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Dorfentwicklung Dörferregion Lüchow: Kurzprotokoll 1. Sitzung Arbeitskreis Tourismus, Wirtschaft, Breitbandam 16.2.2016 in Küsten Teilnehmer/innen: s. Anwesenheitsliste (Anlage 1) 1. Einführung, Regularien AK-Moderator Klaus Drögemüller vom Planungsbüro Warnecke begrüßt die Teilnehmer. Auf eine Vorstellungsrunde wird aus Zeitgründen verzichtet. Es sind derzeit 4 Arbeitskreissitzungen geplant. Die heutige Zusammenkunft soll alle Beteiligten mit Impulsvorträgen auf einen einheitlichen Informa- tionsstand bringen. Zwei weitere Sitzungen sollen sich schwerpunktmäßig mit touristischen Fragen beschäftigen, eine zusätzliche das Thema Wirtschaft beleuchten. 2. Wahl AK-Sprecher/in/nen Wird zunächst zurückgestellt. 3. Impulsvorträge Baurätin Maria Schaaf zum aktuellen Stand des Breitband-Ausbaues im Landkreis Lüchow-Dannenberg mit Diskussion: „Wo und wie kann der Dorfentwicklungs-Arbeitskreis unterstützen?“ Der engagierte Vortrag (Folien sind Anlage 2) zeigt: Der Landkreis verfolgt sein Konzept des flächen- deckenden Lückenschlusses konsequent und offensiv. In enger Taktfolge werden die notwendigen Entscheidungen herbeigeführt, um den ehrgeizigen Zeitplan zu halten. Dorferneuerung kann das zeigt auch die konstruktive Diskussion den Prozess des Breitbandausbaues in den Dörfern schon jetzt flankieren durch Binnenmarketing. Es ist allen Beteiligten bewusst, wie stark in den nächsten Monaten fürs Mitmachen besonders bei der weniger Internet-affinen älteren Bevölkerung geworben werden muss. Die 40-Prozent-Anschluss- quote vor Augen, könnten für die Basis-Diskussion Argumentationshilfen/Checklisten hilfreich sein, in denen Stichworte wie Unverkäuflichkeit von Immobilien ohne Breitband-Perspektiveund ganz praktische Kostenvergleiche (Was kostet Omas Telefon schon jetzt?) systematisch zusammenge- tragen werden. Klar ist: Die Arbeitskreismitglieder sind ideale Multiplikatoren und Kümmerer in den Rundlingen. Silke Tosch, Senior Consultant COMPASS GmbH, Köln, zur neuen regionalen Aufgabenteilung im Wendland-Tourismus und zur Rundlings-Vermarktungs- strategie Compass war von den Planern gebeten worden, in der Phase des Übergangs der regionalen Touris- musstrukturen gedankliche Leitplankenaufzustellen für den Arbeitskreis. Der Vortrag zeigt: Dafür ist es eindeutig zu früh. Die kreisweit agierenden Marketing-Fachleute haben einen Auftakt-Work- shop am 27.1. noch nicht vollständig ausgewertet. Konkrete Empfehlungen für die 19 Dorfentwick- lungs- (=Welterbe-) Dörfer sind auch vor dem Hintergrund der Aufgabenteilung zwischen Compass und den Kommunen vorerst nicht zu erwarten. Marktgängige, sprich mindestens national wettbe- werbsfähige Tourismuskonzepte müssen weiter in lokaler/kommunale/kreisweiter Initiative entwi- ckelt werden. Das ist vielleicht die zentrale Botschaft des Abends: Wendland-Tourismus ist wohl noch stärker auf Innovation von untenangewiesen.

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Dorfentwicklung Dörferregion Lüchow:

Kurzprotokoll 1. Sitzung Arbeitskreis „Tourismus, Wirtschaft, Breitband“ am 16.2.2016 in Küsten

Teilnehmer/innen: s. Anwesenheitsliste (Anlage 1)

1. Einführung, Regularien

AK-Moderator Klaus Drögemüller vom Planungsbüro Warnecke begrüßt die Teilnehmer. Auf eine

Vorstellungsrunde wird aus Zeitgründen verzichtet. Es sind derzeit 4 Arbeitskreissitzungen geplant.

