DORF ZEITUNG Ausgabe 61 Auflage 1000 Stück …apfeldorf.de/fileadmin/user_upload/ADZ_61_low.pdfADZ...

16
DAS APFELDORF IM TAUNUSKREIS DORF ZEITUNG APFEL Mitteilungsblatt der Dorfentwicklung, Gemeinde, Kirche & Vereine Landschaftlich reizvoll im Hochtau- nuskreis liegt die Gemeinde Wehrheim, die seit vielen Jahren mit dem Beinamen „Das Apfeldorf“ wirbt. Als Naherholungs- region der 30 Kilometer entfernten Metro- pole Frankfurt nutzt Wehrheim den Apfel für vielerlei Aktionen, es gibt eine Apfel- blütenkönigin, Apfelkochbücher oder Ap- felweinfreunde. Nach dem Gauschützen- fest sind die Hessen auf unser Apfeldorf aufmerksam geworden, es wurden erste Kontakte mit dem Ortsvorsteher Stefan Velte geknüpft und zum nächsten Apfel- blütenfest vom 4. bis 6. Mai 2018 möchten wir Oberbayern das Apfeldorf-Wehrheim besuchen. Zur Gemeinde Wehrheim mit insgesamt 9.800 Einwohnern gehören auch die Orts- teile Obernhain, Pfaffenwiesbach und Friedrichsthal. Durch mehrere florierende Gewerbebetriebe geht es der politischen Gemeinde wirtschaftlich recht gut, sodass auch Wert auf Kulturelles oder Tourismus gelegt werden kann. 13 Kilometer des rö- mischen Limes verlaufen durch die von Wehrheim, dieses Weltkulturerbe ist heute ein beliebtes Ausflugsziel. Schon dem früheren Bürgermeister Hel- mut Michel lagen die alten Apfelbäume und Streuobstwiesen in der Gemeinde sehr am Herzen, sodass es einen fach- kundigen Apfelbaumbeauftragten gibt und Wehrheim seit 2002 offiziell den Zweitnamen „Das Apfeldorf“ trägt. Was die Hessen alles mit dem Apfel umsetzen, davon können wir vermeintlich „echten“ Apfeldorfer uns eine Scheibe abschnei- den. Jedes Jahr im Mai findet im örtlichen Freibad ein großes Apfelblütenfest statt, bei dem die Wehrheimer Apfelblütenkö- nigin gekürt wird. Die Landfrauen haben schon zwei Apfelkochbücher aufgelegt und die Apfelweinfreunde keltern jedes Jahr auf verschiedenen Höfen ihren eige- nen Apfelwein. Nach dem Gauschützenfest sind die Wehrheimer auf unser oberbayerisches Apfeldorf aufmerksam geworden, in der Ausgabe 61 Auflage: 1000 Stück November 2017 APFELDORFER WEIHNACHTSMARKT Samstag, 02.12.2017 14 Uhr - 21 Uhr 15 Uhr: Weihnachtslieder singen 16.30 Uhr: Friedensprolog des Engels 17 Uhr: Standkonzert Jugendkapelle 18 Uhr: Standkonzert Trachtenkapelle Sonntag, 03.12.2017 11 Uhr - 20 Uhr 15 Uhr: „A staade Stund“ in der Pfarrkirche musizieren junge Musiker Besuch des Hl. Nikolaus bei Einbruch der Dunkelheit

Transcript of DORF ZEITUNG Ausgabe 61 Auflage 1000 Stück …apfeldorf.de/fileadmin/user_upload/ADZ_61_low.pdfADZ...

Page 1: DORF ZEITUNG Ausgabe 61 Auflage 1000 Stück …apfeldorf.de/fileadmin/user_upload/ADZ_61_low.pdfADZ 04 I 2017 5 ADVENTSFENSTER GEWERBE ADZ 04 I 2017 MICHAEL KELLNER Haus- und Grundstücksservice

DAS APFELDORFIM TAUNUSKREIS

apfeldorfzeitungadz.

DORF ZEITUNG

DORF ZEITUNGAPFEL

Mitteilungsblatt der Dorfentwicklung, Gemeinde, Kirche & Vereine

Apfel

DORF ZEITUNGAPFEL

Mitteilungsblatt der Dorfentwicklung, Gemeinde, Kirche & Vereine

Landschaftlich reizvoll im Hochtau-nuskreis liegt die Gemeinde Wehrheim, die seit vielen Jahren mit dem Beinamen „Das Apfeldorf“ wirbt. Als Naherholungs-region der 30 Kilometer entfernten Metro-pole Frankfurt nutzt Wehrheim den Apfel für vielerlei Aktionen, es gibt eine Apfel-blütenkönigin, Apfelkochbücher oder Ap-felweinfreunde. Nach dem Gauschützen-fest sind die Hessen auf unser Apfeldorf aufmerksam geworden, es wurden erste Kontakte mit dem Ortsvorsteher Stefan Velte geknüpft und zum nächsten Apfel-blütenfest vom 4. bis 6. Mai 2018 möchten wir Oberbayern das Apfeldorf-Wehrheim besuchen.

Zur Gemeinde Wehrheim mit insgesamt 9.800 Einwohnern gehören auch die Orts-teile Obernhain, Pfaffenwiesbach und Friedrichsthal. Durch mehrere florierende Gewerbebetriebe geht es der politischen Gemeinde wirtschaftlich recht gut, sodass auch Wert auf Kulturelles oder Tourismus gelegt werden kann. 13 Kilometer des rö-

mischen Limes verlaufen durch die von Wehrheim, dieses Weltkulturerbe ist heute ein beliebtes Ausflugsziel. Schon dem früheren Bürgermeister Hel-mut Michel lagen die alten Apfelbäume und Streuobstwiesen in der Gemeinde sehr am Herzen, sodass es einen fach-kundigen Apfelbaumbeauftragten gibt und Wehrheim seit 2002 offiziell den Zweitnamen „Das Apfeldorf“ trägt. Was die Hessen alles mit dem Apfel umsetzen, davon können wir vermeintlich „echten“ Apfeldorfer uns eine Scheibe abschnei-den. Jedes Jahr im Mai findet im örtlichen Freibad ein großes Apfelblütenfest statt, bei dem die Wehrheimer Apfelblütenkö-nigin gekürt wird. Die Landfrauen haben schon zwei Apfelkochbücher aufgelegt und die Apfelweinfreunde keltern jedes Jahr auf verschiedenen Höfen ihren eige-nen Apfelwein.

Nach dem Gauschützenfest sind die Wehrheimer auf unser oberbayerisches Apfeldorf aufmerksam geworden, in der

Ausgabe 61 Auflage: 1000 Stück November 2017

APFELDORFER WEIHNACHTSMARKT

Samstag, 02.12.201714 Uhr - 21 Uhr

15 Uhr: Weihnachtslieder singen16.30 Uhr: Friedensprolog des Engels17 Uhr: Standkonzert Jugendkapelle18 Uhr: Standkonzert Trachtenkapelle

Sonntag, 03.12.201711 Uhr - 20 Uhr

15 Uhr: „A staade Stund“in der Pfarrkirche musizieren junge MusikerBesuch des Hl. Nikolaus bei Einbruch der Dunkelheit

Page 2: DORF ZEITUNG Ausgabe 61 Auflage 1000 Stück …apfeldorf.de/fileadmin/user_upload/ADZ_61_low.pdfADZ 04 I 2017 5 ADVENTSFENSTER GEWERBE ADZ 04 I 2017 MICHAEL KELLNER Haus- und Grundstücksservice

AK

TUEL

LES

AD

Z 0

4 I 2

017

22

regionalen Tageszeitung erschienen vom dortigen Lokal-Journalisten Matthias Pie-ren drei Artikel über unser Dorf. Im Okto-ber war dann der Ortsvorsteher Stefan Velte zu Gast bei Bürgermeister Georg Epple. „Ich habe sehr viel Resonanz aus unserer Bevölkerung auf den Artikel er-fahren“ berichtet Stefan Velte von einem weiteren Bericht über diesen ersten Kon-takt in der Taunuszeitung, der in Wehr-heim in aller Munde wahr. Mittlerweile war unser Schorsch auch im Hochtaunus und hat sich mit dem Wehrheimer Bürger-meister Gregor Sommer über eine mögli-che Partnerschaft ausgetauscht. Wir Ap-

feldorfer sind zum Apfelblütenfest Anfang Mai 2018 nach Wehrheim eingeladen, wo erste Kontakte geknüpft werden sollen. Mit Trachtenkapelle und Plattlergruppe möchten wir uns dort präsentieren, es können aber auch Vertreter anderer Ver-eine und alle interessierten Apfeldorfer mitfahren.

