Die Zukunft liegt im Glas - FTTH Council Europe · gulierungsbehOrde RTRvorgege-benen Ni...

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Thema: Autor: COMPUTERWELT 03.12.2010 Seite: BL12 1/3 Erscheinungsland: Österreich | Auflage: 18.000 | Reichweite: k.A. | Artikelumfang: 106.335 mm² FTTH Council Europe Christof Baumgartner Anfragen für weitere Nutzungsrechte an den Verlag Presseclipping erstellt am 06.12.2010 für AS markom zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. © CLIP Mediaservice 2010 - www.clip.at Die Zukunft liegt im Glas Die Wirtschaft verbindet große Hoffnungen mit einer Glasfaserinfrastruktur. Der Ausbau derselben liegt aber derzeit noch in der Luft. Christof Baumgartner Bis 2013 sollen alle EU-Bürger mit Breitbandinternet versorgt sein. So steht es in der »Digitalen Agenda für Europa« der Europäischen Kommission. Auch Österreich bekennt sich zum Ausbau, muss aber erst eine Linie finden. Die EU-Konunission wird nicht müde darauf hinzu- weisen, dass die IKT-Bran- che eine der wichtigsten Triebkräf- te der europäischen Wirtschaft ist. So sollen die in der EU seit l99 er- zielten Produktivitätsgewinne zu SO Prozent auf das Konto der 1KT- Branche gehen. Die Wertschöpfung des europäischen IK T- Set ors belauft sich auf etwa 600 Milliar- den Euro (oder 4,8 Prozent des eu- ropäischen Bruttoinlandsproduk- tes). Auf diesen Bereich entfallen laut Kommission 25 Prozent aller in der EU getätigten Unternehmensin- vestitionen in hnschung und Ent- wicklung. Neelie K roes, EU-Kom- missarin für die Digitale Agenda, bezeichnet 1 lochgeschwindigkeits- netze gar als »Sauerstoff fiir das Wohlergehen und die Entwicklung der eu r o pa isch en Gesellschaft«. Deshalb mnsse alles daran gesetzt werden, jedem Bürger in der 11 J Zu- gang zurn Netz zu verschaffen. Allerdings hinkt Europa nach wie vor Märkten wie den USA oder Asi- en hinterher. Der Datenheighunger von breithandverschlingenden An- wendungen wie YOLItUbe, Iacebook oder Video-(m-dcmand aber auch neues sprich modernes Arheiten in einer ( :10nd-basierten Umgebung zwingt bestehende Infrastrukturen immer häufiger in die Knie. Das weil.: auch die zuständige Ministe- rin in Österreich, Doris Bures: Die Abdeckung mir Breitband beträgt hierzulande zwar bereits 98 Pro- zent, sie müsse aller einräumen, dass die an sich gute Versorgung noch nicht ausreichend sei. »Vor al- lem bestehen Mängel hinsichtlich der Geschwindigkeit und auch die Kluft zwischen ländlichem und städtischem Raum wird nicht virk - lieh kleiner. Ein Ansatz wie man diese Pro- bleme lösen will, ist der Ausbau des Glasfasernetzes. Doch dieser geht nur schleppend voran. Einer aktu- ellen Studie der Strategie- und In- novationsberatung Arthur 1). 1.itt- le (ADL) zufolge verpassen Europa und Österreich in Sachen IKT-In- frastruktur und Glasfaser den in ternationalen Anschluss. Ende 2009 hatten demnach nur sechs von hundert europäischen Haushalten

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COMPUTERWELT 03.12.2010Seite: BL12 1/3Erscheinungsland: Österreich | Auflage: 18.000 | Reichweite: k.A. | Artikelumfang: 106.335 mm²

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Die Zukunft liegt im GlasDie Wirtschaft verbindetgroße Hoffnungen mit einerGlasfaserinfrastruktur. DerAusbau derselben liegt aberderzeit noch in der Luft.

Christof Baumgartner

Bis 2013 sollen alle EU-Bürger mitBreitbandinternet versorgt sein. So steht

es in der »Digitalen Agenda für Europa«der Europäischen Kommission. Auch

Österreich bekennt sich zum Ausbau,muss aber erst eine Linie finden.

