Die Schmerzprodukte der Spirig HealthCare AG · delten Patienten siehe Umrechnungstabelle...

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Die Schmerzprodukte der Spirig HealthCare AG Spirig HealthCare AG | CH-4622 Egerkingen | Tel. 062 388 39 00 Fax 062 388 39 99 | [email protected] | www.spirig-healthcare.ch Cares for Health.

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Die Schmerzprodukte der Spirig HealthCare AG

Spirig HealthCare AG | CH-4622 Egerkingen | Tel. 062 388 39 00

Fax 062 388 39 99 | [email protected] | www.spirig-healthcare.ch

Cares for Health.

Inflamac® ist auch erhältlich als Kapseln (25 und 50 mg, in magensaftresistenten Pellets) und Suppositorien (12.5, 50 und 100 mg).

Schnellere Schmerzlinderung für Ihre Patienten 4

3 Beschleunigte Freisetzung des Wirkstoffes dank Kalium Salz

Wirkt dort, wo es schmerzt3 Zieht rasch ein, klebt nicht,

duftet angenehm

Bei akuten SchmerzenInflamac® 50 Rapid (Diclofenac Kalium):

Verlängerte Wirkungsdauer durch verzögerte Wirkstofffreisetzung 5

3 gleichmässige und kontrollierte Wirkstofffreigabe durch Gelmatrixtablette

Bei Langzeit-SchmerzenInflamac® Retard (Diclofenac Natrium):

Bei lokalen SchmerzenInflamac® Lotio (Diclofenac Natrium 1%):

Gleiche Wirkung bei weniger Wirkstoff (Novo-Matrix-Technologie)* 1, 2

3 Ein Plus für die Sicherheit Ihrer Patienten (geringere Gefahr einer Überdosierung z.B. bei Fieber und Okklusion)

Einziges Fentanyl Pflaster welches in der 10er Packung (kassenvergütet) angeboten wird 3

3 Ein Plus für das Portemonnaie Ihrer Patienten (pro Pflaster bis zu 39% preisgünstiger (PP)

als das Original)

Bei starken prolongierten Schmerzen:Fentanyl Spirig®:

*gleiche Wirkung wie Referenzpräparat

Weitere Gründe für Fentanyl Spirig®:

Anwendung leicht verständlich: Einfache Anwendungsbeschreibung für Ihre Patienten mit der Anwendungsbroschüre

Umstellen leicht gemacht: Äquipotenzangaben der Opioide auf der Äquipotenzscheibe

Kommunikation leicht gemacht: Individuelle Schmerzerfassung des Patienten mit Patiententagebuch und Schmerzschieber

Obige Unterlagen können Sie über die beiliegende Antwortkarte bestellen.

Schnelle Wirkung dank innovativer Galenik3 Durch den Einsatz von mikronisiertem Wirkstoff

wird die Resorption beschleunigt. Durch das schnellere Anfluten des Wirkstoffes wird eine schnelle Analgesie erreicht.

3 ohne Natriumlaurylsulfat

3 Snaptab

Das wohl verträglichste Nicht-steroidale-Antirheumatikum3 Mit Bruchrille für eine optimale Dosierung

1 Arzneimittel-Kompendium der Schweiz, Fachinformation Fentanyl® Spirig.2 Nolte T. Schmerzpflaster gleich Schmerzpflaster? http://www.schmerz-therapie-deutschland.de/pdf/Zeitschrift/2007_1_Schmerztherapie.pdf3 Spezialitätenliste der Schweiz4 Arzneimittel-Kompendium der Schweiz, Fachinformation Inflamac® 50 Rapid5 Arzneimittel-Kompendium der Schweiz, Fachinformation Inflamac® / Inflamac® Retard6 Arzneimittel-Kompendium der Schweiz, Fachinformation Spiralgin®

7 Arzneimittel-Kompendium der Schweiz, Fachinformation Optifen®

Bei akuten SchmerzenSpiralgin® (Mefenaminsäure):

Bevorzugt in der Langzeittherapie7:Optifen® (Ibuprofen):