Bitte gleich den Termin Freitag, 4. bis Sonntag, 6. Mai 2018 frei halten, nähere Auskünfte zu dem Ausflug gibt es dann in der nächsten Apfeldorfzeitung.

Rosi Geiger

Wir sind wieder am Start!Auch in der kommenden Faschingssaison sind wir wieder mit dabei! Die Mädchen-garde Apfeldorf trainiert seit Mitte Juni an Ihrer neuen Tanzchoreographie, die sie gerne zum Besten geben möchte. Nicht nur zu Faschingsbällen, sondern auch zu anderen Anlässen wie Hochzeiten, Geburtstage und Jubiläumsfeiern freuen wir uns auf Auftritte. Für weitere Fragen stehen zur Verfügung: Brigitte Kirmse Tel: 08869/ 912355 oder Karin Ehle Tel: 08869/ 5400 Auf viele Nachfragen wür-den wir uns freuen.

MÄDCHENGARDE APFELDORFDer Ortsvorsteher von Wehrheim Stefan Velte war im Oktober zu Besuch in Apfeldorf und überreichte Bürgermeister Georg Epple und Rosi Geiger einen Apfelwein.

Page 3: DORF ZEITUNG Ausgabe 61 Auflage 1000 Stück …apfeldorf.de/fileadmin/user_upload/ADZ_61_low.pdfADZ 04 I 2017 5 ADVENTSFENSTER GEWERBE ADZ 04 I 2017 MICHAEL KELLNER Haus- und Grundstücksservice

WA

HLE

N 2

014

3 GEM

EIN

DE

AD

Z 0

4 I 2

017

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,

Mit dem Jahresende gilt es einen kur-zen Blick zurück zu machen

Das Jahr hat uns einige schwierige Ent-scheidungen abgerungen. Es galt nach jahrzehntelanger Vakanz, die medizini-sche Versorgung für Apfeldorf wieder si-cherstellen zu können. Gemeinsam mit dem Eigentümer des ehemaligen Gast-hauses „Zur Rose“ ist es gelungen, eine Arztstelle für Apfeldorf zu sichern. Der Gemeinderat hat sich hier geschlossen dafür eingesetzt und jetzt sind wir medi-zinisch wieder gut aufgestellt. Mit unserer Dr. Tanja Bals haben wir eine vertrauens-volle und angenehme Ärztin gefunden.

Das Gauschützenfest - ein großartiges kulturelles Traditionsfest - erfolgreich zu beenden war für den Schützenverein eine große Herausforderung. Es war ein rundum gelungenes Fest. Zum Abschluss wurde noch von der großen Zahl an Hel-fern gesprochen. Es war statistisch jeder fünfte Apfeldorfer Bürger aktiv beteiligt. Hierfür nochmals den Helfern und Orga-nisatoren ein herzliches Vergelt´s Gott.

Der Schulstandort konnte aufgrund der zunehmenden Kinderzahl in Apfeldorf und Kinsau gesichert werden.

Die Zusammenarbeit der beiden Gemein-den Apfeldorf und Kinsau im kommunalen Zweckverband nimmt langsam Gestalt an. Mit der technischen Ausgestaltung können effizientere Arbeitsabläufe ge-

schaffen werden. Es wird sich in ein paar Jahren zeigen, dass es sinnvoll ist, Syn-ergien zu nutzen. Dies schafft letztlich in beiden Gemeinden viele Vorteile.

Mit der Breitbandversorgung in Teilberei-chen des Ortes ist der Anfang gestartet, um zukunftsträchtig auch Arbeiten auf Heimarbeitsplätze verlagern zu können, den Schülern eine vernünftige mediale Ausbildung zu bieten und einige Dinge mehr. Es gibt uns Zuversicht, dass wir an die „große weite Welt“ den Anschluss hal-ten können.

Bauen und Wohnen für junge Familien wird Realität

Der Gemeinderat hat mit der Planung des neuen Baugebiets im Römerring-Nord die Grundlagen geschaffen, dass für die nächsten Jahre Apfeldorfs junge Menschen eine Familie gründen und sich ein eigenes Zuhause schaffen können. Es handelt sich um 14 Bauplätze. Soweit das Winterwetter gut ist, kann rechtzeitig mit den Erschließungsarbeiten begonnen und im Gemeinderat die Vergabe der ein-zelnen Bauplätze angegangen werden.

Spendenaufruf für die Bürgerstiftung

Der Stiftungsrat der Bürgerstiftung hat im November getagt und festgelegt, dass für ein besonderes Kinderspielge-rät Spendengeld in Höhe von 1.200 € bereitgestellt wird. Der Stiftungsrat hat sich auch mit dem Thema des Wachsens des Kapitalstocks beraten und ist zu dem

Schluss gekommen, einen Spendenauf-ruf im Sinne einer Ein-EURO-Spende mit dem Sparschwein in den Apfeldorfer Geschäften vorzubereiten. Ich würde mir wünschen, dass wir gemeinsam mit der Aktion den Kapitalstock für die Zukunft mehren können. Mit dem derzeitigen Ka-pitalstock von rund 20.000 € sind mit den Erträgen noch nicht allzu große Unterstüt-zungsmöglichkeiten gegeben. Es darf bei einer Stiftung nur von den Erträgen oder Spenden eine Ausschüttung erfolgen. Das Stammkapital darf nicht angetastet werden. Daher die Bitte, stiften Sie alle mit, damit auch zukünftig für unseren Ort „kleine“ und „große“ Menschen Hilfe er-fahren können.

Zum Jahresende 2017 möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Apfeldorfer Bür-gerinnen und Bürgern für das gute Mit-einander bedanken und wünsche heute schon frohe und besinnliche Weihnach-ten sowie ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2018.

Ihr BürgermeisterGeorg Epple

Gemeinde AKTUELLNEUEs aus dem gemeinderat

MÄDCHENGARDE APFELDORF

Page 4: DORF ZEITUNG Ausgabe 61 Auflage 1000 Stück …apfeldorf.de/fileadmin/user_upload/ADZ_61_low.pdfADZ 04 I 2017 5 ADVENTSFENSTER GEWERBE ADZ 04 I 2017 MICHAEL KELLNER Haus- und Grundstücksservice

NEU

IGK

EITE

NA

DZ

04

I 201

7

4

Im Dezember findet wieder an fünf Abenden pro Woche jeweils um 17 Uhr die Adventsfenster-Aktion als besinnliche Einstimmung auf Weih-nachten für Groß und Klein statt. Im letzten Jahr wurde an den Wochen-enden pausiert, heuer versuchen wir einen anderen Rhythmus und

lassen die Montage sowie Diensta-ge aus. Der Kinderförderverein und die teilnehmenden Familien würden sich über zahlreiche Besucher sehr freuen!

Euer Vorstandsteam vom Kinderförderverein

ADVENTSFENSTER

So, 03.12.Goldener Apfel(nur Fenster)

Mi, 06.12.Kindergarten

Nikolausfenster

Do, 07.12.Familie Wagner

Birkländerstr. 15b

Fr, 08.12.Familie HeißEselering 12

Sa, 09.12.Edeka

Kirchplatz 4

So, 10.12.Familie Bader

Alpenstr. 2

Mi, 13.12.Familie Sandmeyer

Eselering 5

Do, 14.12.Arztpraxis-Team

Arztpraxis i. der Rose

Fr, 15.12.Familie Röhner

Eselering 21

Sa, 16.12.Familie Kirchner

Im Filzle 4

So, 17.12.Familie KaindlEselering 23

Mi, 20.12.Familie FrüholzAlpenstraße 20

Do, 21.12.Bauer-Wunderlich

Eselering 19

Fr, 22.12.Familie HahnFlößerstr. 8

Sa, 23.12.Morár-Pattermann

Flößerstr. 19

Page 5: DORF ZEITUNG Ausgabe 61 Auflage 1000 Stück …apfeldorf.de/fileadmin/user_upload/ADZ_61_low.pdfADZ 04 I 2017 5 ADVENTSFENSTER GEWERBE ADZ 04 I 2017 MICHAEL KELLNER Haus- und Grundstücksservice

VERANSTALTUNGENDER KALENDER FÜR GEMEINDE, VEREINE & FESTE

DEZEMBER 201701.12.2018 19:00 Uhr Nikolausschießen, Schützenheim Schützenverein02.12.-03.12.17 Weihnachtsmarkt Apfeldorf Gemeinde Apfeldorf08.12.2017 20:00 Uhr Weihnachtsfeier, Schützenheim Schützenverein09.12.2017 08:00 Uhr Altpapiersammlung Apfeldorf Eishockey09.12.2017 19:30 Uhr Weihnachtsfeier, Gasthaus Kölbl Garten- und Naturfreunde12.12.2017 19:30 Uhr Handarbeitstreff, Schlossbergstube Handarbeitstreff22.12.2017 19:30 Uhr Handarbeitstreff, Schlossbergstube Handarbeitstreff

