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Raa-Besenbeker Informationen Sommer 2003 CDU - Gemeindeverband Raa-Besenbek

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IMPRESSUM

v.i.S.d.P.: CDU-Gemeindeverband RAA-BESENBEK, Besenbek 5g

Bei Kritik, Nachfragen oder Anregungen sprechen Sieuns bitte an:

Roland Eismann Tel: 20458Volker Nass Tel: 20172

Die nächsten ‘Raa-Besenbeker Informationen’ sind für Weihnachten 2003 geplant

Raa-Besenbeker Informationen

Sommer 2003

CDU - Gemeindeverband Raa-Besenbek

Liebe Raa-Besenbekerinnen und Raa-Besenbeker!

Das Ergebnis der Kommunalwahl am 2.März dieses Jahres brachte für die CDU

6,4 % mehr Stimmenanteil bei 68,56 %Wahlbeteiligung und damit einen Sitz mehrim Gemeinderat. Mit 210 Stimmen (77 %)haben Sie, als Wähler und Wählerinnen, mirals Bürgermeister Ihr Vertrauen ausgespro-chen. Dafür möchte ich mich herzlich be-danken und hoffe, dass ich mit demneuen Gemeinderat die Aufgaben inder Zukunft richtig lösen werde. In der konstituierenden Sitzung am 14.April hat der Gemeinderat mich als Bürgermeis-ter, Horst Hölk als 1. Stellvertreter und Norman Sternberg als 2. Stell-vertreter gewählt.

A

ls Vorsitzende wurden gewählt:Finanzausschuss Rolf Kahlke

Kulturausschuss Volker NassBau- und Wegeausschuss Horst Hölk Sozialausschuss Dörte Eyler.

Die ausgeschiedenen Gemeinderatsmitglieder Gerda Hennings, Jo-hanne Thies und Hermann Eyler wurden in einer kleinen Feierstundeam 12. Mai verabschiedet.Ich möchte mich noch einmal recht herzlich für die gute Zusammen-arbeit und die geleistete Arbeit bedanken. Jeder hinterlässt eine klei-ne Lücke, aber die „Neuen“ Dörte Eyler und Sascha Semmler passengut ins Team.Besonders bedanken möchte ich mich beim Gemeindewahlausschuss.Als Wahlvorsteher musste Peter Hell mit seiner Mannschaft zweimaldie Wahl durchführen, da die Wahl des Landrates eine Stichwahlerforderlich machte.

Ich wünsche Ihnen abschließend einen schö-nen und erholsamen (Spät-)Sommer.Ihr Bürgermeister

‘... Verschiedenes1. Volkslauf Raa-Besenbek Der Raa-Besenbeker Volkslauf findet statt am Sonntag, dem 07.September 2003. Gestartet wird am Fährhaus Spiekerhörn um

9.30 Uhr 10.920m-Lauf (6 Runden)10.35 Uhr AOK-Gesundheitslauf 1.820m (1 Runde)10.50 Uhr Mittelstrecke, 5.460m (3 Runden).

¸ Anmeldungen bitte bis 04.09.2003 bei Uwe Lüders-Bahlmann, F 04121 / 1340. Nachmeldungen sind möglich am Veranstaltungstag ab 8.45Uhr.

2. Spiele- und Skatnachmittag zur Erinnerung: Die Spiele- und Skatnachmittage im Winterhalb-jahr beginnen am

Samstag, den 11. Oktober 2003 um 14.30 Uhr in der Alten Schule. Kontaktadresse: Berta Wohlert, F 04121 / 20 228.

3. Adventsfeier zur Erinnerung: Die Adventsfeier findet statt am

Sonntag (3. Advent), dem 14.12.2003um 14.30 Uhr.

Am 1. August 2003verstarb unser CDU-Mitglied

Peter EylerMit 34 Jahren trat Pe-ter in die CDU ein undwar somit 41 JahreMitglied des CDU-Ge-meindeverbandes Raa-Besenbek.In dieser Zeit hat er im Ortsverband 19 Jahre denVorsitz geführt und die CDU 27 Jahre im Gemeinde-rat vertreten.Vier Jahre war er zweiter stellvertretender Bürger-meister und 15 Jahre Bürgermeister.Sein Einfluss und sein Einsatz werden weit über sei-nen Tod hinaus das Gemeindeleben beeinflussen.Wir werden ihn als Vorbild in unserer Erinnerungbehalten.Der CDU-Ortsverband

Bernhard Rösecke

Nicht 1, nicht 2, sondern 3...

... Tage wurden in diesem Jahr zum Spielen und Feiernbenötigt. Am Freitag die Kinderspiele, am Samstag dieVeranstaltung der Feuerwehr und am Sonntag der Kin-dertanz in Spiekerhörn.