Kassenzulässig.Fentanyl Spirig® 12/25/50/75/100 μg/h untersteht dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die psychotropen Stoffe. Z: Fentanylum, Depotpflaster à 12 μg/h, 25 μg/h, 50 μg/h, 75 μg/h, 100 μg / h. I : Starke prolongierte Schmerzen, nur bei ungenügender Wirksamkeit nicht-opioider Analgetika und schwacher Opioide, indiziert bei Pat. ≥ 2 J. D: Ununterbrochene Fentanyl-Versorgung während 72 h durch 1 Pflaster. Erste Dosis bei opioidnaiven Patienten maximal 25 μg/h, bei bereits mit Opioiden behan-delten Patienten siehe Umrechnungstabelle Arzneimittel-Kompendium. Bei ungenügender Analgesie, Dosis Erhöhung und Anpassung alle 3 Tage, Schmerzstatus und Bedarf nach zusätzlicher Analgesie beachten. Korrekte Art der Applikation siehe Arzneimittel-Kompendium. KI: Überempfindlichkeit auf Fentanyl oder Hilfsstoffe. Akute, schwache oder post-operative Schmerzen, Verwendung von Dosen über 25 μg / h bei opioidnaiven Patienten. VM: Sollte nur durch Arzte mit Erfahrung in der Analgesie mit potenten Opiaten verwendet werden. Langsamer Abfall der Fentanylspiegel nach Entfernen des Pflasters beachten. Bei Wechsel zwischen Präparaten verschiedener Hersteller Kontrolle wie bei Ersteinstellung. Co-Medikation mit anderen zentral dämpfend wirkenden Substanzen. Wiederholte Anwendung von Opioiden kann zu einer Toleranzentwicklung sowie zu physischer und psychischer Abhängigkeit führen. Da Fentanyl bei manchen Patienten eine deutliche Atemdepression verursachen kann, müssen die Patienten sorgfältig überwacht werden. Vorsicht bei chro-nischen Lungenkrankheiten, erhöhtem intrakraniellem Druck, Herz-, Leber- und Nierenkrankheiten, Fieber / äusserliche Warme Einflüsse, Alterspatienten, nur bei opioid-toleranten Kindern ab 2 J. IA: Zentraldampfende Medikamente (Opioide, Sedativa, Hypnotika, Narkotika, Phenothiazine, Tranquilizer, Muskelrelaxantien, sedierende Antihistaminika), Alkohol, MAO-Hemmer. Hemmstoffe des Isoenzyms CYP3A4 wie z.B. Ritonavir. UAW: Somnolenz, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Obstipation, Pruritus, verstärktes Schwitzen, Verwirrtheit, Depression, Anorexie, Angstzustande, Halluzination, Mundtrockenheit, Dyspepsie, Reaktionen an der Applikationsstelle. Bei Überdosierung/Atemdepression Entfernung des Pflasters und stete Überwachung; Antagonisierung mit Naloxon. SS/ST: Das mögliche Risiko für den Menschen ist unbekannt. Deshalb sollte Fentanyl in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, es ist unbedingt erforderlich. Fentanyl tritt in die Muttermilch über und kann Sedierung und/oder Atemdepression beim Säugling hervorrufen. Daher ist die Anwendung von Fentanyl bei stillenden Frauen nicht empfohlen. P: Fentanyl Spirig Depotpflaster 12 μg/h, 25 μg/h, 50 μg/h, 75 μg/h, 100 μg / h à 5 und 10 Pflaster. Liste A+. Weiterführende Informationen entnehmen Sie dem Arzneimittel-Kompendium der Schweiz. (05/2009)

Optifen® Z: Ibuprofenum Filmtablette (teilbar) à 400 mg bzw. 600 mg Ibuprofenum I : Entzündliche Rheumaformen, Degenerative Rheumaformen, Extra-artikuläre Rheumaformen, Traumatologie, Weichteilverletzungen wie Verstauchungen und Zerrungen, postoperative Schmerzen (siehe «Kontraindikationen»). Zahnschmerzen und Schmerzen nach Dentaleingriffen.Dysmenorrhö und als Adjuvans bei der Behandlung von Infektionen mit ausgeprägter entzündlicher Komponente oder Fieber. Optifen® kann auch bei Kopfschmerzen und Migräne eingesetzt werden. D: Übliche Dosierung Optifen® Filmtabletten: Erwachsene: Rheumatische Erkrankungen: Die Dosis wird den Bedürfnissen der Patienten ange-passt. Die empfohlene Anfangsdosierung von Ibuprofen bei rheumatischen Erkrankungen beträgt 1200–1800 mg/Tag verteilt über den Tag. Bei manchen Patienten reicht eine Erhaltungsdosis von 600–1200 mg/Tag. In einigen Fällen kann es nötig sein, die tägliche Dosis auf 2400 mg zu erhöhen. Dysmenorrhö 1200–1800 mg/Tag aufgeteilt in mehrere Dosen. Kopfschmerzen, Migräne 400 mg pro Einzeldosis. Initial kann bis auf 800 mg erhöht werden. Die maximale tägliche Dosis beträgt 2400 mg. Kinder: Die tägliche Dosierung beträgt 20 mg/kg Körpergewicht in mehreren Einzelgaben. Bei juveniler rheumatoider Arthritis kann auf 40 mg/kg Körpergewicht erhöht werden. Bei Kindern mit einem Körpergewicht von weniger als 30 kg darf die maximale Tagesdosis 500 mg Ibuprofen nicht überschreiten. KI: Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung, Anamnese von Bronchospasmus, Urtikaria, Drittes Trimenon der Schwangerschaft, Magen- und/oder Duodenalulzera oder gastroitestinale Blutungen, entzündli-che Darmerkrankungen, Schwere Leberfunktionsstörungen, Schwere Nieren oder Herzinsuffizienz. UAW: Peptische Ulzera, Perforationen oder Blutungen, manchmal tödlich, können auftreten, insbesondere bei älteren Patienten, Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsbeschwerden, abdominale Schmerzen, Teerstuhl, Hämatemesis, ulze-rative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn Ödeme, Bluthochdruck, Herzinsuffizienz, Störungen des Blut- und Lymphsystems. IA: Die gleichzeitige Gabe mehrerer NSAR inklusive selektiver Cyclooxygenase-2-Inhibitoren kann das Risiko gastrointestinaler Ulzera und Blutungen auf Grund eines synergistischen Effektes erhöhen. Daher soll die gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen mit anderen NSAR vermieden werden. P: Optifen® Filmtabletten 400 mg à 20,50 Filmtabletten bzw. Optifen® 600 mg à 20, 100 Filmtabletten. Liste B. Weiterführende Informationen entnehmen Sie dem Arzneimittel-Kompendium der Schweiz. (10/2009)