JANUAR 201805.01.2018 19-22 Uhr Königsschießen, Schützenheim Schützenverein06.01.2018 14:00 Uhr Jahreshauptversammlung, Kölbl Landjugend07.01.2018 10:00 Uhr Jahreshauptversammlung Veteranenverein, Kölbl Veteranenverein07.01.2018 18-22 Uhr Königsschießen, Schützenheim Schützenverein12.01.2018 19-22 Uhr Königsschießen, Schützenheim Schützenverein13.01.2018 16-19 Uhr Königsschießen, Schützenheim Schützenverein14.01.2018 17-22 Uhr Königsschießen, Schützenheim Schützenverein20.01.2018 08:00 Uhr Altpapiersammlung Apfeldorf Eishockey26.01.2018 20:00 Uhr Preisverteilung Königsschießen, Schützenheim Schützenverein27.01.2018 20.00 Uhr Schwarz-Weiß Ball, Mehrzweckhalle Apfeldorf Landjugend

FEBRUAR 201802.02.2018 14:00 Uhr Kinderfasching, Mehrzweckhalle Apfeldorf 02.02.2018 20:00 Uhr Generalversammlung Schützenheim Schützenverein09.02.2018 19:00 Uhr Faschingsschießen, Schützenheim Schützenverein10.02.2018 14:00 Uhr Faschingsumzug Apfeldorf SVA Abt. Fußball20.02.2018 20:00 Uhr Schmankerltagvorbesprechung, Schlossbergstube Gemeinde

MÄRZ 201803.03.2018 08:00 Uhr Altpapiersammlung Apfeldorf Trachtenverein05.03.2018 20:00 Uhr Abteilungsversammlung Fußball, Sportheim Fußball12.03.2018 20:00 Uhr Abteilungsversammlung, Schützenheim Damengymnastik12.03.2018 20:00 Uhr Abteilungsversammlung Eisstock, Eisstockheim Eisstock14.03.2018 20:00 Uhr Abteilungsversammlung Eishockey, Schützenheim Eishockey15.03.2018 20:00 Uhr Abteilungsversammlung Tennis, Schützenheim Tennis16.03.2018 20:00 Uhr Jahreshauptversammlung, Geasthaus Kölbl Garten- und Naturfreunde16.03.2018 20:00 Uhr Frühjahrskonzert Mehrzweckhalle Trachtenkapelle17.03.2018 20:00 Uhr Frühjahrskonzert Mehrzweckhalle Trachtenkapelle18.03.2018 10:00 Uhr Jugendfrühschoppen Mehrzweckhalle Trachtenverein

VER

AN

STA

LTU

NG

SKA

LEN

DER

AD

Z 0

4 I 2

017

5

ADVENTSFENSTER

Page 6: DORF ZEITUNG Ausgabe 61 Auflage 1000 Stück …apfeldorf.de/fileadmin/user_upload/ADZ_61_low.pdfADZ 04 I 2017 5 ADVENTSFENSTER GEWERBE ADZ 04 I 2017 MICHAEL KELLNER Haus- und Grundstücksservice

GEW

ERB

EA

DZ

04

I 201

7

MICHAEL KELLNERHaus- und Grundstücksservice

Mit 24 Jahren schon erfolgreich selbstän-dig - das kann nicht leicht einer von sich behaupten. Michael Kellner vom Schel-mengraben arbeitet seit einem Jahr auf ei-gene Regie und hat mit seinem „Haus- und Grundstücksservice“ sogar schon einen Mitarbeiter zur Unterstützung.

Nach einer Schreinerlehre und kurzer Gesellenzeit kam er durch Zufall zu ei-ner Firma in Dettenschwang, die sich auf Baumpflege spezialisiert hatte. Das bein-haltete Problemfällungen, Bäume pflan-zen, pflegen oder Totholz entfernen und dergleichen. In den zwei Jahren bei dieser Firma konnte er sich durch Motorsägen- oder Kletterkurse entsprechend ausbilden. Dann verbrachte er drei Monate daheim, um einen größeren Umbau für seine eige-ne Wohnung im elterlichen Anwesen zu bewerkstelligen. Inzwischen war jedoch der Chef in Dettenschwang verstorben, so-

dass Michael Kellner vor der Wahl stand, selbständig machen oder einen anderen Job suchen.

Der Start war schwierig, die ersten Auf-träge erhielt er über das Internet. Doch mittlerweile kann er behaupten, „jetzt hab ich schon einen Ruf als Mädchen für al-les“. Ob es typische Schreinerarbeiten wie Boden legen und Türen setzen sind oder die Baumpflege mit Problemfällungen und Wurzelstock entfernen gefragt sind - der junge Bursch packt alles an.

Viele Leute haben vor 30 oder 40 Jahren ihre Häuser gebaut, den Garten bepflanzt und stellen jetzt fest, der Baumbestand ist riesengroß und für Laien nicht mehr zu bearbeiten. Da kommt Michael Kellner ins Spiel, er steigt mit speziellen Steigeisen den Baum hinauf, schneidet zunächst die Äste ab und trägt dann den Baum Stück für

Stück ab. Dabei sollte man immer zu zweit im Einsatz sein, deshalb hat er bereits ei-nen festen Mitarbeiter in seiner Firma. Be-nötigt wird auch ganz spezielles Werkzeug und mit einer Wurzelstockfräse wird sogar der unliebsame Stock im Garten entfernt.Als zweiter Vortand der Feuerwehr ist Mi-chael Kellner auch im Dorf engagiert. Im Januar möchte der 24-Jährige berufsbe-gleitend mit den ersten Bausteinen zur Meisterschule für Schreiner beginnen. „Das kann ich auch sehr gut für die Büro-arbeit gebrauchen, denn das ist für mich momentan noch das schwierigere“ ge-steht Michael Kellner, der lieber draußen arbeitet. Auf längere Sicht sieht er seinen Schwerpunkt jedoch in der Baumpflege. Denn solche Leute, die schwierigen Baum-bestand pflegen oder verarbeiten können, werden immer öfter gebraucht.

Rosi Geiger

6

MICHAEL KELLNERHaus- und Grundstücksservice

Schelmengraben 1386974 ApfeldorfTel. 0170/2815025Email: [email protected]

Page 7: DORF ZEITUNG Ausgabe 61 Auflage 1000 Stück …apfeldorf.de/fileadmin/user_upload/ADZ_61_low.pdfADZ 04 I 2017 5 ADVENTSFENSTER GEWERBE ADZ 04 I 2017 MICHAEL KELLNER Haus- und Grundstücksservice

MICHAEL KELLNERHaus- und Grundstücksservice

WA

HLE

N 2

014

7 SCH

ULE

AD

Z 0

4 I 2

017

QUELLENBESICHTIGUNGAUSFLUG DER 4. KLASSE GRUNDSCHULE

Einen schönen Ausflug in direkter Umge-bung durfte die vierte Klasse der Grund-schule Apfeldorf-Kinsau machen. Wir fuhren mit unserem Bus nach Kinsau zur Quelle. Die Bürgermeister Marco Dollin-ger und Georg Epple erwarteten uns mit Frau Fichtl. Als erstes durften wir in ein kleines Haus gehen. Dort waren zwei Pumpen und viele Rohre. Herr Dollinger erklärte uns: „Es gibt eine Pumpe, die die ganze Zeit läuft, um das Dorf mit Wasser zu versorgen. Nebenan sieht man eine Reservepumpe, die anspringt, falls die normale Pumpe ausfallen sollte, was sehr

unwahrscheinlich ist.“ Die Pumpen funktio-nieren mit Strom. Wenn mal kein Strom da ist, dann springt ein Notstromaggregat ein. Der Bürgermeister erklärte uns auch, dass an der B17 eine Kiesgrube ist und es zwei Jahre dauert, bis ein Regentropfen durch den Boden versickert und bei uns an-kommt. Danach gingen wir zum „Goldenen Tor“. Dahinter war die Quelle in einem Stol-len. Es gibt nur vier von dieser Art in ganz Bayern. Also ist es selten und deswegen etwas Besonderes. Wir durften auch hin-eingehen und das Wasser probieren. Das Wasser aus dem Stollen war kalt und gut.

