Inhalt · Personal 9.642.980 E 10.226.645 E 146,45 E 143,22 E - 2,2 % Sächliche Ausgaben abzgl....

16
Geschäftsbericht 2016

Transcript of Inhalt · Personal 9.642.980 E 10.226.645 E 146,45 E 143,22 E - 2,2 % Sächliche Ausgaben abzgl....

Geschäftsbericht 2016

Inhalt

Vorwort 1

Mitglieder und Versicherte 2

Leistungsausgaben 3

Vermögensrechnung 4

Erfolgsrechnung 5

Erläuterung zur Jahresrechnung 6

Wir über uns – Mitarbeiter 7

BKK Pflegekasse 8

Vorstand und Verwaltungsrat 10

Gremien 11

Geschäfts- und Servicestellen 12

1

Vorwort

Gesetzliche Krankenversicherung – AusblickDass der Gesetzgeber den durchschnittlichen Zusatzbei- trag für 2016 mit 1,1 Prozent unverändert ins Jahr 2017 übernommen hat, hat im Wahljahr 2017 niemanden überrascht. Am 24.09.2017 stehen die Bundestagswah-len an und so lautet eine der Kernbotschaften an die Wähler: „Die Regierung hat das deutsche Gesundheits-system im Griff, die gesetzlichen Krankenkassen und der Gesundheitsfonds haben noch genug Geld; so können der durchschnittliche Zusatzbeitrag stabil gehalten und die Mitglieder vor zusätzlichen Belastungen geschützt werden.“Irreführend aber ist für die Versicherten, dass die bisher von Arbeitgebern und Arbeitnehmern paritätisch finan-zierten Krankenversicherungsbeiträge auf dem Niveau von jeweils 7,3 Prozent ab 01.01.2015 für die Arbeitgeber „eingefroren“ wurden. Dafür wurde ein von den Mitglie-dern alleine zu tragender Zusatzbeitragssatz mit Sozial-ausgleich eingeführt. Damit gilt, dass künftig die Kosten des medizinisch technischen Fortschritts, der demogra-phischen Entwicklung und der allgemeinen Kostenstei-gerungen im Gesundheitswesen über den Zusatzbeitrag alleine durch die Mitglieder getragen werden. Mit der Einführung des Zusatzbeitrags sollten drei Dinge erreicht werden:

1. Einen Vermögensabbau bei den Krankenkassen bewirken, um diesen damit die Möglichkeit zu ge-ben; einen unterdurchschnittlichen, günstigeren Zusatzbeitrag finanzieren zu können;

2. den Wettbewerb unter den Krankenkassen zu ver-stärken und

3. die Anzahl der Krankenkassen durch den Wettbe-werbsdruck weiter zu reduzieren.

Die Vermögenssituationen der 118 Krankenkassen waren unterschiedlich. Entsprechend der individuellen Vermö-genslage mussten Kassen mit geringem Vermögen sogar überdurchschnittliche Zusatzbeiträge erheben, was ihnen letztlich zum Teil erhebliche Mitgliederverluste bescherte. Kassen mit überdurchschnittlichem Vermögen, wie auch unsere BKK ZF & Partner, konnten teilweise deutlich unter dem jeweiligen durchschnittlichen Zusatzbeitragssatz blei-ben (2015 und 2016 jeweils 0,4 Prozent, 2017 0,15 Prozent) und konnten überdurchschnittliche Mitgliederzuwächse verzeichnen. Insgesamt 5 Krankenkassen mussten aufgrund des Wett-bewerbsdrucks ihre Zukunft in Fusionen mit anderen

Kassen suchen. Aus 118 Kassen zum Stichtag 01.04.2016 blieben somit ein Jahr später nur noch 113 Kassen (davon 88 Betriebskrankenkassen) im Wettbewerb bestehen.Die Subventionierung unterdurchschnittlicher Zusatz-beiträge aus Vermögen der Vergangenheit ist logischer-weise endlich. Dadurch wird die Mehrzahl der Kassen, bei unveränderten Rahmenbedingungen in 2018 den durchschnittlichen Zusatzbeitragssatz oder mehr von den Mitgliedern erheben müssen. Das Wettbewerbsfeld „kassenindividueller Zusatzbeitragssatz“ wird auf ein deutlich kleineres Niveau reduziert. Ob sich an dieser Situation etwas ändern wird, werden wir erst nach der Wahl zum Deutschen Bundestag im ersten Halbjahr 2018 erkennen.

