Kartrennen auf Strecke in Faßberg

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Frauen gehen in den Wald

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Blitzschlag verursachte Waldbrand

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HERMANNSBURGERKURIER

Kleinanz.-Annahme über Internet: www.celler-kurier.de Sonntag, den 5. August 2018 • Nr. 31/36. Jahrgangüber Fax: (0 51 41) 64 69; über Telefon: (0 51 41) 92 43 59 Mühlenstraße 8 A, 29221 Celle, Telefon (0 51 41) 92 43-0

Wie bereits in Hamburg, Ber-lin und Baden-Württemberg dürfen nun auch in Bayern die Kommunen die Wohneigentü-mer beim Ausbau einer anlie-genden Straße nicht mehr über die umstrittenen Straßenaus-baubeiträge zur Kasse bitten. Der Verband Wohneigentum kämpft für die Abschaffung dieser unsozialen und unge-rechten Beiträge, die Wohnei-gentümer stark belasten. In Niedersachsen kommt man aber immer noch nicht voran.

„In Niedersachsen hatte der CDU-Vorsitzende Bernd Alt-husmann vor der Landtags-wahl gesagt: Selbstverständlich schaffen wir die Straßenaus-baubeiträge ab“, erläutert der Celler Kreisvorsitzende vom Verband Wohneigentum Nie-dersachsen e.V., Wolfgang Gas-ser. „Dann war die Wahl und es kam die Verbindung mit der SPD. Plötzlich waren die Kin-dergärten wesentlich wichtiger als der Straßenausbaubeitrag und er hat sich nicht mehr an

das Thema erinnert.“ Zu den Straßenausbaubeiträgen stehe laut Gasser im Paragraphen 9 des Niedersächsischen Stra-ßengesetzes ganz klar, dass die Gemeinden für die Unterhal-tung der Straßen zuständig sind. Sie bauen die Straßen, lassen sie sich zu 90 Prozent vom Bürger bezahlen, widmen die Straßen anschließend und damit gehören sie ihnen. „So kann man natürlich auch zu Geld kommen“, kritisiert er. „Die Gemeinden müssen die

Straßen ja anschließend mit vier Prozent abschreiben, denn diese gehe im Laufe der Zeit kaputt.“ Wenn man etwas ab-schreibe, müsse man im Haus-halt auf der anderen Seite mit dem abgeschriebenen Geld auch Rücklagen bilden. Über diese hätten die Gemeinden eigentlich genügend Geld, um den Straßenausbau zu finan-zieren. Zudem bekämen sie auch noch die Konzessionszu-lagen von den verschiedenen Institutionen, die ihre Leitun-gen in die Straßen legen. „Geld ist also eigentlich da“, betont Gasser. Doch manche Bürger-meister würden die Rücklagen nur als Buchgeld abtun, das sie nicht interessiere.

„Das Land tut sich mit den Straßenausbaubeiträgen etwas schwer“, kritisiert Gasser. „Es gibt seit Januar den Antrag der FDP, den Straßenausbaubei-trag abzuschaffen.“ Es habe dazu eine Anhörung im Innen-ausschuss gegeben, bei der nur der Städtetag für die Straßen-ausbaubeitragssatzung gewe-sen sei. Alle anderen eingela-denen Vereine und Verbände seien dagegen gewesen.

Gasser kritisiert, dass auf Landesebene die SPD andere Prioritäten habe. Seiner Mei-nung nach müsse der Druck so lange aufrechterhalten bleiben bis die nächste Wahl komme, denn die Abschaffung in Bay-ern sei ganz klar ein Produkt der Wahl gewesen. „Vielleicht schaffen wir das Niedersachsen auf diese Art und Weise auch“, erklärt er. „Es werden ständig Gespräche mit den Parteien geführt. Man muss laufend am Ball bleiben.“ Und auch auf Kreisebene will der Verband Wohneigentum das Thema weiter vorantreiben. (ram)

Die Vergesslichkeit nach einer Landtagswahl

Straßenausbaubeiträge immer noch nicht abgeschafft

Während in Niedersachsen noch endlos über eine Abschaffung der Straßenaus-baubeiträge diskutiert wird, ist man in Bayern bereits weiter. Kurz vor der Land-tagswahl im Oktober hat eine große Mehrheit der dortigen Landtagsabgeordneten nun die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge beschlossen.

Für Grundstückseigentümer könnte es wegen der Straßenausbaubeiträge sehr teuer werden, wenn einmal die Sanierung einer Straße ansteht. Foto: Müller

Für Dehning stand an dem Wochenende, an dem sie gegen die bis zu zwei Jahre älteren Athletinnen der Altersklasse U18 antrat, als erstes der Weit-sprung an. Die Mehrkämpferin qualifizierte sich mit guten 5,49 Metern als Vierte für den End-kampf der besten Acht. Im fünften Durchgang konnte sie sich noch einmal auf ihre neue persönliche Bestleistung von 5,75 Metern steigern und ge-wann die Silbermedaille. Da-mit fehlte ihr nur ein Zentime-

ter zur späteren Siegerin Coro-line Joyeux von der LG Nord Berlin.

In ihrer Paradedisziplin, dem Speerwurf, musste sie sich bei böigem Wind mit der starken Konkurrenz auseinanderset-zen. Im zweiten Versuch gelang ihr mit 47,44 Metern die beste Weite an diesem Tag und sie verfehlte damit nur knapp ihre Bestleistung. Mit dieser Weite gewann Dehning die Bronze-medaille, wobei ihr nur wenige Zentimeter zu Gold oder Silber

fehlten. „Marie hat heute wie-der starke Leistungen gezeigt und ihre aktuell sehr gute Form lässt mich zuversichtlich auf die anstehenden Aufgaben blicken“, so ihr sehr zufriedener Trainer Björn Lippa  nach dem Wettkampf.

Rullmann blickt ebenfalls auf einen tollen Wettkampftag zu-rück. Das Wurftalent steigerte sich beim Diskus von Versuch zu Versuch und wurde mit gu-ten 36,92 Metern Siebter. Läu-fer Warnecke lief in seinem letzten Lauf über 400 Meter für die LG Celle-Land noch einmal eine gute Zeit und wird nun für seine Ausbildung nach Ham-burg ziehen.

BERGEN. Bei strahlendem Sonnenschein fanden jüngst die Norddeutschen Meisterschaften der U18 und Männer/Frauen in Hamburg statt. Von der LG Celle-Land waren Marie Dehning, Marvin Rullmann und Daniel Warnecke am Start.

Norddeutsche Meisterschaften der U18 und Männer/Frauen

Marie Dehning holte beim Mehrkampf die Silbermedaille

Die israelische Jugendtanzgruppe zeigt ihr Können und präsentiert ein künstlerisches Bewegungsprogramm. Foto: Kathrin Zilke

Jugendtanzgruppe aus Israel zu Besuch

Breites Repertoire zeigt Tradition und Vielfalt

HERMANNSBURG. Die israelische Jugendtanzgruppe „Hora Aviv Pardess Hanna Karkur“ ist erneut in Hermanns-burg und zeigt am Sonntag, 12. August, ab 15.30 Uhr eine Open-Air-Aufführung auf dem Gelände des Heimatmuseums.

Die jugendlichen Tänzer aus Pardess Hanna im Norden Isra-els kommen zum wiederholten Mal in die Südheide und faszi-nieren immer wieder mit ihrem schwungvollen und mitreißen-den Programm. Das Ensemble ist in den vergangenen Jahren regelmäßig für besondere Auf-tritte in Israel und für Gäste des Tourismusministeriums sowie für Auftritte im Ausland ausge-wählt worden. Das große Repertoire der israelischen Tanzgruppe enthält eine breite Palette jüdischer und nichtjüdi-scher Volkstanzformen aus vielen Ländern der Erde.

„Wir freuen uns sehr, dass es in diesem in diesem Jahr wie-der möglich ist, zusammen mit dem Förderkreis Heimatmuse-um und den Vergneugten Harmsbergern den Auftritt für die Jugendgruppe zu organisie-ren“, so Kathrin Zilke, die seit vielen Jahren in freundschaftli-chem Kontakt zu den Organisa-toren des Austauschprojektes in Deutschland steht.

