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Druckfrisch – BOKU-Wissensbilanz Die BOKU stellt als erste Uni Österreichs ihre Wissensbilanz vor Karriere an der BOKU Unikarriere zukünftig mit Dynamik? Hildegard Aichberger Kulturtechnikerin an der Spitze des WWF 02/2005 Erscheinungsort Wien Verlagspostamt 1180 Wien

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Druckfrisch – BOKU-WissensbilanzDie BOKU stellt als erste Uni Österreichs ihre Wissensbilanz vor

Karriere an der BOKUUnikarriere zukünftig mit Dynamik?

Hildegard AichbergerKulturtechnikerin an der Spitze des WWF

02/2005

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Seite 2 Ausgabe 1/2005

editorial

Großes ZukunftspotenzialDie BOKU ist eine Universität mit großem Zukunftspotenzialund sie ist auf die Herausforderungen der nächsten Jahrebestens vorbereitet. Um national und international konkur-renzfähig zu bleiben, muss sie ihr Profil schärfen und ihre

Kompetenzfelder stärken. Wichtig istmeines Erachtens dabei dieBeibehaltung der technischenAusrichtung - Stichwort"Ingenieurstudium".Mit der Gründung desAlumnidachverbandes hat die BOKUeinen wichtigen Entwicklungsschrittgesetzt. Alumnis identifizieren sich vieleher mit "ihrer" Universität, dieKommunikation zwischen Universitätund AbsolventInnen ist dadurch - zubeiderseitigem Nutzen - wesentlicheinfacher und intensiver. Besonderswichtig ist diese Kontaktpflege, umInnovation und Kommerzialisierungvon Forschungsergebnissen zu för-dern.

Als BOKU-Absolvent liegt mir die BOKU selbstverständlichsehr am Herzen und ich wünsche mir, dass sie ihrZukunftspotenzial nutzen kann und weiterhin DIE "Universitätdes Lebens" bleibt.

Dr. Heinrich Scherfler

Vorstandsvorsitzender von Sandoz GmbHEhrenmitglied von BOKU Alumni

(Kurzbiografie: Dr. Heinrich Scherfler hat Lebensmittelchemie

und Biotechnologie studiert. und war von 1970 bis 1993

Produktionsleiter der Biochemie GmbH in Kundl. Seit 1992 ist

er Mitglied des Vorstands. Von 1993 bis 1998 leitete er die

Abteilung Global Technical Operations der Novartis Pharma

AG in Basel, bevor er 1998 den Vorstandsvorsitz der

Biochemie, seit Mai 2003 Sandoz GmbH, übernahm. Von

1999 bis 2003 leitete Scherfler den globalen Sandoz

Geschäftsbereich Industrial Products.)

Was tut sich weiter?Die Gründung des Alumnidachverbandes und der Alumni-Zeitschrift ist zwar geschafft, doch vor uns liegt noch eingroßes Stück Arbeit. Unsere Energie wird in den kommen-den Monaten v. a. in den Ausbau der Serviceleistungenfließen, die Sie als Mitglied in Anspruch nehmen können.Wir planen demnächst die Freigabe der - Adressenselbstverwaltung und der - Alumni E-Mailadresse, weiters möchten wir gleich

zeitig ein gezielteres - Infomailing nach den frei wählbaren Kategorien

Jobs/Veranstaltungen/Alumni-Info umsetzen. Weiterer Schwerpunkt in den kommenden Monaten wird auch die

- Mitgliedersuche und -werbung sein.Uns fehlt jeder BOKU-Absolvent/jede BOKU-Absolventin, der/die nichtbei BOKU Alumni ist unddas sind mindestens 8.000Personen!Ich darf Sie noch zurPremiere unsererGeneralversammlung am22. November, 18.30 Uhr imHS01 (Guttenberg-Haus)einladen. Hier werden wirnach einem gemeinsamenArbeitsrückblick die zukünf-tigen Aktivitäten von BOKUAlumni entwickeln und fest-legen und ich freue michganz besonders, dies mitIhnen gemeinsam zu tun.

Ihre

Gudrun Schindler

Geschäftsführerin BOKU Alumni

Es ist ganz leicht …

Das neue Semester hat gerade erst begonnen und Sie halten bereits die zweite Ausgabe vonBOKUlumni in Händen. Ich muss sagen: Es ist ganz leicht, eine Zeitschrift für BOKU-StudentInnen und -AbsolventInnen zu gründen. Man braucht dazu nur Menschen, denen dieBOKU am Herzen liegt und die gerne etwas über sie erzählen möchten. Unsere Idee ist esnun, Ihnen 4x im Jahr die BOKU in all ihrer Vielfältigkeit vor und hinter den Kulissen zu prä-sentieren. Neben wechselnden Beiträgen zu aktuellen BOKU-relevanten Themen aus derPraxis haben wir auch einige fixe Rubriken geplant: So liefern wir Ihnen z.B. unter "karriere"bzw. "events" Tipps für Ihre Karriereplanung und geben Ihnen Hinweise zu interessantenSeminaren an der BOKU. Unter "nachgefragt" zeigen wir Ihnen, wie BOKU-AbsolventInnenihren Weg machen und wo sie nun beruflich stehen. Und für diejenigen, die es ganz genauwissen möchten, ist "boku-mix" das Richtige. Die "absolventenverbände" informieren auf eige-nen Seiten ganz gezielt über Themen aus ihren Studienrichtungen. Einem "thema" proAusgabe werden wir gezielt auf den Grund gehen und eine Doppelseite widmen. Diesmal istes ein brandaktuelles Thema - die Wissensbilanz der BOKU. Sie sehen, wir haben uns vielvorgenommen.Ich freue mich darauf, Ihnen nun regelmäßig über die BOKU berichten zu können.

Ihre Andrea Würz

Redakteurin BOKUlumni

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Seite 3Ausgabe 1/2005

in eigener sache

Inhalt

editorial:Großes Zukunftspotenzial 2Was tut sich weiter ? 2Es ist ganz leicht ... 2in eigener sache:Gesucht ! 3Leserbriefe 3Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder 16Mitglied werden bei BOKU Alumni 16Anzeigenpreisliste Oktober 2005 22Impressum 23thema: entwicklungsplanAusblick auf die BOKU - Ausblick von der BOKU4nachgefragt:Interview mit Dr. Hildegard Aichberger 8events:Veranstaltungen 9Termine 10Das war der 3. BOKU-Karrieretag 11absolventenverbände: 12karriere:Uni-Karrieren zukünftig mit Dynamik? 7Haben Sie schon Ihr "Weiterbildungskonto"genutzt? 18Jobbörse 19Job-Posting für Firmen 19Praktikumsleitfaden 19Job-Vermittlung des Monats 19boku intern / boku-mix:Der Rektor berichtet 6Druckfrisch: BOKU-Wissensbilanz 6Boku-Splitter 20Hinter den Kulissen 20

Gesucht !

BOKUlumni ist eine Zeitung FÜR Sie. Warum sollte es nichtauch eine Zeitung sein, die Sie MITgestalten?- Wissen Sie eine BOKU-Neuigkeit, die wir noch

nicht wissen?- Möchten Sie über ein BOKU-relevantes Thema,

das Sie bewegt und interessiert, berichten?- Haben Sie Lust, uns Ihre Meinung in einem

Leserbrief kundzutun?Schicken Sie uns Ihren Bericht oder Ihren Leserbrief.Schreiben Sie uns, was Sie bewegt. Machen Sie uns aufBOKU-Themen aufmerksam, die Sie wahrgenommenhaben.Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit und Ihre Unterstützung!Rückmeldungen bitte an [email protected].

BOKU Alumni im Internet:

www.alumni.boku.ac.at

LeserbriefeSchreiben auch Sie uns Ihre Meinung. Wir bitten umVerständnis, wenn wir lange Leserbriefe nur gekürztabdrucken.

Sehr geehrte Damen und Herren!

Gratulation zur ersten Ausgabe von BOKUlumni! Sie machtauf mich einen sehr professionellen Eindruck und ist sehrinformativ. Die Werbeeinschaltungen sind sehr zielgruppen-spezifisch und "stören" nicht.Drei Anregungen darf ich geben:1.) Aus einer Reihe von Artikeln (…) geht nicht hervor, wer

der Autor ist - wäre für eine universitäre Zeitschriftjedoch angebracht, finde ich.

2.) UVP-Novelle: Der Text erweckt für mich den Eindruck,dass alle genannten Neuerungen bei der Novelle 2005in Kraft getreten sind. Die meisten verfahrensrechtli-chen Neuerungen wurden jedoch durch die umfangrei-che Novelle 2004 (…) geschaffen, die (…) am1.1.2005 in Kraft getreten ist (durch diesesInkrafttreten entstand möglicherweise der Irrtum). (…)

3.) Auf der letzten Seite wurde irrtümlich als normalerMitgliedsbeitrag für Absolventen 15,- angegeben. Essollte wohl 35,- heißen (lt. Homepage).

Übrigens: Ihre E-Mail-Adresse im Impressum hat die auto-matische Silbentrennung abgeteilt, wodurch ein Bindestrichhineingerutscht ist, von dem dann natürlich nicht klar ist, ober zur Adresse gehört oder nicht - ist bei E-Mail-Adressennicht ganz ideal.Ansonsten: sehr gut gemacht, weiter so!Herzliche Grüße, Christof Kuhn (KTWW)(per E-Mail)

Liebe Bokulumni-Redaktion,

Eure Zeitung finde ich ganz toll. Ich habe sie beimKarrieretag entdeckt. Besonders der Artikel über die ersteForstmeisterin der ÖBF hat mir gefallen. Da sieht man end-lich, was aus BOKU-Absolventen alles werden kann. Auchdie Karriere-Seiten sind sehr informativ. Vielleicht könnt Ihrnoch ein bisserl mehr BOKU-Mix bringen, da erfährt manwirklich, was so hinter den Kulissen los ist. Macht weiter so!Liebe Grüße, Alex (LAP)Übrigens: Aufgrund Eures Artikels über Ziviltechniker habich mich nun entschlossen, die ZT-Prüfung zu machen.Danke!(per E-Mail)

Anmerkung der Redaktion:

Es freut uns außerordentlich, gleich auf die Erstausgabe ein

so starkes und durchwegs positives Echo zu bekommen -

zeigt es doch, dass "BOKUlumni" eine "Marktlücke" im uni-

versitären Bereich schließt. Selbstverständlich werden wir

alle Anregungen aufnehmen und uns bemühen, BOKUlumni

weiter zu verbessern. Auch dem Tippfehler-Teufelchen wer-

den wir besser auf die Finger schauen.

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Seite 4 Ausgabe 1/2005

Editorial

IImm AAuugguusstt wwuurrddeenn ddeerr üübbeerraarrbbeeiitteettee BBOOKKUU--EEnnttwwiicckklluunnggssppllaann ssoowwiiee ddiiee nneeuuee WWiisssseennssbbiillaannzz vvoorrggee--sstteelllltt.. BBOOKKUUlluummnnii hhaatt ddiieess zzuumm AAnnllaassss ggeennoommmmeenn uunnddPPrräärreekkttoorr MMäärrzz ddaazzuu bbeeffrraaggtt,, wwiiee eerr ddiiee ZZuukkuunnfftt ddeerr BBOOKKUUssiieehhtt..BOKUlumni: Das Universitätsgesetz 2002 und dieVeränderungen auf internationaler Ebene (Umstellung derStudienpläne auf Bologna-Architektur) stellen gewaltige

Herausforderungen fürÖsterreichs Universitätendar. Wie kann die BOKUIhrer Meinung nach ihreWettbewerbsfähigkeit inLehre und Forschung natio-nal und international ver-bessern?März: Nun, ich glaube,dass es zurInternationalisierung derUniversität an sich, derganzen Institution, undnatürlich auch derStudienprogramme keineAlternative gibt. Das heißt,es gibt keinen heimischenMarkt mehr, der für sichabgeschlossen wäre. DasEuGH-Urteil ist ja nur eineIllustration dessen, dass esdie nationalenStudienstandorte eigentlichnicht mehr gibt, sonderndass man höchstensSprachräume alsStudienstandorte beschrei-ben kann. Aber sicherlich

nicht mehr nationale Grenzen innerhalb der EuropäischenUnion. Wir wollen ja, dass die BOKU ein international attrak-tiver Studienstandort ist. Da gibt´s gewisseVoraussetzungen, wie der gegenwärtige Fall gerade zeigt,die noch nicht gegeben sind. Die Optik ist ja nicht geradegut, dass diejenigen, die woanders keinen Studienplatz krie-gen, zu uns kommen. Daher bin ich der Meinung die BOKUmuss die Studien weiter modernisieren - etwas, das ja jetztschon passiert.BOKUlumni: Sie meinen die Bakkalaureatstudien?März: Ja, wobei wir da noch nicht am Ende der Entwicklungsind. Die bloße Herstellung der Bakkalaureats-Master-Struktur ist noch kein international herzeigbaresStudiensystem. Es wäre eine Illusion, dies zu glauben. Dasist nur eine von mehreren Maßnahmen. Das zweite, was wirsagen müssen, ist: Wir brauchen stärker die Herstellung voninternational bzw. institutionenübergreifendenStudienprogrammen. Man kann mit mehreren anderenUniversitäten, z.B. der Uni München oder auch einer fremd-sprachigen Universität, gemeinsam ein Studium betreiben.Und jede der beiden Universitäten konzentriert sich dann aufeinen Bereich, den sie sozusagen besser organisieren kann.