Es schmeckte leicht anders als das Was-ser, das aus dem Wasserhahn kommt, weil es noch nie durch Rohre geflossen ist. Danach gab es noch Leberkässem-meln, Caprisonne und Gummibärchen. Im Anschluss sind wir wieder mit Zwicki in die Schule gefahren. Es war ein sehr, sehr tol-ler Ausflug.

geschrieben von den Schülern der 4. Klasse

Jetzt ham´s uns aber ganz schea den Bändel a´dreht! Sperren dia einfach die Straß zur B17 komplett für a dreivier-tel Johr! An der Echelsbacher Bruck do weard mit riesen Aufwand a Behelfsbruck baut und bei uns, do kennan´s it amol a halbseitige Be-fahrung erhalten. Dabei frogt ma si, warum eigentlich? Die Straß war doch gar it so schlecht, do wär die Streck noch Reichling nauf viel dringen-

der gwesen. Is der ganze Aufwand nur, weil die Kinsauer an Fußweg zu B17 wollen? Dann sagt der Kinsauer Bürger-moaster oh no laut Zeitungsartikel, er

möchte nicht, dass über die Feldwege ausgewichen

wird. Als wenn mir jetzt den ganzen Sommer it scho gnua Baustellen-Gschieß in Ap-feldorf mit dene netten portugiesi-schen Bauarbei-ter ghabt hätten, dia ja so gern immer wieder die

gleichen Löcher auf und zua machen. Und wenn ma se o´redt, dann hoaßt´s bloß „I´m sorry“.

Ja des mach i jetzt dann oh, falls mi oa-ner o´geht, wenn i die Kinsauer Hardstraß oder den Lus naus fahr. Dann sag i ein-fach, „I´m sorry“ und fahr weiter!

Des moant zumindest

TussneldaEuer DorfratschnTussnelda

HABt´s scho ghört?Was i von da tussneldA ois ghört hab...

Page 8: DORF ZEITUNG Ausgabe 61 Auflage 1000 Stück …apfeldorf.de/fileadmin/user_upload/ADZ_61_low.pdfADZ 04 I 2017 5 ADVENTSFENSTER GEWERBE ADZ 04 I 2017 MICHAEL KELLNER Haus- und Grundstücksservice

VER

AN

STA

LTU

NG

ENA

DZ

04

I 201

7

WEIHNACHTSMARKTWeihnachtslieder selber singen mit Ernst Schusser

8

Es ist genau zehn Jahre her, dass Ernst Schusser schon einmal auf unserem Apfel-dorfer Weihnachtsmarkt war und dabei die Besucher zum Singen von Weihnachts-liedern animierte. Der Volksmusikpfleger des Bezirks Oberbayern ist mit der Aktion „Weihnachtslieder selber singen“ immer noch im ganzen Voralpenland unterwegs und kommt heuer, genauer gesagt am Samstag, 2. Dezember um 15 Uhr, wieder einmal nach Apfeldorf.

Immer parallel zu unserem Weihnachts-markt ist auch im Freilichtmuseum Glent-leiten ein Adventsmarkt. Da die Glentleiten ebenfalls eine Einrichtung des Bezirkes Oberbayern ist, hat das für Ernst Schusser eigentlich Vorrang. „Aber ihr habts so an scheena Weihnachtsmarkt und o Leit, die gern singa“ erinnert sich Ernst Schusser noch gerne an die Aktion vor zehn Jahren. Deshalb lässt er heuer mal die Glentleiten ausfallen und kommt lieber zu uns in den Lechrain.

Jetzt wär es natürlich schön, wenn sich viele große und kleine, geübte und unge-übte Sänger am Samstag, 2. Dezember ab 15 Uhr im Pfarrgarten einfinden, um mit

dem Volksmusikpfleger nach Herzenslust die schönen Weihnachtslieder zu singen. Mitsingen darf jeder und gegen eine klei-ne Schutzgebühr kann man auch das Heft „Alle Jahre wieder“ mit vielen bekannten Weihnachtsliedern erwerben. „Wir haben immer noch eine riesige Nachfrage nach dem grünen Heft, es wurden mittlerweile über 75.000 Exemplare unter die Leute gebracht“ kann Ernst Schusser von dieser Erfolgsgeschichte berichten. Bei seinen Singstunden unter freiem Himmel hat er auch immer ein paar Sprüche auf Lager, sodass es den Sängern nie langweilig wird. Sollte das Wetter nicht mitspielen, dann singen wir in der Pfarrkirche.

APFELDORFER WEIHNACHTSMARKT

Samstag, 02.12.201714 Uhr - 21 Uhr

15 Uhr: Weihnachtslieder singen16.30 Uhr: Friedensprolog des Engels17 Uhr: Standkonzert Jugendkapelle18 Uhr: Standkonzert Trachtenka-pelle

Sonntag, 03.12.201711 Uhr - 20 Uhr

15 Uhr: „A staade Stund“in der Pfarrkirche musizieren junge MusikerBesuch des Hl. Nikolaus bei Ein-bruch der Dunkelheit

AUSSTELLUNG QUILTER

Eine Gruppe von 12 bis 15 nähbegeisterten Frauen trifft sich regelmäßig zum quilten oder patchworken in Pürgen. Diese Näh-techniken sind sehr zeitaufwändig, bringen aber wunderschöne, farbenfrohe Ergebnis-se hervor. Nun haben sie sich entschlos-sen, beim Apfeldorfer Weihnachtsmarkt ihre selbstgefertigten Kunstwerke auszu-stellen. Den Marktbummel sollte man also unbedingt mit einem Besuch im Pfarrhof verbinden und dabei die herrlichen Decken, Taschen, Tischläufer usw. der Circle-Quilter bestaunen. „Die meisten Sachen werden nur ausgestellt, zum Kauf gibt es vielleicht ein paar Kleinigkeiten“ erzählt Marianne Schreiegg, die zur Gruppe gehört. Sie selbst stellt unter anderem zwei Decken aus, die nach der irischen Kette oder Semp-ler-Motiven gearbeitet sind.

Page 9: DORF ZEITUNG Ausgabe 61 Auflage 1000 Stück …apfeldorf.de/fileadmin/user_upload/ADZ_61_low.pdfADZ 04 I 2017 5 ADVENTSFENSTER GEWERBE ADZ 04 I 2017 MICHAEL KELLNER Haus- und Grundstücksservice

WEIHNACHTSKONZERTA staade Stund mit lauter Junge MUSIKANTEN

WEIHNACHTSMARKTWeihnachtslieder selber singen mit Ernst Schusser

WA

HLE

N 2

014

9 VER

AN

STA

LTU

NG

ENA

DZ

04

I 201

7

Seit dem Jahr 2011 findet im Rahmen des Weihnachtsmarktes jedes Jahr ein schö-nes Konzert in der Pfarrkirche statt. Heuer sollen unter dem Motto „a staade Stund mit lauter Junge“ ausschließlich junge Sänger und Musikanten im Blickpunkt stehen.

Eine sehr gute Nachwuchsarbeit macht un-sere Trachtenkapelle, die eine Bläsergrup-pe für das Konzert zusammen gestellt hat. Mittlerweile schon berühmt aus Funk und Fernsehen ist die „Dreieckmusik“, zu der auch der Apfeldorfer Uli Linder gehört. Die drei können nicht nur schmissige Polkas spielen, sondern in unserem Weihnachts-markt-Konzert auch ganz staade Töne anstimmen. Ramona Knopp und Simone

Linder treten eigentlich für den Trachtenver-ein Hohenfurch als Gesangsduo auf, doch beide wohnen mittlerweile in Apfeldorf. Mit ihren glockenklaren Stimmen werden sie sich erstmals bei uns präsentieren. Aus Ho-henpeißenberg kommen die „Rigi-Saitn mit Pfiff“, das könnte man als auswärtige Gast-gruppe bezeichnen. Doch unter den Hack-brettern, Gitarren und Geigen spielt auch Christina Kees aus Wessobrunn, die seit vielen Jahren im Apfeldorfer Trachtenverein aktiv ist. Zugesagt ist auch eine Gruppe der Musikschule Schongau, hier dürfen sich die Besucher überraschen lassen.

Wenn sich die Jugend schon so bärig in der Musikkultur des Dorfes einbringt, dann

wäre es natürlich toll, wenn besonders vie-le Zuhörer den Kirchenraum füllen. Veran-stalter ist die Kirchenstiftung Apfeldorf und der Erlös geht zugunsten der Renovierung unserer Kirchenorgel. Es sollen aber auch die jungen Sänger und Musikanten aus den freiwilligen Spenden der Besucher et-was bekommen.

