JU Pottkieker Ruhrgebiet Ausgabe April

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POTT KIEKER Das Original aus`m Pott! Ehrlich. Lebendig. Bodenständig. www.ju-ruhrgebiet.de << kostenloses exemplar >> ju pott kieker| seite 1 von 12 Unter Grün_innen Inkognito beim Bundeskongress der Grünen Jugend Am Anfang war die Frage „Was ziehen wir an“? Schnell war klar: Perlohrringe raus, Federschmuck rein. Außer- dem: Gendertauglicher Kapuzenpulli, figurunbe- tontes Schlabber-Shirt und – ganz wichtig – Kopfbede- ckung. So ging es für Katha- rina Strohmeyer (JU-Bezirks- vorsitzende Ruhrgebiet), Magda Aksamit (JU-NRW- LaVO-Mitglied), Verena Gärtner (JU-Kreisvorsitzende Recklinghausen) und Sascha Kurth (JU-Kreisvorsitzender Gelsenkirchen), gut getarnt zum Bundeskongress der Grünen Jugend. Getrieben durch die aktuelle Debatte wollten wir Franza Drexel unbedingt mal persönlich kennen lernen und reisten als Katastrophentouristen nach Gelsenkirchen-Bismarck. Der Tagungsort, eine Öko- Gesamtschule, stand jeder- mann offen und unser Outfit reichte zur Akkreditierung aus. Die Atmosphäre glich einem Ferienlager bei den Pfadfindern: Der spärlich be- suchte „Atomalarm“ in der Gelsenkirchener Innenstadt vom Vorabend sowie die erste Nacht auf den harten Fußböden in den Klassen- zimmern sind an einigen Teilnehmer_innen ganz offensichtlich nicht spurlos vorübergegangen. Noch um 14.00 Uhr lagen manche quer in den Tagungsreihen, ande- re erholten sich bei einem Tässchen Tee aus der Ther- moskanne während sie im Schneidersitz in den Gängen rumlungerten. Zeit für einen Energizer! Mit Tanz, Gesang und Grup- pendynamik heizten einige grüne Animateure die Stim- mung an. Ob das wohl die im Programm angekündigte „Hanfparade“ war? Während wir noch überlegten, ob wir als weiteren Energizer den „Hub-Hub-Hubschrauber- einsatz“ performen sollten, stürmte bereits ein weite- rer Nachwuchs-Grüner die Bühne für den Gassenhauer „Mein Dackel Waldemar und ich, wir zwei, wir wohnen in der Regenbogenstraße 3“. Um nicht aufzufallen, mach- ten auch wir bei der lustigen Mittagsgymnastik mit. Das Aktivprogramm fruchte- te leider nicht bei allen Teil- nehmer_innen. Die geplan- te Generaldebatte über ein Kapitel des Grundsatzpro- gramms musste ausfallen, da sich keine weibliche Teilneh- merin fand, die sich an der Diskussion beteiligen wollte. Die Einhaltung der „harten Quote“ bei der Rednerliste war den Anwesenden wichti- ger als die inhaltliche Diskus- sion. Die Frauenquote in ihrem Lauf hält eben weder Ochs noch Esel auf... Rasch einig waren sich die jungen Grünen allerdings in Detailfragen wie der radikalen Demokratisie- rung aller Lebensbereiche, der Abschaffung der Ehe als „verkrusteter Struktur“ (Applaus), der von der Gesell- schaft erfundenen Kategorie Geschlecht („als Frau wird man nicht geboren, zur Frau wird man gemacht“) sowie der Notwendigkeit einer Änderung der deutschen Mehrheitsgesellschaft. Ans Eingemachte ging es dann aber bei der Frage, ob das Wahlalter in Zukunft auf 14 Jahre, drastisch oder auf null Jahre gesenkt werden solle. Es gab einen heftigen Schlagabtausch. Wortmel- dungen, wie „Kleinkinder sind doch total beein- flussbar wenn ihr mich wählt, kriegt ihr ein Eis“ wurden sofort mit harten Argumen- ten entkräftet: „Es ist doch Schwach- sinn, dass jetzt massenhaft Babys zu den Wahlkabinen getragen würden“. Nach der schriftlichen Abstimmung entfiel eine Mehrheit unter großem Beifall auf die Forde- rung nach der Absenkung der Wahlaltersgrenze auf null (natürlich ohne Vertre- tungswahl durch die Eltern, Teufelszeug!). Allerdings: Zwischen Kapita- lismuskritik und Feminismus drinnen sowie dem Stand mit Antifa-Broschüren draußen, kam auch ein Hauch markt- wirtschaftlicher Realität im Atrium auf: Schlüsselbänder, Tassen, Aufkleber und vega- ne Mahlzeiten wechselten – nicht gegen Arbeitsstun- den, sondern harte Euros die Besitzer_innen. Die Gleichberechtigung endete übrigens an der Klotür: Die grün-linke Idylle wurde nur durch das Fehlen der von uns mit Spannung erwarteten Unisextoiletten jäh zerstört. Endlich wieder an der frischen Luft bürsteten wir uns erstmal die Haare, schwangen uns jeder – gar nicht klimaneutral - in sein eignes Auto und steuerten den nächstgelegenen Fast- food-Fililisten an, um die Eindrücke des Nachmittags zu verarbeiten...!

