.

Auf dem Programm stehen un-ter anderem Auftritte verschiede-ner Kapellen, Bands und Chöre aus der Umgebung, ein Vortrag zur richtigen Pflege der Obstwie-se, die Verleihung des Preises der hessischen Apfelweinstraße, Live

Cooking und die Herstellung von Apfelweintrüffeln. Weitere Hö-hepunkte sind der offizielle Ap-felweinanstich und die Krönung der neuen Apfelweinkönigin.

Unter dem Motto „Das Stöff-che – vom Baum bis ins Glas“ zeigt eine Wanderausstellung die Entstehung des hessischen Apfel-weins. Das Fest ist täglich ab 11 Uhr geöffnet.

Apfelweinfestival gestartet Bis zum 19. August › Frankfurt fröhnen ihrem Nationalgetränk

Noch Helfer für Bio-Brotboxaktion gesuchtGesundes Pausen-Frühstück › 6.700 Brotboxen für die Erstklässler

KALBACH – Zum Schulbeginn veranstaltet das Umweltforum Rhein-Main zum siebten Mal wie-der eine Bio-Brotboxaktion für die Frankfurter Erstklässler. ABC-Schützen und ihre Eltern sollen so auf die Bedeutung eines gesunden Pausen-Frühstücks aufmerksam gemacht werden. Schuldezernen-tin Sarah Sorge hat die Schirm-herrschaft übernommen.

Am Montag, dem 20. August, sollen rund 6.700 Kinder eine Bio-Brotbox überreicht bekom-men. Deren Inhalt besteht aus einem kleinen Vollkorn-Bröt-chen, gebacken von Frankfur-ter Bio-Bäckern, einer Möhre aus der Region, vegetarischem Brotaufstrich und weiteren Beigaben, dem Grüngürtel-

Wanderpass, einer kleinen Info-Broschüre sowie dem Fessie-

Trinkbecher der FES.Für das Befüllen und Verpa-

cken am Sonntag, dem 19. Au-gust, ab 15 Uhr in den Lager-räumen der Firma Grundhöfer GmbH, Johann-Georg-Fahr-An-lage1, gegenüber dem Frische-zentrum in Kalbach, werden noch Helfer gesucht. Anmeldun-gen unter Telefon 0 61 71 – 89 57 87 oder per E-Mail an [email protected] Aktion wird mittlerweile von insgesamt 55 Städten und Initia-tiven in Deutschland durchge-führt. Für Frankfurt haben sich Mitglieder des Umweltforums Rhein-Main zusammengefun-den, um diese Idee auch im Rhein-Main Gebiet zu realisie-ren. Viele Unternehmen aus der Frankfurter Bio-Szene werden sich an der Aktion beteiligen.

Die Bio-Brotboxaktion soll bei Erstklässler und ihren Eltern den Sinn für ein gesundes Frühstück schärfen. Foto: Joujou/pixelio

IMPRESSUMVerlag und Herausgeber:Nidda-Auen-Verlag · Frank Baecke-HegerDie Lokale ZeitungBerliner Str. 19, 61381 FriedrichsdorfTelefon: 0 61 72 / 45 29 611Fax: 0 61 72 / 39 81 50redaktion.frankfurt@dielokalezeitung.dewww.nidda-auen-verlag.deV.i.S.d.P.: Frank Baecke-HegerSatz und Gestaltung: Dirk TschakertRedaktionsleitung: Isabel HegerTelefon: 0 61 72 / 789 791E-Mail: [email protected]

Anzeigenleitung: André FecherTelefon: 0 61 51 / 38 74 78Fax: 0 61 51 / 38 77 28 E-Mail: [email protected] Online GmbHHolzhofallee 25-3164295 DarmstadtEs gilt die Anzeigenpreisliste 04/2012Auflage: 20.000Erscheinungsweise: monatlichErscheinungsgebiet: siehe Seite 1Verteilung: Kostenfrei an die Haushalte im Frankfurter Norden und an über 300 Auslage-stellen im Frankfurter OstenDruck: Druckzentrum Neu-IsenburgRathenaustraße 29-31, 63263 Neu-IsenburgFür Druckfehler und unverlangt eingesandte Manuskripte übernehmen wir keine Haftung. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

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FRANKFURT – Die MS Wissen-schaft 2012, das Ausstellungsschiff des Bundesministeriums für Bil-dung und Forschung (BMBF), legt vom 24. bis 26. August in Frank-furt an. An Bord zeigt das BMBF eine Ausstellung über Forschung für nachhaltige Entwicklungen. Aktuelle Ideen aus Wissenschaft und Forschung statt Kohle und Container, lautet das Motto.

Auf rund 600 Quadratmetern Ausstellungsfläche können Kin-der, Jugendliche und Erwachsene erleben, wie Forschung zur nach-haltigen Gestaltung der Zukunft

beitragen kann. Sie finden Aus-stellungsstücke zu alltagsnahen Themen wie umweltverträgli-chem Waschen oder nachhaltigem Einkaufen. Angesprochen werden aber auch globale Themen wie Kli-mawandel und Biodiversität.

Die Ausstellung zum Auspro-bieren, Mitmachen und Mitfor-schen wendet sich an Besucher ab zehn Jahren. Unter www.ms-wis-senschaft.de können Schulklas-sen und größere Gruppen einen Termin für ihren Besuch auf dem Ausstellungsschiff buchen. Der Eintritt ist frei. Die Öffnungszei-

ten sind täglich von 10 bis 19 Uhr (Schulklassen ab 9 Uhr). Wei-tere Informationen unter www.ms-wissenschaft.de und www.zukunftsprojekt-erde.de.

Das Ausstellungsschiff MS Wis-senschaft 2012 wird am Unter-mainkai, Nizza-Werft, Höhe Jü-disches Museum, Liegestelle 5 festmachen. Foto: Ilja C. Hendel

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FRANKFURT – Goethes Lebens-erinnerungen „Dichtung und Wahrheit“, in denen er seiner Va-terstadt mit anschaulichen Schil-derungen längst untergegangener Straßen und Plätze ein Denkmal errichtete, vermitteln viel von der Atmosphäre im Frankfurt zur Mit-te des 18. Jahrhunderts. Pünktlich zur Frankfurter Goethe-Festwo-che 2012 widmet das Institut für Stadtgeschichte der Main-Metro-pole zur Goethe-Zeit eine kleine, aber feine Ausstellung mit dem Namen „Die Konstellation war

glücklich … – Goethes Frankfurt 1749-1775“.

Die Schau verschränkt das Er-leben des Dichters mit bekann-

ten und weniger bekannten Stadtansichten. Herausragende Ereignisse, wie die Wahl- und Krönungsfeierlichkeiten für Jo-seph II., die der junge Schrift-steller in Frankfurt hautnah miterlebte, werden veranschau-licht. Eröffnet wird die Ausstel-lung am Donnerstag, dem 16. August, um 19 Uhr im Kreuz-gang des Karmeliterklosters. Zudem gibt das Institut für Stadtgeschichte anlässlich der Ausstellung eine gleichnamige Publikation heraus.

Institut für Stadtgeschichte zeigt Goethes FrankfurtNeue Ausstellung im Karmeliterkloser › „Die Konstellation war glücklich...“

Bahnhofsviertelnacht wird fünf Jahre alt Kleines Jubiläum › Am 16. August öffnen sich wieder viele Türen

FRANKFURT – An der Nacht vom 16. zum 17. August zeigt sich das Bahnhofsviertel an rund 30 Stationen wieder in all sei-nen Facetten. Es gibt Angebote zum Mitmachen und exklusive Führungen. Und wieder werden Türen geöffnet, die für gewöhn-lich nicht offenstehen. Interna-tionale Restaurants, imposante Hotels, traditionsreiche Fachge-schäfte und skurrile Läden gehö-ren ebenso dazu wie karitative Einrichtungen, Striptease-Bars und Druckräume für die Süch-tigen. Mit der Bahnhofsviertel-nacht soll der schillernde und manchmal umstrittene Stadtteil als Ort zum Einkaufen und Aus-gehen bekannter und attraktiver gemacht werden.

