Durchs Jahr 2008 Noch kein Geschenk? punkt · ab 1,84 € * pro Tag im Abo. Freunde werben und...

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FOTO: DAVID ULRICH Reisen in Berlin und Brandenburg Nr. 24/2007 20. Dezember Durchs Jahr 2008 mit dem punkt 3- Kalender m Beilage in dieser Ausgabe punkt 3 Noch kein Geschenk? Die TMB empfiehlt Reisegutscheine m Seite 18 TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH Ab 1. Januar gilt in Berlin die Umweltzone JAHRESENDE Wenn noch ein Anstoß nötig war, um auf öffentliche Ver- kehrsmittel umzusteigen – dann doch der: Das Gebiet in- nerhalb des S-Bahn-Ringes ist ab dem 1. Januar als Umwelt- zone deklariert. Autos mit besonders hoher Schadstoffemis- SCHÖNE FEIERTAGE, LIEBE LESER ! Die Redaktion von punkt 3 wünscht allen Leserinnen und Lesern schöne Feiertage und ein gesundes Jahr 2008. Die erste Ausgabe im neuen Jahr erscheint am 10. Januar. INFORMATION NEU IM REGIOPUNKT: KURSBUCH 2008 Das Kursbuch 2008 mit dem Teil A für Fernverbindun- gen, dem Teil C für Regional- verbindungen und dem Ortsverzeichnis ist ab sofort für 5 € im RegionPUNKT im Bahnhof Friedrichstraße zu haben. AUSFLÜGE REGIONAL-EXPRESS ZUM STRIEZELMARKT Für alle, die noch nicht auf dem Dresdner Striezelmarkt waren: Auch am 4. Advents- wochenende fährt wieder ein durchgehender Regio- nal-Express von Berlin nach Dresden. Hier gilt das Schö- nes-Wochenende-Ticket. m Fahrplan Seite 14 Jetzt auf die S-Bahn umsteigen! sion sollen aus der Innenstadt verbannt werden. Nicht nur Betroffene denken nun darüber nach, zum Beispiel auf die umweltfreundliche S-Bahn zu wechseln. Davon haben alle etwas: Mehr saubere Luft zum Durchatmen. m Seiten 9-11 TICKETS Ein Tipp für alle, die der Weihnachtsseligkeit im Familienkreis entfliehen wollen: Direkt neben dem Eingang zum Bahnhof Potsdamer Platz steht die größte mobile Rodel- bahn Europas, 12 Meter hoch und 70 Meter lang. Noch bis zum 6. Januar 2008 bietet die Winter- welt in der Berliner City täglich von 10 bis 22 Uhr Wintersport, Spaß und ös- terreichische Gaumen- freuden. Auch Schlitt- schuhlaufen unter freiem Himmel auf der 520 qm großen Eisbahn am Mar- lene-Dietrich-Platz ist ge- sünder als Fernsehen und Butterstolle. Aber weil frische Luft eben doch auch hungrig macht, la- den Salzburger Gastrono- men zu traditionellen Salzburger Leckerbissen. Der Glühwein dazu kann ohne Reue genossen wer- den, denn gleich nebenan fahren die S-Bahnen Hei- ligabend und an den Feier- tagen die ganze Nacht hin- durch, die Regionalzüge bis in den späten Abend. Am 24. 12. schließt die Winterwelt allerdings um 16 Uhr. Wegweiser: am Potsdamer Platz halten S1, S2, S 25, RE 3, RE 4, RE 5, U 2 und mehrere Buslinien Mehr zum Weihnachts- und Silvesterverkehr auf den m Seiten 6 und 7 Tipp für Weihnachts- Muffel und Sportskanonen DAUERHAFT GÜNSTIG: GILT BIS 31.12.2008 Mit dem Dauer-Spezial der Bahn fahren Sie für nur 29, 39, 49, 59 oder 69 €, je nach Verfügbarkeit, bequem durch ganz Deutschland. Einfache Fahrt, 2. Klasse, auch im ICE. Nur solange der Vorrat reicht. www.bahn.de

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FOTO: DAVID ULRICH

Reisen in Berlinund Brandenburg

Nr.

24/

2007

20. D

ezem

ber

Durchs Jahr 2008mit dem punkt 3-Kalenderm Beilage in dieser Ausgabe

punkt3Noch kein Geschenk?Die TMB empfiehltReisegutscheine

m Seite 18

TMB Tourismus-MarketingBrandenburg GmbH

Ab 1. Januar gilt in Berlin die Umweltzone

JAHRESENDE

Wenn noch ein Anstoß nötig war, um auf öffentliche Ver-kehrsmittel umzusteigen – dann doch der: Das Gebiet in-

nerhalb des S-Bahn-Ringes ist ab dem 1. Januar als Umwelt-zone deklariert. Autos mit besonders hoher Schadstoffemis-

SCHÖNE FEIERTAGE,LIEBE LESER !

Die Redaktion von punkt 3wünscht allen Leserinnenund Lesern schöne Feiertageund ein gesundes Jahr 2008.

Die erste Ausgabe imneuen Jahr erscheint am10. Januar.

INFORMATION

NEU IM REGIOPUNKT:KURSBUCH 2008

Das Kursbuch 2008 mit demTeil A für Fernverbindun-gen, dem Teil C für Regional-verbindungen und demOrtsverzeichnis ist ab sofortfür 5 € im RegionPUNKT imBahnhof Friedrichstraße zuhaben.

AUSFLÜGE

REGIONAL-EXPRESSZUM STRIEZELMARKT

Für alle, die noch nicht aufdem Dresdner Striezelmarktwaren: Auch am 4. Advents-wochenende fährt wiederein durchgehender Regio-nal-Express von Berlin nachDresden. Hier gilt das Schö-nes-Wochenende-Ticket.

m Fahrplan Seite 14

Jetzt auf dieS-Bahn umsteigen!

sion sollen aus der Innenstadt verbannt werden. Nicht nurBetroffene denken nun darüber nach, zum Beispiel auf dieumweltfreundliche S-Bahn zu wechseln. Davon haben alleetwas: Mehr saubere Luft zum Durchatmen. m Seiten 9-11

TICKETS

Ein Tipp für alle, die derWeihnachtsseligkeit imFamilienkreis entfliehenwollen: Direkt neben demEingang zum BahnhofPotsdamer Platz stehtdie größte mobile Rodel-bahn Europas, 12 Meterhoch und 70 Meter lang.Noch bis zum 6. Januar2008 bietet die Winter-welt in der Berliner Citytäglich von 10 bis 22 UhrWintersport, Spaß und ös-terreichische Gaumen-freuden. Auch Schlitt-schuhlaufen unter freiemHimmel auf der 520 qmgroßen Eisbahn am Mar-lene-Dietrich-Platz ist ge-sünder als Fernsehen undButterstolle. Aber weilfrische Luft eben dochauch hungrig macht, la-den Salzburger Gastrono-men zu traditionellenSalzburger Leckerbissen.Der Glühwein dazu kannohne Reue genossen wer-den, denn gleich nebenanfahren die S-Bahnen Hei-ligabend und an den Feier-tagen die ganze Nacht hin-durch, die Regionalzügebis in den späten Abend.Am 24. 12. schließt dieWinterwelt allerdings um16 Uhr.Wegweiser:am Potsdamer Platz haltenS1, S2, S 25, RE 3, RE 4, RE 5, U 2und mehrere Buslinien

Mehr zum Weihnachts-und Silvesterverkehr aufden m Seiten 6 und 7

Tipp fürWeihnachts-Muffel undSportskanonen

DAUERHAFT GÜNSTIG:GILT BIS 31.12.2008

Mit dem Dauer-Spezial derBahn fahren Sie für nur29, 39, 49, 59 oder 69 €,je nach Verfügbarkeit,bequem durch ganzDeutschland. EinfacheFahrt, 2. Klasse, auch imICE. Nur solange der Vorratreicht. www.bahn.de

PUNKT 3 – AUSGABE 24/20072

punkt 3 Verlag GmbHPanoramastraße 1, 10178 Berlint (030) 57 79 58 90Fax (030) 57 79 58 [email protected]

Redaktion:Eva HahmRedaktionsbeirat:Birgit Scharf (S-Bahn Berlin GmbH),Holger Prestin (DB Regio)Bild:David UlrichLayout:Ines MüllerProduktion:Manuela SchmiedchenDruck:BVZ Berliner Zeitungsdruckwww.berliner-zeitungsdruck.de

IMPRESSUM

Für unverlangt eingesandte Manusskripte und Fotoswird keine Haftung übernommen.

Die nächste Ausgabeerhalten Sieab 10. Januar.

BAHN-LEKTÜRE

FOTO: DAVID ULRICH

Wie mag es wohl sein, miteinem Fluch belegt zu sein?Im Fall des AnthropologenDaniel Cornwall geht dies miteiner schweren Depressioneinher. Der junge Wissen-schaftler hat all seinen Le-bensmut verloren, kann be-stimmte Gegenstände nichtmehr erkennen und gibt sei-nem Arzt Rätsel auf, dennsein Gehirn funktioniert ta-dellos. Dabei war der Anthro-pologe selbst zuvor einemGeheimnis auf der Spur: „Erhat eine alte Sprache ent-deckt“, erklärt ChristianeKlitzke, die während ihrerS-Bahn-Fahrt in den span-nenden Thriller „Der verlore-ne Ursprung“ von MatildeAsensi vertieft ist. Auf ihrertäglichen Strecke von Berlinnach Borgsdorf hat sie eineDreiviertelstunde Zeit, sichin abenteuerlichen Geschich-ten zu verlieren.

„Dieses Buch würde ichweiterempfehlen, denn esbietet nicht nur eine span-nende Handlung, sondern be-inhaltet auch interessante,historische Hintergründe –beispielsweise über dieInka.“ Schließlich ist es eine

Im Bann einer InkaschriftS-Bahn-Fahrerin Christiane Klitzke in das Buch geschaut

geheimnisvolle Inkaschrift,an deren Entzifferung sichDaniel gewagt hatte, als be-sagter Fluch ihn heimsuchte.„Doch sein Bruder, ein Com-puterspezialist, möchte ihmhelfen“, verrät ChristianeKlitzke. Die Autorin nimmtdie Leser mit nach Südameri-ka zu den Ruinen von Tiahua-naco und in das Dschungelge-biet am Amazonas. Christia-ne Klitzke ist anzusehen,dass sie ganz im Bann des„verlorenen Ursprungs“steht – viel besser undweitaus gesünder, als von ei-nem Fluch heimgesucht zusein. 3 Claudia Braun

Matilde Asensi:„Der verlorene Ursprung“,List Taschenbuch, 523 Seiten

Europaweit wurden am9. Dezember die Fahrpläne

gewechselt – auch in Deutsch-land. Hier noch einige Nachträgeund weitere Veränderungen zumThema Tickets und Tarife.

Eine Viertelstunde schnellerist man von Berlin aus in Szc-zecin (Stettin). Die Abendver-bindung des RE Stettin–Berlinist sogar 24 Minuten schneller.In der Woche gibt es nach wievor täglich acht Zugpaare überAngermünde in die polnischeHafenstadt, am Wochenendesogar neun. Dazu zählt die In-tercity-Verbindung Amster-dam–Szczecin. Auf allen Ver-bindungen gilt der Anschluss-tarif des VBB-Tarifs, auch dasBrandenburg-Berlin-Ticketund dessen Nachtversion. InSzczecin gibt es günstige An-schlüsse nach Kolobrzeg, Wo-lin und Swinoujscie.

Nach Fahrplanwechselschneller nach PolenZusätzliche Zugverbindungen zu den EU-Nachbarn

Ein zusätzlicher EuroCityfährt zweimal wöchentlich –Freitag- und Sonntagabend –zwischen Berlin und Poznan(Posen). Neu ist auch ein wei-teres Zugpaar zwischen Cott-bus und Zagan (Sagan) überZary (Sorau), morgens ab Za-gan 8.20 Uhr, an Cottbus10.06 Uhr, abends ab Cottbus17.26 Uhr an Zagan 18.55 Uhr.Die Anschlüsse der bisher be-stehenden Verbindungen wer-den verbessert.

Die Aussage in einigen Medi-en zu generellen Preiserhö-hungen im Nahverkehr derBahn seit 9. Dezember ist nichtkorrekt. Die Preiserhöhungenvon durchschnittlich 2,9 Pro-zent gelten nur auf Nahver-kehrsstrecken außerhalb vonVerkehrsverbünden. In Berlinund Brandenburg besteht derflächenmäßig größte Ver-

kehrsverbund Deutschlands(VBB). Hier haben sich diePreise nicht erhöht. Über jenePreisveränderungen, die zum1. April 2008 im VBB be-schlossen wurden, wirdpunkt 3 zeitnah berichten.Auch das Länderticket für dieRegion – das Brandenburg-Berlin-Ticket – blieb mit 26 €(am Schalter 28 €) preisstabil,ebenso die Nachtvariante für19 €. Lediglich das Schönes-Wochenende-Ticket ist um 2 €teurer geworden (jetzt 35 €).

Weitere Informationen zuBrandenburg-Berlin-Ticketund Brandenburg-Berlin-Ti-cket Nacht m siehe Seite 8.

Ein richtig guter Tipp: Die VBB-Umweltkarte ab 1,84 € * pro Tag im Abo.

Freunde werben und tolle Prämie sichern.Fahren sooft man will mit der VBB-Umwelt-karte der S-Bahn. Sie bietet tolle Mitnahme-möglichkeiten und ist beliebig übertragbar. Und das Beste: 12 Monate Mobilität und nur 10 Monate bezahlen.

Also jetzt neue Abonnenten für die VBB-Umweltkarte werben und eine von sechs Prämien aussuchen – zum Beispiel mit 159 € Preisvorteil in das Car sharing der Bahn einsteigen.

* 670 € für 365 Tage (Tarifbereich Berlin AB)

Weitere Infos: Tel. 030 297-43333, www.s-bahn-berlin.de

NEU: 159 € Prämie für das Carsharing der Bahn.www.dbcarsharing.de

SB_07_AboCarsharing_Anz_P3_91x172 2 17.12.2007 10:42:13 Uhr

Einen Rollstuhl wie diesenwird die Bahnhofsmission imBahnhof Zoo demnächst ausSpendengeldern kaufen kön-nen. Der Leiter der MissionChristian Block und der Bahn-hofsmanager Klaus-Peter Deu-ble freuen sich über den Erlöseiner Versteigerung, die an-lässlich des 125. Geburtstagesdes Bahnhofs Geld in die Spen-denkasse spülte. Das Bahn-hofsmanagement hat dann denBetrag auf 1000 € aufgefüllt.

Spende für dieBahnhofsmission

FOTO: DAVID ULRICH

Die DB Services NordostGmbH, Berlin, ein Tochterun-ternehmen der DeutschenBahn AG, engagiert sich füreine frühzeitige Berufsorien-tierung von Schülern und star-tete deshalb gemeinsam mitder Rütli-Schule in Berlin-Neu-kölln eine Kooperation. Inhaltder Schulkooperation ist, dieJugendlichen beim Wechselvon der Schule ins Berufslebengezielt zu unterstützen. Dazuwerden den Schülerinnen undSchülern beispielsweise Prak-tika, Bewerbungstrainings undIT-Fitness-Tests angeboten.Zudem unterstützt die DB Ser-vices Nordost die Schülerzei-tung der Rütli-Schule und er-möglicht Einblicke in die ver-schiedenen Berufsbilder undauch in den Betrieb selbst.

SchulkooperationDB Services undRütli-Schule

Der Vorplatz des BahnhofsSüdkreuz erhielt den Namender Schauspielerin HildegardKnef. Aus Anlass der Namens-weihe verteilte die Werbege-meinschaft 1000 rote Rosen.Im und am Bahnhof wird dasWegeleitsystem entsprechendverändert.

Hildegard-Knef-Platz am BahnhofSüdkreuz

Geographische Buchhandlung

ATLANTISInh. TA Mischke

Reiseführer & Landkartenam U-Bahnhof Weberwiese

Karl-Marx-Allee 9810243 Berlin

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PUNKT 3 – AUSGABE 24/2007 3

Die kleine Meerjungfrau, kö-nigliche Paläste, Legoland

oder das Künstler inspirierendeLicht vor Jütland: Dänemark istBerlin ein Stück näher gerückt.Erstmals verbindet der ICEDeutschland mit der dänischenHauptstadt und ergänzt das bis-herige Angebot aus dänischenDieseltriebzügen ab Hamburg.Über Hamburg, Lübeck und dieInsel Fehmarn erreicht der eineTeil des Zuges Kopenhagen vonBerlin aus in gut sechseinhalbStunden. Der zweite wird in Ham-burg abgetrennt und fährt insechsdreiviertel Stunden nachAarhus, der größten jütländi-schen Stadt – eine Verkürzungum fast eine Dreiviertelstunde.

Die Tatsache, dass Züge insdänische Königreich fahren,ist nicht neu. Zwei Bahnver-bindungen existierten in derVergangenheit. Die eine – Vo-gelfluglinie genannt – bildetdie kürzeste Eisenbahn- undStraßenverbindung zwischenHamburg und Kopenhagen. Sielässt den Weg zwischen den

beiden Städten gegenüber derüber den Großen Belt führen-den Jütlandlinie um 160 kmschrumpfen. Eröffnet wurdedie Vogelfluglinie am 14. Mai1963 nach der Fertigstellungder fast einen Kilometer lan-gen Fehmarnsundbrücke, diedie Insel Fehmarn mit demFestland verbindet. Die andereStrecke führte von Berlin überWarnemünde in den dänischenHafen Gedser. Ihre wechselvol-le Tradition reicht bis ins Jahr1903 zurück. Sie wurde 1995eingestellt.

Beide Bahnlinien warenschon etwas Besonderes, denndie Züge mussten über die Ost-

Ein ICE TD, Poul und der RE 1 des MeeresSeit dem 9. Dezember gibt es wieder eine Bahnverbindung nach Kopenhagen

see. Auch die am 9. Dezember2007 neu gestartete Verbin-dung kommt nicht ohne dieSchifffahrt aus. Wer in Putt-garden auf Fehmarn in den be-quemen ICE-Sesseln vielleichtgerade eingenickt ist, findetsich unversehens im Bauch ei-ner der großen Fähren wieder– fast unbemerkt rollt der106 m lange Zug in den Bauchdes Schiffes. Freundlich aberbestimmt wird der Bahnfahr-gast dann aufgefordert, denZug zu verlassen.

Die Dreiviertelstunde derÜberfahrt zur Insel Lollandvergeht beim zollfreien Shop-ping, im feinen Seafood-Re-staurant, auf dem Sonnendeckoder bei der Beobachtung derentgegenkommenden Fährewie im Fluge. Im Halbstunden-takt kreuzen die Schiffe die

Ostsee – ein Takt wie beimRE 1 zwischen Berlin undFrankfurt (Oder), wenn derVergleich auch ansonstenziemlich hinkt. Zumindest imWinterhalbjahr wird sich dieReederei Scandlines die Aus-lastung des RE 1 sicher nurwünschen können.