Der große Auftritt im Her-mannsburger Heimatmuseum findet im Rahmen eines Be-suchsprogramms der Gruppe statt. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Platz zwei für Marie Dehning (links). Foto: privat

Bürgerbrunch auf Friedensplatz

BERGEN. Auf dem Friedens-platz in Bergen findet am kom-menden Sonntag ab 10 Uhr ein großer Bürgerbrunch statt. Zum zweiten Bürgerbrunch laden die Bürgerstiftung, der Heimatverein und „Unser Ber-gen“ e. V. ein. Die Veranstal-tung beginnt mit einem Gottes-dienst. Der Brunch startet um 11.15 Uhr, begleitet von einem bunten Programm mit Musik und Tanz. Die Kinderbetreu-ung übernimmt das Bergwerk, für das auch der Reinerlös be-stimmt ist. Es werden verschie-dene Speisen (diverse Früh-stücksteller) und Getränke an-geboten, man kann aber auch selbst etwas mitbringen.

Platzreservierung für fünf Euro und Frühstückstellervor-bestellung ist bei EP: Scheiba, Bahnhofstraße 23 in Bergen, möglich.

Verlag und Druck:Verlag Lokalpresse Celle GmbHMühlenstraße 8 A, 29221 CelleTelefon (0 51 41) 92 43-0Telefax (0 51 41) 64 69 www.celler-kurier.deanzeigen@celler-kurier.deredaktion@celler-kurier.deinfo@celler-kurier.deVerlagsleiter:Rüdiger KirschRedaktion: Ralf Müller (verantwortl.), Marina Alexiou, Kaya GöpfertAnzeigenleiter:Ralf LindnerVerlagsrepräsentant:Sabine OttoErscheinungsweise: wöchentlichmittwochs und sonntags kostenlosim Raum Bergen/HermannsburgRedaktionsschluss:für Mittwoch: Montag, 17.00 Uhr;für Sonntag: Donnerstag, 17.00 UhrAnzeigenschluss:für Mittwoch: Montag, 17.00 Uhrfür Sonntag: Donnerstag, 17.00 UhrFür unverlangt eingesandteManuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Gewähr.Für die Richtigkeit telefonischerAnzeigen oder Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr.

Seite 2 LOKALES Sonntag, den 5. August 2018

Rennen mit der SeifenkisteBAVEN. Die Dorfgemein-

schaft Baven veranstaltet ihr fünftes Seifenkistenrennen auf dem „Kleinen Klo“ in Baven. Es beginnt am kommenden Sams-tag, 11. August, um 14 Uhr mit der technischen Abnahme, da hierbei bestimmte Vorausset-zungen erfüllt sein müssen. Der Rennstart ist für 15 Uhr vorgesehen, die Siegerehrung erfolgt gegen 17.30 Uhr. Bisher haben sich sieben Teams ange-meldet. Für das leibliche Wohl wird mit Kaffee und Kuchen, Bratwurst vom Grill und kalten Getränken gesorgt.

Ausschuss tagt zu FeuerschutzWARDBÖHMEN. Der Feuer-

schutzausschuss der Stadt Bergen tagt das nächste Mal am Donnerstag, 16. August, ab 17 Uhr im ehemaligen Klassen-zimmer der alten Schule Ward-böhmen, Alte Dorfstraße 20. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem der Bericht des Stadtbrandmeisters aus der Feuerwehr und einige Vorbera-tungen zu Satzungsänderun-gen. Auch eine Einwohnerfra-gestunde ist bei der Ausschuss- sitzungvorgesehen.

Bode zum Thema „Funklöcher“

BERGEN. Zu den von Nie-dersachsens Wirtschaftsminis-ter Bernd Althusmann vorge-stellten Erkenntnissen und Maßnahmen bezüglich der niedersächsischen Funklöcher erklärt der Stellvertretende Fraktionsvorsitzende und wirt-schaftspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Jörg Bode aus Celle: „Die Erkenntnisse des Wirtschaftsministeriums zur Netzabdeckung sind nicht neu. Es sind nur wieder weitere Mo-nate ins Land gestrichen, ohne dass über Castingshows und Gesprächskreise hinaus etwas passiert ist.“

„Die Förderung einzelner Mobilfunkmasten ist rechtlich nicht möglich und löst auch nicht das Problem“, so Bode weiter. „Damit Standorte im ländlichen Raum wirtschaftlich errichtet werden können, brau-chen sie in der Nähe einen Glasfaseranschluss und genau hier muss die Landesregierung ansetzen. Sie muss gemeinsam mit den Kommunen und Mo-bilfunkanbietern einen Glasfa-serausbauplan für diesen Regi-onen erstellen und dann den Glasfaserausbau hier beson-ders schnell voranbringen. Der ist unter dieser Landesregie-rung bisher gänzlich liegen geblieben. Überraschend ist die Aussage von Minister Alt-husmann, der Netzausbau sei zu wenig kontrolliert worden. Die Überwachung ist Aufgabe der Bundesnetzagentur und in deren Beirat sitzt als Vertreter der Landesregierung Olaf Lies. Nach Ansicht von Bernd Alt-husmann hat er in dieser Auf-gabe also scheinbar versagt.“

Ärztlicher Notdienst für den Celler Nordkreis: Über die Notfallpraxis ab 1. Juli 2017 im AKH, Sie-mensplatz 4 in Celle, zu erreichen unter der Tele-fonnummer 116117 der Kassenärztlichen Vereini-gung, mit Fahrdienst für nicht gehfähige Patienten. Die Notfallpraxis ist mon-tags, dienstags und don-nerstags jeweils in der Zeit von 19 bis 23 Uhr, mitt-wochs und freitags in der Zeit von 15 bis 23 Uhr so-wie samstags, sonntags und an Feiertagen in der Zeit von 8 bis 23 Uhr geöff-net; mit einem Fahrdienst zu gleichen Zeiten für bett-lägerige Patienten. In le-bensbedrohlichen Notfäl-len gilt jedoch in jedem Falle der Notruf 112.

Apotheken im Nordkreis: Seit Samstag, 4. August, Apotheke am MVZ, Bil-lingstraße 6 in Hermans-burg, Telefon 05052/94144. Ab Samstag, 11. August, Löns-Apotheke, Bahnhof-straße 24 in Bergen, Tele-fon 05051/98750.

Tierärztlicher Notdienst für den Celler Nordkreis in den jeweiligen Tierarztpra-xen.

Erziehungsberatungsstel-le des Landkreises Celle: Lutterweg 11, Hermanns-burg, Telefon 05052/94422, geöffnet dienstags und donnerstags, Sprechstund-ein der Zeit von 15 bis 16 Uhr.

Evangelische Ehe- und Lebensberatungsstelle in Hermannsburg, Lutterweg 11 in Hermansburg, zu er-reichen unter Telefon 05052/3447.

Frauen- und Kinder-schutzhaus in Celle: Tag und Nacht erreichbar un-ter Telefon 05141/6633.

Krankenpflegeverein Her-mannsburg e.V., Sägen-förth 24-28 in Hermanns-burg, 24-Stunden-Rufbe-reitschaft, zu erreichen unter Telefon 05052/94059.

Krankentransporte: Firma Marquardt, zu erreichen über die Rettungsleitstelle, Telefon 112 oder 05141/ 911911.

Beratung bei Schwanger-schaftskonflikt: Paritä-tischer in Celle, zu errei-chen unter Telefon 05141/ 214444.

Sozialstation Bergen: Deichend 10, zu erreichen montags bis freitags in der Zeit von 9 bis 12 Uhr sowie unter Telefon 05051/ 910237.

Angaben ohne Gewähr

Kein Anspruch auf Veröffentlichung

Notdienste

Blutspenden im Landkreis

HERMANNSBURG. In der kommenden Woche finden im Landkreis Celle insgesamt drei Blutspendetermine statt: Am morgigen Montag, 6. August, von 17 bis 20 Uhr im Feuer-wehrgerätehaus Höfer, Haupt-straße 8, am Dienstag, 7. Au-gust, von 15 bis 20 Uhr in der CD-Kaserne Celle, Hannover-sche Straße 30b, und am Frei-tag, 10. August, von 16 bis 20 Uhr in der Hermann-Bil-lung-Grundschule in Her-mannsburg, Lutterweg 18.