Zahlen & DatenDie BKK ZF & Partner belegt in der Rangliste nach An-zahl der Mitglieder zum Stichtag 01.04.2017 Platz 49 von 113 gesetzlichen Krankenkassen. Innerhalb des BKK Systems mit 88 Kassen steht sie zum gleichen Stichtag auf Platz 24.Die Haushaltsplanung 2016 beinhaltete wegen des unterdurchschnittlichen individuellen Zusatzbeitrags von 0,7 Prozent einen weiteren Vermögensabbau von 4.541.000,00 e. Die BKK ZF & Partner wird die Jahresrech-nung 2016 nun aber mit einem tatsächlichen Ausgaben-überschuss von 3.851.694,56 e abschließen. Das Ergebnis ist damit um 689.305,44 e besser als in der Haushalt- planung 2016 angenommen. Zum 31.12.2016 weist die BKK ZF & Partner ein Vermö-gen von 14.409.090,38 e aus – das entspricht einem Vermögen von 201,79 e je Mitglied bzw. 148,60 e je Versicherten.Den Einnahmen von 269.006.508,13 e standen Ausga-ben von 272.858.202,69 e gegenüber. Wir danken im besonderen Maße allen Mitgliedern des Verwaltungs-rates sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr großes Engagement und die vertrauensvolle Zu-sammenarbeit im Dienste unserer BKK ZF & Partner.

Dr. Robert Omagbemi Wilfried Schreiner

Vorsitzenderdes Verwaltungsrates

Vorstand

2

Mitglieder und Versicherte

Der positive Trend im Bereich des Mitglieder- und Versichertenzuwachses hält weiterhin an. Die BKK ZF & Partner steht mit einem Nettowachstum um 8,03 Prozent im Jahr 2016 auf Platz 49 von 113 Krankenkassen in Deutschland (Stand Mai 2017). Rund 8.500 Menschen haben 2016 die BKK ZF & Partner als ihre neue Krankenkasse gewählt.

Natürlich haben wir auch Mitglieder verloren, beispielsweise durch Tod, Verzug ins Ausland oder Wechsel in eine andere Krankenversicherung. Im Jahresmittelwert 2016 hat die BKK ZF & Partner einen Bestand von 71.407 Mitgliedern bzw. 96.967 Versicherten.

Die BKK ZF & Partner wächst weiter. Im Mai 2017 haben wir die Marke von 100.000 Versicherten überschritten.

Die Versichertengemeinschaft der BKK ZF & Partner mit über 100.000 Menschen wird gebildet von:

• Arbeitnehmern (Arbeitern, Angestellten, Azubis) aus über 13.700 Unternehmen

• Studierenden• Rentenbeziehern • Selbstständigen

Schutz der ganzen Familie – ein Leben lang

Wir sind der Partner für die Gesundheit der ganzen Familie. Selbstverständlich sind die nicht berufstätigen oder die nur mit geringem Einkommen berufstätigen Familienangehörigen unserer Mitglieder bei uns beitragsfrei mitversichert. Sie haben den vollen Leistungsanspruch vom ersten Tag an – ohne Zusatzkosten. Dieser Grundsatz gilt auch für die Pflegeversicherung der BKK ZF & Partner.

Mitglieder und Versicherte(gesamtes Bundesgebiet - Jahresmittelwert)

2015 2016

Mitglieder gesamt 65.846 71.407

familienversicherte Angehörige 24.584 25.560

Versicherte gesamt 90.430 96.967

3

Leistungsausgaben

Erfolgsrechnung – Ausgaben (gesamt /je Mitglied)(gesamtes Bundesgebiet)

2015 2016 2015 2016 Verände-rung in %

Leistungsausgaben gesamt 236.366.693 E 256.832.275 E 3.589,69 E 3.596,74 E 0,2 %

davon für

"Krankenhausbehandlung einschließlich Anschlussrehabilitation" 73.429.607 E 79.710.634 E 1.115,17 E 1.116,29 E 0,1 %