Was bedeutet die neue ICE-Strecke der Deutschen Bahn?Ingulf Leuschel, Konzernbe-auftragter für Berlin und ge-segnet mit einem phänomena-len Gedächtnis für Zahlen undFakten, antwortet: „Täglichein ICE ohne Umsteigen vonBerlin nach Kopenhagen undAarhus – das ist erstmal eintolles Angebot für unsere

Vier Wagen eines ICE passen in eine Scandlines-Fähre – Platz für 195 Fahrgäste.

Poul Erik Nielsen, fährt denICE zwischen Puttgarden undKopenhagen. Seit 28 Jahren ist erbei der Dänischen Bahn beschäftigtund steuerte viele Jahre die „Gum-minasen“, die dänischen IC3 mitdem eigenwilligen Gesicht. Spürter einen Unterschied? „Nä, nur aufdem Armaturenbrett steht jetzt al-les auf deutsch“ antwortet er undlächelt dabei.

Überfahrt vergehtbei zollfreiem Einkauf

FOTO: DB AG

Fahrgäste, für Urlauber wieDienstreisende. Das ist aberauch ein weiterer Schritt inder Zusammenarbeit der euro-päischen Bahnen, um wettbe-werbsfähiger gegenüber PKWund Flugzeug zu werden. Undda jedes Land ein national ge-

prägtes Eisenbahnnetz hat, istdie Anpassung weitaus mehrals eine Fahrplanfrage. DerUmbau jedes unserer Neige-technik-Dieseltriebzüge fürden Dänemark-Verkehr kostetrund eine Million Euro. Hinzukommen die Kosten für die Zu-lassung. Insgesamt werdenzwischen Dänemark undDeutschland zehn ICE-Zügezum Einsatz kommen. Aberdas ist uns die Sache wert. Unddeshalb ist die Taufe eines derZüge auf den Namen der däni-schen Hauptstadt mehr als einSymbol. Wir erwarten uns bis2015 zwischen Hamburg undKopenhagen einen Anstieg derReisendenzahl um rund30 Prozent auf dann über330 000 Fahrgäste jährlich.Dabei sind Umweltfreundlich-keit, Komfort und Geschwin-digkeit unsere Trumpfkarten.“

Kann die Bahn den Billigflie-gern auch preislich Paroli bie-ten? Ingulf Leuschel: „Auch da

Trümpfe im Wettbewerbmit den Billigfliegern

FOTO: HAHM

Fahrt frei für die Ausfahrt des ICEaus dem Bauch der Fähre

Ein ICEmit dem Namen„Kopenhagen“ istmehr als ein Symbol

FOTO: HAHM

Ingulf Leuschel,Konzernbeauftragter für Berlin imICE TD nach Kopenhagen: „Komfor-tabel, schnell, umweltfreundlich –unsere Trumpfkarten auf dem Wegnach Dänemark.“

FOTO: HAHM

haben wir Ideen. Wer fix genugoder nicht auf einen bestimm-ten Tag angewiesen ist, derfährt seit kurzem mit dem neu-en Europa-Spezial ab 39 € nachKopenhagen. Das ist definitivein Endpreis – ohne verstecktezusätzliche Gebühren wie Ke-rosin-Zuschlag. Und das, ob-wohl die Bahn nach wie vor ge-genüber dem Flugzeug steuer-liche Nachteile in Kauf neh-men muss.“ Wer Näheres zudem Angebot wissen will, soll-te unter www.bahn.de nachse-hen.

3 Eva Hahm

PUNKT 3 – AUSGABE 24/20074

Schon vor Spielbeginn müs-sen sich Besucher, die auf

zwei Beinen unterwegs sind, inAcht nehmen. Denn die Kinder inden Rollstühlen flitzen bereitsdurch die Gänge in der Max-Schmeling-Halle, um sich für dasalljährliche Nikolausturnier derAlba-Rollis warm zu machen.„Etwa 65 Spieler mit Rollstühlentreten in 8 Mannschaftengegeneinander ein“, erklärt AnjaSchmidt, Übungsleiterin der Kin-der- und Jugendmannschaft beiden Rollstuhlbasketballern vonAlba Berlin. Neben zahlreichenKindern hatten sich auch Frei-zeit-Rollstuhlbasketballer undProfis zu dem Turnier am 7. De-zember angemeldet. Seit 2001unterstützt die S-Bahn Berlin alsSponsor die Rollis.

„Beim Nikolausturnier stehtder Spaß am Basketballspielim Vordergrund. Deshalb ist esauch ganz egal, wer gewinnt“,so Anja Schmidt, die gemein-sam mit ihrem Kollegen JörnZiermann vom Spielfeldrandden Ablauf im Auge behält.Schon allein die Namen der

Nikoläuse gegen Wichtel beim NikolausturnierBei den Alba-Rollis stand der Spaß im Vordergrund

Mannschaften sorgen für einSchmunzeln. Da treten Niko-läuse gegen Wichtel, Advents-lichter gegen Elche und Ru-dolphs gegen Weihnachtsmüt-zen an. Jedem Team ist ein Pro-fi-Rollstuhlbasketballer zuge-teilt, bei dem man sich einigesabschauen kann. So auch Oli-ver Herrmann, der seit 17 Jah-ren Basketball spielt – mittler-weile in der 2. Bundesliga beider ersten Mannschaft derAlba-Rollis. Zwei- bis dreimalin der Woche trainiert der36-Jährige, in der Saison be-streitet der Profi 14 Spiele,davon 7 auswärts. Rollstuhl-basketball ist sein Sport. Daserkennt jeder, der ihn in Akti-on sieht. „Alba setzt sich superfür uns ein“, erklärt er.

Bis der 14-jährige Marvin soselbstverständlich anderenSpielern den Ball abluchst undKörbe wirft, wird es noch et-was dauern. „Seit anderthalbJahren spiele ich jetzt Roll-stuhlbasketball und es machtwirklich Spaß“, erklärt Mar-vin, der im Verein Sportge-meinschaft Handicap (SGH)

spielt. Der Jugendliche ist zwarnicht im Alltag auf den Roll-stuhl angewiesen, leidet aberan einer spasmischen Krank-heit. „Eigentlich wollte ich erstBasketball ohne Rollstuhl spie-len. Doch dafür hat es nicht ge-reicht. Inzwischen komme ichganz gut zurecht, das ist ganzeinfach“, sagt der 14-Jährige,der auch die Pausen des Niko-lausturniers für schweißtrei-bende Übungseinheiten nutzt.

„Wir suchen immer Kinderund Jugendliche, die bei unseinsteigen möchten“, sagtÜbungsleiter Jörn Ziermann,der auf die Alba-Seite im Inter-net (www.albaberlin.de) ver-weist, wo es einen Link zu denRollis gibt. „Das Beste an demSport ist nicht die Bewegungoder die Punktzahl, sonderndass Behinderte und Nichtbe-hinderte gemeinsam spielen“,erklärt Anja Schmidt. 3 cb

Die Rollstuhlbasketballer sind mit Begeisterung bei der Sache. FOTO: DAVID ULRICH

Das pittoreske Rathaus derGemeinde Birkenwerder ne-

ben den futuristisch anmutendenHochhäusern am PotsdamerPlatz – verbunden durch dieS-Bahn Berlin: Das zeigt einesvon insgesamt drei Bildern, dienun die Bahnhofshalle von Bir-kenwerder schmücken.

Gemalt beziehungsweise ge-sprayt hat die Illustrationenauf den 13 Einzelbords derKünstler und GrafikdesignerAndreas Werner. Der 28-Jähri-ge ist mit seinen Motivenbestens vertraut, lebte er dochlange selbst in der Gemeinde,bis er nach Berlin zog. Seinegroßformatigen und farbenfro-hen Stadt- und Bahnansichtensollen jedoch nicht nur dieFahrgäste freundlich empfan-gen, sondern auch verhindern,dass der renovierte Eingangs-bereich durch Graffiti verun-staltet wird. „Wir hatten sehrviele Probleme mit Vandalis-mus und illegalen Schmiererei-en“, sagte Birkenwerders Bür-germeister Kurt Vetter bei deroffiziellen Eröffnung der Bahn-hofshalle Mitte Dezember.„Nun hoffen wir, es zu verhin-

Auf neuem Weg: Mit Graffiti-Kunstgegen Graffiti-SchmierereienDie Bahnhofshalle in Birkenwerder schmücken nun Schutzbords mit Zug- und Stadtansichten

dern.“ Um das zu erreichen, fi-nanzierten dieDB Station&Service AG unddie Gemeinde das Künstlerpro-jekt gemeinsam.

So trug Station&Service dieKosten für den Erwerb und dieInstallation der Graffitischutz-bords, die Wandgestaltung undAusstattung der Halle, wäh-rend die Investitionskosten fürdie malerische Gestaltung von

Birkenwerder übernommenwurden.

„Birkenwerder ist der ersteBahnhof in unserer Region,der in dieser Form gestaltetwurde“, erklärte Kirstin Kobs,Leiterin des zuständigen Bahn-hofsmanagements bei derDB Station&Service AG. Inspi-ration holte man sich aus derSchweiz, wo ähnliche Graffiti-schutzbords in Bahnhofshallen

Künstler Andreas Werner vor einem der Schutzbords, die von ihm gestaltet wurden. FOTO: VIKTOR STRASSE

schon seit längerem existierenund erfolgreich verhindern,dass die Wände mit unansehn-lichen Tags überzogen werden.Auch im Fall von AndreasWerners Sprühlack-Illustratio-nen müsste dieses Anliegenklappen: Schließlich schauenden Betrachter aus seinen Bil-dern auch sehr hübsche Mäd-chen mit großen Augen an.

3 Claudia Braun

Auch in diesem Jahr findetdie legendäre Silvesterpartyzwischen den berühmten Ber-liner Wahrzeichen Branden-burger Tor und Siegessäulestatt. Ein farbenfrohes, musi-kalisch unterlegtes Feuerwerkwird das Jahr 2008 begrüßen.Da der gesamte Bereichohnehin für den PKW-Verkehrgesperrt wird, empfehlen wirdie Anreise mit den Zügen derS-Bahn Berlin GmbH. Fahrgäs-ten der Nord-Süd-Bahn (S 1, S 2und S 25) empfehlen wir, inPotsdamer Platz oder Fried-richstraße, Fahrgästen derStadtbahn (S 5, S 7, S 75 undS 9) in Hauptbahnhof oderFriedrichstraße auszusteigen.Von diesen S-Bahnhöfen istdas Brandenburger Tor mit ei-nem kurzen Fußweg erreich-bar. Der S-Bahnhof Unter denLinden (S 1, S 2 und S 25) bleibtin der Zeit von 18 bis 3 Uhr ausSicherheitsgründen geschlos-sen, die Züge fahren ohne Haltdurch. Nach dem Ende der Ver-anstaltung bringt Sie dieS-Bahn auch wieder bequemund komfortabel nach Hausebzw. in Ihr Hotel. Selbstver-ständlich fahren die S-Bahnenauf allen Linien im dichtenTakt die gesamte Nacht hin-durch. m Siehe Seite 6.

Silvester amBrandenburger Tor:S-Bahn-Fahrtipp

Ein Dampf-Sonderzugfährt am 19. Januar überZossen, Elsterwerda, Dres-den und Wilthen nach Zit-tau. Dort steht der Dampf-Schmalspur-Sonderzugnach Kurort Oybin zur Wei-terfahrt bereit. Unterwegsbleibt noch genug Zeit einwenig das - hoffentlich ver-schneite - Zittauer Gebirgezu genießen. Leistungen:Hin- und Rückfahrt, Sitz-platzreservierung, Sonder-zug der Zittauer Schmal-spurbahn nach Kurort Oy-bin

Winterdampfin dasZittauer Gebirge

iInformation und Buchung:t (0331) 600 67 06,www.berlin-macht-dampf.com

PUNKT 3 – AUSGABE 24/2007 5

So etwas wie einen Winter-schlaf gibt es bei der Pano-

rama-S-Bahn nicht: Auch inden kalten Monaten ist der glä-serne Ausflugszug unterwegs,um den Fahrgästen einen un-terhaltsamen Blick auf Berlinzu ermöglichen. Von gemütli-chen Sesseln aus lassen sich inder wohltemperierten Bahndas Stadtleben verfolgen undSehenswürdigkeiten wunder-bar bestaunen – eine kompe-tente Moderation inklusive.Für all diejenigen, die über dieFeiertage Besuch erwarten, istdies der Sightseeing-Tipp,muss doch niemand in der Käl-te umherlaufen. Außerdemwerden auf Wunsch eine TasseKaffee, eine heiße Schokoladeoder auch ein Gläschen Sektgereicht. Die Termine der Pan-orama-S-Bahn-Fahrten sindder nebenstehenden Tabelle zuentnehmen.

Wer seinen Gästen mit demAusflug eine Freude machenmöchte, bekommt die Gut-scheine für die Panorama-S-Bahn zum Preis von 16 € anallen Fahrkartenausgaben undKundenzentren der S-BahnBerlin. Die Gutscheine sindterminunabhängig und müs-sen daher vor Fahrtantritt inden Kundenzentren gegen ei-nen Fahrschein eingetauscht

Der Tipp für eine gemütlicheStadtbesichtigung im WinterTouren mit der wohltemperierten Panorama-S-Bahn

werden. So lässt sich gemein-sam entscheiden, welche The-menfahrt bevorzugt wird:„Neues Berlin“, „HistorischesBerlin“ und „Jüdische Spurenentlang der S-Bahn“ sind wähl-bar. Übrigens profitieren auchwaschechte Berliner von deninteressanten Ausflugstouren.

Einen Appetithäppchen aufdie Silvesternacht bietet diesogenannte Vorsilvesterfahrtmit der Panorama-S-Bahn. DieTour startet am 31. Dezember2007 um 18.10 Uhr am Bahn-hof Charlottenburg und führtüber die Stadtbahn und denSüdring nach Charlottenburgzurück. Die Fahrt gibt nichtnur einen Vorgeschmack aufdie Silvesternacht, sonderneignet sich auch für Freundeund Bekannte, die um Mitter-nacht nicht gemeinsam ansto-ßen können und schon einmalgemeinsam vorfeiern möch-ten. Im Fahrpreis von 27,50 €sind ein Glas Sekt, ein Kaffeeund ein Pfannkuchen enthal-ten. Außerdem gibt es sogarein kleines, aber feines Exklu-siv-Feuerwerk für die Fahrgäs-te.

3 cb

Ein Appetizer: die Vorsilvester-fahrt mit der Panorama-S-Bahn

Die wachsende Zahl geöffne-ter Türchen der Adventska-

lender sind unverkennbare Zei-chen, dass in wenigen Tagen dasChristkind – hoffentlich mit Ge-schenken – an die Haustürklopft. Doch bevor es soweit ist,können Kinder mit ihren Elternden Weihnachtsmann persönlichin der S-Bahn treffen. Zweimalnoch, am 22. und 23. Dezember,ist der Weihnachtszug der S-Bahn unterwegs, um auf das Festeinzustimmen.

In der Adventszeit 2007konnte der Weihnachtsmannmehr als 15 000 kleine undgroße Fahrgäste im Weih-nachtszug begrüßen. So traf erauch die fünfjährige Louisa,die schon mit ihrer Oma undMama im festlich geschmück-ten Wagen saß. „Die Oma hattedie Idee, mit dem Weihnachts-zug mitzufahren“, erklärteMutter Nadine Güttler am ers-ten Adventswochenende.

Der Weihnachtsmann kommt mit der S-BahnZweimal noch mit dem Weihnachtszug mitfahren

Louisa hatte für den Weih-nachtsmann ein Gedicht paratund begann ohne Scheu: „Ad-vent, Advent, ein Lichtleinbrennt…“ Zwar hatte sie ganzvergessen, dem freundlichenMann mit Rauschebart zu er-zählen, was sie zu Weihnach-ten geschenkt bekommenmöchte, aber sie war zuver-sichtlich, dass dieser trotzdemeinen neuen Schreibtischstuhlbringt.

Der dreijährige Vinam,ebenfalls in Begleitung seinerOma und Mutter, ist zwar nochzu jung, um seine Wünsche zuformulieren. Doch die Fahrtim Weihnachtszug war für ihnschon Spaß genug: „Er ist vonallen Zügen begeistert“, er-klärte Magdalena Bielewicz,während der Sohnemann mitgroßen Augen mehr die buntgeschmückte S-Bahn als denWeihnachtsmann bestaunte.

3 cb Mit freundlicher und aktiverUnterstützung durch:

Änderungen vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr.

Weihnachtszug-Fahrplan (Familien) am Samstag und Sonntag22./23. Dezember 2007 ab anFahrt 1 Ostbahnhof 10.05 Uhr via Erkner Ostbahnhof 11.51 UhrFahrt 2 Ostbahnhof 12.25 Uhr via Erkner Ostbahnhof 14.11 UhrFahrt 3 Ostbahnhof 14.45 Uhr via Erkner Ostbahnhof 16.31 Uhr

Fahrpreis: 6,00 € / 4,00 € ermäßigt für Kinder 1-13 JahreFahrkarten erhältlich an allen Verkaufsstellen der S-Bahn Berlin GmbH.

FOTO: DAVID ULRICH

FAHRPLAN PANORAMA-S-BAHN g

AUSKUNFT: Infos zu Sonderfahrten: t (030) 29 74 34 44. Zum Chartern fürFamilienfeste, Betriebs- oder Geschäftsausflüge: S-Bahn BerlinGmbH, Herr Buggenhagen, Herr Willbrandt t (030) 29 74 38 62

VORVERKAUF: In allen S-Bahn-Verkaufsstellen. Internet: www.s-bahn-berlin.deKARTENPREIS: Erwachsene 16 €, Kinder (4-13 Jahre) 9,50 €

1 Fahrt durch das weihnachtliche Berlin – „Lichterglanz“

2 Neues Berlin: Eine interessante Gegenwart – wie hat sich Berlin in den letzten Jahrzehnten entwickelt, was kommt?

3 Historisches Berlin: Was blieb von Preußens Gloria? Welche Rolle spielt die S-Bahn im historischen Berlin?

Datum Abfahrtsbhf. ab an Ankunftsbhf. überFr, 21.12. Fahrt 1 Potsdamer Platz 15.28 16.51 Ostbahnhof Stadtring1

Sa, 22.12. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring2

Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring3

So, 23.12. Fahrt 1 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring2

Mi, 26.12. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring2

Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring2

Sa, 29.12. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring2

Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring3

Fahrt 3 Ostbahnhof 14.20 15.26 Ostbahnhof Stadtring2

So, 30.12. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring2

Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring2

Mo, 31.12. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring2

Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring2

Fahrt 3 Ostbahnhof 14.20 15.26 Ostbahnhof Stadtring2

Fahrt 4 Charlottenburg 18.19 19.24 Charlottenburg Vorsilvesterf.Fahrt 5 Charlottenburg 22.19 01.23 Charlottenburg Silvesterf.

