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BALANCE ÜBERGANG IN DEN ALLTAG NEUES ÜBER DARMBAKTERIEN GESUNDE LEBER MAKE-UP FÜR JUNGE JETZT MIT BEAUTY BEILAGE 9 2014

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B A L A N C E

Übergang in den alltag

neues Über darmbakterien gesunde leber make-up fÜr Junge

JETZT MIT BEauTy BEIlagE

9 2014

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frauen in der lebensmitteInterview mit einer Psychologin

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fortsetzung auf seite 5

Gerhard Rogler ist Professor für Gast-roenterologie und Hepatologie am Uni-versitätsspital Zürich. Er befasst sich mit chronisch entzündlichen Darmer-krankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Beide Krankheiten sind sehr belastend für die betroffenen Personen. Bei Morbus Crohn ist der ganze Darmtrakt übersät mit Entzün-dungsherden und es bilden sich mit fortschreitender Krankheit Fisteln, die operiert werden müssen. Colitis ulce-rosa beschränkt sich zwar auf den Dick-darm. Doch bei schwerer Erkrankung haben die Patienten bis zu zwanzig blu-tige Durchfälle pro Tag. Bei beiden Erkrankungen fühlen sich die Patienten müde, haben Bauchschmerzen und manchmal auch Gelenkschmerzen und Hautprobleme.

VielVerspreCHender ansatzWas diese Krankheiten auslöst, ist nicht geklärt. Man vermutet ein Zusammen-wirken von genetischer Vorbelastung und Umwelteinflüssen. Die bisherigen Behandlungsansätze beschränken sich im Wesentlichen darauf, mit Medika-menten wie Cortison und Antibiotika die Entzündung einzudämmen.

Eine neue Türe öffnet die Entdeckung, dass sich die Zusammensetzung der Darmflora bei Patienten mit chroni-schen Darmerkrankungen deutlich unterscheidet von der Darmflora ge-sunder Personen. Vor allem das Bakte-rium Clostridium difficile kann sich bei chronischen Durchfällen übermässig vermehren und die Beschwerden ver-stärken. In dieser Erkenntnis sah Ger-

Billionen von Bakterien besiedeln den menschlichen Darm. Die winzigen Organis-men entscheiden massgeblich über das Wohlbefinden des Individuums. Ihre riesige Zahl macht es jedoch fast unmöglich, den verschiedenen Bakterienstämmen eindeu-tige Funktionen zuzuordnen. Dennoch gibt es Ansätze in der Medizin, wie man über die Veränderung der Darmflora Krankheiten heilen kann. VOn HEIDI MüHLEMAnn

hard Rogler eine Chance. Er übertrug schwer erkrankten Patienten die Darm-flora eines gesunden nahen Verwand-ten. Das Experiment gelang. Zwanzig Patienten mit einer Clostridieninfekti-on hat er auf diese Weise behandelt. Acht von ihnen waren bereits nach ei-ner Behandlung beschwerdefrei.

Trotz dieser Erfolge warnt Gerhard Rog-ler vor übertriebenen Hoffnungen. «Wir wissen, dass diese Behandlung bei Clostridieninfekten wirkt und der An-satz ist vielversprechend», sagt er, «doch was bei einer Krankheit wirkt, hilft bei einer anderen noch lange nicht.» Dafür weiss man noch viel zu wenig über die Funktion der mehr als tausend verschiedenen Bakterienstäm-me, die den Darm besiedeln.

MySTErIuM DarmbaKterIen

bakterien Haben VersCHiedene funktionenHelicobacter pylori zum Beispiel gilt als Auslöser für Magengeschwüre. Also verabreichte man den Patienten Anti-biotika, um das Bakterium rigoros zu bekämpfen. Erst nach etlichen Jahren stellte man fest, dass der Helicobacter auch vor Asthma schützt. Das Bak- terium ist offensichtlich nur in be-stimmten Unterformen und unter bestimmten Voraussetzungen schäd-lich. Im Normalfall übernimmt es wich-tige schützende Funktionen. Ähnliches gilt wahrscheinlich für viele andere Darmbakterien. Die Lösung kann also nicht darin liegen, einzelne Bakteri-enstämme standardmässig zu be-kämpfen. Vielmehr geht es darum, die Behandlung von Fall zu Fall abzuwägen

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tipps aus der dropa

symbiolact Die in diesem Produkt enthaltenen Milchsäurebakterien sind natürliche Vertreter der Darmflora. neben den Milchsäurebakterien enthält Symbiolact das Vitamin Biotin. Dieses ist für den Stoffwechsel der Körperzellen wichtig. Die Darmschleimhaut ist die grösste Schleimhaut des Körpers, alle zwei bis drei Tage regeneriert sie sich komplett. um diese enorme Stoffwechselleistung aufrechterhalten zu können, muss der Körper gut versorgt sein.

BioflorinaDie Kapseln wirken bei Durchfall und regulieren die gestörte Darmflora. Das Produkt besteht aus Bakterien, die normalerweise im menschlichen Darm vorkommen. bioflorina wird verwen-det bei Erkrankungen, bei denen die veränderte Darmflora eine entschei-dende rolle spielt wie zum Beispiel zur unterstützenden Behandlung von Durchfall oder während der Behand-lung mit Antibiotika.

activominDie Kapseln enthalten Huminsäuren, ein natürliches Abbauprodukt von Pflanzen, welches überall in der na-tur vorkommt. Activomin verbessert das subjektive befinden bei magen-, Darm- und Stoffwechselstörungen in-folge von Schadstoffbelastung, Durch-fall, nahrungsumstellung, Ernährungs-fehlern, Mangelerscheinungen oder geschwächter körpereigener Abwehr.

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und in erster Linie ein gesundes Gleich-gewicht der Darmbakterien anzustre-ben.

die darmflora untersCHeidet siCH Von mensCH zu mensCH Wie diese optimale Zusammensetzung aussieht, lässt sich allerdings nicht über einen Leisten schlagen. Es gibt nicht nur Unterschiede von Mensch zu Mensch, die Darmflora kann sich auch im Laufe des Lebens verändern. Rau-cher zum Beispiel haben eine andere Darmflora als Nichtraucher, überge-wichtige Menschen eine andere als schlanke. Da liegt der Gedanke nahe, auch ihnen mit einer Transplantation von Darmbakterien zu helfen. Doch das funktioniert leider nicht, wie ein Versuch mit Mäusen zeigt. Überträgt man schlanken Mäusen die Darmflora von übergewichtigen Artgenossen, werden sie ebenfalls dick. Umgekehrt jedoch funktioniert es nicht. Überge-wichtige Mäuse werden nicht schlank, wenn man ihnen die Darmflora dünner Verwandter einpflanzt. Auch die Er-kenntnis, dass wahrscheinlich be-

stimmte Darmbakterien dafür ver- antwortlich sind, wenn Raucher zu-nehmen, wenn sie mit dem Rauchen aufhören, ist vorerst lediglich eine Fest-stellung. Eine erfolgreiche Behandlung mit Darmbakterien lässt sich daraus noch nicht ableiten. Zumal sich wegen der individuellen Zusammensetzung der Darmflora stets die Frage stellt, wel-ches denn der ursprüngliche Zustand ist. Patienten mit chronischen Darm-entzündungen haben meistens einen jahrelangen Leidensweg hinter sich, wurden immer wieder mit Cortison und Antibiotika behandelt, haben zer-störte Darmschleimhäute, sind wegen der vielen Durchfälle abgemagert und leiden oft auch psychisch unter ihrer Krankheit.

noCH gibt es Vieles zu entdeCken«Man muss die Kirche im Dorf lassen», betont Gerhard Rogler. Es sei unseriös, wenn man Patienten Hoffnungen ma-che und manche Ärzte nun für alle möglichen Krankheiten eine Behand-lung mit Darmbakterien anbieten.

Auch er selbst bekommt diesen Hype zu spüren. Immer wieder erhält er An-fragen von Patienten mit unterschied-lichsten Krankheiten und Beschwerden, die sich von ihm Heilung durch eine Übertragung von Darmbakterien er-hoffen. Er weist sie alle ab.

Fürs Erste wird er die Therapie bei Clostridieninfekten weiterverfolgen. Bisher nahm er die Übertragung von Darmbakterien bei schwer erkrankten Patienten vor. «Angesichts der besorg-niserregenden Zunahme von anti- biotikaresistenten Keimen wäre die Be-handlung in einem früheren Stadium sinnvoll», sagt er. Die Möglichkeiten sind allerdings beschränkt. Die Kran-kenkassen übernehmen die Kosten für den rund zwei Stunden dauernden Vor-gang nicht. «Wir machen das, um den Patienten, die oft nicht mehr ein noch aus wissen, wenn sie zu uns kommen, zu helfen», sagt Gerhard Rogler. Er ist zuversichtlich, dass sein Ansatz vielver-sprechend ist und es in der Darmflora noch vieles zu entdecken gibt, das eines Tages vielen Patienten helfen kann.