Ärzte 42.309.555 E 47.237.372 E 642,55 E 661,52 E 3,0 %

Zahnärzte / Zahnersatz 16.645.338 E 17.866.212 E 252,79 E 250,20 E - 1,0 %

Arzneimittel 41.183.207 E 45.054.218 E 625,45 E 630,95 E 0,9 %

Heil- und Hilfsmittel 16.432.514 E 16.802.470 E 249,56 E 235,31 E - 5,7 %

Krankengeld 17.395.339 E 19.418.447 E 264,18 E 271,94 E 2,9 %

Vorsorge- und Rehaleistungen 1.267.911 E 1.295.461 E 19,26 E 18,14 E - 5,8 %

Sonstige Leistungen 27.703.223 E 29.447.461 E 420,73 E 412,39 E - 2,0 %

Verwaltungskosten gesamt 13.990.719 E 14.297.980 E 212,48 E 200,23 E - 5,8 %

davon für Personal 9.642.980 E 10.226.645 E 146,45 E 143,22 E - 2,2 %

Sächliche Ausgaben abzgl. Erstattungen 4.347.739 E 4.071.334 E 66,03 E 57,02 E - 13,7 %

4

Vermögensrechnung

1

2

2015 2016

Aktiva

Barmittel und Girovermögen 24.700.915 E 22.740.913 E

Kurz- und mittelfristige Geldanlagen 27.271.347 E 28.190.016 E

Forderungen 5.239.636 E 4.696.323 E

Verwaltungsvermögen 1.828.450 E 2.144.059 E

Sonstige Aktiva 16.418.361 E 17.742.636 E

AAG-Sondervermögen 967.087 E 1.723.675 E

Überschuss der Passiva KV - E - E

Überschuss der Passiva AAG 57.451 E - E

Summe 76.483.248 E 77.237.622 E

Passiva

Girovermögen Umlagekasse 882.924 E 1.585.512 E

Verpflichtungen aus Leistungen 49.211.024 E 51.702.399 E

Andere Verpflichtungen und sonstige Passiva 7.103.977 E 7.816.946 E

AAG-Sondervermögen 665.474 E 758.637 E

Überschuss der Aktiva KV 18.260.785 E 14.409.090 E

Überschuss der Aktiva AAG 359.064 E 965.038 E

Summe 76.483.248 E 77.237.622 E

Vermögen der Krankenversicherung je Mitglied 277,33 E 201,79 E

Betriebsmittel (1901) 6.286.334,52 E 1.153.031,28 E

Rücklage (1902) 10.146.000,00 E 11.112.000,00 E

Verwaltungsvermögen (1903) 1.828.450,42 E 2.144.059,10 E

1

2

Hier wird das Nettoreinvermögen der Krankenversicherung der BKK ZF & Partner ausgewiesen.Die Mittel der Umlagekassen nach dem Gesetz über den Ausgleich der Arbeitgeberaufwendungen (AAG) bei Krankheit sowie bei Mutterschaftwerden jeweils als Sondervermögen in der Vermögensrechnung der BKK ZF & Partner ausgewiesen.In diesen und in den folgenden Tabellen sind Rundungsdifferenzen möglich.

12

1

5

Erfolgsrechnung

2015 2016

Einnahmen

Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds 241.877.341 E 266.632.702 E

Vermögenserträge 348.808 E 282.881 E

Ersatzansprüche und Erstattungen 1.355.443 E 1.469.577 E

Sonstige Einnahmen 682.267 E 621.348 E

Sonstige Einnahmen gesamt 2.386.519 E 2.373.806 E

Überschuss der Ausgaben 7.157.563 E 3.851.695 E

Einnahmen gesamt 251.421.422 E 272.858.203 E

Ausgaben

Leistungsausgaben 236.366.693 E 256.832.275 E

Verwaltungs- und Verfahrenskosten 13.990.719 E 14.297.980 E

Sonstige Ausgaben 1.064.010 E 1.727.948 E

Überschuss der Einnahmen

Ausgaben gesamt 251.421.422 E 272.858.203 E

bereinigte Ausgaben 251.421.422 E 272.858.203 E

bereinigte Einnahmen 244.263.859 E 269.006.508 E

6

Erläuterung zur JahresrechnungAngaben zu den Bilanzierungs- und BewertungsmethodenDie Vermögensrechnung wurde nach § 29 Abs. 1 SVHV erstellt. Die angesetzten Methoden sind den Bilanzierungsmethoden gleichgestellt. Es wurden alle Methoden nach § 77 Abs. 1a SGB IV eingehalten.

