Digital Life XXL

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IHRE IFA 2010 Rundgang über die Internationale Funkausstellung 2010 in Berlin iZone: alles für Apple-Fans IFA: die Messehighlights 2010 Shows: Events im Sommergarten XXL IZONE Faszinierende Produktwelten rund um Mac, iTech und Apps iPhone 4: Smartphone deluxe iPad: Tablet-Computer der Zukunft Mac: iMac, Mac mini und Mac Pro Soundsysteme: Genuss für die Ohren TECHNIK Atemberaubende Technik für unseren Alltag Navigation: moderne Wegweiser Camcorder: filmen wie die Profis Kalibrierung: korrekte Farben Fotografie: SLR- & Kompaktkameras FERNSEHEN Neue Erlebniswelten für Ihr Wohnzimmer TV-Geräte: die neuen Trends 3D-TV: So funktioniert die Technik HbbTV: Start des neuen Videotext Unterhaltung: Beamer und Monitore Das IFA 2010 Sonderheft von DigitalPHOTO und Mac Life

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XXL-Version des Digital Life Magazin

Transcript of Digital Life XXL

Page 1: Digital Life XXL

IHRE IFA 2010Rundgang über die Internationale Funkausstellung 2010 in BerliniZone: alles für Apple-Fans

IFA: die Messehighlights 2010

Shows: Events im Sommergarten

XXL

IZONEFaszinierende Produktwelten rund um Mac, iTech und AppsiPhone 4: Smartphone deluxe

iPad: Tablet-Computer der Zukunft

Mac: iMac, Mac mini und Mac Pro

Soundsysteme: Genuss für die Ohren

TECHNIKAtemberaubende Technik für unseren AlltagNavigation: moderne Wegweiser

Camcorder: � lmen wie die Pro� s

Kalibrierung: korrekte Farben

Fotogra� e: SLR- & Kompaktkameras

FERNSEHENNeue Erlebnisweltenfür Ihr WohnzimmerTV-Geräte: die neuen Trends

3D-TV: So funktioniert die Technik

HbbTV: Start des neuen Videotext

Unterhaltung: Beamer und Monitore

Das

IFA

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Page 3: Digital Life XXL

Auf in dieelektronische Zukunft

Lieber Besucherinnen und Besucher der IFA,liebe Leserinnen und Leser!

Auf der IFA brauchen Sie keinen Helm -außer vielleicht den Alpina Airtime mit einem Tunebug.

Der Resonanzlautsprecher versetzt den gesamten Helm in Schwingungen.

Wie das klingt, schauen Sie sich in der iZone an.Dort treffen Sie auch die Macher der Mac Life und der DigitalpHoTo.

IFA iZone Halle 15.1 und Halle 16.

Die Welt der Heimelektronik dreht sich von

Jahr zu Jahr schneller, die Entwicklung

elektronischer Geräte verläuft im wilden

Galopp. Neue Technologien schieben die

Zukunft von gestern auf das Abstellgleis.

Die IFA begleitet diesen stetigen Wandel

seit 1924 und bildet die plattform, auf

der Besucherinnen und Besucher auf die

Entwickler der Technik von morgen treffen.

Im Vergleich zur ehrwürdigen IFA-Tradition

ist die DigitalLIFE XXL noch ein junges

Küken. Seit drei Jahren erscheint die XXL-

Sonderausgabe. Bereits zum zweiten Mal

stellen wir Besucherinnen und Besuchern

im unübersehbarem DIN-A3-Fomat die

wichtigsten Trends der Internationalen

Funkausstellung vor und präsentieren

produkte und Aussteller, die Sie bei Ihrem

Besuch auf keinen Fall verpassen dürfen.

Auf 68 Seiten haben wir die wichtigsten

elektronischen Neuheiten aus den

Bereichen Fotografie, Computer,

Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräte

und Fernsehen für Sie zusammengestellt.

Mit unserem umfassenden Messeplan

finden Sie den Weg zu den Highlights der

Internationalen Funkausstellung.

Verpassen Sie auf keinen Fall die neue IFA

iZone, in der Sie alle wichtigen Trends und

Produkte rund um Apple-Computer und

iPhone versammelt finden.

Erleben Sie auf der der IFA Berlin 2010,

wohin sich die Trends im Digital Lifestyle

entwickeln. Erleben Sie die elektronische

Wunderwelt von morgen!

Ihr

Matthias ParthesiusRedaktion Mac Life

3IFA Spezial 2010 DigitalLIFE

Page 4: Digital Life XXL

IFA 2010: TV und mehrIn diesem Jahr findet die 50. IFA seit 1924 statt. Die IFA feiert Jubiläum. Joachim Kläschen und Matthias parthesius zeigen Ihnen, was Sie auf der größten Messe für Unterhaltungselektronik an Neuheiten und Trends vom 3D-Fernsehen, HDTV bis hin zu Internetanwendungen auf dem TV-Bildschirm im Wohnzimmer erwartet.

................................................................................................................ab Seite: 6

IFA iZone: Mac, iPhone & CoFaszinierende Produkte rund um das iPhone 4, das iPad und den Macintosh Computer präsentiert der durchgestaltete IFA iZone-Bereich. Tauchen Sie ein in das Apple-Universium mit neuer Technik und pfiffigen Apps für das vernetzte Zuhause. Zusammengetragen und vorgestellt von Heiko Fleischmann, Matthias parthesius und Jeremias Radke.........................................................................................................................................................................................................ab Seite 22

Kameras, Software und ZubehörVon der kompakten Einsteiger-Kamera für den Reiseschnappschuss bis hin zum professionellen Modell im robusten Metallgehäuse finden Sie die richtige Kamera, sowie Monitore, Beamer und Software für jeden Einsatz. Nur um das Motiv müssen Sie sich kümmern.Christopher Jakob informiert über aktuelle Kameras, Camcorder und Software. Matthias Parthesius und Jeremias Radke stellen interessantes Zubehör vor.

........................................................................................................................................................................................................ab Seite 36

Fotostrecke TierreichFür sein neues projekt war Natur- und Wildlife-Fotograf Ingo Arndt monatelang rund um den Globus unterwegs. Er suchte nach orten, an denen sich Tiere versammeln. Wir präsentieren eine Auswahl seiner spektakulären Bilder.........................................................................................................................................................................................................ab Seite 56

4 DigitalLIFEIFA Spezial 2010

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InhaltIFA 2010IFA 2010 Messeplaner: So behalten Sie den Überblick .................................. 6iZoNE: aktuelle iTech in den Hallen 15 und 16 ............................................... 8IFA Highlights: Feuerwerk an Star-Konzerten ............................................... 10mediawoche@IFA: TecWatch, Sommergarten und Symposium ................... 12

FernsehenDie IFA zeigt: Das Wohnzimmer der Zukunft in groß und 3D ........................ 14Fernsehen in echt: So geht 3D ...................................................................... 16Blu-ray: Die Welt auf einer Scheibe ............................................................... 18Navigation: moderne Wegweiser ................................................................... 20HbbTV: Fernsehen trifft Internet im Videotext von morgen ........................... 34

iZONEiphone 4: Das beste Zubehör für das Apple-Smartphone ............................. 22ipad: Magische Möglichkeiten ....................................................................... 24Mac mini: Kleiner Computer im neuen Alu-Gehäuse..................................... 26iMac 24'' und iMac 27'': Neu, groß und kompakt mit Monitor ........................ 27Mac pro: Neue Workstation mit Server-power .............................................. 2827'' Cinema-Display: Riesen-Display mit Zusatznutzen ................................ 29Sound-Systeme: So gut kann guter Klang aussehen .................................... 30Hausgeräte: IFA-Innovationen für zu hause .................................................. 33

KamerasSpiegellose System-Kameras: Neues im Verhältnis von 4 zu 3 .................... 36Spiegelreflexkameras für Einsteiger: erschwingliche DSLR- Kameras ......... 38DSLRs Prosumer: semiprofessionelle Spiegelreflexkameras ....................... 40DSLRs Profi: robustes, für einen harten Einsatz ausgelegtes Material ......... 42Ultrakompaktkameras: Reisezoom-Kameras für die Hosentasche ............... 44Ultrakompaktkameras: elegante Lifestyler .................................................... 45Bridge & Superzoom: großer Brennweitenbereich bei geringem Gewicht .... 46Monitore für Fotografen ................................................................................. 48Bildbearbeitungssoftware: Photoshop CS5 und die Alternativen .................. 50RAW -Software: das digitale Negativ bearbeiten ........................................... 51Kalibrierte Farbe: farbecht arbeiten ............................................................... 52Beamer: Videobilder in gigantischer Größe ................................................... 53Camcorder: neue ultrakompakte Videokameras ........................................... 54

FotografieTierreich: Naturfotografie von Ingo Arndt ....................................................... 56

Editorial............................................................................................................ 3Impressum ..................................................................................................... 66

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KurzinfosTermine3. bis 8. September 2010ÖffnungszeitenTäglich von 10 bis 18 UhrKontaktMesse Berlin GmbH, Messegelände, Messedamm 22, 14055 Berlin,www.ifa-berlin.deBesucherserviceTelefon: +49 (0)30 3069 6969E-Mail: [email protected]*Tageskarte (ermäßigt**) 15,00 (11,00)Schülerticket*** 6,00Happy-Hour-Tageskarte(täglich ab 14 Uhr) 9,00Familienticket (2 Erw. 3 Kinder) 31,00

AutoDas Autobahnnetz ist sternförmig um Berlin ausgerichtet und zum größten Teil dreispurig ausgebaut. Das Leit-system „Messegelände“ an den A 10 (Berliner Ring)-Abzweigen „Nuthetal“, „Ora nienburg“, „Schönefelder Kreuz“ und „Pankow“ führt direkt auf die Stadt-autobahnen A111, A 115 (Avus) und A 100 zum AB-Dreieck „Funkturm“, Aus-fahrt „Messegelände“.Bei Großveranstaltungen wird emp-fohlen, den Radiohinweisen zu folgen und das Leitsystem zu den 5.000 Zu-satzparkplätzen am nahe gelege nen olympiastadion zu nutzen. Von dort führt ein kostenloser Busshuttle zum Messegelände und zurück.

ÖPNVVon allen DB-Bahnhöfen aus fahren die S-Bahn-Linien S9, S75, S1 und S7 zum Messegelände. Die S-Bahnhöfe Messe Nord, Messe Süd und West-kreuz befinden sich in unmittelbarer Nähe des Messeeingangs. Für die Fahrt zur IFA bietet die Deutsche Bahn Sonderkonditionen und Specials inklu-sive Übernachtung und Tageskarte an. IFA Eintrittskarten berechtigen nicht zur kostenlosen Nutzung der Berliner Nahverkehrsmittel wie Bus, U-Bahn oder S-Bahn.

UmweltzoneSeit dem 01.01.2008 gilt in Berlin die Umweltzone. Das Messe gelände und das ICC befinden sich außerhalb der Umweltzone. Anreisende mit dem pkw, die über die Autobahn kommen und von den Anschlussstellen Messe gelände/Messedamm direkt zur Messe fahren, befinden sich außerhalb der Zone und benötigen in diesen Fällen keine pla-kette. Die Umweltzone um fasst das Ge-biet innerhalb des S-Bahn ringes. Die-ses Gebiet darf nur mit einer gültigen Feinstaubplakette befahren werden.

FlugzeugVon allen europäischen Hauptstädten ist Berlin schnell und bequem per Flug-zeug zu erreichen. Die S-Bahn-Linie S9 und S75 verbinden den Flughafen Berlin Schönefeld (SXF) direkt mit den Bahnhöfen Westkreuz und Messe Süd. Vom Flughafen Tegel (TXL) gelangt man mit dem Bus X9 oder 109 bis zum S-Bahnhof Jungfernheide und von dort aus mit der Ringbahn S42 weiter bis zum Bahnhof Messe Nord.

* Kinder bis 6 Jahre Eintritt frei** Studierende, Auszubildende, Wehr-pflichtige, Zivildienstleistende, Schwer-behinderte mit Nachweis*** Schüler mit Nachweis

IFA im ÜberblickDie IFA ist und bleibt der Höhepunkt des Jahres für alle, die Unter haltungs elektronik, Informations- sowie Kommunikationstechnik und Hausger äte nicht nur nutzen, son-dern auch erleben wollen. Der für die IFA so typische Mix aus Innovationen, Stars, En-tertainment und Information fasziniert das Publikum jedes Jahr aufs Neue.

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Neu auf der IFA: Die iZoneFür die Jubiläums-Ausgabe erwartet die IFA einen weiteren, deutlichen Wachstums-schub in allen Bereichen. Die 50. Internationale Funkausstellung kann darüber hinaus mit einer Premiere aufwarten: In der „IFA iZone“ dreht sich alles nur um Apple-Produk-te. Die iZone präsentiert auf über 600 Quadratmetern Ausstellungsfläche die gesamte Bandbreite rund um Apple-Produkte, Mac-Anwendungen und Applikationen.

Mac LifeHalle 15Redaktionell innovativ und gestalte risch impulsiv erstrecken sich die Schwer-punktthemen des Magazins über sämt-liche Bereiche, die für Mac-Anwender unentbehrlich sind: Neben kompeten-ten und aktuellen Hardware- und Soft-ware-Tests und praxisgerechten Work-shops wartet das Magazin mit tiefgrei-fenden Reportagen und verständlichen Hintergrundberichten auf.www.maclife.de

DigitalPHOTOHalle 15DigitalpHoTo ist das Fachmagazin für die Foto-Profis von morgen und alle begeisterten Hobby-Fotografen. Die Redaktion berichtet kompetent und weg weisend über die digitale Foto gra-fie. Dazu gehören fundierte Kamera- und Zubehör-Tests ebenso wie infor-mative Beiträge zur Fotopraxis und Bildbearbeitung. www.digitalphoto.de

IFA iZoneHalle 15.1 / Halle 16In der IFA iZone in Halle 15.1/16 zu Fü-ßen des Funkturmes präsentieren Software- und App-Hersteller, Distribu-toren sowie Zubehörhersteller ihre Lö-sungen für den boomenden iTech- Markt. Der durchgestaltete IFA-iZone-Bereich wird ein attraktiver Anlaufpunkt sein, wo Unternehmen aus Europa, Asien und den USA anzutreffen sind.

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Scooter Open Air Bühne, 4. September, Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr

Eine der erfolgreichsten deutschen Dancefloor-Bands tritt auf der Open-Air-Bühne im Sommergarten auf. H.P. Baxxter und seine Bandkollegen begeistern das Publikum mit ihrem umfangreichen Repertoire elektronischer Tanzmusik. Zu Dancefloor-Klassikern wie „Hyper Hyper“ oder „Back in the UK“ wird den Besuchern ordentlich eingeheizt werden. Ohrwürmer sind garantiert! Doch damit nicht genug: begleitend zur performance von Scooter kommen Besucher in den Genuss einer pyrotechnischen Inszenierung ganz besonderer Art.

Rahmenprogramm von WeltrangMit einem grandiosen Unterhaltungsprogramm begeistert die IFA jedes Jahr ein breites Publikum. Die Vielfalt der Veranstaltungen ist auch dieses Mal wieder enorm.

The Kooks Open Air Bühne, 2. September, Einlass: 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr

Die britischen Überflieger The Kooks eröffnen die 50. IFA. Die vierköpfige Indie-Band aus Brighton verkaufte von ihrem Debüt-Album „Inside In/Inside Out“ sensationelle zwei Millionen Stück, erlangte Doppel-Platin und landete auf Platz 2 der UK-Charts. Erstaunlich mit welcher Leichtigkeit das Quartett aus England mit ihrem zweiten Album „Konk“ an den Erfolg anknüpft. Platz 1 in den UK-Charts und eine Top-Ten-Platzierung in Deutschland spiegeln wider, dass die Kooks ein zwar junges, aber souveränes Gespür für eingängige Pop-Rock-Melodien haben. The Courteeners verstärken das Konzert von The Kooks, was einen hochklassigen Musikabend bescheren wird.

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ShowcookingNeben Technik und Techno bietet die IFA ein kulinarisches Angebot für Feinschmecker. Zum Beispiel bei Siemens in Halle 1.1 auf dem Stand 101. In der „lifeKochArena“ werden spannende Kochvorführungen geboten. Viele Informationen rund um das Thema Energieeffizenz laden zum längeren Verweilen ein.

Tim RaueHalle 1.1 / Stand 101 – SIEMENS lifeKochArenaErleben Sie den Juror der neuesten Casting-Show "Deutschland sucht den Meisterkoch" live bei SIEMENS. Alle Kochbegeisterten können dem Berliner Sternekoch Tim Raue aus nächster Nähe über die Schulter schauen.

Am 3. September 2010, um 10.30, 12.00, 13.30, 15.00, und 16.30 Uhr.

Alfons SchuhbeckHalle 1.1 / Stand 101 – SIEMENS lifeKochArenaKochbegeisterte erleben den erfolgreichen Sternekoch Alfons Schuhbeck aus nächster Nähe. Verfolgen Sie jeden seiner Schritte während er seine phantasievollen Kreationen zubereitet und Ihnen nützlichen Tipps rund um die Ernährung gibt.

Am 4. September 2010, um 12.00, 13.30 und 15.00 Uhr.

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YoungIFA 2010Halle 7.2c, täglich von 10 bis 15 UhrBei der Young IFA in Halle 7.2c dreht sich alles um die jugendlichen Besu-cher der größten Messe für Consumer Electronics und Home Appliances. BMX, Manga & Medien erleben die jungen Besucher der IFA. Der Nach-wuchs bekommt einiges geboten und kann sich aktiv einbringen. Etwa beim Manga-Comic-Zeichenwettbewerb, deren 20 besten Exponate bei der IFA ausgestellt werden. Die große preis-verleihung der namhaften Jury findet am 5. September auf der Bühne der YoUNG IFA statt.

IFA-TecWatch2010Halle 8.1, täglich von 10 bis 18 UhrDas IFA TecWatch ist die Innovationsbörse der IFA für Technologien. Das sind Anwendungen der Consumer Electronics und Home Appliances. Hier vernetzen sich institutionelle und industrielle Forschung zu den globalen Leitthemen der Branche. Besuchen Sie die Halle 8.1 und nutzen Sie diese einzigartige Gelegen-heit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und schon heute mögliche produk-te und Lösungen von morgen zu erleben und auszuprobieren.

IFA TecWatch lädt alle IFA-Besucher herzlich ein, sich von der einzigartigen Ide-envielfalt für Komfort, Unterhaltung und Erlebnisqualität von morgen inspirieren zu lassen. Dazu gehört die Sonderschau E-Haus

„Vernetzt Wohnen+Leben. Das E-Haus. Energieeffizienz, Komfort und Sicher-heit. Von Spezialisten.“ Dieses Projekt präsentiert ein komplett vernetztes Haus: Von der Heizung mit integriertem TV-Bildschirm, dem Solarmodul auf dem Dach bis hin zur Stromtankstelle für den Elektro-Sportwagen Tesla Roadster in der Garage. Wie ein solches Zuhause 2.0 funktioniert, zeigt die Sonderschau „Das E-Haus“.

Medienwoche@IFAICC, 6. bis 7. September 2010

Die medienwoche@IFA ist die Leitveranstaltung für die konvergente Medienwelt. Als internationaler Medienkongress findet die medienwoche@IFA am 6. und 7. September im Internationales Congress Centrum Berlin (ICC) statt. Der Kon-gress bietet ein kompaktes Konferenzprogramm zu den Kongressthemen 2010: Unterwegs in der digitalen Medienwelt.

Ausgewählte programm-punkte

Mo, 06.09.10, 14.00 - 15.00Terrestrisches Fernsehen – ein Auslaufmodell?

