die Wirtscha - WKO.atmanan einfach nur abholen muss -würde manan meinen.Die Erfaahrung beim...

48
Die Wirtschaſt Die Zeitung der Wirtschaſtskammer Vorarlberg · 72. Jahrgang Nr. 19-20 · 12. Mai 2017 Sieg für Europa Wahlausgang in Frankreich nährt Hoffnung auf einen Aufschwung der Europäischen Union. Seite 10 Richtiger Anstoß Neues Gesetz zur Deregulierung soll weitere Vereinfachungen für die Wirtschaſt bringen. Seite 4 www.tectum.cc be s tens sortiert SB-SHOP IN MÄDER MO-FR 8-18 Uhr GRATIS PARKEN www.alu-glas.at www.die-personalberater.at Die Welt in Vorarlberg zu Gast 3. Vorarlberger Exporttag am 6. Juli 2017 im Montforthaus Feldkirch. 28 Länder präsentieren ihre Exportchancen. Mehr dazu auf den Seiten 6-7.

Transcript of die Wirtscha - WKO.atmanan einfach nur abholen muss -würde manan meinen.Die Erfaahrung beim...

die WirtschaftDie Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 72. Jahrgang Nr. 19-20 · 12. Mai 2017

sieg für europaWahlausgang in Frankreich nährthoffnung auf einen aufschwungder europäischen union.

seite 10

richtiger anstoßneues Gesetz zur deregulierungsoll weitere Vereinfachungen fürdie Wirtschaft bringen.

seite 4

www.tectum.cc

bestens sortiert

SB-SHOP IN MÄDERMO-FR 8-18 UhrGRATIS PARKEN

www.alu-glas.at

www.die-personalberater.at

die Welt inVorarlberg zu Gast3. Vorarlberger Exporttag am 6. Juli 2017 im Montforthaus Feldkirch.28 Länder präsentieren ihre Exportchancen. Mehr dazu auf den seiten 6-7.

2 · Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

MagazinThemen der Woche f 5-18

breitbandoffensive für KMu. Speziell fürKlein- und Mittelbetriebe stellt die Bundesre-gierung 21 Mio. Euro für Anschlüsse an Breit-bandinternet zur Verfügung. f5

Jungmeister/-innen gefeiertttr . 2016 haben imGewerbe und Handwerk 116 Prüflinge ihre Be-fähigungs- bzw. Meisterprüfung abgelegt undbestanden. Jetzt wurde im Spannrahmen inHard ausgiebig gefeiert. f12

rekord an ePu. 12.066 Ein-Personen-Unter-nehmen in Vorarlberg - das sind 56 Prozentaller Unternehmen im Land - bedeuten einenneuen Höchststand an EPU. f18

n i

Herausgeber undMedieninhaber: Wirtttr schaftskammerVorarlberg – Herstellung: „DieWirtttr schaft“ Betriebgewerblicher Artttr , beide 6800 Feldkirch,Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100,E [email protected], Wwwwww wwww .wko.at/vlbgRedaktion: Mag. Herbertttr Motter, Leiter Abteilung Presse(moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), PeterFreiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496),Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387).Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW382).E-Mail: nachname. vorname@wkvvvk .atÄnderung der Zustelladresse: DW 206Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media TeamKommunikationsberatung Gesellschaftm.b.H., 6832 Röthis,Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9,E [email protected], Wwwwww wwww .media-team.at –Anzeigenleiterin: Ing. LydiaMathis,T 05523/52392-11, E [email protected] Nr. 38, gültig ab 1.1.2013.Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1,6858 Schwarzach.Jahresbezugspreis: € 28,-.Für Mitglieder derWirtttr schaftskammer kostenlos.Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet.Offenlegung:Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen In-teressen aller Mitglieder derWirtttr schaftskammer Vorarlberg.Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25Medien-gesetzzzt : Wirtttr schaftskammer Vorarlberg,Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch.Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegungDruckauflage: 21.967 (2. Halbjahr 2016)Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oderThinkstock.deAlle verwwwr endeten geschlechtsspezifischen Formulierungenmeinen die weibliche undmännliche Form.

n i

n K

Fördergelder abholen undBreitbandausbau ernsthaft forcierenV H PM, PW V

21Millionen Euro annna Fördergeldern stehenfür AnnnA schlusskosten von Unternehmen annna sBreitbannna dinternet zur Verfüguuug ng. Geld, dasmannna einfach nur abholenmuss - würdemannnameinen. Die Erfahhha rung beimBreitbannna dausbauin Vorarlberg zeigtttg uns jedoch, dass esmehrAkkkA tivität braucht, umVorarlberg flächende-ckendmit Breitbannna dinternet zu versorgen.Vorarlberg ist leider auf dem bestenWeg,mit einer unzureichenden durchschnittlichenDatenübertragungsrate zu glännnä zen.Wähhhä renddie Ballungszentren guuug t erschlossen undmit hohen Datenübertraguuug ngsraten versorgtttgsind, zittert somannna cher Kleinunternehmerin etwas entlegeneren Lannna desteilen, ob dieInternetverbindung reicht, um einen Bauplannnaoder einen Datensatz annna eine Druckerei zuversenden oder wenn die Hotelgäste abendsalle dasWLANnutzzzt en. Internet ist lännnä gst zu

einer Schlüsselinfrastruktur geworden. EineInfrastruktur, die flächendeckend vorhannna denseinmuss und die auch den künftigen Bedarfdecken kannna n. In Gebieten, wo nachmarkt-wirtttr schaftlichen Kriterien keine ausreichendeVersorguuug ng stattfififit ndet, ist die öffentlicheHannna d gefordert. Es braucht einen akkka tiven„Kümmerer“, eine rasche strategische Ent-wicklung der Breitbannna dversorgung im Lannna d,wennwir uns nicht um die Channna cen der Digi-talisierung bringenwollen.

Jetzt neu! Aktuelle News ausder Wirtschaft für die Wirtschaftunter news.wko.at.

· Magazin · 3Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

600.000 Arbeitsplätze in Österreich hängen direkt oder indirekt vonden mehr als 90.000 Betrieben der Sparte Tourismus undFreizeitwirtschaft ab. Somit hängt jeder 5. Vollzeitarbeits-platz von Tourismus und Freizeitwirtschaft ab.

n z W

Die Beschäftigung der über55-Jährigen in Österreich ist2016 um 40.600 Personen bzw.um 9,5 Prozent gegenüber demJahr zuvor gestiegen.Grundsätzlich schoneine sehr erfreulicheEntwicklung, die denheimischen Unter-nehmen ein ausge-zeichnetes Zeugnisausstellt. Ein Ver-gleich unterstreicht diesnoch: Im Durchschnitt allerAltersgruppen hat im selbenZeitraum die Beschäftigung um1,5 Prozent zugenommen. DerBeschäftigungszuwachs bei den

Älteren ist auch deshalb erfreu-lich, weil der von der Regierunggeplante Malus für Betriebevermieden werden kann, so-

fern dieser Trend anhält.Das 2015 beschlos-sene Bonus-Malus-Modell für Betriebeab 25 Mitarbeiternwird wirksam, fallseines oder mehrere

der drei festgelegtenBeschäftigungsquoten-

ziele für über 55-Jährigezum Stichtag 30. Juni 2017 ver-fehltwerden.Dazudürfteesnichtkommen.Daumennach oben! (p.f.)n

Mehr ältere Arbeitnehmer denn je

J

Investoren-Pitch im Land der unbegrenztenMöglichkeiten – zehn Plätze wartenDie große Chance für Vor-arlberger Start-ups in denUSA: „Pitching Days“.

Größer, höher,weiter, besser –gännnä z-lich neue Dimensionen eröffnensich für innovative Startttr -ups beiden Austriannna Pitching Days, die von11. bis 15. September 2017 in NewYork und Boston die Channna ce bieten,amerikannna ische sowie internationaleInvestoren für die eigene Idee zugewinnen. Junge Unternehmen ausden Bereichen Life-Science, Biotech& Healthhht , Energietechnik, NeueMaterialien und Verfahhha renstechnikkönnen sich bis 9. Juni für einender zehn Startplätzzzt e bewerben. EineExpertenjuryyyr der JungenWirtschaft,der Außenwirtschaftftfta Austria sowiederAWSi2BusinessAnnnA gelsAustriawähhhä lt dieTop15aus.BeimBusinessAnnnA gels Summit am 6. Juli 2017in Kitzzzt bühel haben diese dannna n die

Möglichkeitzuüberzeugenundsichein Ticket in die USA zu holen. Undso dem großen Traum vom interna-tionalen Erfolg einen bedeutendenSchritt nähhhä erzukommen.

Jedes der zehn ausgewähhhä ltenStart-ups bekommt im Juli 2017ein individuelles Pitching Training,um rundum gerüstet zu sein fürden großen Tag in den USA. „BesteVoraussetzung, um unter die TopTen zu kommen, haben Startttr -ups

mit einem konkreten Geschäfts-konzept und einer herausragendenIdee, die bereits am Markt getestetist bzw. bei neuen Technologienmit einem funktionsfähhhä igen Proto-typppy en sowie einer abgeschlossenenSeed-Finannna zierung. Eine weitereTeilnahhha mebedinguuug ng ist verhannna d-lungssicheres Englisch“, erläutertPeter Flatscher, Geschäftftftä sführer derJungen Wirtschaftftfta Vorarlberg. undergännnä zt: „Im Idealfall möchte sichdas Start-up-Unternehmen mit die-

ser Möglichkeit Investoren für deninternationalen Roll-out holen odergemeinsam mit einem BusinessAnnnA gel dieAkkkA quise von internationalausgerichteten Risikokapitalgebernvorannna treiben.“

Neben der Investoren-Suchekönnen auch jede Menge neueKontakkka te geknnnk üpft werden“, istAlexannna der Bitsche, Vorstannna dsmit-glied und Start-up-Sprecher derJWVVVW überzeugtttg , „das umfannna greicheRahhha menprogramm beinhaltet Be-suche bei Acceleratoren, VentureCapital-Fonds und Start-ups vor Ort– unter annna derem stehen Gesprächemit österreichischen Start-ups undEntrepreneurs annna , die es bereitsgeschaffffffa t haben und ihren TraumvondenUSAausrealisierthaben.“n

f Anmeldemodalitäten und nähereInformationen finden Interessier-te unter: www.pitchingdays.at

Peter Flatscher (l.), Geschäftsführer JWV und alexander bitsche (r.),Vorstandsmitglied und start-up sprecher JWV

Unternehmen beschäftigen sichmit Kennzahlen, weil sie da-raus nützliche Schlüsse für ihrkünftiges Wirtschaften ziehen.Evaluierungen gibt es hierunddort.Monitoring alsunmittelbare syste-matische Erfassung,Messung, Beobach-tung oder Überwa-chungeinesVorgangsoder eines Prozessesfindet sich überall inden Wirtschaftskreisläufen.Nur im Bildungsbereich will mandavon lieber nichts wissen. Evalu-ierungistdortkeinegroßenStärke,schließlich istdieVeränderungder

Feind des Bestehenden. Schulent-wicklungsprozesse machen aberauch nur dann Sinn, wenn sie inden einzelnen Schulen evaluiert

werden. Dazu braucht esmehr Transparenz. Überein Bildungsmoni-toring würden nützli-che Aussagen zur Bil-dungssituation undBildungsqualität in

einem Bildungssystemmöglich. Doch nichts von

alledem in unserem Land.Die Daten zu Bildungsstandardsund Bildungsergebnissen bleibengeheim, pasta!Daumennachunten! (moh)n

Mehr Selbstreflexion bitte!n

4 · Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

Thema

Land Vorarlberg setzt ei-nen weiteren Schritt zurDeregulierung und Verwal-tungsvereinfachung.

Es gibt sie! Die Handlungsspiel-räume bei Regulierungen. Deut-lich wird dies durch den aktuellvorliegenden Entwurf über dasGesetz zurDeregulierung undVer-waltungsvereinfachung. 21 Geset-ze sollen demnach geändert, fünfGesetze ganz aufgehoben werden.Konkret geht es um wirtschafts-relevante Änderungen im Raum-planungsgesetz, im Baugesetz,beim Campingplatzgesetz sowiebeimGesetz überNaturschutz undLandschaftsentwicklung.

„Durch die kluge Nutzungdieser Ermessensspielräume beieiner selbstverständlich absolutrechtskonformen Aufgabenerfül-lung und durch eine bewusset

Vermeidung von ,golden pla-ting‘ in allen Bereichen, könnenwichtige Wettbewerbsvorteile fürdie heimische Wirtschaft erzieltwerden“, berichtet Marco Tittler,Leiter der wirtschaftspolitischenAbteilung in der Wirtschaftskam-mer Vorarlberg.

Anstoß durch dieWirtschaftskammer

Angestoßen hat das Ganze dieWirtschaftskammer Vorarlbergmit der Initiative zur Schaffungeiner Deregulierungskommissionim Jahr 2015.

„Die ,Expertengruppe Deregu-lierung‘ unter Mitwirkung derWirtschaftskammer wurde dafürins Leben gerufen, um nach Ver-einfachungen und Erleichterun-gen für dieVorarlbergerUnterneh-men zu suchen und solche nachMöglichkeit auch umzusetzen.

Das ist auch in einigen Bereichenbereits gelungen“, erklärt HansPeter Metzler, Präsident der Wirt-schaftskammer Vorarlberg.

So konnten Erleichterungen beider Umsetzung der Allergen-Ver-ordnnnd ung und der Stellplatz-Verord-nung erzielt werden, ebenso gibtes bei der Bautechnik-Verordnnnd ung

ersteMaßnahmen zumBürokratie-abbau. Auch bei der Baustoff-Recy-cling-undderDeponie-Verordnnnd ungwurden Vereinfachungen erzielt.

„Das ist die richtige Richtung, indie wir da fahren. Ein Lob gilt derPolitik und den Lannna desbedienste-ten, diemit uns gemeinsamdie Ge-setze nach Baustellen und Hürdendurchforsten.Wir werden hier nochweitere Schritte folgen lassen, umunsereUnternehmenvor überzoge-nenAuslegungen europäischer undnationalerVorschriftenzuschützen.Wir arbeiten weiter intensiv mitdemPartnnnt er Lannna dVorarlberg darannna ,die Wirtschaft von bürokratischenAuflagen durch eine Deregulierunglannna desrechtlicher Vorschriften zuentlasten. Und letztendlich geht esauch darum, spürbare Erleichterun-gen bei Vollzug und der Kontrol-le herbeizuführen“, sagtttg PräsidentMetzler. (moh)n

Deregulierung: Ein weiterer Vorstoßfür die Vorarlberger Wirtschaft

„Das neue Gesetz soll wei-tere spürbare Erleichterun-gen bringen.“

WKV-Präs. hans Peter Metzler

· Thema · 5Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

Breitbandoffensive für KMU

Die Förderungsprogramme des Infrastruktur-ministeriums: ‣ www.breitbandfoerderung.atDie Ausschreibung zum Programm "Connect"startet am 31. Mai 2017: ‣ www.ffg.at/breitband

b

Breitband Austria 2020

Schneller ins WWW:Speziell für Klein- undMittelbetriebe stellt dieBundesregierung 21 Mil-lionen Euro für Anschlüs-se an schnelles Breitband-internet zur Verfügung.

Die Anbindung an ultraschnel-les Breitbandinternet ist oft nurmit umfangreichen tiefbbbf aulichenMaßnahmen und somit erhebli-chen Grabungskosten verbunden.Durch das neue Förderprogramm„Connect“ sollen die einmaligenKosten für die Herstellung einesBreitbandanschlusses von KMUdeutlich reduziert werden.

Konkret gefördert wird dieErrichtung von Leerrohren mitoder ohne Kabel zum Anschlusseines KMU. Die Leerverrohrungs-förderung hat auch das Zieldes späteren Lückenschlusses beider flächendeckenden Errichtungvon Hochgeschwindigkeitsnetzen.Ebenfalls unterstützt werden ein-malig anfallende Kosten der Er-schließung des Standortes mittelsGlasfaserinfrastrukturdurcheinenKommunikationsanbieter.DieFör-derung kann bis zu 50 % der Pro-

jektkkkt osten ausmachen (maximal50.000 Euro pro Projekt). „Knappzwei Drittel unserer 330.000 hei-mischen KMU haben noch keinenZugang zu Breitbandinternet. Da-rum stellen wir 21 Millionen Eurobereit, um Österreichs Betriebe andas Breitbandnetz anzuschließen.Damit machen wir unsere KMUfit für die digitalisierte Zukunftund schaffen Arbeitsplätze für dieMittelschicht“, sagte Infrastruk-turminister JörgLeichtfriedbeiderPräsentation der Offensive.

Den vom Minister angespro-chenen Aufhhhf olbedarf in SachenBreitbandinfrastruktur kann derObmann der Sparte Informationund Consulting, Dieter Bitschnau,nur unterstreichen. Grundsätzlichbesteht in den BallungsgebietendesLandes eineguteBreitband-In-ternetversorgung. Weniger dichtbesiedelte Gebiete weisen aberVersorgungslücken oder deutlichzu geringe Bandbreiten für die De-ckung des aktuellen und künftigenBedarfs an Datenübertragungsra-ten auf. ImRahmen einer digitalenAgenda für Vorarlberg fordert dieWirtschaftskammer deshalb u.a.ein Breitband-Kompetenzcenterfür Vorarlberg, das den Ausbau

der Glasfaserversorgung im Landaktiv vorantreibt. Dazu gehörtdie strategische Entwicklung vonnicht oder schlecht versorgten Re-gionen und Unterstützung bei derBeantragung von Fördergeldern.

Der Anschluss an leistungsfä-hige Breitbandnetze ist Voraus-

setzung dafür, um die Chancender digitalen Wirtschaft nutzenzu können. Derzeit gibt es nochin nahezu allen Branchen denBedarf, Klein- und Mittelbetriebean das Hochleistungsinternet an-zubinden. Schnelle Übertragungs-geschwindigkeiten sind etwa not-wendig, um Plandaten im Bau-bereich oder Druckdaten an eineDruckerei zu übermitteln. Ebensobrauchen Kfz-Werkstätten ultra-schnelles Internet, weil immergrößere Datenmengen mit den

Autoherstellern im Rahmen vonDiagnosesystemen ausgetauschtwerden. Für neue Technologienwie etwa 3D-Druck ist schnellesInternet eine wesentliche Voraus-setzung. „Kleine und mittlere Un-ternehmen, deren Gewerbestand-ort außerhalb eines Ballungsge-bietes liegt, haben einen echtenWettbewerbsnachteil, wenn ihrInternetanschluss zu langsam ist“,so Bitschnau. Eine Förderung derbaulichen Maßnahmen trägt dazubei, dass der Anschluss an dasBreitbandnetz für dieKMUrascherund günstiger erfolgen kann.

Wer zuerst kommt…

Der erste Call für das Förderpro-gramm „Connect“ startet bereitsmit 31. Mai 2017. Es handelt sichumeinenOpenCall.DieFördergel-der stehen so lange zur Verfügung,bis sie verbraucht sind.f www.breitbandfoerderung.at

Schulen ans Netz

Mit Fördergeldern vorangetrie-ben wird aktuell auch die Breit-bandanbindungvonPflichtschulenund anderen öffentlichen Bil-dungseinrichtungen. n

ic-spartenobmann bitschnau

6 · Vorarlberger Exporttag 2017 · Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

EExxppoorrttmmäärrkkttee ddeerr WWeelltt

1100::0000 -- 1111:0000 uuhhrrccoonnnneeccTTeedd!! TTeecchhnnoolloo--ggiiee--TTrreennddss iinn ddeenn uussaa,JJaappaann uunndd cchhiilleef PPeetteerr SSEEDDLLMMAAYYEERR,

AACC CChhiiccaaggoof IInnggommaarr LLOOCCHH--

SSCCHHMMIIDDTT,, AACC TTookkiof WWoolfggaanngg KKÖÖSSTTIINNGGERR,,

AACC SSaannttiiaaggoo

1111::330 -- 1122::3300 uuhhraaffrriikka:: zzwwiisscchheenn hhypeuunndd rreeaalliittäättf JJoohhaannnneess BBRRUUNNNNEERR,

AACC JJohhaannnneessbbuurrggf GGeerrrriit HHEENNGGSSTTLLEERR,

AACC LLaagoossf KKuurrtt MMÜÜLLLLAAUUEERR,,

AACC NNaaiirrobbii

1133::3300 –– 144::3300 uuhhrrGGeeiissttiiggess eeiiggennttuumm::iinnnnoovvaatiioonnssschhuuttzz uunnddllizzeennzvveerrggaabbee iinn chhiinnaaf CChhrriissttiinnaa SCCHHÖÖSSSEERR,,

AAC SShhaannghhaaiif TThoommaas PPAATTTTLLOCCHH,,

RReecchhttssannwwaalltt TaayylloorrWeessssiinngg MMüünnccheenn

1155:0000 –– 166::0000 uuhhrrKKaannaaddaa unnd MMeexikkoo iinnddeer ÄÄrraa TTruummppf Chhrriissttiiaan LLAASSSSNIIGG,,

AACC TToorroonttoof FFrriieeddrriicchh STTEIINNEECCKKEERR,,

AACC Meexxiikkoo

eexxppoorrtt--WWoorrkksshhooppss,,1100.0000 bbiiss 1166..0000 uuhhrr

WWeellcchhee FFöörrddeerruunnggeen kköönnnneennmmiicchh bbeei derrBBeeaarrbbeeiittuunngg nneeuueerr MMäärkkttee uunntteerrssttüüttzzzzttzzeenn?WWiieessicchheerree iicchhmmeeiinn AAuussllaannddssggeesscchhääftft ggeeggeennRRiissiikkenn aabb??WWiiee kköönnnneennmmirr SSpprraacchhddiieennssttlleeiis--tteerr bbeeii mmeeinneemmEExxppoorrttttrrttvvoorrhhaabbeenn hheellffeenn??WWiieeoorrggaanniissiieerree iicchh ddeennWWaarreennttrraannssppoorrttttrrtt??WWeellcchheeneeuueenn ZZoollllvveerrffaahhrreenn ggiibbtt eess?? KKlläärreen SSiiee ddiieesseeuunndwweeiitteerree FFrraaggeenn ggaannzzttääggiiggmmiitt EExxppeerrttttrrtiinnnneennuunndd EExppeerrttttrrtteenn..

eexxppoorrttttrrttfföörrddeerruunnggeennf PPaammeellaa TTRREEFFFFEERR--RREEIISS,,

WWiirrttttrrtsscchhaaftftsskkaammmmeerr VVoorraarrllbbeergg

FFiinnaannzziieerruunngg uunndd aabbssiicchheerruunngg iimm eexxpoorrttttrrtf NNiiccoollee PPUUCCKKLL,, RRaaiiffffeeiisseennllaannddeessbbaannkk

VVoorraarrllbbeerrgg

f MMaarrkkuus HHOOSSKKOOVEECC,, OOeesstteerrrreeiicchhiisscchheeKKoonnttrroollllbbaannk AAGG

sspprraacchhddiieennssttlleeiisttuunnggeennf EEvvaa AALLTTENNDDOORRFFEERR, DDoollmmeettsscherriinn uunndd

ÜÜbbeerrsseettzzzzttzeerriinnf CColettttee TTHHIILLLL-NNEEYYEERR,, NNeeyyer TTrraannssllaations

TTrraannssppoorrttttrrt unndd llooggiissttikkf EEllkkee BBÖÖHHLLEERR, SSchheeffffkknneecchhtt TTrannssppoorrttttrrttee

GGmmbbHHf GGeerrhhaarrdd SSTTEEFFAANNII,, SSCCHHENNKEERR&&CCOOAAGGf RReeiinnhhoolldd HHUUBBEERR,, GGeebbrrüüddeerr WWeeiss GGeesseellll-

sscchhaaftftmm..bb.HH.

zzoollllf HHeeiinnrriicchh VVOONNBBUUNN,, ZZoollllaammtt FFeellddkkiirrcchhWWoollffuurrttttrrt

eexxppeerrttttrrteenniinnffoorrmmaattiioonneenn,, 0099..0000 bbiiss 1166..0000uuhhrr

usaf Michael Friedl,

AC New Yorkf Peter Sedlmayer,

AC Chicagof Rudolf Thaler, ,

AC Los Angeles

bbbbbbrrrrrraaaaaassssssiiiiiilllllliiiiiieeeeennnnnnf KKllaauuss HHooffssttaaddlleerr,,

AACC SSaaoo PPaauulloo

sscchhwweeiizzf MMaannffrreedd SScchhmmiidd,,

AACC BBeerrnn//ZZüürriicchh

ddeeuuttsscchhhhhhlllllaaaaannnnnnddddddf KKathariinnaa GGrreeggoorriicchh,,

AACC SSttuuttttggarrtt

3311 WWiirrttsscchhaaftftssddeelleeggiieerrttee aauuss 2288 LLäännddeerrnn aalllleerr ffüünnff KKoonnttiinneennttee.. BBeeiimm VVoorraarrllbbeerrggeerr EExxppoorrttttaagg aamm DDoonnnneerrssttaagg,,66.. JJuullii 22001177 iisstt aauucchh hheeuueerr ddiiee WWeelltt zzuu GGaasstt iinn VVoorraarrllbbeerrgg.. EEggaall,, oobb NNeeuueexxppoorrtteeuurr ooddeerr EExxppoorrttpprroofifi:: PPrroofifittiieerreenn SSiiee vvoonnddeenn BBeerraattuunnggssggeesspprrääcchheenn dduurrcchh ddiiee öösstteerrrreeiicchhiisscchheenn WWiirrttsscchhaaftftssddeelleeggiieerrtteenn uunndd vvoomm vviieellffäällttiiggeenn IInnffoorrmmaattii--oonnssaannggeebboott iinn ddeenn EExxppoorrtt--WWoorrkksshhooppss uunndd aann ddeenn IInnffoorrmmaattiioonnssssttäännddeenn!!

MMMMMMaaaaaarrrrrrooooookkkkkkkkkkkkoooooof CChhrriissttoopphh PPllaannkk,,

AACC CCaassaabbllaannccaa

aarrggeennttttttiiiiiinniiiiiieennf AAnnddrreeaass MMeeiinnddll,,

AACC BBuueennooss AAiirreess

Mexikof Friedrich

SteineckerAC Mexico

Kanadaf Christian Lassnig,

AC Toronto

KKoolluummbbiieennf HHaannss--JJöörrgg HHöörtnaaggll

AACC BBooggoottáá

VVeenneezzuueellaaf AAlleexxaannddeerr SSoollaarr,,

AACC CCaarraaccaass

cchhiilleef WWoollffggaanngg KKöösstttttiiiiiinnnnnggeerr,,

AACC SSaannttiiaaggoo

IInn kkoommppaakktteenn EExxppoorrtt--WWoorrkksshhooppss eerrhhaallteenn Siiee KKnnooww--hhooww aauus EExxppeerrtteennhhaanndd.. IInnffoorrmmieerreenn SSiiee ssiicchh üübbeerrCChhaannceenn,, HHeerraauussfforrddeerruunnggenn uunndd TTrreennddss aauuff ddeennEExxppoorrttmmäärrkktteenn ddeerr WWeelltt uunndd ddiisskkuuttiieerreenn SSiiee mmiitt ddeennRReffeerreennttiinnnneenn unndd RReeffeerreenntteenn iinn ddiieesseenn jjee eeiinnssttüünnddi-ggeenn WWoorrkksshhooppss..

· Vorarlberger Exporttag 2017 · 7Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

zzuu GGaasstt iinn VVoorraarrllbbeerrgg

ssüüddaaffrriikkaaf JJoohhaannnneess BBrruunnnneerr,,

AACC JJoohhaannnneessbbuurrgg

ssssssiiiiiinnnnnnggggggaaaaaappppppuuuuuurrrrrrf VVoollkkeerr Ammmmaannnn,,

AACC SSiinnggaappuurr

Türkeif Georg Karabaczek,

AC Istanbul

omanf Gerhard Lackner

AC Maskat

indienf Oskar Andesner,

AC New Delhi

Thailandf Günther Sucher,

AC Bangkok

Taiwanf ChristianFuchssteiner,AC Taipei

chinaf Christina-Maria Schösser,

AC Shanghaif Franz Rößler,

AC Hongkong

JJaappaannf IInnggoommaarr LLoocchhsscchhmmiiddtt,,

AACC TTookkiioo

ssüüddkkoorreeaaf FFrraannzz SScchhrrööddeerr,,

AACC SSeeoouull

iinnddoonneessiieennf CClleemmeennss MMaacchhaall,,

AACC JJaakkaarrttaa

MMMMMaallllllaayyssiiiiiiaaf WWeerrnneerr SSoommwweebbeerr,

AACC KKuuaallaa LLuummppuurr

aauussttrrrrrraaaaaalllllliiiiiieeeeeennnnnnf KKaarrll HHaarrttlleebb,,

AACC SSyyddnneeyy

VVoraarrllbbeerrggeerr EExxppoorrttttaagg,, 66.. JJuullii 22001177,, MMoonnttffoorrtthhaauuss FFeellddkkiirrcchhaannmmeelldduunngg: wwwwww..wwkkvv..aatt//eexxppoorrttttaagg ((aannmmeellddeesscchhlluussss:: 22. JJuullii 22001177))

bbeerraattuunnggssggeesspprrääcchhee,, 0099..0000 bbiiss 1166..0000 uuhhrrDDiiee kkoosstteennlloossen BBeerrattuunnggssggeesspprrääcchhee mmiitt ddeenn WWiirrttsscchhaaftftssddeelleeggiieerrtteenn bbiieetteenn eeiinneeiiddeeaalle MMöögglicchhkkeeiitt,, IIhhrree fifirrmmeennssppeezziififiscchheenn AAnnlliieeggeenn aabbzzuukklläärreenn. IInnffoorrmmiieerreenn SSiee ssiicchhüübeerr aakkttuueellllee WWiirrttsscchhaaftftss-- uunndd MMaarrkkttssiittuuaattiioonneenn ssoowwiiee BBrraanchheenneennttwwiicckklluunggeenn uunnddeerröörrtteerrnn SSiiee ddiiee MMaacchhbbaarkkeeiitt kkoonnkkrreetteerr PPrroojjeekkttvvoorrhhaabbeenn.