BOKUlumni: Wie sieht es dabei mit der Anrechenbarkeitaus?März: Das ist ganz klar, das ist eine Forderung, die sichschon lange hinzieht. Aber die muss tatsächlich konsequenthergestellt werden.BOKUlumni: Da stellt sich die Frage, wie flexibel und mobilsind die Studenten, wird das Angebot auch angenommen?März: Ja, das ist immer die Frage, ob das Angebot auchangenommen wird. Aber das Angebot muss erst einmal dasein.BOKUlumni: Seit Anfang August liegt der überarbeiteteEntwurf des Entwicklungsplans der BOKU vor. WelcheEntwicklungsperspektiven und -potenziale hat die BOKUIhrer Meinung nach?März: Ich habe mir diesen Entwicklungsplan angeschautund ich finde ihn sehr gut. Da muss ich dem Rektor und sei-nem Team gratulieren, da ist etwas Gutes zustande gekom-men. Zu den Entwicklungsperspektiven und -potenzialenkann ich sagen: So wie es in der bisherigen Entwicklung derBOKU, in der aktuellen Führung getan wird, werden hierSchwerpunkte gesetzt. Die Departmentgliederung ist fak-tisch bereits eine Schwerpunktbildung. Und dann gibt es imEntwicklungsplan ausgewiesen drei große Gruppen vonSchwerpunkten. Das ist eine völlig richtige und stimmigeEntwicklung. Ich glaube, da muss man weitergehen.Persönlich glaube ich, dass die Zukunft der BOKU imBereich Landnutzung, natürliche Ressourcen undBiotechnologie liegt. Wobei man dazusagen muss, dass einestarke ingenieurmäßige Ausrichtung verfolgt werden soll.Einer der Erfolgsfaktoren der BOKU war immer die ingeni-eurmäßige Ausrichtung. Alles andere, was nicht ingenieur-mäßig ausgerichtet war, hat sich nicht bewährt. BOKUlumni: Welche Forschungsstrategie soll die BOKU inZukunft verfolgen?März: Der Kern der BOKU-Forschung ist die technologiebe-gründende und -vorbereitende Forschung. Da liegt dieZukunft.BOKUlumni: Welche Forschungsschwerpunkte soll dieBOKU setzen?März: Schauen, ob man in einem BereichThemenführerschaft beanspruchen möchte und dieseThemenführerschaft - und hier sind ja die Kompetenzfelderund die Schwerpunktsbereiche in der Wissensbilanz sehrschön beschrieben - anstreben. Dabei in einer technologie-orientierten Sicht Schwerpunkte setzen und natürlich mitanderen kooperieren. Aber niemals einen Zweifel daran las-sen, wer der Themenführer ist.BOKUlumni: Welche Schwerpunkte und Akzente sollen inder Lehre gesetzt werden?März: Da habe ich eine persönliche Meinung. Hier glaubeich, dass sich noch einiges entwickeln muss und das wirdsich auch entwickeln. Man muss die traditionellen Studienstärker miteinander quervernetzen. Die klassischen land-wirtschaftlichen, forstwirtschaftlichen usw. Studien werdennicht mehr zukunftsfähig sein, sondern wir reden mehr undmehr von der "Landnutzung". Das ist eine sehr komplexeAngelegenheit. Es ist eine Art Querschnittsperspektive fürdie Landwirtschaft, für die Forstwirtschaft und hat auch mit

Ausblick auf die BOKU - Ausblick von derBOKU

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Seite 5Ausgabe 1/2005

Editorial

der Wasserwirtschaft und der Kulturtechnik sehr stark zutun. Und diese Quervernetzung oder horizontale Verbindungsollte sich auch in den Studien ausweisen. So erfolgreichdiese Studien in der Vergangenheit waren und auch noch inder Gegenwart sind - ich glaube, in der Zukunft werden sienicht mehr nach diesen alten Strukturierungen existierenkönnen. Auch wenn dies manchmal von den Absolventen als"die Kulturtechniker", "die Landwirte", "die Forstwirte" usw.noch immer als der eigentliche fachliche Heimatbegriffgesehen wird.BOKUlumni: Man neigt halt dazu, alles zu simplifizieren undin Schubladen einzuordnen.März: Ja, aber gerade deshalb glaube ich, dass dasAlumniwesen eine Zukunft haben sollte, weil die klassischeStudienorientierung ausschließlich auf einen bestimmtenBereich nicht mehr lange oder gar nicht mehr halten wird.Die Studien müssen immer das Ingenieurmäßige imVordergrund haben. Das ist das zentrale Anliegen derBOKU-Studien.BOKUlumni: Neben der fachlichen Kompetenz und deninfrastrukturellen Rahmenbedingungen ist der Faktor"Mensch" für einen erfolgreichen Universitätsbetrieb äußerstwichtig. Wie wichtig ist daher die Personalentwicklung an derBOKU?März: Keine Frage - selbstverständlich sehr wichtig. Für dieverschiedenen Funktionsbereiche bei unserem Personalversteht man darunter etwas Verschiedenes.Personalentwicklung für jemanden vom wissenschaftlichenPersonal muss etwas anderes sein als diePersonalentwicklung etwa für Verwaltungskräfte oder fürtechnisches Personal. Das muss abgestimmt sein. Ich habeals Rektor im Zuge des UOG 93 die Personalentwicklungerstmals an der BOKU verankert und auch finanziert. Dashat damals seinen Ausgang genommen und man kann dar-aus ableiten, dass ich das für extrem wichtig halte. Ich glau-be aber, dass die damaligen Anfänge sehr bescheidenwaren, nicht nur aus finanziellen Gründen, sondern es istauch nicht leicht, so etwas ohne weiteres zu etablieren. Dashat mit der spezifischen Struktur einer Universität zu tun.Man greift hier ja in die Institutsbereiche ein, z.B. was dasZeitliche betrifft - Leute gehen weg und sind bei einemSprachkurs etc. . Aber wir müssen akzeptieren, dass sichdie Anforderungen der Arbeitsplätze wesentlich geänderthaben. Und darauf müssen wir unsere Leute weiter trainie-ren und sie qualifizieren. Nicht zuletzt auch deswegen, dass- wenn einmal etwas passiert ist - sie nicht aus derArbeitswelt rausfliegen, weil sie nur für den einenArbeitsplatz qualifiziert waren.BOKUlumni: Weiterbildung ist also das Um und Auf.März: Ich unterscheide zwischen Weiterbildung undPersonalentwicklung. Personalentwicklung bezieht sich aufdas hauseigene Personal, Weiterbildung an einer Universitätbetrifft eher die Absolventen. Die Personalentwicklung istentscheidend und es sollte niemand glauben, dass jemandin einer Spitzenfunktion keine Entwicklung mehr braucht,z.B. Fremdsprachenausbildung. BOKUlumni: Die BOKU präsentierte Ende August als ersteUniversität Österreichs ihre Wissensbilanz. Wie erfolgreichsehen Sie die BOKU im Vergleich zu anderen österreichi-schen Universitäten?März: Ich war vorige Woche in Alpbach, wo dieWissensbilanz präsentiert wurde. Ich habe es für außeror-dentlich gut gefunden, dass sie dort präsentiert wurde. Es

war eine wirklich hervorragende Idee. Auch das Echo derMedien ist enorm gewesen. Ich habe die Wissensbilanzauch gelesen und wenn man dort genauer nachschaut, sindwir sogar enorm erfolgreich.BOKUlumni: Die anderen Universitäten haben zwar nochkeine Wissensbilanz vorgelegt, aber es gibt ja dochVergleichsdaten.März: Ja, es gibt gewisse Vergleichsdaten und da kann manehrlich und stolz sagen, hier sind wir sehr gut. Z.B. was die

EU-Mittel betrifft, die bei uns akquiriert werden. Wenn mandas auf die Zahl der Wissenschaftler umlegt, ist es enormviel. Das zweite ist das Drittmittelaufkommen insgesamt.Auch hier muss man sagen, es ist ganz toll, was sich da aufder BOKU tut. Da kann man wirklich stolz sein. Ich glaubeauch, dass sich im Großen und Ganzen, was den wissen-schaftlichen Output betrifft, viele Einrichtungen der BOKUwirklich sehen lassen können. Wir sollten nicht übersehenund das sage ich jetzt als ehemaliger Rektor, dass wir sehrwohl Bereiche haben, wo die Schwächen noch groß sindund wo das Wissenschaftliche nicht besonders gut ausge-prägt ist. Daran muss man in Zukunft noch arbeiten.BOKUlumni: Wo sehen Sie persönlich die BOKU in fünf biszehn Jahren?März: Mit der Perspektive, wie sie im Entwicklungsplanbeschrieben ist und mit dem, was ich vorhin gesagt habe -Landnutzung, natürliche Ressourcen, Biotechnologie - hatdie BOKU alle Chancen dieser Welt. Sie muss die Chancennur nützen und darf sich nicht in kleinliche Egoismen verzet-teln.BOKUlumni: Vielen Dank für das Gespräch.

(Das Gespräch mit Prof. März führte Andrea Würz.)

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boku-intern

Der Rektor berichtetAn der BOKU tut sich derzeit sehr viel:Der Entwicklungsplan liegt im Entwurf vorund wurde im September zurBehandlung im Senat und imUniversitätsrat vorgelegt (Anm. d. Red.:Zu Redaktionsschluss war leider nochkein Ergebnis der Gespräche bekannt.).Der Entwicklungsplan beschreibt dieSchritte, die die BOKU in den nächstenJahren setzen will. Ein wesentlicher Punktist dabei die Konzentration der BOKU auf6 Kompetenzfelder: Boden undLandökosystemmanagement; Wasser -Atmosphäre - Umwelt; Lebensraum undLandschaft; Pflanze, nachwachsende

Rohstoffe und ressourcenorientierte Technologien;Lebensmittel, Ernährung, Gesundheit sowie Biotechnologieund Nanobiotechnologie.Nach dem Umstieg in die dreistufige Bologna-Studienarchitektur folgt nun ein umfassenderKonsolidierungsprozess der Studienprogramme. Diese müs-sen nach der formalen Anpassung nun auch inhaltlich an dieKompetenzfelder angeglichen werden. Nationale und inter-nationale Kooperationen und Netzwerke sollen dabei ver-stärkt werden. Ein weiteres Ziel ist auch die kontinuierlicheAnhebung der Doktorandenquote.

Ende August hat die BOKU ihre erste Wissensbilanz veröf-fentlicht, die vor einigen Wochen auch an alle Alumni-Mitglieder per Post geschickt wurde.Im Sommer wurden die intensiven Kontakte mit demUmweltbundesamt durch ein Kooperationsabkommen fürstrategische Partnerschaft verstärkt. Ziel ist es, auf strategi-scher und Projektebene im Bereich Umweltforschung und -kontrolle zusammenzuarbeiten und dadurch Synergien ver-mehrt zu nutzen.Zu berichten wäre noch, dass an der BOKU dieZertifizierung nach der EMAS-Verordnung (europäischeÖko-Audit-Norm) eingeleitet wurde. Die BOKU verpflichtetsich damit freiwillig, am betrieblichenUmweltmanagementsystem EMAS (Eco Management AuditScheme) teilzunehmen und Ziele zur Verbesserung derbetrieblichen Umweltleistungen festzusetzen.

Das Wesentliche in Kürze:

- Entwicklungsplan- Wissensbilanz- 6 Kompetenzfelder- Konsolidierung der Studienprogramme- Nationale und internationale Kooperationen,

z.B. mit Umweltbundesamt- Anhebung der Doktorandenquote

Druckfrisch:BOKU-WissensbilanzEnde August hat die BOKU bei den AlpbacherTechnologiegesprächen als erste österreichische Universitätihre Wissensbilanz vorgelegt - dies ist weltweit die ersteWissensbilanz auf Basis eines gesetzlichen Standards. LautUniversitätsgesetz 2002 müssen alle österreichischenUniversitäten ab 2006 eine derartige Bilanz erstellen - dieBOKU ist somit Vorreiter.Die Wissensbilanz ist ein Steuerungs- undMonitoringinstrument, mit dem sozusagen das "intellektuelleKapital" einer Institution analysiert und aufgelistet wird -quasi ein Geschäftsbericht. Mit der Wissensbilanz hat dieBOKU erstmals eine umfassende Bestandsaufnahme ihrerLeistungen in Forschung und Lehre vorgenommen undsomit einen wichtigen Beitrag zur Positionierung der BOKUin der österreichischen Universitätslandschaft geleistet. Umnur einige wesentliche Punkte zu nennen:

- Die BOKU hat bereits alle Studien auf das dreigliedri-ge Studiensystem (Bakkalaureat-Master-Doktorat)gemäß Bologna-Prozess umgestellt.

