DIE PROGRAZEITUNG DER TUTTLINGER HALLEN€¦ · SONGBOOK-TOUR NACH TUTTLINGEN AUF DER BÜHNE: GLANZ...

12
1 DIE PROGRAMMZEITUNG DER TUTTLINGER HALLEN NOVEMBER 2019 – JANUAR 2020 IM GESPRÄCH: ALBERT HAMMOND DER WELTSTAR KOMMT AUF SEINER SONGBOOK-TOUR NACH TUTTLINGEN AUF DER BÜHNE: „GLANZ AUF DEM VULKAN“ DIE 20ER JAHRE SIND ZURÜCK – FRIVOL, VERRUCHT UND MONDÄN! GEWINNSPIEL: QUEEN KINGS DIE GRÖSSTEN SONGS VON QUEEN UND FREDDIE MERCURY IN EINER MITREISSENDEN SHOW

Transcript of DIE PROGRAZEITUNG DER TUTTLINGER HALLEN€¦ · SONGBOOK-TOUR NACH TUTTLINGEN AUF DER BÜHNE: GLANZ...

1

D I E P R O G R A M M Z E I T U N G D E R T U T T L I N G E R H A L L E NN O V E M B E R 2 0 1 9 – J A N U A R 2 0 2 0

IM GESPRÄCH:ALBERT HAMMONDDER WELTS TAR KOMMT AUF SE INER SONGBOOK - TOUR NACH TUT T L INGEN

AUF DER BÜHNE:„GLANZ AUF DEM VULKAN“

DIE 20ER JAHRE S IND ZURÜCK – F R I VOL , VERRUCHT UND MONDÄN!

GEWINNSPIEL :QUEEN K INGSDIE GRÖSSTEN SONGS VON QUEEN UND FREDD I E MERCURY IN E INER M I TRE I SSENDEN SHOW

2

Liebe Leserin, lieber Leser,

hat sie, gefühlt, nicht eben erst begonnen, diese Kultursaison 2019/20? Und schon gehen wir mit großen Schritten aufs Jahresende 2019 und auf die zweite Saisonhälfte zu. Bereits Geschichte sind die »Tuttlinger NachtKulTour«, die auch bei uns den Auftakt für die Spielzeit machte, und der »Tuttlinger Literaturherbst«, der mit seinen Gästen einmal mehr Akzente gesetzt und Gesprächsstoff geliefert hat. Viele andere Aben-de, ob Theater, Konzert, Show oder Multivision haben den BesucherInnen etwas mitgegeben oder sie »wenigstens« glän-zend unterhalten. Und wir freuen uns, dass Sie die Angebo-te zahlreich wahrgenommen haben.

Traditionell bietet die Vorweihnachtszeit Gelegenheit, um sich bewusst Zeit zu nehmen, innezuhalten und abzuschalten von

Tempo und Hektik des Alltags. Wie könnte man das besser als mit dem Genuss kul-tureller Veranstaltungen? Ach ja, und falls Sie fürs Fest noch wertige Geschenke su-chen, dann denken Sie doch an Eintrittskarten oder Gutscheine der Tuttlinger Hallen – oder beschenken Sie sich selbst damit.

In der Stadthalle sind die Aboreihen angelaufen und bringen zum Jahresende mit dem grandiosen Jazzchor Freiburg (Konzert), mit »Hildegard von Bingen – Die Visionärin« (Theater) und der großen Weihnachtsshow »Christmas Moments« (Wahlabo) Veran-staltungen, die sehr gut zum bevorstehenden Fest der Feste passen. Drei Abende, die wir Ihnen besonders ans Herz legen möchten, weil sie wirklich Herausragendes bie-ten (so zeichnet der Theaterabend mit Gesang und Livemusik am 10. Dezember den Lebensweg einer der bedeutendsten Frauen der Weltgeschichte und einer der größ-ten geistlichen Autoritäten des mittelalterlichen Europas nach – in einem fesselnden Stück über Liebe, Glauben, Wahrheit und beeindruckende Menschlichkeit). Für kleine BesucherInnen und Familien stehen gleich mehrere Termine auf dem Programm. Und musikalisch reicht der weite Bogen von Weltstar Albert Hammond bis zu The Queen Kings auf »Bohemian-Rhapsody-Tour«.

Auch die Kleinkunstsaison läuft – und bietet rund um den Jahreswechsel besonders viel Abwechslung – mit Politkabarett von HG Butzko, Hämmerles schwäbischer Weih-nachtscomedy, der Theater-Comedy Caveman und der A-Cappella-Band »Delta Q« aus Berlin. Übrigens: Wer Kay Ray verpasst hat, dem sei verraten, dass der sein (aus-gefallenes) Gastspiel am 11. April nachholen wird.

Es wäre schön, wenn Sie sich in diesen Wochen Gutes tun und wir Sie noch im alten und dann bald wieder im neuen Jahr bei Veranstaltungen in unseren Häusern sehen. Wir freuen uns auf Sie!

Für das Team der Tuttlinger Hallen

Ihr Michael Baur, Geschäftsführer

INTRO

3

GUTES THEATER ERZÄHLT GESCHICHTEN

Zeitgeschehen, große Frauenfiguren und brillante Komödien mit Anspruch»Immer seltener wird die Begeg-nung mit Leuten, welche rechtschaf-fen etwas erzählen können. Immer häufiger verbreitet sich Verlegenheit in der Runde, wenn der Wunsch nach einer Geschichte laut wird. Es ist, als wenn ein Vermögen, das uns unveräußerlich schien, das Ge-sichertste unter dem Sicheren, von uns genommen würde. Nämlich das Vermögen, Erfahrungen aus-zutauschen.« Dieses Zitat stammt von Walter Benjamin. 1892 in Ber-lin als Sohn jüdischer Eltern gebo-ren, arbeitete er als freier Autor, Kri-tiker und Übersetzer und stand in Kontakt mit Brecht und Adorno, der sich nach Benjamins Tod um die He-rausgabe seines Werkes bemühen sollte. Nach der Machtergreifung emigrierte Benjamin nach Paris und nahm sich auf der Flucht vor der Ge-stapo im September 1940 in Port Bou das Leben.

Ist, was Benjamin da als bitte-re Ahnung zum Ausdruck brachte, viele Jahrzehnte später eine reale Gefahr? Fast scheint es so, blickt man etwa auf das, was sich an Dia-log-Unkultur und Sprachverstümme-lung tagtäglich in den neuen Medi-en und in den (vermeintlich) sozialen Netzwerken oder auch immer öfter im Privatfernsehen abspielt. Theater setzt dagegen. Denn gutes Theater erzählt Geschichten. Theater macht uns kommunikativ, schenkt uns Ge-sprächsstoff. Vielleicht ist es deshalb heute wichtiger denn je, (wieder) ins Theater zu gehen. Wo Theater Gespräche anstößt, erfüllt es seine

wichtigste Mission – was nicht heißt, dass ein Theaterbesuch nicht auch einmal »nur« wunderbare Unterhal-tung bieten dürfte. Bei der Spielplan-gestaltung versuchen wir alljährlich alles zu vermitteln, was Theater kann – mit Blick auf die Themen ebenso wie mit Blick auf die Form.

