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Schmerz, Schock, Ärger – musste das jetzt passie-ren! Kleine Verletzungen sind unangenehme Über-raschungen im Alltag. Unser Ratgeber zeigt Ihnen, was Sie tun können, damit diese schnell, gut und ohne Komplikationen verheilen. voN wALtEr rotH

wENN SiE BLUt SEHEN....• Wenn die Haut verletzt ist und Blut aus-

tritt: Ruhig etwas bluten lassen. Da-durch werden Verunreinigungen und Infektionserreger ausgeschwemmt.

• Dann die Wunde mit viel lauwarmem Leitungswasser gründlich reinigen.

• Sorgfältig desinfizieren (am schmerz-losesten geht’s mit einem Spray).

• Mit Schnellverband in passender Grösse abdecken.

• Verband täglich erneuern. Nass ge-wordene Verbände (durch Duschen, Abwaschen usw.) sofort ersetzen.

• Wenn sich die Wunde geschlossen hat, durch eine geeignete Heilsalbe eine perfekte Wundheilung begünstigen.

• Sollte die Wunde schlecht und/oder sehr langsam heilen, sich zu röten und zu pochen beginnen, im ungünstigen Fall gelblicher Eiter

sichtbar werden, sofort in der Arzt-praxis abklären lassen.

• Diese Punkte gelten auch für die besonders bei Kindern häufigen grossflächigen Schürfungen z.B. an Knien, Ellbogen oder im Gesicht. Solche Wunden sollte man nie un-behandelt lassen.

wENN’S BLAU, GrüN UND GELB wirD...Wenn Sie eine Strassensignalstange oder die spitze Tischecke gerammt haben oder einen harten Ball aufs Auge bekamen, sind meistens kleine-re venöse Blutgefässe verletzt. Resul-tat: blaue Flecken, die sich wild ver-färben und irgendwann wieder ver-schwinden. Mit naturheilkundlichen Mitteln lässt sich die Besserung we-sentlich beschleunigen, und die un-

schönen Spuren lassen sich schnell zum Verschwinden bringen mit:• Arnika-Präparaten, innerlich und äus-

serlich angewendet• geeigneten biochemischen Schüssler

Mineralsalzen• einem individuell zusammengestell-

ten Spagyrik-Spray• einer guten Venensalbe

wENN ES SCHmErZt, ANSCHwiLLt UND BEHiNDErt...Zerrungen und Verstauchungen – das passiert schnell; im Haushalt, beim

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Bepanthen Plus wundspray ist zur Desinfektion von offenen Wunden ideal. Die Wunde aus kurzer Entfernung mehrmals täglich besprühen.vita-merfen wundheilgel beschleunigt die Heilung von Schnitt- und Schürfwunden. Das leicht kühlende Gel brennt nicht und ist einfach anzuwenden.DermaPlast Pflaster zur schnellen Versorgung kleiner Wunden. In Ihrer DROPA finden Sie eine grosse Auswahl an klassischen Pflastern und solchen zur feuchten Wundheilung.Similasan Arnica beschleunigt die Heilung von Sportverletzungen von innen mit Tabletten und von aussen als Salbe oder Spray.DroPA wallwurzgel lindert bei Prellungen, Zerrungen und Verstauchungen. Ohne zu massieren auf die unverletzte Haut auftragen.

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Familienfussball, beim Joggen und Wandern oder einem Sturz vom Velo... Dann heisst es schnell und richtig handeln:• Betroffenes Gelenk ruhig stellen, nicht

weiterhumpeln oder weiterarbeiten• So schnell wie möglich kühlen; mit Eis-

beutel, Kältekompressen, Kältespray – was am schnellsten zur Hand ist.

• Betroffene Gliedmassen hochlagern (geringere Schwellungen).

• Kältebehandlung 24 Stunden fort-setzen, evtl. auch mit einem küh-lenden Sport-Gel.

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Sibylle welti, Drogistin DroPA Drogerie welti, Domat-Ems

NUtZEN SiE DEN NEUStEN wUND-KomFort! Auch die Versorgung kleiner Verletzungsfolgen profitiert von neuen Forschungserkenntnissen und Produktent-wicklungen. Mit modernen Desinfektions-Sprays und -Schäumen entfällt das unan-genehme Betupfen der Wunde sowie das scharfe Brennen. Einfach aufsprühen oder -schäumen und trocknen lassen. Ein feiner Film bleibt zurück, der desinfiziert und schützt. Die Forschung hat gezeigt, dass Wunden schneller und schöner heilen, wenn sie nicht abtrocknen und sich Krusten bilden, sondern geschützt feucht gehalten werden. Moder-ne High-Tech-Schnellverbände (Pflaster) schaffen das perfekt. Sie verkleben nicht mit der Wunde und verhindern, dass man sie mit jedem Verbandwechsel neu aufreisst. Für Hän-de und Arme, die viel mit Wasser in Kontakt sind, gibt es Pflaster mit perfekt klebenden Rändern, die lange wasserdicht bleiben und weniger oft gewechselt werden müssen.

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• Schmerzen mit einem leichten Schmerzmittel lindern (sorgt für ungestörteren Schlaf ).

• Bandage. Das Gelenk mit einer elas-tischen Binde gerade so stark zu-sammendrücken, dass keine grösse-re Schwellung entsteht.

• Am nächsten Tag sanft mit Wärmebe-handlung anfangen, mit wärmewirk-samer Salbe oder durchblutungsför-dernden Bädern.

• Gelenk einige Tage schonen und dann ganz langsam wieder bewegen und leicht belasten.

• Entzündungshemmende Naturheil-mittel unterstützen den Heilungs-vorgang wirkungsvoll.

