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Freunde fürs Leben e.V.Informationen und Aufklärung über Selbstmord/Suizidwww.frnd.de

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unsere aufgabe

»Freunde fürs Leben« haben es sich zur Aufgabe gemacht über die Tabu-Themen »Depressionen und Suizid« aufzuklären.

Jeder kennt Aufklärungskampagnen über Verkehr, Drogen und Aids - es gibt aber keine nationale Aufklärungs-Initiative über Suizid, obwohl jedes Jahr mehr Menschen durch eigene Entscheidung sterben als im Verkehr, durch Drogen und Aids zusammen. Dabei gibt es wichtige Fakten und Informationen, die einen positiven Einfluss auf die Suizidrate haben können.

Wir wollen unseren Beitrag leisten im Rahmen der Suizid-Prävention, indem wir Mittel und Wege fin-den, Informationen und Inhalte über dieses Thema insbesondere an junge Zielgruppen zu bringen. Schüler, Jugendliche und junge Erwachsene.

» Insgesamt sterben in Deutschland über 10.000 Menschen jedes Jahr aus  eigener Entscheidung, mehr als durch Verkehrsunfälle, Verbrechen und Drogen zusammen. Bei jungen Menschen zwischen 10 und 25 Jahren ist der Freitod die zweithäufigste Todesursache. «

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Der Verein »Freunde fürs Leben e.V.« will junge Leute vor dem Suizid bewahren und Hinterbliebe-nen helfen, die einen geliebten Menschen durch Selbstmord verloren haben.Alle 45 Minuten stirbt in Deutschland ein Mensch durch Suizid. Acht junge Frauen und Männer unter 40 Jahren sind es jeden Tag, die aus eigener Entscheidung aus dem Leben gehen, mehr als 11 000 jedes Jahr. Das sind mehr als durch Verkehrs-unfälle, Verbrechen und Drogen zusammen. Und doch bezeichnet Gerald Schömbs den Selbst-mord als eines der letzten großen Tabuthemen in der Gesellschaft. Als 35-Jähriger hat es ihn wie ein Blitz aus heiterem Himmel getroffen, als seine Lebensgefährtin den Freitod wählte. »Nie wäre ich auf den Gedanken gekommen, dass sie lebensmüde ist«, sagt er. »Sie war immer so fröhlich, wenn sie bei mir war.« Er blieb allein mit seiner Trauer, unbeantworteten Fragen und auch Schuldgefühlen, vielleicht nicht genug für sie da gewesen zu sein. »Depressionen

und Suizid waren bis zu jenem Tag im September 2001 für mich etwas völlig Abstraktes«, bekennt er, »ich ging in den nächsten Buchladen und griff alle Titel, die etwas mit Depressionen und Selbst-tötung zu tun hatten«. Und je mehr er sich mit der Thematik beschäftigte, umso mehr reifte in ihm der Gedanke, mit seinen Kenntnissen als PR-Fachmann das Tabu zu beenden und besonders für junge Leute eine Aufklärungskampagne zu starten. »Ich möchte Informationen anbieten, die ich gebraucht hätte, bevor es zu spät war«, sagt Gerald Schömbs. Wenige Monate nach dem Tod seiner Freundin gründete er mit sieben Gleichgesinnten den Verein »Freunde fürs Leben e.V.«. Es sind Hinterbliebene, die einen geliebten Menschen durch Freitod verloren haben, oder sie sind durch ein Erlebnis im unmittel-baren Umfeld betroffen. Als ersten Schritt gestalteten die kreativen Köpfe eine Website zur Selbstmordprävention, die infor-mativ und einfach zu handhaben sein sollte. Rund 100 Besucher täglich klicken sich unter www.frnd.de ins Netz, etwa 3000 im Monat informieren sich auf den Seiten über Fakten, Daten, Symptome, Warnsignale, Mythen und konkrete Hilfsangebote. Weitere Projekte wurden in Angriff genommen. Eine studentische Werbeagentur an der Universität der Künste Berlin und eine Agentur aus Frankfurt am Main gestalteten Anzeigenmotive für Magazine, die bevorzugt von jungen Leuten gelesen werden.Grafiker, Fotografen, Fotomodels - alle arbeiten