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publireportage

Lange galt ein Mangel an Tränenfl üs-sigkeit als Ursache für trockene Augen. Neuste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen nun, dass trockene Augen in fast 80 Prozent der Fälle durch eine erhöhte Verdunstung als Folge eines defekten Lipidschutzfi lms entstehen. Doch ge-nau dieser ist sehr wichtig für einen gesunden und stabilen Tränenfi lm. Oft wird auch ein Zuviel an Tränenfl üssig-keit falsch interpretiert. Wenige Perso-nen erkennen dann, dass es sich um trockene Augen handelt.

dreisCHiCHtiger tränenfilmDer Tränenfi lm besteht aus drei Schich-ten. Er reinigt und schützt die Augen-oberfl äche, verhindert Entzündungen

und sorgt für eine klare Sicht. Die un-terste Schicht, die Schleimschicht, verbindet die Hornhaut mit der mitt-leren, wässrigen Schicht, die das Auge befeuchtet und mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Die äussere, ölige Lipidschicht stabilisiert und schützt den Tränenfi lm vor zu schneller Ver-dunstung. Deshalb ist die Bildung und Verteilung der Lipide als Verdunstungs-schutz von zentraler Bedeutung. Die Lipide werden in den sogenannten Meibomdrüsen der Lider gebildet. Beim Lidschlag werden diese Drüsen angeregt, ausgedrückt und so das Lipid über den Lidrand auf dem Tränenfi lm verteilt. Funktionstüchtige Drüsen, ein gesunder Lidrand und ein regelmässi-

ger Lidschlag sorgen für einen stabilen Tränenfi lm.

das similasan tHerapiekonzeptTrockene Augen benötigen Hilfe, Schutz und Pfl ege. Stellen Sie darum das gesunde Gleichgewicht wieder her! Beruhigen Sie gereizte und trockene Augenoberfl ächen mit Similasan ho-möopathische Augentropfen für tro-ckene Augen. Sie sind weit mehr als nur Tränenersatz. Sie beugen Entzündun-gen vor und regen die Drüsen zur Li-pidbildung an. Ergänzen Sie fehlende Lipide Ihres Tränenfi lms mit dem lipo-somalen Augenspray Tears Again von Similasan und schützen Sie dadurch Ihre Augen vor Feuchtigkeitsverlust. Similasan AG, 8916 Jonen

Wer an trockenen augen leidet, muss seinen augen mehr tränenfl üssigkeit und mehr Feuchtigkeit zuführen. Diesen ratschlag bekommen viele Menschen. Doch diese Behandlung zeigt oft keine nachhaltige Wirkung.

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Im Zusammenhang mit den Wechsel-jahren und der Menopause liest man vor allem von Beschwerden. Spielen diese körperlichen Symptome wirk-lich eine so zentrale Rolle?Prof. Perrig-Chiello: Es gibt eine Grund-regel, die auf zahlreichen Untersu-chungen basiert. Etwa ein Drittel der Frauen berichtet von keinen Sympto-men. Etwa ein Drittel der Frauen hat Symptome, das Thema steht aber nicht im Vordergrund. Und etwa ein Drittel der Frauen leidet unter Beschwerden.

Gibt es eine Erklärung für diese Un-terschiede?Das eigene Rollenbild hat eine wesent-liche Bedeutung. Frauen, die sich stark an traditionell weiblichen Rollenbil-dern orientieren, haben mehr Mühe mit den Wechseljahren als Frauen, die im Beruf, als Mutter, als Partnerin ver-schiedene Rollen übernehmen. Extrem weiblich orientierte Frauen wollen eine perfekte Mutter sein, perfekt aussehen und gefallen. Durch die körperlichen Veränderungen während der Wechsel-jahre und in der Menopause geraten sie enorm unter Druck. Das kann dazu beitragen, dass bei ihnen die Wechsel-jahrsymptome ausgeprägter sind und sie stärker darunter leiden.

Warum kommen Frauen mit verschie-denen Rollen besser klar mit den Wechseljahren?

Sie können Stress besser verteilen, und wenn sie körperliche Symptome ha-ben, stehen ihnen mehr Möglichkeiten offen, damit umzugehen und sie zu kompensieren.

Was empfinden die meisten Frauen als positiv im Zusammenhang mit den körperlichen Veränderungen?Fast alle Frauen erleben das Ausbleiben der Mens als echte Befreiung. Verpflich-tungen wie Mutter sein fallen zumeist auch weg. Die Frauen treten in eine neue Lebensphase und entwickeln ein neues Bewusstsein. Sie wollen nicht mehr primär anderen gefallen, gehen weniger Kompromisse ein. Das ist eine neue Lebensqualität. Interessant ist, dass selbst feministisch geprägte Au-torinnen zu diesem Schluss kommen.

In Ihrem Buch «In der Lebensmitte» schreiben Sie, Männer würden in ih-rem Leben viel radikalere Schnitte vornehmen als Frauen. Aber es sind mehrheitlich die Frauen, die zum Bei-spiel die Scheidung beantragen. Das ist doch ein recht radikaler Schritt.Es ist richtig, dass Scheidungen und Trennungen häufiger von den Frauen ausgehen, aber sie tun dies oft aus Ver-letztheit, weil sie zum Beispiel ausser-eheliche Beziehungen ihres Partners nicht mehr akzeptieren. Diesem Schritt geht aber bei den Frauen ein oft jahre-langer Entwicklungsprozess voraus. Frauen tauschen sich aus, suchen Rat bei anderen, bis sie sich zu einem sol-chen Schritt entschliessen. Das sind weichere Prozesse und keine radikalen Kurzschlusshandlungen, wie man sie häufig bei Männern beobachten kann.

Wie handeln denn Männer?Vor allem Männer im Alter zwischen 40 und 70 glauben, Probleme mit sich

Für Frauen ändert sich in der Lebensmitte vieles. Die Kinder ziehen aus, die Wech-seljahre setzen ein, der Wiedereinstieg ins Berufsleben steht bevor. Für die Frauen eröffnen sich neue Möglichkeiten. Es entstehen aber auch Probleme. Wie Frauen in der Lebensmitte mit solchen Veränderungen umgehen, weiss die Psychologin Prof. Pasqualina Perrig-Chiello. VOn HEIDI MüHLEMAnn

selbst ausmachen zu müssen, und ge-raten dadurch eher in Lebenskrisen und seelische Notlagen, aus denen sie sich dann in Kurzschlussreaktionen zu befreien versuchen. Sie verlassen Frau und Kinder, lassen alles stehen und lie-gen, versinken häufiger als Frauen in ein Burn-out oder nehmen sich sogar das Leben.

Haben Frauen die besseren Strategien?Das kann man so nicht sagen. Die meis-ten Frauen in dieser Altersgruppe ha-ben extrem das Gefühl, wie eine Kerze an beiden Enden zu brennen. Es ist kein Zufall, dass die Lebenszufriedenheit in der Lebensmitte am tiefsten ist. Das gilt nicht nur für die Schweiz, sondern auch für andere Länder. Trotzdem ist dieser Lebensabschnitt eine gute Lebens-schule. Der chronische Stress zwingt dazu, Prioritäten zu setzen und sich zu fragen, was einem wirklich wichtig ist. Diese Lernprozesse wirken sich positiv aus auf die späteren Lebensphasen.

Gibt es Unterschiede zwischen Män-nern und Frauen bezüglich Lebens-qualität im Alter? Männer leben zwar durchschnittlich weniger lang – wobei sich ihre Lebens-erwartung jener der Frauen mehr und mehr annähert –, aber sie sind auch weniger krank. Frauen haben bessere Strategien im Umgang mit Krisen, aber sie sind deswegen nicht generell glück-licher und zufriedener. Sie gehen häu-figer zum Arzt, konsumieren mehr Medikamente und sind früher als Män-ner auf Pflege angewiesen. Ich möchte betonen, dass es sich bei diesen Aus-sagen um allgemeine Tendenzen han-delt. Das Einzelschicksal kann ganz anders aussehen. Sehr vieles hängt von der eigenen Persönlichkeit ab.

FrAuEn In DEr LEBEnSMITTE

Welchen Rat würden Sie einer jungen Frau mit auf den Weg geben im Hin-blick auf das eigene Alter?Aus ganz unterschiedlichen For-schungsarbeiten weiss man, dass zwei Komponenten eine hohe Bedeutung haben, die Selbstverantwortlichkeit und die Gewissenhaftigkeit. Gewissen-hafte Menschen haben gute Vorausset-zungen, einen Lebensstil zu wählen, der ihren eignen Bedürfnissen ent-spricht. Sie leben nicht exzessiv, wählen das gute Mass. Selbstverantwortlich-keit und Gewissenhaftigkeit erwirbt man bereits in frühen Lebensjahren. Selbstverständlich braucht es auch vor-teilhafte Umstände, damit man ein er-fülltes Leben leben kann. Aber wer selbstverantwortlich handelt, findet auch in weniger optimaler Umgebung eine Umwelt, die ihm guttut.

Welche Bedeutung hat der Beruf?Für die Generation von Frauen in den mittleren Jahren ist die berufliche Ar-beit von zentraler Bedeutung. Sie trägt nicht nur zur finanziellen Unabhängig-keit bei, sondern ist auch sinnstiftend und gibt den Frauen in der Regel mehr Selbstbewusstsein und Handlungs-spielraum.