AUSSTELLUNG QUILTER JUGENDKAPELLE - STANDKONZERT

Bei ihren ersten gemeinsamen Proben saßen sie noch in kurzen Hosen im Musi-kerraum, inzwischen hat sich die Jugend-kapelle Apfeldorf soweit formiert, dass sie beim Weihnachtsmarkt erstmals öffentlich auftreten. Am Samstag, 2. Dezember spie-len die sechs Apfeldorfer, fünf Kinsauer, vier Wessobrunner, zwei Birkländer und zwei Schongauer ab 17 Uhr am Dorfbrun-nen auf.

Nachdem sich der „Spielkreis Apfeldorf-Birkland“ 2016 aufgelöst hatte, ergriff Vor-stand Helmut Ehle die Initiative und trom-melte einige Nachwuchsmusiker aus den Nachbarortschaften zusammen. Unter der Leitung von Richard Beinhofer machen sie erste Erfahrungen in einem Orchester und

können sich beim Markttreiben mit schö-nen Weihnachtsliedern beweisen. Gleich im Anschluss setzt ab 18 Uhr die routinierte Trachtenkapelle das Standkonzert fort.

Page 10: DORF ZEITUNG Ausgabe 61 Auflage 1000 Stück …apfeldorf.de/fileadmin/user_upload/ADZ_61_low.pdfADZ 04 I 2017 5 ADVENTSFENSTER GEWERBE ADZ 04 I 2017 MICHAEL KELLNER Haus- und Grundstücksservice

VER

LOSU

NG

AD

Z 0

4 I 2

017

DES RÄTSELS LÖSUNGADZ JUBILÄUMS-GEWINNSPIEL

Acht Buchstaben waren irgendwo im Dorf verteilt und so musste man sich zur Lö-sung des Rätsels aus der 60. Apfeldorfzei-tung wirklich auf den Weg machen. Doch die zahlreichen Einsender hatten keine Schwierigkeiten, die Gartensäule beim Pfarrhof, die bemalte Mauer beim Ehlich, das Strohballenpärchen in Apfeldorfhau-sen, den Kindergarten-Eingang, den Gar-tenzaun beim Golfers-Depot, die Deko-Ku-geln bei Matthias Floritz, das Marterl beim Feuerwehrhaus oder die Sonnenbank beim Bäcker ausfindig zu machen. Das Lösungswort „TUSNELDA“ war dann auch schnell erkannt.

Die Glücksfeen Annika Schmid, Carmen Schamper und Anna Frühholz durften aus den über 50 Einsendungen fünf Ge-winner ziehen. Inzwischen sind die Preise alle eingelöst und wie man an den Fotos erkennen kann, hatten die Gewinner rie-sen Spaß. Ulrike Walser begab sich auf großen Rundflug mit dem Drachentrike von Andreas Achenbach. Inge Mesch war begeistert von der Golf-Schnupperstunde mit Werner Kümmerle. Mesner Hans Mai-er führte Melanie Obermeier und ihren Mann nicht nur auf den Kirchturm, er gab auch eine geschichtliche Einführung zur Pfarrkirche. Viel Spaß hatte auch Bettina Besel mit ihren Kindern auf der Stückl-

Ranch, mit Jutta Stückl durften sie sogar noch Kutsche fahren. Das Bienen-zählen war für Sabrina Heiß und ihre Kinder eine spannende Angelegenheit, doch mit der Schutzkleidung von Robert Frühholz gabs keinen einzigen Stich.

Die Apfeldorfzeitung bedankt sich bei den fünf Preis-Spendern ganz herzlich, die sich viel Zeit nahmen und den jeweiligen Preis wirklich zu einem Gewinn werden ließen.

Rosi Geiger

10

Page 11: DORF ZEITUNG Ausgabe 61 Auflage 1000 Stück …apfeldorf.de/fileadmin/user_upload/ADZ_61_low.pdfADZ 04 I 2017 5 ADVENTSFENSTER GEWERBE ADZ 04 I 2017 MICHAEL KELLNER Haus- und Grundstücksservice

DES RÄTSELS LÖSUNGADZ JUBILÄUMS-GEWINNSPIEL

DIE LANDJUGENDZUM INTERVIEW AUF DEM ROTEN KLAPPSTUHL

Heute zu Gast auf dem roten Klappstuhl: Vier junge Apfeldorfer, die sich auf Kreis- und Bezirksebene der Landjugend en-gagieren: Alexander Paul (2. Vorstand im Bezirk), Thomas Rauch (1. Vorstand der Kreislandjugend), Theresa Strommer (1. Mädelsvertreterin der Kreislandjugend) und Stefan Szikora (Kassier der Kreisland-jugend). Hier werden sie mit Spitznamen genannt: Pauli, Rauchi, Tschesi und Sheggi

Ihr engagiert Euch in Kreis- und Be-zirkslandjugend, was ist denn das?Rauchi: Das sind die Vaterverbände un-serer Landjugend. Ganz unten kommt die Landjugend Apfeldorf, die ist Teil des Krei-ses Weilheim-Schongau und der ist wieder Teil des Bezirks Oberbayern. Wir zählen noch zu Weilheim-Schongau weil sich das nach dem Altlandkreis richtet. Dieses Jahr wurde zum Beispiel Peiting aufgenommen, die ham einfach Lust ghabt mitzumma-chen.Pauli: Insgesamt sind die Vereine der Krei-se und Bezirke aber alle Teile der bayri-schen Jungbauernschaft. Wenn man also dem Kreis Weilheim-Schongau beitreten will, muss man erst zu BJB und zum Bezirk Oberbayern und dann kann man beitreten.

Wie seid´s Ihr denn zu Eurem Amt ge-kommen?Kollektiv erste Antwort: Rausch!Pauli: Es gibt einmal im Jahr eine Jah-reshauptversammlung, auf der man dann meistens überredet wird.Rauchi: Auf den Dörfern in der örtlichen Landjugend findet sich schon leicht mal jemand der mitmacht, aber sobald es um Kreis- oder Bezirksebene geht wird’s schwierig, motivierte Leute zu finden. Es ist einfach auch ziemlich viel Aufwand.Sheggi: Aber man muss auch dazu sagen, dass seit über 20 Jahren die Kasse vom Kreis in Apfeldorfer Hand ist, mir sind da also immer sehr gut vertreten und ich bin natürlich stolz, das weiterzuführen.

Welche Veranstaltungen gibt es denn von den Obervereinen?Pauli: Der Bezirk hat hauptsächlich verwal-tungstechnische Aufgaben, die kümmern sich um die Verwaltung der Kreise, beraten die Vereine und organisieren Ausflüge wie die Fahrt zur Grünen Woche nach Berlin oder Lehrgänge.Rauchi: Der Kreisverein kümmert sich da eher um Veranstaltungen. Wir versuchen viele Spiele zu organisieren, wie Spiel ohne Grenzen oder Kreisquiz. Das ist aber nicht immer ganz einfach zu organisieren, weil schon so viel los ist. Aber wir haben auch Veranstaltungen die laufen einfach, grade gestern war Kreisquiz und wir hatten 120 Teilnehmer. Tschesi: Des wichtigste ist uns, dass ma die Gemeinschaft der Landjugenden för-dert und die jungen Leute durch solche Veranstaltungen zambringt.

Warum seids Ihr in der Landjugend so engagiert?Tschesi: Man will einfach „was gscheids“ nachziehen, denn des Dorf lebt von der Ju-gend. Und nur wenn die Jugend richtig er-zogen wird und richtig lebt, haben so kleine Dörfer wie Apfeldorf eine Zukunft.Pauli: Und man lernt unglaublich viele neue Leute aus ganz Bayern und ganz Deutsch-land kennen. Rauchi: Bestes Beispiel sind Pauli und Tschesi, die haben beide ihre Partner bei der Berlinfahrt kennen gelernt.

In Apfeldorf hat bestimmt jeder schon was von der lila Giraffe gehört, hat die was mit Euren Ämtern zu tun?Rauchi: Ich hab a große Klappe ghabt, deswegen ham mir des gmacht!Pauli: Da Rauchi war bei der Planung vom Bezirk fürs ZLF letztes Jahr zufällig dabei und da ist die Idee entstanden: „Eine le-bensechte lila Giraffe“. Dann wurde über-legt, wie man das denn umsetzt und auf einmal war da Rauchi da und hat gsagt „Apfeldorf macht des scho!“ So ham mir

dann die lila Giraffe baut.Tschesi: Beim bauen ham dann sogar wel-che gfragt, ob ma die verkaufen würden!

