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Dr. Uwe K. PreuskerJanuar 2009

© 2004-2009

Das Patientenhotel

Möglichkeit zur Erlösverbesserung und Steigerung von medizinischer Qualität und Patientenzufriedenheit

Dr. Uwe K. PreuskerInnovative FinanzierungWien, 17. Oktober 2012

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• Vorstand Preusker Health Care Ltd OY (Vantaa/Finnland)• Arbeitsfeld thematisch: Gesundheit• Arbeitsfeld räumlich: Europa

• (Schwerpunkte: Nordeuropa, Deutschland, Österreich, Schweiz• Arbeitsfeld inhaltlich:

• Vorstand des Beratungsunternehmens Preusker Health Care OY• Vortrags- und Gastdozenten-Tätigkeit zu Gesundheits- und Sozialthemen• Publizistisch:

• Chefredakteur und Hrsg. Brancheninformationsdienst „Klinik Markt inside“• Herausgeber und Hauptautor „Lexikon des deutschen Gesundheitssystems“• Autor des Buches „Das deutsche Gesundheitssystem verstehen. Strukturen und

Funktionen im Wandel“• Mit-Herausgeber der Buchreihe „Zukunft Gesundheitswirtschaft“

• Programmgestaltung und Moderation von Kongressen, Konferenzen und Seminaren• Beratung von Gesundheitsunternehmen• Vorsitzender des Deutschen Pflegekongresses im Rahmen des Hauptstadtkongresses

Medizin und Gesundheit, Berlin• 2001-2005: Vorstandsmitglied der Gelenkersatz-Klinik COXA OY in Tampere/Finnland

• Kontakt: [email protected]

Dr. Uwe K. Preusker

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Worum geht es? Patientenhotel als Prozess- und Versorgungsinnovation

Die Idee des Patientenhotels Besonderheiten und Vorzüge Gegenwärtige Situation: Patientenhotels in Nordeuropa Symbiose von „Fast Track Surgery“ und Patientenhotel Das „Karlstad-Modell“ – Neuorganisation der Orthopädie in

Karlstad/Schweden unter intensiver Nutzung des dortigen Patientenhotels Nutzung in Mitteleuropa

Thesen zur Zukunft des Patientenhotels

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Worum geht es? Patientenhotel als Prozess- und Versorgungsinnovation

Die Idee des Patientenhotels Besonderheiten und Vorzüge Gegenwärtige Situation: Patientenhotels in Nordeuropa Symbiose von „Fast Track Surgery“ und Patientenhotel Das „Karlstad-Modell“ – Neuorganisation der Orthopädie in

Karlstad/Schweden unter intensiver Nutzung des dortigen Patientenhotels Nutzung in Mitteleuropa

Thesen zur Zukunft des Patientenhotels

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• Zwei zentrale Ausprägungen:• Integriertes Patientenhotel

• Patientenhotel als integrierter Teil des Krankenhauses• - interdisziplinäre und flexible Versorgungsstufe• - speziell für Patienten, die stationäre Versorgung

benötigen, aber keine 24-Stunden-Überwachung• - Abrechnung der Kosten -> Teil der DRG-Fallpauschale

• Hotel für Patienten und Angehörige:• - Patientenhotel als zusätzliche und komfortable

Möglichkeit, in nächster Nähe zum Krankenhaus zu übernachten / Kennzeichen:

• - kein Bedarf an stationärer Versorgung• - überwiegend für Patienten und Angehörige, die so nah wie

möglich am Krankenhaus übernachten wollen• - Abrechnung: out of the pocket / Selbstzahler

Was ist ein Patienten-

hotel?

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Patientenhotel als Prozess- und Versorgungsinnovation• Idee und gegenwärtige Situation

• Patientenhotels als interdisziplinäre Versorgugnsstufe mit High-End-Service

• Für alle aus medizinisch-pflegerischer Sicht dafür geeigneten Patienten

• Aufenthalt des Patienten im Patientenhotel ist Teil des stationären Aufenthaltes

• Patienten übernehmen hier zunehmend mehr Verantwortung für ihre Gesundheit

• Mit Ausstattungsmerkmalen eines Hotels• In skandinavischen Kliniken: Ausstattung wie 3- bis 4-Sterne-Hotel • Mittlerweile gibt es rund 60 Patientenhotels in Nordeuropa• Beispiele:

