Die Welthandelsorganisation Untertitel der Präsentation · die am wenigsten entwickelten Länder :...
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Namen der Referentinnen: Libussa Klecha, Teresa Zierer, Mirjam Giakupian
Die Welthandelsorganisation-in Theorie und Praxis-
Namen der Referentinnen: Libussa Klecher, Teresa Zierer, Mirjam Giakupian
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Gliederung
1. Gründung und Entwicklung der WTO
2. Aufbau und Mitglieder der WTO
3. Grundsätze der WTO
4. Die wichtigsten Abkommen der WTO
5. Ziele und Aufgaben der WTO
6. Aktuelle Trends: Das Abkommen zu Handelserleichterungen
Namen der Referentinnen: Libussa Klecha, Teresa Zierer, Mirjam Giakupian
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1 Gründung und Entwicklung der WTO
• Hintergrund: Neuordnung nach dem 2.WK
1948: General Agreement on Tariffs and Trade (GATT) tritt in Kraft
1994: Ministerkonferenz in Marrakesh: Gründung der WTO
1995: WTO tritt in Kraft und löst das GATT ab
Vertragsstruktur dreiteilig:
GATT (+TRIMS) – GATS – TRIPS
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Namen der Referentinnen: Libussa Klecha, Teresa Zierer, Mirjam Giakupian
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1 Gründung und Entwicklung der WTO
• Internationale Organisation im Rahmen der Vereinten Nationen
• Sitz in Genf
2001: Doha-Runde: erste Verhandlungsrunde der WTO
2013: Bali-Konferenz: erstes weltweites Abkommen
27.11.2014: Annahme des Bali-Vertrags
WTO work is “back on track“
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2 Aufbau und Mitglieder der WTO
Mitglieder
• 160 Staaten 97% des Welthandels
•Mitgliedsbeiträge richten sich nach dem Anteil am Welthandel
• ca. 24 Beobachterstaaten
• Letzter Beitritt Juni 2014: Jemen
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Director-General(Generaldirektor)
Multicultural Team of Highly-QualifiedIndividualsSecretariat
(Sekretariat)
2 Aufbau und Mitglieder der WTO
Bildquelle:http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bild-1005461-782348.html
Roberto AzevêdoSekretariat
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Ministerial Conference(Ministerkonferenz)
Council for Trade in Goods(GATT-Rat)
Coucil for Trade-Related Aspects of Intellectual
Property (TRIPS-Rat)
Council for Trade in Services(GATS-Rat)
General Council (Allgemeiner Rat)
as Dispute Settlement Body
(Streitschlichtungsausschuss)
asTrade Policy Review Body
(Ausschuss zur Überprüfung von Handelspolitik)
Panels+
Appellate Body
Ausschüsse und Arbeitskreise
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2 Aufbau und Mitglieder der WTO
• Streitschlichtung
institutioneller Rahmen für die Klärung von Streitfällen zwischen Mitgliedsstaaten im Rahmen der WTO-Verträge
Regelwerk: Dispute Settlement Understanding (DSU)
Streitverfahren: bilaterale Verhandlungen – DSB beruft ein Panel –Panelabschlussbericht (– Beschwerde – Appellate Body – Bericht)
Zeitlich begrenzt
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3 Grundsätze der WTO
•Grundsatz der Nicht-Diskriminierung
„The products of the territory of any contracting party imported into the territory of any other contracting party shall be accorded treatment no less favourable than that accorded to like products of national origin in respect of all laws.” (GATT, Art. III)
keine Benachteiligung/Bevorzugung einzelner Mitglieder
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3 Grundsätze der WTO
•Grundsatz der Gegenseitigkeit/ Meistbegünstigung
„[…]any product originating in or destined for any other country shall be accorded immediately and unconditionally to the like product originating in or destined for the territories of all other contracting parties[…].”(GATT Art. I)
Handelsvergünstigungen gegenüber jedem Mitglied gleich
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3 Grundsätze der WTO
•Grundsatz der Liberalisierung
„General Elimination of Quantitative Restrictions“(GATT Art. XI)
Abbau von tarifären und nichttarifären Handelsbeschränkungen (Protektionismus)
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3 Grundsätze der WTO
• Ausnahmeregelungen
Zur Nicht-Diskriminierung:GATT Art.XXIV: „Exceptions to the Rule of Non-discrimination”Bsp.: regionale Zusammenschlüsse
Zur Gegenseitigkeit:GATT Art.XXXVIII: „[…]collaborate in analysing the development plans and policies of individual less-developed contracting parties and in examining trade and aid relationships […] and in particular with organizations having competence in relation to financial assistance for economic development […]”
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4 Die wichtigsten Abkommen der WTO
• Allgemeines Zoll-und Handelsabkommen (GATT)(engl. General Agreement on Tariffs and Trade)
