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DocStop Journal 2016

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DocStopJournal 2016

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Inhalt

Das DocStop-Netzwerk weist inzwischen mehr als 700 Mediziner, Kliniken und Krankenhäuser als Partner aus.

Jede erfasste ärztliche Praxis/Krankenhaus ist von dem jeweiligen DocStop Stand-ort (Autohof oder Autobahnabfahrt) meistens in einer maximalen Entfernung von vier Kilometern erreichbar. Die Durchschnittsentfernung beträgt 1,5 Km und weni-ger. Dadurch verkürzen sich die Wege und der Zeitaufwand enorm.

Alle an der Initiative DocStop beteiligten Mediziner haben sich bereit erklärt, die Patienten zeitnah ohne längere Wartezeiten zu behandeln.

Jedes Jahr nehmen mehr als 4000 Berufskraftfahrerinnen und -fahrer unterwegs medizinische Hilfe bei einem der DocStop-Mediziner in Anspruch.

DOCSTOP NETZWERK

� Aktuell ca. 700 Mediziner und Anlaufstellen

� Hotline vermittelt sofort nächstgelegene Praxis

� Komplette Liste auf der Homepage zum Download

� Apps mit Suchfunktion für Smartphone und Tablet verfügbar

Das DocStop Netzwerk in Deutschland

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DocStop in Deutschland

DocStop hat viele Förderer

DocStop informiertImmer unterwegs für die gute Sache

DocStop informiertDocStop auf dem Nürburgring

Die DocStop ÄrzteDie medizinische Basis von DocStop

12 DocStop auf allen Kanälen

Mehr als 3600 Unterschriften gab es für die Peti-tion, jetzt sollen bald Infotafeln kommen.

14 DocStop setzt sich ein

Diese Top-Partner unterstützen DocStop

Die neue DocStop-Homepage und vier akutelle Apps fürs Smartphone

18 DocStop bewegtFahreraktionen zu Ostern und Weihnachten

8 DocStop in Europa

Liebe Freunde und Unterstützer, liebe Leser,

der Einsatz für DocStop lohnt sich: eine Umfrage unter den DocStop-Ärzten ergab, dass sich jedes Jahr rund 4000 Berufskraftfahrerinnen und -fahrer an einen der 700 Medizi-ner in Deutschland wenden, um sich wegen gesundheitlicher Beschwerden unterwegs behandeln zu lassen. Es ist einerseits beruhigend, dass schon so viele Fahrer wissen, dass es auch unterwegs eine Möglichkeit zur medizischen Versorgung gibt. Andererseits lässt die Zahl erkennen, wie wichtig ein Ärzte-netzwerk für die Berufsgruppe der Lkw- und Busfahrer ist.

Damit noch mehr Berufskraftfahrer unterwegs medizinische Hilfe in Anspruch nehmen können, ist das ehrenamtliche Team von DocStop fast täglich unterwegs - auf Veranstaltungen und Messen, bei Seminaren und Tagungen, mit Vorträgen und Prä-sentationen, in Deutschland und in vielen Ländern Europas. Wir informieren und setzen uns für eine bessere medizinische Unterwegsversorgung ein.

Viele unserer Aktionen und Tätigkeiten haben wir für Sie in diesem Journal zusammengefasst. Wir möchten Sie damit über unsere Arbeit, Aktivitätenm und Ziele informieren. Weitere Informationen finden Sie auch immer auf unserer Homepage unter www.docstop-online.de und auf Facebook unter www.facebook.com/docstop.eu.

An dieser Stelle möchte ich dem gesamten Team und al-len Helfern für Ihre Unterstützung danken, ebenso wie den Förderern und Partnern, die mit ihren Geld- und Sachspenden die Basis für unsere Arbeit schaffen. Ohne Sie alle wäre eine Ausweitung des DocStop-Netzwerks weder in Deutschland noch in Europa möglich. Bitte unterstützen Sie auch weiterhin unsere Arbeit - zugunsten der vielen Lkw- und Busfahrer, die auf medizinische Hilfe unterwegs angewiesen sind.

Ihr

Joachim Fehrenkötter

Neue Entwicklungen in anderen Ländern

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DocStop Journal 2016DocStop Journal 2016 - 4 - - 5 -

Die DocStop Ärzte

leiten das Hautarztzentrum in Münster-Hiltrup und haben sich gerne berit erklärt, sich ins Ver-zeichnis der DocStop-Mediziner aufnehmen zu lassen.

Über viel Erfahrung mit Lkw-Fahrern als Pati-enten verfügt Dr. Georg Brenner. Der Inhaber einer Gemeinschaftspraxis mit drei Standortenpraktiziert unweit des Autohofs Elbert in Rheinböllen an der A61, wo täglich mehrere hundert Lkw-Fahrer tanken, pausieren und übernachten. Dr. Brenner und Autohofbe-treiber Heinz Elbert zählen mit zu den ersten DocStop-Partnern.

Praktisch: In der Hauptstraße des Dorfs kann man mit dem Lkw gut parken und hat dann nur noch 300 Meter bis zur Praxis.