Die Digitalisierung hat die Frequenzknappheit technisch nahezu aufgehoben. Zugleich hat die Politik durch Vergabe der „Digitalen Dividende“ an Mobilfunkbe-treiber die Kapazitäten des terrestrischen Fernsehens zu Gunsten von Wettbe-werbern wieder verknappt. Bedeutet dies das Aus für den traditionellen Fernseh-Übertragungsweg in Deutschland? Welche Entwicklungschancen hat die Terrest-rik als moderne TV-Infrastruktur? Moderation: prof. Dr. Ulrich Reimers, Leiter des Instituts für Nachrichtentechnik, Technische Universität Braunschweig

Di, 07.09.10, 10.00 - 11.00Fernsehen und Internet –

welche Geschäftsmodelle setzen sich durch?Der Wettbewerb um die Medienbudgets der Konsumenten ist im vollen Gange. Junge Leute verbringen mehr Zeit vor dem PC-Monitor als vor dem Fernseher. Werbebudgets wandern mit dramatischem Tempo ins Internet ab. Die jüngste Generation der Fernsehgeräte ist interaktiv und holt das World Wide Web sogar ins Wohnzimmer. TV-Sender schicken ihre Zuschauer durch stetige Verweise auf ihre Programmangebote ins Netz. Definieren Strukturen und Marktmodelle des Internets die Zukunft – am Ende auch für den Rundfunk?Moderation: Sabine Beckmann, freie Journalistin

Di, 06.09.10, 11.00 - 12.00Der Zugang zum digitalen Universum –

wer bestimmt die Regeln?TV-Geräte mit integrierten Digitalempfängern sind Marktrenner. Sie erschließen die programme mit einer einzigen Fernbedienung, ohne Elektronik-Stapel und Ka-belsalat. Aber bringen sie wirklich alles auf die Bildfläche, was der Markt hergibt? Attraktive neue Angebote kommen meist nur über spezielle Receiver-Lösungen auf den Bildschirm. Auch Programmanbieter setzen verstärkt auf spezifische Zu-gangslösungen. Das ist Innovation zwischen geschlossenen Systemen und offe-ner Zugangstechnik. Welche Tendenz gewinnt die oberhand? Moderation: Dr. Helmut Stein, ISDM, Düsseldorf

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IFA-SommergartenOpen Air Bühne, täglich ab 14 UhrDer IFA-Sommergarten mit seiner Grünanlagenarchitektur, Hightech-Bühne und seinem gastronomischen Angebot ist ohne Zweifel ein Highlight für die Besucher. Internationale Top-Acts, prominente aus Sport und Entertainment und viele an-dere mehr werden den Sommergarten wie in den Jahren zuvor zu einem ganz besonderen Erlebnis machen.Neben den exklusiven open-Air-Konzerten mit Bands wie The Kooks zur Eröff-nung am 2.9. oder Scooter am Abend des 4.9 mit anschließendem Feuerwerk lädt der IFA-Sommergarten auf der Hauptbühne täglich ab 14 Uhr ins „Antenne Café“.

Die Acts:3. September: Stier, Fady Maalouf & Band4. September: Queensberry, Marinco & Band und Destivo5. September: Kensington Road, Medlz und Lou Bega6. September: Berge und The Baseballs ”Strike! – live 2010“7. September: Meg pfeiffer, papes Brüder und Varsity Fanclub8. September: Tommy Reeve und Bell Book and Candle

FADY MAALOUF LOU BEGA

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SamsungHalle 20./101Samsung verwendet im Crystal LED TV einen eigenen 3D-Chipsatz für die realis-tische Darstellung von 3D und für die Unterstützung gängiger 3D-Standards. Auch herkömmliche Sendungen können in Echtzeit in 3D dargestellt werden. Das Gerät bereitet die Daten live auf und steuert zugleich eine 3D-Active-Shutter-Brille. Lie-ferbar von 32 bis 55-Zoll. Web: www.samsung.de · Preise: 1.399 (32), 2.299 (40), 2.799 (46) und 3.799 Euro (55 Zoll)

Die IFA zeigt

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Wohnzimmer Zukunft.Dabei hat der Fernseher von heute schon alles:Internet, 3D und flache LED-Technik.Digital Life XXL zeigt die neuesten Trends.

ToshibaHalle 21./101Zu den Besonderheiten des Cell-TV gehört sein Bildschirm mit Direct-LED-Hin-tergrundbeleuchtung und einer Local-Dimming-Technologie. Insbesondere dunkle Bereiche zeigen dadurch mehr Details. Außerdem bewältigt das 3D-fähige TV-Ge-rät die Konvertierung von 2D- zu 3D-Inhalten in hoher Bildqualität. Dieses Home-Entertainment der oberklasse kommt wahlweise in 46 oder 55 Zoll. Web: www.toshiba.de · Preis: Noch nicht bekannt.

LoeweHalle 6.2/201Der neue Loewe Connect 26 LED empfiehlt sich als das ideale Zweitgerät. Die Musikleistung von zweimal zehn Watt sorgt im neuen kleinen Loewe Connect für ein klares Klangerlebnis. Zwei HDMI-Anschlüsse nehmen es mit Blu-ray-playern oder Spielekonsolen auf. Eine seitlich platzierte USB-Schnittstelle versteht sowohl die Mp3-Wiedergabe von Sticks und Festplatten sowie die Darstellung von JpEG-Digitalfotos. Web: www.loewe.de Preis: 300 Euro

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LGHalle 11.2 / Stand 101Mit TruMotion 200Hz Technologie und 24p Real Cinema sowie THX-Zertifizierung lässt der LG LE8500 bei den Fernseh-Geräten der INFINIA-Serie kaum eine Tech-nik aus, mit der ein schlankes Full LED Slim Home Entertainment aufwarten kann. Zurückhaltenes Schwarz, klare Linien und nicht zuletzt das durchgängige Glas-panel garantieren zeitlosen Stil. Web: www.lge.com · Preis: 2.799 Euro

MetzHalle 2.2 / Stand 102Hochwertige Technik im flachen Design ist in den bewährten TV-Geräten von Metz anzutreffen. Der aus gebürstetem Aluminium geformte Caleo 47 LED 100 twin R besticht mit einem 47-Zoll-Display und einem völlig neuartigen Design. Unabhän-gigen Fernsehkomfort bietet der integrierte 500-GB-Digital-Recorder, der Send-ungen aufzeichnet und im laufenden programm individuelle Unterbrechungen zulässt. Web: www.metz.de · Preis: 3.699 Euro

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GrundigHalle 23 / Stand 101Mit der neuen Grundig LED-TV-Serie Vision 7 wie dem hier abgebildeten 40 VLE 7040 C sind Heimkino-Enthu-siasten bestens gerüstet für Fernseh-vergnügen in Full-HD. Die Modelle mit Bildschirmdiagonalen von 22, 32 und 40 Zoll warten mit technischen High-lights wie USB-Recording, CI-Plus-Schnittstelle sowie integrierten DVB-T- und DVB-C-Tunern auf. Trotzdem kön-nen sich die preise sehen lassen.Web: www.grundig.dePreise: 399, 849 und 1.199 Euro

PhilipsHalle 22. / Stand 101Auf beiden Seiten projiziert der Fern-seher aus der Philips 8000er LED-Se-rie stimmungsvolles Hintergrundlicht auf die umliegenden Wände. Dabei setzen sich im Umgebungslicht des Ambilight Spectra 2 die Bildinhalte fort. Philips verspricht ein einzigartiges Fernseherlebnis. Ambilight soll dank der Wandanpassungsfunktion in der Lage sein, farbige Untergründe auszu-gleichen, sofern bei der Farbgestaltung helle Weiß-Töne oder silbriges Grau zum Auftrag kam.Web: www.philips.de Preis: 1.900 Euro

Das HB45E von LG ist ein Heimkino-system mit Blu-ray und integriertem Netzwerkanschluss sowie eine ipod-Schnittstelle. 400 Watt maximale Aus-gangsleistung verschaffen sich Gehör,

während über das Netzwerk direkt auf YouTube, picasa, AccuWeather und vieles mehr zugegriffen wird. Die DLNA Zertifizierung garantiert dem vernetzten Heimkino hohe Kompatibilität. Wahl-

weise werden die Lautsprecher über Funk angesprochen.

Web: www.lge.com · Preis: 599 Euro

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Foto: Grundig Intermedia GmbH

Foto: Philips

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Anaglyphisches VerfahrenDie Rot-Grün-Brille mag mancher noch kennen. Zwei eingefärbte Bilder (rot/grün) werden projiziert. Die in glei-cher Weise eingefärbte 3D-Brille trennt die Bilder.

Günstig Funktioniert mit jedem Monitor Ein farblich verfälschtes Bild Geringe Bildqualität

So funktioniert 3DRäumliches Fernsehen damals und heute

Shutter-TechnikDas Fernsehbild wird hintereinander bis zur vollen HD-Auflösung des Dis-plays jeweils für das rechte und linke Auge dargestellt. Dabei sendet der TV per Infrarot ein Signal an die Brille, um die Gläser im Wechsel zu öffnen und zu schließen. So sieht jedes Auge nur das für das jeweilige Auge bestimmte Bild. Das Gehirn setzt beide Bilder zu einem dreidimensionalen Bild zusam-men.

Satte Farben und scharfe Kontraste Volle Auflösung Teuer Vergleichsweise schwere Brillen Brillen benötigen Stromversorgung

PolarisationsfilterZwei Bilder werden mit unterschiedli-chen Welleneigenschaften (polarisati-on) projiziert. Jede Seite der Brille lässt nur eines der polarisierten Bilder durch und filtert das jeweils andere heraus.

Günstige Brillen Leichte Brillen Aufwändige Display-Herstellung Halbierte Bildauflösung

Fernsehenin echtUnser Leben ist dreidimensional.

Nach den großen 3D-Erlebnissen im Kinozieht die dritte Dimension ins Wohnzimmer ein.

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DenonHalle 1.2/ 131

Der schlanke schwarze DBp-1611-UD ist ein Allesfresser. Der Universal-Player liest SACD-, DVD-Audio/Video- und CD-Medien und selbstverständlich auch Blu-ray-Scheiben. Dank Internet-Schnittstelle und YouTube-Streaming macht das Gerät auch vor dem Netz nicht halt. Das Laufwerk des Denon-players zeichnet sich durch extrem ge-ringe Einlesezeiten auf. Das Richtige für alle, die es eilig haben, die neues-ten Action-Streifen anzuschauen!

Info: www.denon.comPreis: 429 Euro

SamsungHalle 20./ 101 + Halle 9/ 211

Achtung, Aufnahme! Im Gehäuse des BD-C8900S von Samsung werkelt nicht nur ein 3D-Blu-ray-player, son-dern auch ein vollwertiger HD-Recor-der. Dank DVB-S2 HD-Tuner und CI plus zeichnet der Wunderkasten kom-fortabel HD-TV-Bilder in brillanter Qua-lität auf. Die integrierte 500 GB große Festplatte vermeidet platzmangel und da keine Set-Top-Box für die Aufzeich-nung der bewegten Bilder benötigt wird, hat auch der Kabelsalat keine Chance mehr, das Wohnzimmer zu verschandeln.

Info: www.samsung.dePreis: 699 Euro

VerbatimHalle 12./ 118

Die IFA ist ein ort der Innovationen, die Verbatim Blu-ray Triple-Layer 100 GB Disk ist eine von ihnen. Hinter dem langen Namen verbirgt sich vor allem eines: viel platz. Die 100 GB Disk ver-fügt über drei Speicherschichten und bietet platz für extra große Speicher-mengen. So bringen Sie ganze Fern-sehserien auf einer Scheibe unter. Im kommenden Frühjahr kommt die Wun-derscheibe auf den Markt, die schon jetzt am Verbatim-Stand als Exponat in Augenschein genommen werden kann.

Info: www.verbatim.dePreis: noch nicht bekannt

PhilipsHalle 22./ 101

Der Blu-ray-player BDp8000 von phi-lips gibt 3D-Filme wieder und ist zudem mit Net TV ausgestattet, wodurch ein Zugriff auf Internet-TV-Angebote er-möglicht wird. Außerdem ist der player gerüstet für die Wiedergabe von Video-on-Demand-Angeboten verschiede ner Anbieter. Als weiteres Highlight lässt sich über den BDp8000 das neue DivX plus HD Format wiedergeben. Über Wi-Fi kann der BDp8000 in das Heimnetzwerk integriert werden.

Info: www.philips.dePreis: 349,99 Euro

BuffaloHalle 12./ 106

Nicht nur im Wohnzimmer sorgt Blu-ray für Aufsehen. In Zusammenarbeit mit dem Computer löst die Speichertech-nologie die ständigen platzprobleme. Das BR3D-12U3 12x External USB 3.0 Blu-ray-Laufwerk verwandelt den Rechenknecht in einen ultraschnellen Blu-ray Brenner der bis zu 50 GB Da-ten auf Double-Layer Blu-ray-Rohlinge schreiben kann. Das alte optische Laufwerk hat ausgedient, denn der schwarze Buffalo kümmert sich auch um DVDs oder CDs.

Info: www.buffalo-technology.comPreis: um 250 Euro

Blu-rayDie Welt auf einer Scheibe

Heimkinofreunde und Anhänger des Digitalen erleben eine rasante Entwicklung. Bild-schirmdiagonalen wachsen, Bildpunkte vermehren sich und Speichermedien fassen immer mehr Daten. Die DVD war gestern, die HD-DVD hat den Zug verpasst. Die Ge-genwart und vielleicht sogar die nähere Zukunft gehören der Blu-ray-Technologie die Unterhaltung schärfer, schöner und erlebbarer macht als als je zuvor.

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nüvi 3790THalle 9 / Stand 210Das nüvi 3790T ist das derzeit wohl fortschrittlichste und innovativste Navi-gationsgerät von Garmin. Es zeichnet sich durch ein außergewöhnliches De-sign, intelligente Routing-Eigenschaf-ten sowie durch eine intuitive Benutzer-oberfläche aus. Rund 350 Euro. www.garminonline.de

NavigonHalle 9 / Stand 203In Verbindung mit einem iPhone-Ver-trag der Telekom bekommt man die ex-klusive Version des Navigon MobileNa-vigator für iPhones mit GPS-Em pfang. Vorinstalliert sind aktuelle Karten für D-A-CH. Die Lizenz gestattet eine kos-tenlose Nutzung für zwei Jahre. Es sei denn, man erwirbt ein Zusatzpaket, das als In-App-Verkauf sofort aktiviert wird. Sinnvoll ist in jeden Fall das Pre-mium Paket zum Preis von 10 Euro. Es schaltet eine schneller erfassbare 3D-Grafik frei.www.navigon.de

TomtomHalle 9 / Stand 209Mit der TomTom App hat man immer und überall Zugang zu intelligenter und benutzerfreundlicher Turn-by-Turn-Navigation auf dem iPhone oder iPod touch. Dank iOS 4 und Multitasking jetzt unter anderem mit Navigations-anweisungen im Hintergrund, Routen-Sharing, und unterbrechungsfreier Na-vigation beim Telefonieren. Besonders erwähnenswert: Die Stau-Ansagen las-sen sich tageweise als In-App-Kauf bu-chen. Das ist fair und kostet 1,59 Euro. Die App kostet 39,99 Euro (D-A-CH) oder 59,99 Euro (WE-Europa). www.tomtom.com

Moderne WegweiserDigital Life stellt Ihnen ausgewählte Navis vor, die zeigen, wo es lang geht: Lernfähige Life-Navigation mit aktuellen Verkehrs-daten und realistischer Darstellung – das sind die Trends.

FalkHalle 9 / Stand 200Den Heimweg finden der S400 und S450 mit nur einem Tastendruck im Kurzmenü. Die S-Serie von Falk ist ab September im Handel verfügbar. Auf dem S400 sind Karten von 19 Ländern installiert. Der Verkaufspreis (UVp) liegt bei 179,95 Euro. Für das S450 ist die preisempfehlung 199,95 Euro und das umfangreiche Kartenmaterial deckt 42 Länder ab.www.united-navigation.com

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Vertrieb DeutschlandBezugsquellen und Distribution über www.macland.de www.just-mobile.eu

Besuchen Sie uns auf der IFA (3.- 8. Sept.): Halle 16, Stand 301.

UpStand™

The iconic iPad stand.

©2010 Just Mobile Ltd. Just Mobile und andere Just Mobile Marken sind Eigentum von Just Mobile Ltd. Alle anderen Marken sind Eigentum ihrer jeweiligen Rechteinhaber. Dekoration und Apple Produkte dienen nur der Illustration und sind nicht im Lieferumfang enthalten.

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TrextaHalle 15.1 / Stand 201Mit der Racing Series seiner schützen-den Halbschalen für die Rückseite des iphone nimmt Hersteller Trexta Desig-nelemente des klassischen Auto mobil-Rennsports auf. Die Cover werden einfach aufs iphone gesteckt, und schon zieren aus Leder genähte Ral-lye-Streifen das Gerät.

Web: www.trexta.comPreis: 25 Euro

LuxaHalle 15.1 / Stand 227Mit der Haltekraft von Silikon ist auf diesem Ständer von ipod touch bis hin zum iphone 4 alles sicher aufgehoben. Die haftende Fläche kann verstellt wer-den, so dass stets ein guter Blick auf den Bildschirm gewährleistet ist. Das Gewicht des Standfußes sorgt für ei-nen sicheren Stand auf dem Tisch.

Web: www.luxa.dePreis: 30 Euro

SwitchEasyHalle 16 / Stand 310Einerseits möchte man das iphone auf-grund seines stylischen Designs nicht verstecken, andererseits soll es aber auch nicht zerkratzen und Schaden neh-men. Die durchsichtige und extrem dün-ne Clear-Variante der SwitchEasy Nude springt in diese Bresche und erspart zugleich den Einsatz eines Bumpers.

Web: www.switcheasy-europe.euPreis: 20 Euro

Logic3Halle 15.1 / Stand 228Dieses Dock integriert ipod und iphone auf elegante Weise in die Heimkinoan-lage und bringt deren Videos auf den Fernseher. Die mitglieferte Fernbedie-nung steuert das iphone-Menü und das große, gut lesbare Display ist bequem vom Sofa aus zu erkennen. Nebenbei werden iphone oder ipod aufgeladen.

Web: www.logic3.dePreis: 120 Euro

AudéoHalle 3.2 / Stand 110Wer nach sehr ausgewogenem Klang sucht, sollte das beigelegte iphone-Headset durch die Audéo Perfect Bass ersetzen. Durchdacht bis in Details wie die Kabelführung hinter dem ohr entlang, lassen sich diese ohrhörer angenehm tragen. Musik und Sprache werden sehr neutral reproduziert.

Web: www.audeoworld.comPreis: 100 Euro

iPhone 4Das iPhone 3GS ist tot, es lebe das iPhone 4.Mit 5-Megapixel-HD-Kamera, Gyroskop, Retina-Display undneuem Apple-A1-Prozessor ist es das beste iPhone, das es je gab…Und mit dem richtigen Zubehör macht es noch mehr Spaß.

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VajaHalle 16 / Stand 310Argentinische Rinder liefern das Aus-gangsmaterial für diese edle iphone-Tasche, die aus feinsten Ledern in Handarbeit gefertigt wird. online kön-nen individuelle Leder- und Farbkom-binationen zusammengestellt werden. Eigenentwürfe brauchen entsprechend länger, bis sie geliefert werden können.

Web: www.vaja-cases.dePreis: 85 Euro

iSkinHalle 16 / Stand 300Die mittlerweile legendäre iSkin solo bie tet der kanadische Hersteller für das iPhone 4 in gewohnter Qualität an. Wie gehabt schützt die transparente polymer-Hülle das Smartphone vor Stößen und Kratzern, zudem ist sie anti bakteriell beschichtet. iSkin solo ist in fünf Farbtönen erhältlich.

Web: www.iskin.comPreis: 30 Euro

ArtwizzHalle 16 / Stand 304Wenn man in dichtem Gedränge steht und private Informationen auf seinem iphone betrachten möchte, ist der pri-vacyFilm hilfreich. Die Folie verringert den Blickwinkel des Bildschirms und schützt so einerseits vor neugierigen Blicken, andererseits bietet sie Schutz vor Kratzern im Glas.

Web: www.artwizz.dePreis: 13 Euro

OtterboxHalle 16 / Stand 308Damit weder outdoor-Leidenschaft noch harter Berufsalltag dem iphone 4 etwas anhaben können, bietet die De-fender-Serie von otterbox außen opti-malen Schutz gegen Stöße und Fälle und ist im Inneren weich gepolstert. Schutz in rauem Umfeld ist damit für das iphone garantiert.

Web: www.otterbox.comPreis: 50 Euro

MacallyHalle 15.1 / Stand 228Sportler können mit dem Sportiv-p4 ihr iphone 4 zum Workout mitnehmen. Der Bildschirm ist voll einsehbar und kann gedreht werden, um an die Aus-richtung der laufenden App angepasst zu werden. Praktisch ist die Reflektie-rende Display-Umrandung, damit man beim Training im Straßenverkehr gut sichtbar bleibt.

Web: www.macally-europe.comPreis: 25 Euro

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Luxa2Halle 15.1 / Stand 227Der ipad-Ständer Luxa2 H4 trägt laut Herstellerangaben bis zu vier Kilo-gramm und nimmt es daher locker mit dem Tablet auf. Ein Gummi-polster als Auflage verhindert Kratzer auf der Rückseite des ipad. Sechs gummi-ummantelte Finger halten das Apple-Tablett sicher am Rand fest, ohne den Zugang zu Anschlüssen und Schaltern zu stören.

