Die Volkshochschule informiert! - Heldenstein

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Ausgabe 3/2011 November 2011 15 Auch im Schul- jahr 2011/12 wird die Mittags- betreuung ange- boten. Die Zeit wurde dabei von bisher 13.00 Uhr auf 14.00 Uhr erweitert. Foto: Barbara Angerer Hier ergibt sich dann beispielsweise auch mal die Gelegenheit zum Kickerspiel. Erst- mals wird nun auch für die Kinder ein war- mes Mittagessen angeboten. Dieses wird vom Seniorenheim „Maria Schnee“ geliefert und bereits sehr gut angenommen. Elternbeiräte Selbstverständlich wurde auch an der Grund- schule Heldenstein für das Jahr 2011/12 der Elternbei- rat ge- wählt. Von links nach rechts: Petra Igl, Claus Hartmetz, Michaela Lode (Schriftführerin), Sabine Melzl, Christine Forster, Antonia Hansmeier (Kassiererin), Evi Kirst. Nicht auf dem Bild: Sigrid Kunzmann Schulbusaufsicht gesucht Um für mehr Sicherheit im Schulgelände bei der Schulbushaltestelle zu sorgen, werden Helfer für die Schulbusaufsicht gesucht. Zuverlässige Gemeindebürger, die das 18. Lebensjahr vollendet und an Schultagen in der Zeit von 11.20 Uhr bis 13.00 Uhr Zeit haben, wären für die Tätigkeit geeignet. Die Tätigkeit ist ehrenamtlich, wird aber durch die Gemeinde mit einer Aufwandsentschädi- gung von 7,00 € je Stunde unterstützt. Weite- re Informationen erhalten Sie bei Anna Stau- dinger, Gemeinde Heldenstein, Tel. 08636 / 9823-12. Also liebe Eltern, Großeltern, Hausfrauen, Rentner…, bitte meldet Euch! Die Volkshochschule informiert! Zum Jahresbeginn präsentiert die Volkshoch- schule Mühldorf traditionell einen neuen Programmkatalog. Erscheinungstag ist am 5. Januar 2012. Der Katalog ist bei vielen öf- fentlichen Stellen in Mühldorf und dem gan- zen Landkreis kostenlos erhältlich. Im Inter- net kann das Angebot bereits ab Mitte De- zember abgerufen werden. In der VHS im Gemeindezentrum in Metten- heim wird ab dem kommenden Semester der Sprachenbereich ausgebaut. Es gibt Grund- und Aufbaukurse in Englisch, Italienisch und Spanisch. Der Schwerpunkt des Angebots ist aber wie- der die Gesundheitsbildung, eine Kernaufga- be der Volkshochschulen seit jeher. Von ver- schiedenen Präventionskursen – zum großen Teil gefördert von den Krankenkassen, über Entspannung (Yoga, Autogenes Training), Fitness (z. B. Pilates) und Tanz (z. B. Disco Fox, Standard und Latein) reicht die vielfäl- tige Palette. Noch zwei Tipps, einer zum Jahresausklang, der andere für 2012: Das „Silvester-Alpin-Erlebnis“ findet auch in diesem Jahr am 31. Dezember/1. Januar, statt, diesmal auf dem Rotwandhaus. Anmel- dungen sind noch möglich! Am Freitag, 23. März, präsentiert Stephan Schulz seine 3D-Diashow "Costa Rica - Naturparadies zwischen Karibik und Pazi- fik" um 20 Uhr im Stadtsaal in Mühldorf. Ein- trittskarten sind beim Kulturbü- ro der Stadt Mühldorf unter Telefon 08631/612227 und an allen Ticket Online Vorverkaufsstellen erhältlich. Text / Fotos: vhs Mühldorf

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Auch im Schul-jahr 2011/12 wird die Mittags-betreuung ange-boten. Die Zeit wurde dabei von bisher 13.00 Uhr auf 14.00 Uhr erweitert. Foto: Barbara Angerer

Hier ergibt sich dann beispielsweise auch mal die Gelegenheit zum Kickerspiel. Erst-mals wird nun auch für die Kinder ein war-mes Mittagessen angeboten. Dieses wird vom Seniorenheim „Maria Schnee“ geliefert und bereits sehr gut angenommen. Elternbeiräte

Selbstverständlich wurde auch an der Grund-schule Heldenstein für das Jahr 2011/12 der Elternbei-rat ge-wählt. Von links nach rechts: Petra Igl, Claus Hartmetz, Michaela Lode (Schriftführerin), Sabine Melzl, Christine Forster, Antonia Hansmeier (Kassiererin), Evi Kirst. Nicht auf dem Bild: Sigrid Kunzmann Schulbusaufsicht gesucht Um für mehr Sicherheit im Schulgelände bei der Schulbushaltestelle zu sorgen, werden Helfer für die Schulbusaufsicht gesucht. Zuverlässige Gemeindebürger, die das 18. Lebensjahr vollendet und an Schultagen in der Zeit von 11.20 Uhr bis 13.00 Uhr Zeit haben, wären für die Tätigkeit geeignet. Die Tätigkeit ist ehrenamtlich, wird aber durch die Gemeinde mit einer Aufwandsentschädi-gung von 7,00 € je Stunde unterstützt. Weite-re Informationen erhalten Sie bei Anna Stau-dinger, Gemeinde Heldenstein, Tel. 08636 / 9823-12. Also liebe Eltern, Großeltern, Hausfrauen, Rentner…, bitte meldet Euch!