Innerhalb der Bahnhofsvier-telnacht gibt es fünf themenbe-zogene Führungen: Bei „Bahn-hofsviertel Inside“ kann man das Frankfurter Rotlicht, den Lifestyle und die orientalischen Seiten des Viertels kennenler-

nen. Unter dem Titel „Architek-tur & Städtebau“ geht es auf eine Reise durch die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Architektur und um aktuelle Maßnahmen des Städtebaus. „Bahnhofsviertel sozial“ macht Armut, Drogen, Prostitution und Obdachlosigkeit zum Thema. Bei „Kulinarisches Bahnhofsvier-tel“ kann man Fernweh schmek-ken und bei „Frankfurt & der Halbmond“ geht es um türkisch-muslimisches Leben im Bahn-hofsviertel. Alle Führungen sind buchbar unter www.frankfurter-stadtevents.de.

Unmittelbar auf die Bahnhofs-viertelnacht folgt am Freitag, dem 17., und Samstag, dem 18. August, das Kaiserstraßenfest. Es steht in diesem Jahr unter dem Motto „Die Zukunft hat be-gonnen“. Das Kaiserstraßenfest wird alljährlich zum Geburtstag des Hauptbahnhofs gefeiert, dem der Stadtteil seinen Namen verdankt.

FRANKFURT – Die DomRömer GmbH beginnt mit dem Rückbau des etwa 100 Quadratmeter um-fassenden, rund zwei Stockwer-ke hohen Schirn-Tisches. Nach-dem in den letzten Tagen ein Schutzgerüst aufgebaut worden war, startet am Montag, dem 13. August, der Abriss.

Dieser ist notwendig für die südliche Neubebauung der Frankfurter Altstadt auf histori-schem Stadtgrundriss und das geplante Stadthaus am Markt. Die Arbeiten werden nach der-zeitiger Planung zwei Wochen dauern. Dazu wird eine lärm-

schonende und erschütterungs-arme Abbruchzange eingesetzt. Das Fluchttreppenhaus der Schirn, das südlich an den Tisch anschließt, bleibt erhalten.

Der Tisch ist Teil des vom Ar-

chitekturbüro Bangert, Jansen, Scholz & Schultes entworfenen und geplanten Schirn-Komple-xes. Sein Abriss erfolgt im Einver-nehmen mit Architekt Dietrich Bangert. Das Areal wird von der

Schirn weiterhin für Kunstprojek-te und Veranstaltungen genutzt.

DomRömer GmbH beginnt mit dem Rückbau des Schirn-Tisches


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Bonameser feiern ihren Stadtteil 18. und 19. August › Zumba-Party und Ballonfahrten am Alten Flugplatz

BONAMES – Ungestörter Son-nenschein, wolkenlos und blauer Himmel – das verspricht die Wettervorhersage für das kommende Wochenende. Da-zu gibt es Temperaturen von 26 Grad. Prächtige Aussichten also für das Stadtteilfest „Bona-mes hebt ab“, das am Samstag und Sonntag, dem 18. und 19. August, am Alten Flugplatz in Frankfurt-Bonames gefeiert wird. Firmen und Vereine aus Bonames und Umgebung prä-sentieren sich den schaulusti-gen Besuchern, die sich wieder auf ein aufregendes Programm freuen können.

Eröffnet wird das diesjährige Stadtteilfest am Samstag, dem 18. August, um 15 Uhr durch Ortsvorsteher Robert Lange. Für den musikalischen Auftakt sorgt anschließend der Gospel-chor „Chariots“.

Kurz darauf steigt die gro-ße Open Air Zumba-Party, das Highlight des diesjährigen Festes. Um 16 Uhr geht’s los mit dem Kalorienverbrennen. Denn wer es noch nicht weiß: Zumba ist ein Fitness-Tanz, der aus Lateinamerika stammt. Er kombiniert Aerobic mit Latin und internationalen Rhythmen wie Hip-Hop, Salsa, Merengue und Mambo. Selbst klassische Kniebeugen und Ausfallschritte sowie Elemente aus Bauchtanz und Kampfkunst sind in das fitness-förderne Zumba-Tanzen eingebunden.

Wer es gemütlicher mag, der kann sich einem historischen Stadtrundgang durch Bonames anschließen. Der Heimat- und Geschichtsverein Bonames bietet die geführte Tour am Samstag um 16.30 Uhr an. Aus-klingen wird der Samstag mit Live-Musik der Band „The four rusty nails“, einer Rock- und Soulband aus Frankfurt.

Am Sonntag, dem 19. August, geht das Stadtteilfest mit dem traditionellen Ökumenischen

Gottesdienst weiter, zu dem die Kantorei Bonames ihren Beitrag leistet. Der Beginn ist um 11 Uhr. Das dann folgende Programm macht den Sonntag zu einem wahren Familien-Aus-flugstag. Für die Kinder gibt es eine Dampf-Eisenbahn, die um 12 Uhr startet, sowie Kinder-schminken. Ab 13.30 Uhr folgen Darbietungen der Musikschule Bonames, die Kindertagesstät-te 1 führt ein Theaterstück auf und auch das Fanfarencorps Bonames lässt es sich nicht nehmen, sozusagen mit Pauken und Trompeten zum Gelingen des Stadtteilfestes beizutragen.

Ab 15 Uhr folgen die Auf-tritte der Flamencogruppe, der Streetdancer, der Einradgruppe „Unique Cycle“, der Jugendfeu-erwehr und vieles mehr.

Wer am Vortag den histori-schen Stadtrundgang verpasst hat, der kann sich am Sonntag um 16.30 Uhr noch einmal in die Bonameser Geschichte ent-führen lassen.

Als besondere Attraktion gibt es an beiden Tagen wie-der Heißluftballonfahrten zum Sonderpreis von 175 Euro pro Ticket. Anmeldung unter Tele-fon 069 – 95 10 25 74.

Heißluftballonfahrten gehören in diesem Jahr wieder zu den besonderen Attraktionen des Stadtteil-festes „Bonames hebt ab“. Fürs Abheben sorgt in diesem Falle die Firma Skytours Ballooning. Wer mitfahren will, sollte sich vorher anmelden. Foto: Skytours Ballooning GmbH

Den Marsch geblasen: Das Fanfarencorps Bonames darf beim Stadtteilfest nicht fehlen. Es ist mit seinen roten Uniformen und weißen Helmen ein echter Hingucker. Foto: Edgar Mentrup

Stimmung, Sommer, Sonnenschein: Das Stadtteilfest „Bonames hebt ab“ zieht mit seinem vielfältigen Programm Groß und Klein an. Für jeden ist etwas dabei. Foto: Edgar Mentrup


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18./19. August 2012 „Bonames hebt ab“: Vereine und Firmen präsentieren sich

Highlights am Samstag: 16 Uhr: Große Open Air Zumba-Party19 Uhr: „The four rusty nails“ mit Rock & Soul Music

Sonntag 11 Uhr:Ökumenischer Gottesdienst. Anschließend Dar-bietungen der Bonameser Vereine, Kinder-Dampf-eisenbahn, Kinder Schminken und vieles mehr.

Vorankündigung: 03.10.2012 Privater Flohmarkt auf dem Alten Flugplatz.