Nur wenige Meter weiter - und damit von der gleichen Parkmöglichkeit für Lkw schnell zu erreichen - befindet sich die Zahnarztpraxis von Dr. Thomas Sandkühler. Auch er hat sich gerne in die Liste der DocStop-Ärzte aufneh-men lassen, hatte aber bisher noch keine Pa-tienten zu behandeln, die als Berufskraftfahrer über DocStop zu ihm gefunden haben.

Noch ganz neu ist die 2016 gegründete inter-nistische Hausarztpraxis von Dr. Adrian Danga und Dr. Konstantin Kokkalas in Laufach bei Aschaffenburg. Dank der Ortsrandlage und Bahnhofsnähe finden sich Parkmöglichkeiten für Lkw in fußläufiger Entfernung. Die Praxis in Laufach ist ca. vier Kilometer von der Ausfahrt Hösbach an der A3 entfernt und wird künftig ebenfalls auf der Liste der DocStop-Mediziner verzeichnet sein.

Eine der ersten Arztpraxen, die bei DocStop verzeichnet waren, ist die Gemeinschafts-praxis Andreas Schmidt und Kirsten Droste in Arnsberg an der Ruhr. Andreas Schmidt ist

nicht nur Rennarzt und Notarzt, sondern auch DocStop-Mitglied und medizinischer Berater von DocStop. Die Praxis von Andreas Schmidt und Kirsten Droste liegt unweit der Autobahn A46 und ist nur 1,2 Kilometer von der Park-möglichkeit bei der Spedition Gössling ent-fernt. Übrigens: Zahnarzt Clemens Menke hat seine Praxis im gleichen Gebäude und behan-delt ebenfalls gerne DocStop-Patienten.

Gleichfalls in einer Gemeinschaftspraxis prak-tizieren Dr. Andreas Menkhoff, Dr. Jörg Elpers, und Dr. Daria Schmied-Menkhoff. Die Praxis liegt im Ortskern von Warendorf, und damit rund 30 Kilometer von den Autobahnen A1 und A2 entfernt. Dennoch waren bereits mehrfach Fahrer in der Praxis, die erfolgreich behandelt werden konnten.

Dass nicht nur Allgemeinmediziner, Internisten oder Zahnärzte für Berufskraftfahrer unter-wegs medizinische Hilfe leisten können, zeigt die Praxis von Dr. Elmar Ehring und Dr. Harald Kurz. Die beiden Hautärzte und Allergologen

Die DocStop Ärzte

Die medizinische Basis von DocStop Mehr als 700 Ärzte und Kliniken sowie Rastätten, Autohöfe und Speditionen als Anlaufpunkte entlang der Autobahnen und Hauptverkehrsrouten in Deutsch-land beteiligen sich heute bereits als DocStop-Partner an dem Netzwerk zur medizinische Un-terwegsversorgung für Berufs-kraftfahrerinnen und -fahrer.

Stellvertretend für alle Kliniken, Krankenhäuser und Ärzte im DocStop-Netzwerk stellen wir hier einige engagierte DocStop-Ärzte vor, die mit ihrer Bereit-schaft, Berufskraftfahrerinnen und -fahrer zeitnah zu behandeln, die medizinische Unterwegsver-sorgung für diese Berufsgruppe nachhaltig verbessern.

Im Namen aller Fahrer dafür ein herzliches „Danke schön“!

Unter den rund 700 Medizinern in Kliniken, Krankenhäusern und Praxen gibt es neben All-gemeinmedizinern auch Fachärzte für Innere Medizin, Augenärzte, Zahnärzte und Fachärzte für Frauenheilkunde. In ganz Deutschland sor-gen sie für eine rasche und unkomplizierte me-dizinische Versorgung für Ihre Stampatienten, aber eben auch für die vielen tausend Lkw-

und Busfahrer, die täglich auf den Straßen un-terwegs sind. Rund 1,4 Prozent aller Lkw- und Busfahrer sind weiblich. Sie können finden unter anderem in der Praxis von Dr. Dorette Kinzel-Herwig und Dr. Svenja Thiele in Neu-münster Hilfe. Die beiden Fachärztinnen für Frauenheilkunde gehören zu den Medizinern, die sich von der ersten Stunde bereit erklärt, DocStop zu unterstützen.

Ebenfalls schon seit vielen Jahren dabei ist Dr. Ewald Hibbe mit seinem Team. Seine Pra-xis liegt in Senden-Ottmarsbocholt, unweit der Ausfahrt Ascheberg an der Autobahn A1.

Dr. Dorette Kinzel-Herwig, Dr. Svenja Thiele und ihr Team, Neumünster.

Dr. Ewald Hibbe mit seinen Mitarbeiterinnen, Senden-Ottmarsbocholt.

Internistische Hausarztpraxis Dr. Adrian Danga und Dr. Konstantin Kokkalas, Lauf-ach.

Zahnarzt Dr. Thomas Sandkühler (r.), Sen-den, hatte noch keine DocStop-Patienten.

Gemeinschaftspraxis Andreas Schmidt und Kirsten Droste, Arnsberg.