Blutspender müssen neben dem Blutspendeausweis, falls bereits vorhanden, auch ein amtliches Dokument mit Licht-bild, zum Beispiel Personalaus-weis oder Führerschein, beim Termin vorlegen.

Blitz löste größeren Waldbrand nahe Lutterloh ausAm Montagmittag, kurz vor 13 Uhr, wurde die Feuerwehr Unterlüß zu einem Waldbrand, der sich in der Gemarkung Lutterloh befinden sollte, alarmiert. Nach etwas längerem Erkunden und durch hilfreiches Einweisen der Kräfte durch einen Bundeswehrhubschrauber konnte das Feuer letztlich mitten im Wald ausfindig gemacht werden. Aufgrund der Ausbreitung wurde durch den Einsatzleiter Vollalarm für die Feuerwehr Unterlüß und Nachalarmierung der Feuerwehr Weesen veranlasst. Durch Einsatz von fünf C-Rohren konnte das Feuer auf eine Fläche von rund einem Hektar begrenzt werden. Die Wasserversorgung wurde durch zwei Wasserentnahmestellen sicher-gestellt - somit konnten die Tanklöschfahrzeuge im Pendelverkehr das Löschwasser in das Brandgebiet transportieren. Insgesamt waren zehn Fahrzeuge und 43 Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr im Einsatz. Als Brandursache wurde ein Blitzschlag, des Gewitters vom Samstag, 28. Juli, ausgemacht. Äußerst negativ ist die schlechte und seit Jahren bekannte Digitalfunkabdeckung in diesem Bereich auf-gefallen. Die Einsatzleitung war zeitweise nicht im Stande, Kontakt zur Leitstelle nach Celle, beziehungsweise Funkkontakt untereinan-der aufzubauen. Gegen 15.30 Uhr konnten die letzten Einsatzkräfte die Einsatzstelle verlassen. Foto: Daniel Schulz

Dabei konnten über den gan-zen Tag verteilt über 500 Aktive und Gäste bei mehreren Fuß-ballspielen begrüßt werden. Der Erlös des Benefiztages ging an die Familie von Thorsten „Torte“ Lobert, der jahrelang Herz und Seele des Vereins war und im Januar plötzlich ver-starb. „Als wir die Nachricht von Thorstens Tod erhielten, waren wir zunächst alle ge-schockt“, so der Vorsitzender Bernd Meyerhoff. Er erklärt: „Vor allem, dass wir keine Gele-genheit hatten, uns von ihm zu verabschieden war hart. Daher kam aus dem Verein heraus die Idee, zu Ehren von Thorsten einen Fußball-Benefiztag aus-zurichten, bei dem wir in ei-nem Querschnitt des TuS Ever-sen/Sülze unsere Jugend, Da-men, Herren und Ehemaligen mit einbinden. Diesen Benefiz-tag sehen wir nicht nur als Dank und Anerkennung an Thorsten und seine Familie für ihren Vereinseinsatz, sondern gleichzeitig als Dank an alle Ehrenamtlichen und Unter-stützer, die sich für unseren Verein einbringen. Ohne den ehrenamtlichen Einsatz vieler könnten wir keines unserer Sportangebote umsetzen und

dadurch würde bei uns viel gesellschaftliches Miteinander für Jung und Alt verloren ge-hen.“

Zum Auftakt gab es ein E-Ju-gend-Turnier mit dem TuS Eversen/Sülze, TuS Hermanns-burg, VfL Westercelle 1 und 2 sowie der SG Wohlde Bergen, die das Turnier schließlich ge-wannen. Besonders beliebt war bei den Kindern ein Pool zum baden, den die Fußballer Frei-tagnacht noch aus Strohballen und einer Plane aufgebaut

hatten. Stürmisch ging es wei-ter mit den Damen vom TuS Eversen/Sülze und TSV Bas-sum, die sich von Wind und Wetter nicht aufhalten ließen und den Zuschauern tollen Fußball boten. Das Spiel ge-wann der Gastgeber, aber der wahre Sieger war – wie auch bei

allen anderen Spielen – der Fair-Play-Gedanke, da alle Mannschaften, Schiedsrichter und Helfer ohne Gage antraten und mithalfen den Benefiztag erfolgreich zu gestalten.

Zauberpässe, Grätschen und Tempofußball gab es beim „Le-gendenspiel“ von ehemaligen TuS-Spielern zu sehen, bei dem auch der heimische CDU-Bun-

destagsabgeordnete Henning Otte für seine ehemalige Mannschaft antrat. Mit viel Einsatz ging es trotz fehlender Auswechselspieler bei heißen Temperaturen den Platz rauf und runter. Für ein besonderes Highlight sorgte Stadionspre-cher Timo Graue, als er „Ney-mar“ rief und sämtliche Spieler wie vom Blitz getroffen wurden und sich zur Freude des Publi-kums theatralisch über den Platz wälzten.

Einen Vorgeschmack auf die anstehende Kreisliga-Saison erhielten die Zuschauer im abschließenden Spiel der Ers-ten Herren des TuS Eversen/Sülze gegen eine Berger Stadtauswahl mit Spielern vom FC Firat Bergen, Eintracht Bleckmar, FG Wohlde und MTV Eintracht Celle. In einem tollen Spiel gingen die Gastge-ber durch Tore von Marec Thurmann und Fabian Hering mit 2:0 in Führung, bevor dann der Stadtauswahl noch der Ausgleich durch Patrick Stapel und einem vom Torwart Erdal Yavsan verwandelten Elfmeter gelang.

Dieser Benefiztag wäre si-cher ganz im Sinne des ehema-ligen Fußball Spartenleiters Thorsten Lobert gewesen, weil „sein Verein“ wieder viele Men-schen zusammen brachte und alle gemeinsam Spaß hatten, so die einstimmige Meinung.

EVERSEN/SÜLZE. Bei strahlendem Sonnenschein luden die Fußballer des TuS Eversen/Sülze vor Kurzem zum Bene-fiztag für ihren ehemaligen Spartenleiter Thorsten Lobert auf den Sülzer Sportplatz „Unter den Eichen“ ein.

TuS Eversen/Sülze veranstaltete Benefiztag für verstorbenen Spartenleiter

Fußballturnier bei bestem Wetter sorgte für eine rege Teilnahme

Endlich Abkühlung: Die E-Jugend des TuS Eversen/Sülze beim Sprung in den auf dem Sportplatz aufgebauten „Pool“.

Beim so genannten Legendenspiel traten ehemalige Spieler vom TuS Eversen/Sülze an, wie zum Beispiel der heimische CDU-Bundes-tagsabgeordnete Henning Otte (hintere Reihe, Achter von rechts). Fotos: Jörg Grünhagen

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Sportabzeichentag mit Ferienpass-Aktion beim TuS BergenDie Maßbänder lagen bereit, die Stoppuhren funktionierten und die Starterklappe klappte. Im Stadt-bad, beim Radfahren und auch in der Turnhalle waren alle bereit, den Erwachsenen und den Kindern die verschiedenen Disziplinen abzunehmen. Der diesjährige Sportabzeichentag fand wieder bei strahlendem Sonnenschein statt. 101 Teilnehmer nahmen die Herausforderung an, im Laufe eines Vormittags die unterschiedlichen Übungen aus den Bereichen Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination zu absolvieren. Es waren auch Neueinsteiger mit ihren Kindern dabei, um das Famili-

ensportabzeichen in Angriff zu nehmen. Alle hatten ihren Spaß und motivierten sich gegenseitig. Ein sportlicher Vormittag, an dem sich alle gemeinsam über die errungenen Leistungen freuen konnten. Wurde eine geforderte Leistung zum Beispiel aus dem leichtathletischen Bereich nicht geschafft, konn-te man sie auch mit Turnen ausgleichen, denn für das Turnen standen auch Abnehmer in der Heis-terkamphalle bereit. Die Anforderungen des Sportabzeichens sind jetzt so ausgelegt, dass sie mit ein wenig Training für alle zu schaffen sein sollten. Foto: privat

Museum mal von oben aus

BERGEN. In der Reihe „Sinnliches Museum“ werden Drohnen vorgestellt und in ihrer Funktionsweise erklärt. Das Gelände wird überflogen und Kamerabilder können live verfolgt werden. Der ge-mütliche Abend rund um das Museum Römstedthaus auf dem Friedensplatz in Bergen findet am kommenden Mitt-woch, 8. August, ab 19.30 Uhr statt. Die Unterhaltung kommt nicht zu kurz: DJ Dan-cefloor begleitet den Abend mit stilvoller Musik. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Eintritt für die Veranstal-tung ist frei.