Infos unter www.tower-cafe.de

Café • Restaurant • Eventweitere Infos unter: 069 / 95 04 85 32 oderwww.tower-cafe.deunter „Kalender“

Alter Flugplatz Am Burghof 55 Frankfurt – Bonames Telefon 069/95 04 8-32

Der TSV Bonames hat wieder verschiedene Darbietungen fürs Stadtteilfest vorbereitet. Am Sonntag, 19.08., tritt die Flamenco-Gruppe auf. Foto: Edgar Mentrup

Samstag, 18.08.2012

15.00 Uhr: Eröffnung durch Ortsvorsteher Robert Lange und den Gospelchor „Chariots“.

16.00 Uhr: Open Air Zumba-Party

16.30 Uhr: Historischer Stadt-rundgang durch Bonames

19.00 Uhr: Live Musik mit der Rock- und Soulband „The four ru-sty nails“. Eintritt frei.

Außerdem: Heißluftballonfahr-ten. Sonderpreis 175 Euro pro Ticket. Info und Anmeldung unter Tel. 069 – 95 10 25 74.

Sonntag, 19.08.2012

11.00 Uhr: Ökumenischer Got-tesdienst mit Beiträgen der Kan-torei St. Bonifatius.

12.00 Uhr: Kinder-Dampf-Ei-senbahn, Kinderschminken.

13.30 Uhr: Darbietungen der Musikschule Bonames.

14.00 Uhr: Theaterstück der Kindertagesstätte 1.

14.30 Uhr: Darbietungen des Fanfarencorps Bonames.

15.00 Uhr: Darbietungen TSV Bonames: Flamencogruppe, Streetdancer, Urban Dance, Zir-kusgruppe „Sternchen“, Einrad-gruppe „Unique Cycle“ u.v.m.

16.00 Uhr: Präsentation der Ju-gendfeuerwehr Bonames.

16.30 Uhr: Historischer Rund-gang durch Bonames.

Programm „Bonames hebt ab“

Lange Wanderungen sind nichts für kurze Dackelbeine... Foto: tutto62/pixelio

FRANKFURT – Die Tourismus + Congress GmbH (TCF) so-wie die Stadt und der Kreis Offenbach laden erfahrene und gut konditionierte Wan-derer aus der Region für Sonntag, den 2. September, zu einer gemeinsamen Wan-derung entlang der Apfel-weinroute ein.

Am Frankfurter Römer beginnend, führt die 30 Ki-lometer lange Route vorbei an naturbelassenen Streu-obstwiesen, gemütlichen Apfelweinlokalen und histo-rischen Sehenswürdigkei-ten. Mit der Wanderaktion soll den Teilnehmern die abwechslungsreiche Natur- und Kulturlandschaft der Rhein-Main Region gezeigt werden. Zu den Sehenswür-digkeiten entlang der Route wird es erläuternde Aus-führungen und interessante Einblicke geben.

Besucht werden unter anderem das Isenburger Schloss, eines der bedeu-tendsten Bauwerke der deut-

schen Renaissance, sowie das Heusenstammer Schloss mit seinem Hofgarten. Aber auch Naturlandschaften wie das Gravenbrucher Natur-schutzgebiet oder Auen- und Wiesengebiete am Mainufer liegen auf dem Weg. Moder-ne Kunstprojekte wie das „Ich-Denkmal“ in der Nä-he der Gerbermühle bieten Inspiration. Am Ende des Tages können sich die Wan-derer in einem typischen Ap-felweinlokal mit regionalen Spezialitäten und Apfelwein stärken.

Die Aktion findet im Rahmen des Regionalpark-Rundroutenfestes, dem Hö-hepunkt des Regionalpark Sommers 2012, statt. Anmel-deschluss ist Montag, der 20. August. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt. Im Preis von 15 Euro pro Per-son sind Mahlzeiten, Geträn-ke und Transfers inklusive. Das Anmeldeformular zur Aktion findet sich auf www.frankfurt-tourismus.de.

Entlang der ApfelweinrouteFitness gefragt › Einladung zur 30-Kilometer-Erlebniswanderung

Wettkampfwochenende Entscheidung im Gerätturnen beim Turngau Frankfurt

KALBACH – Am 1. und 2. Sep-tember findet das zweite Wett-kampfwochenende der Gau-Mannschaftsmeisterschaften im Gerätturnen für Jugendtur-nerinnen und Schülerinnen des Turngaus Frankfurt statt. 41 Mannschaften aus 11 Vereinen turnen um die Plätze. Veranstal-tungsort ist das Sport- und Frei-zeitzentrum Frankfurt-Kalbach, Am Martinszehnten 2..

Gewertet wird in verschie-denen Altersstufen. Die Wett-kampfgeräte sind Tisch, Pferd, Barren, Balken und Boden.

Ebenfalls am 1. September sind die Vereine des Turngaus Frankfurt aufgerufen, ihre Mit-glieder zur Teilnahme am Wal-king Day zu motivieren. Aber nicht nur diese können teilneh-men. Jeder kann mitmachen, auch wenn er keinem Verein an-gehört. Zum Walking und Nor-dic Walking sind schöne Strek-ken am Mainufer mit Längen von sieben, zehn und fünfzehn Kilometer vorhanden. Hiervon kann die Siebenkilometerstrek-ke für das Sportabzeichen an-

gerechnet werden. Ziel ist die Festmeile des Sindlinger Ran-zenbrunnenfestes mit Ständen, Kinderkarussell, Ponyreiten und Spielwiese. Die Siegerehrung ist für 13.30 Uhr geplant.

Für Ausdauernde spielt die Bigband der St. Mauritius-St. Johannes-Gemeinde Schwan-heim von 19 bis 21 Uhr. Bevor das Fest für die ganze Familie um 22 Uhr mit einem Feuer-werk abgeschlossen wird.

Start ist an der Sporthalle des TV Sindlingen (Ausrichter) in der Mockstädterstr. 12 in Frankfurt-Sindlingen. Begrü-ßung und Warm up erfolgen um 10.45 Uhr. Der Start des 15-km-Laufes erfolgt um 11 Uhr, des 10-km-Laufes um 11.15 Uhr und des 7-km-Laufes um 11.30 Uhr. Das Startgeld beträgt vier Euro. Anmeldung bis 19. August (Fax 069 372035, E-Mail [email protected]). Nachmeldungen sind am Veran-staltungstag bis 45 Minuten vor dem Laufstart möglich.

von Dieter Schönwies

In diesem Jahr treten erstmals Lokalpatrioten der einzelnen Stadt-teile beim Stadt(teil)radeln gegeneinander an. Foto: Julia Baier

Frankfurt – Es geht wieder los! Vom 27. August bis zum 16. September 2012 heißt es: Rauf auf’s Rad und rein in die Pedale. In diesem Jahr soll sich Frankfurt nicht nur mit anderen Städten messen, son-dern die Lokalpatrioten der einzelnen Stadtteile treten auch gegeneinander an unter dem Motto „Stadt(teil)radeln – Welcher Stadtteil radelt am meisten?“.

Seit 2008 veranstaltet das Klima-Bündnis den bundes-weiten Städtewettbewerb „Stadtradeln“. Hierbei radeln die Teilnehmer nicht nur für ih-re Stadt, sondern auch für eine bessere Umwelt und sammeln gefahrene Kilometer. In die-sem Jahr fahren darüber hin-aus Frankfurts Stadtteile mit um die Wette. Teams aus den jeweiligen Stadtteilen treten gegeneinander an, um sich den Titel des radaktivsten Frank-furter Stadtteils zu holen. Im übergeordneten Wettbewerb sammeln die Radler aller Stadt-teile gemeinsam Kilometer für die Stadt Frankfurt.

So können Sie mitmachen.Beim Stadt(teil)radeln: Mel-den Sie sich online auf der In-

ternetseite www.stadtradeln.de an und suchen Sie das Team aus demjenigen Stadtteil, in dem Sie wohnen oder arbeiten. Mit diesem Team treten Sie für Ihren Stadtteil in die Pedale.