Spiralgin® 500. Z: Mefenaminsäure Filmtablette (teilbar) à 500 mg Mefenaminsäure. I : Akute und chronische Schmerzen, insbesondere Schmerzen bei rheumatischen Erkrankungen, Muskelschmerzen, Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule (Bandscheibenbeschwerden, Schulter-Hals-Syndrom u.ä.), Schmerzen nach Operationen und Verletzungen sowie Kopf-, Zahn- und Ohrenschmerzen (insbesondere Schmerzen nach Zahnextraktionen). Primäre Dysmenorrhö. Funktionelle Hypermenorrhö sowie durch Intrauterinspiralen bedingte Hypermenorrhö. Spiralgin 500 kann ferner bei grippalen Infekten zur gleichzeitigen Fiebersenkung und Schmerzlinderung angewendet werden. Es eignet sich ausserdem zur sym-ptomatischen Behandlung bei anderen fieberhaften Infektionskrankheiten, insbesondere wenn sie im oberen Atmungstrakt lokalisiert sind. D: Übliche Dosierung – Spiralgin 500 Filmtabletten: Im allgemeinen nehmen Erwachsene und Jugendliche über 14 Jahre 3 × täglich 1 Filmtablette Spiralgin 500 während einer Mahlzeit ein. KI: Ulcera ventriculi oder duodeni, Überempfindlichkeit, Hämatopoesestörungen, Blutgerinnungsstörungen, Nephritiden jeder Genese, strenge Indikationstellung bei stark eingeschränkter Leber-, Nieren- und Herzfunktion. UAW: Ulzerogene, renale, bronchospastische sowie tokolytische effekte. In ca. 25 % G.I. Nebenwirkungen, gelegentlich zentralnervöse Nebenwirkungen. IA: andere nichtsteroidale Antiphlogistika und/oder Glukokortikoide sowie Alkohol. Orale Antikoagulantien. Orale Antidiabetika. Insulin. Probenecid, Sulfinpyrazon (verzögerte Elimination). SS/ST: Erstes und zweites Trimester nur, wenn unbedingt notwendig, drittes Semester kontraindiziert. Stillzeit: Kontraindiziert. P: Spiralgin 500 mg à 10, 30 und 100 Filmtabletten. Liste B. Weiterführende Informationen entnehmen Sie dem Arzneimittel-Kompendium der Schweiz. (10/2009)