Beeindruckend-bedrückender Saisonauftakt

Was Theater vermag, bewies gleich die erste Vorstellung der Abo-Sai-son am 16. Oktober: »Hochspan-nend und beklemmend, oft bedrü-ckend, dennoch lebensnah. Miraz Bezar hat wirkungsvoll auf die Büh-ne gebracht, was international Auf-sehen erregt: die Unterschätzung des Rechtsterrors in Deutschland«, schrieb die Presse über den Polit-thriller »Aus dem Nichts« nach dem gleichnamigen Film von Fatih Akin. Dass sich das großartig agieren-de Ensemble (herausragend Anna Schäfer) nach dem dichten Schau-spielabend fast vollzählig zum in-tensiven Nachgespräch mit Zu-schauern einfand, rundete einen ebenso packenden wie bewegen-den Abend ab und machte aus ei-ner großen Theateraufführung ein bleibendes Erlebnis.

Ausnahme-Theologin mit visionärem Charisma

Weiter geht es am 10. Dezem-ber mit »Hildegard von Bingen – Die Visionärin«, einem Theater-

abend mit Gesang und Livemusik. Erneut nähert sich Susanne Felici-tas Wolf (sie zeichnete schon für die großartigen Bühnenversionen von »Die Päpstin« und »Die Wan-derhure« verantwortlich) einer gro-ßen Frauenfigur in der patriarcha-lischen Welt des Mittelalters. Zum Ende des elften Jahrhunderts in Ber-mersheim am Rhein geboren, war Hildegard von Bingen als zehnt-es Kind adeliger Herkunft ein Gott geweihtes Leben vorbestimmt. Nie-mand konnte ahnen, welchen Weg das kränkliche Mädchen nehmen sollte. Als Nonne, Äbtissin und Autorin von bedeutenden theolo-gischen Werken, als Naturwissen-schaftlerin, Ärztin und Komponis-tin war Hildegard von Bingen (auf der Bühne von Anja Klawun dar-gestellt) von nahezu unerschöpfli-cher Energie. Ihre Visionen wurden zum Leitbild für ganze Generatio-nen. Ein Stück zwischen biogra-phischer Wirklichkeit und fiktiona-len Elementen.

Hamburger Kammerspiele mit Starbesetzung

Ins Theaterjahr 2020 starten wir am 26. Januar mit einer kurzwei-ligen Komödie von Eric Assous, einem der bekanntesten Dramati-ker unserer Zeit: »Der rechte Aus-

erwählte«. Volker Zack und Stefan Jürgens spielen in diesem sarkasti-schen und hochpolitischen Stück, das in einem luxuriösen Loft im Pa-riser Bastille-Viertel spielt, wo Me-lanie und Greg einen alten Freund Gregs, Jeff, zum Abendessen er-warten. Jeff ist steinreich, überreizt, deprimiert, ein ewiger Einzelgän-ger. Als Charline, Melanies alte Freundin, mit ihrem neuen Verlob-ten Noel auftaucht, kocht die Stim-mung bald höher und am Ende des Abends ist nichts mehr so, wie es vorher war …

Bis zum Saisonende warten dann noch drei weitere Theaterabende mit »Passagier 23« nach Sebastian Fitzek, »Lehman Brothers. Aufstieg und Fall einer Dynastie« und Moli-ères »Die Streiche des Scapin« auf das interessierte Publikum.

»Hildegard von Bingen – die Visionärin« Theaterlust MünchenDienstag, 10. Dezember 2019 20.00 Uhr, Stadthalle Tuttlingen Großer Saal

»Der rechte Auserwählte« Hamburger KammerspieleSonntag, 26. Januar 2020 18.00 Uhr, Stadthalle Tuttlingen Großer Saal

HILDEGARD VON BINGEN

DER RECHTE AUSERWÄHLTE

N O V E M B E R 2 0 1 9

Freitag, 29. November 19.30 Uhr CORELEONI »The Travellin‘ Men-Tour 2019« Stehplätze 28,60 Euro

D E Z E M B E R 2 0 1 9

Dienstag, 3. Dezember 20.00 Uhr »SYRIEN – EIN LAND OHNE KRIEG« MultivisionVeranst.: Hoyer AV, Villingen-SchwenningenEinheitspreis 16,40 Euro

Donnerstag, 5. Dezember 20.00 Uhr DIE TEDDY SHOW Club Tour

Freitag, 6. Dezember 20.00 Uhr JAZZCHOR FREIBURG »From Day to Day« VVK ab 16,50 Euro

Samstag, 7. Dezember 15.00 Uhr »DIE SCHÖNE UND DAS BIEST« – DAS MUSICALVeranstalter: Theater Liberi, BochumVVK ab 18,00 Euro

Sonntag, 8. Dezember 20.00 Uhr ALBERT HAMMOND »Songbook Tour«Veranstalter: hypertension – the art of music, HamburgVVK ab 39,50 Euro

Dienstag, 10. Dezember 20.00 Uhr »HILDEGARD VON BINGEN – DIE VISIONÄRIN« Schauspiel mit Anja Klawun VVK ab 23,10 Euro

Donnerstag, 12. Dezember 9.30 Uhr »DER GESTIEFELTE KATER« Zauberhaftes Märchenmusical Einheitspreis 7,70 Euro

Samstag, 14. Dezember 20.00 Uhr THE BEST OF BLACK GOSPEL »20 Years of Gospel«Veranstalter: Veranstaltungsbüro Wünsch, HargesheimVVK ab 26,00 Euro

Mittwoch, 18. Dezember 20.00 Uhr »CHRISTMAS MOMENTS« Musikalisches Weihnachtsmärchen VVK ab 29,70 Euro

Sonntag, 22. Dezember 14.30 Uhr FEUERWEHRMANN SAM LIVE »Das große Campingabenteuer«Veranstalter: GO2 – Convent GmbH, LudwigsburgVVK ab 23,40 Euro

Freitag, 27. Dezember 20.00 Uhr THE QUEEN KINGS »Bohemian-Rhapsody-Tour« Einheitspreis 22,00 Euro

Samstag, 28. Dezember 20.00 Uhr »STERNSTUNDEN DER FILMMUSIK«Veranstalter: Reset Production e.K., GeraVVK ab 51,90 Euro

Sonntag, 29. Dezember 14.00 Uhr »DIE KLINGENDE BERGWEIHNACHT«Veranstalter: artmedia – management & more GmbH, BühlVVK ab 38,50 Euro

4

K A R T E N & I N F O S 07461-910 996 www.tuttlinger-hallen.de

Das etwas andere Weihnachtskonzert Jazzchor Freiburg mit Jazz, weihnachtlichem Swing und Weltmusik

Der Jazzchor Freiburg steht seit über einem Vierteljahrhundert für höchste Chorkultur, für gesangliche Perfekti-on, für stimmliche Wandlungsfähig-keit, stilistische Vielfalt, innovative Projekte und mitreißende Konzer-te. 1990 von Bertrand Gröger ge-gründet und seither geleitet, ist er der Jazzchor Deutschlands, und das für Menschen mit unterschiedlichen musikalischen Interessen und Hör-gewohnheiten – er begeistert Jazz-liebhaber und Chorfans genauso wie Klassikpublikum.

Ein Weihnachtskonzert der etwas an-deren Art mit einem Chor auf Welt-klasse-Niveau wartet also aufs Publi-kum in der Stadthalle. Eigens für das Tuttlinger Konzert erklingen nämlich auch klassische Weihnachtslieder im Swing. Seien Sie gespannt!

