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Komplett überarbeitete Neuauflage DaZ mit Selbstkontrolle Freiarbeitsmaterialien zum Lesen, Schreiben und Sprechen Ellen Schulte-Bunert · Michael Junga Klasse 3–4 DaZ eigenständig üben: einfache Sätze Ellen Schulte-Bunert · Michael Junga DaZ eigenständig üben: einfache Sätze Freiarbeitsmaterialien mit Selbstkontrolle Das bin ich! Downloadauszug aus dem Originaltitel: DOWNLOAD

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Komplett

überarbeitete

NeuauflageDaZ mit Selbstkontrolle

Freiarbeitsmaterialien zum Lesen, Schreiben und Sprechen

Ellen Schulte-Bunert · Michael Junga

Klasse 3–4

DaZ eigenständig üben:

einfache Sätze

Ellen Schulte-Bunert · Michael Junga

DaZ eigenständig üben: einfache SätzeFreiarbeitsmaterialien mit Selbstkontrolle Das bin ich!

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Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im Internet oder in (Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich verfolgt.

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Liebe Kollegin, lieber Kollege,

die hier vorliegenden Kopiervorlagen mit Selbstkont- rolle trainieren das Lesen und Verstehen einfacher Aus-sage-, Frage- und Aufforderungssätze in der Zweit-/Fremdsprache Deutsch. Die Lerner müssen die einzelnen Sätze genau lesen, deren Sinn entnehmen und durch Nachdenken, Kombinieren und Zuordnen zur Aufgaben-lösung gelangen. Alle Übungen vertiefen und stärken ne-ben dem Wortschatz, verschiedenen grammatischen Strukturen und der Lesekompetenz auch die Konzentra-tions- und Wahrnehmungsfähigkeit, die Flexibilität im Denken sowie die Kombinationsfähigkeit der kindlichen Lerner.

Die Reihenfolge der Übungen in diesem Heft lässt keinen Rückschluss auf die in ihnen enthaltenen Schwierigkeiten zu, die Lehrkraft weiß am besten, welche Vorlagen von ih-ren Lernern bewältigt werden können. Die den Texten zu-grunde liegenden Wortfelder entsprechen in ihrer Reihen-folge und Relevanz jedoch der aktuellen fachdidaktischen Diskussion beim Erwerb des Deutschen als Zweitsprache. So steht eindeutig Wortmaterial, mit dem in der neuen Sprache kommunikative Situationen im Unterricht, in der Schule und im deutschen Alltag bewältigt werden müssen, im Vordergrund. Die syntaktischen Muster sind vielfältig, so wie sie den fremdsprachigen Kindern im deutschen Sprachraum in der mündlichen Kommunika-tion begegnen, dabei aber auf ein für diese Lerner beim Lesen zu verstehendes Maß reduziert.

Die Leseaufgaben sind für DaZ/DaF-Lerner auf der Stufe A1 des Europäischen Referenzrahmens für Sprachen ge-eignet (Stufe der elementaren Sprachverwendung). Diese Stufe ist bezüglich des Leseverstehens durch den Deskrip-tor „kann einfache Wörter lesen“ gekennzeichnet. Voraus-setzung für die Lösung der Leseaufgaben sind die Beherr-schung der lateinischen Buchstaben sowie die Kenntnis der Laut-Zeichen-Beziehung der deutschen Sprache. Das in den einfachen Sätzen enthaltene Wortmaterial und die syntaktischen Strukturen sollten den Lernern bereits begegnet sein, sei es explizit als Themen im Unterricht oder auch nur in der mündlichen Kommunikation, da Kin-der im Grundschulalter die grammatischen Strukturen der neuen Sprache zum großen Teil implizit, d. h. über das

Ohr lernen. Um das Verstehen der komplexen Arbeitsan-weisungen zu erleichtern, ist bei jeder neuen Aufgaben-form ein Beispiel vorgegeben.

Die Kopiervorlagen eignen sich für: ⏺ DaZ-Basiskurse für Seiteneinsteiger, ⏺ additiven DaZ-Förderunterricht sowie ⏺ Binnendifferenzierung und Individualisierung im Regel-

klassenunterricht.

Und so wird mit den Vorlagen gearbeitet:

Um zu verhindern, dass sich die Lerner bei der Lösung der Aufgaben an den angegebenen Lösungen in den Kontroll-bildern orientieren, sollten vor der Bearbeitung der Aufga-ben die Kontrollbilder am rechten Rand des Blattes nach hinten geknickt bzw. mit einer Schere abgeschnitten wer-den.

Neu in dieser Sammlung von Kopiervorlagen sind die Tan-demübungen für die Partnerarbeit. Diese Übungen er-möglichen den Lernern, die neue Sprache „auf Augen-höhe“ mit einem Mitlerner, also im geschützten Raum, mündlich auszuprobieren. Das baut eventuell vorhan dene Sprechhemmungen ab und die Lerner können durch den Partner eine sofortige Rückmeldung bekommen. Dieser kann die Äußerung bestätigen bzw. korrigieren. Auch das Arbeitstempo können die Partner frei bestimmen. Die Lehrkraft kann in die Gespräche hineinhören, sie kann aber auch als ein Partner fungieren, sie kann korrigieren oder auch Fragen der Lerner beantworten.