wurde 1947 als völkerrechtlicher Vertrag zwischen 23 Gründungsmitgliedern geschlossen
vier Grundideen:
1. Verbot staatlicher Handelsbeschränkungen (Art. XI GATT)
2. die Festschreibung sowie die kontinuierliche Senkung von Zollsätzen
(Art. II GATT)
3. die Meistbegünstigung (Art. I GATT)
4. die Inländerbehandlung (Art. III GATT)
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4 Die wichtigsten Abkommen der WTO
• Einigung der Staaten auf folgende Kriterien:
Zölle und andere Hemmnisse im internationalen Handel abzubauen
Waren ein-und -ausfuhr zu vereinfachen und
einen Prozess zur Lösung von Konflikten zu etablieren
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4 Die wichtigsten Abkommen der WTO
• Allgemeines Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen (GATS)
(engl. General Agreement on Trade in Services)
Trat am 1. Januar 1995 in Kraft
Erstes multilaterale Abkommen zur fortlaufenden Liberalisierung des internationalen Dienstleistungshandels
GATS Art. I Abs. 3: „umfasst alle Dienstleistungen, mit Ausnahme solcher Dienstleistungen, die im Rahmen staatlicher Zuständigkeit erbracht werden, werden definiert als Dienstleistungen, die weder zu kommerziellen Zwecken noch im Wettbewerb mit einem oder mehreren Dienstleistungserbringern erbracht werden“
langfristiges Ziel: die vollständige Liberalisierung der weltweiten Dienstleistungsmärkte
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4 Die wichtigsten Abkommen der WTO• Vier Arten des grenzüberschreitenden Handels mit Dienstleistungen:
1. Grenzüberschreitende Lieferungen
2. Ausländischer Konsum im Inland
3. Handelsniederlassungen im Ausland
4. Natürliche Personen im Ausland
• Wesentliche Prinzipien:
Meistbegünstigung
Inländerbehandlung
Transparenz
neue Verhandlungen des GATS Abkommen seit 2001 bzw. fortschreitende Liberalisierung
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4 Die wichtigsten Abkommen der WTO
• Kritik am GATS
Elementare Dienste werden zumindest teilweise privatisiert (z.B. Wasser als Handelsware, Erdgasversorgung, Gesundheitswesen)
Innerstaatliche Maßnahmen
Versorgungssicherheit und -stabilität im Sinne einer Daseinsvorsorge wird nicht zweifelsfrei garantiert
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4 Die wichtigsten Abkommen der WTO
• Vorteile des GATS
Wirtschaftswachstum durch offene und effiziente Infrastruktur für die Wirtschaft
Aufholen von Entwicklungsländern durch Zugang zu größeren Märkten und besseren Dienstleistungen
Einsparungen für Konsumenten, da Liberalisierung für niedrigere Preise, mehr Auswahl und bessere Qualität sorgt
Mehr Innovation, da Dienstleistungsliberalisierung zu verstärkter Produkt- und Prozessinnovation führt
Mehr Transparenz und Vorhersagemöglichkeit durch stabile Bedingungen
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4 Die wichtigsten Abkommen der WTO
•Abkommen über den Schutz geistigen Eigentums (TRIPS)(engl. Trade-Related Aspects of Intellectual Property Rights)
seit 1995 Bestandteil des WTO Systems
Verpflichtung der WTO-Mitglieder zur Einhaltung von Mindeststandards für sämtliche geistige Eigentumsarten, wie: Patente
Urheberrechte
Warenzeichen/Handels- und Dienstleistungsmarken
Geschmacksmuster
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4 Die wichtigsten Abkommen der WTO
• Geltungsdauer
Industrieländer: 1. Januar 1996
Entwicklungs- und Transformationsländer: 1. Januar 2000
die am wenigsten entwickelten Länder : 1. Januar 2006
Pharmapatente ab 2016
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4 Die wichtigsten Abkommen der WTO
•Minimalkriterien
Urheberrechte müssen 50 Jahre aufrechterhalten bleiben
Urheberrechte entstehen automatisch
Gilt auch für Computerprogramme
Bewilligung von Patenten auf allen technischen gebieten
Inländerbehandlung
Meistbegünstigungsklausel
• großer Durchsetzungserfolg des Abkommens
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4 Die wichtigsten Abkommen der WTO
• Zunehmende Kritik von Seiten der Entwicklungsländer, Wissenschaftler und NGOs
TRIPS als Ziel, globale Monopole für die Verwertung von Geschäftsideen, Erfindungen und Entdeckungen zu etablieren
• USA hingegen wünschen eine Verschärfung der Richtlinien
• Patente auf Medikamente
Streitpunkt: keine Hinderung der Staaten, Krisen im öffentlichen Gesundheitswesen zu bewältigen
Seit 2003: Staatsübergreifende Zwangslizenzen
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5 Ziele und Aufgaben der WTO
• Allgemeine Ziele der WTO umfassen
(vgl. Präambel des GATT)
Förderung und Regelung des Welthandels
Erhöhung des Lebensstandards
Sicherung der Vollbeschäftigung in der Mitgliedsländern
Sicherung des Realeinkommens in den Mitgliedsländern
• Wie sollen die höherrangigen Ziele erreicht werden?