Wie gut gelingt es Frauen nach einer längeren Familienpause, sich wieder ins Arbeitsleben einzufügen? Da sich die beruflichen Realitäten und Anforderungen rasch ändern, ist der Wiedereinstieg nicht immer einfach und verlangt flexible Lösungen. Die meisten Frauen sind aber extrem mo-tiviert und sehen im Wiedereinstieg eine neue Chance, auch wenn er eine Neuorientierung bedeutet.

psychologin prof. pasqualina perrig-Chiello, Honorar-professorin am institut für psycho-logie der universi-tät bern.

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hergehen, prägen sich viel stärker ins Gedächtnis ein als banale Alltagsge-schäfte. Die erste grosse Liebe, die Ge-burt eines Kindes, eine abenteuerliche Ferienreise, aber auch der Tod eines ge-liebten Menschen, ein Unfall oder eine Ungerechtigkeit bleiben in detailreicher Erinnerung. Bei traumatischen Erleb-nissen kann dies zu einer Belastung wer-den, weil selbst harmlose Geräusche, eine Bewegung oder ein Wort Gedanken wachrufen, die man eigentlich verges-sen möchte. Doch wem es gelingt, Lernstoff mit po-sitiven Gefühlen zu verknüpfen, der profitiert von diesem Phänomen. Ein Arbeitsplatz, an dem man sich wohl-fühlt, eine Kollegin, mit der zusammen man gerne lernt, oder ein Ziel, das man um jeden Preis erreichen möchte, lassen manche Anstrengung vergessen. Und allen, die glauben, im Alter könne man nichts Neues mehr lernen, sei versi-chert: Das ist ein Irrtum. Ältere Men-schen brauchen lediglich etwas länger, aber sonst können sie es allemal mit je-dem Jungspund aufnehmen. Viel Spass beim Lernen!

die Waggontüre zu öffnen und einzu-steigen. Sie verknüpfen Sinneseindrü-cke wie Geräusche und Bilder mit früheren Erfahrungen, setzen Wissen ein, das Sie schon vor Jahren durch ak-tives Lernen oder Erlebnisse erworben haben, und nutzen, ohne darüber nach-denken zu müssen, grundlegende Fä-higkeiten wie Gehen und Sprechen.Die Informationen sind in verschiede-nen Bereichen des Gehirns gespeichert. Sie werden durch komplexe Verknüp-fungen im Gehirn miteinander verbun-den. Sinneswahrnehmungen wie Geräusche, Gerüche und Farben kön-nen persönliche Erinnerungen wachru-fen und beim Gespräch mit einem alten Bekannten erinnert man sich unter Um-ständen an Fakten, die man längst ver-gessen glaubte.

VerknÜpfungen Helfen dem gedäCHtnisDiese Verknüpfungen kann man nut-zen, um Neues zu lernen. Gedächtnis-trainer empfehlen, abstrakte Begriffe mit Bildern zu verknüpfen. Wer zum Beispiel alle Hauptstädte Europas ler-nen will, bettet die Namen in eine mög-

lichst wilde Geschichte ein, je un- glaublicher, desto besser, denn das prägt sich ein und man kann die Städte noch nach Jahren anhand der Geschichte ab-rufen.Auch Wiederholung stärkt das Gedächt-nis. Musiker, Tänzer und Sportler üben bestimmte Bewegungsabläufe, bis sie sie im Schlaf abrufen können. Um Wis-sen ins Langzeitgedächtnis zu überfüh-ren, sollte der Lernstoff innerhalb von drei Tagen mindestens sechs Mal wie-derholt werden. Möchte man die Infor-mation auch nach Jahren noch abrufen können, muss man das Gedächtnis alle sechs Monate auffrischen.

positiVe gefÜHle Helfen beim lernenGute Dienste leistet die Freude an der Sache. Wer sich für ein Thema begeis-tert, lernt leichter. Schön und gut, sagen nun all jene, die in der Schule Mathe-matik und Fremdwörter büffeln müs-sen, obwohl sie weder Atomphysiker noch Simultanübersetzer bei Staatsbe-suchen werden wollen. Da kann der Trick mit den Gefühlen helfen. Erinne-rungen, die mit starken Emotionen ein-

Stellen Sie sich vor, Sie nehmen auf ei-nem grösseren Bahnhof den Zug. Sie schauen auf die Tafel mit den Abfahrts-zeiten, dann auf die Uhr, folgen den Hin-weistafeln zum Geleise und vergewissern sich vor dem Einsteigen, ob es der rich-tige Zug ist. Die meisten der Informati-onen, die Sie auf dem Weg zum Perron aufnehmen, werden nach wenigen Se-kunden wieder gelöscht. Sie sind un-wichtig. Das Kurzzeitgedächtnis genügt, damit Sie sich zurechtfinden. Sie müs-sen sich später nicht daran erinnern können, wo der Sekundenzeiger stand, als Sie auf die Uhr schauten. Wahr-scheinlich wissen Sie auch nicht mehr, von welchem Gleis der Zug abgefahren ist, ausser Sie fahren regelmässig diesel-be Strecke.

das langzeitgedäCHtnisMit dem Kurzzeitgedächtnis allein kom-men Sie dennoch nicht weit. Es braucht auch die Fakten und Erinnerungen aus dem Langzeitgedächtnis, damit Sie sich zurechtfinden. Sie haben lesen gelernt, kennen Fakten wie Namen und Orte, erkennen das Geräusch des einfahren-den Zugs und schaffen es problemlos,

Das menschliche Gedächtnis ist eine äusserst komplexe Sache. Die meisten Eindrücke vergessen wir zum Glück gleich wieder, anderes brennt sich für immer ein. nach wel-chen Kriterien? Wie lange? Und wie kann man den Speichervorgang beeinflussen, zum beispiel um Prüfungsstoff zu lernen? VOn HEIDI MüHLEMAnn

DaS GeDäCHtnISaus der dropa serie «Wie funktioniert...?»

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Es ist fast unglaublich, was die Leber und die Galle alles machen, damit wir uns vital und gesund fühlen: Galle ab-sondern für eine optimale Fett-Verdau-ung. Körpereigene Eiweisse erzeugen. Bei der Blutzucker-Regulation mitwir-ken. Cholesterin auf- und abbauen. Fremde und körpereigene Stoffwech-selprodukte entsorgen. Vitamine und Mineralstoffe speichern. Bei der Immu-nabwehr mitwirken – das sind nur die wichtigsten Funktionen. Es lohnt sich also durchaus, der Leber Sorge zu tra-gen und sie in ihrer gesunden Funktion zu unterstützen.

mÜdigkeit, ein Hilferuf der leberWenn wir ungewöhnlich schnell ermü-den und uns trotz genügend Schlaf morgens erschöpft, antriebslos und be-drückt fühlen, kann das ein Hinweis sein, dass die Leber geschwächt ist. Das Problem ist, dass eine geschwächte oder geschädigte Leber nicht wehtut. Man schätzt, dass viele Menschen in

Die Leber hat eine Schlüsselfunktion für den Stoffwechsel, die Verdauung und die Entgiftung. Weil eine geschwächte oder geschädigte Leber nicht wehtut, sondern höchstens müde macht, bleibt sie oft lange unentdeckt. eine reihe von Heilpflan-zen unterstützt die Funktion der Leber. VOn WALTEr rOTH

DIE LEBEr SorGt Für LebenSKraFt

zivilisierten Ländern einen mehr oder weniger ausgeprägten Leberschaden haben. Zusätzliche Symptome dafür können sein: ein angeschwollener, empfindlicher Bauch, dunkel verfärb-ter Urin, juckende Hautausschläge, teerartiger Stuhl und Appetitlosigkeit.

zu Viel, zu fettDer grösste Feind der Leber ist das me-tabolische Syndrom. Es liegt vor, wenn Übergewicht, veränderte Blutfettwerte, Bluthochdruck und ein gestörter Zu-ckerstoffwechsel gleichzeitig auftreten. Besonders häufig betroffen sind 55- bis 75-Jährige. Selbst bei Kindern kann es aufgrund falscher und fettreicher Er-nährung sowie Übergewicht zu einer Stoffwechselstörung kommen. Das Fett lagert sich an die Leberzellen an und zerstört diese. Ein weiteres Problem ist die alkoholische Fettleber, die durch den Missbrauch von Alkohol entsteht. Alkohol schädigt die Leberzellen und das führt zu Fettansammlungen. Zu-

dem kann übermässiger Alkoholkon-sum zu Leberentzündungen und Vernarbungen führen. Auch häufige und lang andauernde Einnahme gewis-ser Medikamente kann die Leber schwächen.

