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    Dr. Johann Georg Schnitzer

    Ist

    Gesundheitin der Zivilisationmglich?

    1976 2002 2007 2009 2010 2012 by Dr. J. G. Schnitzer

    D-88045 FriedrichshafenDeutschland

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    Dr. Johann Georg Schnitzer

    Ist

    Gesundheitin der Zivilisationmglich? 1976 2002 2007 2009 2010 2012

    by Dr. J. G. Schnitzer

    D-88045 FriedrichshafenDeutschland

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    ePub-ISBN 978-3-938556-37-5ePDF-ISBN 978-3-938556-38-2

    Dr. Schnitzers Geheimnisse der Gesundheitim Internet http://www.dr-schnitzer.de

    Wissen, das zur Wiederherstellung der Gesundheit unentbehrlich ist.Hintergrnde, warum dieses Wissen verschwiegen, ignoriert und alsbald

    bekmpft wird, wenn es sich nicht mehr geheim halten lsst.Sprechen Sie mit Ihren Freunden und Arbeitskollegen darber. Links

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    Bezugsadresse fr die besprochenen Bcher:Frau Azeb Schnitzer - Buchauslieferung und Verlag

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    Schnitzer, Dr. Johann G.:Ist Gesundheit in der Zivilisation mglich?Dr. Johann Georg Schnitzer [Dr. Johann Georg Schnitzer]. -Friedrichshafen/Bodensee, Deutschland (Lake Constance, Germany)Dr. Johann Georg Schnitzer, 2012Frhere Ausgabe u. d. T. Schnitzer, Dr. Johann G.:Ist Gesundheit in der Zivilisation mglich? 1976 + 2002 + 2007 +2009 + 2010

    Der Text beruht teilweise auf einem Vortrag, den Dr. J. G. Schnitzer am3. April 1976 in der LVA-Fachklinik Hhenblick (Baden-Baden) hielt,und ist erweitert um bis 2012 hinzugekommene Erkenntnisse.

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    Inhalt Seite Einfhrung ...................................................................................... 5Ein kleiner Test Ihrer Gesundheit ................................................... 5

    Die Testfragen.................................................................................. 6Sind Sie fhig und bereit, Gewohnheiten zu ndern? ..................... 7Ausbreitung der Zivilisationskrankheiten ....................................... 8Einsatz riesiger Mittel erfolglos ...................................................... 10War der bisherige Denkansatz falsch? ............................................ 10Reine Vernunft als Brett vor dem Kopf? ..................................... 11Hervorragender Wissenschaftler geistig blockiert .......................... 11 Neues Denken in biologischen Regelkreisen .................................. 13Wie wnschen Sie sich Ihre eigene Gesundheit? ........................... 14ber Jahrmillionen an natrliche Umwelt angepasst ..................... 15Grter Umwelteinfluss: Die Nahrung ........................................... 16

    Wie sah die Urnahrung des Menschen aus? ................................... 17Schlssel zur Urnahrung: Die Gebisskonstruktionen! .................... 18Besttigung durch Vlkerschicksale ............................................... 19Schnitzer-Kost: Zivilisierte Urnahrung ....................................... 19Schnitzer-Intensivkost zur Therapie und Gesundung .................. 20 Nach Stabilisierung des Erfolgs: Schnitzer-Normalkost ............. 21Unglaubliche gesundheitliche Wirkungen ...................................... 21Stabile, gesunde Nerven ................................................................. 23Schlank werden und es auch dauerhaft bleiben .............................. 23Stuhlverstopfung - in wenigen Tagen geheilt! ................................ 25Herz-Kreislauf-Krankheiten vermeidbar und heilbar ..................... 26

    Leber, Galle, Magen, Darm, Bauchspeicheldrse .......................... 29

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    Schutz vor Infektionskrankheiten ................................................... 32Rheuma kann verhtet, gebessert und geheilt werden .................... 32Kariesanflligkeit und Parodontose heilbar, verhtbar ................... 33

    Gesunde Kinder, leichte Schwangerschaft und Geburt .................. 34Ist also Gesundheit in der Zivilisation mglich? ............................ 36Buchbesprechungen (mit Abbildungen der Titel) ........................ ab 39Bluthochdruck heilen (das Buch zur Selbsthilfe) ........................... 39Die kausale Therapie der essentiellen Hypertonie .......................... 40Diabetes heilen ................................................................................ 41Zahnprobleme und ihre berwindung ............................................ 42Geheiminformationen ..................................................................... 43Das volle Leben - Lebensqualitt in der Zivilisation ...................... 44Der alternative Weg zur Gesundheit ............................................... 45Gesundheit - Getreide Welternhrung ......................................... 46

    Doping? Alternative Naturnahe Leistungskost ............................... 47Schnitzer-Intensivkost, Schnitzer-Normalkost ............................... 48Backen mit Vollkorn ....................................................................... 49Original-Vollkornbackrezepte auf wasserfesten Tafeln ................. 50

    Dr. Johann Georg Schnitzer Kurzbiografie .................................... 51

    Die Medizin kmmert sich um Ihre Krankheiten.Von diesen lebt sie.

    Um Ihre Gesundheit mssen Sie sich selber kmmern.Von dieser leben Sie.

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    Ist Gesundheit in der Zivilisation mglich?

    Sehr verehrte Leserin, sehr geehrter Leser,Vollkommen gesunde Menschen sind in den zivilisierten Lndern so

    selten geworden, dass wahrscheinlich niemand von Ihnen ein solchesExemplar der Spezies Mensch kennt. Gesunde Menschen sind vomAussterben bedroht und mssten unter Artenschutz gestellt werden.

    Auch Sie selbst sind mit der grten statistischen Wahrscheinlichkeitgesundheitlich beeintrchtigt. Vielleicht ist es Ihnen nicht gleich be-

    wusst denn man gewhnt sich an chronische gesundheitliche Mngelso, dass man den reduzierten Zustand schlielich als normal empfindet.Ein Beispiel dafr sind die allmhlich immer geringer werdenden

    Bewegungsmglichkeiten der Rheuma- und Gichtkranken ein anderesdie durch Zahnkaries, Parodontose und ihre Folgen immer geringer werdende Kauleistung des Gebisses. Der Herzkranke gewhnt sich da-ran, immer langsamer gehen zu mssen, wie dem bergewichtigen das

    Herumschleppen vieler berflssiger Pfunde nicht mehr bewusst wird.Fr heutige Zivilisationsmenschen ist es fast selbstverstndlich, anchronischen Krankheiten zu leiden. Da diese sichlangsam ausbreiten,und da vermeintliche Alterskrankheitenlangsam immer jngere Men-schen erfassen, wird der progressive Verfall nicht wahrgenommen.

    Ein kleiner Test Ihrer Gesundheit

    Machen Sie bitte selbst einen kleinen Test Ihrer Gesundheit. WennSie eine der nachfolgenden Testfragen mit Ja beantworten mssen,dann hat auch bei Ihnen die Kette der Zivilisationskrankheiten bereits begonnen. In diesem Fall kann es fr Sie ganz persnlich von schicksal-hafter Bedeutung sein, den nachfolgenden Ausfhrungen aufmerksamzu folgen. Denn Sie werden Mglichkeiten kennenlernen, diese Krank-heitskette bei sich selbst abzubrechen, sonst unvermeidliche weitere Zi-vilisationskrankheiten zu verhten, und Ihre persnliche Gesundheitweitgehend oder vollstndig zurckzuerobern.

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    Die Testfragen (bitte kreuzen Sie Ihre entsprechende Antwort an)

    Nr. Frage Nein Ja

    1 Haben Sie an Ihren Zhnen bereits Schden durchZahnkaries erlitten (gleich, ob diese dann behan-delt wurden oder nicht)?

    2 Mussten Sie bei sich selbst schon Zahnfleischblu-ten, Zahnsteinbildung oder Zahnfleischschwund(Parodontose) beobachten?

    3 Haben Sie schon Zhne durch eine dieser Krank-

    heiten verloren?4 Leiden Sie des fteren oder sogar dauernd unter

    Stuhlverstopfung?5 Haben Sie Probleme, Ihr Idealgewicht zu halten,

    und neigen zu ber- oder Untergewicht?6 Haben Sie gelegentlich oder dauernd Beschwer-

    den, die von Funktionsstrungen der Wirbelsuleausgehen knnen, wie Kopfschmerzen, nicht imHerzen selbst begrndete Herzbeschwerden,Schmerzen zwischen den Rippen bei bestimmtenBewegungen oder beim Einatmen, sogenanntenHexenschuss, Kreuzschmerzen oder Ischias?

    7 Leiden Sie an Bewegungsbeeintrchtigungen oder Schmerzen in Gelenken, Sehnen oder Muskeln?

    8 Brauchen Sie aus irgendeinem Grunde hufig oder dauernd irgendwelche Arzneimittel, Anregungs-,Beruhigungs- oder Schlafmittel?

    9 Leiden Sie oft unter Niedergeschlagenheit, De- pressionen, Mdigkeit, Arbeitsunlust, oder neigenzu Pessimismus, Aggressivitt, Unsachlichkeit?

    10 Leiden Sie an erhhtem Blutdruck oder Diabetes?

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    Wenn Sie eine oder mehrere dieser Fragen mit Ja beantwortenmussten, dann hat bei Ihnen selbst der Prozess der Zivilisationskrank-heiten begonnen. Ob es Ihnen gelingt, diesen fr Ihre Person abzubre-chen und wieder ganz gesund zu werden, hngt jetzt vor allem noch vonIhrer Antwort auf die nachfolgende persnliche Schicksalsfrage ab:Sind Sie fhig und bereit, Gewohnheiten zu ndern?

    Wenn sich herausstellen sollte, dass Ihr bisheriges Krankheits- undLeidensschicksal und Ihre gesundheitlichen Beeintrchtigungen die Fol-gen eigener Verhaltensfehler und Gewohnheiten wren sind Sie dann bereit, Ihre ganze geistige Kraft und Persnlichkeit zu mobilisieren, um

    bei sich selbst die nachteiligen Verhaltensmuster und Gewohnheiten indie richtigen umzuprogrammieren?Ich wei sehr wohl, dass ein solcher Entschluss nicht leicht fllt. Er

    braucht einen erheblichen Grad an Intelligenz, um die Zusammenhngezu erkennen; einen starken Willen, sein Verhalten auf das Ziel optimaler natrlicher Gesundheit auszurichten; und die Standhaftigkeit, die Ver-haltensnderung so lange durchzuhalten, bis diese zur nunmehr fest pro-

    grammierten neuen Gewohnheit geworden ist.Indessen kommt keiner von uns, die wir in der Zivilisation leben, an

    der persnlichen Entscheidung in dieser Schicksalsfrage vorbei.Wer sich fr Nein entscheidet, sich weiter treiben lsst, dessen

    Schicksal ist von Millionen Gleichgesinnter vorgezeichnet: Chroni-sche Krankheiten und frhe Invaliditt scheiden ihn wahrscheinlichschon im sogenannten besten Alter aus dem aktiven Leben aus, unddie Chancen fr vorzeitigen Tod durch eine der Zivilisationskrankhei-ten im Vergleich zu Erreichen der individuell hchsten biologischmglichen Lebenserwartung stehen statistisch etwa 99 : 1.

    Wenn Sie sich aber jetzt zu einem Ja entscheiden, werden Sie inZukunft auf Ihre Gesundheit bauen und eingetretene chronische Krank-heiten weitgehend oder ganz berwinden knnen. Sie werden Lebens-freude, innere Ausgeglichenheit, Stressfestigkeit und Leistungsfhigkeitan sich selbst in einem Ihnen bisher unbekannten Umfang kennenlernen.