DieEU-Konunission wird

nicht müde darauf hinzu-weisen, dass die IKT-Bran-

che eine der wichtigsten Triebkräf-te der europäischen Wirtschaft ist.So sollen die in der EU seit l99 er-zielten Produktivitätsgewinne zuSO Prozent auf das Konto der 1KT-Branche gehen. Die Wertschöpfungdes europäischen IK T- Set orsbelauft sich auf etwa 600 Milliar-den Euro (oder 4,8 Prozent des eu-ropäischen Bruttoinlandsproduk-tes). Auf diesen Bereich entfallenlaut Kommission 25 Prozent aller in

der EU getätigten Unternehmensin-vestitionen in hnschung und Ent-wicklung. Neelie K roes, EU-Kom-missarin für die Digitale Agenda,bezeichnet 1 lochgeschwindigkeits-netze gar als »Sauerstoff fiir dasWohlergehen und die Entwicklungder eu r o pa isch en Gesellschaft«.Deshalb mnsse alles daran gesetztwerden, jedem Bürger in der 11 J Zu-gang zurn Netz zu verschaffen.

Allerdings hinkt Europa nach wievor Märkten wie den USA oder Asi-en hinterher. Der Datenheighungervon breithandverschlingenden An-

wendungen wie YOLItUbe, Iacebook

oder Video-(m-dcmand aber auchneues sprich modernes Arheitenin einer ( :10nd-basierten Umgebungzwingt bestehende Infrastrukturenimmer häufiger in die Knie. Dasweil.: auch die zuständige Ministe-rin in Österreich, Doris Bures: DieAbdeckung mir Breitband beträgthierzulande zwar bereits 98 Pro-zent, sie müsse aller einräumen,dass die an sich gute Versorgungnoch nicht ausreichend sei. »Vor al-lem bestehen Mängel hinsichtlichder Geschwindigkeit und auch dieKluft zwischen ländlichem undstädtischem Raum wird nicht virk -

lieh kleiner.Ein Ansatz wie man diese Pro-

bleme lösen will, ist der Ausbau desGlasfasernetzes. Doch dieser gehtnur schleppend voran. Einer aktu-ellen Studie der Strategie- und In-novationsberatung Arthur 1). 1.itt-le (ADL) zufolge verpassen Europaund Österreich in Sachen IKT-In-frastruktur und Glasfaser den internationalen Anschluss. Ende2009 hatten demnach nur sechs vonhundert europäischen Haushalten

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COMPUTERWELT 03.12.2010Seite: BL12 2/3Erscheinungsland: Österreich | Auflage: 18.000 | Reichweite: k.A. | Artikelumfang: 106.335 mm²

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die Möglichkeit, ein Highspeed-Glasfasernetz zu nutzen. in denführenden Ländern Asiens wieKorea liegt diese Quote hei über 40Prozent, in Japan über 30 Prozent.

Sieben Jahre Rückstand

-Die meisten EU-Länder sind beimAusbau des Glasfasernetzes im in-ternationalen Vergleich sieben Jah-re zurück. Diese Länder und dasgilt auch für Österreich fallen da-durch im internationalen Standort-Wettbewerb zurück«, sagt KarimTaga, Geschäftsführer von ADLAustria. Taga fordert, dass Regu-licrungsbehörden und Regierungenden Netzausbau bis zur Wohnung(F]11 1) stärker und proaktiver un-terstützen. -In Asien und den USAfördern die Regierungen den Roll-out dcs Glasfasernetzes dadurch,dass sie 'felekomanbieter von derVerpflichtung befreien, ihren Wett-bewerbern Zugang zum Glasfaser-nerz geben zu müssen-, erklartTaga. Solche Maßnahmen wärenauch in Europa dringend notwen-dig, damit hei den modernen, lei-stungsstarken Kommunikations-technologien nicht die Wettbe-werbsfähigkeit verloren geht. AnÖsterreich haben nicht einmal zweiProzent der Haushalte Zugang zueinem Glasfasernetz im Gebäude.Damit liegt Österreich deutlich ab-geschlagen hinter den Nachbarlän-dern Slowakei und Slowenien sowieDeutschland und der Schweiz.«