Web: www.luxa2.depreis: 60 Euro

MacallyHalle 15.1 / Stand 228Wie das Apple-eigene pendant kann der Bookstand von Macally sowohl als Schutzhülle als auch als horizontaler oder vertikaler Ständer für das ipad verwendet werden. Der Zugang zu allen Steuerelementen und Anschlüs-sen bleibt erhalten, während das ipad eingesteckt ist.

Web: www.macally-europe.compreis: 50 Euro

ArtwizzHalle 16 / Stand 304Vor Kratzern und sichtbaren Finger-abdrücken schützt die Folie Artwizz ScratchStopper das ipad, ohne dabei die Bedienung zu beeinträchtigen. Die Folie, die es auch in entspiegelter Ausführung gibt, kann bei Bedarf rück-standslos wieder entfernt werden.

Web: www.artwizz.depreis: 15 Euro

MarwareHalle 15.1 / Stand 211Die Sportshell Convertible von Marwa-re bietet gleich mehrere Möglichkeiten in einem. So lässt sich die Hülle unter anderem als digitaler Bilderrahmen oder als Ständer mit geringem Neige-winkel zum Schreiben auf dem ipad verwenden, wenn es vor einem auf dem Tisch liegt.

Web: www.marware.compreis: 35 Euro

GollaHalle 12 / Stand 113Die Tarif-Tasche von Golla ist in schwarz und weiß erhältlich. Ein sepa-rat gepolstertes Fach schützt das ipad vor unsanften Berührungen. Dank des Schulterriemens kann man sich das gute Stück auch umhängen.

Web: www.golla.compreis: 50 Euro

iPadSteintafel und Keilschrift haben ausgedient,das ultraflache Apple iPad schickt sich an,digitales Lesen, Spielen und Arbeiten zu revolutionieren.Apples magisches iPad ist nur ein großer iPod touchund doch so viel schöner und vielseitiger.

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iFrogzHalle 16 / Stand 306Dass Stoß- und Kratzschutz mit Hin-gucker-optik vereinbar sind, stellt das Luxe Original Case eindrucksvoll unter Beweis. Das metallic-farbene Äußere aus polycarbonat fasst sich samten an und lässt die Zugänge zu Bedien-elementen und Schnittstellen frei.

Web: www.ifrogz.compreis: 24 Euro

Optima

Das multifunktionale Etui umschließt das ipad als eine schützende Hülle, kann aber auch – wie das original-zubehör von Apple – als Ständer verwendet werden, damit das ipad als digitaler Bilderrahmen oder externer Monitor zum Einsatz kommen kann. Die Oberfläche besteht aus echtem Leder.

Web: www.winnerfly.depreis: 49,49 Euro

Twelve SouthMacLAND / Saal SydneyNeu trifft Alt: Das BookBook ist eine aus Leder gefertigte Hülle für das ipad im Look eines zweihundert Jahre alten Folianten. Mit seiner flauschigen Pols-terung im Inneren sowie dem festen Einband außen schützt es das Tablet und kann nebenbei auch als Ständer verwendet werden.

Web: www.twelvesouth.compreis: 69,99 Euro

IDAPTHalle 12.108 / Stand 108Dieses Ladegerät fungiert als zentrale Stromtankstelle für bis zu vier Geräte gleichzeitig. Das können iphone oder ipad, aber auch Mobiltelefone ver-schiedener Hersteller sein, passende Adapter sind dabei. Die Bauform des Gerätes macht es möglich, iphone oder Telefone in ihren Schutzhüllen zu laden. Das ipad sollte man aber bes-ser per Kabel andocken.

Web: www.idaptweb.depreis: 49,95 Euro

Just Mobile Halle 16 / Stand 301Der UpStand von Just Mobile ist aus hochwertigem Aluminium gefertigt und hält das ipad etwa zwei Handbreit über der Schreibtischplatte. Höhe und Neigung des ipad im UpStand sind ideal, wenn man über eine drahtlos verbundene Tastatur längere Texte erfassen möchte. Die sachliche Kühle des runden Standfußes lässt ihn quasi überall im Haushalt gut aussehen.

Web: www.just-mobile.compreis: 49,95 Euro

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Page 26: Digital Life XXL

Unter den zahlreichen überarbeiteten Macs sticht in diesem Jahr der mini po-sitiv aus den nur behutsam überholten iMacs, MacBooks und Mac pros her-aus: Hier hat Apple beherzt zugegrif-fen und die Kleinen innen wie außen komplett neu gestaltet – leider aber auch den preis kräftig auf 809 Euro angehoben. Am augenfälligsten ist das neue Gehäuse, das aus einem Stück Aluminium gefräst wurde. Es hat zwar bei der Grundfläche etwas zugelegt ist, dafür aber deutlich flacher als sein Vor-gänger ausgefallen. Und das, obwohl der Mac mini jetzt ein integriertes Netz-teil besitzt.

Unter der Haube arbeitet ein Intel Core 2 Duo mit 2,4 GHz Taktrate, der nur un-wesentlich schneller als der Core 2 Duo des Vorgängers mit seinen 2,26 GHz Taktung ist. Die Bildberechnung wird neuerdings von einer vergleichs weise leistungsstarken NVIDIA GeForce 320M bestritten, die bis zu zweimal

schneller als das Vormodell sein soll. Auch auf Seiten der Anschlüsse hat sich einiges getan. So besitzt der mini jetzt wie das MacBook pro zusätzlich zu vier mal USB 2.0 ein mal FireWire 800 einen SD-Kartenleser. Außerdem besitzt er neben dem Mini Displayport noch einen HDMI-Ausgang, was sei-

nen Einsatz im Wohnzimmer als Me-dien-Server nahelegt – wenn nicht der preis wäre, den Apple im Vergleich zur Vorserie empfindlich angehoben hat. Dafür ist er aber in Sachen Software besser erweiterbar als Apple TV, sehr leise und vor allem sparsam im Strom-verbrauch.Den Wechsel der standardmäßig ver-bauten 2 GB Arbeitsspeicher hat Apple für den Anwender stark vereinfacht: Durch eine leichte Drehung kann der Boden abgenommen werden und legt so die beiden Steckplätze für den Spei-cher frei, der nun auf bis zu 8 GB erwei-tert werden kann.

Neben dem normalen Mac mini gibt es auch weiterhin die Server-Variante, die anstelle des optischen Laufwerks eine zweite Festplatte eingebaut hat – der Schlitz für DVDs und CDs wurde daher gleich weggelassen. Außerdem arbei-tet in diesem Modell der prozessor bei einem Takt von 2,66 GHz.Unser FazitAuf Seiten der prozessorleistung kann sich der neue mini kaum, in Sachen Grafik-Power schon eher von der Vor-serie absetzen. Ein echter Gewinner ist aber die schicke Alu-optik. Schön ist auch, dass das Netzteil in das Gehäu-se des Mac mini integriert wurde.

Mac miniFür Apples „Keksdose“ hat diesen Sommer das letzte Stündchen geschlagen: Von Grund auf überholt, präsentiert sich der Mac mini neuerdings im Unibody-Aluminium-gehäuse.

Mac mini 2,4 GHzHersteller: AppleWeb: www.apple.dePreis: 809 Euro

Mac mini Server 2,66 GHzHersteller: AppleWeb: www.apple.dePreis: 1149 Euro

26 DigitalLIFEIFA Spezial 2010

Page 27: Digital Life XXL

iMac 21'' und iMac 27''Der iMac ist das erfolgreichste Desktop-Modell von Apple, der Löwenanteil der ver-kauften Desktop-Rechner entfällt auf den Kompakt-Computer im Monitor-Standfuß.Mit den neuen iMacs verabschiedet sich Apple von den Intel Core-2-Duo-Prozessoren.

In den äußerlich unveränderten vier Grund-Konfigurationen des iMac kommen der Intel Core i3, der Core i5 und auf Wunsch der Core i7 zum Einsatz. Die Grafikkarten stellt ATI. Im Einsteigermodell befindet sich die zuvor im schnelleren 21,5-Zöller und im 27-Zöller verbaute ATI Radeon HD 4670 mit 256 MB GDDR3 SDRAM. Der größere 21,5''-iMac bekommt die ATI Radeon HD 5670 Grafik mit 512 MB GDDR3, die auch im 27-Zoll-iMac eingebaut ist. Im Spitzenmodell zeich-net jetzt die ATI Radeon HD 5750 Grafikchip mit 1 GB GDDR5 für die Grafik verantwortlich.

Als Build-to-order-option ist für den 27-Zoll 2,8 GHz Quad-Core i5 iMac ein mit 2,93 GHz getakteter Quad-Core In-tel Core i7 Prozessor erhältlich. Außer-dem kann man sich eine Festplatte mit 2 Terabyte Kapazität, ein 256 Gigabyte Solid State Laufwerk (SSD) oder bis zu 16 Gigabyte RAM einbauen las-sen. Für letzteres sollte allerdings das Bankkonto prall gefüllt sein, wenn man

den neuen Computer im Apple Store zusammenstellt. Die iMacs sind mit einer drahtlosen Bluetooth-Tastatur sowie der Magic Mouse ausgerüstet, die ebenfalls via Bluetooth mit den Rechnern verbunden ist.Im Vergleich zur Vorserie ist die Leis-tung sowohl der prozessoren als auch der Grafikeinheiten spürbar gestiegen. Rund 25 prozent Zuwachs kann im

kleinsten Modell allein der Wechsel vom Core 2 Duo zum Core i3 bei-steuern. Bei den 27-Zöllern verspricht vor allem die option, neben der Fest-platte noch eine zusätzliche SSD ein-zubauen, einen deutlich spürbaren Geschwindigkeitszuwachs im tägli-chen Betrieb.Insgesamt verteuerten sich die iMacs behutsam. Zwischen 50 Euro Aufpreis

für das kleinste Modell und 184 Euro für die beiden 27-Zöller sind in der ak-tuellen iMac-Reihe zu entrichten.

Unser FazitApple hat gute und leistungsstarke iM-acs im aktuellen Angebot. Wer allerd-ings einen Rechner der Vorserie besitzt und diesen nicht voll auslastet, kann mit dem Umstieg guten Gewissens eine weitere Generation abwarten.

iMac 21'' Core i3 3,06 GHzHersteller: AppleWeb: www.apple.dePreis: 1199 Euro

iMac 21'' Core i3 3,2 GHzHersteller: AppleWeb: www.apple.dePreis: 1499 Euro

iMac 27'' Core i3 3,2 GHzHersteller: AppleWeb: www.apple.dePreis: 1699 Euro

iMac 27'' Core i5 2,8 GHzHersteller: AppleWeb: www.apple.dePreis: 1999 Euro

Foto: Frauke Antholz

27IFA Spezial 2010 DigitalLIFE

Page 28: Digital Life XXL

Nach wie vor beginnt der Einstieg in die Workstation-Klasse von Apple mit vier prozessorkernen, die in einem Intel Xeon bei einer Taktfrequenz von 2,8 GHz arbeiten. Das Top-Modell be-sitzt hingegen zwei Xeon-prozessoren der Westmere-Reihe, die mit jeweils sechs Kernen ausgestattet sind. Dank der Hyperthreading-Technologie, die zu jedem Kern einen weiteren virtuel-len bildet, zeigt die Aktivitätsanzeige in diesem Modell 24 Kerne an, die mit leistungshungrigen Rechenaufgaben gefüttert werden können. Neben dem Vier-Kern-Mac-pro bietet Apple zwei weitere Basiskonfigura-tionen an, eine davon mit acht Ker-nen und eine mit zwölf Kernen. Beide

sind mit je zwei Xeons ausgerüstet. Die preise für diese Ausrüstungsva-rianten sind entsprechend der hohen abrufbaren Leistung hoch: Während das Einstiegsmodell für 2399 Euro zu bekommen ist, gibt es den Acht-Kern-Rechner für 3399 Euro, für den Mac pro mit zwölf Kernen sind 4899 Euro lockerzumachen.

Die aktuelle Modellreihe ist mit verbes-serten Grafikkarten von ATI bestückt. In allen Mac pro kommen standardmä-ßig Radeon HD 5770 mit 1 GB GDDR5 Speicher zum Einsatz, die neben den Grafikstandards OpenGL und OpenCL auch das von Microsoft entwickelte Di-rectX11 unterstützen. Sie besitzen je-weils zwei Mini-Displayport-Anschlüs-

se sowie einen Dual-Link-DVI-port. Alle Modelle werden mit mindestens einer Festplatte mit 1 TB Speicherplatz ausgeliefert, mehr platten oder Fest-speicherlaufwerke (SSD) sind optional erhältlich. Die Ausstattung mit Arbeits-speicher ist im Vergleich zur Vor serie gleich geblieben, die Mac pro mit ei-nem prozessor haben 3 GB und sind auf maximal 16 GB erweiterbar, bei den Modellen mit zwei prozessoren sind es 6 GB und maximal 32 GB.

Unser FazitWer auf brachiale Rechen-power ange-wiesen ist, findet in Apples Mac Pro eine Workstation, die den Vergleich mit Mit-bewerbern nicht zu scheuen braucht.

Mac ProÄußerlich unverändert, hat der Mac Pro an inneren Werten deutlich zugelegt. Mit zwei Sockeln für Server-Prozessoren fährt Apples Work-station-Mac nun maximal zwölf Prozessorkerne auf.

Mac ProQuad-Core 2,8 GHzHersteller: AppleWeb: www.apple.dePreis: 2399 Euro

Mac Pro8-Core 2 x 2,4 GHzHersteller: AppleWeb: www.apple.dePreis: 3399 Euro

Mac Pro12-CoreHersteller: AppleWeb: www.apple.dePreis: 4899 Euro

Foto: Frauke Antholz

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27'' Cinema-DisplayBereits seit 2009 verbaut Apple ein 27-Zoll-LCD in den iMacs. Nun bietet Apple das Riesendisplay auch ohne integrierten Computer an, streicht alle anderen Bildschirme aber aus dem Programm.

Lange erwartet, ist es jetzt endlich da – und dennoch hinterlässt das neue LCD ge misch te Gefühle. Denn das 24” LED Cinema Display und den 30-Zöller nahm Apple nun aus dem programm. Der neue 27-Zöller ist nun der einzige Bildschirm in Apples portfolio.Wie schon beim kleineren Vorgänger, den iMacs und den meisten Mac-Books, stattet Apple das Display mit einer stark spiegelnden Glasscheibe aus. Das sorgt für ein klares Bild und hohe Kontraste, ist für professio nelle Bildbearbeitung aber nur bedingt ge-eignet. Trotz der hohen Leuchtkraft des Bildschirms stört jede Lichtquelle im Rücken des Anwenders.Herausstechendes Merkmal des neu-

en Displays ist das leuchtstarke und blickwinkelunabhängige IpS-pa nel, das sich durch eine besonders gute Farbdarstellung auszeichnet. Es löst mit 2560x1440 pixeln 60 prozent hö-her auf, als der Full-HD-fähige TV-Ge-räte. Für eine gleichmäßige und hel le Ausleuchtung sorgen weiße Leucht-dioden (LED).Da der Stromverbrauch bei derart gro-ßen Bildschirmen auch mit LED- Hintergrundbeleuchtung vergleichs-weise hoch ist, passt ein Umgebungs-licht-Sensor die Helligkeit an die Licht-verhältnisse an. Mit USB-, Mini-Displayport- und MagSafe-Anschlüssen empfiehlt sich der Monitor als MacBook-Docking-

Station-Ersatz. Audio-Signale werden über das Mini-Displayport-Kabel über-tragen. Die integrierte iSight und das verbaute Mikrofon sind über USB an-gebunden. Für die Audio-Wiedergabe ist ein 49 Watt 2.1-Lautsprechersystem inte griert. Das neue Display wird voraussichtlich ab September zu einem preis von rund 950 Euro verfügbar sein.

Unser FazitAnstatt das 30-Zoll-Display durch ei-nen vergleichbares Display mit LED-Beleuchtung zu ersetzen, das auch professionellen Ansprüchen genügt, versucht Apple den Spagat und ersetzt zwei Monitore. professionelle Anwen-

der, die auf ein entspiegeltes Display angewiesen sind, werden bei Apple nun nicht mehr fündig.

Apple Cinema Display 27''Hersteller: AppleWeb: www.apple.dePreis: ca. 950 Euro

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Bowers & WilkinsZeppelin MiniHalle 15.1 /213-215Für die Beschallung in Wohn- oder Schlafzimmer, Büro oder Studenten-bude ist das iphone- und ipod-Sound-system Zeppelin Mini vorgesehen. obwohl vergleichsweise kompakt, soll es im Klangbild dem größeren Bruder B&W Zepplin nicht viel nachstehen.

Web: www.bowers-wilkins.co.ukPreis: 399 Euro

Bowers & Wilkins MM-1Halle 15.1 / 213-215Für Mac-Anwender, die Musik vorneh-mlich über den Desktop-Mac ab-spielen, sich mit den in den Geräten integrierten Lautsprechern jedoch nicht zufriedengeben, bietet B&W das 2-Wege-Lautsprechersystem MM-1 an, das nicht nur gut klingen, sondern auch gut aussehen soll.

Web: www.bowers-wilkins.co.ukPreis: 499 Euro

Logic3Valve 80Halle 15.1 | Stand 225Erleben Sie Musik neu - mit dem Lo-gic3 Valve80 iPod Amplifier. Dieser Verstärker wurde entwickelt, um die hohen Klangqualitäts-Richtlinien für hochwertigen ipod-Sound zu übertref-fen. Dank rauscharmer Röhrentechno-logie erklingt Musik mit warmen Klang und sattem Sound.

Web: www.logic3.dePreis: 499 Euro

SonosZonePlayer S5Halle 1.2 | Stand 130Der S5 ist ein drahtloses All-in-one-Musiksystem, das einen kristallklaren, kraftvollen Sound liefert. Das System mit fünf Lautsprechern, die von fünf digitalen Verstärkern versorgt werden, umfasst zwei Hochtöner, zwei Mitteltö-ner und einen Subwoofer. Der S5 ist in Schwarz und in Weiß erhältlich

Web: www.sonos.comPreis: Euro 399 Euro

YamahaMCR-140Halle 15.1 | Stand 224Sound-Systeme für iphone und ipod touch gibt es viele. Was das Yamaha MCR-140 abhebt, ist die Air-Wired-Technologie. Nachdem iphone und ipod mit einem Air-Wired-Sender aus-gestattet wurden, kann Musik drahtlos übertragen werden. Zusätzlich liegt eine Fernbedienung bei.

Web: www.yamaha.dePreis: 270 Euro

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PioneerKodoHalle 1.2 | Stand 101Das Sounddock überspringt die über-flüssige Umwandlung von digital zu analog und liefert eine rein-digitale Qualität. Ein Downfiring Subwoofer mit 10 cm Durchmesser streut den Bass und gewährleistet ein optimales Klang-Fundament. Ein solides Gehäu-se mit doppeltem Rahmen unterdrückt uner wünschte Resonanzen für einen klaren Klang.

Web: www.pioneer.dePreis: 499 Euro

Sonoroekl[i]pseHalle 15.1| Stand 202CD-Player, Radio und integriertes iPod Dock bieten Audio-Unterhaltung auf hohem Niveau. Das goldgelbe oLED-Display und der kühle Metallring ma-chen die Bedienung einfach. Das Sounddock hat eine Radiofrequenz-Fernbedienung, die auch den ipod steuert.

Web: www.sonoro-audio.comPreis: 499 Euro

Harman-KardonGo + Play MicroHalle am FunkturmDie ipod- und iphone-Dockingstation Go + play Micro von Harman-Kardon ist mit zwei Hoch- und Mitteltönern sowie einem Basslautsprecher aus-gestattet. Ein echtes Multimediacenter wird das Lautsprecherdock mit dem Videoausgang, über das Fotos und Videos vom ipod direkt auf einem TV wiedergegeben werden können.

Web: www.harmankardon.comPreis: 299 Euro

JBLOn Stage IVHalle am FunkturmIn völlig neuem Design zeigt sich die ipod- und iphone-Dockingstation JBL on Stage IV. Kompatibel mit allen Generationen der ipod- und iphone-Familie, Desktop-PCs, Laptops sowie sämtlichen Musikplayern, liefert die Dockingstation mit vier odyssey Voll-bereichswandlern und einem digitalen Verstärker kräftigen Klang mit 10 Watt pro Kanal.