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    Ausbreitung der ZivilisationskrankheitenEmpfindlichster Gradmesser und Frhwarnsystem der konstitutio-

    nellen Gesundheit sind die Zhne. Am Gebisszustand ist am frhesten

    zu erkennen, wenn etwas mit den Gesundheitsgrundlagen nicht mehr stimmt. Und da sieht es ziemlich bse aus. Praktisch Jeder leidet an Fol-gen der Zahnkaries, die oft bereits im Suglingsalter beginnt. Im Schul-eintrittsalter gibt es kaum noch ein Kind mit vllig gesunden Zhnen. Nicht wenige junge Menschen sind schon vllig zahnlos und tragenVollprothesen, noch bevor sie ganz erwachsen geworden sind. Im Alter von 50 Jahren noch ein paar eigene Zhne zu haben, ist keineswegs

    selbstverstndlich.Das bundesdeutsche Gesamtbergewicht drfte zwischen 300.000und 400.000 t liegen und hat gewiss auch erheblichen Einfluss auf diePreise von Flugtickets: Mehr Gewicht zu transportieren, braucht mehr Treibstoff, und das Mehr an Treibstoff zu transportieren, braucht nocheinmal mehr Treibstoff. Insoweit tragen bergewichtige nicht nur zur Verteuerung des Fliegens, sondern auch zur Verstrkung der Umweltbe-

    lastung durch den Luftverkehr bei.10 % bergewicht verkrzen die Lebenserwartung nach Erfahrungs-werten bereits um 17 %. Ein bergewicht von 30 % macht das Leben um40 % krzer. Man kann sich ein Bild machen, wie ein durch denaturierteund artfremde Nahrung entstandenes bergewicht allzu viele Lebenszieleund -trume unrealisiert mit ins vorzeitige Grab hinab zieht.

    Die Zuckerkrankheit, vor allem der heute so hufige Typ II, war vor,whrend und nach dem Zweiten Weltkrieg eine seltene Krankheit. An-ders als Zahnkaries, die innerhalb weniger Wochen Ernhrungsfehler anzeigt, unterliegt Diabetes Typ II, wie die meisten brigen Zivilisati-onskrankheiten auch, einer Inkubationszeit von 20 Jahren (Regel der 20 Jahre, nachgewiesen von T. L. Cleave und G. D. Campbell).

    1948 fand in Deutschland eine Whrungsreform statt, mit der dievorher einfache, natrliche Ernhrung ein jhes Ende fand und durchraffinierte, verfeinerte, denaturierte Nahrungsmittel ersetzt wurde. 20

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    Jahre spter gab es in Deutschland etwa 300.000 Diabetiker. Nur 1 Jahr weiter, 1969, hatte sich die Zahl auf 600.000 verdoppelt, im Jahr 1970stieg sie auf 1,2 Millionen, und im Jahr 1971 waren bereits 3 MillionenBundesdeutsche Diabetiker geworden. Heute wird geschtzt, dass 10 %der Gesamtbevlkerung Diabetiker sind. Bald werden es 20-30 % sein.

    Frher konnten die zwei Arten von Diabetes nach dem Lebensalter unterschieden werden: Jugenddiabetes war die bei Kindern und Ju-gendliche auftretende Form des Insulinmangel-Diabetes. Altersdiabe-tes war die Form, die bei manchen Menschen im hheren Lebensalter zu beobachten war.

    Da die Ursachen von der modernen Medizin nicht angetastet wur-den, sondern die florierende Krankheit mit steigenden Umstzen undGewinnen nur behandelt wurde, ohne sie zu heilen, entstand Erkl-rungsbedarf fr die befremdliche Tatsache, dass immer mehr Jugendlichean Altersdiabetes und Erwachsene an Jugenddiabetes erkrankten. Stattendlich nach den Ursachen zu forschen und diese abzustellen, schuf mandie altersneutralen Begriffe Diabetes Typ I (vormals Jugenddiabetes)und Diabetes Typ II (vormals Altersdiabetes), und umschiffte damit den peinlichen Erklrungsnotstand. (Ursachen und Heilungsmglichkeitendieser Zivilisationskrankheit und ihrer spteren Folgen sind ausfhrlich indem Buch Diabetes heilen erklrt, s. weiter unten).

    Rheuma hat sich zur teuersten Zivilisationskrankheit entwickelt, weiles durch den hohen Verlust an Arbeitstagen bei Rheumakranken im ar- beitsfhigen Alter zu den hchsten volkswirtschaftlichen Verlustenfhrt. Auerdem stellen die Rheumakranken einen hohen Anteil anFrhinvaliden, die durch ihr Ausscheiden aus dem Arbeitsprozess schonlange vor dem eigentlichen Rentenalter wesentlich zu den hohen Sozial-lasten in Deutschland beitragen.

    Hufigste Todesursache sind die Herz-Kreislauf-Krankheiten: Jeder Zweite, 50 % der Bevlkerung versterben daran und sogar 60 % der rzte! Wie glaubhaft ist also die Standard-Bluthochdrucktherapie mit

    bis zu 5 tglich einzunehmenden Pillen, wenn diese schon die rzteselbst nicht vor dem Herz-Kreislauf-Tod schtzt im Gegenteil?

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    Am strksten im Vormarsch sind neben Diabetes und Rheuma die Le- berzirrhose, chronische Bronchitis, Hirninsuffizienz und Demenz!

    1976 hatte ich an dieser Stelle gesagt: Wenn diese Entwicklung nur wenige weitere Jahre anhlt, wird die bundesdeutsche Bevlkerungberwiegend ein Volk von Invaliden sein, und der Rest der arbeitsfhi-gen Bevlkerung wird weder Personal noch Kosten fr deren Unterhaltund Pflege aufbringen knnen.

    Zur Jahrtausendwende waren wir dann dort angekommen. Die Situa-tion wird verschrft durch geringe Geburtenzahlen, beeintrchtigte bio-logische Qualitt des Nachwuchses und Arbeitslosigkeit. Diese ist we-sentlich verursacht durch die hohen Sozialabgaben fr Krankheiten undKrankheitsfolgekosten, weshalb die deutsche und die westliche Wirt-schaft insgesamt auf weiten Wirtschaftsfeldern im internationalen Wett- bewerb nicht mehr konkurrenzfhig ist. Finanzkrisen sind eine Folge.

    Einsatz riesiger Mittel erfolglosDieser katastrophalen Krankheits- und Degenerationsbilanz steht der

    ungeheure Einsatz finanzieller, personeller und technischer Mittel zur

    Behandlung und Verwaltung der Krankheitsflut gegenber, der dieGrenzen der Belastungsfhigkeit der Wirtschaft lngst berschritten hat.Trotzdem wird nicht einmal ein weiteres Ansteigen der Krankheitenverhindert; schon gar nicht werden sie eingedmmt oder verhindert.

    Der Weg wird ohne Entrinnen immer tiefer in die Degeneration der deutschen und insgesamt der westlichen Bevlkerungen und als Folgedavon in deren weiteren volkswirtschaftlichen Niedergang zu fhren,wenn es nicht gelingt, einen Ausweg aus dieser Sackgasse zu finden.Ist der bisherige Denkansatz falsch?

    Wir haben vielleicht eine Chance, aus dieser scheinbar unaufhaltsa-men Krankheiten-Krankheitskosten-Spirale auszubrechen: Nmlich die,dass der ganze Denkansatz, auf dem die bisherigen Manahmen aufge- baut sind, falsch sein knnte. Dass es ein Irrtum wre, zu glauben, das

    Resultat der Bekmpfung aller Krankheiten msste die Gesundheit sein.Dass verbreitete Leiden nicht Krankheiten wren, die wie im mittelal-

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    terlichen Glauben der Teufel im Krper steckten und mit allen Mittelnausgetrieben werden mssten sondern eventuell Ausdruck dessen,dass dem Krper etwas fehlt. Womit die besorgte Frage: Fehlt Ihnenetwas? eine ganz neue, aktuelle Bedeutung bekme.

    Reine Vernunft als Brett vor dem Kopf?Wenn man zurckverfolgt, auf welchen geistigen Grundlagen der

    bisherige Denkansatz der Erforschung und Bekmpfung von Krankhei-ten aufgebaut ist, so stt man auf die Regeln der reinen Vernunft desPhilosophen Ren Descartes, der einer der Begrnder der Neuzeit ist (er lebte 1596 bis 1650). In diesen Regeln findet sich auch die Forderung,

    dass um die Natur zu erforschen stets alle Bedingungen gleich zuhalten seien, bis auf eine, die variiert wird, um daran die Auswirkungenihrer Vernderung zu studieren. Descartes ging mit Recht von der ber-legung aus, dass man nur dann mit Sicherheit sagen knne, dass dieVernderung dieser Bedingung das Versuchsergebnis beeinflusst hat.

    Tatschlich hat diese Forderung des Descartes zu grandiosen Ent-wicklungen in Physik, Chemie und Technik gefhrt und der Medizin

    berall dort wissenschaftlichen Erfolg beschert, wo es sich tatschlichoder auch nur dem Anschein nach jeweils um einen einzigen urschli-chen Faktor handelt, wie bei den Infektionskrankheiten und den Vergif-tungen. Sie musste aber zwangslufig berall dort zu Misserfolgen fh-ren, wo es sich um mehrere aufeinander einwirkende Faktoren handelt und gerade dies ist in der belebten Natur die Regel.

    Deshalb muss sich auch Descartes' Forderung geradezu als Hemm-

    schuh auswirken, der die Forscher daran hindert, komplexe Vorgnge zuuntersuchen. Dass dieses nicht nur Theorie ist, sondern praktische Aus-wirkungen von grter Tragweite hat, will ich Ihnen an einem Beispielschildern:

    Hervorragender Wissenschaftler geistig blockiertEtwa 1970 besuchte ich in Freiburg den international bekannten und

    anerkannten Krebsforscher Prof. Dr. Hermann Druckrey, der im Frei- burger Institut fr vorbeugende Medizin arbeitete. Ich wollte ihn dazu

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    bewegen, mit seinen Versuchstieren in Ernhrungsexperimenten mitverschiedenen Kostformen zu untersuchen, ob nicht die Art der Ernh-rung einen wesentlichen Einfluss auf die Krebsanflligkeit habe.

    Druckrey lehnte ab mit der Begrndung, das sei wissenschaftlich un-exakt, da man es mit gleichzeitig mehreren variablen Faktoren zu tunhabe und so nicht bestimmen knne, welcher der Ausschlaggebende sei.

    Wir kamen dann in ein lngeres Gesprch, in dessen Verlauf Prof.Druckrey mir erzhlte, dass er nach dem Zweiten Weltkrieg lngere Zeitkeine Forschungsmittel bekommen habe, und deshalb gezwungen gewe-sen sei, seine Versuchstiere mit den zurckgehenden Essensresten der Freiburger Universittsklinik zu fttern. Niemals vorher und nachher habe er bei seinen Tieren ein so gehuftes Auftreten von Spontankrebs beobachtet (spontan = von selbst entstehend, ohne absichtliche experi-mentelle Erzeugung). Woher das komme, wisse er nicht vielleicht vonden Medikamenten, die manche Patienten in das zurckgegebene Essenschtten, anstatt sie einzunehmen.

    Was diese Annahme fr die Nebenwirkungen der verabreichtenMedikamente bedeuten knnte, bedachte Druckrey nicht und ein Ver-dacht, es knnte an dem Essen liegen, das den Patienten verabreichtwird, war wissenschaftlich nicht erlaubt ein klassisches Beispiel da-fr, wie ein hervorragender Forscher durch die mehr als 3 Jahrhundertealten Regeln der reinen Vernunft des Philosophen Ren Descartesgeistig blockiert und daran gehindert wird, selbst ganz offensichtlichenZusammenhngen nachzugehen.

    Man kann ohne bertreibung sagen, dass die ausschlieliche An-wendung der Descartes'schen Forderung nach nur einer Variablen beiallen wissenschaftlichen Experimenten der letzten Jahrzehnte geradezueine Hauptursache unserer meisten heutigen Umwelt- und Krankheits- probleme darstellt.

    Denn die Wissenschaft lie sich dadurch die Augen vor allen kom- plexeren Vorgngen verschlieen. Solchermaen mit Blindheit geschla-gen, fanden die Wissenschaftler keinen Zugang zum Verstndnis der ei-gentlichen Zusammenhnge.

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    So konnte es zum Beispiel zu der heutigen Toxischen Gesamtsitua-tion kommen (auf die erstmals schon vor einem halben Jahrhundert der Pharmakologe Prof. Eichholtz, Heidelberg hinwies), die sich aus tausen-den verschiedener Giftspuren in Nahrung und Umwelt zusammensetzt.Die Unschdlichkeit solcher Spuren wurde durch isolierte Untersuchung jeweils eines einzelnen Giftes mit wissenschaftlicher Akribie fr vieleSubstanzen nachgewiesen, und auf diese Weise wurden Toleranzwertefr jedes einzelne Umweltgift festgelegt. Nicht untersucht hingegen wurdedas Zusammenwirken mehrerer solcher Giftspuren.

