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Nr.4 / 2017 Juli - August EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE OFTERSHEIM Familienfreizeit 2017

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Nr.4 / 2017Juli - August

EVANGELISCHEKIRCHENGEMEINDEOFTERSHEIM

Familienfreizeit 2017

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In diesem Heft

Editorial 3

GEistlichEs Wort 4

aktuEllEs 6

impuls 10

GEmEiNdElEbEN 12

pErsoNEN mit VisioNEN 25

aus dEm pfarramt 27

kalENdEr 28

GruppEN uNd krEisE 29

adrEssEN 30

imprEssum 30

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Ich liebe am Sommer: Den Glanz der Sonne und das Rot ih-res Untergangs,

die fröhlichen Farben der Blumen im Garten, abends lange draußen sein zu können, in den See einzutauchen, wenn das Wasser richtig schön warm ist. „Es ist Sommer und das Leben ist leicht …“, so greift auch Sibylle Rolf die Stimmung für ihr Geistliches Wort in dieser Som-mer-Ausgabe unseres Gemeindebriefes auf.

Viel Leichtes und Schönes gibt es zu berichten: An das besondere Jubiläum der Frauenarbeit denken wir gerne mit Texten, Fotos und Dank zurück – auf Seite 12 geht es damit los. Das Jubilä-umsmotto „Über mich hinaus“ hat auch den Bezirksfrauentag geprägt; lesen Sie davon auf Seite 19.

Ein „zauberhaftes“ Wochenende ha-ben die Familien bei der Zirkus-Freizeit in Oberursel verbracht, gut gelaunt be-grüßen sie Sie auf unserer Titelseite; der Bericht steht auf Seite 16. Auch die Kinder, die in den Pfingstferien in Michelstadt bei der Schnupperfreizeit dabei waren, äußern sich auf Seite 17 begeistert: Viel gegessen, viel gespielt und wenig geschlafen – so muss das sein.

Im Herbst steht nach drei Jahren wieder der Bazar auf der Agenda! Sonntags stellen sich unsere neuen Konfis vor, während der Samstag ganz im Zeichen des Kindergartenprogramms am Nach-mittag und der bunten Bazar-Show am Abend steht. Herzliche Einladung zum Dabeisein (und auch zum Helfen: Alle Infos finden Sie auf den Seiten 8 + 9)!

Nun aber nochmal zum Sommer: Natürlich liebe ich an dieser Zeit auch die Ferien! Und Sie? Bleiben Sie zuhau-se, fahren Sie in den nahen Schwarz-wald oder vielleicht sogar auf einen anderen Kontinent? Wie und wo auch immer – mit diesem irischen Segen wün-schen wir Ihnen alles Gute:

Möge dein Weg dir freundlich entgegen kommen,möge der Wind dir den Rücken stärken.Möge die Sonne dein Gesicht erhellenund der Regen um dich her die Felder tränken.Und bis wir beide, du und ich, uns wiedersehen,möge Gott dich schützend in seiner Hand halten.

Bleiben Sie behütet! Im Namen des Redaktionsteams

Ihre Birgit Weber

liEbE lEsEriN, liEbEr lEsEr!

Edito

rial

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Summertime, and the living is easy ...Summertime, and the living is easy ...

Wenn es warm ist und die Tage lang sind, wenn ich in lauen Sommernächten auf meiner Terrasse oder bei Freunden im Garten das Leben genieße und wenn ich spüre, dass ein volles und lebendi-ges Gemeinde- und Schuljahr sich sei-nem Ende zuneigt, dann stellt sich bei mir – neben dem Gefühl der Erschöpfung – das Gefühl der Leichtigkeit ein. Es ist Sommer, das Leben ist leicht! Ella Fitz-gerald und Louis Armstrong haben das für mich wunderbar in Musik gesetzt: Summertime, and the living is easy ... Die Stimmung des Liedes, die träge Ent-spanntheit, die lockeren Töne der Trom-pete: das ist für mich der Sommer in seiner Unbeschwertheit und Lebenslust. Ich weiß zwar ganz genau: nicht zu allen Zeiten oder an allen Orten ist das Leben leicht, aber ich will daran glauben, dass es jetzt, im Sommer, für mich und mei-ne Lieben gilt: es ist Sommer, und das Leben ist leicht!

In der Bibel gehört die „Leichtigkeit“ und das „Leichte“ nicht unbedingt zu den Wörtern, die häufig verwendet wer-den. „Mein Joch ist sanft, und meine

Last ist leicht“, sagt Jesus in Matthäus 11,30. Eine leichte Last – das scheint sich direkt zu widersprechen. Entweder das Leben ist leicht und im Wortsinne unbeschwert, also ganz ohne Lasten, die schwer auf meinen Schultern und in meinen Händen liegen, oder ich trage schwer an dem, was das Leben mir zu tragen gibt. Eine leichte Last: gibt es das überhaupt? Noch schwieriger wird es beim „sanften Joch“: wie kann ein Joch, das schwer auf den Schultern der pflügenden Tiere liegt, nicht drücken?Vielleicht meint Jesus: ich habe nicht notwendigerweise das Recht darauf, ein Leben ohne Beschwernis und Lasten zu führen. Es ist schön, wenn sich im Som-mer das Gefühl der Leichtigkeit ein-stellt, aber es gibt auch Sommer ohne Leichtigkeit, und die gehören ganz ge-nauso zum Leben dazu. Jesus geht noch einen Schritt weiter: „Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig“, fordert er uns auf (Mt 11,29). Sich freiwillig und be-wusst eine Last auf die Schultern zu le-gen, ist, gelinde gesagt, ungewöhnlich. Vielleicht sogar ein bisschen verrückt. Auf die Leichtigkeit zu verzichten, um etwas zu tragen ...? – Wozu fordert Je-sus uns denn auf?

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Summertime, and the living is easy ...

GEistlich

Es Wo

rt

Ich glaube: es ist ein Leben ganz und gar im Vertrauen auf Gottes Fürsorge. Jesus und seine Freunde sind so weit gegangen, dass sie alles verlassen ha-ben, um wandernd durch Galiläa zu ziehen. Sie haben sich ganz abhängig gemacht von Regen, Wind und Sonne und der Fürsorge anderer, und sie ha-ben so darauf vertraut, dass Gott ihnen immer gibt, was sie brauchen. Das ist ein mutiger Schritt, eine Leichtigkeit, die mit einem Verlust von Sicherheit er-kauft worden ist. Für manchen ist das ein hoher Preis. Aber er trägt ein großes Versprechen: „so werdet ihr Ruhe fin-den für eure Seelen“ (Mt 11,30). Ver-rückt – aber leicht!