Gemeinschaftspraxis Dr. Daria Schmied-Menkhoff, Dr. Andreas Menkhoff, Dr. Jörg Christian Elpers, Warendorf

Dr. Elmar Ehring, Dr. Harald KurzHautärzte Allergologen, Hiltrup

Dr. Georg Brenner, Rheinböllen

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DocStop informiert

Als Dank für die vorbildliche Unterstüt-zung überreichte DocStop-Initator Rainer Bernickel eine Urkunde an Thomas Hoyer von den Hoyer Autohöfen, die allesamt Docstop-Anlaufstellen sind.

Die Trainer des Mercedes-Benz Profi-Trainings weisen ihre Schüler immer wieder darauf hin, wie wich-tig die Gesundheit für eine sichere Fahrweise ist. Infos über DocStop gehören selbstverständlich dazu.

Die Messe Nufam in Karlsruhe ist inzwischen ein fester Termin im DocStop-Kalender. Hier konnte das Team wieder mit vielen Aktionen und

Infos für die Besucher aufwarten.

Ob in Speditionen oder Ausbildungsorgani-sationen wie der DEULA: DocStop-Initiator Rainer-Bernickel informierte bei zahlreichen Fahrerschulungen in ganz Deutschland über die Aktivitäten von DocStop und wie Fahrer bei gesundheitlichen Problemen auf das Ärztenetzwerk von DocStop zurückgreifen können, um so die eigene Sicherheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer zu erhöhen.

DocStop informiert

Das DocStop Team ist an mehr als 250 Tagen im Jahr unterwegs, um auf Messen und Veranstal-tungen sowie an Rast- und Au-tohöfen darüber zu informieren wie DocStop funktioniert und welchen Nutzen eine gute medi-zinische Unterwegsversorgung bietet - für Fahrer, für Unterneh-men und für die Verkehrssicher-heit aller Verkehrsteilnehmer.

Die IAA Nutzfahrzeuge in Hannover war für DocStop ein Highlight des Jahres 2016. Hier gab es nicht nur Kontakt zu vielen Besuchern und Interessierten, hier konnte der DocStop-Vorstand auch erfolgreiche Gespräche mit vielen Förderen und Top-Partnern führen, die als Aussteller auf der Messe vertreten waren.

Immer unterwegs: Das DocStop-Mobil mit Info-Stand-Anhänger, das DocStop-Maskottchen Günther und die ehren-amtlichen Helfer von DocStop sind das ganze Jahr über auf Tour, um auf Veranstaltungen und Messen die Fahrer über DocStop zu informieren.

Fernfahrerstammtische auf Autobahnraststätten, wie hier in Lüneburg, zählen zu den wichtigen Plattformen, auf denen DocStop die Fahrer in-formiert und auf die Gefahren hinweist, die durch Fahren unter Schmerzen oder durch die Einnahme von Medikamenten ohne ärztlichen Rat entstehen können.

Auf zahlreichen Trucker-Treffen informierte das

DocStop-Team die Zielgruppe über die Möglichkei-

ten der medizinischen Unterwegsversorgung.

Groß und klein vereint: Auf vie-len Trucker-Treffen in Europa ist das DocStop-Team anzutreffen mit Infos rund um die medizin-sche Unterwegsversorgung.

IMMER UNTERWEGS FÜR DIE GUTE SACHE

Auf jeder Fahrt durch Deutschland und die angrenzenden Länder be-sucht das DocStop-Team Raststätten und Autohöf, um sie als Anlaufpunkte für DocStop zu gewinnen. Kempe`s Autohof gehört schon lange dazu und weist die Fahrer vorbildlich auf die medizinische Versorgung vor Ort hin.

In Österreich wirbt die Aktion „Friends on the road“ für mehr Sympathie für den Lkw.

Treffen mit Dorothee Bär, Parla-mentarische Staatsekretärin im Verkehrsministerium, während der Veranstaltung „Logistics Hall of Fame“ in Berlin.

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Das erklärte Ziel der DocStop-Initiatoren ist es, das DocStop-Netzwerk von Medizinern und Anlaufstellen auf ganz Europa auszu-dehnen. Dabei soll DocStop weiterhin über-all ehrenamtlich vorangetrieben werden. Der DocStop-Service — Hilfe bei der Suche nach dem nächstgelegenen Arzt oder Krankenhaus — soll für die Fahrerinnen und Fahrer europa-weit möglich und natürlich kostenlos nutzbar sein.