Heilpflanzen fÜr die leberWenn die Leber geschwächt und geschädigt ist, die ärztliche Unter- suchung aber keine ernsthafte Leber-krankheit ergibt, können verschiedene Heilpflanzen die Leber unterstützen. «Der Star unter ihnen ist eindeutig die Mariendistel», sagt Annelise Rechsteiner, eidg. dipl. Drogistin und Betriebsleiterin der DROPA Drogerie Glarus. «Mariendistelfrüchte gehören zu den wichtigsten leberwirksamen Heilmitteln.» Die Expertin weiter: «Ver-antwortlich für die leberschützende, entgiftungs- und regenerationsför-dernde Wirkung ist der Wirkstoffkom-plex Silymarin. Er entfaltet den Effekt über eine ‹Abdichtung› der Leberzellen

gegenüber leberschädigenden Stoffen wie Alkohol, Arzneimitteln oder Um-weltgiften.» Zudem beschleunigt Silymarin die Regeneration und Neu-bildung von Leberzellen. Dies ist besonders wichtig, wenn die Leber be-reits geschwächt oder geschädigt ist. «Ein Tee aus Mariendistelfrüchten hat allerdings so gut wie keine Wirkung, wegen der harten Schale können die Wirkstoffe nicht in den Tee übergehen. Empfehlenswert sind dagegen Fertig-präparate mit Mariendistel-Extrakten aus Ihrer DROPA», sagt die Drogistin.

produktion Von gallensaft anregenDazu kommt noch eine ganze Reihe von Heilpflanzen, welche die Ausschüt-tung von Gallensaft anregen und so für einen gesunden (Fett-) Stoffwechsel sorgen. So zum Beispiel Schöllkraut. Als spagyrische Essenz gehört es zu den wichtigsten Heilpflanzen gegen Gallen-beschwerden. Es entkrampft die Mus-

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publireportage

Aufgrund von altersbedingten Verän-derungen kann die Leistungsfähigkeit des Herzens langsam abnehmen. Die Pumpkraft des Herzens ist vermindert und das Herz ist auch bei leichten All-tagsaktivitäten wie z.B. Treppensteigen oder Haushaltsarbeiten zu schwach, um das nötige Blutvolumen in den Kreislauf zu pumpen. Schnellere Er-müdbarkeit und Kurzatmigkeit können die Folge sein.

meHr leistung und ausdauerVom Weissdorn werden in Zeller Herz Blätter und Blüten verwendet. Die nachgewiesenen Wirkungen sind eine

Verbesserung der Herzdurchblutung, eine Steigerung der Pumpkraft und des Schlagvolumens des Herzens, eine Blutdruckabsenkung und einen den Herzrhythmus positiv beeinfl ussenden Effekt. Aufgrund von Stress oder anderen psy-chisch belastenden Situationen kön-nen nervöse Herzbeschwerden wie Herzklopfen, rascher Puls, nervöse Unruhe auftreten. Hier ist es sinnvoll, Weissdorn mit Hopfen, Baldrian und Passionsblume zu kombinieren. Lassen Sie sich darum auch über die Zeller Herz und Nerven Präparate in Ihrer DROPA beraten.

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Kaum ein organ wird täglich so gefordert wie das Herz. Pausenlos pumpt es Blut durch unsere Blutbah-nen und versorgt damit die Organe, Gewebe und Zellen mit Sauerstoff und nährstoffen. Ohne diesen Kreislauf könnten wir nicht existieren.

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das mensCHliCHe Herzunser Herz ist ein zirka faustgrosser, im Brustkorb gelegener Muskel. Bei einem ge-sunden Erwachsenen ist das Herz 300 bis 400 Gramm schwer und hat einen Durch-messer von 10 bis 15 Zentimeter.Kaum vorstellbar, aber in zirka einer minute wird die gesamte blutmenge von 5 bis 6 Litern durch unsere Arterien und Venen des Blutkreislaufes gepumpt. Dafür schlägt das Herz im Lauf eines Menschenlebens rund 2,5 Milliarden Mal. Eine wirklich er-staunliche Leistung.

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tIPPS aUS Der natUrHeILKUnDe

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gänseblÜmCHen (bellis perennis):

Stillt Schmerzen und löst Krämpfe, hilft bei jucken-den und brennenden Hautbeschwerden. Es unter-stützt das Ausheilen der Gewebe im Geburtskanal (Dammschnitt, Risse) und beruhigt überbean-spruchte und gereizte Brustwarzen beim Stillen.

blauer HaHnenfuss (CaulopHyllum tHaliCtroides):

Bewährt in der späten Schwangerschaft und für die Geburtsvorbereitung. Kann während der Wehen krampflösend wirken und diese erleichtern. Trägt bei zur Öffnung des Gebärmutterhalses und regu-liert die Kontraktionen der Gebärmutter, sodass sie erträglicher werden.

rund um die geburtWährend Jahrtausenden standen Hebammen und ärzten nur pflanzliche Unterstützungs-mittel zur Verfügung, um den Frauen durch Schwangerschaft, Geburt und die Wochen danach zu helfen. Das Wissen, das sich da ansammelte, ist beträchtlich. Hier nur ein paar Beispiele. VOn WALTEr rOTH

Aus der HomöopAtHie

leinsamen (lini semen):

Bei Verstopfung helfen ganze oder geschrotete Leinsamen – über Nacht in Wasser eingelegt – sanft gegen Verstopfung und sorgen für weichen, nor-malen Stuhlgang.

fenCHel (foeniCulum Vulgare):

Die Inhaltsstoffe der Fenchelsamen wirken entspan-nend, krampflösend bei Blähungen und Verdauungs-beschwerden und unterstützen vor allem die Milchbildung während der Stillzeit.

damaszener rose (rosa damasCena):

Diese Essenz hat einen umfassend harmonisieren-den Effekt auf viele Körperfunktionen und stabili-siert zudem die Seelenkräfte. Besonders hilfreich während der Hormonveränderung rund um die Ge-burt.

taigaWurzel (eleutHeroCoCCus sentiCosus):

Spagyrisch verarbeitet, unterstützt sie den Körper, besser mit Stresssituationen umzugehen, wie sie rund um die Geburt häufig vorkommen. Wirkt all-gemein positiv auf Immunsystem, Leistung und Konzentration.

Aus der pflAnzenHeilkunde Aus der spAgyrik

Wichtig: Persönliche Fachauskunft zu Präparaten, Anwendung und weiteren Therapiemöglich-keiten wie Schüssler Salze, Bachblüten etc. bekommen Sie selbstverständlich in Ihrer DROPA.i

kulatur der Gallenblase und lässt die Galle wieder fliessen. «Auch die Arti-schocke ist eine typische Leberpflan-ze», erklärt Annelise Rechsteiner. «Sie verbessert die Durchblutung der Leber und regt über den bitteren Geschmack im Mund die Produktion von Gallensaft an.» Noch bitterer ist die Wurzel des Gelben Enzian. Er ist das bitterste aller Bittermittel und wird deshalb gern auch bei Verdauungsbeschwerden und Appetitlosigkeit eingesetzt.Ein weiteres wichtiges Kraut für eine gesunde Leber ist der Löwenzahn. Er regt die Gallenproduktion an und ver-bessert die Verdauung. Er eignet sich aber auch wunderbar zum Entgiften und entlastet bei rheumatischen Be-schwerden. Die Schafgarbe wirkt eben-falls über ihre Bitterstoffe. Zudem ist sie krampflösend und verdauungsre-gulierend. Sie ist besonders geeignet für Menschen mit empfindlicher Magen-schleimhaut. «Interessant ist», erzählt Annelise Rechsteiner, «dass viele Le-

ber-Galle-Pflanzen entweder gelbe Blüten haben oder einen gelblichen Saft enthalten, also ähnliche Farben, wie sie auch der gelbliche Gallensaft aufweist.»

gesund essen und geregelt leben Wer seine Leber und Gallenblase ge-sund erhalten will, sollte sich primär gesund und ausgewogen ernähren: mit viel frischen Früchten und Gemüse, ge-sunden Fetten sowie wenig oder gar

tipps aus der dropa

Weleda amara Die Tropfen werden zur Behandlung bei Verdauungsbeschwerden wie Sod-brennen, Blähungen und Völlegefühl nach dem Essen, zur Anregung des Gallenflusses sowie bei appetitlosigkeit und übelkeit eingesetzt. Die Mischung von Heilpflanzen mit kräftigenden und aromatischen Bitterstoffen eignet sich zur Anregung der Verdauung.

sidroga gallen- und leberteeDer Tee ist eine Mischung aus Lö-wenzahn, Artischockenblättern, Schaf-garbenkraut, Pfefferminzblättern und boldoblättern. Diesen Pflanzen werden traditionsgemäss gallensafttreibende und verdauungsfördernde Eigenschaf-ten zugeschrieben.

spagyrikGerne mischen wir Ihnen eine auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Mischung. Lassen Sie sich bei uns beraten.

Lesen Sie die Packungsbeilage.

keinem Alkohol. Wer sich dazu häufig und tüchtig bewegt und die Tages-rhythmen des Stoffwechsels beachtet, tut der Leber und der Galle Gutes. Im Tagesrhythmus bedeutet: Am Morgen und Mittag reichlich essen, weil dann viel Galle produziert wird. Auf die Nacht hin dagegen wenig zu sich nehmen und täglich eineinhalb Liter Wasser oder ungezuckerten Kräutertee trinken.