Di, 01.01.08 Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring2

Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring2

Sa, 05.01.08 Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring2

Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring3

So, 06.01.08 Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring2

Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring2

Sa, 12.01.08 Fahrt 1 Ostbahnhof 11.00 12.06 Ostbahnhof Stadtring2

Fahrt 2 Ostbahnhof 12.40 13.46 Ostbahnhof Stadtring3

ausverkauft

Bis zum 6. Januar 2008lockt Berlin-On-Ice zumSchlittschuhlauf und Eis-stockschießen vor der gran-diosen Kulisse des histori-schen Bebelplatzes an derStraße Unter den Lindenmitten in Berlin. Die Kunst-eisbahn bietet einen herrli-chen Blick auf den weih-nachtlich geschmücktenBoulevard Unter den Lin-den. Für Kinder gibt es anjedem Adventssonntag ge-tanzte Wintermärchen aufdem Eis, Erwachsene übensich dienstags beim (Eis-)Tanzkurs und jeden Don-nerstag zeigen die „Eis-sternchen“ ihr Könnenbeim Schaulaufen der Berli-ner Vereine. Wer nichtselbst auf die Kufen will,kann vom eleganten, be-heizten Pavillon aus bei hei-ßer Schokolade das bunteTreiben auf der Eisbahn ver-folgen.

Schlittschuhlaufenvor Berlinsschönster Kulisse

iBis 6. Januar 2008So-Do 10-21 UhrFr und Sa 10-22 UhrHeiligabend 10-17 UhrSilvester 10-1 Uhr

Eisbahn-Telefon:t (0172) 3 94 14 43

Eintritt:3 €/Stunde

Schlittschuh-Leihe:2 €/Stunde

Eisstockbahn:25 €/30 Minuten

Wegweiser:10 Minuten Fußweg von denS-Bahnhöfen Friedrichstraßeoder Hackescher Markt

FOTO: ELKE JUNG-WOLFF, VERANSTALTER

Louisa bekam für das Aufsagen eines Gedichts ein Geschenk.

PUNKT 3 – AUSGABE 24/20076

NordbahnhofMo, Mi 10.00 - 18.00 UhrDi, Do 10.00 - 19.00 UhrFr 9.00 - 16.00 Uhr

t 030 297-43333Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhr

AlexanderplatzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 10.30 Uhr

11.00 - 16.00 Uhr16.30 - 21.00 Uhr

FriedrichstraßeMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrHauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 8.00 - 22.00 UhrLichtenbergMo-Fr 7.00 - 10.00 Uhr

10.30 - 16.00 Uhr16.30 - 20.00 Uhr

Sa, So 8.00 - 13.00 Uhr13.45 - 17.00 Uhr

OstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 10.30 Uhr

11.00 - 16.00 Uhr16.30 - 21.00 Uhr

Potsdamer Platz (FKA)Mo-Fr 7.30 - 12.00 Uhr

12.45 - 17.45 UhrSa, So 8.30 - 13.00 Uhr

13.45 - 18.15 UhrPotsdam HauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 20.30 UhrSa, So 7.00 - 20.00 UhrSchönhauser Allee (FKA)Mo-Fr 6.00 - 9.00 Uhr

9.30 - 16.00 Uhr16.30 - 19.45 Uhr

Sa, So 8.30 - 13.00 Uhr13.45 - 18.45 Uhr

SpandauMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 10.30 Uhr

11.00 - 16.00 Uhr16.30 - 21.00 Uhr

Südkreuz (FKA)Mo-Fr 6.00 - 9.00 Uhr

9.30 - 12.30 Uhr13.00 - 16.00 Uhr16.30 - 19.30 Uhr

Sa, 9.00 - 13.00 Uhr13.45 - 19.15 Uhr

So 8.30 - 13.00 Uhr13.30 - 17.30 Uhr

Zoologischer GartenMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 9.00 Uhr

9.30 - 17.00 Uhr17.30 - 21.00 Uhr

Invalidenstraße 17 A, 10115 BerlinÖffnungszeiten:Mo/Mi 10.00 - 18.00 UhrDi/Do 10.00 - 19.00 UhrFr 9.00 - 16.00 UhrTelefonische Erreichbarkeit:Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhrt 030 297-43555Fax 030 297-43344

Kundenbüroder S-Bahn Berlin GmbH

Kundentelefonder S-Bahn Berlin GmbH

Kundenzentrender S-Bahn Berlin GmbH

ABO-Centerder S-Bahn Berlin GmbH

S-BAHN-SERVICE Weihnachts- und Silvesterverkehr bei der S-Bahn BerlinTraditionell passt die S-Bahn Berlin GmbH ihre Fahrpläne der veränderten Nachfragean. Während standardmäßig in den Nächten vor Samstagen, Sonntagen und vor Feier-

tagen auf allen S-Bahn-Linien ein durchgehender Nachtverkehr, überwiegend im 30-Minu-tentakt – im Innenstadtbereich meist noch dichter, angeboten wird, gelten am 24.12. (Hei-ligabend) und 31.12. (Silvester) Sonderfahrpläne mit durchgehendem Nachtverkehr. Auchin den Nächten vor Heiligabend 23./24.12. (So/Mo) und vor Silvester 30./31.12. (So/Mo)wird der durchgehende Nachtverkehr angeboten. In der Silvesternacht wird der Zugverkehrauf allen Strecken stark verdichtet, meist fahren die Linien im 20-Minutentakt, teilweisenoch häufiger. Da aber auch Schulferien in Berlin und Brandenburg sind und der Berufsver-kehr erfahrungsgemäß weniger genutzt wird, fahren vom 27.12.2007 (Do) bis 11.01.2008(Fr) die zusätzlichen Verstärkerzüge auf den Linien S 1, S 3 und S 5 nicht.Nachfolgend geben wir Ihnen einen detaillierten Überblick:

weite

r stü

ndlic

h

iWeitere detaillierte Informationenauch am S-Bahn-Kundentelefon: t 030 297-43333und im Internet unter: www.s-bahn-berlin.de

30.12.2007 (Sonntag)es gilt der Sonntagsfahrplan, zusätzlich durchgehender Nachtverkehr zum 31.12.2007 (Mo)

31.12.2007 (Montag) Silvesteres gilt der Samstagsfahrplan, ab ca. 17.00 Uhr fahren alle Linien im 20-Minutentakt, durchge-hender Nachtverkehr zum 01.01.2008 (Di)m und fahren nichtm fährt zwischen Hohen Neuendorf und Blankenburg zusätzlich im 60-Minutentakt

gemäß folgendem Fahrplan:Grünau 22.48 23.48 07.48 08.28 08.48Blankenburg 23.33 00.33 08.33 09.13 09.33Hohen Neuendorf 23.50 00.50 08.50 09.30 09.50

Hohen Neuendorf 23.26 00.26 08.26 09.06 09.26Blankenburg 23.45 00.45 08.45 09.25 09.45Grünau 00.29 01.29 09.29 10.09 10.29Weitere Züge, die zwischen Grünau und Blankenburg verkehren, sind in dieser Tabelle nichtenthalten.

Bis ca. 3 Uhr werden folgende Linien verdichtet:m Zehlendorf–Frohnau (10-Minutentakt)m Gesundbrunnen– Priesterweg (10-Minutentakt)m Ostbahnhof–Friedrichshagen (10-Minutentakt)m und fahren im 10-Minutentakt, von ca. 3 Uhr bis ca 7 Uhr im 15-Minutentaktm fährt ab ca. 3 Uhr nur Ostbahnhof–Schönefeld

01.01.2008 (Dienstag) Neujahrab ca. 10 Uhr gilt der Sonntagsfahrplan,kein durchgehender Nachtverkehr zum 02.01.2008 (Mi)

02.01.2008 (Mittwoch) bis 04.01.2008 (Freitag) und07.01.2008 (Montag) bis 11.01.2008 (Freitag)

es gilt der Fahrplan Montag bis Freitag, zusätzliche Verstärkerzüge auf den Linienm Zehlendorf–Potsdamer Platzm Ostbahnhof–Friedrichshagen

(Ostbahnhof ab Fr 14.23 Uhr, Mo-Do 15.43 Uhr)(Friedrichshagen ab 6.52, 7.12, 7.32 und 7.52 Uhr)

m Warschauer Straße–Mahlsdorfm Schöneweide–Ostbahnhof (Schöneweide ab 6.04 Uhr) fährt nicht!

22.12.2007 (Samstag)es gilt der Samstagsfahrplan, durchgehender Nachtverkehr zum 23.12.2007 (So)

23.12.2007 (Sonntag)es gilt der Sonntagsfahrplan, zusätzlich durchgehender Nachtverkehr zum 24.12.2007 (Mo)

24.12.2007 (Montag) Heiligabendes gilt der Samstagsfahrplan, ab ca. 17 Uhr fahren alle Linien im 20-Minutentaktm und fahren im 10-Minutentakt,m fährt nichtm fährt ab ca. 17 Uhr nichtm fährt ab ca. 19 Uhr nur Ostbahnhof–Schönefelddurchgehender Nachtverkehr zum 25.12.2007 (Di)

25.12.2007 (Dienstag) 1. Weihnachtsfeiertages gilt der Sonntagsfahrplan, durchgehender Nachtverkehr zum 26.12.2007 (Mi)

26.12.2007 (Mittwoch) 2. Weihnachtsfeiertages gilt der Sonntagsfahrplan, kein durchgehender Nachtverkehr zum 27.12.2007 (Do)

27.12.2007 (Donnerstag) bis 28.12.2007 (Freitag)es gilt der Fahrplan Montag bis Freitag, zusätzliche Verstärkerzüge auf den Linienm Zehlendorf–Potsdamer Platzm Ostbahnhof–Friedrichshagen

(Ostbahnhof ab Fr 14.23 Uhr, Mo-Do 15.43 Uhr)(Friedrichshagen ab 6.52, 7.12, 7.32 und 7.52 Uhr)

m Warschauer Straße–Mahlsdorfm Schöneweide–Ostbahnhof (Schöneweide ab 6.04 Uhr) fährt nicht!am 27.12.2007 (Do) kein durchgehender Nachtverkehr zum 28.12.2007 (Fr)am 28.12.2007 (Fr) durchgehender Nachtverkehr zum 29.12.2007 (Sa)

29.12.2007 (Samstag)es gilt der Samstagsfahrplan, durchgehender Nachtverkehr zum 30.12.2007 (So)

Der VBB-Tarif gilt beiBahnfahrten nicht nur im

Regionalverkehr, sondern imVerbundgebiet auch auf vielenVerbindungen von InterCity-(IC), EuroCity- (EC) und D-Zü-gen, nicht jedoch im ICE. Deut-sche Bahn AG, VBB und dieLänder Berlin und Branden-burg einigten sich auf eineFortsetzung der bisherigenPraxis. Die Tarifanerkennungist damit auch für einige Fern-pendler von Interesse.

Die Regelung gilt für folgen-de Strecken des Fernverkehrs:

m Berlin–Eberswalde–Prenzlaum Berlin–Eberswalde–Szczecinm Potsdam–Berlin–Cottbus–

Forst (Lausitz)

MobilitätseingeschränkteReisende mit Schwerbehinder-

VBB-Tarif wird weiterhin in Fernzügen anerkanntDie Gültigkeit im Verbundgebiet kommt vor allem Fernpendlern zu Gute

tenausweis und gültiger Wert-marke können in diesen Zügenunentgeltlich bis zum letztenHaltebahnhof innerhalb desVBB fahren (nicht zwischenAngermünde und Szczecin).

Brandenburg-Berlin-Ticketund Brandenburg-Berlin-Ti-cket Nacht werden ebenfallsanerkannt.

Ein Verkauf von VBB-Fahr-karten im Zug ist in den Zügendes DB Fernverkehrs nichtmöglich. Der Fahrschein mussvorher gelöst werden. Im Ein-zelnen gilt die Regelung für dienachstehenden Züge innerhalbdes Verbundgebietes.

m IC 2351 Halle–Stralsundm IC 2353 Kassel-Wilhelmshöhe/Erfurt–Stralsundm IC 2253 Erfurt–Stralsundm IC 2355 Düsseldorf/Erfurt–Ostseebad Binzm EC 370 Wien–Dresden–Stralsund/Ostseebad Binzm IC 2157 Köln–Erfurt–Stralsundm IC 2359 Köln–Erfurt–Stralsundm IC 2150 Stralsund–Erfurt–Düsseldorfm IC 2356 Ostseebad Binz/Stralsundm EC 371 Ostseebad Binz/Stralsund–Dresden–Praham IC 2352 Stralsund–Erfurt/Kölnm IC 2350 Stralsund–Erfurt/Würzburgm IC 1932 Stralsund–Oldenburgm IC 1952 Ostseeband Binz–Berlinm IC 2131 Emden–Berlin–Cottbusm IC 2132 Cottbus–Berlin–Oldenburg/Norddeich Molem EC 240 Krakow–Berlin–Hamburg-Altonam EC 241 Hamburg-Altona–Berlin–Krakowm IC 143 Amsterdam–Berlin–Szczecinm IC 144 Szczecin–Berlin–Amsterdamm D 38592 Berlin–Swinoujscie Centrumm D 38593 Swinoujscie Centrum–Berlinm D 38598 Berlin–Wolgastm D 38599 Wolgast–Berlin

iRAN: t 0331 - 2 35 68 81, -82

PUNKT 3 – AUSGABE 24/2007 7

Öffnungszeiten der S-Bahn-Verkaufsstellenzu Weihnachten und Jahreswechsel 2007/2008Kundenzentren:

24.12. 25.12. 26.12. 31.12. 1.1.2008Alexanderplatz 06.30 - 16.00 Uhr 08.00 - 11.00 Uhr 08.00 - 11.00 Uhr 06.30 - 16.00 Uhr 08.00 - 11.00 Uhr

11.35 - 17.00 Uhr 11.35 - 17.00 Uhr 11.35 - 17.00 Uhr17.35 - 21.00 Uhr 17.35 - 21.00 Uhr 17.35 - 21.00 Uhr

Friedrichstr. 06.00 - 18.00 Uhr 08.00 - 21.00 Uhr 08.00 - 21.00 Uhr 06.00 - 18.00 Uhr 09.00 - 21.00 UhrLichtenberg 07.00 - 11.00 Uhr 08.00 - 11.00 Uhr 08.00 - 12.00 Uhr 07.00 - 11.00 Uhr 10.00 - 13.00 Uhr

11.35 - 14.00 Uhr 11.35 - 15.00 Uhr 12.45 - 17.00 Uhr 11.50 - 16.00 Uhr 13.35 - 17.00 UhrOstbahnhof 06.00 - 16.00 Uhr 08.00 - 11.00 Uhr 08.00 - 11.00 Uhr 06.00 - 16.00 Uhr 08.00 - 11.00 Uhr

11.35 - 17.00 Uhr 11.35 - 17.00 Uhr 11.35 - 17.00 Uhr17.35 - 21.00 Uhr 17.35 - 21.00 Uhr 17.35 - 21.00 Uhr

Potsdam Hbf 06.00 - 18.00 Uhr 07.00 - 20.00 Uhr 07.00 - 20.00 Uhr 06.00 - 18.00 Uhr 09.00 - 20.00 UhrSpandau 07.00 - 16.00 Uhr 08.00 - 11.00 Uhr 08.00 - 11.00 Uhr 07.00 - 16.00 Uhr 08.00 - 11.00 Uhr

11.35 - 17.00 Uhr 11.35 - 17.00 Uhr 11.35 - 17.00 Uhr17.35 - 21.00 Uhr 17.35 - 21.00 Uhr 17.35 - 21.00 Uhr

Zoologischer Garten 07.00 - 16.00 Uhr 08.00 - 11.00 Uhr 08.00 - 11.00 Uhr 07.00 - 16.00 Uhr 08.00 - 11.00 Uhr11.35 - 17.00 Uhr 11.35 - 17.00 Uhr 11.35 - 17.00 Uhr17.35 - 20.00 Uhr 17.35 - 21.00 Uhr 17.35 - 21.00 Uhr

Hauptbahnhof 06.00 - 18.00 Uhr 08.00 - 22.00 Uhr 08.00 - 22.00 Uhr 06.00 - 01.00 Uhr 09.00 - 22.00 Uhr

24.12. 25.12. 26.12. 31.12. 1.1.2008Alexanderplatz 06.00 - 16.00 Uhr 09.00 - 19.00 Uhr 09.00 - 19.00 Uhr 06.00 - 16.00 Uhr 09.00 - 19.00 UhrKöpenick 08.00 - 12.00 Uhr 08.30 - 13.00 Uhr 08.30 - 13.00 Uhr 08.00 - 12.00 Uhr 09.00 - 13.00 Uhr

12.35 - 16.00 Uhr 13.50 - 18.45 Uhr 13.50 - 18.45 Uhr 12.35 - 16.00 Uhr 13.50 - 18.45 UhrSüdkreuz 08.00 - 12.00 Uhr 08.30 - 13.00 Uhr 08.30 - 13.00 Uhr 08.00 - 12.00 Uhr 09.00 - 13.00 Uhr

12.35 - 16.00 Uhr 13.50 - 18.45 Uhr 13.50 - 18.45 Uhr 12.35 - 16.00 Uhr 13.50 - 18.45 UhrPotsdamer Platz 08.00 - 12.00 Uhr 08.30 - 13.00 Uhr 08.30 - 13.00 Uhr 08.00 - 12.00 Uhr 09.00 - 13.00 Uhr

12.35 - 16.00 Uhr 13.50 - 18.15 Uhr 13.50 - 18.15 Uhr 12.35 - 16.00 Uhr 13.50 - 18.15 UhrSchöneweide 08.00 - 12.00 Uhr 08.30 - 13.00 Uhr 08.30 - 13.00 Uhr 08.00 - 12.00 Uhr 09.00 - 13.00 Uhr

12.35 - 16.00 Uhr 13.50 - 18.45 Uhr 13.50 - 18.45 Uhr 12.35 - 16.00 Uhr 13.50 - 18.45 UhrSchönhauser Allee 08.00 - 12.00 Uhr 08.30 - 13.00 Uhr 08.30 - 13.00 Uhr 08.00 - 12.00 Uhr 09.00 - 13.00 Uhr

12.35 - 16.00 Uhr 13.50 - 18.45 Uhr 13.50 - 18.45 Uhr 12.35 - 16.00 Uhr 13.50 - 18.45 Uhr

24.12. 25.12. 26.12. 31.12. 1.1.200806.00 - 21.00 07.00 - 21.00 07.00 - 21.00 06.00 - 21.00 07.00 - 21.00

Ausgewählte Fahrkartenausgaben:

Abo-Center und Kundenbüro Nordbahnhof, Kundentelefon:

Abfahrten gibt es um 1.35 Uhr ab Ostbahn-hof und 3.08 Uhr ab Zoo ebenfalls mit dengenannten Zusatzhalten. Die zusätzlichenFahrten von Frankfurt (Oder) beginnen um1.32 Uhr und 2.46 Uhr.