    Wie Prof. Eichholtz aufgezeigt hat, addieren sich aber solche Gift-wirkungen nicht nur, sondern potenzieren sich sogar. Das bedeutet, dass bei gleichzeitiger Einwirkung von zwei Giftspuren die Wirkung 2 x 2 =4-fach ist, oder dass die Toleranzgrenze fr das gleichzeitige Einwirken beider Gifte nicht bei 50 % der Einzeltoleranzen liegt, sondern dieseGrenze, ab der es gefhrlich wird, jeweils schon bei 25 % der Einzeltole-ranzen liegt. In der Praxis setzt sich die Toxische Gesamtsituation austausenden verschiedener unnatrlicher Substanzen und Gifte zusammen,die einzeln in nur geringen, oft kaum nachweisbaren Spuren vorkommenmgen, die aber durch ihre gegenseitige Potenzierung die Umwelt immer gesundheitsfeindlicher und die Menschen, Tiere und Pflanzen immer krnker machen. Und jetzt kommt noch die Gentechnik hinzu.

    Neues Denken in biologischen RegelkreisenWas fr die reinen Wissenschaftler mit ihrem verengten geistigen

    Tunnelblick etwas revolutionr Neues darstellt, ist fr die Natur selbst

    ein alter Hut. Die Natur hat immer schon mit Kreislufen und Regel-kreisen gearbeitet.Von dieser Tatsache ernstlich irritiert, haben manche dieser reinen

    Wissenschaftler deshalb die Aufrechterhaltung ihrer Doktrin allenErnstes mit der Forderung versucht: Die Natur muss aus der Wissen-schaft eliminiert werden! (denn sie strt die wissenschaftliche Exakt-heit). Die Frage ist dann nur, warum der ganze, vom Boden der Wirk-

    lichkeit abgehobene, von Dogmen beherrschte Apparat sich dann nochNaturwissenschaften zu nennen anmat.

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    Logisch ist hingegen Folgendes: Wenn das isolierte Betrachten je-weils eines einzigen Faktors nicht zum Ziel eines gesunden Lebens ingesunder Umwelt fhrt, dann mssen ein besserer Denkansatz und eineerfolgreichere Betrachtungsweise gefunden werden. Diese liegen im Ge-genstck: Im Denken in Biozyklen, biologischen Regelkreisen, kologi-schen Lebensgemeinschaften kurz, in einem Nachvollziehen der kom- plex aufeinander einwirkenden und einander gegenseitig steuernden tat-schlichen Vorgnge in der belebten Natur. Hatte die Natur doch Mil-liarden von Jahren Zeit, dies alles zu entwickeln, aufeinander abzustim-men und zu optimieren. Wir brauchen nur zu lernen, wie es funktioniert

    um alsdann die Bedingungen zu erhalten oder wieder herzustellen, un-

    ter welchen es funktionieren kann.Wer da gescheiter als die Natur sein, wer die Schpfung gar verbes-

    sern will, ist in Wirklichkeit der Grte unter den Narren.Gehen wir doch einmal vom angestrebtenZiel aus: Gesund sein in

    der Zivilisation. Was ist Gesundheit? Was ist eine gesunde Umwelt?Wie wnschen Sie sich Ihre eigene Gesundheit?

    Wie wnschen Sie sich Ihre eigene Gesundheit?Wenn Sie fr sich selbst die denkbar beste Gesundheit wnschen

    knnten, dann wrden Sie diese und ihre Auswirkungen wahrscheinlichetwa mit folgenden Eigenschaften umschreiben:

    Hohe Leistungsfhigkeit und Ausdauer; gesunde, krftige, schne Zhne; vollkommenes Freisein von Beschwerden; rasche berwindung von Infektionen; Rasche Erholung nach berlastungen; sympathische Erscheinung; schlanke und muskulse Gestalt; schne Haut, klare Augen, elastischer Gang; Gelassenheit, ruhige Aufmerksamkeit;

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    blitzschnelles Reagieren bei Gefahr; rasche Auffassungsgabe und Lernfhigkeit; hohes Denkvermgen, gutes Gedchtnis; unbndige Lebensfreude; positive Lebenseinstellung; Freundlichkeit, Hflichkeit gegenber Anderen; fhig zu lieben und geliebt zu werden; fit, das Leben in seiner Flle aktiv zu leben.

    Bis auf einige zustzliche mentale Eigenschaften des Menschen sinddiese Kriterien auch beim Tier der Ausdruck vollkommener Gesundheit.

    Fragen wir jetzt weiter, welches wohl die Voraussetzungen sind, die jedem Tier seine vollkommene Gesundheit ermglichen, so sind es ohneZweifel seine jeweiligen natrlichen Lebensbedingungen, an die es seitvielen Jahrmillionen angepasst ist.

    Jeder Zoologe wei das genau und versucht daher, bei Bemhungen

    um die Erhaltung einer gefhrdeten Tierart die fr diese Art notwendi-gen natrlichen Umweltbedingungen zu erhalten oder wieder herzustel-len. Gelingt das in der freien Natur nicht mehr, so versucht der Zoologedasselbe im Zoo.

    Zwar ist der Mensch an sich, angesichts von 7 Milliarden derzeit le- bender Menschen und einer tglichen Zunahme um etwa 225.000, nichtzu den gefhrdeten Arten zu rechnen aber der gesunde Mensch mit

    gesundem Nachwuchs ist vom Aussterben bedroht.ber Jahrmillionen an natrliche Umwelt angepasst

    Woher kommt es, dass die Tiere so vollkommen an ihre natrlicheUmwelt angepasst sind? Man mag die Natur als Schpfung oder als (e-her unwahrscheinliche) zufllige Entstehung betrachten in jedemFall hatten sie Jahrmillionen an Zeit, um diese Anpassung zu optimie-

    ren. Ihre krperlichen Fhigkeiten sind so angelegt, dass sie fhig sind,sich ihre natrliche, artgerechte Nahrung zu beschaffen und ihre Ver-

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    dauungsorgane und ihr innerer Stoffwechsel sind eingerichtet, diese na-trliche Nahrung optimal zur Erhaltung ihres Organismus und zur Ener-gieversorgung zu nutzen. Ihre Abwehrsysteme sind auf die in der Natur vorkommenden Infektions-, Gift- und sonstige Angriffe programmiert.

    Beim Menschen ist das nicht anders. Auch der Mensch hat sichdurch eine Jahrmillionen dauernde Entwicklung (Evolution) optimal andie in dieser Zeit immer vorhandenen natrlichen Umweltbedingungenangepasst. Dabei hat sich der Mensch eine besonders hohe Anpassungs-fhigkeit an sehr unterschiedliche, aber immer natrliche Bedingungenzugelegt. Kein anderes Lebewesen kann wie der Mensch bei so unter-schiedlichen Temperatur- und Klimabedingungen leben, und kein ande-res Lebewesen kann sich von so unterschiedlichen natrlichen Lebens-mitteln ernhren und dabei gesund bleiben, wie der Mensch. Diese be-sondere Anpassungsfhigkeit war auch eine Voraussetzung fr die Aus- breitung des Menschen in allen Klimazonen der Erde.

    So bald aber diese natrlichen Umweltbedingungen in zu groemUmfang verloren gehen, treten bei Tier und Mensch die gleichen Folgenein: Krankheiten, Degenerationserscheinungen und die Gefahr des Aus-sterbens. Denn die Erbeigenschaften sind viel zu stabil ber Jahrtausen-de hinweg, als dass so einschneidende Vernderungen der Umwelt, wiewir sie jetzt in kurzer Zeit erleben, durch Anpassung in den Erbeigen-schaften aufgefangen werden knnten. Besonders schwerwiegend istdabei, dass auch einige jener bisherigen natrlichen Voraussetzungen inVerlust geraten sind, die nicht nur fr den Menschen, sondern schon fr die ganze Ahnenkette seiner Vorstufen und der Tierarten, aus welchener hervorgegangen ist, vorher immer verfgbar waren.

    Grter Umwelteinfluss: Die NahrungOhne Zweifel gelangt die grte tgliche Menge an Wirkstoffen in

    Form der Nahrung aus der Umwelt in den Organismus. Alle anderenUmwelteinflsse treten im Vergleich dazu in den Hintergrund. Es istdeshalb von ausschlaggebender Bedeutung fr die Gesundheit, von wel-cher Art und Zusammensetzung die Nahrung ist.

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    Bei den meisten Tierarten wissen wir genau, wie wir sie fttern ms-sen, damit sie gesund bleiben und gesunden Nachwuchs bekommen,und bei welchen Nahrungsfehlern sie erkranken. Ein Beispiel: Herbivo-ren wie z.B. Rinder knnen, wenn sie tierische Nahrungsbestandteileerhalten, an BSE = Rinderwahnsinn aufgrund degenerativer Vernde-rung des Gehirns erkranken.

    Beim Menschen beginnen wir langsam zu erkennen, dass seine dena-turierte Zivilisationskost falsch ist und zu weit verbreiteten Zivilisa-tionskrankheiten gefhrt hat, die den Hauptanteil der heutigen Krankhei-ten berhaupt ausmachen. Gleichzeitig versucht eine milliardenschwereLobby, die inzwischen von diesen Krankheiten und deren Ursachen lebtund damit groe Gewinne einfhrt, uns diese Erkenntnisse entweder zuverschweigen oder durch gezielte Desinformation wieder auszureden.

    Aber wie sah Jahrmillionen lang die Urnahrung des Menschen unddamit der wichtigste Umwelteinfluss aus, an den seine Verdauungsor-gane und Regelsysteme optimal angepasst sein mssen?

    Wie sah die Urnahrung des Menschen aus?Ist der Mensch ein Carnivore, ein Fleischfresser? Oder ist er ein Om-

    nivore, ein Allesfresser? Oder ist er vielleicht ein Herbivore, ein Pflan-zenfresser? ber diese Fragen haben sich im Verlaufe der letzten 200Jahre zahlreiche Gelehrte die Kpfe zerbrochen und Auffassungen vonsich gegeben, deren Objektivitt nicht selten von den eigenen Vorliebenund Essensgelsten eingetrbt war.

    Die Frage ist nicht einfach zu beantworten. Gibt es doch die ver-schiedensten menschlichen Kostformen auf der Erde. Welches ist diedem Menschen von Natur aus zugedachte, fr ihn gesndeste Nahrung?

    Mehrfach wurde versucht, durch den Vergleich des Verhltnissesvon Darmlnge zu Krperlnge bei den verschiedenen Tierarten unddem Menschen der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Aber es stelltesich heraus, dass die Werte so schwanken und sich zwischen Fleisch-

    fressern und Pflanzenfressern so berschneiden, dass der Vergleich we-nig Beweiskraft hat.

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    Schlssel zur Urnahrung: Die Gebisskonstruktionen!Den Schlssel zur Lsung fand der Hamburger Zahnarzt Dr. Richard

    Lehne, indem er die unterschiedlichen Konstruktionen der Gebisse bei

    den verschiedenen Tierarten untereinander und mit deren natrlicher Nahrung verglich und daraus den Rckschluss auf den Menschen zog.An der Art des Gebisses ist tatschlich genau zu erkennen, fr wel-

    che Nahrungsarten es von der Natur konstruiert (entwickelt) worden ist.Dr. Lehne kam zu dem Ergebnis, dass der Mensch aufgrund der Bauartseines Gebisses ein Frugivore ist, ein Fruchtesser. Dabei darf man sichunter Frchten nicht vorwiegend die heutigen Obstsorten vorstellen, die

    grtenteils Zchtungen sind und erst seit einigen Jahrzehnten oder Jahrhunderten existieren. Vielmehr sind es Frchte (= Frucht, Ertrag) imSinne von Samen und Nssen, Wurzelknollen und Blattschsslingen,welche die menschliche Urnahrung ausmachten. Fr die Zerkleinerungdieser natrlichen Frchte ist das menschliche Gebiss konstruiert undideal geeignet; hingegen bleiben beim Kauen von Fleisch gerne sehnigeFasern zwischen den Zhnen hngen (whrend ein Lwe nach einer Fleischmahlzeit keinen Zahnstocher braucht), und beim Essen von Fischknnen Grten im Zahnfleisch oder im Halse stecken bleiben.

    Auch die sonstige krperliche Ausstattung lsst Rckschlsse auf die Nahrungsform zu. Beim Menschen muss man davon ausgehen, dass er den weitaus grten Zeitraum seiner biologischen Entwicklung nichtber die erst relativ spt entwickelten Waffen zum Erlegen von Tierenverfgte. Vielmehr war er allein auf seine krperlichen Fhigkeiten zur

    Beschaffung von Nahrung angewiesen. Das konnte im Wesentlichen nur pflanzliche Nahrung sein eben Samen, Wurzelknollen und zarte Blatt-schsslinge, die sich leicht einsammeln lassen und die nicht die Fluchtergreifen, bevor man auch nur in ihre Nhe gelangen knnte.