Jede Tandemübung besteht aus zwei Kopiervorlagen – je-weils eine Seite pro Partner (Tandempartner P1 und P2). P2 muss die erste Aufgabe lösen, P1 hat die Lösung auf seinem Bogen vorliegen. Danach wechselt es: P1 muss die nächste Aufgabe lösen, P2 kontrolliert anhand der Vorga-be auf seinem Bogen.

Dr. Ellen Schulte-Bunert Michael Junga

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Name: Klasse: Datum:

Das bin ich!Suche zu jedem Bild von A bis F den passenden Satz.Schreibe die Lösungsnummer in das Feld rechts oben im Bild.Male dann die Lösungsfelder im Kontrollbild in den angegebenen Farben aus.Schreibe anschließend die Sätze in dein Heft.

Kontrollbild

5 3

1

6

4 2

1 Ich heiße Kamil.

2 Wie alt bist du?

3 Ich habe einen Bruder.

4 Ich komme aus Polen.

5 Das ist meine Mutter.

6 Ich bin 9 Jahre alt.

KamilA 1

grün

B

rot

C

blau

9!D

grün

PL

E

rot

9?F

blau

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3

Name: Klasse: Datum:

Das ist ElizaSuche zu jedem Bild von A bis F den passenden Satz.Schreibe die Lösungsnummer in das Feld rechts oben im Bild.Ziehe im Kontrollbild vom Punkt neben dem Buchstaben einen geraden Strich zur Lösungszahl.Schreibe anschließend die Sätze in dein Heft.

Kontrollbild

A 1

B 4

C 5

D 2

E 6

F 3

1 Sie ist auch 9 Jahre alt.

2 Wer ist das?

3 Eliza kommt aus Rumänien.

4 Das ist Eliza.

5 Eliza hat einen Roller.

6 Eliza hat einen kleinen Bruder.

?

A 2Eliza

B

RO

C

9!

D

E F

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4

Name: Klasse: Datum:

Kennbuchstaben

4

T2

P1

Y3

U6

T5

H

Lösungswörter

A

HB C

D E F

Mein KörperSuche zu jedem Bild von A bis F den passenden Satz.Schreibe die Lösungsnummer in das Feld rechts oben im Bild.Suche zu jeder Bildnummer rechts den zugehörigen Kennbuchstaben.Setze aus den Kennbuchstaben die Lösungswörter zusammen.Schreibe anschließend die Sätze in dein Heft.

5 Ich habe kleine Füße.

3 Meine Arme sind lang.

6 Ich habe weiße Zähne.

4 Meine Haare sind schwarz.

1 Wo sind deine Ohren?

2 Meine Augen sind geschlossen.

A 5 B

C D

E F

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5

Name: Klasse: Datum:

3 6

1 5

2

4

Kontrollbild

KörperpflegeSuche zu jedem Bild von A bis F den passenden Satz.Schreibe die Lösungsnummer in das Feld rechts oben im Bild.Male dann die Lösungsfelder im Kontrollbild in den angegebenen Farben aus.Schreibe anschließend die Sätze in dein Heft.

A 3

rot

B

gelb

C

blau

CREME

D

rot

E

gelb

F

blau

1 Ich putze meine Zähne.

2 Ich wasche meine Haare.

3 Ich dusche.

4 Ich wasche meine Hände vor dem Essen.

5 Ich creme mich ein.

6 Ich mache meine Fingernägel sauber.

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Redaktion: Clara-Sophie VogelLayout/Satz: Satzpunkt Ursula Ewert GmbH, BayreuthIllustrationen: Scott KrausenCoverfoto: Rupert Brandl

Bestellnr.: 10515DA1

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DaZ eigenständig üben: einfache Sätze

Nach 60 Semestern als Lehrkraft für besondere Aufgaben arbeitet Ellen Schulte-Bunert jetzt als Lehrbeauftragte am Institut für Sprache, Literatur und Medien, Seminar DaF/DaZ der Europa-Universität Flensburg und als Fortbildnerin für DaZ-Lehrkräfte in verschiedenen Bundesländern. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Didaktik und Methodik des Deutschen als Zweitsprache, Alphabetisierung in der Zweitsprache Deutsch, Sprachdiagnose und individuelle Förderplanung sowie Entwicklung von Unterrichtsmaterialien. Sie ist Mitautorin der Curricularen Grundlagen Deutsch als Zweitsprache für Schleswig-Holstein sowie der Niveaubeschreibungen DaZ für die Primarstufe und die Sekundarstufe I.

Michael Junga, Jahrgang 1949, war 40 Jahre lang als Grund- und Förderschullehrer in Braunschweig tätig. Dabei beschäftigte er sich intensiv mit der Frage, wie die Denk- und Kombinationsfähigkeit von Kindergarten-, Grund- und Förderschulkindern gestärkt und trainiert werden kann. Jetzt kümmert er sich um die Erstellung von Materialien für erwachsene Menschen, die durch Krankheit, Unfall oder Alter in ihrer intellektuellen Leistungsfähigkeit beeinträchtigt sind und daher besonders kleinschrittige Hilfsangebote benötigen. Kontakt: [email protected]