Fortlaufende Liberalisierung des Welthandels
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5 Ziele und Aufgaben der WTO
• Aufgaben der WTO lassen sich in fünf Säulen unterteilen
(vgl. Art. III des WTO- Übereinkommens)
1. Vereinfachung der Durchführung der WTO- Ziele
2. Forum für Verhandlungen zwischen Mitgliedern über den Abbau von Handelshemmnissen
3. Streitschlichtung im Falle von Vertragsverletzung
4. Überwachung der WTO-Abkommen sowie der nationalen Handelspolitiken der WTO-Mitglieder
5. Kooperation mit anderen internationalen Organisationen wie dem IMF
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5 Ziele und Aufgaben der WTO
• Grundproblem der Aufgabenerfüllung der WTO
Eigeninteressen der Mitglieder
unterschiedliche Wirtschaftsdaten und Wirtschaftsmodelle
Wie können Vereinbarungen getroffen werden, von denen alle Staaten profitieren?
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5 Ziele und Aufgaben der WTO
• Ungleichgewicht der Ländervertretungen
große Länder haben eine hohe Anzahl an Delegierten
kleine Länder haben eine geringe Anzahl an Delegierten
nicht jedes Land ist in jedem Gremium vertreten
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5 Ziele und Aufgaben der WTO
• Wer hat tatsächlich Einfluss auf die Entscheidungsfindung?
Rolle von Interessengruppen und Großkonzernen
NGOs und Medien oft ausgeschlossen
green rooming
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5 Ziele und Aufgaben der WTO
• Ausnahmeregelungen :
Grundsatz der Meistbegünstigung wird nicht auf Handelsvergünstigungen angewandt, die bereits bei Inkrafttreten des Abkommens bestanden
Einfuhr kann zum Schutz der finanziellen Lage gegenüber dem Ausland und zum Schutz der eigenen Zahlungsbilanz begrenzt werden
Regionalintegration förderlich für den Welthandel
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5 Ziele und Aufgaben der WTO
“(...) tariffs, subsidies and other price based policy measures have been used frequently
in the agricultural sector and continue to affect exporters in developing countries.“
(World Trade Bericht 2014)
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5 Ziele und Aufgaben der WTO
• Beispiel der Komplexität des Welthandels anhand der Agrarwirtschaft
Landwirtschaft in einigen Ländern (hauptsächlich des globalen Nordens) hoch subventioniert
viele LCDs können sich auf dem globalen Markt für landwirtschaftliche Güter nicht durchsetzen, obwohl Landwirtschaft für sie die wichtigste Einnahmequelle ist Wettbewerbsverzerrung
nach wie vor keine gemeinsamen WTO Regeln für die Landwirtschaft
Vereinbarungen zur Subventionsvergabe, welche jedoch kaum zu ihrer Eindämmung beitragen
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5 Ziele und Aufgaben der WTO
• Kehrseiten des Freihandels
Umweltschutz
Kinderarbeit
Gesundheit
Wie sollte „mehr Wohlstand“ stattfinden?