Die Jahresrechnung wurde nach den Grundsätzen einer ordnungsgemäßen Buchführung aufgestellt. Die Buchungen wurden vollständig, richtig, zeitgerecht, geordnet und nachprüfbar vorgenommen. Alle Buchungen sind in zeitlicher und sachlicher Ordnung nachweisbar. Der Jahresabschluss ist klar und übersichtlich gestaltet und die Gliederung seit Jahren unverändert.

Vermögensgegenstände wurden nach dem An-schaffungskostenprinzip aktiviert. Aktiviert wurden Beteiligungen, technische Anlagen sowie Gegenstände der beweglichen Einrichtung, die ohne Umsatzsteuer einen Wert nach § 6 Abs. 2 EStG übersteigen.

Die Abschreibungen erfolgen grundsätzlich linear für die gesamte Nutzungsdauer des Anschaffungsgutes. Erfolgt die Anschaffung erst im zweiten Halbjahr, so wird für das Kalenderjahr der Anschaffung 50 v. H. der Abschreibung angesetzt. Die Saldenvorträge zu Beginn des Rechnungsjahres entsprechen den Schlusssalden der Jahresrechnung des vorhergehenden Rechnungs-jahres. Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten wurden einzeln bewertet. Die auf die vorhergehende Jahresrechnung angewandten Bewertungsmethoden wurden beibehalten.

RücklageDas Rücklagesoll beträgt laut Satzung 50 Prozent der durchschnittlich auf einen Monat entfallenden Ausgaben laut Haushaltsplan. Die Rücklage zum Bilanzstichtag beträgt rechnerisch 47,5 Prozent der durchschnittlich auf einen Monat entfallenden Ausgaben der Jahresrechnung.

Angaben zur Prüfinstanz nach § 31 SVHV Der Verwaltungsrat der BKK ZF & Partner hat die Wirtschaftsprüfgesellschaft Rödl & Partner mit Sitz in Nürnberg mit der Prüfung nach § 31 SVHV beauftragt.

Die Prüfung der Jahresrechnung für die Kranken-versicherung erfolgte in der Zeit vom 27.03. - 31.03.2017 und vom 15.05. - 26.05.2017. Aufgrund des positiven Prüfungsergebnisses wurde dem Verwaltungsrat empfohlen, die Jahresrechnung abzunehmen und dem Vorstand Entlastung zu erteilen.

Zum gleichen Zeitpunkt wurde auch die Jahresrechnung der Pflegeversicherung geprüft.

Angaben zur Prüfinstanz nach § 31 SVHV Der Verwaltungsrat der Pflegekasse der BKK ZF & Partner hat den BKK Landesverband Rheinland-Pfalz und Saarland mit Sitz in Mainz mit der Prüfung nach § 31 SVHV beauftragt.

Die Prüfung der Jahresrechnung für die Kranken- und Pflegekasse erfolgte am 31.05.2017. Aufgrund des positiven Prüfungsergebnisses wurde dem Verwaltungsrat empfohlen, die Jahresrechnung abzunehmen und dem Vorstand Entlastung zu erteilen.

7

Wir über unsUnser Leitbild ist der Maßstab unseres Handelns. Es gibt Antwort auf die Frage „Wer wollen wir sein?“ und ist Aus-druck der Corporate Identity, entsprechend unserem Leit-satz „BKK ZF & Partner - Partner für Ihre Gesundheit“.

Die Kunden - ihre Zufriedenheit ist unser ErfolgNach diesem Selbstverständnis sind unsere über 190 Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter für über 100.000 Versicherte an 11 Standorten erfahrene und engagierte Ansprechpartner.Nicht unser Produkt, sondern die Bedürfnisse unserer Kunden stehen im Mittelpunkt. Wir wollen sie dauerhaft mit unseren Leistungen und Services überzeugen und die Entscheidung, Kunden unserer BKK zu sein, immer wieder bestätigen. Die Zufriedenheit unserer Kunden ist unser Er-folg. Denn es hängt einzig und allein von unseren Versicher-ten ab, ob sie unsere Kunden bleiben oder werden.