Die heutige Zusammenkunft soll alle Beteiligten mit Impulsvorträgen auf einen einheitlichen Informa-

tionsstand bringen. Zwei weitere Sitzungen sollen sich schwerpunktmäßig mit touristischen Fragen

beschäftigen, eine zusätzliche das Thema Wirtschaft beleuchten.

2. Wahl AK-Sprecher/in/nen

Wird zunächst zurückgestellt.

3. Impulsvorträge

Baurätin Maria Schaaf zum aktuellen Stand des Breitband-Ausbaues im

Landkreis Lüchow-Dannenberg mit Diskussion: „Wo und wie kann der

Dorfentwicklungs-Arbeitskreis unterstützen?“

Der engagierte Vortrag (Folien sind Anlage 2) zeigt: Der Landkreis verfolgt sein Konzept des flächen-

deckenden Lückenschlusses konsequent und offensiv. In enger Taktfolge werden die notwendigen

Entscheidungen herbeigeführt, um den ehrgeizigen Zeitplan zu halten. Dorferneuerung kann – das

zeigt auch die konstruktive Diskussion – den Prozess des Breitbandausbaues in den Dörfern schon

jetzt flankieren durch „Binnenmarketing“.

Es ist allen Beteiligten bewusst, wie stark in den nächsten Monaten fürs Mitmachen besonders bei

der weniger Internet-affinen älteren Bevölkerung geworben werden muss. Die 40-Prozent-Anschluss-

quote vor Augen, könnten für die Basis-Diskussion Argumentationshilfen/Checklisten hilfreich sein, in

denen Stichworte wie „Unverkäuflichkeit von Immobilien ohne Breitband-Perspektive“ und ganz

praktische Kostenvergleiche („Was kostet Omas Telefon schon jetzt…?) systematisch zusammenge-

tragen werden. Klar ist: Die Arbeitskreismitglieder sind ideale Multiplikatoren und Kümmerer in den

Rundlingen.

Silke Tosch, Senior Consultant COMPASS GmbH, Köln, zur neuen regionalen

Aufgabenteilung im Wendland-Tourismus und zur Rundlings-Vermarktungs-

strategie

Compass war von den Planern gebeten worden, in der Phase des Übergangs der regionalen Touris-

musstrukturen gedankliche „Leitplanken“ aufzustellen für den Arbeitskreis. Der Vortrag zeigt: Dafür

ist es eindeutig zu früh. Die kreisweit agierenden Marketing-Fachleute haben einen Auftakt-Work-

shop am 27.1. noch nicht vollständig ausgewertet. Konkrete Empfehlungen für die 19 Dorfentwick-

lungs- (=Welterbe-) Dörfer sind auch vor dem Hintergrund der Aufgabenteilung zwischen Compass

und den Kommunen vorerst nicht zu erwarten. Marktgängige, sprich mindestens national wettbe-

werbsfähige Tourismuskonzepte müssen weiter in lokaler/kommunale/kreisweiter Initiative entwi-

ckelt werden. Das ist vielleicht die zentrale Botschaft des Abends: Wendland-Tourismus ist wohl noch

stärker auf „Innovation von unten“ angewiesen.

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Vor diesem Hintergrund braucht der Arbeitskreis einen anderen „Roten Faden“. Der Cottbusser

„Strategischen Managementplan“ für die Rundlings-Welterberegion enthält eine Fülle strategischer

Ziele für die touristische Weiterentwicklung. Sie sind Ergebnis intensiver Diskussionen in den Dörfern.

In der zweiten Arbeitskreissitzung werden die Planer Kernaussagen des Managementplanes auf Fo-

lien „verschneiden“ mit den konkreten Wünschen der Dörfer aus dem Protokoll der Ortsbegehungen.

Auch wenn sich übers Dorfentwicklungsprogramm Fördermittel für infrastrukturelle Maßnahmen,

z. B. Beschilderung und Informationstechnik in den Rundlingskernen gut akquirieren lassen, muss

hier besonders sorgfältig abgewogen werden, wo man hin will und was man auf längere Sicht auch

unterhalten und weiterentwickeln kann. Das Wendland als „schilderfreie/schilderarme Zone“ könnte

dabei ein guter Anknüpfungspunkt zur Klärung der Marschrichtung sein.

