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Bergische Universität Wuppertal, Dipl.-Ing. Stefanie Streck 200307ST 2/21
ÖÖS
Bewertungssystem für die ökonomische und ökologische Erneuerung von Wohnungsbeständen
entwickelt am
Lehr- und Forschungsgebiet Bauwirtschaft
der Bergischen Universität Wuppertal
von
Univ.-Prof. Dr.-Ing. C. J. Diederichs
Dipl.-Ing. Stefanie Streck
Bergische Universität Wuppertal, Dipl.-Ing. Stefanie Streck 200307ST 3/21
Diese Lücke schließt ÖÖS!
Der Gebäudebestand liefert hierzu ein großes Potenzial.
Bisher gab es für Erneuerungsmaßnahmen kein umfassendes Bewertungssystem, das ökonomische und ökologische Kriterien gleichermaßen berücksichtigt und bewertet.
Bauliche Maßnahmen sollen wirtschaftlich tragfähig sein.
Gleichzeitig sollen sie aber auch dauerhaft umweltgerecht und sozial
verträglich sein.
Bergische Universität Wuppertal, Dipl.-Ing. Stefanie Streck 200307ST 4/21
ÖÖS bewertet die Planung
von Erneuerungsmaßnahmen.
ÖÖS konzentriert sich auf umfassende Erneuerungsmaßnahmen, bei denen sowohl Instandsetzungs- als auch umfassende Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt werden.
ÖÖS ist in erster Linie auf die Bewertung von Mehrfamilienhäusern ausgerichtet. Einfamilienhäuser können ebenfalls bewertet werden. Dazu werden einige Kriterien gestrichen, die bei Einfamilienhäusern nicht relevant sind.
Bergische Universität Wuppertal, Dipl.-Ing. Stefanie Streck 200307ST 5/21
• Gebäudebeurteilung• Projektbedingungen und Standort• Bewohner
Randbedingungen
ök
on
om
isc
h
• Finanzierung und Wirtschaftlichkeit• Baumanagement• Erneuerungskosten Bauwerk• Erneuerungskosten Technische Anlagen• Erneuerungskosten Außenanlagen• Nutzungskosten
• Energieinput• Baustoffe• Schadstoffemissionen• Verwertung und Entsorgung• Wasser Boden Luftö
ko
log
isc
hPlanungskonzept • Planungskonzept
Grundlage für die Bewertung ist ein einheitlicher Kriterienkatalog mit 15 Hauptkriterien, die die ökonomischen, ökologischen und sozialen Belange von Gebäude abdecken.
Hauptkriterien
Bergische Universität Wuppertal, Dipl.-Ing. Stefanie Streck 200307ST 6/21
vorgeschlagene Gewichtung
10Finanzierung
undWirtschaftl.
60
11Bau-
Management
60
15Nutzungs-
Kosten
40
12Kosten
Bauwerk
120
13KostenTechn.
Anlagen
100
14KostenAußen-Anlagen
20 400
5 Energie-
Input
100
6 Baustoffe
Ressourcen-Verbrauch
100
7Schadstoff-Emissionen
80
8Verwertung
undEntsorgung
60
9WasserBoden
Luft
60 400
1 Gebäude-
Beurteilung
40
2 Projekt-
bedingungenund Standort
50
3 Bewohner
30 120
4 Planungs-Konzept
80 80
Die Kriterien werden unterschiedlich stark gewichtet, um ihre unterschiedliche Bedeutung für das Gelingen des Projektes zu würdigen. Es wird eine Gewichtung vorgeschlagen. Der Anwender kann sie jedoch bei Bedarf ändern.
Summe: 1.000
Bergische Universität Wuppertal, Dipl.-Ing. Stefanie Streck 200307ST 7/21
Dreistufiges Modell
Bewertet wird getrennt für drei Stufen. Die Ergebnisse aus der Vorstufe werden jeweils in die nächste Stufe übernommen.
Stufe 1: nach Abschluss der VorplanungDies entspricht derLeistungsphase 2 nach HOAI.