    Oder knnen Sie sich vorstellen, unbekleidet etwa einen Stier anzu-springen und ihm das Genick durchzubeien, um sich dann an seinenEingeweiden und seinen Muskeln zu laben, oder auch nur einen Hasen

    im Lauf einzuholen, zu fangen, zu tten und ihn dann mithilfe Ihrer Zhne roh zu verzehren?

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    Besttigung durch VlkerschicksaleUntersucht man unter diesen Gesichtspunkten die Schicksale zahlrei-

    cher Zivilisations- und Naturvlker, worber viele wissenschaftliche

    Berichte vorliegen, so zeigt sich, dass tatschlich ihr Gesundheitszu-stand immer dann am besten war oder ist, wenn ihre Ernhrung der na-trlichen frugivoren Urnahrung des Menschen am nchsten kommt.

    In den zivilisierten Vlkern der jngsten Zeit waren es jeweils Man-gelzeiten, die sie zwangen, zur grtmglichen Nutzung der vorhande-nen Lebensmittel eine natrliche, berwiegend pflanzliche Ernhrung zu praktizieren und auf den verlustreichen Umweg der Nahrungserzeugung

    ber Tiere zu verzichten wodurch viele Krankheiten drastisch zurck-gingen und die Sterblichkeit sank.Bei den Naturvlkern mit ihrer natrlichen Nahrung konnte umge-

    kehrt alsbald ein Gesundheitsverfall beobachtet werden, wenn sie Kon-takt mit der Zivilisation bekamen und dadurch zur Zivilisationskostbergingen, die sie irrtmlich fr etwas Besseres hielten.

    Schnitzer-Kost: Zivilisierte UrnahrungAus diesen ganzen Erfahrungen heraus konnte ich ab etwa 1963 eine

    Ernhrungsweise entwickeln, die einerseits der frugivoren Urnahrungdes Menschen entspricht, andererseits den Gewohnheiten des zivilisier-ten Menschen angepasst ist, ohne in ihrem gesundheitlichen Wert beein-trchtigt zu sein. Ihre Grundlagen sind die (aus Grsersamen hervorge-gangenen) Getreide und daraus zubereitete Gerichte, frische Gemse-salate und grne Salate, Nsse und etwas Obst.

    Bei den Getreiden, die nahezu alle fr den Menschen lebensnotwen-digen Vitalstoffe in idealer Zusammensetzung enthalten, ist es von ent-scheidender Bedeutung, dass sie erst unmittelbar vor der weiteren Ver-arbeitung frisch gemahlen werden. Denn ein Teil der Vitalstoffe ist sehr sauerstoffempfindlich. So bald das Getreidekorn gemahlen ist unddadurch der Sauerstoff Zutritt zu den Inhaltsstoffen hat, beginnt der Oxidationsprozess. Schon 2 Stunden nach dem Mahlen ist, wenn keine

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    Weiterverarbeitung zu Gerichten oder Brotteig erfolgt ist, ein erhebli-cher Wertverlust eingetreten.

    Gelagerte Vollkornmehle sind wertlos bis schdlich durch Oxida-tionsprozesse und enzymatische Zersetzung!

    Schon bald, nachdem Gromhlen das Mahlen auf Vorrat mglichmachten, entdeckte man den Nachteil des Ranzigwerdens durch Oxida-tion der le des Keims. Aber anstatt zum gesunden Ursprung des fri-schen Mahlens zurckzukehren, verschlimmbesserte man die Sache,indem man gleich den ganzen Keim und die Randschichten dazu her-aussiebte. So erhielt man eine lagerfhige, tote Konserve: Das Aus-zugsmehl. Als das feinste Auszugsmehl mit der hchsten Qualitt bezeichnete man das Mehl mit dem geringsten Mineral-Restgehalt (etwanoch 25 % des ursprnglichen Gehalts = Type 405) und kann sichgleichzeitig angeblich nicht erklren, woher die Osteoporose (die Ent-mineralisierung der Knochen) kommt. Bietet diese doch einen eintrgli-chen Nebenerwerb durch den Vertrieb entsprechender Pharmaproduk-te und medizinische Dienstleistungen, wie z.B. massenhafte Implantati-onen von Hftgelenksprothesen, weil die eigenen entmineralisiertenKnochen der natrlichen Belastung nicht mehr gewachsen sind.

    Um diesen Schaden fr die Gesundheit zu verhten, wird eine Ge-treidemhle einst das erste Haushaltsgert des Menschen heute wie-der zum wichtigsten Gert in einem gesundheitsorientierten modernenHaushalt. Frisch gemahlene Vollkornmehle und -schrote sind nicht nur die wichtigste Gesundheits- und Gesundungsgrundlage; die damit her-gestellten Gerichte schmecken auch kstlich, und sie ergeben auerdemherzhaft schmeckende Vollkornbrote und -gebcke.

    Schnitzer-Intensivkost zur Therapie und GesundungZur berwindung gesundheitlicher Beeintrchtigungen, zur Therapie

    chronischer Krankheiten und fr das Ziel einer optimalen Gesundheitund Leistungsfhigkeit dient die Schnitzer-Intensivkost. Sie besteht zu praktisch 100 Prozent aus lebendiger, nicht hitzebehandelter natrlicher Nahrung aus Lebensmitteln pflanzlicher Herkunft, und entspricht damit

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    mit dem Institut fr Demoskopie in Allensbach wurde ein Fragebogenentwickelt, der dann nach dem Eingang von 4702 Antworten auch in Al-lensbach statistisch ausgewertet wurde. Einige der Ergebnisse:

    92,2 % der Befragten fhlen sich leistungsfhiger als frher.20,7 % fhlen sich seit der Umstellung auf

    Schnitzer-Kost nie mehr mde.45,7 % geben an, dass sich ihr Allgemeinbefinden

    gebessert hat. Zustzliche49,1 % schreiben wesentlich verbessert. Diese

    Zahl wird immer grer, je lnger die Be-fragten ihren Ernhrungsplan schon auf Schnitzer-Kost umgestellt haben.

    54,3 % hatten seit der Umstellung nie mehr eineGrippe.

    27,5 % hatten nie mehr einen Schnupfen.

    74,4 % leiden seither berhaupt nicht mehr unter Stuhlverstopfung.

    36,8 % haben keine Zahnbeschwerden mehr. Bei24,0 % sind Zahnfleischbeschwerden ganz wegge-

    blieben.56,3 % schreiben, dass sie nach der Ernhrungs-

    umstellung berhaupt keine Krankheitenmehr hatten.

    Schon diese wenigen Zahlen zeigen, dass es sich bei dieser Ernh-rung um eine Quelle der allgemeinen Gesundheit handelt, welche dieverschiedensten Anflligkeiten und Beschwerden wie von selbst zumVerschwinden bringt.

    Fr Sie selbst bedeuten diese Zahlen, dass auch Sie mit groer Wahr-scheinlichkeit Ihre Leistungsfhigkeit steigern, Mdigkeit vermeiden,

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    Ihr Allgemeinbefinden verbessern, Erkltungen und Grippe verhten,Ihren Stuhlgang normalisieren, Zahnbeschwerden ausschalten und ganzeinfach unerhrt gesund sein knnen.

    Stabile, gesunde NervenEs ist berraschend, dass eine gesunde Ernhrung auch Wirkungenauf die seelische Verfassung und die psychische Belastungsfhigkeithat. Wer aber wei, welches zunehmende Gewicht psychischen Fakto-ren in der Krankheitsentstehung beigemessen wird, der kann die weit-reichende Bedeutung dieser Beobachtungen abschtzen. Einige Anmer-kungen der Befragten hierzu:

    Wir sind strker im Lebenskampf Leistungsfhig, nervenstrker,lebenslustiger Gehobenes Lebensgefhl Besseres Durchstehver-mgen bei erhhtem Leistungsdruck und Stresssituationen Bin be-deutend ruhiger geworden, nicht mehr so verkrampft Wir sind allezufrieden, glcklich, viel gelassener, Familienstreit jeglicher Form istseltener geworden Keine Depressionen, mehr Arbeits- und Lebens-lust Alle gelster, ausgeglichener Keine Launen mehr, weniger

    aggressiv, freundlicher und aktiver Ich bin ausgeglichener und tole-ranter geworden usw.

    Schlank werden und es auch dauerhaft bleibenbergewicht kommt offensichtlich nicht von zu reichlichem Essen

    an sich, sondern daher, dass der Appetit so lange fortbesteht, bis auchdie nur in geringen Mengen in der denaturierten Nahrung enthaltenenVitalstoffe ausreichend zugefhrt sind. Wie ein Goldgrber bei gerin-gem Goldgehalt grere Mengen Sand durchsieben muss, um auf diegewnschte Goldmenge zu kommen, muss der Appetit groe Mengendenaturierter leerer Kalorien durchschleusen, bis der Vitalstoffbedarf einigermaen gedeckt ist. Deshalb wird der Appetit z.B. durch Weibrotberhaupt nicht zufrieden gestellt, whrend schon zwei Scheiben Voll-kornbrot ausreichen knnen, um satt zu machen.

    Whrend aber der Goldgrber den ausgesiebten Sand auf die Abfall-halde kippen kann, muss der Krper die zu viel zugefhrten Kalorien

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    und berschssigen Eiweimengen einlagern und das tut er durchUmwandlung in Bindegewebe und Fett und durch das Anlegen von Vor-rten, die das Gewicht immer weiter ansteigen lassen.

    Stellt der bergewichtige auf zivilisierte Urnahrung um, wobei dieForm der Schnitzer-Intensivkost besonders wirksam und hilfreich ist,so kommt es bereits in den ersten 24 Stunden zu einer starken Entwsse-rung der Gewebe von oft mehreren Kilogramm: Das an Salz aus der vorherigen denaturierten Kochkost gebundene Wasser wird ausge-schwemmt, was sich in starkem und hufigem Harndrang in den erstenStunden auswirkt.

    Danach erfolgt dann eine weitere wchentliche Gewichtsabnahmevon etwa 2-3 kg, bis das Idealgewicht erreicht ist. Je nher man diesemkommt, desto geringer wird der restliche Gewichtsabbau. Dass dann daserreichte Idealgewicht auch dauerhaft gehalten werden kann, wenn esdurch Beibehaltung der Schnitzer-Intensivkost noch ber einen lnge-ren Zeitraum hinweg stabilisiert wurde, ist beinahe noch wertvoller alsdie problemlose Gewichtsabnahme selbst.

    Whrend des Abbaues von bergewicht erfolgt eine gleichzeitigeSteigerung der Vitalitt und Leistungsfhigkeit, und es muss in keiner Weise gehungert werden. Vielmehr schaffen die meisten bergewichti-gen die angegebenen Mengen nicht einmal vollstndig, weil sie schonvorher satt sind. Einige Antworten der im Schnitzer-Report Befragten:

    Langsame, wohltuende Gewichtsabnahme ohne Entbehrungen, 5kg Keine Speckpolster und kein Bierbauch mehr Rckgang mei-nes Krpergewichts von 148 auf 124 Pfund, was ich stndig haltenkann Wir knnen uns satt essen, ohne unser Normalgewicht zu ver-lieren Gewichtsreduzierung von 71 auf 62 kg ohne zu hungern Invier Jahren habe ich 20 kg bergewicht ohne zu hungern verloren Gewichtsregulierung von 89/90 kg auf konstante 64-66 kg Bei 4bergewichtigen trat Gewichtsabnahme auf, 2 Untergewichtige nahmenetwas zu usw.

    Gerade die letzte Beobachtung weist darauf hin, dass es sich bei die-ser natrlichen Ernhrung nicht etwa um eine Reduktionsdit handelt,

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    sondern um eine natrliche, fr den Menschen artgerechte Ernhrung,die vieles aus dem Lot Geratenes normalisiert so unter anderem auchdas Krpergewicht.

    Stuhlverstopfung in wenigen Tagen geheilt! Nahezu jeder erwachsene Zivilisationsbrger und schon viele Kinder

    leiden an Stuhlverstopfung und sind auf die stndige Einnahme von Ab-fhrmitteln angewiesen. Diese verlieren nach einiger Zeit ihre Wirkung,worauf zum nchsten, meist strkeren Mittel bergegangen werdenmuss. Viele leiden seit Jahrzehnten daran.