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TIPPS&TrEnDS

erhältlich in ihrer dropa. angebote je nach dropa standort verschieden.

1 elmex – durCHbruCH in der kariespräVention Zuckersäuren sind die Hauptursache von Karies. Dabei ist Zucker in fast allem, was wir essen. unsere Zähne sind somit oftmals von Zuckersäuren bedroht. Die neue Elmex Kariesschutz Professional Zahnpasta bekämpft Karies 2-fach: Sie neutralisiert Zucker-säuren direkt dank des innovativen Zuckersäuren-neutralisators und zusammen mit Fluorid und Kalzium erzielt sie eine viermal effektivere remineralisierung des Zahn-schmelzes. bekämpfen Sie Karies, bevor sie entsteht mit elmex Kariesschutz Professional.75 ml, CHF 6.90

2 kopfläuse ade, dank paranix sprayKinder einer Läusebehandlung zu unterziehen ist ein Vollzeitjob, der sowohl für Kinder als auch eltern stressig werden kann. Vor allem in Familien mit Kindern im Kindergar-ten- und Volksschulalter kann Läusebefall öfter ein Thema sein als es den Eltern lieb ist. Paranix möchte Sie in dieser unangenehmen Zeit mit effektiven und einfach anzuwen-denden Produkten unterstützen. mit dem Paranix Spray können Kopfläuse und nissen auf einfache Weise in nur 15 minuten weggesprüht werden. 100 ml, CHF 17.50

3 supradyn Junior – fruCHtig, leCker und gesund

Supradyn junior enthält die einzigartige Kombination aus omega-3-Fettsäuren, b-Vita-minen und Vitamin C, als leckere Fruchtgummis in lustigen Fisch- und Seesternformen. Die Omega-3 Fettsäure DHA (Docosahexaensäure) trägt zur Erhaltung einer norma-len Sehkraft und Gehirnfunktion bei, während Vitamin C und die b-Vitamine einen Beitrag zur normalen Funktion des Immunsystems und des Energiestoffwechsels, sowie zur Verringerung von müdigkeit leisten. 60 Stück, CHF 26.50

4 Visiodoron malVa – natÜrliCHe Hilfe bei troCkenen augen

Heutigen Schätzungen zufolge, leiden schweizweit bis zu 3.2 Millionen Menschen an trockenen augen. Die betroffenen klagen über lichtempfindliche, brennende oft auch müde Augen und haben das anhaltende Gefühl einen Fremdkörper auf der Linse zu ha-ben. Visiodoron Malva Augentropfen enthalten einen Bio-Malvenextrakt sowie natrium-Hyaluronat. Sie befeuchten und erfrischen die augen und stabilisieren den tränenfilm. ohne Konservierungsmittel. 20 monodosen à 0,4 ml, CHF 19.80

5 belleage – fusspflege 2 in 1 Die ergonomisch geformte Fussfeile bietet grösstmöglichen Komfort für das einfache und schnelle entfernen von Hornhaut. Die grobe der beiden Keramikflächen entfernt verhornte Hautpartien und Schwielen schonend, während die feine Seite die Haut zum Abschluss der Behandlung sanft glättet. Zusätzlich ist im Softtouch-Griff eine nagelfeile integriert. belleage Keramikfussfeile 2 in 1, CHF 14.90

Lesen Sie die Packungsbeilage.

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DROPA BALANCE 9/14

man bisher in der Naturkosmetikin-dustrie. Forscher suchen ständig noch speziellere, noch bessere Wirkstoffe. Die Hersteller von Naturkosmetik lau-fen jedoch nicht planlos durch den Amazonas oder Schweizer Naturpärke und pflücken wild die wirksamsten Pflanzen, die sie finden können. Nein, die Firmen, die Naturkosmetik produ-zieren, haben ihre eigenen Gärten, aus denen sie ihre Rohstoffe ziehen, oder sie pflegen nachhaltig angelegte Plan-tagen und Gewächshäuser in warmen Gefilden, um das ernten zu können, was nicht in unmittelbarer Nähe der Kosmetikproduktion wachsen kann. Haben Forscher einen exotischen und neuen Wirkstoff entdeckt, wird die Zu-sammensetzung studiert und man versucht, das Gewächs nachzuzüch-ten. Klappt das nicht, muss man den Wirkstoff synthetisch herstellen, wenn man ihn einsetzen will. Das so gewon-nene Produkt darf sich dann aber nicht mehr Naturkosmetik nennen.

natÜrliCH nur das beste Wer Naturkosmetik verwenden möch-te, findet in der DROPA ein breites Angebot, es gibt inzwischen sogar ve-gane Produkte. Egal, was man sucht: Am besten lässt man sich vor Ort von dem geschulten Fachpersonal in der DROPA beraten. Die Wirkungsfelder sind vielfältig, die individuellen Anfor-derungen von Haut, Haaren und Körper aber eben auch. Und das Wich-tigste ist, dass man genau das findet, was die eigene Haut verträgt, womit man perfekt zurechtkommt und den gewünschten Effekt erzielt. Dabei die Natur immer im Blick zu haben, ist Eh-rensache.

Naturkosmetika liegen im Trend. Es gibt viele Hersteller und entsprechend viele neue Produkte auf dem Markt, welche die gesamte Pflegepalette für Frauen, Männer und Kinder abde-cken. Ihre Gemeinsamkeit besteht darin, dass alle mit natürlichen In-haltsstoffen und Pflanzenextrakten einen sanften Einfluss auf die Haut ausüben und meistens gut verträglich sind. Zudem wird komplett auf Tier-versuche verzichtet. Fest steht auch, was nicht in diesen Produkten drin sein darf: Naturkosmetik darf kein Po-lyethylenglykol (PEG) enthalten. Das ist ein Wirkstoffträger der die Haut durchlässig macht, aber eben auch für Giftstoffe. Deswegen wird er kontro-vers diskutiert. Silikone und Parabene dürfen ebenfalls nicht in Naturkosme-tika enthalten sein. Auch synthetische Duftstoffe, Paraffine und andere Erd-ölprodukte sind ausgeschlossen. Ab-gesehen von diesen Gemeinsamkeiten ist der Markt schwierig zu durchschau-en, weil keine einheitlichen, inter- national geltenden Bestimmungen existieren. Dennoch gibt es seit eini-gen Jahren verschiedene Zertifizie-rungsinstitute und -organisationen, die Labels an die Naturprodukther-steller und ihre Erzeugnisse verteilen. Dazu müssen die jeweils Label-spezi-fischen Anforderungen – und die sind meist sehr hoch – erfüllt werden. Die Maxime der DROPA: Es werden nur zertifizierte und korrekt ausgewiesene Naturkosmetika ins Sortiment aufge-nommen (siehe Box).

die suCHe naCH dem idealen roHstoffDie Natur ist reichhaltig und vielfältig, die Pflanzenwelt ein fast unerschöpf-licher Quell von Inhaltsstoffen. Nur einen Bruchteil kennt und verwendet

dr. Hauschka HandcremeDie schnell einziehende Handcreme pflegt strapazierte, raue Hände mit wertvollen pflanzlichen Ölen und aus-gewählten Heilpflanzenauszügen. ei-bischwurzel spendet Feuchtigkeit und mildert Entzündungen. Ihre Hände werden wieder geschmeidig und zart.

dr. Hauschka rosen tagescremeDie tagescreme pflegt und schützt normale, trockene, empfindliche und zu rötungen neigende Haut. Wertvol-le Auszüge aus Edelrosenblüten und Wildrosenfrüchten harmonisieren und stärken den Aufbau der Haut. Shea-Butter, rosenblütenwachs und Avoca-doöl bewahren vor Austrocknung.

Weleda granatapfel CrèmedoucheDas Produkt reinigt sanft und inspiriert mit seinem bezaubernden Duft von Sandelholz, Vanille, neroli und Blut-orange. Wertvolle Öle aus Granatap-felsamen, Sesam und Macadamianüs-sen verwöhnen die Haut, bewahren sie vor dem Austrocknen und sorgen für ein samtweiches Hautgefühl.

Weleda Granatapfel PflegeölDas aktiv regenerierende Granatapfel Pflegeöl mit kostbarem Granatapfelsa-menöl schützt vor freien radikalen und regt die Zellerneuerung an. Die Haut gewinnt an Festigkeit und Elastizität und wird spürbar glatter.

biokosma lotus ginger body milkFeuchtigkeitsspendende und ange-nehm pflegende bodylotion mit war-mer, vitalisierender Duftnote. Lotus-Extrakt, Macadamianuss- und Mandelöl sorgen für geschmeidige und optimal geschützte Haut.

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alle reden von «bio» und «ökologisch», Kosmetikmarken übertreffen sich im Um-schreiben ihrer Vorzüge von sogenannter naturkosmetik. Aber was steckt wirklich dahinter? Von DÖrte WeLtI

ist drin, Was draufsteHt?

