Die Wirtscha - WKO.atder Beschlägespezialist aus Höchst international vertreten. Und das brachte...

32
Die Wirtschaſt Die Zeitung der Wirtschaſtskammer Vorarlberg · 72. Jahrgang Nr. 27-28 · 7. Juli 2017 „Umdenken mit Holz...“ 500 Gäste feier t r en 20 Jahre holzbau_ kunst und die diesjährigen Sieger des 12. Vorarlberger Holzbaupreises. Seite 26 Beschäſtigungsbonus Der Staat übernimmt seit 1. Juli die Hälſte der Lohnnebenkosten für zu- sätzlich eingestellte Arbeitskräſte. Seite 8 Foto: Sarah Wehinger www.volksbank-vorarlberg.at 1 MRD. EURO für KMUs www.die-personalberater.at be s tens sortiert SB-SHOP IN MÄDER MO-FR 8-18 Uhr GRATIS PARKEN 6 8 1 1 G ö s , T e l e f o n 0 5 5 2 2 / 7 3 3 2 3 r r r a a a s s s e e e n n n . . m m m a a a t t t t t t @ @ @ a a a o o o n n n . . a a a t t t G a rt r e ng g e s s t a lt t u u ng g u u nd Pfle g e 300 Beratungsgespräche beim Exporttag 2017 31 Wir t r scha a sdelegier t r e aus 28 Lä n ä der n r informier t r en über „ihre“ Märkte. S. 45

Transcript of Die Wirtscha - WKO.atder Beschlägespezialist aus Höchst international vertreten. Und das brachte...

Page 1: Die Wirtscha - WKO.atder Beschlägespezialist aus Höchst international vertreten. Und das brachte am 26. Juni den ‚Global Player Award‘der Österreichi-schen Wirtschaftskammer“,

Die WirtschaftDie Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 72. Jahrgang Nr. 27-28 · 7. Juli 2017

„Umdenken mit Holz...“500Gäste feierttr en 20 Jahre holzbau_kunst und die diesjährigen Siegerdes 12. Vorarlberger Holzbaupreises.

Seite 26

BeschäftigungsbonusDer Staat übernimmt seit 1. Juli dieHälfte der Lohnnebenkosten für zu-sätzlich eingestellte Arbeitskräfte.

Seite 8

Foto

:Sar

ahWeh

inge

r

www.volksbank-vorarlberg.at

1 MRD. EURO für KMUs

www.die-personalberater.at

bestens sortiert

SB-SHOP IN MÄDERMO-FR 8-18 UhrGRATIS PARKEN

66881111 GGööfifiss,, TTeelleeffoonn 00 5555 2222 // 773333 2233rrrrrraaaaaasssssseeeeeennnnnn....mmmmmmaaaaaatttttttttttt@@@@@@aaaaaaoooooonnnnnn....aaaaaatttttt

GGGGaaaarttttr eeeenggggeeeessssttttaaaalttttuuuungggg uuuundddd Pfleeeegggge

300 Beratungsgesprächebeim Exporttag 201731Wirttr schaftfta sdelegierttr e aus 28 Lännä dernnr informierttr en über „ihre“Märkte. S. 4­5

Page 2: Die Wirtscha - WKO.atder Beschlägespezialist aus Höchst international vertreten. Und das brachte am 26. Juni den ‚Global Player Award‘der Österreichi-schen Wirtschaftskammer“,

2 · Nr. 27-28 · 7. Juli 2017Die Wirtschaft

MagazinThemen der Woche f 10-23

Hofübergabe. Michael Zimmermann istneuer Obmann der Fachgruppe für das Güter-beförderungsgewerbe in der WKV. Er tritt dieNachfolge von Christoph Linder an. f10

Intervvvr iew derWoche. Die Augsburger Unter-nehmerin Sina Trinkwalder gibt mit „manoma-ma“ auf dem Arbeitsmarkt benachteiligten Men-schen eine Chance. „Wir können die Welt jedenTag ein bisschen besser machen.“ f14

AdWin 2017 - die Nominierten. Mit fast200 Einreichungen zum AdWin haben Vorarl-bergs Werbe- und Kommunikationsexpertttr en ihrKönnen wieder unter Beweis gestellt. f23

n I

Herausgeber undMedieninhaber: Wirtttr schaftskammerVorarlberg – Herstellung: „DieWirtttr schaft“ Betriebgewerblicher Artttr , beide 6800 Feldkirch,Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100,E [email protected], Wwwwww wwww .wko.at/vlbgRedaktion: Mag. Herbertttr Motter, Leiter Abteilung Presse(moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), PeterFreiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496),Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387), Vanessa Furtttr ner (vf).Redaktionsassistenz: Elke Blecha (DW382).E-Mail: nachname. vorname@wkvvvk .atÄnderung der Zustelladresse: DW 206Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media TeamKommunikationsberatung Gesellschaftm.b.H., 6832 Röthis,Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9,E [email protected], Wwwwww wwww .media-team.at –Anzeigenleiterin: Ing. LydiaMathis,T 05523/52392-11, E [email protected] Nr. 38, gültig ab 1.1.2013.Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1,6858 Schwarzach.Jahresbezugspreis: € 28,-.Für Mitglieder derWirtttr schaftskammer kostenlos.Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet.Offenlegung:Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen In-teressen aller Mitglieder derWirtttr schaftskammer Vorarlberg.Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25Medien-gesetzzzt : Wirtttr schaftskammer Vorarlberg,Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch.Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegungDruckauflage: 21.967 (2. Halbjahr 2016)Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv oderThinkstock.deAlle verwwwr endeten geschlechtsspezifischen Formulierungenmeinen die weibliche undmännliche Form.

n I

n K

Eine schallende Ohrfeige

n F0 W

V D. H S , DW V

Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) hat eineEntscheidung getroffen, die dem Flughafffa enWien Recht gibt und den Urteilsspruch desBundesverwwwr altungsgerichtes (BVwG) gegendenBauderdrittenPistealsverfassungswidrigzurückweist.

Das ist eine gute und richtige Entschei­dung fürdenWirtschaftsstandortÖsterreich.Mit nicht zu überbietender Deutlichkeitwurde eine Willkürentscheidung des Bun­desverwaltungsgerichts aufgehoben, dasdie Rechtslage laut Verfassungsgerichtshofvöllig verkannt hat. Für einen Gerichtshofund einzelne Richter ist dies zu Recht eineschallende Ohrfeige. Einer permanentenVerhinderungspolitik von wichtigen Infra­strukturprojekten wird damit endlich ein

klarer Riegel vorgeschoben. Für viele drin­gendeVorhaben,dieaktuellanstehen, istdieszudem eine wegweisende und notwendigeKlarstellung.

Die darauffolgende Kritik von LandesratRauch,hiereinenFreibriefzusehen,denWegvon Donald Trump zu beschreiten und ausallen Klimaverträgen auszusteigen, ist nichtnur völlig daneben, sondern auch äußerstsonderbar. Er offenbart damit auch , dass erdas Urteil ­ wie angekündigt ­ keineswegsrespektiert. Ein armes Rechtsverständnis.

Interactive West 2017. 20 Speaker auf der größten Digitalkonferenz im Bodenseeraumin unglaublich mitreißender Atmosphäre und zum ersten Mal in neuer Location, in derMessehalle 11 der Dornbirner Messe. 500 Besucher holten sich wertvolle Informationenrund um die Themen Virtual Reality, Content Marketing, Social Media, Smart Home undDesignThinking.NebenMarken­ undKommunikationsexperten, Design­Profis undDaten­journalisten kamen in diesem Jahr auch junge YouTube­Stars ­ die sogenannten Influencer­ zu Wort. Weitere Infos unter www.interactivewest.at

Foto

:Dietm

arSt

iplovs

ekfürInterac

tiveWes

t

Page 3: Die Wirtscha - WKO.atder Beschlägespezialist aus Höchst international vertreten. Und das brachte am 26. Juni den ‚Global Player Award‘der Österreichi-schen Wirtschaftskammer“,

· Magazin · 3Nr. 27-28 · 7. Juli 2017Die Wirtschaft

982.000Beschäftigte über 50 Jahre gab es Ende Juni 2017 ­ das istein Plus von 5,3 Prozent und Rekord. „Noch nie haben soviele ältere arbeitslose Personen seit Jahresbeginn eine Be­schäftigung gefunden wie heuer“, sagt Martin Gleitsmann,Leiter der sozialpolitischen Abteilung in der WKÖ.

n Z W

Das duale System der Lehrlings­ausbildung in Österreich ist inter­national top. Die Ausbildung inVorarlberg scheint freilich nocheine Stufe höher zu ste­hen. Denn betrachtet mandie Ergebnislisten derdiversen Bundeslehr­lingswettbewerbe inden verschiedenenBranchen, dann fälltauf,dassdieVorarlbergerTeilnehmer in der Regelganz oben platziert sind. Logi­scherweise stellen sie nicht immerden Sieger, aber sie gehören zuden obersten Platzierungsregionenwie der gute Ton zur Musik. Dafür

gibt es mehrere Erklärungen. Sosind die Vorarlberger Unternehmenbemüht, ihre Lehrlinge erstklassigauszubilden. Dazu kommt das En­

gagement der Lehrlings­warte, die ihre Schütz­linge für Wettbewerbeauf höchstem Niveauund mit großem Ein­satz vorbereiten. DieBerufsschulen leisten

ebenfalls ihren Beitragzu dem Erfolgsrun. Der

wäreschließlichohnedasGe­schick und den Fleiß der Lehrlingegar nicht möglich. Davon profitiertdas ganze Land.Daumen nach oben! (p.f.)n

Lehrlingserfolg hat viele Väter

J

Klein(st)skigebiete: Förderungschon jetzt beantragenAuch 2018 stellen dieFachgruppe der Seilbah­nen und das Land Vor­arlberg den Fördertopfmit 100.000 Euro bereit.Für den Winter 2017/18können bereits Anträgegestellt werden.

Klein­ und Kleinstskigebiete, diemeist im Nahbereich der Bal­lungsräume liegen, sind einwichtiges Freizeitangebot für dieJugend und für die Familien indiesen Regionen. Sie helfen mit,junge Menschen auf die Pisten zubringen.Deshalbgibt esdieFörde­rungauf InitiativederFachgruppeder Seilbahnen 2018 wieder.

Insgesamt 100.000 Euro stehenfür Instandhaltungsmaßnahmenbzw. zur Aufrechterhaltung desLiftbetriebs zur Verfügung. DieHälfte des Betrags kommt von derFachgruppe der Seilbahnen in der

Wirtschaftskammer Vorarlberg,die andere Hälfte übernimmt dasLand. Für 2017 ist der Fördertopfbeinahe ausgeschöpft. Wer aberschon die Maßnahmen für diekommende Wintersaison plant,kann den Förderantrag jetzt be­reits einreichen. Wird der Antraggenehmigt, kann die Förderungab Januar 2018 ausgeschüttetwerden.

Ansuchen können Skigebietemit einer Förderkapazität vonhöchstens 10.000 Personen proStunde, die sich in einer wirt­schaftlichangespanntenSituationbefinden. Förderbar sind Investi­tionen zum Erhalt der Schlepplift­anlagen, diedieWirtschaftlichkeitwesentlich verbessern und denBestand nachhaltig sichern. Be­schneiungsanlagen werden nichtgefördert.

Weitere Informationen:www.bergbahnen­vorarlberg.at

Ab 2018 gilt für börsennotierteUnternehmen sowie für Betriebemit mehr als 1000 Mitarbeitereine 30­Prozent­Quote für Frauenin Aufsichtsräten. Mitdem Programm „Auf­sichtsratskompetenzkompakt“ von Frauin der WirtschaftVorarlberg werdenFrauen gezielt fürsolche Führungsposi­tionen vorbereitet unddie Absolventinnen in ei­ner Onlinedatenbank sichtbar ge­macht. Die Zahl der potenziellenAufsichtsrätinnen ist bereits vonsieben (2014) auf 41 (2017) ge­

stiegen. Denn klar ist, dass durchQuotenregelungen lediglich dasSymptom behandelt und nicht dieUrsache des geringen Frauenan­

teils in Führungspositio­nen beseitigt wird. Umtiefgreifende Verände­rungen zu bewirken,sollte an der Wurzelangesetzt und analy­siert werden, welche

Parameter den niedri­gen Frauenanteil verur­

sachen. Darüberhinaus istdie gesetzliche Regelung fürVorarlberg ohnehin zahnlos, weilsie kaum Unternehmen betrifft.Daumen nach unten! (ba)n

Ursache, nicht Symptom behandelnN

Arbeitslosenzahlen gehenkontinuierlich zurück

n A

Die gute wirtschaftliche Ent­wicklung wirkte sich in Vorarl­berg auch auf den Arbeitsmarktaus. Seit demJänner2016 lagdieZahl der vorgemerkten Arbeits­losen immer unter dem Niveaudes jeweiligenVorjahresmonats.

Allerdings fiel der Rückgangbei den Arbeitslosen wesentlichgeringer aus als die Zunahmebei den unselbstständig Be­schäftigten, die ca. 3.000 betrug.Rein rechnerisch war aber inetwa die Hälfte dieses Anstiegs

auf zusätzlicheArbeitskräfteausdemAusland – vor allemaus den„neuen“ EU­Ländern – zurück­zuführen.

Berhard Bereuter, Geschäfts­führer des AMS Vorarlber: „Derschon seit längerem anhaltendewirtschaftliche Aufschwung hatbei den Unternehmen zu einergroßen Arbeitskräftenachfragegeführt und, derzeit gibt es –unabhängig von der Qualifika­tion – für alle Personengruppensehr gute Beschäftigungsmög­lichkeiten.“

Page 4: Die Wirtscha - WKO.atder Beschlägespezialist aus Höchst international vertreten. Und das brachte am 26. Juni den ‚Global Player Award‘der Österreichi-schen Wirtschaftskammer“,

4 · Nr. 27-28 · 7. Juli 2017Die Wirtschaft

Thema

VVoorraarrllbbeerrggwweellttwweeiitt

3. Vorarlberger Exporttagim Montforthhht aus Feldkkkd irch:31 Wirtschaftsdelegierteaus 28 Ländern standenrund 200 exportinteressier­te Unternehmern für indi­viduellen Beratungsgesprä­chen über neue Marktplät­ze und attraktive Chancenauf den Weltmärkten zurVerfügung.

„Vorarlberg kann stolz auf seinestarke Exportwirtschaft sein, dieMotor für Wachstum und Wohl­stannna d ist. Ein hohes Niveau bei derAusbildung und hochmotivierteFachkräfte sind dafür das Funda­ment“, betonte Hans PeterMetzler,Präsident der WirtschaftskammerVorarlberg, annna lässlich der Pres­sekonferenz zum 3. VorarlbergerExporttag im Montforthhht aus inFeldkkkd irch. Die Digitalisierung setzeneue internationale Maßstäbe, de­nenVorarlbergfürdieZukunftakkka tivbegegnenmüsse.

Beim Exporttag zeigte die Wirt­schaftskammer Vorarlberg denheimischen Unternehmen die Per­spektiven neuer, zukunftsfähigerFernmärkte auf. „Durch Unter­stützung der Wirtschaftskammer

sollen die Unternehmen zusätzlichmotiviert werden, neue Märkte zubearbeiten. Wir machen auch deut­lich, dass sie bei der Bearbeitungvon diesen Auslandsmärkten nichtalleine sind, sondern von unserenExperten begleitet werden“, sagtttg eHelmut Steurer, Direktor der Wirt­schaftskammer Vorarlberg.

Ein besonderer Fokus des Export­tags 2017 lag auf der Erschlie­ßung neuer und zukunftsträchtigerMärkte. Bei spezifischen Work­shops erhielten die Teilnehmeraußerdem Export­Know­how ausExpertenhand. Zusätzlich wurdean Infoständen über wesentlicheFragen rund um Themen wie För­derungen, Finanzierung und Absi­

cherung im Export, Zoll, TransportundLogistik informiert. „Besondersfreut uns das hochkarätige Teilneh­merfeld“, betonte Steurer, denn eszeige einen perfekten Querschnittder Vorarlberger Unternehmens­landschaft.“

Attraktive Märkte

Insgesamt wurden von den über200 Teilnehmern am heutigenExporttag über 300 persönlicheBeratungsgespräche mit den Wirt­schaftsdelegierten gebucht. VorallemGesprächemitVertretern ausBrasilien,Marokkkkk o undWestafrika,Nigeria, Südafrika, Mexiko, ChileundChinawaren stark nachgefragt.Alle vier Workshops verzeichneteneine hervorragende Buchungslageund hatten zwischen 60 und 80Teilnehmer.

Innovationsdienstleistung&Wissensnetzzzt werke

Großes Augenmerk legt dieWirtschaftskammer auf die neuenInnovationsCenter. 35 Auslannna ds­büros aus dem globalen Netzwerkder AUSSENWIRTSCHAFT AU­STRIA mit den SchwerpunktenTechnologie und Innovation fun­gieren als Wissensvermittler, als

Trendscouts, als Verteilerstationenund als Wertschöpfungnetzwerkefür österreichische Unternehmen.

Dir. Steurer: „Technologieschü­be und Marktumbrüche erfordernneue unternehmerische Stannna d­ortbestimmungen. Die Kooperatio­nen der Wirtschaftskammer Öster­reich mit ,Wissens­Leuchttürmen‘wie dem Massachusetts Instituteof Technologyyyg oder der Eidgenös­sischen Technischen HochschuleZürich eröffnen unseren Unterneh­men Zugang zu den besten Innova­tionsnetzwerken derWelt.“

Für den Standort Vorarlbergist die hohe Exportquote von ent­

„Technologieschübe undMarktumbrüche erfordernneue unternehmerischeStandortbestimmungen.“

WKV-Direktor Helmut Steurer

„Wir profitieren in unse­rem Land besonders vonmotivierten, fleißigenMitarbeiter/­innen.“

WKV-Präsident Hans Peter Metzzzt ler

Page 5: Die Wirtscha - WKO.atder Beschlägespezialist aus Höchst international vertreten. Und das brachte am 26. Juni den ‚Global Player Award‘der Österreichi-schen Wirtschaftskammer“,

· Vorarlberger Exporttag 2017 · 5Nr. 27-28 · 7. Juli 2017Die Wirtschaft

n A

Im Rahmen Exporters‘ Nite ver-liehen Wirtschaftsminister HaraldMahrer und WKÖ-Präsident Chris-toph Leitl im Wiener Museums-quartier die Exportpreise 2017 insechs Kategorien. Bei der glanzvol-len Abendveranstaltung standenÖsterreichs Top-Exporteure imMittelpunkt. Mit den Exportpreisenwerden alljährlich überdurch-schnittliche Engagements undErfolge österreichischer Unterneh-men in internationalen Märktengewürdigt: Bei Blum wurde bereitssehr früh erkannt, dass für dennachhaltigen Erfolg die Exportak-tivitäten forciert werden müssen.„Heute liegt der Auslandsumsatz-anteil bei 97 Prozent. Über 120Märkte auf der ganzen Welt wer-den beliefert. Mit 29 Tochtergesell-schaften bzw. Repräsentanzen istder Beschlägespezialist aus Höchstinternational vertreten. Und dasbrachte am 26. Juni den ‚GlobalPlayer Award‘ der Österreichi-

schen Wirtschaftskammer“, erklärtGeschäftsführer Gerhard E. Blum.Hämmerle Spezialtransporteerhielt Bronze in der KategorieTransport & Verkehr. „Der Export-preis ist eine gewichtige Anerken-nung der Unternehmensleistungenin der Mobilitätswirtschaft. Mitihrer hohen Professionalität undExpertise sind die Betriebe in derVerkehrsbranche eine wesentli-che Säule für den ExporterfolgÖsterreichs“, so WKÖ-Bundesspar-tenobmann Alexander Klacska an-lässlich der Preisverleihung. BeimÖsterreichischen Exporttag wurdedas junge Vorarlberger Unterneh-men Senitec als Born GlobalChampion 2017 ausgezeichnet.„2SenitTurn“, das intelligente Si-cherheitslicht für nichtmotorisierteVerkehrsteilnehmer, hat im In- undAusland seinen Verkaufsstart. Fo-kus DACH-Region, ab Herbst 2017sollen skandinavische Länder bear-beitet werden.

Präs. ChristophLeitl, Daniel Leebund Wirtschafts-minister HaraldMahrer.

V.l.: BM Harald Mah-rer, Fabian Hämmerle,Reinhard Hämmerle,Präs. Christoph Leitl,Spartenobmann Alex-

ander Klacska.

V.l.: GS Anna-MariaHochhauser, GerhardKleinsasser, Sektions-chefin Bernadette Gier-linger, Gerhard Blum,Leiter AußenwirtschaftWalter Koren.