Was sind Eure schönsten Erlebnisse von den Kreis- und Bezirksveranstal-tungen?Tschesi: Des beste an der ganzen Ge-schichte ist eigentlich die Berlinfahrt. Es ist immer a Gaudi und aus Apfeldorf fahren mittlerweile jedes Jahr um die 20 Leute mit. Und des schöne ist, dass des unsere Eltern auch schon gmacht haben.Rauchi: Der Bus wird immer voll, auch wenn er voll ist wird er voll ;-)Alle: Landjugend kann man nicht beschrei-ben, muss man erleben!

Was sind Eure Zukunftspläne in der Landjugend?Pauli: Das Ziel ist immer möglichst vie-le Leute zu verbinden und zu motivieren. Auch auf politischer Ebene wird die Jugend deutschlandweit gefördert.Tschesi: Wir machen das gerne, aber un-ser Hauptziel ist aktuell wieder jüngere zu finden, denn wir sind bald zu alt dafür. Deswegen, wer sich für die Landjugend interessiert und da mitmachen will, am 6. Januar ist Jahreshauptversammlung. Da nehmen wir gerne neue Mitglieder ab 14 Jahren auf.Rauchi: Im Kreis sind dann aber schon die „älteren“ Leute. Weil man muss da schon einen Ruf haben, dass die Leute auch kommen und motiviert sind, mitzumachen.

Danke fürs Gespräch!

Anmerkung: Da die vier so schee anzogen waren, ham mir dieses mal auf den roten Klappstuhl verzichtet.

Franzi Geiger

JUG

END

SEIT

EA

DZ

04

I 201

7

11

Page 12: DORF ZEITUNG Ausgabe 61 Auflage 1000 Stück …apfeldorf.de/fileadmin/user_upload/ADZ_61_low.pdfADZ 04 I 2017 5 ADVENTSFENSTER GEWERBE ADZ 04 I 2017 MICHAEL KELLNER Haus- und Grundstücksservice

KINDERSEITEFerienprogramm, Kindergarten, ...

Kinderferienprogramm 2017

Auch dieses Jahr wurde wieder ein Pro-gramm für unsere Kinder ausgetüftelt, das 18 Kurse umfasste: Los ging es mit einem Töpfer-Kurs der Bildhauerin Corne-lia Rapp. Die gebrannten Ton-Kunstwerke wurden zwei Wochen später auch noch von den Kindern glasiert und nochmal ge-brannt. Herzlichen Dank an dieser Stelle an den Kinderförderverein, der diesen Kurs gesponsert hat. Schon seit Jahren ist der Kurs bei unserer Imkerin Rita Christof sehr beliebt. Tags darauf besuchte uns Regina Rauh vom BRK; die Kinder konnten an einem Juniorhelfer- und Trau-Dich-Kurs teilnehmen und so die ersten Erfahrungen in Erster Hilfe sammeln. Unter Anleitung von Christine Gottlöber wurde ein Graffitti-Kunstwerk gefertigt, das nun am Floritz-Stadl an der Hauptstraße zu bewundern ist.

In der folgenden Woche ging es sportlich zu: Die Kinder studierten mit Petra Walser und Manuela Fernsemmer Akrobatik- und Tier-Nummern für ein tolles Zirkuspro-gramm ein, welches dann vor Publikum gezeigt wurde. Außerdem durften sie wie-der beim Tennisverein reinschnuppern. Bei einer Führung auf den Rauhenlechsberg mit Prof. Karl Filser samt Unterstützung von Richard und Sabine Baab und Sebasti-an Schmidt-Tesch vom historischen Verein wurde den Kindern eindrucksvoll ein Stück Apfeldorfer Geschichte näher gebracht. Dann ging es am Turnhallenparkplatz wie-der sportlich zu. In zwei Kursen wurde vom Radsport Lerf-Team Fahrtechnik unter-richtet. Tags darauf konnten die Kinder mit Mira di Falco spielerisch erste Italienisch-Sprachschätze für den nächsten Urlaub erlernen. Mit einer tollen Flugshow begeis-

terten uns Andreas Achenbach (mit seinem Drachentrike) und Dieter Dankesreiter (mit Motorschirm). Außerdem baute Erwin Brunner seinen Heißluftballon auf, was die Kinder mit großen Augen verfolgten, und entschwebte dann auch noch mit zwei spontanen Müttern gen Himmel. Außer-dem konnten sich die Kinder auch dieses Jahr wieder im Bogenschießen versuchen.

Alle großen und kleinen Apfeldorfer waren auch zu Bauer Sepps Märchenbühne (vom Blaslhof in Schöffau) eingeladen, der für uns das Stück „Bauer Sepp und der Maul-wurf“ spielte. Außerdem öffnete Hermann Floritz die Türen seines Museums und Eltern wie Kinder staunten über die vielen Holzschnitzereien. Nachmittags zeigte uns Eva Geiger vom Trachtenverein, wie man tolle Flechtfrisuren auch auf Kinderköpfen zustande bringt. Am nächsten Tag wurde den Kindern bei einer Tierwanderung zu den Familien Leyer, Düringer und Stückl viel Wissenswertes über Lamas, Alpakas und Ponys vermittelt. Mit Henriette Beltz durften die Kinder ein tolles Theaterstück von der kleinen Hexe einstudieren, wel-ches natürlich auch aufgeführt wurde. Von Dieter und Helga Hagenström wurden die jungen Apfeldorfer in die Benutzung eines alten Schiffskompasses eingewiesen und anschließend mit Marschzahlen in der Hand in drei Gruppen auf Zielsuche los-geschickt: Am Lagerfeuer angekommen wurde Stockbrot gegrillt und Uli und Georg Kölbl umrahmten den herrlichen Abend musikalisch. Auch die Kinsauer Staustufe durften wir besichtigen und sogar ganz tief in das Innere zu einer Turbine schauen, die sich zehn Meter unter Wasser befindet. Den Abschluss des diesjährigen Kinderferi-enprogramms machte der Schützenverein:

Unter Anleitung von Evi Baab konnten die Kinder ihre Zielgenauigkeit ausprobieren.

Ein herzliches Vergelts Gott wieder an alle Ehrenamtliche, Helfer und Gemeindearbei-ter, ohne die das Kinderferienprogramm nicht so unkompliziert und reibungslos klappen würde.

Manuela Fernsemmer, Daniela Achen-bach, Corinna Beinhofer, Karin Matthis, Cornelia Schreiegg

KIN

DER

AD

Z 0

4 I 2

017

12

Page 13: DORF ZEITUNG Ausgabe 61 Auflage 1000 Stück …apfeldorf.de/fileadmin/user_upload/ADZ_61_low.pdfADZ 04 I 2017 5 ADVENTSFENSTER GEWERBE ADZ 04 I 2017 MICHAEL KELLNER Haus- und Grundstücksservice

KINDERSEITEFerienprogramm, Kindergarten, ...

KIN

DER

AD

Z 0

4 I 2

017

13

Kinderförderverein

Seit 10. August 2017 gibt es eine neue Vor-standschaft. Das neue Team besteht aus:1.Vorsitzende Sandra Kaindl2. Vorsitzende Katarina SandmeyerKassiererin Sabrina HeißSchriftführerin Daniela HölzleBeisitzer Jessica Hofmann und Michaela Vetter.

Anfang September wurde in der Turnhalle das 25jährige Vereinsjubiläum nachgefei-ert. Das Regenwetter draußen minderte die gute Stimmung drinnen in keinster Wei-se, die Kinder tobten sich erst im liebevoll vorbereiteten Parcours der Kinderolympi-ade aus und erholten sich später im Kin-derkino. Auch für die Allerkleinsten wurde eine Spiel-und Krabbelfläche angeboten. Eltern und Kinder stärkten sich zwischen-durch mit Kuchen, Kaffee, Pommes oder Grillwurst, auch für musikalische Unterhal-tung war gesorgt. Den Höhepunkt bildete die Siegerehrung, bei der in mehreren Al-tersgruppen tolle Preise an alle Teilneh-mer verschenkt wurden. Und so traten am Abend über 50 kleine Olympioniken samt ihren Familien müde und glücklich den Heimweg an.

Kinderbücherei

Die Bücherei ist immer montags von 12:15 bis 13 Uhr und donnerstags von 16 bis 16:45 Uhr geöffnet (außer in den Schulferien). Der Förderverein sucht noch Ehrenamt-liche (Eltern, Großeltern, Jugendliche, Lesebegeisterte), die ab und zu (ca. alle 8 Wochen) die Bücherei während der Öff-nungszeit betreuen. Bitte einfach bei einem der Vorstandsmitglieder oder per Mail an [email protected] melden.