Web: www.jbl.comPreis: 179 Euro

ZoomH1 Handy RecorderHalle 15.1 | Stand 232Der neue H1 Handy Recorder ist der kleinste Recorder aus dem Haus des Sound-Spezialisten Zoom. Die Mik-rofonkapseln sind in X/Y-Anordnung für eine perfekte Stereoabbildung angeordnet. Die Aufnahmen können wahlweise im hochauflösenden 24-Bit / 96khz oder in einem komprimierten Format gespei chert werden.

Web: www.zoom.co.jpPreis: 118 Euro

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ToshibaIFA Halle 21, Stand 101Seit dem Sommer führt Toshiba mit dem Libretto W100 ein besonderes Windows7-Notebook im Angebot. Das Laptop im Mini-Format ist ungefähr so groß wie eine doppelte DVD-Hülle und verfügt gleich über zwei 7-Zoll-Bild-schirme. Die Auflösung beträgt jeweils 1024 mal 600 pixel. Beide Bildschirme sind multitouch-bedienbar. Horizontal und vertikal ist das Notebook benutz-bar als E-Reader oder zum Schreiben und Arbeiten mit virtueller Tastatur im QWERTZ-Layout. Im Rahmen steckt eine Ein-Megapixel-Webcam für Chats.

Info: www.toshiba.dePreis: 1.099 EuroUMTS-Version 1.249 Euro

WMFIFA Halle 6.1, Stand 102Der Kaffee-Vollautomat WMF 1000 be-reitet die verschiedensten Kaffeevaria-tionen vom Cappuccino über den klas-sischen Espresso Italian Style bis hin zum Latte Macchiato zu Hause zu. Die Maschine ist ein optisches Highlight in jeder Küche. In jedem Fall wird das frisch gemahlene Kaffeemehl vor dem Brühvorgang mit heißem Wasser be-netzt. Dadurch quellt das Kaffeepulver auf, so dass sich das Kaffee-Aroma entwickeln kann. Erst dann presst das 86 Grad heiße Brühwasser das Aroma in die Tasse. Die vollautomatische Kaf-feemaschine reinigt sich selbst.

Info: www.wmf.dePreis: 2.800 Euro

SamsungIFA Halle 20, Stand 101Der Samsung Staubsaugerroboter NaviBot SR8855 ist ein Staubsauger, der selbst durch die Wohnung fährt. Im Dienst der Reinlichkeit erfasst der NaviBot mit einer Digitalkamera den Aufgabenbereich. Wenn die Batterie des NaviBot schwächer wird, nimmt er automatisch den direkten Weg zur Ladestation auf. In nur zwei Stunden ist er wieder voll aufgeladen und kehrt zu seiner letzten Ausgangsposition zurück, um seinen Reinigungspro-zess fortzusetzen. Auf einen normalen Staubsauger kann man trotzdem noch nicht verzichten, denn den braucht man, um den 0,6-Liter-Staubbehälter des NaviBot auszusaugen.

Info: www.samsung.dePreis: 699 Euro

PhilipsIFA Halle 22, Stand 101Der philips SensoTouch 3D ist ein Ra-sierer für Männer. Sein Einsatzgebiet ist das verstoppelte männliche Kinn, dabei kann der Apparat nass und trocken ein-gesetzt werden. Der aufladbare Elekt-rorasierer von philips verfügt über eine Konturenanpassung durch drei sich dynamisch bewegende Elemente. Die komplette Schereinheit ist frei beweg-lich verankert, ebenso die einzelnen in sich ultraflexiblen Scherköpfe. Ein Display zeigt die verbleibenden Rasier-minuten, den Ladestatus und die Akku-Kapazität an und informiert, wenn es Zeit für eine Reinigung ist.

Info: www.philips.dePreis: 180 Euro

Russell HobbsIFA Halle 3.1, Stand 104Der allure Handmixer weckt Erinnerun-gen: Die Form des Handmixers gleicht der des allure Wasserkochers aus der mehrfach ausgezeichneten Design-Früh stücksserie. Die Materialkombina-tion aus satinierten Edelstahl-Oberflä-chen und schwarzen Elementen wird mit moderner Technik kombiniert, die unkompliziert zu bedienen ist. Die sechs Geschwindigkeitsstufen, sind über intuitiv angebrachte Bedien ele-men te anzuwählen und werden auf ei-nem Display samt Timer-Funktion an-gezeigt. Zur umfangreichen Ausstat-tung zählen spülmaschinenfeste Quirle und Knethaken aus Edelstahl.

Info: russellhobbs.dePreis: 69,99 Euro

IFA-InnovationenEs müssen nicht immer die großenInnovationen sein,die beeindrucken.Manchmal sind es kleine,aber feine Neuheiten,die das Lebenerleichtern.

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HbbTV steht für eine neue Initiative, die zum Ziel hat, Inhalte aus dem Internet auf Basis eines offenen Standards auf den Fernsehbildschirm zu bringen. Da-bei geht es im Kern darum, erstens ein für Fernsehgeräte geeignetes Browser-profil und zweitens die Interaktions-möglichkeiten zwischen Rundfunk und Internet-Welt zu definieren. Fernseher, die HbbTV unterstützen, haben auf der Fernbedienung einen roten Knopf, den „red button“. Wird dieser gedrückt, erscheinen ergänzende Informationen zum laufenden programm. Weit mehr als beim Videotext, der kürzlich erst

30 Jahre alt geworden ist. parallel soll zunächst weiterhin der grobpixelige Videotext übertragen werden. Ebenso wie HbbTV ein Grundstock von textli-chen Informationen anfänglich mit dem TV-Signal übertragen wird.Um jedoch alle Vorteile des HbbTV nutzen zu können, sind verschiedene Voraussetzungen nötig. Zum einen müssen die Fernseh- und Hörfunksig-nale über einen speziellen Receiver digital empfangen werden und zum anderen sollte ein Breitbandinternet-zugang existieren.Den HbbTV-Standard unterstützen

derzeit: ARD, ZDF, RTL-Gruppe, Pro7Sat1-Gruppe, France Télévisions, TF1, Canal+ , das HD-Forum, ASTRA und Eutelsat, EBU. Als Hersteller von IDTVs: philips, Sony, Samsung, LG, LoEWE, Technisat. Als Hersteller von Set-Top-Boxen: Humax, Kaon Media, Videoweb, Technisat, Technotrend, Inverto und die Browserhersteller ANT, opera, openTV, pleyo. Die meisten Anbieter präsentieren sich auf der IFA und stellen sich den Fragen der Be-sucher.

VideoWebIFA Halle 2.2, Stand 106Mit der Settop-Box VideoWeb 600S stellte der Karlsruher Hersteller sein-en neuen HDTV-Satelliten-Internet-Receiver auf der IFA-preView vor. Zu einem Verkaufspreis von 299 Euro ist das gute Stück bereits im Handel. Zum Lieferumfang gehört auch eine HD+-Smartcard. Neben verschlüs-selten und unverschlüsselten Satel-liten-TV-programmen wartet der neue Sat-Receiver auf mit „red button“-Anwendungen, Videofilmen auf Abruf, Zugang zu den online-Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender und Social Networks wie Twitter und Fa-cebook.Web: www.videoweb.de

HbbTVAuf der 50. IFA 2010 startet HbbTV in den Massen-markt. Alle großen Hersteller unterstützen den neuen Videotext im offenen Standard Hybrid Broadcast Broadband TV. Dieser verbindet TV-In-halte mit Zusatzinformationen aus dem Internet.

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Page 35: Digital Life XXL

DIE ZEITSCHRIFTEN FÜR iPHONE- UND iPAD-USER

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OlympusE-P2An anspruchsvolle Fotografen mit Inter-esse an einer Systemkamera richtet sich die E-p2 im klassischen Gehäuse. Aber auch unbedarfte Einsteiger finden in den automatischen Belichtungsfunk-tionen einen guten Betreuer. Das Micro-FourThirds-System kommt mit einem im Lieferumfang befindlichen elektroni-schen Sucher und bietet gegenüber dem älteren Modell E-p1 weitere Kreativfilter zum einfachen Einsatz an. Ein Live-CMOS-Sensor mit 12,3 Mega-pixeln, ein optischer Bildstabilisator mit beweglichem Sensor und der Videomo-dus, der Filme mit bis zu 1280x720 Bildpunkten aufzeichnet, runden die technischen Eckdaten der E-p2 ab.

Preis: 720 Euro

OlympusE-PL1Interessierte Einsteiger und Aufsteiger in die Systemfotografie sind die Ziel-gruppe der E-pL1, mit der olympus sein Sortiment an spiegellosen Sys-temkameras nach unten abgerundet hat. So erweist sich die MFT-Kamera mit vielen Helfern und Assistenten als sehr bedienerfreundlich und besitzt zu-dem kompakte Ausmaße. Auch hier fin-den Videofreunde eine Aufzeichnungs-funktion, die eine maximale Auflösung von 1280x720 pixel und 30 Bilder pro Sekunde bietet. Ein HDMI-Ausgang erlaubt die Weitergabe der Movies an externe Geräte. Die weiße Variante der E-pL1 passt perfekt zum neuen, weißen 40-150mm-Zoomobjektiv.

Preis: 510 Euro

PanasonicLumix GH1Von den drei aktuellen Modellen in pa-nasonics MFT-Reihe ist die GH1 mit einem Alter von über einem Jahr die am längsten auf den Markt befindliche Sys-temkamera. Fotos lassen sich mit bis zu ISo 3200 aufnehmen. Ansonsten ist die Kamera mit Micro-FourThirds-Ba-jonett ideal zum Filmen geeignet. Leise Objektive, eine Videoauflösung von bis zu 1920x1080 Bildpunkten sowie ein auf der Kamerarückseite angebrachter Button, mit dem sich die Movie-Funk-tion aktivieren und wieder beenden lässt, zeigen dies deutlich. Zusätzlich ist für eine professionelle Tonaufzeich-nung die Anschlussmöglichkeit eines externen Stereomikrofons vorhanden.

Preis: 1420 Euro (mit objektiv)

PanasonicLumix G2Äußerlich ähnelt die G2 eher einer kompakten Spiegelreflexkamera, aber einen Spiegel sucht man bei dieser Systemkamera vergeblich. Das MFT-Modell löst mit dem Touch-Autofokus sehr schnell aus – und dies sogar via Fingertipp auf das dreh- und schwenk-bare Display. Die 12,1 Megapixel des Live-MoS-Sensor sind ein guter Kompromiss zwischen Auflösung und Rauschen, außerdem erreichen sie eine gute Gesamtschärfe. Videofreun-de nutzen eine maximale Videoauflö-sung von 1280x720 pixeln und können Filme im AVCHD- oder QuickTime/Mo-tion-JpEG-Format mit einer Länge von knapp 30 Minuten aufzeichnen.

Preis: 500 Euro

PanasonicLumix G10Die MFT-Kamera G10 verfügt neben einem 3 Zoll großen Display über einen elektronischen Sucher, der das anvi-sierte Motiv mit 202.000 Bildpunkten aufl öst. Auch in diesem Gehäuse steckt ein Live-MoS-Sensor mit 12,1 Mega-pixeln. Im Gegensatz zur Konkurrenz von olympus verfügt das Gehäuse der Lumix über keinen Bildstabilisa-tor. pana sonic hat einigen objektiven einen optischen Verwacklungsschutz mitgegeben, sodass Fotografen nicht ganz darauf verzichten müssen. Neben zahlreichen Funktionen und automa-tischen Helfern bietet diese Kamera einen Videomodus mit einer Auflösung von bis zu 1280x720 pixeln.

Preis: 510 Euro

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SpiegelloseSystemkameras

Auf der photokina 2008 fiel der Startschuss für die neue Klasse der spiegellosen Systemkameras. Sie stehen in direkter Konkurrenz zu digitalen Spiegel-

reflexkameras, bieten aber auch viele ergänzende Funktionenund punkten durch eine äußerst kompakte Bauform.

Der fehlende Spiegel bei den noch recht jungen Systemkameras ermöglicht eine äußerst handliche und leichte Bauweise. Das geht jedoch nicht zulasten der Bildqualität oder der Geschwindigkeit beim Fotografieren. Wert legen fast alle aktuellen Modelle auf einen umfang-

reichen Videomodus. Und gerade die Kombination aus den beiden Welten macht die handliche Kameraklasse sehr interessant.So könnte den spiegellosen Modellen die Zukunft im Massenmarkt gehören, während die Spiegelreflexkameras vorwiegend in den

Händen der Profis liegen werden. (cja)

RicohGXR 50mm F2.5Die Systemkamera GXR von Ricoh hebt sich durch sein Konzept von al-len anderen Kameramodellen ab. Bei der modularen GXR tauscht der Fo-tograf mit dem objektiv auch den Bild-prozessor und den Sensor aus. Damit lassen sich speziell an das objektiv angepasste Komponenten verbauen. Die Basis des Moduls 50mm F2.5 Macro, das eine Festbrennweite von 50 Millimeter hat, ist ein CMOS-Sensor mit 12,3 Megapixeln. Das Modul und das Kameragehäuse erlauben eine Laufzeit nach CIPA-Messung von 320 Aufnahmen. Die GXR zeichnet damit AVI-Videos mit einer Größe von bis zu 1280x720 pixeln auf.

Preis: 1180 Euro (mit objektiv)

RicohGXR S10 24-72 mmRicoh hat der Systemkamera GXR bei der produktvorstellung zwei Module mitgegeben. Das zweite Kit neben der 50mm-Festbrennweite ist ein optisches 3fach-Zoom mit der auf Kleinbild um-gerechneten Brennweite von 24 bis 72 Millimeter, das auf einen CCD-Sensor zugreift. Das Modul S10 erlaubt dem Besitzer dieser Ausrüstung eine Lauf-zeit von bis zu 410 Aufnahmen, aller-dings nur eine Videoauflösung von 640x480 pixeln. Mittlerweile hat Ricoh auch ein drittes Modul auf den Markt gebracht, das ein 10,7fach-Zoom inte-griert und Clips mit 1280x720 Pixeln so wie einer maximalen Laufzeit von 72 0 Sekunden aufnimmt.

Preis: 830 Euro (mit objektiv)

SamsungNX10Im Gegensatz zur kleineren NX5 kann die NX10 ein Active-Matrix-oLED-Dis-play mit VGA-Auflösung vorweisen. Das wirkt sich auch auf einen größeren Bildausschnitt des Suchers sowie des Displays aus. Ansonsten ähneln sich die beiden Systemkameras mit Wech-selobjektiv stark. Beide haben Zugriff auf einen CMOS-Sensor mit einer Auf-lösung von 14,6 Megapixel im APS-C-Format und bieten einen elektroni schen Sucher. Zahlreiche Eingriffs möglich-keiten lassen eine kreative B ild gestal-tung zu. Video-Clips lassen sich 1500 Sekunden lang mit 30 Bildern pro Se-kun de und einer Auflösung von bis zu 1280x720 pixeln aufnehmen.

Preis: 620 Euro

SonyNEX-5Neben der aktuell kleinsten Systemka-mera am Markt, der NEX-3, hat Sony die NEX-5 im Kameraportfolio. Bei bei den Modellen setzt Sony im Vergleich zu den anderen Systemkameras die Vor teile einer spiegellosen Kamera wohl am konsequentesten um. Klein und le icht kommt die NEX-5 daher, muss aber auch auf einige optionen wie Bildstabi-lisierung oder Zubehörschuh verzichten. Freunde wird das Kameramodell auch bei Fotografen finden, die ein starkes Interesse am Filmen haben. Denn die NEX-5 vereinigt Stillbild mit einer umfang reichen Videofunktion, die Clips mit bis zu 1920x1080 pixeln in Full-HD-Qualität aufzeichnet.

Preis: 730 Euro

PRO+ Wechselobjektive+ kompakt und leicht+ gute Videofunktion

CONTRA- kleine Sensoren- häufig ohne Sucher- langsamer als SLR

Olympuswww.olympus.dePanasonicwww.panasonic.deRicohwww.ricohpmmc.comSamsungwww.samsung.deSonywww.sony.de

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Page 38: Digital Life XXL

Spiegelreflexkamerasfür Einsteiger

CanonEOS 1000DDie leichteste SLR von Canon ist mit 450 Gramm eindeutig die EoS 1000D, deren Nachfolgerin bereits in den Startlöchern steht. In ihrem Ge-häuse steckt dennoch die Technik für eine gute Bildqualität. Aller dings spart Canon im Vergleich zu den größeren EoS-Model len spürbar an Ausstat-tungsmerkmalen. Das erleich tert es Einstei gern, sich sehr schnell zurecht-zufinden und die volle Konzentration auf das Motiv zu lenken. Dabei hel-fen ein 7-Punktautofokus, der flott die Schärfe findet, und der Digic-III-Pro-zessor, der die Daten rasch weiterver-arbeitet. Eine Live-View-Funktion run-det die 10-Mega pixel-Kamera ab.

Preis: 490 Euro

CanonEOS 550DMit 18 Megapixeln und Full-HD-Video ist die EoS 550D für viele Aufnahmesi-tuationen gut gerüstet. Hinzu kommen die gute Leistung in puncto Geschwin-digkeit und die vergleichsweise hohe Bildqualität. Dabei hat Canon der ambi-tionierten Einsteigerkamera auch Aus-stattungsmerkmale der EoS 7D mitge-geben – beispielsweise das iFCL-Messsystem, das eine ausgewogene Belichtung garantieren soll und erst-mals in der 7D seine Arbeit verrichtete. Außerdem verspricht das nur 530 Gramm wiegende und kompakte Ge-häuse der 550D, dass die Tasche mit der Kamera beim Shooting nicht zu schwer auf den Schultern lastet.

Preis: 730 Euro

NikonD3100Mit einem Guide-Modus nimmt die Ni-kon D3100 den Fotografen bei der Hand und führt ihn somit zu besseren Bilder-gebnissen. Netter Nebeneffekt ist, dass Einsteiger hier lernen können und mit der Zeit selbstständig besser foto-grafieren. Das brandneue Einsteigermo-dell minimiert mit ihrem 14-Megapixel-CMOS-Sensor und dem Full-HD-Video-modus die Lücke zur größeren Schwes-ter D5000 und deren potenziellen Nach-folgerin. Neu ist auch der Expeed2-Bild-prozessor, der die Geschwindigkeit und Bildqualität nach oben treibt. Wie die anderen Nikon-Modelle verbessert die D3100 via D-Lighting die Zeichnung in den aufgenommenen Motiven.

Preis: 650 Euro (mit Kit-objektiv)

NikonD5000Mit vielen optionen wie Schwenkdisplay, CMOS-Sensor mit Selbstreinigungssys-tem, Live-View mit Nutzung des dedi-zierten AF-Sensors und Spiegelvoraus-lösung sowie Geräuschlosmodus klopft die Nikon D5000 fast schon an der Tür der Semiprofi-SLRs an. Und auch Vi-deoanhänger finden eine Movie-Funkti-on, die mit maximal 1280x720 pixeln Clips 300 Sekunden lang aufzeichnet. Allerdings liegt hier ein Wermutstropfen verborgen. Das Scharfstellen muss während des Aufzeichnens manuell durchgeführt werden – noch, denn an-gesichts des Alters der D5000 dürfte eine Nachfolgerin parallel zur D3100 be-reits in den Startlöchern stehen.

Preis: 550 Euro

OlympusE-450Das Gehäuse der olympus E-420 bringt ohne Akku gerade einmal 380 Gramm auf die Waage. Das Leichtgewicht bietet viele automatische sowie spezielle Funk-tionen wie eine Spiegelvorauslösung, die nicht nur für Einsteiger interessant sein können. Schattenaufhellung und Ge-sichts erkennung ergänzen die vielen optio nen zusätzlich und erleichtern das Fotografieren. Über das 2,7-Zoll-Display lässt sich via Live-View das ins Visier ge-nommene Motiv kontrollieren, wobei das Display einen Einblickwinkel von bis zu 176 Grad gewährt. Bei der E-450 müs-sen Fotografen noch auf eine Video-Funktion verzichten, eine mögliche Nach folgerin könnte Abhilfe schaffen.

Preis: 280 Euro

Die Einstiegsmodelle in die Spiegelreflextechnologie haben den preiswerten Bridge- und Superzoomkameras längst den Rang abgelaufen. Den Kampf um die Kunden tragen die dominierenden Kamerahersteller vor allem in der Klasse der erschwing-lichen SLR-Kameras bis 750 Euro aus. Text: Christopher Jakob

Wer sich einmal für ein System ent-schieden hat, wechselt so schnell nicht mehr zur Konkurrenz, wenn die Anschaffung einer Folgekamera an-steht. Und der Kauf der nächsten

Kamera orientiert sich meist an den Modellen der höheren Klasse. Da-von abgesehen dürfte der Konkur-renzkampf der Hersteller weitere Aus stattungsmerkmale in die Ein-

stiegsmodelle wie beispielweise ei-nen potenten Videomodus bringen, der noch nicht in allen Modellen Ein-zug erhalten hat. Die Bildqualität der Einsteiger-SLRs ist in der Regel gut.