• Patientenhotel am Klinikum Karlstad/Schweden• Patientenhotel am Universitätsklinikum Odense/Dänemark

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• Platzierung nah an den Hauptzuweiser-Fachabteilungen• Direktanschluss oder Verbindungsgang zum Hauptgebäude

• Patientenpfad für jede Patientengruppe -> wichtiger Baustein für medizinische Sicherheit

• Patientenpfad beinhaltet (u.a.):• Zeitpunkt sowie entscheidende medizinisch-pflegerische

Parameter für Verlegung ins Patientenhotel• Voraussichtliche Verweildauer im Patientenhotel• Ärztliche und pflegerische Versorgungsanforderungen

während des Aufenthaltes im Patientenhotel

Was ist ein Patienten-

hotel?

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• Verlegung ins Patientenhotel -> medizinisch-pflegerische Entscheidung!

• Verantwortung für medizinische Versorgung -> uneingeschränkt bei Ärzten des Krankenhauses

• Ort der medizinischen Versorgung• Meist in Behandlungsräumen des Krankenhauses • Zum Teil in speziellen Räumen des Patientenhotels

• Medizinisch-pflegerische Sicherheit:• Ständige Anwesenheit von ausgebildetem und langjährig

erfahrenem Pflegepersonal im Bereich der Rezeption (=> eigener Pflegestützpunkt)

• Alarmsystem: Notrufanlage in allen Zimmern sowie Bädern/Toiletten

• Ständige direkte Kontaktmöglichkeit mit den Abteilungen des Krankenhauses

Was ist ein Patienten-

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• Ausstattung:• Hotelmäßige „Drei Sterne“, „Drei Sterne plus“ oder

„Vier Sterne“ Ausstattung• Rezeption (= Pflegestützpunkt)

• mit speziell fortgebildeten Pflegekräften besetzt oder – bei größeren Patientenhotels - Doppelbesetzung mit Pflegekraft und Hotelfachkraft

• Skandinavische Referenz-Häuser: grundsätzlich Ein-Bett-Hotelzimmer mit Aufbettungs-Möglichkeit (Bettsofa) für Begleitperson

• Behindertengerecht• Eigenes Restaurant

Was ist ein Patienten-

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• Faustregeln: • Zwischen 15 und 30 Prozent aller stationären

Patienten eines Akutkrankenhauses sind dafür geeignet, einen Teil ihrer stationären Aufenthaltsdauer im Patientenhotel zu verbringen

• Anteil schwankt je nach Fachabteilungen jedoch von fünf bis zu 80 Prozent

• Nordeuropa: Anteil Aufenthalt im Patientenhotel an gesamter Verweildauer im Durchschnitt bei rund 50 Prozent

• Aber: Schwankungen von Fachabteilung zu Fachabteilung (30 bis 80 Prozent)

Was ist ein Patienten-

hotel?

Besondere Aspekte

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Worum geht es? Patientenhotel als Prozess- und Versorgungsinnovation

Die Idee des Patientenhotels Besonderheiten und Vorzüge Gegenwärtige Situation: Patientenhotels in Nordeuropa Symbiose von „Fast Track Surgery“ und Patientenhotel Das „Karlstad-Modell“ – Neuorganisation der Orthopädie in

Karlstad/Schweden unter intensiver Nutzung des dortigen Patientenhotels Nutzung in Mitteleuropa

Thesen zur Zukunft des Patientenhotels

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• Patienten:• Hohes Maß an Individualität und Privatheit für die

Patienten -> deutlich höhere Lebensqualität und Patientenzufriedenheit

• Dadurch auch -> Übernahme von mehr Eigenverantwortung ->Förderung des Genesungsprozesses -> kürzere Verweildauer

• Höherer Komfort durch Hotelcharakter und Hotelausstattung

• Möglichkeit der Unterbringung einer Begleitperson im gleichen Zimmer

• Gleiches Sicherheitsniveau wie in Akutstation• Der Aufenthalt im Patientenhotel dient auch der

frühzeitigen Aktivierung und damit Gewöhnung der Patienten an die eigenständige Lebensführung im Anschluss an eine Erkrankung

Vorteile des Konzeptes

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• Krankenhausträger:• Interdisziplinäre Belegung des Patientenhotels ist

die Regel• Flexibles Instrument, um Veränderungs- und

Anpassungsprozesse im Krankenhaus zu unterstützen (Prof. Heinz Lohmann: vom „horizontalen“ zum „vertikalen“ Patienten)

• Hilfsmittel als Zwischenschritt im Rahmen der weiteren „Ambulantisierung“ der Medizin

Kosteneinsparung durch Prozesskostenreduktion Ertragssteigerung durch bessere Ausnutzung der

Ressourcen Fallzahlsteigerung durch Wettbewerbsvorteil Zusatzeinnahmen durch neue Angebote (z.B.