VVeerreeiinniiggggggtteess KKöönniiggrreeiicchhf CChhrriissssssttttttiiaann KKeessbbeerrgg

AACC LLLLLLoonnddoonn

Keniaf Kurt Müllauer,

AC Nairobi

KKKKKKaattttttarf PPhhiilliipppp

SScchhrraammeell,,AACC DDoohha

nigeriaf Gerrit Hengstler,

AC Lagos

8 · Tourismus · Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

Hervorragend schnittendie Vorarlberger Teilneh-mer bei der Österreichi-schen Staatsmeisterschaftder Lehrlinge in Touris-musberufen ab. Es gab ei-ne Gold-, sechs Silber- undzwei Bronzemedaillen fürdie Vorarlberger.In der Berufsschule Obertrum inSalzburg wurden in den Katego-rien „Küche“, „Service“ und „Ho-tel- und Gastgewerbeassistenz“die besten Lehrlinge des Landesermittelt.

Neun Vorarlberger/-innen

Neun junge Vorarlberger/-in-nen waren in Obertrum amStart. Sie konnten eine Goldme-daille, sechs Silber- und zweiBronzemedaillen erringen. „DasTraining in unserer Kaderschmie-de zeigt Erfolge“, freut sichAndrew Nussbaumer, Fachgrup-

penobmann Gastronomie in derWirtschaftskammer Vorarlberg.„Unsere Teilnehmer/-innen habenTopleistungen erbracht und diefordernden wie umfangreichenWettbewerbsaufgaben bravourösgemeistert“, zollt Nussbaumerden Vorarlberger Medaillenge-winnern großes Lob.

Gold, Silber, Bronze

Bei den von Johannes Ratztrainierten Kochlehrlingen stachDenis Fladl (Hotel Alpenrose,Schruns) mit dem Gewinn derGoldmedaille besonders heraus.CharlottePetersen(TravelCharmeHotel Ifen, Hirschegg) gewannSilber, Roberto Mihalov (SonneLifestyle Resort, Mellau) holteBronze.

In der Kategorie „Hotel- undGastgewerbeassistenz“ (als Trai-ner fungiert Jürgen Schneider)gab es jeweils eine Silbermedaillefür Pia Jochum (Der Kleinwal-

sertaler Rosenhof, Mittelberg),Nadine Konzett (Berghotel „DasSchäfer“, Fontanella) und SophieKreidl (Propstei St. Gerold).

Im Bereich „Service“, in demdie erfolgreichen Teilnehmerin-nen von Beate Barbisch trainiert

wurden, gab es tolle Silberme-daillen für Johanna Blaser (HotelWeisses Kreuz, Bregenz) undKathrin Liebl (Hotel Zimba,Schruns) sowie Bronze für Tama-ra Djuric (ebenfalls Hotel WeissesKreuz,Bregenz). (p.f.)n

Staatsmeisterschaft: Medaillenregenfür Vorarlbergs Tourismuslehrlinge

FGo andrew nussbaumer freut sich mit den drei Vorarlberger Medaillen-gewinnerinen im bereich „service“.

Kaltstart der Freibäder geglücktDie über 30 Freibäder imganzen Land bieten auchheuer wieder zahlreicheAttraktionen und Veran-staltungshighlights. Vieleöffneten vergangenes Wo-chenende.

Der Wettergott hat es 2017 bis-her insgesamt zwar noch nichtwirklich gut mit den VorarlbergerFreibädern gemeint, einige habenaber dennoch Kälte und Schneegetrotzt und bereits Mitte bzw.Ende April ihre Tore geöffnet. EinGroßteil sperrte vergangenesWo-chenende auf. DenAuftaktmachtedas Walgaubad in Nenzing, dasbereits am 17. April geöffnet hat.Seit 29. April laden das ErlebnisWaldbad in Feldkirch-Gisingen,das Schwimmbad Felsenau sowiedas Naturbad Untere Au in Fras-tanz zum Baden ein.

Am 6. Mai folgten unter an-derem Strandbad und Mili inBregenz, das Waldbad Enz inDornbirn, Strandbad und FKK inHard sowie das Erholungszen-trum Rheinauen in Hohenems.Den Schlusspunkt beim Öffnensetzt das Schwimmbad Partenenam 15. Juni. Ein wenig aus der

Reihe tanzt das VAL Blu FreibadBludenz. Wegen der umfassen-den Sanierungs- und Modernisie-rungsarbeiten fällt derSaisonstart2017 auf Anfang August.

Im Walgaubad Nenzing hatman es trotz des kalten Wettersnicht bereut, heuer – wie schonim Vorjahr – die Badesaison

sehr zeitig zu starten. Der früheSaisonbeginn am Ostermontag,17. April, hat sich laut Geschäfts-führer Oliver Tschabrun bewährt.„Bis 3. Mai haben wir bereits rund1800 Besucher gezählt und knapp800 Saisonkarten verkauft – mehrals im Vergleichszeitraum 2016“,sagt Tschabrun. Er führt den Er-folg bei den Saisonkarten auch aufden frühenSaisonstart zurück. Eingroßer Teil der Besucher würdetatsächlich baden und nicht nurzum Kaffeetrinken ins Walgaubadkommen.

Praktisch alle Freibäder wartenim Verlauf der Saison wieder mittollenHighlights fürdieGäste auf.Die Palette reicht vom Familien-bädertag über Vollmondschwim-men und Grillabende bis zur Som-mernachtsparty. Saisonschlussist heuer praktisch überall umden10. September. (p.f.)n

das Waldbad enz hat seit vergangenem Wochenende geöffnet.

Foto

:And

reas

Kolarik

· Luftfahrt/Werbung · 9Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

1) Bei Kauf eines Amarok von Volkswagen Nutzfahrzeuge erhalten Sie bis zu EUR 1.080,– Unternehmerbonus (bei Amarok Aventura 135 kW/224 PS) für Unternehmer mit gültiger UID-Nummer beiKauf und Anmeldung bis 30.6.2017 bzw. solange der Vorrat reicht. 2) Bonus bei Porsche Bank Finanzierung, Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50 % vom Kaufpreis. Gültig für Unter-nehmerkunden bis 30.6.2017 (Datum Kaufvertrag und Finanzierungsantrag). Nicht gültig für Sonderkalkulationen für Flottenkunden. Boni sind inkl. MwSt. und NoVA und werden vom unverb. empf.Listenpreis abgezogen. Nähere Infos bei teilnehmenden VW Betrieben. Symbolfoto.

Verbrauch: 7,8 l/100 km, CO2-Emission: 203 – 204 g/km.

DER NEUE AMAROK.100% V6. 100% POWER.

Der neue Amarok verfügt über einen kraftvollen V6-TDI-Motor mit 550 Nm.Außerdem bietet er den zuschaltbaren oder permanenten Allradantrieb 4MOTIONmit Offroad-ABS und die breiteste Ladefläche seiner Klasse.Jetzt Probefahrt bei Ihrem Volkswagen Nutzfahrzeuge Partner vereinbaren.

www.vw-amarok.at

€1.000,–2)

bei Finanzierung über die

Porsche Bank€1.080,–

1)

Unternehmerbonus

Jetzt mit bis zu

Kameradrohnen, mit denenaus der VogelperspektiveFotos und Videos gemachtwerden können, erfreuensich zunehmender Beliebt-heit. Nach Schätzzzt ung vonExperten gibt es in Öster-reich derzeit rund 25.000Drohnen. Das Problemdabei: Der Großteil davonwäre bewilligungspflichtig,macht aber ohne Genehmi-gung die Lüfte unsicher.

Bewilligung ist vorge-schrieben

Rein rechtlich sind Drohnen, mitdenen Film- bzw. Fotoaufnahhha mengemacht werden können, unbe-mannna nte Luftfffft ahhha rzeuge der Klasse1. Wenn die Drohne mehr als 250Gramm wiegtttg und dauerhaftftfta Datenspeichernkannna n, ist eineBewilliguuug ngdurch die Luftfffft ahhha rtbehörde AustroControl zwingend vorgeschrieben.

„Meiner AnnnA sicht nach sind abernur maxxxa imal 10 bis 15 Prozenttatsächlich bewilligtttg “, sagtttg WernerNoisternigg von ÖDB - Österreichi-sche Drohnenbewilligung. Der Un-ternehmer aus Koppl in Salzburghat aus diesem Missstannna d eineGeschäftftftä sidee entwickelt und ge-meinsam mit Ale-xannna der Kloiber

dieÖsterreichischeDrohnenbewilli-guuug ng(ÖDB)gegründet. „IchhabeeinIngenieurbüro, das Drohnenflügefür Vermessungen und zur Beweis-sicherungdurchführt. Da bin ich aufdas Problem aufmerksam gewor-den“, so Kloiber. Vielen Käufern vonDrohnen, die nicht der Spielzeug-klasse annna gehören, sei nicht bewusst,

dass für den Betrieb neben einerBewilligungaucheineVersicherungsowie ein Mindestalter von 16 Jahhha -ren vorgeschrieben sind.

„Laut Luftfffft ahhha rtbehörde werdenVerstöße regelmäßigmit Strafffa en imvierstelligen Euro-Bereich geahhha n-det. Wenn jemannna d bei einem Unfallverletzzzt t wird, sind die Folgen na-türlich noch weitaus gravierender.“Die ÖDB führe Unternehmer undPrivatpersonen rasch und problem-los durch den Bewilliguuug ngsprozess.„Wenn nötig, holen wir auch techni-sche Daten bei den Drohnenherstel-lern ein. Die Genehmiguuug ng erfolgtttgdannna n erfahhha rungsgemäß innerhalbvon zwei Wochen“, erklärt Noister-nigg. Mit durchschnittlich 200 bis300 Bewilliguuug ngen proMonat habemannna diese Nische erfolgreich be-setzzzt t. Zu unseren Kunden gehörendie Universität Wien ebenso wiegewerbliche Fotografffa en, Architek-ten sowie Lehrer und Schüler“, sagtttgNoisternigg.

f Nähere Infos unterwww.drohnenbewilligung.at

Greifen unternehmern und Privatpersonen bei der drohnenbewilligung un-ter die arme: Werner noisternigg (rechts) und alexander Kloiber (links).

Foto: drohnenbewilligung.at

Drohnen brauchen eine Bewilligung

in Frankreich eröffnetChance auf stärkere wirt-schaftliche Vertiefungmitfünftwichtigstem Export-markt Vorarlbergs und aufeinen nachhaltigen Auf-schwung Europas.

Mit der Wahhha l von Emmannna uelMacron zum neuen PräsidentenFrannna kreichs steigen die Channna cenauf einen neuen Schwung für dieVertiefung der EU zu einer hannna d-lungsfähigen ‚Politischen Union‘,vor allem für eine Vertiefung derWirtschafts- und Währungsunion.Grenzschließungen, Nationalis-mus und Protektionismus wurdenjedenfalls eine Absage erteilt.Frannna kreichs neuer Präsident Em-mannna uel Macron steht für einegemeinsame Wirtschaftspolitik inder Europäischen Union, für eineVertiefung der Eurozone und eineengabgestimmteWirtschafts-undFinannna zpolitik.

„Der Ausgannna g der frannna zösi-schen Präsidentenwahl zeigtttg , dassdie Menschen den Glauben annnadas gemeinsame Europa nichtverloren haben. Die mit der euro-päischen Idee verbundenen Hoff-nungen und Erwwwr artungen gilt eszu erfüllen – auch indemwir einenneuen AnnnA lauf nehmen zu einerwirtschaftlich starken und geein-ten Europäischen Union“, betontWirtschaftskammer-PräsidentChristophLeitl.Dochwasheißtdasnun für Frannna kreich als drittwich-tigsten Markt Österreichs undals fünftwichtigstes Exportlannna dVorarlbergs.

gAnnnA zahhha l der österreichischen Nie-derlassungen in Frannna kreich sindin den letzzzt ten Monaten auf 320Firmen annna gestiegen. Das Geschäftftftäbrummt und Frannna kreich steht ver-mehrt am Radar österreichischerFirmen. Für die überraschend guuug teStimmungimEuroraumsorgtttg evorallem die frannna zösische Wirtschaft,die das kräftigste Wachstum seitknnnk app sechs Jahhha ren verzeichnete“,weißMag.Christiannna Schierer,Wirt-schaftsdelegierter in Paris.

Laut Schierer müsse jetzzzt t nochstärker die Werbetrommel fürFrannna kreich gerührt werden: „Allesprechen vom Silicon Valley. Dasses 1,5 Flugstunden entffft ernt Euro-pas größtes Start-up-/F&E-Valleyin Süd-Frannna kreich (Sophia AnnnA tipo-

lis) gibt, ist fast unbekannna nt. WennSie nach Frannna kreich in den 66Mio.Einwohner-Markt exportieren istdaseineSache,aberSiekönnenvonhier aus die gesamte Frannna kophoniemit320Mio.Menschenerreichen“,betontWDSchierer. (moh)n

Emmanuel Macron – En Marchefür ein stärkeres Europa?„Das Ergebnis der Präsidentenwahl in Frank-reich lässt sich als deutliches Signal gegeneinzelstaatlichen Protektionismus und füreinen fortgesetzten europäischenWeg inter-

pretieren. Der dezidierte EU-Befürworter Em-manuel Macron hat die Präsidentschaftswahl klar

gewonnen. Damit könnte der deutsch-französischeMotor der europäischen Integration nach langen Jahren des Stotterns

endlich wieder zu laufen beginnen und Europa dringend gebrauchte, neue Im-pulse geben. Auch in der EU-Hauptstadt wurde dasWahlergebnis mit großerErleichterung aufgenommen. DassMacron zu seiner Antrittsrede vor demLouvre zur Europahymne „Ode an die Freude“ schritt, ist ein starkes Symbolund Bekenntnis zur Europäischen Union. Bei aller Symbolik für Europa, hatMacron imWahlkampf tiefgreifende Reformen der EU eingefordert. Er trittfür einen Eurozonen-Finanzminister, einen eigenen Haushalt der Eurozone,für einen Haftungsverbund der Euroländer (Eurobonds), sozialeMindeststan-dards in der EU und eine „Kauft Europäisch“-Politik ein. Ob der Gründer derBewegung „EnMarche“ (Vorwärts) bei der Realisierung seiner europapoliti-schen Pläne auf ungeteilte Unterstützung der anderen EU-Hauptstädte - vorallem auch Berlin - zählen wird können, ist allerdings fraglich. Aus Sicht derösterreichischenWirtschaft sind vor allemMacrons Einsatz für ein büro-kratieärmeres Europa und sein Bekenntnis zurWahrung eines einheitlichenBinnenmarktes zu begrüßen. Nicht nur aus europapolitischer Sicht, auch imHinblick auf die Bedeutung Frankreichs für die heimische Exportwirtschaftist Macron viel Erfolg dabei zu wünschen, Frankreich auf eine wirtschaftlicheErfolgsspurmit starker europäischer Orientierung zu führen.

Mag. Markus stock,leiter eu-büro der Wirtschaftskammer Österreich

g j gwieder auf breiter Ebene für die europäische

Idee zu begeistern, bürokratischeAuswüchse zu beseitigen und gleichzeitig Souverä-

nität in zentralen Fragen nach Brüssel abzugeben. Denn diabolischer Popu-lismus ist ein schlechter Nährboden - für Unternehmen und Arbeitnehmergleichermaßen.“

dr. Michael Grahammer,Vizepräsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg

.

DDeerrWWaahhllaauussggaanngg

iinn FFrraannkkrreeiicchh eerrööffffnneett

„„IInn ddeenn lleettzzzzttztteenn sseecchhssMMoonnaatteenn wwaarr eeiinnee „„ssiitt aannnnanandd

wwaaiitt““--SSttrraatteeggiiee wwaahhhhaahrrnneehhmmbbaarr.. WWiirrwwaarrtteenn aabb,, wwiiee ddiiee WWaahhhhahahlleenn aauuss--ggeehheenn,, uunndd mmaacchheenn ddaannnnanannn uunnsseerreeIInnvveessttiittiioonnss--EEnnttsscchheeiidduunngg.. DDiiee

„DieWahl

vonEmmanuel

Macron zumfranzösischen

Staatspräsidenten istohne Zweifel ein wichtiges

Signal für die politische Stabilität inEuropa. Die Zuversicht, dass unser gemein-

sames europäisches Projekt gelingt, nimmt zuund die Stimmung steigt. Bis aufWeiteres kann deshalb

auch von einer gedeihlichen Entwicklung der europä-ischenWirtschaft ausgegangenwerden. Und den-

noch –mit dieserWahl hat die EU einen erstenEtappensieg errungen. In Anlehnung an dieTour de France stehen Europa noch viele wei-tere Etappen und schwierige Bergwertungenauf demWeg zu einer starken Union bevor.Es gilt deshalbmehr denn je, die Bevölkerung

FFrraannkkrreeiicchh:: eeiinneeeennttsscchheeiidduunngg ffüürrrrrr eeuurrooppaa

„Hier ist man bereit, fürhochwertige Top-Produk-te einen guten Preis zubezahlen.“

Wd christian schierer

10 · Europa · Nr. 19-20 · 12. MMaaii 22001177Die Wirtschaft

· Werbung · 11Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

elektronikprobleme?

Reparatur und Wartung:

n CNC- und Industriemonitore

n Elektronische Schaltungen,Netzteile etc.

n Servoregler,Frequenzumrichter

n Elektronische Steuerungen

n Weiteres auf Anfrage

Mein Angebotrichtet sich ausschließlichan Gewerbekunden.

Forellenweg 76923 LauterachTelefon +43 699 1023 4022www.rusch-elektronikservice.eu

Nach über 30 Jahren Erfahrung inder Elektronikbranchemachte sichBernhard Rusch 2015 selbststän-dig und gründete mit dem RuschElektronikservice eine Reparatur-fachwerkstätte. Seither betreut erzahlreiche namhafte Firmen imIn- und Ausland.Spezialisiert hat sich das Unter-nehmen dabei auf die Reparaturund Wartung von:

u CNC- und Industriemonitorenu Elektr. Schaltungen, Netzteilenu Servvvr oreglernnnr , Frequenzumrichhhc ternnnru Elektronischen Steuerungen /

Komponentenu Elektronischen Problemenu Weiteres auf Anfrage

Die schnelle Reaktionszeit, dasLösen von Problemen für ältereElektronik, bei der vomHerstellerkeine Ersatzteile geliefert werden(Troubleshooter) und die Repara-tur älterer Elektronikkomponen-ten sind weitere Leistungen vonRusch Elektronikservice.

„Philosophie und Zielsetzungmeines Betriebes ist eine kompe-tente und stets faire Abwicklungder Reparaturen. Die Erfahrung,die ich in der Elektronikbranchegemacht habe, gebe ich dabeigerne an meine Kunden weiter“,erklärt Bernhard Rusch.

Der Reparatur-Fachbetrieb fürIndustrieelektronik

Rusch ElektronikserviceForellenweg 7A 6923 LauterachÖsterreichTel +43 699 10234022www.rusch-elektronikservice.eu

n K

Mit „Die Wirtschaft“ erreichenSie alle Unternehmer undOpinion-Leader des Landes.

ohne streuverluste.

anzeigenmarketing:www.media-team.at

12 · Gewerbe und Handwerk · Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

die neuen Jungmeister/-innen des Gewerbe und handwerks auf der bühne des spannrahmens in hard.

116 neue Jungmeister/-innen gefeiertZu einem tollen Fest wur-de die Meisterfeier desVorarlberger Gewerbe undHandwerks im Spannrah-men in Hard.

Im Rahmen der Meisterfeier wur-den die neuen Selbstständigenim Land für ihren erfolgreichenPrüfungsabschluss geehrt. Im

Jahr 2016 haben insgesamt nichtweniger als 116 Prüflinge aus 23verschiedenen Lehrberufen ihreBefähigungs- bzw. Meisterprü-fung abgelegt und bestanden.

„Die Meister- bzw. Befähi-gungsprüfung stellt für vielejunge Fachkräfte einen absolutenMeilenstein in ihrer Ausbildungund einen Qualitätsbeweis für die

gute Ausbildung in unserer Wirt-schaft dar“, hob SpartenobmannBernhard Feigl bei seiner Anspra-che hervor. Sie sind die wichtigstefachliche Qualifikation, zeigen dieFachkompetenz und verschaffenden nötigen Wettbewerbsvorteil.Die Jungmeister sind bestensgerüstet für die Selbstständigkeit.

Um dem Motto des Abends -„Meisterlich feiern“ – tatsächlich

gerecht zu werden, waren auchdie Akteure auf der Bühne meis-terlich am Werk. Moderator undKabarettist Markus Linder führtegekonnt durch denAbend und ließdabei singend und klingend keinAuge trocken. Für den perfektenAusklang mit bester musikali-scher Unterhaltung sorgte dannschließlich das Vorarlberger Duo„acoustic project“.

v.l.: Peter Keckeis (iM bau), baumeister heinrich Karl Panhofer mit Gat-tin, so bernhard Feigl, sparten-GF Thomas Peter.

neue Friseurmeisterinnen mit iM Günther Plaickner (l.) und seinen bei-den stellvertretern Gerhard Ölz und christoph schobel (r.).

Jungmeister präsentieren stolz ihre Meisterbriefe. die social-Media-box war beliebter anziehungspunkt.

Foto

s:Ev

aRa

uch

· Roadshow Datenschutz/Werbung ·13Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

Bei der österreichweiten Roadshow„IT-Sicherheit und Datenschutz“ derWirtschaftskammern Österreichsund des Innenministeriums erfahrenUnternehmerinnen und Unterneh-mer, was die größten Gefahren ausdem Internet sind - und wie mansich dagegen wirkungsvoll schützt:23. Mai 2017 in Wolfurt.

Außerdem vermittelt die VeranstaltungsreiheInformationen zu den rechtlichen Pflichten derneuen Datenschutzgrundverordnung 2018.

Sie laden ein harmloses Bewerbungsschrei-ben herunter - und plötzlich haben Sie keinenZugriff mehr auf Ihre Dokumente. Diese ver-spricht ein Erpresser-E-Mail erst nach Zahlungeines „Lösegeldes“ in der Bitcoin-Währung:Solche und ähnlicheVorkommnisse sind längstkein Einzelfall mehr. Der Reigen der Attackenist vielseitig und so werden immer mehr Un-ternehmen Opfer von Cyberkriminalität - vieleauch, ohne es zu wissen. Laut Interpol entsteht

in Europa ein Schaden durch Cyberkriminalitätin der Höhe von 750 Milliarden Euro pro Jahr,das bedeutet eine Verdoppelung der Schädenin nur drei Jahren. Umso wichtiger ist es, sichdavor zu schützen. Die meisten Maßnahmenerfordern keine großen Investitionen, oft ge-nügt eine skeptische Haltung, das notwendigeWissen und eine bewusste Prioritätensetzung.

Worauf es dabei ankommt, erfahren Un-ternehmerinnen und Unternehmer bei der

österreichweiten Roadshow „IT-Sicherheit undDatenschutz“ von den WirtschaftskammernÖsterreichs und dem Innenministerium. Siemacht am 23. Mai 2017 im Cubus Wolfurthalt.

Fachleute desBMIund derWKO informierenanhand von konkreten Beispielen, wie die An-greifer arbeiten, warum es jeden treffen kann,und mit welchen Cybersecurity-Maßnahmenman sich wirkungsvoll schützt. Am Programmstehen aber auch die rechtlichen Folgen vonDatenlecks und die Bestimmungen der neuenEU-Datenschutzgrundverordnung. Wer sichrechtzeitig darauf ein- und umstellt, spart vielZeit und Geld und schützt sein Unternehmenvor dem plötzlichen AUS.

Roadshow „IT-Sicherheit undDatenschutz“23. Mai 2017, 19 UhrCubus WolfurtDie Teilnahme ist kostenlos, eineAnmeldung unter www.wko.at///t itsicherheitist erforderlich.

somachen sie ihr unternehmen sicher!

Mit der AUVA auf der sicheren SeiteDie gesetzliche Unfallversiche-rung ist die Haftpflicht-Versi-cherung des Dienstgebers fürseine Dienstnnt ehmer bei Arbeits-unfällen und Berufskrankheiten.Als Ausgleich für die Übernah-me der Haftpflicht gegenüberihren Dienstnehmern durch dieAUVA haben die Dienstgeber ei-nen Unfallversicherungsbeitragzu bezahlen. Tritt ein Arbeits-unfall oder eine Berufskrank-heit ein, hat der Versicherte dieSchäden, die daraus entstehen,nicht gegenüber dem Dienst-geber geltend zu machen. DieKosten für Behandlung, Reha-bilitation und finanzielle Ent-schädigung für jeden verunfall-ten Mitarbeiter werden von derAUVA getragen. Der Versiche-rungsschutz besteht auch beiBerufskrankheiten.

Wenn der Dienstnehmerdurch einen Arbeitsunfall mehrals drei Tage völlig oder teil-weise arbeitsunfähig ist bzw.getötet wurde, ist der Dienstge-ber zur Meldung bei der AUVAverpflichtet. Ebenso muss einebestehende Berufskrankheit

durch den Dienstgeber gemel-det werden. Eine Meldung istgrundsätzlich innerhalb vonfünf Tagen vorgesehen. Nachspätestens zwei Jahren solltedie Meldung aber jedenfallserfolgt sein, da es ansonstenzum Verlust von Rentenan-sprüchen kommen könnte, diegegenüber dem Dienstgeberzivilrechtlich geltend gemacht

werden können. Die notwendi-gen Schritte für die Versorgungdes verunfallten oder erkrank-ten Arbeitnehmers setzt dieAUVA automatisch. Ein Antragseitens des Versicherten ist beierfolgter Meldung nicht erfor-derlich.

Als Unternehmer sind Sie beider AUVA auch selbst für denFall eines Arbeitsunfalles und

einer Berufskrankheit gesetz-lich pflichtversichert. Damithaben Sie Anspruch auf besteHeilbehandlung und Rehabi-litation sowie auf finanzielleEntschädigung. Der gesetz-lich vorgeschriebene Beitragist jedoch relativ niedrig - unddamit auch die Höhe der auszu-zahlenden Leistungen. Für selb-ständig Erwerbstätige, pflicht-versicherte neue Selbständigesowie freiberufliche Ärzte bietetdie AUVA deshalb eine freiwil-lige Höherversicherung in zweiStufen an. Mit einer zusätzli-chen Beitragsleistung erhöhensich die Geldleistungen an denVersicherten entsprechend. DerJahresbeitrag für die Pflichtver-sicherung beträgt ca. 110 Euro.Die Höherversicherung erhal-ten Sie als Unternehmer miteiner zusätzlichen Zahlung vonjährlich ca. 110 Euro oder ca.165 Euro.

i:

www.auva.at/geld

Foto

lia/ra2

stud

io

ENTG

ELTL

ICHEEINSC

HAL

TUNG

Gut geschützt: Als Unternehmer sind Sie bei der AUVA für den Fall einesArbeitsunfalles und einer Berufskrankheit gesetzlich pflichtversichert.

1144 ·· IInntteerrvviieeww dddddddddeerr WWoocchhhhhhhhhee ·· NNNNNNNNNrrrrrrrrr.. 11111111999999999-22222222000000000 ·· 111122222222. MMMMMMMMMaaaaaaaaaiiiiiiiii 222222222000000000111111177777777DDiiee WWiirrttsscchhaaftft

DDiigiittaall ttrraannssffoorrmmiieerreenn – bbeessoonnnneenn,,ohhhhne HHHHysteriiiie abbbber unverzügllllliiiiichhhhh„Die Wirtschaft“ im Gespräch mitUnternehmensberaterMag.BerndPostai über digitale Transforma-tionen, deren Auswirkungen aufdie Unternehmen und über einebesondere Veranstaltungsreihe.

I H M

Herr Postai, die Digitalisieruuur ngist längst kein ThhhT ema mehrnur für IT-Expppx ertttr en. Sie erfffr asstganzeWertttr schöpfungskettenund betrifft somit nicht nurUnternehmensbereiche, son-dern alle an derWertttr schöpfungbeteiligtttg en Einheiten, z.B. auchZulieferer, Kunden, Partttr nnnt er,Händler etc. WelcheHeraus-forderuuur ngen und ChhhC ancen er-geben sich daraus?

Ich stimme Ihnen völlig zu. Wirbefinden uns akkka tuell in einer Phaseder „Hypppy er-Innovation“, die geradedadurch gekennzeichnet ist, dasssich prakkka tisch alle Elemente desWertschöpfungssystems gleichzei-tig und zum Teil fundamental ver-ännnä dern. Die Digitalisierung ist derTreiberoderMotordiesesProzesses.Eine zentrale Herausforderung be-steht darin, dass es in einer solchenPhase oft schwierig ist, sich zuorientieren. Für Unternehmen stellt

sich die Frage: Womit sollen wirannna fannna gen? Was ist das Wichtigste?Wiestellenwirsicher,dasswirnichtaufs „falsche Pferd“ setzzzt en? Es gehtum ÜbbbÜ erblick und Vorausschau.Darum, nicht in operative Hektikzu verfallen, und darum, nicht dieAugen davor zu verschließen, dassprakkka tisch jede Brannna che und jederBereich von der Digitalisierung er-fasstwird.DieChannna cen liegendarin,sich zu behaupten,weiter ein Playerzu sein und die Marktannna teile jenereinzusammeln, denen das nichtgelungen ist.