• Nicht auf tapfer machen und sich tagelang mit Schmerzen und ohne professionelle Begutachtung (Apo-theke, Drogerie, Arzt) weiterquälen. Hilfe in Anspruch nehmen; denn vernachlässigte Zerrungen können Monate und Jahre nachwirken, die Bänder schwächen und für lange unfallanfällig machen.

wENN ES FEUErt UND SiCH rÖtEt...Kleine (Haushalts-)Verbrennungen ge-hören zum (Sommer-)Alltag.• Verbrannte Stelle möglichst innert Se-

kunden unter den Kaltwasserstrahl hal-ten. Ca. 10 Minuten lang dranbleiben.

• Stelle desinfizieren und mit einer nicht wundverklebenden Kompres-se abdecken.

• Keine Salben, kein Puder oder Öl auf frisch verbrannte Stellen auf-tragen (machen die Wunde nur noch schlimmer).

• Die Haut erneuert sich von innen und heilt spontan. Für eine narben-freie Heilung die Stelle mit einer Wundcreme pflegen.

• Sonnenverbrannte Hautstellen mit kühlendem, beruhigendem und ent-zündungshemmendem Gel behan-deln. Jucken, Brennen und Reizun-gen verschwinden innert Minuten. Die Haut mit geeigneter Feuchtig-keit pflegen. In den nächsten Tagen vor Sonneneinwirkung schützen.

wENN EiN StACHEL DEr üBELtätEr wAr...Wenn ein Fuss im Gras auf eine Bie-ne tritt oder eine Wespe unter einem Kleidungsstück in Panik gerät, ist es schnell passiert und tut im ersten Moment fürchterlich weh: Ein In-sektenstich! Ist der Stachel sichtbar, diesen sofort mit einer Pinzette ent-fernen (ohne den evtl. noch anhän-genden Giftbeutel zu zerdrücken). Die Einstichstelle desinfizieren und mit einem wirkungsvollen Insekten-stich-Gel behandeln.

BESoNDErE vorSiCHt BEi StiCHvErLEtZUNGENVerletzungen mit spitzen Gegenstän-den oder durch Tier- oder Menschen-

P = Pause. Aktivität sofort einstellen.

E = Eis. Betroffene Stelle so schnell wie möglich kühlen.

C = Compression. Betroffene Stelle straff einbinden.

H = Hoch lagern für weniger Ergüsse/Schwellungen.

ZUm mErKEN: DiE «PECH-rEGEL»

zähne, die wenig oder gar nicht bluten, müssen besonders gut desinfiziert werden. Wenn nicht klar ist, ob das ste-chende Objekt rostig oder schmutzig war sowie nach Bissen unbedingt in der Arztpraxis eine Starrkrampf-Imp-fung (Tetanus) abklären lassen.

wANN ZUm ArZt?Verletzungen gehören in ärztliche Pflege, wenn:• die Blutung nicht innert wenigen

Minuten aufhört• die Verletzung tiefer als 5 mm ist• Schmutz oder Fremdkörper nicht

vollständig entfernt werden können• Verletzungen im Gesicht vorliegen

(Augennähe)• sich eine Infektion abzeichnet: Schwel-

lung, Rötung, Schmerz, Pochen, Über-wärmung

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MEINEGESUNDHEIT

MEINEGESUNDHEIT

Jede fünfte Person ist immer wieder mal von Fusspilz betroffen. Diesen loszuwerden ist heute einfacher denn je. Wieder-Infektionen zu vermeiden, braucht etwas Sorgfalt und Liebe zu Ihren Füssen. voN wALtEr rotH

wAS iSt DENN ZwiSCHEN mEiNEN ZEHEN LoS?Juckende, gereizte Hautstellen (am häufigsten zwischen der vierten und fünften Zehe), gerötet, entzündet, mit milchig-weissen Rändern und schmer-zenden Einrissen? Juckt es wie verrückt? Klarer Fall: Tinea pedis, der Fusspilz hat sich in Ihrer Fusshaut eingenistet. Wenn Sie solche Symptome bei sich feststellen, sollten Sie unbedingt han-deln. Fusspilz geht nie von selbst weg, sondern wird immer schlimmer, breitet sich auf die Zehennägel aus und kann sogar das Nagelbett zerstören.

LAUFEN HiEr viELE LEUtE BArFUSS HErUm?Wie ist der Pilz überhaupt an, auf oder in Ihre Haut gelangt? Fusspilze verbrei-ten sich überall dort, wo viele Menschen barfuss herumlaufen (meist mit nassen oder feuchten Füssen). Dabei verlieren die Personen kleinste Hautschüppchen, in denen sich die Pilzfäden verstecken. Vorsicht also in Hallen- und Freibä-dern, in Saunas, Fit-

nessräumen und geteilten Nasszonen jeglicher Art. Tragen Sie hier wenn im-mer möglich Ihre eigenen Flipflops oder Badeschuhe, und teilen Sie Bade-tücher und -utensilien nicht mit an-dern. Der Kontakt mit Fusspilzen ist aber nur die eine Hälfte der Story!

GEBEN SiE FUSSPiLZEN KEiNE CHANCE EiNZUDriNGENAm leichtesten haben es Fusspilze mit aufgeweichter Haut, die immer wieder über Stunden in feuchter Wär-me schmort – oder noch schlimmer – feuchtkalt gehalten wird. Feinste Risse und Spalten sowie ein geschwächtes Immunsystem erhöhen die «Erfolgs-chancen» der unerwünschten Ein-dringlinge weiter. Geben Sie dem Fuss-pilz keine Chance, indem Sie Ihre Füsse regelmässig waschen, danach gut zwi-schen den Zehen abtrocknen, sie sanft eincremen und ihnen viel frische Luft

gönnen z.B. in Na-turfasersocken

oder barfuss. Bei gut ge-pflegten, gut

durchbluteten und belüfteten Füs-sen haben es Fusspilze schwer, sich einzunisten.

