DIE RHEINPFALZ —NR. 103 Jugendhilfe: Teilnahme am...

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KRIEGSFELD. Die Gebietskommissi- on für den Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ besucht die Gemeinde morgen, Mittwoch, zwischen 9.45 und 10.30 Uhr. Treffpunkt ist am Dorfbrunnen, die Bürger sind zu dem Rundgang eingeladen. (red) KIRCHHEIMBOLANDEN. Kindern aus sozial schwachen Familien soll in Kindertagesstätten die Teilnahme am Mittagessen ermöglicht wer- den. Dazu stellt ein Sozialfonds, auf den sich das Land mit den kommu- nalen Spitzenverbänden, Kirchen und der Liga der freien Wohlfahrts- verbände geeinigt hat, Mittel zur Verfügung. Auf den Donnersberg- kreis entfallen davon 26.000 Euro, die pro Jahr für diesen Zweck zur Verfügung stehen. Der Jugendhilfeausschuss hat jetzt beschlossen, mit diesen Mitteln pau- schal elf Prozent der Kinder, die ganz- tägig in Kindertagesstätten betreut werden, zu unterstützen. Diese Quo- te folgt der Praxis an den Grundschu- len, für die ein vergleichbarer Landes- fonds bereits existiert. Zugestimmt wurde dabei auch dem Vorschlag des Jugendamtes, diese Mittel auf die Kindergartenträger gemäß ihrem Anteil an Ganztagsplätzen zu vertei- len und ihnen zu überlassen, wie sie die Förderung vor Ort gestalten. Eri- ka Sunckel (FDP) merkte dazu an, dass die Bedürftigkeit sich nicht gleichmäßig verteile und schlug vor, die Quote anhand vpn Statistiken zu überprüfen. Claudia Manz-Knoll (SPD) regte an, nach einem Jahr die Resultate abzufragen und dann zu überprüfen, ob die Quote zutreffe oder korrigiert werden müsse. Ute Knobloch (Grüne) begrüßte die unbü- rokratische Regelung, mahnte aber, die Eltern nicht ganz aus ihrer Pflicht zu entlassen. Als Kriterium sozialer Bedürftigkeit gelte der Bezug sozia- ler Leistungen, informierte Dezer- nent Fabian Kirsch auf Nachfrage aus dem Gremium. (bke) VON GABI TREIBER Drei Männer und eine Frau lassen sich vom Gott der Winde leiten und führen die Lüfte durch ihre Instru- mente zu perlendem Klang: Das For- seti-Saxophonquartett mit seinem Beitrag zum rheinland-pfälzischen Kultursommer brachte seine Vor- stellung, was unter dem Motto „Cool Britannia“ zu verstehen sei, im Kellergewölbe des Weingutes Janson Bernhard zu Gehör. Zu Forseti, dem germanischen Gott der Winde gehören Magdalena Lapaj ( Sopransaxophon), Felix Dobrowohl (Altsaxophon), Enrico Taubmann (Te- norsaxophon) und Frank Riedel ( Ba- ritonsaxophon), sie studieren in Köln an der Hochschule für Musik bei Daniel Gauthier, Klassik-Echo- Preisträger und erster Professor für klassisches Saxophon in Deutsch- land. Auch seine Studenten sind schon mit vielen großen Preisen für ihr Spiel bei nationalen und interna- tionalen Wettbewerben ausgezeich- net worden. Zu erwarten war hohes Können und diese Erwartung wurde hundertprozentig erfüllt. Frank Rie- del, Sprecher der Gruppe und als Ba- riton für das musikalische Funda- ment im Quartett verantwortlich, führte durch das besondere Pro- gramm. Ausgestattet mit regionalem Bezug zu Rheinhessen, er stammt aus Gundersblum, vervollkommnet er seine Ausbildung jetzt im Master- studiengang „Interpretation Neue Musik“ in Köln und erläuterte zwi- schen den Stücken die Besonderhei- ten ihrer Saxophonmusik. Da das Saxophon erst 1840 von dem Belgier Adolphe Sax erfunden wurde, beginnt auch die Literatur für das Instrument erst in der Romantik, hat ihren Schwerpunkt im 20.Jahr- hundert und damit in der Moderne mit all ihren Facetten. Für das Forse- ti-Quartett hieß das in Harxheim, dem Publikum zum einen adaptierte Kammermusik vorzustellen und zum anderen zeitgenössische Kom- ponisten zu interpretieren. Mit dem Engländer Orlando Gibbons, einem beliebten Komponisten der Renais- sance-Zeit und seiner „Fantazia“ ge- lang ein perfekter Einstieg in das Konzertprogramm, bei dem das So- pransaxophon Magdalena Lapajs die drei Herren anführte. Eine Einheit im hochqualitativen Quartett zeigte ihr Spiel auch immer wieder die Sonder- klasse dieser Musikerin. Dank seiner engen Beziehungen zu England war es ein Leichtes, Georg Friedrich Hän- del als britischen Komponisten mit in die Britannia-Riege aufzunehmen und den Einzug der Königin von Saba aus seinem Oratorium „Salo- mon“, ein klassisches Barockstück, vorzustellen. Hier gefielen die Unter- stimmen mit schönem Fundament zur Melodie, jung und