    Das ist keine harmlose Sache, denn die meisten Abfhrmittel habenungnstige Nebenwirkungen, und besonders bei Stuhlverstopfung ent-stehen im Darm aus artfremder Kost giftige Zersetzungsprodukte (z.B. Nitrosamine), die als eine Hauptursache des Darmkrebses angesehenwerden. Darmkrebs ist eine der hufigsten Krebsarten.

    Beim verstopften Patienten braucht die Nahrung bis zu 8 Tagen,um den Darm zu passieren nicht selten trotz tglichem Stuhlgang, bei

    welchem der Darminhalt dann tglich ein Stck weiter rckt. Was hin-ten herauskommt, kann daher trotzdem eine ganze Woche alt und beiden ablaufenden Fulnisprozessen entsprechend giftig sein.

    Wird auf zivilisierte Urnahrung umgestellt, so normalisieren sichDarmfunktion und Durchgangszeit meist binnen weniger Tage auf dasnatrliche Ma: 18-24 Stunden fr den Durchgang, Entleerungen 2-3mal tglich.

    Hunderte der im Zusammenhang mit dem Schnitzer-Report Befrag-ten berichten hierzu ihre Beobachtungen. Einige typische Beispiele:

    Die groen Schwierigkeiten mit dem Stuhlgang sind vollstndig be-hoben Meine ber 10 Jahre dauernde Stuhlverstopfung ist behoben!Innerhalb von 3 Tagen Ich hatte 40 Jahre lang hartnckige Stuhlver-stopfung. Seit der Umstellung habe ich vllig ohne Abfhrmittel mehr-mals tglich Stuhlgang Vorher keine Darmentleerung bis zu 7 Ta-gen. Nachher: 1-2 mal Darmentleerung tglich usw.

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    Herz-Kreislauf-Krankheiten vermeidbar und heilbarBluthochdruck gilt als Hauptrisikofaktor fr die hufigste Todesursa-

    che in den hoch zivilisierten Lndern: Jeder Zweite, 50 % der Bevlke-

    rung, und sogar ca. 60 % der rzte selbst versterben daran, was Einigesaussagt ber die medizinische Nutzlosigkeit der mit den verordneten bis zu 5 verschiedenen Tabletten ca. 75 Mio. ! tglichen (!) Apotheken-umsatz in Deutschland einbringenden Standardtherapie des Blut-hochdrucks. Das ist eines der zahlreichen Riesenlcher, in welchen diezu hohen bundesdeutschen Sozialabgaben versickern nutzlos fr dieGesundheit der Bevlkerung, indessen ntzlich fr die Umstze, Ge-winne und den Shareholder Value des Pharmabereichs. Dabei sind dieebenso nutzlosen Aufwendungen fr rztliche Untersuchungen und Be-ratungen, die lediglich zum Verschreiben dieser diversen Blut-hochdruckpillen fhren, noch gar nicht mitgerechnet!

    Besonders gefhrdet sind intensiv arbeitende Mnner in verantwort-licher Stellung, die bei ihren Geschftsessen dann auch noch ungesun-de, denaturierte, artfremde, eiwei- und fettreiche Nahrung zu sichnehmen. Diese eindeutig ernhrungsbedingten Herz-Kreislauf-Krankheiten sind deshalb besonders heimtckisch, weil sie sich meistunbemerkt langfristig entwickeln und dann pltzlich, wie der Blitz ausheiterem Himmel, den Betroffenen zu einem Schwerkranken machenoder ihn sogleich das Leben kosten.

    Deshalb sollten gerade diese besonders gefhrdeten Mnner ihre ge-schulte Intelligenz nicht nur im Beruf, sondern auch dafr nutzen, die

    noch unwirklich scheinende Gefahr zu erkennen und umgehend dienotwendigen Gegenmanahmen zu treffen. Diese bestehen vor allem ineiner Umstellung der bisherigen blichen Zivilisationskost auf eine na-trliche, lebendige, artgerechte zivilisierte Urnahrung. Denn dann ent-steht begrndete Aussicht, diese heimtckischen, Gesundheit und Leben bedrohenden Herz-Kreislauf-Krankheiten zu vermeiden und bereits ein-getretene Vernderungen am Gefsystem rckgngig zu machen.

    Aber auch Frauen sind durch die Herz-Kreislauf-Krankheiten be-droht. Frauen haben zwar, solange sie ihre monatliche Regelblutung be-

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    kommen, damit ein berdruckventil, durch welches der besonders ge-fhrliche Eiwei-berschuss aus tierischen Nahrungsprodukten besser als bei Mnnern eliminiert werden kann. Hierin liegt auch der Haupt-grund, warum Frauen im Vergleich zu Mnnern eine um fast 10 Jahrehhere Lebenserwartung haben. Aber schon vor Eintreten der Menopau-se kann dieser Eiwei-berschuss auch den Frauen Probleme machen,weil er z.B. zur Knotenbildung in den Brsten und zur Entwicklung vonmyomatsen Tumoren in der Gebrmutter fhren kann. Wird der Fehler auch dann nicht abgestellt, bleibt nicht selten nur der Weg von Brusto- perationen, Brustamputationen und Gebrmutterentfernungen.

    Kommen Frauen dann in die Menopause, wird es fr sie im Bezugauf die Herz-Kreislauf-Krankheiten ebenso gefhrlich wie fr die Mn-ner, die bis zu diesem Alter berlebt haben. Viele Frauen bekommen bald nach dem Eintritt der Menopause Bluthochdruck, weil das ber-druckventil Monatsblutung fr die Eliminierung des Eiweiberschus-ses aus der falschen Ernhrung nicht mehr funktioniert. Erfolgt dannimmer noch keine Ernhrungskorrektur, so steigt mit jedem Monat dasRisiko fr Herzinfarkt, Schlaganfall und Embolie. Die ganzen verordne-ten Pillen schtzen davor nicht trotz der jhrlichen dafr ausgegebe-nen vielen Milliarden ! . Das beweisen schon allein die Sterblichkeitssta-tistiken. Nur eine rechtzeitige nderung der Ernhrung ermglicht dasVerlassen dieser Risikozone.

    Hierzu einige Anmerkungen der Befragten aus dem Schnitzer-Report: Mein Hausarzt hat ein EKG gemacht. Seine uerung dazu:Sie haben das Herz eines 25-jhrigen, obwohl Sie in Wirklichkeit 75sind Die Umstellung vor 2 Jahren hat mir wahrscheinlich das Lebengerettet. Hatte schlimmste Kreislaufstrungen, Schwindelgefhl, konntekaum noch arbeiten allmhlich besserer Kreislauf, sodass seit einemJahr Leistungssport mglich 2 Herzattacken gehren der Vergangen-heit an Ich habe vor der Ernhrungsumstellung 2 Herzinfarkte erlit-ten. Sind jetzt nicht einmal mehr im EKG nachweisbar Absinken deszu hohen Cholesterinspiegels. Mehr dazu in der Bluthochdruckstudie:http://www.dr-schnitzer.de/bluthochdruckstudie02-auswertungen.html

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    1987 entwickelte ich eine systematische Therapie des Bluthoch-drucks, stellte diese vorab zwei rzten zur Verfgung, die damit eineReihe von an Bluthochdruck erkrankten Patienten in wenigen Wochenheilen konnten, und machte diese zur Ausheilung fhrende Therapie imHerbst 1987 der rzteschaft auf der Medizinischen Woche Baden-Baden bekannt. Dabei stellten die beiden rzte ihre mitgebrachten geheiltenPatienten vor, und sowohl die Patienten wie ihre rzte konnten von der Zuhrerschaft befragt werden. Das Ganze dauerte mehrere Stunden undfand im grten Vortragssaal der Medizinischen Woche statt, mit etwa250 Zuhrern, die meisten von ihnen rzte und rztinnen.

    Gleichzeitig verffentlichte ich die zur Ausheilung von Bluthoch-druck in nur 6-12 Wochen fhrende Therapie in zwei Bchern: Einesfr rzte mit den Details zustzlicher therapeutischer Manahmen, dasandere fr die Patienten mit den Zusammenhngen, Manahmen undFallbeispielen von geheilten Patienten.

    Es ist aufschlussreich, was danach passierte und noch mehr, wasnicht passierte:

    Kein einziger der rzte, die mit eigenen Augen und Ohren die Heil- barkeit des Bluthochdrucks von Kollegen und geheilten Patienten erfah-ren hatten, griff danach diese Therapie fr seine Patienten auf.

    Die Therapieanleitung fr rzte, die der medizinische Haug Verlag,Heidelberg zu jener Medizinischen Woche unter dem Titel Die kausaleTherapie der essentiellen Hypertonie herausgebracht hatte, wurde dortzum Ladenhter kein Interesse dafr in der rzteschaft. Freundlicher-weise vermachte mir der Haug Verlag die Restauflage, sodass damit diePatienten beliefert werden konnten, welche dann dieses Bchlein ihremArzt in die Hand drckten und sagten: Doktor, so und nicht anders willich meinen Bluthochdruck ausgeheilt, und nicht nur behandelt haben!

    Das Buch fr die an Bluthochdruck leidenden Patienten Risikofak-tor Bluthochdruck, lebensbedrohend, aber heilbar, das ich in einem an-deren Verlag publiziert hatte, erlitt ein ganz anderes Schicksal: Baldnach der Verffentlichung des Buches teilte mir der Verlag mit, dass er von seiner Bank angemahnt worden sei, es sei zu viel Kapital im Buch-

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    lager gebunden; man msse daher etliche Titel verramschen, worunter auch zwei Buchtitel von mir fielen (der Zweite hatte die Verhtung unddie Behandlung von Gebissverfall zum Thema). Man bot mir die Rest-auflage zum Kauf an. Als ich dieses Angebot jedoch dann nutzen woll-te, waren die Bcher bereits verschwunden. Ich konnte keine Informati-on erhalten, wer diese erworben hat, und ich bin diesen Bchern auchnie wieder begegnet, auch nicht in Billigangeboten von Restauflagen,die von manchen Hndlern fr Sonderangebote aufgekauft werden. DieBcher waren einfach weg spurlos und endgltig.

    Jahre spter war es mir mglich, das berarbeitete und aktualisierteBuch fr die an Bluthochdruck leidenden Patienten zunchst in kleinenAuflagen auf einem Tintenstrahldrucker und spter Laserdrucker wieder verfgbar zu machen, und noch spter konnte es wieder per Eigenverlagaufgelegt werden. Auch die Therapieanleitung ist, berarbeitet und ak-tualisiert, wieder verfgbar und wird fast ausschlielich von Patientendafr genutzt, durch kurzfristiges Ausleihen an in Frage kommenderzte und Therapeuten herauszufinden, wer zur konstruktiven Mitwir-kung bei der Ausheilung des Bluthochdrucks bereit ist.

    Die beiden Bcher Bluthochdruck heilen Risikofaktor Hypertonie,lebensbedrohend, aber heilbar! und Die kausale Therapie der essentiel-len Hypertonie sind weiter unten in dieser Schrift besprochen.

    Leber, Galle, Magen, Darm, BauchspeicheldrseLeber, Galle, Magen, Darm und Bauchspeicheldrse haben die Auf-

    gabe, die aufgenommene Nahrung zu verarbeiten und sie fr den Orga-

    nismus nutzbar zu machen. Es ist eigentlich leicht zu verstehen, dass sieihre Aufgabe nur dann erfllen knnen, wenn die Nahrung zugefhrtwird, fr die sie von der Natur entwickelt wurden. Entsprechend hufigsind ihre Erkrankungen unter denaturierter und artfremder Zivilisations-kost. berraschend schnell aber normalisieren sich auch wieder ihreFunktionen, wenn ihnen wieder die ursprngliche natrliche Nahrungangeboten wird. Viele Operationen knnen dadurch vermieden, viele

    chronisch Kranke in Gesunde verwandelt werden. Selbst Zuckerkrankeerleben meistens nach entsprechender Nahrungskorrektur, dass sie we-

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    niger oder berhaupt keine blutzuckersenkenden Medikamente mehr brauchen. Einige uerungen aus den vielen Anmerkungen der Befrag-ten des Schnitzer-Reports hierzu:

    Ich litt an starker bersuerung des Magens und hatte seit mindes-tens 15 Jahren Stuhlverstopfung. Beides wurde sehr schnell geheilt. Meine Magen- und Darmerkrankung ist dadurch auch ganz beseitigt Zwlffingerdarmgeschwre, die mich jahrelang geplagt hatten, undVerdauungsbeschwerden sind vllig verschwunden Vom Arzt vor-geschlagene Gallenblasenoperation wurde vermieden Eine sehr hu-fig auftretende Gastritis ist vllig verschwunden Bin seit 30 JahrenDiabetiker; seit der Umstellung konnte ich meine abendliche Spritzevon 8 Einheiten weglassen Alterszucker von 180 auf 90 zurckge-gangen, also normal usw.