RE 5 Berlin–Ludwigsfelde–Luckenwalde–JüterbogNeben der planmäßigen Nachtverbindungvon Friedrichstraße (ab 2.21 Uhr, weitereHalte in Alexanderplatz, Ostbahnhof,Karlshorst und Schönefeld) wird ein weite-

rer Zug um 3.49 Uhr ab Friedrichstraßeverkehren. Der Zug 5.17 Uhr ab BerlinHauptbahnhof fällt am 1.1.2008 aus.

RE 1 Berlin–Erkner–Füstenwalde–Frankfurt (Oder)Planmäßige Nacht- bzw. „Nachtschwärmer“-Züge starten um 0.51 Uhr am Ostbahnhofbzw. 2.23 Uhr am Zoo und wenige Minutenspäter in Hauptbahnhof, Friedrichstraße,Alexanderplatz und Ostbahnhof. Zusätzliche

RE 3 Berlin–Bernau–EberswaldeAuch hier wird neben der planmäßigenNachtverbindungen (u.a. Potsdamer Platz0.26 Uhr mit Umsteigen in Hbf, Hauptbahn-hof 0.35 und 1.35 Uhr, Gesundbrunnen0.40 und 1.39 Uhr) eine weitere Verbin-

dung ab Friedrichstraße (ab 2.59 Uhr) überOstbahnhof, Hohenschönhausen angeboten.Die Fahrten von Eberswalde beginnen um0.51 Uhr und 4.05 Uhr. Alle Züge haltenauch in Rüdnitz, Biesenthal und Melchow.

RE 1 Berlin–Potsdam–Brandenburg (Havel)Stündlich eine Verbindung gibt es in der Sil-vesternacht. Nach den planmäßigen Zügenum 0.49, 1.49 und 2.49 Uhr ab Zoo (wenigeMinuten vorher auch ab Friedrichstraße undHauptbahnhof), gibt es zwei weitere Bran-denburg-Verbindungen. Diese starten um3.39 und 4.39 Uhr in Friedrichstraße bzw.

3.49 und 4.49 Uhr am Zoo. Unterwegshaltebei allen Zügen nach Brandenburg sind:Wannsee, Potsdam Hbf, Potsdam Charlot-tenhof und Potsdam Park Sanssouci, Werder(H.), Groß Kreutz und Götz. In Brandenburgbeginnen Züge um 0.21, 1.21, 2.30, 3.25und 4.21 Uhr.

RE 2 Berlin–RathenowNach Rathenow fährt der Zug in dieserNacht ebenfalls nicht 0.12 Uhr ab Friedrich-

DB Regio setzt wie jedes Jahr auch in der Silvesternacht 2007/2008 zusätzlicheZüge für Brandenburger ein, die die riesige – fast schon legendäre – Party am

Brandenburger Tor miterleben möchten. Hier sind alle Verbindungen genannt, derenZüge auf allen Bahnhöfen außerhalb Berlins halten.

RE 7 Berlin–Potsdam–Rehbrücke–Michendorf-BelzigZwei zusätzliche Züge verkehren von derBerliner Innenstadt nach Belzig. Einer fährt1.55 Uhr ab Berlin Ostbahnhof und hält na-türlich auf allen Unterwegsbahnhöfen (z.B.Zoo ab 2.15 Uhr). Der andere Zug wird

3.20 Uhr in Friedrichstraße eingesetzt, der10 min später die Fahrgäste auch am Zooaufnimmt. In der Gegenrichtung beginnt einZug in Belzig um 1.55 Uhr.

RB 14 Berlin-Falkensee–NauenPlanmäßig fährt ein Zug 0.45 Uhr ab Zooüber Charlottenburg nach Nauen und2.21 Uhr von Friedrichstraße (wenige Minu-ten später auch in Hbf, Zoo und Charlotten-burg). Zusätzlich werden zwei Zugpaare zwi-schen Berlin Friedrichstraße und Nauen ein-

gesetzt. Die Abfahrten sind 1.33 Uhr bzw.3.35 Uhr ab Friedrichstraße (Zoo 1.43 Uhrbzw. 3.44 Uhr). Ab Nauen 0.42 und2.45 Uhr. 4.25 Uhr fährt noch ein Zug abNauen bis Berlin-Charlottenburg.

RE 7 Berlin–WünsdorfNach Wünsdorf bestehen 3 Fahrtmöglich-keiten in dieser Nacht. 1.19 Uhr ab Ost-bahnhof und 18 min früher ab Zoo fährt einzusätzlicher Zug mit allen Unterwegshaltennach Wünsdorf. 2.21 Uhr ab Friedrichstraßefährt der planmäßige Zug bis Jüterbog, mit

dem in Schönefeld Anschluss nach Wünsdorfbesteht. Außerdem fährt 3.15 Uhr ab Fried-richstr. ein Zug, bereits 2.54 Uhr ab Zoo. AbWünsdorf fährt ein Zug 0.52 Uhr nach Berlinund 2.18 und 3.39 Uhr nach Schönefeld.

RE 2 Berlin–CottbusDer Zug nach Cottbus (planmäßige Abfahrtwar 0.34 Uhr) fährt später ab Berlin Zoo,

erst 1.22 Uhr, 11 min später ab Friedrich-straße und 1.44 Uhr ab Ostbahnhof.

straße, sondern erst 1.12 Uhr und 1.25 Uhrab Zoo.

Zusätzliche Regionalzügein der Silvesternacht

Vom 24. bis 26. Dezember 2007 sowie am 31. Dezember 2007 und am 1. Januar 2008 haben das Kundenbüro unddas Abo-Center der S-Bahn Berlin am Nordbahnhof geschlossen.Das Kundentelefon t 030 297-43333 ist wie folgt erreichbar:

Öffnungszeiten der DB Reisezentrenzu den Feiertagen

Reisezentrum 24.12. 25.12. 26.12. 31.12. 1.1.2008Berlin Hauptbahnhof+1 Ebene 6.00-18.00 8.00-20.00 8.00-22.00 6.00-22.00 8.00-22.00- 1 Ebene 8.00-18.00 8.00-20.00 8.00-22.00 8.00-22.00 8.00-22.00Alexanderplatz 6.30-16.00 8.00-20.00 8.00-21.00 6.30-16.00 8.00-21.00Ostbahnhof 6.00-16.00 8.00-20.00 8.00-21.00 6.00-16.00 8.00-21.00Lichtenberg 7.00-14.00 8.00-15.00 8.00-17.00 7.00-16.00 10.00-17.00Zoo, Südkreuz, Friedrichstraße, Spandau jeweils

7.00-16.00 8.00-20.00 8.00-21.00 7.00-16.00 8.00-21.00Schönefeld 6.30-14.00 9.00-15.00 9.00-13.00 6.30-12.00 10.00-13.00

13.30-18.00 12.30-16.00 13.30-18.00Cottbus 6.00-14.00 8.00-15.00 10.00-19.30 6.00-16.00 10.00-19.30Frankfurt (Oder) 6.30-14.00 9.00-15.00 10.00-19.00 6.30-16.00 10.00-19.00Potsdam Hbf 7.00-16.00 10.00-18.00 10.00-20.30 7.00-16.00 10.00-20.30Brandenburg Hbf 8.00-14.00 9.00-15.00 10.00-18.00 8.00-14.00 10.00-18.00MobilityCenter 10.00-14.00 geschlossen geschlossen 10.00-14.00 geschlossenim KaDeWe

PUNKT 3 – AUSGABE 24/20078

Ein Tipp für alle, denen derWeihnachtsbraten vielleicht

schwer im Magen liegt: eine aus-gedehnte Wanderung entlangder Spree und Sehenswertes amZiel.

Hangelsberg–Fürstenwalde(ca. 13 km)

Die Tour beginnt in Hangels-berg am Bahnhof. Von hierfolgt man der Bahnhofstraßeund biegt links in die Haupt-straße ein. An deren Ende be-gegnet man zum ersten Malder Spree und folgt ihrflussaufwärts.

So gelangt man in die StraßeAm Anger, geht an deren Endekurz links und wieder rechtsbis zur verkehrsreichen Berli-ner Landstraße. Diese mussman nun ein Stück entlang ge-hen. Doch hinter den letztenHäusern geht es wieder in denWald. Ein Weg verläuft parallelzur Straße bis zu einem asphal-tierten Rad- und Gehweg.Zwischendurch weist eineWandermarkierung auf einenWeg rechts zur Spree. Diesensollte man nur bei relativ tro-ckenem Wetter gehen. Bei ho-hem Wasserstand der Spreesteht er streckenweise unterWasser.

An einer Windung der Spreekommt der Rad- und Gehwegwieder an die Straße. Kurz hin-ter einem Parkplatz verlässtman den asphaltierten Wegund folgt der Markierungrechts zur Spree hinunter. Wirsind an der sogenannten Gro-ßen Tränke, wo sich Spree und

Bevor die SpreeBerlin erreichtWandertour von Bahnhof zu Bahnhof

PREISWERT UND MOBIL

Wer umweltbewusst mobil sein will, nutzt die Bahn. Und wer die Bahn nutzenwill, braucht einen Fahrschein. Doch welcher Fahrschein ist für meine Zweckeder preiswerteste und wo bekomme ich ihn? Diese Serie soll allen eine kleineHilfe sein, die nicht per Umweltkarte oder Abo unterwegs sind, sondern ehergelegentlich ein Ticket brauchen. Hier finden Sie die wichtigsten Ticketange-bote für unsere Region, Sie erfahren, was sie derzeit kosten und wo man siekaufen kann.

Es ist für bis zu 5 Personen geeignet,diese müssen nicht verwandt und nichtverschwägert sein. Es kann auch vonweniger als 5 Personen genutzt werden.Für Familie XXL reicht ein Ticket, weilEltern und/oder Großeltern (max. 2 Er-wachsene) mit beliebig vielen eigenenKindern oder Enkelkindern von 6 biseinschließlich 14 Jahren fahren kön-nen.

Das Ticket gilt in der Woche, also Mon-tag bis Freitag ab 9 Uhr bis zum nächs-ten Morgen um 3 Uhr und am Wochen-ende, also Samstag und Sonntag schonab 0 Uhr bis zum nächsten morgen um3 Uhr. An den gesetzlichen Feiertagen,die auf einen Wochentag fallen, gilt esauch ab 0 Uhr bis zum nächsten Morgenum 3 Uhr, allerdings nur in dem Land,das den gesetzlichen Feiertag hat. ZumBeispiel gibt es den Reformationstagnur im Land Brandenburg, also kanndas Ticket nicht vor 9 Uhr in Berlin ge-nutzt werden.

Es gilt in den Ländern Berlin und Bran-denburg und darüber hinaus ab demletzten Bahnhof in Brandenburg auchauf folgenden Strecken außerhalb Bran-denburgs:m zwischen Fürstenberg (Havel)–

Neustrelitz -Waren (Müritz) auch inden Zügen der ODEG

m zwischen Fürstenberg (Havel)–Neustrelitz–Neubrandenburg auchin den Zügen der OLA

m zwischen Neustrelitz–Mirow in denZügen der ODEG

m zwischen Nechlin–Pasewalk–Ueckermünde auch in den Zügender OLA

m zwischen Medewitz (Mark)–Jeber-Bergfrieden -Dessau

m zwischen Blönsdorf–Klebitz–Lutherstadt Wittenberg

m zwischen Oehna–Linda (Elster)–Holzdorf (Elster)–Herzberg(Elster)

m zwischen Hosena –Lauta (NI)–Hoyerswerda

m und nach Polen zwischen Tantow–Szczecin Gumience–Szczecin Gl.

Das Brandenburg-Berlin-Ticket be-rechtigt zur Fahrt mit allen Nahver-kehrsmitteln in den Ländern Berlinund Brandenburg, die im Auftrag desVerkehrsverbundes Berlin Branden-burg (VBB) fahren also Straßenbahn,S-Bahn, U-Bahn, Bus, Regionalbahn,Regional-Express und im Liniennetzder städtischen VerkehrsbetriebeSzczecin in Bussen.Das Brandenburg-Berlin-Ticket giltnicht in InterConnex-Zügen und beider Schöneiche-Rüdersdorfer Straßen-bahn GmbH.

Preis: 26 € im Internet und am Auto-maten, 2 € mehr am Schalter

Für die Nutzer, die benutzbaren Stre-cken und auch die benutzbaren Ver-kehrsmittel gilt analog das zum Bran-denburg-Berlin-Ticket gesagte – sieheoben.Das Brandenburg-Berlin-Ticket Nachtgilt Montag bis Sonntag ab 18 Uhr biszum nächsten Morgen um 6 Uhr.Das Brandenburg-Berlin-Ticket Nachtgilt nicht in InterConnex-Zügen und beider Schöneiche-Rüdersdorfer Straßen-

bahn GmbH, Südbrandenburger Nah-verkehr GmbH (SBN), Verkehrsgesell-schaft Prignitz mbH (VGP), Der Nieder-lausitzer, Günter Anger BusbetriebGbR, Herz Reisen GmbH, Omnibusver-kehr Armin Glaser, Omnibusverkehr Pe-ter Rechter, A.Reich GmbH, Omnibus-betrieb Wetzel

Preis: 19 € im Internet oder am Auto-maten, 2 € mehr am Schalter

Fahrkartenverkauf im RegioPUNKT: t (030) 20 45 11 16 (Mo-Fr 10-18 Uhr)Kundentelefon DB Regio: t (0331) 2 35 68 81, -82 (Mo-Fr 7-20 Uhr)Kundentelefon S-Bahn: t 030 297-433 33 (Mo-Fr 6-22 Uhr, Sa, So 7-21 Uhr)

❚ Das Brandenburg-Berlin-TicketVerkauf: DB, S, ADB, AS, I, R*

❚ Brandenburg-Berlin-Ticket NachtVerkauf: DB, S, ADB, AS, I, R*

iWegweiser:RE 1 im 30 Minuten-Taktbis Hangelsberg, Rückfahrtvon Fürstenwalde mit RE 1 im30 Minuten-Takt

Tariftipp:Brandenburg-Berlin-Ticket

Touristische Informationen:Tourismusbüro FürstenwaldeMühlenstr. 26,15517 Fürstenwalde,t (0 33 61) 76 06 00www.fuerstenwalde-tourist.de

FOTO: HAHM

Oder-Spree-Kanal begegnen.Hier beginnt die kanalisierteSpree, die alten Flusswindun-gen wurden durchstochen undstillgelegt. Man kommt nunwieder an den asphaltiertenRad- und Gehweg, den mannicht mehr verlassen sollte.Seitliche Wege zum Spreeuferenden meist in sumpfigen Wie-sen. Hinter dem ehemaligenHafenkanal geht man durchden Stadtpark von Fürstenwal-de. Wendet man sich am Endenach links, ist man gleich amHeimattiergarten, läuft mannach rechts, erreicht man nachkurzer Zeit den Bahnhof.

Wer sich mehr Zeit nehmenwill, sollte noch einen Bummeldurch die schon um 1250 ge-gründete Stadt machen undeventuell auch den beeindru-ckenden Dom besichtigen,Mords Eck, den Heimattier-garten oder den jüdischenFriedhof besuchen.

Die Spree bei Hangelsberg

t (0 18 05) 19 41 95 (14 Cent/min*)

t (03 31) 2 35 68 81, -82Fax (03 31) 2 35 68 89Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr

t (08 00) 1 50 70 90 (kostenlos)

t 1 18 61 (kostenpflichtig)

t (0 18 05) 06 60 11 (14 Cent/min*)

Fax (030) 29 73 68 [email protected]

t (0 90 01) 99 05 99 (59 Cent/min*)

Fax: (02 02) 35 23 [email protected] 8.00 - 20.00 UhrSo 10.00 - 20.00 Uhr

t (0 18 05) 51 25 12 (14 Cent/min*)

Mo-Fr 8.00 - 20.00 UhrSa 8.00 - 16.00 UhrAuskünfte und Fahrtanmeldungen zurBeförderung von Behinderten

t (030) 20 45 11 16Mo, Mi-Fr 10.00 - 18.00 UhrDi 10.00 - 15.00 Uhr

t (03 31) 6 00 67 06Mo-Fr 9.00 - 16.00 Uhr

* Preise für Mobilfunk abweichend

Berlin HauptbahnhofMo-So 6.00 - 22.00 UhrBerlin SüdkreuzMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin OstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin Alexanderplatz,Berlin FriedrichstraßeMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin-SpandauMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin Zoologischer GartenMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrDB Mobility Center im KaDeWeMo-Fr 10.00 - 20.00 UhrSa 9.30 - 20.00 UhrBerlin-LichtenbergMo-Fr 7.00 - 20.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrPotsdam HbfMo-Fr 6.30 - 20.00 UhrSa 7.00 - 20.30 UhrSo 9.00 - 20.30 UhrFrankfurt (Oder)Mo-Fr 6.30 - 20.00 UhrSa 7.00 - 16.00 UhrSo 10.00 - 19.00 Uhr

RegionalerAnsprechpartnerFragen, Hinweise, Kritiken sowieFahrplan- und Tarifauskünfte für denVerkehrsverbund (VBB):Babelsberger Str. 18,14473 Potsdam,[email protected]

Fahrplanauskünfte

Öffnungszeiten vonDB Reisezentren(Auswahl)

Beratung und Buchung

DB Abo-Center

Fundservice-Hotline

MobilitätsServicezentrale

RegioPUNKT-Fahrkartenverkauf

Nostalgiefahrten ab Berlin

DB REGIO-SERVICE

* DB Kundenzentren der Deutschen Bahn und deren AgenturenS Verkaufsstellen der S-Bahn BerlinADB Ticketautomaten der Deutschen BahnAS Ticketautomaten der S-Bahn BerlinI InternetR RegioPUNKT im Bahnhof Friedrichstraße

PUNKT 3 – AUSGABE 24/2007 9

S-Bahn-Ring setzt Grenze und bietetviele Möglichkeiten – Zeit zum UmsteigenAb 1. Januar 2008 zwingt Feinstaubrichtlinie umzudenken und zu handeln

Die Umweltzone

Wie hier am Bahnhof Südkreuz ist das Umsteigenvon Auto auf S-Bahn bequem – und auch das Parken ist preiswert.

FOTO: DAVID ULRICH

Dicht bewohnte Innenstadt-bereiche, wie das Gebiet in-

nerhalb des S-Bahn-Rings, sinddurch die Emissionen des Ver-kehrs in Form von Feinstaub undStickoxiden stark belastet.Einerseits nehmen durch dieStickoxide vor allem bei KindernErkrankungen der Atemwege undInfektionen zu. Andererseits istder Feinstaub, der unter ande-rem aus Dieselmotoren kommt,nach Meinung von MedizinernUrsache für eine Zunahme vonKrebserkrankungen.