Vorarlberger Exporteure für ihre Leistungen ausgezeichnet

Fotos: WKO

scheidender Bedeutung. „Wir alleprofitieren davon, dass Vorarlbergsgroße–undimmeröfterauchkleineund mittlere – Unternehmen aufden internationalenExportmärktenerfolgreich unterwegs sind“, stelltderWKV­Direktor fest. Erstaunlichsei, dass es trotz vieler weltweiterKrisenherde (Syrien, Irakkka , Libyen,Russland­Ukraine, Nordafrika...)und teils widrigen Rahmenbedin­gungen im internationalen Umfeld(Brexit etc. ) zu einer stabilen Wei­terentwicklungderExportegekom­men ist. „Das ist keineswegs selbst­verstännnä dlich und spricht für denMut und die Innovationskraft derVorarlberger Unternehmerschaft“,erklärt Steurer.

WirtschaftsbeziehungenVorarlberg – USA

Die USA sind der viertwich­tigtttg e Hannna delspartnnnt er Vorarlbergsweltweit und der wichtigste nichteuropäischeMarkt für VorarlbergerProdukte. „Vorarlberger Unterneh­men verfügen über etwa 80Nieder­lassungen indenUSA, darunter bei­spielsweise ALPLA, Blum, Gannna tnnnt er,Grass, Kästle, Omicron, RhombergSersa Rail Group, Schelling und

Zumtobel. Rauch ist Lohnabfüllerdes Energiedrink­Marktffft ührers RedBull“, erklärte Rudolf Thaler, Wirt­schatsdelegierter in Los AnnnA geles.Der amerikannna ische Markt hat dieannna spruchsvollsten Kunden und diehärteste Konkurrenz derWelt.

Vorarlbergs Betriebe behauptensich in diesem Szenario erfolgreichmit Innovationen und exzellentemService. Die Exporte Vorarlbergsin die USA stiegen im Jahr 2015um 27,1% auf 482,2 Mio. Euro. DieEinfuhrenausdenUSAnahmenver­gleichsweise im gleichen Zeitraumum 8% auf 57,9 Mio. Euro zu. DieAußenwirtschaftsCenter in NewYork und Los AnnnA geles gehören zum

Kreis der 35 InnovationCenter derAUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA.Sie sind Technologiedrehscheibenund Technologie­Scouts. Neu imAnnnA gebot ist eine Kooperation mitder Stannna ford University und demMIT. Zu den erfolgreichen Initiati­ven gehören Zukunftsreisen zumAufspüren von Trends und die GoSilicon Valley­Initiative, annna der seit2010 über 100 Startups teilgenom­men haben.

Vorarlberg und dasVereinigtttg e Königreich

MitKosteneinsparungen,Produk­tivitätssteigerungen und Nachhal­tigkeit als wesentliche Grundlagenfür Kaufentscheidungen britischerUnternehmenliegtttg dasVorarlbergerAnnnA gebot auf der Insel naturgemäßguuug t imRennen.Mehrals20BetriebesindmitNiederlassungenvertreten.

Das Vereinigtttg e Königreich ver­lässt den Binnenmarkt und dieZollunion und will die zukünftigenWirtschaftsbeziehungenzurEU,dieZielmarktfür44%derbritischenEx­porte ist,übereinumfassendesFrei­hannna delsabkommenmit sektorellemMarktzugannna g (PKW, Finannna zdienst­leistungen) in Teilbereichen regeln.

Welcher „deal“ am Ende heraus­kommen wird und was mit denca. 3 Millionen in Großbritannienlebenden und arbeitenden EU­Bürgern und den 2 MillionenBriten in der EU der 27 passiert,weiß heute niemand. ChristianKesberg, Wirtschaftsdelegierter

in London: „ZumBrexit haben sichdie Briten nach einem Jahr – sodie Wählerstromanalyse im Ver­gleich zum Referendum – kryp­tisch geäußert: ….schon irgendwie,hard‘ aber so, dass man selbst inkeiner Form davon betroffen wird.Es ist zu befürchten, dass diesesFormat inBrüsselnichtangebotenwird.“ (moh) n

„Vorarlbergs Betriebe be­haupten sich erfolgreichmit Innovationen und ex­zellentem Service.“

Rudolf Thaler, WD Los Angeles

„Ob es noch eine Mehrheitfür den ‚hard Brexit‘ gibt,ist sehr zweifelhaft.“

Christian Kesberg, WD London

Page 6: Die Wirtscha - WKO.atder Beschlägespezialist aus Höchst international vertreten. Und das brachte am 26. Juni den ‚Global Player Award‘der Österreichi-schen Wirtschaftskammer“,

6 · Nr. 27-28 · 7. Juli 2017Die Wirtschaft

ÖsterreichMindestlohn: Gesetzeslösung verhindert

ausdrücklich zugesagt, dass derUmsetzungsstand 2020 evaluiertwird und man für Branchen, dieProbleme mit der Umsetzung ha­ben, danachLösungenfindenwird.

WKÖ­Präsident Christoph Leitl:„Wir haben damit eine pragmati­sche Lösung zur Umsetzung desMindestlohnes gefunden, die denBranchen Spielräume lässt. So

Die Sozialpartner wurden Anfangdes Jahres von der Regierung mitder Behandlung von drei Themen­bereichen befasst: Die Einigungauf einen höheren Mindestlohn,eine Flexibilisierung von Arbeits­zeiten und ein Kumulierungsver­bot von Verwaltungsstrafen. Einhalbes Jahr haben die Sozialpart­ner intensiv verhandelt, jetzt wur­den die gemeinsamen Lösungenpräsentiert.

Ein Mindestlohn in Höhe von1.500 Euro soll bis zum Jahr2020 in den Kollektivverträgenvereinbart werden. Der ÖGB hat

Der Mindestlohn bleibt inder Hand der KV­Partner,und Verwaltungsstrafensollen nicht mehr unver­hältnismäßig hoch ausfal­len: Das haben die Sozial­partner vereinbart.

bleibtdieLohnverhandlung indenHänder jener, die Kompetenz undExpertise dafür haben: nämlichderKollektivvertrags­Partner.DasGegenteil wäre ein gesetzlich vor­gegebenerMindestlohn, den es zuverhindern galt – ganz besondersim Hinblick auf den anlaufendenWahlkampf.“Geeinigt haben sichdie Sozialpartner auch auf einen

gemeinsamen Vorschlag zur au­ßerordentlichen Strafmilderungim Verwaltungsstrafrecht: Dabeigeht es um Mehrfach­Strafen, dieoft bei kleinen Verwaltungsver­gehen unverhältnismäßig hoheSummen für den betroffenen Be­trieb ergeben. „Wir haben uns aufdas Prinzip ‚Strafen nach Verhält­nismäßigkeit‘ verständigt unddamit ein Damoklesschwert über­bordender, teils existenzbedro­hender Strafzahlungen für unsereBetriebe beseitigt“, betont Leitl.

Was die flexiblere Arbeitszeitbetrifft, so wurde intensiv verhan­delt, und eine Einigung war greif­bar nahe, wurde kurzfristig jedochvonArbeitnehmerseite abgelehnt.

Die Wirtschaftskammer Öster­reich wird ihre Forderung nachflexibleren, zeitgemäßen Arbeits­zeit­Modellen ungeachtet dessenweiter verfolgen und eine Umset­zung einfordern. n

V WKÖ-PC L

Im Rahmen der Gesetzgebung sind derWKÖ einige schöne Erfolge gelungen (sieherechts). Bei den Verhannna dlungen auf Sozial­partnnnt erebene konnten wir uns beimMindest­lohn und bei Verwwwr altungsstrafen einigen; beiden Arbeitszeiten lehnten Gewerkschafter ei­ne greifbbbf ar nahhhe Lösung in letzterMinute ab.

StichwortMindestlohn: Dieser bleibt aufder Ebene, wo er hingehört: nämlich bei denKV­Partnnnt ern. Bis 2020 soll einMindestlohnvon 1.500 Euro in den KV­Abschlüssen ent­halten sein. Dannna n wird evaluiert, wo nochUnterstützung notwendig ist. So ist eine prag­matische Lösung gelungen.

Wer jetzt kritisierenmag, dass wir alsWKÖdieser Lösung zugestimmt haben, demmussklar sein: Die Alternative wäre ein gesetzlich

vorgeschriebenerMindestlohn, derden Betriebenmit einem Schlagsehr hohe Kosten verursachen, sieimWettbewerb schwächen undJobs kosten würde. Dieses Risikowollte ich nicht eingehen! Ein AnnnA ­trag auf 1.750 EuroMindestlohnliegtttg schon im Parlament!

Das Risiko der Stannna dortschädi­gung sehe ich auch bei den ver­schiedenen Ideen zu Arbeitszeitverkürzung.Daher haben wir diese in den Sozialpartnnnt er­verhannna dlungen klar abgelehnt. BeiMög­lichkeiten für flexiblere Arbeitszeiten warenwir bis vor kurzem auf einem gutenWeg zueinem vernünftigen Ergebnis. Leider ist dasaufgrund von politischen Befindlichkeiteneiniger Arbeitnnnt ehmervertreter – noch – nichtabgeschlossen. Das ist zwar enttäuschend,wird uns aber sicher nicht davon abhalten,

weiter zu verhannna delnund einModell flexiblerArbeitszeit­Regelungenzu erarbeiten.

Wir brauchen keinebilligen Kompromisse,die aus Zeitdruck entste­hen, sondern tragfähigeLösungen, die den AnnnA for­derungen der Arbeitswelt

entsprechen. Hier waren wir in den Verhannna d­lungen konsequent annna der Sache orientiert –und das werden wir auch bleiben! Schließlichgeht’s um die Zukunft unseresWirtschafts­stannna dortes, das darf ­ Wahlkampf hin oderher ­ niemals aus den Augen verloren werden!Herzlichst, Ihr

Echte Erfolge statt billiger Kompromissen K

Bis 2020 ist Zeit,in den Kollektiv-verträgen denMindestlohn um-zusetzen. Dannwird evaluiert:Branchen, die fürdie Umsetzungnoch Unterstüt-zung brauchen,sollen diese be-kommen.Fotos: WKÖ

Page 7: Die Wirtscha - WKO.atder Beschlägespezialist aus Höchst international vertreten. Und das brachte am 26. Juni den ‚Global Player Award‘der Österreichi-schen Wirtschaftskammer“,

· Österreich · 7Nr. 27-28 · 7. Juli 2017Die Wirtschaft

Wichtige Erfolge für unsere Betriebe

durch den Entfall von Gewerbe­scheinen eine finanzielle Entlas­tung der Betriebe. Ein tollerErfolg für die WKÖ ist das neueBetriebsanlagenrecht: Verfahrenwerden für Unternehmer einfa­cher, schneller, günstiger und we­niger, das enge Regelungskorsettwird gelockert.

wwwww wwww .gewerbeordnung-neu.atn

Die Novelle der Gewerbeord­nung sichert die Grundsätze vonQualität und Qualifikation, dieAusbildung von Fachkräften unddie Meisterqualifikation bleibenerhalten. Gleichzeitig bedeutetder nun deutlich liberalere Zu­gang zu den Gewerben durcheineGewerbelizenz eine immenseAusweitung der Möglichkeitenunternehmerischen Tätigkeit.

Die Ausweitung der Neben­rechte um maximal bis zu 30Prozent in andere freie Gewerbeund davon umbis zu 15 Prozent inreglementierte Bereiche bedeutet

Gewerbeordnungerhält Qualifikationund Qualität

Investitionsimpulsedurch Investitions-zuwachsprämieMit der Investitionszuwachsprä­mie für Großunternehmen kannder Investitionszuwachs mit ei­nem Zuschuss von 10 Prozentgefördert werden (gilt für einenZuwachs von 500.000 bis 10Millionen Euro). Die Förderungist begrenzt mit 200.000 Euroabzüglich der „De­minimis­För­derungen“, die das Unternehmenin den letzten drei Jahren erhaltenhat. n

Stärkung der Eigen-kapitalfinanzierungfür KMUDie neuen attraktiven Rahmenbe­dingungen für Mittelstandsfinan­zierungsgesellschaften bringeneinen verbesserten Zugang zuEigenkapital für kleine und mit­telständische Unternehmen in derGründungs­ und Wachstumspha­se. Zudem wird die Finanzierungvon Innovationen erleichtert. Da­durch werden Finanzierungslük­ken für innovative, rasch wach­sende Betriebe geschlossen. n

Rot-Weiß-Rot-Kartewird verbessert

Es werden nun auch Bachelor­und Doktorats­Absolventen indie Rot­Weiß­Rot­Karte für Stu­dienabsolventen miteinbezogen.Die Frist für die Arbeitssuche vonStudienabsolventen wird von 6auf 12 Monate ausgeweitet.Für Start­Up­Gründer wird ei­

ne eigene RWR­Karte inklusivePunktesystem eingeführt. FürFachkräfte in Mangelberufen isteinAlter ab40künftig keinKnock­out­Kriterium mehr. n

Wiedereingliederungnach Krankenstand

Wesentliche Verbesserungen gibtes auf Initiative der WKÖ beimWiedereinstieg in den Job nachlängerer Krankheit: Nach lan­gen Krankenständen ist nun derschrittweise Wiedereinstieg inden Beruf möglich. Das Modellist für beide Seiten ­ Arbeitgeberund Arbeitnehmer ­ freiwillig. Ar­beitgeber können so qualifizierteMitarbeiter behalten und zahlennur aliquotes Entgelt sowie ali­quote Lohnnebenkosten. n

DieWirtschaftskammer begrüßtdiesen Schritt zur Entlastung derBetriebe, gleichzeitig ist aber auchklar: In diese Richtung muss esweitergehen.Ziel sollte eineweite­re Senkung der im internationalenVergleich immer noch überpro­portional hohen Lohnnebenkostensein. (Siehe mehr auf Seite 8).www.aws.at n

Der Beschäftigungsbonus wirdnun endgültig auf den Weggebracht: Der Staat übernimmtmit diesem Bonus die Hälfte derLohnnebenkosten für zusätzlicheingestellte Arbeitskräfte. Inter­essierte Arbeitgeberbetriebe kön­nen die Förderung seit 1. Juli beider staatlichen Förderbank awsbeantragen.

Rund 31.000 Betriebe sollendavon profitieren. Dafür hat dieRegierung bis 2023 rund 2 Mil­liarden Euro bereitgestellt. DieFörderung wird im Nachhineinausbezahlt.

Beschäftigungs-bonus wird aufden Weg gebracht

eingestuft. Ihren Auftraggeberndrohten dadurch mitunter exi­stenzbedrohende Versicherungs­Nachzahlungen. In Zukunft wirddie SVA als zuständige Versiche­rung bei Umwandlungsverfahrenaktiv mitwirken können. Undallfällige Nachzahlungen werdendurch Anrechnung der bereitsan die SVA geleisteten Beiträgegemildert. n

Mehr Rechtssicherheit für Selbst­ständige bringt das Sozialversi­cherungs­Zuordnungsgesetz seitAnfang Juli. Nach langen, zähenVerhandlungen konnte die Wirt­schaftskammer hier wesentlicheVerbesserungen durchsetzen.

Die Problematik bisher: Beider Versicherungszuordnung vonSelbstständigen konnten die Ge­bietskrankenkassen im Allein­gang entscheiden. Selbstständigewurden somit ­ oft gegen ih­ren Willen ­ als Dienstnehmer

Mehr Rechts-sicherheit fürSelbstständige

rung der Nationalstiftung ­ einenAnschub, weil sie ein immenswichtiges Instrument zur Stär­kung von F&E­Aktivitäten ist. n

Mit der Erhöhung der For­schungsprämie von 12 auf 14Prozent wird eine Forderung derWirtschaft umgesetzt, die nach­haltig in die Zukunft wirkt. Damitwerden nicht nur kurzfristig neueMittel in Forschung und Entwick­lung fließen, sondern Österreichbleibt auch mittelfristig als Inno­vationsstandort attraktiv.

Gerade fürdie Industriebetriebebedeutet die nunmehrige Erhö­hung der Forschungsprämie ­ imGleichklang mit der Höherdotie­

Forschungsprämiestärkt dieInnovationskraft

Page 8: Die Wirtscha - WKO.atder Beschlägespezialist aus Höchst international vertreten. Und das brachte am 26. Juni den ‚Global Player Award‘der Österreichi-schen Wirtschaftskammer“,

8 · Arbeitsmarkt/Junge Wirtschaft Vorarlberg · Nr. 27-28 · 7. Juli 2017Die Wirtschaft

BBeesscchhääftftiigguunnggssbboonnuussffüürr zzuussäättzzlliicchheeMMiittaarrbbeeiitteerr

UUnntteerrnneehhmmeenn,, ddiiee aabb 11.. JJuullii 22001177zzuussäättzzlliicchhee AArrbbeeiittsspplläättzzee sscchhaaffffeenn,,eerrhhaalltteenn uunntteerr bbeessttiimmmmtteenn VVoorraauuss­­sseettzzuunnggeenn ddiiee LLoohhnnnneebbeennkkoosstteenn(DG­Beiträääääge)) ffüürrrrr ddrreeii JJaahhrree zzuu50 Prozent rückerstattet.

Abgewickelt wird diese Förderung, der soge­nannte Beschäftigungsbonus, durch die Bun­desförderstelle Austria WirtschaftsserviceGmbH (aws). Antragsteller können Unterneh­mer aller Branchen und jeder Größe sein. Esmuss aber ein Sitz oder eine Betriebsstättein Österreich vorliegen. Der Zuschuss ist vonderEinkommensteuer befreit. DiewichtigstenEckpunkte:f Die zusätzlich eingestellte Person muss:

g In den vergangenen drei Monaten min­destens einen Tag beim AMS als arbeitslosgemeldet gewesen sein oder sich in einerSchulungsmaßnahme befunden habeng Abgänger einer österreichischen Bil­dungseinrichtung sein, sofern die Ausbil­dung mindestens vier Monate gedauerthat und der Abgang von der Bildungsein­richtung nicht länger als zwölf Monatezurückliegt

gg eeiinn ssooggeennaannnntteerr „„JJoobbwweecchhsslleerr““ sseeiinn,,ddaass ssiinndd PPeerrssoonneenn,, ddiiee wwäähhrreenndd ddeerr lleettzz­­tteenn zzwwööllff MMoonnaattee dduurrcchhggeehheenndd mmiinnddee­­sstteennss vviieerr MMoonnaattee iinn ÖÖsstteerrrreeiicchh eerrwweerrbbss­­ttäättiigg uunndd ppflfliicchhttvveerrssiicchheerrtt wwaarreenn..

f ZZZZZZZuuuuuuurrrrrrr FFFFFFFFFFFFeeeeeeessssssstttttsssssssttttteeeeelllllllllluuuuunnnnnnnnnggggggggg dddddddddeeeeeeeeerrrrrrrrr ZZZZZZZZZuuuuuuuuusssssssssääääääääätttttttttzzzzzzzzzllllllllliiiiiiiiiccccccccchhhhhhhhhkkkkkkkkkeeeeeeeeeiiiiiiiiittttttttt dddddddddeeeeeeeeesssssssssArbeitsverhältnisses muss ein Referenz­wert bestimmt werden. Dieser ergibt sichaus dem höchsten Beschäftigungsstandaus folgenden fünf Stichtagen: der Tagvor der Einstellung des Mitarbeiters undder letzte Tag der vier vorausgegange­nen Kalenderquartale. Hier wird nachKöpfen gezählt, egal ob Vollzeit­ oderTeilzeitmitarbeiter. Auch karenzierte Ar­beitnehmer zählen mit. Lediglich gering­fügig Beschäftigte und Lehrlinge sowiegeliehene Arbeitnehmer werden nichtberücksichtigt.

f Die Förderung gelangt zur Auszahlung,sofern ein Zuwachs von zumindest ei­nem Vollzeitäquivalent (entspricht 38,5Wochenstunden) nachgewiesen werdenkann. Der Mindestbeschäftigungszu­wachs kann auch anhand mehrererzusätzlicher Arbeitsverhältnisse nachge­

wwiieesseenn wweerrddeenn.. DDeemmnnaacchh bbeeggrrüünnddeenn zz..BB..aauucchh zzwweeii zzuussäättzzlliicchhee TTeeiillzzeeiittaarrbbeeiittssvveerr­­hhäällttnniissssee mmiitt eeiinneemm BBeesscchhääftftiiggtteennaauuss­­mmaaßß vvoonn iinnssggeessaammtt 3388,,55 WWoocchheennssttuunnddeennddiiee FFöörrddeerruunnggssffäähhiiggkkeeiitt.

f DDDDDDDDDaaaaaaaaasssssssss DDDDDDDDDiiiiiiiiieeeeeeeeennnnnnnnnssssssssstttttttttvvvvvvvvveeeeeeeeerrrrrrrrrhhhhhhhhhääääääääällllllllltttttttttnnnnnnnnniiiiiiiiisssssssss mmmmmmmmmuuuuuuuuussssssssssssssssss mmmmmmmmmiiiiiiiiinnnnnnnnndddddddddeeeeeeeeesssssssssttttttttteeeeeeeeennnnnnnnnsssssssssvier Monate durchgehend dauern. Dieneuen Mitarbeiter dürfen während dervergangenen sechs Monate nicht imantragstellenden Unternehmen bzw. imKonzernverbund tätig gewesen sein.