    1977 wurde ich wegen eines dramatischen Falles von Diabetes umRat gefragt. Bei einem 69-jhrigen Diabetiker, der schon 6 Wochen imKrankenhaus lag, sollte wegen Diabetesgangrn am Bein und Lebensge-fahr durch Sepsis (Blutvergiftung, weil das Bein kaum mehr durchblutet

    war) binnen 24 Stunden das Bein amputiert werden, da er sonst binnen48 Stunden tot sei. Der Patient aber wollte nicht und lie sich von der Familie nach Hause holen. Was aber tun? Ich riet zu sofortiger Umstel-lung auf reine, ausschlielich pflanzliche Rohkost, und suchte ihm einenin Homopathie und Naturheilverfahren ausgebildeten Arzt fr dieberwachung und homopathische Begleittherapie. Schon nach 2 Ta-gen hatte sich die Durchblutung so gebessert, dass keine Amputationmehr ntig war. Die Gangrn war nach einigen Wochen abgeheilt undder Diabetes war nach einigen Monaten spurlos verschwunden, obwohldie rzte Umstellung von Tabletten auf Insulin empfohlen hatten.

    Das war wirklich eine aufregende Entdeckung, und ich beeilte mich,diese zu verffentlichen, in der Erwartung, dass rzte mich danach fra-gen wrden, um ihre Patienten vielleicht auch zu heilen. Da hatte ichmich aber gewaltig geirrt. Die strkste Reaktion war ein polemischer

    Leitartikel eines Diabetes-Papstes im Diabetes-Journal, der mir gar rechtliche Schritte androhte!

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    Hierzu muss man wissen, dass Diabetes eine der fr die Medizin- undPharma-Branche lukrativsten Krankheiten ist. Entsprechend stark ist sievon Lobbies vereinnahmt, die ihr einnahmentrchtiges Revier gegen un-erwnschte Eindringlinge auf jede denkbare Art verteidigen ganz be-sonders gegen solche, deren Informationen zu einer Schmlerung der Einnahmen aus dieser Krankheit und ihren Sptfolgen fhren knnten(Letztere sind nicht Folgen des Diabetes selbst, sondern Folgen der falsch konzipierten, zu viel Eiwei enthaltenden blichen Diabetesdit).

    Einzelne rzte meldeten sich auch und wandten diese Therapie mitErfolg an um sie trotzdem nach einiger Zeit wieder aufzugeben. EinenGrund dafr erfuhr ich nur vom Chefarzt einer Kurklinik, der mit dieser neuen Therapie besonders erfolgreich Diabetiker behandelte und teilsauch vollstndig heilen konnte: Nach einiger Zeit verbot ihm die Betrei- bergesellschaft der Kurklinik, diese Therapie weiterhin anzuwenden! Nur ein Arzt befasste sich nachhaltig mit der neuen Therapie: Dr. Hel-mut Weiss. Er verffentlichte in der Erfahrungsheilkunde 13/1981(Haug Verlag, Heidelberg) eine in kurzer Zeit der Anwendung gewon-nene Statistik, nach der ein erheblicher Teil seiner 119 Diabetiker (da-runter auch 7 Flle von Diabetes Typ I) und auch deren Folgekrankhei-ten vollstndig geheilt wurden; der Rest wurde gebessert.

    1980 verffentlichte ich die bis dahin gesammelten Erfahrungen ineinem Buch Biologische Heilbehandlung der Zuckerkrankheit und ihrer Sptfolgen. Bis zum Jahr 2000 erreichte dieses Buch eine Gesamtauf-lage von 73.000 verkauften Exemplaren. Es ist also recht unwahrschein-lich, dass kein Arzt von dieser Heilbehandlung des Diabetes erfahrenhaben sollte. Trotzdem und obwohl die Therapie 1981 und noch ein-mal 1988 auf der Medizinischen Woche Baden-Baden von Dr. HelmutWeiss und mir ausfhrlich den rzten mit geheilten Patienten beider Diabetes-Typen vorgestellt worden war wendete kein einziger weite-rer Arzt diese Therapie lngerfristig an.

    Im gleichen Zeitraum 1980 bis 2000 wurden in Deutschland un-gefhr 800.000 Beinamputationen bei Diabetikern durchgefhrt; diemeisten wren nach den gewonnenen Erfahrungen vermeidbar gewesen.

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    Als das Buch dann im Jahr 2000 vergriffen war, berarbeitete underweiterte ich es, sodass es per Eigenverlag neu herausgebracht werdenkonnte und wieder verfgbar ist. Das neu unter dem Titel Diabetes hei-len erschienene Buch ist weiter unten in dieser Schrift besprochen.

    Schutz vor InfektionskrankheitenDer franzsische Arzt und Forscher Claude Bernard hat die Sache mit

    den Infektionskrankheiten auf den Punkt gebracht: Le germe n'est rien, leterrain est tout! (Der Keim ist nichts, der Nhrboden ist alles). Eine Infek-tion geht nur dann an, wenn der Organismus den geeigneten Nhrbodendafr bietet was ein geschwchtes Immunsystem einschliet.

    Ein Beispiel: Es ist bekannt, dass Grippeviren in Schweinen ber-sommern, um fr die nchste Grippewelle bereit zu sein, wenn dasnasskalte Wetter im Herbst wieder Einzug hlt. Wer Schwein isst, fhrtsich damit auch gleich den geeigneten Nhrboden zu, damit die Grippe-viren in seinem Krper auch das rechte Nhrsubstrat vorfinden, wenn er sich die Infektion von anderen Nhrbodentrgern einfngt. Logo?

    Wer hingegen eine natrliche, lebendige, artgerechte Ernhrung

    praktiziert, der bietet fr die meisten Infektionen keinen geeigneten Nhrboden an und wird deshalb auch nicht krank. Seine Abwehrsystemesind auerdem so effektiv, dass sie mit ein paar eindringenden Bakterienoder Viren kurzen Prozess machen. Kommt einmal ein ganz massiver Infektionsangriff, dann wird dieser mit kurzem, krftigem Fieber abge-wehrt dazu reicht in den meisten Fllen eine einzige heie Nachtaus. Die Befragten des Schnitzer-Reports berichten dazu:

    Die Anflligkeit gegenber Infekten ist vllig zurckgegangen Schwere chronische spastische Bronchitis ist vllig ausgeheilt, keinRckfall Kaum noch infektanfllig, trotz tglicher intensiver Berh-rung mit solchen in rztlicher Praxis Beeindruckt hat mich das fastschlagartige Aufhren der frher hufigen Erkltungen usw.Rheuma kann verhtet, gebessert und geheilt werden

    Von grter Bedeutung fr jeden Rheumakranken und fr die ganzeVolkswirtschaft (Rheuma ist volkswirtschaftlich die teuerste Krankheit)

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    knnen die Berichte von 150 Befragten aus dem Schnitzer-Reportsein, die ber Besserungen und Heilungen ihrer rheumatischen Erkran-kungen berichten.

    Obwohl nach diesem Krankheitskomplex in dem zugesandten Frage- bogen berhaupt nicht gefragt worden war wir wussten bis dahinselbst noch nicht, wir wirksam diese zivilisierte Urnahrung die rheu-matischen Erkrankungen gnstig beeinflusst schrieben diese 150 vor-mals Rheumakranken auf ihre Fragebogen in der Rubrik Welche be-sondere eindrucksvolle Beobachtung haben Sie bei sich und Ihren Kin-dern gemacht (bitte kurz schildern)? zum Beispiel Folgendes:

    Schwere Arthrose am rechten Schultergelenk mit Periarthritis inArm und Schulter, die 20 Jahre trotz aller erdenklichen Behandlungensehr schmerzhaft war, wurde nach Ernhrungsumstellung innerhalb ei-nes Jahres vllig schmerzfrei Rheuma, Bandscheibenschmerzen,Hexenschuss sind verschwunden. Ich bin leistungsfhiger Rheumanach Kostumstellung vllig verschwunden Arthritische Beschwer-den in den Beinen sind verschwunden Durch die Ernhrungsumstel-lung habe ich mein Rheuma wegbekommen Kein Rheuma mehr,vorher trotz Bestrahlung und Medikamenten nicht geheilt Eine zehn- jhrige Gelenkentzndung im linken Mittelfinger, die durch nichts weg-zubringen war, verschwand innerhalb von 2 Wochen Vor 4 Jahrendurch schwere Hftgelenkabnutzung und Ischias gehunfhig, rztlicheBehandlung war ohne Erfolg. Durch Umstellung auf Vitalkost undGymnastik hatte ich vollen Erfolg und gehe wieder Klettern bis V, Ski-fahren und Bergsteigen Ein seit 1945 zweimal jhrlich wiederkeh-rendes Ischiasleiden (jedes Mal 6 Woch. bettlgerig) nicht mehr vor-handen Rheuma in Schulter- und Kniegelenk vllig geheilt usw.

    Kariesanflligkeit und Parodontose heilbar, verhtbarDas Kauorgan und die Zhne sind ein besonders feiner Gradmesser

    fr die konstitutionelle Gesundheit sie zeigen schon bald nach erstenFehlern in der Ernhrung Schden in Form von Zahnkaries, Zahnfleisch-

    entzndung und Zahnsteinbildung. Dadurch ist das Kauorgan ein Frh-warnsystem, welches anzeigt, dass weitere chronische Erkrankungen

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    eintreten knnen, wenn die begangenen Ernhrungsfehler nicht korri-giert werden (s. unten Buch Gesundheit Getreide Welternhrung).

    Die Schden und Erkrankungen des Kauorgans knnen durch Rich-tigstellung der Ernhrung und gleichzeitige Gesamtsanierung der bisdahin entstandenen Defekte mit biovertrglichen Materialien (keinAmalgam, keine Palladium enthaltenden Spargoldlegierungen!) zumStillstand gebracht werden, sodass kein weiterer Verfall entsteht (s. un-ten Buch Zahnprobleme und ihre berwindung).

    Zahnverlust ist durchaus keine zwangslufige Begleiterscheinung desAlterns. Auch die bisher fr unvermeidlich angesehenen halbjhrlichenBehandlungen neuer Zahnschden knnen vermieden werden einfachdurch eine natrliche, artgerechte Ernhrung. Denn diese enthlt keine jener Industrienahrungsmittel und denaturierten Produkte, welche fr die Entstehung der Zahnkaries und der Parodontose verantwortlich sind.

    Volkswirtschaftlich lsst sich so der grte Teil jener jhrlichen Mil-liardenbetrge einsparen, die bisher fr die fortlaufende Behandlung desungebremsten Gebissverfalls ausgegeben werden.

    Gesunde Kinder, leichte Schwangerschaft und GeburtKinder sind die Zukunft jeder Bevlkerung; und nur gesunde Kinder

    und mindestens 2,4 Geburten pro Frau bedeuten eine gute Zukunft.Hochzivilisationen schaffen sich selber ab (Sarrazin) mit nur 1,2

    Geburten pro Frau, und weil ernhrungsbedingte Stoffwechselschwan-kungen der Mutter die Verwirklichung vorhandener Erbeigenschaften

    im Embryo beeintrchtigen. So kann die Entwicklung des Gehirns eben-so wie der Muskeln oder anderer Organe unzureichend sein. Lernbehin-derungen, Strungen im Sozialverhalten, Muskelschwche, Fehlsichtig-keit, Zahnfehlstellungen, teils nicht angelegte Zhne, oder noch schwe-rere Hemmungsmissbildungen wie Hasenscharte, Wolfsrachen, Spina bifida oder eine verbliebene ffnung zwischen rechter und linker Herz-kammer (blue babies) knnen Folgen sein.

    Aus zahlreichen Anmerkungen der im Rahmen des Schnitzer-Report befragten Personen geht hervor, dass die natrliche, artgerechte

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    zivilisierte Urnahrung leichte Schwangerschaften und Geburten er-laubt, dass die Mtter damit reichliche und gesunde Muttermilch ver-fgbar haben, und dass die Kinder gesund heranwachsen, wissensdurs-tig, aktiv, lustig und freundlich sind und dass sie in der Schule zu denBesten gehren, sowohl in den geistigen Fchern wie im Sport.