LoSwErDEN iSt EiNFACH – NEUAN-StECKUNG vErHiNDErN iSt wiCHtiGIn Ihrer DROPA Drogerie erhalten Sie rezeptfreie Mittel, die einen im norma-len Rahmen auftretenden Fusspilz wirksam abtöten und Sie davon be-freien, dies in Form von Salbe, Lösung, Bad oder Spray. Die neuesten Produkte müssen sogar nur noch einmal gründ-lich aufgetragen werden, und die Sache ist erledigt. Auch mit naturheilkundli-chen Mitteln kann man Fusspilze er-folgreich bekämpfen, wozu es aber et-was mehr Geduld und Sorgfalt bedarf. Leider neigen nicht gründlich oder nicht sorgfältig genug bekämpfte Fuss-pilz-Fäden dazu, sich erneut auszu-breiten. Rückfälle sind häufig. Wenn Sie sich an die folgenden Tipps halten, kön-nen Sie sich nach der erfolgreichen Be-handlung aber nachhaltig vor dem läs-tigen Zwischenzehen-Übel schützen.

FUSSPiLZ? – NiE wiEDEr!Mit den folgenden Verhaltens-Tipps schützen Sie sich erfolgreich:• Halten Sie Ihre Füsse sauber, und

waschen Sie diese mindestens ein-mal täglich.

• Füsse immer gründlich abtrock-nen, besonders zwischen den Ze-hen (Tipp: mit einem Haarfön!).

• Reine Naturfaser-Socken tragen oder solche mit hohem Anteil an Baum-wolle/Wolle.

• So oft wie möglich Leder-, Wildle-der- oder Leinenschuhe tragen.

• So oft wie möglich in offenen Sandalen, Socken oder barfuss gehen (aber nicht an öffentlich zugänglichen Orten).

• Nicht mehrere Tage hintereinander die gleichen Schuhe tragen.

• In Schwimmbädern, öffentlichen Du-schen und Garderoben immer eigene Flipflops oder Badeschuhe tragen.

• Handtücher, Socken und Schuhe nicht mit anderen Personen teilen.

• Zehenzwischenräume regelmässig gründlich anschauen: Gibt es erste An-zeichen für Fusspilz (Rötung, Jucken, weisse Quellungen, kleine Risse)?

• Füsse mindestens einmal pro Tag «atmen» lassen (Schuhe und evtl. auch Socken ausziehen).

• Pflegen Sie Ihre Füsse regelmässig mit einer guten Fusscreme, was Ih-nen eine gesunde, intakte Haut verleiht.

Lamisil Pedisan once behandelt Fusspilz mit einer einzigen Anwendung. Verteilen Sie die Lösung auf beiden Füssen zwi-schen den Zehen, auf der Sohle und auf den Fussseiten.Undex Fussbad wirkt nachhaltig. Wa-schen Sie abends die Füsse in lauwar-men Wasser mit zwei Verschlusskappen.Undex Spray schützt Sie und Ihre Füsse vor einer Ansteckung im Freibad oder in der Sauna. Der Spray kann auch in Strümpfe und Schuhe gesprüht werden.Canesten Hygiene wäschespüler be-kämpft Pilzerreger und Bakterien in Wäschestücken wirkungsvoll – auch bei Temperaturen unter 60 Grad.Steppers Frischesohlen verleihen fuss-pilzanfälligen und schwitzigen Füssen ein angenehmes Frischegefühl. Eine leicht haftende Schicht sorgt für opti-malen Halt im Schuh.

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aus der drOPa serie «Wie funktiOniert … ?»

Fühlen Sie sich wohl in Ihrer Haut? Diese Frage scheint berechtigt, ist doch die Haut das flächenmässig grösste Organ. Sie umhüllt uns wie ein enger Mantel von oben bis unten, schützt, repräsentiert, kommuniziert und, und, und. voN DANiELA wiNKLEr

Die Haut ist ein Zusammenspiel von mehr als 2 Mia. Zellen. Mit einer Flä-che von 1,5 bis 2 m2 und 1/6 des Kör-pergewichts ist sie das grösste und schwerste Organ des Menschen. Sie hält den Körper in Form und hat eine multifunktionale Aufgabe.

DiE HAUt ALS SCHUtZorGANWie ein Mantel übernimmt die Haut die Schutzfunktion vor äusseren Ein-flüssen und schirmt das Körperinnere gegen aussen ab. Sie ist mitverant-wortlich für die Wasser- und Wärme-regulation, schützt vor dem Eindrin-gen von Mikroorganismen, vor Kälte, Hitze und Strahlung und vor Verlet-zungen durch Stösse, Druck oder Rei-bung. Ist der Schutzmantel Haut doch

einmal verletzt, setzt der Selbstrepa-ratur-Mechanismus ein. Die Haut ver-sucht, durch Produktion neuer Haut-zellen den Schutz so schnell wie mög-lich wieder herzustellen.

DiE HAUt ALS AUSSCHEiDUNGSorGANDie Ausscheidung des Schweisses ent-lastet die Tätigkeit der Nieren und viele körperfremde Stoffe werden mitausge-schieden. Über diesen Mechanismus kühlt sich der Körper vor allem im Som-mer ab und schützt sich vor Überhit-zung. An einem weiteren Ausschei-dungsprozess sind die Talgdrüsen betei-ligt. Nebst der CO2-Ausscheidung hält der Talg die Haut aber auch geschmei-dig. Zudem sendet die Haut über Duft-stoffe Geruchsbotschaften aus.