Stufe 2: am Ende der EingabeplanungDies entspricht derLeistungsphase 4 nach HOAI.
Stufe 3: vor BaubeginnDies entspricht derLeistungsphase 8 nach HOAI.
Bergische Universität Wuppertal, Dipl.-Ing. Stefanie Streck 200307ST 8/21
Im Folgenden wird die Vorgehensweise für die Bewertung vorgestellt. Das Bewertungssystem gliedert sich für jede Bewertungsstufe in 4 Ebenen.
1. Ebene: Ausgangsmatrix
zeigt alle 15 Hauptkriterien mit 58 Teilkriterien im Überblick
Bergische Universität Wuppertal, Dipl.-Ing. Stefanie Streck 200307ST 9/21
1 Gebäudebeurteilung Ergebnis gesamt: 1000
1 Bauzustandserfassung 10 Marktchancen 10Mieterinformation und -beteiligung
8 Erneuerungsstrategien 35 max. erreichbare Punktzahl: 10000
2 Bauzustandsbewertung 10 Timing 10 Vorgehensweise 14 Soziale Qualität 15 durchschnittliche EZ: 1,03 Zieldefinition 12 Lage 10 Terminrahmen 8 Grundrissorganisation 15
4 Beschädigungen 8 Grundstück 10 Nutzerverhalten 15
5 rechtliche Randbedingungen 10 40 50 30 80
5 Energieinput
1 Energiekonzept 26 MI Außenwand 20 vorh. Gebäudesubstanz 20 vorh. Gebäudesubstanz 21 Wasser 24
2 Wärmeschutz 26 MI Dach 20 Baustoffherstellung 20 Abfallvermeidung 24 Bodenversiegelung 203 Technische Anlagen 23 MI Oberste Geschossdecke 20 Bauliche Maßnahmen 20 Baustellenorganisation 15 Zu- und Abluft 164 Nutzerverhalten 25 MI Kellerdecke 20 Nutzung 20
5 MI Fenster 20 100 100 80 60 60
1 Finanzierungsmodell 12 Bauherrenaufgaben 30 Außenwände 30 Abwasser, Wasser, Gas 38 Geländeflächen 6 Betriebskosten 20
2 Fördermöglichkeiten 12 Vorb. der Objektplanung 10 Innenwände 30 Wärmeversorgungsanlagen 23 befestigte Wege 6 Bauunterhaltung 20
3 Wirtschaftlichkeit 18Architeckten-/ Ingenieurleistungen
10 Decken 30 Lufttechnische Anlagen 4 Baukonstruktionen 4
4 Mietwirksamkeit 18 weitere Baunebenkosten 10 Dächer 30 Starkstromanlagen 30T. Anlagen, Einbauten, Sonstiges
4
5Fernmelde- und Informations-technische Anlagen
5
60 60 120 100 20 40
ÖÖS Ausgangsmatrix vor Baubeginn
6 Baustoffe Ressourcen 7 Schadstoffemissionen
2 Projektbedingungen und Standort
8 Verwertung und Entsorgung 9 Wasser Boden Luft
3 Bewohner 4 Planungskonzept
10 Finanzierung und Wirtschaftlichkeit
11 Baumanagement 12 Erneuerungskosten Bauwerk 13 Erneuerungskosten Techn. Anlagen 15 Nutzungskosten14 Erneuerungskosten
Außenanlagen
Durch Anklicken der Überschriften öffnet sich für jedes Hauptkriterium in der 2. Ebene eine Bewertungsmatrix
mit weiteren Unterkriterien.