- Die BOKU weist eine sehr hohe Drittmittelquote auf(gemessen an der Zahl der Lehrenden). Sehr erfolg-reich ist die BOKU auch im Einwerben von EU-Projekten. So ist man derzeit mit 66 Projekten alleinam fünften und mit 40 Projekten am sechsten EU-Rahmenprogramm beteiligt. Fast ein Viertel ihresBudgets treibt die BOKU über Projekte und

Forschungskooperationen auf. Größter Geldgeberdabei ist der Bund.

- Der Frauenanteil an der BOKU ist für eine naturwis-senschaftliche Universität ungewöhnlich hoch. So sindz.B. über 40 % der Absolventen weiblich.

Vizerektor Gerzabek betonte in Alpbach, dass nebenRessourcen, Arbeit und Finanzkapital vor allem das Wissenmittlerweile als der vierte Produktionsfaktor angesehen wird.Deshalb ist die Wissensbilanz so immens wichtig, "damitman weiß, WAS man weiß". Bundesministerin Gehrerbekräftigte den Stellenwert der Wissensbilanz noch: "DiesesInstrument ist eine der Grundlagen für dieLeistungsvereinbarung mit dem Ministerium" und damitmaßgeblich für den nächsten dreijährigen Budgetvertrag(2007-2009).Mit der neuen Departmentstruktur hat die BOKU erstmalsSchwerpunkte gesetzt, mit der Wissensbilanz finden dieseSchwerpunkte nun ihre schlüssige Fortsetzung in derProfilbildung.

BOKU-Wissensbilanz im Internet (Download):

www.boku.ac.at/index.php?id=6044

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Seite 7Ausgabe 1/2005

karriere an der boku

Uni-Karriere zukünftigmit Dynamik ?MMiitt ddeemm IInnkkrraaffttttrreetteenn ddeess UUnniivveerrssiittäättssggeesseettzzeess 22000022 ssiinnddaallllee nneeuueeiinnggeesstteelllltteenn MMiittaarrbbeeiitteerr ddeerr UUnniivveerrssiittäätteenn nniicchhttmmeehhrr BBeeaammttee ooddeerr VVeerrttrraaggssbbeeddiieennsstteettee,, ssoonnddeerrnn uunntteerrlliiee--ggeenn ddeemm AAnnggeesstteelllltteennrreecchhtt.. DDaammiitt wwiirrdd eess aauucchh nnoottwweenn--ddiigg,, eeiinneenn nneeuueenn KKoolllleekkttiivvvveerrttrraagg zzwwiisscchheenn ddeemmDDiieennssttggeebbeerr UUnniivveerrssiittäätt ((vveerrttrreetteenn dduurrcchh ddeenn DDaacchhvveerrbbaannddddeerr UUnniivveerrssiittäätteenn)) uunndd ddeenn AArrbbeeiittnneehhmmeerrvveerrttrreetteerrnn ((ddeerrGGeewweerrkksscchhaafftt ÖÖffffeennttlliicchheerr DDiieennsstt)) aauusszzuuhhaannddeellnn..

Dieser Kollektivvertrag regelt über das Arbeitsrecht hinaus-gehende Mindeststandards für die Arbeitnehmer. DieVerhandlungsparteien haben sich darauf verständigt, dassdas starre Vertragsbedienstetenschema der Vergangenheitangehören und ein modernes Regelwerk mit attraktivenBerufslaufbahnen und Karrieremöglichkeiten geschaffenwerden soll. Auch war man sich einig, dass dieEinkommenskurve verflacht werden sollte, bei gleichbleiben-dem Lebenseinkommen. Dies bedeutet für die Arbeitnehmerhöhere Einstiegsgehälter und ein Ende der Biennalsprünge,für die Universitäten aber höhere Einstiegskosten in dasModell. Die kommenden Budgetverhandlungen imNovember 2005 werden zeigen, ob dieses Modell auchfinanziert werden kann.Große Teile des Kollektivvertrages sind nach mehr als 18Monaten permanenter Verhandlungen noch immer nichtfixiert, immerhin müssen 21 Universitäten und dieGewerkschaft zustimmen. Vor allem die große Heterogenitätder Interessenslagen - eine Musikuniversität braucht andereRegelungen als eine Medizinuniversität - erschweren dieBeschlussfassung. Immerhin wurden aber schon Teilerfolgeerzielt, ein Abschluss ist für Ende 2005 angestrebt. Prinzipiell unterscheidet der Kollektivvertrag zwischen allge-meinem und wissenschaftlichem Personal. Beim allgemei-nen Personal gibt es nur mehr 6 Verwendungsgruppen undjeweils drei Qualifikationsstufen, beim wissenschaftlichenPersonal wird darüber im Moment noch intensiv verhandelt.Wichtig beim wissenschaftlichen Personal: Es ist für dieKarrieremöglichkeiten vollkommen unerheblich, ob man auseinem Projekt oder vom Bund bezahlt wird. Eine weitere gra-vierende Änderungen ist, dass nur mehr die tatsächlich aus-geübte Tätigkeit für die Einstufung und damit das Entgeltwesentlich ist. Es zählt vorrangig die Qualifikation desArbeitnehmers für die ausgeübte Tätigkeit und nicht die bei-gebrachten Abschlüsse oder Zeugnisse. Wer qualifiziert ist,soll ohne Barrieren Karriere machen können. Überstiege vonder Wissenschaftskarriere in die Verwaltungsschiene undumgekehrt sind möglich und erlauben Adaptionen, je nachBerufs- und Lebensabschnitt. Der Kollektivvertrag stelltnatürlich auch die Basis für diePersonalentwicklungsmodelle der einzelnen Universitätendar. Da diese nun im Wettbewerb stehen, ist anzunehmen,dass in der nahen Zukunft attraktive Karrieremodelle undAngebote - etwa zur Weiterbildung oder die Möglichkeit zueinem Sabbatical (1) - wesentliche Kriterien für dieArbeitnehmer werden, ob sie sich an der einen oder deranderen Universität bewerben. Der Kollektivvertrag wird hierden Universitäten ausreichenden Freiraum einräumen, um inBetriebsvereinbarungen attraktive, den individuellen

Bedürfnissen maßgeschneiderte Modelle zu entwickeln.Noch eines ist wichtig: Wie schon erwähnt regelt derKollektivvertrag Mindeststandards. DemVerhandlungsgeschick des einzelnen Arbeitnehmers kommtdaher bei der individuellen Zielvereinbarung und demMitarbeitergespräch vermehrt Bedeutung zu. In der Industriesind regional unterschiedlich Überzahlungen bis zu 50%durchaus üblich. Falls es einmal mit der Einigung nichtklappt, ist der jeweilige Betriebsrat zur Unterstützung desArbeitnehmers berechtigt.

Endgültig vorbei ist es mit Pragmatisierung undUnkündbarkeit, aber auch mit starren Bezugsschemata undleistungsfeindlichen Regelungen. Auch so manche kurioseZulage, wie die Bildschirmzulage oder das Milchgeld, wirddas Zeitliche segnen. Es brechen mit dem Kollektivvertragnicht automatisch rosige Zeiten an, aber es ist doch zuerwarten, dass die neuen Karrieren an den Universitäteneine wesentlich größere Dynamik bekommen als bisher,sodass die Universitäten auch in den nächsten Jahren nochattraktive Arbeitgeber sein können.

Ao.Univ.Prof. DI Dr. Peter Holubar

(Entsandter der Universität für Bodenkultur in den

Dachverband der Universitäten, Stellvertretender

Senatsvorsitzender)

Institut für angewandte Mikrobiologie,

[email protected]

…………………………………………………………………(1) Sabbatical: Vom Dienstgeber genehmigter Langzeiturlaub mit

Job-zurück-Garantie, um sich z.B. fachlich oder persönlich weiter-

zubilden oder einfach, um mehr Zeit für die Familie zu haben. Auf

einem Arbeitskonto werden Überstunden angespart, die dann in

einem Stück in Form eines Langzeiturlaubes (3 bis 12 Monate) kon-

sumiert werden.

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Seite 8 Ausgabe 1/2005

nachgefragt

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BOKUlumni: Sie haben KTWW an derBOKU studiert. Was war ausschlagge-bend, dass Sie gerade dieses Studiumgewählt haben?Aichberger: Für mich war die Vielseitigkeitdes KTWW Studiums ausschlaggebend,mit seiner Kombination aus ökologischenFächern und Technik. BOKUlumni: Sie haben auch Wirtschaftan der Universität von Dundee inSchottland studiert. Was bewog Sie, einzweites Studium im Ausland zu absolvie-ren?Aichberger: Die Verbindung eines techni-schen Studiums mit einer wirtschaftlichenAusbildung bietet gute beruflichePerspektiven. In Schottland ein MBAStudium zu absolvieren hat auch dazu bei-getragen, mich in einer neuen Umgebungmit einer anderen Kultur vertraut machenzu können. Zusätzlich habe ich

Studienkollegen aus den verschiedensten Ländern kennenund schätzen gelernt, konnte neue Freundschaften aufbauenund darüber hinaus mein Englisch verbessern. Alles in allemeine sehr wertvolle Erfahrung die ich jedem weiterempfehlenmöchte.BOKUlumni: Welche Zusatzausbildungen haben Sie nachdem Studium gemacht? Können Sie diese Kenntnisse undErfahrungen heute verwerten?Aichberger: Nach meinem Studium an der BOKU habe ichein Management-Trainee-Programm bei der Fastfood-KetteMcDonald's absolviert. Auf den ersten Blick ein möglicherwei-se ungewöhnlicher Schritt. Rückblickend kann ich sagen,dass ich in dieser Zeit wertvolle Erfahrungen gesammelt habeund sehr gute Einblicke in verschiedensteUnternehmensbereiche gewinnen konnte. Wie bereits ange-sprochen, habe ich in Schottland ein MBA-Programm absol-viert und nach meiner Rückkehr nach Österreich bei meinemneuen Arbeitgeber, der Abfall Service AG (.A.S.A.), diePrüfung zum gewerberechtlichen Geschäftsführer für techni-sche Büros (KTWW) gemacht. Zusätzlich habe ich damalsauch die Prüfung zum Qualitätsbeauftragten für kleinere undmittlere Unternehmen abgelegt. Im Jahr 2002 bin ich an dieBOKU zurückgekehrt und habe am IFA-Tulln arbeitsbeglei-tend meine Dissertation zum Thema "Biologische Sanierungvon Ölkontaminationen" erstellt. All diese Zusatzausbildungenkann ich heute gewinnbringend anwenden und zielgerichteteinsetzen. In den verschiedensten Situationen hilft mir meinefacettenreiche Ausbildung. So kann ich auf fundiertesFachwissen zurückgreifen und mit der gebotenen Ruhe dennotwendigen Überblick bewahren. BOKUlumni: Seit 1. April stehen Sie an der Spitze des WWF

Österreich? Wie sieht Ihr Aufgabengebiet aus?Aichberger: In kurzen Worten ist das nicht so rasch zu beant-worten. Neben der internen Organisationsführung versucheich unsere Anliegen auch bestmöglich nach Außen zu tragen,um möglichst breite Unterstützung einerseits von denEntscheidungsträgerInnen aus Politik und Wirtschaft undandererseits von unserer Bevölkerung zu erhalten. Der WWFist und bleibt eine Organisation, die auf Spenden derBevölkerung angewiesen ist, und genau hier wollen wir auchbeweisen, dass jeder gespendete Euro eine Investition inunsere Zukunft ist.BOKUlumni: Frauen in Führungspositionen sind leider immernoch nicht selbstverständlich. Wie groß ist Ihr Team und wie-viele Frauen sind dabei?Aichberger: Unser Team besteht aus insgesamt 53MitarbeiterInnen, davon 26 Frauen. In Führungspositionen istunser Frauenanteil mit über 60 Prozent vergleichsweise über-raschend und angenehm hoch. Der WWF wird weiterhinFrauen fördern, aber nicht weil ich selbst eine Frau bin, son-dern weil wir hier beim WWF der festen Überzeugung sind,dass Frauen und Männer gleich gute Ergebnisse erzielen.Eine ausgewogene Mischung hat sich dabei immer bewährt.Wichtig ist jedoch vor allem die Motivation jedes Einzelnen,egal ob Frau oder Mann, und die zu fördern, ist ein Teil meinerAufgabe.BOKUlumni: Wieviele BOKU-AbsolventInnen sind beimWWF beschäftigt?Aichberger: Mit mir sind es fünf, das sind insgesamt 9,4 %.BOKUlumni: Welche beruflichen Pläne haben Sie für dienächsten 3-5 Jahre?Aichberger: Dem WWF mit all meiner Kraft und meinemWissen zu dienen und so meinen Beitrag für eine gesündereund lebensfähigere Natur und Umwelt zu leisten.BOKUlumni: Welche privaten Pläne haben Sie für die näch-sten 3-5 Jahre?Aichberger: Da ich den WWF erst heuer im Frühjahr über-nommen habe und wir gemeinsam große Ziele haben, wer-den einige private Wünsche erstmals etwas warten müssen.Somit möchte ich meine freie Zeit so verbringen, dass ichbestmöglich Ruhe, Energie und Selbstmotivation tanken kann.Wie das geht? Natürlich wieder in der Natur! BOKUlumni: Berufsbedingt ist Umwelt- und Naturschutzsicher ein zentrales Thema für Sie. Wie praktizieren Sie per-sönlich Umweltschutz zu Hause? Aichberger: Bewusster Einkauf, hier fängt dieMüllvermeidung an. Aktive Mülltrennung inkl.Biomüllentsorgung. Möglichst bewusster Einsatz von Energie,Heizung und Wasser. Effizientes Heizen. Nutzung öffentlicherVerkehrsmittel. Natürlich beziehen wir nur Ökostrom!Wertvolle Tipps zu diesem Thema gibt's auch unterhttp://www.wwf.at/Naturschutztipps/.BOKUlumni: Was raten Sie jungen Kolleginnen (KTWW-Absolventinnen) für ihre Karriere?Aichberger: Was für mich der richtige Weg ist, muss nichtautomatisch auch für andere die passende Richtung sein.Wichtig allerdings ist, wirklich die Dinge zu tun, die einemFreude bereiten und hinter denen man auch persönlich mitseinem Engagement stehen kann. Begeisterung und tagtägli-che Freude sind sicherlich die stärksten Antriebsfedern einererfolgreichen Karriere.