Jazzchor Freiburg »From Day to Day« Leitung: Bertrand GrögerFreitag, 6. Dezember 2019 20.00 Uhr Stadthalle Tuttlingen, Großer Saal

»Christmas Moments« – ein Weihnachtsmärchen Nach vielen Jahren präsentiert die Stadthalle Tuttlingen im Dezember endlich wieder eine große Weih-nachtsshow: »Christmas Moments«, das ist ein wahres musikalisches Weihnachtsmärchen, bei dem sich traditionelle Weihnachtslieder, Pop, Musical, Klassik und Gospel in einer einzigartigen Live-Show begegnen.Eine große Live-Band, herausragen-de Solisten und Schauspieler Ste-fan Konrad bringen auf besonde-re Art und Weise Musik und Poesie zusammen: Mit grandiosen Stim-

men, verblüffenden Chor-Arrange-ments, mitreißender Musik und be-wegenden, manchmal auch lustigen

Geschichten und Gedanken zum Fest. In diesem Jahr als Gaststar mit dabei ist Musical-Star Sidonie Smith. Die gebürtige Amerikanerin ist vielen Musical-Fans bestens aus ihren großen Frauenrollen bekannt, die sie seit 2009 auf diversen Bühnen der Welt, unter anderem in Hamburg, Wien, London, New York und Los Angeles verkörpert. Sie sang etwa im Erfolgsmusical »Sister Act« oder brillierte in der Rolle der Whitney Houston im Erfolgsmusical »Bodyguard« in Köln. Weitere

Solisten der »Christmas Moments 2019« sind der stimmgewaltige David Moore, der lange Zeit zur Erst-Besetzung des Bochumer »Star-light Express«–Ensembles gehörte, der Mannheimer Soulsänger Domi-nik Steegmüller sowie die Musical-Sängerinnen Aloysia Astari und Da-niela Tweesmann.

»Christmas Moments« Mittwoch, 18. Dezember 2019 20.00 Uhr Stadthalle Tuttlingen, Großer Saal

AUSVERKAUFT

Albert Hammond – Ein Weltstar zu Gast in TuttlingenSeit über 50 Jahren ist Albert Ham-mond im Musikgeschäft tätig, als Songwriter, Sänger und Entertai-ner. Aus seiner Feder stammen Welt-hits wie »The Air That I Breathe« (Hollies), »One Moment In Time« (Whitney Houston) oder »When You Tell Me That You Love Me« (Diana Ross). Er schrieb Songs für Tom Jo-nes, Joe Cocker, Celine Dion, Chris De Burgh und Ace Of Base und un-ter seinem eigenen Namen veröf-fentlichte er unzählige Hits wie »It Never Rains In Southern California« und »Moonlight Lady«.

»Songbook«, der Titel seiner Tour, steht für das von ihm entwor-fene Konzept, die Lieder in den Mit-telpunkt zu stellen, die er für sich und andere komponiert hat – eine Reise durch die Jahrzehnte der Pop-geschichte.

Seit über 50 Jahren schreiben Sie Hits für sich und andere. Ihr »Song-book«-Programm bestreiten Sie aus diesem reichen Fundus an großarti-gen Liedern. Gibt es darunter einen Song, den Sie auch nach so vielen Jahren noch ganz besonders ger-ne spielen?Ich spiele alle meine Songs gerne und das Publikum hört auch alle meine Songs gerne. Es ist immer schwer, bestimmte Songs hervor-zuheben, aber bei »When I Need You« wiegt das Publikum immer mit und das ist dann ein ganz besonde-rer Moment für mich. Wenn ich die ganze Halle sehe – es sieht immer aus wie seichte Wellen im Meer und das Publikum singt laut mit.

Während andere erfolgreiche Künst-ler Ihre Tourneen auf wenige Auftritte in großen Arenen beschränken (was Sie sicher auch tun könnten), spielen Sie auf Ihrer aktuellen »Songbook«-Tour sehr viele Konzerte in eher klei-nen Städten und Hallen. Warum?Für mich ist es wichtig, dass mein Publikum auch zu mir kommen kann und das ist häufig schwierig, weil sie reisen müssten. Zudem möchte ich, dass sich mein Publikum meine Tickets auch noch leisten kann und

das geht nur, wenn ich in kleine-ren Hallen und auch in den kleine-ren Orten spiele. Dann können wir die Ticketpreise moderat halten und mein Publikum hat keine Reise- und Unterkunftskosten. Wenn mein Pu-blikum nicht zu mir kommen kann, dann gehe ich dort hin, wo mein Publikum ist. Ich bin der Dienstleis-ter und ich bin es gerne.

Und welche Bedeutung hat Deutsch-land für Sie? Haben Sie hier beson-ders viele oder besonders treue Fans?Ja – in Deutschland war und bin ich immer sehr willkommen, das war schon in den 70er-Jahren so. Ich habe eine große Fangemeinde in Deutschland. Einige von ihnen sind Freunde geworden und sie reisen zusammen auch zu meinen Konzer-ten in das Ausland. Es hat sich eine Art Familie entwickelt und ich bin stolz auf meine treuen Fans, die sich gegenseitig helfen. Aber auch in Ir-land habe ich eine große, treue Fan-gemeinde. Ich war dort gerade auf Tour und habe sieben ausverkaufte Konzerte gegeben.

Sprechen Sie denn auch Deutsch?Ha ha – leider nein. Ich weiß, ich sollte es eigentlich, wo ich hier doch seit 2013 jedes Jahr sehr viele Kon-zerte gebe, aber jeder hier spricht englisch und es besteht nicht wirk-lich die Notwendigkeit. Aber »Gu-ten Tag, wie geht es ihnen« usw. das geht schon.

Sprechen wir kurz über Tuttlingen. Er-innern Sie sich an Ihr erstes Konzert hier, beim Honberg-Sommer? Und an das erste Konzert in der Stadthal-le, die Sie ja nun wieder besuchen?An den Honberg-Sommer kann ich mich gut erinnern. Ich hatte gerade eine neue Band und es klang su-per, was in einem Zelt manchmal schwierig ist, aber es hat unglaub-lich viel Spaß gemacht und das Pu-blikum war super. Auch die Stadt-halle in Tuttlingen habe ich gut in Erinnerung. Es ist eine sehr schö-ne Halle. Ich freue mich sehr, dort bald wieder aufzutreten.

Ist es für Sie noch etwas Besonde-res, einen Ihrer Songs im Radio zu hören?Das freut mich natürlich immer, aber wenn ich einen meiner Songs in einem Supermarkt höre, möchte ich mich gerne ganz klein machen und hoffe, dass mich keiner erkennt. Aber ja – natürlich höre ich meine Songs gerne im Radio.

Blickt man auf Ihre Vita, fällt die lan-ge Pause auf, in der Sie nicht oder sehr wenig auf Tournee waren. Die begann etwa nach dem Solo-Album »Somewhere in America« im Jahr 1982. Da waren Sie Jahrzehnte we-niger oder nicht mehr live zu erle-ben. Was war der Grund und was gab den Ausschlag, auf die Bühne zurückzukehren?Der Grund war mein Sohn, der 1980 zur Welt kam und ich woll-te ihm ein Vater sein, ich wollte für ihn da sein, ihn beim Frühstück se-hen, ihn zur Schule bringen usw., ich wollte ihn aufwachsen sehen. Das konnte ich bei meinen beiden Töch-tern nicht, ich war kaum zu Hause, war viel auf Tournee und erst spä-ter merkt man, was man verpasst hat. Das wollte ich bei meinem Sohn nicht. Deswegen habe ich mich noch mehr auf das Songwriting konzent-riert und viele großartige Songs ge-schrieben und konnte zu Hause sein und meinen Sohn aufwachsen se-hen, das war mir das Wichtigste.