Fehlende Glasfaserpolitik

Auch 1 lartwig Tauber, Generaldi-rektor des FTTII (Fihre to theHome) Council Europe, kritisiertdie Glasfaserpolitik Österreichs be-ziehungsweise das Fehlen einer sol-chen. Als weiteren Punkt, der denGlasfaserausbau hemmt, ortet Tau-ber den enormen Marktkampf aufdem Mobilfunksektor. »Durch denenormen Ausbau der mobilen Net-ze wurde der Festnetz-Ausbau starkvernachlässigt.« Da aber künftignicht nur eine stabile Downloadge-schwindigkeit notwendig sei, son-dern auch der Upload immer wich-tiger werde, führe kein Weg amGlasfasernetz vorbei. Aus diesemGrund würden sämtliche Mobil-funktechnologien, auch die derzeitgehypte vierte Mobilfunkgenera-

tion ITE (Long Term Evolution)keine echte Alternative darstellen.Auch Taga geht davon aus, dass der

Mobilfunk auf Dauer die immergrößer werdende Datenmengekaum bewältigen wird können.

Keine neuen Monopole

Die EU weiß naturgemäß von die-sem Problern und will dagegen mitneuen Leitlinien für den Ausbau desGlasfasernetzes in Europa ankämp-fen. Entgegen den Ansichten vonADL sollen nach dem Willen derF.U-Kornmission die schnellen Nei-n allerdings allen interessierten An-bietern offenstehen und nicht nurden großen Telekomkonzernen, diees ausbauen und auch vorfinanzie-ren. Das bedeutet, dass die Netzhe-treiber beim Glasfaserausbau keineneuen Monopole errichten dürfen.

Den Investitionsbedarf in Europabeziffert die EU-Telekommunikati-onskommissa rin Knies auf 180 bis270 Milliarden Euro. Wie bereitserwähnt verfolgt die EU das hehreZiel, dass jeder Europäer im Jahr2013 Zugang zum Standard-Breit-bandnetz hat. Bis 2020 sollenInternet-Nutzer auf das schnelleBreitbandnetz zugreifen können,für die Hälfte der haushalte soll zu

diesem Zeitpunkt schon ein super-schnelles Breitbandnetz zur Verfü-gung stehen. Unklarheit über dieRegeln für die Nutzung der Netzehat jedoch in den vergangenen .fah-ren den dringend nötigen Ausbaugehemmt. »Ganz ohne Förderpro-gramme wird der Glasfaserausbauin entlegenen, ländlichen Regionenauch nicht funktionieren«, sagt

auch Tauber.

Neue Leitlinien fürGlasfaserausbau

In Österreich hat die Telekoni-Con-trol-Kommission (FKK) kürzlichneue Rahmenbedingungen für denAusbau breitbandiger Kommuni-kationsnetze in Österreich festge-legt. Durch die darin enthaltenenAuflagen für den Marktführer Te-lekom Austria (TA) dürfte sich dasKräfteverhältnis im Wettbewerbzwischen dem Ex-Monopolistenund den neuen Anbietern zugunstender Alternativen verschieben. Somuss die TA künftig ihren Konkur-renten detaillierte Informationen

über ihr Kupfer-Anschlussnetz ge-hen und muss für den Zugang zurenthundelten Kupfer-Teilnehmer-anschlussleitung Standardvertrags-angebote veröffentlichen, um denraschen und gleichberechtigten Zu-gang für alle Interessenten zu ge-

währleisten. Außerdem muss dieTA ihren Mitbewerbern Zugang zuLeerverrohrungen oder Glasfasernanbieten, damit die alternativen Be-treiber ihre Grahungskosten deut-lich senken können.

Breitbandausbauauf eigene Faust

Die TA treibt zwar als Marktführerstark den Ausbau ihres VDSL-K up-fer-Netzwerkes voran, mit demEnde des Jahres 1,6 MillionenI laushalte erreicht werden sollen.Der Ausbau von Glasfase.srnetzenbis in die Wohnungen beziehungs-weise zu den Gebäuden verläufthingegen nur schleppend. Die TAverkündete 2009, his 2013 rundeine Milliarde F.uro in die Moder-nisierung ihrer Festnetzinfrastruk-tur investieren zu wollen. Kürzlichwurde in Klagenfurt das zweiteflächendeckendes Glasfasernetz derTA in Betrieb genommen.