Ruhe für meine Seele: danach sehne ich mich nach dem arbeitsreichen und le-bendigen Schul- und Gemeindejahr am allermeisten. Aufatmen und zur Ruhe kommen, Kraft schöpfen, so manches verarbeiten, manche Last ablegen, die Hände leeren. Wieder leicht werden. Vertrauen können und von Tag zu Tag le-ben, in der Hoffnung und dem Vertrau-en, dass Gott mir geben wird, was ich brauche. Vielleicht ist das genau das, was Jesus meint: die Lasten ablegen

und vertrauen, aufbrechen und weiter-gehen und sich überraschen lassen von dem, was Gott uns schenkt. Dann wer-den wir Ruhe finden und leicht werden – auch wenn sicher nicht alles „einfach“ ist. Es ist nicht immer „leicht“ zu ver-trauen, weil es bedeutet, Kontrolle ab-zugeben und sich abhängig zu machen. Aber es macht das Leben „leichter“, weil ich ahne und spüre: ich bin nicht allein, und auch wenn ich von der Für-sorge anderer abhängig bin, so kann ich mich doch auch darauf verlassen. Viel-leicht liegt in dieser Gleichzeitigkeit von „Leichtigkeit“ und „Schwierigkeit“ das, was Jesus mit der leichten Last meint.

Im Sommer spüre ich besonders die Leichtigkeit des Lebens. Es fällt mir leichter, von Tag zu Tag zu leben, mich überraschen zu lassen von dem, was der Tag bringt und was kommt. Vielleicht ist das genau die Haltung, die Jesus meint, als er von der leichten Last und dem sanften Joch spricht. Ich wünsche Ihnen und uns allen einen Sommer, in dem Sie etwas von dieser Leichtigkeit spüren. Und ich wünsche Ihnen, dass die Leich-tigkeit auch im Herbst noch anhält!

Ihre Pfarrerin Sibylle Rolf

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kindergottesdienste finden zweimal im Monat statt, außer in den Ferien. Wir beginnen alle gemeinsam, Groß und Klein, um 10 Uhr in der Kirche mit dem Gottesdienst und verabschieden spätestens nach dem Tagesgebet die Kinder und die Mitarbeiterinnen, die ihren Gottesdienst im Gemeindesaal weiterfeiern. Der nächste Termin ist der 23. Juli; die Termine nach den Sommerferien standen bei Redakti-onsschluss noch nicht fest.

Wer Lust hat, sich im Kindergot-tesdienst-Team zu engagieren, darf gerne eine der Mitarbeiterinnen oder auch Pfarrerin Sibylle Rolf anspre-chen.

Für die Kleinsten mit ihren Eltern, Großeltern, Paten oder Freunden bieten wir Mini-Gottesdienste an. Der nächste Termin ist der 21. Juli – wir treffen uns in der Kirche. Für den Minigottesdienst nach den Sommer-ferien steht zum Redaktionsschluss der Termin noch nicht fest. Bitte be-achten Sie das Mitteilungsblatt und die Schaukästen!

Bitte schon vormerken: Am 21. Oktober sind vom 10-15 Uhr Kin-der ab 4 wieder zum Kinderbibeltag eingeladen: Wetten, dass mein Gott echt stark ist? Wir freuen uns auf euch!

GESPRäcHSKREIS „KAUM ZU GLAUBEN?!“

GlaubENskurs Der Gesprächskreis „Kaum zu glau-ben?!“ geht weiter! Nach dem Ende un-seres Glaubenskurses „Vergnügt, erlöst, befreit“ treffen wir uns zum nächsten Mal am 2. august um 20 uhr im Ge-meindehaus. Wir nehmen uns Zeit zum Austausch, für ein Thema, für gemein-sames Gebet und Singen. Wir freuen uns über jeden und jede, die Lust hat, dabei zu sein. Die nächsten Termine nach den Ferien sind der 27. september und der 18. oktober.

Wenn Sie das Gefühl haben, dass es für Sie nach dem Glaubenskurs weiter-gehen soll, Sie aber noch nicht richtig wissen, wie (in einer kleinen Gruppe? Mit Vorträgen? Mit Zeit für Diskussionen? Oder ganz anders ...?): sprechen Sie mich gerne an, persönlich, per Mail oder telefonisch! Wir versuchen miteinander gute Formen zu finden, die möglichst vielen Menschen gut tun.

Ihre Pfarrerin Sibylle Rolf

taG dEs WaldEs10.September, 10.00 Uhr

Ökumenischer Gottesdienstbei Regen in der evang. Kirche

frauENsoNNtaG 2017auf.RechtDer Frauensonntag wird in diesem Jahr im Gottesdienst am 24. september um 10 uhr gefeiert. Thematisch geht es um die Gerechtigkeit aus Glauben durch Gottes Gnade allein – passend zum Re-formationsjubiläum und in der besonde-ren Perspektive von Frauen.

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aktu

EllEs

Was ist Gerechtigkeit? Wie nehmen wir sie wahr? Was brauchen wir, damit wir uns „gerecht“ behandelt fühlen? Wie werden wir anderen „gerecht“? In der Vorbereitung haben wir gemerkt, wie wichtig es ist, dass uns jemand freundlich ansieht und achtet, uns auf Augenhöhe behandelt. Dann spüren wir „Gerechtigkeit“, richten uns auf und gehen auf Augenhöhe auch mit anderen um.

Wir freuen uns auf den Gottesdienst, zu dem die ganze Gemeinde eingeladen ist: Frauen und Männer!

EiNschuluNGsGottEsdiENstGott sagt dir zu: ich segne dich, wohin du auch gehst. Diese Zusage sollen beson-ders die Kinder spüren, die im kommen-den Schuljahr eingeschult werden. Wir laden herzlich ein zum Einschulungsgot-tesdienst für Schulanfänger*innen und ihre Eltern, Großeltern, Paten*innen und Freunde*innen am Freitag, den 15. september um 11 uhr in der christus-kirche. Gemeinsam beginnen wir das neue Schuljahr und sprechen euch zu: Gott segnet dich, wohin du auch gehst! Damit geht die Schule gut los!

EINFÜHRUNG DER koNfirmaN-diNNEN uNd koNfirmaNdENUnsere neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden sind da! 26 Jugendli-che bereiten sich ab Mitte Juli auf den Tag ihrer Konfirmation am 29. Ap-ril 2018 vor. Wir heißen Euch herzlich willkommen und freuen uns sehr, dass Ihr da seid! Wir wünschen Euch für die

Monate bis zur Konfirmation, dass Ihr Gemeinschaft spürt, neue Anregungen bekommt, interessante Menschen trefft – und Spaß habt!

Die neuen Konfis stellen sich beim bazar-Gottesdienst am 8. oktober in der Kurpfalzhalle der Gemeinde vor. Die ganze Gemeinde ist dazu herzlich ein-geladen.

VisitatioNUnsere Kirchengemeinde wird visitiert! Vom 13. bis 19. November wird eine Kommission aus dem Bezirk unter der Leitung unserer Dekanin Annemarie Steinebrunner kommen, um unsere Ge-meinde zu besuchen, mit Haupt- und Ehrenamtlichen zu sprechen und ge-meinsam mit dem Kirchengemeinderat Ziele für die Gemeindearbeit in den kommenden Jahren zu beschließen.

Ein Gemeindebeirat am 14. Novem-ber dient der Begegnung und bereitet die Zielvereinbarungen vor. In der Ge-meindeversammlung am 19. November nach dem Gottesdienst werden die Zie-le der Gemeinde bekannt gegeben. Den Gottesdienst am 19. November feiern wir gemeinsam mit der Kommission, die Predigt hält Dekanin Steinebrunner.

