DiebestenTippsfürdieFerienzeit WohnenimAlter ...26e73010-b... · PersonalmagazinNr.202/Juni2009...

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Personalmagazin Nr. 202 / Juni 2009 Die besten Tipps für die Ferienzeit ≥ S.04 Wohnen im Alter ≥ S.06 Zu Besuch bei der ersten Gymnasium-Rektorin in Basel ≥ S.08 Roger Federer und Mirka Vavrinec auf dem Standesamt ≥ S.11 Ein Blick hinter die Kulissen des Gartenbads St. Jakob ≥ S.12

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  • Personalmagazin Nr.202/Juni 2009

    Die besten Tipps für die Ferienzeit ≥S.04Wohnen im Alter ≥S.06 Zu Besuch bei der erstenGymnasium-Rektorin in Basel ≥S.08 Roger Federer und Mirka Vavrinec auf dem Standesamt ≥S.11Ein Blick hinter die Kulissen des Gartenbads St. Jakob ≥S.12

  • augenblick

    «bS intern» ist das Personalmagazinfür alle Mitarbeitenden und

    Pensionierten von baSel-STaDT.

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    Redaktion:Jakob gubler (leitung), Susanne

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    nächste ausgabe:30. September 2009Redaktionsschluss:

    25. august 2009

    adressänderungen:kantonsangestellte an die jeweilige

    Personalabteilung,Pensionierte schriftlich an diePensionskasse basel-Stadt,

    PF, 4005 basel.

    04 baSel akTuellDie besten Tipps für die FerienzeitFerientipps von Mitarbeitenden

    06 HinTeRgRunDWohnen im AlterWann ist der richtige Zeitpunkt für einen Umzug in das Altersheim?

    08 ZuSaMMen MiT …… Anna-Katharina SchmidDie Rektorin des Gymnasiums Bäumlihof auf demWeg in die Zukunft

    11 nacHgeFRagT ...... beim Leiter des Zivilstandsamtes, der kürzlich Roger Federer undMirka Vavrinecgetraut hat

    12 PoRTRÄTSaisonstart der grössten Schweizer SportanlageZu Besuch im Gartenbad St. Jakob

    14 bliTZlicHTEin edler Tropfen auf demWeg nach Basel:Die schönsten Fotos von der Übergabe des Staatsweines

    16 DienSTJubilÄen

    18 akTuell

    21 ScHweiZweiTDie Baslerin Helen Hirsch,Direktorin des Kunstmuseums Thun, über ihre Arbeit

    23 RÄTSel

    24 MÄRT

    26 kuRZ& bünDig

    29 DaMalS

    30 beRuFSbilDungLernende berichten über den Einstieg ins Berufsleben

    32 augenblickIm Schnellzug an die Marathon-Spitze:Die Unispital Basel-MitarbeiterinJenny Breitschmid hat die WM-Limite nur ganz knapp verpasst

    Seit einem Jahr arbeitet Jenny Breitschmid bei der Abteilung Controlling/Tarife desUniversitätsspitals Basel. Zu ihrem breiten Aufgabenfeld gehören das Finanzcontrol-ling und das Erarbeiten des Budgets oder die Erstellung von Patientenstatistiken.Studiert hat die erfolgreiche Sportlerin, die in verschiedenen Sportarten zur Schwei-zer Spitze gehört (vgl. dazu Seite 32), Wirtschaftswissenschaften und Sportwissen-schaften in Basel und Texas.≥mehr dazu auf der letzten Seite

    Inhalt

  • So ganz sicher waren wir uns nicht,wie die Änderungen bei unseremPersonalmagazin bei ihnen – liebe leserinnen und leser – ankommen.Die befürchtungen betrafen dabei weniger die anpassungen beimlayout als beim Titel.wie würde wohl die ersetzung der altehrwürdigenbezeichnung «pibs» durch das zeitgemässere «bS intern» aufge-nommen?um es vorwegzunehmen:Die mündlich und schriftlich ein-gegangenen Reaktionen waren fast durchwegs positiv. Dabei war derTitelwechsel gar kein grosses Thema, gelobt wurde dafür das neueerscheinungsbild mit einer noch besseren übersichtlichkeit und derumstellung von Zwei- auf Vierfarbendruck.Herzlichen Dank für daspositive Feedback, das für uns auch eine Verpflichtung ist,weiterhin einMagazin zumachen, das ihr interesse weckt und das Sie gerne lesen.

    nicht vorenthalten möchten wir ihnen allerdings auch den eingangeines kritischen briefes der Menschenrechtsorganisation augenauf.Sie hat sich darüber beschwert, dass das ausschaffungsgefängnisbässlergut in der letzten ausgabe «als eine art Ferienlager» dargestelltworden sei und die «menschlichen Tragödien» gar nicht erwähntwurden.Dass sich hinter den insassen teilweise schwere menschlicheSchicksale verbergen, ist der Redaktion bewusst. Der aufenthalt ineinem gefängnis ist schon an sich etwas belastendes.Ziel der Repor-tage war es jedoch, in unserem Personalmagazin über die anspruchs-volle arbeit der Mitarbeitenden von baSel-STaDT im bässlergut zuberichten. Falls der artikel gleichzeitig den eindruck vermittelt habensollte, das bässlergut sei für die insassen ein Ferienlager, so wardas nicht beabsichtigt.wir wollten nichts beschönigen. in allen Facet-ten über das leben im ausschaffungsgefängnis zu berichten,würdeallerdings weder dem Sinn noch denMöglichkeiten eines Personalma-gazins entsprechen.

    weniger heisse, aber nicht minder spannende Themen haben wirin der vorliegenden ausgabe von bS intern angepackt. unter anderemhaben wir die erste Rektorin eines gymnasiums in basel besucht.Dazu haben wir bei Mitarbeitenden von baSel-STaDT Tipps für die Feri-enzeit eingeholt. und natürlich konnten wir es auch nicht lassen, denleiter des Zivilstandsamtes über die Hochzeit von Roger Federer undMirka Vavrinec auf dem basler Standesamt zu befragen.

    wir wünschen ihnen viel Spass bei der lektüre und eine schöneSommerzeit!

    Jakob gubler

    Editorial

  • 4 baSel akTuell

    Die besten Tipps für die FerienzeitGeheimtipps sind normalerweise geheim –wir machen eine Ausnahme und berichten exklusivüber die schönsten Ausflugsorte, die aussergewöhnlichsten Restaurants, die spannendsten Bücherund über die CD, die man unbedingt hörenmuss. SiebenMitarbeiterinnen undMitarbeiter aussieben Departementen geben ihre Empfehlungen ab. Für Weltenbummler und Daheimgebliebene.

    Fotos: z.V.g.

    1. alex capus – Fast ein bisschen Frühling.capus erzählt die wahre geschichte vonzwei jungenMännern,die 1933 aus demna-zideutschland fliehen wollen. auch wenndiegeschichte traurig imMargarethenparkendet, ist sie leicht,sanftmütig und liebevollerzählt.2.Soulful Desert –Stranger inmyhouse.DiecD der basler band eignet sich für heisseSommertage, wenn man einen schattigenPlatz aufsucht: die gewaltige Stimme desSinger-/Songwriters Roli Frei besänftigt, er-frischt und reisstmit –wie einbad imRhein.3. Spaziergang mit abendsonne. Von Tül-lingen spaziertmandurch einewunderbareRebberglandschaft in ca.einer Stundenachoetlingen.Dort warten im «ochsen» auf derTerrasse ein kaltes «Viertele» für den Durstund eine traumhafte aussicht auf unsereStadt und das Dreiländereck.4. Drei eiben, Dornacherstrasse 252. werden charme einer ganz normalen Quartier-beiz sucht, ist bei den «Drei eiben» am rich-tigen ort:wurstsalat, Schnipo oder ein cou-pe Danmark – alles währschaft zubereitet,freundliche bedienung und schattiger bier-garten inklusive.

    Isabelle Rihmstv. Leiterin Kommunikation,Bau- und Verkehrsdepartement

    1. cupido. Von Jilliane Hoffman. ein krimi-nalroman. nichts für schwache nerven!atemlose Spannung, die teilweise an diegrenze des erträglichen geht! wüstenblu-me von waris Dirie ist eine wahre geschich-te,die unter die Haut geht.Denn die autorinwurde im alter von fünf Jahren opfer einesgrausamen Rituals: Sie wurde beschnitten.2. Zum entspannen ist Dirty Dancing 2 –cuba night cD ein Muss! Salsa, Merengue,was das Herz begehrt! Die greatest Hits goclassic cD von elton John verbreitet pureFreude!ThealbumvonSir colin ist ein gutereinstieg ins wochenende! Von House, R&bbis Dance Musik ist alles dabei!3. in der klus in aesch kannman super wan-dern und danach «brötle» und die Seelebaumeln lassen. Freizeit in der natur! amSempachersee ein Pedalo mieten und diefreie natur geniessen! Danach ein Picknickim Freien und die idylle geniessen! ent-spannung pur!4. im Sommer auf der Terrasse des Restau-rants Picobello,amblumenrain 12,antipas-ta essen … einfach herrlich! Fleisch undFischspiesse jeder art gibt es imHäxehüsli,Heideweg 2, in Reinach. Für kulinarischeFerien ist das Restaurant Tapadera an derinneren Margarethenstr. 28 mit mexika-nischen Spezialitäten ein Hit!

    Carol ObristAssistentin Generalsekretär,Gesundheitsdepartement

    1. alles anders … Dem Japaner HarukiMurakami gelingt es, unsere welt völlig aufdenkopf zustellen.wer eine in sich logischeund immer nachvollziehbare geschichtewill, ist bei ihm völlig falsch. Titel wie wildeSchafsjagd,Mister aufziehvogel oder kafkaam Strand sagen alles. einfach lesen, stau-nen und nicht einschlafen können.2. in 45Minuten umdiewelt…PinkMartini,Hang on little tomato, 2004. Pink Martini isteine zwölfköpfigebandausPortland,oregon,die Musik macht zum Träumen, manchmalSchmunzeln und sogar, um Sprachen zu ler-nen.Die Songs orientieren sich anMusik der40er und 50er Jahre. aktueller Titel: «Heyeugene».3.Stadt-land-kontrast…Vonallschwil ausist man zu Fuss in 45 Minuten in Schönen-buch, von wo aus man eine grossartige aus-sicht hat. ein richtiges Dorf. landleben-Fee-ling garantiert! Mit kühen und viel grün.Richtig erfrischend. Vor allem, wenn mansichdiesenSpaziergang vor derarbeit gönnt.4. Das Restaurant la Vela (vormals Tugra)am Steinenring60. italienische und tür-kische küche, mediterranes ambiente mitgrossen bildern vom Strand und ein superTeam geben einem das gefühl am Mittel-meer zu sein. ein lammspiess mit bulgurund frischemgemüse (danach einRaki) aufder schönenTerrasse.und dasbeste:keineReisekosten.