Checkup, Gastronomie)

Vorteile des Konzeptes

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• Zahlen und Fakten - Patientenhaus Mannheim:

• 120 Betten

• ca. 10.000 stationäre Patienten pro Jahr

• ca. 1.000 Begleitpersonen pro Jahr

• ca. 16 Fachkliniken, die regelmäßige mit Patienten belegen

• Personalausstattung: ca. 35,5 VK (davon 14 VK Pflege)

• 24 h examiniertes Pflegepersonal vor Ort

• Patientenzufriedenheit: Bewertung mit ca. 1,5 (in Schulnoten)

• ca. 60–80,- € / Tag und Patient direkte Einsparungen (d.h. ohne

Berücksichtigung der Prozess-Einsparungen)

• ca. 115.000,- € / Bett Herstellkosten (incl. Einrichtung, Konzept

und Einführung

Vorteile des Konzeptes

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Worum geht es? Patientenhotel als Prozess- und Versorgungsinnovation

Die Idee des Patientenhotels Besonderheiten und Vorzüge Gegenwärtige Situation: Patientenhotels in Nordeuropa Symbiose von „Fast Track Surgery“ und Patientenhotel Das „Karlstad-Modell“ – Neuorganisation der Orthopädie in

Karlstad/Schweden unter intensiver Nutzung des dortigen Patientenhotels Nutzung in Mitteleuropa

Thesen zur Zukunft des Patientenhotels

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• In Nordeuropa gibt es zur Zeit etwa 60 Patientenhotels

• Weitere Patientenhotels werden geplant oder derzeit gebaut – oder wurden gerade eröffnet• Beispiel: Universitätskrankenhaus

Tampere/Finnland• Die große Mehrzahl dieser

Patientenhotels arbeitet als integriertes Patientenhotel

Gegenwärtige Situation: Patienten- hotels in

Nordeuropa

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Neu eröffnetes Patientenhotel am Universitätsklinikum Tampere/Finnland

• Patientenhotel auf dem Gelände der Uniklinik Tampere

• 130 Zimmern• Eröffnet 04.01.2012

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• 2004/2005 Bildung des Herzzentrums Tampere durch die Zusammenlegung der Abteilungen Kardiologie, Herzchirurgie und kardiologische Anästhesie

• 2007 Umwandlung in eine Aktiengesellschaft, die sich zu 100 Prozent im Besitz des Krankenhausbezirks Pirkanmaa befindet

• Gut 300 Mitarbeiter• Kennzahlen 2010:

• 19.421 Ambulante Patientenbesuche• 29.118 Pflegetage • 5.419 Fälle• 2.262 Angiografien• 899 Angioplastien• 735 Operationen am offenen Herzen• Umsatz rund 110 Millionen Euro

• Seit 2012: Nutzung des neuen Patientenhotels in Tampere als Erweiterung für Bettenabteilung und Reha

Herzzentrum Tampere

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• Patientenhotel Karlstad• Gegründet 1994• 63 Zimmer, 14,5 Mitarbeiter• 22.000

Übernachtungen/Jahr • Ø Verweildauer im

Patientenhotel 2 Tage• Ø Verweildauer im

Krankenhaus 2,3 Tage

• Patientenhotel Odense• Gegründet 1997• 120 Zimmer

PatientenhotelBeispiel Nordeuropa

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Patientenhotels in Dänemark

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• Patientenhotels in Schweden – Übersicht• New Karolinska, Solna• Mälar-Klinik, Patientenhotel Althea• Universitätsklinik Umea• Södersjukhus, Stockholm• Universitätsklinik Örebro• Danderyd, Patientenhotel Mörby• Falu Lasarett, Patientenhotel Ängsklockan• Södra Älvsborg Sjukhus; Pateintenhotel• Mandometer Clinic Huddinge, Patientenhotel• Norrlands Universitätssjukhus, Patientenhotel Björken• Sunderby Krankenhaus, Nordschweden• Krankenhaus Sundsvall-Härnösand• Krankenhaus Gällivare• Flemingsberg Krankenhaus, Huddinge• Universitätsklinik Uppsala• Universitätsklinik Lund• Krankenhaus Malmö• Krankenhaus Gävle• Dronning Ingrids Hospital, Nuuk• Skandion Clinic for Radiotherapy in Uppsala (eröffnet 2015)

