Die Zukunft ist erneuerbar

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Die Zukunft ist erneuerbar! Online-Zeitung der Allianz « Nein zu neuen AKW» Ausgabe 03/2010 Wegen Vorbehalten gegenüber gewissen Wind- kraftprojekten wurde Pro Natura Windenergie- feindlichkeit vorgeworfen. Dem ist nicht so: Die Naturschutzorganisation unterstützt die Erneuer- baren und ruft zum Dialog auf. Nach dem Engagement von Pro Natura gegen das Windkraftprojekt im Vallée de Joux entstand der Ein- druck: Hier wächst den Erneuerbaren der Widerstand quasi aus den eigenen Reihen, einer Naturschutzor- ganisation. So einfach ist es nicht. Pro Natura unterstützt die erneuerbaren Energien, macht jedoch auf mögliche Konflikte mit Interessen des Natur- und Landschaftsschut- zes aufmerksam. Dazu Roland Schuler, Medienverantwortlicher von Pro Natura: «Wir unterstützen alle erneuerbaren Energien, doch die Projekte müssen ökologisch sinnvoll sein.» Insbesondere gelte es, Natur- und Landschaft bei der Planung von Projekten genügend zu berücksichtigen. Nun haben Pro Natura und Suisse Eole an einer Fach- tagung gemeinsam zum Dialog aufgerufen. weitere Informationen Energie aktuell Windkraft: Landschaft und Erneuerbare im Dialog Die zuständigen national- und ständerätlichen Kommissionen haben der Erweiterung des Ver- handlungsmandates zugestimmt. Aus einem reinen Stromabkommen soll ein umfassendes Energieab- kommen werden. Damit würde auch der Import von erneuerbaren Energien erleichtert, was vor allem auch den nachhaltigen Stadtwerken dient. Eine Erweiterung des Verhandlungsmandats zu einem umfassenden Energieab- kommen zwischen der Schweiz und der EU ist für die mittel- bis langfristige Ver- sorgungssicherheit mit erneuerbaren Energien in der Schweiz eine Chance. Dafür setzen sich auch die städtischen Stromversorger ein. In der Sonntagszeitung vom 15. August kritisiert David Thiel, CEO der Industriellen Werke Basel IWB, dass bisher nur der Verband Swisselectric (Axpo, BKW, Alpiq) vom Bund in die Vorbereitung der Verhandlungen mit der EU miteinbezogen wurde. «Dieser repräsentiert nicht die ganze Schweizer Stromwirtschaft, sondern nur die AKW-lastigen Überlandwerke und Stromhandelsfirmen». zum Entscheid der aussenpolitischen Kommission des Ständerates Die Schweiz braucht ein integrales Energieabkommen mit der EU Bild: EW Ursern © istockphoto/kawisign © istockphoto/richterfoto

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Online-Zeitung 3 der Allianz "Nein zu neuen AKW"

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Die Zukunft ist erneuerbar!Online-Zeitung der Allianz « Nein zu neuen AKW» Ausgabe 03/2010

Wegen Vorbehalten gegenüber gewissen Wind-kraftprojekten wurde Pro Natura Windenergie-feindlichkeit vorgeworfen. Dem ist nicht so: Die Naturschutzorganisation unterstützt die Erneuer-baren und ruft zum Dialog auf.

Nach dem Engagement von Pro Natura gegen das Windkraftprojekt im Vallée de Joux entstand der Ein-druck: Hier wächst den Erneuerbaren der Widerstand quasi aus den eigenen Reihen, einer Naturschutzor-

ganisation. So einfach ist es nicht. Pro Natura unterstützt die erneuerbaren Energien, macht jedoch auf mögliche Konflikte mit Interessen des Natur- und Landschaftsschut-zes aufmerksam. Dazu Roland Schuler, Medienverantwortlicher von Pro Natura: «Wir unterstützen alle erneuerbaren Energien, doch die Projekte müssen ökologisch sinnvoll sein.» Insbesondere gelte es, Natur- und Landschaft bei der Planung von Projekten genügend zu berücksichtigen. Nun haben Pro Natura und Suisse Eole an einer Fach-tagung gemeinsam zum Dialog aufgerufen. weitere Informationen

Energie aktuell

Windkraft: Landschaft und Erneuerbare im Dialog

Die zuständigen national- und ständerätlichen Kommissionen haben der Erweiterung des Ver-handlungsmandates zugestimmt. Aus einem reinen Stromabkommen soll ein umfassendes Energieab-kommen werden. Damit würde auch der Import von erneuerbaren Energien erleichtert, was vor allem auch den nachhaltigen Stadtwerken dient.