Die Angst vor Veränderungenist ein Fakkka tor, der Unterneh-men immer wieder daran hin-

dertttr Neuerungen einzuführen.Wie dramatisch ist es, diesenWandel nicht oder zu langsammitzzzt umachen?

In vielen Brannna chen – das klingtttgjetzzzt t sehr apokalypppy tisch – geht esum „Sein oder Nichtsein“. Beispieledafffa ür, dass es zum Teil tatsächlichumexistenzielleFragengeht, lassensich leicht finden. Etwa im Bannna k-geschäftftftä : Kunden kommen weitweniger in die Filialen, als das inder Vergannna genheit der Fall war, derZahhha lungsverkehr und annna dere tradi-tionelleKernleistungenvonBannna kenwerden von alternativen Lösungenabgelöst u.s.w. Bannna ken, die das nichtverstannna den haben oder eben zu spät

damit begonnen haben, sich daraufeinzustellen, werden verschwin-den. Aber auch in produzierendenUnternehmen, gehen die notwen-digen Verännnä derungen weit über dasklassische Automatisieren hinaus.Z.B. geraten die etablierten Hännnä d-lerstrukturen unter Druck, weil sichneue Wettbewerber zwischen Pro-duzenten und Kunden drännnä gen, dieüber unvergleichliche Marktmachtverfügen.

Wenn beispielsweise Amazonverstärkt ins B2B-Geschäft ein-steigt und etwa Handwerker undGewerbebetriebe direkt beliefert,ändert das die Spielregeln funda-mental. Ich denke, man sollte sichweniger vor den möglicherweiseunangenehmen Veränderungenfürchten.Vielmehr solltemansichvor den Konsequenzen fürchten,wennman sich jetzt nicht adäquatmit den aktuellen Entwicklungenauseinandersetzt. Adäquat heißtdabei für mich auch: besonnen –ohne Hysterie und Hektik, aberunverzüglich. Churchill soll sei-nen Fahrer, wenn es schnell gehensollte, jeweils mit den Wortenangewiesen haben: „Fahren Sielangsam, ich habe es eilig.“

Nahezu kein einziges Ge-schäftsmodell wird in zehn bis

Mag. bernd Postai

„ddiiee ddiiggiittaallee TTrraannssffoorrmmaa--ttiioonn bbrraauucchhtt aauussddaauueerr,,bbrraauucchhtt aannhhaalltteennddee aauuff--mmeerrkkssaammkkeeiitt eeiinneerr kkrriittii--sscchheenn MMeennggee vvoonn MMeenn--sscchheenn iinn ddeenn jjeewweeiilliiggeennuunntteerrnneehhmmeenn..““

· Interview der Woche · 15Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

15 Jahren noch genauso sein wie es sichheute präsentiertttr . Wie gut sind IhrerMei-nung nach die Vorarlberger Unternehmenauf die Auswirkungen dieser Umbrüchevorbereitet?

Es wäre vermessen, dazu ein umfassendes Urteilabzugeben. Wenn ich Unternehmen, die wir inverschiedenen Fragestellungen unterstützzzt en,mit jenen in annna deren Lännnä dern und Regionen ver-gleiche, in denenwir tätig sind, fälltmir zunächstauf, dass fast alle etablierten Unternehmen mitdem Thema „kämpfen“ – nicht nur in Vorarlberg.Das hat viele Ursachen: Eine ist sicher, dass mannnasich innerhalb der Unternehmen nicht einig ist,wie ernst die Digitalisierung genommenwerdensollundwienachhaltigsie ist.Schließlichkennenwir alle jemannna den, der gerade wieder begonnenhat, persönlich ins Reisebüro zu gehen, Briefe zuschreiben und sie zur Post zu tragen. Auch hörenwir oft, dass für alle Zukunft gilt: Wenn es umwirklich Wichtiges geht, wollen die Leute mitjemannna dem reden, der einem gegenübersitzzzt t, dergreifbbbf ar ist. Das ist Unfug, aber es wirkt – leiderin die falsche Richtung. Hinzu kommt, dass derErfolg der Gegenwart, der größte Widersacherauf dem Weg zur Verännnä derung ist. Heute bereitsguuug t annna gepassteUnternehmen, sind oft solche, diein Krisen gezwungen waren, sich etwas zu über-legen, also die Dinge mal annna ders annna zugehen undda reinzuschneiden, wo es weh tut.

Aber wie lassen sich denn dann überhauptneue digitale Geschäftsmodelle entwickelnund Prozesse optimieren?

Dagibteskeinegannna zkurzenAnnnA tworten.Zunächst:Eskommtdaraufannna , inwelcherAusgannna gslageeinUnternehmen steckt. Ob es klein und eigentlich(noch) ein „Start-up“ oder ein großes etabliertesUnternehmen ist, das seit Jahhha rzehnten weiß,wie es geht und mehr oder weniger alles richtigmacht.Relativ leicht istdieFragezubeannna tworten,

wie es nicht geht: z.B. indemmannna Digitalisierungzur Aufgabe der IT macht. Nach dem Motto: „Esgeht ja umSoftware und Computer“. Oder indemmannna den Job annna eine kleine Gruppe von „Verrück-ten“ oder annna „die Jungen“ delegiert. Mannna schicktja in stürmischer See auch nicht den Kapitännnä insCasinoundholt eineTruppe jungerMatrosen aufdie Brücke. Die digitale Trannna sformation ist Chef-sache. Wenn er dazu nicht in der Lage ist, mussmannna über den Chef nachdenken.

Selbstffft ahhha rende Autos, künstliche Intelli-genz, 4D-Druuur ckkkc oder etwa Roboter, die kom-plette Fertttr iguuug ngslinien „entmmmt enschlichen“werden.Wieweit ist die digitale Transfor-mation denn schon fortttr geschritten?

Wir stehen da, meiner festen ÜbbbÜ erzeuguuug ng nach,noch sehr in den AnnnA fännnä gen. Ja, wir digitalisierenschon lannna ge, aber auf einem geradezu lächerli-chen Niveau, wenn mannna annna die Möglichkeitender künstlichen Intelligenz denkt. Mannna mussnur zurückblicken, um eine AhhhA nung davon zubekommen, was da noch geht. Ich hatte Ende der80er annna der ETH-Zürich die Channna cemit Kollegenin den USA zu „chatten“ und sehr früh mit demInternet in Kontakkka t zu kommen. Wir fannna den dasalle toll, aber ichhattenichtdenHaucheiner Idee,wasdarauswerdenwürde.Siri,AlexaundCortannna afühlen sichakkka tuellwie einenetteSpielerei annna , dieniemannna d so richtig braucht. Mannna muss aber keinProphet sein, um zu wissen, dass das nicht lannna geso bleibt.

Sie startttr en eineWorkshopreihe zur erfolg-reichen digitalen Transformation.Was istdie konkrete Zielsetzzzt ung dahinter?

Es besteht derzeit annna sich keinMannna gel annna Verannna -staltungen,diesichmitDigitalisierungauseinannna -dersetzzzt en. Da treten dannna n oft die Stars der Start-up-Szene auf und erzähhhä len einem begeistertenPublikum,wie sie esgeschafft haben, ihre Idee zu

einem erfolgreichen digitalen Unternehmen zumachen. Die ÜbbbÜ ertragbarkeit dieser Erfahhha rungenund AnnnA sätzzzt e auf ein klassisches Unternehmen,die bei dieser Gelegenheit gerne als Tannna ker ver-unglimpftwerden, ist begrenzt. Es werdenDingemiteinannna der gleichgesetzzzt t, die nicht verglichenwerdenkönnen.EineBannna kistkeineGaragenbude.Ein Metallverarbeiter mit tausenden Mitarbei-tern wird mit den Mannna agement- und Führungs-methhht oden eines Start-ups nicht lannna ge glücklichwerden. Und schon gar nicht, wird ein solchesUnternehmen mit diesen AnnnA sätzzzt en, die digitaleTrannna sformationmeistern.

Ihr Ansatzzzt ?

Wirwollen dazu eine seriöseAlternative bietenund für etablierte Unternehmen eine Plattformschaffen, in deren Rahmen die Teilnehmerzunächst das erforderliche Grundwissen zuaktuellen Entwicklungen aufnehmen. Danachgeht es darum, dieses einzuordnen: Was heißtdas für uns? Wie können wir das nutzen? Zuwelchen Kosten? Das soll in einem offenen Er-fahrungsaustausch auf Augenhöhe passieren.Keiner weiß wirklich, wie es geht und was dagenau kommt.Wir lernen das alle gerade. Aber,wir lernenschneller,wennwirunsereErfahrun-gen teilen. Und wir müssen dranbleiben: ZweiTage Intensivseminar sind zwar inspirierend,reichen aber in keiner Weise aus.

Die digitale Transformation braucht Ausdau-er, braucht annna haltende Aufmerksamkeit einerkritischen Menge von Menschen in den jewei-ligen Unternehmen. Wir hoffen, dass unsereWorkshopreihe, die sich über ein ganzes Jahrerstreckt,aufgrunddesSettingsgenaudasunter-stützt. Der „Wirkfakkka tor“ unserer Veranstaltungsind die Teilnehmer: Es sind die Verantwortli-chen für die Veränderung aus einer Reihe vonTop-Unternehmen des Landes.

Vielen Dank für das Gespräch!

Unternehmen aller Branchen stellen sich derzeitder Herausforderung, sich an die digitaleWeltanzupassen und diesemitzugestalten. DieWork-shopreihe „Get Digital Transformation Done“ dientals moderierte Plattform, die es den Teilnehmernermöglicht, sich gegenseitig bei der DigitalenTransformation zu unterstützen, d.h. sie im eige-nen Unternehmen erfolgreich anzustoßen, voran-zutreiben und selbst zu gestalten.DieWorkshopreihe befasst sichmit folgendenSpielfeldern:f 23.06.2017setting the scenef 22.09.2017Modul 1: systems of intelligencef 20.10.2017Modul 2: Produktef 17.11.2017Modul 3: Kundenf 15.12.2017Modul 4: operationsf 26.01.2018Modul 5: Mitarbeiter

f 23.02.2018Modul 6: iT-architekturf 13.04.2018Modul 7: Managementf 11.05.2018Get it done

Digitalisierung ist eine Aufgabe für Generalistenund Spezialisten gleichermaßen. Deshalb nehmensowohl Generalisten als auch Spezialisten dieserTop-Unternehmen Vorarlbergs an derWorkshop-reihe teil: Julius BlumGmbH, Zumtobel Group AG,Alpla GmbH&Co. KG, VKWAG, Vorarlberger Lan-des-Versicherung V.a.G., Collini GmbH u.a.m.

Poesis consulting GmbhProgrammleitung: Mag. bernd PostaiWeb: www.poesis.ate-Mail: [email protected]

n V

Workshopreihe „Get digital Transformation done”

16 · Handel · Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

„Junior Sales ART DECO“: Leidenschaftlich kreativ

bilder im uhrzeigersinn: die drittplatzierte Gülcan Gül; die Teilnehmerinnen mit bildungssprecher christian Gut, landesschulinspektor Franz JosefWinsauer, spartenobfrau Theresia Fröwis und landtagspräsident harald sonderegger; die spätere siegerin diana Fink beim aufbau ihrer Koje; diezweitplatzierte Katharina Knerl mit ihrem finalen Werk; Theresia Fröwis während der Jurierung.

Diana Fink entschied denBerufswettbewerb „JuniorSales ART DECO“ der Vor-arlberger Handelslehrlin-ge heuer für sich.

47 Handelslehrlinge hatten sichmit einem Entwurf für die Teil-nahme beim diesjährigen Dekora-tionswettbewerb des VorarlbergerHandels beworben. Die bestenAcht durften ihre kreativen Ideenim Landhaus als Schaufenster-Koje zum Thema „Leidenschaft“umsetzen. Besonders erfolgreichkonnteDiana Fink (Kreativ-Lädele,

Dornbirn) ihre „Lschaft fürs Faltin Szene setzenSie gestaltetemitviel Handarbeitdie passendeDekoration fürOrigami-Bas-telbücher. Dasbelohnte die Jurymit dem erstePlatz.

Ordentlich pkonnte auch das Schaufenstervon Kathhht arina KnnnK erl (Detlev LouisMotorrad-Vertriebsgesellschaftm.b.H., Lochau) und landete auf

zweiten Platz.drei ging an

lcan Gül. Exequo auf denvierten Platzgereihtwurden:Carmen Esca-mez (INHAUSHandels GmbH,Hohenems), Ju-

lia Gmeiner (Troy Josef Raumaus-stattung, Bezau), Belinda Heinzle(KarlMoosmannGmbH,Feldkirch,

Desanka Krstic (Courage Mode,Dornbirn) und Miriam Repp (Ho-fer KG, Feldkirch). SpartenobfrauKommR Theresia Fröwis undBildungssprecher Christian Gutehrten die Siegerinnen: NebenShopping-Gutscheinen fürdieVor-arlberger Innenstädte erhieltenalle Finalistinnen auch die be-gehrte ART DECO-Urkunde – eintolles Extra für jeden Lebenslauf.Glückwünsche kamen auch vonLandesschulinspektor Mag. FranzJosef Winsauer.f Die ART DECO-Ausstellung

gastiert bis 19. Mai imLandhaus Bregenz

Seit dem 1.4.2017 besteht die Ver-pflichtung, Barzahlungen nur mehrmit Registrierkassen, die über ei-nen Manipulationsschutz verfügen,aufzuzeichnen. Das Finanzmini-sterium hat vor Kurzem angekün-digt, Kontrollmaßnahmen zu denAufzeichnungsverpflichtungen nunschrittweise zu intensivieren.nachschauen betreffend regis-trierkassen – aufzeichnungsver-pflichtungen: Derartige Kassen-kontrollen werden ab Mai 2017 vonder Finanzverwaltung zielgerichtetforciert werden, und zwar entwederals reine Kassennachschauen oderbegleitend im Rahmen von sonsti-

gen anderen Kontrollhandlungenbzw. wie bisher bei allen Betriebs-prüfungen. Wesentlich ist, dasssolche Nachschauen nicht vorherangekündigt werden.Dabei soll insbesondere auchüberprüft werden, ob die Ge-schäftsfälle in der elektronischenRegistrierkasse erfasst, ob mitder elektronischen Registrierkasseordnungsgemäße Belege erteiltwerden und ob aus den Belegender in Betrieb genommene Ma-nipulationsschutz (z.B. QR-Code)hervorgeht bzw. ob, wenn noch keinManipulationsschutz vorhanden ist,die Beauftragung des Kassenher-

stellers zur Implementierung desManipulationsschutzes rechtzeitig(bis spätestens Mitte März 2017)erfolgt ist. Eine Übernahme undPrüfung des Datenerfassungspro-tokolls wird bei diesen Kontrollennoch nicht vorgenommen.umsatzsteuernachschauen inregistrierkassenfällen: Diesewerden voraussichtlich ab Sommer2017 durchgeführt und umfassennicht nur die vorgenannten Kon-trollhandlungen, sondern auch dieÜbernahme des Datenerfassungs-protokolls durch die Finanzverwal-tung zwecks technisch-formellerÜberprüfung.

standardisierte außenprü-fungen der aufzeichnungsver-pflichtungen: Derartige Prüfun-gen werden ab 2018 erfolgen unddann die Prüfung aller der für dieErhebung von Abgaben bedeutsa-men tatsächlichen und rechtlichenVerhältnisse in Zusammenhang mitden vom Gesetz geforderten Auf-zeichnungspflichten umfassen.ausfolgung von niederschrif-ten: Die Organe der Finanzverwal-tung sind verpflichtet, über diesegesetzten Kontroll- und Prüfungs-handlungen Niederschriften anzu-fertigen und Durchschriftenauszufolgen. n

LLLLeiden-tttten“nnnn.tttt

yyyyeeeen

ppppunktenSSSS hhhh ffff tttt

dddddemPlatz

GGGGüaaaaaeeeevvvvvvggggggCCCCCCmmmmmmHHHHHHHHHHHH

ssssstttttrahlennnnde siegerindiana FFFFFFFink

Fotos: Udo Mittelberger

n h: Ü r

· Handel/Werbung ·17Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

€0business eu premium

im Tarif

32 GB

EU-weit unlimitiert telefonieren und SMS versendenMit den neuen Business-Tarifen von T-Mobile telefonieren und versenden Sie SMS jetzt EU-weit unlimitiert. Und dazu gibt es noch mehrDatenvolumen für noch mehr Möglichkeiten. Am besten mit dem iPhone 6s um € 0,- im Tarif Business EU PREMIUM um € 49,99 monatlich.

Angebot gültig bei Neu- bzw. Zusatzanmeldungen bis 30.06.2017 im Tarif Business EU PREMIUM (Grundgebühr: € 49,99 monatlich). Mindestvertragsdauer: 24 Monate. Basispaket € 19,99 jährlich. Aktivierungskosten einmalig € 29,99. Fair Use Policy: Bis 12.06.2017dürfen Sprachminuten und SMS für Roaming in der EU nur im Rahmen der üblichen persönlichen Kommunikation genutzt werden. Eine exzessive bzw. permanente Nutzung ist unzulässig und liegt vor, wenn in einem Rechnungsmonat 5.000 Sprachminuten (Roamingaktiv/passiv) oder 5.000 SMS (Versand) überschritten werden. Bei erstmaliger Überschreitung wird der Kunde informiert und verwarnt (per SMS, E-Mail oder telefonisch). Bei mehrmaliger Überschreitung werden die über dem Limit verbrauchten Einheiten laut Preisender Roamingzone auf Monatsbasis nachverrechnet. Ab 12.06.2017 können inkludierte Sprach-, SMS und Datenfreieinheiten für das Inland gemäß EU-Verordnung und T-Mobile Fair Use Policy auch für Roaming in der EU (inklusive Norwegen, Liechtenstein und Island)verwendet werden. Beim Kauf eines Smartphones verrechnen wir eine Urheberrechtsabgabe (URA) von € 2,50 exkl. USt. weiter. Weitere Informationen auf t-mobile.at/URA. Alle Preise exkl. USt. Mehr auf business.t-mobile.at

Sorgenfreiarbeiten inganz Europa

1. Quartal: umsatzplus für handelRoadshow „Handel goes www“

Die zweite Betriebsbesichtigung der Fachgruppe des Le-bensmitteleinzelhandels in der WKV führte die rund 40Interessierten zur Brauerei Fohrenburg. Bei einer von Brau-meister Andreas Rosa und GFWolfgang Sila begleitetenFührung wurde vermittelt, wie aus Hopfen, Malz und Wassermit dem richtigen technischen Know-how ein hochwertigesBier gebraut wird. Nach einem Kurzfilm über die BrauereiFohrenburg besichtigten die Lebensmitteleinzelhändler denkomplexen Brauereibetrieb.

Fohrenburg-Betriebsbesichtigungder Lebensmitteleinzelhändler

Im 1. Quartal 2017 nimmt dieKonjunktur im stationären Ein-zelhandelwiederanFahrtauf.MiteinemnominellenUmsatzwachs-tum von +1,9 Prozent (gegenüberdem Vorjahr) fällt die konjunk-turelle Entwicklung höher alsin den vier Quartalen 2016 aus.Spartenobfrau KommR TheresiaFröwis informiert: „DerVorarlber-gerHandel hat im1. Quartal 2017ein nominelles Umsatzwachstumvon 2,4 Prozent (real: 1,7 Prozent)zu verzeichnen. Damit liegen wir

schön übedem öster-reichwei-ten Durch-schnitt.“

Die höch-sten Umsatzsteigerungenverzeichnet imI. Quartal 2017der Schuh- und Lederwarenein-zelhandel. Konjunkturtreiber isteinmal mehr der Lebensmitte-leinzelhandel.

n e

In zehn Webshows werdenim Rahmen der Roadshow„Handel goes www“ ver-tiefende Informationenfür Händler rund um dasThema Onlinehandel prä-sentiert.

In allen Bundesländern finden vorOrt Seminare zu den verschieden-sten Themen statt. Diese Semina-re undVorträgewerden zusätzlichlive im Internet übertragen. EinSchwerpunkt liegt dieses Jahr aufdenOnline-Marktplätzen.Weiterswerden Inhalte in den BereichenRecht (Steuern und eCommerceRecht), Suchmaschinenoptimie-rung und Social Media vermit-telt. Abgerundet wird die dritteAuflage von „Handel goes www“mit Themen aus der Betriebswirt-schaft (Kosten, Rentabilitätsrech-nungen, Controlling) sowie dergroßenHerausforderungvonCon-tent-Produktion (Bild und Text).

Am Mittwoch, den 28. Ju-ni 2017 findet um 17 Uhr in

der Wirtschaftskammer Vorarl-berg ein Seminar zu folgen-den Themenkomplexen statt:

f Rechnet sich mein Online-shop? BetriebswirtschaftlicheKennzahlen

f Nach dem Shop ist vor demMarketing: Newsletter-Soft-ware in der Praxis

f Alle Details & Informationen:http://bbb/ it.ly/handelgoeswww

Weitere Termine & Themen:f 3. Mai 2017, 14 Uhr: Online

Marktplätze Teil 1, WKO OÖf 11. Mai 2017, 16 Uhr: Such-

maschinenoptimierung, WIFISalzburg

f 15. Mai 2017, 13 Uhr: OnlineMarktplätze Teil 2, WK Tirol

f 30. Mai 2017, 10 Uhr: SocialMedia im Handel, WK NÖ

f 9. Juni 2017, 14 Uhr: Was Sieschon immer über Recht imOnlinehandel wissen w(s)oll-ten? WIFI Kärnten

f 21. Juni 2017, 18 Uhr: Texteund Bilder für Webshop & Co,WK Burgenland

er

z-n sssooo FFFrrröööwiiisss

Foto: M. Kuzmanovic

18 · EPU · Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

Stärker denn je prägenEin-Personen-Unterneh-men (EPU) das Bild derUnternehmenslandschaft.12.066* Ein-Personen-Unterneh-men - das sind 56 Prozent aller Un-ternehmen in Vorarlberg - bringenmit ihren Spezialisierungen undinnovativen Produkt- und Dienst-leistungsangeboten Vielfalt in dieVorarlberger Wirtschaft. „Die Ar-beitsform als EPU entspricht demZeitgeist“, sagt KommR SusanneRauch-Zehetner, EPU-Sprecherinder Wirtschaftskammer Vorarl-berg. „Wirtschaft und Gesellschaftorganisieren sich verstärkt inflexiblen Netzwerken, dafür istBeweglichkeit erforderlich. EPUkönnen diesen Wandel optimalnutzen. Sie haben Zugriff zu denmodernsten Technologien, sindkreativ, stark wissensbasiert undvor allem flexibel und nahe amKunden“, sieht Rauch-Zehetnerden Trend zum Kleinstunterneh-men auch in Zukunftweiterhin amZunehmen.

EPU finden sich in allen Bran-chen. InsbesonderedieSpartenGe-werbe & Handwerk und Informati-on&Consulting sind überwiegendvon EPU geprägt.

Während, bezogen auf alle Un-ternehmensgrößen, die Vorarlber-ger Unternehmen mit 55 Prozentüberwiegend von Männern ge-führt werden, hat sich das Ge-schlechterverhältnis bei den Ein-Personen-UnternehmenmiteinemFrauenanteil von 53,7 Prozentbereits gewandelt. Dafür ist mitrund 2.850 aktiven Personenbe-treuerinnen jedoch überwiegendder Berufsstand der 24-Stunden-Betreuung verantwortlich.

Drei Viertel aller Ein-Personen-Unternehmen übt die selbststän-dige Tätigkeit hauptberuflich aus.Flexible Zeiteinteilung, Unabhän-

gigkeit und die Möglichkeit, sichselbst zu verwirklichen, sind diehäufigsten Motive für die Grün-dung eines Ein-Personen-Unter-nehmens. Dementsprechend sindEPU mit ihrer selbstständigenTätigkeit grundsätzlich zufrie-den (6,3 Arbeitszufriedenheitsin-dex auf einer Skala von 0 = „garnicht zufrieden“ bis 10 = „sehrzufrieden“)**). „Sein eigener Chefzu sein, hat einen hohen Stel-lenwert“, fasst EPU-SprecherinRauch-Zehetner zusammen.

Die Umsatzsituation der EPUunterscheidet sich, je nachdem obdieEPUhaupt- odernebenberuflichtätig sind und dementsprechendunterschiedlich viel Arbeitszeit indie Selbstständigkeit investieren.Rund einFünftel der befragtenEPUerzielen einen Jahresumsatz vonweniger als 10.000,- Euro. Dabeihandelt es sich überwiegend umnebenberufliche EPU.

EPU und Digitalisierung

Insgesamt weisen 99 Prozentder EPU Zeichen für die Nutzungvon digitalen Instrumenten auf.Demzufolge sind knapp sechsProzent der österreichischen EPUder digitalen Avantgarde zuzu-

ordnen, weitere 25 Prozent derGruppe der digitalen Profis, 20Prozent dem digitalen Mittelfeldund 29 Prozent den digitalenNachzüglern und nur ein Prozentsinddemzufolge echteDigitalisie-rungsverweigerer.

Das praxisnahes Booklet „Rei-seführer Digitalisierung“ zeigtChancen der Digitalisierung undunterstützt beim Aufbbbf au digitalerKompetenzen für Ein-Personen-Unternehmen und KMU. Auf 60Seiten finden Interessierte eineVielzahl an ausgewählten Unter-nehmensbeispielen, Anregungenund es wird praxisnah illustriert,wie dieser Trend bereits erfolg-reich genutzt wird.f Bestellung: www.epu.wko.at

12.066 EPU: Neuer Höchststand

n z, d F ePu V

ePu-stärkste Fachgrup-pen (ePu-anteil inProzent/anzahl ePu)

f Personenberatung und Perso-nenbetreuung: 99 % / 3.033

f Direktvertrieb: 94,7 % / 532f Persönliche Dienstleister:

87,2 % / 835f Kunsthandwerke: 80,6 % / 203f Film- und Musikwirtschaft:

79,5 % / 116f Berufsfotografen: 79,4 % / 197f Fußpfleger, Kosmetiker und

Masseure: 78,9 % / 483f Mode- und Bekleidungstechnik:

71,7 % / 175f Versicherungsagenten:

71,6 % / 249f Werbung und Markt-

kommunikation: 68,4 % / 558Stand: 31.12.2016, Quelle WKÖ

EPU12.066 / 56 %

Arbeitgeber9.474 / 44 %

Verhältnis ePu -arbeitgeberbetriebe

anzahl der ePu

2011: 9.4092012: 9.8902013: 10.4542014: 11.0192015: 11.6202016: 12.066

„56 Prozent aller gewerbli-chen Unternehmen inVorarlberg sind EPU.“

Kommr susanne rauch-zehetner,ePu-sprecherin WKV Foto: Mathis

BBlluuddeennzz:: 11..998877

BBrreeggeennzz:: 44..119977

DDoorrnnbbiirrnn:: 22..668855

FFeellddkkiirrcchh:: 33..224422

Hinweis:

Unternehmen mit

Standorten in verschie-

denen Bezirken werden

mehrfach gezählt.

Mehr als zwei Drittel der EPU arbei-ten von zuhause aus oder direkt beimKunden. Immer beliebter werden Co-working- oder Büro-Sharing-Modelle.So teilen sich neun Prozent aller EPUeinen gemeinsamen Standort mit an-deren Selbstständigen. Für Kleinstun-ternehmen, die über keine geeignetenRäumlichkeiten verfügen, um Kundenoder Geschäftspartner zu empfan-gen, bietet die WKV als Service einenkostenlosen EPU-Besprechungsraumfür zwei bis sechs Personen in denWIFIs Dornbirn und Hohenems an.Der EPU-Besprechungsraum kann füreine fallweise, stundenweise Nutzunggemietet werden.f infos & reservierung: e yildirim.

[email protected], T 05522 305 247

Kostenloser ePu-besprechungsraum

*) Stand: 31.12.2016, Quelle WKÖ**) Quelle: KMU Forschung Austria, 2015

ePu nnnnnnnnaacchhhhhhhhh bezirken

· EPU/Werbung · 19Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

DAILY KASTENWAGEN35S12 mit 12 m³ Laderaumvolumen, 85 kW (116 PS),

Klimaanlage manuell, Laderaumboden/Seitenverkleidung, …

ab € 21.900,-*

DAILY NORMALKABINE INKL. PRITSCHE35S12, 85 kW (116 PS), RS 3.450 mm

Klimaanlage manuell, Radio Bluetooth, …

ab € 20.900,-*

DAILY DOPPELKABINE INKL. PRITSCHE35S12 D, 85 kW (116 PS), RS 3.450 mm

Klimaanlage manuell, Radio Bluetooth, …

ab € 21.900,-*

IVECO DAILY TOP 3 AUCH MIT MEHR PS** ZU ATTRAKTIVEN PREISEN ERHÄLTLICH

Ihr Partner für nachhaltigen Transport

* Unverbindlicher, nicht kar tellgebundener Richtpreis exkl. Mwst.** Modell 140 mit 100 kW (136 PS) Motor, Modell 160 mit 115 kW (156 PS)Diese Angebote gelten für Gewerbekunden in den IVECO Austria Betrieben und bei teilnehmenden IVECO Händlern bis 30.06.2017.Abbildung sind Symbolfotos. Änderungen und Irr tümer vorbehalten.

an Ein-Personen-UnternehmenArbeiten im Netzwerk

Ein funktionierendes Netzwerkaus innovativen Partnern ermög-licht es EPU, in der eigenen Kern-kompetenz immer noch besserzu werden und gleichzeitig alleindividuellen Kundenwünsche zuberücksichtigen, sagtPetraRasser-Spiegel, Inhaberin von „Agapenundmehr“ inWolfurt. Die gelernteHotelfachfrau hat sich vor vierJahrenmit Agapen für Hochzeiten,Taufen oder Trauerfeiern selbst-ständig gemacht. Ursprünglich alsNebenberuf gedacht, entpupptesich die Geschäftsidee als Markt-nische, sodass die Unternehmerinihre Anstellung bald aufgab, umsich ausschließlich ihrem Unter-nehmen zu widmen.