Eine Visitation lebt davon, dass sich möglichst viele Menschen einbringen und zu Wort kommen – darum merken Sie sich diesen Termin schon vor!

Übrigens: die Visitation wird mit einem kirchenkonzert abgeschlos-sen: am frühen Abend des 19. Novem-ber kommt in unserer Kirche unter der Leitung von Bezirkskantor KMD Detlev Helmer das Oratorium Paulus von Felix Mendelssohn-Bartholdy zu Gehör.

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helferinnen und helfer gesucht!finanzielle spendenDiesem Gemeindebrief ist ein Über-weisungsträger beigefügt, den Sie nutzen können, falls Sie eine Bazar-spende machen möchten. Selbstver-ständlich nehmen auch unsere Austrä-gerinnen und Austräger Ihre Spende entgegen.

sachspenden für die tombolakönnen an folgenden Terminen im Ge-meindesaal abgegeben werden:

Dienstag, 26.09. 10–12 UhrMittwoch, 27.09. 14–17 UhrDonnerstag, 28.09. 17–20 UhrFreitag, 29.09. 10–12 UhrMontag, 2.10. 10–12 Uhr/ 17–19 UhrMittwoch 4.10. 10–12 Uhr / 14–20 Uhr

Gerne holen wir auch ihre Tombola-Spende bei Ihnen zu Hause ab, Frau Ruhland, Telefon 52816

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aktu

EllEs

Am samstag, den 7. und am sonn-tag, den 08. oktober 2017 lädt die evangelische Kirchengemeinde zum Bazar in die Kurzpfalzhalle ein. Über beide Tage hinweg wird ein ab-wechslungsreiches und unterhaltsa-mes Programm unter Mitwirkung von Kindergärten, Vereinen, Musik- und Tanzdarbietungen sowie chören aus Oftersheim und Umgebung geboten.

Die bazarshow am Samstagabend ab 19.30 Uhr zählt sicherlich zu den Höhepunkten des Wochenendes. „Bunt-bunter-Bazarshow“ heißt das Programm, durch das Pfarrerin Sibylle Rolf führen wird: Auf eine Bauchred-nerin und den chor „Die Schwetsin-gers“ kann man sich ebenso freuen wie auf beschwingte, reizvolle und anmutige tänzerische Darbietungen, denn der Abend steht ganz im Zei-chen des Tanzes.

der Gottesdienst findet am Sonn-tagmorgen um 10:30 Uhr in der Kur-pfalzhalle statt. Er wird von den Pfar-rerinnen Esther Kraus und Sibylle Rolf gemeinsam mit den neuen Konfirman-dinnen und Konfirmanden und dem Posaunenchor Oftersheim / Schwet-zingen gestaltet. Sie sind alle herz-lich eingeladen, unsere neuen Konfis willkommen zu heißen!

das reichhaltige kulinarische An-gebot, die Tombola, der Eine-Welt-Stand sowie die Bastelangebote der evangelischen Kindergärten werden selbstverständlich auch in diesem Jahr keine Wünsche offen lassen!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen ihnen einen schönen, erholsamen Aufenthalt.

HERZLIcHE EINLADUNG bazar am 7. uNd 8. oktobEr

bedienungWenn Sie bei der Bedienung der Ba-zar-Gäste mithelfen möchten, wen-den Sie sich bitte an Frau Boris, Te-lefon 52486. Folgende Zeiten sind vorgesehen:

samstag, 1. Schicht: 14 – 18 Uhr2. Schicht: 17:45 – 22:30 Uhrsonntag, 1. Schicht: 11 – 14 Uhr2. Schicht: 13:45 – 17 Uhr

kuchenspendenKuchen können am Samstag, 7. Okto-ber, ab 11 Uhr und am Sonntag, vor 9:45 Uhr oder nach 11:30 Uhr in der Kurpfalzhalle abgegeben werden.Für unsere Planung bitten wir Sie, Ihre Kuchenspende bei Frau Kersch-gens, Telefon 9501037, anzumelden.

unseren bazar-fahrdienstkönnen Sie nutzen! Bei Interesse wenden Sie sich bitte bis spätestens Freitag, 6. Oktober, 12 Uhr, an unser Pfarramt. Telefon: 54848

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Himmel und Erde, Luft und Meerzeugen von des Schöpfers Ehr,meine Seele, singe du,bring auch jetzt dein Lob herzu.

Ach mein Gott, wie wunderbarstellst du dich der Seele dar!Drücke stets in meinen Sinnwas du bist und was ich bin.

EG 504, 1 + 6Text: Joachim Neander 1680

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dEr EVaNGElischE frauEN-krEis BEDANKT SIcHEin schöner Tag wurde uns geschenkt. Am Sonntag Rogate, 21. Mai 2017, durften wir mit einem Festgottes-dienst 140 Jahre frauenarbeit in un-serer Kirchengemeinde feiern. Grund genug, dieses besondere Ereignis zu würdigen.

Wir bedanken uns bei allen, die durch ihr Engagement zum Gelingen dieses Tages ihren Beitrag geleistet haben: Danke dem Flötenkreis unter der Leitung von Britta Fellenberg, der den Gottesdienst mitgestaltet hat. Wir danken unseren beiden Pfarrerin-nen Esther Kraus und Dr. Sibylle Rolf. Wir danken dem Kirchengemeinderat Walter Gärtner und seinem Team, das uns mit einem vorzüglichen Menü überrascht hat. Und wir bedanken uns bei unserem stets hilfsbereiten Kir-chendiener Friedrich Müller sowie bei Birgit Weber, Heinrich Senn und Kir-chengemeinderat Werner Kerschgens.

Danke für eure freundliche Unter-stützung!

Doris Kerschgens, Elsbeth Dietl, Elsbeth Dietz, Marianne Gieser, Irm-gard Koppert, Ännchen Rothacker, Gudrun Senn

daNk dEs GaWLiebe Oftersheimer Frauen,ganz herzlich danke ich Ihnen, per-sönlich und auch im Namen unserer Partnerkirchen in Kirgistan und Ka-sachstan, für Ihre großzügige Spende. Sie kommt unserem Jahresprojekt Kirgistan / Kasachstan zu Gute. In

diesen Ländern leben viele Kinder in Armut und in Not. Leben die Kinder in Not, dann leben auch die Mütter in Not. Junge Frauen geben aus lau-ter Verzweiflung ihre Kinder in staat-liche Obhut. Sie sehen es oft als die letzte chance dafür, dass die Kinder ausreichend versorgt werden können. Was fehlt, ist die familiäre Gebor-genheit und Liebe. Zugleich sind die schlecht ausgestatteten Waisenhäu-ser in beiden Staaten für viele Kinder das einzige Zuhause, dass sie gekannt und erfahren haben, wenn sie mit 16 oder 18 Jahren oft in eine ungewisse Selbstständigkeit entlassen werden müssen.

Die beiden lutherischen Kirchen unterstützen bewusst junge Fami-lien und setzen sich für die Rechte und eine angemessene Versorgung von Waisenkindern ein. Für Ihr großes Engagement, das dafür sorgt, dass Kindern Recht geschieht und junge Frauen den eigenen Platz im Leben finden, bedanke ich mich nochmals ganz herzlich.