Die Volkshochschule informiert! Zum Jahresbeginn präsentiert die Volkshoch-schule Mühldorf traditionell einen neuen Programmkatalog. Erscheinungstag ist am 5. Januar 2012. Der Katalog ist bei vielen öf-fentlichen Stellen in Mühldorf und dem gan-zen Landkreis kostenlos erhältlich. Im Inter-net kann das Angebot bereits ab Mitte De-zember abgerufen werden. In der VHS im Gemeindezentrum in Metten-heim wird ab dem kommenden Semester der Sprachenbereich ausgebaut. Es gibt Grund- und Aufbaukurse in Englisch, Italienisch und Spanisch. Der Schwerpunkt des Angebots ist aber wie-der die Gesundheitsbildung, eine Kernaufga-be der Volkshochschulen seit jeher. Von ver-schiedenen Präventionskursen – zum großen Teil gefördert von den Krankenkassen, über Entspannung (Yoga, Autogenes Training), Fitness (z. B. Pilates) und Tanz (z. B. Disco Fox, Standard und Latein) reicht die vielfäl-tige Palette. Noch zwei Tipps, einer zum Jahresausklang, der andere für 2012: Das „Silvester-Alpin-Erlebnis“ findet auch in diesem Jahr am 31. Dezember/1. Januar, statt, diesmal auf dem Rotwandhaus. Anmel-dungen sind noch möglich! Am Freitag, 23. März, präsentiert Stephan Schulz seine 3D-Diashow "Costa Rica - Naturparadies zwischen Karibik und Pazi-fik" um 20 Uhr im Stadtsaal in Mühldorf. Ein-trittskarten sind beim Kulturbü-ro der Stadt Mühldorf unter Telefon 08631/612227 und an allen Ticket Online Vorverkaufsstellen erhältlich. Text / Fotos: vhs Mühldorf

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Leistungsprüfungen bei den Feuerwehren der Gemeinde

Ihren hohen Ausbildungs- und Leistungs-stand erhalten sich die drei Freiwilligen Feu-erwehren der Gemeinde unter anderem auch durch die Teilnahme an Leistungsprüfungen.

Jugendfeuerwehr Heldenstein absolvierte Jugendleistungsprüfung

Unter den Augen von Kreisbrandmeister und Feuerwehrkommandant Werner Müller, Kreisbrandmeister Werner Hummel und Kreisbrandinspektor Harald Lechertshuber absolvierten sieben Feuerwehranwärter der Heldensteiner Wehr erfolgreich die Prüfung. In den Einzelübungen mussten sie dabei un-ter anderem das Anlegen eines Mastwurfs an einem Saugkorb, das Anlegen der Feuer-wehrleine an ein Strahlrohr, sowie das Be-herrschen des Rettungsknotens demonstrie-ren. Bei den Truppübungen wurde unter an-derem das Kuppeln von Saugschläuchen, das Zielspritzen mit der Kübelspritze und das Kuppeln einer 90 Meter langen Schlauchlei-tung geprüft. Neben den praktischen Übun-gen unterzogen sich die Teilnehmer auch einer schriftlichen Prüfung.

Als Symbol für die erste bestandene Leis-tungsprüfung ihrer Feuerwehrdienstzeit dür-fen künftig Andreas Bernhard, Korbinian Sageder, Julian Weichselgartner, Lukas Lackner, Benjamin Fischer, Tobias Hartmetz und Dominik Wastl die Jugendleistungs-spange an ihrer Feuerwehrdienstkleidung tragen. Text / Foto: Jürgen Grella

Jugendleistungsprüfung auch bei der Ju-gendfeuerwehr Lauterbach

Nach bestandener Praxis und Theorie über-reichte Kreisjugendwart Michael Matschi den jungen Feuerwehranwärtern der Feuerwehr Lauterbach, Christina Stöckl, Katharina Bur-ger und Stefan Höpfinger die Bayerische Jugendleistungsspange.

Unterstützt von Florian Mayer-Kusterer wur-den die Aufgaben meist fehlerfrei erledigt. Kreisjugendwart Michael Matschi, Kreis-brandmeister Werner Müller und Jugendwart Rupert Höpfinger gratulierten den Prüflingen zu ihrem ersten Leistungsabzeichen bei der Feuerwehr und verbanden damit den Wunsch, dass die Ausgezeichneten der Feu-erwehr treu bleiben und noch viele Leis-tungsabzeichen erwerben sollten.

Text / Foto: Hans und Christine Matschi

Gemeinsame Leistungsprüfung „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“ Dass die Feuerwehren im Gemeindegebiet bestens zusammenarbeiten, bewiesen die Floriansjünger aus Heldenstein und Weiden-bach.

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Sieben Weidenbacher und neunzehn Helden-steiner Feuerwehrfrauen und -männer absol-vierten gemeinsam die Leistungsprüfung.

Zum ersten Mal bildeten Hans Wastl und Jürgen Grella die Teilnehmer nach der über-arbeiteten, praxisnah und durchaus an-spruchsvoller gestalteten Richtlinie aus. Vor den Augen der Kreisbrandinspektoren Franz Oberpaul und Harald Lechertshuber, sowie Kreisbrandmeister Werner Hummel, die als Schiedsrichter fungierten, zeigten die Grup-pen dann eine durchwegs gute Leistung. Die Gruppen eins und zwei absolvierten die Leis-tungsprüfung ohne Fehlerpunkte einstecken zu müssen. Bei vierzig erlaubten Fehlerpunk-ten war es aber auch für die Gruppe drei kein Anlass zu Besorgnis, dass sie acht Fehler-punkte kassierten.

Angenommen wurde ein Verkehrsunfall mit einem Pkw und einer eingeklemmten Person. Während der Wassertrupp die Verkehrsabsi-cherung erstellen musste und im Anschluss für den Brandschutz sorgte, bereitete der Angriffstrupp die Geräteablage vor, unter-baute und sicherte das Unfallfahrzeug und bereitete sich auf die Personenbefreiung mit-tels Spreizer und Schneidgerät vor. Zwi-schenzeitlich erstellte der Schlauchtrupp die Einsatzstellenbeleuchtung und die Stromver-sorgung. Der Maschinist sorgte für die Be-dienung der Feuerlöschkreiselpumpe und des Stromerzeugers und der Melder übernahm die Erstversorgung der verunfallten Person. Während der gesamten Zeit galt es für den Gruppenführer die Lage zu erkunden und der Mannschaft die richtigen und vollständigen Einsatzbefehle zu erteilen.