Ziel der 2. AK-Sitzung sollte es also sein, deutlich erkennbare Linien zu zeichnen, was Dorfentwicklung

konkret in den einzelnen Rundlingen touristisch voranbringen kann und wo mögliche gemeinsame

Nenner liegen zwischen Dörfern mit touristischer Lagegunst und jenen ohne weitere Ambitionen.

4. Verabredungen

Als Termin für die 2. AK-Sitzung wird verabredet: Dienstag, 12. April 2016, 18:00 Uhr (Ort noch nicht

festgelegt).

Die 3. AK-Sitzung wird sich schwerpunktmäßig dem Thema WIRTSCHAFT widmen. Anknüpfungspunkt

für einen geplanten Impulsvortrag von Herrn Feldhusen, IHK LG-WOB, könnte die Idee eines regiona-

len Online-Shops sein. Von den Teilnehmern wird auf die bereits existierende Plattform

www.echt.land hingewiesen. Die Samtgemeinde versucht, eine praxistaugliche Gewerbeliste für die

19 DE-Dörfer abzugleichen, vielleicht durch Abfrage der Bürgermeister/Ortsvorsteher/Vertrauens-

leute.

27.2.2016

Klaus Drögemüller

PLANUNGSBÜRO WARNECKE 3 Anlagen

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Landkreis Lüchow-Dannenberg

Aktueller Sachstand „Breitband im Landkreis Lüchow-Dannenberg“

16. Februar 2016

AG Wirtschaft, Tourismus und Breitband im Rahmen der Dorferneuerung in der Samtgemeinde Lüchow (Wendland)

Quelle: seim & partner

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Ausgangslage

LK Lüchow-Dannenberg:

im NO-Niedersachsens gelegen

1.200 km² Fläche

27 Gemeinden, darunter 5 Städte

zwischen 580 und 9.325 Einwohnern

Internetzugang:

über Breitband nicht oder kaum vorhanden

Gravierende Wettbewerbs- und

Standortnachteile für kleinere und

mittlere Unternehmen.

Nur eine zeitgemäße Anbindung der unterversorgten Gebiete und damit die

Nutzbarmachung neuer Anwendungen kann diese Nachteile ausgleichen!

Quelle: seim & partner

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Begrifflichkeiten

„Breit a d“ = Sa el egriff für „s h elle“ I ter etzugä ge

Glasfaser bzw. Lichtwellenleiter (LWL)

LTE (Long Term Evolution)

VDSL (Very High Speed Digital Subscriber

Line)

Vectoring

Richtfunk

Satellit

Quelle: seim & partner

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Begrifflichkeiten

Glasfasertechnologien

Unterscheidung nach der

Entfernung zum Kunden

FttC (Fibre to the Curb)

FttB (Fibre to the Building)

FttH (Fibre to the Home)

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Ausgangslage

Was wurde bisher getan, um diese Problematik anzugehen?

1. LTE - Ausbau

28.11.2006: Start der Breit andinitiati e „Ver indungen s haffen Zukunft“, öffentli he Bedarfserhe ung, Ergebnisse flossen in ein

Flächenkonzept ein Auf au eines „kreis eiten“ LTE-Netzes

2008: Aktualisierung der Bedarfserhebung Ziel Optimierung des

LTE-Netzes

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Ausgangslage

Was wurde bisher getan, um diese Problematik anzugehen?

2. Breitbandstrukturplanung

07.07.2014: EFRE-Zuwendung in Höhe von 92.000 € für die

Erstellung einer Netzstrukturplanung Erarbeitung der

Strukturplanung bis 28.02.2015

29.04.2015: Zuwendung des BZN in Höhe von 7.500 € für die

Erstellung einer Optimierungsstudie der Netzstrukturplanung Erarbeitung bis 31.05.2015

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Ergebnisse der Bestandserhebungen

Wo darf der Landkreis überhaupt

tätig werden?

NGA weiße Flecken:

EU-Leitlinien für Beihilfen zum

Breitbandausbau und diverse

Beihilferichtlinien des Bundes und

der Länder zum Breitbandausbau

benutzen die Definition des weißen

NGA-Flecken zur Bestimmung der

Förderbedingungen.