Ich wünsche Ihnen persönlich und für Ihre Frauenarbeit in Oftersheim weiterhin viel Kreativität und Offen-heit für Menschen in Ländern der Dia-spora. Über allem wünsche ich Ihnen den Segen Gottes!Es grüßt sie alle ganz herzlich Ihre Inge Rühl

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„Das Bedürfnis nach Nähe, mal in den Arm genommen zu werden, nach Gemeinschaft, nach Trost ist groß …“

Mit diesen Worten richtete Kirchen-rätin Anke Ruth-Klumbies in ihrem Grußwort den Blick auf die Lage älter werdender Menschen in unserer Ge-sellschaft.

„In Deutschland leben 18 Millio-nen Menschen allein - mehr als es Ehepaare gibt“, so berichtete sie. „Die Zahl der Alleinlebenden hat sich in den letzten zehn Jah-ren um 16 % erhöht, 53 % davon sind Frauen ab dem 70. Lebens-jahr. Und mit zunehmendem Alter steigt die Zahl der alleinstehen-

den Frauen. Mehr als ein Drittel der allein lebenden Frauen ist verwitwet. Es leben viele ältere Frauen in Altersarmut, können keine großen Reisen machen und müssen von einer kleinen Rente oder Witwenrente leben …“

Dann wandte sie sich direkt an die Frauen:

„Betroffen hat mich heute im Gottesdienst ein Gedanke ge-macht - ‚ich bin es nicht wert, erwähnt zu werden; es ist zu ge-ring, was ich tue.’ Das ist ein Phä-nomen, das mir unter Frauen sehr oft begegnet und das auch alters-übergreifend sich in mittleren und jungen Frauenjahren findet.

140 JahrE frauENarbEit iN oftErshEim

Grußwort von Kirchenrätin Anke Ruth-Klumbies Leiterin der Evangelischen Frauen in Baden

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‚Ich genüge nicht. Mein Beitrag ist nicht lobenswert.’ Was passiert hier? Wurde über Jahrhunderte das biblische Wort ‚und Frauen dienten Jesus’ – zu stark als niedrige Arbeit ausge-legt?Die feministische Theologin Eli-sabeth Moltmann-Wendel begeg-nete diesem Phänomen mit dem Satz: ‚Ich bin gut! Ich bin ganz! Ich bin schön!’Danke, dass Sie hier in Ofters-heim, in der ev. Kirchengemein-de diesen Blick auf Frauen haben und schätzen: Du bist gut! Du bist ganz! Du bist schön!“

Was sie hier in Oftersheim erlebt hat, so Pfarrerin Ruth-Klumbies, hat sie nicht allein beeindruckt, sondern wird auch Konsequenzen für sie ha-ben. So schloss sie mit den Worten:

„In meinem Gepäck nach Karlsru-he nehme ich heute mit: 70 Frau-en, die voller Dankbarkeit über ihren Frauenkreis sind, eine Ge-meinde, einen Ältestenkreis und zwei Pfarrerinnen, die eine hohe Wertschätzung für die weibliche Arbeit in ihrer Gemeinde haben, und sieben motivierte Vorstand-frauen des Frauenkreises, die mit kreativer Lust und Weitblick den Frauenkreis leiten ...Sie alle sind für mich Hoffnungs-trägerinnen, wenn wir uns im Oberkirchenrat Sorgen machen um die Zukunft der Frauenarbeit.

Als Zeichen ihres Dankes überreichte sie Goldene und silberne Ehrenna-deln der landeskirche.Zuallererst an Hannelore Burkardt, die 30 Jahre lang bis 1999 die Belan-ge der Frauen geleitet hat. Hannelore Burkardt sagte gerührt: „Jetzt bin ich so alt geworden, aber noch nie habe ich mich so geehrt gefühlt wie heu-te!“Weitere Goldene Ehrennadel erhielt ännchen Rothacker und die Vorsit-zende des Frauenteams Doris Kersch-gens für ihren langjährigen Einsatz im Kirchengemeinderat und in verschie-denen Bereichen der Frauenarbeit. Goldene Ehrennadeln hätten ebenso Elsbeth Dietl und Marianne Gieser zu-gestanden, aber diese beiden hatten ihre Ehrennadeln bereits für ihr un-ermüdliches Engagement in verschie-denen Bereichen der Gemeindearbeit bekommen. Mit Silbernen Nadeln wurden Irmgard Koppert, Elsbeth Dietz und Gudrun Senn geehrt für ihre beständige und treue Mithilfe überall dort, wo sie gebraucht werden.

„Großer Gott wir loben dich, Herr wir preisen deine Stärke …“ in diesem großen choral legten alle Frauen am Ende des Gottesdienstes ihren Dank an Gott für das, was sie täglich emp-fangen dürfen an Freude und Hilfe, an Energie und Kraft, an Trost und Frie-den.

Pfarrerin Esther Kraus

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Am 28. April 2017 war es wieder so weit. Die Familienfreizeit der evangelischen Kirchengemeinde Of-tersheim startete für ein gemeinsames Wo-chenende in den Tau-nus nach Oberursel. Für 14 Familien hieß es „Manege frei“ im Familienzirkus He-liand. Überall im Haus traf man Jon-gleure, Zauberer, Artisten, Dompteu-re und clowns, die ersten Ideen für eine Zirkusshow zusammentrugen. Es wurden fleißig Kunststücke, choreo-grafien, Tricks und Gags einstudiert. Zu einem perfekten Auftritt gehören auch tolle Kostüme und Requisiten. So wurden am Samstagnachmittag u. a. T-Shirts gestaltet, Jonglierbälle aus alten Socken gebastelt und die Kulis-se angefertigt. Das Resultat war über-wältigend. Bei einem Lagerfeuer mit Stockbrot und Marshmallows klang der ereignisreiche und sonnige Tag mit einem Hauch Romantik aus.

Die gemeinsame Andacht, die un-ter dem Thema „Zirkus und Talente“ stand, fand am Sonntagmorgen in der schön dekorierten Kapelle statt. Den Rest des Tages nutzten die Künstler nochmals, um fleißig für die Auftrit-te zu proben und sich toll schminken

zu lassen. Trotz des reichhaltigen Pro-gramms fanden sich auch immer wie-der Freiräume für Gespräche, Spiele oder Erkundungen. Dann war es soweit, der Zirkusdirektor rief „Manege frei“. Die Auftritte der Dompteure mit den gefährlichen Tigern und wilden Pferden wurden von den Zu-schauern gefeiert. Die

Artisten lie- ßen das Publikum bei den Pyramiden und Hebefiguren auf-schreien. Die Jongleure verblüfften mit ihren gekonnten Würfen und den Bällen in Zeitlupe. Bei den Zauberern fragte man sich, ob das wirklich mit rechten Dingen zugehen konnte. Die zersägte Jungfrau wurde von einem kleinen Kind mit dem Satz „Jetzt ist die charlotte kaputt!“ kommentiert. Die clowns brachten den Saal mit spaßigen Einlagen zum Lachen und verteilten zum Abschluss viele bunte Ballons.

