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CSC Proprietary 4/4/2005 11:59:52 AM 008_5849 [ER-WHITE[1] 1

Die Zukunft der IT -Dienstleister

Manfred Prinz / CSC

Wien, 25.1.2005

CSC Proprietary 4/4/2005 11:59:52 AM 008_5849_ER_RED[1] 2

Mag. Manfred Prinz

Geb. 1956Studium Wirtschaftsinformatik (Universität Wien)Akademie für UnternehmensberatungSeit 1979 beruflich in IT tätig

Berufliche Laufbahn bei CSC:• 1990 Start-Up-Geschäftsführer der Niederlassung

von Ploenzke-Deutschland in Österreich• 1995 Die Ploenzke-Gruppe wird durch CSC übernommen• 1999 Übernahme von Servo Data in Österreich• 2000 Fusion der österreichischen CSC- Gesellschaften

zur CSC AUSTRIA AG, Vorstandsvorsitzender• 2001 Übernahme und Integration der Mynd GmbH,

Osteuropakompetenz (Töchter in Prag & Bratislava)• 2003 Erweiterung EE (PL, CZ, SK, HU, ….)


InhaltInhalt

Referat• CSC• Ausgangslage / Aktuelles Umfeld• Szenario 1: zwischen Outsourcern und Standardsoftware• Szenario 2: China & Indien & Weissrussland & …• Szenario 3: Co-Kompetenzen / globale Player• Ausblick / Prognose

Diskussion

Ein paar Gedanken zu…



CSC ist seit 45 Jahren im IT-Service-Geschäft und notiert seit 1968 an der NYSE• CSC-Kursentwicklung in den

letzten 12 Monaten:

• CSC notiert an der NYSE.

• Aktuelle Infos: www.nyse.comunter „csc“

Eckwerte CSC Austria & EE:• 600 Mitarbeiter (450 in A)• 70 Mio € Umsatz


CSC TodayFiscal Year Data

0

2

4

6

8

10

12

14

2000 2002 2004

$ Bi

llion

s

0

20.000

40.000

60.000

80.000

100.000

2000 2002 2004

Revenue Employees

9.3

11.4

14.8

58,00067,000

90,000

Australia4%

By GeographyAsia2% Other Intl. 2%

Europe25%

By Service

CommO/S42%

Comm IT andProfessional

Services17%

Gov. IT andProfessional

Services37%

GovO/S 4%

By Industry

Other13%

Utilities 2%Retail and Dist. 2%

Healthcare 3%Chemical 5%Telecom 6%

DiscreteManufacturing

15%

FinancialServices

13%

Government41% North

America67%

2004 Revenues:


Process Re-design

IT Strategy

SystemDevelopment

andIntegration

Implementation OperationsVision

andBusinessStrategy

PLAN BUILD OPERATE

CSC: von der Strategie bis zum Betrieb

Overview


InhaltInhalt


Diskussion




• Eine Studie hat ergeben, dass in der IT-Industrie in den USA zwischen März 2001 und April 2004 403.300 Jobs verloren gegangen sind. Darüber hinaus seien die Aussichten für technische Angestellte weiterhin trübe.

• Auch nachdem Arbeitsmarktexperten im November 2001 die Rezession für beendet erklärten, hörten die Arbeitsplatzprobleme nicht auf. Im Gegenteil: Etwas mehr als die Hälfte der 403.300 Jobs ging erst ab Ende 2001 verloren. Insgesamt reduzierte sich die Zahl der Hightech-Angestellten in den USA um 18,8 Prozent auf 1,74 Millionen.

Quelle Computerwoche 16.09.2004

Strukturwandel

• IT-Arbeitsmarkt sehr starken Veränderungen ausgesetzt• tendentiell kosten alle IT-Mitarbeiter im US- bzw. EU-Raum zu viel – auch in A• In-/Outsourcing / Standard-Software / Near-Shore / …..