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• Patientenhotels in Norwegen– Übersicht• Patientenhotel am Haukeland Krankenhaus Bergen• Universitätskrankenhaus Nord-Norge -> Patientenhotels in Harstad, Narvik

und Tromsö• Patientenhotel St. Olav, Universitätsklinik St. Olav, Trondheim• Gaustad Patientenhotel, Oslo• Radiumhospital Patientenhotel, Oslo• Patientenhotel am Ahus Krankenhaus, Loerenskog• Patientenhotel Ulleval, Universitätskrankenhaus Oslo• Patientenhotel Zefyr, Norlandskrankenhaus Bodö• Patientenhotel am Sörland-Krankenhaus, Arendal• Patientenhotel am Sörland Krankenhaus, Kristinesand• Patientenhotels am Krankenhaus Innland in Lillehammer, Gjövik und

Elverum• Patientenhotel am Förde Zentralkrankenhaus, Förde

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Worum geht es? Patientenhotel als Prozess- und Versorgungsinnovation

Die Idee des Patientenhotels Besonderheiten und Vorzüge Gegenwärtige Situation: Patientenhotels in Nordeuropa Symbiose von „Fast Track Surgery“ und Patientenhotel Das „Karlstad-Modell“ – Neuorganisation der Orthopädie in

Karlstad/Schweden unter intensiver Nutzung des dortigen Patientenhotels Nutzung in Mitteleuropa

Thesen zur Zukunft des Patientenhotels

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• 1. Nordischer Patientenhotel-Kongress im Herbst 2006 in Arhus:• In Nordeuropa gab es zu diesem

Zeitpunkt bereits 50 Patientenhotels nach dem hier beschriebenen Muster

• In Dänemark gibt es heute faktisch kein mittelgroßes und größeres Krankenhaus mehr ohne Patientenhotel

• Das Patientenhotel wird als flexibles Instrument zur Veränderung der Prozesse im Krankenhaus eingesetzt - so ist der Nutzen am höchsten

Patientenhotel: Instrument zur Prozessveränderung

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• Prof. Henrik Kehlet, Chirurg am Rigshospitalet in Kopenhagen:• Patientenhotel ist unverzichtbares Hilfsmittel bei Nutzung der „Fast

Track Surgery“• Patienten werden meist unmittelbar nach dem Eingriff in das

Patientenhotel weitergeleitet• Frühestmögliche Mobilisation und Übernahme von Verantwortung

durch den Patienten für seine Genesung ist absolut sinnvoll/notwendig

• „Mit Fast Track Surgery und Patientenhotel zusammen kann auf 30 Prozent der chirurgischen Betten verzichtet werden“

Patientenhotel: Symbiose mit „Fast Track Surgery“

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• Bent Christensen, Kaufmännischer Direktor des Universitätsklinikums in Lund in Südschweden: • „Für mich ist heute die größte noch nutzbare Ressource im

Gesundheitswesen der Patient selbst!“• „Der Behandlungsplatz der Zukunft ist ein integrierter Teil der

Versorgungstechnologie - alle anderen Typen von Krankenhausbetten dienen immer mehr der Hotelfunktion.“

• „Dabei werden die Hotelfunktion und damit die heutigen Patientenhotels völlig in die Behandlungskette und die dafür erforderlichen Prozesse integriert.“

Patientenhotel: Hotelfunktion als Teil der Behandlungskette

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Worum geht es? Patientenhotel als Prozess- und Versorgungsinnovation

Die Idee des Patientenhotels Besonderheiten und Vorzüge Gegenwärtige Situation: Patientenhotels in Nordeuropa Symbiose von „Fast Track Surgery“ und Patientenhotel Das „Karlstad-Modell“ – Neuorganisation der Orthopädie in