Kulturtechnikerin an der WWF-Spitze

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events

BOKUlumni: Ihre Hobbys und Interessen?Aichberger: Wenn möglich verbringe ich meine Zeit in derNatur. Ich laufe gerne, am liebsten im Wienerwald, ansonstenan der nahegelegenen Donaulände. Lange Spaziergangezählen ebenso zu meinen Leidenschaften wie Wanderungenim Gebirge. Auch beim Klettern, Tauchen und auf demMountainbike fühle ich mich wohl. Im Frühjahr habe ichgemeinsam mit meinem Mann zum Paragleiten begonnen....phantastisch!BOKUlumni: Welches Buch liegt zur Zeit auf IhremNachttisch?Aichberger: "Neue Vahr Süd" von Sven Regener erzählt dieGeschichte von Frank Lehmann, 9 Jahre vor dem "HerrnLehmann," der schon aus dem gleichnamigen Erfolgsromanbekannt ist.BOKUlumni: Ihr Lebensmotto?Aichberger: Authentisch bleiben und mit einer positiven

Seminar "Richtig bewerben"13.10.2005, 13.00 - 16.00 UhrBereiten Sie sich rechtzeitig auf Ihre Bewerbungsphase vor!Die wichtigsten Schritte vor der konkreten Bewerbung wer-den von Stellensuchenden häufig übersehen. DiesesSeminar gibt Ihnen einen Leitfaden zur Beantwortung IhrerFragen.Ort: Türkenwirt, Seminarraum, Peter Jordan-Straße 76,1190 WienInhalt: Selbstanalyse (Was kann ich, Was will ich),Gestaltung von Lebenslauf und Bewerbungsunterlagen,Vorbereitung auf das BewerbungsgesprächTrainer: DI Harald Gerstl (Magistrat Wien), DI GudrunSchindler (Leitung BOKU Alumni)Kosten: Alumni-Mitglieder kostenlosAnmeldung unter: [email protected]: http://alumni.boku.ac.at/weiterbildung

Symposium "Tourismus undSchutzgebiete - Hemmschuh oderPartner?"24./25.11.2005Termin: 24. November 2005 - 9.00 bis 17.45 Uhr (ansch-ließend Empfang des Departments für Raum, Landschaft undInfrastruktur) und 25. November 2005 - 9.00 bis 12.30 UhrOrt: Universität für Bodenkultur, Peter Jordan-Straße 82, 1190Wien, Hörsaal EH 01.Inhalt: Management von Natura 2000-Gebieten unter beson-derer Berücksichtigung von Erholung und Tourismus,Wildtiere und Tourismus, Die wirtschaftliche Bedeutung vonSchutzgebieten, Tourismus-Marketing für Schutzgebiete -Chancen und Grenzen, Potenziale des Naturtourismus,Mediationsverfahren in Schutzgebieten, Organisation vonVerkehrsströmen in und um Schutzgebiete. Kosten: StudentInnen (ohne Buffetkonsum) kostenlos. Inkl.Kaffeepausen, Mittagessen und Abendempfang:StudentInnen 20,- EUR, AkademikerInnen 95,- EUR (beiAnmeldung bis 15.10) bzw. 110,- EUR (bei Anmeldung ab16.10.). Als Alumni-Mitglied erhalten Sie 10% Ermäßigung,die bei Rechnungslegung automatisch berücksichtigt werden.Anmeldung unter: [email protected]: Vorläufiges Programm zum Download unterhttp://alumni.boku.ac.at/pics/programm_symposium.pdf. FallsSie ein Hotel benötigen, wenden Sie sich bitte bis spätestensMitte Oktober an DI Petra Sterl (Tel: +43/1/47654/7214, E-Mail: [email protected]).

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events

Seminar "Verhandlungstechnik2"

1./2.12.2005, 9.00 - 18.00 UhrOrt: Türkenwirt, Seminarraum, Peter Jordan-Straße 76,1190 WienTrainer: MMag. Markus Robl (Synergy Management- &Unternehmensberatung GmbH)Kosten: StudentInnen/MitarbeiterInnen der BOKU 200,-EUR, AkademikerInnen 280,- EUR. Als Alumni-Mitgliederhalten Sie 10% Ermäßigung, die bei Rechnungslegungautomatisch berücksichtigt werden.Anmeldung unter: [email protected]: http://alumni.boku.ac.at/weiterbildung

Seminar "Moderationstraining"20.01.2006, 9.00 - 18.00 UhrTermin: 20. Jänner 2006, 9.00 bis 18.00 UhrOrt: Türkenwirt, Seminarraum, Peter Jordan-Straße 76,1190 WienTrainer: Tatjana LacknerKosten: StudentInnen/MitarbeiterInnen der BOKU 150,-EUR, AkademikerInnen 190,- EUR. Als Alumni-Mitgliederhalten Sie 10% Ermäßigung, die bei Rechnungslegungautomatisch berücksichtigt werden.Anmeldung unter: [email protected]: http://alumni.boku.ac.at/weiterbildung

1. Alumni-Generalversammlung

22.11.2005, 18.30 UhrNach fast einjährigem Bestehen lädt der Alumni-Dachverband alle Alumni-Mitglieder zu seiner erstenGeneralversammlung ein.Ort: Guttenberg-Haus, Universität für Bodenkultur,Feistmantelstraße 4, 1180 Wien, Hörsaal GH 01.Inhalt: Vorstellung der BOKU K+ Zentren (Zentrum AB,Zentrum alps, Zentrum Wood), anschließend Alumni-Generalversammlung.Kosten: gratisAnmeldung unter: [email protected] (Vereinsstatuten): http://alumni.boku.ac.at/alumni/mitgliedschaft.php; stimmberechtigt sind alle Alumni-Mitglieder.

Seminar "Präsentationstechnik"11.11.2005, 9.00 - 18.00 UhrIn diesem Seminar geht es um Ihr Präsentations-Knowhow,das heute in der Wirtschaft vorausgesetzt wird. EffektiveTechniken helfen Ihnen, mit Lampenfieber besser umzuge-hen.Ort: Türkenwirt, Seminarraum, Peter Jordan-Straße 76,1190 WienInhalt: Pocket-Rhetorik in 5-Sätzen punkten, Vom FeatureTalk zum Benefit Talk, Nutzenargumentation, IdealeEinleitungsformen, Zielgruppenorientiertes SprechenTrainer: Tatjana LacknerKosten: StudentInnen/MitarbeiterInnen der Boku: 150,-EUR, AkademikerInnen: 190,- EUR. Als Alumni-Mitgliederhalten Sie 10% Ermäßigung, die bei Rechnungslegungautomatisch berücksichtigt werdenAnmeldung unter: [email protected]: http://alumni.boku.ac.at/weiterbildung

Termine - Überblick

13.10.2005 Seminar "Richtig bewerben" TÜWI, Seminarraum11.11.2005 Seminar "Präsentationstechnik" TÜWI, Seminarraum22.11.2005 BOKU Alumni-Generalversammlung BOKU, Guttenberg-Haus, Hörsaal GH 0124./25.11.2005 Symposium "Tourismus und Schutz- BOKU, Schwackhöfer-Haus, Hörsaal EH01

gebiete - Hemmschuh oder Partner?"01./02.12.2005 Seminar "Verhandlungstechnik 2" TÜWI, Seminarraum20.01.2006 Seminar "Moderationstraining" TÜWI, Seminarraum

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events

hochinteressant. Zur gleichen Zeit konnte man dieDoppelconferencen der Diplomanden aus derStudienrichtung Landschaftsplanung mitverfolgen.

Der Nachmittag stand dann ganz im Zeichen derFirmenpräsentationen: Kompetente Vertreter von BrauUnion AG, Rehau GmbH, Geoconsult Wien ZT GmbH, ASFI-NAG, Fritz Egger Holzwerkstoffe GmbH & Co, Stora EnsoTimber AG, Maschinenring Service NÖ, IniTS UniversitäresGründerservice Wien GmbH, LSMW GmbH Total LifeScience Solutions und Stieglbrauerei Salzburg stellten ihreUnternehmen vor und standen für Fragen aus dem Publikumzur Verfügung.

Wegen der großen Nachfrage im Vorjahr wurde auch heuerwieder als Rahmenprogramm das Seminar "RichtigBewerben" angeboten, wo sich ca. 80 Besucher Tipps zurGestaltung der Bewerbungsunterlagen holten. Aus der Sichtdes Unternehmens haben diesmal Mag. Mikschicek(Boehringer Ingelheim Austria GmbH) und Beatrix BalzerHuman Resources, Personnel Development and Recruitingdie wichtigsten Does und Do-Nots im Bewerbungsgesprächsowie die ideale Vorbereitung darauf wiedergegeben.Anschließend standen sie gemeinsam mit Mag. UrsulaAxmann (Zentrum für Berufsplanung WU Wien) und DIGudrun Schindler (BOKU Alumni) für persönlicheBeratungsgespräche zur Verfügung (Bild links unten).Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Mittags konnte mansich in der Aula bei einem Gratis-Gulasch stärken oder sich

in der VIP-Lounge auf der Dachterrasse am Buffet delektie-ren und dabei bei strahlendem Sonnenschein den grandio-sen Blick über Wien genießen (Bild rechts unten). Nach ihrerFirmenpräsentation lud die Stieglbrauerei Salzburg zu einerBierverkostung ein, wo neben Weißbier auch Holunderbierausgeschenkt wurde - ungewöhnlich im Geschmack, abersehr gut! Abends fand die Veranstaltung ihren geselligenAusklang beim Jazz-Fest im BOKU-Garten, wo man unterfreiem Himmel bei Live-Musik so richtig abswingen konnte.

3. BOKU-Karrieretag im Internet:

http://www.boku.ac.at/karrieretag

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Nach der Eröffnungsrede des Rektors der BOKU,O.Univ.Prof. Dipl.-Fw. Dr. Hubert Dürrstein, diskutierten mit-einander auf dem Podium Generaldirektor DI HorstPöchhacker (Porr AG), Univ.Prof. DI Dr. Hermann Katinger(BOKU), MMag. Rudolf Lichtmannegger(Wirtschaftskammer Österreich) und Mag. Michael Stern(BMWA) zum Thema "ÖsterreichischeWirtschaftsentwicklung im internationalen Vergleich, F&E"(Bild oben). Moderiert wurde die Diskussion von Mag.Günther Strobl (Der Standard).

Im Anschluss daran stellten zehn besonders qualifizierteDiplomanden und Diplomandinnen aus allen BOKU-Studienrichtungen ihre Diplomarbeiten vor. Sie waren vonihren Betreuern für einen Vortrag vorgeschlagen worden.Alle Präsentationen waren auf sehr hohem Niveau und

Das war der BOKU-Karrieretag 2005

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Seite 12 Ausgabe 1/2005

Absolventenverbände

Absolventenverbandder LandwirteDie Mitglieder eines Vereines erwarten sich Aktivitäten, dievon der Vereinsführung gesetzt werden. Auch bei unseremVerband ist es nicht anders. In den 3 Vorstandssitzungeninnerhalb eines Kalenderjahres werden dieVereinsaktivitäten geplant und koordiniert.In der Vorstandssitzung am Montag, 26.9.2005 wurde überdie im September erfolgreich durchgeführte Reise insBaltikum berichtet und neue Reiseziele festgelegt, z.B. imMai 2006 in das ZIPSER-Land.Eine besondere Herausforderung ist die alljährlicheOrganisation der Vollversammlung, die in diesem Jahr in derOMV in Schwechat stattfindet. Wir erhalten dort u. a. auchInformationen aus erster Hand über die"Biotreibstoffbeimischregelung".Im Namen unserer Gemeinschaft lade ich sehr herzlich dieMitglieder und Gäste zu unserer Vollversammlung und denweiteren Veranstaltungen ein.