Den Auftakt zur Glasfaser-Initia-tive der A I elekorn machte Ende2009 Villach. Nach Angaben des

Fortsetzung au( Seite 14

LitauenSchwedenNorwegenSlowenienSlowakeiDänemarkEstlandBulgarienFinnland

Niederlande

Quelle: FTTH Council Europe

et,

Flbre to the Nome in Europafindet ohne Osterreich statt

Michael Krammer, Chefvon orange Österreich,sieht in der Glasfaser lediglichdie Basis für den Mobilfunk.

Die Anzahl der europäischen Fibre-To-The-Home-Nutzer - inklusiveRussland - hat sich in den letzten sechs Monaten um 22 Prozentpunkteerhöht. Das bedeutet, dass es in Europa 3,2 Millionen FTTH/f3-Nutzergibt (fast 4.5 Millionen inklusive Russland). Bemerkenswert ist die Tat-sache, dass sich unter den führenden fünf Glasfaser-Ländern drei neueeuropäische Mitgliedsstaaten befinden: Litauen, Slowenien und die Slo-wakei. Österreich hat die Kriterien bisher noch nicht erreicht (mehr alsein Prozent der Haushalte verfügen über eine direkte Glasfaser-Breit-band-Verbindung).

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Die vernetze Welt braucht wegenrasant wachsender Datenmengenein leistungsfähiges Netz. Für dasFestnetz und auch den Mobilfunk.

Litnernehmens können nun 55.000I laushalte und Gewerbebetriebe inKlagenfurt und Umgebung Rand-breiten von his zu 30 Mbit/s nutzen.Reim Infrastrukturausbau in derRegion setzt das Unternehmen a ufLine MiSchung von Clasta,er- undKupfertechnologien. Anders als beiEdare to the Home (FEI*/ I), das einedurchgehende ( ;lasfaser-Anbin-dung bis in den 1 laushalt vorsieht,kommen in Klagenfurt Eibre to theCurb (EFE(:) und optimierteVDSL-Techrmlogien zinn Einsatz.Das Frit-Konzept sieht eine Glas-faserverbindung zwischen demHauptverteiler und ungin.ischig ge-setzten, kleineren Verteilerkästensogenannten Access Remote Units

vor. Von diesen aus erfolgt die An-hindung der I laushalte über das be-stehende Kupfernerz, wobei die Ka-bellange zwischen Remote 1Init undHaushalt das entscheidende Krite-rium für hohe Uhertragungsrat en

darstellt. Als Richtwert für Rand-breiten von bis zu .30 Nlbit/s geltenrund 800 Meter. Knapp 250 derar-tiger Units wurden in Klagenfurtund Umgebung erri(.htet. Anfang2011 sollen die beiden Wiener Ge-meindebezirke Funfhaus und DOb-ling folgen, wo das Netz derzeit auf

Basis von Fiber to nie I lome und Fi-ber to the building EITP0 ausge-baut wird.

Aui.-11 der alternative Festnc..tzan-bieter (PC.: und der Energieversor-ger Wien Energie hauen ihre Glas-tasernetze aus. UP( hat kürzlich be-kannt gegeben, alle Ballungsraurneim Kabelnetz von UPC: an das»1 lighspeed Fiber Power Netz- an-gesLialossen zu haben und somit In-ternetsurfen mir bis zu 100 MInt/szu ermöglichen. 100 MillionenEuro hat das Unternehnum nach ei-genen Angaben in den letzten (A-ren in den Ausbau seines Kabel- andGlasfasernetzes inestiert. Neben'Eirol ist das Fiber Pover Netz auchinWien, Graz, Klagenkurt und Wie-ner Neustadt verfügbar.