Karlstad/Schweden unter intensiver Nutzung des dortigen Patientenhotels Nutzung in Mitteleuropa

Thesen zur Zukunft des Patientenhotels

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• Im Jahr 2002 gestarteter Verbesserungsprozess in der Orthopädischen Abteilung des Zentralkrankenhauses Karlstad speziell für den Bereich Hüft- und Knie-Arthrosepatienten

• Ziele:• Anzahl der behandelten Patienten erhöhen - bei gleichzeitiger Reduzierung

der orthopädischen Betten• Reduktion der Kosten pro Behandlungstag um > 40 %• Anzahl der Krankenhausinfektionen in diesem Feld reduzieren

• Modell mit infektionsvorbeugender Kohortversorgung (Broomfield Hospital, England -> ”Ring Fencing“/ Artikel publiziert im BMJ 2004)

• Im Zuge der Prozessverbesserung wurde auch die Bettenabteilung der Orthopädie (”Slussen”) komplett ins Patientenhotel Karlstad verlegt

• Ergebnisse:• Mittlere Verweildauer wurde deutlich reduziert

• Mittlere Verweildauer für Hüft-Endoprothesen-Patienten 2,4 Tage• Mittlere Verweildauer für Knie-Endoprothesen-Patienten 2,3 Tage

• Deutliche Reduzierung der Krankenhausinfektionen bei Hüft- und Knie-Endoprothetik-Patienten

• Deutliche Kostenreduzierung

Das „Karlstad“-Modell

Quellen zum Karlstad-Modell:Anna-Carin Edström, Quality manager, Department of Orthopedic surgery, KarlstadGunnvor-Maria Ludviksen; General Manager, Patienthotellet Karlstad

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Preoperativ planning/information The Patient hotel

Day 0Pre op preparations

”Slussen”

Day 0OR

Day 1-2ward

Day 3-4(5) Patient hotel

1-2 timesPhysiotherapist

2-3 weeks before surgery

HipPhysiotherapist

KneeFollow upsurgeon

1-2 timesPhysiotherapist

Day 0 Post.op

ward.

After 2-3 weeks Follow up

Hip&knee school

Night before surgery

Versorgungsprozess für Patienten mit Hüft- und Kniebeschwerden (Arthrose) in Värmland/Schweden

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Worum geht es? Patientenhotel als Prozess- und Versorgungsinnovation

Die Idee des Patientenhotels Besonderheiten und Vorzüge Gegenwärtige Situation: Patientenhotels in Nordeuropa Symbiose von „Fast Track Surgery“ und Patientenhotel Das „Karlstad-Modell“ – Neuorganisation der Orthopädie in

Karlstad/Schweden unter intensiver Nutzung des dortigen Patientenhotels Nutzung in Mitteleuropa

Thesen zur Zukunft des Patientenhotels

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• Begriff „Patientenhotel“ umstritten und insb. mit Hotelkomfort verbunden -> zentraler Vorteil des Konzeptes liegt aber in der Prozessoptimierung!

• Die zentralen Funktionen eines Patientenhotels werden gekennzeichnet durch: Interdisziplinär, integriert, Service, Patientensicherheit, Privatheit, Individualität

• Transfer der Grundgedanken des Modells in andere europäische Krankenhaus-Systeme ist möglich – Beispiel: Patientenhaus am Uniklinikum Mannheim

• Einführung DRG-System als möglicher Treiber• Verstärktes Engagement von Krankenhäusern in der ambulanten Versorgung:

-> ideales Instrument für den „diagonalen Patienten“• Cost Containment bei optimierten Prozessen und höherer Attraktivität• Besonders geeignet für folgende Krankenhäuser:

• Hoher Konkurrenzdruck• Hohe Auslastung• Eher mittelmäßige Komfort-Ausstattung

Transfer nach Mitteleuropa?