Volksradfahren heute in Bergen

BERGEN. Die Truppen-übungsplatzkommandantur in Bergen und das Bundes-wehrdienstleistungszentrum Bergen laden zum traditio-nellen Volksradfahren auf den Truppenübungsplatz Bergen ein. Am heutigen Sonntag, 5. August, in der Startzeit von 9 bis 12 Uhr wird der Öffentlichkeit die Mög-lichkeit geboten, auf unter-schiedlichen Strecken (24 bis 77 Kilometer) die Schönheit der Natur mit dem Rad zu genießen. Alle Teilnehmer können sich dabei ein Bild von den Bemühungen der drei Ortsdienststellen ma-chen.

Sommerabend mit Jazz

MÜDEN. Der Verkehrsverein Müden (Örtze), Arbeitskreis Handwerk und Gewerbe, ver-anstaltet am kommenden Samstag, 11. August, von 18 bis 21 Uhr auf dem Timmerplatz in Müden ein Jazz-Dämmershop-pen. Gemeinsam soll es hierbei in ungezwungener Atmosphäre einen jazzigen Sommerabend im Herzen des Heidedorfes geben. Die musikalische Unter-haltung übernimmt die Savan-nah Jazzband. Für Essen und Getränke ist bei der abendli-chen Veranstaltung gesorgt.

Hans Röper siegt über 5000 Meter

BERGEN. Bei hochsommer-lichen Temperaturen um die 30 Grad fanden kürzlich die Meis-terschaften des Bezirks Lüne-burg auf der Bahn in Lüchow statt. Vom TuS Bergen/LG Cel-le-Land waren Fabian Krüger und Hans Röper für die 5000 Meter am Start. Röper lief die 12,5 Runden auf der 400 Meter langen Tartanbahn in der Al-tersklasse M60 in 21:08,06 Mi-nuten. Er wurde Erster und so-mit Bezirksmeister. Krüger be-nötigte für die Strecke 19:10,59 Minuten und kam in seiner Klasse am Ende auf Platz drei.

„Anlässlich seines 125. Ge-burtstages geht der Technolo-gieverband VDE der Frage nach: Wie leben wir in fünf, wie in 100 Jahren? Mit der ‚VDE e-diale Zukunft Challenge 2018‘ sucht der VDE die besten Ideen und Visionen für eine nachhaltige und lebenswerte Zukunft. Der Wettbewerb rich-tet sich an Schülerinnen und Schüler ab 16 Jahren sowie Studierende. Aber auch For-schungseinrichtungen und junge Unternehmen können sich mit den Fragen der Zu-kunft beschäftigen. Jeder, der sich für Technik und Digitali-sierung interessiert, kann mit-machen“, so Otte.

Vermeintlich kleine Ideen können große Wirkungen ent-falten. Die Ideenskizze einer App zur Verbesserung der Dorfgemeinschaft ist genauso willkommen wie das For-schungsprojekt zur menschen-dienlichen Robotik. Neu muss jedoch der zukunftsweisende Ansatz oder die Kombination seiner Elemente sein: vor allem elektrisch und digital. Die

wichtigen Zukunftsthemen Mobility, Health & Living, In-dustrie 4.0, Energy und Cyber Security bilden den Rahmen des Wettbewerbs. Den fünf

Gewinnern winken Reisen zu den weltweiten VDE-Tec-Hots-pots Boston, Shanghai, Silicon Valley, Singapur oder Tel Aviv, wo sie Kontakte zur internatio-nalen Tec-Elite knüpfen kön-nen. Die Schülerinnen und

Schüler treten in der Zusatzka-tegorie „Young Talents“ gegen-einander an und reisen zum VDE-Tec-Hotspot nach Mün-chen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können ihre Ideen und Projekte in Teams bis ma-ximal fünf Personen unter e-diale.vde.com einreichen.

Einsendeschluss ist Freitag, 31. August.

Die Sieger des Publi-kumspreises und der vier von der Fachjury ausgewählten Zukunftsprojekte werden im Rahmen der Feierlichkeiten

zum 125. VDE-Geburtstag auf dem „VDE Tec Summit“ am 13. und 14. November in Berlin prämiert. Dort bekommen die Preisträger die Möglichkeit, in interdisziplinären Diskussio-nen und Workshops gemein-sam mit Experten die Zukunft über die üblichen Grenzen hinweg zu gestalten.

Der VDE Verband der Elekt-rotechnik Elektronik und Infor-mationstechnik ist mit 36.000 Mitgliedern (davon 1.300 Un-ternehmen) und 1.600 Mitar-beitern einer der großen tech-nisch-wissenschaftlichen Or-ganisationen Europas. Der VDE vereint Wissenschaft, Normung, Prüfung, Zertifizie-rung und Anwendung unter einem Dach.

Die Themenschwerpunkte des Verbandes reichen von der Energiewende über Industrie 4.0, Smart Traffic und Smart Living bis hin zur IT-Sicherheit. Der VDE setzt sich insbesonde-re für die Forschungs- und Nachwuchsförderung sowie den Verbraucherschutz ein. Das VDE-Zeichen, das 67 Pro-zent der Bundesbürger kennen, gilt als Synonym für höchste Sicherheitsstandards. Haupt-sitz des VDE ist Frankfurt am Main.

BERGEN. Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Henning Otte informiert über die „e-diale Zukunft Challenge 2018“ des Technologieverbandes VDE - Verband der Elektro-technik Elektronik und Informationstechnik.

Technologieverband sucht die besten Ideen für eine „e-diale Zukunft“

Reisen zu wichtigsten internationalen VDE-Tec-Hotspots als Preise

Henning Otte. Archivfoto: Müller

Sonntag, den 5. August 2018 LOKALES Seite 3

Reisen • Freizeit • Unterhaltung

Horoskop vom 5.8. bis 11.8.2018

Jungfrau24.8. - 23.9.

Üben Sie mehr Zurückhaltung. Wenn Sie Ihre Gefühle nicht zum falschen Zeitpunkt investieren, kommen Sie emotional voll auf Ihre Kosten. Zu empfehlen wäre das kommende Wochenende. Im Büro ist jetzt Konzentration angesagt! Ihre Leichtigkeit könnte Ihnen sonst ganz schnell als Ober-flächlichkeit ausgelegt werden.

Löwe23.7. - 23.8.

Sie sind anderen Menschen gegenüber derzeit sehr aufgeschlossen und gehen mit sehr viel Optimismus ans Werk. Ihr Ziel ist es, einen zukunftsweisenden Schritt zu gehen, egal, ob es sich um den beruflichen- oder privaten Bereich handelt. Passen Sie aber in jedem Fall auf, dass Sie keinem Rat-tenfänger ins Netz gehen.

krebs22.6. - 22.7.

Ein Bekannter darf jetzt auf gar keinen Fall Unruhe in Ihr Leben bringen, ruhig Blut bewahren. Vermeiden Sie unbedingt jegli-ches Spiel mit dem Feuer. Auf ein Angebot sollten Sie mit Gelassenheit reagieren. Gut Ding will gut Weile haben. Halten Sie Ihre Finanzen besser zusammen, der Monat ist noch lang!

Zwillinge22.5. - 21.6.

Sie sind ein Meister der Taktik und über-stehen jede Lage. Deshalb sollten Sie kleine Machtkämpfe am Arbeitsplatz erst gar nicht ernst nehmen. Lachen Sie einfach darüber! Die Stimmung zuhause ist blendend. Sie sind strahlender Mittelpunkt und verzau-bern jeden mit Ihrem Charme. Sinnliche Stunden erwarten Sie.

stier21.4. - 21.5.

Die Arbeit wird nicht weniger, denn Sie haben sich zuviel aufgeladen. Versuchen Sie jetzt bitte, einen festen Rhythmus für Ihre Zeiteinteilung zu finden. Dann besteht noch die Möglichkeit, den Berg bis zum Stichtag abzutragen. Ihre Beziehung ist eingeschla-fen. Verwöhnen Sie den Partner mit roman-tischen Stunden.