Nach drei aufregenden Tagen war die Zirkus-Familienfreizeit leider vor-bei, und es ging mit vielen Eindrücken und der Vorfreude auf die nächste Freizeit, die vom 10. bis 13.05.2018 stattfinden wird, wieder Richtung Heimat. Isabell Boos

familiENfrEizEit - KLEINE UND GROSSE STARS DER MANEGE

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„Ich war das erste Mal auf der Freizeit und fand es toll!“ resümierte Jan-nis die sechs Tage nach Pfingsten im cVJM-camp in Michelstadt. Begeis-tert waren die 30 Oftersheimer Kin-der sowohl vom Programm, als auch vom Gelände: Im Halbkreis standen am Waldrand Finnhütten. „Sie wa-ren schön und groß“, urteilte Emma. Sie boten nicht nur Platz genug für jeweils sechs Kinder, sondern auch ‚Naturerlebnis pur’: Jannis empfand es als besonders aufregend, als eine Hornisse vor dem geöffneten Fens-ter vorbei flog, carola amüsierte sich über eine Kröte vor und eine Maus in der Hütte. Nachts wurde es recht kalt, aber Pauline und ihre Zimmer-genossinnen wussten sich zu helfen: „Wir haben einen Föhn genommen und unsere Hütte warm geföhnt.“

Das Wetter war wechselhaft; im-mer wieder kamen Schauer durch die Wolken. Doch das störte die Kinder wenig. Lukas war sogar vom Wetter begeistert, denn ob es regnete oder

die Sonne schien, er war draußen bei Sport und Spiel, auf der Seilbahn oder der Reifenschaukel vor dem Aufent-haltsraum.

Für Langeweile war keine Zeit: Es gab Türschilder und Eulen als Tisch-karten zu basteln, Hexenstäbe und Geldbörsen. Großen Spaß bereitete das Batiken von Kissenbezügen und T-Shirts. Das Musikquiz und der Rät-selabend begeisterten, ebenso ‚cap-ture the flag’, besonders dann, als die Jungs sich in Mädchen und die Mäd-chen als Jungs verkleiden mussten. Das war für Jendrik besonders lustig.

Ein Nachmittagsausflug ging zum nahe gelegenen jüdischen Friedhof. Warum er so ganz anders ist als unse-re Friedhöfe, führte zu manch über-raschender Frage und Antwort. Im An-schluss gab es zum großen Vergnügen der Kinder ein Eis in der Michelstädter Altstadt.

Für den kleinen Bennit - er war zum ersten Mal dabei - war alles su-per: „Wir haben viel gegessen, viel

schNuppErfrEizEit für kiNdErHExENSTäBE, APFELScHNEE UND REIFENScHAUKEL

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und Sehenswürdigkeiten im Schatten, besuchten die historische und beein-druckende Bibliothek „Frau Holle“ im Kulturhaus Würth und genossen spä-ter auch die erholsame Kühle in der Johanniskirche. Nach ausführlicher Schilderung der Neuentstehung der Kirche und einem gemeinsamen Ka-non verabschiedeten wir uns von der Stadtführerin und steuerten danach das nächste café zum Kaffeetrinken an, das unserer großen Gruppe genug Platz bot.

Pünktlich zum vereinbarten Zeit-punkt machten wir uns danach auf den Rückweg mit einem Zwischen-stopp im „Kreuzberghof“ bei Tiefen-bach zum Abendessen. So trafen wir später nach einem erlebnisreichen und allezeit beliebten Ausflug unseres Frauenkreises – für dessen Ausrich-tung Doris Kerschgens ein ganz beson-derer Dank gebührt! - wohlbehalten wieder zu Hause ein.

Ursula Friedrich

gespielt und viel gebastelt. Wir sind spät ins Bett gegangen und früh auf-gestanden.“ Selbst der Küchendienst zusammen mit dem Leiter Pierre war für Fabienne eine reine Freude. Le-onie sprach zum Schluss das größte Lob aus: „Das Essen unserer Köchin

Am 14. Juni 2016 hatte der Frau-enkreis seine Mitglieder wieder zu dem alljährlichen Halbtagesausflug – diesmal nach Künzelsau - eingela-den. So fanden sich die zahlreichen Teilnehmerinnen zum Teil schon an der „Kornblume“ und weiter auch an der Kurpfalzhalle zum Einstieg in den Bus ein, und pünktlich 12.30 Uhr ging die Fahrt los. Mit einer herzlichen Be-grüßung von Doris Kerschgens, einem irischen Segenswunsch zur Begleitung und einem von ihr gut recherchierten Vortrag über unser Reiseziel Künzel-sau machten wir uns auf den Weg.

In Künzelsau wurden wir am Schloss von einer Stadtführerin erwartet, der sich daraufhin auch ein Teil unserer Gruppe interessiert anschloss. Die übrigen Damen machten sich auf die Suche zum Einkehren ins café oder eine Eisdiele. Die Sonne meinte es gut an diesem Tag, und oft verweilten wir während des Vortrags über Geschichte

Esther Kraus war bombastisch, aber dasselbe Lob gehört den Leitern aus-gesprochen für die viele Mühe, die sie sich gemacht haben!“ Und bei der Rückkehr in Oftersheim waren sich alle einig: „Nächstes Jahr wollen wir wieder mit!“

Pfarrerin Esther Kraus

FRAUENKREIS ausfluG Nach küNzElsau

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„Erinnern Sie sich an das Verhältnis zwischen Mann und Frau in den 50er Jahren?“ Mit diesen Worten forderte Pfarrerin Kraus die 70 Frauen aus Of-tersheim und Plankstadt heraus, alte Erinnerungen preiszugeben.„Mein Mann war beleidigt, als ich mir einen Pelzmantel von dem Geld kauf-te, das ich selbst verdient hatte!“ warf eine der Frauen in die Runde. „Mein Mann wollte nicht, dass ich ar-beite, nachdem unsere Kinder gebo-ren waren, obwohl ich eine genauso qualifizierte Arbeit hatte!“, brachte eine weitere ein. Es war die Rede vom Letztendscheidungsrecht des Mannes in Familienangelegenheiten, seine notwendige Zustimmung bei einer Kontoeröffnung. „Doch dies änderte sich, Gott sei Dank, ab den 50er Jahren“, fügte Pfarrerin Kraus hinzu und erzählte von Elisabeth selbert, die sich den

Kampf für die Gleichberechtigung auf ihre Fahnen geschrieben hatte. Sie war bereits zweifache Mutter, da hol-te sie erst einmal ihr Abitur nach, sie studierte Jura und wurde Rechtsan-wältin und Politikerin. Und dann kam 1949 ihre große Stunde: sie wurde in den Parlamentarischen Rat zur Aus-arbeitung des Grundgesetzes für die Bundesrepublik gewählt. Und mit ih-rer unerschütterlichen Hartnäckigkeit überzeugte sie die unwilligen 'Väter' des Grundgesetzes, den Passus zu be-schließen: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“ Dies war ein Mei-lenstein auf dem Weg zur Gleichbe-rechtigung, die Sternstunde der Elisa-beth Selbert.