DiE HAUt ALS AUFNAHmEorGANDie Haut kann nicht nur ausscheiden, sie kann auch Stoffe aufnehmen und in tiefere Hautschichten dringen las-sen. Wichtig ist dies für die Aufnahme von Sauerstoff und Nährstoffen, aber ebenfalls von pflegenden, schützen-den oder schmerzlindernden Subs-tanzen aus Cremen und Salben. Ist die Haut jedoch geschädigt oder verletzt, besteht auch die Gefahr, dass durch

die Wunde schädliche Stoffe (Bakte-rien, Schmutz) eindringen und Infek-tionen verursachen können.

DiE HAUt ALS SiNNESorGANDie Haut macht uns empfindlich. Füh-ler in der Haut, sogenannte Rezepto-ren, geben unsere taktilen Empfindun-gen an das Gehirn weiter. So können wir tasten, verschiedene Materialober-flächen erfühlen, Hitze und Kälte emp-finden, Schmerz oder Streicheleinhei-ten unterscheiden.

DiE HAUt ALS KommUNiKAtioNSorGAN Erröten, erblassen – auch das kann die Haut. Sie zeigt unsere Gefühls-empfindungen, den physischen und

MEINEGESUNDHEIT

MEINEGESUNDHEIT 09

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Die Haut ist aus verschiedenen Schichten aufgebaut, erkennbar sind diese jedoch nur unter dem Mikroskop. In jeder Schicht befinden sich für sie typische Zellstruktu-ren, die entsprechende Funktionen erfüllen.

Ganz aussen und für uns sichtbar liegt die dünne oberhaut (Epidermis), das Schutzschild der Haut. Sie setzt sich zusammen aus Hornschicht, Stachelzellschicht und Basalzellschicht (mit pigmentbildenden Zellen). Die Epidermis ist etwa 0,05 mm dick und besitzt eine be-sonders gute Regenerationsfähigkeit. Sie erneuert sich innert 30 Tagen gänzlich.

Die zweite Schicht wird durch die Lederhaut (Corium) gebildet. Sie ist zuständig für die Festigkeit und Form der Haut. In ihr liegen auch die Haarwurzeln, Nervenenden, Schweiss-, Duft- und Talgdrüsen.

Die Unterhaut (Subcutis) mit der Fettschicht, den Blutgefässen und den Nerven ist das Bindeglied zwischen Muskulatur und Haut. Sie dient als Fett- und Energiespeicher.

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© Andrea Danti – Fotolia.com

wiSSENSwErtESHaben Sie gewusst, dass …

… die Haut das flächenmässig grösste, schwerste und funktionell vielseitigste Organ des Menschen ist?

... die Haut 1,5 bis 2 m2 gross ist, etwa so gross wie eine Matratze?

... die Haut 1/6 des Körpergewichts wiegt, 3,5 bis 10 kg?

... die Haut wenige Millimeter dick ist, ca. 8 mm an den dicksten Stellen, am Augenlid aber nur so dick wie ein Blatt Papier?

... die Haut 3 Mio. Schweissdrüsen besitzt und bis zu 10 Liter Schweiss am Tag abgeben kann?

... die Haut aus einem eingespielten Team von rund 2 Mia. Haut-zellen besteht?

... ein Verlust (z.B. durch Verbrennung) von 20 % Haut tödlich sein kann?

... die Haut pro Jahr ½ kg Hautschuppen abstösst?

DiE HAUtunser grösstes organ

emotionalen Zustand und ist somit Spiegel unserer Seele. Die Haut lässt Rückschlüsse auf emotionale Vorgän-ge zu und kann damit dank ihrer elek-trischen Leitfähigkeit als Lügendetek-tor eingesetzt werden.

DiE HAUt ALS rEPräSENtAtioNSorGANNicht unwichtig ist die Haut als das, was wir von uns gegen aussen zeigen: Sie ist unser Erscheinungsbild. Frische, Jugendlichkeit, gesunde Hautfarbe, reiner Teint lässt uns attraktiv erschei-nen. Falten, Altersflecken, schlaffe Haut sind das negativ Bild, das wir mit allen Mitteln der Kosmetik und Schmink-technik zu verdecken und zu reparie-ren versuchen.

oberhaut

Leder-haut

Unterhaut

FOKUSNATUR

FOKUSNATUR

Wer sich viel bewegt, kann sie fast nicht vermeiden: Prellungen, Zerrungen und Verstauchungen. Wall-wurz und Arnika, diese beiden Heilpflanzen, lindern die Symptome und beschleunigen die Selbstheilung. Ihre kurierenden Kräfte für den Bewegungsapparat sind seit Jahrhunderten bekannt und bewähren sich.

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wALLwUrZ (SymPHytUm oFFiCiNALE)Im Volksmund wird die Pflanze auch Echter Beinwell oder sogar Wundall-heil genannt. Ganz einfach, weil die-sem Kraut mit den violetten Hänge-blüten grossartige Heilkräfte inne-wohnen. Die mehrjährige, bis 1 Meter hohe Staude ist auch eine beliebte Gartenpflanze in Naturgärten – stand-ortgerecht gepflanzt.

Neben den jahrhundertelangen guten Erfahrungen von Naturheilkundigen ist heute auch ziemlich gut erforscht, wie die Heilkräfte des Wallwurz zu-standekommen: Die wundheilende Wirkung wird vor allem dem Allantoin zugeschrieben (es fördert die Granu-lation und Gewebs-Regenerierung). Die Schleimstoffe haben eine reizmil-dernde Wirkung, und die Rosmarin-

säure wirkt entzündungshemmend. Verwendet werden hauptsächlich die Wurzeln der Pflanze.

Wallwurz lässt sich innerlich und äus-serlich – bei unverletzter Haut – an-wenden, als Gel, Salbe oder in spagyri-schen Sprays. Nicht nur bei Sportver-letzungen, sondern auch bei Gelenk-schmerzen allgemein und ganz speziell bei chronischen rheumatischen Be-schwerden wirkt Wallwurz, dessen Ver-träglichkeit ausgezeichnet ist.