Beim Stadtradeln: Auch als Bürger oder als eigenes Team (Schulklasse, Verein, gemein-nützige Organisation, Unter-nehmen) können Sie Kilome-ter für Frankfurt sammeln: Werden Sie Teamkapitän und gründen Sie ein neues Team

oder schließen Sie sich einem bestehenden Team an.

Hinweis: Aus organisato-rischen Gründen können alle selbstgegründeten Teams nicht am Stadtteil-Wettbewerb teil-nehmen. Sie sammeln aber ganz normal Kilometer für die Stadt im bundesweiten Wett-bewerb.

Weitere Informationen gibt es auf der Stadtradeln-Inter-seite www.stadtradeln.de.

Eine Kampagne desGefördert vom

Ansprechpartner in Frankfurt am Main:

www.stadtradeln.de

Lokale Unterstützer

Stadt Frankfurt am MainRadfahrbüro im StraßenverkehrsamtGutleutstraße 19160327 Frankfurt am Main

[email protected]

www.facebook.com/stadtradeln

S t nla ed dt r ateil

Frankfurts Stadtteile fahren Radim Wettstreit für ein gutes Klima

Vom 27. August bis 16. September 2012

RFB_Stadtradeln_Poster_2012_RZ.pdf 1 10.07.12 10:49

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Frankfurts Stadtteile fahren Radim Wettstreit für ein gutes Klima

Vom 27. August bis 16. September 2012

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Stadtteile radeln um die Wette Rauf aufs Rad › Helfen Sie mit beim Kilometer sammeln

S o m m e r z e i t - F a h r r a d z e i t


RIEDBERG – Nach dem furiosen Auftakt im vergangenen Jahr wird auch in diesem Sommer das „Musikfestival Riedberg – Live im Park“ stattfinden. Veranstalter ist die HA Stadtentwicklungsgesell-schaft, für das musikalische Pro-gramm zeichnet wie vergangenes Jahr die Brotfabrik Frankfurt ver-antwortlich.

Am Freitag, dem 31. August, und Samstag, dem 1. September, gibt es wieder rund um den zen-tralen Platz im Bonifatiuspark auf dem Frankfurter Riedberg eine aufregende Mischung aus Singer-/Songwriter-, Soul- und Weltmusik mit internationalen Musikern und lokalen Bands. Als Headlinerin für Freitag konnte die Deutschnigerianerin Nneka verpflichtet werden, die sich in den vergangenen Jahren mit ih-ren hiphop-inspirierten souligen Songs – auch international – ei-nen Namen machen konnte. Zu ihren musikalischen Einflüssen zählen Raggae und Afrobeat, ihre Songs handeln von ihrer Kind-heit in Nigeria und ihrem Leben in Deutschland. Nneka wird am Freitag, den 31. August ab etwa 21 Uhr auf der Bühne stehen.

Headliner für Samstag ist die

kalifornische Indie-Folk-Band Fa-mily Of The Year, die pünktlich zum Release des aktuellen Albums Loma Vista in Deutschland auf der Riedberger Bühne steht. Die Band aus Los Angeles „singt gegen den Trübsinn an“ und pflegt die

„amerikanische, gut gelaunte Re-bellion“ (Zeit Online). Die Musik von Family Of The Year changiert zwischen Indie-Rock-Sound und akustisch dominiertem Folk mit polyphonem Harmoniegesang. Der Eintritt ist frei.

Hiphop, Soul und Folk im BonifatiusparkMusikfestival Riedberg › Nneka und Family Of The Year als Top Acts

Sommerfest 2012 in der Budge-Stiftung Vespa-Fahrer aufgepasst › Es gibt kostenlos Kaffee und Kuchen zur Begrüßung

SECKBACH – Wer mit einem Vespa-Roller zum Sommerfest am Sonntag, dem 19. August, in die Henry und Emma Budge-Stif-tung, Wilhelmshöher Straße 278, Frankfurt-Seckbach kommt, ist ein geladener Gast. Jede Vespa-Fahrerin und jeder Vespa-Fahrer wird auf Kosten des Hauses mit einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen begrüßt.

Vespa-Roller fahren war in den späten 50er und 60er Jah-ren ein erheblicher Mobilitäts-gewinn, der vor allem junge Menschen in seinen Bann gezo-gen hatte. Daran erinnern die am Sommerfest teilnehmen-den Vespa-Freunde der Renate Gräfe-Vespa-Stiftung-Frankfurt

mit einer Abordnung gepfleg-ter Roller-Raritäten. Ab 14.30 Uhr können Freundinnen und Freunde der Vespa-Roller die Einfahrt der Raritäten bewun-dern. Expertinnen und Experten stehen mit Auskünften gern zur Verfügung.

Mit den Bewohnern der Budge-Stiftung werden sich auch die Vespa fahrenden Gäste schnell anfreunden, da der im Winde flatternde Petticoat damals wie

heute die Phantasie beflügelt. Auch dürften sich viele an Au-drey Hepburn und Gregory Peck erinnern, die einst im Film „Ein Herz und eine Krone“ mit einer Vespa durch Rom rollerten.

Das Sommerfest wird von unterhaltender Musik, den Rolling-Dancers und einer Stel-zenperformance effektvoll be-gleitet. Der Beginn ist um 14.30 Uhr. Das Fest findet bei jedem Wetter statt.

Musikfestival

Live im ParkFr. 31.8. + Sa. 1.9. | ab 1800 | Bonifatiuspark

Freitag, 31.8.

Brotfabrik präsentiert:

Samstag, 1.9.

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NnekaGastone | Kaye-Ree

Der Eintritt ist frei.

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Warmer Sommerabend, gute Musik, tolle Stimmung: Nach dem er-folgreichen Debüt im letzten Jahr wird es Ende August wieder ein Musikfestival im Stadtteil Riedberg geben. Fotos: Patrick Liste

Tai Chi für EntdeckerStärkt Körper und Seele › Workshop für Anfänger und Fortgeschrittene

RIEDBERG – Am 28. und 29. September findet in Frankfurt erstmals ein eineinhalb tägiger Tai Chi Workshop mit Daniel Grolle statt. Dieser richtet sich an Interessierte, Anfänger und Fortgeschrittene, die Einblicke in die meditative Bewegungs-kunst gewinnen und ihren Zau-ber kennenlernen möchten. Die Beschäftigung mit dem Körper,

vor allem aber mit den dem Tai Chi zugrunde liegenden Prinzi-pien schärft die Aufmerksam-keit, führt zu mehr innerer Ge-lassenheit und entspannt. Der Workshop findet in der Grund-schule Riedberg statt. Gestartet wird jeweils 9 Uhr. Am Samstag geht der Kurs bis 18 Uhr, am Sonntag bis 13 Uhr. Die Teil-nahmegebühr beträgt 150 Euro.

Weitere Information unter www.scriedberg.de.