Doch nicht allein 'große Frauen' sollten den Frauen Mut machen „über sich hinauszuwachsen“. Dazu führ-te Doris Kerschgens als erstes bibli-

übEr mich hiNausREGIO-FRAUEN-NAcHMITTAG IN OFTERSHEIM

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sches Frauenschicksal die Urmutter Eva an. Sie musste das Paradies ver-lassen und selbst mit allen 'unpara-diesischen' Widrigkeiten des Lebens zurechtkommen. maria, die Mutter Jesu, war von Anfang an herausge-fordert, ihren Erstgeborenen, der so ganz anders war, zu verstehen und ihn so zu akzeptieren, wie er war. Diako-nin Irmgard Kreiselmeier ging auf die biblische Figur der hagar ein, die als Leihmutter einen Sohn auf die Welt gebracht hatte und dann verstoßen wurde. Ihr schickte Gott Engel, dass sie ihren ‚neuen’ Weg finden konnte.

Nach Kaffee und Kuchen lausch-ten die Frauen zwei weitere Frauen-schicksalen: Julie hausmann soll mit einem Missionar verlobt gewesen sein. Sie reiste ihm nach Afrika nach. Doch als sie die Missionsstation erreichte, war er bereits gestorben. An seinem Grab soll sie das Lied geschrieben ha-ben ‚"So nimm denn meine Hände und führe mich bis an mein Lebensende und ewiglich". Es wurde unzähligen Trauernden zur Hilfe und Kraftquelle.

Und dann der Schlusspunkt: Johanna spyri mit ihrem berühmt gewordenen Buch "Heidi", verfilmt und übersetzt in 40 Sprachen. Sofort stimmten die Frauen in ihr Lied ein „Heidi, deine Welt sind die Berge“. Dann vernah-men sie, dass Johanna Spyri in ihrer unglücklichen Ehe depressiv gewor-den war. Ein Pfarrer schlug ihr vor, sich ihre Enttäuschungen von der See-le zu schreiben. Und beim Schreiben entdeckte sie ihre Kindheit in den Bergen als den großen Schatz ihres Lebens: die unvergleichliche Natur, den tiefen Glauben ihrer Großmutter an Gott, der alles zum Guten wendet. Und so entstand "Heidi" mit Witz und charme, eine Geschichte, die nicht nur Kinderherzen bewegte.

Viel zu schnell ging für die Frau-en der Nachmittag vorbei. Am Ende bedankte sich Doris Kerschgens bei Diakonin Irmgard Kreiselmeier für viele gelungene und schöne Frauen-kreis-Nachmittag der letzten Jahre. Denn beim nächsten Frauentag wird Irmgard Kreiselmeier bereits in den Ruhestand gegangen sein.

Pfarrerin Esther Kraus

Es ist ein grundlegender Irrtum, bei der Gleichberechtigung von der Gleichheit auszugehen. Die Gleichberechtigung baut auf der Gleichwertigkeit auf, die die Andersartigkeit anerkennt.

Elisabeth Selbert18.1.1949

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sie haben vor etwa zwei Jah-ren die leitung des martin-lu-ther-kindergartens übernommen, und immer sind sie mir mit einem freundlichen, freudigen Gesicht entgegengekommen. Entspricht das ihrer Grundeinstellung an ihrem ar-beitsplatz?

Gatchell: Ich war gerade drei Wo-chen krank. Und als ich wieder arbei-ten konnte, haben einige Eltern an meinem Büro geklopft und gesagt: „Wie schön, dass Sie wieder da sind!“ und „Alles Gute!“ Das sind die Mo-mente, in denen ich spüre, dass ich hier wirklich am rechten Platz bin. Die Eltern schätzen meine Arbeit und ich das gute Verhältnis zu den Eltern.

in der zusammenarbeit mit ihnen habe ich das Gefühl, es ginge ihnen alles ganz leicht von der hand. ist das so?

Das ehrt mich, wenn es so aus-sieht. Aber ganz so ist es nicht. Die Arbeit fordert mich oft so heraus, als ob ich eine Prüfung zu machen hät-te. Wenn z.B. besondere Ereignisse anstehen, geht es immer in meinem Kopf herum: Hast du auch an alles gedacht? Aber wenn dann die Aktion oder das Fest vorüber ist und alle zu-frieden gegangen sind, dann spüre ich ein richtiges Glücksgefühl in mir.

bevor sie die leitung übernom-men haben, waren sie schon 20 Jahre als Erzieherin in unserem kin-dergarten tätig. ist es ihnen schwer-gefallen, in die leitungsrolle hinein-zuschlüpfen?

Eigentlich nicht. Wir waren schon vorher ein tolles Team und sind es ge-blieben. Ich fühlte mich noch nie als ‚Chefin’, sondern immer als Kollegin, der jetzt auch die organisatorische Aufgaben übertragen sind. Dazu habe ich bisher immer einen großen Rückhalt von unseren Pfarre-rinnen, von Frau Kubach im Büro und von Friedrich Müller als Hausmeister bekommen. Diesen Rückhalt schätze ich sehr. Ich weiß, wenn etwas nicht

„dEr kiNdErGartEN ist mEiN zWEitEs zuhausE“

PFARRERIN ESTHER KRAUS IM GESPRäcH MIT JESSIcA GATcHELL, DER LEITERIN DES MARTIN-LUTHER-KINDERGARTENS

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so gelingt oder wenn ich gar Fehler mache, dann schauen wir gemeinsam, wie wir das Problem lösen. Und das tut gut!

fehlt ihnen nicht hin und wieder die direkte arbeit mit den kindern?

Den Kontakt mit den Kindern habe ich nach wie vor. Denn wenn jemand fehlt, springe ich als Vertretung ein. So kenne und schätze ich inzwischen jede unserer Gruppen. Jede hat ihre eigene Ausprägung. Aber zusammen ergibt das eine große Vielfalt. Wenn wir z.B. etwas gemeinsam vorberei-ten, genießen wir das alle miteinan-der: jede bringt sich so ein, wie sie ist. Und gemeinsam sind wir stark. Dazu braucht es keine Chefin. Dazu braucht es gute Kolleginnen, und das sind wir. Nur auf eines schaue ich konsequent: Regeln müssen eingehal-ten werden. Denn dann geht es uns allen gut.

Wie werden sie von den kindern als leiterin wahrgenommen?

Sie sind die einzigen, bei denen ich eine Veränderung mir gegenüber wahrgenommen habe, als hätte ich jetzt ein höheres Ansehen bei ihnen. Am Anfang sagten sie hin und wieder: „Gell, du bist jetzt nicht mehr bei uns in der Gruppe. Du bist jetzt die Chefin!“ Das berührte mich auf selt-same Weise. Aber mit der Zeit habe ich verstanden, dass sie mir eine ganz natürliche Autorität entgegen-bringen. Das beruhigt mich sehr, so erledigt sich auch mancher Konflikt mit ruhigen und freundlichen, aber bestimmten Worten.

dann war es für sie also die rich-tige Entscheidung, damals die lei-tung zu übernehmen?