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6 Das Abkommen zu Handelserleichterungen
•engl. Trade Facilitation Agreement (TFA)
•beschlossen im November 2014
•Ziel: Liberalisierung des Welthandels durch den Abbau von Handelshemmnissen
Handelserleichterungen
Verfahrensabsprachen zur Behandlung der "Ernährungssicherheit"
Erarbeitung eines "Post Bali-Arbeitsprogramms"
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6 Das Abkommen zu Handelserleichterungen
•Allgemeine Richtlinien
öffentliche Lagerhaltung von Agrargütern zur Gewährleistung der Nahrungsmittelsicherheit der ärmsten Bevölkerung
weiterer Abbau von Zöllen und internen Stützungsmaßnahmen für Baumwolle
Leitlinien zur Vereinfachung der Ursprungsregeln für den präferenziellen Marktzugang
zwei Sonderregelungen für die am wenigsten entwickelten Länder durch bevorzugten/vereinfachten Zuganges zum Dienstleistungsmarkt
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6 Das Abkommen zu Handelserleichterungen
• Wichtigste Vereinbarungen
1. Onlinestellung der Handelsvorgaben (Transparenz),
2. Verbindliche Vorabauskunft der Behörden (Sicherheit für Unternehmen)
3. Reduzierung der Gebühren und Abgaben,
4. Einführung weltweiter Standards, z.B. elektronische Vorabanmeldung
5. Weniger Dokumentationspflichten
6. Freiheit des Transitverkehrs
Erste umfassende Handelsreform seit 1995
Sonderstellung Indiens bei der Subventionierung der Nahrungsmittelversorgung
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6 Das Abkommen zu Handelserleichterung
Erwartungen
•Einsparungen in Millionenhöhe durch den Abbau bürokratischer Hürden•Wovon ein großer Anteil zugunsten der Entwicklungsländer gehen soll•Entstehung neuer Arbeitsplätze
Kritik
•Enge Grenzen im Bereich Ernährungssicherheit•Sonderstellung Indiens auf bestimme Produkte beschränkt •Problem der Hungersbekämpfung wurde nicht gelöst
Kritik 35
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Quellen• WTO (2014): World Trade Bericht 2014. Genf.
• Müller, Franziska; Claar, Simone; Ziai, Aram (2013): Zur Architektur des Welthandels. In: Aus Politik und Zeitgeschichte. Ausgabe: 1-3/2014. S.16-21. Bonn.
• Bieling, Hans-Jürgen (2013): Politische Ökonomie des Welthandels. In: Aus Politik und Zeitgeschichte. Ausgabe: 1-3/2014. S.40-46. Bonn.
• Wagner, Helmut (2014): Einführung in die Wirtschaftspolitik. Internatiionale Wirtschaftsbeziehungen, internationale Organisationen und internationale Politikkoordinierung. Oldenbourg Wissenschaftsverlag GmbH. München.
• Eibner, W. (2008). Internationale wirtschaftliche Integration. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag.
• Koch, E. (2006). Internationale Wirtschaftsbeziehungen. München: Verlag Franz Vahlen .
• Wagner, H. (2014). Einführung in die Weltwirtschaftspolitik. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag.
• http://www.wto.org/index.htm
• http://www.wto.org/english/docs_e/legal_e/04-wto.pdf
• http://www.bmwi.de/DE/Themen/Aussenwirtschaft/Handelspolitik/wto.html
• http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/politiklexikon/18473/welthandelsorganisation-wto
• http://www.wto.org/english/docs_e/legal_e/gatt47_01_e.htm
• http://www.wto.org/english/docs_e/legal_e/ursum_e.htm#Understanding
• http://www.wto.org/english/news_e/news_e.htm
• http://www.wto.org/english/news_e/news14_e/envir_23oct14_e.htm
• http://www.wto.org/english/thewto_e/secre_e/intro_e.htm
• http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-12/wto-einigt-sich-auf-globales-handelsabkommen
• http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/bali-wto-einigt-sich-auf-welthandelsabkommen-12699482.html
• http://www.erfurt.ihk.de/produktmarken/international/Mehr_Wissen/WTO_Abkommen_in_Bali_bringt_Gewinne_fuer_alle_Beteiligten/
• http://www.bmz.de/de/was_wir_machen/themen/wirtschaft/welthandel/welthandelssystem/TRIPS.html
• http://www.staedtebund.gv.at/gemeindezeitung/oegz-beitraege/oegz-beitraege-details/artikel/das-gats-general-agreement-on-trade-in-services.html
• http://www.linksnet.de/de/artikel/19072
• http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/bild-1005461-782348.html
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Vielen Dank für Ihre
und Eure Aufmerksamkeit
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Diskussion
• Sind die Entscheidungen der WTO Ihrer Meinung nach demokratisch legitimiert? Wieso bzw. wieso nicht? Reformvorschläge?
• Gäbe es Ihrer Meinung nach, eine Alternative zur WTO? Wenn ja, wie würde diese aussehen?
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