Es gibt eine reihe von Organisationen und Firmen, die für naturprodukte Zertifizierungen erstellen. einige stel-len wir Ihnen vor :

bdiH-siegel: Das BDIH-Prüfzeichen wird an kontrollierte naturkos-metik ausgegeben. BDIH steht für Bundesverband der Industrie- und Handelsunternehmen für Arzneimit-tel, reformwaren, nahrungsergän-zungsmittel und kosmetische Mit-tel e.V. Seit Einführung 2001 haben 7600 Produkte das Prüfzeichen aus Mannheim in Deutschland erhalten. www.kontrollierte-naturkosmetik.de

natrue: Echte Freunde der na-tur- und organischen Kosmetik heisst übersetzt das Label nATruE (True Friends of natural and organic Cos-metics) aus Brüssel in Belgien. Sie haben rund 3900 Produkte zertifi-ziert, ihr Standard soll «so natürlich wie möglich» sein. Hauptpunkte: na-türlich organische Zutaten, scho-nende Produktionsbedingungen und umweltfreundliche Praktiken. www.natrue.org

ecocert: Eine französische Initiative, die 1991 gegründet wurde mit dem Ziel, den organischen Anbau von roh-stoffen zu fördern und zu unterstützen. Die rohstoffe können für die nahrung für Mensch und Tier sein, für Textilien oder für Kosmetika. ecocert-Fachleu-te operieren in der ganzen Welt und helfen Farmern und Bauern, die Stan-dards umzusetzen und einzuhalten. www.ecocert.com

natürLICH GePFLeGt

tipps aus der dropa

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Trockene, gereizte Augen?

Beruhigen und schützen

Augentropfen

Pflegeprodukte Pepita, Duft: Weisser Jasmin 1 Bath & Shower Gel, 500 ml, CHf 9.902 Body Butter, 100 ml, CHf 7.903 Hand & Nagel Balsam, 60 ml, CHf 4.904 Schlüsselanhänger mit metallring und Karabiner, aus Kuhfell, in verschiedenen

Farben, Grösse ca. 6 x 6 cm, Schweizer Handarbeit, CHf 14.905 Necessaire mit Aussentasche, aus Wachstuch, verschiedene Modelle, Grösse 27 x 18 cm, CHf 34.906 Kosmetiktasche in trendiger rundform, aus Wachstuch, verschiedene Modelle,

Grösse 23 x 16 cm, CHf 19.90

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Pflegeprodukte Pepita, Duft: Weisser Jasmin7 Shower Gel, 200 ml, CHf 7.908 Body Lotion, 200 ml, CHf 7.909 Necessaire* mit dekorativem Schmuckstein, aus Filz, Grösse 15 x 13 cm,

Schweizer Handarbeit, CHf 24.9010 Make-up Täschli* mit integriertem Spiegel, aus Wachstuch, verschiedene Farben,

Grösse 19 x 8 cm, CHf CHf 22.90

* Artikel 9 und 10: ohne Inhalt Alle Artikel erhältlich solange Vorrat.

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Etwas mehr Zeit als in jungen Jahren müssen ältere Menschen schon aufwenden. Doch wer der Haut Sor-ge trägt und auf eine angemessene Pflege achtet, sieht auch im Alter gut aus und hat erst noch weniger Haut-probleme. VOn MArGrIT LIEnHArD

GEPFLEGTE, rEIFE HAuT

Eine gesunde Lebensweise, ein rück-sichtsvoller Umgang mit den eigenen Ressourcen und gute körperliche Vor-aussetzungen erlauben heute vielen Menschen ein aktives und genussvolles Alter. Gewiss, es braucht Anpassungen: Mit 65 Jahren und mehr darf und soll man es gemächlicher angehen. Wichtig ist, auf die persönlichen Bedürfnisse zu achten und sich mehr Zeit für sich selbst zu nehmen, ganz besonders für die Hautpflege. Denn mit zunehmen-dem Alter verliert die Haut an Elasti- zität und Spannkraft, wird dünner, trockener, faltiger und schuppiger. «Der ganze Organismus arbeitet verlangsamt, das gilt auch für den Hautstoffwechsel», erklärt Sandra Os-terwalder, dipl. Drogistin HF und Be-triebsleiterin der DROPA Drogerie Apotheke Dreispitz in Basel. Weil die Nierentätigkeit ebenfalls abnimmt, kommt es vermehrt zu Wassereinlage-rungen, gleichzeitig kann die Schweiss-tätigkeit zunehmen. Schwitzt man mehr, so kann dies in den Körperfalten zu wunden Stellen führen. Sonnen- bzw. Altersflecken sind ebenfalls eine unerwünschte Begleiterscheinung, wenn man in die Jahre kommt. Sie zei-gen sich vor allem auf Gesicht, Décolle-té, Unterarmen und Handrücken, an jenen Stellen also, die mehr als andere dem Sonnenlicht ausgesetzt waren und sind.

der Haut und siCH gutes tunMuss man diese Alterszeichen einfach so hinnehmen? Nein, es lässt sich eini-

ges tun. «Genug trinken, die Haut vor UV-Strahlen schützen, mit angepass-ten Produkten pflegen und den Stoff-wechsel anregen», bringt es die Drogistin auf den Punkt.

Genug trinken: Ältere Menschen trin-ken oft zu wenig, weil sie nicht durstig sind. Durst kann man sich antrainieren, indem man beispielsweise am Morgen einen Krug Kräutertee bereitstellt, der im Laufe des Tages getrunken werden soll. «Gute Erfahrungen machen wir auch mit Schüssler Salz Nr. 8. Es regelt den Wasserhaushalt im Körper», weiss Sandra Osterwalder. Wer genug trinkt, schützt sich von innen gegen Hauttro-ckenheit und aktiviert gleichzeitig die Nierentätigkeit.

Die Haut richtig pflegen: Eine gute Pflege beginnt mit der Hautreinigung. Duschen Sie höchstens einmal pro Tag, denn zu viel Wasser trocknet die Haut aus. Alternierend darf man auch zum guten alten Waschlappen greifen. Ver-wenden Sie anstelle eines herkömmli-chen Duschgels ph-neutrale Produkte oder wählen Sie Mittel auf Creme- oder Ölbasis. Dies gilt auch für Badezusätze. Ideal sind Massageblumen, damit lässt sich das Duschmittel sparsam dosiert auftragen. Nach dem Duschen oder Ba-den sollte die Haut nur abgetupft wer-den, um den rückfettenden Film des Duschmittels nicht zu entfernen. Da-nach eine Bodylotion auftragen, das schützt zusätzlich vor Trockenheit. Reife Haut schätzt Pflege mit einer ge-

haltvollen Creme, mit Öl oder einer Bo-dybutter; ein Körperserum stimuliert mit seinen konzentrierten Wirkstoffen die Hautbeschaffenheit in der Tiefe und fördert die Regeneration.

Sonnenschutz: Altersflecken bzw. Pig-mentverschiebungen verschwinden nicht mehr einfach so, lassen sich aber mit entsprechenden Produkten mil-dern. Sonnencreme mit hohem UV-Schutz verzögert das Erscheinen neuer Flecken, sie sollte bei längeren Aufent-halten im Freien immer aufgetragen werden; im Alltag genügt eine Tages-pflege mit hohem UV-Schutz, also mit einem UV-Schutz 30 oder höher. De-ckende Kleidung, Schattenplätze und Kopfbedeckungen schützen ebenfalls vor einem Zuviel an Sonne.

Den Stoffwechsel anregen: Ein wö-chentliches Peeling und/oder regel-mässige Bürstenmassagen regen die Zirkulation an, entfernen tote Haut-schüppchen und verleihen eine glatte Haut-Oberfläche. Gleichzeitig sorgt dies dafür, dass Pflegeprodukte besser eindringen können. Der Hautdurchblu-tung förderlich sind auch Kaltwasser-güsse, mit denen man die Dusche abschliesst.

Prävention: Wer genug trinkt, die Son-ne gut geschützt mit Mass geniesst und die Haut bereits ab jungen Jahren pflegt, betreibt die beste Prävention und pro-fitiert davon im Alter.

dropa doucheDas Duschgel reinigt sanft und ohne auszutrocknen. es basiert auf pflanzli-chen Substanzen, der Wirkstoff Pan-thenol sorgt zudem für eine ausgewo-gene Feuchtigkeits-Balance der Haut.

Louis Widmer Remederm DuschölDas remederm Duschöl wurde spezi-ell für die trockene, gereizte und gerö-tete Haut entwickelt. Die hochwerti-gen pflanzlichen Öle pflegen die Haut beim Duschen. Borretschöl enthält ei-nen hohen Anteil an Gamma-Linolen-säure, welche bei empfindlicher Prob-lemhaut eingesetzt wird. Panthenol und Bisabolol beruhigen irritierte und/oder gerötete Haut.