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Pottkieker, das Internet Magazin der JU Ruhrgebiet

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POTT KIEKERDas Original aus`m Pott!

Ehrlich. Lebendig. Bodenständig.

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Unter Grün_innenInkognito beim Bundeskongress der Grünen Jugend

Am Anfang war die Frage „Was ziehen wir an“? Schnell war klar: Perlohrringe raus, Federschmuck rein. Außer-dem: Gendertauglicher Kapuzenpulli, figurunbe-tontes Schlabber-Shirt und – ganz wichtig – Kopfbede-ckung. So ging es für Katha-rina Strohmeyer (JU-Bezirks-vorsitzende Ruhrgebiet), Magda Aksamit (JU-NRW-LaVO-Mitglied), Verena Gärtner (JU-Kreisvorsitzende Recklinghausen) und Sascha Kurth (JU-Kreisvorsitzender Gelsenkirchen), gut getarnt zum Bundeskongress der Grünen Jugend. Getrieben durch die aktuelle Debatte wollten wir Franza Drexel unbedingt mal persönlich kennen lernen und reisten als Katastrophentouristen nach Gelsenkirchen-Bismarck.

Der Tagungsort, eine Öko-Gesamtschule, stand jeder-mann offen und unser Outfit reichte zur Akkreditierung aus. Die Atmosphäre glich einem Ferienlager bei den Pfadfindern: Der spärlich be-suchte „Atomalarm“ in der Gelsenkirchener Innenstadt vom Vorabend sowie die erste Nacht auf den harten Fußböden in den Klassen-zimmern sind an einigen Teilnehmer_innen ganz offensichtlich nicht spurlos vorübergegangen. Noch um 14.00 Uhr lagen manche quer in den Tagungsreihen, ande-re erholten sich bei einem Tässchen Tee aus der Ther-moskanne während sie im Schneidersitz in den Gängen rumlungerten.

Zeit für einen Energizer! Mit Tanz, Gesang und Grup-pendynamik heizten einige grüne Animateure die Stim-mung an. Ob das wohl die

im Programm angekündigte „Hanfparade“ war? Während wir noch überlegten, ob wir als weiteren Energizer den „Hub-Hub-Hubschrauber-einsatz“ performen sollten, stürmte bereits ein weite-rer Nachwuchs-Grüner die Bühne für den Gassenhauer „Mein Dackel Waldemar und ich, wir zwei, wir wohnen in der Regenbogenstraße 3“. Um nicht aufzufallen, mach-ten auch wir bei der lustigen Mittagsgymnastik mit.

Das Aktivprogramm fruchte-te leider nicht bei allen Teil-

nehmer_innen. Die geplan-te Generaldebatte über ein Kapitel des Grundsatzpro-gramms musste ausfallen, da sich keine weibliche Teilneh-

merin fand, die sich an der Diskussion beteiligen wollte. Die Einhaltung der „harten Quote“ bei der Rednerliste war den Anwesenden wichti-ger als die inhaltliche Diskus-sion. Die Frauenquote in ihrem Lauf hält eben weder Ochs noch Esel auf...

Rasch einig waren sich die jungen Grünen allerdings in Detailfragen wie der radikalen Demokratisie-rung aller Lebensbereiche, der Abschaffung der Ehe als „verkrusteter Struktur“ (Applaus), der von der Gesell-

schaft erfundenen Kategorie Geschlecht („als Frau wird man nicht geboren, zur Frau wird man gemacht“) sowie der Notwendigkeit einer

Änderung der deutschen Mehrheitsgesellschaft.

Ans Eingemachte ging es dann aber bei der Frage, ob das Wahlalter in Zukunft auf 14 Jahre, drastisch oder auf null Jahre gesenkt werden solle. Es gab einen heftigen Schlagabtausch. Wortmel-dungen, wie „Kleinkinder sind doch total beein-flussbar – wenn ihr mich wählt, kriegt ihr ein Eis“ wurden sofort mit harten Argumen-ten entkräftet: „Es ist doch Schwach-

sinn, dass jetzt massenhaft Babys zu den Wahlkabinen getragen würden“. Nach der schriftlichen Abstimmung entfiel eine Mehrheit unter großem Beifall auf die Forde-rung nach der Absenkung der Wahlaltersgrenze auf null (natürlich ohne Vertre-tungswahl durch die Eltern, Teufelszeug!).

Allerdings: Zwischen Kapita-lismuskritik und Feminismus drinnen sowie dem Stand mit Antifa-Broschüren draußen, kam auch ein Hauch markt-wirtschaftlicher Realität im Atrium auf: Schlüsselbänder, Tassen, Aufkleber und vega-ne Mahlzeiten wechselten – nicht gegen Arbeitsstun-den, sondern harte Euros – die Besitzer_innen. Die Gleichberechtigung endete übrigens an der Klotür: Die grün-linke Idylle wurde nur durch das Fehlen der von uns mit Spannung erwarteten Unisextoiletten jäh zerstört.

Endlich wieder an der frischen Luft bürsteten wir uns erstmal die Haare, schwangen uns jeder – gar nicht klimaneutral - in sein eignes Auto und steuerten den nächstgelegenen Fast-food-Fililisten an, um die Eindrücke des Nachmittags zu verarbeiten...!