Widder21.3. - 20.4.

Obwohl Sie eine harmonische Zeit in der Partnerschaft verleben, suchen Sie am Ar-beitsplatz Streit. Das bekommt Ihrer Kar-riere nicht besonders gut. Zur Zeit sollten Sie versuchen, Konflikte mit dem Chef und den Kollegen zu vermeiden. Erledigen Sie die Dinge, die von Ihnen erwartet werden und halten Sie sich zurück.

Wassermann21.1. - 19.2.

Als Revolutionär möchten Sie am liebsten alles verändern und alte Zöpfe abschneiden. Schon gleich am Wochenanfang gehen Sie spontan vor. Die Entlohnung für Ihre aktive Veränderung erhalten Sie dann spätestens am Monatsende. Achtung ist im Privaten angesagt. Kümmern Sie sich intensiver um Ihren Partner!

steinbock22.12. - 20.1.

Und wenn Sie jetzt noch so oft Anlauf neh-men, im Moment kommen Sie einfach nicht ans Ziel. Ihre Sterne sind rückläufig und verzögern den Erfolg. Haben Sie etwas Ge-duld! Lassen Sie die Fünf lieber mal gerade sein und genießen Sie das Leben. Das ist gut für die Seele und bringt Sie dem Partner wieder ein Stück näher.

schütze23.11. - 21.12.

Bei dem rasanten Auf und Ab Ihrer As-trokurven könnte einem glatt schwindelig werden. Es sei denn, man macht es wie Sie und legt noch einen Gang zu. Und Sie haben Glück, Ihre Vorschläge finden Anklang. Nei-der, die Ihnen in letzter Sekunde noch ein Bein stellen wollen, stehen dumm da und Sie können Aufatmen und Lachen.

skorpion24.10. - 22.11.

Auch wenn es zunächst so aussieht, als würde das Schicksal es nicht gut mit Ih-nen meinen, üben Sie sich in Geduld, bald kommen auch für Sie bessere Zeiten! Ihre Freunde zeigen sich verständnisvoll und be-reiten Ihnen schöne Stunden in der Freizeit. In Liebesdingen müssen Sie leider noch auf den Traumpartner warten.

Waage24.9. - 23.10.

Geben Sie im Berufsleben kein unüber-legtes Versprechen ab. Im Zweifelsfall sollten Sie sich ein bisschen Bedenkzeit ausbitten. Wenn Sie dadurch nur langsam vorankommen, ist das kein Grund zur Pa-nik. Drosseln Sie Ihr Arbeitspensum. Dann haben Sie so viel Energie getankt, dass Sie den Ansprüchen gerecht werden können.

Fische20.2. - 20.3.

Was Sie vor kurzem noch nicht für mög-lich gehalten haben, lässt sich jetzt mit Hilfe von Vertrauten ganz leicht erledigen. Die Freunde stehen Ihnen zur Seite, echte Freunde! Legen Sie aber bitte bei allen Aktivitäten regelmäßige Pausen ein. Ihre Gesundheit und auch Ihr Nervenkostüm sollen ja keinen Schaden erleiden.

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Sa. 9 - 16 Uhr • So. 10 - 12 Uhr29365 Sprakensehl

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✿ ✿Wir haben auch sonntags ab 10 Uhr für Sie geöffnet!

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aufge-weckt

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in derNähe

englisch:nach,zu

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Vermäh-lung

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WWP2017-68

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SINDH

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ROMANI

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OTTO

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HEIRAT

EMS

PARTIE

ENEZ

Auflösung des Rätsels

Raum-tonver-fahren

kreis-rundeStütze

Ausrufder Ver-wunde-rung

rundesKorallen-riff

erlesen,exquisit

schott.Stam-mes-verband

VornameChagalls

amtlicheMit-teilung

Wider-spruch

Salz derGerb-säure

StrafstoßbeimFußball

Symbol-figurFrank-reichs

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greisen-haft

weib-licheFabel-wesen

flacheTal-kessel

InitialenCham-berlains

InitialenderTemple

Vornameder Fitz-gerald †

Vornameder Dago-ver† 1980

winter-licherNieder-schlag

Staat imOrient

Preis-grenze(engl.)

altesVolk inMittel-amerika

heftigerWind-stoß

Reisen-der

röm.Zahl-zeichen:zwei

Gewichtder Ver-packung

Beiboot

schmal

Globus

german.Grund-eigen-tumugs.:persönl.Hand-schrift

Insel imBoden-see

Kose-namefürMutter

Ge-zeiten-strom

englisch:essen

Schmelz-wasser-rinne

Neigungin best.Richtung

ehem.„Gold-küste“Afrikas

Initialend. Philo-sophenKant

altes dt.Karten-spiel

Kinder-trom-pete

Bogen-maß(math.)

Monarch

englisch:Feld

aal-förmigerFisch

Bücher-freund

ge-streiftesWild-pferd

Spion

franzö-sisch:Gold

weibl.Ver-wandte

englisch:nach,zu

voraus-gesetzt,falls

ÜberzugausKeramik

musli-mischerName für„Jesus“

Schell-fisch-art

mit Bäu-men ein-gefassteStraße

dünkel-hafterMensch

Flussin derToscana

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Stadtin dereurop.Türkei

kurz für:heran

eineitalie-nischePflaume

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großerWaren-posten

indi-scherGott desFeuers

WWP2017-67

SS

NA

C

B

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TANNAT

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DAMAST

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ELLA

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DUENN

MAMA

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C

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GHANA

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ARKUS

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ENGOBE

EW

G

SNOB

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Auflösung des Rätsels

Auflösung vom29.7.2018

Auflösung des heutigenRätsels am 12.8.2018

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Gemeinsamfür die Zukunft

aller Kinder!

Seite 4 VERANSTALTUNGEN Sonntag, den 5. August 2018

Sonntag, 5.8Kutschfahrt in die Missel-

horner Heide, mit Eintrieb der Heidschnuckenherde; Treffen um 15.30 Uhr am Wanderpark-platz Misselhorner Heide in Hermannsburg; Infos bei der Touristinformation Hermanns-burg unter Telefon 05052/6574.

Schützengesellschaft Her-mannsburg, Schützenfest in Hermannsburg im Örtzepark.

Montag, 6.8.

Geflügelzuchtverein Bergen, Vereinstreffen um 19.30 Uhr im Restaurant Dralle in Bergen.

Dienstag, 7.8.Hermannsburger Feier-

abend, Live-Musik und Kulina-risches ab 18 Uhr im Heimat-museum Hermannsburg.

Rundgang durch Müden, mit Geschichten und Anekdoten; Treffen um 10 Uhr an der Tou-ristinfomation in Müden; Infos unter Telefon 05053/989222.

Mittwoch, 8.8. Kutschfahrt in die Missel-

horner Heide, mit Eintrieb der Heidschnuckenherde; Treffen um 15.30 Uhr am Wanderpark-platz Misselhorner Heide in Hermannsburg; Infos bei der Touristinformation Hermanns-burg unter Telefon 05052/6574.

Schnuckeneintrieb in Nie-derohe, gegen 16.30 Uhr auf dem Heidschnuckenhof Nie-derohe.

Donnerstag, 9.8.Erika und ihre graue Ge-

hörnte, geführte Heidewande-rung von 10 bis 13 Uhr; Treffen an der Touristinformation Mü-den, weitere Infos unter Telefon 05053/989222.

Freitag, 10.8.Kutschfahrt auf den Wietzer

Berg, zirka zwei Stunden durch die Heide; Treffen um 15 Uhr am Parkplatz am Heidesee (Ausfahrt Müden Richtung Faß-berg); Infos unter Telefon 05053/ 989222.

Schützengilde Faßberg e.V., Schützenfest in Faßberg auf dem Festplatz.

Samstag, 11.8.Rendevouz mit Heidschnu-

cken, um 16.30 Uhr auf dem Heidschnuckenhof in Niedero-he, Heidschnucken hautnah erleben.

Schützengilde Faßberg e.V., Schützenfest in Faßberg auf dem Festplatz.