Wichtig: Der Antrag auf den Beschäfti­gungsbonus ist innerhalb von 30 Kalender­tagen nach Beschäftigungsbeginn des neuenMitarbeiters online bei der aws zu stellen. DieAuszahlung der Förderung erfolgt dann nacheiner nochmaligen Überprüfung der Förder­voraussetzungen jährlich im Nachhinein.

W www.beschaeftigungsbonus.at

Dr. Heike Böhler-Thurnher, WKV-Förder-service, T 05522-305-312, E [email protected], W www.wko.at/vlbg/foerderservice

Zeitreise: Vom Arbeitskreis zurstarken Stimme für junges Unter­nehmertum.

Die Junge Wirtschaftftfta Vorarlberg (JJJ( WVVVW ) feiertheuer ihr50­jähhhä rigesBestehenund ludEnde JuniMitglieder, Partnnnt er, Freunde und Wegbegleiterzur Jubiläumsfeier in den Palast Hohenems ein.Auf dem Programm: Ein kurzweiliger Rückblickauf die vergannna genen fünf Jahhha rzehnte von ehema­ligen Vorsitzzzt enden, ein Streed­Food­KulinariumundPartysoundmitMr. Soulsaxxxa undDJMinus8.

50 Jahhha re ist es her, als die Gründer der JungenWirtschaft1967einenerstenSchrittzurStärkungdes jungen Unternehmertums in Vorarlberggesetzt haben. AnnnA lass genug um das Jubiläumgebührend zu feiern. „Die Junge Wirtschaftftfta hatsich in den letzzzt ten 50 Jahhha ren von einem Arbeits­kreismitsechsMitgliedernzueinemstarkenundvielseitigenNetzzzt werkvonWirtschaftftfta streibendenentwickelt. ÜbbbÜ er die Jahhha re hinweg haben vor­

annna gegannna gene JWVVVW ­Generationen Themen undTrends der Zeit erkannna nt, besetzzzt t sowie aufgezeigtttgund nachfolgende Generation auf dieser Arbeitaufgebaut.Heute ist es Zeit, umauf das Jubiläumannna zustoßen und zu feiern“, freut sich Alexannna derAbbrederis, Vorsitzzzt ender der JWVVVW .

Junge Wirtschaft Vorarlberg feierte 50-jähriges Bestehen

Junge Wirtschaft-Vorsitzende:

70er: Norbert Delacher, Klaus Hoch, HubertBrändle, Franzjörg Schelling, Horst Wratzfeld,Siegfried Gasser, Kaspar Speckle, Klaus Ul-mer, Walter Intemann, Erich Gasser80er: Joannes Collini, Wilhelm Gantner, HugoMathis, Achim Bohle, Erwin Wichtl, OtmarVolgger90er: Dietmar Alge, Bertold Bischof, MarkusNatter, Christian Beer, Reinhard Ricquebourg2000er: Gregor Hilbrand, Andrea Tratter,Sergej Kreibich, Martin Dechant, StefanieWalser

JWV heute: 500 MitgliederGeschäftsführer: Peter FlatscherVorstand: Vorsitzender Alexander Abbrederismit Alexander Bitsche, Verena Eugster undFlorian Wassel

v.l.n.r. WKV-Präsident Hans Peter Metzler, LHMarkus Wallner, JWV-Vorstände Alexander Abb-rederis, Alexander Bitsche, Verena Eugster undFlorian Wassel.

Page 9: Die Wirtscha - WKO.atder Beschlägespezialist aus Höchst international vertreten. Und das brachte am 26. Juni den ‚Global Player Award‘der Österreichi-schen Wirtschaftskammer“,

· Information & Consulting/Werbung · 9Nr. 27-28 · 7. Juli 2017Die Wirtschaft

Vorarlberger Unternehmen glänzen mit BeratungsqualitätKreativwirtschaftsscheckstärkt Innovationen

n T

Mit dem von der Wirtschaftgeforderten Kreativwirtschafts-scheck erhalten KMU bis zu5.000 Euro für innovative Projek-te, die sie mit kreativwirtschaft-lichen Leistungen umsetzen. Ein-reichungen sind von 1. Juli, 8:00Uhr, bis 7. September, 17:00 Uhrmöglich. „Wir freuen uns über dieFortsetzung des ErfolgsmodellsKreativwirtschaftsscheck. Das istein deutlich positives Signal anunsere Kreativwirtschaft und ihreKunden, wie wichtig kreative,neue Lösungen für die Gesamt-wirtschaft sind. Der Kreativ-wirtschaftsscheck geht in dienächste Runde und damit sindauch 2017 wieder Förderungenfür innovative Projekte möglich“,betonte Gerin Trautenberger,Vorsitzender der Kreativwirt-schaft Austria (KAT).

f Weitere Informationen:www.aws.at/foerderungen

Die besten Beratungs­ und IT­Projektewurden mit den begehrten Constantinus­Trophäen ausgezeichnet – zwei Vorarlber­ger Unternehmen sind vorne dabei.„Unsere Berater machen den wirtschaftlichen Wandelfür ihre Kunden zum Gewinn, wie die ausgezeichnetenProjekte besonders gut zeigen. Beratung stärkt dieDigitalisierungs­Fitness aller Branchen“, bilanziertUBIT­Fachverbandsobmann Alfred Harl die Constan­tinus­Verleihung 2017. Eine 70­köpfige Fachjury hattedie 146 eingereichten Projekte bewertet.

In der Kategorie „Management Consulting“wurdeDr.Christoph Nussbaumer Strategy Consultants GmbH fürdas Projekt „Strategie­Entwicklung und ­RealisierungHotel Bergblick 2022“mit dem ersten Platz ausgezeich­net. „Mich freut der Sieg vor allem auch deshalb, da zumerstenMal in den 15 Jahren seit Bestehen des Constanti­nus Awards ein Unternehmen aus der Hotellerie diesenprestigeträchtigen Preis gewonnen hat“, erklärt Nuss­baumer, der mit acht Teilnahmen, sieben Nominierun­gen und drei Siegen viel Erfahrung beim ConstantinusAward vorweisen kann. In der Kategorie „InternationaleProjekte“ erreichte das Vorarlberger UnternehmenZEMTU den zweiten Platz für das Projekt „Autonapůl“.„Es ist toll, dass wir die hochkarätige Jury überzeugenkonnten.DerPreis ist eine tolleAnerkennungundunter­stützt uns bei zukünftigen internationalen Projekten“,sagt Roland Kainbacher, B.A. MA von ZEMTU.

Foto

s:Co

nsta

ntinus

/M.E

ppen

steine

r

Team ZEMTU mit Dominik Bartenstein und Kun-den Autonapul mit Michal Siminik, Gerhard Zeiner(SAP) und Christian Bickl (UBIT VBG).

Katharina Schwendinger (Anton Pale), MariaNussbaumer, Christoph Nussbaumer (Einreicher),Anton Pale (Kunde), Andrea Pale, Wolfgang Foißner(BMD), Christian Bickel (UBIT VBG).

*Unverb., nicht kart. Richtpreise exkl. MwSt. Limited Edition erhältlich bis 29.12.2017 bzw. so lange der Vorrat reicht. 1) Unternehmerbonus für Unternehmer mit gültiger UID-Nummer bei Kaufbis 29.12.2017 bzw. solange der Vorrat reicht. 2) Bonus bei Porsche Bank Finanzierung, Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50 % vom Kaufpreis. Gültig für Unternehmerkunden bis29.12.2017 (Datum Kaufvertrag und Finanzierungsantrag). Nicht gültig für Sonderkalkulationen für Flottenkunden. Boni sind exkl. MwSt. und NoVA und werden vom unverb. empf. Listenpreis abge-zogen. Nähere Infos bei teilnehmenden VW Betrieben. Symbolfoto.

Verbrauch: 5,6 – 7,4 l/100 km, CO2-Emission: 131 – 193 g/km.

Die neuen Entry Limited Edition Modelle.Auch mit Unternehmer-1) und Porsche Bank2) Bonus.

www.vw-nutzfahrzeuge.at

ab € 10.900,–* ab € 21.900,–*ab € 18.900,–*

Page 10: Die Wirtscha - WKO.atder Beschlägespezialist aus Höchst international vertreten. Und das brachte am 26. Juni den ‚Global Player Award‘der Österreichi-schen Wirtschaftskammer“,

10 · Branchen · Nr. 27-28 · 7. Juli 2017Die Wirtschaft

Hofübergabe in der Fachgruppe fürdas Güterbeförderungsgewerbe

n K

Einstimmung auf die Festspielsaison

Buchhandel bei „Buch am Bach“

Seminar für Unternehmer:„Überzeugen in 60 Sekunden“

Auf Einladung der Geschäftsstel­le der SparteHandel besichtigtenFunktionäre der WKV die neueSeebühne, die Probebühne unddie Werkstätten in Bregenz.Im Rahmen einer exklusivenFührung durften die Gäste diefertiggestellte Seebühne betre­ten und einen Blick hinter dieKulissen von „Carmen“ werfen.

Unter großen Anstrengungenarbeiteten die Bühnenbildner inden vergangnen Monaten, umdas Bühnendesign der britischenKünstlerin Es Devlin umzuset­zen. Sie war bereits für Popstarswie Adele und U2 tätig undinszenierte für die OlympischenSpiele 2016 in Rio die Eröff­nungszeremonie.

Der Fachgruppe für das Güterbe­förderungsgewerbe in der WKVsteht ein neuer Obmann vor.Der 60­jährige Christoph Linder(Firma STAG, Bludenz) hat dieseFunktion, die er seit 2008 ausübte,an seinen Stellvertreter MichaelZimmermann (43) übergeben. Da­bei handelt es sichumeinen schonlänger beabsichtigten Wechsel.„Jetzt war für mich der richtigeZeitpunkt“, sagt Christoph Lin­der. Linder wird Mitglied desFachgruppenausschussesbleiben,dem er bereits seit dem Jahr 2000angehört. Michael Zimmermannwar langjähriger Geschäftsführer

der Firma Otto Bischof Transpor­te in Feldkirch und hat sich 2017mit dem TransportunternehmenMZ TransConsult in Ludeschselbstständig gemacht. UlrichLins (Burtscher GmbH, Bludenz)wird weiterer Stellvertreter ne­ben Andreas Natter (Transkona,Dornbirn).

„Ich danke Christoph Linderfür seine erfolgreiche langjährigeTätigkeit und seinen großen Ein­satz. Ich selbst werde mich sehrbemühen, die Fachgruppe in allenThemenbereichen bestmöglich zuvertreten“, sagt der neue ObmannMichael Zimmermann.

Mit großem finanziellem Aufwand und vor allem persönlichemEngagement unterstützen die Vorarlberger Buchhändler das jähr­liche Lesefest „Buch am Bach“ in Götzis. Lesen zu können ist eineGrundkenntnis, die jungen Menschen den Weg in eine erfolgreicheZukunft eröffnet. Und nebenbeimacht es auch Spaß und erweitert denHorizont. Die Fachgruppe des Buchhandels stellt über 1200 Buchtitelauf der „Buch am Bach“ vor. Damit wird das größte Kinder­ und Jun­gendbuchsortiment im deutschsprachigen Raum präsentiert.

Das Gelernte gleich ausprobieren, war angesagt, anlässlich der Veran-staltung zum Thema „Überzeugen in 60 Sekunden“ im WIFI in Dornbirn.Sich und sein Unternehmen erfolgreich zu präsentieren und folglich dieKunden zu überzeugen, waren die Inhalte des von Mag. Gerald Kern be-strittenen und von der Geschäftsstelle der Sparte Handel organisiertenSeminars.

Christoph Linder(l.) übergab dieObmannfunktionan Michael Zim-mermann.

V.l.: Karl Zimmermann(ZimCon), WKV-Vizeprä-sidentin Petra Kreuzer,Dir. Michael Diem (Fest-spiele) und Michael Hol-lersbacher (WKV),

V.l.: KommR ManfredEllensohn (Toyota), Ka-rin Seyfried (Mercedes)und Rudi Lins (Porsche)

Fotos: Udo Mittelberger

Großes Gedränge herrschte bei den verschiedenen Thementischen.Fesselnde Geschichten, in die man sich hineinversetzen kann, begei-stern Kinder und Jugendliche auch im Zeitalter von WhatsApp, Snap-chat und anderer digitaler „Unterhaltung“.

Page 11: Die Wirtscha - WKO.atder Beschlägespezialist aus Höchst international vertreten. Und das brachte am 26. Juni den ‚Global Player Award‘der Österreichi-schen Wirtschaftskammer“,

· Information & Consulting/Werbung · 11Nr. 27-28 · 7. Juli 2017Die Wirtschaft

Sehr gute Voarlberger WerbekonjunkturErfolgreicher ersterBuchhaltersprechtag„Die Stimmung in der heimi­

schen Kommunikationsbranchehat sich in den vergangenenMonaten erneut verbessert“, in­formiert FGO Gerhard Hofer.

„Der Index der aktuellen Lagebeurtei­lungen für die Werbewirtschaft hat sichsehr positiv entwickelt“, so fasst GerhardHofer, Obmann der Fachgruppe Werbungund Marktkkkt ommunikation der WKV, dieErgebnisse des aktuellen WIFO­Werbe­klimaindex zusammen. „Die befragtenVorarlberger Unternehmer der Kommuni­kationsbranche bewerten ihre aktuelle Ge­schäftslage als gut. Auch die EntwicklungderNachfrage imVerlauf der vergangenendrei Monate wird sehr positiv beurteilt.Die Auftragsbücher zeigen weiter ein ro­bustes Ergebnis: 95 Prozent der Betriebemeldeten ausreichende bzw. mehr alsausreichende Auftragsbestände“, berichtetFachgruppenobmann Hofer.

60 Prozent der befragten Vorarlber­ger Werbeunternehmer rechnen in denkommenden sechs Monaten mit einergleichbleibenden Geschäftslage. 39 Pro­zent gehen von einer sich verbessern­

den Geschäftslage aus. Nur ein Prozentder Unternehmer rechnet mit einerschlechter werdenden Geschäftslage. DieEntwicklung der zukünftigen Nachfra­ge wird ähnlich optimistisch beurteilt.36 Prozent der Unternehmen erwartenein Ansteigen der Nachfrage, keines

der befragten Vorarlberger Unternehmenrechnet mit einem Sinken der Nachfrage.„Diese Konjunkturaussichten sind auchBasis für eine dynamische Entwicklungam Arbeitsmarkt. Dies bedeutet unterdem Strich eine positive Entwicklung dergesamten Vorarlberger Werbewirtschaft“,erklärt Hofer. n

n N

Der erste Buchhaltersprechtag des Gründer-service in Zusammenarbeit mit der FachgruppeUBIT wurde von den Neumitgliedern sehr gut an-genommen und wird im Herbst fortgesetzt.

Am 21. Juni hat zum ersten Mal der Buchhalter-sprechtag für Jungunternehmerinnen und Jungunter-nehmer in der WKV stattgefunden. Die gemeinsameAktion von Gründerservice und Fachgruppe UBIT warein voller Erfolg. „Das Interesse war groß und die Fra-gestellungen waren sehr vielfältig“, so Buchhaltungs-Experte Daniel Dreier. Fragen rund um Buchhaltung,Betriebsausgaben, Rechnungen, Pflichten gegenüberdem Finanzamt, drohende Nachzahlungen und ähn-liche Themen konnten vertrauensvoll mit den beidenExperten Daniel Dreier und Hedwig Bickel besprochenwerden. „Es freut uns sehr, dass der erste Buchhalter-sprechtag so gut angekommen ist. Wir werden diesdefinitiv wieder anbieten“, so Bickel.Im Herbst wird es die zweite Auflage geben, Jung-unternehmerinnen und Jungunternehmer werdenfrühzeitig über den genauen Termin informiert. Grün-derservice und Fachgruppt UBIT planen zukünftigBuchhaltersprechtage halbjährlich im Frühjahr undHerbst anzubieten.

„Die heimische Werbewirtschaftentwickelt sich sehr positiv.“

Fachgruppenobmann Gerhard Hofer

Kostenlose Betreuung für UnternehmenDas PräventionsmodellAUVAsicher bietet Klein­und Mittelbetrieben ko­stenlose arbeitsmedizini­sche und sicherheitstech­nische Betreuung.Nach dem ArbeitnehmerInnen­schutzgesetz (ASchG) sind dieUnfallversicherungsträger be­auftragt, diese Betreuung fürKlein­ und Mittelbetriebe zuübernehmen. Die AUVA hat dafürPräventionszentren eingerichtet,die für Arbeitsstätten bis zu 50Beschäftigten dieses Service ko­stenlos anbieten. Unternehmenmit mehreren Standorten dürfenösterreichweit nicht mehr als250 Mitarbeiter beschäftigen.

Beim Modell AUVAsicher ar­beitet die AUVA mit freiberufli­chen Arbeitsmedizinern, Sicher­heitsfachkräften und privatenBeratungszentren zusammen.Österreichweit führen mehr als280 Außendienstmitarbeiterin­nen und ­mitarbeiter Betriebsbe­treuungen durch, helfen bei derAktualisierung der Gefahrenbeur­

teilung und bieten Unterstützungbei der Unterweisung der Arbeit­nehmer. Besuchsberichte werdenstreng vertraulich behandelt undnur dem Arbeitgeber oder dazuBevollmächtigten übergeben.

Die Anforderung geht denkbareinfach und unkompliziert: Einfachdas Formular „Kostenlose Präven­tionsberatung“ auf www.auva.at/auvasicher ausfüllen und an daszuständige Präventionszentrum

senden. Dieses meldet sich dannzwecks Terminvereinbarung!

AUVAsicher berät und unter­stützt bei der Erfüllung von ge­setzlichen Verpflichtungen, imUmgang mit Behörden und beiInvestitionen in den Arbeits­schutz. Schnell, professionell, un­kompliziert.

I:

AUVAsicher, PräventionszentrumDornbirnWir sind für Sie Montag bisFreitag von 8:00 bis 15:15 Uhrerreichbar.Eisengasse 12, 6850 DornbirnTel.: +43 5 93 93-34951Fax: +43 5 93 93-34955E-Mail: [email protected] Infos aufwwww www .auva.at/auvasicher

Österreichweit führen mehr als 280 Außendienstmitarbeiterinnen und-mitarbeiter Betriebsbetreuungen durch.

Foto

:AUVA

/Gryc

Page 12: Die Wirtscha - WKO.atder Beschlägespezialist aus Höchst international vertreten. Und das brachte am 26. Juni den ‚Global Player Award‘der Österreichi-schen Wirtschaftskammer“,

12 · Branchen · Nr. 27-28 · 7. Juli 2017Die Wirtschaft

Bundeslehrlingswettbewerb:Bronze für Vorarlbergs Bäcker

Die Vorarlberger Bäckerlehrlinge schlugen sich beim Bundeslehrlings-wettbewerb, der in Innsbruck über die Bühne ging, hervorragend. Inneun Disziplinen - vom Brotwirken bis zum Schaugebäck - wurde umden Sieg gekämpft. Tanja Kohler (Lehrbetrieb Armin Kleber, Bezau)holte den ausgezeichneten vierten Platz, Thomas Matt (LehrbetriebErich Matt, Götzis) landete auf Rang sechs. In der Teamwertung gabes freilich eine Medaille für das Vorarlberger Duo. Kohler und Mattbelegten den dritten Platz. „Die tollen Leistungen unserer Lehrlingeverdanken wir der ausgezeichneten Vorbereitung des Trainer-teamsund dem Arrangement und Einsatz unserer fleißigen und zielstrebigenNachwuchskräfte“, so Innungsmeister Wolfgang Fitz.

n K

Erfolgreicher ZimmererlehrlingVorarlbergs Tischlerlehrlinge top

Der Bundeslehrlingswettbewerbder Zimmerer ging im Freilicht­museum in Salzburg über dieBühne. „Unsere Lehrlinge habensich zwei Monate intensiv vorbe­reitet“, informiert LehrlingswartMartin Burtscher. Dies zahltesich aus: Wilm Schöne­Warne­feld (Lehrbetrieb dr HolzbauerDietmar Berchtold GmbH in An­delsbuch) eroberte den zweitenPlatz. Innungsmeister Siegfried

Fritz lobte diese hervorragendeLeistung und die der anderenTeilnehmer. „Die Lehrlingswett­bewerbe sind ein wichtiger Teileiner erfolgreichen Ausbildung.Mit einer Zimmererlehre stehenalle Türen für eine erfolgreicheberufliche Zukunft offen.“ Dane­ben dankte Fritz auch den ausbil­denden Betrieben und Familiensowie denLehrern undLehrlings­wart Martin Burtscher.

Wilm Schöne-Warnefeld (rechts) beim Ausarbeiten des Werkstücks undbei der gemeinsamen Besprechung mit dem Team Vorarlberg.