Vor dem gemeinsamen Abendessen erhielten dann die „Prüfungsneulinge“ Tonia Rein-hard, Claudia Rottmair, Matthias Bader und Julian Kolinski (alle FF Heldenstein) sowie Johanna Hoffmann, Anja Maier, Reiner Ha-ger, Thomas Aigner, Klaus Lohmair und Georg Schwenk (alle FF Weidenbach) ihr Leistungsabzeichen der Stufe 1 (Bronze).

Zum Zweiten Mal der Prüfung stellten sich Josef Obermaier, Georg Schwegler (FF Hel-denstein) und der Weidenbacher Komman-dant Alfons Aicher. Sie erhielten nun das Leistungsabzeichen in Silber. Zum dritten Mal dabei und somit Anwärter auf das Ab-zeichen in Gold waren die Heldensteiner Bernhard Aigner, Rudi Deißenböck, Hans-Peter Kolinski, Martin Reiter und Jürgen Grella. Stufe vier und damit das Leistungsab-zeichen in Gold-Blau legten Evelyn Franken, Bernhard Neumeier und Andreas Weber (alle FF Heldenstein) ab. Zum vorletzen Mal und damit zum Abzeichen Gold-Grün traten die Heldensteiner Christian Schmidt und Claus Hartmetz an.

Georg und Florian Hartmetz erwarben zu-sammen mit Regina Müller die höchste Stufe des Leistungsabzeichens in Gold-Rot. Regina Müller ist somit die erste Frau in der Helden-steiner Feuerwehr, die sowohl im Bereich Löscheinsatz, als auch auf dem Gebiet der Hilfeleistung alle Leistungsabzeichen erwor-ben hat. Text / Foto: Jürgen Grella

Schulungsraum eingeweiht

In etwas mehr als einem Jahr haben die Hel-densteiner Floriansjünger überwiegend in Eigenleistung den Abriss und Neubau des Schulungsraumtraktes bewältigt. Grund ge-nug um den Neubau feierlich einzuweihen, wobei natürlich der kirchliche Segen nicht fehlen durfte.

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Am 22. Oktober hatten die Heldensteiner Feuerwehrfrauen und –männer zunächst zum Weinfest ins Feuerwehrge-rätehaus ein-geladen. Zahlreiche Gäste waren der Einla-dung gefolgt und ließen sich die angebotenen Weine und die dazu passenden Speisen schmecken. Bei musikalischer Umrahmung verbrachten die Besucher mit der Heldensteiner Feuerwehr einige fröhliche Stunden. So mancher Besu-

cher ließ zu später Stunde den Abend dann mit einem Gläschen an der Bar ausklingen.

Höhepunkt des Wochenendes war für die Floriansjünger natürlich die Einweihung und kirchliche Segnung der neuen Räumlichkei-ten. Mit einem Gottesdienst, zelebriert von Pfarrer Martin Ringhof und Diakon Josef Breiteneichner in der Pfarrkirche St. Rupert begann die Einweihung. Pfarrer Martin Ringhof hatte in sei-ner sehr ansprechen-den Predigt die Be-deutung und die Tä-tigkeit der Freiwilli-gen Feuerwehr her-ausgestellt. Gerade hier komme die Nächstenliebe beson-ders zum Tragen. Den Feuerwehrleuten sei es schließlich egal, ob sie denjenigen der Hilfe braucht kennen oder mögen. Zu jeder Zeit seien sie bereit anderen unentgeltlich Hilfe zu leisten und ihre eigene Freizeit zu opfern. Nach dem Gottesdienst und dem Zug der Vereine von der Kirche zum Feuerwehrhaus nahm Pfarrer Martin Ringhof die Segnung der neuen Räumlichkeiten vor.

Den Dank an die zahlreichen Feuerwehran-gehörigen, die den Abriss des alten Gebäude-traktes und den Neubau nahezu ausschließ-lich in Eigenleistung bewältigten richteten in ihren Ansprachen sowohl Bürgermeister Kirmeier, der auch symbolisch den Schlüssel für das Feuerwehrhaus übergab, als auch Kommandant Werner Müller und Vorstand Josef Höpfinger.

Beim Tag der offenen Tür am Sonntag war für die Besucher einiges geboten. Bei einer Einsatzübung wurden beispielsweise das Lö-schen eines Pkw-Brandes und die Personen-befreiung mit Spreizer und Schneidgerät de-monstriert.

Die Jugendfeuerwehr Heldenstein demons-trierte die Anforderungen die bei den Ju-gendwettkämpfen an die Teilnehmer gestellt werden.

Text: Jürgen Grella Fotos: Franz Hansmeier

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Kirchenpatrozinium, Ernte-dank und Pfarrfest Bei strahlendem Sonnenschein und ange-nehmen Temperaturen fand am Sonntag, den 25. September das Pfarrfest in Hel-denstein statt. Noch vor dem Gottesdienst sagte der Pfarr-gemeinderatsvorsitzende Gerhard Aigner dem neuen Pfarrverbandsleiter Pfarrer Mar-tin Ringhof im Namen der Heldensteiner „a herzlichs Griaß Gott“ und wünschte ihm für seine Aufgaben alles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit, Gottes Segen, viel Kraft, gute Gespräche, schöne Begegnungen und eine gute Zusammenarbeit mit allen Mitar-beitern und Ehrenamtlichen. Als Geschenk überreichte er dem neuen Pfarrer einen Schlüssel aus Brot. Zum einen, so Aigner, soll er für den Pfarrer die vielen Kirchen in der Pfarrei aufsperren, zum anderen sei der Pfarrer ja quasi in das "große Haus" Pfarr-verband Ampfing neu eingezogen und zum Einzug gibt es den Brauch, dass man dem Hausherrn Brot und Salz schenkt, damit dies nie ausgehen solle. Der feierliche Got-tesdienst zum Kir-chenpatrozinium, der unter großer Beteiligung der Bevölkerung und der Fahnenabordnungen der Vereine statt-fand, wurde musikalisch vom Kirchenchor unter der Leitung von Franz Müller um-rahmt.