DÄNEMARK Seit 2013 gibt es die ersten DocStop Info Points in Padborg/Dänemark. Gemeinsam mit dem dänischen Transportunternehmerverband ITD wurden diese im größten nordischen Transportcenter in Padborg als erste Anlaufstellen eröffnet. Seit 2016 erhält DocStop in Dänemark einen kräftigen Schub durch das Engagement von Kaj Schmidt. Der Berufs-kraftfahrer bei der Nagel-Group Dänemark hat bereits viel er-

DocStop in Europa

war man sich schnell einig: Ab sofort übernimmt Service 24 die Betreu ung und den Netzwerkaufbau von DocStop in Ös-terreich. Neben Rainer Tuppinger haben Sandro Frischmuth und Regina Hiesl, Mitarbeiter der Service 24 Notdienst GmbH in Altaussee, die Aufgabe übernommen, die Entwicklung des Dienstleisternetzes und die Aufnahme der medizinischen Part-ner sowie der Parkplatzanbieter für Lkw voranzutreiben. Zu den ersten Partnern zählt bereits die staatliche ASFINAG, Betreiber der Autobahnen und Autobahnraststätten in Österreich. In Ös-

terreich ist DocStop unter der Hotline 0820 90 22 11 rund um die Uhr errichbar, die ebenfalls von Service 24 zur Verfügung gestellt wird. Darüber hinaus finden sich alle wichtigen Infor-mationen zu DocStop in Österreich sowie alle neuen Standorte von Ärzten und Anlaufpunkten auf der DocStop-Homepage un-ter www.docstop.eu.

bestehendgeplant

Bringen DocStop in Österreich voran: Rainer Tuppinger (2.v.r.) und Jarno Bor (2.v.l) von Service 24 mit den DocStop-Vor-ständen Joachim Fehrenkötter (r.) und Werner Bicker (l.).

reicht. Zahlreiche Gespräche auf Messen und Veranstaltungen, bei möglichen Unterstützern, Kliniken und Ärzten haben dazu geführt, dass es seit Frühjahr 2017 ein DocStop-Netzwerk in Dänemark gibt. Seit Mai ist die dänische Webseite unter der Ad-resse www.docstop.dk erreichbar. Auf der Karte der DocStop-Standorte in Dänemark sind bereits Einträge in Aabenraa, Esb-jerg sowie an zwei Standorten in Aarhus zu finden.

Neben dem Verband ITD beteiligen sich als weitere Partner beim Aufbau des DocStop-Netzwerkes Nagel Danmark A/S, Krone Scanbalt A/S sowie der dänische Dienstleister für Ge-sundheits-, Rettungs- und Pannendienste Falck. Dieser orga-nisiert auch die Service-Hotline 7942 4644, unter der Fahrer DocStop in ganz Dänemark rund um die Uhr erreichen können, um Informationen zu einem Arzt in der Nähe zu erhalten.

ÖSTERREICH In der Alpenrepublik hat DocStop mit der Notdienst-Organisation Service 24 einen neuen, verlässli-chen und mit einem hervorragenden Netzwerk ausgestatteten Partner gefunden. Geschäftsführer Rainer Tuppinger ist breits seit einigen Jahren Unterstützer und hat nun die Initiative er-griffen, um den Auf- und Ausbau eines Netzwerks von Ärzten und Anlaufpunkten in Österreich zügig voran zu treiben. Bei ei-nem Gespräch mit dem DocStop-Vorstand im Frühjahr 2017

Kaj Schmidt, Berufskraftfahrer bei Nagel Danmark A/S, ist die treibende Kraft hinter DocStop in Dänemark. Unterstüt-zung erhält er u.a. vom Transportunternehmerverband ITD.

In Dänemark gehört Gesundheits-Dienstleiter Falck zu den Partnern von DocStop; Kaj Schmidt nach seinem Gespräch mit Assistant Coordinator Lene Nygaard.

Ein weiterer großer Partner für DocStop in Dänemark ist Kro-ne Scanbalt. Marketingchefin Nadja Mulvad hat Kaj Schmidt die Unterstützung des Unternehmens zugesagt.

Das DocStop-Mas-kottchen Günther hat bei Service 24 in Ös-terreich eine neue Hei-mat gefunden.

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DocStop Journal 2016DocStop Journal 2016 - 10 - - 11 -

DocStop informiert

Unterstützt DocStop seit Jahren: der viermalige Europameister Jochen Hahn.

Heinz-Werner Lenz ist immer in der „ersten Reihe“,

wenn es darum geht, DocStop zu unterstützen.

Tritt in die Fußstap-fen des Vaters: Sa-scha Hahn ist nicht nur erfolgreicher Truckrennfahrer, er setzt sich auch für DocStop ein.

Die DocStop-Weste war eines der be-liebtesten Souvenirs vom ADAC Truck Grand Prix 2016.

Das fleißige DocStop-Helfer-Team informierte die Besucher des Truck Grand Prix über DocStop und sammelte hunderte von Unterschriften für die DocStop-Petition.

DocStop informiert

GROSSER AUTRITT BEIM TRUCK GRAND PRIX AUF DEM NÜRBURGRING

Die beiden Stelzenläufer auf dem benachbarten Stand von Top-Partner „Fernfahrer“ zogen viele Blicke auf sich und nutzten die Aufmerksamkeit, um die Besucher auch auf DocStop hinzuweisen.

Am DocStop-Stand auf dem Nürburgring gab es nicht nur das ein oder andere Werbegeschenk, sondern auch Informationen aus erster Hand.

Diese jungen Helfer hatten nicht nur Spaß mit den DocStop Karts. Sie halfen auch kräftig mit, Unter-schriften für die DocStop-Petition zu sammeln.