Wie gefällt Ihnen die Musik, die Ihr Sohn Albert Hammond Jr. mit sei-ner Band The Strokes macht? Gab es schon oder gibt es die Idee eines gemeinsamen Projekts?Nun – das ist ein ganz anderes Genre, aber er ist sehr er-folgreich mit seiner Band und auch solo und ich bin stolz auf ihn. Ich mag sei-ne Musik und

auch die Musik der Strokes, seiner Band. Für gemeinsame Projekte fin-den wir leider keine Zeit. Er tourt, ich toure, wir sind ständig an ver-schiedenen Orten, aber wer weiß was die Zukunft bringt.

Wie hält man sich fit angesichts der Strapazen einer Tour mit dem vielen Reisen von Ort zu Ort? Wie schafft man es, dass die Stimme nach so vie-len Jahren noch so frisch klingt? Und wie lange möchten Sie sich diesen Stress für Ihr Publikum noch antun?Das ist kein Stress, das ist meine Leidenschaft, und um bei Stimme zu bleiben, muss ich auf vieles ver-zichten, ich gehe nicht viel aus – un-ter Leute – ich bin viel mit mir selbst, ruhe mich aus, treibe Sport und er-nähre mich gesund. Das alles hält fit und lässt mich meine Leidenschaft hoffentlich noch langer ausführen. Sie wollen mehr lesen? Das ganze Interview, das Michael Baur führte, finden Sie hier. Albert Hammond »Songbook Tour«Sonntag, 8. Dezember 2019 20.00 Uhr Stadthalle Tuttlingen, Großer Saal

5

J A N U A R 2 0 2 0

Donnerstag, 2. Januar, 20.00 Uhr »MAGISCHES SÜDENGLAND« MULTIVISONVeranst.: Hoyer AV, Villingen-SchwenningenEinheitspreis 16,40 Euro

Freitag, 3. Januar 20.00 Uhr »ANDREW LLOYD WEBBER MUSICAL GALA«Veranstalter: Kolo – Konzertlogistik, KonstanzVVK ab 47,50 Euro

Montag, 6. Januar 16.00 Uhr »DER NUSSKNACKER« Das Russische NationalballettVeranstalter: G.L.A. ENTERTAINMENT GmbH, EichwaldeVVK ab 45,00 Euro

Mittwoch, 8. Januar 20.00 Uhr DANCEPERADOS OF IRELAND »Whiskey, you are the devil«-TourVeranstalter: Danceperados of Ireland, ReutlingenVVK ab 39,50 Euro

Samstag, 11. Januar 20.00 Uhr »MOVING SHADOWS« SchattentheaterVeranstalter: Magnetic Music GmbH, ReutlingenVVK ab 27,10 Euro

Sonntag, 12. Januar 18.00 Uhr HERRN STUMPFES ZIEH & ZUPF KAPELLE »Live 2020 – Nix wie no!« VVK ab 20,90 Euro

Mittwoch, 15. Januar 20.00 Uhr »GLANZ AUF DEM VULKAN« Die Original-Show aus Berlin VVK ab 31,90 Euro

Freitag, 17. Januar 20.00 Uhr GERMAN HORNSOUND »#hornlikes« VVK ab 24,20 Euro

Samstag, 18. Januar 20.00 Uhr LA NOTTE ITALIANA Die Italo-Pop-Revue »Azzuro« VVK ab 45,00 Euro

Dienstag, 21. Januar 20.00 Uhr VORTRAG THEO SOMMER »China First – Die Welt auf dem Weg ins chinesische Jahrhundert« Aus der Reihe themen & ansichten Einheitspreis 9,90 Euro

Samstag, 25. Januar 19.30 Uhr »GRÄFIN MARIZA« Johann-Strauss-Operette WienVeranstalter: STAR CONCERTS, ErlenseeVVK ab 47,50 Euro

Sonntag, 26. Januar 18.00 Uhr »DER RECHTE AUSERWÄHLTE« Hamburger Kammerspiele VVK ab 23,10 Euro

Samstag, 25. Januar 18.00 Uhr »SCHNEEKÖNIGIN ON ICE« Russian Circus on IceVeranstalter: G.L.A. Entertainment GmbH, EichwaldeVVK ab 34,00 Euro

Weitere Veranstaltungen finden Sie auf: www.tuttlinger-hallen.de

6

K A R T E N & I N F O S 07461-910 996 www.tuttlinger-hallen.de

Frivol, verrucht und mondän: »Glanz auf dem Vulkan«Hochverehrtes Publikum: Die 20er Jahre sind wieder da! Es wird heiß, wild und ausgelassen: Die »Krähe«-Preisträger Evi und das Tier bringen nach »Let’s Burlesque« ihre neue Music-Cabaret-Show in die Stadt-halle Tuttlingen. In »Glanz auf dem Vulkan« entführen sie ins Berlin der 1920er-Jahre und präsentieren eine Show, die die Grenzen der Klein-kunst sprengt. Aufs Publikum wartet eine frivol-verruchte Show-Sensation aus Berlin – angesiedelt zwischen Musik, Varieté, Cabaret und Erotik.

Willkommen in Berlin – der allzeit aufregendsten Metropole der Welt! Alles glänzt, alles glitzert! Das Le-ben pulsiert – keine Zeit für Depres-sion! Berlin, die Sündenstadt, ist ein bunter Schmelztiegel voller Künstler und Lebenskünstler. Hier feiert die Boheme der ganzen Welt den be-rüchtigten Tanz auf dem Vulkan, als gäbe es kein Morgen. In den zahl-losen Cabarets, Revuepalästen, Bars und Spelunken treffen Menschen al-ler Coleur aufeinander – Lebeda-men, Dandys, Flappergirls, Schie-ber, Lustknaben und Intellektuelle. Zertanzte Schuhe, durchliebte Näch-te, alles ist erlaubt ...

»Glanz auf dem Vulkan« ist eine exzentrische Musik-Revue mit Tanz, Gesang, Artistik, Humor und Frivo-litäten aller Art. Die Macher dieser Show Miss Evi & Mr. Leu (auch be-

kannt als Evi & das Tier) mit ihrer fan-tastischen Band The Glanz (Ben »The King« Perkoff, Saxophon & Flöte, David Tröscher, Schlagwerk, Robin Draganic, Kontra-Bass, James Scan-nell, Trompete) nehmen ihr Publikum mit auf eine rasante und ungeheuer vergnügliche Reise in die faszinie-rende »World of Weimar«. Charles-ton, Shimmy, Swing, Blues und Jazz – was The Glanz alles an grotesken Überraschungen aus dem Hut zau-bern, und welch musikalisches Feu-erwerk sie gemeinsam mit Miss Evi und Mr. Leu abfackeln, kennt keine Vergleiche. Das schillernde, interna-tionale Künstlerensemble mit renom-mierten Burlesque-Stars wie Mitzi, Isadora und Claire oder Schlangen-mensch Tigris und dem »Tänzer der Nacht«, Uwe Czebulla, tut ein übri-ges. «Glanz auf dem Vulkan« ver-körpert den Freigeist und die unge-zügelte Leidenschaft des Berlins der 20er-Jahre und bringt prickelnde Ero-tik, atemberaubende Artistik, umwer-fenden Humor und großartige Live-musik an die Donau und atmet dabei den Geist und das Lebensgefühl der großen Berliner Revuetheater.