Zurück bleiben fragen und schuldgefühle

Text: Regina Söffker,

Berliner Morgenpost

Januar 2004

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ehrenamtlich für die Kampagne. Gegenwärtig ent-steht ein Videoclip, beispielsweise fürs U-Bahn-Fernsehen. Auch eine Broschüre will der Verein herausgeben.Für Gerald Schömbs ist diese Aufklärungsarbeit auch eine Art Selbsttherapie. »Wir wissen, dass wir keine Verantwortung für das Leben anderer auf uns nehmen können, aber wenn wir durch Information dazu beitragen, dass es weniger häufig zu dieser Entscheidung kommt, dann ist das ein Erfolg«, sagt

Aus: Berliner Morgenpost,

24. Januar 2004

» Alle 3 Minuten versucht sich ein Mensch in Deutsch-land das Leben zu nehmen. Alle 50 Minuten kommt jede Hilfe zu spät. «

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internet-Portal

»Freunde fürs Leben« betreiben die Aufklärungs-Website http://www.frnd.de, auf der man sich schnell und übersichtlich informieren kann. Hier gibt es Fakten, Tipps und Checklisten sowie Links zu Experten und Info-Material. Bis zu 10.000 Besucher nutzen diesen Service jeden Monat.

Screenshot Website frnd.de,

Stand 2007» Wenn man der Öffentlich-keit kommuniziert, dass Suizid jeden betreffen kann,dass es Hinweise in Äußerungen und im Verhalten von Menschen gibt, auf die man achten kann, und dass Hilfe ver-fügbar ist, ist das ein Weg um Suizid zu verhindern. «Edwin Shneidman

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Werbung

Die Motive werden für Freischaltungen und in der Pressearbeit eingesetzt. Seit 2003 wurden sie in Kultur-, Schüler- und Jugendzeitschriften sowie im Spiegel und in der FAZ geschaltet.

» Sie hat die Uni hinter sich - und zwei Selbstmordversuche«

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Motive: » Exodos « und

» Fourty Minutes « entwickelt

von Töchter & Söhne

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Motive: » Verlorene Herzen «

und » Tod einer Kleinstadt «

entwickelt von Mr. Wolf

(ilovemrwolf.de)

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Motive: » Dressed to kill «

und » Lieblingstrack «

entwickelt von Mr. Wolf

(ilovemrwolf.de)

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Freunde fürs Leben haben die Berliner Einrichtung Neuhland beraten und unterstützt bei der Ent-wicklung eines neuen Werbespots für das Berliner U-Bahn-TV »Berliner Fenster«. Wir konnten Partner für diese Werbeaktion gewin-nen, die die Aufgaben Design und Programmie-rung für Neuhland kostengünstig umsetzten. Der Verein entwickelte das Konzept des Spots und koordinierte die Herstellung.

neuhland

Screenshots aus dem Spot

für das Berliner Fenster

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Screenshots aus dem Spot

für das Berliner Fenster

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info-Material

Unser »Pocket Guide« im Visitenkarten-Format ist inzwischen bereits 15.000 Mal kostenlos an Schüler, Lehrer, Beratungsstellen und andere abgegeben worden. Finanziert aus Spenden fasst diese Broschüre auf sechs Seiten die wichtigsten Informationen zum Thema zusammen (erstellt in Zusammenarbeit mit der DGS). Derzeit gibt es in Deutschland kein weiteres Informations-Produkt zu diesem Thema, obwohl dies von Experten und Beratungsstellen gewünscht wird.

» Leider können manche 

Selbsttötungen nicht verhindert werden, weil die Absichten nicht erkennbar waren. Mach dir keine Vorwürfe deswegen.«

Pocket Guide

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Jürgen Vogel, Markus Kavka und weitere Schau-spieler, Musiker, Moderatoren und Künstler setzen sich bei »Freunde fürs Leben« öffentlich für die SuizidAufklärung ein, in dem sie auf Veran-staltungen auftreten und in Interviews Stellung beziehen.

