E-Mountainbike_004_Kauftipp

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FLYER UPROC SIX

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www.ebike-mtb.com

FLYER UPROC SIX

Fazit Superehrlich, superdurchdacht und mit einer herausra-genden Performance bietet das Uproc6 von FLYER ein perfektes Gesamtpaket zum fairen Preis. Clevere Details und eine eigenständige Optik heben dieses Bike von der Masse der E-Mountainbikes deutlich ab. Mit dem Uproc6 haben die Schweizer bewiesen, dass sie wissen, wie man Bikes für Berge baut!

- keine!

+ aggressive Geometrie+ standfeste Bremsen+ superbes Fahrwerk

Das führende E-Mountainbike Magazin.Das digitale, interaktive Magazin ist für iPad, iPhone und Android erhältlich oder lässt sich online

im Internetbrowser lesen. In den 3x pro Jahr erscheinenden digitalen Ausgaben finden sich neben Reise- und Szene-Stories vor allem aussagekräftige Vergleichs- und Einzeltests in Labor

und Praxis von Komponenten, Accessoires und E-Mountainbikes aller Klassen. Die Webseite liefert tagesaktuelle News und Testberichte:

Was soll man da noch sagen? Manchmal sieht man etwas und weiß sofort: verdammt! Die haben sich etwas dabei gedacht. Und genau dieses Gefühl hatten wir beim neuen, mit dem Design & Innovation Award prämierten

FLYER Uproc6.

Saint-Bremsen mit einer 200-mm-Scheibe vorne und einer 180-mm am Heck sowie Kühlrippen auf den Bremskolben für zusätzliche Kühlung sorgen für eine optimale Verzögerung. Als Antrieb fungiert ein zuverlässiger Shimano XT-/XTR-Mix, wobei fraglich ist, ob das High-End-XTR-Schaltwerk wirklich sein muss, schließlich wird das bei unge-wolltem Steinkontakt gerne mal beschädigt. Solide Schwalbe-Reifen auf einem bewährten DT Swiss Spline-Laufradsatz sowie ein breites Cockpit run-den das sehr stimmige Gesamtbild ab.

Apropos Gesamtbild: Auch des Designer-Herz lässt das Uproc6 von FLYER höher schlagen: Sauber in-nenverlegte Züge sowie die cleveren Detaillösun-gen des hydrogeformten Aluminiumrahmens sor-gen für eine aufgeräumte, cleane Optik. Der farblich integrierte Motorschutz aus schlagfestem Kunststoff ist ebenfalls gelungen. Zur guten Optik trägt auch das dezent akzentuierte Design in Schwarztönen mit diversen Graustufen bei. Under-statement wird beim FLYER groß geschrieben. Der Vorteil für den modebewussten Piloten: Mehr Mög-

lichkeiten, Farbe in das Outfit zu bringen, ohne dass die Kombination aus Fahrer und Bike wie ein Papageienzirkus aussieht.

Also was kann man besser machen? An diesem Modell mit diesem Konzept wohl kaum etwas. Wer wirklich nach Kritik sucht, spürt bei starken Antrit-ten ein wenig Pedalrückschlag im Fahrwerk, der durch die hohe Positionierung des Hauptdreh-punkts des Hinterbau verursacht wird. Wobei der Vorteil der Hinterbau-Konstruktion überwiegt: Die Kettenstrebe des superkompakten Hinterbaus ver-läuft oberhalb der Kette, sodass malträtierte Ket-tenstreben oder Kettenschlagen – wie es bei vielen anderen E-Mountainbikes mit Bosch-Antrieb vor-kommt – verhindert werden. Eine Umlenkrolle, die zu Belastungsspitzen an Einzelteilen führt, bedarf diese Konstruktion auch nicht. Zudem sollte man sich über den sehr (!) akzeptablen Pedalrückschlag auch keine Sorgen machen. Schließlich hat man ja die Motorunterstützung, die das Thema Effizienz als alles entscheidenden Faktor in den Hintergrund rücken lässt.