Vom Mühlengut zum Bau-erncafé“, Zeitreise über den äl-testen Hof in Müden; 13 Uhr, Alte Dorfstraße 6 in Müden; Infos unter Telefon 05053/ 94122.

Sonntag, 12.8.Bürgerbrunsch in Bergen, ab

10 Uhr Gottesdienst auf dem Friedensplatz, anschließend Musik und Kulinarisches auf dem Friedensplatz.

Schützengilde Faßberg e.V., Schützenfest in Faßberg auf dem Festplatz.

Ausstellungen

Afrika-Museum Sülze, Jagd- trophäen und völkerkundliche

Objekte aus Afrika; im ehemali-gen Rathaus, Buhrnstraße 9; geöffnet nach Absprache unter Telefon 05054/1209.

Albert-König-Museum Un-terlüß, Dauerausstellung „Kie-selgur“; Albert-König-Straße 10 in Unterlüß, geöffnet dienstags bis sonntags von 14.30 bis 17.30 Uhr. Besuche nach Vereinba-rung (Telefon 05827/970212).

Gedenkstätte Bergen-Bel-sen, Dauerausstellung im Do-kumentationszentrum in meh-reren Teilausstellungen zum Kriegsgefangenenlager der Wehrmacht, des Konzentrati-onslagers, dem Displaced Per-sons Camp, der Strafverfolgung der Täter, Bodenfunde und Vertiefungsebene; täglich von 10 bis 18 Uhr; Telefon 05051/ 475912.

Haus der Natur, jeden Sonn-tag von 14 bis 17 Uhr geöffnet, Beutzener Weg in Oldendorf. Aktuelle Fotoausstellung „Landschaften vor der Haustür“ von Jürgen Eggers.

Heimatmuseum Hermanns-burg, „Mörser, Mumien, Medi-kamente“, Ausstellung zum

200-jährigen Bestehen der Hu-bertus-Apotheke Hermanns-burg; Öffnungszeiten donners-tags und sonntags jeweils von 15 bis 17 Uhr; Harmsstraße 3a in Hermannsburg. Termine auch unter Telefon 05052/855 zu vereinbaren.

Museum Römstedthaus Ber-gen, Bauernhausmuseum mit Schwerpunkt „bäuerliches Le-ben und Arbeiten bis um die Jahrhundertwende 1900), Am Friedensplatz 7 in Bergen; Öff-nungszeiten dienstags bis don-nerstags von 9.30 bis 17 Uhr, freitags von 9.30 bis 12 Uhr; von Juli bis September zusätzlich freitags 14.30 bis 16.30 sowie samstags und sonntags von 10 bis 12 und 14.30 bis 16.30 Uhr.

Ludwig-Harms-Haus Her-mannsburg, Missionsausstel-lung „Candace“, montags bis samstags von 9 bis 18 Uhr und sonntags von 14 bis 18 Uhr; donnerstags von 9 bis 18 Uhr Bücherstube; dienstags 11 Uhr Führung durch die Ausstellung „Candace: Mission Possible“.

Angaben ohne Gewähr

Kein Anspruch auf Veröffentlichung

Frauenwanderung „Ohne Angst in den Wald!“ Zu einer Frauenwanderung der besonderen Art laden die Waldpädagogin Ute Lange und die WenDo-Trainerin Jana Czekay unter dem Motto „Ohne Angst in den Wald!“ ein. Interessierte kön-nen sich am Montag, 13. August, um 19.30 Uhr auf dem Parkplatz „Kalte Hofstube“ an der K 17 in Richtung Unterlüß, links hinter Neu Lutterloh treffen. Die Referentinnen gehören zum Frauen-Bu-siness-Netzwerk WeibsWerk Hermannsburg. Der Abend soll Vertrauen schaffen und durch die Vermittlung von Kenntnissen über den Wald das Selbstbewusstsein stärken. „Wir werden zwei Stunden unterwegs sein, aber keine lange Strecke gehen“, erklären die Referentinnen. Sie weisen hin: „Bitte passen Sie Ihre Kleidung der Witterung an.“ Anmeldung bis 10. August per Mail an ute.c.lange@gmx.de oder unter Telefon 05052/975435. Gäste werden um einen Beitrag von fünf Euro gebeten, für WeibsWerkerinnen ist die Veranstaltung kostenfrei. Foto: Ute Lange

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Sonntag, den 5. August 2018 LOKALES Seite 5

Kinder hatten Spaß im Ferienpark in OberoheIm Rahmen des Ferienpasses der Gemeinde Faßberg waren kürzlich 28 Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren mit zwei Betreuern und Eltern im Ferienpark Heidesee in Oberohe zu Besuch. Diese Ferienpassaktion fand in den vergangenen Jahren immer wieder - nun zum mittlerweile sechsten Mal - statt. Die Kinder hatten viel Spaß im Spieleparadies und dem Schwimmbad mit seiner Rutsche. Und auch die Inliner-Anlage wurde genutzt. Foto: Müller

Am Freitag, 10. August, er-folgt das „Einläuten“ des Volks- und Schützenfestes. Um 19 Uhr ist Sammeln der Schützen am Rathaus. Das Treffen der Ju-gend, Kinder und Bevölkerung ist auf dem Rathausplatz. Dort erfolgt die Begrüßung der Gilde

und der Gäste durch Bürger-meister, Rat und Verwaltung sowie die Übergabe der Gilde-fahnen und Standarten. Nach der Eröffnung des Volks- und Schützenfestes ist die Kranz-niederlegung am Ehrenmal. Danach geht es im selbststän-digen Gang zum Schützen-heim. Anschließend ist gemüt-liches Beisammensein. Zudem geben alle Vereinsmitglieder

ihren Königsschuss ab. Der Samstag, 11. August, ist der traditionelle Tag der neuen Majestäten. Ab 14 Uhr ist Kin-dernachmittag. Um 15 Uhr be-ginnt der Kommers der Schüt-zen mit geladenen Gästen im Schützenheim und Festessen.

Dort werden Auszeichnungen und Ehrungen vergeben. Au-ßerdem findet die Königspro-klamationen statt. Anschlie-ßend ist ein geselliger Abend mit Musik für Jedermann ange-sagt. Gegen 20.30 Uhr erfolgt die Proklamation des Gemein-detellers und die Proklamation des Maax-Car-Pokals.

Am Sonntag, 12. August, ist der Tag der Gastvereine. Um 11

Uhr beginnt das Bürgerfrüh-stück für alle. Es ist für die Bür-ger der Gemeinde und ihre Gäste, die Faßberger Firmen und Handwerksbetriebe mit ihren Mitarbeitern und die An-gehörigen der Bundeswehr und die polnischen Freunde aus Grzebienisko. Eine Teil-nahme am Bürgerfrühstück ist nur gegen Vorkasse möglich. Wertmarken können zum Preis von zehn Euro im Schützen-heim während der Schieß-abende sowie während der Schießsportwoche und im Rathaus erworben werden.

Um 12.30 Uhr findet das Vo-gelschießen der Faßberger Schützen und der polnischen Gäste statt. Um 14 Uhr ist Be-ginn für das „Heidekönig- Schießen“ und für das „Heide-fürst-Schießen“ sowie für das Bogenschießen für Jedermann. Um zirka 17.30 Uhr ist Kassen-schluss und um zirka 18 Uhr ist Ende des Schießens. Um zirka 15 Uhr findet die Kaffeetafel der Schützendamen mit Gäs-ten statt. Und die Proklamation von Heidekönig und Heidefürst 2018 ist um zirka 20 Uhr. An-schließend ist Ausklang des Schützenfestes mit Musik.

Das Heidekönig-Schießen ist nur für Mitglieder eines Schüt-zenvereines, der mit einer Ab-ordnung von mindestens fünf uniformierten Schützen anwe-send ist. Der Schütze, der in diesem Jahr das 21. Lebensjahr erreicht, kann Heide-König werden.

Am Heidefürst-Schießen können Schützen, die bereits die Würde des Heidekönigs inne hatten, teilnehmen.

FASSBERG. Die Schützengilde Faßberg e.V. von 1951 lädt vom kommenden Freitag, 10. August, bis Sonntag, 12. August, zu ihrem diesjährigen Schützenfest auf dem Schützenplatz in Faßberg ein.