flott gespielt, als wäre das Stück für das neuzeitli- che Instrument geschrieben. Dem breiten Publikum bekannt wurde der Waliser Komponist und Saxopho- nist Karl Jenkins als Mitglied der Jazz- rock-Formation Soft Machine in den siebziger Jahren. Als Vertreter der „minimal music“ machte er sich auch einen Namen als Komponist klassischer Musikliteratur. „Barocco No.1“ hieß das Stück, das sich Forseti von ihm ausgesucht hatten, und sie ließen es zu einem abwechselungs- reichen Klangerlebnis werden, getra- gene Melodien und sanfte Töne nah- men gefangen. Mit Michael Nyman brachte das Quartett einen weiteren Vertreter der Minimal Music zu Ge- hör, „Songs for Tony“ ein Requiem in vier Sätzen. Nyman ist auch als Fil- musik-Komponist bekannt, der zwei- te Satz des Requiems wurde im hoch- poetischen Film „Das Piano“ für die eindrucksvolle Schlusssequenz ver- wendet. Hier erzeugte das Spiel der vier Musiker herrliche Klangbilder, träumerisch und intensiv, hochkon- zentriert. Nach der Pause war die Konzentration der Zuhörer ebenso wie die der Musiker nochmals gefor- dert bei der Interpretation Richard Rodney Bennetts „Saxophone Quar- tet“. Bennett arbeitete mit Pierre Boulez zusammen, kommt aus der Neuen Musik, verbindet klassische Formen mit der Zwölf-Ton-Musik. Einem großen Publikum bekannt wurde auch er als Komponist von Filmmusik, so für „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“, „Blind Date“ und auch die Musik für den „Mord im Ori- ent Express“ stammt von ihm. Viele expressionistische Elemente be- herrschten das Stück, eine Herausfor- derung für die Musiker, der sie sich gewappnet zeigten, Blickkontakt un- tereinander, genauestes Zuhören er- möglichen ein perfektes Zusammen- spiel und lassen die ersten Bravo-Ru- fe aus dem Publikum ertönen. Den Abschluss bildet Timothy Blin- kos Werk „Sculptures“, das in den neunziger Jahren für den Weltsaxo- phonkongress geschrieben wurde. Die drei Sätze vom Komponisten selbst beschrieben als „ maschinen- haft, leicht melancholisch und geo- metrisch“ finden sich exakt in der In- terpretation des Forseti-Quartettes wiedergegeben, die den Reiz moder- ner Saxophon-Musik einem vollbe- setzten Musiksaal vermitteln konn- ten. Zugaben kamen gerne und klas- sisch, Ungarischer Tanz (Ferenc Far- gas) und der slawische Tanz Anton Dvoraks unterstrichen die Spielfreu- de der vier Ausnahme-Musiker, die mit einer Leichtigkeit und Qualität musizierten, die heute selten zu fin- den ist. Ein Lob den Veranstaltern und der Musikagentur, die solche Ka- liber in die Region bringt. NOTRUFE Polizei 110 Feuerwehr 112 Rettungsdienst und Notarzt Kibo und Rock. 112 Giftnotrufzentrale 06131 19240 Krankenhaus Rock. 06361 4550 Krankenhaus Kibo 06352 4050 Stadtwerke 0800 7033333 Frauennotruf 06352 4187 Telefonseelsorge 0800 1110111 APOTHEKEN Alzey: Adler-Apotheke, Hauptstr. 22, Alzey-Weinheim, 06731 43777. Bad Kreuznach: Einhorn-Apotheke, Mannheimer Str. 128, 0671 28743. Meisenheim: Mohren-Apotheke, Markt- platz 2, 06753 12460. Monsheim: Pfrimm-Apotheke, Worm- ser Str. 5 a, 06243 7278. Otterberg: Wallonen-Apotheke, Haupt- straße 39, 06301 31100. GLÜCKWÜNSCHE Bolanden: Katharine Galle (74); Mar- tha Lichtenberger, 82 Jahre. Ilbesheim: Walter Lahr, 73 Jahre. Kirchheimbolanden: Ibro Salihic (83); Anna Wall, 79 Jahre. Marnheim: Waltraut Büttner (71); Hedwig Knauf, 77 Jahre. Morschheim: Eduard Müller, 80 Jahre. Stahlberg: Hedwig Schömbs, 90 Jahre. WAS, WANN, WO Dreisen: Bücherei: 16 - 17 Uhr. Göllheim: Gemeindebücherei: 16 - 18 Uhr. Kirchheimbolanden: Haus der Ju- gend: 15 - 20 Uhr. - Stadtbiblio- thek: 16 - 19 Uhr. Marnheim: Kaffee am Dienstag: 14.30 Uhr, Haus Frank. GARTENABFALL Abholung morgen: Höringen, Lohns- feld, Potzbach, Wartenberg-Rohr- bach. BÄDER Kirchheimbolanden: KiboBad Hallen- bad: 7 - 9 und 14 - 22 Uhr; Kibo- Bad Sauna: 14 - 22 Uhr. Rockenhausen: Naturerlebnisbad: 10 bis 20 Uhr. Winnweiler: Freibad: 13 bis 19 Uhr. Das Kreuzgewölbe im Weingut war gut besetzt beim Saxophonkonzert. FOTO: STEPAN AUF EINEN BLICK „Göttliche“ Saxophonklänge ZELLERTAL: Hochkarätiges Bläser-Quartett beim Kultursommer zu Gast im Weingut Janson Bernhard Dorfwettbewerb: Kommission kommt morgen Vormittag Jugendhilfe: Teilnahme am Mittagessen fördern ANZEIGE ANZEIGE 6425081_60_6 DIE RHEINPFALZ — NR. 103 DIENSTAG, 5. MAI 2009 DONNERSBERGKREIS / SERVICE 05_LKIB