ArNiKA (ArNiCA moNtANA)Aufmerksame Wanderfreunde finden diese Pflanze noch auf Alpweiden oberhalb der Waldgrenze. Aber die wilde Bergarnika ist selten geworden und deshalb heute auch geschützt. Auszüge aus den Arnika-Blütenköp-fen bekämpfen die Schmerzen und

unterstützen die Heilung bei Sport-verletzungen sowie die Therapie bei rheumatischen Beschwerden.

Schon Sebastian Kneipp hielt fest: «Arni-ka halte ich für das erste Heilmittel bei Verwundungen und kann es deshalb nicht genug empfehlen.» Ähnlich fiel Al-fred Vogels Urteil über die kleine leuch-tende Bergpflanze aus. Heute sind sich alle Experten einig: In der Therapie von Quetschungen, Prellungen, Blutergüs-sen, Verstauchungen sowie rheumati-schen Muskel- und Gelenkbeschwerden ist die Arnika unverzichtbar.

Doch diese Beliebtheit hat ihre Schat-tenseite: Die Arnika-Bestände wurden jahrelang durch intensive Landwirt-schaft sowie übermässige Wildsamm-

lung so massiv dezimiert, dass die Pflanze geschützt werden musste. Was schwer wog: Die «scheue» Bergpflanze mit ihren tief sonnengelb leuchtenden und immer etwas «zerzaust» wirkenden Blütenköpfen liess sich kommerziell einfach nicht anbauen. (Für eine Tube Gel werden etwa 20 frische Blütenköpfe benötigt.) Erst nach 15 Jahren For-schung und vielen Versuchen gelang es Alfred Vogel und Prof. Dr. Ulrich Bom-me aus Freising (D), in Zusammen-arbeit mit Biobauern, die ursprünglich wilde Arnika gleichwertig auf Feldern anzupflanzen. Beliebt und bewährt ist Arnika auch in homöopathischer und spagyrischer Zubereitung. So kann sie die Heilung auch von innen unterstüt-zen (Arnika-Tinkturen sollten hingegen nie eingenommen werden).

• DroPA wallwurzgel zur Ersten Hilfe bei Sport- und Unfallverletzungen, Muskel-kater und Verstauchungen sowie bei Prellungen und Zerrungen. Einfach mehrmals täglich einen 2–5 cm langen Gel-Strang auf die intakte Haut auftragen (nie auf offene Wunden).

• Similasan Arnica als homöopathische Behandlung zur innerlichen und äusserlichen Anwendung bei Verletzungen und Wunden.

• Spagyrische HEiDAK mischung bei Muskel- und Gelenkbeschwerden. In Ihrer DROPA Drogerie erhalten Sie Ihre individuelle Mischung.

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Bilder: Arnika (Arnica montana) und Wallwurz (Symphytum officinale)

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Die natürliche Heilkraft, welche aus den frischen Wallwurzeln gewonnen wird, hilft seit jeher bei Schmerzen rund um den Bewegungsapparat. Vereint mit den Frisch-pflanzenauszügen von Ringelblume, Johanniskraut, Pfefferminze und der purpurroten Sonnenhutpflanze entsteht unser DROPA Wallwurzgel – ein hochwirksames Einreibe-mittel, welches rasch Schmerzen lindert, Entzündungen hemmt und abschwellend wirkt.

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Das Geheimnis unseres wirksamen Wallwurzgels liegt sicher einerseits im hohen Wirkstoffgehalt und anderer-seits im nachhaltigen Anbau 1 und der sorgfältigen Verarbeitung der wert-vollen Heilpflanze. Die verwendendete Symphytum (Wallwurz) wird in vielen kleinen Bauernbetrieben exklusiv für uns in Südosteuropa angebaut.

Zum optimalen Zeitpunkt im Früh-jahr und im Herbst, wenn die Wall-wurzpflanzen nicht in Blüte stehen, werden die wirkstoffreichen Wurzeln von den Bauern von Hand geerntet, von groben Erdteilen befreit und da-nach direkt in die Schweiz spediert. Für Heilzwecke wird nur der Wurzel-stock 2 verwendet. Die Wurzel ist

• Prellungen und Zerrungen• Verstauchungen• Muskelkater• Sport- und Unfallverletzungen• Schmerzhaften Muskel- und Gelenk-

beschwerden• Sehnenscheidenentzündungen• Rheumatischen Gelenkerkrankungen

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aussen ganz schwarz, innen ist sie jedoch milchig weiss.

Vor der Verarbeitung werden die fri-schen Wurzeln im Labor 3 einer in-tensiven Prüfung unterzogen. Dabei werden Identität, Wirkstoffgehalt, Rein-heit sowie diverse andere Parameter geprüft. Nach der Laborfreigabe wer-den die Wurzeln gewaschen 4 und anschliessend zerkleinert 5 .

Die Extraktherstellung erfolgt mittels Mazeration über mehrere Tage. Bei der Mazeration werden die zerklei-nerten Wurzeln in einer Alkohol-Was-ser-Mischung angesetzt. Während die-sem Prozess wird die Mischung re-gelmässig umgerührt 6 . Auf diese

Weise werden möglichst viele Inhalts-stoffe aus dem Pflanzenmaterial her-ausgelöst. Das Mazerat wird im An-schluss daran abgepresst und durch-läuft verschiedene Reinigungs- und Veredelungsprozesse. Zwischen den Ar beitsgängen erfolgen immer wie-der Qualitätsprüfungen im speziali-sierten Labor.