„Die Kunden haben sehr ge-naue Vorstellungen in Bezug aufOriginalität und Extravaganz fürdie Umrahmung ihres festlichenEreignisses. Als gut vernetzte Ein-Personen-Unternehmerin kann ichviel besser auf individuelle Wün-sche eingehen“, beschreibt sie den

wesentlichen Wettbewerbsvorteileines Kleinunternehmens. Das UmundAuf seien dieNetzwerkpartnnnt er.„Ich muss und ich möchte nichtalles selbst machen können“, sodie Unternehmerin. „Jeder mei-ner Netzwerkpartnnnt er zeichnet sichselbst mit einem sehr spezialisier-ten Produkt- oder Dienstleistungs-angebot aus. Auf fremde Kernkom-petenzen zu vertrauen, ermöglichtes mir, maßgeschneiderte AnnnA ge-bote für den Kunden zu schaffenund gleichzeitigmeine Ressourceneffizient einzusetzen.“

Im Netzwerk werden auch Syn-ergien genutzt. Rasser-Spiegelmietet etwa einen Teil der füreinen Event benötigten Ausstat-tung beim Bregenzer EPU HeinzHammerer an. Er hat sich auf dieVermietung von Möbeln, Geschirrund Gastronomiegeräten für Par-tys und Events spezialisiert.

Gemeinsam haben die beidenUnternehmer nun einen Lager-raum angemietet, umPlatz für dievorhandeneGeschäftsausstattungzu schaffen. „Alleine rentierensich die am Markt verfügbarenLagerflächen nicht, in der Koope-ration macht das Teilen Sinn“,so Rasser-Spiegel. Auch Marke-

ting und Werbung sind für sieunabdingbar: „Gerade wenn manklein ist, muss man sich sichtbarmachen.“ Die Nutzung von SocialMedia-Kanälen ist für sie daher„Standard“. „Als Unternehmerinmuss man bereit für vernetztesDenkensein“, sagtRasser-Spiegel.Vernetzung bedeute für sie ein ge-genseitiges Geben und Nehmen -einAustausch vonTalenten, Ideenund Vertrauen. n

Mit stilvollen agapen gibt Petrarasser-spiegel ganz unterschiedli-chen Feiern eine individuelle note.

ePu-sprecherinsusanne rauch-zehetner gratuliertPetra rasser-spiegelzur eröffnung derneuen lagerräume inlustenau.

Fotos: Rasser-Spiegel/www.11i-photography.com

20 · Branchen · Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

n K

Beste Installateurlehrlinge gekürtMetalltechnikerausflug nach Tschechien

Beim Landeslehrlingswettbe-werb der Installateure in Götzisholte sich Vivian Krientschnig(Lehrbetrieb Wagner GmbH, Nü-ziders) den ersten Platz. Auf Platzzwei landete ThomasGasser (Hu-bert Metzler) und auf Platz dreiMario Meyer (Michael Domig,GWH Installations GmbH). DieLeistungen der Lehrlinge warenausgezeichnet, die ersten Plät-ze äußerst hart umkämpft. Diesechs Erstplatzierten werden im

November 2017 im Rahmen derVeranstaltung „Wir drehen auf!“an der Regionalmesse Walgauin Nenzing teilnehmen. Dort ha-ben sie die Chance, sich für denBundeslehrlingswettbewerb zuqualifizieren.

Johannes Rossmanith, Aus-schussmitglied der Installateurein der WKV, betonte die großeBedeutung des Installateurberu-fes für den WirtschaftsstandortVorarlberg.

die erfolgreichen lehrlinge wurden bei der siegerehrung gefeiert.

rund 35 Teilnehmer mit innungsmeister christian Thaler an derspitze umfasste die Gruppe der Vorarlberger Metalltechniker, dieeinen innungsausflug nach Pilsen und Prag unternahm. höhepunkteder reise waren die besichtigung des Metalltechnikbetriebes Meain Pilsen sowie die anschließende besichtigung der Pilsner brauerei.am nächsten Tag ging es nach Prag, wo eine stadtführung und eineschifffahrt auf der Moldau auf dem Programm standen. selbst dasregenwetter konnte die gute stimmung nicht trüben. neben demgemütlichen aspekt der reise kamen die Fachgespräche nicht zukurz, worüber sich iM Thaler besonders erfreut zeigte.

sVa-infonachmittag für24-stunden-betreuer/-innen

WK begann mit 1. Mai mit der Ingenieurzertifizierung

Im Rahmen eines Informationsnachmittags infor-mierte SVA-Direktor Dr. Reinhold Hämmerle rund25 interessierte 24-Stunden-Betreuerinnen zuThemen wie Kranken-, Pensions- und Unfallver-sicherung. Im Rahmen der Veranstaltung wurdeauch erläutert, welche Leistungen die Versiche-rungsbeiträge abdecken und welche Neuerungenmit 1. Jänner 2017 in Kraft getreten sind.

Termine für 24-stunden-betreuerinnen:f SVA-Informationsnachmittag:

30.8.2017, 14 bis 16 Uhrf Demenz und 24-Stunden-Betreuung:

5.7.2017, 14 bis 16 Uhrf Infos rund um die Steuererklärung:

6.11.2017, 15 Uhrf T 05522 305 279, e [email protected]

Seit 2016 besteht der nationale Qualifikations-rahmen (NQR). Dieser regelt die Zuordnnnd ungösterreichischerQualifikationenzueinemQua-lifikationsniveau des NQR und die Veröffentli-chung dieser Zuordnnnd ung zu Informationszwe-cken in einem öffentlich zugänglichen Regi-ster. DasZiel ist die Förderungder Transparenzund Vergleichbarkeit von Qualifikationen inÖsterreich und Europa (EQR).

BeiAusschreibungenwirdoftgefordert, dassdas bewerbende Unternehmen nachweist, dasseine bestimmte Zahl von Mitarbeitern, die imRahmen des jeweiligen Projektes tätig seinsollen,AbschlüsseaufbestimmtenEQR-Stufenhaben.BesondershäufigsindhierMitarbeiter/-innen auf der NQR-Stufe 6, die dem Bachelor-Niveau entspricht, gefordert. ÖsterreichischeUnternehmen machten wiederholt die Erfah-rung,dassIngenieur/-innendeshalbnochkeineBerücksichtigung finden, weil die Standesbe-zeichnungIngenieur/-innochnicht indenNQRund damit den EQR eingeordnnnd et ist.

Um die Voraussetzungen für eine adäquateEinstufung zu schaffen, erklärten sich dieWirtschaftskammern dazu bereit, im Falle ei-nes neuen Ingenieurqualifizierungsverfahrensihre Strukturen und ihr Know-how zur Verfü-gung zu stellen. Das Bundesministerium für

Wissenschaft, ForschundWirtschaft hat diLandeskammern mitVerordnnnd ung mit derDurchführung derZertifizierungsver-fahren betraut, auchandere Institutionenkönnen beantragen, aZertifizierungsstellefungieren zu können,wenn sie die Vorausset-zungen erfüllen.

Sie verleihen somitAbsolvent/-innen der technischen Fachrich-tungen von HTL‘s und vergleichbarer Bil-dungswege nach entsprechend qualifizierterPraxisdenNamenszusatz Ingenieur/-in.Damitwird gewährleistet, dass die hohe Kompetenzösterreichischer Ingenieur/-innen anerkanntund national und international gebührend be-rücksichtigt wird. „Durch die Aufnahme in denNQR wird der Ingenieur-Titel internationalsichtbarerundbedeutsamer“, fasstGünterKen-nerknnnk echt, Leiter WKV Zertifizierungsstelle,zusammen. nf Weitere Infos: E [email protected],

W www.wko.at/ingzert

hhhhungiiiietttt

nnnnaaaals

GGGGGGGüüüüüüünnnnnnnttttttteeeeeeerrrrrrr KKKKKKKKKKKKKKKKKeeeeeeeeeeeeeeeeennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnneeeeeeerrrrrrr-knecht, leiter WKVzertifizierungsstelle

· Werbung · 21Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

Rankweil. Rund 250Gäste aus der heimischenWirtschaft trafen sich amFreitag, den 5. Mai, beimHypo-Unternehmer-Früh-stück in Rankweil und in-formierten sich in einemhochaktuellen Vortragüber die Bedeutung desSchutzes der Privatsphäreim digitalen Zeitalter.

Nach der Begrüßung durch Hypo-Vorstand Dr. Wilfried Amannübernahm Dr. Gerald Fleisch,Geschäftsführer der VorarlbergerKrankenhaus-Betriebsges.m.b.H.das Wort und stellte die Medizin-produkteaufbbbf ereitung VorarlbergGmbH (kurz MPAV) vor. Daserfolgreiche PPP-Modell zwi-schen der Vorarlberger Kranken-haus-Betriebsges.m.b.H. und derSteriLog Instrumentenmanage-mentGmbHbereitet seit2007Me-dizinprodukte für die Landeskran-kenhäuser Feldkirch, Bregenz,Bludenz, Hohenems, Rankweilsowie verschiedene Gesundheits-einrichtungen in Vorarlberg unddem angrenzenden Ausland auf.

Gerade Finanz- wie auch Ge-sundheitsdaten gelten als äußerstsensibler Bereich der persönli-chen Daten und bedürfen deswe-geneines besondershohenMaßes

an Sicherheit. So wurde das Wortim Anschluss gespannt an Refe-rent Martin Hellweg übergeben.

Als deutscher Manager, Wirt-schaftswissenschaftler und Buch-autor ist er, neben seiner Tätigkeitals Manager für Krisen- und Spe-zialsituationen, als Verhaltens-trainer im Bereich internetspezi-fischer Gefahren tätig und berätunter dem Arbeitstitel „VirtualBodyguard“ Opfer von digitalenAngriffen.

In einem überaus spannenden,mit unterhaltsamen Anekdotengespickten Vortrag sensibilisier-te er die anwesenden Gästehinsichtlich der Notwendigkeit,die eigene Privatsphäre bewusstabzugrenzen und zu schützen. An-hand anschaulicher Beispiele de-monstrierte Hellweg, wie geradeauch in derÖffentlichkeit stehende

Personen täglich – oft unbewusst– höchst sensible Daten preisge-ben und wie daraus in kürzesterZeit, bis zu Lebensentwurf verän-dernde, Reputationsschäden ent-stehen können.

Laut dem Referenten kommentypische Bedrohungen, abgese-henvonDatenbrokernoderCyber-kriminellen, oft aus dem direktenUmfeld der Betroffenen. Nebendem Aufzeigen diverser Bedro-hungsszenarien gab Hellweg denZuhörern konkrete Ratschläge zurVermeidung digitaler Gefahren-situationen, wie Möglichkeitender Kommunikationsverschlüs-selung oder das Zurechtlegeneines sicheren Passwortsystems,mit auf den Weg. Denn ob mangehackt wird, ist seiner Einschät-zung nach nur eine Frage der Zeit,und nicht eine Frage eintretenderWahrscheinlichkeit.

Unter den Gästen

Sowohl die Gastgeber StefanKornmayer, Prok. Mag. (FH)Harald Keckeis und Dr. GeraldFleisch (Vorarlberger Kranken-haus-Betriebsges.m.b.H) als auchdie Hypo-Vorstände Dr. WilfriedAmann, Mag. Michel Haller, Dr.Johannes Hefel zeigten sich vomVortrag beeindruckt. Auch unterden Gästen war das Thema vongroßem Interesse. So sah manetliche Vertreter der heimischenWirtschaft. Darunter Mag. ElmarHartmann (Gantner ElectronicGmbH), Ing. Markus Comploj(Bergbahnen Brandnertal Ge-sellschaft m.b.H.), Ing. HannesHämmerle und Wolfgang Hum-mel (1zu1 Prototypen GmbH &Co KG), BMstr. Klaus Baldauf(Nägele Wohn- und ProjektbauGmbH), Manfred und Mag. ErnstEllensohn (Manfred EllensohnGmbH), Sabine Tichy-Treimel(Dornbirner Messe), Mag. Ale-xandro Rupp (Bodensee Schiff-fahrt), Ulrike Fink (Hotel undGasthof Krönele Lustenau), Mag.Karin Fink-Loos und Dr. HerbertLoos, Dr. Robert Janschek (WalterBösch GmbH & Co KG), die sichim Anschluss an den Vortrag beieinem ausgiebigen FrühstückangeregtüberdieBrisanzderThe-matik und entsprechende persön-liche Erfahrungen austauschten.

Promotion

Hypo-Unternehmer-Frühstück bei Medizinprodukteaufbbbf ereitung Vorarlberg GmbH

Schutz der Privatsphäre im digitalen Zeitalter

ein überausspannenderVortrag vonMartin hell-

weg, deutscherManager, Wirtttr -schaftswissen-schaftler undbuchautor.

22 · Gründerservice · Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

Wenn Firmenübergabenscheitern, geht nicht nurein Lebenswerk mit uner-setzlichem und Know-howfür den Wirtschaftsstand-ort verloren. Auch tausen-de Arbeitsplätze stehenauf dem Spiel.

Ein bewährtes Geschäftsmodell,langfristige Kundenbeziehungen,erfahrene Mitarbeiter – in fastallen Branchen sind das Erfolgs-faktoren, die eindeutig für eineBetriebsübernahme sprechen.

Dennoch kann sich die Suchenach einem Nachfolger – speziellbeiKleinstbetrieben–schwierigerals vor Jahren gestalten. Betrugder Anteil an Übertragungen in-nerhalb der Familie vor 20 Jahrennoch 75 Prozent, so ist dieserWertim Jahre 2006 auf 60 Prozent ge-sunken. In den vergangenen Jah-ren hat sich dieser Wert bei rundder Hälfte eingependelt.

Damit gewinnt der Verkauf anMitarbeiter, an Mitbewerber oderstrategische Partner an Bedeu-tung. Seit mehreren Jahren bie-tet daher die WirtschaftskammerVorarlberg mit der Nachfolgebör-se einen Online-Marktplatz fürÜbergeber und Übernehmer.

Aber auch, wenn ein geeigneterNachfolger innerhalb oder außer-

halb der Familie gefunden ist –zahlreiche Themen sind zu regelnund zu optimieren.

Von der Kaufpreisfindung überFinanzierungsfragen, steuer-, ge-sellschafts-, zivil- und erbrechtli-chen Themen bis hin zur Mediati-on können Lösungen erforderlichsein. Dies zeigt auch die ganzeKomplexität einerNachfolgerege-lung. Es scheint daher nur logisch,dass optimale Lösungen nicht vonheute auf morgen erzielt werdenkönnen und dass es ratsam ist,sich für die eine oder andere Frageerstklassige Expertenmit insBootzu holen.

Gemeinsam mit einem Netz-werk an Nachfolge-Experten bie-tet daher die Wirtschaftskammerbei einem Nachfolge-FrühstücksowieeinemNachfolge-Sprechtagmit individueller Beratung dieMöglichkeit, sich einen Überblicküber das komplexe Thema zuverschaffen, Experten kennenzu-lernen und einen „roten Faden“für die erfolgreiche Nachfolgere-gelung zu erhalten.

Die erfolgreiche Unterneh-mensnachfolge

Nachfolge-Frühstück:Mittwoch, 31. Mai 2017,

8.30 Uhr: Experten informierenüber Kernfragen einer erfolgrei-

chen Unternehmensnachfolgef Die Nachfolge als Prozessf Betriebsübergabe und Pensionf Übergabekonzept, Firmenwert

und Nachfolgersuchef Die Nachfolge aus steuerli-

cher Sichtf Erbrecht und andere rechtliche

Aspektef Ein Praxisbeispielf Förderungen und Serviceleis-

tungen bei der Nachfolge

Nachfolge-Sprechtag:Donnerstag, 8. Juni 2017,

ab 13.30 Uhr: Einzelberatungf Erb- und familienrechtliche

Aspekte, Gesellschaftsrecht

f Steuerliche Aspektef Übergabekonzept, Firmenwert

und Nachfolgersuchef Gewerberecht, Förderungen,

Nachfolgebörse, Nachfolgethe-men generell

f Pensionsrecht – Einzelbera-tung zur persönlichen Pensi-onserwartung

Die Veranstaltungen sind kos-tenlos.

Info und Anmeldung:T 05522/305-457W www.wkv.at/events/unterneh-mensnachfolge und www.wkv.at/events/nachfolge-sprechtag n

Experten geben Nachfolgetipps

„Rechtlich vorzusorgenspart im Ernstfall viel Zeit,Geld und Nerven.“

dr. Johannes egel u. dr. danielMalin, dr. Malin/dr. egel & Part-ner, öffentliche notare

„Die Betriebsnachfolge istein inhaltlich anspruchs-voller und emotional for-dernder Prozess. GenügendVorlaufzeit und professio-nelle Begleitung sind oftwichtige Erfolgsfaktoren.“

benedicte hämmerle, Mba, cMcimPlus unternehmensentwick-lung Gmbh

„Eine Betriebsübergabesollt man nur einmal ma-chen, insofern ist sie esauch wert, sich intensivdamit zu beschäftigen.“

dr. Jürgen reiner, Kammer derWirtschaftstreuhänder

„Das Lebenswerk einesMenschen verdient einegewissenhafte Überprü-fung aller Übergabemög-lichkeiten.“

Mag. dr. stefan Grabher,Grabher corporate consulting

eine betriebsübergabe gilt es genau vorzubereiten.

· Werbung · 23Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

Der Opel Vivaro ist Profiin jeder Beziehung,besonders wenn esdarum geht, Ihr Geschäftzu repräsentieren.Kastenwagen, Doppel-kabine oder Plattform-Fahrgestell? Mit zwei,drei oder bis zu sechsSitzen? Standard oderlang, hohe oder niedrigeVersion?

Der Opel Vivaro passt sich Ih-nen und Ihrem Unternehmenan. Mit zwei Längen, zwei Hö-hen, einem Ladevolumen biszu 8,6 m3 und einer maximalenZuladung von bis zu 1.200 kggarantiert der Opel Vivaro inseiner Klasse reichlich Spiel-raum für jeden Einsatzzweck.

Das effiziente Multitalent un-ter den leichten Nutzfahrzeugenüberzeugt durch:

u 4 Jahre Garantie (2 JahreNeuwagengarantie + 2 JahreOpel NFZ Anschlussgarantiebis 120.000 km)

u Repräsentatives Designu Niedrige Unterhaltskostenu Optimierter Nutzraumu Mobiles Bürou Vielseitige Funktionalitätu Innovative

Antriebstechnologie

„DurcheineumfangreicheSeri-enausstattung, maßgeschneider-te Pakete und einer außerordent-lichen Wirtschaftlichkeit ist derOpel Vivaro für alle Gewerbetrei-benden höchst attraktiv und jetztzu einem unschlagbaren Preisvon nur netto € 15.990,- erhältlich.

Vereinbaren Sie am besten nochheute einen Termin bei unserenNutzfahrzeug und Flotten Spe-zialisten, Otmar Gojtschewitschund Simon Plaickner“, sagtKarin Bischof, VerkaufsleitungAuto Gerster.

Opel von Gerster – für jedenEinsatz die passende Wahl

n K

Karin bischof,Verkaufsleitungauto Gerster

Auto Gerster Vertriebs GmbHSchwefel 84A 6850 DornbirnTel +43 5572 [email protected]

LAGERABVERKAUF IM MAI.Ladekapazitäten von bis zu 1,2 t und wirtschaftliche Erhaltungskosten, ohne auf Fahrkomfort verzichten zu müssen.

Verbrauch gesamt in l / 100 km: 5,9 – 7,0; CO2-Emission in g / km: 157– 183.

Netto-Aktionspreis ab

€ 15.990,–

DER VIVARO

Dornbbirn Schhweffell 84, Tell. 05572 3751Koblach Herrschaftswiesen 14, Tel. 05523 62806Bludenz Alfenzstraße 1, Tel. 05552 63536 www.autogerster.at

Standort VorarlbergErscheinungstermin:9. Juni 2017Anzeigenschluss:29. Mai 2017

Die TischlereiErscheinungstermin:9. Juni 2017Anzeigenschluss:29. Mai 2017

Druck, Verpackungund KunststoffErscheinungstermin:23. Juni 2017Anzeigenschluss:13. Juni 2017

Anzeigenverwaltung:

Media-Team GmbHTel +43 5523 [email protected]

ns

24 · Gelbe Seiten · Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

Gelbe SeitenF

n

Künz Gmbh, Gerbestraße 15, 6971 Hard; GE-SCHÄFTSZWEIG: Erzeugung von Kränen und Ma-schinen; Kapital: € 500.000; Erklärung über dieErrichtung der Gesellschaft vom 22.03.2017; GF:(A) Mag Günter Bischof (16.04.1966); vertritt seit24.03.2017 selbstständig; (B) Ing Georg Schuch(04.07.1968); vertritt seit 24.03.2017 selbstständig;(C) Ing David Moosbrugger (08.04.1981); vertrittseit 24.03.2017 selbstständig; GS: (D) Künz HoldingGmbH; Einlage € 500.000; geleistet € 500.000; –LG Feldkirch, 23.03.2017 – FN 468874x.

Kada beteiligungsgesellschaft mbh, Bonig-straße 11, 6973 Höchst; GESCHÄFTSZWEIG:Halten von Beteiligungen; Kapital: € 35.000;Erklärung über die Errichtung der Gesellschaftvom 15.03.2017; GF: (A) Irmgard Scheffknecht(19.11.1961); vertritt seit 24.03.2017 selbststän-dig; GS: (B) Mag Rainer Rangger (22.04.1959); Ein-lage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch,23.03.2017 – FN 468751s.

braubach Vermietung oG, Neustadt 25, 6800Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Vermietung und Ver-pachtung; GesV vom 20.03.2017; GS: (A) AlexanderBraubach (13.12.1977); nicht vertretungsbefugt;(B) Oliver Braubach (03.01.1981); vertritt seit23.03.2017 selbstständig; (C) Anna-KatharinaBraubach (02.12.1982); vertritt seit 23.03.2017selbstständig; (D) David Braubach (30.06.1992);vertritt seit 23.03.2017 selbstständig; (E) SophieBraubach (21.08.1994); nicht vertretungsbefugt; (F)Michael Hagen (29.05.1971); nicht vertretungsbe-fugt; – LG Feldkirch, 22.03.2017 – FN 468705y.

KreaKTiV stüble Plan und bau Gmbh, Bütze-straße 39, 6922 Wolfurt; GESCHÄFTSZWEIG: Bau-gewerbetreibender, eingeschränkt auf ausführendeTätigkeiten und der Betrieb eines Zeichenbüros;Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtungder Gesellschaft vom 13.03.2017; GF: (A) BjörnStüble (18.04.1976); vertritt seit 23.03.2017selbstständig; GS: (A) Björn Stüble (18.04.1976);Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feld-kirch, 22.03.2017 – FN 468302f.

Gastro 59 Gmbh, Bruggerhorn 5, 6973 Höchst;GESCHÄFTSZWEIG: Der Gegenstand des Unter-nehmens ist das Betreiben von Gaststätten undder Handel mit Waren aller Art; Kapital: € 35.000Gründungsprivilegierung; GesV vom 06.03.2017;GF: (A) Severin Häusle (20.06.1959); vertritt seit22.03.2017 selbstständig; GS: (A) Severin Häusle(20.06.1959); Einlage € 8.750; privilegierte Einla-ge € 2.500; geleistet € 1.250; (B) Daniela Dobler(09.12.1971); Einlage € 26.250; privilegierte Ein-lage € 7.500; geleistet € 3.750; – LG Feldkirch,21.03.2017 – FN 468300b.

helldone’s burriTeria oG, Feldkircherstraße18, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Mexikani-sches Schnellrestaurant, Take Away + Bar; GesVvom 20.03.2017; GS: (A) Helmut Nussbaumer(06.06.1961); vertritt seit 22.03.2017 gemeinsam

mit einer/einem weiteren unbeschränkt haftendenGesellschafterin/Gesellschafter; (B) Daniel Alge(05.09.1982); vertritt seit 22.03.2017 gemeinsammit einer/einem weiteren unbeschränkt haftendenGesellschafterin/Gesellschafter; – LG Feldkirch,21.03.2017 – FN 468697k.

PFi Gmbh, Rätikonweg 6, 6781 Bartholomäberg;GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit technischen Produk-ten und deren Optimierung; Kapital: € 35.000 Grün-dungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtungder Gesellschaft vom 21.02.2017; GF: (A) Dieter Fiel(07.03.1959); vertritt seit 22.03.2017 selbstständig;GS: (A) Dieter Fiel (07.03.1959); Einlage € 35.000;privilegierte Einlage € 10.000; geleistet € 5.000; –LG Feldkirch, 21.03.2017 – FN 468380w.

dorner handels Gmbh, Dorf 38, 6952 Sibrats-gfäll; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Waren allerArt, insbesondere zum Zwecke der Nahversorgung;Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtungder Gesellschaft vom 08.03.2017; GF: (A) AugustDorner (27.09.1970); vertritt seit 22.03.2017selbstständig; GS: (A) August Dorner (27.09.1970);Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feld-kirch, 21.03.2017 – FN 468130b.

hu & lin oG, Hauptstraße 29, 6973 Höchst; GE-SCHÄFTSZWEIG: Betrieb einer Imbissstube; GesVvom 14.03.2017; GS: (A) Meifang Hu (01.07.1977);vertritt seit 22.03.2017 selbstständig; (B) Bo Lin(30.08.1986); vertritt seit 22.03.2017 selbststän-dig; – LG Feldkirch, 21.03.2017 – FN 468383z.

luKMon Gmbh, Bützestraße 18c, 6922 Wolfurt;GESCHÄFTSZWEIG: Erwerb, Veräußerung und Ver-waltung von eigenen Immobilien; Kapital: € 35.000;Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom14.03.2017; GF: (A) Mag (FH) Michael Gmeinder(28.08.1972); vertritt seit 22.03.2017 selbstständig;GS: (A) Mag (FH) Michael Gmeinder (28.08.1972);Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feld-kirch, 21.03.2017 – FN 468384a.

Vb Verena bechter Fotografie e.u., Müselbach318, 6861 Alberschwende; GESCHÄFTSZWEIG:Fotografie; INHABER/IN: (A) Verena Bech-ter (24.10.1991); eingetragen; – LG Feldkirch,20.03.2017 – FN 468260v.

haliKarnas Gmbh, Stöckenstraße 12, 6850Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Organisation undDurchführung von Events aller Art, Gastronomie-gewerbe; Kapital: € 35.000; Erklärung über dieErrichtung der Gesellschaft vom 10.03.2017; GF:(A) Mustafa Soyucok (01.10.1966); vertritt seit21.03.2017 selbstständig; GS: (A) Mustafa Soyucok(01.10.1966); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500;– LG Feldkirch, 20.03.2017 – FN 468226v.

pd bau Gmbh, Bundesstraße 58, 6923 Lauterach;GESCHÄFTSZWEIG: Baumeistergewerbe; Kapital:€ 35.000; Erklärung über die Errichtung der Ge-sellschaft vom 20.02.2017; GF: (A) Daniel Pauger(02.09.1974); vertritt seit 21.03.2017 selbststän-dig; GS: (A) Daniel Pauger (02.09.1974); Einlage€ 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch,20.03.2017 – FN 468225t.

Montag, 15. Mai 2017donnerstag, 1. Juni 2017

13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vor-arlberg.Gründerworkshop.Sie haben eine konkrete Geschäfts-idee und möchten diese nebenberuf-lich umsetzen bzw. sind in Karenz,Hausfrau/Hausmann. Sie gründen alsEinzelperson. Im Workshop erhaltenSie die rechtlichen und betriebswirt-schaftlichen Basisinformationen fürIhren Schritt in die Selbstständigkeitund wissen, auf was Sie achten soll-ten. Inhalte: Persönliche Vorausset-zungen, Schritte der Gründung,Gewerberecht, Sozialversicherung,Finanzamt, mögliche Stolpersteine,Kosten, Finanzierung, Serviceleistun-gen… Fragen der Teilnehmer. Anmel-dung: Gründerservice der WKV,T 05522-305-1144

dienstag, 16. Mai 2017donnerstag, 8. Juni 2017

9.30 – 11.30 Uhr in Egg, sprechtag der So-zialversicherung der gewerblichenWirtschaft. Servicestelle Egg, Bundes-straße 1039

13.30 – 15.00 Uhr in Dornbirn, sprechtagder Sozialversicherung der gewerbli-chen Wirtschaft. WIFI Dornbirn, Bahn-hofstraße 24Sie haben Fragen zu Ihren SVA-Bei-trägen oder der Kranken- bzw. Pensi-onsversicherung nach dem Gewerbli-chen Sozialversicherungsgesetz? Siewollen einen Pensionsantrag stellenoder Rechnungen zur Vergütung ein-reichen? Dann besuchen Sie einen un-serer Sprechtage! Eine Anmeldung istnicht erforderlich, bitte bringen Sieaber allenfalls notwendige Unterla-gen und Nachweise mit. Informatio-nen: Sozialversicherungsanstalt dergewerblichen Wirtschaft, 6800 Feld-kirch, Schloßgraben 14, T 050805-9970, F 050808-9919, E [email protected], www.svagw.at

n T

· Gelbe Seiten · 25Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

F

s G h

i c G d-, F- GFreitag, 2. Juni 2017, 18.00 UhrKleiner Vinomnasaal Rankweil

Tagesordnung1. Begrüßung und Feststellung der Beschluss-

fähigkeit2. Genehmigung des Protokolls der letzten Fach-

gruppentagung vom 22.10.20153. Bericht des Innungsmeisters Mag. Manfred

Ruppert4. Bericht über die finanzielle Gebarung5. Allfälliges und Mitgliederanfragen

F

l

PJ Media Gmbh, Am Garnmarkt 4, 6840 Götzis;FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom29.03.2017; GV vom 29.03.2017; Diese Gesell-schaft wurde als übertragende Gesellschaft mitder Webgears GmbH (FN 382202m) als überneh-mende Gesellschaft verschmolzen; Sitz der über-nehmenden Gesellschaft in Götzis; – LG Feldkirch,04.04.2017 – FN 412501w.

wemo Gmbh, Am Garnmarkt 4, 6840 Götzis;FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom29.03.2017; GV vom 29.03.2017; Diese Gesell-schaft wurde als übertragende Gesellschaft mitder Webgears GmbH (FN 382202m) als überneh-mende Gesellschaft verschmolzen; Sitz der über-nehmenden Gesellschaft in Götzis; – LG Feldkirch,04.04.2017 – FN 412499t.

dekok Küchenartikel inc. & co KG, Bifangstraße25, 6800 Feldkirch; FIRMA gelöscht; Die Gesell-schaft ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch,13.04.2017 – FN 289284v.