Daniel Grolle ist einer der er-fahrensten Tai Chi Lehrer und Ausbilder in Deutschland. Seit 30 Jahren erforscht der 48-Jäh-rige die Mechanik und Feinhei-ten der inneren Kampfkunst. Das Ergebnis ist ein einzigarti-ges Übungssystem, mit dem die traditionellen Tai Chi Prinzipien

etwa das Loslassen in ihrer gan-zen Tiefe erlernbar, überprüfbar und sich für das Leben nutzbar machen lassen. Grolles Motto: „Die Prinzipien sind auf alle Le-benssituationen übertragbar. Tai Chi regelmäßig praktiziert, also gelebt, unterstützt die körperli-che sowie geistige Gesundheit, macht zufrieden, ausgeglichen und gelassen.“

So könnte es am 19. August auf dem Parkplatz der Budge-Stiftung aussehen. Wer mit einer Vespa anreist, wird mit Kaffee und Kuchen auf Kosten des Hauses begrüßt. Foto: Gabi Schoenemann/pixelio


ABG verspricht behutsame EnergiewendeGeschäftsführer Frank Junker › Interessen der Mieter stehen im Vordergrund

H a u s & G a r t e n

Braucht man als Frau heutzuta-ge eigentlich noch einen festen Partner? Oder sollte die Frage vielleicht lauten: „Tut’s ohne Mann nicht auch?“ Diese Frage hat sich die Frankfurter Autorin Katja Braun gestellt und teils an-hand eigener Erfahrungen, teils mit etwas Phantasie in ihrem humorvollen Roman „Ohne Mann tut’s auch! … oder?“ zu ergründen versucht. Spielt es eine Rolle, ob man seinen po-tenziellen Partner gezielt durch Anzeigen im Internet sucht, al-so virtuell, oder sollte man ein-fach mit offenen Augen durchs Leben gehen? Vielleicht ist es besser, wenn man überhaupt nicht danach sucht? Hauptdarstellerin Carina San-ders, Mitte Dreißig und vielbe-schäftigte Geschäftsfrau, hat eigentlich gar keine Zeit für Männer. Doch hin und wieder laufen sie ihr eben über den Weg. Und wo sie dann schon mal da sind, werden sie natür-lich auch nicht weggeschickt. Manchmal tauchen sie plötz-lich alle auf einmal auf oder es ist niemand mehr da. Dann gibt

es noch den besten Freund, der auch nicht wirklich weiß, wie die Frauen ticken. Turbulen-zen sind da natürlich program-miert, beruflich wie privat.

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Über die Autorin:Katja Braun wurde 1974 im niedersächsischen Bad Bentheim ge-boren und lebt seit 1997 in Frankfurt am Main. Die ausgebildete Fotografin sammelte erste Schreiberfahrungen in den Lokalredak-tionen verschiedener Tageszeitungen. 2007 wurde ihr erster Roman über den Starks-Sture-Verlag in München veröffentlicht: „Fairytales - Liebe auf der Grenzlinie Borderline“. Foto: Andreas Grella

Partnersuche virtuell, real oder gar nicht?Buchtipp › Katja Brauns locker-leichter Episodenroman im Ildiko-von-Kürthy-Stil

Bestellinfo:Katja Braun, „Ohne Mann tut's auch! ... oder?“, 207 Seiten, broschiert, 20x14,4x2,3 cm, Projekte-Verlag Halle Cornelius GmbH, Halle 2010, 1. Aufla-ge, ISBN 978-3-86634-966-7, Preis: 12,50 Euro oder portofrei bestellbar bei Weltbild, Amazon sowie in jeder Buchhandlung.

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Es ist Sommer! Die Garten-blumen blühen und verlangen Wasser. Aber wie viel Wasser ist genug? Das weiß der neue Wassermengenzähler von Gar-dena. Zwischen Schlauch und Spritzbrause geklickt, zeigt er die durchgeflossene Wasser-menge auf dem Display an. Auch am Wasserhahn oder an einem Regner sorgt er für opti-male Kontrolle. Die beste Zeit zum Gießen ist übrigens mor-gens vor der Arbeit. Foto: Gardena/spp-o

NEU-ANSPACH – An den Mu-seumstheater-Tagen lassen Dar-steller und Handwerker in histo-rischen Kostümen das Dorfleben um 1912 lebendig werden. So lädt am Sonntag, 19. August, das Museumstheater von 11 bis 17 Uhr zur Landpartie ein: Som-merhitze und viel Arbeit auf den Feldern prägen 1912 das Leben auf dem Land. Abwechslung ver-spricht, dass der Bürgermeister feierlich das neue Denkmal auf dem Dorfplatz einweihen will und viele Sommerfrischler aus den umliegenden Städten das Dorf besuchen. Der Gendarm hat alle Hände voll zu tun.

Am 26. August steht das Frei-lichtmuseum Hessenpark ganz im Zeichen von „Hopfen, Hanf und blauem Dunst“. Besucher können auf den Museumsfel-dern die Hopfen-, Hanf- und Ta-bakernte miterleben und beim Hopfenpflücken helfen. Dar-über hinaus gibt es Vorführun-gen zur Hanf- und Tabakverar-beitung. Im Haus aus Eisemroth wird mit Bier gekocht, und in der Ausstellung zum Brauwesen in der Scheune aus Hadamar nehmen Braumeister und Ge-

sellen der Licher Privatbrauerei den Sudkessel in Betrieb. Für Kinder steht das Basteln von Hopfenkönig-Stoffmarionetten auf dem Programm.

Auch in diesem Jahr erobern die Taunusräuber wieder den Hessenpark und erzählen in der Räuberballade von ihren Ängsten und der Hoffnung auf ein besseres Leben. Die vom Museumstheater in Szene ge-setzte Geschichte basiert auf ei-ner wahren Begebenheit: 1776 wurde in Rod am Berg, heute ein Stadtteil von Neu-Anspach, Georg Philip Lang geboren, der als Räuber „Hölzerlips“ in die Geschichtsbücher einging. Die „Räuberballade“ wird am 24., 25. und 31. August sowie am 1. September 2012 jeweils um 19 Uhr aufgeführt. Die Karten ko-sten 45 Euro pro Person. Darin enthalten sind die Aufführung und die Speisen. Getränke wer-den extra berechnet. Erhältlich sind die Karten an der Museums-kasse oder in der Museumsinfor-mation am Marktplatz. Informa-tionen und Reservierung unter Tel. 06081/588-161 oder Mail [email protected].

Hessenpark-TermineIm August › Buntes Programm lockt


Richtig gießenWasser › Das kostbarste Gut im Sommer

FRANKFURT – Die Ener-giekosten durch Wärme-dämmung zu senken, darf nicht zu Lasten des Brand-schutzes gehen, betont Frank Junker, Geschäfts-führer der ABG Frankfurt Holding. Die Sicherheit der Bewohner habe „unbedingt Priorität.“ Darum arbeite die ABG beispielsweise bei der Sanierung der Heinrich-

Lübke-Siedlung in Praun-heim mit nicht-brennbaren Fensterstürzen. Nach einem Fassadenbrand an einem mit Styropor gedämmten Gebäude in Frankfurt hatte die Feuerwehr vor Wärme-dämmsystemen mit Polysty-rol gewarnt. Jetzt kommt in Deutschland kein Bauma-terial mehr auf den Markt, das nicht zuvor intensiven

Brandschutztests unterzo-gen worden ist.

Grundsätzlich ziehe die ABG Frankfurt Holding ver-schiedene Dämm-Möglich-keiten in Betracht, hob Jun-ker hervor. So habe man bei der Sanierung eines Woh-nungsblocks in der Rotlint-straße im Nordend Zellulose statt Polystyrol eingesetzt. Diese Dämmung sei aber

unverhältnismäßig teuer. Das gelte auch für minera-lische Dämmstoffe. „Wenn wir bei bezahlbaren Mieten bleiben sollen, müssen wir die Kosten im Auge haben“, sagte Junker. Dank neuer Dämmungen werden in den sanierten Wohnobjekten der ABG pro Jahr 22 Millionen Liter Heizöl und 50.000 Ton-nen CO2 eingespart.