Auf alle Fälle. Ich habe es noch keinen Tag bereut! Der Kindergarten ist für mich längst zu meinem zwei-ten Zuhause geworden.

Im Martin-Luther-Kindergarten betreuen wir in drei Gruppen 66 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren. Unser Kindergarten ist ein Ort, an dem christliches Handeln lebendig gemacht wird. Wir möchten Kindern ein positives Gottesbild vermitteln, welches auf Glaube, Liebe, Vertrauen und Hoffnung beruht. Wir leben dies im täglichen Umgang miteinander und verstehen religiöse Bildung als Hilfe zum und im Leben. Da-durch helfen wir Kindern ein grundlegendes Verhältnis von Wirklichkeit zu ent-wickeln, Krisen zu bewältigen, Werte zu übernehmen, soziale Kompetenzen zu erlernen und mit Differenzen umzugehen. Jedes Kind befindet sich bereits auf seinem individuellen Weg und kann Liebe, Sicherheit, Akzeptanz, Respekt und eine fördernde Unterstützung beanspruchen.

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Natur uNd GlaubE hEilENAUS DEM LEBEN VON JOHANNA SPyRI (1827 - 1901)

Jeder kennt Heidi, die Romanfigur von Johanna Spyri. Sofort haben wir das Lied im Ohr: Heidi, deine Welt sind die Berge …, und wir sehen ein quir-liges 5-jähriges Mädchen vor uns mit roten Bäckchen, strahlenden Augen, einem Kopf voller Locken und Ideen. Sie hütet mit dem Geißenpeter die Geißen und hüpft mit ihnen über die steinigen Wiesen. Sie steht vor dem grimmig blickenden Großvater und bringt sein durch Schicksalsschläge zu Eis erstarrtes Herz zum Schmelzen ...Generationen von Mädchen haben die Heidi-Bücher regelrecht verschlun-gen: sie haben verzagten Mädchen Mut gemacht, einsame haben sie ge-

tröstet. Sie haben sie herausgenom-men aus ihren engen Wohnungen und in Gedanken in die Berge gebracht, an die Sonne, die frische Luft, die Einzigartigkeit der Natur.Wie auch Klara, das gelähmte Mäd-chen aus Frankfurt. Eine Woche ist sie bei Heidi, dem Geißenpeter und dem Almöhi, und Klara beginnt wieder zu laufen. Die Sonne, die Luft, die Ber-ge, die Nähe zu Gott, die Zuwendung – all das heilt.Genau das ist es, was Johanna Spyri an sich selbst erfahren hat. Wie kaum eine andere hat sie ihre Leserinnen an ihrer eigenen Heilung teilhaben lassen.

Aufgewachsen ist Johanna Spyri in Hirzel, in einem weißen Haus auf der Anhöhe in der Gegend des Zürichsees. Von hier aus konnte man über die grü-nen Wiesen weit ins Tal sehen. Dort erlebte sie eine sonnige Kindheit und Jugendzeit zusammen mit ihren fünf Geschwistern. Ihr Vater war Arzt. Ihm half sie in der Pflege Kranker, und der Mutter half sie bei der Erziehung ihrer Geschwister.Mit 25 Jahren heiratete sie auf Drän-gen der Familie den Zürcher Juristen Johann Bernhard Spyri, Rechtsanwalt und Redakteur der Eidgenössischen Zeitung. Ab 1858 wohnte das Ehepaar am Hirschgraben in Zürich. Johanna Spyri lernte Leute von Rang und Na-men kennen. Doch innerlich verküm-

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merte sie: ihr Mann stürzte sich in Ar-beit und nahm gar nicht wahr, dass es ihr an Liebe, Wärme und Zuwendung fehlte. Einmal beklagte sie sich in ei-nem Brief gar, dass er beim Essen die Zeitung gelesen habe und über dem Lesen das Essen vergaß.1855 kam ihr Sohn Bernhard Diethelm auf die Welt. Schon früh zeigte sich eine schwere Krankheit. Mit 30 Jah-ren starb er an Schwindsucht.Ein Pfarrer in Bremen ermutigte sie zu schreiben, sich alles von der Seele zu schreiben, was sie bedrückt. Und sie begann wirklich zu schreiben. 1878 entstand ihr erstes Buch ‚Heimatlos’ für ‚Kinder und solche die Kinder gern haben’. Es war eine Geschichte von Waisenkindern. Noch lag über deren Schicksal die Düsterkeit ihres eigenen Lebens.

Dann folgte ihr Meisterwerk „Heidi“: In Heidi sah sie sich selbst vor sich als Kind: ihr Herz angefüllt mit dem tie-fen Glauben, den ihre Mutter in sie hineingepflanzt hat, an Gott, „der alles in Händen hält und zum Guten führt“. Sie war wieder zuhause in den Bergen ihres Heimatdorfes. Sie sog die heilenden Kräfte der Natur in sich auf, wie die der Familie und Dorf-gemeinschaft, und so entstand ihre Heidi-Figur mit einem herzerfrischen-den, mitreisenden Humor.

Man warf ihr vor, ihr fehle jegliche Auseinandersetzung mit politischen und sozialen Problemen. Sie habe das Stadtleben gegenüber dem Land-leben abgewertet und das Bild einer verklärten Natur entworfen. Doch all diese kritischen Stimmen taten dem Erfolg ihrer Heidi-Erzählungen keinen Abbruch. In 40 Sprachen wurden sie übersetzt, fanden Einzug in Film und Fernsehen.

Warum sie so erfolgreich wurde? Nun, durch die Brille der Einsamkeit und Entbehrung von Liebe kam ihr das, was sie in ihrer Kindheit und Jugend gehabt hatte, vor Augen wie ein un-endlich kostbarer Schatz. Und den Schatz dieser Erfahrungen legte sie in ihrer Phantasie in Heidi, in den Geißenpeter, in Klara und den Alm-Öhi hinein. So entstanden durch ihre Feder charakterzüge, die Kinder- und Erwachsenenherzen bewegen, die Eis wegtauen, die Vertrauen in Gott und das Gute wachsen lassen. Eine Wohl-tat für Leib und Seele.