Im Anschluss fand die feierliche Pro-zession unter Betei-ligung der Erst-kommunionkinder und der Fahnenabordnungen durch das Dorf statt. Das Pfarrfest, das mit einem gemeinsamen Mittagstisch begann, war bestens besucht. Bei herrlichem Sonnenschein hatten auch die

Kinder an der Hüpfburg, bei Spielen mit der Landjugend und beim Kinderschminken viel Spaß. Für das leibliche Wohl war auch noch am Nachmittag mit einem reichhaltigen Ku-chenbuffet der Kath. Frauengemeinschaft bestens gesorgt. Durch den Erlös des Pfarr-festes wird der Spendentopf für die Kirchen-renovierung weiter aufgefüllt.

Gerne nutzte der neue Leiter des Pfarrver-bands Pfarrer Martin Ringhof die Gelegenheit beim Pfarrfest vor dem Pfarr-heim die Ju-gendkapelle Heldenstein zu dirigieren. Text: Jürgen Grella / Fotos: F. Hansmeier, G. Aigner, J. Grella

Den Gefallenen gedacht

Auch in Heldenstein wurde am Volkstrauer-tag den toten Kriegern und Soldaten gedacht. Zunächst zelebrierte Pater Beer aus Gars in der Pfarrkirche die Eucharistiefeier. Im An-schluss gedachten die Gläubigen und die Fahnenab-ordnungen der Vereine am Krie-gerdenk-mal den Opfern der beiden Weltkriege. Bürgermeister Kirmeier wies bei der Kranz-niederlegung unter anderem darauf hin, dass es besonders wichtig sei sich, immer wieder dem Leid das die Kriege brachten zu erin-nern, damit man den hohen Wert des Frie-dens genügend schätzt. Der Vorstand der Krieger- und Soldatenkameradschaft Helden-stein, Georg Utzinger, gedachte bei seiner Kranzniederlegung nicht nur den Gefallenen der beiden Weltkriege sondern auch den Bundeswehrsoldaten die in Auslandseinsät-zen ihr Leben lassen mussten. Text / Fotos: Jürgen Grella

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Sportler und Schüler mit herausragenden Leistungen

Im Rahmen einer Feierstunde ehrte Bür-germeister Helmut Kirmeier Gemeinde-bürger für ihre herausragenden sportli-chen Erfolge sowie Schüler für ihre her-vorragenden Abschlüsse.

Kilian Knollhuber erreichte bei der Bayeri-schen Meisterschaft im Sommerbiathlon den 3. Platz im Sprint-Einzel, beim Massenstart in der Bayerischen Meisterschaft den 3. Platz in der Einzelwertung und in der Staffel den 2. Platz. Eine Uhr mit dem Wappen der Ge-meinde Heldenstein wird ihn künftig an die Ehrung erinnern. Michaela Kelc, erreichte bei der Oberbayerischen Meisterschaft in der Kata-Mannschaft der Kinder (Kampfsport) den 3. Platz. Sie erhielt als Erinnerungsge-schenk einen kleinen Zinnteller mit dem Ge-meindewappen der Gemeinde Heldenstein. Für Paul Reinhold, der schon alles bekom-men hat, so Bürgermeister Kirmeier, haben wir dieses Jahr ein Handtuch mit Gemeinde-wappen. Der 1. Platz bei den Bayerischen Meisterschaften im Speerwurf (M 50), der 1. Platz bei den Deutschen Winterwurfmeister-schaften, der 1. Platz bei den Deutschen Meisterschaften, der 1. Platz in der Deut-schen Bestenliste, der 2. Platz bei den Win-terwurf Europameisterschaften in Gent (Bel-gien), sowie der 3. Platz bei den European Masters Games in Lignano sind die stolze Bilanz des Sportlers. Ingrid Knollhuber, die bei der Oberbayerischen Meisterschaft im Crosslauf (W45) den 1. Platz belegte, erhielt ebenfalls ein Uhr mit Gemeindewappen.

Herausragend waren auch die Abschlüsse die Gemeindebürger an den Schulen erzielt ha-ben. Auch sie wurden im Rahmen der Feier-stunde ausgezeichnet. Stefanie Holzmann absolvierte an der Uni-versität Passau die 1. Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien mit der Note 1,54. Bernhard Aigner erwarb an der TU München den „Master of Science“ in Agrarwissen-schaften mit der Note 1,60. Mit einem Durchschnitt von 1,16 schloss Patrizia Jaumann ihr Studium zur Grafikdesignerin ab. Sein Fachabitur an der Beruflichen Ober-schule Inn-Salzach mit 1,90 beendete Matt-hias Bader. Der Werkzeugmechaniker Daniel Maier absolvierte die Staatliche Berufsschule I in Traunstein mit der Note 1,50. Die Mittle-re Reife erwarb Veronika Hartmetz an der Realschule in Waldkraiburg mit einem No-tendurchschnitt von 1,75. Mit 1,70 schloss die Abiturientin Alexandra Müller am Gym-nasium in Waldkraiburg ab. Julia Deißenböck erwarb die Mittlere Reife in Waldkraiburg mit der Note 1,83. (Bild von links)

Nicht persönlich an der Ehrung teilnehmen konnten Elisabeth Gigler (Abitur am Gymna-sium Gars mit 1,40), Lena Endrich (Abitur am Gymnasium Waldkraiburg mit 1,50), Ma-rina Andresen (Abitur am Gymnasium Waldkraiburg mit 1,70) und Stefanie Rreis (Abitur am Gymnasium Waldkraiburg mit 1,90).

Als Andenken erhielten die Geehrten eine Urkunde, eine Uhr mit dem Gemeindewap-pen der Gemeinde Heldenstein und eine klei-ne Finanzspritze.