Wandel beim Auftraggeber: IT-Metrics am Beispiel von Craig Symons/Forrester

Der CIO wird letztlich daran gemessen werden, ob er die IT entlang solcher (oder ähnlicher) Kriterien ausrichtet. Messbare Erfolge sind gefragt!

Gartner empfiehlt den CIOs, mehr Verantwortung auch für Themen außerhalb der IT zu übernehmen. Der CIO hat die Chance, zum „Innovationsmanager“ zu werden.


Zahlen täuschen mitunter!Analystenberichte: IDC 23.7.2004 Zahlen zu Österreich

• IDC: Wie auch schon im Jahr zuvor konnte der österreichische Services Markt im Jahr 2003 ein zweistelliges Wachstum verzeichnen: der Markt wuchs um 17,1 Prozent und erreichte ein Volumen von 2,938 Mrd. US-Dollar. „Das hohe Wachstum kommt aber nur aufgrund der hohen Wechselkurs-Schwankungen zustande“, kommentiert Rainer Kaltenbrunner von der IDC Austria das Ergebnis. In Euro betrachtet fällt das Marktwachstum mit 2,26 Prozent weit geringer aus. Bis 2008 soll sich die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate auf 6,5 Prozent steigern, bei einem Gesamtvolumen von über 4 Mrd. US-Dollar.

• Wenn man vom $-Kursverfall mal absieht, resultiert das Marktwachstum mehrheitlich aus der Umschichtung „interne IT“zu „outgesourcteIT“. Ohne diesen Effekt ist eine Stagnation bzw. ein Schrumpfen zu verzeichnen.


• Der Outsourcing-Boom hat im laufenden Jahr zu neuen Höhenflügen angesetzt. Laut einer Studie des Marktforschungsinstitutes Frost & Sullivan werden bis zum Jahresende insgesamt 826.000 IT-Jobs aus den Industrienationen in Billiglohnländer abgewandert sein. Hauptexporteure bei den Jobs sind die USA und Japan bzw. in Europa Deutschland. Profiteure der Abwanderung von IT-Stellen sind Indien und China.

• Frost & Sullivan hat für seine Studie die Entwicklung in 14 Ländern, darunter Frankreich, Deutschland, Hongk,ong, Japan, die USA und Großbritannien, in den vergangenen drei Jahren unter die Lupe genommen. Demnach ist die Zahl der IT-Jobexporte seit Beginn 2002 unaufhaltsam angestiegen - der durchschnittliche jährliche Zuwachs bei den Stellen, die von den Industrie- in Entwicklungsländer gingen, lag bei 5,9 Prozent. Neben den Kostenvorteilen wurde das Outsourcing vor allem durch staatliche Unterstützungen und Steuer-Anreize in den Billiglohnländern begünstigt.

• Darüber hinaus hat sich der Trend zum Outsourcing dadurch verstärkt, dass viele ausländische IT-Profis ihren Arbeitgebern in den Industrieländern den Rücken kehrten und in ihre Heimatländer zurückgingen, wo sie die selbe Arbeit zu einem geringeren Gehalt verrichteten. Die Länder, in die die IT-Jobs gehen, sind Indien, China, Brasilien, Mexiko, Malaysia, Polen, Rumänien und Russland. Dabei führt Indien als größter "Importeur" von IT-Jobs weit vor China - gegenwärtig werden doppelt so viele Stellen in den Subkontinent wie in das Reich der Mitte ausgelagert. Diese Kluft soll sich verringern, schreibt Frost & Sullivan, was nicht zuletzt auf mehrere IT-freundliche Initiativen der chinesischen Regierung zurückgeführt werden könne.