Schlussendlich wird für die Herstel-lung unseres Wallwurzgels der frisch gewonnene Extrakt mit Frischpflan-zen-Auszügen aus Johanniskraut, Ringelblume, rotem Sonnenhut und Pfefferminze angereichert und zu einem Gel verarbeitet, um dann um-gehend in Tuben abgefüllt und ver-packt zu werden 7 .

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2 PELSANo SUN CrèmEGEL 30Dermatologischer Sonnenschutz. Das CrèmeGel 30 von Pelsano Sun verzichtet gänzlich auf Emulgatoren, Konservierungs- und Parfumstoffe. Zudem ist es fettfrei und eignet sich deshalb für sensible und unreine Haut. Dieses moderne Hydrodispersions-Gel ist kein transparentes Gel. Vielmehr ist es ein Hydrogel mit einem cremigen Aussehen. Es zieht schnell ein, klebt nicht und ist frei von Fetten. Im CrèmeGel enthaltenes Vitamin E wirkt als Radikalfänger und dient zur Vorbeugung einer vorzeitigen, lichtbedingten Hautalterung. Zusätzlich spendet Aloe Vera der Haut viel Feuchtigkeit und hilft, Hautirritationen zu re-duzieren. Dadurch wird die Haut samtig weich.

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4 UNDEX – DiE FUSSPiLZ-tHErAPiE mit SyStEm Das einzigartige und auf drei Schritten basierende System von Undex eignet sich zur Behand-lung und Vorbeugung von Fusspilzerkrankungen. Die einzelnen Produkte sind optimal aufein-ander abgestimmt und verstärken dadurch ihre Wirkung nachhaltig. VORBEREITUNG: Undex Fussbad ermöglicht ein tiefes und nachhaltiges Eindringen der Wirkstoffe.THERAPIE: Undex Salben und Undex Spray Clotrimazol wirken fungizid und beheben rasch Jucken, Brennen, Risse und Blasen. PRÄVENTION: Undex Spray fresh und Undex Fusspuder verhindern Neuinfektionen. Undex Spray fresh gehört zur Vorbeugung in jede Sport- und Badetasche.

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MEINESCHÖNHEIT

MEINESCHÖNHEIT

Schuhfetischistinnen aufgepasst: Die schönste Sandale wirkt nur so gut wie der Fuss darin. Deshalb ist eine regelmässige Nagelpflege Pflicht – zum Beispiel in Form eines Wellnessprogramms zu Hause. Am besten spannen Sie Ihre Männer gleich mit ein.

voN SiByLLE JUNG

Vom Büro zum Mittagslunch, nach dem Meeting zum Einkaufen, bevor es mit Freunden an den See zum Baden geht und anschliessend in die ange-sagte Salsa-Bar, wo der herrliche Tag tanzend seinen Höhepunkt findet – und das alles in den neuen Riemchen-sandalen. Während uns zu Hause dann nur noch nach Füsse-Hochlagern zu

Mute ist, hätten ebendiese etwas ganz Besonderes verdient: ein

Verwöhnprogramm zum Bei-spiel. Eigentlich wäre die-

ses längst überfällig… Tatsächlich werden

die Füsse zwar täg-lich und intensiv

gebraucht, in der Pflege jedoch oft

vernachlässigt. Dabei hätte das «Funda-ment unse-

res Körpers» und «Meisterwerk der Na-tur» weit mehr Aufmerksamkeit ver-dient. Längst bevor sie schmerzen. Ein einfaches, effektives Pflegeprogramm soll helfen, Ihre Füsse ins perfekte Licht zu rücken.

wELLNESS Für DiE FüSSE iN 5 SCHrittEN

1. FUSSBAD

Den Start ins Wellness-Fussprogramm macht ein Fussbad. Es tut gut und be-reitet optimal auf die bevorstehen-de Pediküre vor. Damit Sie und Ihre Füsse sich optimal entspannen kön-nen, empfiehlt sich eine Wassertem-peratur von 37 Grad. Wenn Sie mögen, können Sie dem Wasser zusätzlich zum Fussbad ein paar Tropfen Zitro-nengras-, Minze- oder Thymian-Öl beigeben. Dann während 10 bis 15 Minuten die Gedanken schweifen las-sen und das süsse Nichtstun geniessen. Die Füsse anschliessend mit einem weichen Frotteetuch trocknen, beson-ders auch zwischen den Zehen. Stossen Sie dann mit einem speziellen Stift die Nagelhaut sanft zurück.

2. FUSSPEELiNG

Ein Fusspeeling löst abgestorbene Hautschüppchen und bereitet den

Fuss für die nachfolgende Pflege vor. Den gesamten Fuss grosszügig mit sanften Kreisbewegungen einreiben; Peeling nachher gut abwaschen. Al-ternativ kann auch ein Peeling-Hand-schuh verwendet werden.

3. HorNHAUt ENtFErNEN

Jetzt geht’s der Hornhaut an den Kra-gen. Sie lässt sich am besten mit einem Bimsstein, einer Raspel oder Feile ent-fernen; das Wachstum der darunter liegenden gesunden Zellen wird an-geregt. Wichtig: Machen Sie gleich-mässige, reibende Bewegungen; nicht zu fest andrücken. Vorsicht vor allem bei Knochen und Gelenk.

Fortsetzung auf Seite 17

Wellnessfur die fusse

wAS tUN BEi HorNHAUt?

Gezielt gegen unschöne, lästige und rissige Hornhaut vorgehen. Die beste Möglichkeit, mit Hautveränderungen und potenzieller Hornhaut umzuge-hen, ist eine regelmässige systematische Fusspflege. Bimssteine, Fussfeilen und Peelingcremes tragen die verhärtete Haut ab und regen das Wachstum der darunter liegenden, gesunden Zellen an. Die regelmässige Anwendung von Feuchtigkeitsprodukten verbessert die Elastizität der Haut und wirkt so der Steifheit und Trockenheit entgegen.