Eine Erweiterung des Verhandlungsmandats zu einem umfassenden Energieab-kommen zwischen der Schweiz und der EU ist für die mittel- bis langfristige Ver-sorgungssicherheit mit erneuerbaren Energien in der Schweiz eine Chance. Dafür setzen sich auch die städtischen Stromversorger ein. In der Sonntagszeitung vom 15. August kritisiert David Thiel, CEO der Industriellen Werke Basel IWB, dass bisher nur der Verband Swisselectric (Axpo, BKW, Alpiq) vom Bund in die Vorbereitung der Verhandlungen mit der EU miteinbezogen wurde. «Dieser repräsentiert nicht die ganze Schweizer Stromwirtschaft, sondern nur die AKW-lastigen Überlandwerke und Stromhandelsfirmen». zum Entscheid der aussenpolitischen Kommission des Ständerates

Die Schweiz braucht ein integrales Energieabkommen mit der EU

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Die Zukunft ist erneuerbar! Online-Zeitung der Allianz «Nein zu neuen AKW» Ausgabe 03/2010

Neue Untersuchungen belegen den Vormarsch erneuerbarer Energien und decken die Kosten-wahrheit auf.

Wissenschafter der Duke University in North Carolina zeigen in Ihrer Studie «Solar and Nuclear Costs – The Historic Crossover» auf, dass sich der vermeintliche Kostenvorteil des Atomstroms auflöst. Ausgehend vom Preis von 10 Milliarden US-Dollar für den Neu-bau eines AKW sei die Solarstromproduktion (PV)

im US-Markt schon heute günstiger. Den historischen Kreuzungspunkt des Preises notieren sie bei 16 Cents pro Kilowatt-Stunde (kWh). Belege für die zunehmende Konkurrenzfähigkeit erneuerbarer Energien liefert auch die Nachhaltigkeitsstudie «Erneuerbare Energien 2010» der Bank Sarasin. In Europa und den USA wurden 2009 trotz schwieriger Wirtschaftslage und tiefen Ölpreisen mehr Stromerzeugungs-anlagen auf Basis erneuerbarer Energien als aus konventionellen Quellen erstellt. Studie «Solar and Nuclear Costs – The Historic Crossover» (PDF) zur Nachhaltigkeitsstudie «Erneuerbare Energien 2010» der Bank Sarasin

Der Bund prüft drei Rahmenbewilligungsgesuche für neue AKW in der Schweiz. In der öffentlichen Debatte fragt man sich: Wer wird diese AKW finanzieren?

In der Handelszeitung wurde diesen Sommer die Diskussion über die Finanzierung von neuen AKW in der Schweiz lanciert. Die Basler Plattform Ellipson kam bei einer Beurteilung aus Sicht der Finanzmärkte be-reits 2008 zum Schluss, dass Kernkraftwerke finanziell

nicht nachhaltig sind und es deshalb in einem zunehmend wettbewerbsorientierten und liberalisierten Markt sehr schwierig werden wird, für solche – auch aus finanzieller Sicht – hoch riskante Unterfangen Investoren zu finden. Diese Ansicht scheint auch der ehemalige Axpo-Manager Hans-Peter Stöckl zu teilen. Ein AKW rechne sich betriebs-wirtschaftlich schlicht nicht. «Axpo vergisst, dass der Markt liberalisiert wird», sagte Stöckl der Zentralschweiz am Sonntag (Ausgabe vom 18. Juli 2010). Studie Ellipson « Risk and Return von Kernkraftwerken» (PDF) Konferenz «Investitionen in neue Kernkraftwerke: Eine Beurteilung aus ökonomi-scher Sicht», 10.11.2010

Eine Schweizerkarte illustriert den Einsatz von Erneuerbaren und Energieeffizienz im ganzen Land. Zu sehen ist die etwas andere Landes-karte auf der Website repowermap.org. Ziel ist die Förderung der erneuerbaren Energie und der Energieeffizienz durch die Vermittlung von loka-len Praxisbeispielen.

Jeder Punkt auf der Schweizerkarte steht für eine erneuerbare Energiegewinnung oder ein energieeffi-

zientes Gebäude. Mit einem Klick erhält der Besucher Hintergrundinformationen über technische Daten der Anlagen sowie Kontaktangaben zur Installation, an Planung oder Herstellung beteiligten Unternehmen und Kraftwerksbetreibern. Durch das Aufzeigen von solchen Beispielen sollen andere Besucher dazu angeregt werden, ebenfalls etwas für den Umbau unseres Energiesystems zu tun. Repowermap.org, ein schweizerischer gemeinnütziger Verein, will damit einen Beitrag zur verstärkten Nutzung von erneuerba-ren Energien und Energieeffizienz leisten. zur Repowermap

Russland ist im August 2010 von den schwers-ten Waldbränden in der Geschichte des Landes bedroht worden. Feuer und Rauch haben die Bevölkerung in Angst versetzt. Ein mulmiges Gefühl bleibt zurück, denn auch die Atomanlagen wurden durch die Flächenbrände bedroht.