• Der Trend zum Outsourcing kann laut der Studie nicht aufgehalten werden. Auch gesetzliche Initiativen in den Industrieländern könnten dies nicht verhindern, sondern wären vielmehr ein Schuss ins eigene Knie. "Der Staat, der per Gesetz die Abwanderung von IT-Jobs einschränken will, wird nur sein eigenes Geschäft behindern und gefährdet die Schaffung von Stellen in der Zukunft", kommentiert Frost-&-Sullivan-Analyst Jarad Carleton. (pte)

Outsourcing und Verlagerungen in Niedriglohnländer

*Computerwelt, 13.12.2004


Aktuelle Markteinschätzung Österreich (PAC 12-2004)

EckdatenIT-Dienstleister:

Marktvolumen:ca. 2 Mrd. €Prognose:

Anbieter:ca. 30.000

Beschäftigte:ca. 100.000


Typologie / Begriffe:

Project ServicesApplication ManagementOutsourcing


InhaltInhalt


Diskussion




• Wachstum ist besonders stark bei Anwendungssoftware (Produkte) und beim Outsourcing (inkl. Application Management)

• Projektservices sind 2002 / 2004 stagniert – die Erwartung der Analysten auf stärkeres Wachstum ab 2005 sind nur schwer nachvollziehbar

Der Anteil von SW & IT-Services an den IT-Ausgaben steigt, die IT-Ausgaben steigen weiter


• Bei den Herstellern von Anwendungs-software sehen wir heute eine rasch fortschreitende Marktkonzentration und das Bemühen der führenden Player, möglichst breite integrierte Lösungen anzubieten

• Individualsoftware wird auf Zusätze und Nischen reduziert.

• Welche (weit verbreitete) Standardsoftware bietet eine gute Basis für IT-Dienstleistungsgeschäft?

• Bringt „Open Source“ neues Geschäft für den professionellen IT-Dienstleister?

Standardsoftware: IBM, SAP, MS, Oracle …


• Allerdings: die Anbieter sind immer noch wenig konsolidiert (die Top-10 halten gemeinsam ca. 25% Marktanteil, was für eine entwickelte Branche sehr wenig ist)

Outsourcing: Skaleneffekte führen zu Konzentration


Outsourcing in Europa – Megadeals beherrschen (noch) das Bild• During the last quarter of 2003 and the first of 2004, they tracked

51 deals, totaling more than €10 billion in value.• Infrastructure services stand out, applications management and

desktop outsourcing come next.


• IT-Outsourcing steckt in Österreich noch am Anfang. Allerdings ist zu erwarten, dass sich das rasch ändern wird, sobald für KMU`s attraktive Angebote am Markt sind.

• Standardsoftware wird in Österreich eingesetzt (SAP,…), allerdings kaum hierorts produziert (Ausnahmen: Fabasoft,…).

Auswirkung auf den IT-Dienstleistermarktin Österreich?


InhaltInhalt


Diskussion




Mail Alexander Loisel / LSZ vom 13.12.2004:• „Im Jahr 2004 gab es eine Reihe von Ereignissen, die gezeigt

haben, dass es zu einer gewissen Verlagerung der IT-Kompetenz in den asiatischen Raum kommt. Und wenn die Dynamik des dortigen Wirtschaftswachstums anhält, könnten wir in5 bis 10 Jahren veränderte IT-Schwerpunkte haben. Zumindest für mich gab es im vergangenen Jahr einige Schlüsselerlebnisse (hierkurz zusammengefasst):“

– 1) Der chinesische Computerkonzern Lenovo Group Ltd. übernimmt die Personalcomputersparte von IBM und bezahlt dafür in der Summe 1,75 Mrd. Dollar. Lenovo springt damit auf Platz 3 der grössten PC-Verkäufer weltweit (8,6 % Marktanteil - zum Vergleich Dell:18 %; HP: 16,1 %) und erhält den Zugang zu Hochtechnologie und weltweiten Vertriebskanälen.

– Es entsteht damit ein Konzern mit einer sehr konkurrenzfähigen Wertschöpfungskette: chinesische Fertigung und Weiterentwicklung, Konzernheadquarter und Divisionsmanagement in New York, sowie die internationale Marke und Technologie von IBM samt weltweitem Vertrieb. Allerdings muss die Integration solcher komplexer Strukturen erst bewerkstelligt werden; die Chinesen geben sich selbst 3 Jahre Zeit dazu.