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FoKUS: täGLiCHE PFLEGEDas Pediküre-Wellnessprogramm in 5 Schritten wiederholen Sie am besten monatlich. Die Pflege der Füsse hingegen gehört zur tägli-

Fortsetzung von Seite 15

4. NäGEL KürZEN

Am besten kürzen Sie Ihre Nägel mit einer Nagelzange oder einem Nagelclip. Wichtig: der natürlichen Form folgen; darauf achten, dass der Nagel mit dem Ende des Zehs eine gerade Linie bildet. Den Nagel nie zu dicht an der Haut abschnei-den (Infektionsgefahr). Scharfe Ecken und Kanten vermeiden, sie könnten zu eingewachsenen Ze-hennägeln führen. Mit einer Feile zum Schluss den Nagel noch etwas glätten und abrunden.

5. EiNCrEmEN

Den eigentlichen Abschluss einer professionellen Pediküre bildet das Eincremen. Es kann wunderbar mit einer wohltuenden Massage verbun-den werden. Am besten verwenden Sie eine Feuchtigkeitscreme, die neue Hornhautbildung verhindert. Und wers besonders frisch mag, ver-wendet zum Schluss noch ein spe-zielles Fussdeodorant.

Damit Sie alle Pflegeprodukte und Hilfsmittel beim nächsten Mal gleich

SErviCE-PLUSmit DEN riCHtiGEN ProDUKtEN ZUm PErFEKtEN AUFtrittFussbad von Eduard vogt: Die Sprudeltabs verwöhnen Ihre Füsse, beleben und erfrischen. Hornhautentferner von Scholl: Verhornte Fusshaut lässt sich mit leichtem Druck abfeilen. Peeling Creme von Scholl: Entfernt sanft verhornte Stellen; die Haut wird gleichzeitig gereinigt und gepflegt.Nagelzange: Bringt den Zehennagel in FormNagelfeilen: Zum Zurechtfeilen der Fussnägel rillenfüller von Alessandro: Rillen werden aufgefüllt, Unebenheiten ausgeglichenScholl 3 in 1 Nagelpflege: Gegen Verfärbungen: neutralisieren Verfärbungen und lassen die Nägel wieder glänzen. DroPA Fusscreme: Pflegt raue und trockene Haut mit ausgewählten feuchtigkeits-spendenden und nährenden Substanzen. Enthält 5% Urea.Santénatur Kartoffelbalsam: Für stark strapazierte und beanspruchte Füsse sowie Hände... Auch sehr gut geeignet für Ellenbogen- und Kniebereich, wenn diese zu Hornhautbildung neigen.Scholl repair Salbe: Pflegt sehr trockene und rissige Hornhaut. Sichtbare Ergeb-nisse bereits nach 3 Tagen.

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Die Fusspflege ist eine Wohltat für Kör-per und Seele; sie lässt uns wieder ent-spannter gehen und wirkt sich positiv auf unser gesamtes Wohlbefinden aus. Und nicht zuletzt kommen Flipflop, Sandalen und Co. noch viel schöner

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Schneiden Sie die Nägel immer gerade, die Ecken sollten nur mit der Nagelfeile leicht egalisiert werden; die Hornhaut 1x pro Woche feilen, am besten vor dem Duschen oder Baden. Achten Sie darauf, dass Sie die Füsse gut abtrocknen, vor allem in den Zehen-Zwischenräume. Wer eher zu schwitziger Haut neigt, dem emp-fehle ich, die Zwischenräume zusätzlich zu pudern. Cremen Sie die Füsse täg-lich ein – die Haut wird elastischer, ge-schmeidiger und ist weniger anfällig für Hornhautbildung. Oft sind die Füsse und Unterschenkel im Sommer durch die Wärme etwas geschwollen – kühlende Fussbäder oder kaltwarme Wechselgüsse lindern. Achten Sie beim Schuhkauf auf ein gutes Fussbett und die passende Grösse. Keine zu enge, kleine wie auch zu grosse Schuhe, denn nur mit einem optimal pas-sendem Schuh können Sie die Bildung von Hornhaut, Hühner-augen oder auch Ze-hendeformationen (Krallen-Hammer-zehen) vermeiden.

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MEINESCHÖNHEIT

MEINESCHÖNHEIT

Noch drei Tage, dann soll‘s losgehen Richtung Traumdestination. Petra, Tom und ihre zwei Jungs sind startklar für den zweiwöchigen Badeurlaub. Während die Kids noch diskutieren, welche Badehose sie einpacken, geht Petra noch einmal innerlich die Checkliste durch. Beim Thema Sonnenschutz macht sie eine kleine Pause. Sonnenhut, Sonnenbrille, Sonnen… Ein kritischer Blick auf die Tu-ben und Flaschen vom letzten Jahr, die Erinnerung an Toms Sonnenbrand und der bewusste Entscheid: Dieses Jahr sol-len es die richtigen Produkte sein. Hoch-wertige Sonnencremes sind der beste Schutz für Ihre Haut. Neben einem be-sonders guten UV-Schutz enthalten sie spezielle Pflegestoffe und beugen so bei-spielsweise frühzeitiger Hautalterung oder der Bildung von Pigmentflecken vor. Sie sind zudem sehr gut hautverträg-lich. Als parfum-, öl- und farbstofffreie Version minimieren sie das Risiko einer Sonnenallergie. Ob Sie sich für den UV-Schutz in Form einer Sonnencreme, eines Sprays, einer Milch oder eines Gels entscheiden, ist nicht relevant. Das hängt ganz von Ihren Vorlieben ab. Viel wichti-ger ist, dass Sie Sonnenschutzmittel kon-sequent verwenden.