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Liebe Mitglieder der Jungen Union im Ruhrgebiet,

ich bin mit einem tollen Ergebnis, das mich in dieser Form wirklich überrascht hat, bei dem Landesparteitag in Bonn zum Vorsitzenden unserer Landespartei gewählt worden. Darüber habe ich mich sehr gefreut. Die Mitgliederbefra-gung zum Landesvorsitz war – unabhängig von dem Ergebnis – ein großer Erfolg für die CDU Nordrhein-Westfalen. Bereits wenige Monate nach der verlorenen Landtagswahl haben unsere Mitglieder mit einer engagierten Beteiligung an den Regionalkonferenzen und einer großartigen Wahlbeteiligung eindrucksvoll gezeigt, dass wir bereit sind für einen Neuan-fang. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken.

Gemeinsam haben wir nun das Ziel, die CDU Nordrhein-Westfalen so rasch wie möglich wieder zu einer selbstbe-wussten, diskussionsfreudigen und regierungsfähigen Partei zu machen, die durch klare Konzepte überzeugt. Wir werden eine starke Opposition sein gegen die rot-grüne Minder-heitsregierung, die sich in die Abhängigkeit der Linkspartei gebracht hat. Dem taktischen Lavieren von Frau Kraft werden wir ein inhaltliches Angebot für die politische Führung von NRW entgegenstellen. Mir ist es sehr wichtig, möglichst viele Mitglieder in die Arbeit einzubinden. Dies gilt in besonderer Weise auch für die Mitglieder der Jungen Union. In diesem Sinne freue ich mich auf eine gute Zusammenarbeit.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Norbert Röttgen

INHALT

Unter Grün_innen ___________________________________

Grußwort Norbert Röttgen ___________________________

Aktion Gelbes Band __________________________________

Kernenergie-Debatte ________________________________

Gegen Frauenquote in Vorstandsetagen _____________

Der Bezirksvorstand _________________________________

Meldungen aus den Kreisverbänden ___________________

Linksammlung ______________________________________

IMPRESSUM

Herausgeber:

Junge Union RuhrgebietCastroper Straße 1245665 Recklinghausen

V.i.S.d.P.:

Katharina Strohmeyer,Bezirksvorsitzende derJU [email protected]

Redaktion

Robert [email protected]&Lars [email protected]

Konzeption & Layout:

Alexander W. [email protected]+49 (177) 65 123 15

Fotos:

Fotolia, JU Ruhrgebiet, Privat, JU Kreisverbände, Wikimedia Commons, Wierz

… Die Ausgaben erscheinen in unregelmäßigen Abstän-den mehrmals im Jahr. Namensartikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder!

Das Pottkieker Team

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Aktion Gelbes BandSolidarität mit unseren Soldatinnen und Soldaten im Auslandseinsatz

An dem Wochenende vom 25. bis 27. März unterstützte die Junge Union Ruhrgebiet bezirks-weit die Aktion „Gelbes Band“. In allen 14 Kreisverbänden zwischen Mülheim und Hamm wurde den Bürgern die Möglichkeit gegeben, ihre guten Wünsche an unsere Bundeswehrsol-daten im Auslandseinsatz auf einem langen gelben Banner nierderzuschreiben und auf diese Weise ihre Wertschätzung für die Arbeit der Truppen zum Ausdruck zu bringen. Die Grüße aus den einzelnen Kreisverbänden werden nunmehr zusammengenäht und als ein langes „Gelbes Band der Solidarität“ nach Afghanistan geschickt. Über 5000 Flyer wurden am Aktionswochenende an den zahlreichen Infoständen der JU Kreisverbände verteilt.

Unterstützung deutscher Truppen

Das Gelbe Band ist eine Solidaritätsschleifeund wird als sichtbares Zeichender Solidarität mit den Truppen im Auslandseinsatzam Revers getragen.

INFOKASTEN

Unsere Streitkräfte leisten im In- und Ausland einen unschätzbaren Dienst für die Bundesre-publik Deutschland. Gerade unsere Soldatinnen und Soldaten, die in schwierigen Auslands-einsätzen wie in Afghanistan, im Kosovo oder am Horn von Afrika unsere Freiheit oder sichere Handelswege verteidigen, verdienen unsere Solidarität.

Die Bundeswehr ist seit über 50 Jahren ein Garant für die Sicherheit und Freiheit unseres Landes. Sie genießt durch das Prinzip der Inneren Führung einen hervorragenden Ruf.

Die Junge Union hat Vertrauen in die Fähigkeiten unser Soldatinnen und Soldaten und wird auch weiterhin an der Seite der Bundeswehr stehen. Die Frauen und Männer, die im Dienste unseres Landes ihr Leben riskieren, haben es verdient, dass ihre Arbeit durch die Gesell-schaft anerkannt und gewürdigt wird. Die gelbe Schleife ist dafür greifbares Symbol.