Deshalb wurde von der Europäi-schen Union eine Richtlinie fürdie Reinhaltung der Luft be-schlossen, die dafür sorgen soll,bestimmte Grenzwerte nichtmehr zu überschreiten.

Berlin will mit Einführung derUmweltzone eine Vorreiterrolleauf dem Weg zu einer ökologi-schen und gesunden Metropoleübernehmen.Die Stadt verfügt bereits übereine Alternative zum Individual-verkehr: die umweltfreundlicheS-Bahn mit ihrem gut ausgebau-ten Streckennetz.

„Aus der Sicht unserer Ein-richtung Verkehrsstudienbeim Deutschen Zentrum fürLuft- und Raumfahrt geht esum die künftige Entwicklungim Verkehr.Umweltzo-nen sind danur ein ers-ter Schrittzur Redukti-on der ver-kehrsbeding-ten Umwelt-belastungen.Diese kön-nen lokal sein wie der Fein-staub oder global wie das Koh-lendioxid, das bekanntlich dasMineralwasser sprudeln lässtund durchaus gesund ist.

Meine These lautet: Derelektrische Antrieb, noch dazuder netzgebundene, ist die ein-zige Alternative zum Erdöl alsTreibstoff und zur Vermeidungvon Umweltzerstörung durchden Verkehr – also, fahrtS-Bahn! Aber woher kommtder Strom? Aus Braunkohle-kraftwerken? Was bringen

Erster Schritt in Richtung Reduktionder verkehrsbedingten Umweltbelastungen

80 000 verbannte Fahrzeugebei 1,2 Millionen Pkw in Ber-lin, zumal der Verkehr nur ei-nen 20 Prozent-Anteil an derFeinstaubbelastung hat? Mal

langsam! Die20 Prozent be-ziehen sichnur auf den di-rekten Fein-staubanteil inden Abgasen.Hinzu kom-men Aufwir-belung undVerfrachtung,

so dass der Verkehrsanteilinsgesamt doppelt so hochliegt. Und Strom aus Kraftwer-ken wird mit optimalem Wir-kungsgrad, strengen Umwelt-auflagen und der Möglichkeitzur Kraft-Wärme-Koppelunggewonnen, also Nutzung vonelektrischer Energie und Ab-wärme. Erneuerbare Energienwie Solarstrom, Windkraft undWasserkraft stehen am ein-fachsten in Form von elektri-schem Strom zur Verfügung –also, Leute, fahrt S-Bahn!“

Prof. Dr. ReinhartKühne ist Leiterder EinrichtungVerkehrsstudienbeim DeutschenZentrum für Luft-und Raumfahrt.

Die Berliner Umweltzone umfasst dasGebiet innerhalb des S-Bahn-Rings,der auf Grund seiner Form auch als„Großer Hundekopf“ bezeichnet wird(m siehe Karte Seite 10). Dieser In-nenstadtbereich misst 88 Quadratki-lometer, zirka eineMillion Menschenwohnen dort. Ab dem1. Januar 2008 darfdieses Gebiet nurnoch von Fahrzeugenbefahren werden, diebestimmte Abgas-standards einhalten.Konkret bedeutetdies, dass Autos mitbesonders hohenEmissionen aus derCity verbannt wer-den. Um mit dem Pkw in die Umwelt-zone zu fahren, benötigen Autofahrereine Plakette. Welche Plakette fürwelches Auto gilt, richtet sich nachdem Schadstoffausstoß und ist an-hand der Schlüsselnummer im Fahr-zeugschein abzulesen. Diese Nummerkann beispielsweise auf der Webseitewww.adac.de/Auto_Motorrad/Um-welt eingegeben werden und mit we-nigen Klicks erfährt man, ob das eige-ne Fahrzeug die Umwelt- beziehungs-weise Feinstaubplakette erhält.

Die Umweltplaketten in den FarbenGrün (Schadstoffgruppe 4, Ausstoß inOrdnung), Gelb (Schadstoffgruppe 3,mittlerer Ausstoß) und Rot (Schad-stoffgruppe 2, Ausstoß hoch) gibt esbei über 800 Anlaufstellen in Berlin.So beispielsweise bei der Kfz-Zulas-sungsstelle, bei TÜV, Dekra, GTÜ undbei Innungswerkstätten. Eine Plaket-te kostet in der Regel fünf Euro undist dauerhaft gültig. Eine neue Plaket-

te wird nur benötigt, wenn das Autoumgemeldet oder sich zum Beispieldurch eine Nachrüstung mit einemPartikelfilter etwas am Schadstoff-ausstoß ändert. Zu bedenken ist je-doch schon jetzt, dass ab 2010 die

zweite Stufe der Um-weltzone in Krafttritt. Konkret bedeu-tet dies, dass nurnoch Pkw und Lkw miteiner grünen Plakettein die Umweltzonefahren dürfen. NachSchätzungen des Se-nats sind davon114 000 Fahrzeugebetroffen.

Etwa sieben Prozentder in Berlin angemeldeten Fahrzeu-ge, hauptsächlich alte Dieselautosund Benziner ohne Kat, dürfenbereits ab dem 1. Januar 2008 nichtmehr den Bereich des S-Bahn-Ringsbefahren. Wer sich daran nicht hält,begeht eine Ordnungswidrigkeit undmuss mit einem Bußgeld von 40 Eurorechnen. Allerdings gibt es für sozialeHärtefälle Ausnahmeregelungen,ebenso für Oldtimer. Kfz-Halter, dieAusnahmeregelungen in Anspruchnehmen möchten, wenden sich anihre entsprechenden Bezirksämter.Ganz billig ist die Bearbeitung jedochnicht und zudem sind die Ausnahme-genehmigungen zeitlich begrenzt.

Weitere Informationen zur Umwelt-zone gibt es im Internet unterwww.berlin.de/umweltzoneoder telefonisch untert (030) 90 25 23 91 oder - 46.

3 cb

PUNKT 3 – AUSGABE 24/2007 11PUNKT 3 – AUSGABE 24/200710

Gewusst wie – in die Innenstadt ohne Auto

Tolles Netz: Mit der Bahn kommt man in Berlin immer ans Ziel

Die Preise sind unschlagbar:Wer ein Abo bei der S-Bahn

abschließt, fährt für 1,84 € proTag mit allen öffentlichen Ver-kehrsmitteln im Tarifbereich Ber-lin AB. Wird der Betrag für dieVBB-Jahreskarte komplett imVoraus bezahlt, sind es sogar nur1,78 € pro Tag im TarifbereichBerlin AB. Wer einen neuen Abo-Kunden von diesem preisgünsti-gen Angebot überzeugt, be-kommt im Rahmen der Werbe-Aktion als Dankeschön eine vonsechs attraktiven Prämien.Darunter auch eine neue Prämieim Gesamtwert von 159 €, mit deres möglich wird, den Nahverkehrund die Nutzung eines Mietautossinnvoll zu verbinden.

Jeder kennt die Situation, ge-rade vor Weihnachten: Etwasgrößere Pakete sollen aus demKaufhaus schnellstmöglich indie eigenen vier Wände trans-portiert werden. Keine Chan-ce, diese mit der S-Bahn zu be-fördern. In solchen Fällen kannein Auto sinnvoll sein. Mit demCarsharing der Bahn hat manjederzeit bequem und günstigZugriff auf ein Fahrzeug undbezahlt dafür nur, wenn man esauch wirklich benötigt.

Fahrzeuge stehen deutsch-landweit in über 100 Städtenan zahlreichen Bahnhöfen undmitten in den Städten bereit,allein in Berlin gibt es über 40Stationen. Die Fahrzeuge wer-den bequem und kostenfreiüber das Internet gebucht:egal, ob lange im Voraus oderspontan, ob für wenige Stun-den oder mehrere Tage. ZurAuswahl stehen vom Transpor-ter bis zur Miniklasse verschie-dene Fahrzeugklassen, dieselbstverständlich über eineUmweltplakette verfügen.

Wer jetzt als Werber aktivwird und einen neuen Kundenvon der VBB-Umweltkarteoder dem Azubi-Ticket über-zeugt, kann mit einigen Ver-günstigungen beim Carsharingder Bahn einsteigen. Er be-kommt nicht nur die Startkos-ten für das Carsharing in Höhevon 99 € geschenkt, sondernerhält ein Jahr lang ein Fahrt-guthaben von 5 € pro Monatdazu. Dafür muss im Abo-An-trag, der gemeinsam mit demneuen Abonnenten ausgefülltwird, als Prämienwunschnum-mer die 6 eingetragen werden.

Was immer Sie benötigen: Mobil mitden Öffentlichen ab 1,78 € am TagMit Abo-Werbe-Aktion jetzt auch günstig beim Carsharing der Bahn einsteigen

Prämie vom Carsharing der Bahnim Wert von insgesamt 159 €

Natürlich stehen auchdie fünf bisherigen Gut-scheine weiterhin zur Aus-wahl: von der Parfümerie Dou-glas, vom Technikmarkt Medi-Max, der Galeria Kaufhof, demFriedrichstadtpalast oder einDB-Reisegutschein. Diese be-sitzen jeweils einen Wert von50 €.

Als Werber können alle tätigwerden, die die Vorteile desAbonnements kennen.

Wer ein Abo für die VBB-Umweltkarte bei der S-Bahnabschließt, fährt mit allen öf-fentlichen Verkehrsmitteln,also mit S-Bahn, Regionalzug,U-Bahn, Straßenbahn, Bus undsogar mit der Fähre, im ent-sprechenden Tarifbereich zumgünstigen Preis. Sobeispielsweise im TarifbereichBerlin AB umgerechnet für1,84 € am Tag. Zudem kann derKarteninhaber an Werktagennach 20 Uhr und am Wochen-ende ganztägig einen Erwach-senen und bis drei Kinder (6-13Jahre) mitnehmen. Beim Azu-bi-Ticket darf das Fahrradumsonst mitfahren.

Eine noch größere Ersparniserhalten diejenigen, die den Be-trag für die Fahrkarte auf einenSchlag bezahlen: Umgerechnetfahren bei der sogenanntenEinmalzahlung die Kunden mitder VBB-Jahreskarte für 1,78 €(Tarifbereich Berlin AB) proTag.

Für beide Zahlversionen gilt:12 Monate fahren und nur10 Monate bezahlen. Sparenkann man also in jedem Fall ge-genüber der Monatskarte, dieman alle vier Wochen neu kau-

12 Monate fahren –nur 10 Monate bezahlen

fen würde. Die Abo-Anträgegibt es an allen S-Bahn-Ver-kaufsstellen, im Internet aufder Seite www.s-bahn-berlin.deund im Abo-Center der S-BahnBerlin GmbH am S-BahnhofNordbahnhof. Wer ab dem1. Februar 2008 sparen undgünstig fahren möchte, mussden Antrag spätestens bis zum10. Januar 2008 abgegeben ha-ben. Letzter Starttermin fürdas Abo im Rahmen der Werbe-Aktion ist der 1. März 2008.Dazu muss der Abo-Antrag biszum 10. Februar eingegangensein. Alle Hinweise gibt es zu-sammengefasst auch in einemFlyer, der an allen S-Bahn-Ver-kaufsstellen und im Internet(www.s-bahn-berlin.de) zu be-kommen ist. Die neue Prämie,das Carsharing-Angebot, ist inden Flyern noch nicht be-schrieben, kann jedoch pro-blemlos durch das Eintragender Prämiennummer 6 gewähltwerden.

3 Claudia Braun

iAbo-Center derS-Bahn Berlin GmbHam S-Bahnhof NordbahnhofInvalidenstraße 17A, 10115 BerlinMo/Mi 10-18 UhrDi/Do 10-19 UhrFr 9-16 Uhr

Abo-Infotelefon:t 030 297-43555Mo-Fr 6-22 UhrSa/So 7-21 Uhr

Infos und Preise auch im Internetunter www.s-bahn-berlin.de undin allen S-Bahn-Verkaufsstellen.

Carsharing der Bahn im Wert von 159 €oder einen der fünf Prämien-Gutscheine im Wert von 50 €

Wählen Sie als Werber zwischen 6 Prämien:

Umweltfreundlich vorbei an Staus, ohne Feinstaub und Emissionen

Alle reden über CO₂-Reduktion. Wir handeln.

Zukunft bewegen. Deutsche Bahn.

Von 1990 bis 2002 haben wir den CO₂-Ausstoß um mehr als 25 % gesenkt. Und werden ihn bis 2020 um weitere 20 % senken. Mit neuen Zügen, dem intelligenten Einsatz von erneuerbaren Energien sowie energiesparender Fahrweise. Und das, obwohl die Schiene im Vergleich zum PKW der Umwelt schon heute zwei Drittel des Treibhausgases erspart. So leistet die DB als Mobilitäts- und Logistikunternehmen einen täglichen Beitrag zum Klimaschutz. Und das Beste daran: Jeder kann aktiv mitwirken – indem er Bahn fährt. Erfahren Sie mehr über die Zukunft auf www.db.de/zukunftbewegen

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FOTO: DB AG/BRAUM

S-Bahn- und Regionalverkehrsind in Berlin/Brandenburg

gut aufgestellt – eine echte Alter-native für Pendler, die bisher daseigene Auto bevorzugten.Wenn rund 140 Schilder an Kreu-zungen und Einmündungen denBeginn der Umweltzone anzei-gen, heißt es für viele Autofahrerumdenken: Denn der Innenstadt-bereich – das Gebiet des S-Bahn-Rings – ist ab dem 1. Januar 2008für Fahrzeuge mit hohen Schad-stoffemissionen tabu. HöchsteZeit also umzusteigen.

Dass die S-Bahn Berlin einenentscheidenden Beitrag zumUmweltschutz leistet, ist vie-len bekannt. Das Unterneh-men ist bestrebt, diesem wich-tigen Aspekt ein immer größe-res Gewicht zu geben. So benö-tigt die S-Bahn Berlin, gemes-sen am Bedarf im Jahr 2000,aktuell zum Beispiel nur noch85 Prozent des Fahrstroms und65 Prozent der sonstigen Ener-gie für Heizung und Beleuch-tung. Wird die benötigte Elek-

troenergie auf den Energiege-halt von Diesel umgerechnet,braucht die S-Bahn lediglich1,2 Liter auf 100 Kilometer. Da-mit kann kein noch so sparsa-mes Auto mit grüner Umwelt-plakette mithalten. Ein durch-schnittlicher Pkw stößt 133Milligramm der giftigen Stick-oxide pro Personenkilometeraus, bei den Energieerzeugernder S-Bahn sind es geradeeinmal 0,072 und in Berlinselbst werden durch die S-Bahnüberhaupt keine Stickoxideausgestoßen!

Die Rechnung lässt sichübrigens auch anders machen:Wenn alle Berliner S-Bahn-Kunden auf das Auto umstei-gen würden, entstünden jähr-lich 322 902 Tonnen Kohlendi-oxid zusätzlich. Das entsprichtdem CO

2-Ausstoß von 120 000

Einfamilienhäusern. „Die Um-weltzone muss kommen“, be-tont Claudia Hämmerling, Ver-kehrssprecherin von Bündnis90/Die Grünen. „Die Wirkungder Umweltzone geht über die

Vor-Ort-Wirkung hinaus: Kei-ner kauft mehr Dieselfahrzeu-ge ohne Filter“, nennt die Ber-liner Abgeordnete ein Beispiel.Damit seien „Fahrzeuge alsQuelle der Gesundheitsgefähr-dung“ endlich in den Fokus derÖffentlichkeit gerückt. Ein„Recht auf Luftverschmut-zung“ gebe es nicht, stellt Clau-dia Hämmerling unmissver-ständlich dar.

Sich in der Hauptstadt aufden eigenen vier Rädern fort-zubewegen, macht ohnehin sel-ten Spaß oder ist gar sinnvoll.„50 Prozent der Feinstaubbe-lastung im Verkehrsbereichentsteht durch Reifen- undStraßenabrieb sowie Aufwirbe-lung – auch durch Straßenneu-bau- und Ausbauprojekte desSenats“, erklärt die Grünen-Sprecherin. Als Beispielenennt sie die Verlängerung derBundesautobahn 100, die Axel-Springer-Straße und Französi-sche Straße. Die Konsequenz:Hämmerling setzt ebenso wieProf. Dr. Reinhart Kühne, Lei-

ter der Einrichtung Verkehrs-studien am Deutschen Zen-trum für Luft- und Raumfahrt,auf die „Öffentlichen“.

Kühne: „Ein gutes S-Bahn-Netz reduziert übrigens auchautomatisch die Notwendig-keit, ein Auto zu besitzen: Sohat Berlin pro Kopf nur dieHälfte der Autos verglichenmit dem bundesdeutschenDurchschnitt.“

Claudia Hämmerling gehtnoch weiter und möchte dieUmweltzone auf stark fein-staubbelastete Gebiete außer-halb des S-Bahn-Ringes aus-dehnen, eine Verordnung fürweniger Feinstaub auf Baustel-len und Dieselrußfilter für dieFahrgastschifffahrt einführen.

Auch wenn es noch viel Dis-kussionsbedarf gibt, soviel istsicher: Die Einführung der Um-weltzone ist zunächst der ersteSchritt in Richtung saubereund gesündere Metropole. Vonreinerer Luft haben schließlichalle etwas, ob Autofahrer-, Rad-ler oder Fußgänger. 3 cb

Mal genau ansehen –den S-Bahn-Ring, gewissermaßenHerzstück des ÖffentlichenPersonennahverkehrs in Berlin.

Gleich, ob von Norden über dieBundesstraßen 96 oder die Au-tobahn 111, von Westen überdie B 175, von Osten überdie B 5 oder von Südenüber die A 115: Vonnahezu allen Autobah-nen und Bundesstraßenaus sind Park-and-Ride-Plätze erreichbar. Dortkann das Auto in vielenFällen kostenlos abge-stellt werden, um be-quem mit der S-Bahn indie Innenstadt zu fah-ren. Eine Übersicht undAuflistung aller Park-plätze gibt es auf derWebseitewww.vbbonline.deundwww.vmzberlin.de.

Noch unsicher, wo sich die Umweltzonegenau befindet? Hilfe bietet die Inter-netseite www.berlin.de/umweltzone,wo sämtliche Straßen, die in der Berli-ner Umweltzone liegen, aufgezeigtwerden. Nutzer geben den Namen derStraße, in der sie wohnen, oder indie sie fahren wollen, in eine Such-maske ein. Im Anschluss erhaltensie einen KartenausschnittBerlins, der darüber Auskunftgibt, ob die Straße inner-oder außer-halb derUmweltzoneliegt.