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Viele Häuser in Deutschland sind nicht optimal gedämmt. Bis zu 40 Prozent der Wärme-verluste gehen auf Fenster zu-rück, die nicht mehr dem Stan-dard entsprechen. Dabei hat die Fenstertechnik in den letzten Jahren riesige Fortschritte ge-macht: Mit neuen Fenstern aus Qualitätssystemen von Höfler-Fenster halten Sie kostbare Heiz- energie da, wo sie hingehört – in Ihren Wohnräumen. Fenster renovieren, bedeutet: weni-ger Energieverbrauch, weniger

Heizkosten und weniger CO²-Emissionen.Heizenergie wird immer teurer. Dieser Trend ist nicht aufzuhal-ten. Wer jetzt veraltete Fenster austauscht, senkt den Ener-gieverbrauch seiner Immobilie deutlich und spart damit kräf-tig Heizkosten – eine sinnvol-le Investition, die sich schnell bezahlt macht! Auch trägt eine Fensterrenovierung entschei-dend zum Werterhalt Ihrer Im-mobilie bei und sorgt für rund-um besseres Wohnen. Gut zu

wissen: Ein Austausch der Fen-ster ist heutzutage schnell und sauber erledigt. Das können wir Ihnen garantieren! Schaffen Sie echten Mehrwert für sich und die Umwelt. Mit neuen Fenstern vom Fach-mann. Neue Fenster sparen Energie, schonen die Umwelt, bieten mehr Sicherheit, werden staatlich gefördert und sehen einfach besser aus.Nicht die Industrie oder der Verkehr, sondern die privaten Haushalte sind in Deutschland

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Möbelkauf mit allen SinnenSchöne Optik genügt nicht › Der Komfort muss stimmen

Wenn das neue Sofa beim „netten“ Händler schön aussieht, ist das nur die halbe Miete. Denn über die Qualität sagt das Äußere wenig. Möbel von hoher Qualität, die alle Sicher-heitsstandards erfüllen, sind im Handel mit einem „Goldenen M“ gekennzeich-net. Es gilt in ganz Europa als der strengste Nachweis für Möbelqualität und Mö-belsicherheit.

Besonders wichtig bei Sitz- und Liegemöbeln ist das Kriterium „Komfort“. Bei Polstermöbeln

sollte der Käufer auf die richtige Körperabstützung achten. Neben der Sitzflächenhöhe muss auch

die -tiefe passen. Die Rückenlehne sollte die richtige Höhe und Nei-gung haben, auch die Härte der Sitzfläche und der Lehne sind wichtig.

Grundsätzlich ist es ratsam, beim Möbel-kauf immer mehrere Va-rianten zu vergleichen. Spricht ein Stuhl, ein Sofa oder ein Bett alle Sinne positiv an und überzeugen auch Optik

und Haptik, dann wird man an seinem neuen Möbelstück lange Freude haben.

Das ‚Goldene M’ kennzeichnet Sofas, die optisch schön und qualitativ hochwertig sind. Foto: DGM/Walter Knoll

Treppen nach Wunsch gestaltenGeschmack ändert sich › Moderne Treppen können unkompliziert verändert werden

Geschmäcker ändern sich von Zeit zu Zeit und je nach Lebenslage. Die Einrichtung muss dabei mitspielen. Möbel werden neu gekauft, Wän-de neu gestrichen. Flexibilität ist gefragt – auch bei Treppen. Heute ist der Treppenkauf keine Entschei-dung mehr fürs Leben. Denn die aktuellen Treppenmodelle werden

immer flexibler und setzen Akzen-te mit farbigen Details – die auf Wunsch einfach wieder verändert werden können, ohne dafür einen kompletten Treppentausch vor-nehmen zu müssen.

Je mehr Komponenten im Spiel sind, desto größer die Auswahl-möglichkeiten und umso individu-

eller ist die fertig gestaltete Treppe. Zur Wahl stehen gewendelte oder gerade Treppen, Podesttreppen, Raumspartreppen, Bogen- und Spindeltreppen. Treppen, die von der Stufe über das Geländer bis hin zu den Pfosten mit Holz gestaltet werden, sind ein wahrer Blickfang und häufig bei Räumen im Land-

hausstil anzutreffen. Zurückhal-tender und mit einer leichten Optik präsentieren sich dagegen die ak-tuellen Treppen, die Holz mit Glas und Edelstahl kombinieren.

Kombinieren ist überhaupt das Stichwort, wenn es um die indi-viduelle Gestaltung der Treppe geht. Neben den Stufen können die Wange, der Handlauf, die Geländerfüllung und die Pfo-sten ganz nach dem eigenen Geschmack ausgesucht werden. Sollte die Farbe eines Tages nicht mehr gefallen, lassen sich die Details ohne größeren Aufwand wieder austauschen. So passt sich die moderne Treppe dem Wohn-stil immer wieder neu an. Infos, Trends und Highlights unter: www.homesolute.com. tdx

Die Entscheidung für ein Trep-pendesign ist heutzutage keine Entscheidung fürs Leben mehr. Moderne Treppen können verän-dert und umgestaltet werden. Foto: tdx/Treppenmeister

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Kompetenz in Sachen Druck

Rätselecke Kino-Tipps

Wer's glaubt wird selig – Filmstart: 16.08.2012Genre: KomödieSpieldauer: 105 MinutenDarsteller: Christian Ulmen, Hannelore Elsner, Marie Leuenberger u.a.Regie: Marcus H. Rosenmüller

Inhalt:Es schneit einfach nicht mehr in dem ehemals florierenden, kleinen Skiort Hollerbach in den bayerischen Bergen – und das seit fünf Jahren! Die Touris-ten bleiben aus, der wirtschaftliche Kollaps sorgt für eine anhaltende Flaute. Auch Wirt Georg (Christian Ulmen) und seine Frau Emilie (Marie Leuenberger) hatten schon bessere Zeiten, sowohl finanziell, als auch in ihrem Liebesle-ben. Als Georgs religionsfanatische Schwiegermutter Daisy (Hannelore Elsner) überraschend das Zeitliche segnet, hat er die rettende Idee: Daisy muss hei-liggesprochen werden! Wallfahrtsort statt Ski-Mekka! Tatsächlich entsendet

der Vatikan einen Prüfer, der sich von dem wundersamen Wirken der Heiligen Daisy überzeugen soll - oder besser gesagt: überzeugt werden muss! Eine gewaltige Aufgabe für Georg, seine Freunde und Emilies unkonventionelle Schwester Evi (Lisa Maria Potthoff), die einen abenteuerlichen Plan beschließen - für's Geld und für die Liebe!

Total Recall - Filmstart: 23.08.2012Genre: ActionthrillerSpieldauer: 121 MinutenDarsteller: Colin Farell, Kate Beckinsale, Jessica Biel u.a. Regie: Len Wiseman

Inhalt:„Willkommen bei Rekall, der Firma, die Ihre Träume in echte Erinne-rungen verwandeln kann.“ Obwohl Fabrikarbeiter Douglas Quaid (Colin Farrell) eine wunderschöne Frau (Kate Beckinsale) hat, die er sehr liebt, klingt so ein Mind-Trip wie der perfekte Urlaub vom frustrie-renden Alltag. Echte Erinnerungen aus dem Leben eines Superspions könnten genau das sein, was er braucht. Doch als die Programmierung schiefgeht, wird Quaid ein gejagter Mann. Von der Polizei verfolgt, die unter dem Kommando von Chancellor Cohaagen steht, verbündet sich

Quaid mit der Rebellin Melina (Jessica Biel), um Cohaagen zu stoppen. Der schmale Grat zwischen Fantasie und Wirklichkeit verschwimmt immer mehr. Quaids Welt droht aus dem Gleichgewicht zu geraten, als er entdeckt, wer er wirklich ist, wen er wirklich liebt und was seine wahre Bestimmung ist.Remake von Paul Verhoevens „Total Recall - Die totale Erinnerung“ aus dem Jahr 1990.Statt Arnold Schwarzenegger sehen wir Colin Farrell in der Hauptrolle.