Quelle: seim & partner

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Ergebnisse der Markterkundung

Ergebnis:

30 Mbit/s-Versorgungsquote = 41,2 %

Konzentration auf Kernbereiche

Quelle: seim & partner

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Hohe Bandbreiten sind nur in den Kernstädten verfügbar

18.970 Gebäude im Kataster identifiziert

davon 7.914 mit Bandbreiten von 30 MBit/s versorgbar (inkl. Ausbauabsichten örtlicher Betreiber)

11.056 liegen in weißen NGA-Flecken (~ 58 %)

Zusammenfassung des Bestands

Quelle: seim & partner

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Untersuchungsszenarien

Szenario 1: Ausschreibung einer Wirtschaftlichkeitslücke bei FttC-Ausbau mit FttB für Schulen, Gewerbe und öffentliche Gebäude

Szenario 2: Schließen der Lücken FttC im Eigenausbau(Infrastrukturgesellschaft o.ä.), ergänzt ggf. durch alternative Technologien (z.B. Funk) für lange Anschlusswege – Ziel der gleichwertigen Versorgung!

Szenario 3: Schließen der FttC-Lücken im Eigenausbau und Migration auf FttB(Infrastrukturgesellschaft o.ä.)

Herausforderung bei allen Szenarien:

Versorgung der letzten 5 bis 10 % ist mit erheblichen Kosten verbunden

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Bewertung der Untersuchungsszenarien

Quelle: seim & partner

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Entscheidung – FttB-Netz im Betreibermodell

Modell:

Der Landkreis Lüchow-Dannenberg

baut eine eigene

Betreibergesellschaft auf.

Quelle: seim & partner

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Optimierung des FttB-Konzepts

1. Ebene: Bauweisen optimieren hinsichtlich Kosten

- Freileitungen, Pflügen

- Flachere Verlegetiefen

- Mindestgrößen für Technikstandorte /PoP‘s

2. Ebene: Reduktion der Erschließung in der Fläche

-„A s hneiden“ der längsten Ans hlüsse

- Ausklammern bestimmter (z.B. dünn besiedelter) Gebiete

3. Ebene:

- Für alle notwendigen Leistungen prüfen, ob Ausschreibungen gemeinsam mit anderen Landkreisen möglich sind (Bündelungseffekte) – Ziel: Stückkosten reduzieren

Quelle: seim & partner

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Eine Infrastrukturgesellschaft ist denkbar,

bedarf jedoch der Kombination folgender Faktoren:

Vorvermarktung ist zwingend ohne Vorvermarktung kein positives Ergebnis erzielbar

Förderrichtlinie Land Niedersachsen / Bund ist abzuwarten und entsprechendeFördermittel in ausreichender Höhe einzuwerben

Förderung ist auch bei hohen Vermarktungsquoten notwendig

Gesamtergebnisse

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Ausblick

Wie geht es weiter?

3. Antragstellung beim Bund

14.12.2015: Bewilligung der Zuwendung für Beratungsleistungen Breitband des

BMVI auf Grundlage des Bundesbereitbandförderprogrammes in Höhe von

50.000 € zur Klärung anstehender juristischer Fragestellungen (zukünftige

Organisationsform, EU-weite Pächterausschreibung)

31.01.2016: Antragstellung im Rahmen der Bundesbreitbandförderrichtlinie zur

Umsetzung eines FttB-Netzes für die weißen Flecken des Landkreises Lüchow-

Dannenberg beim BMVI – Max. Förderung in Höhe von 15 Mio. €

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Ausblick

Fragestellungen der nächsten Wochen/Monate /Jahre

Bis Juni 2016

Einholen der notwendigen Gemeindebeschlüsse zur Aufgabenübertragung

Diskussion in den politischen Gremien des Kreises, Beschluss zum

Nachtragshaushalt

Klärung der zukünftige Organisationsform (GmbH-Gründung, Aufstellung des

Breitbandteams)

Antragstellung Fördermittel beim Land

Einreichung Finanzierungsanträge bei NBank und Sparkasse

EU-weite Pächterausschreibung

Ausschreibung der Bauausführungsplanung

Voraussichtlich im 3. Quartal 2016

EU-weite Ausschreibung der Bauausführung

Ab 4. Quartal 2016 bzw. 1. Quartal 2017

Bau des kreiseigenen Breitbandnetzes bis einschließlich 4. Quartal 2018

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Die Vorvermarktung ist zwingend!