Am Freitag fandenin der Zeit von14.30 bis 17.00Uhr die traditionel-len Kinderspielestatt, an denen ?Kinder des Dorfesim Alter von 4 - 14

Jahren teilnahmen.

Königspaare wurden inGruppe 1.Gruppe 2.Gruppe 3.Gruppe 4.Gruppe 5.

Um 18.30 Uhr ging esfür die fußballbegeis-terten Kinder in Neu-endorf auf demSportplatz weiter.Fair play war ange-sagt, auf dem „grü-nen Rasen“ und der

sog. Zu-schauerem-poreherrschtebei herr-lichem Wet-ter guteLaune.

Eine Bitte !

Die Vereinigung “Forschungen zu bäuerlichen Schreibebüchern– research on peasant diaries” – bittet bäuerliche Schreibebü-

cher vorhergehender Generationen, d. h. bis etwa 1920, derForschung zur Verfügung zu stellen.

Gemeint sind Bücher (auch lose Zettel) in denen Ein- und Aus-gaben (dazu gehören auch Abrechnungen von z. B. Meiereien)notiert sind, Tagebücher, Lebensläufe, Berichte über besondereEreignisse, Reiseberichte, Briefwechsel, usw.

Dr. Klaus-Joachim Lorenzen-Schmidt sammelt diese Dinge ausdem Gebiet der Holsteinischen Elbmarschen.

Er hat mich gebeten ihn dabei zu unterstützen. Wenn Sie solcheSachen haben, bitte ich, mich zu benachrichtigen. Ich hole dieSchriftstücke dann ab, lasse sie durch Dr. Lorenzen-Schmidt aufEignung prüfen, geeignete werden kopiert und der Eigentümerbekommt jedes Original zurück.

Theodor Musfeldt Tel. (04121) 20354

Eine Bitte !

Die Vereinigung “Forschungen zu bäuerlichen Schreibebü-chern – research on peasant diaries” – bittet bäuerliche

Schreibebücher vorhergehender Generationen, d. h. bis etwa1920, der Forschung zur Verfügung zu stellen.

Gemeint sind Bücher (auch lose Zettel) in denen Ein- und Aus-gaben (dazu gehören auch Abrechnungen von z. B. Meierei-en) notiert sind, Tagebücher, Lebensläufe, Berichte über be-sondere Ereignisse, Reiseberichte, Briefwechsel, usw.

Dr. Klaus-Joachim Lorenzen-Schmidt sammelt diese Dinge ausdem Gebiet der Holsteinischen Elbmarschen.

Er hat mich gebeten ihn dabei zu unterstützen. Wenn Sie sol-che Sachen haben, bitte ich, mich zu benachrichtigen. Ich holedie Schriftstücke dann ab, lasse sie durch Dr. Loren-zen-Schmidt auf Eignung prüfen, geeignete werden kopiertund der Eigentümer bekommt jedes Original zurück.

Theodor Musfeldt Tel. (04121) 20354

Eine rundherum gelungene

EinweihungsfeierAm 14.06.03 hatten die Freiw. Feuerwehr unddie Gemeinde zur offiziellen Schlüsselübergabeund Einweihung des renovierten Gerätehausesgeladen.Bevor der offizielle Teil begann, konnten sichalle Bürger vom tadellosen Zustand des Geräte-hauses überzeugen und das neue Feuerwehrfahr-

zeug begutachten.Um 13.30 Uhr fuhr der Bürgermeister vor undübergab dem Wehrführer vor angetretenerMannschaft den Schlüssel des Feuerwehrfahrzeu-ges.Nach der Begrüßung durch den Wehrführer setz-

te sich das neue Feuerwehrfahrzeug Richtung Alte Schule in Bewegung, wodie eigentliche Feier stattfinden sollte. Die Gäste folgten dann zu Fuß, mitdem Rad oder dem Auto.In der Schule hielt der Bürgermeister seine Begrüßungsrede. Anschließend

hatten die Gäste das Wort.Dann ging es ans Büffet. Viele Torten und Kuchen standen bereit, die dieLandfrauen selbst gebacken hatten.Die Feuerwehr hatte sich einen Brandschutzerziehungswagen vom Kreis ge-liehen, der viele Spiele, Überaschungen und Experimente in sich verbarg.Außerdem wurden für die Kinder Fahrten mit dem neuen Löschfahrzeugdurch die Gemeinde angeboten. Das Fahrzeug war ununterbrochen unter-wegs.In der Garage wurden Bücher der alten Bücherei verkauft und Theo Mus-feldt stellte sein neues Dorfarchiv vor.Ab 19 Uhr war Grillen für jedermann angesagt. Auch das wurde sehr gutangenommen und der harte Kern hielt bis spät in die Nacht durch.Mein Dank gilt allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Ichdenke, es war ein rundherum gelungenes Fest.