Weleda birken douche-peelingDas Douche-Peeling verfeinert und glättet die Haut. Wachsperlen aus na-türlichem Carnauba- und bienenwachs stimulieren die Haut und unterstützen die Hauterneuerung.

eucerin Hautglättende lotion Die Körperlotion versorgt die Haut intensiv mit Feuchtigkeit und stärkt deren Schutzbarriere. Trockenheit und Spannungen werden spürbar reduziert. Die schnell einziehende Lotion enthält weder Duft- noch Farbstoffe und kann auch bei neurodermitis und Psoriasis verwendet werden.

rausch moisturizing body butterDie Körpercreme mit pflanzlichen Wirkstoffen. Gersten-Extrakt stärkt die Schutzfunktionen der Haut. Hafer-milch wirkt reizmildernd. reichhaltiges monoï-Öl besänftigt Spannungsgefühle, spendet Feuchtigkeit und sorgt für zar-te Haut.

tipps aus der dropa

Pflegeprodukte Pepita, Duft: Weisser Jasmin7 Shower Gel, 200 ml, CHf 7.908 Body Lotion, 200 ml, CHf 7.909 Necessaire* mit dekorativem Schmuckstein, aus Filz, Grösse 15 x 13 cm,

Schweizer Handarbeit, CHf 24.9010 Make-up Täschli* mit integriertem Spiegel, aus Wachstuch, verschiedene Farben,

Grösse 19 x 8 cm, CHf CHf 22.90

* Artikel 9 und 10: ohne Inhalt Alle Artikel erhältlich solange Vorrat.

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DROPA BALANCE 9/14

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Clinique take the day off Ein Make-up-Entferner für Augen und Lippen. Entfernt das Make-up und wasserfeste Mascara schnell, sanft und gründlich. Augenärztlich getestet und auch für Kontaktlinsenträgerinnen ge-eignet.

Filabé HautpflegetücherDie Tücher reinigen die Haut porentief, entfernen Schmutz, spenden Feuchtig-keit oder mindern unreinheiten. Für verschiedene Hautbedürfnisse erhält-lich. Lassen Sie sich beraten.

louis Widmer CC CreamDie getönte Feuchtigkeitspflege mit uV 20 sorgt für ein natürliches und ebenmässiges Hautbild. Sie mildert fei-ne Fältchen und gleicht Pigmentstörun-gen aus. Zusätzlich befeuchtet sie und schützt vor uV-Strahlen.

estée lauder idealist Cooling eye illuminatorLichtstreuende Partikel hellen dunkle Augenschatten sofort optisch auf, die farbausgleichenden Partikel verbessern den Hautton der Augenpartie.

Clarins Creme désaltéranteDie Feuchtigkeitscreme mit SPF15 wird schnell von der Haut aufgenom-men und sichert einen ausgeglichenen Feuchtigkeitsgehalt. Sie schenkt sofort ein angenehmes Hautgefühl und einen strahlend frischen Teint.

tipps aus der dropa

Glatte, rosige Haut, strahlende Augen – die natur hat jungen Frauen eigentlich alles gegeben, was sie brauchen, um schön auszusehen. Die meisten möchten trotzdem nachhelfen und mit etwas Wissen ist das ganz einfach. Von DÖrte WeLtI

GanZ SCHÖn UnGeSCHmInKt

Verständlich, dass selbst junge Frauen den Wunsch nach Make-up hegen. Schliesslich wird es ja allerorten vorge-macht – oder kennen Sie einen einzigen weiblichen Promi, der ungeschminkt auftritt respektive abgelichtet wird? Eben. Wo aber bekommen junge Frauen gute und ehrliche Tipps und Ratschläge für das richtige Make-up, das sie nicht zugekleistert oder überschminkt ausse-hen lässt? Natürlich in der DROPA. Dort werden sie ganzheitlich beraten. «Junge Damen kommen leider eher selten», be-dauert Doris Jost, diplomierte Drogistin HF und Betriebsleiterin der DROPA Dro-gerie in Steffisburg, «Sie finden meist erst dann den Weg zu uns, wenn sie Hautpro-bleme haben oder einen ‹Schönheitsma-kel› verstecken wollen. Oder wenn sie etwas für einen speziellen Anlass su-chen.»

tipps fÜr natÜrliCHe sCHönHeit«Wir zeigen den jungen Frauen, wie sie ihre natürliche Schönheit unterstützen können», erklärt Doris Jost, «wie man mit dezenten Farben Vorteile betonen und wie man vermeintliche ‹Fehler› kaschie-ren kann. Und wir zeigen ihnen, dass ‹weniger mehr ist›.» Die Expertinnen er-klären den jungen Frauen auch, wie sie Hautunreinheiten bekämpfen und ein schönes Hautbild bekommen. Die Aus-wahl an Produkten für junge Haut ist rie-sig, für jemanden, der vielleicht das erste Mal in die DROPA kommt, fast

schon erschlagend. Was soll frau denn nun wählen? Doris Jost erklärt: «Es ist gut, wenn man sich zuerst mit einer Grund-ausstattung eindeckt, am besten mit Far-ben, die zu einem passen und die zeitlos sind.» Das gilt für die ersten Lidschatten genauso wie für den Lippenstift oder das Rouge. Ein Make-up oder eine getönte Tagescreme sollten die jungen Frauen dem Hautton entsprechend auswählen. Erst dann – wenn man mit allem gut zu-rechtkommt – macht es Sinn und vor al-lem Spass, Trendfarben dazuzunehmen und den Look damit zu verändern. Jun-ge Frauen haben aber oft noch kein gros-ses Budget für Schminkutensilien. Wären sie woanders nicht besser aufgehoben, wo es billigere Produkte gibt? «Das ist zu kurz gedacht», meint die Fachfrau, «Bil-ligprodukte verursachen oft Reizungen, besonders an den Augen. Und dann braucht man wieder Produkte, die das beheben.» Besser sei es, in gute Qualität zu investieren. Zudem sind die Produk-te ergiebig und die DROPA Expertinnen nehmen stets Rücksicht aufs Budget und empfehlen nur, was die Kundinnen wirk-lich brauchen.

pflegen ist WiCHtigDie jungen Frauen haben ja meist eine Mutter oder eine andere weibliche Per-son im Haushalt, die schon Kosmetik-produkte benutzt. Kann man da nicht einfach klauen? Ist es nicht egal, was man nimmt? «Nicht ganz», erklärt Doris Jost,

«gerade wenn die Mutter Anti-Aging-Produkte verwendet, könnte diese eher reichhaltige Textur bei der Tochter Unreinheiten und glänzende Haut ver-ursachen. Es ist besser, ein auf das per-sönliche Hautbild abgestimmtes Produkt zu verwenden.» Beratung ist also das A und O. Das gilt auch für die Pflege da-nach. Nach jedem Schminken ist Ab-schminken unabdingbar, damit die Haut schön bleibt. Gute Qualität ist auch hier wichtig, weil diese Produkte die Haut nicht austrocknen. Ein All-in-one-Pro-dukt macht Sinn, das geht auch nach dem Ausgang noch schnell, bevor man ins Bett sinkt. Wer möchte, kann danach noch eine Pflegecreme für die Nacht be-nutzen und ein Augengel, damit das Er-wachen nach einer durchzechten Nacht kein böses ist in puncto Augenringe. Apropos Ausgang: Was gehört denn un-bedingt in ein Schminktäschchen? «Ab-deckstift, Mascara, Puder und Gloss. Damit kommt man gut durch die Nacht», weiss Doris Jost.

In jeder DrOPA gibt es eine speziell ausgebildete Visagistin, die sich bestens mit make-up, Kosmetik und der Haut auskennt. Gerne zeigt sie Ihnen auch, wie Sie sich schminken können. Kom-men Sie vorbei und lassen Sie sich be-raten.

geWusst?

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publireportage

Auf der anderen Seite gibt es aber auch Dinge, mit denen sie unter keinen Um-ständen auffallen möchten: Viele Frau-en mit sensibler Blase sorgen sich, dass jemand ihr Blasenschwäche-Produkt unter der Kleidung bemerken oder viel-leicht sogar etwas an ihnen riechen könnte. Sie fürchten die Reaktionen ihrer Mitmenschen, haben Angst vor Ablehnung und unfreundlichen Kom-mentaren.

niCHt zuHause bleibenDie Unsicherheit kann sogar so gross werden, dass Frauen mit Blasenschwä-che schliesslich den Kontakt zu ande-ren Menschen meiden. Sie gehen nicht mehr aus, treiben keinen Sport mehr und verlassen ihr Zuhause nur noch, wenn es unbedingt nötig ist. Viele die-

ser Frauen trauen sich noch nicht ein-mal mit ihrem Partner offen über ihre Empfi ndungen zu sprechen. So kann es sein, dass neben dem eigenen Selbst-wertgefühl auch noch das Vertrauen in der Beziehung leidet.

sCHön Wie die eigene unterWäsCHeZudem fühlen sich viele Frauen mit schwacher Blase weniger attraktiv. Sie wünschen sich ein Blasenschwäche-Produkt, das so weich, bequem und feminin ist wie ihre Unterwäsche. Denn schöne Unterwäsche stärkt das eigene Selbstvertrauen! Mit der modischen und besonders sicheren Tena Lady Pants können sich Frauen trotz schwa-cher Blase weiblich und attraktiv füh-len. Die Tena Lady Pants sieht nicht nur

wie normale Unterwäsche aus, son-dern fühlt sich auch so an. Die Einweg-Schutzunterwäsche kann deshalb auch problemlos unter einem eng anliegen-den Abendkleid oder einer modisch engen Hose getragen werden, denn sie ist praktisch unsichtbar. Das macht das Produkt ideal für aktive Frauen, die sich weiterhin attraktiv fühlen und nicht durch ihre Blasenschwäche einschrän-ken lassen möchten.

rundum-sCHutzDie Tena Lady Pants sind feminin und in der Taille modisch tiefer geschnitten. Sie haben ein elegantes Wäschedesign, sind speziell dem weiblichen Körper angepasst und in allen bekannten Kon-fektionsgrössen erhältlich. Für Trage-komfort und Diskretion sorgen das

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ein schönes Kleid, tolle Schuhe, eine neue Frisur oder ein modisches accessoire – Frauen fallen gerne mit Dingen auf, die ihre Persönlichkeit auf positive Weise unterstreichen. Denn die blicke auf sich zu ziehen oder sogar ein Kompliment zu erhaschen, macht einfach Spass und ist gut für das eigene Selbstvertrauen.