    Crispin HugenschmidtGeneralsekretär,Erziehungsdepartement

    1. buchtipp 2. cD-Tipp 3. ausflugstipp 4. Restauranttipp

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    1. Tod an heiliger Stätte von P.D. James. einnichtmehr ganz neuer krimi.Süffig,sprach-lich sorgfältig und mit einprägsamen cha-rakteren. im zurückhaltenden britischenStil werden nette Facetten menschlicherabgründe inkl.Mord zu einem extrem span-nenden und intelligenten Plot in einer klos-terschule verwoben.2. es gibt so viel gute Musik, wie es ge-schmäcker gibt.Hier trotzdemeinVorschlag:«Passajes» – gerardo nuñez. Jazz und Fla-menco in gegenseitiger bewunderung, mitvielen überraschungen und spontanen kre-ativen ausbrüchen «Passajes» ist das er-gebnis einer mitreissenden Reise.3.Mit dem Zug über glovelier nach le noir-mont. Von dort auf gut ausgeschildertemweg zwei Stunden hinunter an den Doubsnach goumois. ein kleines abenteuer, idyl-lisch und ein bisschen wild, für Trittsichere.auchkinder liebendiesewanderung,es geht

    Rolf SchürmannLeiter IV-Stelle, Departement für Wirtschaft,Soziales und Umwelt

    1. Judith Hermann, alice – eine geglückteHommage an alice Munroe:melancholisch,sprachlich eindringlich und geradlinig er-zählte geschichten, die sofort in anderewelten entführen. extratipp für jede le-

    Jeannette Voirolstv. Leiterin Abt. Kultur,Präsidialdepartement

    1. Farben, gerüche, klänge: Rosa ist Rosa,19 geschichten – feinste auslotung von er-lebtemmit Haut undHaar.beim lesenwirdeinem die eigene welt ausgeweitet – sinn-lich, vielfältig und geheimnisvoll. katharinageiser im ammann Verlag 2008.2.«J’ai décidé deme faire du bien»,dies dererste Song auf der cD women of the world.was können wir uns besseres vornehmenfür den Sommer? Mit elf Songs von Frauenausallerwelt lädt dieMusik zumgeniessenund Träumen ein.3. lust auf Tapetenwechsel? losfahren,zwei Stunden später im Schloss D’epenouxaus dem 18. Jahrhundert nördlich von Ve-soul ankommen. Zwei châtelaines ausbasel empfangen Sie mit einem kühlen ge-tränk im Schlosspark. Herrlich!www.chateau-epenoux.com4. lust auf luftiges? unter linden oder imSchatten eines Pavillons speisen Sie köst-lich und leicht im «Schützen» in Rhein-felden, bahnhofstr.19 – zwei Fussminutenvom bahnhof entfernt. kerzenlicht undkunstvoll angerichtete Speisen entführenSie aus dem alltag.

    Catherine Jobin FliegelCo-Leiterin Halt Gewalt, Justiz- undSicherheitsdepartement

    1. Frühling einen Sommer lang (Summerof 42) von Herman Raucher. Das lustigstebuch. «Herzerfrischende geschichte einesliebenswerten Jungen, der zum Mann wird– eine geschichte, die in jedem leser erin-nerungen weckt an jene zugleich verwirren-de und sehnsuchtsvolle Zeit der erstengrossen liebe – an den letzten Sommer derunschuld.»2. Spirit von leona lewis. Selten gewaltigeund zugleich schöne Stimme. «Run» ist sowas von bewegend. Das lied ist allerdingsnur auf der cDmit bonus-Tracks.3. Petite camargue alsacienne. ein natur-reservat imsüdlichenelsassnur unweit vonbasel entfernt. es ist mit dem Velo gut zuerreichen und bietet eine Vielzahl an Faunaund Flora. wenn man glück hat, kann manwasserschlangen durch den Teich schwim-men sehen.4. Pata negra. Regionale spanische Spezi-alitäten,elsässerstr.39 in basel.ein HauchSpanien «z’midst» in basel. Super bedie-nung und feines essen.

    Chris JonesDatendienste, ZID,Finanzdepartement

    fast nur bergab und ist abwechslungsreich.4. bonvivant im gundeli an der Zwinger-strasse 10.Das Restaurant ist ein gastrono-mischer edelstein der Stadt.essen,Trinken,Service und einrichtung harmonisch verei-nigt auf hohem niveau, aber ohne Dünkel.Mann und Frau dürfen sich in der alten Sei-denbandfabrik auf jeden einzelnen gangfreuen. Reservieren!

    benslage: alle krimis der französischen au-torin Fred Vargas mit dem ProtagonistenJean-baptiste adamsberg.2. kings of convenience, Riot on an emptyStreet – der Titel klingt anstrengend, dieMusik ist es gar nicht, sondern belebt diePhantasie, mit akustischer gitarre undchorgesang zum Träumen und abtauchen.nicht verpassen: Songtexte zum Hinhören.3. Hotel Rosenlaui, Rosenlaui be – ein be-such imnostalgischenberghotelmit Stil istaugenweide,gaumenfreude,vertreibtmüdeStadtgeister und weckt die wanderslust –wenn man mag. in den plüschigen Salonslässt es sich auch an einem grauen Tag pri-ma verweilen.4.allzeit sofort in Ferienstimmung versetzteinen die frische thailändische küche imRestaurant chanthaburi an der basler Feld-bergstrasse 57 – eine kleine grüne, köst-licheoasemitten imTrubel.unschlagbar füraussichtsreiche kleine Fluchten: Rest. och-sen in oetlingen.

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    Spitex oder Pflegeheim?Das betrifft uns alleAn der Abteilung Langzeitpflege kommt früher oder später kaum jemand vorbei. Sie berät umfassendüber die verschiedenenWohnmöglichkeiten im Alter.

    Text: Jakob Gubler Foto: Juri Weiss / z.V.g

    Was tun, wenn die Kräfte altersbedingtnachlassen und das selbstständige Füh-ren des Haushalts in Frage gestellt ist?Mit dieser Frage werden die meistenvon unsmindestens zweimal im Lebenkonfrontiert: Das erste Mal bei nahenAngehörigen, zum Beispiel bei denEltern, das zweite Mal, wenn es unsdereinst selbst betrifft. Für Fragen zudiesemThema gibt es in Basel eine zen-trale Anlaufstelle: Der oder die Ratsu-chende wendet sich an die AbteilungLangzeitpflege des Gesundheitsde-partements (Tel. 061 205 32 52). DiePflegeberaterinnen und Pflegeberaterinformieren und beraten umfassendüber die verschiedenenMöglichkeiten,im Vordergrund stehen dabei:– Spitex-Dienste/Hilfe und Pflegezu Hause

    – Beiträge an die Pflege zu Hause– Tagespflegeheime– Anmeldeprozedere für Pflegeheime

    Wünsche werden nachMöglichkeit erfülltDie Beratungsgespräche finden nachMöglichkeit bei den Betroffenen zuHause statt, damit sich die Berate-rinnen und Berater ein möglichst ge-naues Bild von der Situation verschaf-fen können, gegebenenfalls natürlichauch im Spital. «Tendenziell meldensich die Leute eher zu spät bei uns»,sagt Abteilungsleiter Martin Birrer.Viele Betroffene habenAngst vor einermöglichen Veränderung. Und bei Ehe-partnern und Angehörigen wecktschon der Gedanke an einen Heim-eintritt oftmals Schuldgefühle. Dabeikann gerade die rechtzeitige Inan-spruchnahme von Hilfeleistungen ei-nen Heimeintritt nicht selten vermei-den oder zumindest verzögern. Aktivwerden soll man spätestens dann,wenn dieMobilität in Frage gestellt istoder wenn sich bei den betreuenden

    Angehörigen Anzeichen von Überfor-derung manifestieren.

    Für die Beratung wie auch für dieVermittlung von Pflegeplätzen gilt derGrundsatz, dass der Eintritt in ein Pfle-geheim erst dann erfolgen soll, wenndieMöglichkeiten der Hilfe und Pflegezu Hause ausgeschöpft sind. Der Ein-tritt in ein Pflegeheim ist nur dannmöglich, wenn der Pflegebedarf nach-gewiesen ist und von den spezialisier-ten Pflegeberaterinnen abgeklärt wur-de. Ist dies der Fall, stellt sich die Fragenach der geeigneten Pflege-Institution:Allein im Kanton Basel-Stadt gibt es 45Standorte. DieAbteilung Langzeitpfle-ge führt deren Wartelisten zentral. DieWünsche von Pflegebedürftigen zuHause werden, soweit die Wartelistennoch nicht zu lang sind, berücksichtigt.Deutlich eingeschränkter sind dieWahlmöglichkeiten bei einem Spital-aufenthalt. Personen, die im Spital auf

    HinTeRgRunD

    Martin Birrer, Leiter Abteilung Langzeitpflege im Gesundheitsdepartement

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    einen Pflegeplatz warten, müssen sich– um überlange Spitalaufenthalte zuvermeiden – fürmindestens dreiHeimeanmelden.

    QualitätskontrolleEin wichtiges Anliegen ist Martin Bir-rer auch die Qualitätssicherung und-kontrolle, und das nicht erst, seit imzürcherischen Pflegezentrum Entlis-berg schwerwiegende Vorfälle bekanntgeworden sind. Ein Team, dem auchexterne Expertinnen und Experten an-gehören, besucht die Heime imKantonBasel-Stadt regelmässig, um allfälligeSchwachpunkte und Verbesserungs-möglichkeiten rechtzeitig erkennen zukönnen. Bei Reklamationen wird dieSituation imGesprächmit Verantwort-lichen und Bewohnerinnen geklärt,oftmals direkt vor Ort. GravierendeProbleme sind in den vergangenen Jah-ren zumGlück nicht mehr aufgetreten.Und auch das Feedback der Pensionä-rinnen und Pensionäre ist positiv. «AmAnfang ist es für viele Betagte nicht

    einfach, sich an die neue Situation undUmgebung zu gewöhnen», sagtMartinBirrer, «aber schon nach kurzer Zeitfühlen sich viele wohler und sind froh,dass sie diesen Schritt gemacht haben.»

    Weitere KapazitätserhöhungenNicht nur bezüglich Qualität, sondernauch was die Quantität betrifft, stehtder Kanton gut da. In den vergangenen12 Monaten konnte die Kapazität umrund 80 Plätze erhöht werden und biszum Jahr 2012 ist ein weiterer Ausbauum 160 auf insgesamt rund 3000 Pfle-geplätze vorgesehen. Die Wartefristbeträgt durchschnittlich rund drei Mo-nate, abhängig ist sie natürlich auchdavon, obman in einem odermehreren«Wunschheimen» angemeldet ist. Üb-rigens: In viele Pflegeheime darf manseinen Vogel mitnehmen (oft auchHunde oder Katzen).

    Weitere Informationen zum Thema unterwww.langzeitpflege.bs.ch

    Wie stehen Sie zur vom Bund vorgese-henen Neuordnung der Pflegefinanzie-rung?Mit der neuordnung der Pflegefinanzie-rung wird die aufteilung der Pflegekostenzwischen krankenversicherung, öffent-licher Hand und betroffenen gesamt-schweizerisch einheitlich geregelt. Diesist grundsätzlich zu begrüssen. Dassauf die kantone eine wesentlich höherefinanzielle belastung als bisher zukommt,

    ist – insbesondere im Hinblick auf diefinanzpolitischen Perspektiven – uner-freulich. alleine auf den kanton basel-Stadt kommen zusätzliche kosten vonca. cHF 15Mio. pro Jahr zu. um diesenbetrag werden die baselstädtischenPflegebedürftigen entlastet.Der politische entscheid der bundes-versammlung muss aber nun von allenkantonen umgesetzt werden.