Schützengilde Faßberg e.V. von 1951

Faßberger Schützen feiern Volks- und Schützenfest 2018

Ein Höhepunkt des Festes ist das Bürgerfrühstück. Foto: privat

Fotoausstellung von Heike Edelburg

Bilderreise führt zu den Menschen in Westafrika HERMANNSBURG. Die Fotoausstellung „Afrika erzählt“,

die am 18. August, ab 11 Uhr in der AnsprechBar in Her-mannsburg mit einer Vernissage eröffnet wird, bringt den Besuchern die Menschen in Westafrika näher.

„Wenn wir reisen, können wir die Dinge in einem anderen Licht sehen“, sagt Heike Edel-burg aus Hermannsburg über ihre Fotos. Und die erzählen Geschichten über Menschen, denen sie in Westafrika nahe gekommen ist. „Besonders die Menschen mit ihrer Offenheit und Herzlichkeit in einem Le-ben, das oftmals nicht einfach ist, haben mich beeindruckt“, beschreibt Edelburg. „Wenn wir reisen und wieder nach Hause kommen, scheint alles wie zuvor zu sein, aber die Ein-drücke haben unsere Gedan-ken verändert.“ So sind die Fo-tos mehr als reine touristische Erinnerungsstücke. Sie sind Zeugnisse von Nähe zu den Menschen, deren Kultur und Lebensumständen. Das kommt auch in dem Programm zum Ausdruck, das die bis zum 25. November dauernde Ausstel-lung mit Musik und Workshops mit westafrikanischen Künst-lern begleiten wird.

So spielt am Eröffnungstag die Gruppe „EMmens“, wo jun-

ge Männer von der Elfenbein-küste und aus Guinea traditio-nelle Livemusik präsentieren. Zu erwarten ist eine so genann-te Dembadon, wie sie bei den lebendigen Tanzfesten in West-afrika üblich ist und von traditi-onellen Instrumenten wie Dundun, Sangban, Kenkeni und Djembé begleitet wird. Das Publikum kann hierbei gerne zu den Klängen mittanzen und feiern.

Für die Gäste gibt es am Sonntag, 19. August, ab 11 Uhr kleine Geschichten aus und über Afrika. Um 17 Uhr zeigt der senegalesische Künstler Samba Ndiaye (Virtuose auf der Kora, eine afrikanische Harfe mit 21 Saiten) aus Hamburg und seine Band „Santenala“ bei einem Konzert ihr ganzes Kön-nen. Der Eintritt zu allen Veran-staltungen ist frei.

Die Ausstellung ist freitags von 10 bis 12 Uhr und nach vorheriger Vereinbarung (unter Telefon 05052/978769) am Abend oder am Wochenende geöffnet.

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wünschen dir Mama, Papa, Oma, Opa und Schwester Maria

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geb. Meyer

* 1.12.1956† 8.7.2018

Statt KartenHERZLICHEN DANKsagen wir allen, die mit uns

Abschied nahmen, sich in stiller Trauer verbunden fühlten und ihre

Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

Besonderen Dank sagen wir Herrn Pastor Bein für seine

tröstenden Worte.

Familie Hermann HohlsBergen, im August 2018

Seite 6 LOKALES Sonntag, den 5. August 2018

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Es weht der Wind... ...ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines. Das eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines.

Doch dieses eine Blatt allein war Teil von unserem Leben. Drum wird dies eine Blatt allein uns immer wieder fehlen.

Das Fest, das alljährlich vom Fachdienst Jugendarbeit der Stadt Celle ausgerichtet wird, ist für sein buntes Treiben weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Immer am letzten Dienstag der niedersächsi-schen Ferien erlebt man hier eine Mischung aus Kleinkunst, Familienfest und Mitmach-ständen. Schon von weitem kann man die knallbunten Zelte sehen. Auf dem Gelände angekommen, erwartet die großen und kleinen Besucher

eine bunte Mischung aus Stel-zenläufern, Gauklern und aller-lei liebenswerten Künstlern.

In diesem Jahr dabei: Mille Lieux (Fabelwesen auf Stelzen), DJuggeldy (Der beste Diabolo-spieler der Welt), Eddie Scott (Seifenblasenkünstler), Lukas Spychay (Clown und Klein-künstler), Thorsten Tschernow (Riese und Luftballonverkno-ter), Mitspielzirkus Triangel, Zirkus Knalltüte und Murmi-land. An vielen weiteren Stän-den kann gelacht, gestaunt,

geguckt, gespielt, getobt, ge-malt, getanzt, gestaltet und ausprobiert werden. Diesmal gilt es Paracordarmbänder und Schmunzelsteine zu gestalten, einen Tresor zu knacken, sich an der mobilen Kegelbahn oder auf einem Hockeyfeld zu versuchen, verrückte Murmel-bahnen auszuprobieren, sich „tätowieren“ oder bunte Zöpfe flechten zu lassen, sich an den unterschiedlichsten Geschick-lichkeitsspielen zu testen oder einfach in der Hängematte dem Treiben zuzusehen.

Der Eintritt ist frei. Snacks und Getränke können vor Ort erworben werden.

CELLE. Am kommenden Dienstag, 7. August, ist es wieder soweit. Dann ist von 13 bis 17 Uhr Zeit für das große Ferien-abschlussfest im Französischen Garten in Celle.

Am Dienstag, 7. August, von 13 bis 17 Uhr

Großes Ferienabschlussfest im Französischen Garten

Kurse für Nordic WalkingCELLE. Das Outdoor-Trai-

ning Nordic Walking ist nicht veraltet, sondern immer noch wichtig für den ganzen Körper. Es verbessert die Ausdauer, regt den Stoffwechsel an, stärkt das Immunsystem und wirkt sich sogar auf die Psyche aus. Auch als Gefäßtraining ist es sehr geeignet. Es ist ein zertifiziertes Konzept, das von Krankenkas-sen unterstützt wird.

Darum lohnt es sich, noch nach den Sommerferien zu starten für zehn Mal 90 Minu-ten. Für den Kurs benötigen die Teilnehmer Nordic Walking Stöcke (einige können geliehen werden), wettergerechte Klei-dung und Schuhe. Beginn: Montag, 13. August, um 10.45 Uhr beim Mehr-Generationen- Haus Celle in der Fritzenwiese 46. Anmeldung unter Telefon 0174/3157910.

Naturkunde-AG bastelte für den InsektenschutzIn einer Bastelaktion der Naturkunde-AG Celle fertigten Kinder Nist- und Überwinterungsmöglich-keiten für Insekten. Gerade auch Insekten, die eine wichtige Rolle im Naturkreislauf spielen, haben stark abgenommen. So ist dieses Basteln ein Beitrag für den Insektenschutz. Informationen über weitere Basteltermine - es werden auch Vogelnistkästen, Fledermauskästen und mehr gefertigt - sowie sonstige Aktivitäten der Naturkunde-AG gibt es unter Telefon 05141/22940. Foto: privat Fit für‘s

BabysittenCELLE. Der Kursus „Fit für‘s

Babysitten“ findet am Montag und Dienstag, 6. und 7. August, jeweils von 9.30 bis 13 Uhr in der Evangelischen Familienbil-dungsstätte (FABI), Fritzenwie-se 9 in Celle, statt. Wer gern mit Kindern zusammen ist und sein Taschengeld aufbessern will, für den ist dieser Kursus das Richtige. Hier lernt man unter anderem „Bewerbungs-gespräche“ bei Eltern und wie man mit den Babys umgehen kann.

Babysitting ist auch eine gute Vorbereitung auf eine mögliche Aupair-Tätigkeit. Das Zertifikat wird bei Bedarf auch in Eng-lisch ausgestellt. Die Gebühr beträgt 30 Euro. Um schriftliche Anmeldung wird gebeten.

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Sonntag, den 5. August 2018 LOKALES Seite 9

IMMOBILIENLOKAL IM KURIER

Im historischen „Ochsen- kopf“, begrüßte Prof. Manfred Gerner, Präsident der ADF, Anfang Juni 26 Projektbeteiligte aus vier Bundesländern sowie Mitarbeiter von Arbeitsagentu-ren und weiteren Kommunen. Sieben von zehn Fachwerk-städten stellten ihre Projekte vor. Im Herbst 2019 sollen die Ergebnisse präsentiert werden. Diskutiert und referiert wurde über bürgerschaftliches En-gagement, Qualifikation in Baufachberufen und Wohnei-gentumsbildung in einer Fach-werkstadt.