ProMinente » Im September waren wir an Schulen, ich war total 

von den Socken, wie viele schon Kontakt 

mit Suizid hatten. Da sind Dämme gebrochen: 

Wie ein Mädchen weinend  erzählte, ihre Freundin 

rede von nichts anderem.«

Prominente engagieren

sich in den Medien zur

Suizidaufklärung: Vanessa

Petruo, Diane Weigmann,

Anna-Maria Mühe und

Markus Kavka

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Reden, zuhören, zur Therapie schicken - nichts hat geholfen. Umgebracht hat er sich trotzdem. Wieso man die Aussage »Ich will nicht mehr, ich mach bald Schluss« lieber ernst nehmen sollte.

Vor acht Jahren nahm sich ein guter Freund von mir das Leben. Überdosis mit Ansage. Seine Familie, seine Freunde, ich - wir probierten alles. Reden, zuhören, ihn zum Entzug und zur Therapie schicken und begleiten, nichts half. Er entfernte sich immer mehr, man kam überhaupt nicht mehr ran, und am Ende waren alle unfassbar traurig, verzweifelt, aber auch wütend und ratlos. Alle machten sich Vorwür-fe, weil keiner imstande war zu sagen, ob man wirklich alles versucht hatte, und vor allem, ob das, was man versucht hatte, richtig war. Mir persönlich war klar, dass es falsch ist, der Aussage »Ich will nicht mehr, ich mach bald Schluss« keinen Glauben zu schen-ken. »Leute, die darüber reden, machens sowieso nicht« ist eine der größten Fehleinschätzungen im Zusammenhang mit Suizid überhaupt. Genau so wenig dienlich sind Aussagen wie »Hab dich nicht so«/»Wird schon wieder«/»Anderen gehts noch schlechter«/»Das Leben ist doch so

schön«. Oder Anwandlungen, sich selbst zu wichtig zu nehmen und von sich zu erzählen anstatt zuzu-hören. Und zuhören ist das einzige, was man zu-nächst machen kann, einfach zeigen, dass jemand einem wichtig ist und man für ihn da sein will. Wenn man merkt, dass das nicht ausreicht, sollte man anbieten, beim Suchen nach professioneller Hilfe dabei zu sein und dann auch gegebenenfalls die Person zum Arzt oder Therapeuten zu begleiten. Al-lein lassen ist das Schlimmste. Sehr falsch ist auch die Annahme, dass das Problem gelöst ist, sobald der Mensch angibt, dass es ihm besser geht. Denn oft geht es den Betroffenen auch dann besser, wenn sie eine Entscheidung getroffen haben, und das kann eben auch jene sein, sich das Leben zu nehmen. Tatsache ist, dass Menschen, die sich mit Selbstmordgedanken tragen, gar nicht wirklich aus-drücklich sterben möchten, sondern in erster Linie den Schmerz und die vermeintliche Ausweglosig-keit in einer bestimmten Lebenssituation beenden wollen und im Suizid die einzige Möglichkeit sehen. Da muss man ansetzen, man muss aufzeigen, dass es eben nicht die einzige Möglichkeit ist.Warum ich das alles schreibe? Am 10. Septem-ber ist Welt-Suizidpräventionstag, und nicht nur deswegen, sondern vor allem wegen des oben geschilderten Erlebnisses, habe ich mich un-längst einer Organisation namens »Freunde fürs Leben« angeschlossen. Ziel ist es zunächst mal, über Suizid zu reden. Macht man ja kaum, weil es immer noch so ein Tabuthema ist - und das, obwohl sich in Deutschland jährlich mehr als 11.000