DOWNLOAD LINK FÜR DEN FLYERhttp://tinyurl.com/6hnrql4

Facebook:Support German Troops: 18.462 Personen gefällt das!http://www.facebook.com/SupportGermanTroops

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„Man gewinnt dieser Tage leicht den Eindruck, den Herren Trittin und Gabriel komme die Katastrophe von Japan und das damit verbun-dene Drama um die zerstör-ten Kernkraftwerke mehr als gelegen. Anstelle sich um die Zukunft der Menschen in den vom Erdbeben heimgesuch-ten Gebieten zu sorgen, hat die Opposition im Bundes-tag nichts besseres zu tun, als die Tragödie von Fukushi-ma zu Wahlkampfzwecken zu instrumentalisieren – ein unwürdiges Schauspiel. Was wir jetzt brauchen ist keine Panikmache angesichts des Leids unserer japani-schen Freunde, sondern eine besonnene Bestandsaufnah-me, um fundierte Entschei-dungen treffen zu können. Insofern ist das von der Bundeskanzlerin verhäng-te Moratorium der richti-ge Weg. Die populistische Forderung nach dem Verwer-fen des gerade verabschie-deten Energiekonzeptes ist jedoch vollkommen verfehlt. Entweder die Kernkraftwer-ke sind sicher. Dann können sie als Brückentechnologie dienen, bis die erneuerba-ren Energien ausgereift sind. Oder sie sind nicht sicher, dann gehören sie sofort vom

Netz! In diesem Fall müss-ten sich allerdings auch SPD und Grüne die Frage gefal-len lassen, weshalb sie die Sicherheit der Kraftwerke während ihrer Regierungs-zeit offenbar nicht gründlich genug untersucht haben. Denn auch Fischer, Trit-tin und Co. kamen seiner-zeit ja bekanntlich zu dem Ergebnis, die Kernkraftwer-ke noch einige Jahrzehnte laufen zu lassen. Die konti-nuierliche Überprüfung der Sicherheitsstandards gehört jedoch unabdingbar zu einem verantwortungs-vollen Umgang mit einer solch anspruchsvollen Tech-nologie wie der Kernener-gie. Wie Fukushima zeigt, kann schließlich auch ein nur wenige Wochen zu spät abgeschaltetes, unsicheres Kraftwerk den Atomunfall bedeuten. Und eines schei-nen SPD und Grüne bei ihrem energiepolitischen Rundum-schlag schlichtweg auszu-blenden: Auch die CDU hat bereits beschlossen, aus der Kernenergie auszusteigen. Solange aber nicht wenigs-tens die anderen EU-Staaten mitziehen, ist dies wohl nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Denn eine radioakti-ve Wolke macht bekanntlich

nicht an Landesgrenzen halt und unsere direkten Nach-barn freuen sich schon darauf, demnächst Atomstrom nach Deutschland exportieren zu können – zahlreiche Kraft-werke in Grenznähe existie-ren jedenfalls. Und die Frage, ob in Ländern wie Bulgarien, wo gerade der Neubau zwei-er Kernkraftwerke wegen unklarer Finanzierung auf Eis liegt, die Sicherheit an erster Stelle steht, mag jeder

für sich selbst beantworten. Wenn man also raus will aus der Kernenergie muss daher ein europaweiter Ausstieg das langfristige Minimal-ziel sein. Die Kanzlerin hat in dieser Frage unsere volle Unterstützung!

Und nicht zuletzt sollten insbesondere die Kern-kraftgegner endlich ihre Blockadehaltung gegenüber modernen und effizienten

Kohlekraftwerken wie z.B. in Datteln aufgeben. Anderen-falls verspielen sie nicht nur ihre eigene Glaubwürdig-keit sondern gefährden den Industriestandort Deutsch-land gleich mit.Wegweisende Entscheidun-gen zu treffen ist bekannt-lich immer auch eine Frage der richtigen Prioritätenset-zung.“

Zur aktuellen Entwicklung in der Debatte um die Kernenergie erklärt die Vorsitzende der Jungen Union Ruhrgebiet, Katharina Strohmeyer:

Jetzt 5 Euro spenden -einfach eine SMS an 81190 senden:

Durch die aktuelle „Wer-Kernkraftwerke-baut,-ist-selbst-Schuld-wenn-sie-hochgehen“-Kampagne zahlreicher deutscher Medien gerät das Leid unzähliger Japaner, die von der größten Naturkatas-trophe der letzten Jahre betroffen sind, völlig in Vergessenheit. Der JU-Landesverband hat deshalb jetzt einen Spendenaufruf zu Gunsten der Erdbeben- und Tsunamiopfer gestartet...http://www.ju-nrw.de/uploads/media/Spendenaufruf_Japan_JU_NRW.PDFwww.ju-nrw.de

Gegen die Einführung einer Frauenquote in Vorstandsetagen:Hinsichtlich der anhaltenden Diskussion um die Einfüh-rung einer Frauenquote in Vorstandsetagen erklärt die Vorsitzende der Jungen Union Ruhrgebiet, Katharina Strohmeyer:

„Von einer solchen Quote halten wir als Junge Union überhaupt nichts! Unserer Meinung nach drückt sich dadurch schon längst nicht mehr der Grad der erreich-ten Gleichberechtigung aus. Ganz im Gegenteil: Es grenzt an Bevorzugung! Eine besse-re Förderung von Frauen wird überall dort eingefor-dert, wo es gerade genehm ist. Auf die Diskussion über eine Frauenquo-te für „unangenehme“ klassische Männerbe-rufe, wie z.B. bei der Müllabfuhr, wartet man jedoch vergeb-lich. Bereits heute ist es vielfach so, dass männliche, gut ausgebildete Bewerber Prob-

leme beim Berufsein-

stieg haben, da sie keine der gewünschten Quoten (Frau, Behinderung, Migrationshin-tergrund etc.) erfüllen.