René Reinert gehört mit seiner Spedition zu den Top-Partnern von DocStop.

Jung und Alt informierten sich über die medizinische Unterwegsversorgung und setzten ihre Unterschrift unter die Petition zur DocStop-Beschilderung auf Autobahnen.

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DocStop auf allen Kanälen

Eine neue DocStop-Webseite und mehrere kostenlose Smartphone-Apps tragen dazu bei, dass die Ärzte und Anlaufstationen von DocStop für jedermann einfach und schnell zu finden sind.

Mit einer komplett neuen Homepage präsentiert sich DocStop seit Frühjahr 2016 unter www.DocStop-online.de. Die neue Webseite verwendet neueste Internettechnologie und passt die Ansicht der Seiteninhalte automatisch an die jeweils benutzten Display-Größe an. So lässt sich die Webseite nun auch optimal auf einem Smartphone oder Tablet nutzen. Seit Oktober ist die Webseite zudem komplett in englischer Sprache verfügbar.

Übersichtlich geordnet finden interessierte Besucher auf der neun Webseite alle Informationen rund um DocStop. Neben aktuellen Presseinformationen sind auf der Startseite die neuesten Einträge von der DocStop Facebook-Seite eingeblendet. Es gibt einfache Erläuterungen zur Nutzung von DocStop sowie zahlreiche weiterführende Informationen, Videos sowie Broschüren und Flyer zum Download.

Neu ist die Seite „Standorte“ wo auf einer Karte alle DocStop-Standorte und -Mediziner eingeblendet sind. Bei eingeschalteter Abfrage des Benutzer-Standorts werden automatisch die Ärzte in der Umgebung im gewählten Kartenausschnitt angezeigt. Bei Klick auf eines der angezeigten DocStop-Symbole erscheinen die Daten des jeweiligen Mediziners samt Angabe zum nächstgelegenen Lkw-Parkplatz sowie eine Option zur Routenberechnung vom aktuellen Standort zur Arztpraxis.

Daneben erfährt der Besucher auf der Webseite mehr über die Tätigkeit von DocStop, über die zahlreichen Partner und Unterstützer aus der Nutzfahrzeug- und Transportindustrie, aus Politik und Verbänden sowie aus Kunst und Motorsport.

Auf den Serviceseiten stehen Tipps und Hintergrundinformati-onen für sicheres Fahren und weiteren Themen zur Verfügung. Hier findet sich auch der Download-Bereich mit zahlreichen In-fobroschüren, Flyern und Plakaten oder auch dem DocStop-Logo. Eine Reihe von Videos zeigen die Arbeit von DocStop und warum nicht nur Berufskraftfahrer von DocStop profitieren, sondern die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zunimmt.

Die im Frühjahr 2016 veröffentlichte neue Webseite von DocStop bietet viele Informationen, Hintergründe und eine einfache Suche nach einem DocStop-Arzt in der Nähe des eigenen Standortes. Die Darstellung ist für Mobilgeräte optimiert.

Fernfahrer Autohöfe App

Neben Autohö-fen Tankstellen und News ent-hält die App aus dem ETM-Verlag auch die Suche nach Ser-vicepartnern. Unter dieser Rubrik sind die Docstop-Ärzte zu fin-

den, aufgeteilt nach medizinischen Fachberei-chen, wie Allgemein mediziner, Zahnärzte oder Kranken häuser. Bei der Suche lässt sich die maxi-male Entfernung zum eigenen Stand-ort einstellen. Nach dem Auswählen eines Arztes aus der Liste erschei-nen Name, Adresse und Telefonnum-mer der Praxis sowie Hinweise auf die nächstgelegene Parkmöglichkeit für Lkw, wo vorhanden mit Angabe der Kontaktdaten. Ein Klick auf die Adresse öffnet die App „Google Maps“ samt Routenberechnung.

Die DocStop-Standorte in der Smartphone-Ansicht der Web-seite: Per Klick auf einen Standort erscheinen alle Daten zu Arzt und Parkmöglichkeit. Ein weiterer Klick führt zur Routen-berechnung vom aktuellen Standort zum Arzt.

Fahrer-App

In der App aus dem Huss-Verlag fin-den sich neben News, Verkehrsmel-dungen, Fahrverboten und Infos zu Werkstätten auch die DocStop-Ärz-te. Dazu wählt man im Hauptmenü den Menüpunkt „Unterwegs“. Von hier aus kommt man auf eine Lis-te mit den Ärzten in der Nähe des eigenen Standorts - jeweils mit Angabe der Entfernung. Mit Klick

Truck Parking Europe

Die App von PTV, Hersteller von Software für Speditionen und Verkehrsplanungen, zeigt Park- und Rastplätze entlang der Route an. Benutzer können Parkplätze oder Informati-onen selbst hinzufügen und bewerten. Die angezeigten Park- und Rastplätze lassen

sich nach Ausstat-tung filtern. Unter anderem lassen sich so Autohö-

fe, Ratstätten oder Parkplätze mit DocStop-An-laufstelle filtern. Nähere An-gaben zum nächst gelegenen Arzt mit Adresse oder Tele-fon fehlen leider in der App. Die kann man jedoch am ausgewählten Rast- oder Autohof erfragen.

auf den Namen der Praxis erhält man die Adresse und Telefonnummer angezeigt, ebenso wie die Angabe, ob es sich beispielswei-se um einen Allgemein-mediziner oder Zahnarzt handelt. Eine Anzeige auf der Karte und eine Rou-tenberechnung zur Praxis sind ebenfalls vorgesehen. Mit den gleichen Funkti-onen wie die Fahrer-App ist auch die App „Autohof Guide“ aus dem gleichen Verlag ausgestattet.