Was den kleinen Modellen im Ge-gensatz zu ihren großen Schwestern fehlt, sind vor allem höherwertige Ausstattungsmerkmale und Robust-heit. Denn im Unterschied zur Mittel-

und oberklasse sind die Einsteiger-modelle nicht für einen extensiven Einsatz ausgelegt. Mit Samthand-schuhen muss man sie dennoch nicht anfassen.

38 DigitalLIFEIFA Spezial 2010

Page 39: Digital Life XXL

PRO+ klein und handlich+ leistungsstarke Objektive+ leicht zu bedienen

CONTRA- Gehäuse teils anfällig- häufig kleine Sensoren

Canonwww.canon.deNikonwww.nikon.deOlympuswww.olympus.dePentaxwww.pentax.deSonywww.sony.de

OlympusE-620Beleuchtete Kameratasten zeigen dem Fotografen bei schwachem Licht den Weg zu den wichtigen Funktionen der E-620. Sie besitzt einen Staub filter für den Sensor, einen opti schen Bildstabili-sator und Live-View. In Kombination mit dem schwenkbaren Display kommt der Live-View-Modus erst richtig zur Gel-tung, besonders wenn man die Kamera das Motiv über dem Kopf anvisieren lässt. Somit müssen Fotografen bei der SLR kein wichtiges Feature ver missen. Der 12,3-Megapixel-Sensor zeich net Bilddetails gut ab, sodass man mit der E-620 rundherum glücklich sein könnte, wenn das Modell nur einen Movie-Mo-dus hätte.

Preis: 670 Euro

PentaxK-xMit den bunten und sehr kleinen Ge-häusen setzt sich die K-x von vielen ih-rer Konkurrentinnen ab. Davon allein sollten sich Fotografen jedoch nicht täu schen lassen. In dem Body steckt gute Technik, die eine überzeugende Bildqualität liefert. Der Autofokus arbei-tet sehr schnell. Auch die Geschwindig-keit bei Serienbildaufnahmen und Bil-dern in Reihe ist flotter als bei so man-cher Konkurrentin. Und vor ungünstigen Lichtbedingungen muss man nicht zu-rückschrecken: Die K-x belichtet im er-weiterten Bereich mit bis zu ISo 12.800. Daneben steht bei der pentax eine Mo-vie-Funktion mit 1280x720 pixel zur Verfügung.

Preis: 500 Euro

SonyAlpha 390Die zwei Alpha-Modelle 290 und 390 gleichen sich auf den ersten Blick wie eineiige Zwillinge. Beiden greifen auf einen 14,2-Megapixel-Sensor und ei-nen 9-punkt-Autofokus zurück. Außer-dem bieten sie einen optischen Bildsta-bilisator, der über einen verschiebba ren Sensor Verwacklungen ausgleichen soll, sowie einen Staubschutz mittels Antistatikbeschichtung des Tiefpass-filters. Doch ein genauerer Blick zeigt, dass in der Alpha 390 im Gegensatz zur kleineren Schwester ein schwenk-bares Display mit Live-View-Modus verbaut wurde. Eine Movie-Funktion sucht man bei diesen Einsteigermodel-len von Sony aber vergebens.

Preis: 490 Euro

SonyAlpha 450An anspruchsvolle Hobby-Fotografen richtet sich Sony mit der A 450. Zwar beherbergt das Sony-Modell einen CMOS-Sensor mit einer stattlichen Auf-lösung von 14,2 Megapixeln und einen integrierten, optischen Bildstabilisator, und zur Schärfefindung steht ein 9-Punkt-Autofokus bereit, jedoch feh len dem Kameramodell die Video-Funktion sowie ein Live-View-Modus, die bei den Konkurrentinnen fast schon zur Grund-ausstattung gehören. Dafür erhält ein Fotograf ein ausgereiftes Belichtungs-konzept mit verständlichem Assistenten für schwierige Situationen und eine gute Bildqualität.

Preis: 490 Euro

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SLR-Kameras fürProsumerNicht ganz Profimodell, nicht ganz Einsteigermodell: das sind die semiprofessio-nellen Spiegel reflexkameras. Aus beiden Welten vereint die digitale SLR-Mittelklasse Funktionen und Leistungen, orientiert sich aber deutlicher an der Oberschicht.

CanonEOS 7DIm Sortiment von Canon bildet die EOS 7D die obere Grenze zur Profi-klasse. Mit einem 18-Megapixel-CMO-Sensor in APS-C-Größe, erweiterten Empfindlichkeitswerten bis ISO 12.800 und Dual-Digic-4-prozessor setzt die 7D seit der IFA 2009 neue Maßstäbe in ihrem Segment. Dazu gehören auch ein Full-HD-Videomodus, eine robuste Handhabung und schnelle Auslöse-vorgänge beim Fotografieren im Ein-zel- und Serienbildmodus. Als erste EoS-Kamera hat die 7D zudem das iFCL-Belichtungsmesssystem erhal-ten, das Schärfe, Farbe und Helligkeit im Bild analysiert und den Fotografen angenehm unterstützt.

Preis: 1240 Euro

CanonEOS 60DDer schnelle Digic-4-prozessor sorgt in der griffigen EOS 60D für eine flotte Datenverarbeitung, sodass auch eine für viele Situationen ausreichende Se-rienbildgeschwindigkeit gewährleistet ist, und natürlich für knackig schar-fe Bilder. Die 18 MP hohe Auflösung und die erweiterte Empfindlichkeit bis ISo 12.800 sind innere Kennzei-chen dieser stan des gemäßen Mittel -klassekamera. Highlight ist der 3 Zoll große, schwenk- und drehbare LCD-Monitor mit einer Auflösung von über 1 Megapixel und spezieller Beschich-tung. In dieser EoS wurde erstmals der Joystick mit dem Jogdial verbun-den und so die Bedienung erleichtert.

Preis: 1000 Euro

NikonD90Mit der D90 hat Nikon vor zwei Jahren erstmals eine digitale Spiegelreflex-kamera mit einer HD-Video-Funktion ausgestattet und so einen nachhal-tigen Trend gesetzt. Von dieser pio-niertechnik abgesehen lässt sich mit der 12,3-Megapixel-Kamera aber auch wunderbar fotografieren. Motive kann der Fotograf auch im Live-View-Modus über das 3-Zoll-Display anvisieren. Die Zugehörigkeit zu den oberen Ka-meraklassen dokumentiert die D90 unter anderem mit dem optionalen Multifunktionshandgriff, der zusätzlich Energie liefern kann. Eine Ablöse der D90 ist jedoch längst überfällig; die Spannung steigt.

Preis: 780 Euro

OlympusE-3Etwas angegraut ist die olympus E-3, die schon Ende 2007 auf dem deut-schen Mark erschien. Das betagte Kameramodell ist noch das Flaggschiff in der olympus-Flotte, das jedoch bald von einer E-5, möglicherweise ohne Spiegel, abgelöst werden könnte. Da-bei besitzt auch die E-3 trotz ihres Al-ters immer noch interessante Ausstat-tungsmerkmale, die zum Zeitpunkt der Einführung wegweisend waren, bei-spielsweise über einen 10,1-Mp-Live-MoS-Sensor, eine integrierte Bildsta-bilisation und einen schwenkbaren Monitor. Das Gehäuse der FourThirds-Kamera ist zudem unanfällig gegen Spritzwasser und Staub.

Preis: 1200 Euro

NikonD300sWer zu dieser Nikon greift, muss zwar auf einen Vollformatsensor verzich-ten. Er erhält mit der D300s aber eine Kamera für ambitionierte Fotografen, die als Extra eine Movie-Funktion mit Stereoton ihr Eigen nennt. Die D300s besitzt lobenswerterweise eine HDMI-Schnitt stelle. Die Fotoeigenschaften orientieren sich mit dem 12,3-Megapi-xel-Sensor, einem 51-punkt-Autofokus mit 15 Kreuzsensoren, 3-Zoll-Display und einer Sensorreinigungsfunktion an der Profiklasse, und das zu einem erschwinglichen preis. Doch auch hier pocht eine potente Nachfolgerin in Form einer möglichen D400 bereits vehement an die Tür.

Preis: 1460 Euro

Die Spiegelreflexkameras für an-spruchsvolle, erfahrene Fotografen integrieren automatische Funktionen der Einsteigermodelle wie Gesichts-erkennung ebenso wie die manuelle

Steuerungsmöglichkeiten für kreative Aufnahmen. Die semiprofessionel-len Modelle überzeugen in der Regel durch eine gute Ausstattung und eine sehr gute Bildqualität. Sie reichen

aber selten an die Robustheit und an die Geschwindigkeitsleistungen der Top-Kameras heran, auch wenn sich in dieser Klasse mitunter wahre per-len verstecken. Aber spätestens wenn

die Wahl auf eines dieser teureren Modelle fällt, steht die Entscheidung fest, welchem Herstellersortiment der Fotograf in den nächsten Jahren treu bleiben wird. Text: Christopher Jakob

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PRO+ robuste Bauweise+ sehr gute Bildqualität+ moderne Technik

CONTRA- teilweise fehlender interner Blitz

Canonwww.canon.de

Nikonwww.nikon.deOlympuswww.olympus.dePentaxwww.pentax.deSigmawww.sigma-foto.de

Sonywww.sony.de

OlympusE-30Offiziell spielt Olympus mit der E-30 nicht in der Profiliga mit. Aber die E-30 bietet im Grunde eine profes-sionelle Ausstattung zu einem semi-professionellen preis. Neben einem 12,3-Megapixel-Live-CMOS beher-bergt die Digitalkamera einen Bildsta-bilisator, Staubschutzfunktion für den Sensor, Live-View-Modus und sogar ein schwenkbares Display. Damit liegt sie auf der Höhe der Zeit. Zwei Steck-plätze für Speicherkarten, die parallel JpEG- und RAW-Dateien abspeichern können, und der optionale Batteriegriff demonstrie ren den Anspruch der Kame-ra, deren Gehäuse jedoch nicht ganz so gut abgedichtet ist wie bei der E-3.

Preis: 950 Euro

PentaxK-7Mit der K-7 platziert pentax ein äu-ßerst robustes Kameramodell in der gehobenen Mittelklasse, das auch bei widrigem Wetter nicht die Segel streicht. passend dazu hat pentax für die Kamera zwei spritzwasserge-schützte Kit-objektive im Angebot. Der in das Gehäuse integrierte Bildstabili-sator unterstützt den Fotografen nicht nur in rauen Situationen. Die digitale Top-SLR nutzt einen CMOS-Sensor im APS-C-Format mit 14,6 Megapixeln. Eine kamerainterne HDR-Funktion, Gesichts erkennung sowie eine Spitz-lichter- und Schattenkorrektur ergän-zen die mit vielen Einstellungsoptionen ausgestattete Kamera zusätzlich.

Preis: 960 Euro

SigmaSD15Schon zur photokina 2008 kündigte Sigma die SD15 an, zwei Jahre später ist das Modell endlich verfügbar, und dennoch ist es nicht unwahrscheinlich, dass zur photokina 2010 schon eine Thronfolgerin in den Fokus rückt. Die Besonderheit der SD-Kameraserie ist ihr Foveon-X3-Sensor, bei dem jeder Bildpunkt für alle drei Grundfarben empfänglich ist. So gibt Sigma die Gesamtauflösung mit etwas über 14 Megapixeln an. Interessant ist das SLR-Modell für Fotografen, die farb-treue Darstellung wünschen und gerne via RAW-Bearbeitungsprogramm am Com puter in die Aufnahmen eingrei fen wollen.

Preis: 1000 Euro

SonyAlpha 550Die Alpha 550 richtet sich vor allem an semiprofessionelle Fotografen, macht aber auch Einsteiger glücklich. Dazu bietet sie einen für die meisten Aufnahmesituationen ausreichenden 14,2-Mp-Sensor sowie einen 9-punkt-Autofokus. Der integrierte Blitz kann durch die hohen Empfindlichkeitswer-te, die bis zu ISo 12.800 reichen, wohl die meiste Zeit ungenutzt im Gehäuse bleiben. Und nicht nur die Einsteiger können sich an der Gesichts- und Lä-chelerkennung sowie einer automati-schen HDR-Funktion erfreuen. Ein op-tionaler Funktionshandgriff verbessert das Handling und erweitert die Ener-gieleistung der Alpha 550.

Preis: 780 Euro

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SLR-Kameras für ProfisIn der Königsklasse der digitalen Spiegelreflexkameras findet sich robustes, für den harten Einsatz ausgelegtes Material. Und wenn doch einmal etwas zu Bruch gehen sollte, bieten Canon und Nikon für ihre Fotografen einen speziellen Reparaturservice inklusive Leihgeräte an. Text: Christopher Jakob

CanonEOS-1D Mark IVFür Reportage-Einsätze unter harten Bedingungen ist die Canon EOS-1D Mark IV ausgelegt. Berufsfotogra-fen erhalten mit diesem EoS-Modell zahlreiche Aus stattungsoptionen, eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit und als Zusatzbonus eine Full-HD-Videofunk-tion. Unter schwachen Lichtverhältnis-sen macht das Modell nicht so schnell schlapp, denn die Kamera bietet im er-weiterten Bereich Empfindlichkeitsstu-fen von ISo 50 bis ISo 102.400. Mit den mitgegebenen Fähigkeiten bietet sich die EoS-1D Mark IV als ideales Arbeitsgerät für alle Fotositua tionen an, und das auch unter feuchten oder staubigen Bedingungen.

Preis: 4.700 Euro

CanonEOS-1Ds Mark IIIDie dienstälteste Kamera unter den SLRs aus dem Profisegment ist die EoS-1Ds Mark III. Seit oktober 2007 trotzt das EoS-Flaggschiff mit seinem Vollformatsensor mit 21,1 Megapixeln der Konkurrenz. Sensorreinigung und Live-View runden die Spitzenkamera neben zwei Speicher karten-Slots ab. Allerdings macht das hohe Alter die EoS-1Ds Mark III zu einem idealen Kandidaten, um dessen Nachfolger die Gerüchteküche brodelt. Dieser dürf-te zumindest mit einer Videofunktion ausgestattet sein, über die die betagte EoS-1Ds noch nicht verfügt, und wird wohl auch weitere Innovationen in den Markt tragen.

Preis: 6.500 Euro

CanonEOS 5D Mark IIDie Vollformatkamera EoS 5D Mark II war die erste Canon-SLR mit Videomo-dus. Gleichzeitig bietet die Kamera ei-nen günstigen Einstieg in die Profiliga. Mit einer Auflösung von 21,1 Megapi-xeln liegt das Modell auf gleicher Höhe mit der EoS-1Ds Mark III. Und auch mit Live-View, 3-Zoll-Monitor und einer flotten Bildverarbeitung sowie einem wasser- und staubgeschützten Ge-häuse braucht sich die EoS 5D Mark II nicht vor den anderen Vertretern aus der Königsklasse zu verstecken. Das im Vergleich zu den Profikollegen mit 810 Gramm leichteste Gehäuse lässt sich mit einem Batteriegriff mit Hoch-formatauslöser aufrüsten.

Preis: 2.140 Euro

LeicaS2In dieser Profirunde tritt die Mittelfor-matkamera Leica S2 als Megapixel-Königin auf. Sie greift beim Fotografie-ren auf einen 37,5-Megapixel-Sensor ohne Tiefenpassfilter zurück und liefert dadurch unter normalen Bedingungen sehr scharfe Bilder. Die SLR-Kamera arbeitet mit einer robusten Technik, was ab und an auch während des Shootings zu hören ist. Eine sehr gute Qualität haben die Objektive, deren An-zahl aber noch sehr überschaubar ist. Außerdem setzt Leica mit dem hohen Anschaffungspreis eine für die Masse der Fotografen sehr hohe Schranke in den Weg – und dies ist freilich nur der preis für das Gehäuse.

Preis: 18.800 Euro

NikonD3SMit der D3S haben HD-Videomodus und automatische Sensorreinigung Einzug in Nikons Profireihe erhalten. Die D3S steht der Canon-Konkurrenz in nichts nach, denn das Nikon-Modell fotografiert wie die EOS-1D Mark IV auch noch bei Licht bedingungen, bei denen andere Digital kameras wegen fehlender Helligkeit schon lange aufge-geben haben. Dazu stehen im erwei-terten Empfindlichkeitsbereich Werte bis zu ISo 102.400 zur Verfügung. Der 12,1-Mp-Sensor verfügt im Vergleich zur Konkurrenz über weniger pixel. Dies könnte einAnlass für ein Nachfol-gemodell mit 16 Megapixeln sein, das zur photokina 2010 kommen könnte.

Preis: 4.900 Euro

Die robusten Eigenschaften dieser Top-Modelle werden durch staub- und spritz-wassergeschützte Gehäuse und interne Technik vom Feinsten unterstrichen. So

sind die Profikameras für eine hohe An-zahl an Auslösevorgängen ausgelegt. Außerdem verfügen in dieser Klasse die meisten Canon- und Nikon-Modelle

über einen im Gehäuse untergebrachten Hochformatsauslöser. Ein solcher Body bringt schnell ein Gewicht von über 1100 Gramm auf die Waage – ohne objektiv

und Akku. Die Qualität hat natürlich auch ihren preis. Die Hersteller Sony und olympus bieten etwas leichtere Kameras an, die auch in puncto Aussehen nicht an

die robusten Statthalter von Canon und Nikon heranreichen. Aber hochwertige Technik zu einem interessanten preis ist auch bei diesen Anwärtern zu finden.

42 DigitalLIFEIFA Spezial 2010

Page 43: Digital Life XXL

PRO+ sehr gute Bildqualität+ extrem robustes Gehäuse+ modernste Technik

CONTRA- relativ schwer- teilweise fehlender interner Blitz- mitunter sehr teuer

Canonwww.canon.deLeicawww.leica.deNikonwww.nikon.deSonywww.sony.de

NikonD3XNikons Flaggschiff vertritt die japani-sche Traditionsmarke in der Profiklas-se bereits seit Dezember 2008 und wartet daher auf eine Ablösung. Bis es soweit ist, liefert die D3X eine Auf-lösung, die die höchsten Ansprüche befriedigt. Aller dings muss die studi-otaugliche Kamera auf eine Video-Funktion und ein integrier tes Staubrei-nigungssystem verzichten. Die 24,5-Megapixel-Kamera verfügt über einen Autofokus mit 51 Messfeldern, wobei 15 Kreuzsensoren vorhanden sind. Außerdem hat das Kameramodell zwei Speicherkartenplätze, auf denen sich unterschiedliche Bilddatenformate si-chern lassen.

Preis: 6.800 Euro

NikonD700Auch die D700 leistet ihre Dienste schon seit längerer Zeit. Schon im Juli 2008 hat Nikon die Spiegelre-flexkamera in die Regale der Händler gebracht. Dabei bietet sie für einen recht günstigen preis eine professi-onelle Ausstattung. Der Sensor löst mit 12,1 Megapixeln auf und liefert so auch durch seine Baugröße rauschar-me Bilder. Neben zwei Live-View-Modi lassen sich Motive traditionell anvisie-ren, wobei 51 Autofokusfelder mit 15 Kreuzsensoren zum Scharfstellen be-reitstehen. Und die Nikon D700 wartet sogar mit einem in dieser Klasse recht raren Ausstattungsmerkmal auf: einem in das Gehäuse integrierten Blitz.

Preis: 2.140 Euro

SonyAlpha 850Der Vollformatsensor der A850 löst 24,6 Megapixel auf und bietet dem Fo-tografen so reichlich Spielraum. Auch bei den anderen technischen Details ähnelt die Alpha 850 stark der Alpha 900, dem Flaggschiff von Sony. Jedoch verarbeitet die kleinere Schwester der A900 unter anderem Serienbilder langsamer sowie in geringerem Um-fang. Gemeinsam hat sie jedoch einen in das Gehäuse integrier ten optischen Bildstabilisator. Sony betrat den SLR-Markt mit einer fulminanten produktpo-litik. Im raschen Wechsel kamen und kommen neue Modelle auf den Markt. Daher ist noch in diesem Jahr mit einer Nachfolgerin der A850 zu rechnen.