freunde fürs leben

Auszug aus dem Buch

»Elektrische Zahnbürsten«

von Markus Kavka

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Menschen das Leben nehmen, also mehr, als durch Verkehrsunfälle, Verbrechen und Drogen zusam-men sterben. Hinsichtlich der drei letztgenannten Dinge gibt es schon seit langem Präventions- und Beratungsstellen, Informationen, Aktionen und Aufklärungskampagnen. Beim Thema Suizid sind die Berührungsängste immer noch groß. Deswegen ist es das Ziel von »Freunde fürs Leben«, durch Aktionen einfach mal Aufmerksamkeit zu erzeugen, um dann in einem nächsten Schritt auch Kontakte zu professionellen Einrichtungen zu vermitteln. Handlungsbedarf gab es auch im Internet, weil man trotz der Tragweite dieser Sache im Netz keine ein-zige Seite fand, auf der man sich einfach mal infor-mieren konnte. Anlässlich des Welt-Suizidpräven-tionstags gibt es in dieser Woche eine Reihe von Aktionen, die auch Infoveranstaltungen, Diskussi-onen und Workshops an Schulen in Berlin beinhal-ten. Unfassbar ist in diesem Zusammenhang, wie schwer es war, Schulen zu finden, die sich für eine derartige Veranstaltung erwärmen konnten. »Das ist kein Thema an unserer Schule!«, »Hm, wir wis-sen nicht so recht, ob die Schüler das annehmen...« oder ein kaltes »Interessiert uns nicht!« waren nicht selten gehörte Aussagen. Wenn man dann aber vor Ort ist, merkt man nach anfänglicher Zurückhaltung seitens der Schüler sehr schnell, dass es enormen Informations- und Gesprächsbedarf gibt, weil - wie sich rausstellt - jeder jemanden kennt, für den Be-griffe wie »Depression« und »Selbstmordgedanke/-versuch« kein realitätsfremdes Gequatsche sind. Gestern abend fand eine zusätzliche Veranstaltung

in einem Kino statt. Gezeigt wurde »The Virgin Suicides« von Sofia Coppola. Darin geht es um fünf Schwestern im Alter zwischen 13 und 17 Jahren, die sich alle das Leben nehmen. Die Experten (Psy-chotherapeuten und professionelle Suizidpräventi-onsberater), die bei der anschließenden Diskussion zugegen waren, hatten im Vorfeld schwere Beden-ken, den Film zu zeigen, weil er in ihren Augen zu klischeehaft und erschütternd ist und deswegen in keiner Weise als Suizidpräventionsfilm taugt. Tatsache aber ist auch, dass »The Virgin Suicides« gestern eine sehr gute Diskussionsgrundlage bot, um eben über Klischees, aber auch von der speziellen Situation des Films ausgehend über das Thema Suizid generell zu sprechen. Schnell war klar, dass die etwa 50 Gäste nicht gekommen wa-ren, um einfach nur den Film zu sehen. Alle hatten einen persönlichen Bezug zum Thema, und meine Mitstreiter (außer den Experten auch noch Vanessa Petruo, Nina Gnädig und Ric Graf) und ich fanden es sehr mutig, dass dieser Bezug in der Diskus-sion und in den anschließenden Einzelgesprächen auch artikuliert wurde. Und als ein etwa 16-jähriges Mädchen dann unter Tränen davon berichtete, dass ihre beste Freundin seit Wochen davon spricht, sich das Leben nehmen zu wollen, kam offensichtlich nicht nur bei mir eine Geschichte der Art zurück, wie ich sie eingangs geschildert habe.Wenn ihr denkt, dass auch nur ein Fitzelchen mei-ner heutigen Zeilen irgendwas mit eurem Leben zu tun haben könnte, dann bitte www.frnd.de anklicken.

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events

In den Jahren 2005 und 2006 haben »Freunde fürs Leben« in Berlin mit Veranstaltungen in Schu-len, Kinos, Konzerten und Theatern auf den »Welt-Suizid-präventions-Tag« am 10. September hingewiesen.

Das Eventteam 2005

10. September World  Suicide Prevention Day 

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FREUNDE FÜRS

LEBEN

WORLD SUICIDE PREVENTION DAY 2006

C

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frnd-plakat06_druck.pdf 19.06.2006 15:11:43 Uhr

BENEFIZ-FESTIVAL ZUM WORLD SUICIDE PREVENTION DAY

FREUNDE FÜRS LEBEN

22 UHRPARTYDJ GUNJAH(Funkwelt/1st Decade)

DJ BOON(1st Decade)

20 UHR IN CONCERT

NORTHERN LITEASTRID NORTHDIANE

9. SEPTEMBER, FRITZCLUBPOSTBAHNHOF, STRASSE DER PARISER KOMMUNE 3-10

12 – 18 UHR WORKSHOP + DISKUSSION + INFOMARKTmit Christopher von Deylen (Musiker, ‘Schiller’), Steffen Hallaschka (Moderator), Stephen Dürr (Schauspieler), Vanessa Petruo (Sängerin), Yvette Dankou (Moderatorin), Anna Maria Mühe (Schauspielerin) u.a.