Denk wie ein Mann – Filmstart: 06. September 2012Genre: Komödie, RomanzeSpieldauer: 123 MinutenDarsteller: Michael Ealy, Herry Ferrara, Meagan Good u.a.Regie: Tim Story

Inhalt:„Denk wie ein Mann“ basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Steve Harvey und handelt von vier befreundeten Männern, die un-terschiedlicher nicht sein könnten. Das Spektrum reicht vom Mutter-söhnchen bis zum Macho. Als ihre Frauen eines Tages den Ratgeber „Act Like A Lady, Think Like A Man“ in die Finger bekommen und anfangen, die Ratschläge darin zu befolgen, um ihren Männern eine Lektion zu erteilen, wird deren Liebesleben kräftig durcheinander gewirbelt. Doch die Kerle bemerken schnell, dass keine Frau, sondern

einer ihrer eigenen Artgenossen diesen Ratgeber geschaffen hat – welch ein Verrat. Nun tun sich die Männer zusammen, um das neue Wissen der Frauen gegen diese zu verwenden. Mit den Insider-Informa-tionen aus dem Buch versuchen die Männer ihrerseits, den Frauen eine Lektion zu erteilen.

Heiter bis wolkig – Filmstart: 06. September 2012Genre: Komödie, DramaSpieldauer: 100 MinutenDarsteller: Max Riemelt, Jessica Schwarz, Anna Fischer u.a.Regie: Marco Petry

Inhalt:Tim (Max Riemelt) und Can (Elyas M'Barek) haben eine besonde-re Masche, um Frauen rumzukriegen: Sie geben sich als unheil-bar krank aus. Hat bisher immer super funktioniert. Bis sich Tim in Marie (Anna Fischer) verliebt, deren Schwester Edda (Jessica Schwarz) tatsächlich unheilbar krank ist. Tim bleibt nichts an-deres übrig, als weiter den Kranken zu spielen – auch vor Edda. Die durchschaut schnell, dass Tim nur simuliert. Doch statt ihn

auffliegen zu lassen, bietet sie ihm einen Deal an. Schnell findet sich Tim in den absurdesten und verrücktesten Situationen wieder... Die vier Ausnahmeschauspieler Jessica Schwarz (Buddenbrooks), Anna Fischer (Wir sind die Nacht), Max Riemelt (Die Welle) und Elyas M’Barek (Türkisch für Anfänger) beeindrucken unter der Regie von Marco Petry durch ihr humorvolles und zugleich berührendes Spiel in einem Film, der die unter-schiedlichsten Facetten des Lebens und der Liebe spiegelt.

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Marcel Beyer ist neuer Stadtschreiber von Bergen39. Amtsinhaber › Der Autor tritt am 31. August sein Amt an

BERGEN – Der neue Stadt-schreiber von Bergen ist Marcel Beyer. In der Begrün-dung der Jury für die Wahl des neuen Stadtschreibers von Bergen-Enkheim heißt es dazu: Die Jury zeichnet mit Marcel Beyer einen meister-lichen und gewissenhaften Erzähler aus, der bereits ein umfangreiches Werk vorge-legt hat. In seinen Romanen, Lyrikbänden und Essays er-weist sich Marcel Beyer als Fährtensucher und Entdecker in historischen und geogra-fischen Räumen. Sprachli-che Akuratheit, gedankliche Durchdringung des Themas, hohes dramaturgische Ver-mögen verstehen sich bei diesem Autor wie von selbst. Marcel Beyer schafft eine Li-teratur der Tiefe und Dezenz, die sorgfältig ihre Mittel und Effekte kontrolliert. Souverän und sachkundig untersucht er das Verhältnis von Macht,

Wissenschaft und Technolo-gie in der jüngeren deutschen Geschichte und fasst es in gül-tige Kunstwerke.

Als 39. Amtsinhaber wird er vom 31. August 2012 an für ein Jahr im Stadtschreiber-haus in Bergen wohnen und arbeiten können. In Bergen-Enkheim wurde vor 38 Jahren das symbolische Amt „Stadt-schreiber“ erfunden, das mittlerweile Schule gemacht hat und von zahlreichen an-deren Städten in Deutschland aufgegriffen wurde.

Der Stadtschreiberjury ge-hören Fachjuroren und Bür-gerjuroren an. Die Fachjuro-ren sind Peter Weber, Peter Härtling, Wolfram Schütte und Thomas Rosenlöcher.

Marcel Beyer tritt die Nach-folge von Thomas Lehr an. Vor ihm amtierten in Bergen-Enkheim Wolfgang Koeppen, Karl Krolow, Peter Rühmkorf, Peter Härtling, Nicolas Born,

Helga M. Novak, Dieter Kühn, Peter Bichsel, Jurek Becker, Günter Kunert, Friederike Roth, Ludwig Fels, Gerhard Köpf, Ulla Hahn, Eva Dems-ki, Katja Lange-Müller, Heinz Czechowski, Robert Gern-hardt, Ralf Rothmann, Paul Nizon, Josef Winkler, Herta Müller, Wilhelm Genazino, Jörg Steiner, Arnold Stadler, Wulf Kirsten, Peter Kurzeck, Wolfgang Hilbig, Uwe Timm, Emine Sevgi Özdamar, Peter Weber, Katharina Hacker, In-gomar von Kieseritzky, Rein-hard Jirgl, Friedrich Christian Delius, Ulrich Peltzer, Tho-mas Rosenlöcher und Thomas Lehr.

Der Literaturpreis wird am Freitag, dem 31. August, um 19 Uhr, im Festzelt auf dem Berger Marktplatz verliehen. Außer dem Wohnrecht im Stadtschreiberhaus erhält der Stadtschreiber ein Preisgeld von 20.000 Euro.

Ausgabe Datum HW OW KB KÖ Kelk. BemerkungenDR

27 5. Juli 2012 X Seite

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Erstattung bei Grauem StarSonderlinsen › Nun auch für gesetzlich Versicherte erschwinglichDie Umwelt erscheint farblos, Kontraste verlieren an Schärfe und man sieht wie durch einen Schleier: Mehr als 90 Prozent der über 65-jährigen leben mit der Diagnose Grauer Star (Ka-tarakt). Eine Operation zahlten die gesetzlichen Krankenkassen bisher nur, wenn der Patient ein einfaches Implantat wählte. Das hat sich nun geändert!Moderne Sonderlinsen kön-nen die Brille aber weitgehend überflüssig machen: Sind sie perfekt aufs Auge abgestimmt,

erzielen sie eine scharfe Sicht für die Nähe und für die Ferne. Sogar Hornhautverkrümmun-gen gleichen sie neuerdings aus. Auch zur Behebung einer starken Kurz- oder Weitsichtig-keit werden sie eingesetzt – wie zum Beispiel bei Schauspieler Rainer Hunold: „Seit meiner Kindheit musste ich mich mit einer Kurzsichtigkeit von mehr als -7 Dioptrien arrangieren“, berichtet der aus der ZDF-Rei-he „Der Staatsanwalt“ bekann-te Künstler. Bislang bedeutete die Implanta-tion einer modernen Sonderlin-se für gesetzlich Versicherte eine Investition von ca. 2.500 Euro pro Auge. Die Krankenkassen zahlten nur dann eine OP inklu-sive Linse, wenn der Patient das einfache monofokale Implantat wählte. Bei einer Sonderlinse musste er sowohl Linse als auch OP-Kosten selbst tragen. Seit Januar 2012 haben Pa-tienten nun mehr Möglich-keiten: Wünschen gesetzlich Versicherte eine multifokale Sonderlinse, tragen die Kran-kenkassen die Kosten, die auch bei der Implantation einer nor-malen Linse entstanden wären. Der Betroffene zahlt nur den Differenzbetrag zwischen ein-fachem und höherwertigem Implantat sowie den ärztlichen Mehraufwand.

Schauspieler Rainer Hunold kann dank Sonderlinsen auf die Brille verzichten. Foto: public & scientific relations/akz-o

Drittes Frankfurter Figurentheater-Wochenende18. und 19. August › Spiel und Spaß an der Nikolauskapelle

BERGEN-ENKHEIM – Die Kulturgesellschaft Bergen-Enkheim und die Saalbau laden am 18. und 19. Au-gust zum dritten Frank-furter Figurentheater-Wochenende mit einem attraktiven Programm für Kinder ein.