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unterstÜtzung fÜr den neustart aus iHrer droparoland engeli empfiehlt als hilfreiche Unterstützung für einen erfolgreichen Start in den alltag nach den Ferien für Kinder und erwachsene bachblüten, Schüssler Salze oder Spagyrik.

Die bachblüten Honeysuckle, Hornbeam, olive und Clematis sind echte motivati-onskünstler. In der Bachblütenmischung erleichtert Honeysuckle das Anpassen an die neue Umgebung und aufgabe. Clematis hilft, sich auf die Gegenwart, sprich Aufgabe zu konzentrieren. Hornbeam weckt die Lebensgeister, gibt Schwung und Motivation, die Arbeit und seine Aufgaben anzupacken. Olive schenkt Energie und Frische.

Auch eine spagyrische mischung aus Hypericum, Taiga und yohimbe ist ein gross-artiger pflanzlicher Helfer, damit der einstieg wieder einfacher fällt. Die spagyrische Mischung verbessert die Stresstoleranz, schenkt Energie und wirkt stimmungsauf-hellend.

Das schüssler salz nr. 5, Kalium phosphoricum, leistet ebenfalls gute motivations-dienste. es verbessert die Konzentration, motivation und Leistungsfähigkeit!

Die Ferien waren einmalig, doch leider schon wieder zu Ende. und am Montag starten die arbeit und die Schule wieder. aber wo finde ich die richtige motivation dafür? Von DanIeLa WInKLer

SO GELInGT DEr STArT naCH Den FerIenStartschwierigkeiten nach den Ferien, Konzentrations- oder Motivationspro-bleme sind sowohl für Erwachsene wie für Kinder ein Thema. Je schöner die Fe-rien waren, umso schwerer fällt der Übergang in den Arbeits- und Schulall-tag. Denn die Ferien erlauben uns, Din-ge zu tun und zu erleben, für die wir im normalen Alltag keine Zeit oder Energie haben. Die Arbeit und die Schule stellen viele Anforderungen und Zwänge und genau diese fallen in den Ferien für ei-nige Tage weg.Die Gedanken an Arbeit und Aufgaben rücken in weite Ferne. Hausaufgaben und Prüfungen gibt es nicht mehr. So könnte es weitergehen …

langsamer ÜbergangAber leider kommt immer einmal der Montag danach. Jetzt heisst es, diesen Übergang in die Normalität so einfach wie möglich und motiviert zu gestalten. «Es ist ratsam, nicht erst am Sonntag-abend aus den Ferien nach Hause zu kommen, sondern sich einen Tag nach den Ferien freizuhalten, an dem man wieder in seinen normalen häuslichen Rhythmus kommt und sich mental auf die neue Arbeits- und Schulwoche ein-stellt», rät Prof. Dr. Andreas Hirschi, Lei-ter der Abteilung Arbeits- und Organisationspsychologie am Psycholo-gischen Institut der Universität Bern.

mit ritualen den alltag einläutenRoland Engeli, dipl. Drogist HF und Ge-schäftsinhaber der DROPA Drogerie Wil, zählt dabei auch auf Rituale in der Fami-lie: «Rituale können ein hilfreiches Mittel sein, den Einstieg in den Alltag zu er-leichtern. Ein Ritual kann beispielsweise die gemeinsame Mahlzeit am letzten Ferienabend zu Hause sein. Zum Ab-schluss geniesst man einen Familien-

Pizzaabend, wo man nochmals über die Ferienerlebnisse und vor allem auch über seinen ersten Arbeits- oder Schultag spricht.» Wichtig sind dabei positive Ge-danken an die Arbeit, die Arbeitskolle-gen, die Kunden oder die Mitschülerinnen und Mitschüler. Jeder stellt sich seinen ersten Arbeits- oder Schulalltag in Ge-danken vor, die nächsten mit Freude zu erwartenden Fixpunkte und Termine. Diese lösen positive und motivierende Gefühle aus und nebst den betrüblichen Gedanken über das Ende der Ferien herrscht auch Vorfreude.

der erste sCHultag«Bei Kindern ist das Packen der Schulta-sche ein bis zwei Tage vor dem Schulstart ein bekanntes Ritual. Alle Farbstifte spit-zen und das Etui neu einrichten bringen die Kinder wieder mit ihren Gedanken zur Schule. Kinder freuen sich nach den Schulferien auf das Wiedersehen mit ih-ren Schulkameradinnen und Schulka-meraden. Sie freuen sich darauf, ihnen ihre Ferienerlebnisse zu erzählen. Ein Telefon, ein SMS oder ein Treffen mit ei-nem Schulgspänli vor dem Schulstart können ebenso motivierend sein», weiss der Familienvater Engeli.

positiVes HerausHebenEs erleichtert auch den Neustart, wenn man sich bewusst macht, dass Arbeit nicht nur Zwang und Mühsal ist, sondern sie auch die Möglichkeit bietet, interes-sante und anspruchsvolle Tätigkeiten auszuführen und soziale Beziehungen zu Kollegen oder Kunden aufzubauen, die das Leben bereichern. «Auf solche posi-tiven Aspekte der Arbeit kann man sich konzentrieren, um wieder Motivation für die Arbeit nach den Ferien zu kriegen», sagt Andreas Hirschi. Aus dieser Überle-gung leitet er seine Motivationstipps ab: «Zur positiven Einstimmung konzent-

riert man sich auf Ziele bei der Arbeit, die einem wichtig sind, wie beispielswei-se durch guten Service zufriedene Kun-den zu schaffen. Man kann sich auch auf die Aspekte der Arbeit fokussieren, die einem besonders Spass machen.» Der Experte weiter: «Man ruft sich frühere Arbeitserfolge ins Gedächtnis und erin-nert sich an die positiven Gefühle, die damit verbunden waren. Damit erträgt man es auch besser, ab und zu Arbeiten zu verrichten, die einem weniger Spass machen. Um mich nach den Ferien wie-der auf die Arbeit einzustimmen, denke ich an die Projekte, die mir wichtig sind, und freue mich dann darauf, wieder an diesen arbeiten zu können.»

ÜberbliCk VersCHaffenWichtig ist, nach den Ferien den Ar-beitsalltag langsam und strukturiert an-zugehen. Wer am ersten Morgen seine Arbeitsaufgaben überschauen kann, dem fällt es viel leichter, überhaupt an-

zufangen. Nach den Ferien ist das mit den aufgehäuften Pendenzen und dem vollen E-Mail-Eingang nicht ganz ein-fach. Deshalb: Bringen Sie Ordnung in Ihren Arbeitsplatz, sortieren und beant-worten Sie Ihre E-Mails und arbeiten Sie sich durch die Pendenzen auf dem Schreibtisch. Meetings für den ersten Ar-beitstag einzuplanen, ist sicherlich nicht von Vorteil. Sie unterbrechen die «Auf-räumarbeiten» und bringen neue Pen-denzen auf den Schreibtisch. Vielleicht ist es sogar notwendig, am ersten Tag das Telefon auszuschalten, um ungestört zu arbeiten. Um Struktur in den ersten Tag zu bringen, kann ein konkreter Arbeits-plan für den anstehenden Tag helfen. Schreiben Sie auf, was Sie erledigen wol-len, wie viel Zeit Sie dafür brauchen. Streichen Sie alle erfüllten Aufgaben durch, damit Sie sehen können, dass Sie vorankommen und wieder im «norma-len» Alltag ankommen.

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dropa balanCe september 2014, erscheint zehnmal im Jahr.Herausgeber: Dr. BäHLEr DrOPA AG, Binzstrasse 38, 8045 Zürich, tel. 044 284 80 80, Fax 044 284 80 89, e-mail: [email protected] gesamt-

auflage: 435 619 (WEMF beglaubigt, Basis 2013) gesamtleitung: Karin Zahner, Chefredaktorin redaktion: Margrit Lienhard, Heidi Mühlemann, Walter roth, Martin Schuppli, Dörte Welti, Daniela Winkler redaktions-

kommission: Carola Frei, Walter Käch, Frank Speh, milena Schuppli, Johnny Schuler, Karin Zahner gestaltung: Dr. BäHLEr DrOPA AG bilder: istockphoto, fotolia druck: Swissprinters aG, Zofingen papier:

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