Mobilfunk als Hemmschwelle

Dass der Ausbau von Glasfaser inÖsterreich nachhinkt, wird auch,wie schon vorher erwähnt, demharten Kampf auf dein Mobiltank-markt zugeschrieben. -Im Mobil-funk herrscht hierzulande gewalti-ger Wettbewerb und deshalb ist diedazugehörige Infrastruktur ent-sprechend gut entwickelt-, sagtOrange Chef Nlichael K rammer.-Das ist auch der Grund, warum inÖsterreich bald 50 Prozent derBreithandansehlusse mobil sind.-Den Wunsch nach Glasfaser in

Österreich bezeichnet er gar als»prahistorisch-. \X-iir brauchenGlasfaser nur, um den Verkehr ausden b 101)11 tuiik netzen abzu-führen-, so Kramnarr. Auch Hut-chison-Austria-Chef Jan Trionow(Drei) meint, im \Vettbewerb wer-de sich zeigen, ob eine teure Fest-netzin frastrukt Ur gegen eine gnnsti-ge und leistungsfahige Mobilfunk-struktur bestehen könne.

Vor allein LTE wird genannt,wenn es um den Breilbandaushaugeht. \Vobei die neue Generationnoch in der *I estphase ist. Die erstenPilotprojekte sind zwar schon »on

, eine groKflathige Ausbreitunglässt aher noch auf sich warten.Marktführer IMobilkom Austria er-reicht nach Eigenangaben rund 30Prozent der Wiener Bevölkerungüber I TE . Das für die Nutzung er-forderliche Datenniodem sei in denAl-Shops bereits verfügbar. Sobalddie regulatorischen Rahmenbedin-gungen zur Nutzung der 800- MI lz-

Frequenzen der Digitalen Dividen-de geschaffen sein, erfolge auch par-allel eine Abdeckung des Ll ndhchcnRa UllIcti, sagt TA-Chef 1 lannesAmetsreiter. 2013 will der Nlarkt-führer insgesamt 4.000 Mobilfunk -

Stationen an das Glasfasernetz an-gebunden haben. Den von der Re-gu lierungsbehOrde RTR vorgege-benen Ni indestversorgungsgradvon 25 Prozent für den LIF-Aus-ha 11 werde in an iedentalls erfüllen.Für den Zeitraum von 2009 bis2013 habe man tür den Ausbau desMobilnetzes 500 Millionen Eurobudgetiert.

Millionenbeträge

Seit Oktober versorgt T-MobileInnsbruck mit der vierten Mobil-tunkgeneration. Gleichzeitig habeman mit dem Rollout in Wien be-gonnen, andere Landeshauptstädtesollen folgen. In Innsbruck gibt es

momentan mehr als zwanzig I TE-Basisstationen. Als einziger Mobil-funkprovider habe man bereitsFeldversuche zu weiteren nutzba-ren LEE-Frequenzen abgehalten. InSt. Pölten und Berndorf wurden Pi-lottests mit den Frequenzen g(1)(Digitale Dividende), 900 und1.800 (Refarming) absolviert. Bis1014 will T-Mobile mehr als 25Prozent von Österreich mit 4C; ver-sorgen rund 100 Millionen Eurosollen dazu jährlich in den 1TE.- undHSPA+-Ausbau

Einen dreistelligen Nfillionenbe-trag steckt der kleinste AnbieterHut eh ison 3G A ustria laut Trionowin den derzeitigen Netzausbau, derden LIF.-Rollout für 2011 ermögli-chen soll. Momentan gäbe es abernur wenige und zu teure I TE-Da-tenmodems und noch gar keineLIE-Endgeräte im Handybereich.

Wahrend A 1, T- Mobile und Dreilaut über I TE reden, warnt Öran-ge-Chet raillIner vor falschen Er-wartungen bei 1TE: -Es fehlen s.or

allem noch die Endgeräte, erst rechtzu erschwinglichen Preisen. 1TF istnoch nicht ausspezifiziert und erstim nachsten Jahr marktreif. Zudemist es derzeit nicht moglich, einenVoice Cal! über IXE zu machen,sprich zu telefonieren.- Auch seider I 1E-Netzaushau sehr kostenin-tensiv und bei dem harten Wettbe-Wer in Österreich nur schwer zu fi-nanzieren.