Kommt das chinesisch-/indische IT-Zeitalter? (1)


– 2) HUAWEI: Dieser chinesische Produzent von Telekommunikations- und Netzwerkprodukten hat eine Niederlassung in Wien gegründet und bei mir angefragt, ob nicht nach dem Vorbild der USA-Studienreise eine solche Reise nach China / Indien organisiert werden könnte.

– 3) Offshoring und Arbeitsplatzabbau im Dienstleistungsbereich nach Indien, China, Russland und Osteuropa:

– Im Sommer publizierte Forrester eine amerikanische und eine europäische Analyse hinsichtlich Outsourcing im Dienstleistungsbereich bis zum Jahr 2015 und stellt dar, dass inden USA 3,3 Mio. und in Europa 1,2 Mio. Arbeitsplätze verlagert werden.

– Eine von Price Waterhouse durchgeführte Studie für das Forum Davos (Interviews von 1.400 Vorstandsvorsitzenden) zeigt, dass bereits 56 % der Topmanager (generelles) Outsourcingbetreiben oder in den nächsten Monaten planen.

– Für mich ein sehr starkes Signal, dass auch IT-Outsourcingentsprechend forciert wird.



– 4) Ankauf von österreichischen Unternehmen durch asiatische Firmen:

– Der Inhaber eines österreichischen mittelgrossenSoftwarehauses hat mich informiert, dass er in Übernahmegesprächen mit asiatischen Käufern (Indien, Korea...) steht, die sein Unternehmen als „Türöffner“ für den deutschsprachigen Raum verwenden wollen. Darüber hinaus ging es auch um den Erwerb von europäischen betriebswirtschaftlichen Know-how.

– 5) Grösse der indischen Softwarehäuser:– Im Zusammenhang mit einer kurzen Aktienanalyse von

indischen SW-Häusern habe ich festgestellt, dass die grösstenUnternehmen

• einen Stand von 25.000 bis 30.000 Mitarbeiter haben• in den letzten Quartalen puncto Umsatz und Gewinn um 40 - 50 %

gewachsen sind• bereits jetzt über eine Börsenkapitalisierung von 15 - 18 Mrd. US

Dollar verfügen



Changing Markets – changing views• Potenzial durch gut

ausgebildete Mitarbeiter Capitalize on great IT education!Capitalize on great IT education!? Brainbench (leader in on-line testing)

? Data Mining of 3,5M registered users

– Countries with highest concentration of certified professionals

– 30 most popular tests and certifications WW Top 30 Certifications (alphabetical order)• Active Server Pages• C• C++• Computer Technical Support• HTML 3.2• HTML 4.0• Java 1• Java 2• Java 2 – GUI• Java 2 – Non GUI• Javascript• Linux Administation (General)• Linux Administration (Red Hat)• Linux Administration (SuSe)• Linux Programming (General)• MS Windows 98 Administration• MS Windows NT 4.0 Administration• Network Technical Support• Oracle PL/SQL• RDBMS Concepts• Unix Administration (AIX)• Unix Administration (General)• Unix Administration (HP)• Unix Administration (Solaris)• Unix Korn Shell Scripting• Unix Programming (General)• Visual Basic 5.0• Visual Basic 6.0• XML• XSL

Top 10 countries with most IT Professionals1. United States (194K)2. India (145K)3. Russia (68K)4. Ukraine (23K)5. Canada (19K)6. Romania (16K)7. United Kingdom (15K)8. Bulgaria (9K)9. Pakistan (8K)10. Australia (6,8K)

27. Poland (2K)

35. Czech Republic (1,5K)

43. Croatia (1,0K)

52. Hungary (0,6K)

ICT developmentsICT developments

Level 1 = Highly developed, high quality infrastructureLevel 1 = Highly developed, high quality infrastructureLevel Level 22 = = Well developed, good quality infrastructureWell developed, good quality infrastructureLevel Level 33 = = UnderUnder--developed, poor quality infrastructuredeveloped, poor quality infrastructure

ICT enablersICT enablersLevelLevel AA = = Well developedWell developedLevel Level BB = = ImprovingImprovingLevel Level CC = = UnderUnder --developeddevelopedLevel D = Poorly developedLevel D = Poorly developed

ICT enablers

ICT

deve

lopm

ent

Level ALevel BLevel CLevel D

Ukraine Russia

CzechHungary

RomaniaBulgaria

Aus.Belg.Fra.

