Die Zeit No. 14 2008

1

Click here to load reader

description

Jeder Zentimeter schmerzt.

Transcript of Die Zeit No. 14 2008

Page 1: Die Zeit No. 14 2008

ÖSTERREICH1227. März 2008 DIE ZEIT Nr. 14

SCHWARZ cyan magenta yellowNr. 14 Fassung ÖsterreichDIE ZEIT S. 12

Nr. 14 S.12Fassung Österreich SCHWARZ cyan magenta yellowDIE ZEIT

Ein Österreicher in Frankreich: Der Statistiker Paul Schreyer, 48, leitet die Abteilung für Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung bei der OECD in Paris.

Ideal. Schon seit meiner Promotion beschäf-tigt mich das Problem, wie sich Produktivität messen lässt. Seit 20 Jahren arbeite ich nun in diesem Bereich bei der OECD, der Orga-nisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, in Paris. Das Beste daran: Die Arbeit kommt meinen Idealvorstellungen immer noch sehr nahe. Diese Mischung aus intellektueller Herausforderung und Inter-nationalität ist sehr reizvoll.

In meiner Abteilung sitzen 25 Leute. Wir stammen aus zehn verschiedenen Nationen und haben ständig mit den Delegierten der 30 OECD-Länder zu tun. Wir sprechen Eng-lisch und Französisch. Und wir reisen häufig. Ich war zuletzt in Washington, anschließend in Canberra und gestern erst in Luxemburg. Dort ging es um die Frage, wie neue Gesund-heitsdienstleistungen adäquat gemessen und ökonomisch bewertet werden können. Der Gesundheitsbereich unterliegt einem rasanten technologischen Wandel. Die Behandlung eines Herzfehlers etwa erfolgt ja heute voll-kommen anders als noch vor zehn Jahren.

Fehler. Unsere Aufgabe ist es, mit statistischen Mitteln zu beschreiben, wie sich das Wirt-schaftswachstum in den OECD-Ländern verändert. Dafür müssen wir uns vorab da-rauf einigen, wie die unterschiedlichen Pro-dukte einer Volkswirtschaft – also beispiels-weise Herzoperationen – ökonomisch zu bewerten sind. Bei einer Flasche Wasser ist die Preisveränderung über die Jahre einfach zu dokumentieren. Bei einem komplexen Produkt wie einer Gesundheitsdienstleistung ändern sich aber nicht nur die Kosten, son-dern auch die Methoden, die letztlich das Produkt darstellt. Wie solche Formen von Produktivität in Zahlen zu fassen sind, muss immer wieder erst neu verhandelt werden.

Nun darf man sich keiner Illusion hin-geben. Wer versucht, mit Zahlen etwas über komplexe Volkswirtschaften auszusagen, der sollte wissen, dass dieser Vorgang notwendi-gerweise mit Fehlern behaftet ist. Dass un-sere Daten oft überinterpretiert werden, ist wohl den Gesetzmäßigkeiten des politischen Betriebes und der Medienlandschaft geschul-det. Gerade in Wahlkampfzeiten wird das Ergebnis unserer Arbeit immer wieder mal zweckentfremdet.

Mein Kontrastprogramm zur Statistik heißt BMW RT. Zwischen Wohnung und Büro würde ich fast zwei Stunden mit dem Auto oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln benötigen. Also ziehe ich die Lederkluft über den Anzug und fahre in 40 Minuten mit dem Motorrad zu meinem Arbeitsplatz, auch im Winter. Anders als in Österreich werden Mo-peds und Motorräder hier weniger in der Freizeit, sondern vielmehr in dem sehr dich-ten Berufsverkehr genutzt.

AUFGEZEICHNET VON ERNST SCHMIEDERER

Mit Lederkluft und Krawatte

DRAUSSEN

PAUL SCHREYER aus Salzburg lebt in Paris

F lache Brandung rauscht über die Kiesel, zwei Bojen schunkeln auf den Wellen. »Hier konnte ich nach einem anstrengenden Tag immer auftanken«, sagt Roswitha Steffny.