»Glanz auf dem Vulkan« Die Original-Show aus BerlinMittwoch, 15. Januar 2020 20.00 Uhr Stadthalle Tuttlingen, Großer Saal

7

Kultur für KidsIn diesem Jahr haben wir einen be-sonderen Tipp an den Weihnachts-mann: Das Cocomico Theater aus Köln kommt im März erneut in die Stadthalle und spielt nach dem Er-folg 2016 eine neue Bibi Blocks-berg Geschichte zum 40-jährigen Jubiläum der Figur! Außerdem in der Vorweihnachtszeit für Euch auf der Bühne: »Die Schöne und das Biest« und »Feuerwehrmann Sam«.

»Bibi Blocksberg – Alles wie verhext!«Cocomico Theater Köln

Jeder kennt das: Es gibt Tage, an denen einfach alles schiefläuft! Das fängt morgens schon beim Aufste-hen mit dem falschen Fuß an und zieht sich über den ganzen Tag. Dann ist einfach »Alles wie ver-hext!«. Einen solchen Tag erlebt auch die kleine, freche Hexe Bibi Blocksberg: Morgens gleich das Riesendurcheinander mit ihren El-tern, Barbara und Bernhard. Auch in der Schule will einfach gar nichts klappen, was die Lehrerin, Frau Müller-Riebensehl, ganz schön auf die Palme bringt! Abends ist dann

auch noch Walpurgisnacht auf dem Blocksberg, wo Bibi und Barbara zusammen mit Oma Grete das große Hexenfeuer entfachen sol-len. Aber was wird Walpurgia, die Vorsitzende des Hexenrates, bloß dazu sagen, wenn dort auch alles schief läuft?

Kleine und große Hexen-Fans im Saal dürfen Bibi, ihrer Mutter und ihrer Oma dabei helfen, dass alles klappt. Denn bei diesem Fa-milien-Pop-Musical ist Mitmachen dringend erwünscht – gerne auch verkleidet. Kleine und große He-xen in Kostümen sind herzlich will-kommen!

»Die Schöne und das Biest« – Das MusicalIn seinem Musical-Highlight »Die Schöne und das Biest« erzählt das Theater Liberi eindrucksvoll die be-rührende Geschichte einer wahren Liebe. Gefühlvolle Eigenkompositi-onen, bei denen sich romantische Balladen und poppige Songs mit Hitpotenzial abwechseln, traumhaf-te Kostüme und viel Poesie entführen mit Witz und Emotion in die Welt dieses bezaubernden Märchens.

Feuerwehrmann Sam Live – »Das große Campingabenteuer«Pontypandys Held kommt zusam-men mit seinem Jupiter-Feuerwehr-auto und der Pontypandy Crew für eine neue, aufregende Show live auf die Bühne: In »Das große Cam-pingabenteuer« erleben die kleinen BesucherInnen und ihre Eltern Sam, Elvis, Penny, Feuerwehrhauptmann Steele und Norman in einer spekta-kulären Familienshow mit viel Mu-sik, Tanz und wagemutigen Ret-tungsaktionen.

Samstag, 07.12.2019, 15.00 Uhr DIE SCHÖNE UND DAS BIESTVeranstalter: Theater Liberi

Donnerstag, 12.12.2019 9.30 Uhr »DER GESTIEFELTE KATER«

Sonntag, 22.12.2019, 14.30 Uhr FEUERWEHRMANN SAM LIVE »DAS GROSSE CAMPINGABENTEUER«Veranstalter: Go 2 Convent GmbH

Freitag, 06.03.2020, 17.00 Uhr »BIBI BLOCKSBERG: ALLES WIE VERHEXT!« Cocomico Theater

Freitag, 20.03.2020, 9.30 Uhr EMIL UND DIE DETEKTIVE Junges Theater Bonn

T E R M I N E

»Azzurro« – Ein vergnügliches Italo-Pop Abenteuer Haben Sie Lust auf eine Reise durch Italien? Dann sind Sie am 18. Janu-ar genau richtig in der Stadthalle Tuttlingen. Die Italopop Musicalko-mödie »Azzurro« nimmt Sie mit auf eine musikalische Reise durch das Urlaubsland – mit zahlreichen Klas-sikern wie Carusos »Ti voglio bene« und Titeln wie »Azzurro«, »Adesso tu«, »Senza una donna« oder »Glo-ria«. Es erwartet Sie eine italieni-sche Nacht mit Gute Laune-Garantie und eine fast dreistündige Liveshow der Extraklasse mit vielen der be-kanntesten italienischen Hits, Volks-liedern und Evergreens.

Und worum geht es? Gloria, die nach Amerika ausgewanderte Ju-gendliebe von Rocky, soll nach dem Willen ihres Onkels einen Ameri-cano heiraten. Rocky, der das ver-hindern will, fehlt das Geld für die Reise über den großen Teich. Da er-innert sich der Nonno an die Zeit, als man mit ehrlicher Arbeit im Bergbau ein Vermögen im fernen Deutschland machen konnte. Ge-

sagt, getan: Rocky startet seine Ves-pa und los geht’s. Nach einer Odys-see mit vielen Abenteuern landet Rocky gemeinsam mit seinem Kum-pel Gianni und der deutschen Tou-ristin Frauke in Gelsenkirchen. Aber mit Steinkohle ist hier schon lange kein Geld mehr zu verdienen. Frus-triert sitzt Rocky wieder zu Hause in seinem Dorf in Süditalien, als plötz-lich der Geldbote vor der Tür steht – jetzt könnte Rocky nach Amerika fahren, aber vielleicht will er das gar nicht mehr …

Die 2002 gegründete deutsch-italienische Band »I Dolci Signo-ri« ist die erfolgreichste Italo-Band Deutschlands. Tourneen führten sie bereits durch ganz Europa und sogar bis nach Abu Dhabi. Ge-meinsam mit Stefan Tilch, dem In-tendanten des Landestheaters Nie-derbayern, der auch Regie führte, entstand die Idee einer Revue mit Rahmenhandlung: So nehmen die Musiker und Schauspieler ihre Zu-schauer mit auf eine musikalische

Reise durch Italien. Die »Signori« Rocky Verardo (Gesang), Gian-ni Carrera (Gesang, Gitarre), Mi-chael Thomas (Schlagzeug), Ri-chie Necker (Gitarre, Mandoline), Uli Zrenner-Wolkenstein (Bass) und Bernd Meyer (Piano, Akkordeon) bekommen auf der Bühne Verstär-kung durch die zwei Schauspieler Alisca Baumann und Johann Anzen-berger, die mit Gesang, Geige und

Klarinette integriert werden! In den Spielszenen werden viele Klischees über »die Deutschen« und »die Itali-ener« höchst amüsant auf die Schip-pe genommen. So entsteht ein fun-kelndes Italo-Pop-Roadmovie!