TEXT: ROBIN SCHMITT | FOTOS: CHRISTOPH BAYER

... Wir können auch das. Und zwar richtig! Das sieht man an der Optik, merkt man an der Ausstattung und fühlt man beim Fahren. Doch was macht das Uproc6 von FLYER so gut?

Ganz klar: die Fahreigenschaften! Mit einer ausgesprochen aggressiven Geometrie und einem potenten 160-mm-Fahrwerk bietet es die besten Voraussetzungen, um damit in anspruchsvollem Gelände Vollgas zu geben. So sprechen die Geometriedaten eine klare Sprache: Einen 65° flachen Lenkwinkel, der für Ruhe in steilem wie ruppigem Geläuf sorgen soll, paaren die Ingenieure von FLYER mit einem 75° steilen Sitzwinkel, der eine optimale Tretposition ermöglicht und gerade bei steilen Anstiegen spürbare Vorteile bietet. Diese Kombination macht das Bike extrem vielseitig. Um die Wendigkeit zu erhöhen, verbaut FLYER ein kleines 26“-Hinterrad, das ein kompakteres Hinterbaudesign mit 448 mm kurzen Kettenstreben erlaubt, während an der Front ein 27,5“-Vorderrad für bessere Überrolleigenschaften und mehr Sicherheit sorgen soll.

Auf dem Trail begeistert das Uproc6 mit seinem satten und dennoch definierten Fahrwerk und einem agilen wie auch sehr sicheren Hand-ling, was nicht zuletzt auch an der extrem durchdachten Ausstattung liegt. Zu deren Highlights gehören die RockShox-Federelemente mit der Pike-Federgabel und dem Monarch Plus-Dämpfer, beides Modelle, die im Endurosegment als Referenzprodukte gehandelt werden. Shimano

Was soll man da noch sagen? Manchmal sieht man etwas und weiß sofort: verdammt! Die haben sich etwas dabei gedacht. Und genau dieses Gefühl hatten wir beim neuen, mit dem Design & Innovation Award prämierten

FLYER Uproc6.

Saint-Bremsen mit einer 200-mm-Scheibe vorne und einer 180-mm am Heck sowie Kühlrippen auf den Bremskolben für zusätzliche Kühlung sorgen für eine optimale Verzögerung. Als Antrieb fungiert ein zuverlässiger Shimano XT-/XTR-Mix, wobei fraglich ist, ob das High-End-XTR-Schaltwerk wirklich sein muss, schließlich wird das bei unge-wolltem Steinkontakt gerne mal beschädigt. Solide Schwalbe-Reifen auf einem bewährten DT Swiss Spline-Laufradsatz sowie ein breites Cockpit run-den das sehr stimmige Gesamtbild ab.

Apropos Gesamtbild: Auch des Designer-Herz lässt das Uproc6 von FLYER höher schlagen: Sauber in-nenverlegte Züge sowie die cleveren Detaillösun-gen des hydrogeformten Aluminiumrahmens sor-gen für eine aufgeräumte, cleane Optik. Der farblich integrierte Motorschutz aus schlagfestem Kunststoff ist ebenfalls gelungen. Zur guten Optik trägt auch das dezent akzentuierte Design in Schwarztönen mit diversen Graustufen bei. Under-statement wird beim FLYER groß geschrieben. Der Vorteil für den modebewussten Piloten: Mehr Mög-

lichkeiten, Farbe in das Outfit zu bringen, ohne dass die Kombination aus Fahrer und Bike wie ein Papageienzirkus aussieht.

Also was kann man besser machen? An diesem Modell mit diesem Konzept wohl kaum etwas. Wer wirklich nach Kritik sucht, spürt bei starken Antrit-ten ein wenig Pedalrückschlag im Fahrwerk, der durch die hohe Positionierung des Hauptdreh-punkts des Hinterbau verursacht wird. Wobei der Vorteil der Hinterbau-Konstruktion überwiegt: Die Kettenstrebe des superkompakten Hinterbaus ver-läuft oberhalb der Kette, sodass malträtierte Ket-tenstreben oder Kettenschlagen – wie es bei vielen anderen E-Mountainbikes mit Bosch-Antrieb vor-kommt – verhindert werden. Eine Umlenkrolle, die zu Belastungsspitzen an Einzelteilen führt, bedarf diese Konstruktion auch nicht. Zudem sollte man sich über den sehr (!) akzeptablen Pedalrückschlag auch keine Sorgen machen. Schließlich hat man ja die Motorunterstützung, die das Thema Effizienz als alles entscheidenden Faktor in den Hintergrund rücken lässt.