Inflamac® 50 rapid. Z: Diclofenac-Kalium Filmtabletten à 50 mg. I : Kurzzeitbehandlung (maximal 2 Wochen) folgender akuter Zustände: Postoperative Entzündungen und Schmerzen, z.B. nach zahnärztlichen und orthopädischen Eingriffen. Schmerzhafte posttraumatische entzündliche Zustände, z.B. infolge Distorsion. Schmerzhafte und/oder entzünd-liche Zustände in der Gynäkologie, z.B. primäre Dysmenorrhö oder Adnexitis. Migräneanfälle. Als Adjuvans bei schweren schmerzhaften, entzündlichen Infektionen von Hals, Nase oder Ohren, z.B. Pharyngotonsillitis, Otitis. Schmerzhafte Wirbelsäulensyndrome. Extraartikulärer Rheumatismus. Entsprechend den allgemeinen medizinischen Prinzipien sind zur Behandlung der Grundkrankheit geeignete therapeutische Massnahmen zu ergreifen. Fieber allein ist keine Indikation. D: Erwachsene: In der Regel liegt die Tagesdosis bei 2 – 3 Inflamac 50 rapid Filmtabletten (100 – 150 mg/Tag). In leichteren Fällen und für Kinder über 14 Jahre sind 2 Filmtabletten Inflamac 50 rapid pro Tag meist ausreichend. Die Tagesdosis ist im Allgemeinen für Inflamac 50 rapid in 2 – 3 Teildosen einzunehmen. Bei primärer Dysmenorrhö ist die Tagesdosis individuell anzupassen und liegt für Inflamac 50 rapid in der Regel bei 1 – 3 Filmtabletten. Als Anfangsdosis sollten 1 – 2 Filmtabletten à 50 mg verordnet werden. Im Laufe mehrerer Menstruationszyklen kann die Dosis gegebenenfalls auf maximal 4 Filmtabletten à 50 mg pro Tag erhöht werden. Die Behandlung sollte beim ersten Auftreten der Symptome begonnen und, abhängig von der Symptomatik, mehrere Tage lang fortgesetzt werden. Migräne: Empfohlen wird die Einnahme einer Initialdosis von 50 mg bei den ersten Anzeichen eines drohenden Migräneanfalls. Falls die Schmerzlinderung ca. 2 Stunden nach Einnahme der ersten Dosis nicht ausreichend ist, kann eine weitere Dosis à 50 mg eingenommen werden. Falls erforderlich, können in Abständen von 4 – 6 Stunden weitere Dosen à 50 mg eingenommen werden, wobei die Maximaldosis von 200 mg innerhalb von 24 Stunden nicht überschritten werden darf. Kinder: Aufgrund der Dosierungsstärke von Inflamac 50 rapid wird die Anwendung bei Kindern unter 14 Jahren nicht empfohlen. Zur Behandlung von Kindern stehen Inflamac Suppositorien zu 12,5 mg zur Verfügung. Es liegen zur Zeit noch keine Daten über die Anwendung von Inflamac 50 rapid in der Migräne bei Kindern vor. KI: Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung. Anamnese von Bronchospasmus, Urtikaria akuter Rhinitis, Nasenschleimhautpolypen oder allergieähnlichen Symptomen nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika. Drittes Trimenon der Schwangerschaft (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»). Aktive Magen- und/oder Duodenalulzera oder gastrointestinale Blutungen. Entzündliche Darmerkrankungen (wie M. Crohn, Colitis ulcerosa). Schwere Leberfunktionsstörungen (Leberzirrhose und Aszites). Schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min). Schwere Herzinsuffizienz. Behandlung postoperativer Schmerzen nach einer koronaren Bypass-Operation (resp. Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine). Kinder unter 14 Jahren. UAW: Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung. I : Lithium; Digoxin; Diuretika; Cyclosporin; Methotrexat; Antikoagulantien. Liste B. Weiterführende Informationen entnehmen Sie dem Arzneimittel-Kompendium der Schweiz. (10/2009)