    Hat der Kanton Basel-Stadt auchlängerfristig genügend Kapazitäten inden Alters- und Pflegeheimen?aktuell genügt das angebot an Pflege-plätzen knapp und die notwendigenerweiterungsbauten sind in Planung.langfristig ist aber entscheidend, obgenügend junge Menschen für dieTätigkeit in Pflegeberufen gewonnenwerden können. Die Pflegeheime bietendeshalb zahlreiche lehrstellen – v.a.für Fachangestellte gesundheit (Fage)– an,welche bei Jugendlichen erfreuli-cherweise sehr gefragt sind.

    Erfordern die neuen demographischenund gesellschaftlichen Realitäten(längere Lebenserwartung bei gleichzei-tig besserer gesundheitlicher Versor-gung, Individualisierung und Techno-logisierung) neue Pflege- undBetreuungsmodelle?Zwischen selbstständigemwohnen undPflegeheim gibt es neue Modelle undProjekte,welche wir sehr begrüssen undauch aktiv fördern: altersgerechtewohnungen, alterssiedlungen,Hausge-meinschaften für betagte etc. insbeson-dere das «wohnenmit umfassendemService-angebot» entspricht einem zu-nehmenden bedürfnis,welches auchdie nachfrage nach Pflegeheimplätzenetwas dämpfen kann.

    Drei Fragen an Gesundheitsdirektor Carlo Conti:

    Die bekannte Baslerin Selmeli Ratti wirdim Alters- und Pflegeheim Gundeldingenliebevoll betreut

  • 8 ZuSaMMen MiT …

    Das Gymnasium Bäumlihof auf demWegin die ZukunftEin grosszügiges, helles Büro, viel Raum zumDenken und Arbeiten und,was sich im Verlauf desGesprächs als charakteristisch für den Arbeitsstil von Anna-Katharina Schmid erweisen wird:im Zentrum steht der grosse Besprechungstisch. Leider ist der Stuhl hinter ihrem Arbeitsplatz leer.Niemand da?

    Text: Stephanie Ehret Fotos: Juri Weiss

    Irrtum: Da beugt sich eine Person überdas arg lädierte Knie eines Jungen undist gerade dabei, seine Wunde nach al-len Regeln der Kunst zu verbinden. Sielacht ihre Besucherin an undmeint miteinem Augenzwinkern: «Das gehörtzwar nicht zu meinen Aufgaben, aberich kann den armen Kerl ja nicht ver-bluten lassen ...!»

    Seit 2006 amtiert Anna-KatharinaSchmid als Rektorin des BäumlihofGymnasiums an der Gemeindegrenzezwischen Basel undRiehen. Ihr zur Sei-te das Konrektorat, das aus zwei Per-sonen besteht, sowie das Sekretariatmit fünf Mitarbeitenden. 672 Schüle-rinnen und Schüler verteilt auf 32 Klas-sen, 94 Lehrpersonen: Um einen Be-trieb dieser Grösse undKomplexität zuführen, braucht es vollen Einsatz. Dasssie diesen zu bringen bereit und in derLage dazu ist, darüber lässt Anna-Ka-tharina Schmid keinen Moment Zwei-fel aufkommen. Das Leuchten in ihrenAugen lässt ahnen, wie gross die Be-geisterung und das Engagement fürihren Job ist.

    40 Jahre GB und erfreulicherweisekein Ende in SichtEin Blick in die kürzlich erschieneneBroschüre zum 40-jährigen Bestehendes GB bestätigt das: Im Verlauf des

    Jubiläumsjahres 2009 werden unzähli-ge Aktivitäten und Attraktionen imund um das Bäumlihof Gymnasiumgeboten. Gegenwärtige und ehemaligeSchülerinnen und Schüler sind einge-bunden und tragen ihren Teil bei. Dasgeht vom Drei-Linden-Slam über eineornithologisch-botanische Exkursion,über dieRockNight bis hin zur Schluss-veranstaltung Ende November: Zu-kunft GB,wo steht das GB in 40 Jahren?

    Eine kühne Frage in Zeiten des schu-lischen Totalumbaus. «Für uns stehtdas Gymnasium keineswegs in einemGegensatz zu der Volksschule. Im Ge-genteil: Beide leisten sie einen grundle-gend wichtigen und unverzichtbarenBeitrag zum Gelingen unserer demo-kratischen Gesellschaft. Die Ansprü-che, welche die Zukunft an die heu-tigen Schülerinnen und Schülerherantragen wird, sind enorm viel-

    fältig und komplex. Darum brauchtes hervorragende Gymnasien ebenso,wie es ausgezeichnete Volksschulenbraucht.»

    Schule und ihre ZukunftAnna-Katharina Schmid und ihr Team– «... allein geht es nicht» – bleibennicht stehen bei der Feststellung, dassauch eine so genannte «Elite-Schule»ihren legitimen Platz einnehmen mussin der Schullandschaft, sie gehen wei-ter: Sie wollen an ihrer Schule Lehr-und Lernformen etablieren, die «unse-re Schülerinnen und Schüler fitmachenfür ihre Zukunft», so Schmid.

    In Anbetracht der grossen Heterogeni-tät, welche die Schulklassen und Lern-gruppen prägt, und in Anbetracht derneuen und genuin anderen Anforde-rungen, die die Berufs- und Lebensweltmit sich bringen, will die Arbeits-

    Feedback-Runde mit Maturandinnen und Maturanden

    Auszug aus der Maturitätsanerken-nungsverordnung:Ziel derMaturitätsschulen ist es,Schü-ler/innen im Hinblick auf ein lebens-langes Lernen grundlegende Kennt-nisse zu vermitteln sowie ihre geistigeOffenheit und die Fähigkeit zum selb-ständigen Urteilen zu fördern. (...) Ma-turandinnen und Maturanden sind be-reit, Verantwortung gegenüber sichselbst, den Mitmenschen, der Gesell-schaft und der Natur wahrzunehmen.

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    gruppe am GB die Form der Beschu-lung, wie sie gegenwärtig üblicher-weise gehandhabt wird, ganz grund-legend überdenken.

    Es ist schon viel getanEiniges, das in diese Richtung weist,ist schon getan: Das GB-Lernzentrumfasst alle Formen der individuellenAngebote zusammen, welche Schüle-rinnen und Schüler in ihrer Schullauf-bahn unterstützen. Dies beinhaltet dieBereiche Begabtenförderung (Talent-Pool) und Lernbegleitung, Freifächer,Nachhilfe sowie Sprach- und Mathe-training. Zudem ist das GB seit neunJahren Standort der Sportklassen. Die-se verlangen rein organisatorisch einenanderen Unterrichtsansatz, als dies inherkömmlichen Regelklassen üblichist. Kaum eine Lektion, in der alleSchülerinnen und Schüler einer Sport-klasse anwesend sind. Turniere, Spezi-

    altrainings: Gründe gibt es genug, dassan einen geregelten Schulbesuch nichtzu denken ist. Dennoch legen die Sport-klassen nach fünf Jahren GymnasiumeineMatura ab. Es mussten also bereitsvor Jahren für diese Sportklassen ande-re Lern- und Lehrformen her, die eineverstärkte Individualisierung inner-halb der Klassenzüge ermöglichten.

    Damit hat das GB sozusagen in-house gute Voraussetzungen, die inRichtung selbst gesteuertes und indivi-dualisierendes Lernen weisen.

    Was liegt also näher, als den Fadenweiterzuspinnen und über radikalereUmbauten imUnterrichtsgefüge nach-zudenken?

    Kompetenzen erwerben anstattErlerntes reproduzieren«Die Stimmung in unserem Kollegiumist sehr gut», so Schmid. Das merktman unter anderem daran, dass die

    Arbeitsgruppe, die ins Leben gerufenwurde, um über das GB der Zukunftnachzudenken, auf grösste ResonanzimKollegium stiess. Daswecktwehmü-tige Gefühle, wenn man daran denkt,wie träge und schleppend sich oft Plät-ze in Arbeitsgruppen besetzen lassenund wie gross die Widerstände seinkönnen, die es zu überwinden gilt, bisman genug Leute im Boot hat.

    Anders im vorliegenden Fall: DieArbeit ist voll im Gang und wird mitElan vorangetrieben. Alle Register vonselbst gesteuertem Lernen, darunterDistance- oder E-Learning, Lernen amProjekt, Planarbeit und verstärkteSelbstkontrolle, werden gezogen, zu-dem sollen Lehrpersonen zukünftigverstärkt Coaches undweniger Lehren-de für die Lernenden sein, darüberhinaus wird über die Aufhebung derherkömmlichen Stundentafel nachge-dacht. Dabei bleibt stets der Fokus im

    Rektorin als Teilnehmerin an der Lehrerkonferenz

    GB-RektorinAnna-KatharinaSchmid bei den

    schriftlichenMaturprüfungen

  • 10 ZuSaMMen MiT …

    Mittelpunkt: Die Schülerinnen undSchüler sollen sich Kompetenzen an-eignen, die ihnen helfen, das Lernenauf eigenen Wegen zu erlernen, Pro-bleme zu erkennen und Lösungswegezu finden anstatt Lösungen auswendigzu lernen. Die Schülerinnen und Schü-ler sollen fit gemacht werden, um inihrer Lebens- und Arbeitswelt nichtnur zu bestehen, sondern um diese ak-tiv und konstruktiv mitzugestalten.

    Ein zukunftweisendes Projekt, dasan den Einsatz der Lehrkräfte ebensohohe Anforderungen stellen wird wiean das Budget. Denn individualisie-rendes Lernen mit erweiterten Lern-formen erfordert ganz andere Pla-nungs- und Unterrichtsmittel, als siegegenwärtig zur Verfügung stehen.Zudem verlangen sie auch auf Seitender Schülerinnen und Schüler ein soli-desMass an Selbständigkeit und Enga-gement.

    «Ich weiss,was ich will.»Es gibt viel zu tun. Aber wenn man

    Anna-Katharina Schmid gegenüber-sitzt und ihr zuhört, wenn man dasFunkeln in ihrenAugen sieht, währendsie über die Pläne redet, die das GB-Team schmiedet, dann kann man sichdurchaus vorstellen, dass es nicht nurbei einem Pilotprojekt bleiben wird,sondern dass die Zukunft der Schulehier bereits angefangen hat. Anna-Ka-tharina Schmid findet für die Anliegender Schule und damit für die Bedürf-nisse der Schülerinnen und Schülerebenso wie für diejenigen der Lehr-kräfte eine klare und eindeutige Spra-che. Widerstand und Wettbewerb ma-chen ihr keine Angst, im Gegenteil: Siebedeuten für Schmid eine willkom-meneHerausforderung. «Ich habe sehrintensiv Volleyball gespielt währendlanger Jahre. Das hatmich geschult. Ichkann mit Wettbewerb umgehen. DieHerausforderung eines sportlichenWettkampfes macht mir Spass.» Zu-gleich ist es der Rektorin wie auch derSportlerin Schmid ein grosses Anlie-gen, im Denken undHandeln stets fair

    zu bleiben und sich an einer «mora-lischen Richtschnur», wie sie es nennt,zu orientieren.

    Und das Tagesgeschäft? Immerhinführt Anna-Katharina Schmid ein mit-telgrosses Unternehmen. «Ich habe dasGlück, mit einem ausgezeichneten undsehrmotivierten Team zusammenzuar-beiten. Da wird fast alles möglich.»Und: «Meine Arbeit macht mir un-heimlich viel Spass. Mein Ziel war esstets, etwas zu tun, das Sinnmacht, dasmir erlaubt zu gestalten undmich kon-struktiv einzubringen.»