Der aktuelle Geschäftsplan geht von einer Vermarktungsquote von 40 % aus.

D.h., erst wenn 40 % aller Haushalte in den unterversorgten Bereichen einen Vertrag mit dem neuen Pächter abgeschlossen haben, geht der aktuelle Geschäftsplan auf und kann damit das gesamte Projekt umgesetzt werden!

Hier sind Sie gefragt und wir auf Ihre Hilfe angewiesen!!!

Aufruf zur Unterstützung bei der Vorvermarktung

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Kontakt

Landkreis Lüchow-Dannenberg

Baudezernat

Kreisbaurätin Maria Schaaf

Königsbergerstraße 10

29439 Lüchow (Wendland)

Telefon: 05841-120 500

E-Mail: m.schaaf@luechow-

dannenberg.de

www.luechow-dannenberg.de

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Quelle: obs/Vodafone D2 GmbH

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1 COMPASS GmbH | Zollstockgürtel 67 | D-50969 Köln | [email protected] GmbH | Zollstockgürtel 67 | D-50969 Köln | [email protected]

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2 COMPASS GmbH | Zollstockgürtel 67 | D-50969 Köln | [email protected]

Das Team für Lüchow-Dannenberg

Henriette Stieger

Senior Consultant

& Trainerin

Laura Selenz

Consultant

Karsten Palme

Geschäftsführer,

Senior Consultant

& Trainer

Sarah Holstein

Consultant

Silke Tosch

Senior Consultant

& Trainerin

Katharina

Biermann

Trainee

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3 COMPASS GmbH | Zollstockgürtel 67 | D-50969 Köln | [email protected] COMPASS GmbH | Zollstockgürtel 67 | D-50969 Köln | [email protected]

Die Aufgaben von

COMPASS

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4 COMPASS GmbH | Zollstockgürtel 67 | D-50969 Köln | [email protected]

Marketingstrategie

COMPASS GmbH | Zollstockgürtel 67 | D-50969 Köln | [email protected]

Analyse

SWOT-Analyse

Zielgruppen

Konkurrenzanalyse und Positionierung

Volkswirtschaftliche Effekte des Tourismus

Medienanalyse

Konzeption

Produktentwicklung

Kommunikationsstrategie

Budget- und Medienplanung

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5 COMPASS GmbH | Zollstockgürtel 67 | D-50969 Köln | [email protected]

Corporate Design

Logo in drei Varianten

Claim

Farb- und Gestaltungskonzept

Anwendungsbeispiele für Briefkopf, Visitenkarten, online- und offline-Werbeanzeigen

Vorlagen für Anzeigen und weitere Kommunikationsmaterialien

Mindestens drei Korrekturschleifen

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6 COMPASS GmbH | Zollstockgürtel 67 | D-50969 Köln | [email protected]

Marktforschung

COMPASS GmbH | Zollstockgürtel 67 | D-50969 Köln | [email protected]

Marktanalyse anhand bestehender Studien und Gutachten

Jährlich durchgeführte Online Erhebung

Auswertung von Social Media Portalen und Foren

Social Media Analytics

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Internet & Online Marketing

Workshops und Arbeitstreffen zur Klärung der Internetstrategie

Transformation des CD in Online-Grafikdesign

Erarbeitung Webseitenstruktur

Erstellung der Layout- und der adaptiven Gestaltungsvorlagen für das CMS bzw. Redaktionssystem

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Internet & Online Marketing

SEO zur optimalen Positionierung in den marktführenden Suchmaschinen

Erstellung der Website im Adaptivem Design

Programmierung und Erstellung CMS

Text- und Bildredaktion

Einpflegen der Inhalte

Erstellung einer Facebook-Seite und Integration in die Internetseite

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9 COMPASS GmbH | Zollstockgürtel 67 | D-50969 Köln | [email protected]

Buchungssystem

COMPASS GmbH | Zollstockgürtel 67 | D-50969 Köln | [email protected]