Auf der Startseite erhält der Besucher aktuelle Informationen und erfährt, wie sich DocStop nutzen lässt - bei Bedarf in vielen europäischen Sprachen.

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DocStop Journal 2016DocStop Journal 2016 - 14 - - 15 -

DocStop-Schilder auf Autobahnen

Annähernd 3700 Unterzeichner unterstützten mit ihrer Unterschrift die Idee einer Beschil-derung von DocStop-Anlaufstellen auf Auto-bahnhinweistafeln.

DocStop-Schilder auf Autobahnen

Im Jahr 2016 hat DocStop eine Online-Petition durchgeführt, mit der die Initiative erreichen wollte, dass auf Autobahnhinweistafeln vor Raststätten und Autohöfen mit einem DocStop-Logo auf die Möglichkeit zur medizinischen Hilfe hingewiesen werden darf. Dank der mehr als 3600 Unter-stützer konnte DocStop zumin-dest einen Teilerfolg erreichen.

3673 Unterstützer unterschreiben die DocStop-Petition

Seit mehr als drei Jahren setzt sich DocStop dafür ein, dass künftig ein

gut sichtbarer DocStop Hinweis auf Autobahn-Vorwegweisern zu Auto-höfen und Raststätten angebracht werden darf. Zahlreiche Rast- und Autohöfe entlang deutscher Autobahnen sind bereits als DocStop-Partner regis-triert und können Lkw- und Busfah-rerinnen und -fahrern bei Krankheit oder Schmerzen einen Arzt in der Nähe vermitteln. Nachdem 2015 bereits 40 Pominente aus der Trans-port- und Nutzfahrzeugindustrie diese Idee mit einer Petition an Verkehrsmi-nister Dobrindt unterstützt hatten, startete DocStop im Frühjahr 2016 eine Online-Peti-tion, um der Initiative noch mehr Gewicht zu verleihen.

Dabei unterzeichneten nicht nur Online-Teil-nehmer mit ihrer Email-Adresse. Zu Hunderten sammelten die DocStop-Ehrenamtlichen auf Veranstaltungen und in Firmen Unterschriften, und luden sie dann zur Online-Petition hoch. 3673 Unterschriften kamen so zusammen, mit denen die Unterzeichner deutlich machten, dass sie die Idee zur DocStop-Beschilderung auf Autobahnhinweistafeln unterstützen.

Die neuen DocStop-Infotafeln für Autobahn-raststätten informieren in neun Sprachen über die Möglichkeit zur ärztlichen Versorgung vor Ort.

So könnten sich die Unterzeichner einen Autobahn-Vorwegweiser mit DocStop Hin-weis vorstellen. Solche Infotafeln könnten schon bald an

Lkw-Parkanlagen auf verschiedenen Auto-bahnraststätten errichtet werden.

Sammelbögen vom 30.11.2016

Petition Genehmigung einer DocStop-Wegweisung auf Autobahn-Hinweistafeln

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Sammelbögen vom 30.11.2016

Petition Genehmigung einer DocStop-Wegweisung auf Autobahn-Hinweistafeln

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Sammelbögen vom 30.11.2016

Petition Genehmigung einer DocStop-Wegweisung auf Autobahn-Hinweistafeln

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Sammelbögen vom 30.11.2016

Petition Genehmigung einer DocStop-Wegweisung auf Autobahn-Hinweistafeln

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Doch die bürokratischen Mühlen mahlen lang-sam. Bis es soweit ist, müssen noch weitere rechtliche Hürden genommen werden, weiß DocStop-Initiator Rainer Bernickel: „An den Regelungen zur Beschilderung auf Autobah-nen sind viele Gremien beteiligt, die alle über das Für und Wider beraten und Empfehlungen aussprechen müssen - und das dauert.“

Dennoch: Einen Teilerfolg hat DocStop schon erreicht. Das Verkehrsministerium griff den Vorschlag auf, an Lkw-Parkplätzen von Au-tobahnraststätten mit DocStop-Anlaufstelle mehrsprachige Infotafeln aufzustellen. Mit diesen Schildern könnten Lkw- und Busfah-rer vüber die Möglichkeit einer medizinischen Versorgung vor Ort informiert werden. „Das ist zumindest ein erster wichtiger Schritt, da-mit mehr Fahrer von den Möglichkeiten eines Arztbesuches in der Nähe ihres Standortes erfahren und diese Möglichkeit auch nutzen“, sagt Rainer Bernickel. „Denn nur Fahrer, die sich bei Gesundheitsbeschwerden rechtzeitig behandeln lassen, sind auch sichere Fahrer.“

Nach dem Willen des Verkehrsministeriums sollen zunächst zehn ausgesuchte Raststät-ten im Bundesgebiet mit den mehrsprachigen

Infotafeln ausgestattet werden. Hierzu hat DocStop bereits eine Vorschlagsliste ein-gereicht, die Autobahnraststätten in al-len Regionen Deutschlands umfasst. Als weitere Maßnahme hat die Initiative einen Vorschlag für die Beschriftung der Tafeln erarbeitet und vorgestellt.