    Max Menzi leitet das Ausschaf-fungsgefängnis seit seiner Eröffnungim Jahr 2000

    Besuch einer Vernissage von Schülerarbeiten

    Zur Person:Anna-Katharina Schmid ist 1958 gebo-ren. Sie hat an den Universitäten vonBasel und Berlin Deutsch, Geschichteund Sport studiert. Nach Unterrichts-tätigkeit inBasel amFreienGymnasiumund amGymnasiumLiestal war sie eini-ge Jahre als Projektleiterin imZentralenPersonaldienst tätig. Sie war unter an-derem zuständig für das Thema Chan-cengleichheit in der Verwaltung.Anna-Katharina Schmid ist verheiratet,sie istMutter einer Tochter (20) und vonzwei Söhnen (18).

    Besprechung mit der Schulleitung

    Vorbesprechung des Arbeitstages mitder Sekretärin

  • 11nacHgeFRagT

    Alexander Egli, hat das BrautpaarFederer/Vavrinec spezielle Wünsche imHinblick auf die Trauung angebracht?Der einzige wunsch war, dass wir dasehevorhaben vertraulich behandeln wür-den. im übrigen hatte das brautpaar kei-nerlei Spezialwünsche. auch das genaueDatumwurde aufgrund der wenigen fürRoger Federer überhaupt in Frage kom-menden Termine von uns vorgeschlagen.Das brautpaar hätte ohne weiteresakzeptiert, wenn die Trauung an keinem

    dieser Daten möglich gewesen wäre.aus Diskretionsgründen haben wir denkarsamstag ausgesucht.

    Inwiefern war diese Trauung für Sieselbst und das Zivilstandsamt einbesonderes Ereignis?Jede Trauung mit einem glücklichen,verliebten brautpaar ist für uns ein beson-deres ereignis. Das brautpaar Federer-Vavrinec und die ganze Hochzeitsgesell-schaft waren äusserst sympathisch und

    haben uns ihre Dankbarkeit gezeigt. Derkontakt mit dem prominenten brautpaarwird sicher in bester erinnerung bleiben,nicht jedoch primär wegen des bekannt-heitsgrades, sondern vor allem aufgrundderen bescheidenheit und Freundlichkeit,eigenschaften,welche auch auf allePersonen aus dem privaten umfeld desbrautpaares zutrafen.

    Welche Vorkehrungen haben Sie getrof-fen, um zu verhindern, dass die Trauungbereits im Vorfeld bekannt wird?aufgrund des Diskretionswunsches unddes vorhandenen grossenMedieninteres-ses wurde nur meine Stellvertreterin,FrauMirjam cattin, eingeweiht. ich habeauch weder gegenüber meiner ehegattinnoch sonst im privaten oder beruflichenumfeld das Thema angesprochen und sohat auch das Zivilstandsamt dazubeigetragen, dass Roger Federer seinenprivaten anlass wunschgemäss ohneMedienrummel feiern konnte.

    Wie viele Trauungen gibt es jährlich aufdem Basler Standesamt? Wie ist derTrend?im vergangenen Jahr haben 929 Paareauf dem Zivilstandsamt geheiratet, dassind klar mehr als in den Jahren2005–2007, aber immer noch weniger alsin den Jahren zuvor. ob die Zahlenweiterhin steigen werden, kann noch nichtgesagt werden.

    Was hat sich in den vergangenen20 Jahren bei den zivilen Trauungenverändert?Die Ziviltrauung hat sich seit ihrereinführung im Jahre 1872 nicht wesentlichverändert.Massgebend für das Zustande-kommen ist nach wie vor das Ja-wort derpersönlich anwesenden brautleute auf dieFrage, ob sie miteinander die ehe einge-hen wollen. Die Zivilstandsämter sind aberin den vergangenen Jahren flexiblergeworden. So waren in basel vor 20 Jahrenjeweils drei Paare gemeinsam bei derTrauung anwesend.Heute hat jedes Paarden Trausaal selbstverständlich für sichalleine zur Verfügung. es werden Trau-ungen auch an gewissen nachmittagenund an den beliebten Samstagen durchge-führt, das frühere Fotografierverbot istlängst aufgehoben und es können Ringeausgetauscht werden.überdies versuchenwir, auf die unterschiedlichen brautleuteeinzugehen und zusätzlich passende ge-dichte oder Ähnliches einzubauen.

    Roger Federer undMirka Vavrinecauf dem Basler StandesamtAmKarsamstag haben sich die langjährige Nummer 1 desWelttennis,Roger Federer, undMirka Vavrinec auf dem Basler Standesamt das Ja-Wortgegeben.Die zivile Trauung wurde durch den Leiter des Basler Zivilstands-amtes, Alexander Egli, vorgenommen.

    Inteview: Jakob Gubler Foto: Juri Weiss

    Alexander Egli im Trauzimmer

  • 12 PoRTRÄT

    nenen Art und auch nach 25 Dienst-jahren geradezu prädestiniert.

    Aus Graubünden stammt JosephGrischott, «Seppi», wie er von allennur genannt wird. Er ist der zweite Be-triebsleiter und wie sein Kollege seitüber 20 Jahren in der Abteilung be-schäftigt. Zusammen sind sie für alleadministrativen Arbeiten wie die Ein-teilung des Dienstplans, Veranstal-tungen und das Rechnungswesen zu-ständig.Wasmanche nicht wissen: DasAreal des «Joggeli» und der Sportanla-genwird auch für Veranstaltungen ver-marktet. Alljährlich findet im Sommerdas «Kino am Pool» statt. Im Herbst,von September bis November, gastiertdas «Variété Broadway» dort. Und jene,die über das entsprechend volle Porte-monnaie verfügen, können das «Jog-geli» sogar für private Partys mieten.

    Ganzjährig gefordertDer Arbeitstag eines Schichtleiters

    beginnt lange, bevor die Türen für dieersten Badegäste aufgehen. JedenMor-gen heisst es für ihn als Erstes, die Rei-nigungsroboter aus den Becken zu ent-fernen, die ihre Arbeit klaglos in derDunkelheit derNacht verrichtet haben.Zum morgendlichen Ritual gehörtauch die Entnahme einer Wasserprobefür dieAnalyse des Chlorgehalts sowiedes ph-Wertes. So kann das Wassermittels seit einigen Jahren verwende-ten, gut löslichen und für die Haut ver-träglichen Chlorgranulats auf den ge-setzlich vorgegebenen Wert gebrachtwerden. Dies geschieht übrigens dreiMal täglich. Auch das kantonale Laborführt zusätzlich stichprobenartig Kon-trollen durch. So können die Badegästeganz sicher sein, in bakteriell unbe-denklichem Wasser zu schwimmenoder zu plantschen.

    Das Wasser im «Joggeli» hat ange-nehme 24 Grad. Der Rasen leuchtet insattem, frisch geschnittenem Grün. ImWasser tummeln sich bereits Schwim-mer, andere sind auf demWeg dorthin.Nur deren ungewöhnlichem Gebarenauf demWeg von der Umkleidekabineins Schwimmbecken in Badehose oderBadeanzug ist anzusehen, dass es sichum keinen warmen Sommertag han-deln kann. Schützend legen sie dieArme um den Oberkörper und tippelnzitternd und schnellen Schritts demBe-cken entgegen, bevor sie sich ins wohl-temperierte Wasser gleiten lassen. Esist Anfang Mai, 13 Grad Lufttempera-tur, 9 Uhr morgens. Die Badesaison imGartenbad St. Jakob schert sich nichtum Temperaturen oder Sonnenschein.Pünktlich am 18. April öffneten sichauch in diesem Jahr zum Saisonstartdie Türen zum Schwimmbad und jedesJahrwieder gibt es Unerschrockene, dievon der Eröffnung bis zur Schliessungim Herbst jeglichemWetter trotzen.

    Dass das «Joggeli» in einem auffälliggepflegten Zustand ist, dafür sorgenEric Hardman, Leiter der Sportanla-gen, und sein fest angestelltes Teamvon einer Handvoll Personal. Dazukommen während der Hochsaison biszu 60 temporär angestellte Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter. Die im«Joggeli» beschäftigten Bademeistermüssen sich jedes Frühjahr einem wie-derholten Eignungstest in Form einerSchwimmprüfung und eines Sanitäts-kurses unterziehen. Dazu kommt dieCTR-Prüfung (Cardiopulmonary Re-suscitation), auch kurz Reanimationgenannt. Dass dies wichtig ist, belegenjede SaisonUnfälle, bei denen die Bade-meister ihre Reaktionsfähigkeit und ihrKönnen unter Beweis stellen müssen.Bei einem Atem- oder Kreislaufstill-stand zählen Sekunden, in denen vielvon den Helfern abverlangt wird. Ihreersten lebensrettenden Massnahmenentscheiden über Leben oder Tod. Die-se verantwortungsvolle Aufgabe birgtvor allem an heissen Sommertagen,wenn die Badi gut besucht ist, ein ho-hes Stresspotenzial.Aus diesemGrundlösen sich die Bademeister stündlichab. Zwischen ihren Einsätzen an denBecken wachen sie über Sauberkeitund Ruhe im Schwimmbad.

    «Für den Job im Schwimmbadbraucht es starke Persönlichkeiten», soRolf Roth, Betriebsleiter imGartenbad.«An heissen, sehr gut besuchten Tagen,an denen wir bis zu 5000 Besucher ha-ben, nimmt das Aggressionspotenzialmancher Gäste zu. Es kann dann schoneinmal zu Unruhe, Pöbeleien oderDiebstahl kommen. Manchmal suchenauch Kinder ihre Eltern oder umge-kehrt. Dann heisst es für uns: ruhigbleiben, schlichten und helfen. Und dassieben Tage die Woche.» Dafür scheintRolf Roth in seiner ruhigen, beson-

    Saisonstart im «Joggeli»Pamela Anderson in ihrem berühmten roten Baywatch-Badeanzug und denmuskelgestählten DavidHasselhoff in knallengen Shorts sucht man im «Gartenbad St. Jakob» vergebens.Doch nicht nuram Strand vonMalibu, auch im «Joggeli» sorgen Life Guards, zu gut Deutsch «Rettungsschwimmer»,für Ordnung und Sicherheit undmüssen hier mehr abgeben als nur eine gute Figur. Heute, EndeJuni, liegen bereits einige Hitzetage hinter uns.Wir haben kurz nach der Saisoneröffnung dieMitarbei-ter besucht und hinter die Kulissen geschaut.

    Text: Susanne Schindhelm Fotos: Juri Weiss

    Öffnungszeiten Sportbad18. April–25. September 2009Montag–Freitag: 7–18 UhrSamstag, Sonntag: 9–18 Uhr

    Öffnungszeiten Gartenbad1.Mai–11. September 2009Montag–Sonntag: 9–20 Uhr

    InfrastrukturWettkampfbecken beheizt mit Be-leuchtung, Lehrschwimmbecken,Familienbecken, Nichtschwimmer-becken mit Röhrenrutschbahnen mitBeleuchtung, Plantschbecken,Sprungturm (10 m), 2 Beachvolleyfel-der, Soccerfeld, 2 Kioske, Restaurant

  • 13

    «Gartenbad» ist nicht nur Name, son-dern Programm. Das sieht man denRasenflächen und Rabatten auf denersten Blick an. Mehrere Landschafts-gärtner kümmern sich um die Pflegeder Anlagen im «Joggeli». Unterstütztwerden sie durch drei Lehrlinge, diein einer dreijährigen Ausbildung zumLandschaftsgärtner ausgebildet wer-den. Darüber hinaus betreuen die Gärt-ner auch die insgesamt 39000 m²gros-sen Rasenflächen in den Sportanlagen,auf denen neben FCB und Concordiaauch 168 Mannschaften vom Spitzen-bis zum Freizeitsport trainieren. Fernernutzt die Universität die Anlagen, umdarauf ihre zukünftigen Sportlehrerauszubilden.