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Page 1: DIE RHEINPFALZ —NR. 103 Jugendhilfe: Teilnahme am ...forsetiquartett.de/fileadmin/PDF/Kritik_Rheinpfalz.pdfin die Britannia-Riege aufzunehmen und den Einzug der Königin von Saba

KRIEGSFELD. Die Gebietskommissi-on für den Wettbewerb „Unser Dorfhat Zukunft“ besucht die Gemeindemorgen, Mittwoch, zwischen 9.45und 10.30 Uhr. Treffpunkt ist amDorfbrunnen, die Bürger sind zudem Rundgang eingeladen. (red)

KIRCHHEIMBOLANDEN. Kindern aussozial schwachen Familien soll inKindertagesstätten die Teilnahmeam Mittagessen ermöglicht wer-den. Dazu stellt ein Sozialfonds, aufden sich das Land mit den kommu-nalen Spitzenverbänden, Kirchenund der Liga der freien Wohlfahrts-verbände geeinigt hat, Mittel zurVerfügung. Auf den Donnersberg-kreis entfallen davon 26.000 Euro,die pro Jahr für diesen Zweck zurVerfügung stehen.

Der Jugendhilfeausschuss hat jetztbeschlossen, mit diesen Mitteln pau-schal elf Prozent der Kinder, die ganz-tägig in Kindertagesstätten betreutwerden, zu unterstützen. Diese Quo-te folgt der Praxis an den Grundschu-len, für die ein vergleichbarer Landes-fonds bereits existiert. Zugestimmtwurde dabei auch dem Vorschlagdes Jugendamtes, diese Mittel aufdie Kindergartenträger gemäß ihremAnteil an Ganztagsplätzen zu vertei-len und ihnen zu überlassen, wie siedie Förderung vor Ort gestalten. Eri-ka Sunckel (FDP) merkte dazu an,dass die Bedürftigkeit sich nichtgleichmäßig verteile und schlug vor,die Quote anhand vpn Statistiken zuüberprüfen. Claudia Manz-Knoll(SPD) regte an, nach einem Jahr dieResultate abzufragen und dann zuüberprüfen, ob die Quote zutreffeoder korrigiert werden müsse. UteKnobloch (Grüne) begrüßte die unbü-rokratische Regelung, mahnte aber,die Eltern nicht ganz aus ihrer Pflichtzu entlassen. Als Kriterium sozialerBedürftigkeit gelte der Bezug sozia-ler Leistungen, informierte Dezer-nent Fabian Kirsch auf Nachfrage ausdem Gremium. (bke)