Bewertungsmatrix
1 Marktchancen 10 101.1 Wohnungsmarkt 1 5 51.2 Baumarkt 1 5 5
2 Timing 1 10 10
3 Lage 10 103.1 Versorgung mit Dienstleistungen 1 5 53.2 Anbindung an Verkehrsnetze 1 5 5
44.1 Baugrund 1 5 54.2 Grundstücksgröße und -form 1 5 5
55.1 Bauordnungsrecht 1 2 25.2 Bauplanungsrecht und Stellplatzverpflichtung 1 2 25.3 Denkmalschutz 1 3 35.4 Brandschutzrechtliche Bestimmungen 1 3 3
Summe 1,0 50 50
EZ = Erfüllungspunktzahl von 1 bis 10; G = Gew ichtungspunkte; E = Ergebnis
Nr. EZ G E=EZxG
2. Ebene: Bewertungsmatrix
Bergische Universität Wuppertal, Dipl.-Ing. Stefanie Streck 200307ST 10/21
2 Projektbedingungen und Standort vor Baubeginn
Bewertungsmatrix
1 Marktchancen 10 101.1 Wohnungsmarkt 1 5 51.2 Baumarkt 1 5 5
2 Timing 1 10 10
3 Lage 10 103.1 Versorgung mit Dienstleistungen 1 5 53.2 Anbindung an Verkehrsnetze 1 5 5
4 Grundstück 10 104.1 Baugrund 1 5 54.2 Grundstücksgröße und -form 1 5 5
5 Rechtliche Randbedingungen 10 105.1 Bauordnungsrecht 1 2 25.2 Bauplanungsrecht und Stellplatzverpflichtung 1 2 25.3 Denkmalschutz 1 3 35.4 Brandschutzrechtliche Bestimmungen 1 3 3
Summe 1,0 50 50
EZ = Erfüllungspunktzahl von 1 bis 10; G = Gew ichtungspunkte; E = Ergebnis
Nr. EZ G E=EZxG
Durch Anklicken der Unterkriterien öffnen sich in der 3. Ebene die eigentlichen Bewertungshilfen.
3. Ebene: BewertungshilfenTiming vor Baubeginn
bitte auswählen:
Werden die Nachbarn rechtzeitig informiert?
Gibt es einen verbindlichen, optimierten Terminplan?
Wird das Zusammenspiel von Anlieferung und Einbau optimiert?
Werden die einzelnen Gewerke aufeinander abgestimmt?
Bestehen zwischen den einzelnen Gewerken Kooperationen (Paketvergaben)?
Erfüllungspunktzahl EZ 1
Bergische Universität Wuppertal, Dipl.-Ing. Stefanie Streck 200307ST 11/21
Werden die Bewertungshilfen ausgefüllt, wird dadurch automatisch eine Erfüllungspunktzahl von 1 (sehr schlecht) bis 10 (sehr gut) für das Kriterium ermittelt.
Timing vor Baubeginn
bitte auswählen:
Werden die Nachbarn rechtzeitig informiert?
Gibt es einen verbindlichen, optimierten Terminplan?
Wird das Zusammenspiel von Anlieferung und Einbau optimiert?
Werden die einzelnen Gewerke aufeinander abgestimmt?
Bestehen zwischen den einzelnen Gewerken Kooperationen (Paketvergaben)?
Erfüllungspunktzahl EZ 1bitte ankreuzen:
Bewertung des Kriteriums abgeschlossen?
weitere Informationen
weiterführende Literatur
zurück
Bergische Universität Wuppertal, Dipl.-Ing. Stefanie Streck 200307ST 12/21
Timing vor Baubeginn
bitte auswählen:
Werden die Nachbarn rechtzeitig informiert?
Gibt es einen verbindlichen, optimierten Terminplan?
Wird das Zusammenspiel von Anlieferung und Einbau optimiert?
Werden die einzelnen Gewerke aufeinander abgestimmt?
Bestehen zwischen den einzelnen Gewerken Kooperationen (Paketvergaben)?