Auf einer Fläche von ein auf zwei Meter weisen Grafiken und ein erklärender Text in neun Sprachen darauf hin, dass es auf die-ser Raststätte ärztliche Hilfe gibt. Erkrankte

Fahrer werden gebeten, sich an der Kasse zu melden und nach einem Arzt in der Nähe zu fragen. Die Mitarbeiter der jeweiligen Rasthöfe sind informiert und können schnell und kom-petent helfen. Meist ist der nächstgelegene Arzt nur wenige Kilometer entfernt und lässt sich einfach erreichen.

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DocStop Journal 2016 - 17 - DocStop Journal 2016 - 16 -

DocStop hat viele Förderer

Zahlreiche Partner und Förderer unterstützen DocStop mit Spenden und hilfreichen Aktionen und helfen so, die medizinische Unterwegsversorgung für Berufkraftsfahrerinnen und -fahrer europaweit auszubauen. Hier nur einige Beispiele von vielen:

Eine Spende von 10.000 Euro hat der Full-Service-Logistik-Dienstleister Duvenbeck im April 2016 an den DocStop über-geben. Thomas Duvenbeck, geschäftsführender Gesellschafter der Duvenbeck Unternehmensgruppe: „Unser Unternehmen beschäftigt sehr viele LKW-Fahrer aus unterschiedlichen Nati-onen und wir wissen, wie schwer eine ärztliche Unterwegsver-sorgung zu erhalten ist. Wir sehen es daher als unsere Verpflich-tung an, den Verein DocStop tatkräftig zu unterstützen. Und das machen wir gerne.“ Duvenbeck wird mit einer eigenen Informa-tionsbroschüre alle seine Fahrer über DocStop und die mögli-che Nutzung medizinischer Anlaufstellen in Europa informieren. Die Duvenbeck Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Bocholt und mehr als 35 Standorten in 8 europäischen Ländern zählt zu den führenden Full-Service-Logistikdienstleistern für die Auto-mobil-, Getränke- und Kunststoffindustrie sowie für die land-wirtschaftliche Fahrzeugindustrie. Das Unternehmen beschäf-tigt europaweit mehr als 5.100 Mitarbeiter.

Mikael Lundqvist (Mitte), Direktor Strategie, Kommunikation und Marketing Scania Deutschland Österreich, nutzte das Tref-fen während des ADAC Truck Grand Prix auf dem Nürburgring, um eine Spende des Unternehmens über 2000 Euro an die DocStop-Vorstände Rainer Bernickel (l.) und Joachim Fehren-kötter (r.) zu übergeben. Damit setzt der Lkw-Hersteller, der zur Volkswagen Truck & Bus GmbH gehört, seine langjährige Part-nerschaft mit DocStop fort. Scania Deutschland ist seit Oktober 2010 Top-Partner der DocStop-Initiative.

Top-Partner DVK Euro Service unterstützt DocStop wo immer es geht. Dazu gehören nicht nur regelmäßige Spenden, son-dern auch der Aufruf in der Presse, die DocStop-Petition zur Genehmigung von DocStop-Hinweisen auf Autobahntafeln zu unterzeichnen. DKV Geschäftsführer Dr. Alexander Huf-nagl: „Je besser der Fahrer über die Möglichkeit der medizini-schen Unterwegsversorgung informiert ist, desto eher wird er die Möglichkeiten des DocStop-Netzwerks nutzen und umso

höher ist die allgemeine Ver-kehrssicherheit.“ Darüber hinaus unterstützte DKV die alljährliche Weihnachtsgeschenkaktion mit Präsenten. PR-Chef Dirk Heinrich ging sogar noch einen Schritt weiter: Er engagierte sich selbst als Weihnachtsengel und fuhr am ersten Weihnachtsfeiertag per-sönlich auf die Raststätte Hösel an der A4 bei Ratingen, um dort Geschenktüten an Lkw-Fahrer, die an Weihnachten nicht zuhau-se sein konnten, zu verteilen.