Gleich zwei Top-Platzierungen erreichten die Vorarlberger Lehrlin-ge Daniel Versluis und Marco Moosmann (beide 4. Lehrjahr) beimBundeslehrlingswettbewerb der Tischler und Tischlereitechnik inder Wiener Stadthalle. Daniel Versluis (Müller Karl Tischlerei GmbH)wurde Erster im Bereich Tischlereitechnik/Planung, Marco Moos-mann (Künzler Tischlerei GmbH & Co KG) belegte den zweiten Rangim Bereich Tischlereitechnik/Produktion. „Wir sind stolz auf dieseLeistungen unserer Lehrlinge. Sie sind der Garant für das Qualitäts-niveau und die Zukunft des Vorarlberger Tischlergewerbes“, zeigtesich Landesinnungsmeister Ing. Karl Baliko erfreut. Unser Bild zeigtdie Vorarlberger Teilnehmer mit ihren Lehrherren.

Fleischerlehrlinge zeigten auf

V. l.: Albert Muxel (2. Rang), Franziska Bachmann (1. Rang) und MartinBrandstätter (3. Rang, Kärnten).

Das Feld der besten Fleischerlehrlinge Österreichs wird von zweiVorarlberger Nachwuchskräften angeführt – das zeigte der diesjäh­rige Bundeslehrlingswettbewerb der Fleischer in Salzburg. Die Top­Platzierungen gingen an zwei Vorarlberger Lehrlinge: Für ihre her­ausragendenLeistungenwurde FranziskaBachmann vomLehrbetriebGottfried Lampert in Feldkirch mit dem ersten Platz ausgezeichnet.Der Zweitplatzierte ist Albert Muxel vom Lehrbetrieb Broger Bregen­zerwälder FleischwarenGmbH&CoKG inBizau.Vorarlbergs Innungs­meister Gerold Hosp: „Dieses beeindruckende Ergebnis verdankenwirder tollen innerbetrieblichen Ausbildung und der Vorbereitung sowieder fachkundigen Ausbildung in der Berufsschule.“

Foto

:Fran

zNeu

may

er/S

B

Page 13: Die Wirtscha - WKO.atder Beschlägespezialist aus Höchst international vertreten. Und das brachte am 26. Juni den ‚Global Player Award‘der Österreichi-schen Wirtschaftskammer“,

· Werbung · 13Nr. 27-28 · 7. Juli 2017Die Wirtschaft

Zahlreiche Kunden durf­ten sich von der nächstenGeneration der HP Page­Wide A3­Drucker und­MFPs faszinieren lassen– höchste Druck­geschwindigkei­ten, professio­neller Farbdruckund die besteEnergieeffizienzsowie das bran­chenweit höchsteMaß an Druck­sicherheit.

Tagtäglich entstehimmer neue Sicheheitsbedrohungen. JedesGerät in einem Unternehmens­netzwerk stellt eine Schwachstel­le dar, einschließlich der Netz­werkdrucker.

In 7 von 10 Unternehmen be­finden sich immer noch nicht ge­schützte Drucker bzw. Multifunk­tionsgeräte, wie sicher sind dieDrucker in Ihrem Unternehmen?

Viele Kunden sind zwar be­müht, die Effizienz ihrer Druckin­frastruktur zu optimieren und dieKosten für die Druckausgabe zusenken, die Drucksicherheit mitversteckten Risiken und Kosten

edoch häufig unbe­ksichtigt.Wir lassen Sie hiercht alleine, wenn esrumgeht, IhreDruck­gebungund IhrNetz­rk zu schützen.Konnten Sie nichtbei sein? Wollen Sieh noch weiter infor­eren oder eines dermo­Geräte live inion sehen?motion

cc tteecchhnnoo gg eennää hhssnneerraa nn

DDrruucccccccckktttttttteeeeeeeecccccccchhhhhhhhnnnnnnnnoooooooollooggggggggiiiiiieeeeeeeeddeerr nnnnnnnnääääääääcchhhhhhhhsssssssstteennGGeennnnnnnneeeeeeeerrrrrrrraaaaaaaattiiiiiioonnnnnnnn

Intelligent. Sicher.Kostengünstiger Farbdruck.

HP A3-Multifunktionsdrucker

VereInbAren

SIe jetzt IHren

DeMo-

terMIn

Huber eDV GmbH | Lustenauerstraße 66 | 6850 Dornbirntel +43 5572 34749 | [email protected] | www.huberedv.at

Huber EDV GmbHLustenauer Straße 66A 6850 DornbirnTel +43 5572 [email protected]

n K

Drucktechnologieder nächstenGeneration

Die Huber EDVGmbH und Experten von HP präsentierten am vergangenenMittwoch einen Teil des neuen, innovativen HP-Portfolios für den Büro-druck im Gambrinus Saal der Mohren Brauerei.

nn llaasssseenn

ee

hheennhheerrrrr­­

vveerrsstteecckktteennbblleeiibbtt jj

rrüücckkWW

nniiddaarr

uummggwweerr

KKddaabbssiicchhmmiieeDDeemmAAkkttii

PPrroomm

Page 14: Die Wirtscha - WKO.atder Beschlägespezialist aus Höchst international vertreten. Und das brachte am 26. Juni den ‚Global Player Award‘der Österreichi-schen Wirtschaftskammer“,

l1144 ·· IInntteerrvviieeww ddeerr WWoocchhee ·· NNrr.. 2277--2288 ·· 77.. JJuullii 22001177DDiiee WWiirrttsscchhaaftft

Frau Trinkwalder, was wardie Initialzündung für dieGründung ihres Textilunter­nehmens „manomama“?

Gewöhnlich wird ein Unterneh­men gegründet, wenn es eineinnovative Produktidee oder eineneue Dienstleistung gibt. Dannsucht man geeignete Mitarbeiterund führt das Vorhaben zumErfolg. Bei „manomama“ ist esanders. Die Idee war und ist derMensch. Ich wollte 2010 etwasauf die Beine stellen, damit Men­schen, die sonst auf dem Arbeits­markt kaum Chancen haben, eineMöglichkeit bekommen, ihreneigenenErwerb zu erwirtschaften,um damit an unserer Gesellschaftteilhaben zu können.

Davor führten sie elf Jahrelang sehr erfolgreich eineWerbeagentur. Wie ist ihnendieser „Branchenwechsel“gelungen?

Was eine Unternehmerin braucht,ist die Beherrschung der vierGrundrechnungsarten, Mut undein gutes Bauchgefühl. Erfolg­reich kannst du nur sein, wenndir Spaß macht, was du tust. Ichglaube fest daran, dass unsereunternehmerische Aufgabe weitüber das Firmentor hinausgeht.

Das heißt...Für mich ist klar, dass Unterneh­merinnen etwas Relevantes fürdie Gesellschaft tun müssen. Wirleben in einer Leistungsgesell­schaft, aber allen vom Arbeits­markt ausgegrenzten Menschenverwehren wir den erneuten Zu­gang. Es geht darum, diese Men­schen wieder hereinzuholen. Wirkönnen die Welt nicht verändern,aber wir können sie jeden Tag einbisschen besser machen!

Wie machen sie „die Weltein bisschen besser“?

Bei „manomama“ arbeiten über­wiegend langzeiterwerbslose, al­leinerziehende, ältere Menschen,

die es sonst am Arbeitsmarkt sehrschwer haben. Für meine 150Mit­arbeiterinnen bekomme ich keineFördermittel oder Subventionen,das Unternehmen ist zu 100Prozent eigenkapitalisiert. Mei­ne Mitarbeiterinnen haben ihrenLohn von zehn Euro pro Stunde­ unabhängig von der jeweiligenTätigkeit und Ausbildung ­ selbstgewählt und suchen sich auch denUmfang ihrer Arbeitszeit selbstaus, denn die Familie soll sichnicht nach Arbeit richten, sondernumgekehrt. Außerem haben wirsogenannte Sozialboni. Die be­kommen unsere Mitarbeiterinnennicht, wenn jemand besondersviel arbeitet, sondern wenn sichjemand besonders in unsere Ge­meinschaft einbringt. Ganz oft istdas etwas ganz anderes als das,was wir Führungskräfte denken.

Rohstoffe aus der Region,keine teuren Preise für ihreTextilien „made in Germa­ny“, faire Löhne ­ sie schrei­ben mit ihrem Unternehmenschwarze Zahlen. Was pas­siert mit dem Gewinn?

Unsere Produktkalkulation decktdie Herstellungs­ und Betriebsko­sten, auf hohe Margen verzichten

wir, um wettbewerbsfähig zusein. Wenn mal ein Gewinn übrigbleibt, wird dieser für neue Ar­beitsplätze und für gemeinsamesFeiern mit der gesamten Mann­und Frauschaft verwendet. 2016haben wir acht Millionen EuroUmsatz erwirtschaftet, 63.000Euro blieben übrig ­ vor Steuer.Ich messe den Zweck des Unter­nehmertums nicht am finanziel­len Erfolg. Erfolg heißt für mich,etwas für die Gesellschaft zu tun.

SSSSiiiinnnnaaaa TTTTrrrriiiinnnnkkkkwwwwaaaallllddddeeeerrrr::::„„„„IIIIcccchhhh wwwwiiiillllllll ddddiiiieeee WWWWeeeellllttttjjjjeeeeddddeeeennnn TTTTaaaagggg eeeeiiiinnnnbbbbiiiisssssssscccchhhheeeennnn bbbbeeeesssssssseeeerrrrmmmmaaaacccchhhheeeennnn““““

Von der erfolgreichenWerberin zur Textilun­ternehmerin ­ die Augs­burger UnternehmerinSina Trinkwalder gibt mit„manomama“ auf dem Ar­beitsmarkt benachteilig­ten Menschen die Chanceauf eine Arbeit und pro­duziert „fair, sozial undökologisch“.

Sina Trinkwalder war für das Sommergespräch von Frau in der Wirtschaft in Vorarlberg und erzählt im Interview mit „Die Wirtschaft“, warum siemit „manomama“ ausgerechnet in Süddeutschland Kleidung produziert und was das mit der Verantwortung gegenüber der Gesellschaft zu tun hat.

Sina Trinkwalder (1978)gründete mit ihrem Manngleich nach ihrem Abitureine Werbeagentur, die siezusammen elf Jahr lang sehrerfolgreich leiteten. 2010folgte der große Wende-punkt und Sina Trinkwalderrief das Textilunternehmen„manomama“ ins Leben.Dort beschäftigt sie auf demArbeitsmarkt benachteiligteMenschen. Sina Trinkwalderist auch Autorin mehrer Bü-cher. Sie lebt mit ihrem Sohnin Augsburg.

n Z P

Page 15: Die Wirtscha - WKO.atder Beschlägespezialist aus Höchst international vertreten. Und das brachte am 26. Juni den ‚Global Player Award‘der Österreichi-schen Wirtschaftskammer“,

· Interview der Woche · 15Nr. 27-28 · 7. Juli 2017Die Wirtschaft

Dafür eine Textilproduktionin Augsburg zu etablieren istaber sehr ungewöhnlich...

Augsburg war ähnlich wie Dorn­birn eine Textilhauptstadt. Mitdem Niedergang der Branchegingen 40.000 Arbeitsplätze ver­loren. Das ist strukturell nieüberwunden worden, die Arbeits­plätze gerade für die Frauen in derRegion waren verloren. Augsburgist die ärmsteStadt inBayern, demreichsten Bundesland Deutsch­lands. Als ich 2010 keine Anzeigefür die Suche nach Beschäftigtenschaltete, sondern eine Reportagein einer Regionalzeitung übermeine Pläne erschienen ist, inter­essierten sich 700 Menschen füreine Arbeitsstelle bei uns. Ich ver­suchte 48 zu finden, die ein gutesTeamwerden können, denn nähenkonnte kaum jemand (lacht).

Bei „manomama“ werdenunterschiedliche Kleidungs­stücke hergestellt, sie ferti­gen aber auch für große Un­ternehmen Taschen an...

Bei einer Preisverleihung lernteich durch Zufall Leute von dmkennen und wir wollten einegemeinsame Sache starten. DieHerausforderung lautete eineEinkaufstasche komplett „madein Germany“ innerhalb einer

regionalen Wertschöpfungsketteherzustellen.

Eine Erfolgsgeschichte: DieTaschen haben einen Sieges­zug hingelegt!

Ichwollte dieHandtasche für „diekleine Frau“ produzieren. Alleacht Wochen wurde die Farbegeändert und insgesamt habenwir über 15 Millionen Stück pro­duziert. Heute haben wir vieleweitere große Kunden.

Neben T­Shirts, Kleidern,Pullovern und Jacken sindbei „manomama“ auch„Augsburg Denim“ zu finden:Jeans „made in Augsburg“ ­geht das?

Bei uns kommen alle Rohstof­fe, sofern verfügbar, aus derRegion. Darunter zählen Hanf,Leder, Schurwolle und Viskose.Einzig die Biobaumwolle wächstnicht in unseren Breitengra­den. Deshalb beziehen wir sie

vom nächstgelegenen Punkt: derTürkei und Tansania. Auch dieWeiterverarbeitungsschritte wieSpinnen, Weben, Stricken undAusrüsten sowie alle Zutaten(Reißverschlüsse, Knöpfe, Nähfä­den etc.) werden im Umkreis von300 Kilometern von Augsburgrealisiert. Klappt das mal nicht,machen wir gerne einen Ausflugnach NRW oder Brandenburg –dann aber immer „Hergestellt inDeutschland“.

Ein kreativer Kopf wie siehat wahrscheinlich schondas nächste Projekt in Pla­nung...

Ein Herzensprojekt vonmir ist die„brichbag“ für obdachlose Men­schen. Aus demZuschnittmaterialeines Markisenherstellers nähenwir Rucksäcke, damit diese Men­schen ihrHabundGutnichtweiterin Plastiksäcken tragen, sondernmit den Rucksäcken zu Reisendenwerden. Sie werden mit Büchern,Müsliriegeln, Hygieneartikelnetc. bestückt. Mit jedemRucksack,den wir verkaufen, kann ein neuerproduziert werden.

Danke für das Gespräch!

I: S B

Sina Trinkwalder star-tete ihr einzigartigesProjekt im April 2010

und bekam schon zahl-reiche Auszeichnungen

für ihr Engagement;darunter den Deut-

schen Nachhaltigkeits-preis und das Bundes-

verdienstkreuz.

n S F R D

V.l.: Regina Kieninger, Uli Zumtobel,Christina Zwischenbrugger.

V.l.: Veronika Marte, Evi Abbrederis undSabine Tichy-Treimel.

SSSusanneSSSchindler(lll.) undDDDorisKKKroppa.

V.l.: Karin Furtner, Sina Trinkwalder, EvelynDorn (Vorsitzende Frau in der Wirtschaft). Fotos: Dietmar Mathis

CCClllaudddiiia Khhhüny (((lll.))) unddd Doriiis Hörbbburger

GGGabbbriiiellle KKKastlll (((lll.))) unddd TTThhheresiiia FFFröööwiiis, OOObbbfffrauder Sparte Handel

Page 16: Die Wirtscha - WKO.atder Beschlägespezialist aus Höchst international vertreten. Und das brachte am 26. Juni den ‚Global Player Award‘der Österreichi-schen Wirtschaftskammer“,

16 · Gelbe Seiten · Nr. 27-28 · 7. Juli 2017Die Wirtschaft

Gelbe SeitenF

N

Scherl Immobilien GmbH, Hauptstraße 4, 6706Bürs; GESCHÄFTSZWEIG: Erwerb, Verwalten undVeräußerung von Immobilien; Kapital: € 35.000;GesV vom 15.03.2017; GF: (A) Daniel Scherl(02.09.1970); vertritt seit 04.04.2017 selbst-ständig; GS: (A) Daniel Scherl (02.09.1970); Ein-lage € 8.750; geleistet € 8.750; (B) Julia Scherl(16.01.1993); Einlage € 8.750; geleistet € 8.750;(C) Simon Scherl (05.03.1991); Einlage € 8.750;geleistet € 8.750; (D) Lukas Scherl (04.03.1998);Einlage € 8.750; geleistet € 8.750; – LG Feldkirch,03.04.2017 – FN 469434w.

Allpot OG, Walserstraße 11a, 6845 Hohenems;GESCHÄFTSZWEIG: Pflanzenzucht und Handelmit Waren aller Art; GesV vom 27.03.2017; GS:(A) Clemens Nachbaur (21.11.1975); vertritt seit04.04.2017 selbstständig; (B) Bernhard Lei-ner (04.12.1975); nicht vertretungsbefugt seit04.04.2017; (C) Jens Bernstorff (15.08.1971); nichtvertretungsbefugt seit 04.04.2017; – LG Feldkirch,03.04.2017 – FN 469094w.

EWH Service GmbH, Mauthausstraße 24, 6845Hohenems; GESCHÄFTSZWEIG: - Arbeiten imBereich des Erdbaus sowie der Erdbewegung – Gü-terbeförderung – Immobilienbetreuung, insbeson-dere Gebäudereinigung, Pflege von Grünanlagenund Winterdienst – Betreuung und Reinigung vonVerkehrsflächen – Trockenbau; Kapital: € 35.000;Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom06.04.2017; GF: (A) Michael Furlan (21.12.1988);vertritt seit 13.04.2017 selbstständig; GS: (A)Michael Furlan (21.12.1988); Einlage € 35.000; ge-leistet € 17.500; – LG Feldkirch, 12.04.2017 – FN469829a.

Erdholz Bilgeri Lais OG, Achstrasse 39, 6971Hard; GESCHÄFTSZWEIG: Forst-, Landschaftsgärt-ner, Erdbeweger; GesV vom 10.03.2017; GS: (A) An-dreas Bilgeri (06.07.1992); vertritt seit 12.04.2017selbstständig; (B) Wolfgang Lais (23.01.1962); ver-tritt seit 12.04.2017 selbstständig; – LG Feldkirch,11.04.2017 – FN 469642a.

Kathan Immobilien OG, Neue Landstraße 74/Top 9a, 6841 Mäder; GESCHÄFTSZWEIG: Immo-bilienverwaltung; GesV vom 31.03.2017; GS: (A)Brigitte Küng (28.02.1972); vertritt seit 12.04.2017gemeinsam mit zwei weiteren unbeschränkthaftenden Gesellschaftern; (B) Christoph Kathan(20.03.1971); vertritt seit 12.04.2017 gemeinsammit zwei weiteren unbeschränkt haftenden Gesell-schaftern; (C) Jörg Kathan (05.06.1969); vertrittseit 12.04.2017 gemeinsam mit zwei weiteren un-beschränkt haftenden Gesellschaftern; (D) Mag Ha-rald Kathan (19.09.1961); vertritt seit 12.04.2017gemeinsam mit zwei weiteren unbeschränkt haf-tenden Gesellschaftern; – LG Feldkirch, 11.04.2017– FN 469924s.

ScheiblerStaudinger OG, Au 27a, 6842 Koblach;GESCHÄFTSZWEIG: Beratungsbüro für erneuerbareEnergietechnik; GesV vom 24.03.2017;

GS: (A) DI Martin Staudinger (26.12.1962); vertrittseit 12.04.2017 gemeinsam mit einem/einer wei-teren unbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; (B)Mag Matyas Scheibler (26.04.1971); vertritt seit12.04.2017 gemeinsam mit einem/einer weiterenunbeschränkt haftenden Gesellschafter/in; – LGFeldkirch, 11.04.2017 – FN 469836k.

Hassebrauk GmbH, Hermannsberg 50, 6934Sulzberg; GESCHÄFTSZWEIG: Holzhandel; Kapital:€ 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesell-schaft vom 05.04.2017; GF: (A) Ole Bo Hassebrauk(24.07.1976); vertritt seit 12.04.2017 selbststän-dig; GS: (A) Ole Bo Hassebrauk (24.07.1976); Ein-lage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch,11.04.2017 – FN 469756v.

NCM Development GmbH, Belruptstraße 20,6900 Bregenz; GESCHÄFTSZWEIG: Golfplatz- undResort-Design, Vermarktung von Unternehmen allerArt; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtungder Gesellschaft vom 31.03.2017; GF: (A) MatthiasNemes (27.08.1968); vertritt seit 12.04.2017 selbst-ständig; GS: (A) Matthias Nemes (27.08.1968); Ein-lage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch,11.04.2017 – FN 469757w.

Xeron e.U., Böckwies 12, 6841 Mäder; GE-SCHÄFTSZWEIG: Mechatronik, Fertigungstechnik;INHABER/IN: (A) Robert Kocet (26.05.1967); einge-tragen; – LG Feldkirch, 11.04.2017 – FN 469863a.

Gmeiner Engineering e.U., Dresslen 733, 6861Alberschwende; GESCHÄFTSZWEIG: Motorsport/historische Maschinen/Fahrzeuge; INHABER/IN: (A)Julian Andreas Gmeiner (16.11.1991); eingetragen;– LG Feldkirch, 12.04.2017 – FN 469720s.

A.V. PANDA A. Mrsic e.U., Reichstraße 10, 6890Lustenau; GESCHÄFTSZWEIG: Handel mit Warenaller Art, hauptsächlich Gebrauchtwaren; INHA-BER/IN: (A) Anel Mrsic (18.03.1984); eingetragen;– LG Feldkirch, 12.04.2017 – FN 470041m.

dörler engineering services e.U., Einödstraße 1,6923 Lauterach; GESCHÄFTSZWEIG: Mechatronikfür Elektrotechnik, Büro- und EDV-Systemtechnik& Softwareentwicklung; INHABER/IN: (A) Dipl-IngClaus Dörler (19.02.1977); eingetragen; – LG Feld-kirch, 19.04.2017 – FN 468602x.

