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Pressespiegel der JU Rhein-Pfalz-Kreis 15.08.2003 - 28.10.2005

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  • Pressespiegel der JU Rhein-Pfalz-Kreis

    15.08.2003 - 28.10.2005

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    Jahr 2003

    Rheinpfalz 16.08.2003

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    Schifferstadter Tagblatt 16.08.2003

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    Rheinpfalz 18.08.2003

    Kohl: Nicht verdrießen lassen

    MUTTERSTADT: Altkanzler beim JU-Kreistag zu Europa- und Jugendpolitik

    In die Zange genommen: Altkanzler Helmut Kohl zwischen den Mutterstadtern Martin Binder (links) und Joachim Greiff, zwei ehemalige Vorsitzende der jungen Union Ludwigshafen-Land.

    VON UNSERER REDAKTEURIN CHRISTIANE VOPAT

    Ein bisschen darf sich die Junge Union Ludwigshafen-Land etwas darauf einbilden, dass sie bei ihrem Kreistag am Freitagabend im Mutterstädter „Palatinum" einen besonderen Ehrengast begrüßen durfte. Altbundeskanzler Helmut Kohl war für eine Diskussion über die aktuelle Europapolitik im beinahe privaten Kreis eigens von Berlin in die Vorderpfalz gejettet. Die JU'ler und einige „Zaungäste" dankten es dem braungebrannten und sehr entspannt wirkenden Staatschef a.D. mit stehenden Ovationen. Bester Laune erzählte Kohl zum Auftakt, dass ihn mit Mutterstadt eine schöne Lebenserinnerung verbinde. Als ganz junger Nachwuchspolitiker habe er hier im Alter von t g Jahren eine Versammlung auf die Beine gestellt - mit dem Hintergedanken, dass vielleicht auch seine damalige Freundin und spätere Ehefrau Hannelore anwesend sein würde. Aber das hätten die Eltern der r7-Jährigen damals zu verhindern gewusst. „Die ganze Mühe war umsonst", berichtete Kohl amüsiert. Auch mit Blick auf das Thema Europapolitik wanderte der Altkanzler rund 5o Jahre in die Vergangenheit. Damals sei in der Pfalz die Angst umgegangen, dass die linksrheinische Seite französisch werden könnte. Dass man ein halbes Jahrhundert später die Währungsunion vollzogen habe, davon habe in seinen politischen Anfangsjahren kein Mensch zu träumen gewagt. „Lassen Sie sich nicht verdrießen", rief Kohl dem CDU-Nachwuchs zu. „Wir werden in Europa noch in einer Weise vorankommen, von der man heute nur träumen kann", signalisierte er großen Optimismus für die Fortentwicklung des europäischen Gedankens. „Es geht zwar langsam voran, aber es geht auch wieder viel schneller vorwärts als manch' einer einst gedacht hat." Die EU-Erweiterung bezeichnete Kohl als sehr wichtig. Außerdem gab er sich überzeugt, dass auch in Zürich und London mit dem Euro bezahlt werden könne.

    „Man muss aufeinander zugehen"

    Zum Europäischen Parlament in Straßburg merkte der Oggersheimer an, dass es von der deutschen Öffentlichkeit zu schlecht behandelt werde. Hier sitzen ein Abgeordneter aus Palermo und einer aus Helsinki nebeneinander", forderte er dazu auf, sich zu vergegenwärtigen, dass dort Welten aufeinander treffen und es daher nicht immer einfach sei, Kompromisse zu finden. „Eine Stärkung des Parlaments finde ich sehr, sehr wichtig." Im Hinblick auf die Erweiterung glaubt Kohl, dass der EU eine Nagelprobe bevorsteht. „Aber die ist zu machen", ist er überzeugt. Die Schwierigkeit, verschiedene Interessen unter einen Hut zu bringen, gibt es Kohl zufolge nicht nur auf europäischer Ebene. Dies sei vielmehr ein grundsätzliches Problem jeder Politik, das man auch dann bewältigen müsse, wenn etwa Politiker aus Kusel und Ludwigshafen an einen Tisch sitzen. "Wichtig ist immer: Man muss aufeinander zugehen, um etwas zu bewegen." Die Türkei ist für Helmut Kohl eines der Zukunftsländer Europas. Das sehe er nicht nur deshalb so, weil er eine prachtvolle türkische Schwiegertochter habe. Das Durchschnittsalter liege hier bei 28 Jahren, in vier bis fünf Jahren werde die Einwohnerzahl auf rund 8o Millionen Menschen angewachsen sein. „Die Türken sind eines der begabtesten und fleißigsten Völker, dessen Familien-strukturen greifen." Und die Türken seien immer treue Freunde der Deutschen gewesen, auch in schwierigen Zeiten. Als zentral für den Beitritt der Türkei zur EU nannte Kohl aber die Einhaltung der „Kopenhagener Beschlüsse". Diese betrachtet Kohl als Gesetze der Demokratie, deren Nichteinhaltung zum Zusammenbruch des europäischen Hauses führen würde. Für die Zukunft Europas ist es Kohl zufolge sehr bedeutsam, dass man den Völkern Zeit gibt, damit das Erreichte sich setzen und wachsen könne. Auch die Erweiterung müsse zunächst verdaut werden. Das gelte zum Beispiel für Bereiche wie die Landwirtschaft, hier müsse man Lösungen für die spezifischen Probleme in sehr unterschiedlichen Gebieten finden. Die Europäische Union sieht Kohl auch in 5o Jahren nicht als Pendant zu den Vereinigten Staaten von Amerika. Die EU-Staatsbürgerschaft hebe nicht die deutsche oder französische auf „Wir sind Europäer, aber wir bleiben Deutsche", so Kohl.