Ein Gartenstuhl am Seeufer, das ist der Lieblingsplatz der Pensionistin.

Doch die Idylle ist dahin. Hinter Steffny rattert ein mit Erde beladener Laster über die Traunstein-straße. Die zierliche Frau vergräbt das Kinn tief in ihrem Kunstfellkragen und schaut vorsichtig in Rich-tung Hang, wo vor Kurzem noch der Wald stand. Jetzt wühlen sich Schaufelbagger durch den schlam-migen Boden. Es riecht nach dem Diesel der Bau-fahrzeuge und dem schärferen Gestank des Zweitakt-gemisches der Generatoren, welche die turmhohen Bohrgeräte antreiben. Eine Motorsäge dröhnt.

Im Luftkurort Gmunden im Salzkammergut hat sich im November ein Bergsattel in Bewegung gesetzt. »Gschliefgraben« heißt der Hang, der zwischen dem bewaldeten Grünberg und dem schroffen Traunstein in Richtung See rutscht. »Gschlief« heißt so viel wie »schlüpfrige Masse«. Eine Million Kubikmeter Boden sind in Bewegung. Das entspricht mehr als einem Drittel der Cheopspyramide. Vor Weihnachten be-richteten Kamerateams live von der drohenden Ka-tastrophe und von den Bäumen, die »wie Zündhöl-zer« abknickten. Zeitungen titelten Lebensgefahr nach Erdrutsch. Heute, fast drei Monate später, ist es ruhig geworden um den rutschenden Hang. Dabei ist die Katastrophe präsenter denn je. Auf dem unsicheren Boden, ganz vorn am See, liegt der Vorort Unterm Stein. Zwölf der Häuser stehen dort. Sie drohen mit-samt der Uferstraße im Traunsee zu versinken.

Eines Tages klopfte der Bürgermeister an: »Da tut sich was bei euch«Die »Hangrutschung«, wie Geologen die Bewe-gung nennen, kriecht nicht mal einen halben Me-ter am Tag voran. Mit bloßem Auge könnte man sie nicht erkennen, wären da nicht die schräg ste-henden Bäume, die Risse, die sich im Boden und mittlerweile auch in den Hauswänden auftun, und die zerborstenen Betonbefestigungen, die den Gschliefbach die jahrzehntelang eingefasst haben. Vor Weihnachten mussten die Bewohner ihre Häuser räumen und dürfen sie seitdem nur noch tagsüber betreten. Ihre Möbel, Teppiche und Lam-pen haben sie fortgeschafft.

Im November, als alles anfing, stellten die Inge-nieure Bewegungen von über vier Metern am Tag fest. Obwohl sich das Tempo stark verlangsamt hat, kann von Entspannung keine Rede sein. Die Bewe-gung hat sich wie eine langsame unterirdische Welle

immer weiter fortgepflanzt. Inzwischen befindet sie sich näher an den Häusern als je zuvor und ist damit weitaus gefährlicher als in den vergangenen Wochen. »Jeder Zentimeter tut weh«, sagt Michael Schiffer von der Wildbach- und Lawinenverbauung, der die Arbeiten am Gschliefgraben koordiniert. Die Was-serleitungsrohre, welche die gefährdete Siedlung und die dahinter liegenden Häuser versorgte, sind bereits auseinandergerissen.

Eine niedrige Mauer und eine gestutzte Hecke säumen Roswitha Steffnys Vorgarten. Das statt-liche Haus, ein ehemaliger Bauernhof, steht seit fast fünfhundert Jahren dort. Es ist das älteste der Siedlung. Vor zwanzig Jahren hat es die heute 61-Jährige als Ruine gekauft, es aufgebaut und Fremdenzimmer darin eingerichtet. Nun verhüllt Staub das Schild am Straßenrand, das freie Zim-mer anpreist. Seit Wochen putzt sie ihr Haus nicht mehr. Sie schüttelt beschämt den Kopf und blickt auf die Erdbrocken, die die weiße Holz-treppe überziehen und die Fliesen in der Küche. »Mir fehlte die Kraft«, sagt sie. Steffny geht nach draußen, setzt sich auf ihre Gartenmauer und starrt ins Leere. Alles erscheint ihr wie ein absur-der Traum. Dabei war das Unheil vorhersehbar.