Norman Sternberg

Einladung des Sozialausschusses 2003

„Eine Fahrt auf dem Amazonasdes Nordens“

Nachdem der Wettergottdie drei tollen Wochend-tage gesegnet hatte mitSonnenschein: 1. den Kin-

dern bei den Wettspielen, 2.der Feuerwehr zur Übergabedes neuen Fahrzeuges undSonntag zum Umzug ins Spie-kerhörner Fährhaus, durftenauch die Senioren am Dienstag,den 17.06.2003 die Sonne unddas tolle Wetter genießen. Der Elveshörn-Bus war vollbesetzt, unser BürgermeisterHerr Ossenbrüggen begrüßteuns an der Siethwender Chaus-see, hatte aber leider keinenPlatz im Bus und fuhr deshalbmit Schwester Ute in seinemPKW. Die Leitung des Sozialausschus-ses hat jetzt Frau Dörte Eyler,die uns in ihrer frischen, fröhli-chen Art begrüßte. Dann ging`sin Richtung Barmstedt, Lent-föhrden, vorbei am FlugplatzHartenholm, durch den Sege-berger Forst über Segeberg inRichtung Lübeck. Die Wahrzei-chen der alten Hansestadt Lü

becks grüßen uns. Das Hols-tentor, die Türme der St.Marien-Kirche, des Domes so-wie der St. Petri-Kirche, derJakobi- und Hegiden-Kirche.Ein markantes Bild der siebenTürme bei Sonnenschein. Ent-lang der Possehlstraße ging`szur Schiffsanlegestelle an derWakenitz. Wie bestellt kreuzteein weißes Schiff der Quandt-Flotte auf und legte an. Gedec-kte Kaffeetische mit Erdbeer-kuchen ließen uns erraten, daswar unser Schiff. Wir machten

es uns gemütlich an Bord - allesklappte, der Kaffee oder Tee,je nach Wunsch, mundete unsallen vorzüglich, danach

Einladung des Sozialausschusses 2003

„Eine Fahrt auf dem Amazonas desNordens“

Nachdem der Wettergottdie drei tollen Wochend-

tage gesegnet hatte mit Sonnen-schein: 1. den Kindern bei denWettspielen, 2. der Feuerwehrzur Übergabe des neuen Fahr-zeuges und Sonntag zum Um-zug ins Spiekerhörner Fährhaus,durften auch die Senioren amDienstag, den 17.06.2003 dieSonne und das tolle Wetter ge-nießen. Der Elveshörn-Bus war voll be-setzt, unser Bürgermeister HerrOssenbrüggen begrüßte uns ander Siethwender Chaussee, hat-te aber leider keinen Platz imBus und fuhr deshalb mitSchwester Ute in seinem PKW. Die Leitung des Sozialausschus-ses hat jetzt Frau Dörte Eyler,die uns in ihrer frischen, fröhli-chen Art begrüßte. Dann ging`sin Richtung Barmstedt, Lent-föhrden, vorbei am FlugplatzHartenholm, durch den Sege

berger Forst über Segeberg inRichtung Lübeck. Die Wahrzei-chen der alten Hansestadt Lü-becks grüßen uns. Das Holsten-tor, die Türme der St. Marien-Kirche, des Domes sowie der St.Petri-Kirche, der Jakobi- undHegiden-Kirche. Ein markantesBild der sieben Türme bei Son-nenschein. Entlang der Possehl-straße ging`s zur Schiffsanlege-stelle an der Wakenitz. Wiebestellt kreuzte ein weißes Schiffder Quandt-Flotte auf und legte

an. Gedeckte Kaffeetische mitErdbeerkuchen ließen uns erra-ten, das war unser Schiff. Wirmachten es uns gemütlich anBord - alles klappte, der Kaffeeoder Tee, je nach Wunsch,mundete uns allen vorzüglich,

danach wurde noch ein großesStück Butterkuchen gereicht undunser Bürgermeister ließ jedemein Getränk seiner Wahl ser-vieren. Der Magen war be-dient, unsere Augen streiftendie beidseitigen Ufer. Der

Steuermann gab per Lautspre-cher laufend Erklärungen undwir glitten so ruhig dahin, ichdachte mit einem Elektroschiffzu fahren, aber es war ein Die-selmotor. Die Wakenitz hateine Länge von 14,8 km, eine