Das hat für uns nichts mit Gleichberechtigung zu tun. Wir sind der Auffassung, dass in unserer Gesellschaft Frauen, die das Potenzial und den Willen zur Karrie-re haben, bereits heute alle Türen offen stehen.

Darüber hinaus stellen sich bei der Umsetzung zahlrei-che bisher unbeantwortete Fragen. Beispielsweise, mit welchen Frauen die quotier-ten Positionen überhaupt so kurzfristig besetzt werden sollen, wenn auch im geho-benen Management der Frauenanteil eher gering ist - was vor dem Hinter-

grund, dass diese Positionen vermehrt von Ingenieuren bekleidet werden, auch gar nicht weiter verwunderlich ist, schaut man sich mal den Anteil an weiblichen Inge-nieuren an. Unklar ist auch, wie man die Männer aus den entsprechenden Positi-onen hinausbefördern soll. Müssen die Unternehmen ihre männlichen Vorstän-de kostspielig abfinden, um den entsprechenden Job dann einer möglicherweise weniger geeigneten Bewer-berin zukommen zu lassen, die man womöglich noch zu ihrem Glück zwingen muss? Wir als Junge Union sind der Meinung, dass dies einen unverantwortbaren Eingriff in die unternehmerische Freiheit darstellt.

Genau wie bei der Bundes-wehr, wo der Gesetzgeber bereits erkannt hat, dass eine Frauenquote im Ernst-fall wohl eher hinderlich wäre und das „Soldatinnen- und Soldatengleichstellungs-gesetz“ kurzerhand im Span-nungs- und Verteidigungsfall für unanwendbar erklärt hat, ist auch in der Wirtschaft eine Frauenquote, die über das Maß an weiblichen Bewer-bern hinausgeht, mit einem Wort zu charakterisieren: Sie ist absurd. Daher begrüßen wir als Junge Union Ruhrge-biet die deutliche Positionie-rung unserer Bundeskanzle-rin Angela Merkel gegen eine solche Quote und hoffen, dass dieses leidige Thema bald vom Tisch ist!“

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Der Bezirksvorstand der Jungen Union Ruhrgebiet

Geschäftsführender Vorstand

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Der Bezirksvorstand der Jungen Union Ruhrgebiet

Die Beisitzer

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Die Junge Union Ennepe- Ruhr traf sich zum ersten Themenabend im Henrichs in Hattingen. Als Referenten konnte die JU den Kämmerer der Stadt Essen, Lars Martin Klieve, gewinnen. Der Esse-ner Dezernent hielt ein Refe-rat zum Thema „Die Zukunft der kommunalen Haushalte“ und führte die JU`ler in das Haushaltsrecht des Landes und die aktuelle Situation der Gemeindehaushalte im Ruhrgebiet ein. „Eine Viel-zahl der Gemein-den im

Ennepe-Ruhr:Themenabend „Die Zukunft der kommunalen Haushalte“

Ruhrgebiet befinden sich in der haushaltrechtlichen Überschuldung, oder befin-den sich auf dem Weg in diese“, so Klieve. Was eine Überschuldung im Sinne des Haushaltsrechts für prak-tische Konsequenzen hat, machte der Referent aus Essen anhand anschaulicher Beispiele deutlich. Neben massiven Eingriffen in die Personalhoheit d e r

Gemein-den durch die

Kommunalaufsicht stehen auch alle freiwilligen Aufga-

ben einer Gemeinde zur Disposition. „Gerade die freiwilligen Aufgaben einer Gemein-de sind es jedoch, die den Charakter einer Gemeinde ausmachen und besonders für Kinder und Jugendli-che sowie für älte-

re Menschen

von großer Bedeu-tung sind. Daher muss es überparteiliche Aufgabe der Lokalpolitik sein, trotz der Sparzwänge so viele freiwil-lige Aufgaben wie möglich

zu retten und zu erhalten“, so der Hattinger JU-Kreisvor-sitzende Lars Lubisch. Für die Junge Union EN sind gerade die freiwilligen Aufgaben einer Gemeinde ein Kernbereich

d e r verfassungs-

rechtlich garantier-ten Selbstverwaltung, “ so Lubisch weiter. In der anschließenden Diskussion wurden mögliche Handlungsoptionen bespro-chen, um die Handlungsfä-higkeit von Gemeinden zu

erhalten. Der Versuch einer Eigenkonsolidierung von Gemeinden ist ein wichtiger Schritt aus der Schuldenfal-

le heraus. Eine Vielzahl der Gemeinden, vor allem im Ruhrgebiet, kann jedoch beim derzeitigen Schul-denstand sich nicht aus eigener Kraft aus der Haushaltsmi-sere befreien. Hier ist der L a n d e s g e -s e t zg e b e r g e f r a g t . Ein mögli-c h e r

L ö s u n g s w e g könnte ein Fond zur

Entschuldung der Gemein-den darstellen. Die Junge Union EN will sich auch in Zukunft mit dem Thema Kommunalfinanzen beschäf-tigen und plant für das nächste Jahr ein Fachsemi-nar zum Thema kommunales Haushaltsrecht in NRW.