GESiCHt iSt NiCHt GLEiCH KÖrPErWie bei den täglichen Pflegeprodukten unterscheidet man auch beim Son-nenschutz zwischen massgeschnei-derten Produkten für den Körper und fürs Gesicht. «Die Pflege fürs Gesicht ist reichhaltiger an Feuchtigkeit und hat dank der Anti-Irritantien einen be-ruhigenden Effekt», erklärt Marianne Diener, Inhaberin der DROPA Drogerie Diener in Ebikon. Die Vitamine A, C und E sind ein zusätzlicher Schutz gegen vorzeitige Hautalterung und Pigmentverschiebungen. Frau Diener empfiehlt, die hochwertigen Produkte auch fürs Dekolleté zu verwenden.

Für JEDE HAUt DAS riCHtiGE • Besondere Pflege für Kinder- und Ba-byhaut: Kinderhaut muss ganz beson-ders gut geschützt werden; ihr Schutz-mechanismus ist noch nicht fertig aus-gebildet und Sonne noch nicht ge-wöhnt. Entsprechend hoch sind die Ri-siken einer Hautschädigung durch UV-Strahlen. Neben einem zuverlässigen Schutz gilt: Pralle Sonne ist – insbeson-dere für Babys und Kleinkinder – tabu. Für die Kleinsten können auch soge-nannte Totalblocker verwendet werden.

Diese sind ebenfalls perfekt, um Nar-ben oder Altersflecken abzudecken. • Sprays für die Männerhaut Qualita-tiv hochwertige Sonnenpflegeproduk-te sind wasser- sowie schwitzfest und für die gesamte Familie geeignet. Spe-ziell für Männer mit starker Körperbe-haarung empfiehlt sich eine ölfreie Sonnenpflege in Form eines Sprays. Dieses lässt sich ideal auftragen und ist zusätzlich ein guter Schutz für die Kopfhaut, wenn die Haare dort etwas gelichtet sind. Apropos: Beim Ein-cremen Problemzonen wie Nase, Au-gen, Ohren oder eben die Glatze nicht vergessen; mit einem Stick den Schutz zwischendurch auffrischen.

Mit gutem Gewissen die Sonne geniessen. Mit ein paar Tipps und massgeschneiderten hochwertigen Pflege-produkten ist Ihre Haut perfekt geschützt und Ihnen eine gesunde Bräunung gewiss. voN SiByLLE JUNG

Eine gute After Sun Creme rundet schliesslich die perfekte Sonnen-pflege ab. Am Ende eines Sonnenta-ges aufgetragen, beruhigt sie mit ihren pflegenden Inhaltsstoffen die Haut, erfrischt und versorgt sie wie-der mit genügend Feuchtigkeit. Tipp bei Anfälligkeit auf Sonnenallergie: Kur mit Calcium Sun & Day – eine Woche vor dem Badeurlaub.

Petra ist froh, dass sie in ihrer Droge-rie noch einmal nachgefragt hat. Sie packt Sonnencremes, Blocker, Stick und After Sun ein – und kann sich nun entspannt auf den Traumurlaub mit ihrer Familie freuen.

Barbara Bär, Product managerin Daylong bei Spirig Pharma AG

weshalb lohnt es sich, beim Sonnen-schutz auf qualitativ hochwertige Pro-dukte zu setzen? Wenn es um richti-ges Verhalten beim Sonnenbaden geht, entscheiden vier Faktoren: der Ort, die Dauer, die Intensität und die richtige Wahl des Sonnenschutzmittels. Quali-tativ hochwertige Produkte bieten dank ihren photostabilen Breitbandfiltern ei-nen hochwirksamen Schutz vor UVA- und UVB-Strahlung. Sie schützen somit vor Sonnenbrand, aber auch vor früh-zeitiger Hautalterung. Unterschiedliche Sonnenschutzfaktoren von mittel, hoch und sehr hoch (SPF 25, 30, 50+) bieten den richtigen Schutz für jeden Hauttyp. Produkte ohne Parfum und Konser-vierungsstoffe sind zudem gut haut-verträglich und deshalb geeignet für die ganze Familie. wichtig: Sonnen-creme ca. 20 min vor dem Sonnenbad grosszügig auftragen. In den ersten Son-nentagen nur kurz an die Sonne und Sonnenschutz mit einem hohem Licht-schutzfaktor wählen.

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• Daylong ultra SPF 25 Lotion für den Körper: Hautfreundliche liposomale Sonnenschutz-lotion bietet einen sehr guten Schutz gegen UVA- und UVB-Strahlen. Die Daylong ultra SPF 25 Lotion ist wasserfest, enthält photostabile Breitbandfilter und ist frei von Parfum.

• Clinique SPF 25 Body Spray für den Mann und beim Sport: Feines Sonnenschutzspray für den Körper, das vor Schäden durch UV-Strahlen und dadurch vor frühzeitiger Haut-alterung schützt. Praktisch und einfach anzuwenden. Zieht schnell ein. Pflegt die Haut und versorgt sie mit viel Feuchtigkeit. Auch für die empfindliche Haut.

• Louis widmer Sun Protection Face 30 fürs Gesicht: Feuchtigkeitsspendende Anti-Ageing-Sonnencreme für die empfindliche Gesichtshaut. Die Emulsion zieht schnell ein, fettet nicht und hinterlässt ein angenehm weiches und geschmeidiges Hautgefühl.

• Clarins Soin Anti-rides Contour des yeux Haute Protection SPF 30 speziell für die Augenpartie: Optimaler Schutz für die empfindliche Augenpartie durch 100 % mi-neralische UVA-/UVB-Filter.

• Clinique Sun targeted Protection Stick SPF 35 für exponierte Stellen: Sonnenschutz-Stift für Lippen, Nase, Ohren und Augenbereich. Schützt vor UVA- und UVB-Strahlung und pflegt die Haut.

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