    Aber was machen die Angestelltenim Winter? Im Herbst schliessen zwardie Pforten der Bäder, doch die Sport-anlagen werden ganzjährig genutzt.Damit ist sichergestellt, dass denAnge-stellten die Arbeit nie ausgeht. Zudemverlangt der Einsatz im Sommer einehohe Präsenz, die über die eigentlicheArbeitszeit hinausgeht, und so darf da-für an trüben Herbst- oder schönenWintertagen ein wenig kürzer getretenwerden, bis es dann im nächsten Früh-jahr wieder heisst: Die Badesaison isteröffnet!

    V.o.n.u.:Reinigungsarbeiten inder Filteranlage …… und oberirdisch imSchwimmbad, Sport-anlagen St. Jakob-LeiterEric Hardman (vornelinks) zusammen mitseinem Team

  • 14 bliTZlicHT

    Schwerarbeit …

    Peter Meihofer (2.v.l.) achtet darauf, dasskeine Flasche auf dem Schiff zurückbleibt

    Familie Schüpbach mit Zunftmitglied

    Musikalischer Umzug insRathaus

    Die Zunftmeister stossen mit dem neuenStaatswein an

    Letzte Etappe des Staatsweins auf demWeg ins Rathaus

    … vor dem verdienten Schluck Staatsweinpremiere für Staatsschreiberin BarbaraSchüpbach

    Staatswein und StaatskundeEs war allerhöchste Zeit, als am Pfingstsamstag der neue Staatsweinaus der Bezirkskellerei Markgräflerland in Efringen-Kirchen inBasel eintraf. Gerade noch zwei Flaschen Isteiner Kirchberg, GutedelExklusiv lagerten im Keller des Rathauses. Eine Basler Delegation,angeführt von der Staatsschreiberin Barbara Schüpbach-Guggenbühl,hat den edlen Tropfen in Märkt mit dem Schiff persönlich abgeholt.Dies in farbenfroher Begleitung der E.E. Zunft zu Schiffleuten und derE.E. Zunft zu Fischern. Viel Prominenz war auch dabei, als EvaGschwind und Pierre Felder zur Vernissage ihres Buches «GrenzfallBasel-Stadt. Politik im Stadtkanton» einluden (vgl. dazu auch Textauf Seite 24). Eine Auswahl der schönsten Fotos von beiden Anlässenim BS intern-Blitzlicht.

    Fotos: Z.v.G

    Die Staatsweinübergabe lockt viele Zuschauer in den Rathaus-innenhof

  • 15

    Bildungskommissionspräsidentin Christine Heusserwirbt eines der ersten Exemplare

    Lukas Faesch am Rednerpult imGrossratssaal

    … und gespannte Gesichter bei den Gästen

    BaZ-Team an der Vernissage

    Eva Gschwind signiert ihr Buchfür den Weiler Oberbürgermeis-ter Wolfgang Dietz

    … sowie Grossrätin MartinaBernasconi und Thomas Dähler

    Pierre Felder bei der Buchsignie-rung für alt NationalrätinChristine Wirz-von Planta

    Fröhliche Gesichter …

    Erziehungsdirektor Christoph Eymann begrüsst die Gäste

    Autorenteam Eva Gschwind und Pierre Felder zusammen mit RegierungspräsidentGuy Morin und Lukas Faesch, Präsident Christoph Merian Stiftung

    Angeregte Gespräche zwischen alt StänderatCarl Miville und Marc Flückiger …

    Guy Morin im Gespräch mit den Grossräten DieterWerthemann und Heinrich Überwasser

    Fotos: Juri Weiss

  • 16 DienSTJubilÄen

    Frau Vetter, im Juli haben Sie Ihr 40-jährigesDienstjubiläum bei BS. Herzlichen Glück-wunsch! In welcher Funktion haben Sie IhreTätigkeit damals begonnen?nachdem ich den Fähigkeitsausweis desSchweizerischen Roten kreuzes vor 40 Jahrenerhielt, kam ich bereits damals als Pflegerin indas ehemalige bürgerspital, das später vomkanton übernommen wurde und von da abkantonsspital hiess – und heute universitäts-spital.Haben Sie während der 40 Jahre nie darangedacht, den Arbeitgeber zu wechseln?eigentlich nicht. nicht einmal die abteilunggeriatrie habe ich verlassen.

    Wie hat sich Ihre Tätigkeit während derletzten 40 Jahre verändert?Völlig. Heute gibt es modernere Technik. auchdie Ärzte sind viel jünger. Früher hatten wirPatienten bis zu zehn Jahre auf der abteilung,meistens bis zu deren Tod.Heute sind sie nurübergangsweise hier, bis sie in Pflegeheimeoder zurück in ihr Heim gebracht werdenkönnen.Was war für Sie das Highlight Ihrer beruf-lichen Laufbahn?wir hatten öfters originelle Patienten. einePatientin entwendete immer einen arztkittelund ging auf Visite in die krankenzimmer.