TEXT: ROBIN SCHMITT | FOTOS: CHRISTOPH BAYER

... Wir können auch das. Und zwar richtig! Das sieht man an der Optik, merkt man an der Ausstattung und fühlt man beim Fahren. Doch was macht das Uproc6 von FLYER so gut?

Ganz klar: die Fahreigenschaften! Mit einer ausgesprochen aggressiven Geometrie und einem potenten 160-mm-Fahrwerk bietet es die besten Voraussetzungen, um damit in anspruchsvollem Gelände Vollgas zu geben. So sprechen die Geometriedaten eine klare Sprache: Einen 65° flachen Lenkwinkel, der für Ruhe in steilem wie ruppigem Geläuf sorgen soll, paaren die Ingenieure von FLYER mit einem 75° steilen Sitzwinkel, der eine optimale Tretposition ermöglicht und gerade bei steilen Anstiegen spürbare Vorteile bietet. Diese Kombination macht das Bike extrem vielseitig. Um die Wendigkeit zu erhöhen, verbaut FLYER ein kleines 26“-Hinterrad, das ein kompakteres Hinterbaudesign mit 448 mm kurzen Kettenstreben erlaubt, während an der Front ein 27,5“-Vorderrad für bessere Überrolleigenschaften und mehr Sicherheit sorgen soll.

Auf dem Trail begeistert das Uproc6 mit seinem satten und dennoch definierten Fahrwerk und einem agilen wie auch sehr sicheren Hand-ling, was nicht zuletzt auch an der extrem durchdachten Ausstattung liegt. Zu deren Highlights gehören die RockShox-Federelemente mit der Pike-Federgabel und dem Monarch Plus-Dämpfer, beides Modelle, die im Endurosegment als Referenzprodukte gehandelt werden. Shimano

Was soll man da noch sagen? Manchmal sieht man etwas und weiß sofort: verdammt! Die haben sich etwas dabei gedacht. Und genau dieses Gefühl hatten wir beim neuen, mit dem Design & Innovation Award prämierten

FLYER Uproc6.

Saint-Bremsen mit einer 200-mm-Scheibe vorne und einer 180-mm am Heck sowie Kühlrippen auf den Bremskolben für zusätzliche Kühlung sorgen für eine optimale Verzögerung. Als Antrieb fungiert ein zuverlässiger Shimano XT-/XTR-Mix, wobei fraglich ist, ob das High-End-XTR-Schaltwerk wirklich sein muss, schließlich wird das bei unge-wolltem Steinkontakt gerne mal beschädigt. Solide Schwalbe-Reifen auf einem bewährten DT Swiss Spline-Laufradsatz sowie ein breites Cockpit run-den das sehr stimmige Gesamtbild ab.

Apropos Gesamtbild: Auch des Designer-Herz lässt das Uproc6 von FLYER höher schlagen: Sauber in-nenverlegte Züge sowie die cleveren Detaillösun-gen des hydrogeformten Aluminiumrahmens sor-gen für eine aufgeräumte, cleane Optik. Der farblich integrierte Motorschutz aus schlagfestem Kunststoff ist ebenfalls gelungen. Zur guten Optik trägt auch das dezent akzentuierte Design in Schwarztönen mit diversen Graustufen bei. Under-statement wird beim FLYER groß geschrieben. Der Vorteil für den modebewussten Piloten: Mehr Mög-

lichkeiten, Farbe in das Outfit zu bringen, ohne dass die Kombination aus Fahrer und Bike wie ein Papageienzirkus aussieht.