La notte italiana – »Azzurro«Samstag, 18. Januar 2020 20.00 Uhr Stadthalle Tuttlingen, Großer Saal

AUSVERKAUFT

»Der Teufel trägt Parka« – Kabarett in der AngerhalleEin Plädoyer gegen den Wahnsinn der Schönheitsindustrie von Inka MeyerDie Botschaft der Mode- und Kosme-tikbranche ist klar: »Frauen, ihr lauft aus, werdet alt, seid zu fett und habt zu viele Haare.« Um diesem Makel zu entgehen, klatschen sich schon Grundschülerinnen so viel Wim-perntusche ins Gesicht, dass sie an der Schulbank sitzend vornüberkip-pen. Inka Meyer, »Krähe«-Finalistin 2019, kommt mit ihrem witzigen und brillant recherchierten Kaba-rettprogramm »Der Teufel trägt Par-ka« auf die »Bühne im Anger« – ein hochkomisches Plädoyer gegen den Wahnsinn der Schönheitsindustrie und für eine entspannte Weiblich-keit. Und das satirische Schmuck-stück begeistert natürlich auch die Herren der Schöpfung!

Du hast eine bemerkenswerte künstlerische Entwicklung hinter Dir. Erzähl doch mal kurz!Meine allerersten Bühnenerfahrun-gen basieren auf Auftritten zu un-christlichen Zeiten, und zwar bei Gottesdiensten Sonntagmorgens mit meinem Barockflöten-Gamben-Ensemble. Gelegentlich kam auch mein Cello zum Zug. Was meine Eltern oftmals zum Auszug aus den eigenen vier Wänden zwang. Denn ein Cellobogen, geführt von einem Schüler im ersten Spieljahr, hört sich an, wie wenn man eine nasse Kat-ze übers Parkett schleift (nicht, dass ich dies je getan hätte). Aber diese am Ende dann doch noch professio-nell-musikalische Ausbildung kulmi-nierte während der Gymnasialzeit in einer rege öffentlich auftretenden Tanzgruppe. Und so schwang ich anstelle meines Bogens das Bein, um auch mal ein anderes Körper-

teil in sportliche Form zu kriegen. Während meines Studiums in Kunst, Design, Text sowie Schauspiel an diversen Unis und in noch diver-

seren Städten, wie Mainz, Frank-furt, München und London, ging’s dann langsam auf die Zielgerade. Und damit in ein weiteres Ensemb-le, diesmal mit Shakespeare spielen-den Schauspielern. Der Weg zum Kabarett war damit nur noch einen Steinwurf entfernt. Oder, um meinen Werdegang auf drei Worte zu re-duzieren: »Bühne! Bühne! Bühne!«

Wie bist Du auf die Idee gekommen, auch noch Kabarett zu machen?Ganz einfach: Unterforderung als Schauspielerin! Ich verstehe, dass sich Künstler in fremden Texten ver-lieren und darin aufgehen können wie Hefeklöße. Bei Texten, die amt-lich ge-schillert, ge-lessingt und ge-goethet sind und von hochqualifi-

zierten Darstellern amtlicher Bühnen mit Eigenleib und Seele präsentiert werden, gerate ich als Zuschau-erin selber schon mal in eine Art

Trance-Zustand! Aber auch wenn mir als Schauspieler ein gewisser Spielraum gegeben wird, erscheint er mir so klein wie ein Mauseloch. Drum fing ich 2014 rum an, mich durch meinen eigenen Text-Wust zu knabbern. Und wer einmal seine Liebe zum Kabarett entdeckt hat …

Du spielst ziemlich viel und das noch von der Nordsee bis zu den Alpen. Hast drei Wohnsitze, bist also nirgends richtig daheim. Und Du fährst alle Strecken mit der Bahn. Wann und wie entspannst Du Dich?Ich fühle mich tatsächlich »sehr da-heim« in allen meinen drei WGs auf allerkleinstem Wohnraum, da-für umso schnuckeliger eingerichtet sowie in drei verschiedenen Bundes-

ländern strategisch positioniert und damit tourtechnisch von enormen Vorteil. Das Reisen an sich ist da-bei eine Frage des Timings. Wenn ich weiß, ich spiele heute in Werms-dorf bei Mutzschen, also genauer gesagt bei Grimma und demzufol-ge schon fast vor Leipzig, dann fah-re ich nach Wermsdorf zeitlich ex-akt genau so los, dass ich im besten Fall einen Tag vor Auftritt ankom-me. Die Regel ist dabei: Das klappt nie! Aber immerhin: Man kommt (irgendwann) an. Und als Komike-rin erfreue ich mich natürlich immer wieder an kryptischen Schaffner-Durchsagen, wie etwa gestern in Münster im RB Richtung Emsdetten: »Der im vorausliegenden Abschnitt befindliche Zug ist soeben ausge-laufen.« Es folgt eine lange Pause des Lokführers – und die Schock-atmung der Zuggäste im Abteil er-lebt ein ansteigendes Crescendo: »Oh, mein Gott, ein Zug ist ausge-laufen!!! Was hatte er denn um Him-melswillen getankt?« Und dann hört man lange nichts aus dem Lautspre-cher. Und irgendwann den Nach-satz des Schaffners: »Wir werden unsere Fahrt in Kürze fortsetzen.« Im Anschluss passiert das übliche im Abteil: Man bekreuzigt sich, be-tet den Rosenkranz und fraternisiert mit dem reisenden Nachbarn derge-stalt, dass alle umgehend ihre Route ändern mögen, um gemeinsam ins Schullandheim weiterzufahren. Und um auf die Frage zurückzukommen: Ja, so entspanne ich am besten.

Was dürfen die Besucher bei Deinem Auftritt in der Angerhalle an Programm erwarten?Meine Zuschauer dürfen hier ruhig mal für zwei Stunden ihre persönli-chen Sorgen vergessen. Denn mein Kabarett soll die Menschen berüh-ren. Dabei steht für mich an obers-ter Stelle immer die Unterhaltung: Kritik verpackt durch Humor, dabei die Komfortzone ein bisschen durch-schütteln und gemeinsam über den Irrsinn der Zeit lachen … Die Bahn bleibt thematisch ausgespart, ver-sprochen!

Das Interview führte Berthold Honeker.

Inka Meyer »Der Teufel trägt Parka«Freitag, 24. Januar 2020 20.00 Uhr, Angerhalle Möhringen

8

N O V E M B E R 2 0 1 9

Samstag, 30. November 20.00 Uhr WORSHIP KONZERTVeranstalter: ICF Singen e.V. Preise entnehmen Sie bitte der Tagespresse

D E Z E M B E R 2 0 1 9

Freitag, 6. Dezember, 20 Uhr HG BUTZKO »echt jetzt« VVK 18,70 Euro

Freitag, 13. Dezember 20.00 Uhr BERND KOHLHEPP »Der Tannenbaum brennt…« VVK 18,70 Euro

Samstag, 28. Dezember 20.00 Uhr, CAVEMAN »Du sammeln, ich jagen« VVK 24,20 Euro

J A N U A R 2 0 1 9

Donnerstag, 2. Januar, 20 Uhr MUSIKALISCHES EISMÄRCHEN Kindertheater in russischer SpracheVeranstalter: P.T.F. Deutsch Russische Kulturförderungs-GmbH, Frankfurt Preise entnehmen Sie bitte der Tagespresse

Sonntag, 5. Januar, 20.00 Uhr DELTA Q »Brandneu!« VVK 20,90 Euro

Freitag, 17. Januar, 20.00 Uhr FRANK FISCHER »meschugge« VVK 19,80 Euro

Freitag, 24. Januar, 20.00 Uhr INKA MEYER »Der Teufel trägt Parka« VVK 16,50 Euro

K A R T E N & I N F O S 07461-910 996

9

Delta Q – Ein A-cappella-Traum zum Start ins neue JahrMit ihrer neuen Show zündet die vielfach ausgezeichnete Ber-liner Band Delta Q ein brillantes A-Cappella-Feuerwerk der Extra-klasse und verwöhnt ihr Publikum mit perfektem Satzgesang, voka-len Grenzüberschreitungen und einer ordentlichen Portion Humor. Unbekannte sind die vier Berli-ner Jungs in Tuttlingen nicht, ga-ben sie ihre Visitenkarte schon bei der A-cappella-Nacht 2017 auf dem Honberg-Sommer und beim Kleinkunstwettbewerb »Tuttlinger Krähe« 2019 ab, wo sie nur sehr knapp einen Preis verfehlten.