    INTERVIEW MIT CHRISTAVETTER ZUM 40-JäHRIGENDIENSTJUBILäUM

    40 DIENSTJAHRE

    BÜHRER HEINZ 27.8.1969bVD, Stadtgärtnerei

    CUCCINIELLO DOLORES 10.7.1969gD,unispital

    GERBER JEAN 1.8.1969gD,unispital

    VETTER CHRISTA 8.7.1969gD,unispital

    35 DIENSTJAHRE

    AyDIN HÜSEyIN 2.9.1974gD,unispital

    BRODMANN URS 16.9.1974gD,unispital

    DAPP SUSANNE 17.4.1974gD,unispital

    GLOOR URS 1.8.1974PD,gericht für Strafsachen

    GRIEDER BEAT 1.7.1974bVb,bahnunterhalt

    GÜMÜS SAKINE 22.7.1974gD,unispital

    HäNGGI FRANCOIS 16.9.1974FD,ZPD

    HELD CATHERINE 15.7.1974gD,unispital

    KOLAREVIC MIROSLAVA 1.8.1974gD,unispital

    KUZILEK JOSEF 1.7.1974FD,ZiD

    LIMA GRACIETE 19.8.1974gD,unispital

    LISCIO ANGELA 1.9.1974gD,unispital

    MARTI ANGELIKA 1.8.1974gD,unispital

    MARTINO MARIA 1.8.1974eD,waldschule Pfeffingen

    MESSERLI BEATRICE 24.8.1974eD, Schulbetrieb oS

    RIVAS DOLORES 30.7.1974gD,unispital

    RUNSER PAUL 16.9.1974iwb, auskunft

    SINNIGER WILLy 1.7.1974wSu, awa

    TARELLI ENRICO 1.7.1974eD,gymnasium kirschgarten

    VIEITES MANUELA 20.8.1974gD,unispital

    WEIBEL CECILE 4.8.1974gD,universitäre Psychiatrische kliniken

    WILDHABER TRUDI 7.7.1974gD,unispital

    30 DIENSTJAHRE

    ALMEIDA EUGENIA 16.7.1979gD,unispital

    ASCHWANDENMARKUS 1.8.1989gD,unispital

    BALHUIZEN CLAUDIA 6.8.1979gD,universitäre Psychiatrische kliniken

    BEURRET-FLÜCK FABIA 1.7.1979PD,Zivilgericht

    BLEULER MARCEL 1.7.1979iwb,Versorgungsleitungen

    BRAENDLE SABINE 1.7.1979gD,unispital

    CELENK TRUDy 1.8.1979gD,unispital

    DOLESCHEL BIRGIT 1.7.1989gD,unispital

    DRIxLWERNER 1.8.1979bVb,garage Rank

    EHRLICH AUGUST 1.7.1979JSD,untersuchungsgefängnis

    EL AOUFIR FRANCOISE 1.9.1979gD,unispital

    FERNANDEZNÜSSLI M. ROSA1.9.1979, gD, Felix Platter-Spital

    FULGRAFFMARIE-JOSE 1.7.1989gD,unispital

    GAZqUEZ JUAN 1.9.1979gD,unispital

    GERSTER ANDREAS 1.9.1979iwb, electronic workplace

    GROSS BRIGITTE 1.8.1979PD, Staatskanzlei

    HAFNER ROLAND 1.8.1979bVb,Hauptwerkstatt

    HOFMANNMAx 1.9.1979JSD,kriminalkommissariat

    IELLAMO CATERINA 23.8.1979eD,Zentrale Dienste

    JAUSLIN RENé 1.7.1979iwb,Restanten

    KESTENHOLZ THOMAS 10.7.1979bVb, Fahrbetrieb

    KOLESARIC STJEPAN 18.9.1979gD,unispital

    KOPP SILVIA 9.9.1979eD,kindergarten

    LERNA COSIMA 15.8.1979gD, Felix Platter-Spital

    MANDOLINI BIANCA 1.8.1979gD,unispital

    MARTIC RUZA 18.7.1979gD,unispital

    MOLNAR ANAMARIJA 1.7.1979gD,unispital

    MUTZ CLAUDE 20.8.1979bVD, Stadtgärtnerei

    PETER BRUNO 27.8.1979eD, Sonderschulheim Zur Hoffnung

    RAMSEyER KONRAD 16.9.1979eD,Zentrale Dienste

    REICHLIN LUITGARD 1.9.1979gD,unispital

    RIEDERER EVELINE 26.8.1979eD,kindergarten

    ROGER JOCELyNE 1.8.1979gD,unispital

    RÜDISÜHLI KURT 1.8.1979gD,unispital

    SANTELLA GIOVANNI 1.7.1979bVD,Tiefbauamt

    SCHILIRO CARMEN 17.9.1979gD,unispital

    SCHMID MARIO 1.7.1979bVD,Hochbau- und Planungsamt

    SCHMUTZ IRENE 24.8.1979eD, Primarschule

    SCHNEUWLy RENé 1.9.1979bVb, elektrische anlagen

    SERRAO CESAR MARIA LUISA15.9.1989, gD,unispital

    SPEISER ALFRED 1.8.1979PD,gericht für Strafsachen

    STEINER ERNA 23.7.1979JSD, Strafanstalt bostadel

    TOBLER ROSMARIE 1.9.1979eD, Primarschule

    TOMANIK IRENE 1.9.1989gD,unispital

    TORUN AySE 1.7.1989gD,unispital

    WITTWER WALTER 7.7.1979eD,wirtschaftsgymnasium

    ZANOLARI ANGELIKA 14.5.1979gD,unispital

    25 DIENSTJAHRE

    ACKERMANN CATIA 24.4.1984bVD,bauinspektorat

    ATTIANESE GIOVANNI 1.9.1984bVb,Depot wiesenplatz

    BERCHTOLD PETER 1.9.1984bVb,Depot allschwill

    BERDAT PETER 1.9.1984bVD,Tiefbauamt

    BUCHER KURT 1.9.1984bVb,Depot wiesenplatz

    BÜHLER JöRG 10.8.1984gD,universitäre Psychiatrische kliniken

    BÜRGIN LISELOTTE 1.9.1984eD,kindergarten

    BUSCHER CHRISTINE 1.7.1984eD,generalsekretariat

    COTTING DANIEL 1.9.1984bVb,netzservice

    DE JESUS SEyFFERTH MARIE11.9.1984, gD,unispital

    DEGEN BEAT 1.9.1984gD,unispital

    FREy RENE 1.9.1984gD,unispital

    GERBER GRUENINGER PIA 1.7.1984gD,unispital

    GHENZI ROBERT 1.7.1984bVb,Hauptwerkstatt

    GIGLI JEAN-PIERRE 23.7.1984eD,Heilpädagogik

    GRAFMADELEINE 1.8.1984eD, Schulbetrieb wbS

    HABEGGERMARKUS 1.9.1984bVb, Fahrbetrieb

    HANNA REGINE 1.7.1984eD, allgemeine gewerbeschule

    HAUSER DAVID 1.9.1984iwb,betrieb Fernwärme

    HIRT ERNST 1.7.1984bVb, Service unterhalt

    HISCHIER GERMAN 1.9.1984bVb,netzservice

    HOSTETTLER HANS 1.8.1984JSD, Strafanstalt bostadel

    JEMMI ANDRé 1.9.1984bVb, Service unterhalt

  • 17KEEL IVy 1.9.1984gD, Felix Platter-Spital

    KUENTZ GéRARD 9.8.1984bVD, Stadtgärtnerei

    LÜCHINGER RENé 1.9.1984bVb, Personaleinsatz

    MEHLIN CHRISTINA 1.8.1984PD, Staatskanzlei

    MEIER-OBERLE THERESE 1.8.1984eD,kindergarten

    MESSMER RENé 1.7.1984bVb,betrieb und netz

    MOCK BERNADETTE 1.7.1984gD,universitäre Psychiatrische kliniken

    MURALT ALFRED 1.8.1984eD,Zentrale Dienste

    NOTARO ANTONIETTA 1.9.1984gD,universitäre Psychiatrische kliniken

    PETRETTA ANTONIO 30.8.1984gD,unispital

    PLEIMER MARGRIT 15.7.1984gD,unispital

    RAUSCHENBACH THOMAS 1.9.1984bVb, Service unterhalt

    SARTI DANIEL 1.9.1984bVb,Materialverwaltung

    SCHAAD RENé 1.8.1984eD,Zentrale Dienste

    SCHENDEL ROBERT 1.8.1984iwb,Versorgungsleitungen

    SCHIENER PETER 7.8.1984gD,unispital

    SCHRöTER HEINZ 8.8.1984eD, Schulbetrieb oS

    SEILER HANS-PETER 1.9.1984bVb,bahninfrastruktur

    SENN ROLAND 1.8.1984eD, allgemeine gewerbeschule

    SIMON RITA 1.8.1984gD,universitäre Psychiatrische kliniken

    SOLLBERGER DORIS 1.8.1984gD,unispital

    STÜDLE ANDREA 1.7.1984gD, Felix Platter-Spital

    WALDNER JöRG 18.7.1984JSD, Spez Fo/DHg

    WASMER FELIx 1.9.1984bVb,Depot allschwil

    WEBERMÜLLER MONIKA 29.8.1984eD, Primarschule

    WEINGäRTNER URS 1.9.1984FD, Steuerverwaltung

    WERNER ROLAND 1.7.1984gD,unispital

    WICKI REGULA 2.8.1984gD,unispital

    WITTLIN CHRISTINE 1.8.1984gD,unispital

    WySS DOMINIqUE 1.8.1984gD,unispital

    ZISWILER BRUNO 1.7.1984JSD, Strafanstalt bostadel

    20 DIENSTJAHRE

    AEBISCHER LILIAN 1.8.1989eD, leitung Volksschulen

    AERNI WALTHER 1.8.1989eD,gymnasium amMünsterplatz

    AICHELE THOMAS 1.8.1989eD, Primarschule

    ALBUS MANRICO 1.8.1989bVb, Fahrbetrieb

    ALVAREZ ROSALIA 1.7.1989gD,unispital

    AVELLINA FRANCO 23.9.1989eD,Zentrale Dienste

    BARMET CHRISTIN 1.8.1989eD, Primarschule

    BAUER KARL 1.9.1989gD,unispital

    BAUMANN GABy 14.8.1989PD,Zivilgericht

    BAUMGARTNER BERNARD 18.7.1989eD,Heilpädagogik

    BECK PETER 1.8.1989eD, Primarschule

    BECKER FRANK-NORBERT 1.7.1989gD,universitäre Psychiatrische kliniken

    BENZ ROByN 1.8.1989gD, Felix Platter-Spital

    BERGMANN IRMGARD 1.7.1989gD,unispital

    BODER JEAN-PAUL 7.8.1989bVD,Tiefbauamt

    BORNANDMARC 10.7.1989wSu, ausgleichskasse

    BRUNNER ANNELySE 1.7.1989gD, Felix Platter-Spital

    BUGIEL JÜRGEN 1.7.1989iwb,betrieb Fernwärme

    CARBOTTI GIUSEPPE 14.8.1989bVD, Stadtgärtnerei

    CAVIEZEL HEIDI 1.8.1989eD,Heilpädagogik

    CHRISTOF GUSTAV 1.8.1989eD, Schulbetrieb oS

    CICALA MARTINA 1.9.1989JSD, einwohneramt

    CUTURA RIEGER M. 1.8.1989gD,universitäre Psychiatrische kliniken

    DEFLORIN MARIA 1.8.1989eD,gymnasium bäumlihof

    DING MICHEL 1.8.1989bVb, Fahrbetrieb

    DöTZER BETTINA 1.8.1989eD, Primarschule

    DUBS yVES 1.8.1989bVD, Stadtgärtnerei

    DURRER OTMAR PETER 1.8.1989JSD, Pol

    EGGER FRANZ 1.8.1989PD,Historisches Museum

    EPPLE JACqUELINE 1.7.1989gD,universitäre Psychiatrische kliniken

    ERB RENATA 27.9.1989eD, Schulbetrieb oS

    ERNST RENé 1.9.1989PD,gericht für Strafsachen

    FLEISCHER WOLFGANG 1.9.1989bVD,Mobilität

    FLÜCK MARKUS 1.8.1989eD, allgemeine gewerbeschule

    FUCHS BEATRICE 27.8.1989gD, abteilung langzeitpflege

    GENTINETTA VIKTOR 1.8.1989eD, Schulbetrieb oS

    GLOOR CHRISTA 1.8.1989eD, Schulbetrieb oS

    GREUTER MAGNUS 1.7.1989iwb,Hausanschlüsse

    GROLLEMUND SERGE 1.9.1989iwb, auftragsabwickl.

    GUERRIERI DONATO 1.7.1989bVD,Tiefbauamt

    GUGGERMONIKA 16.9.1989gD,unispital

    HABERTHÜR DANIEL 1.8.1989iwb, Projektierung

    HALLER MARIANNE 22.7.1989eD,bbe

    HEIM ROSMARIE 15.8.1989gD, Felix Platter-Spital

    HENNER REMO 1.7.1989bVD,Tiefbauamt

    HOCKENJOS PHILIPP 1.9.1989gD,kantonales laboratorium

    HOFER DIETER 1.9.1989gD, Felix Platter-Spital

    HULDI DANIEL 1.8.1989eD, Schule für gestaltung

    HUPP SOPHIE 1.8.1989gD,unispital

    HUWyLER ANTON 1.8.1989gD,universitäre Psychiatrische kliniken

    IMHOF ANDRé 1.9.1989bVb,netzservice

    INDRI GUTZWILLER IRIS 10.9.1989eD, Pädagogische Dienste

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  • 18 akTuell

    wer hat sich nicht schon mindestens ein-mal gewundert, dass in seinem Quartierunerwartet bauarbeiten begannen, aufeinem der Plätze in der innenstadt Fest-

    zelte aufgestellt wurden oder Musik auslautsprechern klang? all dies passiertnatürlich nicht einfach so aus heiteremHimmel, sondern wird vorgängig von der

    bauherrschaft oder den Veranstaltern beider allmendverwaltung beantragt und indenmeisten Fällen auch bewilligt.

    einen überblick über diese Veranstal-tungen und bauarbeiten bietet eine über-sichtliche webseite der allmendverwal-tung, die von den abteilungen der basel-städtischen Verwaltung, wie z.b. Polizei-posten, bei bedarf genutzt werden kann,aber auch für Privatpersonen interessantist.nirgendwosonst kannmansich derartumfassend informieren. Hier sind sämt-liche Veranstaltungen und bauarbeiten,die auf öffentlichem grund stattfinden,übersichtlich aufgeführt: in Form einesStadtplans, eines kalenders und einer Ta-belle. nach Strassen und Plätzen oderchronologisch kann recherchiert werden,was interessiert und von nutzen ist.

    ≥ www.allmend.bs.ch/belegungen

    Basler Politik zwischen BuchdeckelnStaatskunde gewinnt selten einen Beliebtheitspreis.Trotzdem,oder geradedeshalb, haben Pierre Felder und Eva Gschwind «Grenzfall Basel-Stadt»geschrieben:ein Einblick in die Basler Politik und zugleich ein Ausblick weitüber die Kantonsgrenzen hinaus.

    Wer in den letzten Jahren nach einemaktuellen Buch über Basler Politiksuchte, wurde nicht fündig. Die aktu-ellste Politikdarstellung, «Der KantonBasel-Stadt», datierte von 1991. Am25.Mai hat nun «Grenzfall Basel-Stadt.Politik im Stadtkanton» von PierreFelder und Eva Gschwind Vernissagegefeiert (siehe S. 14), ein Buch, dasmehr als ein traditionelles Staatskunde-buch sein will, wie der Titel andeutet.Attraktiv gestaltet undmit Fallbeispie-len, Interviews und Streitgesprächenunterlegt, zeigt es, wie die kantonalePolitikszene funktioniert. Schwer-punkte setzt es beim Verhältnis zumBund, der Stadtentwicklung und denräumlichen und institutionellen Pro-

    blemen, die sich für den Kleinstkantonergeben – und die ihn zum «Grenzfall»machen.

    «Direkte Demokratie ohne infor-mierte Bürgerinnen und Bürgerfunktioniert nicht», stellten Regie-rungspräsident Guy Morin und Erzie-hungsdirektor Christoph Eymann ander Vernissage übereinstimmend fest.Das neue Politikbuch richtet sich des-halb an alle Baslerinnen und Baslerebensowie anNachbarn, Zuzüger undEinbürgerungswillige. 2000 Exemplaredes vom Regierungsrat und der Chris-toph Merian Stiftung finanziertenBuches können die Schulen gratis be-ziehen.

    «Grenzfall Basel-Stadt.Politik im Stadtkanton.»Pierre Felder, Eva Gschwind. ChristophMerian Verlag, Basel 2009. 175 Seiten,29.– CHF, im Buchhandel erhältlich.

    Basels Veranstaltungen im Internet

  • 19

    Rechtzeitig auf die Rekord-Hitzetageim Mai konnte die neue Rheinuferbö-schung zwischen der Dreirosenbrückeund der Johanniterbrücke eingeweihtwerden. Der durchgehende und gegen-über früher wesentlich breitere Ber-menweg verleiht dem KleinbaslerRheinufer zusätzlicheAttraktivität undschützt erst noch besser vor demHoch-wasser. Deshalb hat sich auch der Bundan den Kosten beteiligt.

