Die Techniken - MET Klopftechnik
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Inhaltskatalog Therapeutische Lehrerfortbildungen
Alle Module sind so aufbereitet, dass die praktische Erfahrung und Übung im Vordergrund stehen. Die Techniken sind konzipiert zur Selbstanwendung, die durch das intensive Üben in den Seminaren im Anschluss leicht alleine umsetzbar sind.
Modul I - Einführung in die MET-Klopftechnik
1. Einführung in die Entstehung der Technik und deren FunktionsweiseWir erklären wie die Technik entstand und funktioniert, erörtern die fachlichen Themen, die benötigt werden, um die Technik anwenden zu können. Wir sprechen über Meridiane und energetische Zusammenhänge.
2. Der Anwendungsablauf / DemonstrationJetzt bekommen sie praktisch gezeigt wie der Ablauf einer Anwendung im Detail funktioniert, probieren es an sich selbst aus. Danach zeigen wir anhand einer Life Behandlung die Praxis.
3. Die Eigenanwendung mit aktuellen ThemenNun üben sie den Ablauf ein an sich selbst, mit einem ihrer aktuellen Themen und wir begleiten diese Übung. Auftauchende Fragen werden direkt beantwortet.
4. PaararbeitDas praktische Training wird fortgeführt indem sie in Zweiergruppen das Erlernte umsetzen und sich gegenseitig beklopfen. Gemeinsame Erfahrungen werden in der Abschlussrunde ausgetauscht.
Modul II - Die MET-Klopftechnik in der Selbstanwendung
Vertiefung des Verständnisses der Funktionsweise der Technik. Erkennen und Benennen der Widerstände, Formulierung der verschiedenen Anwendungssätze. Umsetzung mit den folgenden Themenbereichen:
1. UnsicherheitGemeinsam klopft jeder für sich und/oder die ganze Gruppe alle Themen die mit Unsicherheit zusammenhängen. Wir erlangen neue Sicherheit und Zuversicht.
2. ÜberlastungÜberlastungsthemen werden bearbeitet, umgeschaltet und neutralisiert.
3. Angst, AggressionWir wagen uns an größere Emotionen und decken Ängste auf, um sie zu verwandeln. Die Klopftechnik wird gefestigt. Vertrauen, innerer Frieden, Harmonie und Sicherheit finden wieder Raum.
4. ResignationJetzt erreichen wir tiefere Emotionsschichten, um auch dort aufzuräumen. Die Ergebnisse werden spürbare Erleichterung, neue Identifizierung und Zufriedenheit bringen.
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Modul III - Die Klopftechnik als Präventionsmaßnahme
Nachdem nun die Anwendung in Modul I und II sicher erlernt wurde, liegt in den folgenden Modulen der Schwerpunkt auf der Stabilisierung der Persönlichkeit. Ein überzeugtes Auftreten strahlt innere Sicherheit aus, die sich wiederum im ganzen Umfeld spiegelt. Dazu werden folgende Themen beleuchtet:
1. Das Selbstbild
Mit diesem Thema steigen wir gemeinsam tiefer ein in persönliche Hindernisse, decken diese auf und beseitigen sie.
2. Die Rolle des Lehrers
Hier geht es darum Überzeugungen, übernommene Bilder und eigene Erwartungen zu balancieren um den eigenen Standpunkt deutlich zu machen und zu festigen.
3. Innerschulische Beziehungsgestaltung:
Jeder untersucht seine Beziehungen und entdeckt Blockaden, Denkmuster, Ängste die behindernd im Weg stehen. Beziehungen zu:
Lehrer – Kollegen
Lehrer – Eltern
Lehrer – Schulleitung
Lehrer – Schüler
4. Zeiteinteilung
Anhand von Beispielen und praktischen Klopfrunden erfährt jeder Einzelne mehr über seine Programmierungen und Verhaltensweisen in Bezug auf Zeit.
Vorbereitung
Routine
Freizeit
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Modul IV - Die Klopftechnik bei Aggression und Gewalt
In diesem Modul werden tiefer liegende, unbewußte Schichten bearbeitet um durch Erkenntnis die Ursachen für offene und versteckte Aggression zu verwandeln.1. Anerkennen des eigenen Wutpotenzials und seine Auswirkungen
erkennen
das Gesetz von Ursache und Wirkung dient als Grundlage eigene Wutthemen aufzudecken, anzuerkennen und umzuwandeln.
2. Kritik- und Konfliktfähigkeit mit sich und Anderen
Selbstreflexion über die Klopftechnik mehr und mehr bewußt in den Alltag zu integrieren und friefvolles Miteinander zu fördern.
3. den Aufbau eines positiven Selbstwertgefühls und Selbstbewusstseins der Schülerinnen und Schüler. Jetzt lernt der Lehrer das Erlernte umzusetzen und an die Schüler, Eltern und Kollegen weiterzugeben.
4. die Entwicklung positiver Lebenskonzepte
ist die Selbstwahrnehmung trainiert und durch praktische Erfahrung gefestigt, beginnen wir negative Überzeugungen, Übernahmen und Glaubensmuster auszutauschen gegen mut machende zu ersetzen und bleibend umzuprogrammieren.
5. die Förderung der Lebenskompetenz. Schwerpunktmäßig:
a. die Verbesserung der Handlungskompetenz des einzelnen Menschen, b. die Nutzung eigener Ressourcen, c. die Entwicklung von sozialer Verantwortung, d. Kritikfähigkeit, e. Eigenverantwortlichkeit in Richtung friedvolle Auseinandersetzung
Modul V - Die Klopftechnik im Klassenzimmer
Je sicherer derjenige ist, der mit Aggression und Gewalt in Kontakt kommt, desto einfacher ist es, damit umzugehen. Hierzu werden folgende Themen herangezogen:
1. Respekt und SelbstachtungSelbsterfahrung und Untersuchung dieser Themen bei sich, damit sie auch im Klassenzimmer keine Nahrung finden. Dazu ist es wichtig versteckte Missachtung aufzudecken und umzuwandeln.
2. Definition SchülerverhältnisGenaue Selbstanalyse um das eigene Verhältnis zu einzelnen und allen Schülern zu erkennen und neue Möglichkeiten zu wählen. Dies hilft, neue Arten von Beziehungen zu entdecken.
3. praktische Anwendungsmodelle zum Einstimmen in den UnterrichtAusprobieren und finden neuer Anwendungen für den Unterricht. Praktische Übungen für die Schüler um eine balancierte Unterrichtssituation zu bereiten.
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