Also was kann man besser machen? An diesem Modell mit diesem Konzept wohl kaum etwas. Wer wirklich nach Kritik sucht, spürt bei starken Antrit-ten ein wenig Pedalrückschlag im Fahrwerk, der durch die hohe Positionierung des Hauptdreh-punkts des Hinterbau verursacht wird. Wobei der Vorteil der Hinterbau-Konstruktion überwiegt: Die Kettenstrebe des superkompakten Hinterbaus ver-läuft oberhalb der Kette, sodass malträtierte Ket-tenstreben oder Kettenschlagen – wie es bei vielen anderen E-Mountainbikes mit Bosch-Antrieb vor-kommt – verhindert werden. Eine Umlenkrolle, die zu Belastungsspitzen an Einzelteilen führt, bedarf diese Konstruktion auch nicht. Zudem sollte man sich über den sehr (!) akzeptablen Pedalrückschlag auch keine Sorgen machen. Schließlich hat man ja die Motorunterstützung, die das Thema Effizienz als alles entscheidenden Faktor in den Hintergrund rücken lässt.

TEXT: ROBIN SCHMITT | FOTOS: CHRISTOPH BAYER

... Wir können auch das. Und zwar richtig! Das sieht man an der Optik, merkt man an der Ausstattung und fühlt man beim Fahren. Doch was macht das Uproc6 von FLYER so gut?

Ganz klar: die Fahreigenschaften! Mit einer ausgesprochen aggressiven Geometrie und einem potenten 160-mm-Fahrwerk bietet es die besten Voraussetzungen, um damit in anspruchsvollem Gelände Vollgas zu geben. So sprechen die Geometriedaten eine klare Sprache: Einen 65° flachen Lenkwinkel, der für Ruhe in steilem wie ruppigem Geläuf sorgen soll, paaren die Ingenieure von FLYER mit einem 75° steilen Sitzwinkel, der eine optimale Tretposition ermöglicht und gerade bei steilen Anstiegen spürbare Vorteile bietet. Diese Kombination macht das Bike extrem vielseitig. Um die Wendigkeit zu erhöhen, verbaut FLYER ein kleines 26“-Hinterrad, das ein kompakteres Hinterbaudesign mit 448 mm kurzen Kettenstreben erlaubt, während an der Front ein 27,5“-Vorderrad für bessere Überrolleigenschaften und mehr Sicherheit sorgen soll.

Auf dem Trail begeistert das Uproc6 mit seinem satten und dennoch definierten Fahrwerk und einem agilen wie auch sehr sicheren Hand-ling, was nicht zuletzt auch an der extrem durchdachten Ausstattung liegt. Zu deren Highlights gehören die RockShox-Federelemente mit der Pike-Federgabel und dem Monarch Plus-Dämpfer, beides Modelle, die im Endurosegment als Referenzprodukte gehandelt werden. Shimano

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Fazit Superehrlich, superdurchdacht und mit einer herausra-genden Performance bietet das Uproc6 von FLYER ein perfektes Gesamtpaket zum fairen Preis. Clevere Details und eine eigenständige Optik heben dieses Bike von der Masse der E-Mountainbikes deutlich ab. Mit dem Uproc6 haben die Schweizer bewiesen, dass sie wissen, wie man Bikes für Berge baut!

- keine!

+ aggressive Geometrie+ standfeste Bremsen+ superbes Fahrwerk

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im Internetbrowser lesen. In den 3x pro Jahr erscheinenden digitalen Ausgaben finden sich neben Reise- und Szene-Stories vor allem aussagekräftige Vergleichs- und Einzeltests in Labor

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Fazit Superehrlich, superdurchdacht und mit einer herausra-genden Performance bietet das Uproc6 von FLYER ein perfektes Gesamtpaket zum fairen Preis. Clevere Details und eine eigenständige Optik heben dieses Bike von der Masse der E-Mountainbikes deutlich ab. Mit dem Uproc6 haben die Schweizer bewiesen, dass sie wissen, wie man Bikes für Berge baut!

- keine!

+ aggressive Geometrie+ standfeste Bremsen+ superbes Fahrwerk

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