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Neue Trainingsanzüge für Nachwuchskicker

Josef Reiter, dem Inhaber der Fa. Rei-ter in Harting ist es zu verdanken, dass sowohl die Bambini, als auch die F-Jugendmannschaften des SV Weidenbach mit nagelneuen Trai-ningsanzügen ausge-stattet wurden. Insgesamt 65 Anzüge hat er finanziert.

Die Bambinis und ihre Trainerinnen Elisa-beth Nickl-Bühler (l.) und Sylvia Angstl (r.) präsentierten zusammen mit Sponsor Josef Reiter stolz ihr neues Outfit.

Genauso stolz auf die Trainingsanzüge sind die beiden F-Mannschaften und ihre Trainer Josef Pleyer (l.) und Max Sonnleitner (r.).

Text: Jürgen Grella / Fotos: Claudia Riedl

Spende für Grundschule

Gerhard Aigner, Zweigstellenleiter der „VR meine Raiffeisenbank“ in Heldenstein be-suchte die Grundschule in Heldenstein und hatte vorgezogene Weihnachtsgeschenke im

Gepäck. Mit einem netten Lied begrüßten die Schülerinnen und Schüler den Gast. „Unsere Bank setzt sich stark für unsere Heimat und unsere Region ein und fördert Sport- und Kulturveranstaltungen, richtet Kundenveranstaltungen aus, investiert in die Jugendförderung, das Vereinswesen oder vieles mehr“, so Gerhard Aigner. Die Bank wollte wieder einen Beitrag zur Jugendförde-rung leisten und hat sich daher entschlossen der Rektorin der Grundschule, Barbara Ange-rer einen Spendenscheck in Höhe von 500 Euro zu überreichen.

Da sich Kinder ja meist hauptsächlich Spiel-sachen wünschen, wurden von dem Geld Pausenspielsachen beschafft. „Ich hoffe ihr habt viel Freude und Spaß mit den Stelzen, Bällen, Kegeln oder beim Mikadospielen. Hoffentlich könnt ihr in der Pause noch oft im Freien sein, damit ihr die Spiele auspro-bieren könnt“, so Aigner.

Text: Jürgen Grella / Fotos: Gerhard Aigner

Badeweiher wurde gesperrt

Kurz vor dem Ende der Badesaison musste in diesem Jahr der Badewei-her vorsorglich ge-sperrt werden. Bei den regelmäßigen Routi-neuntersuchungen der Wasserqualität wurden Kolibakterien festgestellt. Zwischenzeitlich steht fest, dass nur das langanhaltende und extrem warme Sommerwetter, sowie unge-wöhnlich viele Badegäste die Ursache waren. Dem Badevergnügen im Jahr 2012 steht also nichts entgegen. Text / Foto: Jürgen Grella

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Dorfhelferinnen der Station Mühldorf stellen sich vor

Mit Schreiben vom 23. August bat die Stati-on Mühldorf der Katholischen Dorfhelferin-nen und Betriebshelfer in Bayern GmbH um Vorstellung in unserem Gemeindeblatt. Die-sem Wunsch kommen wir hiermit natürlich gerne nach.

Welche Aufgaben haben Dorfhelferinnen?

Die Dorfhelferinnen unterstützen Familien im ländlichen Raum und in Stadthaushalten bei familiären, betrieblichen oder sozialen Notfällen. Der Bayerische Bauernverband und der Landescaritasverband als Träger die-ser Einrichtung haben mit beträchtlichem Aufwand diesen Hilfsdienst aufgebaut. Die Einrichtung stellt bei Erkrankung, Kurauf-enthalt, Erholung Schonung, Schwanger-schaft, Mutterschutz, Entbindung, Verhinde-rungspflege, sowie im Todesfall eine Ersatz-kraft für den landwirtschaftlichen Betrieb (auch für den Stalleinsatz), für den landwirt-schaftlichen Haushalt und auch für Privat-haushalte zur Verfügung.

Wer kommt für die Kosten auf?

Größtenteils werden die Kosten für die Er-satzkraft durch den Sozialversicherungsträ-ger, Krankenkasse, Alterskasse, Pflegekasse, Jugendamt, Rentenversicherung oder Berufs-genossenschaft übernommen. Die Einsatzleitung der Dorfhelferinnen erfolgt durch: Frau Therese Reichl, Schafdorn 1, 84419 Schwindegg, Tel.: 08086 / 8474

Wie erreicht man die Dorfhelferinnen?

Katholische Dorfhelferinnen und Betriebs-helfer in Bayern GmbH - Station Mühldorf

Werkstraße 16 84513 Töging Tel.: 08631/1858 10 Fax: 08631/1858 19

Quelle: Schreiben der Station Mühldorf Nachbereitung: Jürgen Grella

Wirtshaussingen

Das Heldensteiner Wirtshaussingen ist in-zwischen fester Bestandteil der Kulturveran-staltungen in unserer Gemeinde. In lockerem Turnus treffen sich die Sängerin-nen und Sänger jeweils mittwochs im Gast-haus „Alter Wirt“ zu Gesang und Unterhal-tung. Es werden überlieferte Volkslieder angestimmt, die Dr. Reinhard Baumgartner, Kreisheimatpfleger für Volksmusik und Brauchtum, der jeweiligen Jahreszeit ent-sprechend auswählt und vorstellt. So auch beim letzten Wirts-haussingen am 9. November, zu dem Kulturreferentin Brigitte Lackermair wieder zahlreiche Gäste begrü-ßen konnte. „Aba auf geht’s Buam, auf geht’s Buam, lustig muaß’s sei“, ein Lied aus dem Innviertel, könnte als Motto des kurzweiligen Abends gelten, bei dem es so manches zum Erzählen und Schmunzeln gab.

Die nächsten Wirtshaussingen findet am Mittwoch, 8. Februar , 18. April, 13. Juni, 26. September und 14. November 2012 beim AltenWirt in Heldenstein statt. Wer Lust am Singen oder zuhören hat, ist dazu herzlich eingeladen. Die Liedblätter sind wie immer kostenlos. Beginn ist um 20 Uhr.