Köhlmeier Gmbh in liqu., Eichwald 73b, 6972Fußach; FIRMA gelöscht; Löschung infolge been-deter Liquidation; – LG Feldkirch, 13.04.2017 – FN342039z.

apricode Gmbh, Millenium Park 9, 6890 Lustenau;FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; –LG Feldkirch, 19.04.2017 – FN 340133x.

WaP-handels-Gesellschaft m.b.h. in liqu.,Badidastraße 78, 6811 Göfis; FIRMA gelöscht;Firma gelöscht gemäß § 40 FBG; – LG Feldkirch,19.04.2017 – FN 74003d.

dienstag, 6. Juni 2017

9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, sprechtag derrrSozialversicherung der gewerblichenWirtschaft. Servicestelle Bregenz,Heldendankstraße 10

13.45 – 15.15 Uhr in Lustenau, sprechtagder Sozialversicherung der gewerbli-chen Wirtschaft. Gemeindeamt Luste-nau, Rathausstraße 1/Zi. 106

Mittwoch, 7. Juni 2017

9.30 – 11.30 Uhr, in Schruns, sprechtagder Sozialversicherung der gewerbli-chen Wirtschaft. ServicestelleSchruns, Veltlinerweg 5

13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, sprechtagder Sozialversicherung der gewerbli-chen Wirtschaft. Servicestelle Blu-denz, Bahnhofstraße 12Sie haben Fragen zu Ihren SVA-Bei-trägen oder der Kranken- bzw. Pensi-onsversicherung nach dem Gewerbli-chen Sozialversicherungsgesetz? Siewollen einen Pensionsantrag stellenoder Rechnungen zur Vergütung ein-reichen? Dann besuchen Sie einen un-serer Sprechtage! Eine Anmeldung istnicht erforderlich, bitte bringen Sieaber allenfalls notwendige Unterla-gen und Nachweise mit. Informatio-nen: Sozialversicherungsanstalt dergewerblichen Wirtschaft, 6800 Feld-kirch, Schloßgraben 14, T 050805-9970, F 050808-9919, E [email protected], www.svagw.at

donnerstag, 8. Juni 2017

9.00 – 17.00 Uhr, Messe Dornbirn GmbH,Messeplatz 1, DornbirnVier-länder lieferantenbörseInformationen: Messe DornbirnGmbH, T 0 5572/305-0, E [email protected], www.messedorn-birn.at

n T

donnerstag, 18. Mai 2017donnerstag, 22. Juni 2017

17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hin-tere Achmühlerstraße 1, Patent-sprechtag der Wirtschafts-StandortVorarlberg GmbHDie Patentanwälte Dr. Ralf Hofmannbzw. Dr. Thomas Fechner informierenSie unentgeltlich über das Patent-,Marken-, Gebrauchsmuster- und Mus-terwesen. Um eine telefonische An-meldung unter T 05572/55252-18wird gebeten. Informationen unter:T 05572/55252–0, E [email protected],W www.wisto.at

n T

2017 SOLL SICH ETWAS VERÄNDERN - WIR HELFEN DABEILoos & Partner in Dornbirn ist die führende Unternehmensberatung in den Bereichen: Strategie, Restrukturierung, Unter-nehmensnachfolge und Firmenverkauf. Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Beratungsgespräch!

LOOS & PARTNER GmbH 6850 Dornbirn 05572-200 88 43 WWW.LOOS-PARTNER.COM

b

bGbl. i nr. 57/2017 vom 25.04.2017Funkanlagen-Marktüberwachungs-Gesetz – FMaG2016

bGbl. i nr. 58/2017 vom 25.04.2017Verwaltungsreformgesetz BMLFUWÄnderung zB. in: Wasserrechtsgesetz 1959, Um-weltverträglichkeitsprüfungsgesetz 2000, Immis-sionsschutzgesetz – Luft, Klimaschutzgesetz, dasUmweltförderungsgesetz, Bundesluftreinhaltege-setz, Altlastensanierungsgesetz, …

bGbl. i nr. 59/2017 vom 25.04.20172. Erwachsenenschutz-Gesetz – 2. ErwSchGInfos dazu siehe HELP/USP

bGbl. i nr. 60/2017 vom 25.04.2017BRIS-Umsetzungsgesetz – BRIS-UmsGBundesgesetz, mit dem das Firmenbuchgesetz, dasEU-Verschmelzungsgesetz und das Gerichtsgebüh-rengesetz geändert werden

bGbl. i nr. 61/2017 vom 25.04.2017Änderung des TierschutzgesetzesInfos dazu siehe HELP/USP

bGbl. ii nr. 119/2017 vom 03.05.2017Änderung der LMSVG-Kontrollgebührenverordnung(LMSVG-KoGeV)

Die österreichischen Gesetze in den aktuellenoder historischen Fassungen oder einzelne Bun-desgesetzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kostenfrei eingesehen oder heruntergela-den werden.

26 · Gelbe Seiten · Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

Die Entschädigungen sind in Brutto angegeben. Sie gelten für eine Normalarbeitszeit von 40 Stunden/Woche. Die wöchentliche Normalarbeitszeit ist auf fünfTage aufzuteilen.

Beschäftigungsgruppe Erläuterung Monats- ab dem ab dem ab dem ab demlohn 6. DJ 11. DJ 16. DJ 21. Jahr

0 Angestellte, die mit der Geschäftsführung, € 2.240,00 € 2.296,00 € 2.352,00 € 2.408,00 € 2.464,00Geschäftsführung Geschäftsführer(in), Hoteldirektor(in)betraut sind

1 Angestellte mit Abteilungsleitung wie zB € 1.910,00 € 1.957,80 € 2.005,50 € 2.053,30 € 2.101,00großem Bilanzbuchhalter(in), Empfangschef(in),Verantwortungsbereich Hauptkassier(in), Lagerverwalter(in) mit

Einkaufsberechtigung,Restaurantleiter(in), Sales- undMarketingmanager(in),Personaldirektor(in), Chefsteward(ess),Food and Beverage Manager(in)

2 Angestellte mit Abteilungsleiter-Stellvertretung und € 1.710,00 € 1.752,80 € 1.795,50 € 1.838,30 € 1.881,00erweitertem sonstige wichtige Positionen,Verantwortungsbereich Abteilungsleiter-Stellvertreter(in)

3 Angestellte mit (Abteilungsleiter-Stellvertretung) und € 1.676,00 € 1.717,90 € 1.759,80 € 1.801,70 € 1.843,60abgeschlossener sonstige wichtige Positionen,Berufsausbildung Buchhalter(in),in berufseinschlägigem Sekretär(in), Rezeptionist(in), Kassier(in),Aufgabengebiet Reservierungsangestellte/r, Sales- und

Marketingassistent(in)Nightauditor(in), Konferenz-, Seminar- undBankettbetreuer(in),Hotelassistent(in), Food and BeverageAssistent(in)

4 Angestellte nach der Hotel- und Gastgewerbeassistent(in) mit € 1.500,00Auslehre bzw. nach LAP während der Behaltefrist sofern keineSchulabschluss im andere Verwendung1. und 2. Anstellungsjahr

5 Angestellte ohne Sonstige Büro- und € 1.460,00 € 1.496,50 € 1.533,00 € 1.569,50 € 1.606,00abgeschlossene Kommunikationstätigkeit,facheinschlägige Korrespondent(in), Hilfsbuchhalter(in),Ausbildung Telefonist(in), Stenotypist(in),

Bürohilfskräfte und sonstige Hilfskräfteim Angestelltenverhältnis

G a V GG 01. M 2017

l

1. lehrjahr 2. lehrjahr 3. lehrjahr 4. lehrjahrund doppellehre

kaufmännische Lehrlinge im Hotel- und Gastgewerbeund Hotel- und Gastgewerbeassistent € 700,00 € 800,00 € 900,00 € 1.000,00

Fremdsprachenzulage: € 30,50Nachtarbeitszuschlag: € 21,50Fehlgeldentschädigung: € 31,00

l b a V Gn V 1. M 2017

Für alle Betriebe, die den Fachgruppen Gastronomie und Hotellerie der Wirtschaftskammer Vorarlberg angehören, sowie für alle in diesen Betrieben beschäftig-ten Arbeiterinnen und Arbeiter.

1. Fa. Gemäß Punkt 8 lit. e des Kollektivvertrages für Arbeiterinnen und Arbeiter im Hotel- und Gastgewerbe gilt ab 1. Mai 2017 ein Festlohnsystem mit 5 Lohn-

gruppen und alternativ dazu ein Garantielohnsystem (Punkt 10. Gemischtes Lohnsystem)b. Betriebe, die weiterhin das Garantielohnsystem (Punkt 10. Gemischtes Lohnsystem) anwenden, können dies noch bis längstens 30. April 2021 tun.c. Im Dienstvertrag, Dienstzettel oder bei der Lohnabrechnung ist festzuhalten, welches Lohnsystem zur Anwendung gelangt.d. Wenn die Entlohnung vom Garantielohnsystem auf dieses Festlohnsystem umgestellt wird, haben Arbeiterinnen und Arbeiter weiterhin zumindest Anspruch

auf ihren bisherigen Ist-Lohn. Dieser errechnet sich aus dem Durchschnitt der letzten 12 Monate, wobei entgeltfreie Zeiten bei der Durchschnittsbetrachtungzu neutralisieren sind. Dies gilt sinngemäß auch dann, wenn die Arbeiterin/der Arbeiter noch nicht 12 Monate im Betrieb beschäftigt ist.

e. Bestehende Vereinbarungen, welche überkollektivvertragliche Entlohnungen gewähren, bleiben aufrecht.f. Bei Umstellung auf ein Festlohnsystem ist der Festlohn auf alle bei der Arbeitgeberin/beim Arbeitgeber im selben Betrieb beschäftigten Arbeiterinnen/Arbei-

ter anzuwenden.g. Eine Rückkehr zum Garantielohnsystem ist nach Umstellung auf das Festlohnsystem nicht mehr möglich.

2. llohngruppe 1Qualifizierte Arbeiterinnen und Arbeiter mit großem VerantwortungsbereichAbteilungsverantwortliche überwiegend im operativen Geschäft, die aufgrund entsprechender Qualifikationenn sehr anspruchsvolle berufseinschlägige Arbeiten selbstständig und unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Gesichtspunkte verantwortungsbewusst verrichten,n für den Wareneinkauf und die Kalkulation in ihrer Abteilung verantwortlich sind,n umfassende fachliche und personelle Verantwortung für ihnen unterstellte Arbeitskräfte tragen, wozu insbesondere das Mitwirken bei der Aufnahme von Mit-

arbeitern und Beendigung von Dienstverhältnissen sowie die Gestaltung von Dienstplänen gehören.

Beispiele:Restaurantchefin/Restaurantchef, Restaurantleiterin/RestaurantleiterKüchenchefin/Küchenchef/, Küchenleiterin/Küchenleiter

l 2Qualifizierte Arbeiterinnen und Arbeiter mit erweitertem VerantwortungsbereichArbeiterinnen und Arbeiter, die aufgrund entsprechender Qualifikationenn berufseinschlägige Arbeiten selbstständig und unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Gesichtspunkte verantwortungsbewusst verrichten,n Kunden und Gäste entsprechend fachlich beraten,n fachliche Verantwortung für ihnen unterstellte Arbeitskräfte tragensowie Arbeiterinnen und Arbeiter im operativen Geschäft, die aufgrund entsprechender Qualifikationen vorübergehend Tätigkeiten der LG 1 ausüben.

Beispiele:Restaurantchefin/Restaurantchef, die/der nicht unter Lohngruppe 1 fälltRestaurantchef-Stellvertreterin/ Restaurantchef-Stellvertreter, Küchenchefin/ Küchenchef, die/der nicht unter Lohngruppe 1 fälltKüchenchef-Stellvertreterin/Küchenchef-Stellvertreter, Chef de rang, Chef de partie, Barchefin/Barchef, Housekeeping – Leiterin und Leiter, die/der nicht dem Angestell-tengesetz unterliegt

− Für Arbeiterinnen/Arbeiter in bestehenden dienstverhältnissen in den Festlohn-Positionen Service 1.2., sowie Küche 2.3. und 2.4., welche bis 30. April 2017Gültigkeit hatten, gelten die Löhne der Lohngruppe 2a.

− Für Arbeiterinnen/Arbeiter in bestehenden dienstverhältnissen in den Festlohn-Positionen Service, 1.3., sowie Küche 2.5. und andere Tätigkeiten 4.1., welchebis 30. April 2017 Gültigkeit hatten, gelten die nachstehenden Löhne der Lohngruppe 2b, bis zu einer endgültigen Zusammenführung mit Lohngruppe 2a.

l 2

l 3Facharbeiterinnen und Facharbeiter im berufseinschlägigen Aufgabenbereich:Arbeiterinnen und Arbeiter mit Lehrabschlussprüfung in einer facheinschlägigen Lehre bzw. mit Abschluss einer mindestens 3-jährigen berufsbildenden mittlerenbzw. höheren Schule, die den facheinschlägigen Lehrabschluss gem. § 34a BAG ersetzt, dien berufseinschlägige Arbeiten nach Anweisung verantwortungsbewusst verrichten undn Kunden und Gäste entsprechend fachlich beraten.

bis 3 Jahre 4 – 6 Jahre 7 – 9 Jahre 10 – 12 Jahre 13 – 15 Jahre 16 – 18 Jahre 19 – 21 Jahre 22 – 24 Jahre€ 1.650,00 € 1.674,80 € 1.699,50 € 1.724,30 € 1.749,00 € 1.773,80 € 1.798,50 € 1.823,30

bis 3 Jahre 4 – 6 Jahre 7 – 9 Jahre 10 – 12 Jahre 13 – 15 Jahre 16 – 18 Jahre 19 – 21 Jahre 22 – 24 Jahre€ 1.950,00 € 1.979,30 € 2.008,50 € 2.037,80 € 2.067,00 € 2.096,30 € 2.125,50 € 2.154,80

bis 3 Jahre 4 – 6 Jahre 7 – 9 Jahre 10 – 12 Jahre 13 – 15 Jahre 16 – 18 Jahre 19 – 21 Jahre 22 – 24 Jahre€ 1.770,00 € 1.796,60 € 1.823,10 € 1.849,70 € 1.876,20 € 1.902,80 € 1.929,30 € 1.955,90

· Gelbe Seiten · 27Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

28 · Gelbe Seiten · Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

Beispiele:Restaurantfachfrau/Restaurantfachmann mit oder ohne Inkasso, Chef de rang, der aufgrund seines geringeren Verantwortungsbereichs nicht unter LG 2 fälltKöchin/ Koch, Chef de partie, der aufgrund seines geringeren Verantwortungsbereichs nicht unter LG 2 fälltGastronomiefachfrau/Gastronomiefachmann, Systemgastronomin/ Systemgastronom, Konditorin/ Konditor, Bäckerin/Bäcker, Elektrikerin/Elektriker, Haustischlerin/Haustischler, Gärtnerin/Gärtner, Masseurin/Masseur, Kosmetikerin/Kosmetiker, Fußpflegerin/Fußpfleger

bis 3 Jahre 4 – 6 Jahre 7 – 9 Jahre 10 – 12 Jahre 13 – 15 Jahre 16 – 18 Jahre 19 – 21 Jahre 22 – 24 Jahre€ 1.590,00 € 1.613,90 € 1.637,70 € 1.661,60 € 1.685,40 € 1.709,30 € 1.733,10 € 1.757,00

l 4Facharbeiterinnen und Facharbeiter im berufseinschlägigen Aufgabenbereich im 1. und 2. Berufsjahr:Arbeiterinnen und Arbeiter mit Lehrabschlussprüfung in einer facheinschlägigen Lehre bzw. mit Abschluss einer mindestens 3-jährigen berufsbildenden mittlerenbzw. höheren Schule, die den facheinschlägigen Lehrabschluss gem. § 34a BAG ersetzt, dien berufseinschlägige Arbeiten nach Anweisung verantwortungsbewusst verrichten undn Kunden und Gäste entsprechend fachlich beraten,in den ersten zwei Jahren nach Ablegung der Lehrabschlussprüfung bzw. des Schulabschlusses.

Beispiele:Restaurantfachfrau/Restaurantfachmann, Köchin/ Koch, Systemgastronomin/Systemgastronom, Gastronomiefachfrau/Gastronomiefachmann, Bäckerin/Bäcker, Konditorin/Konditor, Kosmetikerin/Konditor, Fußpflegerin/Fußpfleger, jeweils in den ersten zwei Jahren nach Ablegung der Lehrabschlussprüfung bzw. des Schulab-schlusses

l 5Arbeiterinnen und Arbeiter ohne abgeschlossene facheinschlägige Berufsausbildung:Arbeiterinnen und Arbeiter ohne abgeschlossene facheinschlägige Berufsausbildung und Hilfskräfte in allen Bereichen.

Beispiele:Hilfskraft im Service, Hilfsköchin/Hilfskoch, Abwäscherin/Abwäscher, Hausarbeiterin/Hausarbeiter, Arbeiterin/Arbeiter im Housekeeping, sonstige Hilfskraft in Kücheoder Service oder Beherbergung

3. l1. Lehrjahr € 700,002. Lehrjahr € 800,003. Lehrjahr € 900,004. Lehrjahr oder Doppellehre € 1.000,00

4. zNachtarbeitszuschlag € 21,50Fremdsprachenzulage € 30,50

5. b QFür Unterkunft, Beheizung und Beleuchtung können monatlich € 7,27 einbehalten werden. Bei Inanspruchnahme des Quartiers im Betrieb des Arbeitgebers dür-fen bei Lehrlingen € 2,18 im Monat einbehalten werden.

6. Üa. Für Betriebe, die bereits vor dem 1. Mai 2017 ein reines Festlohnsystem hatten, gelten ab diesem Datum nur noch die 5 Lohngruppen.b. Arbeiterinnen und Arbeiter, deren Arbeitsverhältnis vor dem 1. Mai 2017 begonnen hat, sind auf Basis der o.a. Lohngruppen einzustufen. Die neue Einstufung

ist ihnen bis 30. Juni 2017 bzw. bei einem etwaigen späteren Umstieg auf das Festlohnsystem mit Dienstzettel bekanntzugeben. Sollten die Löhne, die ab1. Mai 2017 gelten, unter den bisherigen Kollektivvertragslöhnen (Lohntabelle 2016) liegen, so ist für die Berechnung der Sonderzahlungen der bisherigekollektivvertragliche Lohn (Lohntabelle 2016) anzuwenden.

c. Am 1. Mai 2017 bestehende höhere Löhne und günstigere arbeitsrechtliche Vereinbarungen werden durch das Inkrafttreten des Kollektivvertrages nicht berührt.

7. V VIst im Arbeitsvertrag vereinbart, dass eine Arbeitnehmerin/ein Arbeitnehmer Garantielöhner im Sinne des Abschnittes 8 des Kollektivvertrages für Arbeiterinnenund Arbeiter im Hotel- und Gastgewerbe ist, so ist diese Vereinbarung mit dem Monat der Umstellung auf das Festlohnsystem aufgehoben.

8. V b ba. Betriebsvereinbarungen und Betriebskollektivverträge, mit denen von Garantielohn auf Festlohn umgestellt worden ist, treten mit 30. April 2017 außer Kraft.

Das gilt nicht für Betriebe, für die der McDonald‘s Betriebs-Kollektivvertrag anzuwenden ist.b. Sind in solchen Betriebsvereinbarungen oder Betriebskollektivverträgen die zuletzt gültigen Festlöhne nach dem 30. April 2017 höher als in diesem Zusatzkol-

lektivvertrag, gilt Folgendes: Diese höheren Festlöhne gelten solange als Mindestlöhne für die betroffenen Betriebe weiter, bis die Festlöhne dieses Zusatz-kollektivvertrages sie übersteigen.

9. VEntgeltansprüche auf Grund von Unstimmigkeiten hinsichtlich der Einstufung verfallen, mangels schriftlicher Geltendmachung nach sechs Monaten. Bei rechtzei-tiger Geltendmachung bleibt die dreijährige Verjährungsfrist des § 1486 ABGB aufrecht.

bis 3 Jahre 4 – 6 Jahre 7 – 9 Jahre 10 – 12 Jahre 13 – 15 Jahre 16 – 18 Jahre 19 – 21 Jahre 22 – 24 Jahre€ 1.460,00 € 1.481,90 € 1.503,80 € 1.525,70 € 1.547,60 € 1.569,50 € 1.591,40 € 1.613,30

erstes und zweites berufsjahr€ 1.520,00

· Gelbe Seiten · 29Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

10. G l. l

1.1. Mâitre d‘hôtel, Oberkellner/in mit 1.727,00 9,98 1.752,91 1.778,81 1.804,72 1.830,62 1.856,53 1.882,43 1.908,34mindestens 5 Servierkräften

1.2. Mâitre d‘hôtel-Stellvertreter/in, Oberkellner/in 1.593,00 9,21 1.616,90 1.640,79 1.664,69 1.688,58 1.712,48 1.736,37 1.760,27mit weniger als 5 Servierkräften, Barchef/in

1.3. Chef de rang, Abteilungschef/in, 1.469,00 8,49 1.491,04 1.513,07 1.535,11 1.557,14 1.579,18 1.601,21 1.623,25Chef d‘etage, Etagenchef/in,Barmixer/in, Sommelier (Weinkellner/in imLAP im Lehrberuf Restaurantfachmann)

1.4. Demi-Chef, Chef de rang-Stellvertreter/in, 1.460,00 8,44 1.481,90 1.503,80 1.525,70 1.547,60 1.569,50 1.591,40 1.613,30Restaurantfachmann/-frau mit LAP,Systemgastronom/in mit LAP, Gastronomie-fachmann/-frau mit LAP

1.5. Kellner/in (Servierkraft) ohne LAP 1.460,00 8,44 1.481,90 1.503,80 1.525,70 1.547,60 1.569,50 1.591,40 1.613,30

2.1. Chef de cuisine, Küchenchef/in mit 2.097,00 12,12 2.128,46 2.159,91 2.191,37 2.222,82 2.254,28 2.285,73 2.317,19mindestens 5 Küchen- (Koch-, Kochvorbe-reitungs-) kräften*, Küchenleiter/in

2.2. Küchenchef/in mit weniger als 5 Küchen- 1.988,00 11,49 2.017,82 2.047,64 2.077,46 2.107,28 2.137,10 2.166,92 2.196,74(Koch-, Kochvorbereitungs-) kräften*

2.3. Souschef, Küchenchefstellvertreter/in 1.819,00 10,51 1.846,29 1.873,57 1.900,86 1.928,14 1.955,43 1.982,71 2.010,002.4. Chef de partie, Chefpatissier, Tournant 1.809,00 10,46 1.836,14 1.863,27 1.890,41 1.917,54 1.944,68 1.971,81 1.998,952.5. Abteilungskoch/-köchin, Gardemanger, Entre- 1.686,00 9,75 1.711,29 1.736,58 1.761,87 1.787,16 1.812,45 1.837,74 1.863,03

metier, Rôtisseur, Saucier, Patissier, Grillkoch/-köchin, Diätkoch/-köchin, Koch/Köchin fürausl. Spezialitäten, Alleinkoch/ Alleinköchin,Gastronomiefachmann/-frau, Küchenfleischer/inBäcker/in, Konditor/in (alle mit einschlägigerLAP), Küchenwirtschafter/in

2.6. Koch/Köchin und Gastronomiefachmann/ 1.531,00 8,85 1.553,97 1.576,93 1.599,90 1.622,86 1.645,83 1.668,79 1.691,76-frau mit LAP, 2. Fleischer/in, 2. Bäcker/in,2. Konditor/in m.einschl. LAP

222.7. Koch/Köchin ohne LAP 1.460,00 8,44 1.481,90 1.503,80 1.525,70 1.547,60 1.569,50 1.591,40 1.613,30* Keine Küchenkräfte sind Lehrlinge, Abwäscher und Reinigungskräfte

3.1. Chefportier/in (Chefrezeptionist/in) 1.871,00 10,82 1.899,07 1.927,13 1.955,20 1.983,26 2.011,33 2.039,39 2.067,463.2. Alleinportier/in (Alleinrezeptionist/in), 1.599,00 9,24 1.622,99 1.646,97 1.670,96 1.694,94 1.718,93 1.742,91 1.766,90

Tag- und Nachtportier/in (-rezeptionist/in)3.3. Portiergehilfe/in (Rezeptionsgehilfe/in), 1.460,00 8,44 1.481,90 1.503,80 1.525,70 1.547,60 1.569,50 1.591,40 1.613,30

Lohndiener/in3.4. Etagenkraft 1.460,00 8,44 1.481,90 1.503,80 1.525,70 1.547,60 1.569,50 1.591,40 1.613,30

4.1. Gouvernante, Hausdame 1.665,00 9,62 1.689,98 1.714,95 1.739,93 1.764,90 1.789,88 1.814,85 1.839,834.2. Animateur/in (Freizeitbetreuer/in) mit Fachaus- 1.645,00 9,51 1.669,68 1.694,35 1.719,03 1.743,70 1.768,38 1.793,05 1.817,73

bildung, Kinderbetreuer/in mit Fachausbildung,geprüfter Bademeister/in, Sicherheitsdienst (Se-curity) mit Fachausbildung, Abfallbewirtschafter/inmit Fachausbildung, Näherin mit einschlägiger LAP

4.3. Beschließerin (Hotel/Wäsche) 1.615,00 9,34 1.639,23 1.663,45 1.687,68 1.711,90 1.736,13 1.760,35 1.784,584.4. Animateur/in (Freizeitbetreuer/in) ohne Fachaus- 1.460,00 8,44 1.481,90 1.503,80 1.525,70 1.547,60 1.569,50 1.591,40 1.613,30

bildung, Kinderbetreuer/in ohne Fachausbildung,Sicherheitsdienst (Security) ohne Fachausbildung,Wagenmeister/inmit Führerschein, Speisenzusteller/-inmit Führerschein, Keller-, Schank-, Buffethilfemit Inkasso, Schank-, Buffetkassier/in, Restaurant-kassier/in, Selbstbedienungskassier/in, Küchenkas-sier/in, Kaffeehauskassier/in, Bad-, Saunakassier/in

44.5. Keller-, Schank-, Buffethilfe ohne Inkasso, 1.460,00 8,44 1.481,90 1.503,80 1.525,70 1.547,60 1.569,50 1.591,40 1.613,30Wäscherin, Büglerin, Näherin, Badewart ohneBademeisterprüfung, Saunawart, Abfallbewirt-schafter/in ohne Fachausbildung, Speisenzu-steller/in ohne Führerschein

444.6. Hilfskräfte in allen Bereichen, z.B. Küchenhilfe 1.460,00 8,44 1.481,90 1.503,80 1.525,70 1.547,60 1.569,50 1.591,40 1.613,30Abwäscher/in, Abräumer/in, Lagergehilfe/in,Raumpfleger/in, Garderobier, Toilettendienst,Türsteher/in, Parkplatzwächter/in, Mitarbeiter-Innen in der Systemgastronomie ungelernt

. F P K, , , c, l K b.

gg

service - Garantielohnsystem(Monatslohn für bis 3. stunden 4. bis 6. 7. bis 9. 10. bis 13. bis 16. bis 19. bis 22. bisnormalarbeitszeit) Jahr -lohn Jahr Jahr 12. Jahr 15. Jahr 18. Jahr 21. Jahr 24. Jahr

Küche (Monatslohn für bis 3. stunden- 4. bis 7. bis 10. bis 13. bis 16. bis 19. bis 22. bisNormalarbeitszeit) JJahr lohn 6. JJahr 9. JJahr 12. JJahr 15. JJahr 18. JJahr 21. JJahr 24. JJahr

beherbergung bis 3. stunden- 4. bis 7. bis 10. bis 13. bis 16. bis 19. bis 22. bisJJahr lohn 6. JJahr 9. JJahr 12. JJahr 15. JJahr 18. JJahr 21. JJahr 24. JJahr

andere Tätigkeiten bis 3. stunden- 4. bis 7. bis 10. bis 13. bis 16. bis 19. bis 22. bisJJahr lohn 6. JJahr 9. JJahr 12. JJahr 15. JJahr 18. JJahr 21. JJahr 24. JJahr

gggg

gg

gg pp ppgg pp pp

gg gg gg(( ))(( ))

info-abend„Msc Marketing- undVerkaufsmanagement“

Besuchen Sie diesen kostenlosen In-formationsabend und informieren Siesich über den WIFI Lehrgang „Akade-mischer Experte für Marketing undVerkauf“ und „Msc Marketing- undVerkaufsmanagement“

inhalte lehrgang:semester 1 und 2:n Marketing-Managementn Vertriebsmanagementn Psychologie des Verkaufs und

Verkaufsgesprächen BWL und Rechtn Business English 1n Business Intelligence in Marketing

und Verkaufn Social Skillsn Business Research

semester 3 und 4:n Digital Marketingn Strategisches Marketing- und Ver-

triebsmanagementn Business English 2 und 3n Master Thesis (Wissenschaftliches

Arbeiten)n Leadershipn Masterthesis plus Abschlussprü-

fung

Nach erfolgreichem Abschluss allerModule sowie der Masterthesis wirdIhnen der akademische Titel „MSc“Master of Science verliehen.

dauer: ca. 1,5 Stundenort: WIFI Dornbirn

Termin8.6.2017Do 18:00 – 19:30 UhrKursnummer: 23120.03Wir bitten um Ihre schriftliche Anmel-dung.