Ride Ad e.U., Am Römerstein 8, 6971 Hard;GESCHÄFTSZWEIG: Verleih von Sport- undLuxusfahrzeugen; INHABER/IN: (A) Pascal Leh-ner (16.06.1993); eingetragen; – LG Feldkirch,20.04.2017 – FN 470089h.

JP engine parts gmbh, Kreuzweg 5, 6714 Nüziders;GESCHÄFTSZWEIG: a) Entwicklung, Produktionund Beratung und Handel mit Industriebauteilen b)Entwicklung, Produktion und Beratung und Handelmit Motorenbauteilen (Komponenten und Antriebs-technik); Kapital: € 35.000; Erklärung über die Er-richtung der Gesellschaft vom 03.04.2017; GF: (A) DIJörg Pfeiffer (13.08.1964); vertritt seit 19.04.2017selbstständig; GS: (A) DI Jörg Pfeiffer (13.08.1964);Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feld-kirch, 18.04.2017 – FN 470223f.

Dienstag, 11. Juli 2017

13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vor-arlberg. Gründerworkshop.Sie haben eine konkrete Geschäfts-idee und möchten diese nebenberuf-lich umsetzen bzw. sind in Karenz,Hausfrau/Hausmann. Sie gründen alsEinzelperson. Im Workshop erhaltenSie die rechtlichen und betriebswirt-schaftlichen Basisinformationen fürIhren Schritt in die Selbstständigkeitund wissen, auf was Sie achten soll-ten. Inhalte: Persönliche Vorausset-zungen, Schritte der Gründung,Gewerberecht, Sozialversicherung,Finanzamt, mögliche Stolpersteine,Kosten, Finanzierung, Serviceleistun-gen… Fragen der Teilnehmer. Anmel-dung: Gründerservice der WKV,T 05522-305-1144

21. – 23. Juli 2017

11.00 – 19.00 Uhr, Messe Dornbirn GmbH,Messeplatz 1, DornbirnArt BodenseeInformationen: Messe DornbirnGmbH, T 0 5572/305-0, E [email protected], www.messedorn-birn.at

6. – 10. September 2017

10.00 – 18.00 Uhr, Messe Dornbirn GmbH,Messeplatz 1, Dornbirn69. HerbstmesseInformationen: Messe DornbirnGmbH, T 0 5572/305-0, E [email protected], www.messedorn-birn.at

n T

D W

Aktuelle News

unter news.wko.at

Page 17: Die Wirtscha - WKO.atder Beschlägespezialist aus Höchst international vertreten. Und das brachte am 26. Juni den ‚Global Player Award‘der Österreichi-schen Wirtschaftskammer“,

· Gelbe Seiten · 17Nr. 27-28 · 7. Juli 2017Die Wirtschaft

F

N

Hochfeiler Beteiligungsgesellschaft mbH,Hirschgraben 16, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTS-ZWEIG: Holding; Beteiligung an und Verwaltungvon Unternehmen und Gesellschaften; Kapital: €35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesell-schaft vom 13.05.2016; GF: (A) Rudolf A. Naumann(14.10.1963); vertritt seit 19.04.2017 selbststän-dig; GS: (A) Rudolf A. Naumann (14.10.1963); Ein-lage € 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch,18.04.2017 – FN 470225h.

Eugen Marketing Beteiligungen GmbH, c/oAllgäuer & Partner, Schlossgraben 10, 6800 Feld-kirch; GESCHÄFTSZWEIG: Beteiligungsverwaltung;Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung derGesellschaft vom 06.04.2017; GF: (A) Hans-PeterRohner (06.06.1953); vertritt seit 19.04.2017 ge-meinsam mit einem/einer weiteren Geschäftsfüh-rer/in; (B) Dieter Tschemernjak (26.01.1969); ver-tritt seit 19.04.2017 gemeinsam mit einem/einerweiteren Geschäftsführer/in; (C) Dr Andreas Boué(08.09.1974); vertritt seit 19.04.2017 gemeinsammit einem/einer weiteren Geschäftsführer/in; GS:(D) KMU Capital AG; Einlage € 35.000; geleistet €35.000; – LG Feldkirch, 18.04.2017 – FN 469923p.

Roman Sandrell Gastronomie GmbH, ObereGosta 174b, 6793 Gaschurn; GESCHÄFTSZWEIG:a) der Betrieb und die Führung von Gastronomie-sowie Beherbergungsbetrieben samt allen damitverbundenen Geschäften b) Außerdem ist dieGesellschaft zu allen Handlungen, Geschäften undMaßnahmen berechtigt, die zur Erreichung desGesellschaftszweckes förderlich erscheinen, insbe-sondere zum Erwerb, zur Pachtung und Beteiligungan anderen Unternehmen und Gesellschaften mitgleichem oder ähnlichem Gesellschaftszweck sowiedie Übernahme der Geschäftsführung und Vertre-tung solcher Unternehmen und Gesellschaften;Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtungder Gesellschaft vom 18.04.2017; GF: (A) RomanSandrell (30.09.1979); vertritt seit 20.04.2017selbstständig; GS: (A) Roman Sandrell (30.09.1979);Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feld-kirch, 19.04.2017 – FN 470295k.

AMET GmbH, Allmendstraße 81, 6971 Hard;GESCHÄFTSZWEIG: Holding; Kapital: € 35.000;Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom04.04.2017; GF: (A) Ing Christoph Riedlsperger(20.09.1974); vertritt seit 21.04.2017 selbststän-dig; GS: (B) AMET Holding GmbH; Einlage € 35.000;geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 20.04.2017 – FN470363k.

AMET BG GmbH, Allmendstraße 81, 6971 Hard;GESCHÄFTSZWEIG: Holding, Verarbeitung vonKunststoffen aller Art; Kapital: € 35.000; Erklä-rung über die Errichtung der Gesellschaft vom04.04.2017; GF: (A) Ing Christoph Riedlsperger(20.09.1974); vertritt seit 21.04.2017 selbststän-dig; GS: (B) AMET Holding GmbH; Einlage € 35.000;geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 20.04.2017 – FN470364m.

Marsed GmbH, Bahnhofstraße 11, 6900 Bregenz;GESCHÄFTSZWEIG: Restaurant und Bar; Kapital:€ 35.000 Gründungsprivilegierung; Erklärung überdie Errichtung der Gesellschaft vom 24.03.2017;GF: (A) Viktor Marinov (08.11.1973); vertritt seit21.04.2017 selbstständig; GS: (A) Viktor Marinov(08.11.1973); Einlage € 35.000; privilegierte Ein-lage € 10.000; geleistet € 5.000; – LG Feldkirch,20.04.2017 – FN 470015z.

ITworx Solutions AT GmbH, Bündtenstraße2a, 6890 Lustenau; GESCHÄFTSZWEIG: IT-Dienstleistungen; Kapital: € 35.000; GesV vom11.04.2017; GF: (A) Martin Winder (23.02.1991);vertritt seit 22.04.2017 selbstständig; (B) ManuelKnafl (11.12.1987); vertritt seit 22.04.2017 selbst-ständig; GS: (A) Martin Winder (23.02.1991); Ein-lage € 17.500; geleistet € 8.750; (B) Manuel Knafl(11.12.1987); Einlage € 17.500; geleistet € 8.750;– LG Feldkirch, 21.04.2017 – FN 470461f.

Ringstraße Rankweil Projekt GmbH, AmMarktplatz 1, 6830 Rankweil; GESCHÄFTSZWEIG:An- und Verkauf, die Vermietung und Verpachtungsowie die Verwaltung von Liegenschaften sowiedie Ausübung der Tätigkeit als Bauträger; Kapital:€ 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesell-schaft vom 05.04.2017; GF: (A) Ing Martin Summer(07.02.1972); vertritt seit 26.04.2017 selbststän-dig; GS: (B) Marktgemeinde Rankweil; Einlage€ 35.000; geleistet € 35.000; – LG Feldkirch,25.04.2017 – FN 470518p.

Aquapresen Austria GmbH, Bahnhofstraße 11,6700 Bludenz; GESCHÄFTSZWEIG: Handel undHerstellung von kosmetischen Produkten, Nah-rungsergänzungsmitteln, rezeptfreien Medikamen-ten und Drogerieartikeln; Kapital: € 35.000 Grün-dungsprivilegierung; Erklärung über die Errichtungder Gesellschaft vom 04.04.2017; GF: (A) MichaelKeil (31.03.1960); vertritt seit 26.04.2017 selbst-ständig; GS: (B) Aquapresen Swiss AG; Einlage €35.000; privilegierte Einlage € 10.000; geleistet €5.000; – LG Feldkirch, 25.04.2017 – FN 470585m.

Schlafhaus ConTempi GmbH, Riedgasse 11,6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Handel;Kapital: € 35.000; GesV vom 03.04.2017; GF:(A) Daniel Hämmerle (27.11.1972); vertritt seit26.04.2017 selbstständig; GS: (A) Daniel Hämmerle(27.11.1972); Einlage € 17.850; geleistet € 8.925;(B) Erwin Gomoll (09.12.1940); Einlage € 17.850;geleistet € 8.925; – LG Feldkirch, 25.04.2017 – FN470298s.

SIWAK OG, Hohenemserstraße 3, 6890 Lustenau;GESCHÄFTSZWEIG: Stuckateure und Trocken-ausbauer; GesV vom 14.04.2017; GS: (A) ÖmerGöksen (25.12.1982); vertritt seit 21.04.2017selbstständig; (B) Ali Sahin (03.08.1978); vertrittseit 21.04.2017 selbstständig; – LG Feldkirch,20.04.2017 – FN 470362i.

Tiefenbacher & Fiebiger Gasthof Kreuz OG,Dorf 72, 6858 Bildstein; GesV vom 01.03.2017; Zu-sammenschlussvertrag vom 01.03.2017; Übernah-me des nicht protokollierten EinzelunternehmensStefan Tiefenbacher (25.06.1969); GS: (A) StefanTiefenbacher (25.06.1969); vertritt seit 19.04.2017selbstständig; (B) Michael Fiebiger (29.05.1959);vertritt seit 19.04.2017 selbstständig; – LG Feld-kirch, 18.04.2017 – FN 469601s.

BK A1 Vermögensverwaltung KG, Unterzieger-bergstraße 4c, 6774 Tschagguns; GESCHÄFTS-ZWEIG: Erwerb, Vermietung und Verwaltung voneigenem Vermögen, insbesondere Immobilien;GesV vom 10.04.2017; GS: (A) Beate Krannich(23.03.1971); vertritt seit 19.04.2017 selbststän-dig; KOMMANDITIST/IN: (B) Willi Peter Krannich(14.07.1970); Haftsumme € 1.000; – LG Feldkirch,18.04.2017 – FN 470224g.

Borg & Wieshofer-Tomaselli Hoaklig’s OG, AmRain 15a, 6710 Nenzing; GESCHÄFTSZWEIG: Be-trieb eines Food Trucks; Verabreichung von Speisenin einfacher Art und Ausschank von nicht-alkoholi-schen Getränken und Bier in handelsüblichen ver-

schlossenen Getränken im Zuge des mobilen Cate-rings; Marktfahrergewerbe, Catering sowie Handelmit Lebensmitteln; GesV vom 19.04.2017; GS: (A)Stefan Borg (16.10.1987); vertritt seit 26.04.2017selbstständig; (B) Harald Wieshofer-Tomaselli(15.09.1969); vertritt seit 26.04.2017 selbststän-dig; (C) Mag (FH) Bianca Tomaselli (09.07.1975);vertritt seit 26.04.2017 selbstständig; – LG Feld-kirch, 25.04.2017 – FN 470517m.

Seeblickstüble KG, Gisingerstraße 4, 6830 Rank-weil; GESCHÄFTSZWEIG: Betrieb einer Gaststätte;GesV vom 24.04.2017; GS: (A) Mathias Seidel(22.09.1986); vertritt seit 26.04.2017 selbst-ständig; KOMMANDITIST/IN: (B) Cäcilia Linher(12.10.1956); Haftsumme € 400; – LG Feldkirch,25.04.2017 – FN 470587s.

M & S Immobilien GmbH, Au 12b, 6842 Koblach,Vorarlberg; GESCHÄFTSZWEIG: Erwerb, Verwal-tung, Vermietung und Verkauf von Immobiliensowie Vermietung von Baugeräten; Kapital EUR35.000; Erklärung über die Errichtung der Ge-sellschaft vom 02.03.2017; (A) GF: (A) JovanovicMichell, geb. 07.07.1992; vertritt seit 27.04.2017selbständig; GS: (A) Jovanovic Michell, geb.07.07.1992; Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; –LG Feldkirch, 26.04.2017 – FN 470586p.

IT Value Services e.U., Cluniastraße 5, 6830Rankweil; GESCHÄFTSZWEIG: Informatik; Inhaber:(A) Burtscher Horst, geb. 22.03.1967; eingetragen;– LG Feldkirch, 28.04.2017 – FN 470863x.

Mag. pharm. Andreas Gmeiner KG, Walgau-straße 26a, 6833 Weiler; GESCHÄFTSZWEIG:Betrieb einer Apotheke; Gesellschaftsvertrag vom23.03.2017; GS: (A) Gmeiner Andreas, Mag pharm,geb. 03.09.1976; vertritt seit 27.04.2017 selbstän-dig; KOMMANDITIST: (B) Kada Beteiligungsgesell-schaft mbH; Haftsumme € 10.000; – LG Feldkirch,26.04.2017 – FN 469093v.

Vom Siebert GmbH, Reichsstraße 126, 6800Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Betreibung einesImbissstandes sowie der Handel mit Lebensmit-tel; Kapital EUR 35.000 Gründungsprivilegierung;Erklärung über die Errichtung der Gesellschaftvom 27.04.2017; GF: (A) Siebert Andreas, geb.08.08.1968, vertritt seit 03.05.2017 selbständig;GS: (B) Bartbar A. Siebert; Einlage € 35.000; EUR10.000 privilegiert; € 5.000 einbezahlt; – LG Feld-kirch, 02.05.2017 – FN 470930w.

LUXLiving NIG09 GmbH, Färbergasse 15 /Schwarz 3, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG:Immobilienmanagement; Kapital EUR 35.000; Er-klärung über die Errichtung der Gesellschaft vom21.04.2017; GF: (A) Maldoner Thomas, Mag. (FH),geb. 01.09.1975; vertritt seit 03.05.2017 selbstän-dig; GS: (B) agenturgold GmbH; Einlage € 35.000;geleistet € 35.000; – LG Feldkirch, 02.05.2017 – FN470932y.

Christian Hafner e.U., Neue Landstraße 23, 6841Mäder; GESCHÄFTSZWEIG: Tabaktrafik; Inhaber: (A)Hafner Christian, geb. 01.11.1972; eingetragen; –LG Feldkirch, 28.04.2017 – FN 470765b.

Alp-Sign Alpen Lodge GmbH & Co KG, Im Kirch-holz 3, 6845 Hohenems; GESCHÄFTSZWEIG: Bauträ-ger sowie Beteiligungs- und Immobilienverwaltung(insbesondere die Errichtung und Vermietung von Al-pine Lodges in Brand); GesV vom 28.02.2017; GS: (A)Alp-Sign Bauproject GmbH; vertritt seit 09.05.2017selbständig; KOMMANDITIST: (B) HoldermannGabriele Brigitte, geb. 21.02.1956; Haftsumme EUR1.000; – LG Feldkirch, 08.05.2017 – FN 471002a.

Page 18: Die Wirtscha - WKO.atder Beschlägespezialist aus Höchst international vertreten. Und das brachte am 26. Juni den ‚Global Player Award‘der Österreichi-schen Wirtschaftskammer“,

M /U

Gründer-Training (Fit für die Selbstständigkeit)Dornbirn, 30.8. – 25.9.2017, Mo + Mi 18:00 –22:00 Uhr, € 490,- (50 % Förderzuschuss für Grün-der + Jungunternehmer bis 3 Jahre gemäßJJJU-Förderrichtlinien von Wirtschaftskammer + LandVorarlberg); K.Nr. 40280.03Systemisches LeadershipDornbirn, Start 12.10.2017, Termine laut Stundenplan,160 Trainingseinheiten, € 3.950,-; K.Nr. 12201.03

P

Von Kommunikation zu InteraktionDornbirn, 12. + 13.9.2017, Di + Mi 9:00 – 17:00 Uhr,16 Trainingseinheiten, € 445,-; K.Nr. 10231.03Networking to goDornbirn, 14.9.2017, Do 13:00 – 17:00 Uhr, € 95,-;K.Nr. 10228.03Reden und auftreten wie ein ProfiDornbirn, 15.9.2017, Do 9:00 – 17:00 Uhr, 8 Trai-ningseinheiten, € 255,-; K.Nr. 10227.03Rhetorik – Freies Sprechen IDornbirn, 6. – 14.10.2017, Fr 14:00 – 20:00, Sa9:00 – 17:00 Uhr, 28 Trainingseinheiten, € 445,-;K.Nr. 10225.03

S

Englisch B1.1 AbendkursDornbirn, 18.9. – 11.12.2017, Mo 18:30 – 21:30 Uhr,€ 280,-; K.Nr. 15205.03Englisch B2 KomplettpaketDornbirn, 21.9.2017 – 29.5.2018, Do 18:30 –21:30 Uhr, € 992,-; K.Nr. 15210.03Englisch C1 KomplettpaketDornbirn, 20.9.2017 – 15.5.2018, Mi 18:30 –21:30 Uhr, € 1.092,-; K.Nr. 15214.03Englisch C2 AbendkursDornbirn, 11.10.2017 – 16.5.2018, Mi 18:00 –22:00 Uhr, € 1.330,-; K.Nr. 15218.03Englisch B1/B2 Technical EnglishDornbirn, 22.9. – 1.12.2017, Fr 13:00 – 17:00 Uhr,€ 599,-; K.Nr. 15265.03

B

Arbeitsrecht kompaktDornbirn, 4. + 5.10.2017, Mi + Do 8:00 – 17:00 Uhr,18 Trainingseinheiten, € 520,-; K.Nr. 27200.03Besprechungen undWorkshops erfolgreich leitenDornbirn, 12. + 13.10.2017, Do + Fr 9:00 – 17:00 Uhr,€ 395,-; K.Nr. 23205.03Praxisseminar UmsatzsteuerDornbirn, 16., 18. + 23.10.2017, Mo + Mi 18:30 –21:00 Uhr, € 295,-; K.Nr. 27201.03Erfolgreiches Verhandeln im VerkaufDornbirn, 17. + 18.10.2017, Di + Mi 9:00 – 17:00 Uhr,16 Trainingseinheiten, € 495,-; K.Nr. 23251.03Strukturiert durch den TagDornbirn, 20. – 28.11.2017, Mo + Di 18:00 –22:00 Uhr, 16 Trainingseinheiten, € 425,-;

K.Nr. 29201.03

EDV

Excel Einführungskurs (ECDL Modul)Dornbirn, 28.8. – 11.9.2017, Mo + Do 18:00 –22:00 Uhr, € 295,-; K.Nr. 80230.03Excel – Formeln & FunktionenDornbirn, 31.8. + 7.9.2017, Do 13:00 – 17:00 Uhr,€ 175,-; K.Nr. 80236.03Adobe Photoshop EinführungDornbirn, 4. – 21.9.2017, Mo + Do 18:00 – 22:00 Uhr,€ 425,-; K.Nr. 80249.03Word, Excel & CoDornbirn, 11.9. – 2.10.2017, Mo + Do 18:00 –22:00 Uhr, € 385,-; K.Nr. 80245.03Der Europäische Computerführerschein –StandardDornbirn, 12.9. – 31.10.2017, Di + Do 8:00 –16:00 Uhr, € 1.550,-; K.Nr. 80210.03PowerPoint Einführungskurs (ECDL Modul)Dornbirn, 13. – 27.9.2017, Mi 13:00 – 17:00 Uhr,€ 199,-; K.Nr. 80241.03

T

Allround-Schweißkurs für EinsteigerDornbirn, 2. – 12.10.2017, Mo, Mi, Do 18:00 –21:20 Uhr, € 460,-; K.Nr. 39210.03MAG-Schweißen I (Grundkurs)Dornbirn, 2. – 6.10.2017, Mo – Do 7:45 – 16:45,Fr 7:45 – 11:45 Uhr, € 795,-; K.Nr. 39204.03CNC-EinstiegskursDornbirn, 28.8. – 5.9.2017, Mo – Fr, Mo, Di 8:00-17:15 Uhr, € 1.420,-; K.Nr. 38250.03CNC-FachmannDornbirn, 28.8. – 11.12.2017, Termine lt. Stunden-plan, € 2.450,- zzgl. € 400,- Prüfungsgebühr;K.Nr. 38270.03CNC-MaschinenbedienerDornbirn, 7.9. – 6.12.2017, Abendkurs, Termine lt.Stundenplan, € 2.220,- zzgl. € 260,- Prüfungsge-bühren; K.Nr. 38260.03CNC-MaschinenbedienerDornbirn, 18.9. – 28.11.2017, Tageskurs, Termine lt.Stundenplan, € 2.220,- zzgl. € 260,- Prüfungsge-bühren; K.Nr. 38261.03Interner Energie Auditor

Dornbirn, 2. – 18.10.2017, Termine lt. Stundenplan,€ 590,-; K.Nr. 63204.03REFA Grundausbildung 2.0Dornbirn, 6.10.2017 – 9.6.2018, Termine lt. Stun-denplan, € 3.390,-; K.Nr. 37211.03

G / H / T /V

Fachkurs KFZ-TechnikHohenems, 8.9.2017 – Mai 2018, Do + Fr 18:00 –22:00, Sa 8:00 – 17:00 Uhr, 440 Trainingseinheiten,€ 4.925,-; K.Nr. 54203.03Barkeeper BasiskursHohenems, 12.9. – 3.10.2017, Mo + Di 18:00 –22:00 Uhr, 28 Trainingseinheiten, € 495,-;K.Nr. 78220.03AllergenkennzeichnungDornbirn, 18.9.2017, Mo 14:30 – 16:30 Uhr, € 40,-;K.Nr. 77210.03Vorbereitung auf LAP am TechnikkopfDornbirn, 19.9.2017, Di 18:00 – 22:00 Uhr, € 140,-;K.Nr. 48201.03Dipl. Manager Live Communication & EventsDornbirn, 22.9.2017 – 14.9.2018, Di 18:00 – 22:00,Fr 14:00 – 22:00, Sa 8:30 – 17:00 Uhr, 200 Trai-ningseinheiten, € 2.980,-; K.Nr. 79210.03Sommelier ÖsterreichHohenems, 25.9. – 14.10.2017, Mo – Fr 9:00 –17:00 Uhr, 132 Trainingseinheiten, € 1.650,-;K.Nr. 78230.03Unternehmer-Training „KOMPAKT“Dornbirn, 27.9.2017 – 22.1.2018, Mo + Mi 18:00 –22:00 Uhr, € 1.520,-; K.Nr. 40271.03Fachkurs ElektrotechnikHohenems, 4.10.2017 – Dez. 2018, Mi 18:00 –22:00, Sa 8:00 – 13:00 Uhr, ca. 450 Trainingsein-heiten, € 4.937,-; K.Nr 50261.03

W / G /W

MassageausbildungHohenems, 7.10.2017 – Ende Oktober 2018, Termi-ne lt. Stundenplan, 705 Trainingseinheiten,€ 5.590,-; K.Nr. 76200.03OrdinationsassistenzDornbirn, 13.10.2017 – 30.11.2018, Fr 14:15 –21:15 Uhr, 309 Trainingseinheiten, € 3.490,-;K.Nr. 43270.04

AKTUELLE WIFI KURSEWissen Ist Für Immer.