PUNKT 3 – AUSGABE 24/200712

Fit ins neue Jahr:Erholung in BrandenburgWellness-Höhepunkte der Region

Jeden Monat stellt DB RegioAusflugsziele vor, die

besonders gut mit dem Zug zu er-reichen sind. Alle Vorschläge eig-nen sich perfekt für Familienaus-flüge oder Touren mit Freundenund Bekannten. Dank des günsti-gen Brandenburg-Berlin-Ticketssind Gruppen dabei im Nahver-kehr besonders preiswertunterwegs. Darüber hinaus bie-ten die Aktionspartner attrakti-ve Rabatte speziell für Reisendemit Brandenburg-Berlin-Ticket.

Frisch und vital ins neueJahr! Mehr für Körper und See-le tun und sich auch einmalZeit für sich selbst gönnen –das sind die häufigsten Vorsät-ze zu Silvester. Einem gesun-den Start ins Jahr 2008 stehtmit der Bahn nichts im Wege.Mit den „Streifzügen im Janu-ar“ und dem Brandenburg-Ber-lin-Ticket können sich Reisen-de besonders gut erholen. Fürsie geht es in die schönstenThermen und Badelandschaf-ten Brandenburgs. Egal ob So-lebad, Saunabesuch oder Mas-sage – Wellnessfans werden be-geistert sein. Selbst die Einge-schworenen unter ihnen ler-nen mit einer Hot-Stone-Mas-sage oder im türkischen Ha-mam außergewöhnliche Wohl-fühlmethoden für Körper undGeist kennen.

Für Alltagsgestresste geht esin die atmosphärische KristallSaunatherme Ludwigsfelde.Sie genießen im großzügigenSaunapark einen der zahlrei-chen Spezialaufgüsse,beispielsweise die Apfel-Zitro-nen-Mischung. Auch die Na-tursolebecken sind für gesund-heitsbewusste Gäste ein Muss.Besondere Highlights im Janu-ar: das romantische Vollmond-schwimmen bei Kerzenscheinund Saunen mit exklusivenAufgüssen am 22. Januar19-24 Uhr und der Wellness-abend am 25. Januar ab 19 Uhr.

Feinster Soledampf verduns-tet im Gradierwerk der Kris-tall Kur- und Gradiertherme.Eine Wohltat für die Atemwe-ge: Der Wasserdampf enthältneben Salz auch wertvolles Jodsowie Mineralstoffe und be-sitzt somit eine reinigendeWirkung. Wer den Kureffektnoch verstärken möchte,nimmt ein Gesundbad in ei-nem der Heilwasserbecken.Die gesamte Thermenland-schaft begeistert Genießer mitandalusischem Flair, einer ex-klusiven Marmorausstattungund hellem Ambiente.

Am Rande des Spreewaldeserhebt sich eine gigantischeKuppel. Die 360 Meter lange,210 Meter breite und 107 Me-ter hohe Konstruktion dienteursprünglich als Luftschiff-werft. Der Hangar beherbergtheute Europas größte tropi-sche Erlebniswelt „Tropical Is-lands“ – mit Regenwald, einemtraumhaften Indoor-Strandund einer Saunalandschaft. Beiangenehmen 25 Grad amüsiertsich die ganze Familie. Wäh-rend sich die Eltern entspan-nen, sausen die Kinder die Rie-senrutsche hinunter.

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Infotelefon: t (03 54 77) 60 50 50Ermäßigung:Mit Brandenburg-Berlin-Ticket erhaltenReisende montags bis freitags 10 % Ra-batt auf den Eintrittspreis.

Wegweiser:z.B. ab Berlin Hauptbahnhof mit demRE 2 stündlich in 62 Minuten nachBahnhof Brand (Niederlausitz). Im An-schluss verkehrt ein Shuttle-Bus zu„Tropical Islands“. Fahrzeiten sind aufdie Züge abgestimmt. Letzte Zugver-bindung Bahnhof Brand Richtung Ber-lin Hauptbahnhof täglich 23.56 Uhr.

Infotelefon: t (03 87 91) 8 08 80Ermäßigung:Mit Brandenburg-Berlin-Ticket erhaltenReisende montags bis freitags 10 % Ra-batt auf den Eintrittspreis.

Wegweiser:z.B. ab Berlin Hauptbahnhof im Stun-dentakt mit dem RE 4 in 70 Minutenbis Bahnhof Bad Wilsnack.Von dort aus 5 Minuten ausgeschilder-ter Fußweg. Letzte Verbindung abBahnhof Bad Wilsnack täglich 21.24Uhr.

Infotelefon: t (0 33 78) 51 87 90Ermäßigung:10 % Rabatt auf den Eintritt für Reisen-de mit Brandenburg-Berlin-Ticket.

Wegweiser:z. B. ab Berlin Hauptbahnhof halb-stündlich in ca. 25 Minuten mit demRE 4 bzw. RE 5 bis Bahnhof Ludwigsfel-de. Ca. 900 Meter Fußweg. Letzte Rück-fahrt ab Bf Ludwigsfelde täglich um23.18 Uhr mit dem RE 5. Hinweis: Bau-arbeiten vom 19.-21.01.2008 –bitte informieren Sie sich frühzeitig aufwww.bahn.de/fahrplanaenderungen.

iNews-Service:Bleiben Sie mit dem News-Serviceder DB Regio AG automatisch überdie monatlichen Streifzüge infor-miert. Schicken Sie eine Postkartemit Ihren Adressdaten an:

DB Regio AGStichwort „Streifzüge“Babelsberger Straße 1814473 PotsdamDann bekommen Sie jeden Monatden spannenden Aktionsflyer mitAusflugstipps in der Region freiHaus in Ihren Briefkasten. AktuelleInformationen finden Sie auch un-ter www.bahn.de/streifzuege.

Broschüre Streifzüge 2008:Weitere Ideen und Ausflugstippsfür das ganze Jahr finden Sie in derJahresbroschüre Streifzüge 2008der DB Regio – kostenlos erhältlichim RegioPUNKT, Servicebüro fürBahn und Tourismus, im BahnhofBerlin Friedrichstraße.

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TICKETfAlle Vorteile auf einen Blick:Brandenburg-Berlin-Ticket

Das Ticket gilt für bis zu 5 Personenoder Eltern/Großeltern (maximalzwei Erwachsene) mit beliebig vie-len eigenen Kindern/Enkeln unter15 Jahren.

Es gilt für beliebig viele Fahrten aneinem Tag durch ganz Brandenburgund Berlin im Regional-Express undin der Regionalbahn, 2. Klasse so-wie in allen Bussen, S-, U- und Stra-ßenbahnen im VBB (außer bei derSchöneicher-Rüdersdorfer Straßen-bahn).

Das Ticket ist montags bis freitagsvon 9 Uhr bis 3 Uhr des Folgetags –an Wochenenden und Feiertagensogar schon ab 0 Uhr gültig.

Es ist erhältlich für 26 € an allenDB Automaten oder für zwei Euromehr mit persönlicher Beratung inallen DB Verkaufsstellen.

Weitere Informationen im Internetunter www.bahn.de undwww.bahn.de/streifzuege.

Wichtiger Hinweis: Die Vergünsti-gungen gelten nur im Januar 2008und bei Vorlage eines gültigenBrandenburg-Berlin-Tickets.DB AG und DB Regio übernehmenkeine Gewähr für die Richtigkeitder hier angegebenen Veranstal-tungsinformationen und die Haf-tung vor Ort.

Streifzügeim Januar

PUNKT 3 – AUSGABE 24/2007 13

Im Zeitraum vom Donnerstag, 20.12.2007, bis Sonntag, 13.01.2008

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

Ostkreuz–Erkner

Ostkreuz–LichtenbergIm Bereich Ostkreuz wird in der Nacht 20./21.12. (Do/Fr) in der Zeit von 22 Uhr bis1.30 Uhr in der Nähe von Gleis 6 eine Entwässerung gebaut. Die Linien fahren deshalb wiefolgt: S 5 Westkreuz–Ostbahnhof und zurück nach Westkreuz, dabei von Ostbahnhof bisJannowitzbrücke zwei Minuten früher, sowie Lichtenberg–Strausberg Nord (mit Umsteigenin Mahlsdorf), dabei von Wuhletal bis Biesdorf zwei Minuten und von Friedrichsfelde Ostbis Lichtenberg vier Minuten später.Die S 7 fährt Potsdam Hbf–Ostkreuz (Bstg. E)–Köpenick sowie Lichtenberg–Ahrensfelde,dabei von Ahrensfelde bis Lichtenberg 9 Minuten früher.Die S 75 fährt Spandau–Ostkreuz (Bstg. E)–Friedrichshagen (ab ca. 0 Uhr nur noch bisKarlshorst) sowie Lichtenberg–Wartenberg. Zwischen Ostbahnhof und Friedrichshagen er-

setzen die aus Spandau kommenden Züge den normalerweise zwischen Ostbahnhof undFriedrichshagen angebotenen 10-Minutentakt der S 3. Bitte beachten Sie jedoch, dassdiese Züge von Ostbahnhof bis Ostkreuz (Bstg. E) drei Minuten früher verkehren. Zwi-schen Ostkreuz (Bstg. D) und Lichtenberg besteht S-Bahn-Pendelverkehr im 15-Minuten-takt. In Ostkreuz ist in beiden Fahrtrichtungen ein Bahnsteigwechsel (der Bahnhof istnicht barrierefrei ausgestattet) erforderlich. Mobilitätseingeschränkten Fahrgäste emp-fehlen wir die Benutzung der Metrotram M17 zwischen Karlshorst und Friedrichsfelde Ost.Bitte benutzen zwischen Alexanderplatz, Frankfurter Allee (Übergang zur Ringbahn sowieS 8) und Lichtenberg auch die U-Bahn-Linie U5.

Weitere Arbeiten an der Entwässerung im Bereich des Bahnhof Ostkreuz führen in denNächten 07./08.01.2008 (Mo/Di) bis 10./11.01.2008 (Do/Fr) jeweils in der Zeit von22 Uhr bis 1.30 Uhr zur Veränderung des Zugbetriebes auf der S 3. Die Züge der S 3 fah-ren nur zwischen Ostkreuz und Erkner. Der 10-Minutentakt fährt Ostkreuz–Friedrichsha-gen. Bitte beachten Sie, dass die Züge von Erkner nach Ostkreuz (auch die in Friedrichsha-gen einsetzenden Verstärkerzüge) durchweg fünf Minuten früher fahren. Zwischen Ost-

bahnhof und Ostkreuz benutzen Sie bitte die Linien S 5, S 7 oder S 75 und wechseln in Ost-kreuz den Bahnsteig. Der Bahnhof Ostkreuz ist nicht barrierefrei ausgestattet. Mobilitäts-eingeschränkten Fahrgästen empfehlen wir, zwischen Friedrichsfelde Ost (S 5, S 7, S 75)und Karlshorst (S 3) die überwiegend mit barrierefreizugänglichen Fahrzeugen betriebeneMetrotram M17 zu benutzen.

m ODEG-Service-Telefon: (030) 5 14 88 88 88

Wegen Bauarbeiten im Knoten Frankfurt (Oder) fallen noch bis zum 22.12. jeweils ganz-tägig die Züge des RE 1 zwischen Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt aus und werdendurch Busse ersetzt. Aufgrund der längeren Fahrzeit der Busse müssen diese in RichtungFrankfurt (Oder) zu ca. 20 Minuten früheren Fahrzeiten verkehren als sonst die Züge bzw.kommen in der Gegenrichtung später in Eisenhüttenstadt an. Einige in den Morgenstundenvon Cottbus in Richtung Magdeburg fahrende Züge können durchgängig, aber zu früherenFahrzeiten fahren. Von den Ausfällen betroffen sind auch die zwischen Frankfurt (Oder) undRzepin verkehrenden Züge. Die Fahrzeiten für die Züge des RE 11 bleiben jedoch unverän-dert.Am 22./23.12. fallen die Züge des RE 1 zwischen Berlin Ostbahnhof und Fangschleuse vonca. 21 Uhr bis 7 Uhr sowie zwischen Pillgram und Frankfurt (Oder) bzw. Eisenhüttenstadtvon ca. 17.30 Uhr bis 7.00 Uhr aus. Zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner nutzen Sie bit-te die S-Bahn. Auf dem Abschnitt Erkner bis Fangschleuse wird Ersatzverkehr mit Bussengefahren. Dieser Ersatzverkehr hat Anschluss an die Züge des RE 1, die in dieser Zeit nurzwischen Fangschleuse und Pillgram verkehren. Zwischen Jacobsdorf und Frankfurt (Oder)bzw. Eisenhüttenstadt fahren Ersatzbusse für die Züge des RE 1. Reisende nach Frankfurt/Oder-Rosengarten und Frankfurt (Oder) Hbf fahren mit dem Zug daher nur bis Jacobsdorfund steigen schon dort in den Bus um. Die Haltestellen des Ersatzverkehrs befinden sich inPillgram an der Hst. Schule, in Ziltendorf an der Hst. Kreuzung und in Frankfurt (Oder) aufdem Bahnhofsvorplatz am Bussteig 5, sonst am Bahnhof. Aufgrund der längeren Fahrzeitder Busse müssen diese z. T. zu wesentlich früheren Fahrzeiten verkehren als sonst dieZüge.Am 22./23.12. fallen auch die Züge des RE 11 zwischen Frankfurt (Oder) und Eisenhüt-tenstadt von ca. 17.30 Uhr bis 7.00 Uhr aus. Für die ausfallenden Züge wird Ersatzver-kehr mit Bussen eingerichtet. Aufgrund der längeren Fahrzeit der Busse müssen diese z.T.zu wesentlich früheren Fahrzeiten verkehren als sonst die Züge. Die Züge zwischen Eisen-hüttenstadt und Cottbus verkehren planmäßig.

Cottbus–Frankfurt (Oder)–Berlin–Magdeburg

Frankfurt (Oder)–Eisenhüttenstadt–Cottbus

Am 23.12. fallen die Züge des RE 11 von 8 Uhr bis 16 Uhr zwischen Wellmitz und Gubenaus. Für die ausfallenden Züge wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Auf Grund derlängeren Fahrzeit der Busse erreichen Sie in Guben bzw. in Wellmitz erst den nächsten Taktzur Weiterfahrt nach Cottbus bzw. nach Frankfurt (Oder). Auf den Abschnitten Frankfurt(Oder)–Wellmitz und Guben–Cottbus verkehren die Züge planmäßig.Vom 27. bis 30.12. fahren die Züge des RE 1 in der Zeit von 8 Uhr bis 16 Uhr zwischenFangschleuse und Frankfurt (Oder) zu veränderten Fahrzeiten bzw. werden durch Busseersetzt: Auf dem Abschnitt Fangschleuse und Fürstenwalde (Spree) wird Ersatzverkehrmit Bussen eingerichtet. Wegen der längeren Fahrzeit der Busse erreichen Sie in Fürsten-walde (Spree) bzw. Fangschleuse erst den nächsten Takt des RE 1 zur Weiterfahrt nachFrankfurt (Oder) bzw. Berlin. Alle Züge des RE 1 müssen in Frankfurt (Oder) beginnenoder enden. Zwischen Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt verkehren Ersatzzüge mitdirektem Anschluss von/an die Züge des RE 1. Diese Züge verkehren in Richtung Frankfurt(Oder) in bis zu 9 Minuten früheren Fahrzeiten. Die Züge des RE 1 von Frankfurt (Oder) inRichtung Berlin verkehren bis Erkner in bis zu 10 Minuten früheren Fahrzeiten.Am 12. und 13.1. fallen die Züge des RE 1 und RE 11 wegen Bauarbeiten im Knoten Frank-furt (Oder) zwischen Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt aus und werden durch Busseersetzt. Die Ersatzbusse (auch die des RE 1) halten auf allen Unterwegsbahnhöfen. AufGrund der längeren Fahrzeit der Busse erreichen Sie zur Weiterfahrt in Richtung Cottbuserst den nächsten Takt des RE 11. In der Gegenrichtung fahren die Busse früher ab Eisen-hüttenstadt, um in Frankfurt (Oder) den Anschluss an die Züge des RE 1 in Richtung Berlinzu gewährleisten. Von den Ausfällen betroffen sind auch die zwischen Frankfurt (Oder) undRzepin verkehrenden Züge.

Wittenberge–Neuruppin–Hennigsdorf–Berlin-Spandau

Seit dem 2.7.07 wurde die Sanierung des Streckenabschnittes Pritzwalk–Wittstock in An-griff genommen, die sich vsl. noch bis Ende Februar hinziehen wird. Alle Züge des RE 6 müs-sen auf diesem Abschnitt ausfallen. Als Ersatz fahren Busse. Durch den Einsatz mehrererBuslinien bleiben die Anschlüsse in beiden Richtungen in den meisten Fällen gewahrt.

Nauen–Berlin-Schönefeld Flughafen–Senftenberg

Am 2.1. müssen die Züge der RB 14 wegen Bauarbeiten an einem Bahnübergang zwischenBerlin-Schönefeld und Königs Wusterhausen ausfallen und werden durch Busse ersetzt. AufGrund der längeren Fahrzeiten der Busse wird in Königs Wusterhausen bzw. Berlin-Schöne-feld erst der nächste Takt der RB 14 erreicht. Bitte benutzen Sie alternativ die S-Bahn-Linie

46 bzw. die Züge des RE 2. Bitte beachten Sie zusätzlich die 14 Minuten früheren Ab-fahrtszeiten der RB 14 in Königs Wusterhausen. Ab Bestensee verkehren die Züge wiederplanmäßig. Die Züge des RE 2 fahren ab Brand in Richtung Cottbus bis zu 9 Minuten spä-ter.

Potsdam Hbf–Berlin-Schönefeld Flughafen

Wegen Brückenarbeiten müssen die Züge der RB 22 vom 26. bis 31.12. zwischen PotsdamHbf und Potsdam Pirschheide ausfallen und werden durch Busse ersetzt. Wegen der länge-ren Fahrzeit der Busse müssen diese in Richtung Potsdam Pirschheide bis zu 13 Minuten

früher verkehren. Die Haltestellen befinden sich in Potsdam Hbf, Bussteig 8, in PotsdamPirschheide am Bahnhof und in Potsdam Charlottenhof an der Havelbus-Haltestelle derLinie 631.

(Berlin–) Löwenberg –Rheinsberg (Mark)

In Lindow werden zwei Eisenbahnbrücken erneuert. Noch bis vsl. 30.4.2008 können ausdiesem Grund zwischen Löwenberg und Rheinsberg keine Züge fahren. Die Ersatzbusse ver-kehren zwischen Gransee und Rheinsberg (Mark). In Gransee haben Sie Anschluss an dieZüge des RE 5 von und nach Berlin. Von Freitag bis Sonntag benutzen Sie bitte den Ersatz-

verkehr der DB Regio AG, von Montag bis Donnerstag fahren auf der gleichen Strecke dieBusse der Ostprignitz-Ruppiner Personennahverkehrsgesellschaft mbH. Die Fahrzeiten derBusse sind im neuen Streckenfahrplan für die Linie RB 54 enthalten.