    Das aufgewertete Rheinufer wirdbereits rege genutzt, sei es zumVerwei-len oder zum Flanieren – oder zumGrillieren, wie es die BaZ kürzlich do-kumentierte. Verbessert wurde dazuauch die Infrastruktur am Rheinufer,so können Schwimmerinnen undSchwimmer einfacher aus dem «Bach»steigen und auch für die Wasserfahrer

    Attraktives RheinuferDas Rheinufer soll einmal durchgehend bis zumDreiländereck begehbar sein.Das ist vorläufignoch eine Vision.Ein wichtiger Anfang ist nun abermit der Sanierung der Böschung zwischen derDreirosen- und der Johanniterbrücke gemacht.

    Fotos: Juri Junkov

    akTuell

    gibt es einfachere Ein- und Ausstiegs-möglichkeiten. Die neue Böschungträgt damit auch zu einer besserenAuf-teilung des «Freizeitbereichs» auf denganzen Rheinuferbereich bei.

    Ab dem Herbst bis Ende 2010 wirdauch das Rheinufer zwischen der Jo-hanniterbrücke und der Mittleren Brü-cke saniert und aufgewertet. Später solldann das Rheinufer bis zum Dreilän-dereck begehbar gemacht werden, fürdiese Verlängerung rheinabwärts be-steht aber noch kein konkreter Zeit-plan.

    Der Rheinuferbereich zwischen derDreirosenbrücke und der Wettstein-brücke wurde auf Kleinbasler Seite inder Zeit zwischen 1860 und 1900 ge-baut. Seither ist keine gründliche In-standsetzung durchgeführt worden.

    Das aufgewertete Rheinufer zwischen der Johanniter- und der Dreirosenbrücke

    Regierungsrat Hans-Peter Wesselsbei der Einweihungsfeier der saniertenRheinuferböschung

  • 20

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  • 21

    Helen Hirsch, Sie wurden im November2007 zur Direktorin des KunstmuseumsThun gewählt. Wie fühlt man sich aufeinem Posten, der Macht in sich birgt, abernicht nur mit Kunst an sich zu tun hat?ich empfinde es als tolle chance, diesesMuseum zu leiten, das schon seit einigenJahren einen guten Ruf in der Schweizerkulturlandschaft geniesst.Mit Macht hatdas für mich persönlich aber nicht vielzu tun; vielmehr mit den Möglichkeiten,unterschiedliche kunst- und kunstver-mittlungsformen auszuloten, auszubauenund zu konsolidieren. als leiterin kann ichdas Museummit meiner eigenen Hand-schrift prägen,mit allen gefahrenundMöglichkeiten, die sich dabei bieten.Diese ausgangslage fasziniert mich.

    Im September gibt es bei Ihnen eineAusstellung mit dem Titel «Pièces derésistance», in der die Formen despolitischen Widerstands in der zeitgenös-sischen Kunst thematisiert werden.Politischer Widerstand und Schweiz?Wie passt das zusammen?Der auslöser für diese internationalegruppenausstellung ist das 20-Jahr-Jubi-läum des berliner Mauerfalls. Die aus-stellung entstand in Zusammenarbeit mitder österreichischen kuratorin andreaDomesle und dem tschechischen kuratorMichal kolececk, die beide Positionender osteuropäischen kunstszene einbrin-gen.wir möchten aufzeigen,welchegesellschaftlichen Veränderungen undkonsequenzen die Öffnung des eisernenVorhangs hatte. in diesem kontext habenwir eine auswahl von Schweizer künstlerneingeladen, die sich in ihrer kunst globa-ler politischer Themen annehmen. esstimmt durchaus, dass wir in der Schweizvergleichsweise keine grosse Traditionim politischen kunstdiskurs haben.umsowichtiger ist es für mich, diese Thematikin einer ausstellung aufzunehmen undauszuloten.

    In Ihrem Leben hat es auch Brüchegegeben. Nach der Ausbildung zurPsychiatrieschwester fingen Sie an,Kunstgeschichte zu studieren.Hatten Sie seinerzeit schon eine Idee,welchen Weg Sie einschlagen?Dies sind für mich keine brüche, sondern– im gegenteil – symbolisch gesehenleiterstufen oder Fundamente, die michin meiner entwicklung und im lebenweitergebracht haben. ich war schonimmer von unterschiedlichsten Dingen

    fasziniert und an vielen Fachrichtungeninteressiert, denn ich bin von natur ausneugierig. Dass ich durch meine verschie-denen Tätigkeitsfelder nicht geradlinigzur kunst kam und auch nicht dieklassische Museumskarriere gemachthabe, ist für mich im nachhinein positiv.es braucht in der beschäftigung mit kunsteinen breiten wissenshorizont undlebenspraxis.wir sind uns oft zu wenigbewusst,welche Verantwortung wir imZusammenhang mit der kunst undden künstlern tragen, undmüssen dieseernst nehmen.

    Sind Sie ein Mensch, der ständig neueHerausforderungen und Veränderungensucht?Ja und nein. ich setze sehr auf kontinuität,aber in meiner Tätigkeit suche ich gernnach neuen Herausforderungen,wage ex-perimente und betrete neuland im

    kunstbereich. Das traditionelle kunstmu-seummuss offen sein für neue ansätzeund aktiv neue und intelligente brückenzum Publikum schaffen und ausbauen.

    In den letzten Jahren waren Sie in derKunsthalle Basel und dann als künstle-rische Leiterin im Palazzo Liestal tätig.Welche Erfahrungen haben Sie damalsmachen können – verglichen mitder Tätigkeit, die Sie nun ausfüllen?Die erfahrung in der kunsthalle basel warwichtiges Fundament für meine späterenProjekte. ich hatte die Möglichkeit,bedeutende künstler kennenzulernen undan grossartigen ausstellungen zu koope-rieren. Danach habe ich einige Jahreals freischaffende kuratorin gearbeitet. inder kunsthalle Palazzo konnte ich dannein Programm aufbauen und danebennoch freischaffend arbeiten. Das kunst-museum Thun ist ein städtisches Museumund hat andere aufgaben als einekunsthalle. ein grosser unterschied be-steht darin, dass wir eine eigene Samm-lung habenmit etwa 7000 werken derSchweizer kunst, die betreut und präsen-tiert werden will.Meine erfahrungen ausden verschiedenen institutionen und alsFreischaffende kann ich in meiner jetzigenTätigkeit imMuseum einfliessen lassen.

    Gibt es für Sie ein «Lieblingsmuseum»in Basel?Diese Frage kann ich so nicht beantwor-ten. Der Facettenreichtum und die grosseDichte an qualitativ herausragendenstädtischen und privaten Museen in baselund der umgebung bringen es mit sich,dass ich die verschiedenen institutionen,wie das kunstmuseum, das Museum fürgegenwartskunst, das Museum derkulturen, das Schaulager, die Fondationbeyeler oder die kunsthallen basel oderbaselland, je nach ausstellung oderganz einfach nach lust und laune regel-mässig besuche. und natürlich macheich ab und zu einen abstecher in den lies-taler Palazzo, auf dem Heimweg vonThun nach basel.

    Helen Hirsch:Experimentieren im Kunstbereich

    Die Kunstwissenschaftlerin Helen Hirsch leitet seit 2007 das KunstmuseumThun.Viele Jahre war sie in der Kunst-halle Basel, später als freischaffende Kuratorin und als Leiterin des Palazzo Liestal tätig. Sie ist verheiratet undlebt mit ihremMann in Biel-Benken.Das Interviewmit Helen Hirsch ist Teil einer Serie,welche Baslerinnen und Baslern,die in anderen Kantonsverwaltungen tätig sind, gewidmet ist.

    Interview: Susanne Schindhelm Foto: Dominique Uldry

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    Auflösung Seite 27

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    Die inserate werden in der Reihenfolgeihres eintreffens berücksichtigt.es besteht kein anspruch auf Ver-öffentlichung. unleserliche Textewerden nicht berücksichtigt.weitere inserate finden Sie im intranet:http://intranet.bs.ch/services/maert.htm

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  • 25

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  • 26

    UMWELT

    Einsatz im Zeichen der Umwelt

    im Rahmen eines Pilotprojektes ist auf denbasler Strassen in den nächsten sechsMo-naten ein umweltfreundlicheswasserstoff-betriebenes kehrfahrzeug namens citycatH2 unterwegs. Regierungsrat christophbrutschin liess es sichnicht nehmen,selbsthinter demSteuerPlatz zunehmenunddasFahrzeug in betrieb zu nehmen.

    PC-TIPP

    ExcelGanzes Tabellenblatt verschieben oderkopierenum ein ganzes Tabellenblatt mit allen ein-trägen und Formatierungen zu kopieren,klickt man mit der rechten Maustaste aufdas Register der zu kopierenden Tabelle(unten links «Tabelle 1,Tabelle 2 ...»). in demsich öffnenden Fenster den befehl «Ver-schieben/kopieren ...» auswählen. unter«einfügen vor:» auswählen, an welcherStelle das kopierte Tabellenblatt erschei-nen soll. Soll die Tabelle in eine andere ar-beitsmappe kopiert werden, kann dieseunter «Zur Mappe:» gewählt werden (dieMappe muss dazu geöffnet sein). SetzenSie einHäkchenunten links bei «kopieren»,wird die Tabelle kopiert. Tun Sie dies nicht,wird das gesamte blatt verschoben. Mitklick auf «ok» wird die gewünschte aktiondurchgeführt.

    PC-TIPP

    InternetRechnen mit Googlewenn man schnell etwas ausrechnen willund zufällig denbrowser geöffnet hat,kannman diese Rechenarbeit www.google.chüberlassen und muss nicht erst den win-dowseigenen Rechner suchen. einfach dieRechenaufgabe ins Suchfeld eingeben unddie Suche starten. Das Suchergebnis istdann das ergebnis der aufgabe. Der Rech-ner kann nicht nur einfache grundrechen-aufgaben lösen, sondern z.b. auchwurzelnziehen oder winkelfunktionen berechnen.

    VELOGRUPPE

    Tourenprogramm9. Juli / 9.00h St. Jakob / Gartenbad:Rheinfelden–Schupfart–Flugplatz–Möhlin–augst–Muttenz, 75 km hügelig,Tourenleiter: Heinz Keller

    23. Juli /9.00h Allschwil Zoll / Hegenheim:blotzheim–kappelen–Magstatt–wahl-bach–Roppenzwiller–biel–benken, 75 km,hüglig, Tourenleiter: kurt isler

    6. August / 9.00h Lange Erlen / Ressliryti:weil–Fischingen–wintersweiler–welm-lingen–efringen–kirchen–Schliessi,65 km, hügelig, Tourenleiter:Heinz keller

    20. August / 9.00h St. Jakob / Gartenbad:liestal–Sissach–anwil–kienberg–Mumpf–Muttenz, 85 km, 1 Steigung,Tourenleiter: kurt isler

    bei unsicherer witterung bei den Touren-leitern anfragen.Tel. Heinz: 061 601 48 46,Tel. kurt: 061 321 59 79

    SPORT

    Begleitetes RheinschwimmenJeden Sommer bietet das Sportamt basel-Stadt ein begleitetes Rheinschwimmen an.ab Juli geht es bei guter witterung jeweilsdienstags unter geschulter aufsicht «drbachab».Dasangebot ist gratis und richtetsich an sichere Schwimmerinnen undSchwimmer jeden alters. besammlung istjeweils spätestens um 18 uhr im Solitude-park (Museum Tinguely), der ausstieg er-folgt vor der wettsteinbrücke. es empfiehltsich ausserdem der gebrauch von solidenwasserschuhen.

    eine anmeldung ist erforderlich und kannam Veranstaltungstag zwischen 8 und 11uhr unter Tel. 061 606 95 59 abgegebenwerden. bei unsicherer witterung sind in-formationen zur Durchführung am Veran-staltungstag ab spätestens 16 uhr auf derwebseite des Sportamts zu finden.