„Möglicherweise hängt die Zukunftsfähigkeit der EU da-von ab, wie wir mit der Integra-tion der Geflüchteten umgehen werden. Die Verunsicherung in der Gesellschaft macht unser Projekt zu einer Herausforde-rung“, so Gerner. Jeder vierte Migrant habe einen Job, etwa jeder fünfte einen sozialversi-cherten Arbeitsplatz, so Ger-ner. Mit etwa 180.000 Personen sei deren Beschäftigungszahl dennoch relativ gering. Im vom Personalmangel gezeichneten Handwerk sieht Gerner darum für Migranten gute Chancen auf Qualifikation und Integrati-on innerhalb der Fachwerk-städte. Auch in Celle sei es „höchste Zeit, einen gemein-nützigen, integrativen Pool zu bilden, aus dem wir alle schöp-fen können“, sagte Karin Aben-

hausen. Denn in der Altstadt gäbe es einen unübersehbaren und dramatischen Wohnungs-leerstand. Nur noch 1.000 Men-schen lebten in der Altstadt, bei 70.000 Einwohnern insgesamt. Das Problem ist seit Jahren be-kannt, es gab bisher viele ge-lungene Ansätze, darunter das Triennale 15-Projekt der Lokal-helden, das kreativen Unter-nehmern ihren Start in der Celler Altstadt erleichtere.

Das Triennale 19-Projekt zieht es jetzt nach Bennebostel, auf den Hof Wietfeldt, wo ein Backhaus aus dem Jahr 1743 saniert werden soll. Der Eigen-tümer ist Bauingenieur und unterstützt das Vorhaben, er übernimmt Materialkosten und Bauleitung. „Die Berufs-schule stellt Fachkräfte und richtet eine Klasse mit zwölf Schülern dafür ein. Hand-werkskammern und -innun-gen, das städtische Bauma-nagement, Betriebe, die Bür-gerstiftung und die Zuwanderungsagentur sind ebenfalls eingebunden. Wenn es fertig ist, sollen Veranstal-tungen, Backtage oder Vorträge durch die Bürgerstiftung orga-nisiert werden. Trägerschaft ist die Bürgerstiftung, sie wird das Haus für zehn bis 15 Jahre übernehmen, somit wird es ei-nem gemeinnützigen Zweck übergeben“, ergänzte Aben-hausen. Menschen so schnell

wie möglich wieder in Arbeit zu bringen und vor allem jungen Menschen das Handwerk und der Wert der historischen Alt-stadt zu vermitteln, habe für sie Priorität.

Als zweites Projekt zum The-ma „Lehrbaustelle“ stellte Dirk Diekmann von der Stadt Celle ein ehemaliges Werkstattge-bäude in der historischen Alt-stadt vor. Mit dem gemeinnüt-zigen Träger und Eigentümer KIBIS gibt es laufende Gesprä-che zur baulichen Umsetzung und Finanzierung des Nut-zungskonzeptes als kulturelles und soziales Begegnungszent-rum.

Hier laufen derzeitig die Dis-kussionen mit den bereits im Projekt Backhaus eingebunde-nen Akteuren zur möglichen Trägerschaft, Finanzierung und Förderung der Maßnahme und Projektidee.

Der Celler Oberbürgermeis-ter Dr. Jörg Nigge betont in diesem Zusammenhang die synergetischen Effekte der Pro-jekte: „Die Einrichtung von Lehrbaustellen in historischer Bausubstanz unterstütze die Berufsorientierung von Ju-gendlichen im Bereich Hand-werk und Denkmalpflege und diene gleichzeitig dem Erwerb von handwerklichen und sozi-alen Kompetenzen. Als ge-meinsame Aufgabe in der Gruppe in einer verlässlichen und bewährten Ausbildungs-struktur führe sie zu einer Iden-tifikation mit historischer Bau-substanz. Gleichzeitig wird das

Ziel der Stadt Celle, den Wohn-standort Altstadt nachhaltig zu stärken, in idealerweise öffent-lichkeitswirksam unterstützt.“

Die Herausforderungen für das Stadtmanagement werden immer größer. „Wir müssen eigene Lösungen finden, die auf kleinere und mittlere Fach-werkstädte zugeschnitten sind und diese voranbringen“, sagte Dr. Ferber vom projektbeglei-tenden Büro Stadtland GmbH aus Leipzig. „Mit den vorhan-denen Instrumenten kommen wir nicht weiter, die Triennale 19, an der auch Duderstadt, Hannoversch Münden, Salzwe-del, Eschwege, Spangenberg, Herborn, Seligenstadt, Riedlin-gen und Neumünster teilneh-men, arbeitet an einer Schnitt-stelle zwischen Integration, Migration und der Stadtent-wicklung.“

CELLE. Ein aktuelleres Thema hätte die Arbeitsgemein-schaft Deutsche Fachwerkstädte (ADF) für die Fachwerktri-ennale 19 kaum wählen können.

Integration und Qualifikation - Fachwerktriennale 19

Zehn Städte machen dringenden Handlungsbedarf deutlich

Karin Abenhausen (links) und Dirk Diekmann. Foto: privat

Abschluss der Maßnahme nach den Ferien

Schadstoffsanierung in Celler Gymnasium

CELLE. Bei einer Baustellenbegehung im Trakt II des Her-mann-Billung-Gymnasiums in Celle wurden leichte Beschädi-gungen an den Stahlstützenverkleidungen festgestellt.

Zurzeit wird in den Klassen-räumen die Beleuchtung auf energiesparende LED-Leuch-ten umgestellt und entspre-chend saniert. Da die Stahlstüt-zenverkleidungen nachweislich astbesthaltig sind, veranlasste die Kreisverwaltung vorsorglich sofort sieben Raumluftmessun-gen. Deren Ergebnis gibt Anlass zur Entwarnung: Faserkonzen-trationen sind nicht nachweis-bar. Dennoch sind aufgrund der Beschädigungen Sofort- und Sicherungsmaßnahmen erforderlich.

In Absprache mit der Schul-leitung, die schulorganisato-risch den vorübergehenden Nutzungsausfall der Räumlich-keiten kompensieren muss, hat sich die Celler Kreisverwaltung entschieden, das dritte Oberge-schoss komplett zu sanieren. Dabei werden alle asbesthalti-

gen Materialien fachgerecht ausgebaut und entsorgt. Betrof-fen von der Sanierungsmaß-nahme sind vier allgemeine Unterrichts- und zwei Compu-terräume sowie ein Gruppen- und ein Lehrmittelraum und der Flur.

Mit der Umsetzung wird schnellstmöglich begonnen. Die Maßnahme wird voraus-sichtlich nach den Herbstferien abgeschlossen sein.

Da das dritte Obergeschoss im Trakt II auch über ein au-ßenliegendes Treppenhaus er-reicht werden kann, ist es laut Kreisverwaltung problemlos möglich, die Sanierungsmaß-nahme während des laufenden Schulbetriebes vorzunehmen.

Die Sanierungs- und Wieder-herstellungskosten werden sich auf 30.000 bis 40.000 Euro be-laufen.

Im Hermann-Billung-Gymnasium werden Sanierungsmaßnah-men vorgenommen. Foto: Wasinski

Adasch besuchte den StaatsschutzsenatVor dem Hintergrund der aktuellen Überlegung zum Bau eines neuen Staatsschutzsenatsaals in Celle besuchte kürzlich der heimische Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Innenausschusses, Thomas Adasch (Dritter von links), gemeinsam mit Mitgliedern des Arbeitskreises für Recht und Verfassung der CDU-Landtagsfraktion den Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts in Düsseldorf. Dessen Vorsitzende Richterin und Vorsitzende des sechsten Strafsenats für Staatsschutzsachen zwischen 2010 und 2016, die amtierende niedersächsische Justizministerin Barbara Havliza war. „Der Besuch des OLG Düsseldorf diente der weiteren Informationsgewinnung über bauliche Mög-lichkeiten, vor allem auch im Bereich Sicherheit“, so Adasch. Foto: privat

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