Inflamac® 75 retard: Diclofenacum- natricum Filmtabletten à 75 mg I : Entzündliche und degenerative Formen des Rheumatismus: chronische Polyarthritis, juvenile chronische Polyarthritis, Spondylitis ankylosans, Arthrosen einschliesslich Spondylarthrosen. Schmerzhafte Wirbelsäulensyndrome. Extraartikulärer Rheumatismus. Schmerzhafte Entzündungs- und Schwellungszustände nach Traumen und operativen Eingriffen, z.B. in der Zahn- und Kieferheilkunde und in der Orthopädie. Schmerzhafte und/oder entzündliche Zustände in der Gynäkologie, z.B. primäre Dysmenorrhö, Adnexitis. Migräneanfälle (Suppositorien). Akuter Gichtanfall (Kapseln, Suppositorien). Als Adjuvans bei akuten schmerzhaften entzündlichen Infektionen von Hals, Nase oder Ohren, z.B. Pharyngotonsillitis, Otitis (Kapseln, Suppositorien). Entsprechend den allgemeinen medizinischen Prinzipien sind zur Behandlung der Grundkrankheiten geeignete therapeutische Massnahmen zu ergreifen. Fieber allein ist keine Indikation. D: In der Regel beträgt die Tagesdosis von Inflamac 75 retard 100 – 150 mg, d.h. 2 Filmtabletten zu 75 mg. Für leichtere Fälle und zur Langzeitbehandlung ist im Allgemeinen 1 Filmtablette zu 75 mg/d ausreichend. Wenn die Beschwerden am stärksten während der Nacht oder am Morgen auftreten, sollte Inflamac 75 retard vorzugsweise am Abend eingenommen werden. Die Filmtabletten sollten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit vorzugsweise zu den Mahlzeiten eingenommen werden. Kinder und Jugendliche: Inflamac 75 retard Filmtabletten zu 75 mg sind für Kinder und Jugendliche nicht geeignet. KI: Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung. Anamnese von Bronchospasmus, Urtikaria akuter Rhinitis, Nasenschleimhautpolypen oder allergieähn-lichen Symptomen nach Einnahme von Acetylsalicylsäure oder anderen nicht-steroidalen Antirheumatika. Drittes Trimenon der Schwangerschaft (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»). Aktive Magen- und/oder Duodenalulzera oder gastro-intestinale Blutungen. Entzündliche Darmerkrankungen (wie M. Crohn, Colitis ulcerosa). Schwere Leberfunktionsstörungen (Child Pugh Klasse C) (Leberzirrhose und Aszites). Schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance <30 ml/min). Schwere Herzinsuffizienz. Behandlung postoperativer Schmerzen nach einer koronaren Bypass-Operation (resp. Einsatz einer Herz-Lungen-Maschine). UAW: Überempfindlichkeitsreaktionen, Magen-Darm-Beschwerden, Leberenzymerhöhungen, Hautausschläge, Kopfschmerzen, Benommenheit, Schwindel. IA: Lithium, Digoxin, NSA, Antikoagulantien, Antidiabetika, Methotrexat, Cyclosporin, Chinolon-Antibiotika. Liste B. Weiterführende Informationen entnehmen Sie dem Arzneimittel-Kompendium der Schweiz. (10/2009)

Inflamac® Lotio: 1 g Emulsion enthält 10 mg Diclofenacum-natricum Emulsion à 10 mg pro 1g. I : Zur lokalen Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Schwellungen wie z.B. nach Verstauchungen, Prellungen und Zerrungen. Als unterstützende Massnahme zur lokalen Behandlung von rheumatischen Beschwerden des Bewegungsapparates. D: 2 – 4 g Inflamac Lotio (haselnuss- bzw. walnussgrosse Menge) 3 – 4 mal täglich auf die betroffenen Stellen auftragen und leicht einreiben. Die Dauer der Anwendung hängt von der Indikation und dem Behandlungserfolg ab. Es empfiehlt sich, die Behandlung nach 2 Wochen zu überprüfen. Inflamac Lotio kann auch als unterstützende Therapie zusammen mit anderen Inflamac Darreichungsformen verwendet werden. Kinder: Die Anwendung und Sicherheit von Inflamac Lotio bei Kindern ist bisher nicht systematisch geprüft worden. KI: Überempfindlichkeit gegenüber Diclofenac, Acetylsalicylsäure oder andere nicht steroidale Antiphlogistika sowie gegenüber einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung. VM: Inflamac Lotio nicht auf offene Hautwunden oder sonstige offene Verletzungen auftragen. Augen und Schleimhäute sollten nicht mit Inflamac Lotio in Berührung kommen. UAW: Lokale Reaktionen Gelegentlich: Allergisch oder nicht allergisch bedingte Kontaktdermatitis mit Symptomen wie Juckreiz, Rötung, Ödem, Papeln, Blasen oder Abschuppen der Haut. Systemische Reaktionen: Sehr selten: Generalisierter Hautausschlag; Überempfindlichkeitsreaktionen z.B. Asthmaanfall, Quincke-Ödem; Photosensibilisierung. Die Wahrscheinlichkeit, dass unter topischer Anwendung von Diclofenac systemische Nebenwirkungen auftreten, ist im Vergleich zu der Häufigkeit von Nebenwirkungen unter oraler Behandlung mit Diclofenac gering. Wenn Inflamac Lotio auf grösseren Flächen und während längerer Zeit angewandt wird, ist das Auftreten von systemischen Nebenwirkungen nicht völlig auszuschlie-ssen. In solchen Fällen sollte die Fachinformation über die orale Arzneiform von Inflamac konsultiert werden. IA: Bisher sind keine Wechselwirkungen bei der topischen Anwendung von Diclofenac-Natrium bekannt. P: Tuben zu 50g/100g. Liste D. Weiterführende Informationen entnehmen Sie dem Arzneimittel-Kompendium der Schweiz. (01/2005)