Jeder am See weiß, dass der Gschliefgraben sich etwa alle hundert Jahre in Bewegung setzt. Das war schon immer so, seit ein Gletscher vor 20 000 Jahren den Graben und den Traunsee geformt hat. An wind-stillen Tagen, wenn der See klar ist, können Taucher die Höfe und Obstbäume am Grund erkennen, die es in den Jahren 1660 und 1734 erwischt hat. 1910 stoppte eine Mure fünfzig Meter vor dem Haus, das heute Roswitha Steffny gehört. »Es hat so lange ge-standen«, sagt sie und zuckt mit den Schultern. »Wa-rum sollte es jetzt kaputtgehen?«

Sie wird nicht gern auf die Gefahr angespro-chen, in die sie sich selbst begeben hat. »Schuld ist das Wasser«, sagt Michael Schiffer. Er erklärt das Geschehen mit Hilfe seines »Gummistiefelmo-dells«: Im Lauf der Jahrzehnte fallen tonnenweise Erde und Geröll in den Gschliefgraben. Dessen Untergrund besteht aus Lehm, der umso rutschiger ist, je mehr Fluss- und Regenwasser er aufgesogen hat. Wird die Last zu groß und der Boden zu feucht, gleiten die Massen ab – wie ein Gummi-stiefel auf schlammigem Boden.

Genau drei Monate ist es her, dass der Bürger-meister persönlich bei den Einwohnern klopfte, an einem späten Mittwochnachmittag. »Da tut sich was bei euch«, sagte er. Seitdem wartet Roswitha Steffny auf den Ausgang ihrer Geschichte. Sie habe im Au-genblick keine Angst davor, dass ihr Haus einstürzt. »Es ist nur der hintere Teil bedroht«, sagt sie. Außer-

dem sei ihr Haus versichert: Notfalls würde sie es eben wieder aufbauen. Schließlich will sie nicht auf den ruhigen Blick über den See, der ihr Kraft schenkt, und auf die gute Nachbarschaft in der kleinen Sied-lung verzichten. »In solchen Gegenden sollte man überhaupt nicht bauen«, sagt hingegen Andreas Götz, Geschäftsführer der Alpenschutzkommission CIPRA. Neue Häuser zu errichten ist am Gschliefgraben seit 1987 verboten. Doch die Siedlung zu räumen, das hat die Stadt nie gewagt. Zu teuer wäre die Entschä-digung für die Grundbesitzer, zu unbeliebt hätte sich die Verwaltung bei den Bürgern gemacht.

Wegen der zunehmenden Niederschläge wird es in Zukunft im gesamten Alpenraum zu Hang-rut schun gen kommen. Schuld daran sind die schmelzenden Gletscher. Je mehr Eis taut, desto mehr Wasser verteilt sich als Schnee oder Regen über die gesamten Alpen. Gigantische Wassermas-sen sind bereits freigesetzt worden: In den letzten 150 Jahren ist über die Hälfte des Alpeneises ge-schmolzen. Bis 2050 wird nur noch ein Viertel der ursprünglichen Gletschermasse übrig sein.