Erfüllungspunktzahl EZ 8bitte ankreuzen:
Bewertung des Kriteriums abgeschlossen?
weitere Informationen
weiterführende Literatur
zurück
ja
nein
ja
ja
ja
Werden die Bewertungshilfen ausgefüllt, wird dadurch automatisch eine Erfüllungspunktzahl von 1 (sehr schlecht) bis 10 (sehr gut) für das Kriterium ermittelt.
zu jedem Unterkriterium gibt es zusätzliche Informationen in der 4. Ebene
• weitere Informationen und• weiterführende Literatur
4. Ebene: zusätzliche Erläuterungen
Bergische Universität Wuppertal, Dipl.-Ing. Stefanie Streck 200307ST 13/21
Bewertungsmatrix
1 Marktchancen 101.1 Wohnungsmarkt 51.2 Baumarkt 5
2 Timing 10
3 Lage 103.1 Versorgung mit Dienstleistungen 53.2 Anbindung an Verkehrsnetze 5
4 Grundstück 104.1 Baugrund 54.2 Grundstücksgröße und -form 5
5 Rechtliche Randbedingungen 105.1 Bauordnungsrecht 25.2 Bauplanungsrecht und Stellplatzverpflichtung 25.3 Denkmalschutz 35.4 Brandschutzrechtliche Bestimmungen 3
Summe
EZ = Erfüllungspunktzahl von 1 bis 10; G = Gewichtungspunkte; E = Ergebnis
Nr. EZ G E=EZxG
80
905040
653530
855035
9818203030
10 8
7 6
10 7
9101010
Die Erfüllungspunktzahl wird automatisch in die Bewertungsmatrix übernommen. Dort wird sie automatisch mit der Gewichtung multipliziert.
8
8,4 50 418
Als Ergebnis werden diedurchschnittliche Erfüllungspunktzahlund das Ergebnis pro Hauptkriteriumausgegeben.
Bergische Universität Wuppertal, Dipl.-Ing. Stefanie Streck 200307ST 14/21
Die Ergebnisse aus den Bewertungsmatrizen werden automatisch in die Ausgangsmatrix übernommen.
1 Gebäudebeurteilung Ergebnis gesamt: 7330
1 Bauzustandserfassung 86 Marktchancen 90Mieterinformation und -beteiligung
48 Erneuerungsstrategien 328 max. erreichbare Punktzahl: 10000
2 Bauzustandsbewertung 80 Timing 80 Vorgehensweise 91 Soziale Qualität 120 durchschnittliche EZ: 7,33 Zieldefinition 72 Lage 65 Terminrahmen 24 Grundrissorganisation 150
4 Beschädigungen 24 Grundstück 85 Nutzerverhalten 90
5 rechtliche Randbedingungen 98 262 418 163 688
5 Energieinput
1 Energiekonzept 196 MI Außenwand 220 vorh. Gebäudesubstanz 190 vorh. Gebäudesubstanz 147 Wasser 176
2 Wärmeschutz 195 MI Dach 192 Baustoffherstellung 137 Abfallvermeidung 160 Bodenversiegelung 403 Technische Anlagen 135 MI Oberste Geschossdecke 0 Bauliche Maßnahmen 150 Baustellenorganisation 65 Zu- und Abluft 1604 Nutzerverhalten 125 MI Kellerdecke 157 Nutzung 138
5 MI Fenster 200 651 768 615 372 376
1 Finanzierungsmodell 84 Bauherrenaufgaben 160 Außenwände 294 Abwasser, Wasser, Gas 304 Geländeflächen 0 Betriebskosten 125
2 Fördermöglichkeiten 84 Vorb. der Objektplanung 60 Innenwände 225 Wärmeversorgungsanlagen 138 befestigte Wege 84 Bauunterhaltung 130
3 Wirtschaftlichkeit 162Architeckten-/ Ingenieurleistungen
80 Decken 273 Lufttechnische Anlagen 40 Baukonstruktionen 0
4 Mietwirksamkeit 144 weitere Baunebenkosten 55 Dächer 297 Starkstromanlagen 180T. Anlagen, Einbauten, Sonstiges
48
5Fernmelde- und Informations-technische Anlagen
50
474 355 1089 712 132 255
ÖÖS Ausgangsmatrix vor Baubeginn
6 Baustoffe Ressourcen 7 Schadstoffemissionen
2 Projektbedingungen und Standort
8 Verwertung und Entsorgung 9 Wasser Boden Luft
3 Bewohner 4 Planungskonzept
10 Finanzierung und Wirtschaftlichkeit
11 Baumanagement 12 Erneuerungskosten Bauwerk 13 Erneuerungskosten Techn. Anlagen 15 Nutzungskosten14 Erneuerungskosten
Außenanlagen
Aus der Summe der Teilergebnisse ergibt sich ein Gesamtergebnis für das Projekt.