Persönliche beratungMargreth AmannT 05572/3894-475E [email protected]

hr-crashkurs fürnicht-Personal-ProfisErfolgsgeheimnisse des Personal-managements

TeilnehmerUnternehmer von KMUs, Führungs-kräfte, Mitarbeiter von Personalab-teilungen.

zielSie erkennen HR als Erfolgsfaktor undüberblicken die wichtigsten Instru-mente und Prozesse eines zeitgemä-ßen Personalmanagements.

inhaltPersonalmanagement am Beispieleines Mitarbeiters (Lebenszyklus):n Suche, Auswahl neuer Mitarbeitern Einarbeitung neuer Mitarbeitern Mitarbeitergespräch als Führungs-

instrumentn Performance messenn Mitarbeiterbefragung als Instru-

ment für nachhaltige Verbesserun-gen von Strukturen und Prozessen

n Feedback, Kritikgespräche und Ver-warnungen

n Trennungsmanagement

Personalmanagement als Füh-rungsaufgabe:n Praxisbeispiele bewährter und er-

folgreicher Personalmanagement-Tools

n Einfache, pragmatische, umsetzbareTipps und Tricks

Methodenn Handwerkszeug für die Personal-

arbeitn Analyse von Bewerbungsunterlagenn „Richtiges“ Fragen im Bewerbungs-

gesprächn Fallbeispielen Analyse des eigenen Unternehmens

und Ableiten von ersten Schritten

Trainer: Mag. (FH) Michael WalserTrainingseinheiten: 16beitrag: € 435,-ort: WIFI Dornbirn

Termine30.6. + 1.7.2017Fr + Sa 9:00 – 17:00 UhrKursnummer: 12174.03

Persönliche beratungMarzellina FeursteinT 05572/3894-459E [email protected]

MentaltrainingGewonnen wird im Kopf

zielDieses Seminar ist der ideale Start,um Ihre beruflichen und persönlichenZiele mit Begeisterung und Zielstre-bigkeit zu erreichen. Erhöhen Sie Ihregeistige und körperliche Fitness inpersönlicher und beruflicher Hinsicht.

inhaltn Mentale Grundregeln für ein erfolg-

reiches Lebenn Aufbau der menschlichen Psychen Innere Bilder und deren Wirkungs-

weisen Potenziale erkennen und ausschöp-

fenn Ziele setzen und erreichenn Anti-Ärger-Technikn Erfolgreicher Umgang mit anderenn Positive Selbstmotivation

Trainer: Clemens Maria MohrDiplom-Sportwissenschaftler undPersönlichkeitstrainer

Trainingseinheiten: 16beitrag: € 435,-ort: WIFI Dornbirn

Termin9. + 10.6.2016Do + Fr 9:00 – 17:00 UhrKursnummer: 10902.03

Persönliche beratungMarzellina FeursteinT 05572/3894-459E [email protected]

ausbildung zumdiplombarkeeper

Caipirinha, Margarita oder Pina Cola-da – gefragte Barkeeper wissen nichtnur, wie Cocktails und Getränke ausaller Welt zubereitet werden. Sie sindauch Entertainer hinter der Schank,beherrschen die eine oder andereakrobatische Einlage und haben dasgewisse Gespür für Stimmungen undWünsche der Gäste.

Teilnehmern Mitarbeiter mit abgeschlossener

Berufsausbildung im Tourismusn Mitarbeiter mit mindestens zwei

Jahren Praxiserfahrung in Serviceoder Küche oder

n Alle, die den Kurs „Ausbildung zumBarkeeper, Basiskurs“ absolvierthaben

inhaltn Die Bar: Geschichte, Entwicklung

und Artenn Fachbegriffe von A-Zn Einrichtung und Grundausstattung

der Barn Bargeräte und Handhabungn Bargläser und Verwendungn Show-Barkeepingn Zigarren Degustationn Organisation und Kalkulationn Barkarten erstellenn Praktisches Mixen von internatio-

nalen Cocktailsn Cocktails selber kreierenn Garnituren und moderne Kreatio-

nenn Warenkunde mit Getränkelexikonn Barservicen Verkaufsgesprächen Exkursionen

Trainingseinheiten: 72 inkl. Prüfungbeitrag: € 980,- zuzügl.Prüfungsgebühr: € 210,-ort: WIFI Hohenems

Termin12. – 24.6.2017Mo – Sa 8:00 – 17:00 UhrKursnummer: 78121.03

Persönliche beratungSusanne KollerT 05572/3894-689E [email protected]

information und anmeldung: T 05572/3894-424, e [email protected] oder über internet

Wir bringen sie auf Kurs.Wissen ist Für immer.

www.wifi.at/vlbg WiFi Vorarlberg

· WIFI · 31Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

Wer die Sommermonate für daseigene Wissens-Update nützenwill, sollte einen Blick ins WIFISommerprogramm werfen: Vor-arlbergs größte Erwachsenen-bildungseinrichtung bietet imWIFICampusDornbirn indendreiMonaten Juni, Juli und Augustüber 50 Kompaktkurse, aber auchlängere Lehrgänge an.

Bewährtes nebenNeuem

Neben bewährten Seminarenaus den Bereichen Rhetorik, Zeit-management und Persönlich-keitsbildung findet sich auchein Human-Resources-Crashkursfür Nicht-Personal-Profis im Pro-gramm. Da die Nachfrage nachDeutschkursennachwievor steigt,

werden im Sommer wieder insge-samt acht Vormittagskurse ange-boten. ZumKernsegmentdesWIFIzählenseit jeherdieBereicheBWL,IT und Technik. Auch hier ist dasProgramm vielfältig: Neben demKompaktkkkt urs „Buchhaltung amPC“ kann man eine Einführung indie Personalverrechnung belegenoder aber als Techniker einen CNCEinsteigerkurs belegen. Ein Klas-siker im IT-Bereich ist nach wievor der Europäische Computer-führerschein (ECDL Base), dessen70 Trainingseinheiten zwischen 6.und 26. Juli stattfinden.

Branchenspezifische Angeboterunden das heurige Sommerpro-gramm ab, drei davon wendensich an Lehrlingsausbilder: DerKompaktkurs „Präsentation undRhetorik für Ausbilder“ sowie das

Ausbildertraining, das im Junigleich zweimal angeboten wird.

DasSommerprogrammdesWIFIVorarlberg wurde in den vergange-nen Jahren immer gut angenom-men: „Im Schnitt besuchten in denletztenJahrenrund500Personeninden Sommermonaten einen WIFI

Kurs. Mit dieser Zahl rechnen wirauch heuer“, erklärtWIFI Instituts-leiter Dr. ThomasWachter.

Das Sommerprogramm 2017liegt ab sofort in allen WIFIStandorten auf und kann unterwww.vlbg.wifi.at heruntergeladenwerden.

WIFI Vorarlbergwww.wifi.at/vlbg

Mitte 2018 tritt ein neues Daten-schutzgesetz in Kraft, wodurchviele Unternehmen ihre Daten-schutzbestimmungen aktualisie-ren müssen.Die Absolventen dieses Kur-ses kennen die Aufgaben undZuständigkeiten des Daten-schutzbeauftragten nach der EU-Datenschutz-Grundverordnungund wissen, welche Instrumentedem Datenschutzbeauftragtenzur Erfüllung seiner Aufgaben zurVerfügung stehen. Sie verfügenüber ein praxisbezogenes Wissen

zum Aufbau eines rechtskonfor-men Datenschutz-Managementsim Unternehmen und kennen dierechtlichen Grundlagen und ge-setzlichen Notwendigkeiten zumSchutz personenbezogener Daten.

inhalteRechtliche Rahmenbedingungenf Rechtliche Grundkenntnisse

nach dem österreichischenDatenschutzgesetz DSG 2000und nach der EU-Datenschutz-Grundverordnung uvm.

Umsetzung im Unternehmen

f Aufbau eines Datenschutzma-nagements nach der EU-Daten-schutz-Grundverordnung

f Informationspflicht des Unter-nehmens

f Vertraglicher Datenschutz uvm.

f Termin: 27.6. - 6.7.2017f Trainingseinheiten

36 + 4 (Zertifizierung)f beitrag: € 950,-f Persönliche beratung

DI (FH) Thomas GiselbrechtT 05572/3894-470E [email protected]

WIFI: Sommerprogrammstartet im JuniZwischen Anfang Juni und Ende August hat das WIFIVorarlberg wieder eine breite Palette an Kursen ausallen Wissensbereichen im Programm.

Zertifizierter Datenschutzbeauftragter

Wissbegierige werden im WiFi sommerprogramm sicher fündig!

n neu n i-n

Am 19. Mai 2017, ab 15 Uhrfindet wieder ein kostenloserInfo-Nachmittag über die Krea-tivausbildungen im WIFI statt.Vorgestellt werden folgendeKreativausbildungen:f Akademie für Kommunikations-

designf Fachakademie Medieninfor-

matik & Mediendesignf Lehrgang für Grafik- und

Mediengestaltungf Lehrgang fürWebdesign

Anmeldung: Rosi BrändleT 05572/3894-463

Kreativausbildungenim WIFI

32 · Vorarlberg · Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

ibet 2017: Der Spagat zwischen den Interessen

n T

4. Vorarlberger Firmencup

Am 5. Juni 20findet derdiesjährigeVorarlbergerFirmen-cup in derCASHPOINTArena in Al-tach statt. Zgen Sie, dass Sie das beste Firmen-team im Ländle haben. Mit Torwand-schießen, Geschwindigkeitsmesserund hervorragender Verköstigungdurch das Gastro-Team wird einumfangreiches Rahmenprogrammfür Jung und Alt geboten. Darüberhinaus besteht die Möglichkeit, ei-nen Stammtisch für Ihr Firmenteamzu reservieren - inkl. exklusiver Ver-pflegung.

f Termin: Montag, 5. Juni 2017f Ort: Gelände der CASHPOINT Are-

na (inkl. Kunstrasenplatz)f 14:00 Uhr bis ca. 18:30 Uhrf Startgeld: 250,- Eurof Anmeldeschluss: 26. Mai 2017f Pro Unternehmen können auch

mehrere Teams angemeldetwerden

f Anmeldungen an das SCRA Officeoder [email protected]

000017

rrrrrr

Zei-ssss SSSSiiiieeee ddddaaaassss bbbbbbeeeeeesssssstttttteeeeee FFFFFiiiiiirrrrmmmmeeeennnn

Digitale Perspektiven Stammtisch:Wissensmanagement: „It’s all about culture“

Stefan Hagen informier-te beim Digitale Perspek-tiven-Stammtisch zumThema „Digitales Wis-sensmanagement“.

„Unternehmen müssen funktio-nieren – dazu brauchen sie Wis-sen und Können. In vielen Fällenist notwendiges Know-how fürdie Mitarbeiter nicht verfügbaroder nicht verständlich doku-mentiert.Möchte sich einUnter-nehmen digital transformieren,gilt es, Wissensmanagementneu zu denken. Die Technologieist aber der einfachere Teil: Esgeht vor allem um die gelebteKultur im Umgang mit Wissen“,erklärte Dr. Stefan Hagen beimDigitale Perspektiven Stamm-tisch.

In der vollbesetzten Loungeim Campus V veranschaulichteer,wasWissensmanagement be-wirken kann. „Für die Mitarbei-ter ist es eine erheblicheArbeits-erleichterung: Know-how wirdan einem Ort gebündelt, orga-nisiert und strukturiert werden,

sodass der Workflow effizienterwird und das Unternehmen ins-gesamt produktiver“, erläuterteStefan Hagen.

Nächste Termine

f 16. Mai, 18:30 Uhr:Digitales Werkstattge-spräch: Maischön, Birgitund Thomas Nöckl; Kennel-bacherstraße 1, MaischönBregenz

f 19. Mai, 12 Uhr: DigitalePerspektiven Stammtisch:KMU Digital: Dr. HaraldMahrer, Staatssekretär;

Farben Morscher, Weilerf 13. Juni, 18 Uhr:

Stammtisch: Film- undVideocontent-Verwaltungfür Unternehmen, ThomasFenkart, Kurt Gehring; Stei-nebach 3, Frl. Müller & Söh-ne Filmproduktion GmbH,Dornbirn

f Anmeldungen:[email protected]

f Alle Informationen:www.digitale-perspektiven.at

V.l.: Martin hundertpfund (WKV), stefan hagen und WKV-direktorchristoph Jenny. Foto: Digitale Perspektiven

„Der Spagat zwischen denInteressen“ – unter diesemTitel steht das Impulsfo-rum ibet, welches am1. Juni 2017 im Festspiel-haus Bregenz stattfindet.

Experten aus Wirtschaft und Wis-senschaft sowie Politik und öf-fentlicher Hand beschäftigen sichdort mit der Frage, wie künftig derWirtschaftsstandort und Lebens-raum Vorarlberg unter einen Hutgebracht werden können.

Volksabstimmungen bei Quar-tiersentwicklungen, Widerstandbei Umwidmungen für Betriebs-gebiete, gerichtliches Tauziehenbei Infrastrukturvorhaben undüberparteiliche Initiativen – derInteressenkonflikt zwischen Wirt-schaft, Landwirtschaft, Natur-schutz und Lebensraum wird

in Vorarlberg immer spürbarer.Grund und Boden gleichzeitigimmer knapper. Doch wie kannein gemeinsames Verständnis vonRaumplanung und Raumnutzungtrotz unterschiedlicher, teils starkdivergierender Ansprüche entwik-kelt werden?

Mit dieser Frage beschäftigt sichdie Talkrunde „Planungsleitbildgesucht – wohin entwickelt sichVorarlberg“ mit LandesstatthalterKarlheinz Rüdisser, Dipl.-Ing. Hu-bert Rhomberg, Vize-IV-Präsidentund Ing. Rainer Siegele, Bürger-meister von Mäder und Sprecherder Initiative „vau hoch drei“. Er-gänzend zeigen Referenten Hand-lungsmöglichkeiten durch Koope-ration und Raumplanung aus derPraxis auf.

„Immer öfters scheiternProjektean Fehlern in der Kommunikati-on“, erklärt Keynote-Speaker Prof.

Dr. Frank Brettschneider von derUniversität Hohenheim. Politikund Wirtschaft setzten für mehrLegitimation der EntscheidungenundVorhabenaufneueFormenderKommunikation,PartizipationundTransparenz. Wie die Einbindungbetroffener Interessengruppen zumehr Akzeptanz bei raumplaneri-schen Entscheidungen, Infrastruk-

turinvestitionen oder Bauprojek-ten beitragen kann und wann derPartizipationsgedanke an seineGrenzenstößt,verdeutlichenBrett-schneiderundweitereVortragendebei der ibet 2017. Die Teilnehmererwartet spannende Vorträge undinteressante Lösungsvorschlägezu einem brisanten Thema mitviel Diskussionspotenzial. n

das impulsforumibet findet am1. Juni 2017 imFestspielhaus

statt. Programmund

anmeldung:www.ibet.at

· Bodenseeforum 2017 · 33Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

“Schon wieder alles neu?!”…lautet der Titel des 24.Bodensee-Forum Per-sonalmanagement, dasvon 18.-19. Mai 2017 imFestspielhaus Bregenzstatt findet. Die Span-nungsfelder kontinuier-licher Entwicklung undpraktische Lösungswegeim Personalwesen stehendabei im Vordergrund.

„Seit über zwei Jahrzehnten ver-steht sichdasBodensee-ForumPer-sonalmanagement als Austausch-plattform für HR-Verantwortlicheund als Drehscheibe für Innovatio-nen im Personalmanagement. Von-einander lernen, sehen was andereUnternehmen tun, sich über Erfah-rungen austauschen und dadurchden eigenen Betrieb erfolgreichergestalten, sind unsere Ziele.

Das Programm konzentriert sichauf ungewöhnliche AnnnA sätze undhinterfragt diese kritisch. Nichtalles was neu ist, ist automatischgut,undnichtalleKonzeptekönnendirektübernommenwerden.Esgibtauch - wenig überraschend - keineallgemein gültigen Patentrezepte.Erfolgreiche Betriebe zeigen Ihnen

hier, was sie unternommen habenund lassen Sie von ihren Erfahrun-gen profitieren.

Wir schaffen einen Raum vollerInspirationen - in dem alles erlaubtund erwünscht ist. Wie Sie sicheinbringen und was Sie mitnnnt eh-men, liegt bei Ihnen. Nutzen Siedie Chance - wir freuen uns aufSie“, betont Dipl.-Ing. ChristophHinteregger, Obmannna n-Stv. und Bil-dungssprecher der VorarlbergerIndustrie.

Tag 1 - donnerstag, 18.Mai 2017

f 13.00 Uhr Begrüßungf 13.15 Uhr – 14.30 Uhr Keynote-

Team Excellence: Wie Hochleis-tungsteams erfolgreich zusam-men arbeiten

dipl. Wirtsch.-ing. Gerrit botte-möller, Manager bei Pwc stra-tegy&, düsseldorf (d)f 14.30 Uhr Kaffeepausef 15.00-16.00 Uhr Forum 1

Interne Kommunikation in einerdigitalisierten Welt & Generation:Millenials

FlorianWassel, Gründer und Ge-schäftsführer der ToWadigital-agentur, bregenz (a)dr. Michaela adami-schrott, Ge-schäftsführerin der Tisa spediti-ons aG,Widnau (ch)f 16.00 – 17.00 Uhr Forum 2

Agile Transformation - funktioniertdas?

dipl.-ing. dominik Jauch, Ge-schäftsführer sPinner automa-tion Gmbh, Markgröningen (d)f 17.30 – 19.30 Uhr On-Site Inspi-

ration Coworking & Appetizerstefan hagen, unternehmensent-wickler, caMPus V coworking,dornbirn (a)

sara bonetti, freiberufliche Tex-terin, Gelbe Fabrik coworking,dornbirn (a)

Tag 2 - Freitag, 19. Mai 2017

f ab 08.00 Uhr Eintreffen & Kaffee„Wahlkabine“: Wählen Sie IhreThemenschwerpunkte für quer-DENKRAUM und Forum 4

f 08.30 – 09.15 Uhr Forum 3Querdenken als Blockadebrecher

dipl.-ing. Werner Pfeffer, ide-encoach, zeremonienmeister,pepperworks, linz (a)f 10.30 Uhr Kaffeepausef 11.00 – 12.00 Uhr Forum4

Kommunikation im Recruiting &Wenn Mitarbeiter nicht zur Firmakommen, dann kommt die Firmazu den Mitarbeitern

Martin dechant, Geschäftsfüh-rung ikp Vorarlberg, dornbirn (a)daniel ender, Gründer undMit-glied der GeschäftsführungWeb-gears Gmbh, Götzis (a)f 12.00 – 13.00 Uhr Keynote-

Kraftquellen für Entscheider -Versöhnung und Sinn

Walter Kohl, unternehmer, refe-rent, bestseller-autor und coach,Königstein (d)

Programm

24. Bodensee-ForumPersonalmanagementSchon wieder alles neu?!18. – 19. Mai 2017Festspielhaus Bregenz,

E [email protected]

christoph hinteregger

34 · Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

ServiceWas hat sich heuer beider Auflagepflicht vonArbeitnehmerschutz-bestimmungen geändert?

Arbeitgeber waren bisher ge-setzlich verpflichtet, Mitarbeiterneine Reihe von arbeitsrechtlichenSchutzvorschriften zur Verfügungzu stellen. Es musste immer dieaktuell gültige Rechtslage aus-gehängt oder elektronisch zurVerfügung gestellt werden.

Ab 1. Juli 2017 entfällt nun aberdie Auflagepflicht für bestimmteArbeitnehmerschutzbestimmun-gen im Betrieb, was eine Entbü-rokratisierung für 200.000 Unter-nehmer mit sich bringt.

Geregelt ist dies im Deregu-lierungsgesetz 2017. Das heißt,

W i

dr. Markus KechtWKV-rechtsserviceT 05522/305/321

Aushang ist jetzt nicht mehr nötigdass diese Schutzbestimmungenkünftig weder aufzulegen undauch nicht mehr elektronischzugänglich zu machen sind. DieAushangpflicht wird in folgendenGesetzesvorschriften gestrichen:

f im Arbeitszeitgesetz (AZG)f im Arbeitsruhegesetz (ARG)f im Bäckereiarbeitergesetz,f im Krankenanstalten-

Arbeitszeitgesetz,f im Mutterschutzgesetz,f im Kinder- und Jugendlichen-

beschäftigungsgesetz,f im Gleichbehandlungsgesetz,f im Behinderteneinstellungs-

gesetz sowief im ArbeitnehmerInnen-

schutzgesetz.Damit entfällt auch die Pflicht

zur Auflage der auf dem Arbeit-nehmerschutzgesetz beruhendenVerordnungen.

Einzige Ausnahme im AZG undARG bildet die Sonderregelungfür Lenker im Sinne des § 17cAZG und § 22d ARG. Hier bestehtweiterhin die Auflagepflicht. Fo

to:B

ilderbo

x

Gleitzeitregelung immer schriftlich vereinbaren

W i

andrea FendWKV-rechtsserviceT 05522/305/322

Worauf muss ich achten,wenn ich mit meinenMitarbeitern eineGleitzeitregelungvereinbaren möchte?

Die Gleitzeit ist ein flexiblesArbeitszeitmodell. Gleitzeit liegtvor, wenn innerhalb des Gleit-zeitrahmens der Beginn und dasEnde der täglichen Arbeitszeitselbst bestimmt werden kann.

In Betrieben, in denen ein Be-triebsrat eingerichtet ist, ist fürdie gleitende Arbeitszeit eineBetriebsvereinbarung abzuschlie-ßen. Ist kein Betriebsrat vorhan-den, so muss die Gleitzeit mit denArbeitnehmern einzelvertraglichvereinbart werden.

Schriftlichkeit ist ein unbeding-tes Formerfordernis. Der mündli-che Abschluss einer Gleitzeitver-einbarung ist rechtsunwirksamund kann zu einer Überstun-

dennachforderung führen. DieGleitzeitvereinbarung muss dieDauer der Gleitzeitperiode, denGleitzeitrahmen, das Höchstaus-maß allfälliger Übertragungs-möglichkeiten von Zeitguthabenoder Zeitschulden in die nächsteGleitzeitperiode sowie die Dauerund Lage der fiktiven Normalar-beitszeit enthalten.

Bei der gleitenden Arbeitszeitdarf die tägliche Normalarbeits-

zeit von zehn Stunden nichtüberschritten werden. Die wö-chentliche Normalarbeitszeit darfinnerhalb der Gleitzeitperiode40 Stunden im Durchschnitt nurinsoweit überschreiten, als Über-tragungsmöglichkeiten von Zeit-guthaben vorgesehen sind. Maxi-mal sind50StundenwöchentlicheNormalarbeitszeit zulässig.

Gibt es eine Gleitzeitvereinba-rung, so fallen Überstunden nurdann an,f wenn die Arbeitsleistung

außerhalb des Gleitzeitrah-mens erfolgt,

f die tägliche Normalarbeitszeitvon zehn Stunden überschrit-ten wird oder

f Gutstunden die Übertragungs-möglichkeit in die nächsteGleitzeitperiode übersteigen.Offene Zeitguthaben am Ende

eines Dienstverhältnisses sindmit einem Zuschlag von 50 Pro-zent auszuzahlen.

Gleitzeitperiode: JenerZeitraum, in dem Zeit-guthaben auf- oder ab-gebaut werden können.

Gleitzeitrahmen: Der täg-liche Zeitraum, in wel-chem die Dienstnehmerdie Arbeit frei beginnenund beenden können.

Fiktive normal-arbeitszeit: Jene täglicheund wöchentliche Nor-malarbeitszeit, die ein-zuhalten wäre, wenn eskeine Gleitzeitvereinba-rung gäbe. Sie wird derArbeitszeitbemessungbei Urlaub, Krankheitoder sonstigem Dienst-verhinderungsgrund desArbeitnehmers zugrundegelegt.

n h

· Service · 35Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

Umsatzsteuer für kurzfristigeVermietung von GeschäftsräumenDie Vermietung von Geschäftsräumen ist grundsätzlichumsatzsteuerfrei, doch für die kurzfristige Vermietunggilt seit 1. Jänner eine Umsatzsteuerpflicht mit einemSatz von 20 Prozent.

Ob bei der Vermietung vonGrundstücken und Gebäuden eineUmsatzsteuerpflicht entsteht odernicht, hängt zum einen von derArt derNutzung und zumanderenvom Status des Mieters ab. So istunter anderem die Vermietungvon Grundstücken und Räumenzu Wohnzwecken grundsätzlichumsatzsteuerpflichtig und unter-liegt dem ermäßigten Steuersatzvon zehn Prozent.

Die Vermietung zu verschie-denen anderen Zwecken, alsozum Beispiel als Geschäftsraum,ist hingegen umsatzsteuerfrei.Der Vermieter hat allerdings dieMöglichkeit, zur Umsatzsteuer-pflicht zu optieren, unter derVoraussetzung, dass der Mietervorsteuerabzugsberechtigt ist.Die Unterscheidung ist für denVermieter wegen des Vorsteu-erabzugs wichtig. Nur bei um-satzsteuerpflichtiger Vermietungsteht ein Vorsteuerabzug zu.

Dabei gilt dann allerdings einUmsatzsteuersatz von 20 Prozent.

In der Praxis kommt es häufigvor, dass Unternehmer Gebäude-teile für eigenbetriebliche Zweckenutzen, fürdiederVorsteuerabzugzusteht, aber einzelne Räumeauch fallweise für kurze Zeit ver-mieten. Typisches Beispiel dafürsind die Betreiber von Seminarho-tels, die Seminarräume tageweisevermieten. Werden solche Räumekurzfristig an einen Unternehmer

vermietet, der nicht zum Vorsteu-erabzug berechtigt ist, darf derBetreiber des Seminarhotels diedamit zusammenhängenden Vor-steuern nicht abziehen. Er mussalso die nicht direkt zuorden-baren Vorsteuern im Verhältnisder steuerpflichtigen und -freienUmsätze aufteilen und gegebe-nenfalls auch die Vorsteuern, diebeim Kauf des Grundstückes oderder Errichtung abgezogenwordensind, berichtigen.

Die Aufteilung der Vorsteuernwar im Einzelfall kompliziert undhat immer wieder zu Problemengeführt. Aus diesemGrund hat dieWirtschaftskammer auf Vereinfa-

Caia

Imag

e/Sc

ienc

ePh

otoLibrar

y/pictor

edes

k

Polen hat ein neuesMeldesystem für Waren-transporte eingeführt.Damit soll Steuerbetrugverhindert werden.

Nach Ungarn beginnt nun auchPolen mit der Überwachungvon Warentransporten auf derStraße. Mit 18. April trat einedem ungarischen EKAER-System(Elektronisches Kontrollsystemvon Güterbeförderungen auf öf-fentlichen Straßen) vergleichba-re Meldeverpflichtung in Kraft,von der vorwiegend folgendeWarengruppen betroffen sind:Chemische Erzeugnisse, Roh- undhalbfertiger Tabak, Ethylalkohol,Erdölerzeugnisse, Biodiesel, Acy-

clische Alkohole sowie mehrbasi-sche Carbonsäuren.

Das „Gesetz über das Überwa-chungssystem für Warenbeför-derungen im Straßenverkehr”soll als Maßnahme gegen denzunehmenden Steuerbetrug die-nen. Zuständig ist das polnischeFinanzministerium.

Was ist meldepflichtig?

f Warenlieferungen, die in Polenbeginnen und in einem anderenMitgliedstaat der EuropäischenUnion (EU) oder in einem Dritt-staat enden,

f Warenlieferungen, die in einemanderen EU-Mitgliedstaat odereinem Drittstaat beginnen undin Polen enden,

f Warenbeförderungen durch Po-len (Transit).

Die Meldepflicht liegt bei inner-gemeinschaftlichen Lieferungengrundsätzlich beim polnischenVersender oder Erwerber. Es istaber auch jenes Unternehmenmeldepflichtig, das in Polenals Ausführer in den Drittstaatauftritt. Das meldepflichtige Un-ternehmen muss dem Trans-portunternehmen (Frächter oderSpediteur) die Referenznummerdieser Meldung übermitteln. Die-se Meldung ist vom Transportun-ternehmen vor Beginn der Beför-derung noch zu ergänzen.

Das Transportunternehmenund der Fahrer persönlich sindverpflichtet, die Warenbeförde-rung zu verweigern, falls die Re-

ferenznummer derMeldungnichtvorliegt. Ab 1. Mai 2017 werdenVerstöße gegen das Meldesystemund Warenbeförderungen ohneReferenznummern mit Strafenzwischen 5000 und 20.000 Zloty -das entspricht etwa 1200 bis 4700Euro - geahndet.