VON GABI TREIBER

Drei Männer und eine Frau lassensich vom Gott der Winde leiten undführen die Lüfte durch ihre Instru-mente zu perlendem Klang: Das For-seti-Saxophonquartett mit seinemBeitrag zum rheinland-pfälzischenKultursommer brachte seine Vor-stellung, was unter dem Motto„Cool Britannia“ zu verstehen sei,im Kellergewölbe des WeingutesJanson Bernhard zu Gehör.

Zu Forseti, dem germanischen Gottder Winde gehören Magdalena Lapaj( Sopransaxophon), Felix Dobrowohl(Altsaxophon), Enrico Taubmann (Te-norsaxophon) und Frank Riedel ( Ba-ritonsaxophon), sie studieren inKöln an der Hochschule für Musikbei Daniel Gauthier, Klassik-Echo-Preisträger und erster Professor fürklassisches Saxophon in Deutsch-land. Auch seine Studenten sindschon mit vielen großen Preisen fürihr Spiel bei nationalen und interna-tionalen Wettbewerben ausgezeich-net worden. Zu erwarten war hohesKönnen und diese Erwartung wurdehundertprozentig erfüllt. Frank Rie-del, Sprecher der Gruppe und als Ba-riton für das musikalische Funda-ment im Quartett verantwortlich,führte durch das besondere Pro-gramm. Ausgestattet mit regionalemBezug zu Rheinhessen, er stammtaus Gundersblum, vervollkommneter seine Ausbildung jetzt im Master-studiengang „Interpretation NeueMusik“ in Köln und erläuterte zwi-schen den Stücken die Besonderhei-ten ihrer Saxophonmusik.

Da das Saxophon erst 1840 vondem Belgier Adolphe Sax erfundenwurde, beginnt auch die Literatur fürdas Instrument erst in der Romantik,hat ihren Schwerpunkt im 20.Jahr-hundert und damit in der Modernemit all ihren Facetten. Für das Forse-ti-Quartett hieß das in Harxheim,dem Publikum zum einen adaptierteKammermusik vorzustellen undzum anderen zeitgenössische Kom-ponisten zu interpretieren. Mit demEngländer Orlando Gibbons, einembeliebten Komponisten der Renais-sance-Zeit und seiner „Fantazia“ ge-lang ein perfekter Einstieg in dasKonzertprogramm, bei dem das So-

pransaxophon Magdalena Lapajs diedrei Herren anführte. Eine Einheit imhochqualitativen Quartett zeigte ihrSpiel auch immer wieder die Sonder-klasse dieser Musikerin. Dank seinerengen Beziehungen zu England wares ein Leichtes, Georg Friedrich Hän-del als britischen Komponisten mitin die Britannia-Riege aufzunehmenund den Einzug der Königin vonSaba aus seinem Oratorium „Salo-mon“, ein klassisches Barockstück,vorzustellen. Hier gefielen die Unter-stimmen mit schönem Fundamentzur Melodie, jung und flott gespielt,als wäre das Stück für das neuzeitli-che Instrument geschrieben. Dembreiten Publikum bekannt wurdeder Waliser Komponist und Saxopho-nist Karl Jenkins als Mitglied der Jazz-rock-Formation Soft Machine in densiebziger Jahren. Als Vertreter der„minimal music“ machte er sichauch einen Namen als Komponistklassischer Musikliteratur. „BaroccoNo.1“ hieß das Stück, das sich Forsetivon ihm ausgesucht hatten, und sieließen es zu einem abwechselungs-reichen Klangerlebnis werden, getra-

gene Melodien und sanfte Töne nah-men gefangen. Mit Michael Nymanbrachte das Quartett einen weiterenVertreter der Minimal Music zu Ge-hör, „Songs for Tony“ ein Requiem invier Sätzen. Nyman ist auch als Fil-musik-Komponist bekannt, der zwei-te Satz des Requiems wurde im hoch-poetischen Film „Das Piano“ für dieeindrucksvolle Schlusssequenz ver-wendet. Hier erzeugte das Spiel dervier Musiker herrliche Klangbilder,träumerisch und intensiv, hochkon-zentriert. Nach der Pause war dieKonzentration der Zuhörer ebensowie die der Musiker nochmals gefor-dert bei der Interpretation RichardRodney Bennetts „Saxophone Quar-tet“. Bennett arbeitete mit PierreBoulez zusammen, kommt aus derNeuen Musik, verbindet klassischeFormen mit der Zwölf-Ton-Musik.