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Kreisversammlung der JU-EN vergrößert den VorstandIntegrationspolitik als Leitthema der Versammlung

Auf der letzten Mitglieder-versammlung der Jungen Union Ennepe-Ruhr standen Nachwahlen zum Vorstand, sowie die Verabschiedung einer Beitrags- und Finanz-ordnung auf dem Programm. Inhaltlich befasste sich die Kreisversammlung in Witten mit dem tagesaktuellen Thema Integration, insbeson-dere der Anerkennung von ausländischen Hochschulab-schlüssen. Die Nachwahlen wurden durch eine geplante Vergrößerung des Vorstan-des sowie Nachwahlen für Kreisvorstandsmitglieder, die zum Studium verzogen sind, notwendig. Als Gäste konnte der Kreisvorsitzen-de der Jungen Union Enne-

pe-Ruhr, Lars Lubisch, den heimischen Bundestagsab-geordneten und Parlamen-tarischen Staatssekretär bei der Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Dr. Ralf Brauksiepe, den stellv. Vorsit-zenden des Deutsch-Türki-schen Forums NRW, Herrn Saadettin Tüzün, den Vorsit-zenden der CDU- Witten, Ullrich Oberste-Padberg, die Vorsitzende der JU-Ruhrge-biet Katharina Strohmeier, sowie das geschäftsführende JU-Landesvorstandsmitglied Jendrick Suck begrüßen. In seinem Grußwort berichtete der Vorsitzende der CDU-Ennepe-Ruhr, Dr. Ralf Brauk-siepe, dem CDU-Nachwuchs über die aktuelle Bundes-

politik und ermutigte die Versammlungsteilnehmer, sich auch zukünftig politisch zu engagieren.

Im Rahmen der Nachwahlen zum Kreisvorstand wurde Julian Fenhahn aus Witten zum stellv. Kreisvorsitzenden gewählt. Neuer Pressespre-cher wurde der Gevelsber-ger Patrick Lepperhoff. Als Schriftführer wurde Sebas-tian Christ aus Ennepetal gewählt. Vervollständigt wird der Vorstand durch Ilona Schwendt aus Hattin-gen und Stefanie Bracke aus Wetter, die als Beisitzerin-nen in den Vorstand gewählt wurden.

Inhaltlicher Schwerpunkt der Kreisversammlung war das Referat des stellv. Vorsitzenden des Deutsch-Türkischen Forums der CDU-NRW, Herrn Saadet-tin Tüzün, zum Thema „Ein Gewinn für uns- Menschen mit Zuwanderungsgeschich-te im Wandel der Gesell-schaft“! Herr Tüzün stellte zunächst das Deutsch-Türki-sche-Forum der CDU-NRW, sowie dessen Arbeit vor. Anschließend diskutierte er mit den Versammlungsteil-nehmern über Probleme von Akademikern mit Migrati-onshintergrund bei der Aner-kennung von ausländischen Hochschulabschlüssen in Deutschland, sowie das Prob-

lem der Abwanderung von hochqualifizierten Menschen mit Migrationshintergrund nach der Ausbildung in andere Staaten. „Gerade vor dem Hintergrund des demographischen Wandels und des immer gravieren-der werdenden Fachkräfte-mangels ist es notwendig, dass im Ausland erworbene Abschlüsse und Qualifikati-onen in Deutschland schnel-ler und einfacher anerkannt werden,“ so der Kreisvorsit-zende der JU-Ennepe-Ruhr, Lars Lubisch. „Die von der Bundesregierung geplan-te einheitliche gesetzliche Reglung dazu ist ein erster Schritt in die richtige Rich-tung,“ so Lars Lubisch weiter.

Die Schüler Union Ruhrgebiet hat verwundert die Nach-richt vernommen, dass sich immer mehr CDU- Land-tagsabgeordnete gegen

eine weitere Förderung der Hauptschule aussprechen, sondern eine Schulform namens Verbundschule die, Haupt- und Realschule verei-nigt auch in Städten, bevor-zugt. Noch vor einem halben Jahr sah das Bild ganz anders aus. Damals wetterten Rütt-gers, Laumann und Co. gegen Gleichmacherei und die sinnlose Ideologie von SPD, Grünen und Linke und warben ausdrücklich für das dreigliedrige Schulsystem und insbesondere für die Hauptschule.

Doch jetzt, wo die CDU in der Opposition ist, und eigent-lich für das auch in der Bevöl-kerung bevorzugte dreiglied-rige Schulsystem kämpfen müsste, steckt sie den Kopf in den Sand. So begründet der Fraktionsvorsitzende der CDU im Landtag NRW, Karl-Josef Laumann den Sinnes-wandel etwa mit rückläufi-gen Schülerzahlen.