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg

Human Resource ManagementDornbirn, 14.9.2017, Do 17:30 – 19:00 Uhr;K.Nr. 12270.03Unilehrgang Business Manager MScDornbirn, 21.9.2017, Do 17:30 – 19:00 Uhr;K.Nr. 12202.03NLP Practitioner LehrgangDornbirn, 12.9.2017, Di 18:00 – 19:30 Uhr;K.Nr. 10220.03Rhetorik AkademieDornbirn, 14.9.2017, Do 18:00 – 19:30 Uhr;K.Nr. 10223.03

MediationDornbirn, 19.9.2017, Di 17:30 – 19:00 Uhr;K.Nr. 13202.03„Schweißaufsicht-Lehrgänge“Dornbirn, 26.9.2017, Di 18:00 – 21:00 Uhr;K.Nr. 39201.03Technischer RedakteurDornbirn, 10.10.2017, 18:00 – 20:00 Uhr;K.Nr. 62230.03CE-ProduktkoordinatorDornbirn, 10.10.2017, 18:00 – 20:00 Uhr;K.Nr. 64203.03

n K I-A

Page 19: Die Wirtscha - WKO.atder Beschlägespezialist aus Höchst international vertreten. Und das brachte am 26. Juni den ‚Global Player Award‘der Österreichi-schen Wirtschaftskammer“,

Reden und auftreten wie einProfiErfolgsrhetorik für Ein- und Aufstei-ger

Lernen Sie, Ihre Aussagen auf denPunkt zu bringen und klare Ansagenzu machen. Verzichten Sie auf Weich-macher und Worthülsen. Bauen SieIhre Rhetorik auf Ihre ganz persönli-chen Stärken auf. Wirken Sie dadurchüberzeugend und durchsetzungsstark!

TeilnehmerMenschen, die entspannt und pro-fessionell kommunizieren und wirkenmöchten.

Zieln Sie bauen Nervosität, Redeangst

und Lampenfieber ab.n Sie wirken souverän und kompe-

tent.n Sie verstehen es, auch unvorberei-

tet und aus dem Stegreif profundStellung zu beziehen.

Inhaltn Umgang mit Lampenfiebern Selbstbewusste Körpersprachen Machtstruktur der Sprachen Kompetente Kommunikation

Trainerin: Mag. Andrea KöckProfessionelle Rednerin und Rhetorik-TrainerinTrainingseinheiten: 8Beitrag: € 255,-Ort: WIFI Dornbirn

Termin15.9.2017Fr 9:00 – 17:00 UhrKursnummer: 10227.03

Persönliche BeratungMarzellina FeursteinT 05572/3894-459E [email protected]

Englisch B1/B2 TechnicalEnglish

Ihr NutzenSie können technische Inhalte klarund deutlich in Englisch kommuni-zieren, sowohl im direkten Kontakt,schriftlich per E-Mail oder mündlichper Telefon. Sie lernen, sich in typi-schen beruflichen Situationen sprach-lich gut zurechtzufinden.

ZielgruppePersonen, die in technischen Berufentätig sind und auf Englisch kommuni-zieren müssen.

Inhaltn Materialien, Prozesse und Produkten Maschinenteile und Elementen Kundengesprächen Produktpräsentationn Lieferantenauswahln Angebote erstellen und verhandelnn Projektpläne verstehenn Vorschläge unterbreitenn Kundenanforderungen abklärenn Empfehlungen machenn Lösungen vergleichenn Technische Präsentationen haltenn Beschwerden bearbeitenn Heikle Themen besprechenn Regeln und Vorschriften klärenn Entscheidungen treffenn An einer Diskussion teilnehmenn Grafiken und Diagramme bespre-

chen

VoraussetzungenSprachlevel B1, Einstufungstest unterwww.wifi.at/sprachentests

Beitrag: € 599,-Bücher müssen selbst besorgt wer-den.Trainingseinheiten: 40Ort: WIFI Hohenems

Termine22.9. – 1.12.2017Fr 13:00 – 17:00 UhrKursnummer: 15265.03

19.1. – 23.3.2018Fr 13:00 – 17:00 UhrKursnummer: 15365.03

Persönliche BeratungJasmin BilgeriT 05572/3894-472E [email protected]

Unternehmer-Training

Sie wollen sich optimal auf die vonder Gewerbeordnung verlangte Un-ternehmerprüfung vorbereiten oderIhr betriebswirtschaftliches Wissensinnvoll ergänzen? Das WIFI Unter-nehmer-Training ist dank seiner Tiefeund seines Praxisbezugs die besteVorbereitung auf die Unternehmer-prüfung und Ihre unternehmerischeTätigkeit.

TeilnehmerPersonen, die sich auf die Unterneh-merprüfung vorbereiten möchten, Un-ternehmensgründer und -übernehmer,interessierte Personen.

InhaltRechnungswesen - Marketing -Rechtskunde - Organisation - Kom-munikation - Mitarbeiterführung.n Sie lernen, Zusammenhänge im

Unternehmen besser zu verstehen.n Sie üben sich im vernetzten Den-

ken.n Sie bereiten sich auf häufige Pro-

blemsituationen vor.n Sie erfahren, wie Sie Geschäftsent-

scheidungen verantwortungsbe-wusst und kompetent treffen.

n Sie setzen Ihr neu erworbenes Wis-sen anhand konkreter Übungsbei-spiele gleich in die Praxis um.

Trainingseinheiten: 162Beitrag: € 1.790,-Ort: WIFI Dornbirn

Termin10.10.2017 – 5.4.2018Di + Do 18:00 – 22:00 UhrKursnummer: 40270.03

Persönliche BeratungCaroline BitschnauT 05572/3894-468E [email protected]

Lehrgang Einkauf

TeilnehmerMitarbeiter aus Einkaufsabteilungen,Einkaufsnachwuchs und Disponentenaus Industrie- und Gewerbebetrieben.

Voraussetzungenn Abgeschlossene kaufmännische

Ausbildung odern 2-jährige Tätigkeit im Ein- oder

Verkauf odern abgeschlossener Lehrgang Lager-

fachmann

ZielSie erhalten das notwendige Wissen,um die Arbeit im Beschaffungswesenerfolgreich zu gestalten und zu opti-mieren.

Inhaltn Organisation, Strategie und Aufga-

ben der Beschaffungn Qualität und Umwelt in der Be-

schaffungn Einkaufsabwicklungn Analysemethoden in der Beschaf-

fungn Bedarfsplanung & Dispositionn Rechtn Verhandlungstraining für Einkäufern Zoll & Warenverkehr

AbschlussEine wesentliche Säule des Lehr-ganges ist die Projektarbeit. Nebender schriftlichen Prüfung ist auch einmündliches Fachgespräch vorgese-hen.

Trainer: verschiedeneTrainingseinheiten: 120Beitrag: € 2.250,-Ort: WIFI Dornbirn

Termin27.9.2017 – 6.3.2018Termine lt. StundenplanKursnummer: 22210.03

Persönliche BeratungCarmen LoackerT 05572/3894-465E [email protected]

Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E [email protected] oder über Internet

Wir bringen Sie auf Kurs.Wissen Ist Für Immer.

www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg

Page 20: Die Wirtscha - WKO.atder Beschlägespezialist aus Höchst international vertreten. Und das brachte am 26. Juni den ‚Global Player Award‘der Österreichi-schen Wirtschaftskammer“,

20 · WIFI · Nr. 27-28 · 7. Juli 2017Die Wirtschaft

WIFI Akademie: Spezialwissenfür PersonalverrechnerDie Anforderungen an diePersonalverrechnung ha­ben sich in den letzten Jah­ren gewandelt. Die Mate­rie wird immer komplexerund erfordert somit mehrspezielles Fachwissen.

Selbst die erfahrensten Perso­nalverrechner stehen in ihrertäglichen Praxis oft vor heraus­fordernden Fragestellungen, beidenen die aktuellsten Entwick­lungen im Arbeits­, Sovzialversi­cherungs­ und Lohnsteuerrechtund deren konkrete Auslegungzu berücksichtigen sind. Überdiesübernehmen Personalverrechnerzunehmend Beratungs­ und Ser­vicetätigkeiten im Unternehmen.

Um diesen Anforderungen ge­recht zu werden, wurde imWIFI aufbbbf auend auf den Kennt­nissen der „Personalverrechner­Prüfung“ die „Personal­Verrech­ner­Akademie“ konzipiert. Nebeneiner umfassenden Abdeckung al­

ler Personalverrechnungsthemenliegt ein Schwerpunkt der 140Trainingseinheiten umfassendenWeiterbildung auf der Vermitt­lung von Beratungsaspekten inder Personalverrechnung sowieim Ausbau von Problemlösungs­kompetenzen. Vor Kurzem haben13 Teilnehmer die erste Personal­

verrechner Akademie erfolgreichabgeschlossen. Der Start desnächsten Lehrgangs ist für MitteNovember 2017 geplant.

Information & anmeldungCarmen LoackerT +43 5572/3894­465E [email protected]

WIFI Vorarlbergwww.wifi.at/vlbg

Die Absolventen der ersten Personalverrechner Akademie mit zwei derTrainer.

Nach über 430 Stunden fachspezifischer Fortbildung in Theorie, Praxis und Exkursionen fanden kürzlich imWIFI in Dornbirn die Prüfungen zum International Welding Specialist (IWS) bzw. zum nationalen Schweiß-werkmeister statt. Alle angetretenen Kandidaten bestanden die Prüfung mit Bravour und erhielten einstaatliches Schweißwerkmeisterzeugnis des Bildungsministeriums sowie ein international anerkanntesenglischsprachiges Diplom des „International Institute of Welding“.

n A

Schweißwerkmeister überzeugten mit ihrem Können

Vier neue SeniorProcess ManagerKürzlich fand imWIFI Dornbirndie Zertifizierung des Lehrgan-ges „Senior Process Manager“statt. Vier Kandidaten konntendie Prüfungskommission in al-len Teilbereichen (Projektarbeit,Projektpräsentation, schriftlicheund mündliche Prüfung) über-zeugen und den Zertifizierungs-prozess erfolgreich abschließen.Sie erhielten das internationalanerkannte Personenzertifikatzum „Senior Process Manager“der WIFI Zertifizierungsstelle.Der nächste Lehrgang startetvoraussichtlich im Februar2018. Bereits am 30.11.2017kann man sich imWIFI Dornbirnab 18 Uhr im Rahmen einesInfo-Abends über die Inhaltedieses Lehrgangs informieren.

BeratungIngrid RehmT +43 (0)5572 3894-453E [email protected]

f Instandhaltung professionellmanagenTermin: 29.9. bis 21.10.2017Beitrag: € 2.150

f REFA-Grundausbildung 2.0Termin: 6.10.2017 bis9.6.2018Beitrag: € 3.390,-

f Technische GrundlagenTermin: 6.11.2017 bis5.3.2018Beitrag: € 1.690

f BeratungEva KohlerT 05572/3894-451E [email protected]

n A

n T K

Page 21: Die Wirtscha - WKO.atder Beschlägespezialist aus Höchst international vertreten. Und das brachte am 26. Juni den ‚Global Player Award‘der Österreichi-schen Wirtschaftskammer“,

Selbstständig und krank­ wenn es Unternehmernicht mehr alleine schaf­fen. Mit dem Instrumentder Betriebshilfe kann vorallem Kleinunternehmernin Notsituationen schnellund wirksam geholfenwerden.Für Selbstständige mit wenigenoder keinen Mitarbeitern stellteine plötzliche Erkrankung eineenorme Herausforderung dar. DieWirtschaftskammer Vorarlbergund die Sozialversicherung dergewerblichen Wirtschaft (SVA)bieten in solchen Fällen eine Un­terstützung für die Einstellungeiner Betriebshilfe an. Dies istmöglich bei Unfall, Krankheit undReha, bei Mutterschaft und zurPflege eines behinderten Kinds.

Wer kann die Betriebshilfe inanspruch nehmen?

Die Betriebshilfe ist für alleSelbstständigen möglich, die beider SVA krankenversichert undmit ihrem Unternehmen Mitgliedder Wirtschaftskammer Vorarl­berg sind (bei aufrechter Gewer­beberechtigung).

Bei Krankheit, unfall undreha:

Hier ist eine Krankschreibungvon ununterbrochen mehr als 14Tagen notwendig. Es gibt hierauch eine Einkommensgrenze:Die jährlichen Gesamteinkünfte(versicherungspflichtige und an­dere Einkünfte) dürfen 20.062,20Euro (Grenze für 2017) nicht über­schreiten.

Zur Pflege eines behindertenKinds: In dieser belastenden Situa­tion gibt es keine Einkommens­grenze, die beachtet werden muss.

Bei Mutterschaft:Für Unternehmerinnen ist es imFall einer Schwangerschaft nichteinfach, in den letztenWochen vorund in den ersten Wochen nachder Geburt Familie und Beruf inEinklang zu bringen. Bei Mutter­schaft können Unternehmerinnenin dieser Zeit des „Mutterschut­zes“ selbst entscheiden, ob sieeine Betriebshilfe einstellen oderdie Wochengeldleistung der SVAbeantragen. Hier gibt es keineEinkommensgrenze.

Wie lange bekomme ich Be-triebshilfe?

Bei Krankheit, Unfall und Rehafür maximal 70 Arbeitstage proKalenderjahr, zur Pflege einesbehinderten Kindes einmalig ma­ximal 90 Arbeitstage, bei Mut­terschaft für die Zeit des Mutter­schutzes – im Regelfall 8 Wochenvor der Geburt bis 8 Wochen nachder Geburt des Kindes.Wie organisiere ich einen Be-triebshelfer?

DerUnternehmerwählt einege­eignete Person als Betriebshelfer,

die im Betrieb beschäftigt werdenkann. Die Betriebshilfe wird nachGenehmigung der Wirtschafts­kammer und der SVA im eigenenBetrieb vom Unternehmer befri­stet für die Dauer der Arbeitsun­fähigkeit angemeldet.

Beispiel:Die Inhaberin eines Friseurge­

schäftes erkrankt. Eine Person, dieüber die Ausbildung einer Friseu­rin verfügt, springt ein.

Wer übernimmt die Kosten desBetriebshelfers?

Die Kosten werden bei Been­digung der Betriebshilfe vonder SVA, Landesstelle Vorarlberg,übernommen. Die Wirtschafts­kammer Vorarlberg bietet außer­dem Unterstützung durch eineZwischenfinanzierung, damit dieBetriebshilfe jedenMonat bezahltwerden kann.Welche Kosten werden kon-kret übernommen?

Finanziert werden Bruttolohn,Dienstgeberanteile und die ali­quoten Sonderzahlungen bis zu

einem maximalen Stundensatzvon 18 Euro.

„Die Betriebshilfe ist ein ebensosinnvolles wie hilfreiches In­strument“, betont WKV­PräsidentHans Peter Metzler. „Ich rateUnternehmern, diese Form derUnterstützung in schwierigen Si­tuationen unbedingt in Anspruchzu nehmen.“

· 21Nr. 27-28 · 7. Juli 2017Die Wirtschaft

Service

Wenn Unternehmer nach einem Unfall in ihrer Tätigkeit eingeschränkt sind oder gar schwererkranken, kann die Betriebshilfe eine wichtige Unterstützung darstellen.

W I

Andrea NatterWKV-RechtsserviceT 05522/305/325

Betriebshilfe - wirksames Instrument,wenn Unternehmer erkranken

Page 22: Die Wirtscha - WKO.atder Beschlägespezialist aus Höchst international vertreten. Und das brachte am 26. Juni den ‚Global Player Award‘der Österreichi-schen Wirtschaftskammer“,

22 · Service · Nr. 27-28 · 7. Juli 2017Die Wirtschaft

Förderungen des Arbeitsmarktservice(AMS):f Für über 18-jährige, wenn die höhere Lehr-

lingsentschädigung für über 18-jährigeoder der Hilfsarbeiterlohn bezahlt wird 755Euro monatlich (zwölf mal pro Jahr) für ma-ximal drei Jahre.

f Für Mädchen und Frauen in Berufen mitgeringem Frauenanteil monatlich 400 Euro(12 mal pro Jahr) für maximal drei Jahre.

f Wichtig: Kontaktaufnahme mit dem AMSvor Aufnahme des Lehrlings erforderlich!

Förderungen über die Lehrlingsstelle derWirtschaftskammer:f Basisförderung, die nach Ablauf des jewei-

ligen Lehrjahrs ausbezahlt wird in der Höhevon drei Bruttolehrlingsentschädigungen(BLE) für das erste Lehrjahr, zwei BLE fürdas zweite Lehrjahr und eine BLE für dasdritte Lehrjahr. Bei Lehrzeitverkürzung wirddie Basisförderung aliquot entsprechendder verkürzten Lehrjahre ausbezahlt. DieBasisförderung wird auch für erwachseneLehrlinge gewährt.

f Für Lehrlinge, die ein berufsbezogenes

Praktikum im Ausland machen, erhält derBetrieb die Bruttolehrlingsentschädigungfür diesen Zeitraum ersetzt.

f Zusatzkurse für Lehrlinge im Ausbildungs-verbund werden mit 75 Prozent bis zu2000 Euro pro Lehrling gefördert. Vorbe-reitungskurse auf die Lehrabschlussprü-fung werden mit 75 Prozent bis zu 500Euro gefördert.

f Für Lehrlinge, die die Lehrabschlussprü-fung mit Auszeichnung bzw. Gutem Erfolgbestehen, erhält der Betrieb eine Prämievon 250 bzw. 200 Euro

f Kostenloses Coaching für Lehrberechtigtebeim Umgang mit älteren Lehrlingen undUnterstützung von Lehrlingen bei der Um-stellung von Schule auf Beruf.

Weitere Informationen und Kontakt:

WKV-Lehrlingsstelle

Martin Doppelmayer, T 05522/305/313Judith Hämmerle, T 05522/305/318Carmen Lampert, T 05522/305/316

Förderungen für Betriebe

Lehre nach der Matura - eineChance für Betriebe und LehrlingeMotivierte Lehrlinge mit guter Allgemeinbildung, daswünschen sich Betriebe. Bei der Suche nach geeignetenKandidaten stoßen sie immer öfter auf Menschen, dieMatura haben und dann eine Lehre machen möchten.Was das bedeutet, lesen Sie hier.