Kann der Mensch die Natur wirklich besiegen?Noch passt zwischen zwei Katastrophen am Traun-see mehr als ein ganzes Menschenleben; die Ver-drängung gelang perfekt. »Das hier war meine Welt«, sagt Roswitha Steffny lakonisch. Sie und die anderen schauen täglich nach ihren verwaisten Häusern. Eine schlammige Notstraße führt durch die ehemaligen Gärten. Die Einwohner stapfen zwischen Kabeltrommeln, Holzpaletten und he-run ter ge tre te nen Zäunen umher. Einige von ihnen versammeln sich im Wohnzimmer von Andrea und Hans Herold, wo Feuer im Kamin brennt und wo immer eine Flasche Sauheidener steht. »Krisenschnaps«, sagt Andrea Herold, eine blonde, fröhliche Frau. Sie holt vier Gläser aus der Küche, mehr hat sie nicht. Sie schweigt und blickt durch das Fenster über den See. Die Aussicht auf das Hü-gelland, hinter dem steil die Kalkalpen aufsteigen, haben sie und ihren Mann über zwanzig Jahre lang den unsicheren Grund vergessen lassen, auf dem sie ihr Haus gebaut haben. »Als alles so leergeräumt war, wollte ich gleich die Wände streichen«, sagt sie und lacht. Sie war lange optimistisch. Aber heute Morgen hat sie zum ersten Mal eine Beruhi-gungstablette genommen. »Wenn es passieren soll, dann wenigstens möglichst bald.« Hoffnung und Verzweiflung liegen hier nahe beieinander.

Um die Katastrophe noch aufzuhalten, stapfen fünfzig Männer in grünen und orangefarbenen

Warnjacken durch den aufgeworfenen Boden. Sie wollen das ganze Gebiet austrocknen, damit der schmierige Untergrund aushärtet. Ingenieure ver-messen das Gelände mit GPS-Geräten, tasten es vom Flugzeug aus mit einem Laserscanner ab und jagen Strom in die Erde, um anhand des elek-trischen Widerstands den Wassergehalt zu schät-zen. Bauarbeiter haben 170 Brunnen gebohrt und bohren unablässig neue. Sie müssen schneller sein als die Erde, die vorrückt und die Kanäle immer wieder zusammenquetscht. Mit Pumpen saugen sie das Wasser aus dem Boden und leiten es durch mächtige Plastikrohre in den See.

Trotz aller Bemühungen entdeckt täglich ir-gendjemand irgendwo einen neuen Sprung in ei-ner Bodenplatte oder einen Riss in einem Wald-weg. Erst sind es feine Linien, einen Tag später passt schon ein Fuß hinein. Täglich fragen die Ein-wohner Schiffer und seine Kollegen, ob sie ihre Häuser retten können. »Wir können viel tun. Aber ich habe bisher nur ein ständiges Vorwärts des Hanges beobachtet«, sagt der Ingenieur.

Wenn eine massive Erdbewegung rechtzeitig stehen bleibt, wie vor fünf Jahren die Rutschung »Fürwag Süd« in Salzburg, interpretiert die Um-weltbehörde das als Erfolg – auch wenn niemand weiß, wie viel ihre Geräte wirklich dazu beigetra-gen haben. Andere Hänge bewegen sich schon seit Jahren, obwohl auch dort nach allen Regeln der Kunst gepumpt, gegraben und abgeleitet wird.

Zweieinhalb Millionen Euro haben der Staat, das Land Oberösterreich und die Gemeinde Gmunden schon ausgegeben, um den Gschliefgraben zu stop-pen. Bei fünf Millionen sei Schluss, sagte Bürger-meister Heinz Köppl noch im Jänner. Inzwischen versucht Michael Schiffer, das Budget des Katastro-phenfonds aufzustocken. »Wir brauchen elf Millio-nen, um das Gebiet auch für die nächsten Jahre zu stabilisieren«, sagt er. Er will, dass die Siedlung wieder bewohnbar wird – und dass der Gschliefgraben nie wieder rutscht. In Zukunft soll die Erde, die in den Gschliefgraben fällt, regelmäßig abgetragen werden, und die Pumpen sollen immer weiter laufen. Kann der Mensch die Natur wirklich besiegen? »Es deutet einiges darauf hin, dass es möglich ist.« Genaueres sagt Schiffer dazu nicht.