Die Verbundschule ist in ländlichen Gebieten sinnvoll, allerdings sollte dies nicht inbevölkerungsstarken Regio-nen, wie z.B. dem Ruhrgebiet durchgeführt werden. Viel-mehr sollte sich die CDU für bessere Kooperationen von Wirtschaft und Hauptschule

einsetzen. Durch den schon jetzt existierenden Fach-kräftemangel, besonders im Bereich des Handwerks, ist es unerlässlich junge Leute auch für solche Beru-fe zu gewinnen. Das schafft man aber nur, indem man den Schulen die Möglich-keit gibt, sich besonders auf dem Gebiet zu verbessern, nicht indem man die Schul-form versucht abzuschaffen. Deswegen ist es unbedingt notwendig, ein Netzwerk zu schaffen, in dem sich die Schule mit der Wirtschaft austauschen kann, aber auch Schulen miteinander koope-rieren können. Dann können z.B. die oftmals mittelständi-schen Handwerksunterneh-

men direkt an die Schulen gehen und für sich bzw. die angebotenen Berufe werben. Wichtig ist es, den Jugend-lichen eine Perspektive zu bieten und ihnen zu zeigen, dass man gerade auch mit einem Hauptschulabschluss Karriere machen kann.

Außerdem weist die SU-Ruhrgebiet darauf hin, dass die Hauptschule die einzige Schulform ist, die in Deutschland durch die Verfassung geschützt ist. Sollte man die Hauptschule also abschaffen wollen, ist eine Verfassungsänderung nötig!

Sven Spiekermann und Moritz Wentz, gesch. Bezirksvor-standsmitglieder SU Ruhrge-biet

SU-Ruhrgebiet: setzt weiter auf die Förderung von Hauptschulen

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Die Junge Union in Gelsen-kirchen zeigte sich inhalt-lich in den letzten Wochen vor allem im Bereich der Bildungspolitik aktiv: Die Schulentwicklungsplanung für die Sekundarstufe 2 in Gelsenkirchen sieht dabei auf Basis der rot-grünen Modellschulen eine Ausdün-nung der Schullandschaft, Auflösung der Hauptschu-len und die Umwandlung bestehender Schulkonzep-te in Gemeinschaftsschu-len vor. Auf Initiative der Jungen Union und der CDU in Gelsenkirchen sowie mit mobilisierten Elternvertre-tern konnte diese Zäsur in der Gelsenkirchener Schul-politik aber vorerst verhin-dert werden: aufgrund des massiven Widerstandes sah sich auch der zuständige Ausschuss, trotz absoluter SPD-Mehrheit, genötigt, für einen Aufschub, vorerst um ein Jahr, zu votieren.

Doch nicht nur im SEK-2-Bereich stehen Verände-rungen an: als eine der ersten Kommunen beabsichtigt

Gelsenkirchen, die Grund-schulbezirke wieder einzu-führen. Die Junge Union hat sich dabei klar gegen diese

Maßnahme ausgesprochen, um soziale Barrieren nicht wieder aufzubauen und jedem Schüler eine Schulbil-

dung mit maximaler Qualität beginnend in der ersten Klas-se anbieten zu können. Auch abseits der inhaltli-chen Ebene zeigt sich die Junge Union Gelsenkirchen aktiv: Im Juli und August konnten die JU-Mitglieder bei einer Veranstaltungsrei-he zum Thema Drogenbera-tung nicht nur interessante Diskussionen über Inhal-te, Sinn und Erfolg führen, sondern auch direkt vor Ort Einblicke in die Arbeit und die Probleme vor Ort gewinnen. Im September besuchte eine Delegation der Jungen Union Gelsenkirchen dann den Landschaftsverband Westfa-len-Lippe (LWL) in Münster: Neben einer Führung und Besichtigung des Plenarsaals stand auch ein Gespräch mit LWL-Jugenddezernent Hans Meyer auf dem Programm. Den Ausklang bildete ein Besuch in der Münsteraner Altstadt.

JU Gelsenkirchen:Aktive Bildungspolitik

Beim Beachvolleyball-Turnier „Tag am Strand“ der JU Bergkamen im August konnte jeder vorbeikom-men, der Lust auf einen entspannten Nachmittag mit günstigen Getränken und Sand unter den Füßen hatte. Wem Ballsport nicht

lag, konnte sein Talent unter der Limbo-Stange beweisen und auch hier Preise abräu-men – Gelenkigkeit voraus-gesetzt.Mitgespielt hat wie jedes Jahr Hubert Hüppe, ehemaliger Bundestagsab-geordneter, nun Beauftrag-ter der Bundesregierung

für die Belange behinderter Menschen Das war das 7. JU Beachvolleyballturnier: 14 Teams, 6 Stunden Beachvol-leyball und viele Besucher aus Nah und Fern.Bis zum nächsten Jahr!

Die JU-Schwerte lud gemein-

sam mit der CDU im Juli zum Wildschwein-Essen im Bürgerbad Elsetal ein. Der Vorsitzende der JU Schwer-te Jan-Bernhard Holtmann übernahm mit seinem Vater das Grillen der selbst erleg-ten Wildtiere. Am Grillstand waren auch das ehemali-

ge Landtagsmitglied Gabi Kordowski und der Beauf-tragte der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen, Hubert Hüppe, anzutreffen.