Immer mehr junge Menschen mitMatura wollen eine Lehrausbil­dungabsolvieren.Wer bereits eineMatura oder eine abgeschlosseneBerufsausbildung hat, kann näm­lich schneller einen Beruf erler­nen, indem er die Lehrzeit um einJahr verkürzt. Das heißt aus dreiJahrenLehrzeitwerdenzwei Jahre,aus vier Jahren werden drei Jahre.Die Verkürzung ist aber nichtverpflichtend, es kann auch dienormale Lehrzeit vereinbart wer­den. Nur zweijährige Lehrberufekönnen nicht verkürzt werden.

Die Verkürzung findet so statt,dass sich die jeweiligen Lehrjahrereduzieren. Bei Verkürzung vondrei auf zwei Jahre ist das proLehrjahr ein Drittel: Statt zwölfMonate dauert jedes „Lehrjahr”

dann nur acht Monate. Bei vier­jährigen Lehrberufen werden dieersten beiden Lehrjahre ebenfallsauf achtMonate verkürzt, die letz­ten beiden auf zehn Monate. Bei3,5­jährigen Lehrberufen bleibtdas letzte Halbjahr unverändert.

Achtung: Bei Absolventen vonBerufsbildenden Schulen kannes für facheinschlägige Lehrbe­rufe weitergehende Anrechnun­gen oder sogar den Ersatz dergesamten Lehrzeit geben. DieseAnrechnungen sind verpflichtendeinzuhalten.

Sonderregulierung fürLehrlingsentschädigung

Bei verkürzter Lehrzeit gibtes Sonderregelungen betreffend

Lehrlingsentschädigung. Diesekönnen sich aus dem jeweiligenKollektivvertrag oder aus Vorga­ben eines Fördermodells (sieheunten links) ergeben.

Als Grundregel bei verkürzterLehrzeit gilt, dass sich die Lehr­lingsentschädigung an die Ver­kürzung der Lehrjahre anpasst:Bei dreijährigen Lehrberufen istdaher für die ersten acht Monatedie Entschädigung für das ersteLehrjahr, für die zweiten achtMonate für das zweite Lehrjahrund für die dritten acht Monatefür das dritte Lehrjahr zu zah­len. Oft wird bereits im erstenLehrjahr die Entschädigung fürdas zweite Lehrjahr bezahlt. Fürüber 18­jährige Lehrlinge ist inmanchen Kollektivverträgen eineerhöhte Lehrlingsentschädigungverpflichtend vorgesehen. Auchaus Förderrichtlinien kann sicheine höhere Lehrlingsentschädi­gung ergeben.

Die Umsetzung der verkürztenLehrzeit in der Berufsschule

Foto

lia/T

omoJese

nicn

ik

n U

hängt vom jeweiligen Lehrberufab: In einigen Lehrberufen gibtes bereits eigene Klassen fürLehrlingemit verkürzter Lehrzeit,die auf die abweichende Dauerder einzelnen „Lehrjahre” abge­stimmt sind. In welchen Berufendas so ist, ist in den einzelnenBundesländern unterschiedlich.

Berufsschule:Eine Klasse überpringenin der Regel möglich

In Lehrberufen, wo es keineeigenen Klassen gibt, muss dieAbwicklung mit der jeweiligenBerufsschule besprochen werden.Im Regelfall können Maturanteneine Schulstufe der Berufsschuleüberspringen, sodass sich derAbschluss der Berufsschule inder verkürzten Lehrzeit ausgeht.Zusätzlich können auf AntragMa­turanten von einzelnen Fächernbefreit werden, wenn sie bereitsentsprechende Vorkenntnisse ha­ben. n

Page 23: Die Wirtscha - WKO.atder Beschlägespezialist aus Höchst international vertreten. Und das brachte am 26. Juni den ‚Global Player Award‘der Österreichi-schen Wirtschaftskammer“,

· AdWin 2017 · 23Nr. 27-28 · 7. Juli 2017Die Wirtschaft

AdWin in Wonderland 2017 -Die Nominierten2017 ist Adwin Jahr. Mitbeinahe 200 Einreichun­gen zum AdWin habenVorarlbergs Werbe­ undKommunikationsexpertenihr Können und ihre Krea­tivität wieder eindrucks­voll unter Beweis gestellt.

Gerhard Hofer, Obmann der Fach­gruppe Werbung und Marktkkkt om­munikation, informiert: „Wirfreuenuns sehr über so viele Einreichun­gen zum Vorarlberger Werbepreis.Die Arbeiten haben auch die in­ternational aufgestellte AdWin­Jury sehr beeindruckt, 54 Projektewurden für den AdWin nominiert.“Matthhht iasWeissengruber, Sprecherder Vorarlberger Berufsfotografen,ergänzt: „Der AdWin bietet unsFotografinnen und Fotografen die

willkommene Möglichkeit, uns ei­ner internationalenJurymitgroßerWettbewerbserfahrung zu stellen.Neben einer ausgezeichneten Ideeund einer professionellen Umset­zung zählt auch eine zeitgemässeBildsprache, um ganz vorne dabeisein zu können.“

Die Nominierten

f 47Grad Werbeagentur GmbHf abart – atelier für gestaltungf Atelier Abbrederisf Atelier Gassner KGf b.packaging verpackung

gestaltenf Büro Magmaf chilidesignf Christoph Skofic Multimedia­

Agenturf Darko Todorovic Fotografief David Beger / Photographer

f Ender Werbung GmbH & Cof Fasching GmbHf gschtrub

gestaltung+nochmehrf Haselwannna ter Grafik_und Designf Kaleido GmbH & Co KGf KÄSTLE GmbHf Konzett & Brenndörfer OGf limemotion ogf Markus Gmeiner Fotografief Nina Sturn Grafikdesignf Pzwei Pressearbeitf Russmedia Digital GmbHf Silberball Bregenz GmbHf stark. konzept­grafik­designf studio spitzarf supershort.tvf TOWA GmbHf Verein mensch im tourismusf WEBER, MATHIS +

FREUNDEf Weissengruber & Partner

Fotografie OG

f Zeughaus Design GmbHf zurgams Kommunikations­

agentur GmbH

Wonderland­Party am21. September

Die siebte Auflage des Vorarl­berger Werbepreises AdWin lässtmit zahlreichen Neuerungen auf­horchen. “Vieles wird anders, opu­lenter, wundervoll abwechslungs­reich“, versprechen die vier Orga­nisatorinnen Andrea Petermann,Ramona Küng, Gabriela Harmtodtund Monika Rauch. Den krönen­den Abschluss bildet die großeWonderland­Party in der Thü­ringer Ideengärtnerei Müller amDonnerstag, den 21. September.

f Karten gibt‘s im Fachgruppen­Büro: e [email protected]

Die Juroren des AdWin2017 beim Jurytag: BerndFliesser, Maureen Belaski,

Germaine Cap de Ville, FlorianEnnemoser, Margit Gassner, Tom

Jank, Michael Koch, MarthaPloder, Andreas Spielvogel,Birgit Vollmeier, Suzy Stöckl

und Sylvia Lerch.

FFFFFFFFFFFFotttttttttttttttttttos: MMMMMMMMMMMMMMMMMMMiiiiiiiiiiiiiiiiiiichhhhhhhhhhhhaelllllllllllllll NNNNNNNNNNNNNNNussbbbbbbbbbbbbaumer

Page 24: Die Wirtscha - WKO.atder Beschlägespezialist aus Höchst international vertreten. Und das brachte am 26. Juni den ‚Global Player Award‘der Österreichi-schen Wirtschaftskammer“,

24 · Nr. 27-28 · 7. Juli 2017Die Wirtschaft

UnternehmenNeue Lehrwerkstatt für die Meusburger LehrlingeIn der neuen Meusbur­ger Produktionshallein Wolfurt, die noch imSommer fertiggestelltwird, bekommen auch dieLehrlinge eine komplettneue Lehrwerkstatt. DerUmzug läuft derzeit aufHochtouren.Die Inbetriebnahme der neuenProduktions­ und Lagerhalle derFirma Meusburger ist im Laufedes Sommers 2017 geplant: Aufinsgesamt 8.700 m² Grundflächebefinden sich nach der Fertigstel­lung zudemeine Tiefgarage sowieein drittesHochregallager und einautomatisiertes Kleinteilelager.

Im Rahmen des größten Er­weiterungsbaus der Firmenge­

schichte bekommen auch dieMeusburger Lehrlinge eine neueLehrwerkstatt. Auf rund 2.100 m²entstehen zudem ein neues Bürosowie vier Schulungsräume – dieGröße der Lehrwerkstatt verdop­pelt sich dadurch beinahe.

Umzug mit40 Maschinen

Der Umzug der Maschi­nen von der alten in die neueLehrwerkstatt läuft derzeit aufHochtouren. Um dies in dengeplanten vier Wochen überdie Bühne zu bringen, ist dieperfekte Zusammenarbeit allerBeteiligten notwendig. Die Aus­bilder und Lehrlinge, das Meus­burger Instandhaltungs­ undElektriker­Team sowie mehrere

externe Firmen sorgen dafür,dass insgesamt 40 Maschinenund zahlreiche andere Gerätewie Werkbänke oder der Pneu­matikstand umgesiedelt undam neuen Standort zum Laufengebracht werden.

Besichtigung am Tag deroffenen Tür

Interessierte sind auch heuerherzlich eingeladen, die neueMeusburger Lehrwerkstatt zubesichtigen. Möglich ist dies imRahmen des Tags der offenen Türam7.Oktober 2017 inWolfurt. Beieinem Betriebsrundgang gewährtdas Wolfurter Unternehmen dar­über hinaus spannende Einblickein die täglichen Produktions­ undArbeitsabläufe. n

n A

Die ersten Maschinen in der neuenLehrwerkstatt konnten schon inBetrieb genommen werden.

Foto: Meusburger

TEDxDornbirn: Breaking BoundariesAm 15. Juli 2017 findetdie TEDxDornbirn Ideen­konferenz zum zweitenMal in Vorarlberg stattund widmet sich unterdem diesjährigen Motto„Breaking Boundaries“ ­Grenzen aller Art.

Gemeinsam mit zwölf internatio­nalen und nationalen SpeakerIn­nen machen sich die Gäste deshalbtätigen Events auf den Wegpersönliche, gesellschaftliche,technische und ökologische Gren­zen zu erforschen, zu hinterfragenund vielleicht sogar zu durchbre­chen. Innovation und Inspirationstehen dabei im Zentrum der Kon­ferenz im Spielboden in Dornbirn,die sich in eine lange Liste vonweltweiten TED und TEDx Veran­staltungen einreiht.

HauptinitiatorinvonTEDxDorn­birn ist die gebürtigeDornbirnerin

Sarah Luger, die gemeinsam mitihrem Team das non­profit Eventveranstaltet. Luger betont: „Einenwesentlichen Beitrag zur Ermög­lichung von TEDxDornbirn leistenaußerdem die Sponsoren ­ Mazda,zumtobelgroup,UniversitätLiech­tenstein, Trends in Lighting unddie Raiffeisenbank im Rheintal­ sowie die Partner Walch, Enjo,Mohren, Pfanner, Social­Media­Box und Vöslauer.“

TEDxDornbirn ist eine halbtägigeIdeenkonferenz in Dornbirn. AlleInfos: www.tedxdornbirn.com

Foto: Robert Nwaoko, Nflm Photography

Bischofberger Transporte eröffneteneues Umschlaglager in Schwarzach

Für den Bregenzerwälder Fami­lienbetrieb Bischofbbbf erger Trans­porte mit Hauptsitz in Bizau ist inden vergangenen sechs Monatenim Gewerbegebiet von Schwarz­ach ein neues Umschlaglager mitBürogebäude entstanden.

GeschäftsführerinRosiLerchen­müller informiert: „Der StandortSchwarzach ist für uns als regio­nales Transport­ und Logistikun­ternehmen sehr wichtig, um dieWare und den Verkehr optimal

zu bündeln.“ Das neue Gebäudeliegt in der Gutenbergstraße vorden Toren des Bregenzerwaldes,in unmittelbarer Nähe zum Auto­bahnanschlussDornbirnNordunddamit auch in der Umgebung desstrategisch wichtigen Güterbahn­hofs Wolfurt. Lerchenmüller: „Wirwerden hier die Waren unsererKunden lagern und den neuenStandort als Dreh­ und Angel­scheibe für die Abholungen undZustellungen nutzen.“ n

Die Familien der Mitarbeiter von Bischofberger Transporte standen beider Eröffnungsfeier in Schwarzach im Mittelpunkt. Foto: Bischofberger

Page 25: Die Wirtscha - WKO.atder Beschlägespezialist aus Höchst international vertreten. Und das brachte am 26. Juni den ‚Global Player Award‘der Österreichi-schen Wirtschaftskammer“,

· Unternehmen · 25Nr. 27-28 · 7. Juli 2017Die Wirtschaft

Die ausstellung archIvDer FOrMeN. handwerkund Design im Bregen-zerwald ist seit 1. Juli2017 im Werkraumhauszugänglich.

DieVerbindung von Traditionund Innovation durch das Zu­sammenspiel von Handwerkund Design haben im Bregen­zerwald zu einer eigenstän­digen Formgebung geführt.Dieser pionierhafte Weg zurErhaltung und Weiterent­wicklung des traditionellenHandwerks brachte demWer­kraum kürzlich die Aner­kennung der UNESCO. ÜberzweihundertEntwürfeausdenHandwerk+Form Wettbewer­ben seit 1991 sind erstmalsin einer Gesamtschau präsen­tiert: Die Auswahl umfasstPreisträger und Produkte, diesich erfolgreich am Marktbewährt haben, aber auchmanche, die nie das Stadiumdes Prototypen überschrittenhaben. Eine Bestandsaufnah­me und der Versuch, das „im­materielle Kulturerbe“ in dieZukunft zu denken.

Archiv der Formen

Handwerk und Design imBregenzerwaldLaufzeit: 1. Juli – 7. Okt. 2017ÖffnungszeitenDienstag bis Samstag,10 bis 18 UhrMontag, Sonn­ und FeiertagegeschlossenInfos www.werkraum.at

n N

ARCHIV DERFORMEN

Dass sich ein Zusammenschluss zweier Branchenlohnen kann, zeigt das vielfach ausgezeichnete Au-tospenglerei -Unternehmen DELL-EX in Götzis. Dadie Branchen Autospenglerei und Autolackiererei imHinblick auf die Arbeitsprozesse sehr eng miteinan-der verknüpft sind, kam die Idee der Übernahme desBetriebs Lampert - einer Autolackierei - in Götzis.

Nun führt DELL-EX unter dem neuen NamenLACKPLUS alle Arbeiten mit dem bewährten Teamam Standort Götzis weiter. Insgesamt 14 Mitar-beiter bilden das engagierte Team der modernenWerkstätte. Ein Zusammenschluss dieser Bereichefördert nicht nur die Erleichterung von arbeitstech-

nischen Prozessen, sondern bietet den Kunden eineprofessionelle Abwicklung ihrer unterschiedlichsterWünsche.

n N

Erfolgreicher Zusammenschluss

Herbertttr Lampertttr , Autolackiererei Lampertttr und RobertttrBrotzzzt ge, DELL-EX Autospenglerei.

Grafiker Andreas Haselwantergewinnt European Design Award 2017

Der vielfach ausgezeichneteGrafik­Designer AndreasHaselwanter aus Vorarlbergdurfte erneut einen begehr­ten Designpreis entgegen­nehmen. Zudem ist er fürgleich drei German DesignAwards sowie zweifach fürden AdWin 2017 nominiert.

Der European Design Awardzeichnet jährlich herausragendeKommunikationsdesign­Projekteaus ganz Europa aus. Organisiertwird der Award von 15 europä­ischen Design­Magazinen unddem „International Council ofDesign“, dem Weltdachverbandfür Grafikdesign und visuelle

Kommunikation. Heuer wurdendie Preisträger in Porto geehrt. InderKategorie „Product Catalogue“wurde Andreas Haselwanter alseinziges Grafik­DesignstudioÖsterreichs für die Fahrradmanu­faktur Fortuna Cycles mit einemPokal prämiert. Gesamt wurdennur fünf Agenturen/Studios ausÖsterreich ausgezeichnet.

Grafiker Andreas Haselwanter.

Tag der offenen Tür bei „1000 Vasen und mehr”An zwei Tagen Mitge Juni war„1000 Vasen und mehr” an derBödelestraße DER Treffpunkt inDornbirn. Denn Dagmar und El­mar Kalb luden unter dem Motto“Kommand ga luoga” zumTag deroffenen Tür. Und viele Vorarlber­gerinnen und Vorarlberger sindder Einladung gefolgt, welche dieMinistranten Watzenegg persön­lich vom Oberdorf bis aufs Bödeleverteilt haben. Die Produkte fan­den großen Anklang – vor allemdie mundgeblasenen, dekorativenVasen waren der Renner.

Foto

s:An

gela

Kostial

Elmar Kalb: „ Wir bedanken unsbei allen, die diese zwei Tage füruns zu einem ganz besonderenErlebnis gemacht haben – im Spe­

ziellen auch bei den freiwilligenHelfern. Wir freuen uns, Sie imnächsten Jahr wieder bei uns be­grüßen zu dürfen.“

EBCONT eröffneteneue Niederlassung

Der IT Dienstleister ist bereitsAnfang dieses Jahres erfolgreichan den neuen Standort in Hardübersiedelt. Am 8. Juni wurdenun das Büro von GeschäftsführerMag. Johannes Litschauer unddem Niederlassungsleiter, Pro­kurist Gerhard Hanzmann, unterBeiseinvonKundenundVertreternder Gemeinde feierlich eröffnet.Der Wirkungskreis des neuenStandortes umfasst Vorarlberg,Tirol, die Bodenseeregion und dasumliegende Grenzgebiet.

Foto

:Werkrau

m

Page 26: Die Wirtscha - WKO.atder Beschlägespezialist aus Höchst international vertreten. Und das brachte am 26. Juni den ‚Global Player Award‘der Österreichi-schen Wirtschaftskammer“,

26 · Vorarlberger Holzbaupreis 2017 · Nr. 27-28 · 7. Juli 2017Die Wirtschaft

12. Vorarlberger Holzbaupreis:„Umdenken mit Holz...“500 Gäste aus Politik, Architektur,Handwerk und Zulieferbereichenfeierten mit den Bauherren miteinem großen Fest den 12. Vor­arlberger Holzbaupreis und das20­jährige Bestehen des regionalenHolzbaunetzwerkes vorarlbergerholzbau_kunst.

Unter dem Motto „Umdenken mit Holz“... ver­anstaltete die vorarlberger holzbau_kunst diediesjährige Verleihung des Vorarlberger Holz­baupreises. Gleichzeitig wurde das 20­jährigeBestehen gefeiert. Vorstand und Geschäfts­führung der holzbau_kunst dankten in diesemRahmen „allen seit 1997 in der holzbau_kunstengagierten Holzbaubetrieben, Partnern, För­derern und natürlich unseren rund 20.000Bauherren. Wir haben 1997 mit der Gründungunseres Netzwerkes und dem ersten Holzbau­preis einen internationalen Trend ausgelöst.Noch heute denken viele Menschen in Europabeim Thema Holzbau an Vorarlberger Archi­tekten und Holzbaumeister.“

Herbert Brunner (Obmann), Ing. GerhardMartin (Vorstand), Siegfried Fritz (Vorstandund Innungsmeister) sowie Dr. MatthiasAmmann (Geschäftsführer) als Vertreter dervorarlberer holzbau_kunst informieren:

f 134 Eingaben ergaben auch 2017 einenspannenden Wettbewerb

f Holzbau ist ein regionaler Konjunkturmo­tor: 120 Holzbaubetriebe, 900 Mitarbeiterund 150 Lehrlinge bewerkstelligen einenregionalen Branchenumsatz von 150 Mil­lionen Euro

f Jährlich kommen 30.000 Architekturtou­risten nach Vorarlberg, von denen diemeisten aufgrund der zahlreichen heraus­ragenden Holzbauobjekte kommen ­ dasbelebt auch Tourismus und den Handel

„Die aktuellenEinreichungenbezeugen eineenorme wirtschaftliche und technische Leis­tungsfähigkeit, eine bis ans Kunsthandwerkreichende Verfeinerung und höchste Gestal­tungskreativität. Und sie zeugen von einemhandwerklichen Reifegrad, der kaum nochüberbietbar ist“, betonen Roland Gnaiger,Marlene Gujan und Tom Lechner als Jurorendes Holzbaupreises.