Unser LeistungsspektrumUnser umfassendes Leistungsangebot garantiert hoch-wertige medizinische Versorgung und finanzielle Absi-cherung im Krankheitsfall. Gleichrangig unterstützen wir unsere Kunden aktiv beim Erhalt ihrer Gesundheit durch vielfältige Vorsorgemöglichkeiten. Unser Leistungsspek-trum definiert sich über den gesetzlichen Rahmen hin-aus durch umfangreiche Zusatzangebote. Dabei gilt es, die Wünsche unserer Kunden frühzeitig zu erkennen. Im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten werden wir schnell und unbürokratisch nach kreativen und flexiblen Lösungen für den Einzelfall suchen.

Die Mitarbeiter - das Gesicht unserer BKKDie Mitarbeiter/-innen der BKK ZF & Partner sind unser wichtigstes Kapital. Sie verkörpern die Leistungen, den Service und das Image unseres Unternehmens. Engage-ment und Kundenorientierung im Denken und Handeln

sind deshalb eine Selbstverständlichkeit für alle Mitar-beiter/-innen. Unter Kundenorientierung verstehen wir, unseren Kunden zu helfen, sie zu informieren und ihnen Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen.Der Umgang miteinander ist geprägt von Respekt und Ehrlichkeit. Das Erscheinungsbild unserer Mitarbeiter und unserer Geschäftsstellen entspricht dem eines modernen Dienstleistungsunternehmens. Wir fördern die fachliche Qualifikation und Weiterbildung, investieren in eine sys-tematische Personalentwicklung und optimieren unsere Organisation kontinuierlich - für die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter/-innen.

Mitarbeiter insgesamt 191

davon Vollzeit 126 davon männlich 54 davon weiblich 72

davon Teilzeit 43 davon männlich 0 davon weiblich 43

davon Elternzeit 8

davon Altersteilzeit aktiv 1 davon männlich 1 davon weiblich 0

davon Altersteilzeit passiv 3 davon männlich 1 davon weiblich 2

davon Auszubildende 10 davon männlich 3 davon weiblich 7

Stand 31.12.2016

8

BKK Pflegekasse

Der demografische Wandel lässt auch die Ausgaben für Pflegeleistungen in Deutschland Jahr für Jahr ansteigen. Die Pflegekasse der BKK ZF & Partner hat im Jahr 2016 29.071.933 E für Pflegeleistungen aufgewendet.

Dieser Trend wird sich 2017 fortsetzen, denn der Be- griff der Pflegebedürftigkeit wurde Januar 2017 völlig neu definiert. Fünf Pflegegrade ersetzen die bisherigen drei Pflegestufen.

War bisher für die Feststellung der Pflegebedürftigkeit und Zuordnung der Pflegestufe entscheidend, wie viel Zeit für eine angemessene Pflege notwendig ist, wird ab 2017 der Grad der Selbständigkeit eines pflegebedürftigen Menschen ausschlaggebend für den Pflegegrad sein. Bei pflegebedürftigen Kindern wird der Pflegegrad durch einen Vergleich der Beeinträchtigungen ihrer Selbständigkeit und ihrer Fähigkeitsstörungen mit altersentsprechend entwickelten Kindern ermittelt.

Pflegeleistungen (gesamt/je Mitglied)