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Landkreis Mühldorf a. Inn, Kommunale Abfallwirtschaft:

Neu ab 01. Oktober 2011:

Bauschuttsammlung im Landkreis Mühldorf a. Inn:

Kostenlose Abgabe an allen Wertstoffhöfen möglich!

Der Landkreis Mühldorf a. Inn, Kommunale Abfallwirtschaft erweitert seinen Service:

Zum 01. Oktober 2011 wird an allen Wertstoffhöfen die Bauschuttsammlung eingeführt. Für alle Bürgerinnen und Bürger besteht ab diesem Zeitpunkt die Möglichkeit, rein mineralischen Bauschutt kostenlos auf den Wertstoffhöfen zu entsorgen.

Die Bauschuttannahme an den Wertstoffhöfen ist für kleinere Umbaumaßnahmen, Renovie-rungs- oder Ausbauarbeiten in privaten Haushalten gedacht. So können bis zu 100 l pro An-lieferung und Tag abgegeben werden.

Damit der Bauschutt umweltgerecht entsorgt werden kann, darf er keine Verunreinigungen oder Fremdstoffe enthalten!

Nutzen Sie die kostenlosen Abgabemöglichkeiten an den Wertstoffhöfen. Machen Sie mit! Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe im Internet und auf dem Entsorgungskalender. Bei Rückfragen: Landkreis Mühldorf a. Inn unter der Telefonnummer 08631/699-744 oder per E-Mail an [email protected]. Im Internet unter www.lra-mue.de Rubrik Abfallwirtschaft finden Sie viele weitere Informationen.

Was kann abgegeben werden?

Kleinmengen von rein mineralischem Bauschutt in Form von

Beton, Mauerresten, Ziegeln, Dachziegeln, Putz- und Mörtelresten,

Pflastersteinen, Natur- und Gartensteinen, Porzellan, Fliesen, Keramik, Kacheln,

Wasch- und WC-Becken, Steingut, Tontöpfen,

Sand, Kies.

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Das Finanzamt Mühldorf a. Inn teilt mit Schreiben vom 14.10.2011 mit:

Längere Wartezeiten im Servicezentrum des Finanzamts Mühldorf Die Servicezentren der Bayerischen Finanzämter verzeichnen gegenwärtig ein außerordent-lich hohes Besucheraufkommen. Der Grund dafür ist die Einführung der elektronischen Lohnsteuerkarte, die im Jahr 2011 schrittweise eingeführt wird. Die bisher gewohnte Papier-lohnsteuerkarte ist weggefallen. Die Änderung der elektronischen persönlichen Lohnsteuer-abzugsmerkmale (Steuerklasse, Kirchensteuermerkmal, Zahl der Kinderfreibeträge, Pausch-betrag für behinderte Menschen und Hinterbliebene) und der Eintrag von Freibeträgen wird nur noch von den Finanzämtern vorgenommen. Die Meldebehörden bei den Städten und Gemeinden sind für diese Arbeiten nicht mehr zuständig.

Um unnötig lange Wartezeiten im Servicezentrum zu vermeiden, bittet das Finanzamt Mühl-dorf a. Inn alle Bürgerinnen und Bürger, die Änderungen der Abzugsmerkmale oder Eintrag von Freibeträgen vornehmen lassen wollen, dies schriftlich zu beantragen. Antragsformu-lare sind auf der Internetseite des Finanzamts oder des Bayerischen Landesamts für Steuern (www.lfst.bayern.de) unter der Rubrik „Formulare/Lohnsteuer/Arbeitnehmer“ zu finden. Für die Abgabe der Steuererklärung steht der elektronische Weg zum Finanzamt mit ELSTER zur Verfügung (www.elster.de).

Die Finanzverwaltung versendet derzeit an alle Bürgerinnen und Bürger ein Informations-schreiben, mit dem die bisher gespeicherten Lohnsteuerabzugsmerkmale mitgeteilt werden. Für allgemeine Fragen zu diesem Schreiben wurde eine Hotline eingerichtet:

Hotline der Bayerischen Steuerverwaltung Mo. - Do. von 8.00 bis 18.00 Uhr, Fr. von 8.00 - 16.00 Uhr) Telefon: 089/12 22 217 (Es fallen die üblichen Gebühren aus dem deutschen Festnetz oder Mobilfunknetz an) Email: [email protected]

Auf den Internetseiten des Finanzamts Mühldorf a. Inn sind Erläuterungen zur „Information über die erstmals elektronisch gespeicherten Daten für den Lohnsteuerabzug“ abrufbar.

Das Informationsschreiben zu den persönlichen Lohnsteuerabzugsmerkmalen infor-miert nicht über die Freibeträge, die bislang auf der Lohnsteuerkarte eingetragen wa-ren, wie z.B. für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte. Diese Freibeträge müssen für 2012 neu beantragt werden. Vorhandene Freibeträge werden nicht automa-tisch für 2012 berücksichtigt.

Ab dem nächsten Jahr werden die Lohnsteuerabzugsmerkmale wie Steuerklasse, Kirchen-steuermerkmal, Zahl der Kinderfreibeträge, Pauschbetrag für behinderte Menschen und Hin-terbliebene in einer Datenbank der Finanzverwaltung gespeichert und dem Arbeitgeber in elektronischer Form zur Verfügung gestellt. Der Vorteil: Künftig wird die Kommunikation zwi-schen Arbeitgebern, Arbeitnehmern, Finanzämtern und Meldebehörden durch das papierlose Verfahren erheblich vereinfacht.

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Sternsingeraktion 2012 Gleich zu Beginn des Neuen Jahres ma-chen sich auch 2012 die Sternsinger wieder auf den Weg.