Preis: 1.870 Euro

SonyAlpha 900 Für Sony-Verhältnisse beweist die Al-pha 900 geradezu eine biblische Lang-lebigkeit. Das Top-Modell von Sony ist seit oktober 2008 auf dem Markt. Die robuste Kamera kann auf einen 24,6-Megapixel-Vollbildsensor zurückgrei-fen und nutzt 9 Autofokusfelder. Einen echten Live-View-Modus hat die Alpha 900 allerdings nicht im programm. Jedoch lässt sich hier auf Wunsch eine Bildvorschau auf das Display bringen, über das sich die Belichtung, der Weißabgleich und der Dynamik-umfang kontrollieren lassen. Auch hier steht wohl eine Nachfolgerin mit einem deutlichen Leistungsschub bei Sony in der Warte schlange.

Preis: 2.580 Euro

43IFA Spezial 2010 DigitalLIFE

Page 44: Digital Life XXL

PRO+ sehr handlich und leicht+ große Brennweiten+ guter Bildstabilisator

CONTRA- kleine Bildsensoren- anfällige Objektiv- konstruktion

Canonwww.canon.deCasiowww.exilim.deLeicawww.leica.deNikonwww.nikon.dePanasonicwww.panasonic.deSonywww.sony.de

Ultrakompaktkameras

ReisezoomerWer will schon leicht unscharfe Bilder vom Urlaub ansehen, auf dem in der Mitte, ganz klein, scheinbar etwas Interessantes versteckt ist? Keiner! Aus die-sem Grund sind moderne Reiszoomkameras so kompakt gehalten, dass sie gerade noch in eine größere Hosentasche passen.Sind sie auch noch so klein, so besitzen die kleinen Zoomwunder für unter-wegs eine Brennweite, die den Weitwinkelbereich nicht vergisst und mit aus-reichendem Tele weit entfernte Objekte groß heranzoomt. Der große Brennwei-tenbereich dieser Zoomkameras bedingt einen Bildstabilisator, der die gute Bildqualität auch im Tele unterstützt. Leicht und chic sollten sie zudem sein, die ideale Reisezoomkameras, die natürlich nicht nur im Urlaub eine gute Figur machen. Text: Christopher Jakob

Canon Powershot SX210 ISDas 14fach-Zoom der SX210 IS verliert mit 28 Millimeter Anfangsbrenn weite auch den Weitwinkel nicht aus den Augen. Gegen die Gefahr, die Aufnahme zu verwackeln, hat Canon einen optischen Bildstabilisator mit beweglichen Linsenelementen ein-gebaut, der über vier Stufen verfügt. So kann das Stativ daheim im Schrank bleiben. Die Automatik der powerShot erleichtert die Belichtung der Aufnahme durch unterschiedliche Modi, sodass noch Zeit zum Entspannen bleibt. Bei Bedarf lässt sich die handli-che Kamera auch in einen HD-Movie-Kamera verwandeln, die an einem Stück bis zu 30 Minuten lange Clips mit einer maximalen Auflösung von 1280x720 Bildpunkten aufzeichnet.Preis: 310 Euro

Casio Exilim Zoom H15Die kleine Exilim kommt mit einem 10fach Zoom daher, das den Brenn weitenbereich von 24 bis 240 mm abdeckt. Auch in diesem Gehäuse arbeitet ein Bildstabilisator gegen die Gefahr von Ver-wacklungsunschärfe. Dieser bewegt nicht die objektivteile, son-dern je nach Bedarf den Sensor. Die Kamera zeichnet HD-Filme mit einer Auflösung von bis zu 1280 x 960 Pixel auf und kann die jeweils letzten im Movie-Modus aufgenommenen Bilder im Spei-cher halten und bei Druck auf den Auslöser auf die Speicherkarte schreiben. Bei der H15 ist es nicht ganz so schlimm, wenn der Fotograf das Ladegerät vergessen hat: Casio verspricht, dass sich mit einer Akkuladung bis zu 1000 Aufnahmen erstellen lassen.Preis: 230 Euro

Leica V-Lux 20Wer Wert auf Tradition legt oder Fan des roten punktes ist, kann als Urlaubsbegleitung auch die V-Lux 20 von Leica mitnehmen. Die Brenn weite deckt den auf Kleinbild umgerechneten Bereich von 25 bis 300 Millimeter ab. Um über das 12fach-Zoom zitterfrei aufnehmen zu können, arbeitet ein optischer Bildstabilisator in der Digitalkamera, der entweder ständig oder nur während der Auf-nahme aktiv ist. Auch die weiteren punkte wie Gewicht, Aussehen und Movie-Funktion mit einer Auflösung von bis zu 1280 x 720 Bildpunkten sprechen für diese Reisekamera, die von der panaso-nic TZ10 abstammt, aber über eine andere Lieferausstattung und interne Software verfügt.Preis: 550 Euro

Nikon Coolpix S8000 Etwas Farbe bringt die Coolpix S8000 mit auf die Reise. Das elegante, in drei Farbvarianten angebotene Gehäuse beherbergt neben einem 14,2-Megapixel-Sensor ein optisches 10fach-Nik-kor-Zoom (30 bis 300mm) sowie einen optischen Bildstabilisator mit beweglichen objek tivelementen. Nikon verspricht bis zu 210 Aufnahmen, bis der Akku neu geladen werden muss. Falls keine Steckdose vorhanden ist, lässt sich der Ladevorgang mit etwas Geduld auch via USB-Kabel erledigen. Die HD-Movie-Funktion, die Videos mit einer Auflösung von bis zu 1280 x 720 Bildpunk-ten bei 24 Bildern pro Sekunde aufzeichnet, kann den Ton auch in Stereo abgreifen.Preis: 320 Euro

Panasonic Lumix DMC-TZ10Das Spitzenmodell der Reisezoomkameraserie von panasonic ist die TZ10. Die 12,1-Megapixel-Kamera greift auf ein optisches 12fach-Zoom zu, das eine Brennweite von 25 bis 300 Millimeter abdeckt. Damit lassen sich mühelos Nahaufnahmen in einem Zim-mer sowie Architektur- oder Landschaftsaufnahmen erstellen. Die TZ10 bietet unzählige Features, erleichtert es Einsteigern aber auch durch die Automatikfunktionen, gute Fotos zu schießen. Der Videomodus zeichnet HD-Movies mit bis zu 1280 x 720 pixeln und 30 Bildern pro Sekunde sowie Stereoton auf. Eine integrierte GPS-Funktion registriert beim Fotografieren die Koordinaten des Standortes.Preis: 320 Euro

Sony Cyber-shot DSC-H55 In den Farben Silber und Schwarz steht die Cyber-shot DSC-H55 in den Regalen. Ihre Eckdaten sind ein 14,2-Megapixel-Sensor, ein optisches 10fach-Zoom, dessen Brennweite von 25 bis 250 Millimeter reicht, sowie ein HD-Movie-Modus mit einem Bildformat von bis zu 1280 x 720 pixeln und 30 Bildern pro Sekunde. Der ob-ligatorische optische Bildstabilisator ist selbstredend mit an Bord. Eine Besonderheit von Sonys Kamera ist der Schwenkpanorama-Modus, mit dem sich durch eine Automatik horizontale oder ver-tikale Panoramabilder erstellen lassen. Die Empfindlichkeit der H55 lässt sich bei schwachen Lichtverhältnissen bis auf ISo 3200 anheben.Preis: 250 Euro

44 DigitalLIFEIFA Spezial 2010

Page 45: Digital Life XXL

PRO+ edles Design+ hochwertige Optik

CONTRA- kleine Sensoren- hoher Preis

Canonwww.canon.deCasiowww.exilim.deKodakwww.kodak.deNikonwww.nikon.deSamsungwww.samsung.deSonywww.sony.de

Ultrakompaktkameras

LifestylerEs gibt einfache Geräte, mit denen man fotografieren kann. Und es gibt schö-ne, edle Kameras, die neben ihren Fotoqualitäten zugleich den Geschmack und Lebensstil des Fotografen verraten sollen.Unabhängig von den äußeren Werten einer Kamera ist die in das Gehäuse in-tegrierte Technik wichtig, denn hier zählt nicht nur der schöne Schein. Eine gute Bildqualität ist genauso gefragt wie ein etwas größerer Brennweitenbe-reich, Videofunktion und eventuell noch ein nettes Gimmick. Und bei all den Features soll das elegante Gerät beim Transport die Tasche nicht ausbeulen beziehungsweise nicht an den Trageriemen zerren. Text: Christopher Jako

Kodak SliceAus einem kleinen pool von drei Farben lässt sich die Kodak Sli-ce heraus fischen. Ein Periskopobjektiv hält die Dimensionen der Kamera schlank, wobei der Fotograf auf ein 5fach-Zoom mit op-tischer Bildstabilisierung zugreifen kann. Mit 35 Millimetern deckt die Linsengruppe den Weitwinkelbereich nur bedingt ab, dafür verfügt sie über panorama funktion, HD-Video-Modus und einen berührungsempfindlichen Monitor mit 3,5 Zoll Größe. Die weiteren technischen Daten umfassen den 14,5-Megapixel-Sensor, das mit f4,8 im Weitwinkelbereich etwas lichtschwache objektiv sowie ei-nen internen Speicher mit der stattlichen Größe von 2 GB.Preis: 280 Euro

Nikon Coolpix S1100pjHinter der fast schon nüchternen Fassade der Coolpix S1100pj steckt eine echte Überraschung: Im Gehäuse wurde ein eigener Mini-projektor eingebaut, der sich um die komfortable präsentation der Fotos direkt aus der Kamera heraus kümmert. Eine einfache Wand in nächster Umgebung reicht als Projektionsfläche aus. Die S1100pj nimmt dafür Fotos mit ihrem 14,1-Megapixel-Sensor auf, visiert Motive über das 5fach-Zoom in periskopbauweise an und besitzt einen optischen Bildstabilisator. Das zweite Highlight der S1100pj ist neben der Direktpräsentation aus der Kamera heraus der integrierte Touchscreen, mit dem die Steuerung während und nach der Aufnahme zur Leichtigkeit wird.Preis: 350 Euro

Sony Cyber-shot DSC-T99Über die große, verschiebbare objektivabdeckung an der Vorder-seite lässt sich die Sony DSC-T99 ein- und ausschalten. Die in fünf Farben erhältliche Cyber-shot hat ebenfalls ein Objektiv in periskopbauweise, das ein optisches 4fach-Zoom mit ausgepräg-tem Weitwinkelbereich und optischen Bildstabilisator aufweist. Die Bedienung der Belichtung erfolgt weitgehend über die Kameraau-tomatik. Eine Malfunktion, automatische Motiverkennung und ein spezieller Schwenkpanorama-Modus machen die Kamera noch in-teressanter. Die HD-Video-Funktion, die Clips mit bis zu 1280x720 Bildpunkten aufzeichnet, ergänzt die sehenswerte Ausstattung.Preis: 270 Euro

Samsung ST100Die solide ST100 bringt einen Sensor mit 14,2 Megapixel, ein op-tisches 5fach-Zoom in periskopbauweise und ein 3,5 Zoll großes, berührungs empfindliches Display mit. Das Fotografieren geht mit der Automatik leicht von der Hand, wobei nur ein digitaler Bildsta-bilisator vor Verwacklungen schützen soll. Der Clou der Kamera ist das kleine Display auf der Vorderseite, das beim Selbstporträt den Bildinhalt des ansonsten blind anvisierten Motivs wiedergibt. Auch beim Fotografieren von Kindern ist der kleine Frontmonitor hilfreich. Über das Display lassen sich Animationen abspielen, um die Aufmerksamkeit der Kleinen für einen kurzen Moment zu er-haschen.Preis: 400 Euro

Canon Ixus 300HSFür eine Lifestyle-Kamera kommt die Ixus durch das sportliche, gedrungene Erscheinungsbild vielleicht etwas zu unspektakulär herüber. Aber darüber lässt sich vortrefflich streiten. Über die in-neren Werte herrscht jedoch Klarheit: In ihr stecken eine Menge interessanter Funktionen. Neben einem etwas zoomschwachen, jedoch lichtstarken objektiv sowie einem 10-Megapixelsensor er-fasst das Ixus-Modell Videos mit bis zu 1280x720 pixel. Über die Funktion Super-Slow-Motion zeichnet die Kamera mit bis zu 240 Bildern pro Sekunde Videos auf und ermöglicht damit beim Ab-spielen der Clips einen interessanten Zeitlupeneffekt.Preis: 300 Euro

Casio Exilim Zoom EX-Z800Aus sechs Farbvarianten kann man sein EX-Z800-Modell auswäh-len. Alle enthalten einen 14,1-Megapixel-Sensor, ein optisches 4fach-Zoom mit Bildstabilisierung via Sensor-Shift sowie ein Dis-play mit 2,7 Zoll. Die Kamera hilft dem Fotografen mit automa-tischen Belichtungsfunktio nen, wobei unter anderem die große Anzahl von 35 Motivprogrammen zur Wahl steht. Das ist typisch für die Casio-Modelle. Neben der Movie-Funktion, die mit maximal 1280x720 Bildpunkten Clips bis zu einer Länge von 1740 Sekun-den aufzeichnet, steht eine Serienbildoption mit Highspeed-Modus zur Verfügung, die mit einer speziellen SD-Karte zu Höchstleistun-gen aufläuft.Preis: 170 Euro

45IFA Spezial 2010 DigitalLIFE

Page 46: Digital Life XXL

CanonPowershot G11Die G11 ist eine klassische Kompakt-kamera, die im Gegensatz zur Vorgän-gerin G10 mit einer niedrigeren Auflö-sung auskommt. So reduziert Canon das Farbrauschen, das beim Vormo-dell deutlich sichtbar war. Ein optisches 5fach-Zoom, ein maximaler ISo-Wert von 3200 bei voller Auflösung und zahlreiche Ein griffsmöglichkeiten sind Kriterien, die für einen Traditionalisten sprechen. Die power Shot verfügt über einen Movie-Modus, mit dem sich aber nur Clips mit der maximalen Auflösung von 640x480 Bildpunkten erstellen lassen. Alles im allem ist die G11 ein echter Klassiker.

Preis: 440 Euro

CasioExilim EX-FH25Eine besondere Kamera ist die EX-FH25 von Casio. Das handliche Kame-ramodell erfüllt gleich drei besondere Wünsche: Sie bietet mit einem 20fach-Zoom einen großen Zoombereich, wobei der Weitwinkelbereich nicht vergessen wird. Sie hat durch ihren BSi-CMOS-Sensor, der Herr über 10,1 Megapixel ist, eine hohe Lichtempfind-lichkeit. Und sie integriert als eine der wenigen Kompaktkameras überhaupt eine Highspeed-Funktion. Auch eine Videofunktion mit einer maximalen Auflösung von 1280x720 Pixeln hat Casio in dem rund 500 Gramm leich-ten Gehäuse verstaut.

Preis: preisschild: 380 Euro

FujifilmFinepix S2800HDDie günstige Finepix S2800HD bringt einen 14-Megapixel-Sensor und ein optisches 18fach-Zoom mit umge-rechneter Brennweite von 28 bis 504 Millimeter mit. Ein mechanischer Bild-stabilisator am Sensor verringert die Gefahr von Verwacklungsunschärfe. Daneben bietet die rund 440 Gramm leichte Superzoomkamera auch ei-nen panoramamodus, der aus drei Aufnahmen automatisch ein Breitbild zusammensetzt. Mit einer maximalen Auflösung von 1280x720 Pixeln las-sen sich Videosequenzen mit Monoton erfassen, die nur durch die Größe der Speicher karte begrenzt werden.

Preis: 210 Euro

NikonCoolpix P100Das kompakte Gehäuse der p100 bietet einem BIS-CMOS-Sensor mit 10,3 Megapixeln und einem optischen 26fach-Zoompbjektiv eine Heimat. Der Brenn weitenbereich beginnt bei umgerechneten 26 Millimetern und endet bei 678 mm. Damit lassen sich also nicht nur weit entfernte objekte heranholen, auch Situa tionen, in de-nen ein Weitwinkel objektiv gefragt ist, meistert die p100 mühelos. Ein be-weglich gelagerter Sensor sorgt für die Bildstabilisierung. Über das integrierte Mikrofon lassen sich während der Full-HD-Videoaufzeichnung Töne sogar in Stereo aufzeichnen.

Preis: 330 Euro

OlympusSP-800 UZMit dem optischen 30fach-Zoom der Sp-800 UZ lassen sich weit entfernte Motiv details formatfüllend heranzoo-men. Dabei ist diese Superzoom-Ka-mera leicht zu bedienen. Besonders Einsteiger können sich ganz auf die Motivgestaltung konzentrieren, denn die Belichtungs automatik nimmt ihnen die restlichen Aufgaben komplett ab. Einen manuellen Eingriff via Halbau-tomatik oder manueller Belichtung ist nicht vorhanden. Ein CCD-Sensor mit einer Auflösung von 14 MP und ein optischer Bildstabilisator, der über den beweglichen Sensor wirkt, runden die einsteigertaugliche Kamera ab.

Preis: 250 Euro

46 DigitalLIFEIFA Spezial 2010

Page 47: Digital Life XXL

PRO+ extremer Brennweitenspielraum+ relativ günstiger Preis+ innovative Funktionen

CONTRA- Gehäuse größtenteils aus Kunststoff- langsame Auslöse- geschwindigkeit

Canonwww.canon.deCasiowww.exilim.deFujifilmwww.finepix.deNikonwww.nikon.deOlympuswww.olympus.dePanasonicwww.panasonic.dePentaxwww.pentax.deSamsungwww.samsung.deSonywww.sony.de

Bridge und SuperzoomerNoch vor ein paar Jahren waren Bridge- und Superzoomkameras die kostengünstige-re Alternative zu den digitalen Spiegelreflexkameras. Das Blatt hat sich gewendet, und doch sind derartige Kompakt kameras nach wie vor durchaus gute Werkzeuge für die Fotografie. Text: Christopher Jakob

PanasonicLumix DMC-FZ100Mit dem 24fach-Zoom, das eine maxi-male Brennweite von 600 mm hat, las-sen sich auch noch sehr weit entfernte Motive zufriedenstellend anvisieren. Ein optischer Bildstabilisator, der unter anderem auch einen Mitziehmodus be-reitstellt, vermindert bei dieser langen Brennweite die Gefahr von Verwack-lungsunschärfe. Dabei bietet das pa-nasonic-Modell umfangreiche manuelle Eingriffsmöglichkeiten in die Belichtung sowie in die Bildparame ter. Daneben stehen aber auch automatische Funkti-onen zur Belichtung bereit, die zum un-komplizierten Fotografieren und Filmen im Full-HD-Modus einladen.

Preis: 480 Euro

PentaxX90Die X90 mit ihren 12 Megapixeln ist das zweite Superzoommodell von pentax. Die X90 holt weit entfernte objekt mit ihrem 26fach-Zoom nah heran, wobei sich auch schnellere objekte durch die flotte Auslösereaktion erfassen lassen. Durch die automatischen Belichtungs-funktionen ist das Modell gut für den schnellen und unkomplizierten Einsatz geeignet. Aber auch für kreative Auf-nahmesituationen hat die X90 mit den Halbautomatiken sowie der manuellen Belichtungssteue rung die richtigen Funktionen parat. Ein Bildstabilisator und der elektronische Su cher ergän-zen die gute Ausstattung.

Preis: 280 Euro

Samsung WB5500Das 26fach-Zoom-objektiv der WB5500 wird von einem Bildstabilisator sinnvoll ergänzt. Die Samsung lässt sich sehr einfach bedienen, denn der Fotograf hat die Wahl zwischen einer manu-ellen, einer halbmanuellen und einer automatischen Belichtungssteuerung. Und wem ab und an auch die Auswahl des Motivprogramms zu viel ist, kann sich ganz auf die automatische Moti-verkennung der Samsung WB5500 verlassen. Neben dem elektronischen Sucher ergänzt die Full-HD-Movie-Funktion mit einer maximalen Auflö-sung von 1280x720 Bildpunkten den Allrounder.

Preis: 320 Euro

SonyCyber-shot DSC-HX1Im Gehäuse der Sony Cyber-shot DSC-HX1 steckt ein Exmor-CMOS-Sensor, der auf 9,1 Millionen pixel zurückgrei-fen kann. Das nicht ganz so brenn-weitenstarke, optische 20fach-Zoom unterstützt noch zusätzlich die flotten Auslösezeiten der Kamera. Beim Fo-tografieren bietet die Cyber-shot au-tomatische, aber auch viele manuelle Eingriffsmöglichkeiten in die Belichtung sowie in die Bildparame ter Schärfe, Kontrast, Farbsättigung und Blitzlicht-stärke. Wie es sich für eine höherwer-tige Kamera gehört, lassen sich HD-Vi-deos aufzeichnen, wobei die maximale Auflösung 1440x1080 Pixel beträgt.