Josef Resch

Obmann des Absolventenverbandes der Diplomingenieure

für Landwirtschaft der Universität für Bodenkultur

Nächste Veranstaltungen- Vollversammlung am 17.11.2005 in

Schwechat- 3. Absolventenstammtisch

11.10.2005 - 4. Absolventenstammtisch

13.12.2005 - BOKU-Ball 3.2.2006

Näheres auf unserer Homepage: http://absolventen-lw.boku.ac.at

Vorstandsmitglieder:

Obmann: Min.Rat Dipl.-Ing. Josef Resch (BMLFUW)Obmann-Stellvertreter: Dipl.-Ing. Manuela Garaus(Bank Austria)Obmann-Stellvertreter: Dipl.-Ing. Dr. JohannBlaimauer (Raiffeisen-Ware-Austria - RWA) Schriftführer: Dipl.-Ing. Ricarda Groiss-BesenhoferSchriftführer: Dipl.-Ing. Michael Wurzer (ZentraleArbeitsgemeinschaft der österr. Geflügelwirtschaft)Kassier: Dipl.-Ing. Birgit Weber (EigenesUnternehmen "Act4Quality")Kassier: OLR Dipl.-Ing. Johann Schlöglhofer (NÖ-Landes-Landwirtschaftskammer)

Erweiteter Vorstand:

Direktor Dipl.-Ing. Martin Faber (Ldw. FachschulePoysdorf )Dipl.-Ing. Günter Griesmayr (BMLFUW)Dipl.-Ing. Herbert Hlawati (AGRANA)Ass. Prof. Dipl.-Ing. Dr. Josef Hohenecker (BOKU)Kammeramtsdirektor Dipl.-Ing. Otto Prieler(Burgenländische Landwirtschaftskammer)Bundesminister Dipl.-Ing. Josef Pröll (BMLFUW)Dipl.-Ing. Johann Steinwider (AGES) Dipl.-Ing. Christoph Walla (BOKU)

Rechnungsprüfer:

Kassaprüfer: Dipl.-Ing. Anna Theil-Gangl (SGS AustriaControll-Co GesmbH)Kassaprüfer: Prof. Dipl.-Ing. Mag. Josefa Reiter-Stelzl(Agrarpädagogische Akademie)

Ehrenobmann:

Prof. Dipl.-Ing. Rudolf Marschitz

MMiittgglliieeddeerr ddeess VVoorrssttaannddeess bbeeii ddeerr SSiittzzuunngg aamm 2266..99..22000055

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Ausgabe 1/2005

Absolventenverbände

"Integrale Wasserwirtschaft - vom Punkt zum Raum" und

Seminar "Kulturtechnik und Wasserwirtschaft - Heute (19)":

"Zukunftsaspekte der Energiewirtschaft in Österreich"

Datum: 23.11.2005, Beginn 9.00 - 12.00 Uhr bzw. 14.00 - 17.00 UhrOrt: Universität für Bodenkultur Wien, Gregor-Mendel-Straße 33, 1180 Wien, Festsaal, 2. StockVeranstalter: Verband der Absolventinnen und Absolventen der Studien für Kulturtechnik und Wasserwirtschaft, 1190 Wien,Muthgasse 18, www.ktverband.at

"Integrale Wasserwirtschaft - vomPunkt zum Raum"

Programm:

9.00 Uhr: Begrüßung9.15 Uhr: "Die Geschichte der Kulturtechnik"

(O.Univ.Prof. DI Dr. Ferdinand Kastanek, BOKU)

9.35 Uhr: "Landeskulturelle Wasserwirtschaft 1945-2005" (Ao.Univ.Prof. DI Dr. Eduard Klaghofer, BAW-Institut für Kulturtechnik und Bodenwasserhaushalt)

9.55 Uhr: "Von der Bodennutzung zum Bodenschutz" (Ao.Univ.Prof. DI Dr. Andreas Klik, BOKU)

10.15 - 10.45 Uhr: Pause 10.45 Uhr: "Von der Wassermengenwirtschaft zur

integrierten Flussgebietsplanung" (O.Univ.Prof. DI Dr. Hans-Peter Nachtnebel, BOKU)

11.05 Uhr: Vom Donauraum zur europäischen Wasserwirtschaft" (SC Ao.Univ.Prof. DI Dr. Wolfgang Stalzer, BMLFUW)

11.25 Uhr: "Vom Punkt zum Raum? Sozio-ökonomischer und politischer Strukturwandel - geophysikalische Vorgänge - künftige Wasserwirtschaft" (O.Univ.Prof. DI Dr. Herbert Grubinger)

11.45 Uhr. Abschluss des Seminars

"Zukunftsaspekte derEnergiewirtschaft in Österreich"Programm:13.30 Uhr: Registrierung und Begrüßungskaffee14.00 Uhr: Begrüßung durch den Verbandsobmann

SC DI Dr. Leo Zahrer, Begrüßung durch den Rektor Univ.-Prof. Dr. Hubert Dürrstein

14.10 Uhr: "Ist im europäischen Energiemarkt eine ausreichende Stromerzeugung gesichert?" (GF Prok. Dr. Erwin Mair, e&t Energie Handelsges.mbh Wien)

14.40 Uhr: "Fakten, Pros und Cons zur österreichischen Wasserkraft sowie die diesbezügliche Wissensvermittlung an der BOKU" (Ao.Univ.Prof. DI Dr. Bernhard Pelikan, BOKU)

15.15 - 15.40 Uhr: Pause15.40 Uhr: "Energie - Mobilität, Status und

Zukunftsperspektiven" (O.Univ.Prof. DI

im Anschluss findet um 17.30 Uhr die Vollversammlung desAbsolventInnenverbandes statt!Ab 19.00 Uhr Treffpunkt beim Heurigen.

Detailinfos zu beiden Veranstaltungen bitte beimAbsolventInnenverband erfragen.

Dr. Gerd Sammer, BOKU)16.05 Uhr: "Erneuerbare Energieträger und deren

beitrag zur Energieversorgung in Österreich" (DI Norbert Peherstorfer, Österreichische Energieagentur)

16.30 Uhr: "Stellenwert der Thermischen Abfallbehandlung als Beitrag zur Energieerzeugung (Mag. Helmut Burger, Energie AG OÖ)

16.55 - 17.15 Uhr: Schlussdiskussion und Abschluss des Seminars

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Seite 14 Ausgabe 1/2005

Absolventenverbände

Am 8. August 2005 feierte Em. O.Univ.Prof. Dipl.-Ing. HansKlaushofer seinen 85. Geburtstag. Der Jubilar wurde inSalzburg geboren. Nach einer schweren Kriegsverletzung stu-dierte er an der Technischen Universität Wien und kam bereits1947 als Assistent an die Universität für Bodenkultur. 1964wurde er zum Vorstand des damals auf seine Initiative gegrün-deten Instituts für Lebensmitteltechnologie bestellt. DieseFunktion übte er bis zum seiner Emeritierung im Jahr 1989aus. 1968 wurde er zum O.Univ.Prof. für BiochemischeTechnologie ernannt. Unter seiner Leitung entwickelte sich

sehr bald das Institut für Lebensmitteltechnologie zu einernational und international anerkannten Forschungseinrichtung,aus der auch zahlreiche Forscherpersönlichkeiten hervorgin-gen.

Nach der Neuorganisation der BOKU im Jahr 2004 wurde dasInstitut für Lebensmitteltechnologie als Hauptbestandteil in dasneugegründete Department für Lebensmittelwissenschaftenund -technologie integriert. Aus der Keimzelle des Jahres 1964wurde im Laufe von vierzig Jahren eine Organisationseinheitmit 56 permanenten Mitarbeitern.Die umfangreiche wissenschaftliche Tätigkeit von Prof.Klaushofer manifestiert sich in zahlreichen wissenschaftlichenPublikationen in nationalen und vor allem internationalenZeitschriften sowie in zahlreichen Vorträgen.

Vielen StudentenInnen-Generationen bleibt er als vorbildlicherund korrekter Lehrer in Erinnerung. Nicht zuletzt Dank seinerLehrtätigkeit wurde der gute Ruf der Absolventen derStudienrichtung Lebensmittel- und Biotechnologie begründet.

Neben seiner Tätigkeit an der Universität war der JubilarMitglied in zahlreichen Organisationen, Vereinen, Gremien undKommissionen - größtenteils in führender Funktion - tätig, wiezum Beispiel:- Ingenieurkonsulent für Lebensmittel- und

Gärungstechnologie- Präsident des Vereins Österr. Lebensmittel- und

Biotechnologen- Vorsitzender der IAMS Commission on Yeasts and

Yeastlike Microorgansims- Vizepräsident der Österr. Gesellschaft für

Ernährungsforschung- Präsidiumsmitglied der Österr. Vereinigung für

Agrarwissenschaftliche Forschung- Mitglied der Codex-Kommission und Vorsitzender der

Codex-Unterkommissionen "Zucker- und Zuckerarten"und "Spirituosen"

Aufgrund seiner Leistungen wurden ihm auch zahlreicheEhrungen zuteil, von denen die die folgenden exemplarischgenannnt werden sollen:- Ehrendoktor der Universität für Bodenkultur - Ehrenpräsident des Vereins Österr. Lebensmittel und

Biotechnologen- Ehrenmitglied der Österreichischen Gesellschaft für

Ernährung- Ehrenmitglied der Deutschen Gesellschaft für Ernährung- Ehrenmitglied der Schweizerischen Gesellschaft für

Ernährungsforschung- Dr. Heinrich Nicolaus-Medaille in Gold- Medaille für "Distinguished Services to the International

Association of Microbiological Societies"- Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse der

Republik Österreich (1990)

Auch nach seiner Emeritierung hat sich der Jubilar nicht voll-ständig von seiner wissenschaftlichen Tätigkeit zurückgezo-gen. Sein Emeritiertenzimmer am Department fürLebensmittelwissenschaften und -technologie wird immernoch gerne von ihm genutzt. Seine Aufgeschlossenheitgegenüber neuen Dingen hat auch im zunehmenden Alternicht nachgelassen. Beispielsweise hat er sich in den letztenJahren sehr intensiv mit der neuen Computertechnik beschäf-tigt.

Wir wünschen dem Jubilar noch viele glückliche Jahre mit sei-ner Familie. Dr. Gernot Zweytick

Lebensmittel- und BiotechnologieEm.O.Univ.Prof. Dipl.-Ing. Dr. Dr. h.c. Hans KLAUSHOFER - 85 Jahre

FFoottoo ((GG.. ZZwweeyyttiicckk)):: vv..ll..nn..rr..:: PPrrooff.. HHaannss KKllaauusshhooffeerr,, sseeiinnee GGaattttiinn,,PPrrooff.. WWoollffggaanngg KKnneeiiffeell ((PPrräässiiddeenntt VVÖÖLLBB))

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Seite 15Ausgabe 1/2005

Absolventenverbände

forumLandschaftsplanungBettina Wanschura, die Vertreterin desforumLandschaftsplanung im Alumni-Verein, stellt sich vor und außerdemgibt es Grund zum Feiern: zoll+erscheint zum 50sten Mal!

DI Bettina Wanschura

Meine hauptberufliche Arbeit alsTeilinhaberin der Firma PlanSinnGmbH & CoKEG hat mehrereSchwerpunkte. Ausgebildet zurLandschaftsplanerin galt mein großesInteresse immer jenen Vorgängen, diesich in der "puren" Natur manifestieren.Besonders die Wasserlebensräumelockten mich an.

Meine Neugierde galt dabei immer jenen Prozessen, die einmöglichst gleichwertiges Nebeneinander von Mensch undNatur unterstützen. Dieses Interesse versuche ich mitProjekten der Umweltpädagogik an junge Menschen weiter-zugeben. Bei Projekten der Bewusstseinsbildung spielenauch Kooperationen mit anderen Arbeitsfeldern wie derKunst eine wichtige Rolle, um Menschen auf der emotiona-len Ebene anzusprechen. Projekte der Kommunikationbeziehen sich auch auf die "Übersetzung" von wissenschaft-lichem Wissen, damit es von der Bevölkerung angewandtwerden kann.Ein weiterer Arbeitsschwerpunkt gilt der Beteiligung vonMenschen an Planungs- und Veränderungsprozessen wie

Grätzlmanagement, Agenda 21 u. ä. Immer ist damit verbun-den die Schnittstellen zwischen BürgerInnen und den poli-tisch Verantwortlichen herzustellen, eine Atmosphäre zuschaffen, die offene Gespräche zulässt und auchMenschen, die von sich aus nicht an vorderste Stelle treten,ins Gespräch einzubinden. Für den Alumni-Verein engagiere ich mich, da Drehscheibenwie diese für StudentInnen und AbsolventInnen den Alltagwesentlich erleichtern können und wir alle doch vonNetzwerken und Serviceangeboten sehr profitieren.

zoll+ feiern

zoll+ wird 50! Anlass zum Feiern und daher widmen wir die-sem Thema auch unsere nächste Ausgabe, die im Wintererscheinen wird. zoll+ ist seit 1991 ein Fachmedium, das dieDisziplin der Landschaftsplanung undLandschaftsarchitektur nach außen sichtbar macht. Diesen14jährigen Beitrag von zoll+ zum Fachdiskurs möchten wir inder 50sten Ausgabe feiern! In zoll+ Nr. 50 schreiben AutorInnen über Festivals, öffentli-che Freiräume als politische Orte und Bühnen, über dieStraße als Ort zum Feiern und die Methode "Fest" in derBeteiligungsarbeit und Regionalentwicklung etc. Lust aufsFeiern bekommen? zoll+ können Sie beziehen bei:

forumL & zoll+Schleifmühlgasse 1a/141040 WienTel/Fax: 01-581 38 22E-Mail: [email protected]

Aufruf für Projektvorschläge

nextland Sammlung österreichischer Landschaftsarchitekturvon ÖGLA und ILAnextland wird als digitale Datenbank österreichischerLandschaftsarchitektur bei www.nextroom.at eingerichtet.Die ÖGLA hat gemeinsam mit dem ILA (Institut fürLandschaftsarchitektur an der BOKU Wien) dieseSammlung und deren Realisierung konzipiert und wird sieauch betreuen. Das Vorhaben befindet sich in der ersten Realisierungsstufe,die vom Bundeskanzleramt Abteilung .kunst unterstützt wird. Die Sammlung hat den Zweck der Dokumentation undVeröffentlichung von aktuellen qualitätvollen Projekten derLandschaftsarchitektur in Österreich. Die weltweiteVeröffentlichung der Projekte dient der Bekanntmachung derProduktion österreichischer Landschaftsarchitektur. DieAuswahl ist zunächst geografisch auf Österreich begrenztund bezieht sich auf die Qualität des Projektes.