Pfarrerin Esther Kraus

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GEtauft WurdEN

am 30. April Henry Dörr, geboren am 28.12.2016am 6. Mai Smilla Linn Reinhard, geboren am 22.08.2003am 7. Mai Henrie Mattis Holzinger, geboren am 04.01.2016 Lennard Schubert, geboren am 02.10.2016am 14. Mai Mia Louisa Proske, geboren am 16.11.2016am 20. Mai Jamie-Joel Andrew Gerresheim, geboren am 19.10.2016am 25. Juni Jana Frank, geboren am 10.01.2017

bEstattEt WurdEN

am 27. April Martha Hepp, geb. Böhm (87 Jahre)am 9. Mai Anneliese Wacker, geb. Münkel (90 Jahre)am 24. Mai Marie Anna Weber, geb. Dietz (91 Jahre)am 29. Mai Sonja Schiemann, geb. Müller (80 Jahre)am 1. Juni Maria Uhrig, geb. Weber (102 Jahre)am 2. Juni Dieter Fleischhacker (84 Jahre)am 6. Juni Jürgen Grimm (63 Jahre)am 9. Juni christa Graham (80 Jahre)am 13. Juni Margarete Rinklef, geb. Dammhahn (90 Jahre)am 14. Juni Nathalie Müller, geb. Sackmann (81 Jahre)am 22. Juni Elisabeth Lust, geb. Volkamer (90 Jahre)

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Juli Freitag 21. Juli 16:00 Uhr Mini-GottesdienstSamstag 22. Juli 14:00 Uhr TaufgottesdienstSonntag 23. Juli 10:00 Uhr Gottesdienst Pfrin. E. Kraus

10:00 Uhr KindergottesdienstSonntag 30. Juli 10:00 Uhr Gottesdienst Pfrin. E. Kraus

mit Ehrung langjähriger Kirchenchormitglieder

13:00 Uhr Taufgottesdienst Pfrin. E. Kraus

August

Dienstag 1. August 11:00 Uhr Andacht im ASB-HeimMittwoch 2. August 18:30 Uhr Abendgebet im Siegwald-Kehder-Haus R.Koelblin&Team Sonntag 6. August 10:00 Uhr Gottesdienst Pfrin. S. Rolf

Sonntag 13. August 10:00 Uhr Gottesdienst Pfrin. S. Rolf

Sonntag 20. August 10:00 Uhr Gottesdienst Pfrin. S. Rolf

11:30 Uhr Taufgottesdienst Pfrin. S. Rolf

Sonntag 27. August 10:00 Uhr Gottesdienst Pfrin. E. Kraus

11:30 Uhr Taufgottesdienst Pfrin. E. Kraus

SeptemberSonntag 3. September 10:00 Uhr Regio-Gottesdienst in EppelheimMittwoch 6. September 18:30 Uhr Abendgebet im Siegwald-Kehder-Haus R.Koelblin&Team

Sonntag 10. September 10:00 Uhr Gottesdienst zum Tag des Waldes an der Grillhütte Pfrin. E. Kraus

Freitag 15. September 11:00 Uhr Gottesdienst zur Einschulung Pfrin. S. Rolf

Sonntag 17. September 10:00 Uhr Gottesdienst Sonntag 24. September 10:00 Uhr Gottesdienst zum Frauensonntag Pfrin. S. Rolf

OktoberSonntag 1. Oktober 10:00 Uhr Gottesdienst zum Ernte-Dankfest mit Abendmahl Pfrin. E. Kraus

Sonntag 8. Oktober 10:30 Uhr Gottesdienst mit Einführung der Konfirmandinnen Pfrin. S. Rolf und Konfirmanden in der Kurpfalzhalle Pfrin. E. Kraus

Kalender

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spENdEN für kirchlichE zWEckE

anlässlich von Geburtstagen:485 €

anlässlich von Beerdigungen: 750 €

Für den Gemeindebrief: 105 €

Für Besuchsdienst: 20 €

Für Nachbarschaftshilfe: 100 €

Für die Orgel: 100 €

Für GAW Jahresprojekt der Frauenarbeit in

Kirgistian und Kasachstan: 1.550,00 €

Für Jubiläumsfest „140 Jahre Frauen-arbeit in der Gemeinde“: 50 €

für KONFI DANK: 398,80 €

Sonstige: 450 €

EVANGELISCHEKIRCHENGEMEINDEOFTERSHEIMVorschau 2017

7.-8. Oktober Bazar

13.-19. Nov. Visitation19. Nov. Konzert Oratorium Paulus

Vorschau 2018

18. März Jubel-Konfirmation

22. April Konfi-Gesprächs- gottesdienst

29. April Konfirmation

10.-13. Mai Familienfreizeit

Eichendorffstr. 6 68723 Oftersheim Pfarramtsbüro Tel.: 54848Bürozeiten: Di - Fr 10-12 UhrE-Mail: [email protected]

GottEsdiENstsonntag 10 uhr

machEN siE mit!

bastelkreis Lisa Sorg 55479

besuchsdienst Pfrin. Esther Kraus 54848

Ehepaarkreis Leni Faude 53215

frauenkreis Doris Kerschgens 9501037

Gesprächskreis “kaum zu glauben” Pfrin.S.Rolf

ü-30-kreis Marcus Fackel 576052Mark Hillengass 51244

Stefan Faude 53924 E-Mail: [email protected]

Jugendarbeit Patrick Pfau 52852

Gymnastikgruppe Elsbeth Dietl 55283

patchwork-Quilt- B. Senn-Gieser 53691Gruppe

flötenkreis Britta Fellenberg 928070

posaunenchor christine Gäbel 5788900

kirchenchor Leiter Rainer Ruhland 52816 Obfrau Heidrun Pawletta 57266

Obmann Willi Egler 54663

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EVANGELISCHEKIRCHENGEMEINDEOFTERSHEIM

Pfarrerin Esther Kraus Tel.: 52116 E-Mail: [email protected] Dr. Sibylle Rolf Tel.: 592368 E-Mail: [email protected]üro Esther Kubach Tel.: 54848 Eichendorffstr. 6 Di - Fr 10-12 Uhr E-Mail: [email protected] Tel.: 55283 Werner Dietl und Vermietung

Kontoverbindungen .............. Sparkasse Heidelbergder Ev. Kirchengemeinde IBAN: DE 24 6725 0020 0023 8017 28 .............. Volksbank Kur- und Rheinpfalz IBAN: DE 52 5479 0000 0006 0022 00

Förderverein christuskirche .............. Vorsitzende: Gabriele Wollbaum Sparkasse Heidelberg IBAN: DE 97 6725 0020 0009 0525 34

Ev. Kindergarten Tel.: 54874 Bismarckstr. 17 Martin-Luther-Haus E-Mail: [email protected]

Peter-Gieser-Kindergarten Tel.: 52969 In den Seegärten 13 E-Mail: [email protected]

Ev. Kinder-Tagesstätte Tel.: 56365 Fohlenweide 20 Fohlenweide E-Mail: [email protected]

Ev. Nachbarschaftshilfe Tel.: 55612 Einsatzleiterin Maria Meyer

Diakonisches Werk Tel.: 9361-0 Hildastraße 4a (Johann-Peter-Hebel-Haus)Schwetzingen www.dw-rn.de, Di-Do 9-12 und 14-18 Uhr

Fr 9-12 Uhr + Vereinbarung

Kirchl. Pflegedienst Tel.: 27680 Hildastr. 4 (Johann-Peter-Hebel-Haus)Kurpfalz e.V. 24 Stunden(Alten- und Krankenpflege) Rufbereitschaft

imprEssumHerausgeberin: Ev. Kirchengemeinde OftersheimV.i.S.d.P: Prof. Dr. Sibylle RolfRedaktion: Esther Kubach Prof. Dr. Sibylle Rolf Ralf Lackner (Fotos) Birgit WeberLayout/Drucksatz: Kerstin MangelsAuflage: 2700 Stück

Der Gemeindebrief wird an alle evange-lischen Haushalte der Kirchengemeinde verteilt. © Evangelische Kirchengemeinde Oftersheim. Alle Rechte vorbehalten

nächster Redaktionsschluss 12. September 2017