Die Waldbrände haben Orte und Regionen Russ-lands heimgesucht, die zu den gefährlichsten der Welt gehören. So zum Beispiel das im Südural ge-

legene Majak: Standort einer Nuklearanlage und wegen diversen Unfällen ein stark radioaktiv belasteter Ort. Brennt es in solchen Gebieten, können radioaktive Parti-kel in die Atmosphäre gelangen und Mensch und Umwelt verseuchen. Damit nicht genug: Wird die Stromversorgung wegen den Flächenbränden unterbrochen, kann es in den Atom-Anlagen zu nicht mehr beherrschbaren Notfallsituationen kommen. «Die russische Krisenregion ist ein nukleares Pulverfass», so Heinz Smital, Atomex-perte bei Greenpeace Deutschland. zum Greenpeaceblog Greenpeace Schweiz Greenpeace Deutschland

Atomstrom: Vermeintlicher Kostenvorteil schmilztNeue AKW wettbewerbsfähig?

Effizienz & Erneuerbare im InternetAtomunfall wegen Waldbrand?

© Greenpeace / Ex-Press / Michael © istockphoto/fguignard

© repowermap.org

© Igor Podgorny / Greenpeace

Wasserkraftwerke sind in der Schweiz seit langem bekannt. Anders sieht es mit Wasserwirbelkraftwer-ken aus. Bislang ist in der Schweiz erst ein Pilotpro-jekt am laufen, doch das Potenzial ist gross. Was-serwirbelkraftwerke brauchen kaum Gefälle, wenig Technik, sind für Fische durchlässig und mit einer Renaturierung und Revitalisierung verbunden.

Seit nunmehr zwei Jahren ist die Kostendeckende Ein-speisevergütung (KEV) in Kraft und hat der Kleinwasser-kraftbranche neuen Schwung gebracht. Bei der Umset-zung von Kleinwasserkraftprojekten treten aber auch Interessenkonflikte zu Tage. Nicht so bei Wasserwirbel-kraftwerken. Denn die natur- und tierfreundliche Bau-weise führt dazu, dass auch Umwelt- und Tierschutzver-bände Interesse an der neuen Technologie bekunden.

Der Natur abgeschautEin Wasserwirbelkraftwerk funktioniert bereits bei einer Fallhöhe von 0,7 Meter und einer durchschnittlichen Wassermenge von 1000 Liter pro Sekunde. Das Wasser fliesst über einen Einlaufkanal zum runden Rotationsbe-cken und wird durch eine zentrale Abflussöffnung in der Mitte des Beckenbodens in eine Rotationsbewegung versetzt. Über dem Abfluss bildet sich ein Wasserwirbel, der mit Hilfe der Schwerkraft beziehungsweise der Hö-hendifferenz einen langsam drehenden Rotor mit ca. 20 Umdrehungen pro Minute bewegt. Auf diese Weise wird der Generator angetrieben, der den Naturstrom produ-ziert und ins Netz einspeist.

Der Natur gegenüber freundlich gestimmtEin Wasserwirbelkraftwerk wird nur dann gebaut, wenn in der unmittelbaren Nähe eine Renaturierung und Revitali-sierung durchgeführt werden kann. Dies ist mitunter eines der wichtigsten Argumente für ein Wasserwirbelkraftwerk,

betont Daniel Styger, Vorstandsmitglied der «Genossen-schaft Wasserwirbelkraftwerke Schweiz». Ebenso stelle die Technologie für Fische kaum eine Gefahr dar. Sie kön-nen, so die Genossenschafter, das Kleinkraftwerk sowohl stromaufwärts als auch stromabwärts gefahrlos passie-ren. Die Fischdurchgängigkeit soll nun wissenschaft-lich belegt werden, dafür arbeitet die «Genossenschaft Wasserwirbelkraftwerke Schweiz» mit der Firma Aquarius zusammen. Bestätigt sich die Annahme, sieht Pro Natura für Wasserwirbelkraftwerke Einsatzmöglichkeiten z.B. an Stellen, an denen die Durchgängigkeit für Fische aus-schliesslich über eine solche technische Lösung umsetz-bar ist. In diesem Fall wäre eine gleichzeitige Nutzung zurEnergieproduktion denkbar, erklärt Michael Casanova,

Projektleiter Gewässer-schutz- und Energiepoli-tik bei Pro Natura. Obers-tes Ziel sei jedoch der Schutz der verbleibenden natürlichen und unbeein-flussten Fliessgewässern. Auch der WWF sieht in der Technik des Wasser-wirbelkraftwerkes ein ge-wisses Potenzial. Ruedi

Bösiger, Geschäftsführer WWF Aargau, sieht aufgrund der Technologie eine Alternative zu herkömmlichen Kleinwasserkraftwerken.