Sie ist unabhängig von der Nationalität oder Professionder/des Autor/in/s. Die Datenbank liefert darüber hinauseinen Diskussionsbeitrag zur Qualität von gebauten undkonzipierten Freiräumen als eigenständigePlanungsaufgabe, aber auch im Kontext mit Städtebau und

Architektur.Mittels Datenerfassungsblatthttp://www.nextroom.at/data/presse/nextroom_landscape_datarecording.rtf können Projekte vorgeschlagen werden, diein die Sammlung aufgenommen werden sollen.

Einreichungen noch bis 3. Oktober 2005 möglich.Weitere Informationen unter www.oegla.at

DI Annette Zeinlinger

ÖGLA - Österreichische Gesellschaft fürLandschaftsplanung und LandschaftsarchitekturA-1020 Wien, Schiffamtsgasse 18/16Tel. +43(1)216 58 44 - 13Fax +43(1)216 58 44 - 15e-mail: [email protected] homepage: www.oegla.at

Gesellschaft für Landschaftsplanung undLandschaftsarchitektur

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in eigener sache

Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder(Mitgliedsbeitritte von 13.06. - 11.10.2005)

Hildegard Aichberger, Christina Angerer, Peter Aurenhammer, Julia-Verena Bacher, Anita Bayer, Karl J. Beler, Julia Brückler,Franz Florian Buchner, Christopher Dich, Ilse Dostal-Wanivenhaus, Karl G. Doutlik, Klaus Dürrschmid, Gerd Ebner, BarbaraEdler, Nicole Emerstorfer, Nikolaus Fernsebner, Hubertus Fladl, Winfried Fürst, Birgit Gassner, Caroline Gast, Peter Goldner,Hartmut Gossow, Gerald Grausgruber, Manuel Gschweitl, Petra Christine Gufler, Elfi Hasler, Bruno Hauser, Gabriela Hekele,Gabriele Hofmann, Andreas Hubmann, Ilse Humer, Thorsten Janda, Thomas Kasper, Andrea Kienesberger, ChristineKleinsasser, Markus Kremminger, Arthur Kroismayr, Michael Kronsteiner, Daniel Leitl, Doris Lengauer, Katharina Lenz,Adelheid Lettner, Markus Luchner, Stefan Mandl, Reinhard Mang, Gerd Margreiter, Verena Marian, Georg Melzer, HansStephan Mölls, Markus Moser, Karin Mottl, Christian Nebois, Robert Nolz, Ursula Nopp-Mayr, Thomas Öfferl, Huem Otero,Gerhard Pelzmann, Sabine Pelzmann-Knafl, Reinhard Perfler, Andreas Polz, Nicole Prazak, Christian Rachoy, SabineRaubec, Sarah Ritzerow, Emanuel Saida, Karin Schauer, Heinrich Scherfler, Rafaela Schinegger, Manfred Schmied, ChristianPaul Schnedl, Franz Schörgenhumer, Reinhard Schulz, Tobias Senoner, Bernhard Sickenberg, Gerhard Soja, Nikolaus Spörk,Elisabeth Steinbuch, Elisabeth Steiner, Kerstin Steiner, Dominik Sukup, Heike Edith Sunder-Plassmann, Norbert Taferner,Markus Temper, Gunther Thaler, Barbara Than, Franz Töpfl, Cornelia Vallant, Friedrich Vondruska, Stefan Vötter, WolfgangVrzal, Patrick Wagner, Walter Wagner, Alexander Wandl, Maria Wirthmann-Portele, Andrea Würz.

Mitglied werden bei BOKU Alumni Mitgliedschaft: Als Student/Absolvent bzw. Mitarbeiter der Universität können Sie Mitglied im BOKU alumni werden. Details zur Mitgliedschaft bzw. Vereinsstatuten finden Sie unter www.alumni.boku.ac.at.

Mitgliedsbeitrag: 15 EUR/Jahr für Studenten 35 EUR/Jahr für Absolventen

Ermäßigung: Wenn Sie bereits Mitglied in einem der BOKU-Absolventenvebände sind bzw. werden möchten, gelten folgende Tarife:

10 EUR/Jahr für Studenten 25 EUR/Jahr für Absolventen

Anmeldung: Online oder mit Allonge (unten). Nach Einzahlung des Mitgliedsbeitrages sind Sie Mitglied und erhalten Ihre Mitgliedskarte. Bitte senden Ihre Beitrittserklärung per Post oder Fax an:

Alumnidachverband der Universität für Bodenkultur Wien Fax: 01 47654 – DW 2018 zH Frau DI Gudrun Schindler Peter-Jordan-Straße 76 / DG 1190 Wien

--------------------------------------------------------------------- (Bitte hier abtrennen!) ---------------------------------------------------------------------

BEITRITTSERKLÄRUNG ZUM ALUMNIDACHVERBAND DER UNIVERSITÄT FÜR BODENKULTUR WIEN

Ermäßigung: Ja, ich bin bereits Mitglied im Fach-Verband (bitte anführen): _____________________________________________

Ermäßigung: Ja, ich möchte gleichzeitig Mitglied im Fach-Verband werden (bitte anführen): ________________________________ Nachname:_________________________________________ Vorname: ____________________________________ Titel: ___________ Geboren am: ______________Studienrichtung/zweig: ______________________________________Matrikelnummer: _______________ Straße, Nr.:______________________________________________________ PLZ: ______________ Ort: _________________________ E-Mail: _________________________________________________________ Telefon: ________________________________________ Unternehmen/Institution: ___________________________________________ Position: ________________________________________ (für unsere Interviews) Datum: _________________________________________________________ Unterschrift: _____________________________________

So können Sie Mitglied bei BOKU Alumni werden:

http://alumni.boku.ac.at/alumni/mitgliedschaft.php

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Seite 17Ausgabe 1/2005

boku-mix

Zum Schmökern …Helga Kromp-Kolb & Herbert Formayer: "Schwarzbuch Klimawandel"

Wie viel Zeit bleibt uns noch? Im Jahre 1896 hat der Schwedische WissenschafterSvante Arrhenius erstmals aufgezeigt, dass zunehmendeTreibhausgasemissionen zu signifikanter Erwärmung führen. Fast 80 Jahre späterhat eine Wissenschaftlerkonferenz erstmals die Politik aufgefordert, zum Schutzedes Klimas tätig zu werden. Der Aufruf wurde 1979 bei der Weltklima-Konferenzin Genf und 1988 in Toronto wiederholt. 1992 haben sich die Staaten bei der glo-balen Klimakonferenz in Rio verpflichtet "...eine Stabilisierung der Treibhausgasein der Atmosphäre auf einem Niveau zu erreichen, das gefährliche anthropogeneEinmischung in das Klimasystem verhindert...". Aber erst 2004 ist es mit derUnterzeichnung des Kyoto-Protokolls durch hinreichend viele Staaten gelungen,ein völkerrechtlich verbindliches Instrument zur Reduktion derTreibhausgasemissionen zu schaffen. Im Klimaschutz ist nach den Aufrufen derWissenschaftler noch immer nichts Substantielles passiert! Und die Zeit läuft unsdavon ... Es geht nicht nur um Klimaschutz, es geht um Selbstschutz!

Autoren: Helga Kromp-Kolb / Herbert Formayer. Verlag Ecowin, Salzburg. 224Seiten, broschiert mit Schutzumschlag, 15 schwarz/weiß Abbildungen, 37 farbigeAbbildungen, 9 Fotos.Preis: 19,90 EURISBN: 3-902404-14-0

BIOMIN and Romer Labs is a leading group with worldwide activities within thefield of animal nutrition as well as analytical services specializing in mycotoxins.The high innovative strength and efficiency in production and marketing hasmade a fast growth possible in recent years. To further secure this trend wewould like to fill the following position in our head-office in Herzogenburg(Austria):

Senior Consultant Swine

Your responsibility:In this position you are responsible for a defined animal species. With a profo-und knowledge of animal nutrition you are able to present technical details toour customers as well as our sales representatives. You have the overall view ofthe use of our products, you are able to give practical advise and deliver custo-mized solutions to the marketplace. With this market experience you are ableto contribute to our product development. Through business trips (approx. 30%of your working time) you are in direct contact with our clients and AreaManagers as well as our Product Managers.

Our demand:You have tertiary qualifications, preferably a veterinarian or animal nutritionist'sdegree, with practical experience in the swine industry and solid understandingof swine production. Fluent English and German language skills are essential.We also expect that you are a highly dedicated and outgoing person with goodcommunication skills.

Our offer:We offer an international, dynamic environment within a fast growing enterpri-se. We are very open-minded to new ideas and the implementation thereof wit-hin a highly motivated team. If you meet our criteria please send your applica-tion and profile via mail, email or fax to: BIOMIN GmbH, Industriestrasse 21,3130 Herzogenburg, Austria to the attention of Mrs. Susanna Schreiner,[email protected], Fax: +43-2782-803-50

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Seite 18 Ausgabe 1/2005

karriere

GGrruunnddssäättzzlliicchh uummffaasssstt uunniivveerrssiittäärree WWeeiitteerrbbiilldduunngg aalllleebbeerruuffssbbeezzooggeenneenn uunndd ppeerrssöönnlliicchhkkeeiittssbbiillddeennddeennBBiilldduunnggssaannggeebboottee ddeerr UUnniivveerrssiittäätteenn aauußßeerrhhaallbb ddeessRReeggeellssttuuddiiuummss..Das Zentrum für Berufsplanung bietet AbsolventInnen undStudentInnen etliche geeignete Seminaren zurWeiterbildung an, wie z.B. "Projektmanagement","Projektcontrolling", "Verhandlungstechnik" oder"Präsentationstechnik", um nur einige zu nennen. Das voll-ständige Seminarprogramm finden Sie übrigens unterhttp://alumni.boku.ac.at/weiterbildung/veranstaltungen.php.Jedes dieser Seminare ist für den Beruf bzw. Berufseinstiegempfehlenswert, die ausgewählten Trainer verfügen über dieentsprechende Erfahrung bzw. haben in den vergangenenSeminaren sehr gute Bewertungen erhalten. Für Alumni-Mitglieder sind die Seminartarife sogar um 10 % ermäßigt.

Weiterbildung ist jedoch meist mit Kosten verbunden. Dochwenn man weiß WIE, kann man diese Ausgaben reduzieren.Und hier kommt das "Weiterbildungskonto" des WienerArbeitnehmerInnen Förderungsfonds (WAFF, siehe auchInfo-Kasten) ins Spiel, denn der WAFF fördert unterbestimmten Voraussetzungen die berufliche Aus- undWeiterbildung.

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?

Der aktuelle Wohnsitz muss in Wien sein (Meldebestätigung)und die Weiterbildung wird bei einem vom WAFF anerkann-ten Bildungsträger (z.B. Universitäten!) absolviert

Was wird gefördert?

Berufliche Aus- und Weiterbildungen, die vom Antragstellerpersönlich getragen werden. Das sind Kurs- undSeminarkosten sowie Prüfungsgebühren, sofern dieseKosten 75,- übersteigen. Nicht gefördert werden Bücher,Skripten und staatliche Gebühren (wie z.B.Studiengebühren) sowie Hobby- und Freizeitkurse.

Wer wird gefördert?

ArbeiterInnen, Angestellte, Vertragsbedienstete, geringfügigBeschäftigte, freie DienstnehmerInnen nach ASVG,Arbeitslose (beim AMS Wien gemeldet), Personen, dieberuflich wiedereinsteigen möchten, Personen in Eltern-oder Bildungskarenz, Präsenz- oderAusbildungsdienstleistende und Zivildiener sowieSozialhilfeempfängerInnen.

Wie hoch ist die Förderung?