    SPORT

    Aktiv! im Sommer 2009Dasgratisangebot vongsünderbasel locktseit einigen Jahren viele Personen zu gym-nastik undTai chi indiebaslerParkanlagen.Die angebote richten sich an die gesamtebevölkerung jeden alters und erfordernkeine Vorkenntnisse. alle «aktiv! im Som-mer»-angebote sind gratis und ohne an-meldung. Spontan und mit Freude dabeisein ist alles!≥www.gsuenderbasel.ch

    AUSZEICHNUNG

    Gottfried Schatz erhält hohe österrei-chische Auszeichnung

    gottfried Schatz,emeritierter Professor fürbiochemie an der universität basel undehemaliger leiter desbiozentrums,hat dasÖsterreichische ehrenzeichen für wissen-schaft und kunst erhalten. es ist diehöchsteauszeichnung,mit der dieRepublikÖsterreich wissenschaftler und künstlerehrt. Herzliche gratulation! Zu den Trägerndes Verdienstordens gehören grosse For-scher und künstler wie eric kandel, VáclavHavel, bruno ganz, Herbert von karajanoder otto Hahn.

    AUSLAND

    Basel amweltweit grössten Hafenfestanlässlich des 820.Hamburger HafenfestskonntenbundesratMoritz leuenbergerundRegierungspräsident guyMorin das basler«Tor zur Schweiz» enthüllen.

    Die organisatoren des Standortmarketings(im bild v.l. Sabine Horvath, evi Sondereg-ger,MarcelMeier,Fabienneegli) freuensichüber den gelungenen auftritt und auf nochmehrHamburger (gäste ausHamburg ...) inbasel.

    kuRZ & bünDig

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    Von Arkadien bis AtlantaFotografien aus demNachlass von Frank Buchser (1828–1890)

    Ausstellung vom 6. Juni bis 13. September 2009Kunstmuseum Basel, St. Alban-Graben 16

    künstler, weltreisender, abenteurer und Schürzenjäger. all diesvereint sich in der Person des in Feldbrunnen (kanton Solothurn)geborenen Frank buchser. neben den vielen Skizzen und gemäl-den aus seinemnachlass,die einen einblick in die verschiedenenSchaffensphasen geben,befanden sich Fotografien,die er bei sei-nen vielen auslandaufenthalten gesammelt hat. ungefähr 200dieser Fotografien gelangten 1896 zusammen mit dem Studien-material in die Sammlung des kupferstichkabinetts. DarunterbefindensichbedeutendeMeisterwerkeder frühenFotografie.DieSpanne reicht vonansichtender römischencampagnaüberbilderausdemamerikanischenSezessionskriegbis hin zu impressionenvon der küste englands – ein kostbarer besitz, der nun erstmalserschlossenund imDialogmitwerkenbuchsers derÖffentlichkeitpräsentiert wird.

    öffnungszeiten MuseumDienstag bis Sonntag 10.00–19.00 uhr;Montag geschlossen.

    Inforaum zumBauprojekt von Herzog&deMeuronein blick in die Zukunft des Museums der kulturen basel30. august 2008 – oktober 2010Museum der kulturen,Münsterplatz 20

    DasMuseumderkulturenwird erweitert.Dasbauprojekt umfassteinen zusätzlichen ausstellungsraum, einen neuen eingangsbe-reich im untergeschoss sowie die neugestaltung des Museums-hofs. Dass dabei die Moderne auf das Mittelalter stösst, ergibteine interessante Symbiose.wermehr über denerweiterungsbaudes architekturbüros Herzog&de Meuron erfahren will, ist hierrichtig. baupläne, Visualisierungen sowie Modelle und laufendaktualisierte Fotos von der baustelle sind während der ganzenbauzeit (2008–2010) in einem inforaum zum bauprojekt im Mu-seum der kulturen zu sehen (augustinergasse 8, 2. Stock).

    öffnungszeiten MuseumDienstag bis Sonntag 10.00–17.00 uhr;Montag geschlossen.

    VERWIRRENDES

    Vorher – nachherlächelnbeimoffiziellengruppenbilddesRegierungsrates ...

    ... und ein paar Sekunden später gilt die konzentration be-reits wieder den anstehenden Regierungsgeschäften.bleibt nur eine Frage:wo sind die weissen Stühle?

    PENSIONIERTENFORUM

    Die nächsten «Gipfelitreffen» finden in der cafeteria desunispitals,Hebelstr.20,statt:am12.august,7.oktober und9. Dezember 2009 jeweils um 9.30 uhr. Das Programm fürdie zweite Jahreshälfte wird denMitgliedern im laufe desSommers zugestellt.weitere infos unter Tel.061 322 82 15.

    Auflösung Sudoku von Seite 23

    5 1 7 3 9 6 2 4 8

    4 9 8 5 2 1 3 7 6

    6 2 3 4 7 8 9 1 5

    2 8 1 9 4 5 7 6 3

    3 7 5 1 6 2 8 9 4

    9 4 6 7 8 3 1 5 2

    8 6 9 2 1 4 5 3 7

    7 5 4 8 3 9 6 2 1

    1 3 2 6 5 7 4 8 9

    3 4 9 2 6 8 7 1 5

    8 2 7 1 3 5 9 4 6

    5 1 6 9 4 7 2 3 8

    4 9 5 6 1 3 8 2 7

    1 7 2 4 8 9 5 6 3

    6 3 8 7 5 2 4 9 1

    9 8 1 5 2 6 3 7 4

    7 5 4 3 9 1 6 8 2

    2 6 3 8 7 4 1 5 9

    6 7 1 3 4 8 5 9 2

    8 5 9 2 1 6 4 7 3

    2 4 3 7 5 9 6 8 1

    3 2 7 5 6 4 9 1 8

    1 6 8 9 3 2 7 4 5

    4 9 5 8 7 1 2 3 6

    5 1 6 4 9 3 8 2 7

    9 3 2 6 8 7 1 5 4

    7 8 4 1 2 5 3 6 9

    9 1 5 7 4 2 8 3 6

    7 2 6 3 5 8 4 1 9

    3 4 8 9 6 1 5 2 7

    6 3 2 8 9 7 1 5 4

    1 5 4 2 3 6 7 9 8

    8 7 9 5 1 4 3 6 2

    5 6 7 1 8 9 2 4 3

    4 8 3 6 2 5 9 7 1

    2 9 1 4 7 3 6 8 5

  • 28

    ›Ausstellung, Kunstshop und Café: Montag–Sonntag 11–17 Uhr› Eintritt frei › Führung jeden Sonntag um 11.30 Uhr › ForumWürth Arlesheim, Dornwydenweg 11, CH-4144 Arlesheim ›Tel. +41 61 705 95 95 ›Von Basel mit Tram Nr. 10 (bis Halte-stelle Stollenrain) oder ab BhfDornach-Arlesheim zu Fuss in 15Min.

    erreichbar; Parkplätze vorhanden › www.forum-wuerth.ch

    Information: Tel. 061 705 95 95 oder [email protected] Würth Arlesheim, Dornwydenweg 11, 4144 Arlesheimwww.forum-wuerth.ch

    KinderKunstWerkstatt

    Kostenloses Angebotfür Schulklassen

    Das Forum Würth Arlesheim bietet Primarschulklassenein museumspädagogisches Angebot zur jeweils aktuellenAusstellung und berät Lehrpersonen auch gerne in derUmsetzung ihrer eigenen Ideen. Das Atelier kann nacheinem Ausstellungsbesuch für eine Nachbesprechung genutztwerden.

    Anmeldung mind. 2 Wochen vor dem gewünschten Termin.

  • 29DaMalS

    Im Staatsarchiv befindet sich ein Be-stand von Stereonegativen, dessenHerkunft unklar ist. Die Glasnegative,die eigens dazu hergestellt sind, beiBetrachtung mit den geeigneten Hilfs-mitteln eine dreidimensionale Wir-kung zu erzeugen, zeigen – bereitsohne 3D-Effekt – eindrücklich die ver-heerenden Zerstörungen der Bombar-dierung der Stadt Strassburg durchdie deutsche Artillerie zu Beginn desdeutsch-französischenKriegs zwischenAugust und Ende September 1870. DieBilder sind möglicherweise kurz nachder Kapitulation Strassburgs am 28.September entstanden. Es sind einigeDelegationen des «Schweizerischen

    Hilfskomitees» aktenkundig – darun-ter auch immer mehrere Basler –, dieim Oktober 1870 der «Schwesterstadtam Rhein» Hilfe brachten. Unter Um-ständen sind dieAufnahmen aber auchnoch während der Gefechte entstan-den. Denn eine Schweizer Delegationtraf noch mitten in den Bombardie-rungen am 11. September 1870 ein, umFrauen, Kinder, Alte und Kranke zuevakuieren. Dies würde auch die fürdamalige Gepflogenheiten ungewöhn-liche Anwesenheit der Dame auf dem«Schlachtfeld» besser erklären. Die Re-sultate dieser Nachforschungen wirddas Staatsarchiv im Herbst in einerkleinen Ausstellung präsentieren. Im

    besten Fall können wir in der Zwi-schenzeit die hier abgebildeten Per-sonen identifizieren, werden wissen,wer der Fotograf war und ob sich eineindeutiger Zusammenhang zwischenden Bildern und den schriftlichen Un-terlagen imArchiv herstellen lässt. Ins-besondere möchten wir mit der Re-konstruktion der dreidimensionalenBildwirkung zeigen, wie den Zeitge-nossen die unheimlich-faszinierendeGegenwärtigkeit des Kriegsschau-platzes vor Augen geführt wurde:Fernsehen im 19. Jahrhundert.

    Fernsehen im 19.Jahrhundertvon Esther Baur, Staatsarchiv Basel-Stadt

    Strassburg 1870, Fotograf unbekannt, Glasplattenstereonegativ, ca.12 × 20cm

    bild:©

    Staatsarchivbasel-Stadt,n

    eg.a

    4861

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    Für die meisten Schülerinnen undSchüler ist der Anfang einer Lehre dererste Kontakt zur Arbeitswelt und derBeginn eines neuen Lebensabschnittes.Nach der obligatorischen Schulzeitsind viele gerade mal 16 Jahre alt undsollen dann wissen, was die nächstenJahre bringen werden. Kein einfacherSchritt, wenn man bedenkt, dass mansich in diesem Alter noch nicht wirk-lich vorstellen kann, wie sich das Ar-beitsleben abspielt.

    Der Beginn einer Lehre bringt vieleVeränderungen mit sich. Man kommtaus der Schule, ist es gewohnt, diemeiste Zeit mit Gleichaltrigen zu ver-bringen, hat 13 Wochen Ferien undschulfreie Nachmittage. Dies alles istnun anders. Man kommt in einen Be-trieb, womanweniger Kontakt zu Leu-ten gleichen Alters hat, plötzlich hatman nur noch fünfWochen Ferien undein freier Nachmittag unter derWochewird zum Luxus. Manwird sozusagenins kalte Wasser geworfen und musssich dort erst einmal zu