Da polnische Versender oderKäufer bereits vor der Lieferungbestimmte Daten (Zolltarifnum-mern, Kennzeichen, genauer Zeit-punkt der Beförderung etc.) fürdie Anmeldung brauchen werden,ist damit zu rechnen, dass auchösterreichische Firmen bestimm-te Information bereitstellen wer-den müssen.Mehr Infos:[email protected]

Polen: Neue Meldepflicht für Warentransporte

chungen gedrängt. Seit 1. Jänner2017 ist die kurzfristige Ver-mietung von Geschäftsräumenumsatzsteuerpflichtig. Es gilt derNormalsteuersatz von 20 Prozent.

Kurzfristig ist eine Vermietungdann, wenn das einzelne Mietver-hältnis nicht länger als 14 Tagedauert. Die Umsatzsteuerpflichtist an die Voraussetzungen ge-knüpft, dass der Vermieter dasGrundstück/Gebäude sonst nurzur Ausführung von Umsätzen,die den Vorsteuerabzug nicht aus-schließen, oder für kurzfristigeVermietungen oder zur Befrie-digung des Wohnbedürfnissesverwendet. n

W i

Mag. Markus PicklWKV-steuerserviceT 05522/305/310

36 · Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

UnternehmenVertrauen in Raiffeisenwächst weiterGeschäftsjahhha r 2016: DieVorarlberger Raiffeisenban-ken konnten deutlichmehrKredite vergeben undmehrEinlagen der Vorarlbergerentgegennehmen.

Mit neuen AkkkA zenten will Raiffeisendiese positive Entwicklung fortttr ffft üh-ren, wie KommR BetriebsökonomWilfried Hopfner, Vorstannna dsvorsit-zender der Raiffeisenlannna desbannna kVorarlberg (RLBV), bei der Bilannna z-pressekonferenz Ende April betont.Verännnä dertttr es Kundenverhalten, neueMitbewerber, stark zunehmendeRe-guuug latorik –Bannna ken stöhnenallerortttr süberdieSchwierigkeiten ihrerBrannna -che. Die Vorarlberger Raiffeisenbannna -ken gehen einen annna deren Weg: Siesetzzzt en auf ihre bewähhhä rtttr en Stärkenund machen aus den Herausforde-rungenvonheuteMöglichkeiten fürihre Kunden. Der bewusste Einsatzzztfür die kompetenteBeratungvorOrtttrund der weitere Ausbau der Online-Servvvr ices gehören hier ebenso dazuwie das neue Projekt „Alles klar?!“,mit dem die Raiffeisen Bannna kengrup-pe Vorarlberg den Menschen einfa-cher zu Finannna zwissen verhelfenwill.

EineMilliarde Euro fürVorarlberg

„Wir konnten denHaushalten undder Wirtttr schaftftfta 2016 eine MilliardeEuro annna neuen Krediten zur Verfü-guuug ng stellen“, resümiertttr WilfriedHopfner. Die Kredite, welche dieRaiffeisenBannna kengruppeVorarlbergausgereichthat, stiegen2016um4,4Prozentauf insgesamt7,7Mrd.Euro.Die von der Raiffeisenlannna desbannna kausgereichten Kredite stiegen sogarum 6,9 Prozent. Zugleich wuchsenauch die Einlagen der Kunden beider RBGV um 4,7 Prozent auf 7,8Mrd. Euro annna . „Das Vertttr rauen in die

VorarlbergerRaiffeisenbannna kenistimvergannna genen Jahhha r nochmals gestie-gen.Dafffa ür bedannna kenwir uns bei denMenschen imLännnä dle“, soHopfner.

Starke wirtttr schaftlicheGrundlage

Wichtige Kennzahhha l der ökono-mischen Stärke einer Bannna k ist ihrEigenkapital. Dieses hat sich bei derRaiffeisenBannna kengruppeVorarlbergim vergannna genen Jahhha r um 17,5 Pro-zent auf 1,068Mrd. Euro verbessertttr .Die Quote errechnet sich dahhha er mitsehr guuug ten 16,4 Prozent. Lediglichdas Ergebnis der gewöhnlichenGeschäftftftä stätigkeit konnte, wie esbereits eingeplannna t war, zu den ver-gannna genen Jahhha ren nicht gehaltenwerden. Einmaleffekte im Jahhha r 2015führtttr en im Jahhha resvergleich zumerwwwr artttr eten Rückgannna g. Mit einemEGT von 57,7 Mio. Euro unter-streicht aber die Gruppe auch 2016die eigene wirtttr schaftftfta liche Kraftftfta .Fünf neue Genossenschaftftfta en in denunterschiedlichsten gesellschaftftfta li-chen Bereichen konnten 2016 dannna kder Unterstützzzt ung von Raiffeisenin Vorarlberg gegründet werden.„Vorarlberg und einzelne Regionen

verdannna ken den neuen Genossen-schaftftfta en viele positive Impulse.Hierannna arbeiten wir gernnnr e mit“,so Vorstannna dsvorsitzzzt ender-Stv. Dr.Jürgen Kessler. „Gemeinsam mehrerreichen zu können als alleine, istein Grundgedannna ke von Raiffeisen,der heute mehr denn je seine Kraftftftazeigtttg “, betont der neu gewähhhä lteAufsichtsratsvorsitzzzt endederRaiffei-senlannna desbannna k Vorarlberg Dipl.-Ing.AnnnA dreas Dornnnr er.

Sehr guuug te Risikoposition

Diehervvvr orragendewirtttr schaftftfta licheSituation Vorarlbergs schlägtttg sichauch in den Risikovorsorgen derRBGV positiv nieder. „Die einzubu-chenden Kreditrisiken lagen sogargeringfffg ügig unter dem Budget für2016“, stellt Risikovorstannna d undVorstannna dsvorsitzzzt ender-Stv.Mag.Mi-chaelAlgezufrieden fest. „Wirhabendamit für die bekannna nten Kreditrisi-ken sehr guuug t vorgesorgtttg .“ Mit demneuen Projekt „Alles klar?!“. betontdie Regionalbannna k ihren ChhhC arakkka terals Beraterbannna k: Gleich mehrereProjekte sollen die Menschen darinunterstützzzt en, selbst fit in Finannna zfra-gen zuwerden. n

aufsichtsratsvorsitzende andreas dorner, Vorstandsvorsitzender-stv.Michael alge, Vorstandsvorsitzender Wilfried hopfner und Vorstands-vorsitzender-stv. Jürgen Kessler.

Gold für EggerSpezial Bier bei derMonde SelectionEgger Bier konnte in der Ver-gannna genheit schon verschiedeneQualitätsauszeichnungen beinationalen und internationalenBewertungen erzielen. Heuerkannna n sie sich nun über ein gannna zbesonderes Qualitätsgütesiegelfreuen - Gold bei derMondeSelection!

Die „Monde Selection“ kannna nmannna mit denMichelin Sternenvergleichen, die für die bestenKüchen derWelt vergebenwerden. Es hannna delt sich umeine der ältesten und bedeu-tendsten Organnna isationen imBereich der Qualitätsprüfun-gen – gegründet 1961 – mitSitzzzt in Brüssel.Mehr als 70Spezialisten, Chefkkkf öchemitMichelin-Sternen,Mitgliederder frannna zösischen kulinarischenAkkkA ademie, Brauingenieure,Universitätsprofessoren, Ernähhhä -rungs- und Gesundhhhd eitsberater,Chemiker, berühmte ÖnologenundMeistersommeliers ver-leihen jähhhä rlich diese begehrtenQualitäts-Auszeichnungen.Derzeit werden jähhhä rlich über3000 Produkte ausmehr als 80Lännnä dern in sechs verschiedenenKategorien getestet.

n n

Geschäftsführung und braumeis-ter der brauerei egg freuen sichüber diese auszeichnung v.l.n.r:Geschäftsführer luisWeidinger,diplom braumeister hinrichhommel und Geschäftsführerhubertttr berkmann.

Foto

:Bra

uereiE

gg

· Unternehmen · 37Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

Loacker Recycling übernimmtHäusle GruppeLoacker Recycling: Bun-deswettbewerbsbehördeund deutsches Kartellamtgeben grünes Licht fürÜbernahme von HäusleGruppe.

Das Familienunternehmen Loa-cker brachte bei der Bundeswett-bewerbsbehörde (BWB) und beimdeutschen Bundeskartellamt dieAnmeldung ein, die Häusle Grup-pe zu 94,84 Prozent übernehmenzu wollen. Nun liegen die positi-venBescheidevor. „Wir freuenunsüber die positive Entscheidungder Bundeswettbewerbsbehördeund des deutschen Bundeskartell-amts. Die Übernahme der HäusleGruppe zu 94,84 Prozent kannsomit vollzogen werden, nun

können wir mit der strategischenPlanung beginnen und in dieZukunft des Unternehmens inves-tieren. Durch den Zusammen-schluss wird nun vieles einfacher,die Wege kürzer und die Arbeiteffizienter. Ein erster Schritt wirddie Optimierung der externen undinternen Abläufe sein“, erklärtKarl Loacker, Geschäftsführer derLoacker Recycling GmbH.

Bereits seit dem Jahr 2008 hieltLoacker Recycling mit Hauptsitzin Götzis 42,06 Prozent der Ge-sellschaftsanteile. Nun traten dieGesellschafter CETEC GmbH undWHB Hofer GmbH ihre jeweils26,39 Prozent ab. Zur HäusleGruppe gehören dieHäusleGmbHin Lustenau, die Häusle SchweizAG in Rheineck und Fischer Re-cycling Lindau GmbH. Häusle

ist Komplettanbieter in SachenEntsorgung. n

Karl loacker, Geschäftsführer derloacker recycling Gmbh

Volksbank Vorarlberg: respektables ergebnis

n n

unterberger auto-mobile führt bMWbaumgartner weiter

Da ihr Händlervvvr ertrag mit der BMWGroup nicht mehr verlängert wurde,hat sich die Familie Baumgartnerentschlossen, ihren BMW Handels-betrieb in Nenzing nach 90 erfolg-reichen Jahren zu schließen und dieImmobilie an Unterberger Automo-bile zu verpachten, die bereits seit2003 mit einem BMW und MINIAutohaus in Dornbirn erfolgreich ist.„Mit Unterberger Automobile habenwir einen Nachfolger gefunden, dereine ähnliche Firmenphilosophiewie wir vertritt und unser traditi-onsreiches Autohaus in unseremSinne fortführen wird – vor allem inHinblick auf unsere Mitarbeiter undKunden, bei denen wir uns herzlichbedanken möchten. Wir sind beideFamilienbetriebe, die großen Wertauf Mitarbeiterführung legen, was

sich nicht zuletzt in langjährigenBetriebszugehörigkeiten ausdrückt“,erklärt Christina Baumgartner,Geschäftsführerin der UrbanBaumgartner GmbH & CoKG. Biseinschließlich Juni führt die FamilieBaumgartner ihr Autohaus weiter.Am 1. Juli 2017 wird der Traditions-betrieb unter der neu gegründetenFirma „Unterberger AutomobileGmbH & Co KG“ eröffnet. Wir freu-en uns auf die Zusammenarbeit mitdem eingespielten, langjährigenTeam, denn alle Mitarbeiter werdenübernommen und die Führung bleibtin den bewährten Händen von Ger-hard Bandl und Christoph Nigsch“,erklärt Mag. Dieter Unterberger,geschäftsführender Gesellschaftervon Unterberger Automobile.

unterberger automobile zieht mit1. Juli 2017 in die bisherige be-triebsstätte der traditionsreichen„urban baumgartner Gmbh &coKG“ in nenzing ein.

Foto: Baumgartner

Das deutlich positive Kon-zernergebnis vor Steuernbetrug 3,9 Millionen Euro.Die Bilanzsumme verrin-gerte sich im Vergleichzum Jahr 2015 nur gering-fügig um 0,81 Prozent auf2.419,7 Millionen Euro.

Dieses positive Gesamtergebniskonnte trotz des im März 2016aufgedeckten Schadensfalls in derTochtergesellschaft, der Volks-bank AG Schweiz, und dem damitverbundenen, notwendigen Kapi-talzuschuss durch die VolksbankVorarlberg, erzielt werden. Auchwenn sich die Volksbank AGSchweiz vom Schadensfall erholthat, hat die Volksbank Vorarlberge.Gen. imvergangenenNovemberbekanntgegeben, ihre Anteile ander 100%-Tochterbank verkaufenzu wollen.

„Damit können wir uns zukünf-tig noch stärker auf denKernmarktVorarlberg und das angrenzendeLiechtenstein, das auch dem EWRangehört, konzentrieren“, betontVorstandsvorsitzender Betr. oec.

Gerhard Hamel. Die bereits 2015begonnenen internen Neustruk-turierungen und das neue Ver-triebskonzept wurden auch imVorjahr weiter forciert: Durch dieZusammenlegung der Filialen inNüziders, Frastanz undHöchstmitbenachbarten Filialen wurde derFokus auf moderne, regionale Be-ratungszentrenmit kundenfreund-lichen Öffnungszeiten gelegt.

„Trotz der gesteigerten Nach-frage nach Digitalisierung beo-

bachten wir gleichzeitig eine hö-hereNachfrage nach kompetenterund flexibler Beratung“, sagtBetr.oec. Gerhard Hamel. WeitereNeuerungen betreffen den Neu-bau der Filiale in Schruns – einklares Bekenntnis zum StandortMontafon – sowie die für Som-mer 2017 geplante Eröffnung derneuen Flagship-Filiale für PrivateBanking-Kunden direkt am Dorn-birner Marktplatz. In der Filialein Dornbirn-Schoren konzentriertman sich im neuen Beratungs-center ganz auf die Privat- undFirmenkunden und will auchzukünftig ein langjähriger, ver-lässlicher Partner von Klein- undMittelunternehmen sein.

Bereits über 14.000 Genos-senschaftsmitglieder zählt dieBank mit Hauptsitz in Rankweil,Tendenz stark steigend. Wie großdie Loyalität und das Vertrauender Kunden und Mitglieder in dieVolksbank Vorarlberg ist, hat sich2016 wieder gezeigt: Die Sicht-und Termineinlagen erhöhtensich gegenüber 2015 um 25,2Millionen auf 1.697,3 MillionenEuro. n

Vorstandsvorsitzender hamel

Foto

:studio2

2/Mar

celH

agen

38 · Unternehmen · Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

Kein Gipfelerfolg ohne AusdauerTischlerei Josef Feuerstein eröffnetKompetenzzentrum in dornbirn

n s

V.l.: herbert loos,Gerlinde Kalten-brunner, antonsteinberger undhannes Fehr.

Zu „Das Streben nachErfolg – 3.0“ mit Extrem-bergsteigerin GerlindeKaltenbrunner haben dieSparkasse Feldkirch undUnternehmensberaterHerbert Loos eingeladen.

Die erste Frau, die alle 14Achttau-sender ohne Flaschensauerstoffund ohne Hochträgerunterstüt-zung erreicht hat, berichteteim ausverkauften Pförtnerhaussehr persönlich von ihren span-nendsten Erlebnissen auf denBerggipfeln. Dabei gab sie auchEinblick in ihre Erfahrungen und

Emotionen auf dem langen undbeschwerlichen, aber zugleichwunderschönen Weg zu diesenfaszinierenden Giganten. Unter-nehmensberater Herbert Loosunterstrich in seinem Referat dieprivate und unternehmerischeBedeutung von Ausdauer. Diezahlreichen Besucherinnen undBesucher aus Vorarlbergs Wirt-schaft sowie aus der Schweiz undDeutschland bekamen aus ersterHand Eindrücke und Emotionenaus der Welt der Gipfel sowieAntworten auf die Frage, wo derUnterschied zwischen einem Top-Unternehmer und einem „norma-len“Unternehmer liegt. n

n s-

lustenauerinnen starten mitnaturkosmetik-start-up durch

Digitalagentur TOWA: Großes Interessebeim 1. Shopware B2B Commerce Day

Mit einem Spatenstich setzt dierenommierte VorarlbergerTischlerei Josef Feuerstein amWirtschaftsstandort Dornbirneinen weiteren großen Schritt inRichtung Zukunft. „Unser neuerSchauraum in Dornbirn wird einKompetenzzentrum speziell fürKunden aus dem VorarlbergerUnterland, der Schweiz und Süd-Deutschland“, erklärt ThomasFeuerstein und berichtet, dass imSchauraum die größte Wintergar-tenausstellung Westösterreichsmit Beschattungen der FirmaMarkilux ihren Platz finden wird.Dazu gibt es eine exklusive Kü-chenausstellung von SieMaticoder die Ganzglas-Schiebeanla-gen der Marke cero zu bestaunen.Neu aufgenommen werden in derAusstellung die revolutionären

Glasfaltwände von Solarlux. „Aufgut 200 Quadratmetern entstehtein Ort der Begegnung für Men-schen, die bei den Themen Woh-nen und Arbeiten auf Perfektionund Funktionalität Wert legen,dabei aber bei ihrer Individualitätkeinerlei Kompromisse eingehenwollen“, ergänzt Alexander Feuer-stein. In einer geplanten Bauzeitvon nur drei Monaten wird dieserneue Gewerbebau durch den Ge-neralunternehmer i+R Industrie-und Gewerbebau umgesetzt. „DieEntscheidung für die nachhaltigeHolzbauweise passt ideal zu demtraditionsreichen Tischlereibe-trieb“, bestätigt i+R ProjektleiterAleksandar Jeremic und freut sichauf die Realisierung des bereitsfünften gemeinsamen Bauprojek-tes mit der Tischlerei Feuerstein.

V.l.: Thomas Feuerstein, ale-xander Feuerstein und alfonsFeuerstein (GF Josef FeuersteinGmbh & co KG), di reinhardschertler (i + r Gruppe), Mag.Petra Kreuzer (WKV, Kreuzerimmo solution Gmbh) und Vi-zebürgermeister Mag. Martinruepp (stadt dornbirn).

Foto: Eva Rauch

Foto

:TOWADer virtuelle Marktplatz und die

damit einhergehenden Anforde-rungen und Herausforderungenfür Unternehmen in BereichB2B standen im Mittelpunkt des1. Shopware B2B Commerce Day.Die Bregenzer DigitalagenturTOWA lud gemeinsam mit demShopware-Partner Portaltech inihre Agenturräumlichkeiten.

„Der erste Shopware Day warein voller Erfolg. Die internatio-nalen Expertinnen und Expertenvon Unternehmen wie Shopware,Reply oder anderen EnterpriseSoftware Anbietern gaben denTeilnehmerinnen und Teilneh-mern spannende Einblicke in dieneuesten Entwicklungen spezi-

ell für B2B-Anforderungen. DenShopware Daywerdenwir auf alleFälle wiederholen“, erklärt Flori-an Wassel, Geschäftsführer vonTOWA. n

V.l.: Florian Wassel (ToWa), elkeKlein-ridder (shopware) und romanGoedeke (Portaltech reply).

V.l.: die beiden blu-bonbon-Gründerinnenbeate bösch und Mo-nika hofer.

Foto: Blubonbon

Die Gründung eines Start-up-Unternehmens ist nicht den Ge-nerationen Y und Z vorbehalten,wie die beiden LustenauerinnenMonika Hofer und Beate Böscheindrucksvoll unter Beweis stellen.Mit der Naturkosmetik-SchmiedeBlubonbon haben sich die beidenMütter im Alter von 50+ in dieSelbstständigkeit gewagt – undnehmen die HerausforderungStart-up mit viel Engagement an.„Wir sind von der Qualität unserer

Produkte vollends überzeugt – undbieten auf höchstem Niveau eineechte Alternative zu herkömmli-chen Industrieprodukten“, lässtBeate Bösch (50) keinen Zweifelan der Blubonbon-Geschäftsidee.Geschäftspartnerin und FreundinMonika Hofer (53) ergänzt: „Wirsetzen auf die Kraft der Natur,produzieren und vertreiben öko-logisch korrekt – lassen uns abernicht in eine Schublade stecken.“f www.blubonbon.com

· Werbung · 39Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

G

achTunG in Bregenz fliegen dieFUNKEN. Fast alles was FUNKT aufwww.mobilfunktechnik.at

r

erP-software, Kassen und beratungBlank EDV, Sulzberg 05516 2690

T d

Technische dokumentation: Be-triebsanleitungen, Anlagendokumenta-tion, CE-Service, www.readaction.net,Telefon 0676 9337150

F

sortimo Fahrzeugeinrichtungen –für Service und Handwerk. Tel. 0557674354, www.scheier-cartech.at

1 Stk. m² à € 31,80, 3 Stk. m² à € 18,50,5Stk.m²à€17,80,10Stk.m²à€14,80,MESH: um € 0,40 per m² günstigerwww.andre-color-art.at

b: T

T z

erstelle technische zeichnungennach Ihren Entwürfen/Muster, Telefon0664 2402278

F

Kaufe Pkw / lkw / busse, Zustandund km egal, sofort Barzahlung undAbholung. Telefon 0676 9196912

RhombeRghigh-Tech-SchmieRSToffe

6858 Schwarzach, EulentobelTel. 05572 58209,

wwwww wwww .rhomberg-gmbh.at

KFz/i-Ö

Miet Hotline: 0810 820 840

Mietstapler

www.jungheinrich.at

aaaab 30,-pprroooo Tag ab einemMonateexxkkkkl. MwSt. u. Transport

s

FACHÜBERSETZUNGEN alle SprachenS.M.S. Rüf OG, Färbergasse 15, AT-6850 Dornbirn,Tel. +43/5572/26748, [email protected] www.smsruef.com

Günstige Produktions-/lagerflflflr ächenim Ausmaß von 3.400 m2 in zentralerLage von Dornbirn ab sofort zuvermieten. LKW Zufahrt mit Rampe.infos: Standort- und GründerzentrumDornbirn, Tel. 05572 55 3 77

b

OFFENES VERFAHRENBauausschreibung

Ausschreibende Stelle:Vorarlberger gemeinnützigeWohnungsbau- und Siedlungsgesellschaftttf mbHSt. Martttr in-Straße 7, 6850 DornbirnTEL 0(043)5572/3805FAXXXA 0(043)5572/3805-300

Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort:

GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM MITTWOCH, 31. MAI 2017, 13.30 UHR

• Zimmermannsarbeitenbeim BVH 734/ Höchst – Sozialzentrum (BW)))W (1 MWH – Wohngruppe mit12 Bewohnerzimmer, 15 WO, Räume für externe Dienste)sowiebeim BVH 733/ Mäder – Brühl (BW)))W (1 MWH – 18 WO, Räumlichkeiten fürexterne Dienste, Betreute Wohngruppe, SG – 31 PKW-EPL)

• Verppputzarbeitenbeim BVH 734/ Höchst – Sozialzentrum (BW)))W (1 MWH – Wohngruppe mit12 Bewohnerzimmer, 15 WO, Räume für externe Dienste)

Angebotsunterlagen:Die Ausschreibungsunterlagen sind ab Dienstag, den 16. Mai 2017 erhältlich.Die Ausschreibungsunterlagen können über das Portttr al www.ausschreibung.at heruntergeladen werden bzw. sind in Papierfffr orm im Büro Zimmer Nr. 1.05in Dornbirn, St. Martttr in-Straße 7, ausschließlich in der Zeit von 8.00 - 11.30Uhr erhältlich oder werden nach vorhergehender schriftttf licher/telefonischerAnforderung zugesendet.Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschriftttf „Angebot für .....arbeiten,BVH, Abgabetermin und Uhrzeit“ spätestens fünf Minuten vor derAngebotseröfffff nung, zu welcher die Anbotsteller Zutrittttt haben, direkt bei derMitarbeiterin in der Telefonzentrale abzugeben.

Übernehmen ganzjährig Mulch-, Ro-dungs- und Erdarbeiten sowie Wur-zelstockfräsen mit Allrad-Schreit-bagger. Infos unter www.biohof-bischof.at oder 0699 10646413

Online lesen: news.wko.at

Lassen Sie Ihre Immobilienbei uns wohnen.

www.media-team.at

Kunst- undKultursommer 2017Erscheinungstermin:7. Juli 2017Anzeigenschluss:27. Juni 2017

VorarlbergerArbeitsmarktErscheinungstermin:21. Juli 2017Anzeigenschluss:11. Juli 2017

Personalvermittlerund ZeitarbeitErscheinungstermin:21. Juli 2017Anzeigenschluss:11. Juli 2017

Aus- undWeiterbildungErscheinungstermin:25. August 2017Anzeigenschluss:15. August 2017

Anzeigenverwaltung:

Media-Team GmbHTel +43 5523 [email protected]

ns

Prozesse transparent machenDer Einstieg in die digita-le Fertigung ist es, Prozes-se transparent zu machenund damit verborgene Po-tenziale aufzuzeigen.

In der konventionellen Produk-tion plant und organisiert dieFertigungssteuerung die inner-betrieblichen Abläufe. Daten überVerfügbarkeit, Stillstände oderAuslastung bleiben unerfasstoder erscheinen vereinzelt aufLeitsystemen in den verschiede-nen Ressorts. Um überhaupt einzusammenhängendes Bild dergesamten Produktionskette zu er-halten, entwickelt sich oftmals einbetriebsinternes Forschungspro-jekt. Das Ergebnis ist und bleibtjedoch eine Momentaufnahmezum Zeitpunkt der manuellenDatenerhebung. Die zukünftigeProduktionslandschaft von Indus-trie 4.0 wird durch die industriel-le Einzelfertigung dynamischer.Eine fortlaufende und zielgenaue

Nachjustierungwird zumErfolgs-faktor undQualitätskriterium.Dietechnische Herausforderung be-steht darin, Daten in bestehendenStrukturen zuverlässig zu gene-rieren, aufzubereiten und zentralin Kommunikationskanälen zurVerfügung zu stellen.

Das Datensammeln (Data-Mi-ning) beginnt auf der Ebene derSensorik. Ist eine entsprechendeSensorik oder Steuerungslogiknicht verfügbar, können vernetzteDatenlogger oder Gateways nach-gerüstet werden. Diese sammelndie Betriebsdaten, Informationenvon beispielsweise Stückzählern,einer Füllstandüberwachung, Ta-cho oder Temperatursensorenund leiten sie über verschiedeneSchnittstellen an eine IoT-Platt-form weiter. Somit stehen allerelevanten Daten zum Produkti-onsablauf und den Umweltbedin-gungen an einer zentralen Stellezur Verfügung. Die entstehendenDatensilos (Big Data) beinhalten

den aktuellen Ist-Zustand undspeichern historische Werte.

Gerademittelständische Betrie-be ohne ausreichende Ressour-cen für die Fertigungssteuerungsetzen auf die digitalen Helfer.In Großbetrieben unterstützt einvernetztes Monitoring-Systemden kontinuierlichen Verbesse-rungsprozess (KVP) und reduziertdie Reibung in der Produktion aufein Minimum. Die IoT-Plattformvernetzt Maschinen und Anla-gen über Standorte hinweg. Eineeinfache, browserbasierte Web-anwendung verbindet den Nutzermit der IoT-Plattform. Ohne In-stallation von Anwendungen undgeräteunabhängig kann er Datenabrufen und die für ihn relevantenInformationen in Favoritensetssammeln.

BIG Data Analytics geht einenSchritt weiter. Die verknüpftenDaten werden in AbhängigkeitvonEreignissengebracht. So kannindividuell festgelegt werden, ob

und wie eine Benachrichtigungerfolgt, wenn beispielsweise eineStückzahl erreicht oder eine Tem-peratur überschritten ist.

Eine weitere Anwendung liegtim Bereich der vorbeugendenWartung. Vorausschauend undfortlaufend werden die Parameterüberwacht. Bei Abweichung wirdautomatisiert eine Betriebsmel-dung gesetzt, anhand der Trend-analyse gibt die IoT-Plattform dieStörmeldung ab. Die Produktionkann weiterlaufen und die War-tung wird mit Vorlaufzeit in einerschwachen Betriebsphase durch-geführt. Die Maschine fällt nichtplötzlich aus und erzeugt auchkeinen Stau in der Produktions-kette. Im Verbund mit BIG DataAnalytics lernen IoT-Plattformenanhand historisch gespeicherterDaten, in welcher Bandbreite sichParameter bewegen dürfen, bevores zueinerStörungkommt.Esent-steht eine künstliche Intelligenzdurch maschinelles Lernen. n

induussttrie 4.0, sonddeerrmmaasscchhiinneennbbaauu

Extra„Mit der ,Digitalen Agenda für Vorarlberg‘ gehtdie Wirtschaftskammer zusammen mit dem Landeinen richtigen Weg und setzt wichtige Impulse.“

DI Georg ComplojIndustrie-Spartenobmann

40 · Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

REISCH Maschinenbau - Expertenfür individuelle Sonderlösungen

reisch Maschinenbau

Geschäftsführer Ing. Arno ReischSonnenbergerstraße 4 und 356820 Frastanz

T +43 5522 51710E [email protected] www.reisch.at

n Kn P reisch M

reischMaschinenbau zeigte sich auch für die optimalebewegung des bühnenbildes der bregenzer Festspiele,im bild beispielsweise bei Turandot, verantwortlich.

der Frastanzer Familienbetrieb ist experte für son-dermaschinen und hat z.b. ein Pipelineverlegefahr-zeug für saudi-arabien geplant und umgesetzt.

Der FamilienbetriebREISCH Maschinenbauin Frastanz punktet mitbestechenden und indi-viduellen Lösungen fürSondermaschinen und-seilbahnen sowie Strang-pressausrüstungen undLohnfertigungsservices.Seit über 93 Jahren entwickeltund baut der Frastanzer Famili-enbetrieb REISCH Maschinen-bau anspruchsvolle Einzelanla-gen für Industrie und Gewerbe.Die Kunden sind VorarlbergerLeit- und Mittelbetriebe, genauwie internationale Unternehmen.„Wir punkten über alle Branchenhinweg in den Bereichen Son-dermaschinenbau/Sonderseilbah-

nen, Strangpressausrüstungenund Lohnfertigung für andereFirmen“, erklärt Ing. Arno Reisch.Seit 2004 ist der Vollbluttech-niker Geschäftsführer in dritterGeneration und leitet das Unter-nehmen erfolgreich.