In der Regel werden 50 % der Kurskosten, jedoch max. 200,- zugeschossen. Max. 300,- erhält man, wenn zu Kurs-bzw. Semesterbeginn der Antragsteller entweder Leistungennach dem Arbeitslosenversicherungsgesetz(Arbeitslosengeld, Notstandshilfe, Bevorschussung vonLeistungen aus der Pensionsversicherung,Weiterbildungsgeld, Altersteilzeitgeld) bezieht, in Eltern-oder Bildungskarenz ist dabei im Zeitraum von zwei oderSozialhilfeempfängerIn ist.

Der Maximalbetrag kann Kalenderjahren in mehrerenTeilbeträgen oder auf einmal beantragt werden. Der geneh-migte Förderbetrag wird jenem Kalenderjahr zugerechnet, indem der Kurs beginnt. Achtung: Förderungen von anderenFördergebern werden grundsätzlich abgezogen. Ausnahme:Förderungen durch freiwillige und gesetzlicheInteressenvertretungen der ArbeitgeberInnen undArbeitnehmerInnen und Förderungen der Gemeinde Wien.

Einreichfrist/Auszahlung

Der Antrag auf Förderung muss spätestens drei Monatenach erfolgreicher Beendigung der Weiterbildung einge-bracht werden. (Teilnahmebestätigung!) Achtung: Bei Aus-und Weiterbildungen, die aus mehreren Semestern oderModulen bestehen, ist je Semester bzw. Modul innerhalb deroben genannten Frist einzureichen. Die Auszahlung desbewilligten Förderbetrages erfolgt dann je Semester bzw.Modul.Das Antragsformular sowie eine vollständige Liste der

anerkannten Bildungsträger stehen unterhttp://www.waff.at/waff/htm/index_ns.htm als Download zurVerfügung.

Förderungen des WAFF im Internet:

www.waff.at/waff/htm/index_ie.htm

Haben Sie schon Ihr "Weiterbildungskonto"genutzt?

Seit Juni 1995 gibt es den WAFF als Instrument derkommunalen, aktiven Arbeitsmarktpolitik. Er feiert alsoheuer seinen 10. Geburtstag (BOKUlumni gratuliertsehr herzlich!). Der WAFF wurde auf Initiative vonGewerkschaften und Arbeiterkammer gegründet undwird von den Sozialpartnern getragen. Die zentraleAufgabe des WAFF besteht darin, Beschäftigte sowieArbeitssuchende für einen immer dynamischer werdenArbeitsmarkt fit zu machen. Das Angebot des WAFFreicht dabei von Information zur beruflichenWeiterbildung über Beratung für Beschäftigte, die imBeruf vorankommen wollen, bis hin zu finanziellerUnterstützung bei Weiterbildungsmaßnahmen.

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Seite 19Ausgabe 1/2005

karriere

JobbörseHHiieerr ddiiee 1100 aakkttuueellllsstteenn JJoobbss.. AAllllee JJoobbss uunntteerr hhttttpp::////aalluummnnii..bbookkuu..aacc..aatt//jjoobbss..

Datum Titel Dienstgeber Dienstort Studienrichtung04.10.05 Assistent/in der Geschäftsführung Handelsunternehmen Wien Lbt / Lw04.10.05 Fachberater/in LW-Kammer Steiermark Liezen Lw04.10.05 TourmitarbeiterInnen/ModeratorInnen Global 2000 NÖ, Stmk. Alle03.10.05 Gebietsbetreuer/in Personalleasing Maschinenring NÖ Ebreichsdorf Lw03.10.05 Planstelle Amt der Kärntner LReg Klagenfurt KtWw29.09.05 Senior Consultant Swine Biomin GmbH Herzogenburg Lw28.09.05 Berater/in Agrotech Gartenbau- Wien Lw

technik28.09.05 Tiefbautechniker/in Büro Rohrhofer & Wien, KtWw

Partner SO-Europa28.09.05 Post Doctoral Researcher Joint Research Center Italy Lap27.09.05 Vertriebsingenieur/in Biotronik Westösterreich Lbt

Jobposting für FirmenHaben Sie ein Stellenangebot oder einen Praktikumsplatz zuvergeben?Wir bieten verschiedene Möglichkeiten der Absolventen- undder Studentensuche. Fordern Sie dazu unverbindlich unse-ren Serviceüberblick an. Sie erhalten die Informationen elek-tronisch als pdf-File oder per Post. Sie können IhreStellenanzeige auch direkt an [email protected] senden.Wir veröffentlichen diese nach Absprache mit Ihnen in unse-rer Jobbörse.Weitere Infos unter: http://alumni.boku.ac.at/jobs/service_fir-men.php oder bei DI Gudrun Schindler, Tel. 01 47654 - DW2017

Praktikumsleitfaden

Praxiserfahrung ist eine der wichtigsten Zusatzqualifikationen,die man während des Studiums erlangen kann. UmStudentInnen eine Hilfestellung bei der Bewerbung für einenPraktikumsplatz zu geben, hat BOKU Alumni nun einen"Leitfaden zur Praktikasuche" erarbeitet, der entweder beimAlumni-Dachverband angefordert werden kann oder fürAlumni-Mitglieder kostenlos unteralumni.boku.ac.at/alumni/bewerbungsvorlagen.php alsDownload zur Verfügung steht. Dieser Leitfaden beinhaltetneben Muster für Lebenslauf und Bewerbungsschreiben auchviele hilfreiche Informationen, z.B. wie man einenPraktikumsplatz sucht oder worauf man bei der Bewerbung -speziell bei einer Online-Bewerbung - und beimVorstellungsgespräch unbedingt achten soll. Nützliche Tippsüber Zuverdienstgrenzen und Links zur Jobsuche runden dieInformation ab.Übrigens: StudentInnen, die Alumni-Mitglied sind, erhaltenAngebote über Studentenjobs und Praktika automatisch zuge-mailt.

"Leitfaden zur Praktikasuche":

Download für Alumni-Mitglieder

unter alumni.boku.ac.at/alumni/bewerbungsvorlagen.php

Jobvermittlungen des Monats

Zoltan Balla

Zoltan Balla arbeitet in der F&E-Abteilung der LVA-Lebensmittelversuchsanstalt. Dortverstärkt er das Reinraumteam,das innovative Dienstleistungen fürReinräume speziell in der LM-Produktion anbietet. Er ist dabeizuständig für die Planung,Gestaltung, Abnahme undQualifizierung von Reinräumen,auch führt er Probenziehungen undHygieneaudits durch.

www.lva.co.at

Gregor Eichinger

Der gebürtigeOberöster reicherstudiert auf derUniversität fürBodenkultur Wiendie StudienrichtungLandwirtschaft imd r i t t e nStudienabschnitt. Erbewarb sich über dieA l u m n iS t u d e n t e n j o b -

Vermittlung bei der freien Stelle der agroVet GmbH für eine/nFachassistenten/Fachassistentin im Bereich der Kontrolle gen-technikfreier Produkte. Die agroVet GmbH ist ein privatesKontroll- und Zertifizierungsunternehmen und eine Tochter derBiokontrollstelle ABG (Austria Bio Garantie). Mitte Juli wurde erzum Vorstellungsgespräch eingeladen und am Tag danacherfuhr er bereits die positive Nachricht seiner zukünftigenAnstellung. Seit 1. August unterstützt er Frau Dr. GabrieleModer bei dem Gentechnikfreiheit- Projekt mit dem zweitgröß-ten Milchproduzenten Österreichs, der NÖM. Hier ist er mit ver-

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Seite 20 Ausgabe 1/2005

boku-mix

BOKU-Splitter

Abschiedsvorlesung Prof.DiebergerAm 30. September lud Ass.Prof. DI Dr. Johannes Dieberger(Inst. f. Wildbiologie und Jagdwirtschaft) Freunde "von Krachund Pulverdampf" zu seinen letzten Stunden im Dienst aufden Schießplatz Merkenstein (Nähe Bad Vöslau) ein.Geladen waren zahlreiche Ehrengäste und der harte Kern,der alljährlich am jagdlichen Schießbewerb des IWJ (inoffi-

zielle BOKU-Meisterschaft) teilnimmt. Zu Beginn gab Prof.Dieberger, der ein begeisterter und begnadeterJagdhornbläser ist, gemeinsam mit seinen Freunden von derLainzer Jagdhornbläsergruppe, bei der er bereits langjähri-ges Mitglied ist, zur Freude aller Anwesenden mehrere jagd-liche Musikstücke vom Allerfeinsten zum Besten. Beim denanschließenden Schießbewerben mit Kugel bzw. aufTontauben stellte er wiederholt unter Beweis, dass er - sehrzum Leid der anderen - ein exzellenter Schütze ist. Nachdem Schießen wurde bei einem Heurigen weitergefeiert, woProf. Hackländer, der neue Institutsvorstand des IWJ, im fei-erlichen Rahmen eine Laudatio hielt und DI (HLFL) RudolfHafellner im Namen der Institutsangehörigen Prof. Diebergereine eigens für ihn angefertigte Schießscheibe mit derAbbildung "seiner Tiere" (Wildkatze, Fischotter, Braunbär,Hirsch, Drossel etc.) überreichte (Bild). Prof. Diebergerkonnte am nächsten Tag seinen 63. Geburtstag feiern. Erwar seit 1977 am IWJ und somit der erste Institutsmitarbeiternach Prof. Gossow. Lange Jahre vertrat er imUniversitätssenat Die UniversitätsassistentInnen und wis-senschaftlichen MitarbeiterInnen und war Vorsitzender derKurie. Er wird der BOKU noch einige Zeit erhalten bleiben,denn er wird den internationalen Universitätslehrgang"Media Naturae" weiter betreuen.BOKUlumni wünscht sowohl für den wohlverdientenRuhestand, als auch zum Geburtstag alles Gute und vielErfolg bei "Media Naturae".

Hinter den Kulissen ...

Hubert Dürrstein wurde 50

Am 13. Oktober wurde Rektor Dürrstein im feierlichenRahmen im Festsaal eine Geburtstagsfeier bereitet.Hier seine Kurzbiographie:Geboren am 26.07.1955 in Würzburg (D), verheiratet, 1Tochter, Studium der Forstwissenschaft an der Ludwig-Maximilian-Universität in München, 1980 Abschluss alsDiplomforstwirt, 1981-89 Assistent an der UniversitätMünchen, 1987 Promotion zum Dr. rer. silv. ("Die EDV-gestütz-te Projektierung im Forstwegebau - Informationsbasis,Programmstruktur und Anwendung"), 1989-99 leitenderMitarbeiter in einem Beratungsbüro für Forstwesen undRaumplanung in der Schweiz mit nationalen und internationa-len Einsätzen, 1999 Berufung zum Ordinarius für ForstlichesIngenieurwesen und Arbeitswissenschaften an der BOKU,2001-03 Vizerektor für Ressourcen an der BOKU, seit 2003Rektor an der BOKU, seit Dezember 2004 Obmann vomAbsolventendachverband BOKU Alumni.Als Universitätsprofessor sorgt er für gute praxisgerechteAusbildung der Studenten und pflegt durch vieleForschungsprojekte intensive Kontakte mit der Praxis. AlsRektor interessiert er sich sehr für dieOrganisationsentwicklung an der BOKU und zeigt durch seinefrühere Arbeit als Zivilingenieur ausgeprägtes wirtschaftlichesDenken. Er hat die Universitätsleitung in einer Zeit desUmbruchs übernommen (neues UOG), sieht darin zwarerhebliche Risiken, aber vor allen Dingen auch sehr großeChancen für die BOKU. Er versucht, neue Wege in derUniversitätsentwicklung zu gehen.Seine Hobbys sind Tennis, Laufen und Segeln. Er ist ein lei-denschaftlicher Schifahrer, geht gern in die Oper und schätztgutes Essen, v.a. Hirschgerichte und eine gute FlascheBordeaux.BOKUlumni gratuliert herzlich zum 50. Geburtstag!

TÜWI - HofladenDer Tüwi lädt Studierende der Universität für Bodenkultur ein,sich an der Umsetzung eines Bioladens an der BOKU zubeteiligen. Dieses Angebot des Tüwi bietet die Chance, theo-retische Kenntnisse in die Praxis umzusetzen, Geld zu verdie-nen, eigene Ideen einzubringen und Erfahrungen zu sam-meln.Die Vorgeschichte: Im März hat der Tüwi-Verein dem Rektorder BOKU, Dr. Dürrstein, ein Konzept für einen Bioladen in derehemaligen Krabbelstube zukommen lassen. Inhalt desKonzeptes: der Tüwi-Hofladen (Ab-Hof-Preise), ein Bioladen,in dem biologische, regionale Lebensmittel und Getränke vonStudierenden an Menschen im Umfeld der BOKU verkauftwerden sollten. Die schlechte Situation in der Nahversorungauf der Türkenschanze sollte ein Ende haben. DieGewerbeberechtigung wurde beantragt und Kontakte zuBiobetrieben aktiviert. Beschäftigte vom Ökolandbauinstitutwurden kontaktiert und das Sortiment für das Geschäft wurdeerstellt. AnrainerInnen und Studierende wurden zum geplan-ten Projekt befragt. Pläne zur Einrichtung des Ladens wurdengezeichnet. Seitens der Universitätsleitung wurde AnfangSeptember die Zustimmung erteilt. Michael Kovar, Tüwi

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Seite 21Ausgabe 1/2005

boku-mix

Hinter den Kulissen ...