Wirbel um die Wasserkraft

Im Fokus

Die Zukunft ist erneuerbar! Online-Zeitung der Allianz «Nein zu neuen AKW» Ausgabe 03/2010

© Genossenschaft Wasserwirbelkraftwerk Schweiz

© Ukko-wc

Im Fokus Kolumne

Mehr als die Hälfte der Schweizer Strompro-duktion erfolgt in Was-serkraftwerken – und rund 10 Prozent davon trägt die Kleinwasser-kraft bei.

Waren vor über 100 Jah-ren noch mehr als 7’000 Mühlen, Wasserräder oder kleine Turbinen in Betrieb, reduzierte sich im vergan-genen Jahrhundert diese Anzahl auf einen Zehntel. Grosskraftwerke produ-

zierten günstiger, und aufgrund des Strom-Überange-botes und dem flächendeckenden Ausbau des Strom-netzes rentierte sich der Betrieb vieler kleiner Kraftwerke bald nicht mehr.

Ein erstes Zeichen gegen diesen Trend setzte 1991 der Energienutzungsbeschluss. Mit einem neuen Einheits-tarif – dem so genannten 15-Räppler für Strom von unabhängigen Produzenten – wurde der rentable Betrieb vieler Kleinkraftwerke gesichert. Einen Schritt weiter geht die kürzlich eingeführte kostendeckende Einspei-severgütung KEV: Sie ermöglicht einerseits die umfas-sende Erneuerung oder Erweiterung kleiner, historischer Kraftwerke, andererseits alternative Anwendungen wie beispielsweise in der Trinkwasserversorgung, in Bewäs-serungskanälen oder in der Abwasserreinigung.

Erst die KEV-Tarife verhelfen der heutigen Generation von Kleinwasserkraftwerken zum definitiven Durch-bruch. Fischaufstiege ermöglichen die Vernetzung von

Gewässerabschnitten, welche seit mehr als 100 Jahren unterbrochen waren. Moderne Wehrklappen stellen den Geschiebetrieb sicher. Neueste Niederdruckturbinen eliminieren Restwasserstrecken. Und Behörden erhalten die Möglichkeit, ökologische Ausgleichsmassnahmen zu fordern und zügig umsetzen zu lassen.

In der Kleinwasserkraft liegt ein beachtliches, fast ver-gessenes Potenzial brach. Die Realisierung von Projek-ten – insbesondere von eher kleinen Projekten – erfolgt in den meisten Fällen an bereits beeinflussten Gewäs-serabschnitten, und ermöglicht und beschleunigt deren ökologische Aufwertung. Kleinwasserkraftwerke produ-zieren rund um die Uhr, und die Technologie ist zuverläs-sig und weit entwickelt.

Die Nutzung beinhaltet sicherlich gewisse Risiken, aber insbesondere auch viele Chancen. Eine sorgfältige Interessenabwägung ist daher sinnvoll und notwendig, nicht nur für die grösseren Projekte. Denn insbesondere im Bereich der Kleinstwasserkraftwerke (mit weniger als 300 Kilowatt Ausbauleistung) ist noch sehr viel Potenzial vorhanden!

Kleinwasserkraft – eine Energie mit Tradition und Potenzial!Martin Bölli, Programmleiter Kleinwasserkraftwerke BFE

Die Zukunft ist erneuerbar! Online-Zeitung der Allianz «Nein zu neuen AKW» Ausgabe 03/2010

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Weitere Anlagen geplantIn der Schweiz ist erst eine Pilotanlage in Schöftand in Be-trieb. Sie hat einen Beckendurchmesser von 6,5 Meter und eine Fallhöhe von 1,5 Meter. Die Jahresstromproduktion reicht für ca. 25 Familien.

Der Erlös aus der Stromproduktion beträgt 34 Rappen pro kWh und wird vom Bund unterstützt und über 25 Jahre garantiert. Dies im Rahmen der KEV. Die «Genossenschaft Wasserwirbelkraftwerke Schweiz» und die WWK Energie GmbH haben sich zum Ziel gesetzt, jährlich rund 5 bis 15 Wasserwirbelkraftwerke in Planung und/oder im Bau zu haben und alle zu betreiben. Momentan sind 15 Ge-suche bei den Behörden hängig. Die «Genossenschaft Wasserwirbelkraftwerke Schweiz» geht davon aus, dass die Kantone auf die Abnahme der Pilotanlage in Schöft-land warten. Am 25. September 2010 wird diese durch Dr. Bertrand Piccard und den Aargauer Regierungsrat Dr. Urs Hoffmann eingeweiht und getauft.

Bild: zVg

© Genossenschaft Wasserwirbelkraftwerk Schweiz