Infos + Anmeldung: www.frnd.de/workshop (Teilnahme kostenlos)

Eintritt 12 EUR, Konzert-Tickets an allen Eventim (CTS)-Vorverkaufsstellen, im Internet unter www.eventim.de oder unter der Hotline 0180-55 70 000.

Neuhland hilft Kindern und Jugendlichen mit Selbstmordgedanken - (030) 8730111 - www.neuhland.deMit dem Erlös der Veranstaltung werden Krisenwohnungen für suizidgefährdete Jugendliche in Berlin unterstützt.

PARTNER:

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freunde fürs leben 200�

Sängerin »Diane« im Fritz-

club (Postbahnhof, Berlin)

Festivalpass

Am 9. September 2005 wurde erstmals ein Benefizfestival unter dem Titel »Freunde fürs Leben« veranstaltet. Hier engagierten sich Experten und Prominente mit einer öffentlichen Veranstaltung anlässlich des »World Suicide Prevention Day«. Das Programm bestand aus Workshops für Jugendliche, Diskussionen, Lesungen und einem »Infomarkt« von Beratungseinrichtungen. Auf einem Konzert am Abend traten die Soul-Sängerin Astrid North, Pop-Sängerin Diane (‚Das Beste’) und das Elektropop-Trio »Northern Lite« auf, um mit den Erlösen Krisenwohnungen für suizidgefährdete Jugendliche zu unterstützen.

Benefizfestival mit Workshops, Diskussion und Infomarkt

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Moderator Steffen

Hallaschka (Radio Eins) im

Gespräch mit Stephen Dürr

(RTL »Alles was zählt«, links)

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»Über Suizid sprechen, diskutieren und mehr erfahren« war das Thema der Kampagne »Freunde fürs Leben« anlässlich des Welt-Suizidpräventationstages 2006. Im Rahmen einer nationalen Aufklärungskampagne trafen sich unter der Schirmherrschaft des Berliner Schulsenators Klaus Böger in Berlin vom 4. bis 10. September Schauspieler, Musiker, Autoren und TV-Stars mit Schülern und Jugendlichen um über das Tabu-Thema Selbstmord zu sprechen.

freunde fürs leben 200�

»Über Suizid sprechen, diskutieren und mehr erfahren«

MTV-Moderator Markus

Kavka im Gespräch mit

DGS-Geschäftsführer

Michael Witte (li.)

Lesung mit Ric Graf aus

seinem Buch »iCool«

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Autogrammstunde

mit Nina Gnädig

(SAT1 »Verliebt in Berlin«)

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»Freunde fürs Leben« schaffen Anlässe zur Be-richterstattung: Über Events, das Merchandising, unsere prominenten Partner und den proaktiven Umgang mit dem Thema erreichen wir Lifestyle-Magazine, Stadt- und Kulturzeitschriften, Jugend-magazine und TV-Medien. Und interessieren so neue, jüngere Zielgruppen für Aufklärung über Suizid.

Pr

Jolie, Spiesser, Tip Magazin:

Freunde fürs Leben

erreichen junge Medien.

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Anna Maria Mühe

und Stephen Dürr

im Interview

Artikel in der

Berliner Morgenpost

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Seit November 2005 gibt es T-Shirts von »Freunde fürs Leben«, die über die Website verkauft werden. Die Erlöse dienen der Finanzierung des Vereins. Seit 2007 hat der Online-Shop Deutschrock einen eigenen »Freunde fürs Leben«- Shop eingerich-tet und die Kollektion um Tassen, Buttons und Taschen erweitert.

Merchandising

Jürgen Vogel, Vanessa

Petruo, Markus Kavka

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Stephen Dürr,

Nina Gnädig

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Schröder+Schömbs PR030-349 96 4-0

[email protected]

Diana Doko ([email protected])Sven Peitzner ([email protected])Vanessa Petruo ([email protected])Gerald Schömbs ([email protected])

frnd

Freunde fürs Leben e.V.Damaschkestraße 410711 Berlin

Kontakt:

Email:

Vorstand:

URL:

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