2015 2016 2015 2016 Verände-rung in %

Ausgaben für Pflegeleistungen

Pflegesachleistungen 4.246.673 E 4.567.793 E 64,49 E 63,97 E - 0,8 %

Pflegegeld Stufe 0 177.373 E 263.398 E 2,69 E 3,69 E 36,9 %

Pflegegeld Stufe 1 2.804.266 E 2.990.581 E 42,59 E 41,88 E - 1,7 %

Pflegegeld Stufe 2 2.964.528 E 3.219.004 E 45,02 E 45,08 E 0,1 %

Pflegegeld Stufe 3 1.375.512 E 1.428.294 E 20,89 E 20,00 E - 4,2 %

Pflegegeld gesamt 7.321.678 E 7.901.276 E 111,19 E 110,65 E - 0,5 %

vollstationäre Pflege Stufe 1 2.861.210 E 2.620.982 E 43,45 E 36,70 E - 15,5 %

vollstationäre Pflege Stufe 2 3.705.073 E 3.814.500 E 56,27 E 53,42 E - 5,1 %

vollstationäre Pflege Stufe 3 2.926.585 E 2.999.598 E 44,45 E 42,01 E - 5,5 %

stationäre Pflege gesamt 9.492.869 E 9.435.080 E 144,17 E 132,13 E - 8,3 %

Sonstige Ausgaben für Pflegeleistungen 5.869.369 E 7.167.783 E 89,14 E 100,38 E 12,6 %

Pflegeleistungen gesamt 26.930.589 E 29.071.933 E 408,99 E 407,13 E - 0,5 %

9

BKK Pflegekasse

Erfolgsrechnung (gesamt/je Mitglied)

2015 2016 2015 2016 Verände-rung in %

Einnahmen

Beitragseinnahmen 39.993.684 E 44.415.053 E 607,38 E 622,00 E

Zinseinnahmen 911 E 1.924 E 0,01 E 0,03 E

Einnahmen aus Ersatzansprüchen 45.981 E 30.953 E 0,70 E 0,43 E

Einnahmen aus dem Ausgleichsfonds - E - E - E

Sonstige Einnahmen - E - E - E

Einnahmen gesamt 40.040.576 E 44.447.930 E 608,09 E 622,46 E 2,4 %

Ausgaben

Pflegeleistungen 26.930.589 E 29.071.933 E 408,99 E 407,13 E

Zahlungen an den Ausgleichsfonds 11.064.943 E 13.595.601 E 168,04 E 190,40 E

Verwaltungskosten 1.070.489 E 1.281.818 E 16,26 E 17,95 E

Medizinischer Dienst 426.732 E 474.867 E 6,48 E 6,65 E

Sonstige Ausgaben 1.820 E 140 E 0,03 E 0,00 E

Ausgaben gesamt 39.494.572 E 44.424.359 E 599,80 E 622,13 3 3,7 %

Überschuss der Einnahmen 546.004 E 23.570 E 8,29 E 0,33 E

10

Vorstand und Verwaltungsrat

VorstandSchreiner, Wilfried

stellv. VorstandBukenberger, Jörg

Verwaltungsrat – Arbeitgebervertreter

Omagbemi, Dr. Robertalternierender Vorsitzender des VerwaltungsratsZF Friedrichshafen AG

Gagg, DetlefZF Friedrichshafen AG

Löffler, Thomas bis 30.04.2016ZF Friedrichshafen AG

Sauter, Hermann ab 01.05.2016ZF Friedrichshafen AG

Müller, ReinhardZF Friedrichshafen AG

Preidt, GunarSCHÄFER KALK GmbH & Co.

Rupp, OliverZF Friedrichshafen AG

Schomburg, SonjaZF Friedrichshafen AG

Schropp, MarkusSchuler Pressen GmbH

Wolf, Hans-PeterZOLLERN GmbH & Co. KG

Verwaltungsrat – Versichertenvertreter

Doblhofer, DietmarZF Friedrichshafen AGalternierender Vorsitzender des Verwaltungsrats

Basile, Vincenzo

Berndt, Gerhard

Bien, Michael

Collmann, Manfred

Endres, Patrick

Fischer, Eberhard

Fischer, Hans-Peter

Nirschl, Wolfgang

Reimer, Andreas

Rentsch, Barbara

Rott, Martin

Schütt, Lutz

Wellnitz, Heinz

Welteroth, Willi

11

Satzungs- und FinanzausschussAlle geplanten Satzungsänderungen werden zunächst mit diesem Gremium beraten. Der Ausschuss arbei-tet auch an den Rahmendaten für die Aufstellung der Haushaltspläne mit und bereitet die Abnahme der Jahresrechnung vor.

Mitglieder Satzungs- und FinanzausschussBasile, VincenzoFischer, Hans-PeterWolf, Hans-Peter

WiderspruchsausschussSie bieten den Versicherten die Möglichkeit, Entschei-dungen der Verwaltung überprüfen zu lassen. Jeder Widerspruchsausschuss hat 2 Mitglieder.