Spielgruppe

Alle Eltern mit Kleinkindern sind herzlich eingeladen, die Apfeldorfer Spielgruppe zu besuchen. Diese findet immer dienstags von 9 bis 10:30 Uhr im Pfarrhof statt. Da die Spielgruppe aber auch mal ausfallen kann, kann man vorher telefonisch bei In-grid Lux (01511/933 33 36) oder Michaela Vetter (01511/963 72 81) nachfragen.Der Internetauftritt des Vereins wurde runderneuert, außerdem ist der KiFö jetzt auch bei Facebook vertreten und informiert dort über die neuesten Aktivitäten. Schaut doch einfach ab und zu mal vorbei auf www.kifoe-apfeldorf.wixsite.com/1991

Kindergarten Lechstrolche

Unser Apfeldorfer Kindergarten ist mo-mentan voll belegt! Die Betriebserlaubnis wurde für das laufende Jahr um 10 Kin-dergartenplätze erhöht, so dass nun insge-samt bis zu 55 Kinder (15 Krippenplätze, 30 Regelplätze, 10 Schulkinder zur Mit-tagsbetreuung) im Gebäude untergebracht werden können. Einen Raum belegen die Krippenkinder, sogenannte „Raupen (ab 1 Jahr), die „Eichhörnchen“ (3-Jährige) belegen den Gruppenraum und die „Füchse“ (ab 4 Jah-ren) mussten heuer in den Turnraum im Keller einziehen. Zum Turnen wird nun die Mehrzweckhalle genutzt. Für die Füchse werden demnächst mehrere Anschaffun-gen getätigt, um den Kindern ein bestmög-liches Raumklima zu bieten: Es werden Tageslichtlampen angeschafft, der Raum wird an die neue Lüftungsanlage ange-schlossen und die Treppe ins Erdgeschoss wird komplett neu gebaut, so dass sich die Kinder sicher und selbständig im Haus be-wegen können. Im Erdgeschoss steht den Füchsen zudem ein weiterer kleiner Grup-penraum zur Verfügung, der für Bastelar-beiten oder zur Vorschule mit einem Teil der Kinder intensiv genutzt werden kann. Außerdem verbringen alle Kindergarten-kinder auch bei fast jedem Wetter viel Zeit im Garten. Auch wenn der Kellerraum, der immerhin an einer Seite über Fenster vor einem Lichthof verfügt, nicht ideal ist, hof-fen die Gemeinde und das Kindergarten-team auf das Verständnis der Eltern.

Momentan besuchen den Apfeldorfer Kin-dergarten auch einige Kinder aus umlie-genden Gemeinden, weil dort z. B. keine Krippenplätze angeboten werden oder de-ren Öffnungszeiten für berufstätige Eltern nicht ausreichen. Hierfür zahlen die ande-ren Gemeinden dann einen sogenannten Gastkinderbeitrag, so werden sie anteilig am Jahresdefizit beteiligt. Wird in einer anderen Gemeinde das Betreuungsange-bot erweitert, würden schon allein dadurch vermutlich wieder Plätze in Apfeldorf frei werden. Alle Eltern haben nach dem ak-tuellen Bayerischen Kinderbildungs- und -betreuungsgesetz BayKiBiG die freie Wahl, in welcher Einrichtung sie ihr Kind anmelden möchten, was laut Familienm-nisterium „die bayerische Betreuungsland-schaft vielfältiger werden ließ“. Die Kinder-gartenleiterin Tanja Annibalini könnte sich außerdem die Umstellung auf ein ganz anderes Kindergartenkonzept vorstellen, in dem es keine festen Gruppen mehr gibt, sondern in jedem Raum eine Fachkraft mit einem anderen Angebot aufwartet, und die

Kinder selbst wählen können, in welchem Zimmer sie spielen möchten (ein Bastel-Raum, ein Turn-Raum, ein Bau-Raum, ein Rollenspiel-Raum usw…) Diese massive Änderung des Betreuungskonzepts könn-te aber erst ab dem nächsten Kindergar-tenjahr eingeführt werden, und auch nur in Zusammenarbeit mit dem gesamten Team und den Eltern.

Wie jedes Jahr laufen auch in diesem Herbst die Vorbereitungen für den Stand der Lechstrolche auf dem Apfeldorfer Weihnachtsmarkt auf Hochtouren. Vom Verkaufserlös profitieren unmittelbar unse-re kleinsten Apfeldorfer, so wurden im ver-gangenen Jahr unter anderem die Ausla-gen für Sankt Martin, für die Faschingsfeier mit der Band Donikkl und das Sommerfest beglichen, eine Musikbox, Laufräder, Bull-dogs und Nestschaukeln angeschafft und Ausflüge in den Augsburger Zoo, nach Landsberg (Stadtführung) und in den Reit- und Wildpark Weil unternommen.

Die Mitglieder des diesjährigen Elternbei-rates sind:

1. Vorsitzende Nadine Schmid2. Vorsitzende Nicole LiebKassiererin Annett BauerSchriftführerin Conny SchreieggBeisitzer: Daniela Hölzle, Christian Ott, Ingrid Lux, Susi HahnTeam Weihnachtsmarkt: Irene Wagner, Gaby Ott

Ein großes Dankeschön und allen Respekt für die vielen ehrenamtlich geleisteten und noch kommenden Arbeitsstunden an alle aktiven Eltern!

Uschi Schmid

Page 14: DORF ZEITUNG Ausgabe 61 Auflage 1000 Stück …apfeldorf.de/fileadmin/user_upload/ADZ_61_low.pdfADZ 04 I 2017 5 ADVENTSFENSTER GEWERBE ADZ 04 I 2017 MICHAEL KELLNER Haus- und Grundstücksservice

THEATERWunderbare Theaterabende

„Ihr seid‘s ja verrückt“ kam bewundernd aus manchem Mund der Zuschauer, als sie beim Eintritt auf der Bühne den präch-tigen Dreiseithof erblickten. Mit viel Mühe und Liebe zum Detail hatten die Theaterer dem Gschwendtnerbauern einen Hof mit großem Wohnhaus mit Balkon und zwei großen Scheunen aufgebaut. Das kleine Gärtchen, Heinzen, Rechen und Mistgabel an den Wänden komplettierten das Bild. An den Wänden der Halle deuten die al-ten Kulissenbilder das weitere Dorf an, so dass nicht nur das Spiel sich in den Zu-schauerraum hineinzieht, sondern auch die Kulisse. Zugegeben, der Aufbau zehr-te schon an Kräften und Nerven unseres technischen Vorstandes Florian Berlinger, der künstlerischen Leitung Delfo Viviani und der Bühnendekorateurin Ulrike Walser samt all ihren fleißigen Helfern, aber das Ergebnis und der Erfolg belohnte für alle

Mühen. Denn der Hof bildete die perfekte Kulisse für das diesjährige Theaterstück „Matheis – bricht’s Eis“. Klar weiß man schon rasch, wer hier wessen Eis brechen und wer wen am Ende kriegen wird, aber das ist ja nicht das Entscheidende. Wich-tig ist, dass man beim Zuschauen Freude hat, dass man lachen und schmunzeln kann und mit den Akteuren auf der Bühne mitfühlt. Und Freude hatten die Zuschauer eine ganze Menge, denn der pfiffige Humor von Georg Queri wurde von der großartigen Mannschaft wunderbar umgesetzt. Lachen und schmunzeln konnte man unbandig, als die ganzen Kirchweihbesucher mehr oder weniger beseelt von der Kirchweih kamen und jede Menge Gefühl kam beim Du-ett von Stasi mit dem Lehrer Matheis auf. Um auch das Stück abzurunden, wurde es mit passenden Liedtexten und kleinen Geschichten aus verschiedenen Werken

Queris ergänzt. Umrahmt wurden die ein-zelnen Akte durch die herrlichen Gstanzln wunderbar im Dreigesang vorgetragen, die Josef Ostler extra gedichtet und dabei vortrefflich Queris Duktus aufgegriffen hat. Natürlich kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz, dafür sorgte Marika Kümmerle mit ihrer Mannschaft. Kurz gesagt: wunderba-re, herrliche Theaterabende.