In der Zwischenzeit ist viel pas-siert. Zwei neue Sänger haben das Niveau noch gesteigert, und der belgische Bariton Tom de Wulf sorgt für etliche humoristische Er-lebnisse. Neben Lachen und guter Laune gibt es auf der Bühne na-türlich und vor allem reichlich Mu-sik. Sämtliche zu hörenden Instru-mente und die Percussion werden ausschließlich mit den Stimmen ge-

neriert. Dabei wird vor allem die deutsche Popmusik in den Brenn-punkt gerückt: Songs von Mark Forster, Max Mutzke und Johan-nes Oerding werden mit atembe-raubenden Volksliedbearbeitun-gen, einem Hauch 90er-Nostalgie und originellen Eigenkompositio-nen frisch kombiniert. Mal fetzig,

mal kritisch, mal nachdenklich ... und immer mit dabei: Ein gehöri-ger Schuss Selbstironie und eine gesangliche Qualität, die keine Fragen offen lässt.

Delta Q – »Brandneu!«Sonntag, 5. Januar 2020 20.00 Uhr, Angerhalle Möhringen

HG Butzko – Kabarett, das aufklärtLeider ist die Zahl der KabarettistIn-nen, vor allem der politischen, stark rückläufig. Dabei müsste man doch annehmen, dass in diesen Zeiten an Themen kein Mangel herrscht und konkrete Aussagen gewünscht sind. HG BUTZKO, Stammgast in Möhrin-gen, Wahl-Berliner und bekennen-der Schalker, ist einer der Besten sei-ner Zunft, was ihn auch regelmäßig in diverse TV-Formate führt.

Mit welchen drei Wörtern würden Sie sich selbst beschreiben?Eine Zeitung schrieb mal, ich sei der »freie Radikale« des deut-schen Kabaretts. Und das gefällt mir eigentlich ganz gut. Oder ein Zuschauer schrieb mal ins Gäs-tebuch: »Der Abend hatte eine Mi-schung, als hätte man Volker Pis-pers mit Atze Schröder gekreuzt ... und das Resultat erstmal zum Fri-sör geschickt.« Auch das trifft es ei-gentlich ziemlich genau.

Comedy boomt, Kabarett wird zu-rückgedrängt. Was sagen Sie dazu?Na ja, es zeigt sich immer deutli-cher, dass Comedy eine Verdrän-gungskunst ist, und Kabarett eine

kathartische. Mir schrieb mal ein Zuschauer nach einer Vorstellung ins Gästebuch: »Wir haben uns totgelacht über lauter traurige Din-ge. Das hilft uns, den Mist zu er-tragen.« Und ich glaube, darum geht es. Comedy will von unseren Sorgen und Problemen ablenken, wohingegen Kabarett thematisch genau auf die Katastrophen des Lebens zusteuert, um den Schre-cken durch eine Pointe aufzulösen.

Eigentlich ist das, was Sie machen, ja kein politisches Kabarett mehr,

sondern Wirtschaftskabarett. Wie sind Sie dazu gekommen?Ich habe seit 1997, seit Beginn meiner Karriere, immer politi-sches Kabarett gemacht. Aber da gab es diesen Moment, als An-gela Merkel im Fernsehen stand und sagte, dass unsere Ersparnis-se sicher sind. Da habe ich erst-mal reflex artig nach einer Pointe gesucht. Und ich habe festgestellt: Mir fällt keine ein, ohne zu ver-stehen, was da passiert ist. Und dann habe ich angefangen, zu recherchieren und bin dabei ge-blieben. Natürlich ist es nach wie vor politisches Kabarett, sich mit Wirtschaft zu beschäftigen. Nur, wenn man sich mit den Mächtigen beschäftigen will, sollte man sich eben nicht allzu lange mit Politi-kern aufhalten.

Mehr lesen? Das ganze Gesprächvon Berthold Honeker mit HG Butzko finden Sie hier: HG Butzko – »echt jetzt«Freitag, 6. Dezember 2019 20.00 Uhr, Angerhalle Möhringen

Jubiläum »20 Jahre

Tuttlinger Krähe«Von Berthold Honeker

Ein bisschen stolz sind wir schon, dass wir im kommenden Jahr mit Ih-nen in einer großen Jubiläumsgala auf die ersten 20 Jahre unseres Tutt-linger Kleinkunstwettbewerbs zurück-blicken können. Und wir freuen uns sehr, dass neun von 10 Krähe-Gewin-nern, darunter auch der wunderbare Sascha Grammel, verbindlich zuge-sagt haben. Klaus-Jürgen »Knacki« Deuser kann leider erst Ende März Nachricht geben.

Wir wollen nicht allzu viel verraten über den Abend, denn es soll ja span-nend bleiben. Nur so viel: Vom Betre-ten bis zum Verlassen der Stadthalle werden Sie bestens unterhalten. Sie werden künstlerisch und musikalisch empfangen, auch in den Pausen dis-kret verwöhnt, und nach dem Fina-le auf der Bühne ist der Abend noch nicht vorbei …

Regie führt mit Karl-Heinz Helmschrot ein Freund des Hauses, der weiß, was er tut. Und er hat viel zu tun: So viele PreisträgerInnen auf der Bühne, dazu ein special guest, voraussichtlich drei Showblöcke – da geht was!

Schade nur: Wer sich nicht rechtzei-tig um Tickets gekümmert hat, geht lei-der leer aus. Denn der Vorverkauf für die Jubiläumsgala dauerte nur knapp 14 Tage … da ist es nur gut, dass es 2020 auch den Jubiläumswettbewerb um die »20. Tuttlinger Krähe« gibt. Der startet am 31. März, am 5. Ap-ril werden die wunderbaren kleinen und großen Krähen des Künstlers Ro-land Martin, die von den KünstlerIn-nen so geliebt werden, verliehen. Der Wettbewerb bietet mehr als ein Trost-pflaster – und Sie sehen vielleicht die Sascha Grammels von morgen! Er-leben Sie selbst, warum unser Klein-kunstpreis zu den fünf wichtigsten deutschen Auszeichnungen in dieser Sparte gehört. Das können Sie, wenn Sie beim Dauerkartenverkauf ab 30. November oder beim Verkauf der Ein-zeltickets ab 13. Dezember vorne mit dabei sind …

10

www.herrschröder.deschroeder.comedyhbmanagement

Foto:Yash

arKhosr

avani*Des

ign:MinaEnt.

www.hb-management.info

So. 29. März 2020 TuttlingenAngerhalle Möhringen 20:00 Uhr

Tickets erhältlich reservix unter 01806 700 733 und www.kuenstlermedia.de

AN AUTHENTIC SHOW OF IRISH MUSIC,SONG AND DANCE

www.danceperados.com

Whiskey you are the devil! TourWhiskey ou are the devil!Whiskey ou are the devil!AN AUTHENTIC SHOW OF