Bergische Universität Wuppertal, Dipl.-Ing. Stefanie Streck 200307ST 15/21
Die Ergebnisse werden für jede Stufe grafisch dargestellt.
Durchschnittliche Erfüllungspunktzahlen bei Baubeginn
6,6
8,4
5,4
8,6
6,5
7,7 7,7
6,2 6,3
7,9
5,9
9,1
7,1
6,66,4
1,0
2,0
3,0
4,0
5,0
6,0
7,0
8,0
9,0
10,0
Geb
äude
beur
teilu
ng
PB
und
Sta
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Bew
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r
Pla
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lage
n
Nut
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skos
ten
kriti
sche
r B
erei
chgu
ter
Ber
eich
Durchschnittliche Erfüllungspunktzahlen bei Baubeginn
6,6
8,4
5,4
8,6
6,5
7,7 7,7
6,2 6,3
7,9
5,9
9,1
7,1
6,66,4
1,0
2,0
3,0
4,0
5,0
6,0
7,0
8,0
9,0
10,0
Geb
äude
beur
teilu
ng
PB
und
Sta
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Ber
eich
Bergische Universität Wuppertal, Dipl.-Ing. Stefanie Streck 200307ST 16/21
Vergleich der erreichten und der maximalen Ergebnispunkte
0
1.000
2.000
3.000
4.000
5.000
6.000
7.000
8.000
9.000
10.000Nutzungskosten
Kosten Außenanlagen
Kosten Techn. Anlagen
Bauwerkskosten
Baumanagement
Finanzierung und Wirtschaftl.
Wasser Boden Luft
Verwertung und Entsorgung
Schadstoffemissionen
Baustoffe Ressourcen
Energieinput
Planungskonzept
Bewohner
PB und Standort
Gebäudebeurteilung
gewichtetes Ergebnis
maximale Ergebnispunkte
Nach Abschluss der 3. Bewertungsstufe gibt es eine zusätzliche grafische Darstellung.
Bergische Universität Wuppertal, Dipl.-Ing. Stefanie Streck 200307ST 17/21
Bewertungspass ÖÖS Seite 1 Stand:
Allgemeine Angaben
Standort (Anschrift)
Bauherr / Bauträger
Baurecht
zulässige GFZ 1,2 vorh. GFZ 1,2
zulässige GRZ 0,4 vorh. GRZ 0,4
Liegenschaft
Gesamtfläche 508 [m²] Altlasten nein
Versiegelungsgrad 85,0 [%] Versickerungsanlage für Regenwasser nein
Gebäude
Baujahr 1961
Anzahl der Geschosse 3,0
Bruttorauminhalt BRI 3424 [m³] BGF 1039 [m²]
A / V 0,4 Wohnfläche 583 [m²]
Jahresprimärenergiebedarf alt 280 [kWh/(m²Wfl.a)] Anzahl der Wohnungen 8
Jahresprimärenergiebedarf neu 98 [kWh/(m²Wfl.a)]
ökologische Kennwerte (neue Bauteilschichten)
TMR MIPS Wasser 1369 [kg/m²a] CO²eq. 41898 [g/m²a]
Total Material Requirement 228 [kg/m²a] MIPS Luft 33 [kg/m²a] SO²eq. 285 [g/m²a]
Erneuerungskosten gemäß DIN 276
Kgr. 300 350 [€ /m²BGF] Kgr. 400 110 [€ /m²BGF]
Bewertung
max. erzielbare Punktzahl erzielte Punktzahl
min. erzielbare Punktzahl durchschn. Erfüllungspunktzahl
Muster AG
10.07.2003
Musterstraße 112345 Musterstadt
10.000
1.000
7.355
7,4
Abschließend erhält man einen Bewertungspass, der die wichtigsten Informationen und das Bewertungs-ergebnis zusammen-fasst.