Die Experten von REISCHMaschinenbau entwickeln Son-dermaschinen und konstruierenund produzieren komplexe so-wie individuelle Lösungen undPrototypen für ihre Kunden ausunterschiedlichen Branchen. „Wirhaben z.B. eine fahrbare Rechen-reinigung für einen Wasserspei-cher, ferngesteuerte Schleusenan-triebe, Pipeline-Verlege-Fahrzeu-ge, 25 Tonnen Plattengreifer undBühnenausrüstung und Technikfür die Bregenzer Seebühne er-

folgreich umgesetzt“, gibt ArnoReisch einen Einblick. Aber auchganz besondere Sonderseilbahnender Firma REISCH aus Frastanzsind weltweit im Einsatz. „Wirkonstruieren und bauen Werks-verkehr- und Materialseilbahnen,genauso wie Schrägförderanla-gen, Bergefahrzeuge sowie Perso-nen-Standseilbahnen und Indus-

trie-Standseilbahnen“, so der Ge-schäftsführer weiter. Als Ausrüs-ter von Alu-Strangpresswerkenist REISCH Maschinenbau auchProblemlöser für besondere An-forderungen und Ausrüstungenabseits „des Üblichen“.

Vor dem Hintergrund dieservielfältigen Leistungen wurde2014 ein neuer Produktions-standort in Frastanz gebaut,derzeit ist das Bürogebäude inArbeit: „Im Frühjahr 2018 wirdder Rest des derzeit 35-köpfi-gen REISCH-Teams in die neueFirmenzentrale übersiedeln. Da-mit ist die erfolgreiche Weiter-entwicklung und das gesundeWachstum unseres Betriebs auchlangfristig gesichert“, blickt Ge-schäftsführer Arno Reisch positivin die Zukunft. n

ing. arno reisch, Geschäftsführerreisch Maschinenbau, Frastanz

auf Wachstumskurs: das Frastanzer Familienunternehmen reisch Maschinenbau ist bereits in dritter Generation mit innovativen sonderlösungenund Produktionsservice regional sowie international erfolgreich unterwegs. Fotos: REISCH

·· FFiirrmmeennppoorrttrraaiitt ·· 4411NNrr.. 1199--2200 ·· 1122.. MMaaii 22001177DDiiee WWiirrttsscchhaaftft

42 · Industrie 4.0, Sondermaschinenbau · Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

2005 wurde das Unterneh-men tmv – Temel Metall-verarbeitung & Vorrich-tungsbau GmbH in Klausgegründet.

Die Kernkompetenzen desmittel-ständischen Familienunterneh-mens liegen in den BereichenWerkzeug- und Maschinenbau.Besonders CNC Bearbeitung, Frä-sen und Drehen, individuelle An-fertigungen von Sondermaschi-nen, detailreichen Kleinteilenbis hin zur Baugruppenmontagezählen zu den Spezialgebietenvon tmv.

„Hervorragende Qualität istGarant für hohe Kundenzufrie-denheit. Termintreue ist uns sehrwichtig und zählt zu den Eckpfei-lern unserer Firmenphilosophie.Die Zuverlässigkeit unseres Un-ternehmens ist eine Sicherheit,die unsere Kunden sehr zu schät-zen wissen“, erklärt Geschäfts-führer Ingo Temel.

Effizient, zeitsparendund präzise

Mit dem hochtechnologischenMaschinenpark liegtttg die tmvGmbHam Puls der Zeit. CNC 3-, 4- und5-Achsmaschinen ermöglichen,Maschinenbauteile für unterschied-lichste Einsatzzzt bereiche herzustel-len.DiemitneuesterScannna ningTech-nologie ausgestatteten Messgeräteermöglichen zudem eine Qualitäts-sicherung auf höchstemNiveau.

Maschinen, wie auch die ange-schlossenen Computer, arbeitenauf neuester und stets aktualisier-ter Software, um einen reibungs-losen Produktionsablauf und be-ste Qualität des Endprodukts zugewährleisten.

Mitarbeiter alsSäule des Erfolgs

Kompetenz ist fürdie tmvGmbHeineFragederErfahrung. Langjäh-

rigens Know-how und nutzungs-orientiertes Denken zeichnen dasaus 12 Facharbeitern bestehende,motivierte Team aus. Sie stel-len die durchgängige Planung,Design, Steuerung und Über-wachung aller qualitätsrelevan-ten sowie prozessoptimierendenThemen sicher. Promotion

Immer einen Schritt voraus

tmv Temel Metallverarbeitung& Vorrichtungsbau GmbHErlenstraße 7A 6833 [email protected]

leistungen:f Vorrichtungsbauf Automatisierungf Man. Produktionssystemef Montagef Drehen und Fräsenf CNC Bearbeitungf ...und vieles mehr

n K

@BJ:<;O P:8+>UT<<$) :D- 8$+U<+$;$)M FL*4><;+&; -+> '8+HB FL$UQO -+> <+$; S+&> LU<5K %L&>+D V$UU$BD+D 8BD #:D-+D L:* -+>)LDP+D 9+U; J+)+$<;+>;M E$D =>LD<AB>;+>-+> $D ?LH&+D F+<$)DO #BS*B>; :D-9$>;<H&L*;U$H&W+$; VL(<;TJ+ <+;P;M !+>D+D?$+ $&D "+;P; J+$ +$D+> C>BJ+*L&>; W+DD+DM

&))'!1#,') ")3 ('%#$/.%,##0*2% *1,+- !') &!2/'0

+$%!'!"!(#-*&+

'(*#%&!-#)($) " + (,*).&(777M"+HW+UML; N B **$H+G"+HW+UML;

=+U. K2200N/3162K N ,LR K2200N/3162II

/.,)

Iveco Daily: DerVielseitige ohne AdBlue

Der Daily ist das vielseitigsteFahrzeug seiner Klasse mit dembrannna chenweit größten Modellan-gebot mit 3,3 bis 7,2 Tonnen zuläs-sigem Gesamtgewicht und 7,3 m³bis 19,6 m³ Ladevolumen. Er stehtfür bewährte Stärke, Vielseitigkeit,Leistung und Haltbarkeit. Darüber

hinaus ist das Fahrgestell mitspeziellen Stahlquerträgern mitC-Profil die beste Plattform fürFahrzeugausstatter für verschie-denste Einsatzbereiche. Diese he-rausragende Vielseitigkeit wirdmit der Einführung des neuen5.100 mm Radstands beim 7-Ton-nen-Modell zusätzlich erweitert,sodass die mögliche Aufbbbf aulännnä gefür die Fahrgestell-Versionenmaxxxa i-miertwirdundesnochmehrAnnnA pas-sungsmöglichkeiten für Ausstattergibt. Die Einführung verlännnä gerterWartungsintervalle und lannna glebi-ger Komponenten führen zu einerEinsparung in den Wartungs- undReparaturkosten von bis zu 12 %.Das Hi-Matic genannna nte Automa-tikgetriebe bietet einen einzigar-tigen Komfort - im Eco-Modus alsSpritsparhilfe und im Power-Mo-dus als Bergfahrhilfe. Erleben Siediese Getriebe bei einer Probefahrt.

Weitere Informationen bei JeckelGes.m.b.H. & COKG, Hagstrasse 6,6890Lustenau,Tel. 0557784625-0oder unter www.jeckel.at

Jeckel Nutzfahrzeuge

f Vierzylinder-Motor mit 3,0 LiterHubraum und einer Leistung biszu 210 PS

f ein Drehmoment von bis zu470 Nm

f Kraftstoffeinsparungen von biszu 8 %

f 8-Gang-Automatikgetriebef 4 dB leisere Kabinef 2,3 Liter-Motoren in EURO 6

ohne AdBluef Innovative App „Daily Business Up“f und vieles mehr

n F

· Industrie 4.0, Sondermaschinenbau · 43Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

Wenn wir heute die Kaffee-maschine einschalten oderin unser Auto steigen, ha-ben wir es mit einem me-chatronischen System zutun. Sowohl die Kaffeema-schine als auch das Autoenthalten neben mechani-schen Teilen auch elektro-nische Teile und werdenvon Software gesteuert.

Die Mechatronik baut auf diesenklassischen Fächern Mechanik,Elektronikund Informatikaufundverknüpft sie interdisziplinär. Da-durch hat die relativ junge Inge-nieurwissenschaft in praktisch al-len technischenBereichenEinzuggehalten. Nicht verwunderlichalso, dass MechatronikerinnenundMechatroniker zu dengefrag-testen Berufsgruppen gehören.

An der FH Vorarlberg gibt esseit 2004 einen Bachelorstudien-gang Mechatronik und seit 2007auch einen Master. Heuer starteterstmals auch ein berufsbe-gleitender Bachelorstudiengang.Adriana Vallazza ist Vollzeitstu-dentin. Sie ist im 4. Semester undkonnte in den Laboren der FHVorarlberg bereits einige Projek-te realisieren: „In den Projektenkönnen wir das Gelernte in diePraxis umsetzen. Dabei erkenntman, dass es um die Vernetzungvon Wissen geht. Erst durchdie Kombination von Know-howfunktioniert moderne Technik.“

Praxisbezogenstudieren

Das Mechatronikstudium ander FH Vorarlberg setzt aufdiese praxisbezogene Form desStudierens. „Bei uns gehen Wis-sensvermittlung und praktischeErfahrungen Hand in Hand“,erklärt Studiengangsleiter Dr.Johannes Steinschaden. „Dazuhaben wir exzellent ausgestattetetechnische Labore, zu denen dieStudierenden 24 Stunden, 7 Tagedie Woche Zutritt haben. In denLaborenkönnensieDingeauspro-bierenund erkennen,was funktio-niert und was nicht funktioniert.“

Für Adriana Vallazza sind esgenau diese Projekte, die dasStudium so spannend machen:„Wir bekommen eine Aufgabe,die wir dann in Teams realisierenmüssen. So lernt man viel undes macht auch Spaß, gemeinsamLösungen zu suchen und Ideenumzusetzen.“

Studiengangsleiter JohannesSteinschaden erklärt: „Wir wollendie Studierenden darauf vorberei-ten, technische Produkte unserestäglichen Lebens zu entwickeln,zu konstruieren und zu optimie-ren.“ Die Anwendungsgebietedafür umspannen den gesamtenTechnikbereich – von Automa-tisierungstechnik über Robotikund Fahrzeugtechnik bis hin zu

Medizintechnik und Mikrotech-nik. Letztere vor allem, weildie mechatronischen Systemeimmer kompakter und kleinerwerden. „DieMechatronik ist einezukunftsträchtige Disziplin, diefür findige Köpfe noch zahlloseHerausforderungen bereithält“,ist Studiengangsleiter JohannesSteinschaden überzeugt.

NEU auchberufsbegleitend

Ab Herbst 2017 ist es möglich,ein Bachelorstudium Mecha-tronik auch berufsbegleitend zuabsolvieren. Für Unternehmenist dies eine Chance, dass Mitar-beitende sich auf akademischemNiveau weiterbilden.

Technik studiengängebachelorf Informatik - Software and

Information Engineeringf Mechatronik (bb und Vollzeit)f Mechatronik | Maschinenbauf Elektrotechnik Dualf Wirtschaftsingenieurwesen (bb)

MasTerf Mechatronicsf Informatikf Energietechnik und Energie-

wirtschaft (bb)(bb = berufsbegleitend)

n F

Mechatronik – Studium mit Zukunft

bachelorstudium MechatronikJeannette BohnesT +43 5572 792 [email protected] wwww .fhv.at/meb

Jetzt anmelden!Für Studienbeginn im Herbst bittebis 15. Mai online anmelden unterhttp://wwwww wwww .fhv.at/studium/jetzzzt t-bewerben

FH Vorarlberg, Dornbirn

n i

im Mechatro-nikstudium

verknüpfen diestudierendendie bereiche

Mechanik,elektronik und

informatikund haben so

vielfältige be-rufsfelder mit

optimalen Kar-rierechancen.”

„Mechatronik Absol-ventinnen und Ab-solventen sind idealdarauf vorbereitet,technische Produkteunseres täglichenLebens zu entwickeln,zu konstruieren undzu optimieren.“

StudiengangsleiterDr. Johannes Steinschaden

44 · Industrie 4.0, Sondermaschinenbau · Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

uunntteerrnneehhmmeerrbbaannkk..bbaannkkaauussttrriiaa..aatt

BBaannkk AAuussttrriiaa.. DDiiee UUnntteerrnneehhmmeerrbbaannkk..WWeerr bbeeii AAuussllaannddssggeesscchhääfftteenn EErrffoollgg hhaabbeenn wwiillll,, ssoollllttee aauuff ddiiee eerrffoollggrreeiicchhssttee BBaannkk bbeeii AAuussllaannddss--ggeesscchhääfftteenn vveerrttrraauueenn.. AAllss kkllaarree NNuummmmeerr 11** iimm AAuußßeennhhaannddeell vveerrhhiillfftt ddiiee BBaannkk AAuussttrriiaa bbeerreeiittssjjeeddeemm zzwweeiitteenn iimm AAuussllaanndd ttäättiiggeenn UUnntteerrnneehhmmeenn ÖÖsstteerrrreeiicchhss zzuu nneeuueemm WWaacchhssttuumm.. DDaass bblleeiibbttaauucchh iinn ZZuukkuunnfftt ssoo.. WWaarruumm?? WWeeiill kkeeiinnee aannddeerree BBaannkk üübbeerr ssoo vviieell ggeebbaalllltteess KKnnooww--hhooww vveerrffüüggttuunndd iihhrreenn KKuunnddeenn ddeenn ZZuuggaanngg zzuu eeiinneemm eeiinnzziiggaarrttiiggeenn NNeettzzwweerrkk iinn ZZeennttrraall-- uunndd OOsstteeuurrooppaaeerrööffffnneett.. DDaarrüübbeerr hhiinnaauuss ssiinndd wwiirr aallss TTeeiill ddeerr UUnniiCCrreeddiitt wweellttwweeiitt,, iinnkklluussiivvee AAssiieenn uunndd ddeenn UUSSAA,,vvoorr OOrrtt.. GGaannzz gglleeiicchh,, wwoohhiinn SSiiee IIhhrree GGeesscchhääffttee ffüühhrreenn –– IIhhrree UUnntteerrnneehhmmeerrbbaannkk iisstt sscchhoonn ddaa..

NR.1IM

AUSSENHANDEL

* Nach Transaktionsanzahl und -volumen sowie Marktanteilen (Quelle: SWIFT und OeKB, 2016)

Internationales Netzwerk

zzuu HHaauussee iisstt..

IIcchh bbrraauucchheeeeiinnee BBaannkk,, ddiiee aauuffddddddeeeeeerrrrrr ggggggaaaaaannnnnnzzzzzzeeeeeennnnnn WWWWWWeeeeeelltt

· Industrie 4.0, Sondermaschinenbau · 45Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

Eine Aussage, die für unsunvorstellbar ist. Sonder-lösungen sind das A undO in unserem Bereich.Treu nach dem Motto„aus Göfis in die Welt“– arbeiten wir gerade anProjekten in China, denUSA, liefern Hubtischenach Mexiko und Kompo-nenten in den Nord-Sudan.

WirentwickelnSondermaschinenim Bereich Hebe- und Fördertech-nik für jedes Gebinde, jedeDimen-sion und jedes Gewicht.

Angefangen bei der Bäcker-semmel über 80 Tonnen Alumini-umblöcke bis hin zu Flugzeugenoder ganzen Orchestern – wirsind stolz auf unsere Kunden, dieunter anderem in der Obstwirt-schaft, der Lebensmittelindus-trie, der Verpackungsindustrie,der Möbelindustrie, der Automo-bilbranche bis hin zur Flugzeug-industrie zuhause sind.

Österreich bzw.DACH-Regionwichtigster Markt

Unser wichtigster Markt istnach wie vor Österreich bzw. dieDACH-Region, jedoch könnenwirin 35 Jahren auf eine internatio-nale Projekterfahrung zurück-blicken. In dieser Zeit stand dieQualität immer an erster Stelle.

Eine stabile Mannschaft aus65 Fachkräften und eine stetigwachsende Fertigungstiefe ga-rantieren die SCHMID-Qualität.Sämtliche Arbeitsschritte wer-den von uns in der eigenenProduktion geplant - gefertigt- kontrolliert und montiert.Die Bereiche Projektierung &Konstruktion, Elektrotechnik &Steuerungstechnik, Schweißerei,Lackiererei, Dreherei & Fräserei,Hydraulik, Werksmontage, End-montage und After Sales werdenvon uns Inhouse abgedeckt.

Unsere Zielefür die Zukunft?

Ausbau unserer Standorte inGöfis und Egg. Vergrößerungdes Mitarbeiterstammes, Ausbauunseres Qualitätsmanagements,gesunde Umsatzsteigerung undweiterhin mit unserer SCHMID-Qualität weltweit überzeugen.

„Ich war so stolz auf dieLösung – leider passtesie nicht zum Problem.“

Aus LeidenschAft

Anders

Fördertechnik | hebetechnik | SondermaSchinenbau

Schmid Anlagenbau GmbHZentraleRömerstraße 84A 6811 GöfisTel +43 5522 [email protected]

n K

Über unsf 1982 gegründetf Familienbetrieb in 2. Generation

Geschäftsführung:Stephan Schmid

f ca. 65 Mitarbeiterf Hauptfirmensitz:

Göfis (Vorarlberg)Konstruktionsbüro:Egg (Vorarlberg)

f ca. 7.300 m2 bebaute Bürosund Produktionsfläche

bereichf Fördertechnikf Hebetechnikf Sondermaschinenbau

n F

Die MEW Maschinen-elemente GmbH ist be-währter Spezialist fürFührungs-, Antriebs- undHandhabungstechnik.

Die MEW hat in Vorarlbergihren Sitz in Dornbirn und isteine 100-prozentige Tochter desFamilienunternehmens LTK imschwäbischen Waiblingen. „Wirliefern für die Industrie Füh-rungssysteme imMaschinen- undAnlagenbau“, sagt Ewald Theissl,Niederlassungsleiter in Dornbirn.Rund 40 Mitarbeiter beschäftigtdas Unternehmen in Deutschland

und Dornbirn. Hier in Vorarlbergbefinden sich unter anderemVertrieb, Technik sowie Lager-und Montagemöglichkeiten, umden Kunden einen erstklassigesService bieten zu können. InWaiblingen und Dornbirn ste-hen insgesamt ungefähr 4000Quadratmeter Betriebsfläche zurVerfügung. „Rund 60 Prozentder Elemente kaufen wir zu undpassen sie kundenspezifisch an“,informiert Ewald Theissl. DarüberhinausbietetMEWnochProdukteaus eigener Fertigung an.

Vertriebspartner

Das Produktprogramm umfasstLineartechnik, Handhabungs-technik und Maschinentechnik.Dabei liegt der Schwerpunkt aufKugelbuchsen sowie Wellen, Pro-filschienenführungen, Kugelge-windetriebe, Linearsysteme undWälzlager.

„Wir sind überdies Vertriebs-partner“, sagt Theissl. So hatMEW den Vertrieb, die Lagervor-haltung und die kundenspezifi-sche Anpassung von Produktenfür das japanische UnternehmenNSK und die taiwanische FirmaTBI übernommen.

MEW hebt sich von seinenMitbewerbern auch durch dasServiceangebot ab. „Vom Produktzur ganzheitlichen Lösung“ lautetdie Devise.

Engineering Service, Prozess-optimierung, Bauteilemanage-ment und After Sales lauten dieeinzelnen Segmente dieser ganz-heitlichen Lösung. Sehr bewährthat es sich in dem Zusammen-hang, dass MEW auf der Unter-nehmenshomepage einen eige-nen CAD-Konfigurator anbietet.„Der Kunde hat damit ein exzel-lentes Tool in der Hand, mit demer sich das von ihm gewünschteProdukt maßgeschneidert undnach seinen individuellen Bedürf-nissen und Vorgaben zusammen-stellen kann“, betont Theissl. „DerKunde erhält dann ein fertiges3-D-Modell nach seinen kunden-spezifischen Bedürfnissen.“

Die zufriedenen Kunden schät-zen außerdem an den internenStrukturen von MEW, dass jedemKunden ein direkter Ansprech-partner im Vertrieb zu allen The-men zugeteilt wird.

Zum bewährten After SalesService gehört übrigens auch dieMöglichkeit zum sogenanntenAfter Sales Training. Theissl er-klärt den Fachausdruck: „Wenn einMonteur ein bestimmtes Bauteilzum ersten Mal in der Hand hat,tut er sichmöglicherweise schwerdamit. Für solche Fälle bieten wireine Einschulung auf unsere Pro-dukte direkt vor Ort an - eben dasAfters Sales Training.“

das Team von MeW in dornbirn bietet erstklassigen Kundenservice. linearsysteme (links) gehören zum Produktangebot.

innovative Maschinenelemente

K

MeW Maschinenelemente GmbhMontfortstraße 21a-6850 dornbirn

T +43 (0) 5572/ 34286-0e [email protected] www.mew.at

niederlassungsleiter ewald Theissl

46 · Firmenportrait · Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

· Industrie 4.0, Sondermaschinenbau · 47Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft

Wer denkt, dass Informa-tiker nur programmieren,liegt falsch. „Wir lösen inerster Linie Probleme“,erklärt Sabrina Rosmann,BSc. Die 24-Jährige weiß,wovon sie spricht. Sie hatbereits das Bachelorstudi-um „Informatik – Softwareand Information Enginee-ring“ abgeschlossen undmacht derzeit ihren Mas-ter an der FH Vorarlberg.

„Ich glaube, viele Leute haben einfalsches Bild von Informatikern.Erstens glauben sie, dass wir alleNerds sind und zweites, dass wirimmer das Gleiche machen. Dochgenau das Gegenteil ist der Fall.Wer die Informatik-Grundlagenbeherrscht, kann sich in zahlrei-che Richtungen spezialisieren.“Deshalb bietet der Masterstudi-engang an der FH Vorarlberg fünfVertiefungsrichtungen an. Ausdiesen wählen die Studierendenzu Beginn ihres Studiums zweiaus. Sabrina Rosmann hat sichfür „Modellierung, Simulation,Optimierung“ entschieden. DieForschung und Entwicklung indiesem Bereich gilt als eines deraufstrebenden Gebiete modernerTechnik. „Wir versuchen von derEvolution abzukupfern und Pro-gramme zu entwickeln, die sichselbst anpassen und verbessern.“In ihrer zweiten Vertiefungs-richtung beschäftigt sie sich mitder Einbettung von Software aufMicrocontroller Ebene. „Wir ent-

wickeln zum Beispiel kleine Be-triebssysteme für Steuerungen.“

Am Arbeitsmarktgefragt

Sabrina Rosmann hätte nachdem Bachelorstudium gleicharbeiten können. „Ich hatte schonvor Studienabschluss mehrereJobangebote.“ Doch die Frastan-zerin wollte noch weiter stu-dieren: „Erstens haben mich dieangebotenen Vertiefungen sehrinteressiert und zweitens wollte

ich die Chance nutzen, nochmehrzu lernen.“ Die guten Studienbe-dingungen an der FH Vorarlbergwaren ebenfalls ausschlagge-bend für diese Entscheidung.„Die Lernumgebung ist wirklichsuper. Hier herrscht ein famili-äres Klima und die Dozierendenkennen alle beim Namen. Da ichnach derMatura für zweiMonatean der Uni studiert habe, weiß ichdas besonders zu schätzen.“

Für Sabrina Rosmann ist Infor-matik besonders für Frauen einStudium mit vielen Vorteilen:„Schon beim Praktikum habe ichgemerkt, dass Abteilungen, indenen vorwiegendMänner arbei-ten, es sehr schätzen, wenn eineFrau in das Team kommt.“ Dasbesondere Plus sieht sie jedochim Hinblick auf die Vereinbar-keit von Beruf und Familie. „AlsInformatikerin kann man vielvon zuhause aus arbeiten. AuchTeilzeitarbeit ist in diesem Berufsehr gut möglich.“

Wer sich für das Bachelorstu-dium „Informatik – Software andInformation Engineering“ oderfür das Masterstudium „Infor-matik“ an der FH Vorarlberg an-melden möchte, kann dies onlineunter http://www.fhv.at/studium/jetzt-bewerben/ noch bis 15. Mai.Werweitere Informationmöchte,findet diese unter http://www.fhv.at/studium/technik.

Informatik ist viel cooler, als ihr Ruf

sabrina rosmann stu-diert im Masterstudien-

gang informatik und spe-zialisiert sich in einemder aufstrebenden Ge-

biete moderner Technik.

„Informatik ist Teil un-seres täglichen Lebensgeworden und bietet völ-lig neue Möglichkeitenzur Kommunikation undInteraktion. Sie bietet des-halb ein dynamisch wach-sendes Berufsfeld.“

Prof. (FH) Dipl.-Ing. Dr. RegineBolter, StudiengangsleiterinInformatik

Vortttr eile des studiumsan der Fh Vorarlberg:f Kleingruppen: hoher Praxis-

bezug, intensive persönlicheBetreuung, viel Austausch

f Dozentinnen und Dozenten ausTop-Unternehmen der Branche

f Klarer Zeitrahmen, klare Strukturf Moderner Hochschulcampusf Technische Labors mit hohem

Standardf International anerkannter

Abschlussf Möglichkeit zum weltweiten

Auslandssemester

bachelor:f Berufspraktikum zur

Vertiefung von Praxis undWissenschaft

Master:f Wählbare Vertiefungen auch

aus anderen technischenMasterstudiengängen

f Kontextstudium für interdis-ziplinären Austausch und denAufbau eines Netzwerks

f Mit einer beruflichen Tätigkeitvereinbar (bis 50 % bei Durch-rechnung übers Jahr)

beratung& anmeldungbachelorMag. Jutta Lung-Babutzky+43 5572 792 [email protected]

beratung& anmeldungMasterDipl. Kffr. Jutta Büttner+43 5572 792 [email protected]

n F

JeTzT anMelden!

Für Studienbeginn im Herbstbitte bis 15. Mai online anmeldenunter http://wwwww wwww .fhv.at/studium/jetzzzt t-bewerben

FH Vorarlberg, Dornbirn

FH Vorarlberg, Dornbirnwwwww wwww .fhv.at

n a

Technik studiengängebachelorf Informatik - Software and

Information Engineeringf Mechatronik (bb und Vollzeit)f Mechatronik | Maschinenbauf Elektrotechnik Dualf Wirtschaftsingenieurwesen (bb)

MasTerf Mechatronicsf Informatikf Energietechnik und Energie-

wirtschaft (bb)(bb = berufsbegleitend)

n F

Die vierte industrielleRevolution zeichnet sichdurch die Individuali-sierung in der Serien-fertigung aus. Zukünftigerzeugte Produkte sindEinzelstücke mit digitalenEigenschaften. Dies erfor-dert vernetztes Denken undHandeln in der Produktion.

Um den künftigen Anforderungengerecht zu werden, benötigt dieProduktion einen hohen Automa-tisierungsgrad. Eberle Automati-scheSysteme liefert seit 20 JahrenLösungen für die automatisierteFertigung. Im Verbund der Fach-bereiche Elektrotechnik, Mecha-tronik und Informatik entstehendigitale Fertigungslösungen. Eininterdisziplinäres Team aus Spe-zialisten der Bereiche Robotik,Bildverarbeitung und IT ent-wickelt Turnkey-Lösungen auseiner Hand.

Hohe Innovationskraft garantiertFlexibilität in der Umsetzung.Eberle Automatische Systemeevaluiert, testet und integriertfortlaufend die neuesten Tech-nologien. Daraus entwickeln sichinnovative, standardisierte undskalierfähige Kundenlösungen.Für die Verkettung von Ma-schinen und Arbeitsplätzen lie-fert Eberle vollautomatisierteRoboterlösungen und integriertautonom navigierende, fahrer-lose Transportsysteme. Kolla-borative Roboteranwendungenkommen bei robotergestütztenHandarbeitsplätzen zum Einsatz.Mit dem skalierbaren StorageManagement System SMS wirddie Lagerverwaltung vollauto-matisiert.Eberle Automatische Systemesetzt auf bedienerfreundliche, ei-genentwickelte und durchgängi-ge Softwarelösungen. Das MobileControl CenterMCC ist einmoder-nes IoT-System und wird für dasdezentrale Monitoring von Ma-

schinen und Anlagen eingesetzt.Als plattformbasiertes Systemeröffnet es neue Freiheitsgradefür Bedienung, Kontrolle undWartung im industriellenUmfeld.Die im MCC aufbbbf ereiteten Datenwerden beispielsweise für dievorausschauende Wartung (Pre-dictive Maintenance) verwendet.

Das Softwarepaket Virtual 3DSystem V3S ermöglicht die Er-stellung eines digitalen Zwillingseiner Maschine. Der „digitalTwin“besitzt alle technischenundphysikalischen Eigenschaften derrealen Anwendung. Inbetrieb-nahme, Tests und Änderungenwerden am digitalen Modell ent-wickelt, bevor diese in der Realitätumgesetzt werden. Die Adaptie-rung von Werkzeugen auf neuent-wickelte Produkte erfolgtmit demdigitalen Zwilling schneller undrisikolos.

Weiterführende Informationen:www.eberle.at

Eberle Automatische SystemeWir liefern Lösungen für Industrie 4.0

f Kollaborierende Robotikf Digitaler Zwillingf Predictive Maintenancef Maschinelles Lernenf Augmented Reality-

Anwendungen

n F

48 · Industrie 4.0, Sondermaschinenbau · Nr. 19-20 · 12. Mai 2017Die Wirtschaft