JU UNNA:Beachvolleyball-Turnier „Tag am Strand“ der JU Bergkamen

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In den letzten Wochen und Monaten bestärkte die JU Hamm ihre Freundschaft mit demKV Soest. Hamm und Soest führten zu diesem Zweck mehrere gemeinsame Akti-onen undVeranstaltungen durch. Am 22. Oktober trafen sich die beiden KV’s am Trianel-kraftwerk in Hamm, danach wurde ein regionales Unter-nehmen besucht, welches über seine Produktbereiche aufklärte. Der Tag wurde mit einem Besuch in einer

JU Hamm:Die Junge Union Hamm bestärkt ihre Freundschaft mit dem KV Soest.

JU Dortmund:Junge Union Dortmund gab Vollgas im Wahlkampfjahr 2010

Für die JU Dortmund (www.ju-dortmund.de) bedeute-te der 9. Mai 2010 nicht nur die Entscheidung der Land-tagswahl Nordrhein-West-falen, sondern auch die der wiederholten Oberbürger-meisterwahl. Daher haben wir versucht an allen Fronten mitzuhelfen und auch mitzu-gestalten. Auch wenn wir beide Wahlen nicht gewin-nen konnten, haben wir doch gezeigt, dass der Nachwuchs der CDU Dortmund stärker denn je ist. An allen Wahl-kampfständen waren JU’ler anzutreffen und haben stets vorbildlich und engagiert Wahlkampf gemacht. Für den Wahlkreis 111 hatten wir sogar unse-ren JU-Landtagskandida-ten Patrick Bartsch (www.

patrick-bartsch.de) im Rennen. Dieser ließ sich trotz des hohen Anteils an SPD Wählern nicht entmutigen und will auch beim nächs-ten Mal wieder antreten. Die Planung und Gestaltung seines Wahlkampfes wurde wesentlich durch den neuen Vorsitzenden der JUDort-mund Christian Hallmann, den ehemaligen Kreisge-schäftsführer Fabio Borggre-ve und den Vorsitzenden der SUDortmund (www.su-dort-mund.de) Alexander Smolia-nitski organisiert. Trotz des traurigen Ausgangs der Wahlen, die Dortmund sehr bewegt haben, haben wir viele neue Mitglieder für die JU gewinnen können. Die jungen Menschen in unserer

Stadt haben gemerkt, dass die JUDortmund sich umfas-send für einen neuen Wind in unserer Stadt einsetzt. Den harten Wahlkampf konnten wir mit vielen gesellschaft-lichen Veranstaltungen für alle attraktiv und interessant machen. So hat die JUDort-mund es nebenbei noch geschafft an Benefizfußball-turnieren und Vorträgen teil-zunehmen. In diesem Bereich arbeiteten wir mittlerweile eng mit anderen Organisa-tionen des vorpolitischen Raumes zusammen.Dank des Engagements unseres ehemaligen Kreis-geschäftsführers Fabio Borggreve und des jetzigen Vorsitzenden der SU Alex-ander Smolianitski konnten wir auch die SUDortmund

neu gründen und so Schü-lern wieder die Möglichkeit geben, sich schon früh poli-tisch zu engagieren. Hierauf sind wir sehr stolz und arbei-ten eng mit der SUDortmund zusammen. Mit der Stellv. Vorsitzenden der SUDort-mund Katharina Pöhlitz haben wir jetzt auch ein Mitglied im Landesvorstand der SUNRW.

Am 8. Oktober haben wir einen neuen Kreisvorstand der JUDortmund gewählt. Der neue Vorstand ist hoch motiviert und wird alles daran setzen, in der SPD-Hochburg Dortmund für neue Mehrheiten zu kämp-fen.

Pizzeria in Soest mit der Bundesliga abgerundet.

Weitere kleinere und größe-re Veranstaltungen folgten.Besonders ist die Zusam-menarbeit zur Bestärkung südlicher Hammer Stadtbe-zirke und des Ortes Welver auf Soester Seite zu loben. Die beiden Kreisverbände sind sich sicher, dass eine intensive Zusammenarbeit trotz verschiedener Bezirke wichtig für alle ist.

JU Bochum:Ein besonderer Stammtisch!

Im Oktober fanden in Bochum wieder der monat-liche Stammtisch, sowie der Frühshoppen statt. Zu Gast war diesmal der inte-grationspolitische Sprecher der Bochumer Ratsfrakti-on Hans-Heinrich Gisevius. Munter wurde über Proble-me, aber auch Erfolge der Integrationspolitik speziell in Bochum diskutiert. Darü-ber hinaus gab es eine Bera-tung des Leitantrags zum CDU-Bundesparteitag „Faire Chancen – für jedes Kind!“Im November steht erneut der politische Frühshoppen, diesmal mit Kevin Rübenstahl dem stellv. RCDS-Landes-vorsitzenden, zum Thema Hochschulpolitik an. Zudem wird der neue Arbeitskreis „Bochum 2025“ zum ersten Mal tagen. Dieser soll sich mit einer Zukunftsvision der JU für Bochum beschäftigen.

Die Junge Union Ruhrgebiet und andere Links im Internet*

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Personen:

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Weitere:

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Die Liste der Links hat nicht den Anspruch der Volstän-digkeit:

Weitere Linkvorschläge oder Anregungen bitte an Alexan-der Wierz:

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Danke!

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