Bergische Universität Wuppertal, Dipl.-Ing. Stefanie Streck 200307ST 18/21
Bewertungspass ÖÖS Seite 2 Stand:
Allgemeine Angaben
Standort (Anschrift)
Bauherr / Bauträger
10.07.2003
Musterstraße 112345 Musterstadt
Muster AG
Durchschnittliche Erfüllungspunktzahlen bei Baubeginn
6,6
8,9
5,4
8,6
6,5
7,7 7,7
6,2 6,3
7,9
5,9
9,1
7,16,6 6,4
1,0
2,0
3,0
4,0
5,0
6,0
7,0
8,0
9,0
10,0
Geb
äude
beur
teilu
ng
PB
und
Sta
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t
Bew
ohne
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Pla
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Ver
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Was
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anzi
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g un
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Bau
man
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ent
Bau
wer
ksko
sten
Kos
ten
Tech
n.A
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en
Kos
ten
Auß
enan
lage
n
Nut
zung
skos
ten
kriti
sche
r B
erei
chgu
ter
Ber
eich
Vergleich der erreichten und der maximalen Ergebnispunkte
0
1.000
2.000
3.000
4.000
5.000
6.000
7.000
8.000
9.000
10.000 Nutzungskosten
Kosten Außenanlagen
Kosten Techn. Anlagen
Bauw erkskosten
Baumanagement
Finanzierung und Wirtschaftl.
Wasser Boden Luft
Verw ertung und Entsorgung
Schadstoffemissionen
Baustoffe Ressourcen
Energieinput
Planungskonzept
Bew ohner
PB und Standort
Gebäudebeurteilunggewichtetes
Ergebnismaximale
Ergebnispunkte
Abschließend erhält man einen Bewertungspass, der die wichtigsten Informationen und das Bewertungs-ergebnis zusammen-fasst.
Bergische Universität Wuppertal, Dipl.-Ing. Stefanie Streck 200307ST 19/21
Wem nützt ÖÖS?
Bauherrenerhalten eine einheitliche Beurteilungsbasis für verschiedene Entwürfe, so dass der Entscheidungsprozess transparent und zielgerichtet abläuft.
Architekten und Planerkönnen anhand des Bewertungskatalogs eindeutig und nachvollziehbar nachweisen, dass die Bauherren- und Nutzeranforderungen erfüllt werden. Entwurfsalternativen werden transparent, vergleichbar und bewertbar. Für gute Planer ist das Ergebnis der Bewertung ein Wettbewerbsvorteil für Neu- und Anschlussaufträge.
Fördermittelgeber und Investoren können die Bewertungssysteme als Messmethode nutzen, um zu überprüfen, ob definierte (Mindest-) Anforderungen eingehalten werden.
Bergische Universität Wuppertal, Dipl.-Ing. Stefanie Streck 200307ST 20/21
Wie groß ist der Aufwand?
zeitlicher Aufwand für die Bewertungpro Bewertungsstufe ca. 0,5 bis 1 Taginsgesamt nicht mehr als 2 bis 3 Tage
Kosten für die Software35,00 € inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
ggf. Kosten für den Forschungsbericht42,00 € inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Bergische Universität Wuppertal, Dipl.-Ing. Stefanie Streck 200307ST 21/21
Weitere Informationen gewünscht?
Bergische Universität Wuppertal – FB 11Lehr- und Forschungsgebiet BauwirtschaftUniv.-Prof. Dr.-Ing. C. J. DiederichsDipl.-Ing. Stefanie Streck
Pauluskirchstr. 742285 Wuppertal
Tel. 0202/439 – 4251Fax 0202/280 – 1332E-Mail [email protected]
Homepages www.bau.uni-wuppertal.de
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