Hans Peter Metzler, WKV­Präsident, gratu­liert zum 20­jährigen Jubiläum: „Auch der 12.Holzbaupreis erregt regional und internationalgroße Aufmerksamkeit. Das führt zu neuen Ar­chitekturreisen nach Vorarlberg ­ so gewinnennicht nur unsere Handwerker und Architekten,sondern auch unsere ausgezeichneten Touris­musbetriebeundderenPartnerinderregionalenLandwirtschaft.“ n

Die vorarlberger holzbau_kunst will bewusstkeinen „Zeitgeist-Preis“ ausloben, sondernwie alle zwei Jahre einen zukunftsweisendenHolzbaupreis präsentieren. Die Jury 2017bestand aus: Arch. Marlene Gujan, CH – Igis,Curaglia, Arch. Prof. Roland Gnaiger, A –Graz, Bregenz und Arch. Thomas Lechner,A - AltenmarktBewertungskriterien (gleichranging be-wertet):f Architekturf Holzbautechnologie/Holzbauhandwerkf ÖkologieHolzbau in Vorarlberg:f Betriebe: 120f Jahresumsatz gesamt: rund 150 Millionen

Eurof Aufträge 2016: rund 6.700, 2017 wird

eine leichte Steigerung erwartetf Mitarbeiter: 900f Lehrlinge: 150

n F

Preis Mehrfamilienhaus: Reihenhaus LG,Lustenau

Preis Sanierung: Oeconomie-Gebäude JosefWeiss, DornbirnFoto: Darko Todorovic/Fred Boehringer Foto: Nussbaumer Photography

Preis Öffentlicher Bau: Messehallen 09-12,Dornbirn Foto: Messe Dornbirn GmbH

Preis Einfamilienhaus: Haus Birne, NüzidersFoto: Hanno Mackowitz

Preis Einfamilienhaus: Wohnhaus W, BezauFoto: Adolf Bereuter

Preis Sonstiges/Ferienhaus: Haus am Stürcher-wald, Laterns Foto: Gustav Willeit

Preis Außer Landes: Wohnheim für Flüchtlinge,Hannover Foto: Olaf Mahlstedt

Page 27: Die Wirtscha - WKO.atder Beschlägespezialist aus Höchst international vertreten. Und das brachte am 26. Juni den ‚Global Player Award‘der Österreichi-schen Wirtschaftskammer“,

· 27Nr. 27-28 · 7 Juli 2017Die Wirtschaft

Eine Vielfalt an VeranstaltungenDie Vorarlberger Kultur­szene bietet ein breitesund spannendes Angebot,die musikalischen undkulturellen Interessender Besucher aus dem In­und Ausland für unter­schiedlichste Veranstal­tungen vom Oberland biszum Bodensee zu wecken.

Was ist denn schon ein Sommerohne Musik, Kulturevents, mo­dische Extras und erfrischendeCocktails? Die Festivalsaison imLändle ist eröffnet und gewährtvielen Gästen ein spektakulä­res Angebot. Dank kultureller,aber auch musikalischer Eventsund Festivals, ob für Jung undAlt kann unser Ländle alsWirtschaftsland hervorgehobenwerden. Die Veranstaltungenin Vorarlberg sind nachhaltigeImpulsgeber, die vor allem ei­ne Wertschöpfung auf hohemNiveau ermöglichen. Die Men­schen, die unser Land besuchen,erleben und genießen die Viel­falt dieser Region.

Heute ist nicht nur mehr dieMusik von Bedeutung, sondern

auch coole Outfits, verschiedeneGenres und vor allem mit gutenFreunden unterwegs zu sein undgemeinsam ein unvergesslichesErlebnis zu zelebrieren.

Die Saison in Vorarlberg

Vorarlberg kann mit den gro­ßen Events und Festivals gutmithalten. Den Auftakt des Kul­tursommers macht das poolbarFestival im Reichenfeld in Feld­kirch, das mit seiner spektakulä­ren Location in­ und outdoor undden abwechslungsreichen Actsviele junge Leute anzieht.

Ein etwas anderes Gesell­schaftsforum wurde mit demFAQ im Bregenzerwald eröffnet,das die Charakterzüge einesFestivals ziert. Frequently As­ked Questions ­ häufig gestellteFragen, die an ungewöhnlichenPlätzen von Akteuren aus denBereichen Wirtschaft, Design,Handwerk, etc. beantwortet wer­den. Doch Veranstaltungen wiediese sind nicht nur eine Berei­cherung für die Zuschauer, son­dern auch ein wirtschaftlicherPluspunkt für Vorarlberg.

Bedeutung der Kulturfür unsere Region

Die Befragung des Organi­sators des Szene Openairs hatdargelegt, dass durch die jährli­che Festivalsaison in Vorarlbergdie Tourismuszahlen rapide indie Höhe steigen. Rund 20.000Besucher finden jedes Jahr ihrenWeg auf das Szene Openair. Vie­le schätzen die lokale Hotellerie,die mit stets ausgebuchten Bet­ten einen positiven wirtschaftli­chen Effekt erzielen.

Rund 500 ehrenamtliche Hel­fer aus der Bodenseeregion un­terstützen das dreitägige Event.Ein starkes Team und eine per­fekte Planung sind beste Voraus­setzungen für einen Erfolg. Diekostenlose Nutzung öffentlicherVerkehrsmittel ist ein weitererPluspunkt von Festivals. „Unsermehrfach ausgezeichnetes Um­weltkonzept ist eine eigene Ver­anstaltung am Festival“, so Han­nes Hagen, Organisator des Sze­ne Openairs. Direkte Profiteuresolcher Events sind naturgemäßdie Hotellerie, Gastronomie undder Handel. (vf)n

Foto

:Poo

lbar

Festival/M

atthiasRh

ombe

rg

KKuunnsstt-- uunndd KKuullttuurrssoommmmeerr 22001177

Jetzt ist die Zeitfür Outdoor-Veranstaltungen

Zahlreiche Festivals finden auchdiesen Sommer in Vorarlberg statt.Kultur- und Musikliebhaber kom-men bei Veranstaltungen wie demSzene Open-Air, den BregenzerFestspielen, der Alpinale und beivielen mehr auf ihren Genuss.

poolbar-FestivalDas Popkulturfestival des Som-mers öffnet vom 7. Juli bis zum15. August seine Pforten. GoodVibes, Golden Days - die Festi-valzeit im Alten Hallenbad aufdem Feldkircher Reichenfeld kannbeginnen.

Shakespeare am BergEin Open Air Theater, inmittender atemberaubenden Kulisse derBergarena auf dem Muttersbergstattfindet. Vom 13. Juli bis zum 5.August gibt es zahlreiche Vorstel-lungen.

FOEN-X26. Kultursommer in Hard amBodensee – ein Programm vonKabarett, Kinderveranstaltungen,Theater, Musik bis zu Eigenpro-duktionen findet vom 20. Juli bis20. August in der KulturwerkstattKammgarn statt.

Szene Open AirAuch heuer veranstalten die Luste-nauer das 28. Szene Open Air wieimmer am Alten Rhein. Vom 3. bis5. August trifft sich die Vielfalt deralternativen Musikszene auf demOpen Air.

FAQ BregenzerwaldAkteure aus unterschiedlichstenBranchen stellen sich vom 7. bis10. September den Fragen zur ge-sellschaftlichen Relevanz, die unsalle betreffen. Vorträge und Dis-kussionen zu einer Vielfalt an Ideenund Gedanken.

n S 2017

„Die abwechslungsreichen Veranstaltungen inVorarlberg sind nachhaltige Impulsgeber, die vorallem eine Wertschöpfung auch für andereBranchen auf hohem Niveau ermöglichen.”

Elmar Herburger, Obmann der SparteTourismus und FreizeitwirtschaftExtra

Foto

:Mar

kusGmeine

r

Page 28: Die Wirtscha - WKO.atder Beschlägespezialist aus Höchst international vertreten. Und das brachte am 26. Juni den ‚Global Player Award‘der Österreichi-schen Wirtschaftskammer“,

28 · Kunst- und Kultursommer & Ausflüge · Nr. 27-28 · 7. Juli 2017Die Wirtschaft

6t t

20.07. – 18.08.2017KAMMGARN HARDwww.kammgarn.at

MO

LDEN

& N

INO

LU K

AS

&P

I CH

L ER

I S

C H

Ü T

T EL R

EI M

SO

NER

OS

I P H

I LI P

P W

EB

ER

EUR

E M

ÜT T

ER I

T H O

M A

S B

L U G

T E A

T RO

N E

C ES

S A

RI O

I

H ER

B ER

T &

M IM

ICH

RIS

TOPH

& L

OLL

OG

A B

RI E

L A M

E N D

ES IH

EIN

Z M

AR

ECEK

FALC

O P

L ATI

NU

M

inatura­Sonderausstel­lung vom 24. März 2017bis 24. Februar 2018

Besonders die großen Raub­tiere faszinieren uns Men­schen seit jeher. Ihre teilweiseRückkehr, nach Jahrhundertender Abwesenheit, führt zudemzu Verunsicherung oder sogarAngst. Die inatura nimmt dieszum Anlass, Luchs, Fuchs, Wolfund Co gewohnt interaktiv zupräsentieren. Neben der Vor­stellung einzelner Vertreterdieser vielfältigen Tiergrup­pe beleuchtet die Ausstellungderen besonderen Fähigkeitenund gibt Einblicke in ihre Le­bensweisen.

inatura – erlebnisNaturschau DornbirnJahngasse 9, 6850 DornbirnTel +43 5572 23235­[email protected]öffnet täglich 10 bis 18 Uhr

Promotion

n

„Auf leisen Pfoten ­Die Raubtiere des Alpenraums“

Pure Freiheit für Sie undIhre Mitarbeiter/Innen.

DentraumhaftenAusblickanBordder Schiffe der Vorarlberg LinesBodenseeschifffahrt genießen,das besondere Erlebnis spüren,und unvergessliche Momenteerleben. Genießen Sie erholsa­me Rundfahrten, schlemmen Siebei genüsslichen kulinarischenFahrten, oder mieten Sie sichein eigenes Schiff der VorarlbergLines Bodenseeschifffahrt – in­

klusive Kapitän. Ob Firmenevent,Betriebsausflug, oder Jubiläums­feiern: Auf dem MS AlpenstadtBludenz, MS Stadt Bregenz, MSVorarlberg, MS Austria oderdem MS Sonnenkönigin findenzahlreiche spannende Fahrten imSommer und Herbst statt, zudemlassen sich die unterschiedlich­sten Fahrten und Veranstaltungenauf Ihren Bedarf abgestimmtdurchführen. Promotion

Mehr aufwww.vorarlberg­lines.at

Schifffahrt

Foto

:Vor

arlbergLine

sBo

dens

eesc

hifffa

hrt

Aktuelle News aus derWirtschaft für die Wirtschaftunter news.wko.at.

ktuell der

Page 29: Die Wirtscha - WKO.atder Beschlägespezialist aus Höchst international vertreten. Und das brachte am 26. Juni den ‚Global Player Award‘der Österreichi-schen Wirtschaftskammer“,

· Kunst- und Kultursommer & Ausflüge · 29Nr. 27-28 · 7. Juli 2017Die Wirtschaft

AArrtt BBooddeennsseeeeMMeessssee ffüürrzzeeiittggeennöössssiisscchheeKKuunnssttDDoorrnnbbiirrnn

JJuullii2211 –– 223322001177

MMeessssee DDoorrnnbbiirnn MMeesssseepplaatzz 11, AA 66885544 DDoorrnnbbirrn,aarrttbbooddeennseeee.iinfoo, ffaacceebbooookk.ccoomm//aarrttbbooddeennsseeee

SSoonnddeerrsscchhaauuMMaarrttee..MMaarrttee AArrcchhiitteekktteennIInn SSeeaarrcchh ooff tthhee UUnneexxppeecctteedd

IInnssttaallllaattiioonn ++ PPeerrffoorrmmaanncceeRRoollaanndd AAddllaassssnniigggg,, PPaauull RReennnneerrTToowweerr ooff MMaaddnneessss

SSoonnddeerrsscchhaauuSStteeiinnbbrreenneerr//DDeemmppff uunndd HHuubbeerrKKrriittiisscchhee MMaassssee

Neue Bühne fürzeitgenössische KunstDie Art Bodensee findetdiesen Sommer vom 21.bis zum 23. Juli im Messe­quartier Dornbirn statt.Erstmals sind die neuenMessehallen der Architek­ten marte.marte Schau­platz der dreitätigen Sa­lonmesse. Gezeigt wirdmoderne und zeitgenössi­sche Kunst von rund 70internationalen Galerien.

Seit 2001hat sichdieArtBodenseealsFormat fürmoderneundzeitge­nössische Kunst etabliert und giltals Treffpunkt für Kunstliebhaber,Sammler und Neueinsteiger. Mit70 internationalen Galerien istsie so vielseitig wie nie zuvor.Im Vordergrund der Sommer­Kunstmesse steht auch im 17. Jahr

der entspannte Kunstgenuss unddie Kunstvermittlung. „Die Art Bo­densee ist ein Gegenentwurf zumgewohnten Messegeschehen“, er­klärt Projektleiterin Isabella Mar­te. „Kunst abseits desMainstreamswird persönlich und mit Mußevermittelt. Das begeistert Besu­cher wie Aussteller.“ WachsendeBesucherzahlen sowie das regeInteresse der Galerien betont dies.2017 kommen Galerien aus Öster­reich, Deutschland, Liechtenstein,Schweiz, England, Italien, Frank­reichundSpaniennachVorarlberg.

Kunst in neuen Hallenentdecken

Die gezeigten Werke stelleneine anspruchsvolle Auswahl anneuesten künstlerischen Positio­nen und zukünftigen Entwick­lungen dar. Die Art Bodensee

sieht sich selbst als Handelsplatt­form und „Entdeckermesse“, zuderen Publikum Kunstliebhabergenauso gehören wie kaufkkkf räf­tige Sammler. Mit Führungen,Workshops und Gesprächen, gibtes ein breites Kunstvermittlungs­angebot, das einlädt, Kunst in denarchitektonisch ansprechendenHallen zu entdecken.

Sonderschauen,Installationen und„featured artist“

Geplant wurden die Messe­und Veranstaltungshallen vonden Stararchitekten marte.marte.Die diesjährige Sonderschau „In

Search of the Unexpected“ ist eineRe­Inszenierung jener Ausstel­lung, die vergangenes Jahr bei derArchitektur­Biennale in Venediggezeigt wurde. Der KunstraumDornbirn widmet seine Sonder­schau in der Halle 11 den Künst­lern Christoph Steinbrener undRainer Dempf. Für ein weiteresHighlight sorgt der „Tower ofMadness“ der beiden Künstler Ro­land Adlassing und Paul Renner.Auch in diesem Jahr unterstütztdas Land Vorarlberg wieder einenKünstler aus der Region. Kura­tiert vom Künstler Harald Gfa­der präsentiert diesmal HannesLudescher seine Werke in einemeigenen Messestand. Promotion

Foto

:Udo

Mitt

elbe

rger

Foto

:mar

te.m

arte

Arch

itekten

Page 30: Die Wirtscha - WKO.atder Beschlägespezialist aus Höchst international vertreten. Und das brachte am 26. Juni den ‚Global Player Award‘der Österreichi-schen Wirtschaftskammer“,

30 · Kunst- und Kultursommer & Ausflüge · Nr. 27-28 · 7. Juli 2017Die Wirtschaft

Gefördert/Stadt Feldkirch/Land Vorarlberg/BKA.Kunst&Kultur/Landeshauptstadt Bregenz (poolbar-Generator) Artist/Mother‘s Cake/poolbar 2015/Foto/Matthias Rhomberg

Page 31: Die Wirtscha - WKO.atder Beschlägespezialist aus Höchst international vertreten. Und das brachte am 26. Juni den ‚Global Player Award‘der Österreichi-schen Wirtschaftskammer“,

· Werbung/Unternehmen · 31Nr. 23-24 · 9. Juni 2017Die Wirtschaft

G

ACHTUNG in Bregenz fliegen dieFUNKEN. Fast alles was FUNKT aufwww.mobilfunktechnik.at

A

ERP-Software, Kassen und BeratungBlank EDV, Sulzberg 05516 2690

F

Sortttr imo Fahrzeugeinrichtungen –einfach genial, genial einfach. Tel. 0557674354,www.scheier-cartttr ech.at

F

Kaufe Pkw / Lkw / Busse, Zustandund km egal, sofort Barzahlung undAbholung. Telefon 0676 9196912

FACHÜBERSETZUNGEN alle SprachenS.M.S. Rüf OG, Färbergasse 15, AT-6850 Dornbirn,Tel. +43/5572/26748, [email protected] www.smsruef.com

B

Übernehmen ganzjährig Mulch-, Ro-dungs- und Erdarbeiten sowie Wur-zelstockfräsen mit Allrad-Schreit-bagger. Infos unter www.biohof-bischof.at oder 0699 10646413

RhombeRghigh-Tech-SchmieRSToffe

6858 Schwarzach, EulentobelTel. 05572 58209,

wwwww wwww .rhomberg-gmbh.at

KFZ/I-Ö

S

Gebrauchte.So gut wie neu.

Hotline: 050 61409www.jungheinrich.at

16.990,----exkl. MwSt.

EFG 425kBaujahr: 2010Hubhöhe: 3.500 mmmmmTragfähigkeit: 2.500 kkgg

Lassen Sie Ihre Immobilienbei uns wohnen.

www.media-team.at

Chance ImmobilienImmobilien-Partner

Sie wollten als immer schon, insImmobiliengeschäft einsteigen.

Sie sind als Immobilienverkäufer tätig undwollen sich selbständig machen.

Sie sind als Unternehmer in einemverwwr andten Bereich erffr olgreich und

wollen die Synergien nutzen.

Interessiert?Ludwig Mennel 0664 5181 440mail to [email protected]

B

GroßraumFeldkirch: Geschäfts- undWohnhaus mit mehreren Wohnun-gen, Lagerflächen, Parkmöglichkei-ten, usw. gute Verkehrsanbindung, zuverkaufenEXACTING Sachverständige und Im-mobilien, Bmstr. H. Kapeller, FeldkirchTel. 05522 77420

Gut gehendes Lokal im Vorderland:Gastgarten mit 80 Sitzplätzen und Au-ßen-Bar, Gaststube mit 48 Sitzplätzen,Bar mit 30 Sitzplätzen, Küche mit allentechnischen Feinheiten, schriftliche Be-werbung mit dem besten Küchen-Kon-zept an Chiffre: „Verpachtung“, MediaTeam, Interpark Focus 3, 6832 Röthis

NeuverpachtuNgDie Stadt Bludenz als Eigentümerin verpachtet›› das Gastlokal Tennishalle und›› den Gastronomiepavillion am Postplatzab 1. Oktober neu.

Pachtunterlagen bzw. weitere Informationen erhalten Siebeim Amt der Stadt Bludenz, Vera Jussel,Tel. 05552­63621­214.

Wir erwarten Ihre Angebote, ein kurzes gastronomischesKonzept und eine Referenzliste.

AnzeigenannahmeTel0552352932bzw. unter [email protected]

Top Tischler-Event bei Haberkorn

Bei Haberkorn in Wolfurtwurde eine neue Küchen­ausstellung eröffnet, diealles bietet, was das Kü­chenherz begehrt.

Moderne Küchengeräte, aktuelleTrends namhafter Hersteller inSachen Beschläge und Möbelbau,eine Vielzahl an Oberflächen undBeleuchtungsvarianten – in derneuen Küchenausstellung im Ha­berkorn Abholmarkt in Wolfurtgibt es all das unter einem Dach.Erarbeitet wurde die neue Kü­chenausstellung in Kooperationmit der Vorarlberger Tischlerin­

nung – durch die ZusammenarbeitvielerHandwerker, Hersteller undHaberkorn­Mitarbeiter wurde inden vergangenenWochen auf 150Quadratmetern eine neue, einzig­artige Ausstellung geschaffen, dieneue Maßstäbe setzt.

In bester Feierlaune ging da­her die offizielle Eröffnung mitgut 200 geladenen Gästen überdie Bühne: Joachim Leissing,Geschäftsleitung Haberkorn undKarl Baliko, Landesinnungsmei­ster der Tischler, präsentiertenden geladenen Gästen die neueAusstellung und damit auch ak­tuelle Trends, die eine moderneTischlerküche bieten kann. n

Die Küchenausstellung ist in Zusammenarbeit mit der Vorarlber-ger Tischlerinnung entstanden. V.l.: Hans Peter Metzler, JoachimLeissing, Wolfgang Blum, Karl Baliko. Foto: Haberkorn/Marcel Hagen

Page 32: Die Wirtscha - WKO.atder Beschlägespezialist aus Höchst international vertreten. Und das brachte am 26. Juni den ‚Global Player Award‘der Österreichi-schen Wirtschaftskammer“,

32 · Service · Nr. 27-28 · 7. Juli 2017Die Wirtschaft

Öst

erre

ichisc

hePo

stAG

WZ16

Z040

716W

Wirts

chaft

skam

mer

Vora

rlbe

rg,W

ichn

erga

sse9,

6800

Feldkirc

h

CYBER-SECURITY-HOTLINE

0800 888 133

IIhhrree ppeerrssöönnlliicchhee

Cyber-Security-Hotline KKaarrttee

iinn ddeerr hheeuuttiiggeenn AAuussggaabbee

Die Wirtschaft..

www.cys.at