Preis: 350 Euro

Klassische Kompaktkameras aus der Anfangszeit der Digitalfotogra-fie sind heute kaum noch zu fin-den. Die Hersteller haben sich auf

Superzoomkameras mit großem Brennweitenbereich spezialisiert und versäumen dabei nicht, den Weitwinkelbereich zu bedienen.

Ein weiterer Vorteil: Die Kompakt-digitalkameras entlasten den Fo-tografen von der Auswahl und den Kosten weiterer objektive. Damit

geht auch das geringere Gewicht einher, das die Fotografen im Ge-gensatz zu einer Spiegelreflexka-mera inklusive Austauschobjektiv

tragen müssen. Und das umständ-liche Reinigen des Sensors entfällt ebenso.

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Page 48: Digital Life XXL

Samsung SyncMaster PX2370 LEDHalle 5.2 / Stand D010 Der SyncMaster PX2370 LED ist der derzeit einzige am Markt erhältliche Monitor im Consumer-Seg-ment mit LED-Backlight, der zu 100 prozent den sRGB-Farbraum darstellt. Somit werden Fotos, die Sie mit Ihrer digitalen Kompaktkamera geschossen haben, auf dem Display so angezeigt, wie sie die Kamera aufgenommen hat – ohne Farbverfälschungen. Daher eignet sich der SyncMaster pX2370 LED besonders für Hobbyfotografen und Grafiker.

Web: www.samsung.de · Preis: 379 Euro

NEC SpectraView Reference 271Halle 04.1 / Stand G031Das 27 Zoll Wide Format LCD gehört zur Klasse der professionellen Color Management Displays. Der hardwarekalibrierbare Monitor verfügt über ein leistungsstarkes 10-Bit-p-IpS-panel, das 1,07 Milliar-den Farben sowie 107 prozent des AdobeRGB-Farbraums reproduziert. Neben dieser exzellenten Farbqualität besitzt das Display eine Auflösung von 2.560 x 1.440 Bildpunkten. Das Modell eignet sich daher optimal für die Druckvorstufe, Softproof-Anwendungen sowie anspruchsvolle Bild- und Vi-deobearbeitung.

Web: www.nec.de · Preis: 2116 Euro

EIZO CG245WHalle 04.1 / Stand E031Für optimale Farbwiedergabe verfügt der 24-Zoll-Monitor CG245W über einen großen Farbraum, der beispielsweise die Farben im offset-Druck zu mehr als 99 prozent abdeckt. Der Vorteil: bereits am Bildschirm ist sichtbar, welche Sättigung bei Cyan- und Gelbtönen erzielt wird. Die Hardware-Kalibrie-rung sorgt dafür, dass der Bildschirm die richtigen Farbtöne trifft. Der CG245W eignet sich deshalb gut für Fotografen, Bildbearbeiter und den pre-press-Bereich.

Web: www.eizo.de · Preis: 2158 Euro

EIZO CG223WHalle 04.1 / Stand E031Der CG223W zeigt die Farben so, wie der Fotograf sie mit der Kamera festhielt. Selbst hochgesättigte Grün- und Cyan-Töne sind zu sehen, weil er zu 95 Prozent die Farben des AdobeRGB-Farbraums abdeckt. Neben seinen beiden DVI-I-Schnittstellen bietet er einen Displayport-Anschluss. Der Schirm stellt mit einer Milliarde Farben selbst allerkleinste Tonabstufungen dar. Das ist gut für die Vorhersage von ausbelichteten Fotos und für die Retusche.

Web: www.eizo.de · Preis: 950 Euro

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BildbearbeitungssoftwarePhotoshop ist das Non-Plus-Ultra in der Bildbearbeitungswelt, ob in Design- Agenturen, bei Profi-Fotografen oder bei Hobby-Kreativen, erst recht mit demErscheinen der neuen Version CS5. Doch es gibt durchaus Alternativenzu günstigeren Preisen. Text: Nico Barbat, Wibke pfeiffer

AdobePhotoshop CS5Seit Jahren die Referenz im Segment der Bildbearbeitung, beweist photo-shop CS5 mit einer beeindruckenden Liste an Neuerungen einmal mehr, warum es die erste Wahl von Fotogra-fen und anderen Kreativen ist. Neue Funktionen und Features umfassen neben einer merklichen Geschwindig-keitssteigerung beispielsweise die er-weiterte HDR-Funktion HDR pro und die stärkere Einbindung von Elemen-ten für den RAW-Workflow. Auch die Freistell-Technologien und die Retu-sche-Funktionen wurden deutlich auf-gewertet und führen zu verbesserten Bildergebnissen. Die Oberfläche kann nun zudem einfacher an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Ins-gesamt ist Adobe mit der CS5-Version von photoshop ein riesiger Sprung nach vorne gelungen.

Preis: 1010 Euro

AdobePhotoshop Elements 9Mit stoischer Gelassenheit erscheint jedes Jahr im September eine neue Version der „kleinen“ Bildbearbeitung photoshop Elements. Version 9 re-spek tive 2010 wird zur photokina er-wartet. Über die neuen Funktionen der Software, die wieder synchron für Mac oS und Windows erscheinen dürfte, ist noch nichts bekannt. Allerdings ist damit zu rechnen, dass photoshop Elements erneut von der Veröffentli-chung des großen Bru ders photoshop profitieren und Funktionen wie inhalts-sensitive Reparaturen oder puppet Warp enthalten wird. Auch die stärkere Verzahnung mit dem Videoprogramm premiere Elements ist wahrscheinlich. Im kommenden Jahr dürfte die Veröf-fentlichung von Photoshop CS6 und photoshop Elements 10 sogar noch enger beieinander liegen.

Preis: 99 Euro

CorelPaint Shop Pro Photo X3paintShop pro ist ein EBV-Klassiker und hat den Sprung zurück in die Top-riege der Bildbearbeitungen nach meh-reren Anläufen geschafft. Ausgefeilte Funktionen zur Fotobearbeitung, Bild-verwaltung, Foto-Sharing und sogar Brenntools sind die Kernkompetenzen von pSpp. Neu hinzugekommen ist eine HD-Videofunktion und intelligen-te Freistellungswerkzeuge. Außerdem können Änderungen an einem Bild ge-speichert und auf andere Bilder ange-wendet werden.Im Expresslabor fühlen sich Einsteiger wohl, die durch die gängigsten Korrek-turvorgänge ge führt werden. Erfahre-ne Bildbearbeiter greifen direkt in das Geschehen ein. Endlich an Bord ist ein neuer RAW-Editor für die detaillierte Entwicklung des Fotos vor der Bildbe-arbeitung.

Preis: 89 Euro

MagixFoto Premium 9 SEDie neue Sonderedition von Magix Foto premium 9 bietet neben umfassender Bildbearbeitung und multimedia ler Dia show nun auch exklusive pano-ra ma-Funktionen, um zum Beispiel 360-Grad-Bilder zu erstellen. Der über sichtliche Startbildschirm führt zu detaillierteren Bearbeitungsmöglich-keiten für die Fotos selbst und alles, was danach kommt, zum Beispiel die Erstellung professioneller Drucker-zeugnisse und pDFs mit den Fotos. Das Komplettpaket aus Berlin um-fasst neben der Hauptsoftware Foto premium 9 und der Breitbild-Software panoramaStudio 1.6 außerdem das Präsentationsprogramm Fotos auf CD & DVD 9 deluxe sowie die auf Vektor-technologie aufbauende Design- und Layout-Software Magix Xtreme Foto & Grafik Designer 5.

Preis: 99,99 Euro

The GIMP 2.6

Vielfach belächelt, hat sich das open-Source-projekt GIMp mittlerweile zu einer echten Alternative zu photoshop gemausert – zumal es absolut kos-tenlos erhältlich ist. Das "GNU Image Manipulation Program" ist das derzeit wohl beliebteste kostenlose Bildbe-arbeitungsprogramm, das für eine Vielzahl an Aufgaben einschließlich Fotonachbearbeitung, Bildkomposition und -malerei einsetzbar ist. Die größte Stärke von GIMp ist seine Erweiter-barkeit. Sogar eine eigene kleine pro-grammiersprache wurde ihm mit auf den Weg gegeben, um einfache wie komplexe probleme durch kleine pro-gramme lösen zu können. Eine weite-re Stärke besteht in der freien Verfüg-b arkeit des programmcodes. Dadurch ist GIMp auf sehr vielen verschiede-nen plattformen verfügbar.

Preis: 0,00 Euro

Bildarchivierungs-, optimierungs- und Kreativsoftware gibt es beinahe wie Sand am Meer. In Zeiten, da inzwischen jeder zweite europäische Haushalt eine eigene Digitalkamera besitzt, lassen sich selbst ursprünglich reine Systemfirmen wie Apple und Microsoft sowie die Kamerahersteller ihr Stück vom Kuchen nicht mehr nehmen und bieten ihre eigenen Lösungen zur Weiterverarbeitung der ständig

wachsenden Zahl digitaler Aufnahmen an. Und doch scheint die Vorherrschaft der einen Applikation, deren Name schon sinnbildlich für das Bearbeiten von Bildern genutzt wird, ungebrochen. Das mitt-lerweile 20 Jahre lang weiterentwickelte photoshop hat sich in professionellen Kreisen bei Fotografen, Künstlern und Grafikern durchgesetzt und ist daneben auch bei Hobbykreativen beliebt.

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RAW-SoftwareDas „digitale Negativ“ RAW ist das Zauberwort für viele Fotografen, die sich mit der Fotografie ambitioniert beschäftigen. Auf die Entwicklung und Bearbeitung von RAW-Bildern haben sich zahlreiche Programme spezialisiert, die in den vergangenen Monaten in neuen Versionen erschienen sind. Text: István Velsz, Wibke pfeiffer

AdobePhotoshop Lightroom 3

Lightroom bietet mit sei-nen fünf Modulen ideale Voraussetzungen, um die Anforderungen an das RAW-Format zu erfüllen. Am wohlsten fühlt sich die Software, wenn sie mit RAW-Daten gefüttert wird, aber auch JpEGs, TIFFs und pSDs sowie neuer-dings auch Video-Dateien können verwaltet und bis auf die Videos auch be-arbeitet werden. Die Soft-ware ist in fünf Module un-terteilt, die den Workflow widerspiegeln: die Biblio-thek, das Entwickeln-Mo-dul, den Diashow-Bereich, das Drucken-Modul und den Web-Bereich. Für rei-ne Fotografen wird photo-shop durch dieses Rund-um-sorglos-paket nahezu obsolet.

Preis: 296 Euro

BibbleBibble 5 (Pro)

Bibble vom gleichnamigen Hersteller ist einer der äl-testen RAW-Konverter und nicht nur für Mac und Windows, sondern auch für Linux und darüber hi-naus ebenso als Lite- und pro-Version erhältlich. Die Verwaltung findet wie in Lightroom in Katalogen statt, ist jedoch auch auf Betr iebssystemebene möglich. Auch Metadaten-filter und ausgefeilte Ent-wicklungsoptionen sind an Bord. Für die selektive Bearbeitung erstellen Sie Ebenen, auf die Sie alle Entwicklungseinstellun-gen anwenden können. Über plug-ins lässt sich der Funktionsumfang er-weitern. Die Druckfunktion ist auf Einzelbilder oder Kontaktbögen ausgelegt.

Preis:149 Euro

AppleAperture 3

Aperture steht als einzi-ges Werkzeug aus dieser Reihe im direkten Ver-gleich zu Lightroom, da es die gleiche Modulvielfalt bietet. Leider ist es nur für den Mac erhältlich. Wer einen Apple der neuen Generation besitzt, darf sich über eine Funktions-vielfalt freuen, die ihres-gleichen sucht: Gesichts-erkennung, Geotagging über Google Maps, Meta-datenverwaltung, -filte-rung, Fotobuch layout ge-ne rator, Videoverwaltung und kre a tive Diashows würden dieses programm eigentlich zur Nummer eins machen. Durch den Ressourcenhunger läuft es auf älteren Macs aber sehr zäh und ist zudem nicht frei von Bugs.

Preis: 199 Euro

DXOOptics Pro 6

Der Workflowansatz in Dxo unterscheidet sich fast komplett von dem der anderen programme. Die Bilder werden hier vor der Bearbeitung zu projekten hinzugefügt. Eine globale Metadatenverwaltung und Filterung gibt es nicht. Die Entwicklung eines Bildes erfolgt in zwei Schritten: Im ersten werden alle Kor rekturen ausgeführt, im zweiten wird das ferti-ge Bild entwickelt, worun-ter hier das Speichern als TIFF, JpEG oder DNG-Datei verstanden wird.Interessant: Die Software lässt sich auch als plug-in zu Lightroom nutzen. Es kann sogar dessen Kata-loge lesen und die Bilder in die projekte importie-ren.

Preis: ab 149 Euro

Phase OneCapture One 5 Pro

Ein RAW-Konverter von einem Hersteller, der sich im Hardwarebereich auf di gi tale Kameras und Rückteile für Mittelformat und Groß bildkameras jen-seits der 30 Megapixel spezialisiert hat, weckt beim Anwender hohe Quali täts ansprüche, de-nen die se Soft ware aber auch ge recht wird. Der Schwerpunkt liegt hier auf der Be arbeitung und nicht auf der Verwaltung. Tethe-ring-Funktionalität der ei-genen Kame ra produkte, Funktio nen zur Hautton-korrektur und fein abge-stimmte Farb editoren sind vor allem für Mode- und Studioprofis interessant. Doch auch Amateur-Foto-grafen und Hobbyisten kommen auf ihre Kosten.

Preis: 299 Euro

SilkypixDeveloper Studio Pro 5

Auch Silkypix ist eher ein RAW-Konverter denn ein komplettes Workflow-Tool. Es erlaubt keine Metada-tenverwaltung oder Filte-rung. Auf dem Mac wirkt das programm etwas ha-kelig, und das Interface ist nicht unbe dingt benutzer-freundlich. Dennoch kann sich der Funktionsumfang sehen lassen, zum Bei-spiel die Unterstützung von zwei Monitoren. Lei-der fehlt die Möglichkeit, einzelne Bildstellen an-zupassen. Silkypix ist wie Bibble in einer Lite- und pro-Version erhältlich. Die pro-Version besitzt beispielsweise eine Ver-gleichsansicht oder die Möglichkeit zur Speiche-rung der Bearbeitungs-schritte in einem Verlauf.

Preis: 189 Euro

ACDSeepro 3

Ambitionierte Amateure, die viel Wert auf ein güns-tiges preis-Leistungsver-hältnis legen und mit Win-dows arbeiten, werden auch ihre Freude an ACD-See pro 3, dem Ableger des Bildanzeige-Klassi-kers ACDSee, haben. Mit der Software lassen sich selbst große Bildbestände leicht verwalten, und für die Entwicklung von RAW-Daten sind die wichtigsten Einstellungen mit an Bord, darunter auch Funktionen zur objektiv- und perspek-tivkorrektur. Auf die Si-mulation analoger Filme muss man hier allerdings verzichten. Da das flüssig laufende programm zu-dem im Vergleich relativ günstig ist, lohnt sich den-noch ein genauerer Blick.

Preis: 125 Euro

Im RAW-Format werden die Daten sprichwörtlich „roh“ gesichert und alle Autokorrekturen der Kamera umgangen. Unerwünschte Einstellungen von Schärfe, Helligkeit, Farbe oder gar Kompression werden damit ausgeschlossen. Immer mehr Anwender entdecken daher das potenzial des speicherintensiven Dateiformats.

Mittlerweile können nicht nur Spiegelreflex-, sondern auch die meisten höherwertigen Kompaktkame-ras in „RAW“ speichern. So ist es nur die logische Folge, dass auch die meisten Software-Hersteller sich nicht lange bitten lassen und im Bereich der Bearbeitungsmöglichkeiten des Highend-Formates nachziehen.

Page 52: Digital Life XXL

Kalibrierte FarbeFür Grafiker, Fotografen und Web-Designer ist ein farblich abgestimmter Workflow unabdingbar. Denn nur mit kalibrierten und aufeinander eingestellten Geräten sehen am Ende des Tages die Farben so aus wie sie aussehen sollen – vom Foto über den Monitor bis hin zum Ausdruck.

QuatographicDer neue Intelli Proof 242 excellence Monitor von Quato bietet unter anderem 10-Bit-Farbausgabe, Displayport und 16-Bit-3D-Farbkalibration. Der 24-Zoll-Monitor hat eine Auflösung von 1.920 mal 1.200 Bildpunkten. Entscheidend ist aber das Farbraumvolu-men von 98 prozent des Adobe-RGB-Farbraumes. Dadurch eignet sich der Monitor nahezu perfekt für farbkritische Arbeiten in Vor-stufe, Design und Fotografie. Kalibrationssoftware iColor Print und Lichtschutzblende gehören zum Lieferumfang. Der im Fachhandel empfohlene Verkaufspreis für den Intelli proof 242 excellence liegt allerdings bei stolzen 1.999 Euro.

Web: www.quato.de

DatacolorBeim Spyder3 Elite handelt es sich um eine Kombination aus Hardware und Software. Die Zielgruppe sind anspruchsvolle Foto-grafen, Fotostudios und professionelle Nutzer. Profile zur Farbab-stimmung lassen sich nach eigenen Spezifikationen erstellen. Der Spyder3-Kolorimeter verfügt über eine Farb-Engine mit sieben Detektoren und großer Lichtblende. LED-, LCD- und CRT-Moni-tore, Notebooks und Frontprojektionsanzeigen lassen sich in der Farbgebung vermessen. Eine ReCAL-Option gestattet die schnel-le Neukalibrierung, die von Zeit zu Zeit erfolgen sollte. Das Farb-messgerät kostet rund 175 Euro.

Web: www.datacolor.de

X-Rite Das ColorMunki Photo ist ein integriertes Farbkontrollsystem. Mit dem Spektralphotometer läßt sich der eigene Drucker an den Monitor anpassen. Mittels einer printSafe-Funktion lassen sich verschiedene Lichtsituationen oder Druckarten prüfen. Farben au-ßerhalb des druckbaren Gamuts werden dadurch erkennbar. Sind die Farbtabellen einmal angelegt, dann kommuniziert ColorMun-ki mit den Foto- und Designprogrammen und nimmt automatisch die richtigen Druckereinstellungen vor. Mittels der Funktionen von Digitalpouch lassen sich Bilder kalibriert etwa an Kunden übertra-gen. ColorMunki Photo kostet rund 510 Euro.

Web: www.xrite.com

52 DigitalLIFEIFA Spezial 2010

Page 53: Digital Life XXL

BeamerFrüher waren Heim und Kino ein Widerspruch.

Neue Beamer werfen Videobilderin gigantischer Größe an die Wand.

EpsonZwei Full-HD projektoren für Einstei-ger kommen von Epson mit dem EH-TW3600 und dem EH-TW3200 zwei 1080p-projektoren. Die bei der IFA neu vorgestellten projektoren sind eine gute Wahl für Einsteiger in die Welt der High-Definition-Projektion und eignen sich gleichermaßen für Spielekonsolen, Sportübertragungen und Heimkino.Ab oktober werden der EH-TW3600 (1.399 Euro) und der EH-TW3200 (999 Euro) im Handel verfügbar, verspricht Epson.

Web: www.epson.dePreis: 1.399 Euro

CasioEine Reihe von sieben projektoren mit Laser-LED-Hybrid-Lichtquelle bietet Casio seit dem Frühjahr an. Interes-sant sind die Modelle mit USB-, W-LAN- und HDMI-Schnittstelle sowie der HD-ready-Auflösung von 1.280 x 800 Bildpunkten im 16:10-WXGA-For-mat. Sie benötigen eine Standfläche von ungefähr DIN-A4 und sind 43 mm hoch. Das WXGA-Modell XJ-A240 mit 2.500 ANSI-Lumen wird für 1.190 Euro angeboten. Das Spitzenmodell mit 2.500 ANSI-Lumen sowie USB und WLAN kostet rund 1.370 Euro.

Web: www.casio-projectors.euPreis: 1.370 Euro

NECDer Tageslichtprojektor Np210 von NEC ist „3D-ready“ für das Business und den Bildungsbereich. Um in die 3. Dimension eintauchen zu können, werden zusätzliche aktive Shutter-Bril-len benötigt, die nicht zum Lieferum-fang gehören. Die 3D-Brille kostet ein-zeln rund 100 Euro. Der 2.200 ANSI-Lumen starke Beamer kann die HD-Auflösung von 1.920 mal 1.080 Bild-punkten darstellen. Nativ sind 1.024 mal 768 erreichbar. Eine BrilliantColor genannte Technik soll gute Farbdar-stellung garantieren.