Neth.Germ.

SpainPort.

Ita.

Swi. Nor.Fin.

Swed.

UK

Ire.

Greece

Den.

Level 1Level 2

Level 3

Slovakia.Poland.

US

• HeutigesEntwicklungsstadium / zukünftige Möglichkeiten


• Indische Off-Shore-Anbieter gründen Niederlassungen in EE (Ungarn), um von dort aus Westeuropa zu bedienen

• Globale IT-Dienstleisternutzen off-shore-Standortebereits jetzt (Indien, China, EE,…)

Indien rückt näher


• In den letzten Jahren haben wir sehr stark von EU-Erweiterung bzw. vom EE-Markt profitiert

• Wir müssen aber auch sehen, dass man derzeit in Serbien um 3 – 8 €/Stunde jene Leistungen bekommt, die hierzulande um 50 – 80 €/Stunde am Markt sind

• Der EE-Raum als „Export-Zone“ für österreichische IT-Dienstleister hat daher zwischenzeitlich sehr begrenzte Phantasie, der EE-Raum als „Near-Shore-Zone“ hingegen beginnt stark zu wachsen.

• Der Inlandsmarkt (mittelständisch geprägt, wenige Konzernzentralen) ist für IT-Dienstleistungen nur begrenzt aufnahmefähig.



InhaltInhalt


Diskussion




Die „klassische“ IT-Beratung entwickelt sich zu einer „reifen“ Branche.

EntstehungEntstehung WachstumWachstum ReifeReife AlterAlter

Umsatz

Zeit

ITB


Wo liegen Wachstumsmöglichkeiten auf dem IT-Beratungsmarkt?

EntstehungEntstehung WachstumWachstum ReifeReife AlterAlter

Umsatz

Zeit

ITB

Wachstumsmotor Co-Kompetenzen

IT-Berater brauchen einen neuen Markt

!


Innovationspartnerschaften erfordern ganzheitliche Lösungen und die Übernahme des unternehmerischen Risikos

Strategiedienstleister

Technologiedienstleister

Personaldienstleister

IT-Outsourcer

BWL

Strategie Struktur Umsetzung Betrieb

IT

Mensch

gedanklich-planerisch real-gestaltend

Wachstumsmotor Co-Kompetenzen: Verknüpfung von Kompetenzfeldern


CSC Is Capturing the Next Wave

Source: CSC Internal; Competitor Analyst Reports; IR Calls

• Mainframe/midrange• LAN/WAN• Desktop

ITO

ApOContractMix

Bundled services address client demand for fundamental

changes in technology and business

• Vertical industry focus• Business consulting• BTS/BPO

• Ap dev• Ap maintenance• Ap hosting

Bundled sale assists in winning core

business

ITOcommoditizing

ApOmovingoffshore

Early 1990s Late 1990s 2003 200X 200Y

Next Wave


• Auch wenn die globalen Anbieter stark US-dominiert sind und es keinen österreichischen Player von internationalem Format gibt, „produziert“ heute jeder Anbieter überwiegend mit lokalen Ressourcen. Die Frage der Börsenotierung bzw. des Konzernsitzes ist für den IT-Mitarbeiter von IBM, Siemens, CSC etc. derzeit wenig bedeutend.

• Die Verlagerung der Dienstleistungen in „Fabriken“ kann/wird das allerdings ändern!