Am Sonntag, den 01. Januar 2012 besuchen die Sternsinger die Ortsteile Weidenbach, Harting, Niederheldenstein, Etzham, Axen-bach, Schmidham und Isenmühle. Weiter geht es am Mittwoch, den 04. Januar 2012 in Lauterbach, Haigerloh, Glatzberg, Scharn, Attenberg, Ziehberg, Bachham, Gol-dau, Empling, Hassberg, Howaschen, Hamberg, Geidobl, Steinberg, Dillisheim, Brandmüller, Unterpaul und Friesenham. Am Freitag, den 06. Januar 2012 sind die Sternsinger dann im Ort Heldenstein, sowie in Küham, Kirchbrunn, Söllerstadt, Ornau, Blumenau und Schellenberg unterwegs. Um diese Gebiete auch alle besuchen zu können, werden viele fleißige Kinder (ab der 3. Klasse) und Jugendliche benötigt. Wer hier gerne mitmachen möchte, meldet sich bitte bis 10. Dezember 2011 unter der Telefon-nummer 6311 bei Sabine Wastl.

Text / Foto: Sabine Wastl

"Waldrallye" am Glatzberg

Rund einhundert Schülerinnen und Schüler der Volksschulen Schwindegg und Helden-stein verbrachten einen Unterrichtsvormittag im Wald am Glatzberg bei Heldenstein.

Organisiert wurde der lebensnahe Unterricht in der Natur unter dem Titel "Waldrallye 2011" durch den "Treffpunkt Wildland" der Wildlandstiftung Bayern mit Johanna Vilsmeier und der Kreisgruppe der Jäger im Landkreis Mühldorf unter der Leitung von Kreisvorsitzendem Dr. Erich Losert.

Die Klassen wurden in acht Gruppen von den Jägern zu den Stationen Walderlebnis mit allen Sinnen und Waldspiele, Tiere des Wal-des, Pflanzen des Waldes und dem Jäger über die Schulter schauen geführt. Verschiedene Wildspuren gaben Auskunft über die Tiere, die den Wald durchstreift hatten oder auf der Flucht waren. Tiere des Waldes, wie der Fuchs, der Marder, der Eichlhäher, das Eich-hörnchen, der Auerhahn, ein Rehkitz oder der Buntspecht waren im Gehölz ausgestellt.

Auch die Aufgaben des Försters und des Jä-gers wurden dargestellt. Neugierig lauschten die Kinder den Ausführungen der Fachleute. und die Stunden vergingen viel zu schnell, bis die Bläsergruppe der Jagdpächter zum Sammeln blies und dann die Klassen mit ih-ren Lehrern verabschiedete.

Text / Fotos: Christine und Hans Matschi

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Winterdienst, Räum- und Streupflicht

Kaum zu glauben, aber der Winter steht be-reits wieder vor der Tür. Das wissen natür-lich auch die Gemeindearbeiter und die ex-ternen Winterdiensthelfer. Ihre Schneepflüge sind gerüstet, das Streugut steht bereit und auch in diesem Jahr werden die Helfer wie-der ihr Bestes für die Bevölkerung tun. Doch auch der Leistungsfähigkeit der Helfer sind Grenzen gesetzt und es sollte selbstverständ-lich sein, dass auch bei Winterdienst Prioritä-ten gesetzt werden müssen. Für Straßen und Wege wurden Prioritätsstufen festgelegt.

Stufe I gelb (Priorität 2): Gemeindliche Hauptverkehrsstraßen vorrangiger Verkehrs-bedeutung (Gemeindeverbindungsstraßen, Straßen für öffentlichen Personennahverkehr und Schulbusse; Zufahrten zu Schulen, Stra-ßen zu Gewerbe- und Industriegebieten)

Stufe I rot (Priorität 1): In den obigen Hauptverkehrsstraßen befindliche verkehrs-wichtige und gefährliche Abschnitte /Punkte.

Stufe II blau (Priorität 3): Alle restlichen Straßen zu bewohnten Gemeindeteilen, bzw. reine Anliegerstraßen

Räumen und Streuen der Gehwege Eine Verpflichtung der Gemeinde besteht nur, wenn die Räum- und Streupflicht nicht den Anliegern obliegt. An Werktagen ab 07:00 Uhr und an Sonn- und Feiertagen ab 08:00 Uhr müssen die Anlieger auf Gehwe-gen vor ihren Grundstücken Schnee räumen und bei Schnee-, Reif- oder Eisglätte bei-spielsweise Sand oder Splitt streuen oder das Eis beseitigen. Nur bei besonderer Glättege-fahr ist das Streuen von Streusalz zulässig. Die Gehwege sind bis 20.00 Uhr Schnee- und eisfrei zu halten. Bitte haben Sie Verständnis, dass der Winter-

dienst nicht überall gleichzeitig sein kann! Text / Foto: Jürgen Grella, Quelle: Gemeinde Heldenstein

Helfer für's Schneeräumen gesucht!

„Es schneit und dein/e Nachbar/in

kann keinen Meter vor die Tür

setzen, weil er/sie nicht mehr rüs-

tig genug ist, auf und an den We-

gen des Grundstücks Schnee zu

räumen! Bürgersteige und Ein-

fahrten bleiben voller Schnee!“

Um Bürgern, die etwas in ihrem Alltag nicht mehr leisten können, unter die Arme zu grei-fen, wurde im vergangenen Jahr das Projekt HERZ - Heldensteiner Einwohner rücken zusammen - ins Leben gerufen. Ziel soll es sein, dass Heldensteiner ihren älteren Mitbürgern Hilfestellungen in alltäg-lichen Arbeiten geben. Außerdem sollen sich junge und alte Bürger unserer Gemeinde durch gegenseitiges Helfen in Kontakt kom-men.