    Die 4702 Teilnehmer der Umfrage hatten insgesamt genau 2700Kinder. Von diesen Kindern wurden bis zu 91 % je nach Umfang undDauer der natrlichen Ernhrung seltener oder berhaupt nicht mehr krank. Bis zu 90,1 % hatten seltener oder nie mehr Schnupfen, bis zu92,1 % seltener oder nie mehr Grippe. Und bis zu 77,9 % hatten keineKinderkrankheiten. Das sind einige der Ergebnisse der statistischenAuswertung der Umfrage. Nachstehend einige der zustzlichen, von denBefragten gemachten Mitteilungen:

    Zwei vitale gesunde Kinder. Nach der Geburt sofort wieder norma-les Gewicht. Schwangerschaft und Geburt verliefen bei mir (40 Jah-re alt) ohne Komplikationen. Ich konnte ein halbes Jahr stillen. Meinkleiner Sohn ist sehr frhlich und geduldig. Er schlft sehr gut. Die ers-ten Zhne sind ohne Schwierigkeiten gekommen. Unser einziger Sohn wurde nach der Ernhrungsumstellung geboren. Er ist gesund undschlank. Auer den blichen Kinderkrankheiten, welche er berra-schend schnell und komplikationslos berstanden hat, war er nie krank.Er wurde nie geimpft. Er ist frhlich und aufgeschlossen. Jetzt, mit 9" Jahren, hat er ein vllig kariesfreies Gebiss. Er hatte keine Schwierig-keiten mit Zahnen und bis jetzt mit Zahnwechsel. Alle Verwandtenund Bekannten loben das gesunde Aussehen unserer Kinder. Ausge-

    zeichnete krperliche und geistige Entwicklung beim 2. Kind (16 Mona-te alt), das von Anfang an, bereits im Mutterleib, vollwertig ernhrtwurde, gegenber dem Ersten (5 Jahre). Kinder: Sehr gesund, wider-standsfhig, frhlich, wesentlich mehr Lebenskraft als andere Kinder.Problemlose Schwangerschaften. Ich nahm ein 7jhriges Mdchenfr 1 Jahr in Pflege. Man brachte mir mit dem Kind zugleich ein antibio-tisches Medikament, ohne das es angeblich wegen dauernder Erkltun-

    gen nicht auskme. Das Kind hat whrend seines Aufenthaltes bei unskeine einzige Erkltung gehabt. Es machte die drastische Umstellung

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    auf unsere Reform-Ernhrung ohne besondere Schwierigkeiten mit, auchden Entzug der gewohnten Sigkeiten. Alle Krpernormen ausge-glichen, keine Ober- oder Untermae und -gewichte. Sehr gute Schulleis-tungen ohne besondere Anstrengungen in allen Fchern sowie feinesEmpfinden in ethischen Angelegenheiten. Meine Kinder spielten mitscharlacherkrankten Kindern, ohne sich anzustecken. Sie hatten die Ma-sern nur 2 Tage lang, 40,8 Fieber, dann fieberfrei, blhend und frischwieder zum Herumtoben bereit. Kind sehr krftig, geistig rege, sehr gesunde Zhne. Meine Kinder haben bis 18 oder 20 Jahre nie einenArzt gesehen. Die Wunden, die sich beim Spielen ergeben, heilten in 1-2Tagen ohne Desinfektion whrend andere Kinder 10-12 Tage dazu brauchen. Wir hatten ein Kinderheim. In 17 Jahren fehlte kein einzigesKind auch nur einen halben Tag in der Schule! Der beste Beweis fr die Richtigkeit der Ernhrung war fr mich die Geburt meines Sohnes,eine Geburt, wie ich sie mir htte nie trumen lassen. Und meine Kinder sind praktisch nie mehr krank gewesen. usw.

    Ist also Gesundheit in der Zivilisation mglich?Wenn wir nunmehr die im Thema gestellte Frage wiederholen, ob

    Gesundheit in der Zivilisation mglich ist, so kann diese mit einem kla-ren Ja beantwortet werden.Dass es trotz ungeheurer Ausgaben fr Krankheitsbekmpfung zu der heutigen enormen Ausbreitung von chronischen Krankheiten kommenkonnte, liegt erfreulicherweise nicht an ihrer angeblichen Unheil- barkeit, sondern daran, dass der zugrunde gelegte Denkansatz falsch ist.

    Nicht die versuchte Austreibung der Krankheiten mit allen Mittelnfhrt zum Erfolg, sondern die Wiederherstellung der natrlichen Um-weltbedingungen fr den Menschen, deren Wichtigste eine natrlicheErnhrung ist. Diese bewirkt alsbald eine Normalisierung der meisten bisher entgleisten Stoffwechselfunktionen im Organismus, sodass dieGesundheit beinahe von selbst zurckkehrt.

    So weit zur Normalisierung mit Medikamenten nachgeholfen werdensoll (was meist nicht erforderlich ist!), ist es von groer Wichtigkeit,

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    Krank zu sein und es zu bleiben, erscheint deshalb geradezu als Br-gerpflicht, um eine bei Konsumnderungen und Rckgang chronischer Krankheiten diesem Wirtschaftssektor drohende Wirtschaftskrise zuverhten. Man denke nur an die vielen durch Krankheitsschwund be-drohten Existenzen, Arbeitspltze, Posten und Steuereinnahmen! Wasein nachhaltiger Rckgang des Fleischverzehrs fr die Landwirtschaft bedeuten wrde, war kurzfristig whrend des BSE-Skandals zu erahnen.

    Bei meiner ersten Behandlung der Frage Ist Gesundheit in der Zivi-lisation mglich? im Jahre 1976 war ich noch zuversichtlich, dass durch beispielhaften Einsatz einzelner rzte, Heilpraktiker, Kliniken, Kurein-richtungen, Kurverwaltungen und vielleicht sogar Politiker eindrucksvolleBeispiele geschaffen wrden, welche die berwindung dieser existenziel-len Bedrohung der hoch zivilisierten Vlker in Gang setzen.

    Heute, im 3. Jahrtausend unserer Zeitrechnung angekommen, mussich erkennen, dass alle derartigen Initiativen, so weit sie berhaupt er-griffen wurden, von den einflussreichen Lobbies eines von Krankheiten,ihrer Erzeugung und Behandlung lebenden Wirtschaftsbereichs ausge- bremst, niedergebgelt, verhindert und vernichtet wurden. Das veran-lasst mich zu dem Rat an Jedermann, der Zugang zu den hier aufgezeig-ten Geheimnissen natrlicher Gesundheit gefunden hat: Rette sich, wer kann! Das notwendige Wissen findet sich in den besprochenen Bchern.

    Behalten Sie auerdem dieses Geheimwissen der Gesundheit nichtfr sich. Informieren Sie auch Ihre Freunde, Arbeitskollegen und Kon-takte, wo sie den Link zum herunterladen dieses kostenlosen eBooksfinden. Denn viele unter ihnen leiden, weil ihnen dieses Wissen fehlt.Ganz guten Freunden knnen Sie sogar das geeignete Buch schenken.

    Friedrichshafen, Bodensee, im Jahre 2012 Dr. Johann Georg Schnitzer

    Website: http://www.dr-schnitzer.deBcher: http://www.dr-schnitzer-buecher.de

    Facebook: http://www.facebook.com/dr.johann.georg.schnitzer

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    Dr. Johann Georg Schnitzer

    Blut-hochdruckheilenRisikofaktor Hypertonie

    lebensbedrohendaber heilbar!

    352 Seiten. Copyright1986-2000-2005-2009-2011

    by Dr. Johann Georg Schnitzer D-88045 Friedrichshafen

    mit zahlreichen kommentiertenBerichten geheilter Patienten

    Bluthochdruck ist der Hauptrisikofaktor fr die hufigste Todes-

    ursache der Zivilisation: Die Herz- und Kreislauf-Krankheiten. Jeder zweite Mensch in Europa, USA, Kanada und weiteren Lndern ver-stirbt daran. Das bedeutet, dass auch fr Sie hier das Hauptrisiko Ih-res Lebens liegt. Wahrlich Grund genug, sich damit zu befassen.

    Die meisten unter uns haben bisher gedacht, es sei Aufgabe undAnliegen der "zustndigen Institutionen", uns vor Krankheiten zuschtzen. Jetzt zeigt sich, dass einflussreiche Lobbies die Verhtungund Heilung der fr sie lukrativen chronischen Krankheiten verhin-dern. Ein ganzer Wirtschaftssektor lebt inzwischen von diesen und istauf deren weitere Ausbreitung existenziell angewiesen.

    Da hilft nur noch Selbsthilfe. Dieses Buch zeigt Ihnen in einfa-chen Worten die Zusammenhnge und die ebenso einfachen Ma-nahmen, wie Sie durch Ausschaltung der Ursachen und Wiederher-stellung der Gesundheitsgrundlagen die Herz-Kreislauf-Risikozoneverlassen, und wie zugleich Ihr Blutdruck ohne Pillen normal wird.

    Im Internet: http://www.dr-schnitzer.de/bhd002.htm

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    Dr. Johann Georg Schnitzer

    Die kausaleTherapieder

    essentiellenHypertonie

    Copyright 1987-2001-2004-2010

    by Dr. Johann Georg Schnitzer D-88045 Friedrichshafen 80 Seiten

    Therapieanleitung fr rzte, dieBluthochdruck nicht behandelnsondern dauerhaft heilen wollen

    1987 stellte Dr. J. G. Schnitzer diese so einfache wie wirksame

    Heilbehandlung des Bluthochdrucks auf der Medizinischen Woche inBaden-Baden mit geheilten Patienten vor, die von den ca. 250 anwe-senden rzten befragt werden konnten. Er durfte mit Recht erwarten,dass die rzteschaft diese zur Heilung fhrende Therapie einer bisher als unheilbar geltenden Krankheit hocherfreut aufgreift. Aber nichtsdergleichen geschah. Nicht ein einziger der rzte, welche die Vor-trge gehrt, die geheilten Patienten befragt und deren Antworten

    gehrt hatten, wandte nachher diese Therapie an. Nicht das geringsteInteresse an einer Therapie, die Millionen Leben retten knnte!Inzwischen haben viele Patienten die Sache selbst in die Hand ge-

    nommen. Sie kurieren sich erfolgreich selber mit dem "Gewusst wie"aus dem Buch "Bluthochdruck heilen" (s. Seite 39); und durch Aus-leihen dieser "kausalen Therapie ..." testen sie rzte durch, bis sie ei-nen kooperationsbereiten Arzt gefunden haben.

    Im Internet: http://www.dr-schnitzer.de/bhd004.htm

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    Dr. Johann Georg Schnitzer

    Diabetes

    heilenBiologische

    Heilbehandlungder Zuckerkrankheitund ihrer Sptfolgen

    Copyright 1980-2001-2005-2009by Dr. Johann Georg Schnitzer

    D-88045 Friedrichshafen

    272 SeitenWas die Ursachen sind, wie man sichund seine Kinder davor schtzt; was

    tun, wenn Diabetes dia nostiziert wird

    1977 durch einen dramatischen Fall entdeckt, dessen gangrnsesBein gerettet und dessen Diabetes geheilt wurde, 1981 und 1988 auf der Medizinischen Woche Baden-Baden mit geheilten Patienten der rzteschaft vorgestellt: Inzwischen htten Unzhlige geheilt, diemeisten der allein in D jhrlich ca. 40.000 Beinamputationen vermie-den werden knnen. Jedoch geschah nichts. Auch die 73.000 ver-kauften Exemplare der ersten Ausgabe dieses Buches (1980-2000)nderten daran nichts. Dr. H. Weiss wendete als Einziger die The-rapie konsequent an. Ergebnis nach kurzer Zeit an 119 Diabetikern:

    Krankheit vllig geheilt gebessert unverndert schlechter totalDiabetes II 31 52 3 1 87

    Folgekrankheiten 28 54 5 0 87Diabetes I 7 25 0 0 32

    Folgekrankheiten 4 26 2 0 32

    Inzwischen haben viele Diabetiker zur Selbsthilfe gegriffen. Sie nut-zen sehr erfolgreich selber das "Gewusst wie" aus diesem Buch.