• Alle globalen IT-Dienstleister (IBM, EDS, CSC, Accenture,…) drängen massiv in das Feld „BPO – Business ProcessOutsourcing“ – ein interessanter Markt, der sich in Österreich aber erst entwickeln muss.



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Diskussion




1954 Popular Mechanics Magazine: Irren ist menschlich

Scientists from the RAND Corporation have created this model to illustrate how a "home computer" could look like in the year 2004. However the needed technology will not be economically feasiblefor the average home. Also the scientists readily admit that the computer will require not yetinvented technology to actually work, but 50 years from now scientific progress is expected to solve these problems. With teletype interface and the Fortran language, the computer will beeasy to use.


• „industrielle“ SW-Erzeugung: zu hohe Personalkosten, zu wenige Konzernzentralen als lokale Kunden, …, (offene Patentfragen)

• „Dienstleistungsfabriken“ (Rechenzentren,…): geringer Personaleinsatz, allgemeine Standortfragen

IT-Dienstleister am Standort Westeuropa/Österreich

• Kundennahe Services: – Customizing von Standard-SW, …– Für lokal sehr spezifische Kunden (öffenlicher Sektor,…)– CIO-Beratung/Unterstützung (nahe an Planung/Konzeption)

• Nischenlösungen: solange die Nische nicht zu gross wird • Hochinnovative Lösungen:

– Früh im Lebenszyklus– Kompetenzverbund

• IT-Services im Umfeld von Geschäftsprozessoutsourcing: solange mindestens wesentliche Teile der Gesamtlösung komplex / innovativ sind


Technologieentwicklung – Gartner, Juli 2004: wannbeginnt ein Markt kommerziell interessant zu werden?

• Offene Frage: wann setzen wir uns auf welches Thema?

• Beispiel: RFID … alle reden drüber und es gibt weltweit erste Anwendungen, die Technologie ist aber von einem interessanten Marktvolumen noch sehr weit entfernt!

• Antwort: unternehmens-individuell, je nach Strategie sehr unterschiedlich


• Ohne IT-Know How geht’s nicht mehr (analog zu Englisch)• Daher weiterhin Empfehlung, auf allen Ebenen in IT-Know

How zu investieren!• Für den professionellen IT-Dienstleister ist IT-

technisches Know How zu wenig (siehe Überlegungen zu den Co-Kompetenzen)

IT-Know-How als Teil der professionellen Allgemeinbildung


• Global sehr stark (im globalen Ranking dzt. Nr. 3):– „World-Sourcing“ ermöglicht wettbewerbsfähige Angebote– „Office of Innovation“ treibt innovative Themen– „Competence Centers“ bündelt globale best practice

• Lokal sehr stark (mit 450 Mitarbeitern für Österreich relativ gross, profitabel und im Kundensegment der Top-500 gut verankert)

Position von CSC


Global AlliancesResearch ServicesLeading Edge Forum

CSC’s Office of Innovation Will Drive Thought Leadership into Our Client Solutions and Relationships

Global Solutions Organization

Internal CSC Improvement New CustomersCurrent

Customers

CSC Office of Innovation

IdeaGeneration

SolutionCommercialization

ConceptDevelopment


CSC’s Centers of Excellence

Modeling andSimulation

BankingAir Traffic Management

Database

Healthcare Business

Process Outsourcing

High-Performance Computing

Best Manufacturing Practices

Secure Telecommunications

Systems Performance

Training (includes Multimedia)

eBusiness

Property and Casualty

(General) Insurance

Life Insurance, Annuities and

Pensions

Global Business Continuity Services

CSC e4SM and Business Process

Management

Explore and test state-of-the-art solutions with minimum investment and maximum innovation and results

Providing the right setting to demonstrate, test, evaluate, and deliver innovative client solutions

Security

Aerospace Communications and Engineering


Das individuelle Handeln: in einem grossen Marktmit geringer Marktkonsolidierung reicht es immer, etwas “besser” zu sein als andere – das gilt auchfür IT-Dienstleister!


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Diskussion



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