Der Winter steht vor der Tür und Bürger in unserer Gemeinde warten auf Hilfe beim Schneeräumen! Wer Hilfe benötigt oder seine Hilfe anbieten möchte, kann sich bei Jugendreferent Bern-hard Aigner, Handy: 0151/25310263, oder bei Familien- und Seniorenreferent Gerhard Grochowski, Tel. 08636/1855, melden. Zulieferung des Artikels: Bernhard Aigner

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Ausgabe 2/2011 August 2011

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Termine und Veranstaltungen

Samstag, 26. November, 20:00 Uhr Christbaumversteigerung SG 1900 Haigerloh

Sonntag, 27. November, 17:00 Uhr Adventssingen im Pfarrheim, Frauenunion Heldenstein

Samstag, 03. Dezember, 20:00 Uhr Christbaumversteigerung der FF Heldenstein, Gasthaus „Alter Wirt“

Montag, 05. und Dienstag, 06. Dezember Nikolausdienst der Pfarrei und der Abteilung Ski und Rad des SV Weidenbach

Freitag, 09. Dezember, 20:00 Uhr Jahresessen FF Heldenstein im Feuerwehrhaus

Samstag, 10. und Sonntag, 11. Dezember Heldensteiner Adventsmarkt am Pfarrheim

Samstag, 10. Dezember, 20:00 Uhr Christbaumversteigerung der FF Weidenbach, Gasthaus „Hönninger“

Samstag, 10. Dezember, 20:00 Uhr Nikolausfeier der Fischerkameradschaft

Dienstag, 13. Dezember Adventsfeier im Pfarrheim, Kfd Heldenstein

Samstag, 17. Dezember, 20:00 Uhr Christbaumversteigerung des SV Weidenbach

Samstag, 24. Dezember, 14:30 Uhr „Warten aufs Christkind“ mit der Katholischen Landjugend im Pfarrheim

Dienstag, 27. Dezember Kirchenpatrozinium in Haigerloh

Kinderskikurs des SV Weidenbach

Auch heuer bietet die Abteilung Ski und Rad des SV Weidenbach wieder ihren viertägigen Kinderskikurs an. Die Termine sind:

Samstag , 10. Dezember Sonntag, 11. Dezember Samstag, 17. Dezember Sonntag, 18. Dezember Infos auch unter www.sv-weidenbach.com

50 Jahre SV Weidenbach Festtage vom 13. bis 16. Juli 2012 Vereinsgeschichte in Kurzform Am 30. November 1962 trafen sich in der damals selbstständigen Gemeinde Weiden-bach 89 sportbegeisterte Männer und Frauen und hoben den Sportverein Weidenbach mit den fünf Sparten Fußball, Tischtennis, Ski, Schach und Schwimmen aus der Taufe. Die Abteilungen Schach und Schwimmen wur-den 1965 wieder aufgelöst. Im Jahre 1976 wurde die Abteilung Damenturnen und im Jahre 1979 die Abteilung Tennis gegründet. Am 22. Juli 1979 das Sportzentrum in Hel-denstein eingeweiht. In der Folgezeit wurde das Sportheim nochmals erweitert und ein Nebenplatz gebaut. Im Jahre 1996 wurde die "Schallmauer" durchbrochen und das 1000. Sportvereinsmitglied aufgenommen.

Da der Verein natürlich eine feste Größe im Gemeinde- und Vereinsleben darstellt, ist es der Vorstandschaft natürlich ein Anliegen nicht nur mit den Mitgliedern, sondern vor allem auch mit der Bevölkerung, den Orts-vereinen und natürlich auch den Sportverei-nen aus der Region das Ereignis zu feiern. Seit vielen Wochen ist daher der Festaus-schuss damit beschäftigt, das Ereignis, das am Sportgelände stattfindet, zu planen. Freuen können sich alle Interessierten daher schon jetzt auf folgende Veranstaltungen:

Freitag, 13. Juli Playersnight im Festzelt

Samstag, 14. Juli Livekonzert der „SEER“

Sonntag, 15. Juli Gottesdienst, Festzug, Sportveranstaltungen

Montag, 16. Juli Kesselfleischessen Text: Jürgen Grella, Quellen: Veranstaltungskalender der Ge-meinde / Internetauftritt des SV Weidenbach

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Ausgabe 3/2011 November 2011

Impressum: Gemeindespiegel der Gemeinde Heldenstein Herausgeber: Gemeinde Heldenstein,

Schulstr. 5a, 84431 Heldenstein Auflage: 930 Stück Druck: Fa. Lanzinger, 84564 Oberbergkirchen V.i.S.d.P: Bürgermeister Helmut Kirmeier Nachdruck mit Quellenangabe erlaubt Schulstr. 5a, 84431 Heldenstein

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Nach der Eröffnung:

Kindergartenkinder schmückenden Christbaum und singen!

- Streichelzoo - - Der Nikolaus kommt - - Bläsertrio, Schulchor –

Vorführungen an Handwerksständen

- Märchenerzählerin – - Kinderbasteln,

Sonntag um 18h große Feuershow

Nächste Ausgabe

Der nächste Heldensteiner Gemeindespiegel erscheint voraussichtlich Ende März 2012. Redaktionsschluss ist Montag, der 05. März.

Wichtige Telefonnummern

Polizeiinspektion Mühldorf Telefon 08631/3673-0 Fax 08631/3673-109 Krankenhaus Mühldorf Telefon 08631 / 613-0 Landratsamt Mühldorf Telefon 08631 / 699-0 Pfarrverband Ampfing Telefon 08636 / 98 22 - 0 Fax 08636 /62 54 Notfallnummer 0151 / 56 19 29 19 (für seelsorgerische Notfälle)

Evangelische Kirchengemeinde Telefon 08631 / 63 55 Fax 08631 / 37 98 57

Öffnungszeiten Wertstoffhof: Montag – Freitag 09.00 – 16.00 Uhr Grüngutsammelstelle: (geschlossen vom 30. November - 1. März)

Montag 16.00 – 19.00 Uhr Mittwoch 10.00 – 13.00 Uhr Freitag 15.00 – 18.00 Uhr Samstag 14.00 – 18.00 Uhr

Notruf

Polizei 110

Feuerwehr / Rettung 112