    Im Internet: http://www.dr-schnitzer.de/bhz001.htm

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    Dr. Johann Georg Schnitzer

    Zahnproblemeund ihre

    berwindungCopyright 1988-1993-2002-2006by Dr. Johann Georg Schnitzer

    D-88045 Friedrichshafen

    insgesamt 336 S., 125 Abb.Fortschreitender Gebissverfall ist kein

    Schicksal, sondern Folge unzurei-chenden Wissens ber dessen Ursa-chen und ber die Mglichkeit, diesen

    zum Stillstand zu bringen.

    bliche Manahmen knnen den Gebissverfall nicht aufhalten;trotz "2 x tglich Zhneputzen, 2 x jhrlich zum Zahnarzt" geht er unaufhaltsam weiter. Nur 1 Person unter 1000 ist nicht betroffen.

    Viele leiden an Folgeschden bis hin zu chronischer Amalgamver-giftung, und selbst nach vlligem Zahnverlust geht der Abbau durchKieferschwund weiter weil die Ursachen des Verfalls fortbestehen.

    Zahnverfall ist eine Frhwarnung. Wird auer "Zahnreparaturen"nichts unternommen, so ist weiterer Zahnverfall sicher und das Hin-zukommen allgemeiner chronischer Erkrankungen wahrscheinlich.

    Mit diesem Buch verschaffen Sie sich das Wissen, wie weiterer Zahnverfall und Zahnverlust durch biovertrgliche Gesamtsanierungdauerhaft gestoppt und Folgeschden vermieden werden knnen.

    Dass eine vom Zahnverfall und dessen Ursachen profitierendeLobby gegen die Verbreitung dieser Methoden heftig intrigierte, istein Hinweis, wie hilfreich dieses Wissen fr die Betroffenen ist.

    Im Internet: http://www.dr-schnitzer.de/zpr001.htm

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    Dr. Johann Georg Schnitzer

    Geheim-informationen

    die in den Mainstream-Mediennicht zu finden sind: Zur Erhal-

    tung der Gesundheit, zur Heilungchronischer Krankheiten ohnePillen und Nebenwirkungen,

    und zur Krankheit des

    GesundheitssystemsCopyright 2006-2010 by

    Dr. Johann Georg Schnitzer D-88045 Friedrichshafen

    48 Seiten

    Glaubt man den Massenmedien, so wird heute mehr denn je fr die Gesundheit getan. Hunderte von Milliarden ! werden dafr alleinin Deutschland pro Jahr ausgegeben. Ein Heer von Spezialisten undganze Industrien sind nur dafr ttig, und die Medien tun ihr Bestes,um das Volk ber neueste Errungenschaften zur Erhaltung der Ge-sundheit aufzuklren. Merkwrdig ist nur, dass trotz stndig steigen-der Ausgaben "fr mehr Gesundheit" nicht diese, sondern die Krank-heiten immer mehr werden. Das liegt daran, dass dieses sogenannte"Gesundheitswesen" sich in Wirklichkeit nicht um Ihre Gesundheit,sondern um Ihre Krankheiten kmmert. Von diesen lebt es. Zur Er-haltung dieser fetten Pfrnde sichert sich das System jeden Einflussauf die Massenmedien, die Politik, die Universitten und die rzte-schaft. Um Ihre Gesundheit mssen Sie sich deshalb selber km-mern. Von dieser leben Sie. Wo Sie den Hebel am wirksamsten an-setzen knnen, dieses Geheimnis verrt Ihnen diese Schrift.

    Im Internet: http://www.dr-schnitzer.de/geheiminformationen.htm

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    Dr. Johann Georg Schnitzer

    Das volleLeben

    ber die Lebensqualittin der ZivilisationCopyright 1984-2007 by

    Dr. Johann Georg Schnitzer D-88045 Friedrichshafen

    144 Seiten, 14 TabellenEine erkannte Gefahr ist nur noch ei-ne halbe Gefahr, weil man sich vor-

    sehen und riskante Verhaltensweisenvermeiden kann.

    Wussten Sie, dass die natrliche Lebenserwartung des Menschen140 bis 150 Jahre betrgt? Am Alter verstirbt nur jeder 110. Mensch.Aus welchen Grnden die brigen 109 vorzeitig das Zeitliche seg-nen, zeigt das Buch anhand von offiziellen Statistiken des Statisti-schen Bundesamtes in Wiesbaden und der OECD. Die wesentlichenlebensverkrzenden Faktoren werden erklrt und auch, warum dieLebenserwartung der Mnner krzer als die der Frauen ist. Das er-laubt Mnnern, ihr Leben um diese zustzlichen Jahre zu verlngern.

    Die "moderne Medizin" beansprucht fr sich, die Lebenserwar-tung der Menschen erhht zu haben. Jedoch ist die eine Hlfte durchverringerte Suglingssterblichkeit bedingt, die andere nicht durchmehr Gesundheit, sondern dadurch, dass es der Medizin gelingt,kranke Menschen lnger am Leben zu halten was ganz in ihremwirtschaftlichen Interesse ist. Das in diesem Buch vermittelte Wissenist deshalb eine wirksame und gesunde "Lebensversicherung".

    Im Internet: http://www.dr-schnitzer.de/dvl001.htm

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    Dr. Johann Georg Schnitzer

    Der alternativeWeg zur GesundheitCopyright 1982-2002-2007

    by Dr. Johann Georg Schnitzer D-88045 Friedrichshafen

    336 SeitenDie Medizin kmmert sich um Ihre

    Krankheiten. Von diesen lebt sie. UmIhre Gesundheit mssen Sie sich sel-ber kmmern. Von dieser leben Sie!

    Dieses brisante Buch knnte einfach "Der Weg zur Gesundheit"heien, denn einen anderen haben uns Gott und die Natur nicht berei-tet. Das, wozu es die Alternative aufzeigt die bliche "Behandlung"von Krankheiten, damit am Ende die Gesundheit brig bliebe fhrtin immer schwerere Krankheiten hinein. Oft bleibt nicht einmal der Patient selbst brig. Beharrliches Verschweigen der Krankheitsursa-chen und der natrlichen Gesundheitsgrundlagen hat zu einem ge-waltigen Anstieg chronischer Krankheiten gefhrt, die heute doppeltso viele rzte und Zahnrzte ernhren als nur 2 Jahrzehnte zuvor.Wenn dieses Buch in den Besitz aller Menschen gelangen wrde,mssten ber 70 % aller Praxen schlieen. Sie haben Glck, von des-sen Existenz zu erfahren. Damit knnen Sie sich vor dem hohen Er-krankungsrisiko schtzen und Ihre Gesundheit auf eine zuverlssigeBasis stellen. Dieses Buch vermittelt auerdem das kostbare Wissen,wie gesunde Wunschkinder geplant und verwirklicht werden knnen.

    Im Internet: http://www.dr-schnitzer.de/awg001.htm

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    Dr. Johann Georg Schnitzer Gesundheit Getreide

    WelternhrungMit Beitrgen von

    Prof. Dr. Werner KollathGetreide und Mensch, eine Le-

    bensgemeinschaftProf. Dr. Herbert Warning

    Kollath Wissenschaftliche ArbeitenDas Leben Werner Kollaths

    Frdric StahlSicherung der Eiweiversorgungdurch intelligente Kombination

    pflanzlicher Lebensmittel 2010 by Dr. J. G. Schnitzer

    416 S. 18 Tab. 2 Taf. 32 Abb.

    Was Sie schon immer ber die Bedeutung der Getreide fr IhreGesundheit und fr die Ernhrung der rasch zunehmenden Mensch-heit wissen wollten. Deren grerer Teil ist arm, oft unterernhrt, diezahlreichen Kinder sind teils physisch und mental unterentwickelt,viele verhungern. Der kleinere Teil lebt auskmmlich, ernhrt sich jedoch falsch und ist daher chronisch krank. Der zu sprliche Nach-wuchs degeneriert krperlich wie geistig und erkrankt frh. Vielesind bereits unfruchtbar. Eine kleine aber mchtige Gruppe herrschtber die Menschheit, beutet sie ber hohe Abgaben aus und strebtber genmanipulierte Nahrungsproduktion ein Weltmonopol an.

    Dieses Buch zeigt auf, wie durch intelligente Kombination pflanz-licher Lebensmittel der Einzelne wie die ganze Menschheit ohneden menschenunwrdigen und verlustreichen Umweg ber das Tier optimal artgerecht zu ernhren und vor Krankheit und Degenerationzu schtzen sind. Mehr darber im Buch. Siehe auch im Internet:

    http://www.dr-schnitzer.de/kollath-getreide-und-mensch.htm

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    Dr. Johann Georg Schnitzer

    Doping? Alternative Naturnahe

    Leistungskost

    64 Seiten

    Copyright 1977-2000-2012 byDr. Johann Georg Schnitzer

    D-88045 Friedrichshafen

    Im internationalen Leistungssport knnen Rekorde nur noch durchAusschpfung aller Mglichkeiten der Leistungssteigerung erkmpftwerden. Das Tauziehen in den Komitees und unter den Sportmedizi-nern geht deshalb heute vor allem darum, wo die Grenze zwischen" schon Doping " und "noch Gesundheitsbetreuung " zu ziehen sei. Indieser Schrift wird gezeigt, dass es falsche Vorstellungen von einer leistungssteigernden Trainingskost (="Eiweimast") sind, welchedurch das Stagnieren des Leistungsaufbaues bei lngerer Einwirkung("Leistungsknick") in die Sackgasse des Doping oder gar wie beimehreren Olympioniken zum gefrchteten "Sekundentod" fhren.

    Wird indessen eine Leistungskost angeboten, die sich an der Ur-nahrung des Menschen orientiert, so kommt es zur Optimierung der Stoffwechselablufe und Regelmechanismen, die fr hchste kr- perliche Leistungsfhigkeit und Ausdauer entscheidend sind. DieseErkenntnisse sind fr jeden leistungsorientierten Menschen hilfreich.

    Im Internet: http://www.dr-schnitzer.de/doping-alternative.htm

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    Dr. Johann Georg Schnitzer

    Schnitzer-Intensivkost

    Schnitzer-NormalkostCopyright 2004-2007-2011

    by Dr. Johann Georg Schnitzer D-88045 Friedrichshafen

    144 Seiten (20 x 25 cm)14-Tage-Menplne

    als Beispiele fr Zubereitungen

    Berechnungsangaben (kcal, kJ, BE) Getreidesuppendit zur EinleitungBauernvollkornbrot und -brtchen

    Gesunde Babykost-Rezepte

    Die Schnitzer-Kost orientiert sich an der frugivoren Urnahrung

    des Menschen. Sie nutzt die aus Wildpflanzen entwickelten Kultur- pflanzen in Zubereitungsformen, welche die Entstehung frher Hoch-kulturen mit gesunden Menschen und gesundem Nachwuchs ermg-licht haben. Der Stoffwechsel des Menschen ist genetisch immer noch auf seine frugivore Urnahrung programmiert. Deshalb ist die"Anpassung" an denaturierte und artfremde Zivilisationskost miss-lungen. Die Folgen sind weit verbreitete Zivilisationskrankheiten. So bald der Stoffwechsel wieder die richtigen "Stoffe zum Wechseln"erhlt, heilen die meisten der "unheilbaren" Zivilisationskrankheitenzgig aus. Auch das Krpergewicht ber- wie Untergewichtiger nor-malisiert sich. Kstliche Zubereitungen werden im Buch in Form ei-nes 14-Tage-Plans genau beschrieben. Mahlzeiten dieser Kost stti-gen nachhaltig, verleihen vitale Energie und regenerieren den Orga-nismus. Frische und vitalstoffreiche Babykost-Rezepte erlauben einekrperlich wie geistig optimal gesunde Entwicklung der Kinder.

    Im Internet: http://www.dr-schnitzer.de/sin001.htm

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    Dr. Johann Georg Schnitzer

    Backen mitVollkornFr Hausfrauen

    und Hobby-Bcker 10 Lektionen Wissen

    14 Brot- und Gebckarten 1963-1978-2001-2004-2010

    by Dr. Johann Georg Schnitzer D-88045 Friedrichshafen

    96 SeitenKstliche, gesunde, abwechslungs-reiche, vieltausendfach bewhrte

    Vollkorn-Backrezepte

    Fr den gesundheitlichen Wert von Vollkornbrot und -gebck isterste Voraussetzung, dass die verwendeten Getreide keimfhig sindund erst unmittelbar vor der Teigbereitung