OE 35 Fürstenwalde–Bad Saarow Am 22. 12. fahren ab 21.45 Uhr zwischen Fürstenwalde und Bad Saarow wegen Bauarbei-ten Busse im Schienenersatzverkehr.

OE 36 Müllrose(–Berlin)–Frankfurt (Oder) Vom 22.12., 18 Uhr bis 23.12., 7.20 Uhr fahren wegen Bauarbeiten zwischen Frankfurt(Oder) und Müllrose Busse im Schienenersatzverkehr.

Zwischen dem 11.1.2008, 22.30 Uhr und dem 13.1.2008, Betriebsschluss muss einBusersatzverkehr zwischen Müllrose und Frankfurt (Oder) eingerichtet werden.

OE 60 (Berlin–Eberswalde–)Booßen–Frankfurt (Oder)

Am 22.12. verkehren ab 18.45 Uhr zwischen Booßen und Frankfurt (Oder) Busse imSchienenersatzverkehr.

OE 36 Berlin–Königs Wusterhausen(–Frankfurt (Oder))

Am 2.1.2008 fällt der Zugverkehr zwischen Königs Wusterhausen und Berlin aus.Bitte die S 46 benutzen.

Über weitere, zum Redaktionsschluss noch nicht bestätigte, kleinere Baumaßnahmen, Terminänderungen sowie weitere Details empfehlen wir Ihnen, sich vor Fahrtantritt im Internet unterwww.bahn.de/bauarbeiten/berlin-bb, am S-Bahn-Kundentelefon unter t (030) 29 74 33 33, bei RAN t (03 31) 235 68 81, -82 oder an den Aushängen auf den Bahnhöfen zu informieren.

PUNKT 3 – AUSGABE 24/200714

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Mit Hochdruck laufen dieBauarbeiten am neuen

S-Bahnhof Adlershof, der inetwa einem Jahr bereits in Be-trieb gehen soll. Derzeit erfolgtdie Gründung der Unterbautendes neuen Brückenbauwerks,das sich künftig über der Rudo-wer Chaussee erhebt. Der alteS-Bahnhof und derS-Bahndamm im Bereich Rudo-wer Chaussee sind völlig ver-schwunden. Aber die Umrissedes künftigen Bauwerks sindbereits klar zu erkennen, dieFundamentplatten sind fertig.Die Stahlflechter und Beton-gießer lassen jetzt die künfti-gen Widerlager in die Höhewachsen. Diese Arbeiten gehenim nächsten Jahr weiter, nurvom 21. Dezember bis 2. Januarkehrt Bauruhe ein.

Im März/April 2008 bereitswill Projektteamleiter GeraldSpringer die 37 Meter langenStahlträger auf die neuen Wi-derlager auflegen lassen.Insgesamt 38 Stück werdeneingebaut (S-Bahn und Fern-bahn). „Wie das bei solchenBauwerken ist, ergeben sichimmer wieder Überraschun-gen. Die haben wir jetzt mitdem südlichen Verbindungs-tunnel zwischen S-Bahnsteig

Bald wachsen die neuen Widerlager amS-Bahnhof Adlershof in die HöheBauarbeiten befinden sich im Zeitplan / Südlicher Fußgängertunnel wird ganz abgerissen

und Ausgang Wissenschafts-stadt. Untersuchungen zeigen,dass der 1905 gebaute Tunneleinfach zu marode ist und ab-gerissen werden muss.“ Erwird jedoch wieder aufgebaut,so dass der dritte Zugang zumBahnsteig erhalten bleibt.„Das stört unseren Zeitplan,trotzdem lässt sich vom heuti-gen Stand aus der Fertigstel-lungstermin für den S-Bahn-steig halten. Darum hoffen wirsehr auf frostfreies Wetter, umzügig voranzukommen.“

War die Baufälligkeit desTunnels nicht vorher festzu-stellen? „Nein, die Testboh-rungen konnten erst nachSchließung des Bahnsteigs be-

ginnen“, so Gerald Springer.Der Brückenneubau über die

Rudower Chaussee erlaubt dieAufweitung von Widerlager zuWiderlager auf 50 Meter (frü-her 15 Meter). Davon erhaltenStraße und Tram 33 Meter. Derneue S-Bahnsteig erstrecktsich künftig vom nördlichenTeil der Rudower Chausseeüber den südlichen bis hin zumFußgängertunnel, der Bahn-steig erhält Zu- und Abgängezu beiden Seiten der Chaussee.Im südlichen Zugang findet derFahrkartenverkauf seinenPlatz. Das Errichten der Bahn-steigaufbauten, u.a. ein DBService-Store, beginnt im Som-mer 2008. 3 mpj

Bald wachsen die neuen Widerlager in die Höhe. FOTO: DB PROJEKTBAU

Am Sonnabend lädt inDresden nicht nur der

Striezelmarkt zum Schauen,Schlemmen und Kaufen (geöff-net Fr, Sa 10-21 Uhr, So bis20 Uhr, Heiligabend bis 14Uhr). Um 14 Uhr findet amSonnabend, dem 22.12. auchdie traditionelle Bergparade

Mit dem Regional-Expresszur Bergparade nach DresdenAuch der Striezelmarkt ist noch geöffnet

statt. Erzgebirgische Bergleutein ihren Festtrachten ziehendurch die Stadt. Und DB Regiosetzt auch an diesem Wochen-ende, 22. und 23.12., wieder ei-nen durchgehenden Sonderzugein, in dem auch das Schönes-Wochenende-Ticket gilt. Hierder Fahrplan.

Fahrplan der Sonderzüge nach Dresden zum StriezelmarktSa/So 22. und 23.12. Sa/So 22. und 23.12.08.56 ab Berlin Gesundbrunnen an 20.5909.03 ab Berlin Hauptbahnhof an 20.5209.06 ab Berlin Potsdamer Platz an 20.4809.11 ab Berlin Südkreuz an 20.4409.16 ab Berlin Lichterfelde Ost an 20.3809.33 ab Blankenfelde an 20.2109.42 ab Zossen an 20.1210.22 ab Doberlug-Kirchhain an 19.2810.40 ab Elsterwerda an 19.1311.25 an Dresden Hbf ab 18.30

Berührung des Button „Handykontoaufladen, Cash & Go.“ können je nachMobilfunkanbieter (T-Mobile, Voda-fon, O2 und e-plus) verschiedene Auf-ladebeträge gewählt werden (Min-destbetrag 15 €). Nach zweimaligerEingabe der eigenen Handynummerund der Bezahlung kann sofort telefo-niert werden.

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PUNKT 3 – AUSGABE 24/2007 15

Güstrow – im Herzen Meck-lenburgs gelegen, war schon

immer für eine Großstadt zuklein und für eine Kleinstadt zugroß. Doch vielleicht macht gera-de das ihren Reiz aus.

Charakterisieren Sie bitteIhre Stadt mit drei Sätzen!Anett Zimmermann: Eingebettetin eine reizvolle Fluss- undSeenlandschaft hat Güstrowim Laufe der Jahrhunderteeine Reihe von Beinamen er-halten – Residenzstadt, Parisdes Nordens, umweltgerechteStadt und Barlachstadt. AlleNamen zeugen von der kultur-historischen Bedeutung undeiner wechselvollen Geschich-te der Stadt. Wallen-stein, Zar Peter I., Au-gust der Starke, GeorgFriedrich Kersting,John Brinckman, Jo-hannes Schondorf,Ernst Barlach, UweJohnson haben hierihre Spuren hinterlas-sen und Dom, diePfarrkirche und dasRenaissance-Schloss prägendie Silhouette Güstrows.

Was würden Sie speziellFamilien, Senioren,Gruppen empfehlen?Anett Zimmermann: Eigentlichpasst alles, was die Stadt zubieten hat, für alle Besucher.

Das Schloss ist der Höhe-punkt. Auf dem „BlauenFaden“ – blaue Steine im Pflas-ter –, der u.a. am Schloss, amDom, an der Pfarrkirche undam Marktplatz vorbeiführt,lässt es sich gemütlich bum-meln. Man kann die Stadt be-quem von allen Seiten gutselbst erkunden. Der Natur-und Umweltpark ist für Fami-lien- und Gruppenausflügeaber auch für Senioren hervor-ragend geeignet.

Ganz neu ist das Krippenmu-seum in der Heilig Geist-Kir-che, einzigartig in Nord-deutschland. Hier werden dasganze Jahr über in histori-

Auf dem Blauen Fadendurch GüstrowEmpfehlungen von Anett Zimmermann,Vorsitzende des Fremdenverkehrsvereins Güstrow e.V.

FOTO: STADTVERWALTUNG GÜSTROW

schem Ambiente einer altenKirche Weihnachtskrippen derMechthild und Dr. RudolfRingguth Stiftung gezeigt. Siewurden über Jahrzehnte liebe-

voll in der ganzen Weltgesammelt und habenhier in Güstrow ihrenendgültigen Platz ge-funden.

Besonderen Spaß ver-spricht ein Rundgangmit dem Nachtwächterdurch das abendlicheGüstrow immer frei-tags.

Was ist Ihr persönlicherLieblingsplatz?Anett Zimmermann: DerSchlossgarten. Er hat zu jederJahreszeit seinen Reiz. Spa-ziert man durch den Lauben-gang, eröffnen sich imposanteBlicke auf das ehrwürdige Re-naissance-Schloss. Im Sommerbetört Lavendel mit seinemDuft.

Was ist Ihr schönstes Angebot?Anett Zimmermann: Ein verlän-gertes Wochenende mit„Güstrow kompakt – die Bar-lachstadt erleben“ u.a. mit dreiÜbernachtungen, Abendessenim Gourmet-Restaurant „VillaItalia“ vis-á-vis des GüstrowerDoms, Eintritt in das Renais-sance-Schloss Güstrow, Ein-tritt in das Ernst Barlach-Ate-lierhaus mit Ausstellungsfo-rum-Graphikkabinett sowie indie Gertrudenkapelle, Eintrittin das Güstrower Stadtmuse-

um und in die Städtische Gale-rie Wollhalle, Eintritt in dieWasserwelt des Badeparadie-ses OASE, Eintritt in den Na-tur- und Umweltpark mitAqua-Tunnel, Bärenberg undWolfsrudel, geführtem Rund-gang durch die historische Alt-stadt. Und das ganze schon ab134 € pro Person im Doppel-zimmer.

Was sind die wichtigstenVeranstaltungen 2008?Anett Zimmermann: Vom 20. bis22. Juni das Güstrower Stadt-fest; am 5. Juli das Sommerfestim Natur- und Umweltpark,am 19. Juli die märchenhafteVeranstaltung „Sommertraumam Alten Schloss“; am 3., 20.und 26. Juli die Große Stuten-parade im Gestüt Ganschowmit 20 atemberaubendenSchaubildern, vom 1. bis 3. Au-gust das Inselseefest, vom23.bis 24. August das Gour-met-Spektakel „Güstrow kochtauf“ und am 2. Oktober die8. Güstrower Kunstnacht.

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Der neue Urlaubskatalog der einsti-gen Residenzstadt Güstrowmacht zunächst mit den Se-henswürdigkeiten bekannt.Ernst Barlach, der bedeu-tende Bildhauer, dessenNachlass eine Stiftung be-wahrt, spielt dabei natür-lich eine besondere Rolle.Doch auch Hotels und Pen-

sionen sowie buchbare Pauschalan-gebote werden vorgestellt.

Den Urlaubskatalog be-kommen Sie kostenlos imRegioPUNKT im BahnhofFriedrichstraße, geöffnetMo-Fr 10-18 Uhr,Sa 9-13 Uhrwww.regiopunkt.de

PUNKT 3 – AUSGABE 24/200716

Kataloge, Infos & Buchung:Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. Platz der Freundschaft 1 · 18059 Rostock fon +49 (0)180 5000 223 (0,14 €/min · aus dem deutschen Festnetz) · fax +49 (0)381 40 30-555 [email protected] · www.auf-nach-mv.de

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Polen,

Die Route der Festungsanlagen

Die Festungsanlagen als ein touristisches Produkt unterdem Namen wurdemit dem Zertifikat der Polnischen Tourismusorganisationausgezeichnet. Die Route umfasst die interessantestenSehenswürdigkeiten der Militärarchitektur westlich undöstlich der Swine. Sie beginnt an der ältesten undinteressantesten Anlage des linksseitigen Stadtteils - amFort Ost, der heute auch als "Fort Gerhard" bekannt ist.Er ist eine der am besten erhaltenen küstennahenMilitäranlagen in unserem Teil Europas. Er wurde vonPreußen erbaut und war einer der vier Bestandteile derMeeresfestung Œwinoujœcie. Für Besucher sind vieleÜberraschungen vorbereitet, u.a. Das Turnier um denSäbel des Kommandanten, Nachtmanöver, Schatzsuche.Im rechtseitigen Stadtteil liegen zwei andere Forts:Artilleriefort West, 1856-61 erbaut, der einer der vierHauptbestandteile der Festungsanlagen an derSwinemündung war. Er schützte die Hafeneinfahrt undwar auf eine eventuelle Schlacht mit den Kriegsschiffenauf der Ostsee bereit. Heute werden im Fort West einigeTorpedos und Kanonen ausgestellt. Im Engelsfort, der inden Jahren 1845-58 nach dem Vorbild des Hadrian-Museums - heute St.-Engel-Schloss in Rom - erbautwurde, finden Malerei-, Plastik- und Fotoaustellungensowie Musikkonzerte und Poesieabende statt

"Œwinoujœcie - eine Inselfestung"

.

Fort Wschodni/Fort Ost (Insel Wollin)

Fort Anio³a/Engelsfort

Fort Zachodni/Fort West

Pächter: Piotr Piwowarczyk, Karol- Estreicher-Gesellschaft,72-610 Œwinoujœcie, PO Box 41,Tel. +48 (0) 503 741 307, Fax: +48 (0) 91 327 18 72,E-Mail: [email protected] Internet: www.fortyfikacje.plÖffnungszeiten: von 9.00 Uhr bis zu Abenddämmerung

ul.Jachtowa (Insel Usedom),Pächter: El¿bieta und Piotr Koœmider, Spó³ka CywilnaDystansTel. +48 (0) 601 76 71 71Tel./Fax: +48 (0) 91 321 35 71E-Mail: [email protected]: www.fortaniola.plÖffnungszeiten in der Hauptsaison:von 10.00 Uhr bis zu Abenddämmerung,Oktober bis April von10:00 Uhr bis 15:00 Uhr

ul. Jachtowa 1 (Insel Usedom)Pächter: Fort-Förderverband "Reduta", Piotr LaskowskiTel: +48 (0) 508 738 118,E-Mail: [email protected]: www.westbatterie.prv.plÖffnungszeiten in der Hauptsaison: von 10.00 Uhr bis zuAbenddämmerung, Vor- und Nachsaison 10:00 Uhr bis 18:00Uhr (Nov.-März nicht zugänglich)

Zwar machen die Mitarbeiterinnendes RegioPUNKTs im Bahnhof Fried-richstraße zwischen den Feiertagenauch erst einmal Ferien – geschlossenist vom 24. Dezember 07 bis 1. Januar08 – aber dann geht es auch gleichmit neuen Ideen weiter. Ab dem 10.Januar finden Sie in punkt 3 neue Re-gioTOUR-Angebote, die im Regio-PUNKT und bei weiteren Buchungs-stellen in Berlin zu haben sind.

RegioPUNKT im neuenJahr mit neuem Angebot

PUNKT 3 – AUSGABE 24/2007 17

Bahnjahr 2007 – Mobilität hat viele Seitenpunkt 3-Rückblick: Wie Kunden von S-Bahn Berlin und DB Regio in Berlin/Brandenburg unterwegs sind

Die Ausgabe 02/07 würdigte den125. Geburtstag der Berliner

Stadtbahn – ein Jubiläum, das wohlnur wenige Weltstädte in ähnlicherWeise begehen könnten, denn kaumeine andere hat ein so traditionsreichesund kompaktes Nahverkehrssystemwie Berlin. Stadtbahnstrecken, S-Bahn-Ring und die Nord-Süd-Verbindungenvon S-Bahn und Regionalverkehr schaf-fen schnelle Verbindungen in Berlinund zwischen der Hauptstadt und ih-rem Umland. Viel Geld investierenBund und Bahn in dieses System.Doch so manche Mühe wird zunichtegemacht, wenn Rowdys durch das Landziehen – menschliche oder wetterge-machte. Die Bahn musste wieder Milli-onen Euro für die Wiedergutmachungvon Vandalismusschäden ausgeben.Auch „Kyrill“ hat einige verschuldet.Der Orkan verursachte bei den Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern an denKundentelefonen zudem glühende Oh-ren. Zeitweise beantworteten bis zu 350Bahnmitarbeiter bundesweit die Fra-gen der Reisenden. Ähnlich heiß liefendie Drähte dann gut ein halbes Jahr spä-ter, als die Lokführer der GDL streiktenund Hunderttausende Bahnkundennach Ausweichmöglichkeiten für aus-gebremste Züge suchten.

Bei der Vielzahl von Tickets, die auchder Automat hergibt, sollte eigent-

lich jeder das passende finden. Dochwer regelmäßig als Pendler unterwegsist, wird an der Monatskarte oder demAbo nicht vorbeikommen und -wollen.Im Jahr 2007 haben S-Bahn Berlin undDB Regio viele neue Abokunden ge-wonnen. Für die heißt es dann: 12 Mo-nate fahren und nur 10 Monate bezah-len.

Mit Blick nach obenrundum informiert

Neues Betriebssystem auf dem S-Bahn-Ring

S-Bahn statt Auto –ein echt gutes Angebot

Nicht nur der Umwelt zuliebe

KinderLiteraTourmit der S-Bahn

Am 3. November: Astrid Lindgren lässt grüßen

RE 3 ist jetzt guttemperiert unterwegs

Verbesserte Angebote für Pendler und Ausflügler

In Adlershofgeht‘s jetzt los!

Bis Ende 2008 entsteht moderner S-Bahnhof

Mit Bahn und Spaßans Ausflugsziel

RegioTOUR-Angebote ab Berlin sind sehr gefragt

Mit dem richtigenTicket unterwegs

S.Bahn gewinnt weiter neue Kunden

Mit Rad und S-Bahnentspannt unterwegs

Berlin auf dem Weg zur Fahrradstadt

Bewegter Alltageiner 125-Jährigen

Berliner Stadtbahn – wichtigste City-Verbindung Mobil heißt laut Duden beweglich,munter aber auch wohlauf. Was

könnte wohl eher munter und wohlaufmachen, als die Verbindung von Fahr-rad und Bahn. Deshalb fördern die Ver-kehrsunternehmen, wie auch die Lan-desregierungen von Berlin und Bran-denburg, diese Form der Mobilität

durch gezielte Maßnahmen. Das Rad-wegenetz wurde weiter ausgebaut, an71 S-Bahnhöfen gibt es inzwischenmehr als 7000 Fahrradabstellplätze –2007 kamen neue hinzu. Im April gabes für Radler undsolche die es wer-den wollen 18 neueVBB- Ticketange-bote für die Kombi-nation Bahn-Rad.