Hinter Roswitha Steffnys Haus haben die Arbei-ter sechs Meter tiefe Gräben gezogen, um die Mauern vor dem Druck der Erdmassen zu schützen. Die Dachbalken ihres Hauses haben sich verschoben, die Wände sind rissig. Trotzdem hofft sie, wieder einzie-hen zu können. Spätestens im Sommer. Ihre Stimme klingt wieder fester: »Am Wochenende werde ich zum Putzen herkommen.«

Jeder Zentimeter schmerzt Die Kameras sind weg, der Hang rutscht weiter. Seit drei Monaten kämpft eine oberösterreichische Gemeinde gegen einen Berg VON SARA MOUSLY

Trügerische IDYLLE am Traunsee: Im Gmundner Vorort Unterm Stein wartet Roswitha Steffny auf den großen Rutsch

Foto

: ww

w.e

rnst

schm

iede

rer.c

om

Foto

s: L

ukas

Coc

h/Ze

iten

spie

gel

A

12

www.zeit.de/aboDatum Unterschrift

Anschrift DIE ZEIT Leser-Service, Postfach 5, 6960 Wolfurt Fax 0820 – 00 10 86 Telefon 0820 – 00 10 85 E-Mail [email protected]

Geldinstitut

gegen Rechnung(Bitte keine Vorauszahlung leisten.)

58 62 04 H5 / 58 62 05 Stud. H5

Telefon E-Mail

Name, Vorname

Straße /Hausnummer

PLZ / Wohnort

Ja, ich teste jetzt DIE ZEIT.Schicken Sie mir DIE ZEIT 5 Wochen lang für nur ! 12,35 statt ! 19,– im Einzelverkauf. Wenn mir DIE ZEIT gefällt, brauche ich nichts weiter zu tun. Ich erhalte dann DIE ZEIT 52 x im Jahr für zzt. nur ! 3,45 pro Ausgabe (inkl. Versandkosten) statt ! 3,80 im Einzelverkauf und spare 9 %. Als Student zahle ich nach dem Test zzt. nur ! 2,80 pro Ausgabe und spare 26 %, vorausgesetzt, ich füge eine gültige Immatrikulationsbescheinigung bei. Studenten erhal-ten DIE ZEIT in Kombination mit 6 Ausgaben von ZEIT CAMPUS pro Jahr. Sollte mir das Angebot nicht gefallen, kündige ich nach Erhalt der 4. Ausgabe der ZEIT. Eine formlose Mitteilung an den Leser-Service genügt. Angebot nur für Österreich gültig.

BLZ Kontonummer

Den Vorzugspreis von nur ! 12,35 zahle ich:bequem und bargeldlos durch Bankeinzug

Ich bin Student. Wenn ich DIE ZEIT nach der Testphase weiterbeziehe, zahle ich zzt. nur ! 2,80 statt ! 3,80 und spare 26 % (gegen Vorlage einer gültigen Immatrikulationsbescheinigung).

Bestellnummer

Purer Lesegenuss:

Testen Sie jetzt 5x DIE ZEIT, und sparen Sie 35 %!

DIE ZEIT wird herausgegeben vom Zeitverlag Gerd Bucerius GmbH & Co. KG, Buceriusstraße, Eingang Speersort 1, 20095 Hamburg,Geschäftsführer: Dr. Rainer Esser. Sitz und Registergericht: Hamburg HRA 91123.

DIE ZEIT macht Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur für Sie transparent undlebendig. Erleben Sie die Welt aus einem anderen Blickwinkel, und freuen Sie sich auf die große Vielfalt an internationalen Themen und Meinungen.

Kompetenz und Themenvielfalt bietet DIE ZEIT auch auf den Österreich-Seiten.Der Blick von außen auf Österreich und von Österreich in die Welt wird Sie bereichern. Nutzen Sie jetzt die Chance, und testen Sie DIE ZEIT!

Lesen Sie jetzt DIE ZEIT 5 Wochen lang für nur ! 12,35 frei Haus, und sparen Sie 35%!