Widerspruchsausschuss FriedrichshafenOmagbemi, Dr. RobertRentsch, Barbara

1. stv. Ausschuss – Schwäbisch Gmünd Schropp, MarkusWellnitz, Heinz

3. stv. Ausschuss – Sigmaringen / Weingarten Wolf, Hans-PeterBerndt, Gerhard

5. stv. Ausschuss – KoblenzPreidt, GunarBien, Michael

2. stv. Ausschuss – PassauSchomburg, SonjaDoblhofer, Dietmar

4. stv. Ausschuss – EitorfPreidt, GunarWelteroth, Willi

6. stv. Ausschuss – SaarbrückenCollmann, ManfredRupp, Oliver

Gremien

12

Geschäfts- und Servicestellen

■ Servicestelle Bietigheim-BissingenBuchstraße 274321 Bietigheim-Bissingen Telefon: 07142 91660-0Telefax: 07142 91660-1891E-Mail: [email protected]

■ Geschäftsstelle BrandenburgKatharinenkirchplatz 114776 Brandenburg (Havel)Telefon: 03381 30665-0Telefax: 03381 30665-2591E-Mail: [email protected]

■ Geschäftsstelle Eitorf Bogestraße 3453783 EitorfTelefon: 02243 92333-0Telefax: 02243 92333-2191E-Mail: [email protected]

■ Geschäftsstelle FriedrichshafenCharlottenstraße 288045 FriedrichshafenTelefon: 07541 3908-0Telefax: 07541 3908-1191E-Mail: [email protected]

■ Geschäftsstelle KoblenzAm Wöllershof 1256068 KoblenzTelefon: 0261 13387-10Telefax: 0261 13387-1691E-Mail: [email protected]

■ Geschäftsstelle PassauLindau 2694034 PassauTelefon: 0851 213733-3Telefax: 0851 213733-2091E-Mail: [email protected]

■ Geschäftsstelle SaarbrückenRobert-Bosch-Straße66117 SaarbrückenTelefon: 0681 92746-0Telefax: 0681 92746-2391E-Mail: [email protected]

■ Geschäftsstelle Schwäbisch GmündKalter Markt 2773525 Schwäbisch GmündTelefon: 07171 90950-3Telefax: 07171 90950-1791E-Mail: [email protected]

■ Servicestelle SchweinfurtAm Oberndorfer Weiher 1597424 SchweinfurtTelefon: 09721 94692-0Telefax: 09721 94692-2491E-Mail: [email protected]

Stuttgart

Karlsruhe

Mannheim Nürnberg

Augsburg

München

WiesbadenFrankfurt

Mainz

Saarbrücken

Bonn

KölnAachen

Düsseldorf

Essen

Wuppertal

Dortmund

Münster Bielefeld

Bremen

Hamburg

Kiel

Hannover

Kassel

Erfurt

Schwerin

Magdeburg

Leipzig

Dresden

BERLIN

Potsdam

■ Geschäftsstelle SigmaringenLeopoldplatz 172488 SigmaringenTelefon: 07571 18215-0Telefax: 07571 18215-1591E-Mail: [email protected]

■ Geschäftsstelle WeingartenSchützenstraße 588250 WeingartenTelefon: 0751 295913-3Telefax: 0751 295913-2691E-Mail: [email protected]

Besuchen Sie uns unter:www.bkk-zf-partner.de

Bietigheim-Bissingen

Brandenburg

Eitorf

Koblenz

Friedrichshafen

Passau

Saarbrücken

Weingarten

Schwäbisch Gmünd

Schweinfurt

Sigmaringen

Herausgeber:BKK ZF & Partner

Am Wöllershof 1256068 KoblenzTelefon: 0261 13387-0E-Mail: [email protected] Sie uns unter:www.bkk-zf-partner.de

Verantwortlich für den Inhalt:Wilfried SchreinerVorstand

Redaktion:Abteilung Marketingin Zusammenarbeit mit dem Vorstand

Layout & Druck:Vollmer Druckagentur, Weißenburg

Juli 2017

© Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, sonstige Formen derVervielfältigung, Aufnahme in Onlinedienste, Internetportaleetc. – auch auszugsweise – nur nach vorheriger schriftlicherZustimmung des Herausgebers.

Impressum