Pro-/Contra-Argumentation und Empfehlung verschiedener Lösungen

Installation und Einführung des gewählten Systems

Akquise der Unternehmen aus dem Landkreis zur Teilnahme

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10 COMPASS GmbH | Zollstockgürtel 67 | D-50969 Köln | [email protected]

Umsetzung Kampagnen

COMPASS GmbH | Zollstockgürtel 67 | D-50969 Köln | [email protected]

Erstellung von Werbemitteln nach Absprache

Kampagnenkonzeption und –durchführung

Print und Online Special Interest

Tourismusverbände

Tages- und Wochenzeitungen

Google AdWords / Facebook Ads

Social Media Management inkl. Text- und Bildredaktion

Display Netzwerk

Direkt Marketing über Premium Vermarkter

Messearbeit

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11 COMPASS GmbH | Zollstockgürtel 67 | D-50969 Köln | [email protected]

Pressearbeit

COMPASS GmbH | Zollstockgürtel 67 | D-50969 Köln | [email protected]

Quartalsweise themenbezogener PR Newsletter

PR Bereich auf der Webseite

Erstellung von Pressemeldungen und Versand

Durchführung einer Pressereise pro Jahr

Permanente Zusammenarbeit mit den Pressestellen des Landkreises, Tourismusorganisationen und Kommunen

Presseclippings

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Call Center Leistungen

COMPASS GmbH | Zollstockgürtel 67 | D-50969 Köln | [email protected]

Übernimmt die Touristinformation Hitzacker in Rücksprache mit den Touristinformationen der anderen Samtgemeinden

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Interne Kommunikation

COMPASS GmbH | Zollstockgürtel 67 | D-50969 Köln | [email protected]

Bereisungen und Einzelgespräche mit Akteuren

15 Arbeitstreffen mit Vertretern des Tourismus

3 Großgruppenworkshops

Regelmäßiger interner Newsletter

Mindestens 180 Präsenztage vor Ort (zusätzliche zu Workshops, Arbeitstreffen etc.)

Permanenter Ansprechpartner per Telefon, E-Mail. Skype für touristische Akteure

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Fachbeirat

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Auswahl und Kontakt zu Beiräten

Erstellung eines Rechenschaftsbericht alle drei Monate

16 Beiratstreffen

Organisation, Moderation und Protokollierung

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Betriebsberatungen

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Großflächiger Qualitäts-Check

20 Einzelberatungen

5 Seminare / Workshops

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Marketingstrategie

Corporate Design

Internetseite/ Werbemittel

Buchungssystem

Kampagnen/ PR/ Werbung

Interne Kommunikation: Fachbeirat, Workshops, Arbeitstreffen

Juni 2016

Der Fahrplan 2016

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17 COMPASS GmbH | Zollstockgürtel 67 | D-50969 Köln | [email protected] COMPASS GmbH | Zollstockgürtel 67 | D-50969 Köln | [email protected]

Das machen die

Samtgemeinden

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18 COMPASS GmbH | Zollstockgürtel 67 | D-50969 Köln | [email protected]

Das machen die Samtgemeinden!

COMPASS GmbH | Zollstockgürtel 67 | D-50969 Köln | [email protected]

Touristische Basisarbeit

Erster Kontaktpunkt für Gäste in der Region

Bearbeitung und Beratung von Gästeanfragen

Prospektversand

Buchungen

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19 COMPASS GmbH | Zollstockgürtel 67 | D-50969 Köln | [email protected] GmbH | Zollstockgürtel 67 | D-50969 Köln | [email protected]

Projektentwicklung

Anstoß für verschiedene Projekte auf regionaler Ebene

Touristische Weiterentwicklung der Region durch Ausbau/Entwicklung von Produkte, Infrastruktur etc

Das machen die Samtgemeinden!

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20 COMPASS GmbH | Zollstockgürtel 67 | D-50969 Köln | [email protected] COMPASS GmbH | Zollstockgürtel 67 | D-50969 Köln | [email protected]

Vielen Dank für Ihr Interesse &

Engagement!

Wir freuen uns auf eine enge und

kreative Zusammenarbeit mit Ihnen!

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21 COMPASS GmbH | Zollstockgürtel 67 | D-50969 Köln | [email protected]

COMPASS GmbH

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Zollstockgürtel 67

50969 Köln

Deutschland

[email protected]

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