Mittwoch 8.1.2020, 20 Uhr

Pioniere des Schattenspiels – www.diemobiles.de

Samstag 11.1.2020, 20 Uhr

Tickets: schwäbische.de/tickets, Ticketbox Tuttlingen, SchwäbischeZeitung und allen bek. VVK-Stellen, Tel. 0751/29555777 oder 07461/910996

Stadthalle Tuttlingen

DIE SPEKTAKULARSTE RAMMSTEIN TRIBUTE SHOW

29.02.2020 TUTTLINGEN STADTHALLETicket Hotline 07461 910996 | Print@Home-Tickets unter www.stahlzeit.comNEUE SHOW

TICKETS0751 29 555 550 (Mo bis Fr von 8 bis 18 Uhr, Sa von 8 bis 12 Uhr)

09.04.2020 / 19:30 UHR / TUTTLINGEN / STADTHALLE

25.01.2020 / 19:30 UHR / TUTTLINGEN / STADTHALLE

Tickets & Infos in Tuttlingen: Ticketbox, sowie bei allen bekannten VVK-Stellen und unter www.star-concerts.de

Karten & Infos: 07461-910 996

www.tuttlinger-hallen.de

11

Wir verlosen 2 x 2 Karten

für das Konzert von The Queen Kings

Und so können Sie gewinnen: Be-antworten Sie uns einfach eine Fra-ge: Wie heißt der Leadsänger der Band The Queen Kings?

Schicken Sie uns eine E-Mail mit der richtigen Antwort an [email protected]

Die Gewinner ermitteln wir unter al-len Einsendern. Einsendeschluss ist der 15. Dezember 2019

Öffnungszeiten TicketboxDie Ticketbox in der Königstraße 13 hat wie folgt für Sie geöffnet:

Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag: 10.00 – 13.00 Uhr 14.30 – 18.00 Uhr

Mittwoch geschlossen

Samstag: 10.00 – 13.00 Uhr

In der Ticketbox erhalten Sie auch unser Programmbuch mit ausführli-chen Informationen zu den Abo-An-geboten der Stadthalle Tuttlingen so-wie unseren Spielzeitflyer.

IMPRESSUM

Souffleur – Die Programmzeitung der Tuttlinger Hallen

Herausgeber und verantwortlich für den Textteil: Michael Baur, Geschäftsführer der Tuttlinger Hallen, Am Europaplatz, Königstraße 39, 78532 Tuttlingen, www.tuttlinger-hallen.de

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Christina Storz, Verlagsleiterin der J.F. Bofinger KG, Jägerhofstraße 4, 78532 Tuttlingen

Redaktion: Michael Baur, Berthold Honeker, Doreen Liebig, Ulrike Schmitz

Gesamtkoordination: Doreen Liebig

Auflage: 21.150 Exemplare

Gestaltung: satz & more, Sigmaringen, www.satzundmore.de

Nächste Ausgabe: 24. Januar 2020 Gränzbote / 29. Januar 2020 Südfinder

Text- und Bildnachweis über die Redaktion. Programm- und Preisänderungen vorbehalten. Änderungen des Veranstaltungsdatums werden ggf. in der Presse und auf unserer Homepage www.tuttlinger-hallen.de bekannt gegeben. Alle Rechte vorbehalten.

K A R T E N & I N F O S 07461-910 996 www.tuttlinger-hallen.de

Der nächste Souffleur

erscheint am 24. Januar 2020 im Gränzboten

und am 29. Januar 2020

im Südfinder

The Queen-Tribute Band rockt Tuttlingen Jetzt Karten für das Konzert gewinnen!Zwischen Festtagsbraten und Sil-vesterfeuerwerk wird gerockt! The Queen Kings machen auf ih-rer »Bohemian Rhapsody«-Tour am 27. Dezember Halt in Tuttlingen. In ihrer mitreißenden Queen-Tribu-te-Show entführen die Musiker mit den größten Songs der legendären englischen Supergroup in die Welt

von Freddie Mercury und Queen. Für ihre Show haben sie sich vom Film »Bohemian Rhapsody« inspi-rieren lassen und bringen neben den größten Hits auch das legen-däre Set auf die Bühne, mit dem Queen beim Live-Aid-Konzert zehn-tausende Zuschauer im Londoner Wembley Stadion sowie Millionen Zuschauer der weltweiten Übertra-gung begeisterten.

Die Band um Leadsänger Sa-scha Krebs tourt bereits seit vielen Jahren durch Deutschland und Eu-ropa und gilt als eine der besten Queen-Tributebands überhaupt. Musiker der Band arbeiteten be-reits mit Brian May und Roger Tay-lor von Queen zusammen und wa-ren auch Teil des Musicals »We Will Rock You«. In ihrer Show tref-fen sie genau den Sound und Geist von Queen und begeistern mit ih-rer großen Leidenschaft. So kommt man ganz nah ran an die Legen-den. Auch bei Fanclubtreffen des internationalen Queen-Fanclubs traten sie erfolgreich auf und ge-

wannen den Respekt der größten Queen-Fans weltweit.

Zu den Queen Kings-Musikern zählt neben Leadsänger Sascha Krebs, der über den gleichen Stimm-umfang wie Freddie Mercury ver-fügt, auch Gitarrist Drazen Zalac, der den markanten Sound von Bri-an May mit Hilfe von Original-Equipment wieder aufleben lässt. Für den Sonic-Volcano-Groove sind Schlagzeuger Oliver Kerstan und Bassist Rolf Sander verantwortlich. Freddie Mercurys extravagantes Klavierspiel und ganze Orchester-klänge werden von Christof Wet-ter an den Keyboards beigesteu-

ert. Komplettiert wird das Sextett durch Sängerin Susann de Bollier, die mit Unterstützung der Stimmen aller Bandmitglieder die fetten Chö-re der Queen Songs – wie eben bei »Bohemian Rhapsody« – zu hundert Prozent live singt. Ein besonderes Highlight ganz im Sinne von Queen in einer Zeit, in der Playbacks einen festen Platz in der Musikbranche ge-funden haben.

The Queen Kings »Bohemian Rhapsody«Freitag, 27. Dezember 2019 20.00 Uhr Stadthalle Tuttlingen, Großer Saal

12

Lassen Sie sich begeistern! Egal ob Musik, Kabarett, Theater,Kleinkunst oder Lesung – AESCULAP® wünscht allen Veran-staltungsbesuchern unterhaltsame und spannende Momente.

KULTUR ERLEBEN.

AESCULAP® – a B.Braun brandwww.aesculap.de

A-IM

1903

7

ABWECHSLUNGSREICH,BUNT & UNTERHALTSAM.

Tuttlingen |Stadthalle |sa. 7.3.2020|20:00 UhrTickets: 0180/60 50 400* www.reservix.de *(0,20 Euro/Anruf inkl. MwSt aus den Festnetzen, max.

0,60 Euro/Anruf inkl. MwSt aus den Mobilfunknetzen)

Das Leben ist Schön

Nachfolge-Band

Die

www.altebekannte.band

Stadthalle Tuttlingen

07461-910996 Ticketbox der StadthalleMehr Infos/Tickets unter:

30.01.2018:00 Uhr

50 %Rabatt fürKinder!

16:00 Uhr06.01.20

www.gla-show.de

Winterhighlights für die ganze Familie!