Adolf Cieslar-Haus saniert

Nachdem die Sanierungs- bzw. Adaptierungsarbeiten imCieslar-Haus (Peter-Jordan-Str. 70) nun endlich abgeschlos-sen waren, konnte zwischen 19. und 28.09. die Übersiedlungfolgender BOKU-Einrichtungen erfolgen: Rektorat, Büro desRektors, Personalabteilung, Finanzabteilung,Drittmittelservice, Rechtsabteilung sowie Öffentlichkeitsarbeit.Das Cieslar-Haus gehört seit 1984 zur BOKU und dientezuvor einem Frauenhospiz (einige BOKU-Absolventen bzw. -Mitarbeiter kamen hier zur Welt!) sowie einer internationalenSchule als Heimstätte. Nun wird es das neue zentraleVerwaltungsgebäude der BOKU.

Kooperation BOKU -UmweltbundesamtDas BMLFUW und die BOKU befassen sich definitionsbedingtin vielen Bereichen mit denselben Fragestellungen:Nachhaltigkeit und Ländlicher Raum, Landwirtschaft undErnährung, Wasser, Umwelt und Abfallmanagement. Wasliegt daher näher, als eine gemeinsame Forschungsstrategieauszuarbeiten und eng zusammenzuarbeiten, um gezieltSynergieeffekte zu nützen. Mit dem Umweltbundesamt (UBA)als bisher nachgeordnete Stelle des BMLFUW konnte einerster Kooperationspartner gewonnen werden. Im Juni 2005haben Mag. Georg Rebernig, als Vertreter des UBA, und Prof.Hubert Dürrstein, als Vertreter der BOKU, einKooperationsabkommen für eine strategische Partnerschaftunterzeichnet. Ziel dieser Partnerschaft ist dieZusammenarbeit in Umweltfragen sowohl auf nationaler alsauch auf internationaler Ebene.Erste Gespräche mit weiteren Kooperationspartnern sindbereits eingeleitet.

BOKU-Splitter

Geplante Umsetzung des EuGH-UrteilsDie Novelle zum Universitätsgesetz 2002 vom 28. Juli 2005(BGBl. I Nr. 77/2005) gestattet es den Uni-Rektoren, denZugang in den Fächern Biologie, Betriebswirtschaftslehre,Human-, Zahn- und Veterinärmedizin, Psychologie,Pharmazie sowie PublizistikKommunikationswissenschaftenzu beschränken, nachdem der Europäische Gerichtshof dieZugangsregelungen für Studierende aus dem EU-Auslandfür unzulässig erklärt hatte. Die BOKU sieht sich nichtunmittelbar vom Urteil betroffen und plant daher vorläufigkeinerlei Zulassungsbeschränkungen. Sollte aber die Anzahlder Neuinskriptionen im WS 2005/06 dies erfordern, wird derÜbertritt in das 2. Semester leistungsbezogen eingeschränkt(vorbehaltlich der Zustimmung des Senates und desUniversitätsrates).Weitere Infos unter: www.reko.ac.at/universitaetspolitik

Abschiedsvorlesung Prof.GossowAm 7. Oktober feierte Em.Univ.Prof. Dr. Hartmut Gossow(Inst. f. Wildbiologie und Jagdwirtschaft) im Festsaal derBOKU seinen Abschied. Die Festredner (Rektor Dürrstein,Prof. Sterba, Prof. Richter und Prof. Hackländer) würdigtenmit teils sehr launigen Worten seineVerdienste um die BOKU und verrietenuns so manches historisches Bonmot.Prof. Hackländer überbrachte auch dieNachricht, dass die Universität XXX Prof.Gossow eine Ehrenmedaille verliehenhat. Anschließend erzählte er ein letztesMal von Wild- und sonstigen Tieren - derTitel seiner Vorlesung: "Von Mäusen,Bären und Menschen". Prof. Gossow(geb. 1938) machte seine erstenErfahrungen mit wildbiologischerFeldforschung in den skandinavischenStaatsforsten mit Vielfraßen. Er studiertein Göttingen und Freiburg, wo er auchseine Dissertation über Marderartigeschrieb. Es folgten 10 Jahre an der Freiburger Forstzoologiemit Projekten am Rothirsch und Spitzbergen-Wildren, bevorer 1976 dem Ruf an die BOKU folgte, wo er am damals neu-gegründeten IWJ Institutsleiter (bis 2004) wurde. Neben derfachlichen IWJ-Arbeit setzte er sich erfolgreich für dieInternationalisierung der BOKU, die Organisation von FieldCamps und Intensivprogrammen, für eLearning und dieWeiterbildung ein. Unter seiner Leitung wurde das IWJ 2004in das Department für Integrative Biologie integriert und dasMaster Studium "Wildökologie und Wildtiermanagement"eingerichtet. Prof. Gossow ist nun übrigens häufiger am IWJanzutreffen als noch vor seiner Emeritierung.BOKUlumni wünscht alles Gute für den wohlverdientenRuhestand!

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Seite 22 Ausgabe 1/2005

boku-mix

BOKU-Splitter

Abschiedsvorlesung

Prof. RuckenbauerAm 18. Oktober gibtuns O.Univ.Prof. DIDr. PeterRuckenbauer (Inst.f. Pflanzenbau u.Pflanzenzüchtung)einen Über-, Rück-und Ausblick auf"40 JahrePflanzenzüchtung(1965-2005)". DieFeier anlässlich sei-ner Verabschiedungfindet um 18.00 Uhr

im GH01 (Guttenberghaus) statt. Prof.Ruckenbauer (geb. 1939 in Wr.Neustadt) studierte an der BOKULandwirtschaft, promovierte 1967 mitAuszeichnung, habilitierte sich 1977,war seit 1989 Ordinarius am Institut fürPflanzenbau und Pflanzenzüchtungund seit 1990 Leiter desInteruniversitären Forschungsinstitutesfür Agrarbiotechnologie (IFA) in Tulln.Auch ihm gratuliert BOKUlumni aufsHerzlichste!

Vorsitzendenteam derÖHIn der konstituierenden Sitzung derUniversitätsvertretung wurden am 13.Juni Andreas Thurner(Aktionsgemeinschaft) alsVorsitzender, Peter Hießberger(Aktionsgemeinschaft) als 1. stellver-tretender und Anna Koll(Fachschaftsliste) als 2. stellvertreten-de Vorsitzende(r) gewählt. In dieBundesvertretung der ÖH wurdeBarbara Ecker (GRAS) als Vertreterinder BOKU entsandt. Nähere Infosunter: http://oeh.boku.ac.at.

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Hinter den Kulissen ...

Hervorragende Leistung des BOKU-Teamsbeim "Österreichischen dm Frauenlauf 2005"!Erstmals nahm dieses Jahr auf Initiative des Arbeitskreises fürGleichbehandlungsfragen BOKU ein Team bestehend aus BOKU-Mitarbeiterinnenund Studentinnen am "Österreichischen dm Frauenlauf", der am 12. Juni 2005 imWiener Prater stattfand, beim Teambewerb über 5 km teil (Foto rechts). Insgesamt unglaubliche 10.105 Teilnehmerinnen waren am Start. Dennocherreichte dabei die erste Gruppe des BOKU-Teams mit den Läuferinnen ClaudiaEisenkölbl, Andrea Kreisler, Prof. Helga Kromp-Kolb (Einzelzeit 0:26:54,3 !!!),Dominique Reithofer und Claudia Riegler von 92 Teams den ausgezeichneten 11.Rang. Die zweite Gruppe des BOKU-Teams mit den Läuferinnen DI Katharina Dianat,Stefanie Fülöp, Viktoria Hantsch, Prof. Karoline Jezik und DI Rita Kappert schnittebenfalls mit einer starken Leistung sehr gut ab und erreichte den im Mittelfeld lie-genden 59. Rang.Der nächste "Österreichische dm Frauenlauf" findet voraussichtlich am Sonntag,den 11. Juni 2006 statt. Wer Lust hat und gerne im BOKU-Team dabei sein möch-te, kann uns schon jetzt kontaktieren (E-Mail an das Büro des Arbeitskreises fürGleichbehandlungsfragen [email protected]). Neben dem BOKU-Lauf-Teamsoll nächstes Jahr auch ein eigenes BOKU-Team beim Nordic Walking Bewerb anden Start gehen. Und vielleicht findet sich sogar ein eigenes BOKU-Alumni-Team!

Links:

BOKU-Team beim Frauenlauf: http://www.boku.ac.at/5775.html

Österreichischer dm Frauenlauf 2005: http://www.oesterreichischer-frauenlauf.at

Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen BOKU:

http://www.boku.ac.at/gleichbehandlung.html

Prof. Katinger zum "Österreicher des Jahres"nominiertProf. Katinger (Institut für angewandte Mikrobiologie) forschtan Antikörpern gegen HIV, wobei ein Großteil der internatio-nal in der Forschung und der Medikamentenentwicklung ein-gesetzten Antikörper aus seinem Labor stammt. Nun wurdeer - neben 23 anderen ÖsterreicherInnen - für die Wahl zum"Österreicher des Jahres" nominiert. Der Preis "Austria 05"ist quasi ein österreichischer Nobelpreis für herausragendeLeistungen auf den Gebieten der Wirtschaft, derWissenschaft und des humanitären Engagements und wirdvon der "Presse" vergeben. Die Endausscheidung findet imRahmen der Gala "Austria 05" am 24.10. im Wiener Arsenalstatt. Voten Sie bitte mit unter www.diepresse.com.

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Seite 23Ausgabe 1/2005

boku-mix

Hinter den Kulissen ...

Studieren an der BOKU

Seit einem Jahr nun sind an der BOKU alle Studien auf Bakkalaureats- undMagisterstudien umgestellt. Im Speziellen sind dies die Bakkalaureatsstudien"Lebensmittel- und Biotechnologie", "Landschaftsplanung undLandschaftsarchitektur", "Forstwirtschaft", "Holz- und Naturfasertechnologie","Umwelt- und Bio-Ressourcenmanagement", "Kulturtechnik undWasserwirtschaft", "Agrarwissenschaften", "Weinbau, Önologie undWeinwirtschaft", "Pferdewissenschaften" (in Kooperation mit derVeterinärmedizinischen Universität Wien) sowie die Magisterstudien "NaturalResources Management" (in Kooperation mit der University of Lincoln),"Lebensmittelwissenschaft und -technologie", "Biotechnologie","Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur", "Phytomedizin","Wildtierökologie und Wildtiermanagement", "Forstwissenschaften","Holztechnologie und Management", "Umwelt- und Bioressourcenmanagement","Mountain Forestry", "Mountain Risk Engineering", "Kulturtechnik undWasserwirtschaft", "Wasserwirtschaft und Umwelt", "Landmanagement,Infrastruktur und Bautechnik", "Horticultural Sciences" (in Kooperation mit derUniversitá di Bologna und der TU München), "AngewandtePflanzenwissenschaften", "Nutztierwissenschaften", "Agrar- undErnährungswirtschaft", "Ökologische Landwirtschaft" und "Agrarbiologie".Über die detaillierten Inskriptionszahlen des WS 2005/06 wird BOKUlumni in dernächsten Ausgabe berichten.

BOKU-ShopRechtzeitig zur kalten Jahreszeit bietet der BOKU-Shop kuschelig warme undattraktive Fleece-Jacken für Damen und Herren an. Die Jacken haben einendurchgehenden Reißverschluss, diagonal eingesetzte Taschen, einenKadettkragen, das BOKU-Logo auf dem Ärmel und sind für Damen in den Farbeneisblau und dunkelblau erhältlich, für Herren in dunkelgrün und dunkelblau (Bilderrechts). Größen S, M und L. Der Preis beträgt 35,00 EUR.Bestellungen richten Sie bitte per Fax an Fr. Oberleithner (01 47654 DW 1190).Einen Bestellschein gibt es als Download unterhttp://www.boku.ac.at/fileadmin/_/tgm/_TEMP_/Bestellschein_Fleecejacken.pdf).

BOKU-Splitter

Preisträger Josef-Schöffel-Förderungspreise2005Diese Förderungspreise werden vomLand Niederösterreich seit 20 Jahrenan Personen verliehen, die durch her-vorragende Leistungen zum Schutzdes Erholungswertes der heimischenNatur bzw. zur Vertiefung desVerständnisses dafür beitragen. Am16. September wurde in derStadtgalerie Mödling einer von neunmit jeweils 1.600 Euro ausgelobtenPreisen an DI Dr. Kim Meyer-Cech(Institut für Raumplanung und ländli-che Neuordnung) für ihr Projekt"Südheide" vergeben. DasBewusstseinsbildungsprojekt machtauf die ökologischen und kulturhistori-schen Qualitäten des südlichenWiener Umlandes aufmerksam.Ao.Univ.-Prof. DI Dr. Kurt Zukrigl wurdevon der Jury der mit 2.500 Euro dotier-te Biosphären-Sonderpreis zugespro-chen. Prof. Zukrigl hat maßgeblich ander Leitbildentwicklung für denBiosphärenpark Wienerwald mitge-wirkt. Seine Naturwaldforschungenwaren eine der Grundlagen für dieAbgrenzung der Natur- und Kernzone.

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