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• Stolpersteine I:• Skepsis von Ärzten/Pflegekräften

überwinden:• Leitungsposition Patientenhotel mit akzeptierter

Persönlichkeit aus dem Klinikum besetzen• Gemeinsame Erarbeitung des Konzeptes und der

Patientenpfade• Belegung des Patientenhotels durch geeignete

Anreizsysteme gezielt fördern• Kassen-Skepsis:

• Verlegung ins Patientenhotel nur bei stationärer Behandlungsbedürftigkeit -> Aufenthalt im Patientenhotel ist Teil der stationären Behandlung

• Nicht stationär behandlungsbedürftige Patienten bzw. Gäste -> Aufenthalt im Patientenhotel ist Selbstzahler-Leistung

Transfer nach

Mitteleuropa

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Patienten-hotel:

Beispiel Patienten-

haus Universitäts-

medizin Mannheim

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• Ergebnisse der DKI-Studie zum Patientenhaus UMM Mannheim:• zukunftsweisendes Konzept• in der Praxis in hohem Maße bewährt und bietet für Krankenhäuser,

Mitarbeiter und Patienten Vorteile• Für das Krankenhaus bzw. den Krankenhausträger hat das

Patientenhaus zudem merkliche ökonomische Vorteile • Auf der einen Seite sind die Kosten eines Belegungstages im

Patientenhaus niedriger als die entsprechenden Kosten für Low-Care-Patienten auf den Normalstationen

• Die Kostenvorteile des Patientenhauses resultieren dabei vor allem aus einer Fokussierung auf pflegerische Kernleistungen, der Delegation von patientenfernen Aufgaben der Pflegekräfte an Servicepersonal und einer Zentralisierung von Prozessen im Patientenhaus

• Auf der anderen Seite erhöht sich die Attraktivität des Krankenhauses für die Bevölkerung im Einzugsgebiet. Damit trägt das Patientenhaus zur Patientenbindung bzw. zur Neuakquise von Patienten bei

Patientenhaus Universitätsmedizin Mannheim

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• Ergebnisse der DKI-Studie zum Patientenhaus UMM Mannheim II:• großes und breites Patientenpotenzial für Einrichtungen dieser Art

• Internationale Studien und Experteneinschätzungen in dieser Evaluations-Studie gehen von einem Potenzial von 10 - 20% der vollstationären Krankenhausfälle aus.

• Die Patienten im Patientenhaus Mannheim verbringen im Schnitt rund die Hälfte ihres Krankenhausaufenthalts im Patientenhaus.

• Unabhängig vom Patientenpotenzial insgesamt fällt somit das Verweildauerpotenzial bei den tatsächlich verlegten Patienten in jedem Fall vergleichsweise hoch aus.

• Die Kernprozesse im Patientenhaus sind • klar aus der grundlegenden Konzeption des PHM abgeleitet, • gezielt auf die besonderen Anforderungen der Versorgung im Patientenhaus

zugeschnitten • und gut strukturiert.

Patientenhaus Universitätsmedizin Mannheim

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• Ergebnisse der DKI-Studie zum Patientenhaus UMM Mannheim III:• Angesichts der hohen Praxistauglichkeit ist eine Übertragbarkeit des

Mannheimer Modells auf andere Krankenhäuser grundsätzlich gegeben

• Bei der Versorgung in einem Patientenhaus nach dem Mannheimer Modell oder alternativen Modellen handelt es sich in jedem Fall um eine medizinisch-pflegerisch indizierte Krankenhausbehandlung und damit um eine legitime Versorgungsform innerhalb der (voll-) stationären Krankenhausversorgung

• Angesichts der demographischen Entwicklung und steigender Patientenerwartungen dürfte die Bedeutung dieser Versorgungsform in den nächsten Jahren und Jahrzehnten merklich zunehmen

• Es spricht daher einiges dafür, dass sich Patientenhotels perspektivisch als „Vierte Säule“ der Krankenhausversorgung etablieren werden (neben Intensive-, Intermediate- und Normal-Care-Einheiten)

Patientenhaus Universitätsmedizin Mannheim

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Die Idee des Patientenhotels Besonderheiten und Vorzüge Gegenwärtige Situation: Patientenhotels in Nordeuropa Symbiose von „Fast Track Surgery“ und Patientenhotel Das „Karlstad-Modell“ – Neuorganisation der Orthopädie in

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• OP, Therapie-Zentrum, Diagnostik-Zentrum sowie Intensivstation sind die zentralen Organisationseinheiten eines Krankenhauses

• An die Stelle der abteilungsbezogenen Normalstation wird mittelfristig die interdisziplinäre integrierte Patientenhotel-Station treten

• Patientenhotel = Normalstation der Zukunft!

Patientenhotel: Thesen zur zukünftigen Entwicklung