Auch mit TimoCom, der Transportplattform für die Fracht- und Laderaumvermittlung, verbindet DocStop eine langjährige Part-nerschaft. Marcel Frings, Chief Representative von TimoCom (l.): „Wir unterstützen die Initiative DocStop, weil sie den Men-schen der Logistikkette in den Mittelpunkt stellt, dem eine im-mens hohe Bedeutung zukommt - den Fahrer. Die Gesundheit des Fahrers ist eine wichtige Voraussetzung für ein sicheres und unfallfreies Fahren. Als Partner der Transportbranche unterstüt-zen wir von TimoCom daher DocStop von ganzem Herzen.“

Eine Spende von 10.000 Euro haben der Truckvermieter BFS Business Fleet Services GmbH und der Trailerhersteller Krone gemeinsam an DocStop übergeben. Die beiden Geschäftsfüh-rer von BFS, Hermann Stegmaier (Mitte) und Jan Plieninger (2.v.r.), sowie der Marketingleiter von Krone, Ingo Lübs (2.v.l.), überreichten die entsprechenden Schecks am Hauptsitz von BFS in Kirchberg an die DocStop-Vorstände Joachim Fehren-kötter (links) und Rainer Bernickel (rechts). Die Spende ging aus einer Aktion im Rahmen der IAA Nutzfahrzeuge 2016 hervor. Krone präsentierte während der Messe die Entstehung eines eindrucksvollen Kunstwerkes auf einer außergewöhnlichen Leinwand - einem Kühlsattelauflieger. Die Messebesucher konnten den kontinuierlichen Fortschritt des Kunstwerkes, das mit Hilfe einer Airbrush-Technik entstand, Schritt für Schritt ver-folgen. Krönung des Kunstwerks auf Rädern war eine festliche Versteigerung, bei der BFS als Höchstbietender den Zuschlag erhielt. Das einmalige Kunst-Fahrzeug steht nun exklusiv den Kunden von BFS in der Vermietung zur Verfügung.

Auf der Messe Karriere Start 2017 in Dresden stellte DocStop-Initiator Rainer Bernickel auf dem Stand der Spedition Unitrans Hauptvogel DocStop und die Bedeutung einer medizinischen Unterwegsversorgung vor. Als Überraschung überreichten die Geschäftsführer Thomas Hauptvogel (rechts) und Tobias Kuhnert (links) anschließend einen Scheck. Zusätzlich wird das Unternehmen sich auch als DocStop-Standort einbringen.

Scheckübergabe beim Logistik-Dienstleister Duvenbeck (von links): Dirk Poster (Fahrtrainer), Thomas Duvenbeck (Ge-schäftsführender Gesellschafter), Bernd Reining (Leiter Fuhr-park), Joachim Fehrenkötter (Vorsitzender DocStop), Hans-Peter Borchardt (Fuhrparkmanagement), Pia Duvenbeck (Leitung Marketing/Unternehmenskommunikation), Rainer Bernickel (stellv. Vorsitzender DocStop). (von links)

DKV-Geschäftsführer Dr. Alexander Hufnagl

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DocStop Journal 2016DocStop Journal 2016 - 18 - - 19 -

DocStop Feiertagsaktionen

Joachim Scholz von der Fahrschule Schobloch in Weingarten brachte mit seinem Helfer-Team am Weihnachtstag den Fahrern eine Überraschung.

Das Ergebnis der DocStop Weihnachts-aktion: Viele strahlende Gesichter - auch wenn die Präsente nur ein kleiner Trost für die langen Tage auf der Raststätte während der Weihnachtsfeiertage sein konnten.

Zum wiederholten mal führten die DocStop-Unterstützer Frank und Marion Stockmann die DocStop-Weihnachtsaktion in Süddeutschland durch. Die Freude bei den meist osteuropäischen Fahrern war groß.

Auch 2016 gab es in ganz Deutschland zahl-reiche Aktionen, bei denen DocStop-Helfer

am 25. Dezember auf Raststätten und Autohöfen Fahrer

besuchten, die über Weihnachten auf Rast-stätten und Autohöfen „gestrandet“ waren.

Die Polizei, dein Freund und Helfer: In ganz Deutschland haben sich die Kollegen der Autobahnpolizei und der Fernfahrerstamm-tisch-Runden an der Weihnachtsaktion beteiligt, wie beispielsweise hier auf der A1 bei Sittensen.

DocStop Feiertagsaktionen

An Ostern und Weihnachten, wenn wegen des Feiertagsfahrverbots einige Fernfahrer an Rast- und Autohöfen eine Zwangspause fern der Heimat einlegen müssen, besuchen DocStop-Helfer die Raststätten und machen den Fahrern mit kleinen Geschenktüten eine Freude.

Auch dieser englische Fahrer freut sich über die gelunge-ne Osterüberraschung und ein T-Shirt mit der Hotline.

Wenn schon Ostern auf der Autobahn-raststätte, dann wenigstens gut Essen. Der Nach-tisch kommt von DocStop.

Er freut sich über eine Oster-überraschung und ein paar Informationen über die Mög-lichkeit zur medizinischen Versorgung unterwegs.

Etwas Süßes hilft, die

Wartezeit auf dem Rasthof mit etwas guter Laune überstehen zu können.

BESUCH AUF RASTÄTTEN UND AUTOHÖFEN

Nicht nur die Geschenktüten, auch das Foto mit dem Weih-nachtsmann war bei den Fahrern sehr beliebt. Sie schickten es umgehend an die Familie zuhause.

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