Web: www.nec-display-solutions.dePreis: 515 Euro

AcerFür den Acer H5360 gibt es zwei An-wendungsbereiche. Im Wohnzimmer zeigt der Tageslichtprojektor Blu-ray-Filme in 720p HD Qualität. Ange-schlossen an den Computer mit nVidia 3D Vision Grafikkarte und einer spezi-ellen 3D-Brille bringt der projektor Computer-Spiele in drei-dimensionaler Darstellung auf die Zimmerwand. Die 3D-Brille mit zwei Linsen synchroni-siert sich in 120 Hz, also 60 Hz pro Auge. Die Brille arbeitet mit einem spe-ziellen, batteriebetriebenen Infrarot-sender, der über den USB-port an den Computer angeschlossen wird. Der Acer H5360 kostet rund 800 Euro.

Web: www.acer.dePreis: 800 Euro

LG ElectronicsBei der CeBIT stellte LG den Profi-Business-Projektor CF3D vor, der wie ein echter Kinoprojektor arbeitet. Für 3D in Full-HD benötigt man passive polarisations-Brillen und spezielle Leinwände. Der CF3D vermag das Bild automatisch zu kalibrieren. Leucht-starke 2.500 ANSI-Lumen und drei HDMI-Anschlüsse für hochauflösende, digitale Inhalte sind weitere Merkmale des projektors, der im Studio unter der Decke montiert wird.

Web: www.lge.com/dePreis: 11.500 Euro

53IFA Spezial 2010 DigitalLIFE

Page 54: Digital Life XXL

Panasonic HDC SDT750Ab in die dritte Dimension geht es mit dem laut Panasonic ersten 3D-Camcorder der Welt. Herzstück dieser Technik ist ein Aufnahmegerät mit Full-HD-Qualität sowie den in der gehobenen Klasse üblichen Ausstattungsdetails: Ein Leica-Objektiv mit 12fach optischem Zoom, Bildstabilisator, Touchscreen und Gesichtserkennung sowie Highspeed-Serienaufnahmen mit 60 Bildern pro Sekunde. In die dritte Dimension kommt der Camcorder über die mitgelieferte und jederzeit abnehmbare Vorsatzlinse, die mit einer Festbrennweite von 58mm aufzeichnet und gleichzeitig zwei Bilder aus unterschiedlicher perspektive im sogenannten Side-by-Side-Verfahren aufnimmt. Full-HD ist hier nicht machbar, aber immerhin stattliche 960 x 1080 pixel. Die Wiedergabe erfolgt über 3D-kompatible TV-Geräte.

Preis: 1400 Euro

Panasonic TA1Full-HD für die Hosentasche – die TA1 ist eine kompakte Video-Kamera, die mit Full-HD aufnimmt und natürlich via Software den direkten Kontakt zu Communities wie YouTube oder fa-cebook herstellen kann. panasonic verfolgt mit dem in vier verschiede-nen Farben erhältlichen Modell kon-sequent den Gedanken, dass immer mehr Menschen persönliche Momente gerne und einfach als kurzes Video festhalten möchten. Aufgenommen wird im MP4-Format auf SD/SDHC- und SDXC-Speicherkarten, auf ein optisches Zoom muss man allerdings verzichten. Auch die Fotoaufnahmen sind mit effektiv 5 Megapixeln wohl eher als Zugabe zu betrachten. Für Aufnahmespaß ohne Ende bezieht das Gerät den Strom aus einem Akku, kann aber über USB-Kabel einfach zum „Dauerläufer“ werden.

Preis: 170 Euro

KodakMini-Videokamera

Das prinzip der kompakten Video-Kamera treibt Kodak auf die Spitze und prä-sentiert ein Modell, dass eigentlich sogar am Schlüsselbund Platz finden könnte, sich aber auch unter Wasser bis 3 Meter Tauch- und Schnorcheltiefe wohl fühlt. Das vollwertige Aufnahmegerät arbeitet mit VGA-Auflösung (640x480 Pixel) und ist mit einem 1,8“-Display ausgerüstet. Die Kamera ist laut Kodak immer di-rekt aufnahmebereit, eine praktische Wiederholtaste erleichtert das Abspielen und präsentieren der aufge-nommenen Videos. Die fertigen Clips können anschließend an Commu-nities wie YouTube oder facebook weitergeleitet werden. Zu die-sem Zweck wurde eine USB-Schnittstelle eingebaut. Ein preis für dieses Gadget war allerdings noch nicht zu erfahren.

Preis: noch offen

JVC GZ-HM550JVC schickt mit dem GZ-HM550 einen kompakten Camcorder auf die IFA 2010. Das kleine Gerät beherbergt einen 10,6 Megapixel-Sensor und kann neben Full-HD-Video auch Digitalfotos mit 9 Megapixeln aufnehmen. Das 10fach Zoom-ob-jektiv von Konica Minolta ist lichtstark, ein Bildstabilisator sorgt auch in hektischen Filmsituationen für eine ruhige Hand. Aufgenommen wird direkt auf einen integrierten Speicher mit 32 Gigabyte Volumen, der mittels SD/SDHC erweitert werden kann. Der Wechsel vom internen Speicher auf eine Karte soll ohne Unterbrechung der Aufnahme funktionieren. perfekt für alle, die lieber gleich eine Film-DVD haben und sich Filmschnitt und Mastering sparen möchten: die optional erhältliche Eviro Share Station kann dies per Tastendruck erledigen.

Preis: 800 Euro

CamcorderDie klassischen Camcorder haben ein Problem – immer mehr Digitalkameras mit her-vorragender Video-Funktion machen den Platzhirschen für bewegte Bilder Konkur-renz. Auf der IFA 2010 präsentieren die Hersteller daher mit ultrakompakten Videoka-meras einfach eine neue Modellklasse. Text: Jörg Rieger

Die Trendmesse für Unterhaltungselektronik zeigt sich dieses Jahr von Ihrer dreidimensionalen Sei-te. Was beim Fernseher schon seit einigen Mona-ten immer wieder für Schlagzeilen sorgt, hält nun auch bei den Aufnahmegeräten Einzug. Das war zu erwarten und ist eine logische Konsequenz. Denn was nutzt ein LCD-TV mit 3D-Technik, wenn die selbstgedrehten Aufnahmen noch immer zweidi-mensional über den Bildschirm laufen? Auf der IFA werden dieses Jahr die ersten Camcorder mit 3D-Aufnahme-funktion gezeigt.

Einen ganz anderen Fokus verfolgen die zahlrei-chen Kompaktgeräte im Diktiergeräte-Format – hier setzt man auf die „Generation YouTube“. Die Mini-Camcorder stehen für die schnelle Aufnah-me – ob Konzertmitschnitt oder Abfilmen der ei-genen Skateboard-Stunts, die einfache

Bedienung und praxisge-rechte Ausstattung ste-

hen hier im Mittelpunkt. Robuste Gehäuse mit Standfläche und schi-cke Optik sind in die-

ser Klasse ein Muss – Full-HD gehört aber auch bei diesen Geräten zum Standard.Trotzdem – auch der ganz normale, klassische Camcorder findet auf der IFA Beachtung. Starke Zoom-Objektive, Full HD-Auflösung, Bluetooth-Datenübertragung und immer kompaktere Ab-messungen im Vergleich zum Vorjahr sind hier die maßgebliche Innovation. Sony setzt mit einer austauschbaren Optik starke Akzente.

54 DigitalLIFEIFA Spezial 2010

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Aiptek 3D i2Aiptek präsentiert seinen kompakten 3D-Camcorder als Multifunktionsgerät mit zwei Linsen und zwei Bildsensoren. Auf dem integrierten 2,4-Zoll-Display verspricht der Hersteller eine Wieder-gabe der Aufnahmen in 3D, ohne dass das Aufsetzen einer 3D-Brille not-wendig sein soll. Die bewegten Bilder nimmt die Aiptek 3D i2 in bis zu 1280 x 720 pixeln auf, Fotos werden mit 5 Megapixeln ebenfalls dreidimensional erfasst. Gespeichert wird bei Aiptek auf SD/SDHC/MMC-Karten, mit denen die Speicherkapazität nahezu unend-lich erweitert werden kann. In puncto Akkulaufzeit bringt es die Kamera auf 1,5 Stunden – hier fordern die zwei Bildsensoren Ihren Tribut. Da hier han-delsübliche Akku-Batterien zum Ein-satz kommen, ist aber ein „Nachladen“ problemlos möglich.

Preis: 200 Euro

Sony NEX-VG10Das NEX-System von Sony macht es möglich – der VG10E ist ein Camcorder mit Wechseloptik und laut Sony damit eine IFA-Weltneuheit. Je nach Anwendungs-gebiet ist es nun möglich, das passende objektiv der NEX-Serie, egal ob von den Digitalkameras oder Camcordern, einzusetzen. Mittels Adapter passen zudem viele Konica-Minolta- und Sony-Alpha-objektive auf das kompakte Gerät. Damit ergeben sich für den Videofilmer ganz neue Möglichkeiten – die Tiefenschärfe kann während der Aufnahme manuell verändert und auch Blende und Verschluss auf Wunsch selbst eingestellt werden. Mit im Lieferumgang der NEX ist ein 11fach Zoom-objektiv. Um die Aufnahme selbst kümmert sich ein 14-Megapixel-Sensor, der Videos in Full-HD auf Speicherkarten ablegt.

Preis: 2000 Euro

Toshiba Camileo BW10 SportcamFull HD im robusten und gleich in drei Trendfarben erhältlichem Gehäuse: Die Sportcam Camileo soll so einiges mitmachen. Das Gerät ist bis zwei Meter was-serdicht, die massive Gummi-Ummantelung schützt vor Schmutz, Erschütterun-gen und Sand. Trotzdem wiegt der Mini-Camcorder gerade einmal 115 Gramm und ist damit tatsächlich geeignet, ihn beim Sport einfach mit dabei zu haben. Da ist auch der integrierte Bildstabilisator für wackelfreie Aufnahme eine praktische Unterstützung. Ein optisches Zoom ist nicht vorhanden, dafür kann man aber zwischen Video-Aufnahme in Full-HD und Fotomodus mit 5 Megapixel Auflösung umschalten und die Aufnahmen direkt auf dem 2-Zoll-Display begutachten. Ge-speichert wird auf SD/SDHC und SDHX-Karten mit Kapazitäten bis zu 64 Giga-byte.

Preis: 170 Euro

Toshiba Camileo SX900Für den etwas fortgeschritteneren Videofilmer zeigt Toshiba ein echtes Leicht-gewicht – der SX900 ist inklusive Batterien nur etwas über 150 Gramm schwer. Auch dieses Gerät steht dem Trend zu hochaufgelösten Bildern nicht nach und kann Full-HD nativ auf SD, SDHC oder SDHX-Karten aufzeichnen. Für die kre-ative Aufnahme stehen das optische 9fach-Zoom sowie der Face Chaser bereit – damit werden laut Toshiba Aufnahmen von Gesichtern sowohl im Foto- als auch Videomodus optimal erfasst, die Automatik regelt Helligkeit und Fokus von bis zu zwölf personen gleichzeitig. Fast schon verständlich, dass auch dieser kompakte Camcorder den Upload zu YouTube & Co. beherrscht. Anschlusskabel für USB, HDMI und Analog-Video gehören zum Lieferumfang.

Preis: 350 Euro

55IFA Spezial 2010 DigitalLIFE

Page 56: Digital Life XXL

TierreichFür sein neues Projekt war Natur- und WildlifefotografIngo Arndt monatelang rund um den Globus unterwegs.Er suchte nach Orten, an denen sich Tiermassen versammeln.Wir präsentieren eine Auswahl seiner spektakulären Bilder.

Text und Bilder: Ingo Arndt

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Rote Krabben Gecarcoidea natalis

„Die Klippen der Weihnachtsinsel sind mit roten Farbtupfern überzogen. Ich kann kaum glauben, wie zielstrebig und mit welcher Leichtigkeit die Roten Krabben nach ihrer Laichnacht die Felsküste hinauf-klettern. Langsam, aber stetig bewegen sie sich zurück in den Regenwald, wo sie den Rest des Jahres ein ruhiges Leben am Waldboden führen. Acht Kilometer überwinden die etwa 80 Millionen Krabben auf ihrem Marsch. Es ist eine der spektakulärsten Tierwanderungen auf unserem planeten. Erst bei meiner zweiten Reise kann ich das große Spektakel auf der Insel im Indischen ozean miterleben. Wäh-rend der ersten Tour waren die Krabben zwar bereits unterwegs, unterbrachen aber ihre Wanderung, da der erhoffte Regen ausblieb. Nachdem die Landkrabben die Küste erreicht haben, graben die Männ-chen Höhlen in den Boden des nahen Waldes. Dort kommt es zur Paarung. Etwa zwölf Tage später, kurz vor Neumond, schütteln die Weibchen dann ihre rund 100.000 Eier im Meerwasser ab.“

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Page 59: Digital Life XXL

NachtfalterEuplagia quadripunctaria

„Nur nicht abrutschen, denke ich mir, als ich mein Stativ samt Kamera auf einem rutschigen Felsvorsprung aufbaue. Unter mir ist das Wasser zu tief, um darin stehen zu können. Vor mir sitzen mehrere Tausend Nachtfalter und schmücken die Gräser, die auf den kleinen Vorsprüngen einer Felswand wachsen und nach unten hängen.Meine Bewegungen müssen nicht nur wegen des unsicheren Standpunktes wohl überlegt sein; die Schmetterlinge sind schreckhaft und würden bei einer unvorsichtigen Bewegung sofort davonfliegen. Hi-er, im „Tal der Schmetterlinge“ auf Rhodos, versammeln sich ab Juni mehrere Millionen Exemplare des Russischen Bären, einer wunderschön gezeichneten Nachtfalterart, um sich zu paaren. Die klima-tischen Bedingungen sind ideal für die Schmetterlinge. Das enge Flusstal ist mit alten Bäumen bestanden und während des heißen Sommers feuchter und kühler als die anderen Wälder der Insel. Erst im September, zum Ende der trockenen Jahreszeit, verlassen die Schmetterlinge wieder das Tal.“

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Page 61: Digital Life XXL

WeberknechteOpilionida

„Ihr rhythmisches Auf und Ab soll Feinde irritieren. Fotografen verwirrt es nicht weniger. Vor mir sitzen mehrere Hundert Exemplare einer noch unbekannten Weberknechtart. Durch die ständige Bewegung der Tiere ist es kaum möglich zu fokussieren. Seit diese Art 2004 in den Niederlanden entdeckt wurde, breiten sich die langbeinigen Gesellen stetig aus. Woher die Invasion der Spinnentiere kommt, ist noch unklar. Man vermutet allerdings, dass sie als blinde passagiere mit Frachtschiffen über den Seeweg nach Europa eingeschleppt wurden. Die Lebensbedingungen in unseren Breiten scheinen ihnen zuzusagen. Wissenschaftler warnen allerdings bereits davor, dass die Tiere unsere einheimischen Weberknechte verdrängen könnten. Die Neubürger scheinen anpassungsfähiger und robuster als ihre Art-genossen zu sein. Inzwischen sind sie auch in Deutschland, der Schweiz und Österreich zu finden. Tagsüber versammeln sie sich zu großen Ruhegemeinschaften, nachts gehen sie auf Beutezug.“

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BergfinkenFringilla montifringilla

„Dicht gedrängt sitzen einige Tausend Bergfinken in einem Baum vor mir, der einer der wenigen Ruhepunkte um mich herum ist. Eine unglaubliche Zahl der kleinen Finkenvögel fliegt wild durch die Luft. Aber warum stoßen die Vögel in dem Gewimmel nicht zusammen? Was im ersten Moment nach Chaos aussieht, organisiert sich von selbst. Es gibt keinen Anführer im Schwarm. Die Vögel behalten stets eine gewisse Distanz bei. Sie spüren geringste Luftwirbel und richten danach ihre Flügelstellung und den Abstand zum Nachbarn aus. In manchen Wintern kommen die Tiere aus Nordeuropa nach Mitteleu-ropa und verbringen den Winter gemeinsam in großen Kolonien. Dabei spielt das Futterangebot in der Umgebung für die Auswahl des Schlafplatzes eine ausschlaggebende Rolle. In dem kleinen Wäld-chen in Österreich versammeln sich Anfang Dezember allabendlich etwa drei Millionen Bergfinken. Jeden Morgen fliegen sie auf Nahrungssuche aus und verteilen sich in einem Umkreis von bis zu 60 Ki-lometern.“

Page 64: Digital Life XXL

Der FotografIngo Arndt hat über Monate hinweg die großen Tiermassen dieser Erde mit der Kamera begleitet. Er fotografierte sie auf ihren spektakulären Wanderungen und bei der gemeinsamen Fortpflanzung. Die Reise führt ihn vom kalten Alaska bis nach palau in der Südsee, von Mitteleuropa bis Südgeorgien am Rande der Ant-arktis. Die besten Bilder hat der Fotograf in dem soeben erschienen Buch „Tierreich“ (Knesebeck, 176 Seiten, 39,95 Euro, ISBN 978-3-86873-180-4) veröffentlicht.

Page 65: Digital Life XXL

Stare Sturnus vulgaris

„Kurz vor Sonnenuntergang kommen die ersten kleineren Schwärme herangeflogen. Minütlich werden es mehr Vögel, und bald schon ist der Himmel erfüllt von einer unfassbar großen Zahl von Staren. Das Schauspiel dauert nur wenige Minuten, denn nach und nach lassen sich immer größere Teile des Riesenschwarms nicht weit von mir in den umliegenden Bäumen zum Schlafen nieder. Die schätzungs-weise fünf Millionen Tiere machen einen ohrenbetäubenden Lärm, der auch während der Nacht nicht verstummt. Seit einigen Jahren ist dieses Massenphänomen jeden Winter in einem park in Rom zu be-obachten. Von Nordwesteuropa kommend verbringen die Vögel den Winter im milden Klima der Metropole. Tagsüber suchen die Tiere auf dem Land nach Nahrung, bevor sie jeden Abend zu ihren Schlaf-bäumen zurückkehren. Der Massenauflauf der Stare ist bei vielen Einwohnern Roms nicht beson ders gern gesehen. Ihr ohrenbetäu bender Lärm und vor allem die Tonnen an Vogelkot sind zu einem kon-trovers diskutierten Problem geworden.“

Page 66: Digital Life XXL

ImpressumDigitalLIFE XXL (IFA 2010) und DigitalPHOTO XXL (photokina 2010) sind gemeinsame Sonderausgaben der Mac Life und DigitalpHoTo.

Chefredakteur:Nico Barbat (nba) (V.i.S.d.p.), Kassian A. Goukassian (kg)

Redaktion Mac LIFE:Heiko Bichel (hb), Heiko Fleischmann (hfl), Joachim Kläschen (jk), Matthias parthesius (mp), Jeremias Radke (jra)

Redaktion DigitalPHOTO:Daniel Albrecht (da), Sebastian Arackal (sea), Caroline Berger (cb), Oliver Ginter (og), Wibke pfeiffer (wp)

Freie Mitarbeiter dieser Ausgabe:Christopher Jakob, Nicolai Kaniess, Jörg Rieger, István Velsz

Grafische Konzeption und Satz:Büro94, Ralph Müllerwww.buero94.de

Titelgestaltung:Sven T. Möller, Nico Barbat

Redaktion:DigitalpHoToGoltsteinstraße 28–30D-50968 Köln

Die Redaktion ist unter der zentralen E-Mail-Adresse [email protected] erreichbar.

Tel. +49 (221) 716 108 - 0Fax +49 (221) 716 108 - 18

Herausgeber:Kassian Alexander Goukassian

Verlag:falkemedia e. K.An der Halle 400 #1D-24143 KielTel. +49 (431) 200 766-0Fax +49 (431) 200 766-50

Abonnementbetreuung:E-Mail: [email protected]. +49 (1805) 555 301 ** 14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 42 Cent/Min.

Anzeigenleitung:Sascha EilersTel. +49 (4340) 49 93 79Fax +49 (431) 200 766 50E-Mail: [email protected]: nach preisliste vom 1. November 2009

Produktionsmanagement:Impress-Media, www.impress-media.de

Bezugsmöglichkeiten:Direktvertrieb, ZeitschriftenhandelDigitalpHoTo XXL / DigitalLIFE XXL erscheint 1 x im Jahr zur photokina bzw. IFA.Einzelpreis: 5,00 Euro

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66 DigitalLIFEIFA Spezial 2010

Page 67: Digital Life XXL

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