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    Rheinpfalz 27.08.2003

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    Rheinpfalz 15.10.2003

    Rheinpfalz 03.09.2003

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    Die Entscheidung Ausgabe 11/03

  • 8

    Rheinpfalz 8.12.2003

  • 9

    Speyerer Morgenpost 9.12.2003

  • 10

    Jahr 2004

    Schifferstadter Tagblatt 19.01.2004

    Schifferstadter Tagblatt 27.03.2004

  • 11

    Rheinpfalz 05.04.2004

    Rheinpfalz 27.03.2004

  • 12

    Schifferstadter Tagblatt 05.04.2004

  • 13

    Rheinpfalz 10.04.2004

    Rheinpfalz Ludwigshafen 23.04.2004

  • 14

    Rheinpfalz Speyer 24.04.2004 Rheinpfalz 14.05.2004

    Schifferstadter Tagblatt 18.05.2004

  • 15

    CDU RLP Kurier Ausgabe 07/04

  • 16

    Die Entscheidung Ausgabe 09/04

    Schifferstadter Tagblatt 11.09.2004

  • 17

    Rheinpfalz Ludwigshafen 13.09.2004

    Rheinpfalz Frankenthal & Ludwigshafen 15.09.2004

  • 18

    Schifferstadter Tagblatt 01.10.2004

    Rheinpfalz Ludwigshafen 01.10.2004

  • 19

    Rheinpfalz Ludwigshafen 19.10.2004

    Rheinpfalz Speyer 01.10.2004

  • 20

    Rheinpfalz 27.10.2004

    Rheinpfalz Speyer 30.11.2004

  • 21

    Speyerer Morgenpost 01.12.2004

  • 22

    Die Entscheidung Ausgabe 12/04

    Rheinpfalz Ludwigshafen 02.12.2004

  • 23

    Schifferstadter Tagblatt 04.12.2004

    Schifferstadter Tagblatt 04.12.2004

  • 24

    Schifferstadter Tagblatt 20.12.2004

  • 25

    Rheinpfalz Ludwigshafen 21.12.2004

    Rheinpfalz Speyer 27.12.2004

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    Jahr 2005

    Speyerer Morgenpost 12.02.2005

  • 27

    Schifferstadter Tagblatt 12.02.2005

  • 28

    Speyerer Morgenpost 17.03.2005

    Rheinpfalz Ludwigshafen

    08.03.2005

    Rheinpfalz Ludwigshafen

    16.03.2005

    Rheinpfalz Ludwigshafen

    18.03.2005

  • 29

    Schifferstadter Tagblatt 29.03.2005

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    Speyerer Morgenpost 01.04.2005

  • 31

    Rheinpfalz Speyer 12.04.2005

    Rheinpfalz Ludwigshafen 27.04.2005

    Rheinpfalz Ludwigshafen 29.04.2005

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    Die Entscheidung Ausgabe 05/05

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    Speyerer Morgenpost 06.05.2005

    Rheinpfalz Ludwigshafen 06.07.2005

  • 34

    Schifferstadter Tagblatt 06.07.2005

    Rheinpfalz Frankenthal 06.07.2005

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    Nibelungen Kurier Worms 16.07.2005

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    Amtsblatt Bobenheim-Roxheim 22.07.2005

  • 37

    Schifferstadter Tagblatt 24.08.2005

    Rheinpfalz Ludwigshafen 26.08.2005

    Rheinpfalz Ludwigshafen 23.09.2005

    Schifferstadter Tagblatt 27.09.2005

  • 38

    Schifferstadter Tagblatt 22.10.2005

    Rheinpfalz Ludwigshafen 21.10.2005

    Rheinpfalz Speyer 22.10.2005