Henriette Beltz

VER

EIN

EA

DZ

04

I 201

7

14

Apfeldorfer Musiker auf Dolomiten-Rundfahrt

Einen gelungenen Ausflug erlebten 19 Mu-siker der Trachtenkapelle bei einer Brenta-Dolomiten-Rundfahrt mit Sprenzel-Reisen. Frühmorgens machten sich die Apfeldorfer auf nach Südtirol, nach einem Mittages-sen am Kalterer See ging es weiter über die Südtiroler Weinstraße zur Besichtigung des Schloss Thun. Nach Ankunft in unse-rem Hotel „Dimaro“ durften wir den tollen Wellness-Bereich genießen (Foto). Am Abend stand eine Weinprobe auf dem Pro-gramm, bei so vielen Musikern natürlich mit feucht-fröhlichem Ausgang. Mit einer örtli-chen Reisebegleitung machte man sich am

Sonntagmorgen auf zur Brenta-Dolomiten-Rundfahrt. Besichtigt wurde auch der be-rühmte Wintersportort „Madonna di Campi-glio“. Wir konnten es alle nicht fassen, im Sommer ist „tote Hose“ mit zugeklappten Fensterläden an den Hotels und im Winter treffen sich hier die Schönen und Reichen. Sogar die Rückfahrt war komplett ohne Stau, sodass es ein rundum gelungener Ausflug mit vielen netten Gesprächen war.

Bettina Besel, Schriftführerin

Page 15: DORF ZEITUNG Ausgabe 61 Auflage 1000 Stück …apfeldorf.de/fileadmin/user_upload/ADZ_61_low.pdfADZ 04 I 2017 5 ADVENTSFENSTER GEWERBE ADZ 04 I 2017 MICHAEL KELLNER Haus- und Grundstücksservice

THEATERWunderbare Theaterabende

Apfeldorfer Musiker auf Dolomiten-RundfahrtSC

TZEN

VER

EIN

AD

Z 0

4 I 2

017

Er & Sie SChiessenDie HAUSER zielten am Besten

Beim Er-&Sie-Vereineschießen beteiligten sich heuer 12 Mannschaften mit insge-samt 116 Schützen.

Nach einem durchaus lustigen und inte-ressanten Wettkampf konnten sich die Teilnehmer bei Kesselfleisch und Wiener wieder stärken.

Herzlichen Dank an dieser Stelle allen Helfern in der Küche, Auswertung und am Schießstand und unserem Bürgermeister Georg Epple für die Spende des Pokals.

MANNSCHAFT:1. Platz Hauser2. Platz Trachtenkapelle3. Platz Damenturnen

EINZEL DAMEN:1. Platz Christof Rita2. Platz Menhart Olga3. Platz Stückl Carmen/Lechner Anja

EINZEL HERREN:1. Platz Strommer Matthias2. Platz Hagenström Dieter3. Platz Strommer Stefan

Über 230 Helfer beim Schützenfest

Als rundum gelungen bezeichnen die Ver-antwortlichen des Schützenvereins das große Gauschützenfest in Apfeldorf. „Das war nur mit vielen Helfern zu stemmen und hier zeigt sich wieder die super Dorfge-meinschaft in Apfeldorf“ resümiert Schüt-zenmeisterin Evelyn Baab. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Schießtage und einem wunderbaren Festwochenende war es der Vorstandschaft ein besonderes Anliegen, alle Unterstützer zu einem Hel-ferfest einzuladen. Bei der Aufrechnung aller Mitarbeitenden sind sie auf 230 Hel-fer gekommen und trotzdem war ihnen be-wusst, dass sie noch den ein oder anderen vergessen haben. In der Kinsauer Mehr-zweckhalle ließ sich der Schützenverein nicht lumpen und tischte verschiedene Braten mit Beilagen und einem großen Sa-latbuffet vom Catering der Familie Resch

auf. Schützenmeisterin Evi Baab sprach allen Anwesenden ihren herzlichen Dank für die Mitarbeit aus und bat auch ein paar besonders Fleißige nach vorne. Christian Fichtl und Anne Strommer hatten die Kü-che während der Schießtage voll im Griff. Lorenz Beinhofer, Olga Menhart, Luise Herz und Anja Lechner waren ebenfalls täglich im Zelt zu finden und erhielten stell-vertretend für die vielen weiteren Helfer ein kleines Präsent.

SCHÜTZEN-FOTO ZUM NACHBESTELLEN

Für das wunderschöne Vereinsbild der Stammschützen Apfeldorf, das am 1. Mai mit großem Aufwand gemacht wurde, haben sich knapp 70 Schützen aufgestellt. Die Bilder zur Nachbestel-lung lagen nun im Schützenheim aus, doch haben sich nur gut 10 Personen eingetragen. Neben dem großen Ver-einsbild stehen auch die Vorstand-schaft, die Fahnenabordnung und die Schützenköniginnen zur Auswahl. Die Musterfotos liegen nun bei Rosi Gei-ger in der Oberen Dorfstraße 1. Wer noch Bilder bestellen möchte, kann gerne bei ihr vorbei schauen. Außer-dem wird der Bestell-Ordner bei der Weihnachtsfeier der Schützen am Freitag, 8. Dezember nochmal aufge-legt. Danach geht die Bestellung an den Fotografen Armin Zacherl weiter.

15

Page 16: DORF ZEITUNG Ausgabe 61 Auflage 1000 Stück …apfeldorf.de/fileadmin/user_upload/ADZ_61_low.pdfADZ 04 I 2017 5 ADVENTSFENSTER GEWERBE ADZ 04 I 2017 MICHAEL KELLNER Haus- und Grundstücksservice

Recht erfolgreich waren die elf Apfeldor-fer beim kürzlichen Jugendwertungsplat-teln des Lechgaues in Steingaden. Bei mehr als 200 Einzelteilnehmern konnte Christina Kees auf einen hervorragenden 4. Platz in der Altersklasse ab 14 Jahre drehen, Linda Mayr bewies ebenfalls viel Nervenstärke und erreichte den 10. Platz bei den kleineren und damit die letzte Pla-kette. Doch auch die weiteren Ergebnisse können sich sehen lassen, denn schließ-

lich gehört auch viel Mut dazu, ganz allein vor vier Preisrichtern einen Plattler zu zei-gen. In der Altersklasse bis 13 Jahre stell-ten sich Anna Frühholz (Platz 31), Jasmin Kirmse (54.), Sarah Ostmann (55.), And-reas Leins (13.), Noah Gerstung (51.) und Efe Manow (52.) der Herausforderung. Bei den größeren waren Antonia Geiger (25.), Rebecca Orterer (29.) und Michael Zöpf (24.) dabei. Auch eine Gruppe der „Lechsbergler“ zeigte sich den Preisrich-

tern und erzielte einen hervorragenden 9. Platz. Der gewonnene Brotzeitkorb wur-de nach der Aufregung den ganzen Tag gleich am Abend noch im Trachtenheim vernichtet.

Rosi Geiger

Impressum:Herausgeber: Dorfentwicklung Apfeldorf

Redaktionsteam: Erwin Filser, Rosi Geiger, Uschi Schmid, Daniela Höfler

Mit Beiträgen und Fotos von: Bürgermeister Georg Epple, Rosi Geiger, Uschi Schmid, Franzi Geiger, Bettina Besel, Henriette Beltz, Manuela Fernsemmer, Brigitte Kirmse, Melanie Kübler, Karin Ehle, Michael Kellner, Marianne Schreiegg, Helmut Ehle, Silvia Bauer, Erika Floritz, Andreas Achenbach, Melanie Obermeier, Christa Zwick, Gerlinde Frühholz, Matthias Pieren, Sandra Kaindl, Tanja Annibalini, beide Baab Evi´s ;-)

Satz & Druck: Daniela HöflerApplevillage Werbeagenturwww.applevillage.de

VER

EIN

EA

DZ

04

I 201

7

16 TRACHTENJUGENDerfolgreich beim Jugendwertungsplatteln

Auch im Jahr 2018 stehen wir Ihnen bei allen Fragen rund um Ihren optimalen Versicherungs-schutz mit Rat und Tat zur Seite.Wir beraten Sie gerne.

Ein Unternehmen der Generali Gruppe

Frohe Weihnachtenundein gutes 2018.

Generali Versicherungen, Georg SturmObere Dorfstr. 2a, 86974 Apfeldorf, T 08869 911218, F 08869 [email protected]

Dinge, die in Apfeldorf gefunden wur-den, bewahrt die Verwaltungsgemein-schaft Reichling auf. Wenn sich kein Eigentümer meldet, wird der Fundge-genstand nach einem halben Jahr von der VG entsorgt. Aktuell liegen dem Fundamt von Apfel-dorf folgende Fundsachen vor:

1. Schlüssel mit neongrünem Schlüs-selanhänger, Marke: Abus, Funddatum: 29.07.2017 (Schmankerltag), Fundort: Apfeldorf, Flößerstraße

2. Schlüssel (ohne Anhänger), Marke: Abus, Funddatum: 24.07.2017,Fundort: Flößerstraße 9

FUNDSACHEN