Auf dem Vorplatz der Niko-lauskapelle wird als Ausgleich zum Zuhören und Zuschauen beim Theaterprogramm auch Gelegenheit zum Spielen und Toben für die Kinder geboten: Von jeweils 14 bis 18 Uhr gibt es neben Hüpfburg und Rollenrut-sche viele weitere Bewegungs- und Geschicklichkeitsspiele. Au-ßerdem können sich Kinder, die ihr Spielzeug an einem der Tage vor der Kapelle verkaufen möch-ten, unter [email protected] melden. Die Lese-Insel e.V. wird Kinderbücher verkaufen, und für Bewirtung sorgt die Frankfurter Karneval-Gesell-schaft Rot-Weiß e.V.

Um 14.15 Uhr startet am Samstag das Turbo Prop Thea-ter im Saal mit dem Stück „Kuckuck-Ei auf Insel 3“, für Menschen ab 4 Jahren. Eine lu-stige Geschichte über Hinder-nisse und Möglichkeiten für ein friedliches Miteinander – mit lauten und mit leisen Tönen nicht nur für schräge Vögel.

Und um 16.30 Uhr können sich die Besucher auf das Happy End Figurentheater mit dem Stück „Paula und der faule Zauber“ freuen. Ein Puppentheaterstück mit frecher Hexe, kleinen Zau-bereien und einem knuddeligen Drachen zum Knutschen.

Auch am Sonntag gibt es von

14 bis 18 Uhr Spiel- und Begleitprogramm rund um die Kapelle.

Um 14.15 Uhr wird das Hohenloher Figurenthea-ter das Stück „Schaf ahoi“ aufführen. Nach dem Kin-derbuch von Dorothee Ha-entjes. Zum Abschluss des

dritten Figurentheater-Wochen-endes können sich alle ab 4 Jah-ren auf das Theater Wilde Hum-mel und „Tiermärchen aus aller Welt“ freuen. Die Geschichten sind unter anderem angelehnt an die wunderbaren Erzählun-gen von Rudyard Kipling.

Der Eintrittspreis je Vorstel-lung und Person beträgt drei Euro. Vorverkauf: Berger Bü-cherstube, Schelmenburgplatz 2, 60388 Frankfurt am Main und Saalbau Volkshaus Enkheim, Borsigallee 40, 60388 Frankfurt am Main ab 13. bis 17. August von 17 bis 20 Uhr.

von Cornelia Grebe


OSTHAFEN – Die im Bau be-findliche neue Mainbrücke soll künftig Osthafenbrücke hei-ßen. Das hat der Magistrat der Stadt Frankfurt vorgeschla-gen. „Der Osthafen fei-ert in diesem Jahr sein 100-jähriges B e s t e h e n “ , sagt Bürger-meister und Planungsde-zernent Olaf Cunitz. „Da ist es eine schöne Geste, wenn wir das Jubiläum mit der Benen-nung der Osthafenbrücke krö-nen können.“ Da mehr als ein Ortsbeirat betroffen ist, liegt das Recht zur Benennung der neuen Brücke in diesem Fall bei der Stadtverordnetenver-sammlung, die im Herbst über den Namen abstimmen kann.

Die 175 Meter lange, 24 Me-ter breite und 21 Meter hohe Brücke entsteht gegenwärtig auf dem Gelände des künfti-gen Hafenparks. Sie soll noch

in diesem Monat „ein-gesc hwom -men“ wer-den und ab k o m m e n -dem Jahr die südlich des Mains

liegenden Stadtteile Sachsen-hausen und Oberrad mit dem Ostend verbinden. Zusammen mit der Honsellbrücke und der zugehörigen Vorlandbrücke wird sie die bestehenden Stra-ßenzüge vom Verkehr entla-sten. Außerdem vernetzt sie zwei attraktive Uferzonen und Stadträume über den Main hinweg.

Osthafenbrücke So soll die neue Mainbrücke heißen

Eschersheimer Landstr. 524 60433 Frankfurt [email protected]

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Das Thermostat neu erfundenKonstante Temperatur › Keine heißen oder kalten Überraschungen mehr beim DuschenJeder kennt das: Plötzlich kommt beim Duschen heißes oder kal-tes Wasser, wenn jemand gleich-zeitig die Toilettenspülung be-tätigt oder den Wasserhahn in der Küche aufdreht. Wer diese unangenehmen Überraschun-gen vermeiden möchte, setzt auf eine Thermostatarmatur. Sie hält die jeweilige Wunschtem-peratur während des Duschens aufrecht.

Das Thermostatventil mischt heißes und kaltes Wasser bis zum Erreichen der gewählten Temperatur und passt das Misch-

verhältnis sofort an, sollten sich Wasserdruck oder Wassertem-peratur in der Leitung ändern. Thermostate, die vor der Wand montiert werden, sind häufig keine Schmuckstücke im Bade-zimmer. Eine neue, clevere Lö-sung bieten da die Ecostat Select Thermostate von Hansgrohe (www.hansgrohe.de). Der Kor-pus wird direkt an die Wand montiert. Die Anschlüsse wer-den dabei elegant verdeckt. Und die flache Oberseite bietet einen komfortablen Zusatznut-zen, der in jedem Duschbereich

willkommen ist: Auf der großzü-gigen Ablage finden Dusch- oder Badeutensilien ihren Platz. Den Thermostat mit der cleveren Ablage-Funktion gibt es als Ein-

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Die flache Oberseite des Thermostats kann als großzügige Ablage für Duschutensilien genutzt werden. Foto: Hansgrohe SE/spp-o

Kreisverkehr auf Vilbeler Landstraße fertiggestelltStadtrat Majer lobt › Besserer Verkehrsfluss im Stadtteil

ENKHEIM – Nach neuneinhalb Monaten Bauzeit ist – pünktlich zum Ende der Sommerferien – der neue Kreisverkehrsplatz in der Vilbeler Landstraße, Kno-tenpunkt Barbarossastraße/Victor-Slotosch-Straße, fertig-gestellt und für den Verkehr freigegeben. „Der neue Kreis-verkehr ist wirklich eine run-de Sache“, freut sich Stadtrat Stefan Majer. „Er entschleunigt und bringt zugleich durch ei-nen besseren Verkehrsfluss Vor-teile für den gesamten Verkehr im Stadtteil.“

Im Zuge der nordwestlich wie südöstlich des Kreisels auf der Vilbeler Landstraße durch-geführten Erneuerung der Fahrbahndecke sind bislang fehlende Radverkehrsanlagen entstanden. 1,80 Meter breite Radfahrstreifen ermöglichen nun sicheres und konfliktfreies

Radfahren auf der Fahrbahn. Diese hat in der Mitte begrün-te Inseln bekommen. Auch die Gehwege wurden erneuert. An vielen Zufahrten ermöglichen nun Fahrbahnanhebungen mit Nullabsenkungen und Leitele-menten für Sehbehinderte ein

bequemes und barrierefreies Gehen zu Fuß.

Der Verkehrsdezernent be-dankt sich ausdrücklich bei der Baufirma: „Nicht zuletzt durch die wirklich hervorragende Zu-sammenarbeit mit der ausfüh-renden Firma Strassing-Limes

wird die Maßnahme vermutlich eine dreiviertel Million günsti-ger als die ursprünglich veran-schlagten 2,4 Millionen Euro. Das ist gerade angesichts der schwierigen finanziellen Lage der Stadt eine besonders gute Nachricht.“

Pünktlich zum Ferienende wurde der neue Kreisverkehr in der Vilbeler Landstraße fertiggestellt, und das sogar günstiger als geplant. Foto: PIA Stadt Frankfurt


Die Lokale FFM 08/12

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