Einem großen Publikum bekanntwurde auch er als Komponist vonFilmmusik, so für „Vier Hochzeitenund ein Todesfall“, „Blind Date“ undauch die Musik für den „Mord im Ori-ent Express“ stammt von ihm. Vieleexpressionistische Elemente be-

herrschten das Stück, eine Herausfor-derung für die Musiker, der sie sichgewappnet zeigten, Blickkontakt un-tereinander, genauestes Zuhören er-möglichen ein perfektes Zusammen-spiel und lassen die ersten Bravo-Ru-fe aus dem Publikum ertönen.

Den Abschluss bildet Timothy Blin-kos Werk „Sculptures“, das in denneunziger Jahren für den Weltsaxo-phonkongress geschrieben wurde.Die drei Sätze vom Komponistenselbst beschrieben als „ maschinen-haft, leicht melancholisch und geo-metrisch“ finden sich exakt in der In-terpretation des Forseti-Quartetteswiedergegeben, die den Reiz moder-ner Saxophon-Musik einem vollbe-setzten Musiksaal vermitteln konn-ten. Zugaben kamen gerne und klas-sisch, Ungarischer Tanz (Ferenc Far-gas) und der slawische Tanz AntonDvoraks unterstrichen die Spielfreu-de der vier Ausnahme-Musiker, diemit einer Leichtigkeit und Qualitätmusizierten, die heute selten zu fin-den ist. Ein Lob den Veranstalternund der Musikagentur, die solche Ka-liber in die Region bringt.

NOTRUFE

Polizei 110Feuerwehr 112Rettungsdienst undNotarzt Kibo und Rock. 112Giftnotrufzentrale 06131 19240Krankenhaus Rock. 06361 4550Krankenhaus Kibo 06352 4050Stadtwerke 0800 7033333Frauennotruf 06352 4187Telefonseelsorge 0800 1110111

APOTHEKEN

Alzey: Adler-Apotheke, Hauptstr. 22,Alzey-Weinheim, 06731 43777.

Bad Kreuznach: Einhorn-Apotheke,Mannheimer Str. 128, 0671 28743.

Meisenheim: Mohren-Apotheke, Markt-platz 2, 06753 12460.

Monsheim: Pfrimm-Apotheke, Worm-ser Str. 5 a, 06243 7278.

Otterberg: Wallonen-Apotheke, Haupt-straße 39, 06301 31100.

GLÜCKWÜNSCHE

Bolanden: Katharine Galle (74); Mar-tha Lichtenberger, 82 Jahre.

Ilbesheim: Walter Lahr, 73 Jahre.Kirchheimbolanden: Ibro Salihic (83);

Anna Wall, 79 Jahre.Marnheim: Waltraut Büttner (71);

Hedwig Knauf, 77 Jahre.Morschheim: Eduard Müller, 80 Jahre.Stahlberg: Hedwig Schömbs, 90 Jahre.

WAS, WANN, WO

Dreisen: Bücherei: 16 - 17 Uhr.Göllheim: Gemeindebücherei: 16 -

18 Uhr.Kirchheimbolanden: Haus der Ju-

gend: 15 - 20 Uhr. - Stadtbiblio-thek: 16 - 19 Uhr.

Marnheim: Kaffee am Dienstag:14.30 Uhr, Haus Frank.

GARTENABFALL

Abholung morgen: Höringen, Lohns-feld, Potzbach, Wartenberg-Rohr-bach.

BÄDER

Kirchheimbolanden: KiboBad Hallen-bad: 7 - 9 und 14 - 22 Uhr; Kibo-Bad Sauna: 14 - 22 Uhr.

Rockenhausen: Naturerlebnisbad: 10bis 20 Uhr.

Winnweiler: Freibad: 13 bis 19 Uhr.

Das Kreuzgewölbe im Weingut war gut besetzt beim Saxophonkonzert. FOTO: STEPAN

AUF EINEN BLICK„Göttliche“ SaxophonklängeZELLERTAL: Hochkarätiges Bläser-Quartett beim Kultursommer zu Gast im Weingut Janson Bernhard

Dorfwettbewerb:Kommission kommtmorgen Vormittag

Jugendhilfe:Teilnahme amMittagessen fördern

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