Angesichts vonKlimawandel

und Benzinpreisenlässt sich so man-cher Autofahrerwenigstens gele-gentlich zum Um-steigen hinreißen.Schnupperangebo-te macht die Bahn jede Menge. Sie hie-ßen 2007 „RegioTOUR – Tagesausflugmit der Bahn“ (weit über 6000 Teil-nehmer 2007), „Mit der S-Bahn ins

Grüne (12 kostenlose Flyer mit Tipps)oder „Tipp des Monats“ (fahren, sparenund gewinnen mit dem Brandenburg-Berlin-Ticket). Und dazu gibt es diepassenden Ausflugszüge, erstmals indiesem Jahr den Rügen-Express oderdie zusätzlichen Züge zum DresdenerStriezelmarkt, schon bewährt und be-gehrt seit Jahren die Ausflugs-S-Bahn,

der Warnemünde-Express und andere.Neue kommen dazu wie die Verlänge-rung der Usedomer Bäderbahn.

Nicht nur in Adlershof wurde denReisenden auch 2007 eine Menge

Geduld abverlangt, denn „bauen unterrollendem Rad“ verhindert zwar

einerseits monatelange Totalsperrun-gen von Strecken, bringt aber auchmancherlei Veränderung, Verspätungund zusätzliches Umsteigen mit sich.Der im Mai begonnene Umbau des

S-Bahnhofs Ad-lershof ist Teil derGrunderneuerungder Strecke Baum-schulenweg–Grün-auer Kreuz. Ebensoschwierig ist daszweite, 2007 be-gonnene Großpro-jekt – Ostkreuz.Über 300 Millio-nen Euro habenBund, Bahn und Se-nat 2007 ins Berli-ner und Branden-burger Schienen-

netz investiert. Ebensoviele werden es2008.

Die Damenrunde auf dem Titel derersten Juli-Ausgabe genießt ganz

offensichtlich die Fahrt im klimatisier-ten Regional-Express der Linie RE 3.DB Regio hat im Sommer die drän-gendsten (im Sinne von sehr gut ge-füllt) Züge in Richtung Ostsee verlän-gert und mit neuen klimatisierten Wa-gen ausgestattet.

Mit der S-Bahn am Stau vorbei“ hät-te auch über diesem Titelfoto ste-

hen können. „Auch der Umweltzuliebe“ könnte die Dachzeile heißen.Um die Nebenwirkungen, die Mobilitätmeistens hat, auf ein für Mensch, Tierund Pflanze erträgliches Maß zu sen-ken, wird die Bahn immer wieder aktiv.Z.B. mit einem Umweltfest, wie es dieS-Bahn am 22. September organisierthatte, z.B. mit günstigen Dauerpark-plätzen für Pendler, wie es sie seit die-sem Jahr am Südkreuz gibt, zum Bei-spiel mit energiesparenden Verfahren.

Kinder sind die Fahrgäste von mor-gen – denken sich die Mitarbeiter

der Bahn zu Recht und unterstützen di-verse Initiativen für Kinder, von Kin-dern, mit Kindern. Die frechen Görenauf dem Titel der ersten Novemberaus-gabe sind beispielsweise auf KinderLi-teraTOUR. Andere Zukunfts-Fahrgäs-te begegneten in besonderen S-Bahn-Zügen dem Osterhasen oder dem Weih-nachtsmann. Und oft sind es sogar die-selben, die mit der Parkeisenbahn inder Wuhlheide unterwegs sind, die mitGeld und Sachleistungen vieler, vielerFans – auch der S-Bahn Berlin – nacheinem verheerenden Brandanschlagwiederaufgebaut wird.

LCD-Zuganzeiger, Info-Rufsäulen,Stammaufsichten – darauf setzt die

S-Bahn Berlin seit November diesesJahres, um ihre Fahrgäste rundum zuinformieren. Zunächst wurde das neueReisendeninformationssystem aufdem S-Bahn-Ring eingeführt. WeitereStrecken werden folgen. Und um dasOhr noch dichter am fahrenden Volkzu haben, wurde ein Kundenbeirat insLeben gerufen.

PUNKT 3 – AUSGABE 24/200718

FOTO: TOURISMUS MARKETING BRANDENBURG GMBH (TMB)

Der Übernachtungskatalog „Zu Gast im ReiseLand Brandenburg“ unddas neue Produkt der TMB: „Reisemagazin Brandenburg“

TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH präsentiert:

Aktuelles zu Ausflügen im ReiseLand Brandenburg

Eine Reise unter den Tan-nenbaum zu legen, muss

nicht immer unerschwinglichsein. Die TMB Tourismus-Marke-ting Brandenburg GmbH präsen-tiert mit ihren Geschenkgut-scheinen für die Preisspecials„Winterliches Brandenburg“ eineGeschenkidee, auch für Kurzent-schlossene, die erschwinglich istund sicherlich gut ankommt.

Die besonderen Winterange-bote von Hotels, Landhäusernoder Ferienwohnungen ausdem Reiseland Brandenburgsind alle auch in Form von Ge-schenkgutscheinen erhältlich.

Bei der Aktion „WinterlichesBrandenburg“ übernachtenzwei Personen im Doppelzim-mer inklusive Frühstück in ei-nem Hotel mit mindestens dreiSterne-Standard zum Preis von59 Euro. Ein klarer Preisvor-teil, da die Zimmer außerhalbdes Aktionszeitraumes nichtunter 75 Euro angeboten wer-den. Im Rahmen der winterli-chen Arrangements im zweiten

Immer noch kein Weihnachtsgeschenk?Geschenkgutscheine für Kurzentschlossene bei der TMB erhältlich

Teil der Broschüre zur Aktionhaben ausgewählte Häusermehrtägige Erlebnis- und Er-

Winterliches Brandenburg im Spreewald

holungsangebote zusammen-gestellt, die ebenfalls mit groß-zügigen Rabatten trumpfen.

FOTONACHWEIS: TVB - KI

Zu Gast im Reiseland Brandenburg 2008TMB gibt erstmalig Übernachtungskatalog mit neuem Reisemagazin heraus

Eine Neuerung in ihrem Ka-talogangebot präsentiert die

TMB Tourismus-Marketing Bran-denburg GmbH rechtzeitig zumAuftakt der Messesaison. Dasbisher vertraute Reisejournalwird nun vom Übernachtungska-talog sowie von einem zusätzli-chen „Reisemagazin Branden-burg“ abgelöst. Erstmals findendie Gäste in der 88-seitigen Bro-schüre „Zu Gast im ReiseLandBrandenburg“ die Informationenzu rund 300 Übernachtungsange-boten von Hotels, Pensionen,Gasthöfen, Ferienhäusern, Feri-enwohnungen, Privatzimmernund Jugendherbergen nun zwei-sprachig in Deutsch und Englisch.

Die Häuser sind den Reisere-gionen Brandenburgs zugeord-net. Zusätzlich erleichtert eineausklappbare Brandenburg-Karte die Orientierung.

Besonders hingewiesen wer-den die Leserinnen und Leserauf familienfreundliche undbarrierefreie Unterkünfte so-wie auf Anbieter, die das Güte-siegel „Service Qualität Bran-denburg“ tragen. Dabei han-delt es sich um Betriebe, derenbesondere Servicequalität vonder Tourismusakademie Bran-denburg (TAB) kontrolliertund bestätigt wurde.

Im Serviceteil des Katalogswerden alle Tourist-Informati-onen mit Adressen und Tele-fonnummern aufgelistet undes wird vorgestellt, wie einfachder Urlaub in Brandenburgüber das Internet oder die Tele-fonhotline zu buchen ist.

Ein ganz neues Produkt istdas „Reisemagazin Branden-burg“, das dem Übernach-tungskatalog beigelegt wird,

aber auch auf Messen ausliegt.Hier werden die ReisethemenBrandenburgs sowie Ausflugs-

tipps, kulinarische Besonder-heiten und touristische Neuig-keiten vorgestellt. Das Reise-

magazin erscheint in einerWinter- und einer Sommeraus-gabe und präsentiert auf dieseWeise die passenden Themenzur jeweiligen Saison.

Der Übernachtungskatalog„Zu Gast im ReiseLand Bran-denburg 2008“ sowie das„Brandenburg Reisemagazin“erscheinen in einer Auflagevon 100 000 Stück und kön-nen beim TMB Informations-und Buchungsservice Reise-Land Brandenburg, Am NeuenMarkt 1, 14467 Potsdam(t 0331/ 200 47 47, Fax:0331/298 73 28, E-Mail:[email protected],www.reiseland-brandenburg.de) kostenlosbestellt werden. Die Urlaubs-angebote sind hier auch sofortbuchbar.

Die 59 €-Angebote sowie diewinterlichen Arrangements zuSonderpreisen gelten bis zum

1. April 2008. Ausgenommensind die Zeiträume der Weih-nachtsfeiertage und des Jah-reswechsels (24. Dezember2007 bis 1. Januar 2008) sowiedie Osterfeiertage (21. bis 24.März 2008).

Die Gutscheine für „Winter-liches Brandenburg“ sindbeim TMB-Informations- undBuchungsservice, Am NeuenMarkt 1, 14467 Potsdam,

t (0331) 200 47 47,Fax (0331) 298 73 28,[email protected] sowie beimneuen Ticket Service der Tou-rist Information Potsdam,Brandenburger Straße 3, er-hältlich.

Auch bei einer Bestellungper Telefon oder Internet kön-nen die Gutscheine unkompli-ziert per Kreditkarte bezahltwerden.

Weitere Informationen un-ter www.winterliches-brandenburg.de.

PUNKT 3 – AUSGABE 24/2007 19

Hotline (0331) 200 47 47,Fax (0331) 298 73 28

Mo-Fr 9-19, Sa 9-13 Uhr

www.reiseland-brandenburg .de,[email protected]

Nutzen Sie die Chance, einer möglichen Winterdepression durch wohltuende Entspan-nungsphasen vorzubeugen und entdecken Sie den Zauber des Winters mit ausgewählten

Arrangements Brandenburger Hotels. Ob Winter-Menü bei Kerzenschein oder romantischeKutschfahrt durch verschneite Landschaften, die aufgeführten Preisspecials garantieren Ih-nen einen erholsamen Kurzurlaub zu Preisen, die deutlich unter den sonst üblichen Normal-preisen liegen. (buchbarer Zeitraum: bis 23.12.07, 2.1.- 21.3.2008, 24.3. - 1.4.2008)Schenken Sie Zeit zum Genießen und Durchatmen – die winterlichen Arrangements in Formeines Gutscheins bieten Ihnen eine originelle Geschenkidee!Pauschalen sowie Gutscheine können direkt beim TMB Informations- und Buchungsserviceunter der Hotline t (0331) 2004747 oder im Internet unter www.winterliches-brandenburg.de gebucht werden.

Winterliche Arrangements –Wohlfühlen an den kalten Tagen

Ob mit Fahrrad, Kutsche, per Kanu oder zu Fuß – Seen, Flüsse, Wälder und Felder warten direkt vor der Haustür. Das hauseige-ne Restaurant bietet Ihnen Gaumenfreuden mit Zutaten aus derRegion.Arrangement: 2x Ü im DZ, Empfang auf dem Zimmer mit 1 Fla-sche Sekt und 1 Obstkorb, 2x Frühstück, wahlweise am Bett oderam Buffet, 2 x 3-Gänge-Menü im gemütlichen RestaurantPreis p. P. im DZ: 100,00 €

Landhotel Heine in Kyritz„Wochenende für Genießer“

Unser Hof liegt im traditionsreichen und idyllischenGrüneberg direkt am Dorfanger. Zwei neuausgebaute,rollstuhlgerechte 4-Sterne- Ferienwohnungen sowieReithalle und beste Ausrittmöglichkeiten warten auf Sie!Arrangement: 2x Ü in einer unserer großzügigen Ferien-wohnungen mit je 2 separaten Schlafräumen inkl. Frühstück,1x Begrüßungssekt, 1 Reitstunde pro PersonPreis für 2 Personen: 159,00 € (Zuschlag 3. und 4. Person jeweils 49,00 €)

Hof Grüneberg in Grüneberg„Romantik, Reiten, Reiselust!“

A-ROSA der Wohlfühlurlaub, mit allem, was zum Wohlfühlen ge-hört: Tenniszentrum, 4 200 qm SPA-ROSA mit separater Ayurve-da-Etage, medizinischen Gesundheitscoaching, drei Restau-rants, Ernährungsberatung.Arrangement: 2x Ü inkl. Frühstück, Mittag- und Abendessen ausder Vitalküche, ausgewählte Softdrinks zu den Mahlzeiten, 1 xAromateilkörpermassage, 1x Fondue-Abend inklusive Tischwein, freier Eintritt in denSchwimm-, Sauna- und Ruhebereich des 4200 qm großen SPA-ROSA, Nutzung der Cardio- &Fitnessgeräte und der Entspannungs- und Fitnesskurse, Kinderbetreuung ab 3 JahrePreis p. P. im DZ: 195,00 € (EZ- Zuschlag: 60,00 €)

Sport & SPA Resort A-ROSA Scharmützelsee**** in Bad Saarow„A-ROSA zum Kennenlernen“

Eingebettet in die stimmungsvolle Wald- und Seenlandschaft desBiosphärenreservates „Schorfheide-Chorin“ erwartet Sie einnach modernsten Aspekten ausgestattetes Tagungshotel.Arrangement: 1x Ü im DZ inkl. Frühstück, Obstkorb sowie zurBegrüßung eine Flasche Piccolo-Sekt, Picknick-Rucksack mit vie-len Leckereien und heißem Punsch für einen Besuch im WildparkSchorfheide (inkl. Eintritt), 2-Gang-Menü zum Abendessen, Nutzung der Sauna- und Fit-nessmöglichkeitenPreis p. P. im DZ: 75,00 € (EZ- Zuschlag: 10,00 €)

bbw Kommunikationszentrum**** in Joachimsthal„Eissterne in der Schorfheide“

Urlaub nur wenige Meter vom Scharmützelsee – in großzügigen5-Sterne Ferienappartements mit individueller und komfortablerEinrichtung. Wellnessanlage mit Sauna und Whirlpool vorhanden.Arrangement: 2x Ü im komfortablen Appartement mit Kamin-ofen, 1 Flasche Rotwein, 1x Pralinengruß aus der Confiserie,2x Verwöhnfrühstück im Wintergarten, 1x 2 Std. Bio-Farblicht-sauna – freie Nutzung Massagewhirlbad, 1x 2 Std. Eintritt in die SaarowTherme, 1x Relax-aufenthalt im Sand/Lichtbad -Preis p.P. im Appartement: 127,00 € (EZ- Zuschlag: 20,00 €)

Ferienhof am Trift F***** in Bad Saarow„Kaminfeuer- Balsam für die Seele“

Genießen Sie die Ruhe in märchenhafter Umgebung und ent-spannen Sie im hoteleigenen Kosmetik- und Wellnessbereich.Arrangement: 2x Ü inkl. Frühstück, 1 Abendessen alsSpreewälder 3-Gang-Menü, 1 Abendessen mit einem „Essen vomheißen Stein“, 1x 4-Stunden-Aufenthalt in der Spreewald Ther-me, 1x Hot-Stone-Massage im hoteleigenen Massage- und Kos-metikbereich (30 min.), Benutzung der hauseigenen SaunaPreis p. P. im DZ: 119,00 € (EZ- Zuschlag. 24,00 €)

Hotel Zum Leineweber*** in Burg (Spreewald)„Ars Vivendi – die Kunst zu leben“

Elegant eingerichtete Zimmer,2 Restaurants, Hotelbar, Hallen-bad, Fitnessbereich mit Sauna und Solarium stehen den Gästenzur Verfügung.Eine Tiefgarage ist vorhanden.Arrangement: 2x Ü im DZ inkl. Frühstück, Begrüßungscocktailin der Hotelbar, 1x festliches Abendessen, 1x mehrgängiges The-atermenü, Besuch einer Aufführung im Jugendstil-Staatstheater (Theaterferien beach-ten!), Benutzung des Pool- und WellnessbereichesPreis p. P. im DZ: 129,00 € (EZ- Zuschlag: 40,00 €)

Radisson SAS Hotel**** in Cottbus„Musik und Gaumenfreuden“

Das Herzstück des Vitalhotels bildet der Saunapark mit Beauty-und Wellnessbereich. Auf ca. 4000 qm erwarten Sie verschiede-ne Saunen, Therapie- und Relaxräume sowie ein großer Außen-bereich.Arrangement: 2x Ü im DZ inkl. reichhaltigem Frühstücksbuffet,1x romantisches 3-Gänge-Menü und 1x Candlelight-Dinner,1x Rasul (orientalische Pflegezeremonie), 1x Infrarotliege mit Klang, 1x Bad mit Rosenblü-ten, 1x Pantai Luar (heiße Rücken-Ölstempelmassage), Zutritt zum Sauna- und Wellnessbe-reich, Bademantel und SaunatuchPreis p. P. im DZ: 224,00 € (EZ- Zuschlag: 41,00 €)

Wellnesshotel Seeschlößchen**** in Senftenberg„Paradiesische Entspannung“

Mitten in der Rheinsberger Seenkette – umgeben von Wiesenund Wäldern– liegt der Lindengarten.Arrangement: 2x Ü inkl. Frühstücksbuffet, 1x Sauna und Sola-rium, 1x Fußreflexzonen- Massage, 1x Grillen im Finnlandhaus,1x Abendmenü

Preis p.P. im DZ: 99,00 €

Landhotel & Restaurant „Lindengarten“„Winter-Idyll bei Rheinsberg‘‘

PUNKT 3 – AUSGABE 24/200720

Sightseeing mit der Panorama-S-Bahn

Tour 1 Tour 2 Tour 3

Sa ab 11:00 Sa ab 12:40 Sa ab 14:20

So ab 11:00 So ab 12:40 So ab 14:35 *

* Die Fahrt beginnt und endet am S-Bahnhof Charlottenburg (Gleis 7). Wir bieten Zusatzfahrten an Feiertagen und von Mai bis Oktober. Änderungen vorbehalten.

Erleben Sie eine Stadtrundfahrt mit der Panorama-S-Bahn! Sie sitzen in komfortablen Sesseln, genießen einen außergewöhnlichen Blick auf Berlin und ein Reiseleiter erläutert die Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Die Fahrten beginnen und enden am Ostbahnhof, Gleis 10. Fahrkarten für 16,00 € (Erwachsene) und 9,50 € (Kinder 4–13 Jahre) erhalten Sie in allen S-Bahn-Verkaufsstellen und im Internet unter www.s-bahn-berlin.de.

Detailed English commentary throughout the tour is provided over headphones.

Una explicacion sobre la imagen de la Ciudad sera ofrecida por auriculares en español.

Infos: 030 297-43444

www.s-bahn-berlin.de