Einladung des Sozialausschusses 2003

„Eine Fahrt auf dem Amazonas desNordens“

Nachdem der Wettergottdie drei tollen Wochend-

tage gesegnet hatte mit Sonnen-schein: 1. den Kindern bei denWettspielen, 2. der Feuerwehrzur Übergabe des neuen Fahr-zeuges und Sonntag zum Um-zug ins Spiekerhörner Fährhaus,durften auch die Senioren amDienstag, den 17.06.2003 dieSonne und das tolle Wetter ge-nießen. Der Elveshörn-Bus war voll be-setzt, unser Bürgermeister HerrOssenbrüggen begrüßte uns ander Siethwender Chaussee, hat-te aber leider keinen Platz imBus und fuhr deshalb mitSchwester Ute in seinem PKW. Die Leitung des Sozialausschus-ses hat jetzt Frau Dörte Eyler,die uns in ihrer frischen, fröhli-chen Art begrüßte. Dann ging`sin Richtung Barmstedt, Lent-föhrden, vorbei am FlugplatzHartenholm, durch den Sege

berger Forst über Segeberg inRichtung Lübeck. Die Wahrzei-chen der alten Hansestadt Lü-becks grüßen uns. Das Holsten-tor, die Türme der St. Marien-Kirche, des Domes sowie der St.Petri-Kirche, der Jakobi- undHegiden-Kirche. Ein markantesBild der sieben Türme bei Son-nenschein. Entlang der Possehl-straße ging`s zur Schiffsanlege-stelle an der Wakenitz. Wiebestellt kreuzte ein weißes Schiffder Quandt-Flotte auf und legte

an. Gedeckte Kaffeetische mitErdbeerkuchen ließen uns erra-ten, das war unser Schiff. Wirmachten es uns gemütlich anBord - alles klappte, der Kaffeeoder Tee, je nach Wunsch,mundete uns allen vorzüglich,

danach wurde noch ein großesStück Butterkuchen gereicht undunser Bürgermeister ließ jedemein Getränk seiner Wahl ser-vieren. Der Magen war be-dient, unsere Augen streiftendie beidseitigen Ufer. Der

Steuermann gab per Lautspre-cher laufend Erklärungen undwir glitten so ruhig dahin, ichdachte mit einem Elektroschiffzu fahren, aber es war ein Die-selmotor. Die Wakenitz hateine Länge von 14,8 km, eine

Tiefe von 1,30 - 1,80 m, bei derAbfahrtsstelle 2,40 m, sie ist der„Amazonas des Nordens“ (sieheEinladung). Wir haben heute den 17. Juni,ein Gedenktag des Aufstandesvor genau 50 Jahren. Die Ge-danken gingen zurück, waren

doch an der Ostseite damals dievielen Wachttürme und dieMahnschilder der DDR, dennder Fluss bildete die Grenze. Soist auch heute die Ostseite einnatürlicher Streifen, ein Gebietmit viel Reet und Buschwerk.An der altdeutschen Grenzeprachtvolle Villen, Häuser undgepflegte Gärten und Schreber-

kolonien. Am Uferrand vieleWasserrosen, Blüten verratenschon ihre Farben weiß undgelb, der Hauptflor ist etwasspäter. Erlen, kerzengerade amFlußrand, haben hier ihren idea-len Stand. Wir unterfuhren etli-che Brücken, die Wakenitz hat

unterschiedliche Breiten, weite-re Ausflugsschiffe der Quandt-flotte begegneten uns, sowieRuderer und Badende, bei die-sem Wetter ideal. In Rothenhausen war das Endeder eineinhalbstündigen underlebnisreichen Wasserfahrt. Ein kleiner Spaziergang entlangam Rantzauer See tat allen gut,

dann bestiegen wir wieder un-seren Bus. Nach etwa 400 m Fahrt sahenwir die große, neue Baustelle,die am heutigen Tag mit denersten Rammpfählen begonnenwurde. 370 sollen in den fol-genden Tagen in den sumpfi-gen Untergrund rechts undlinks der Wakenitz gerammtwerden. Die Brücke gehörtzum 25,5 km langen Teilstück,das die Lücke zur A 20 schlie-ßen soll. Die ostholsteinische Hügelland-schaft zeigt riesige Kornfeldermit auffallend viel Wintergers-te. Ab Schmalfeldt kurz vor

Kaltenkirchen ein ganz anderesBild, Tiere auf den Weiden. Herr Schulz, unser Fahrer,wusste uns wunderbar zu über-raschen, denn er machte unsauf besondere Bauten aufmerk-sam und wählte auf der Rüc-kfahrt eine andere Route, sogelangten wir auf Nebenstra-ßen durch Langeln, überBarmstedt und Sibirien zurSiethwender Chaussee. Zuvor ergriff Frau Kloschewks-ki das Mikrofon und verab-schiedete sich, da sie nach33jähriger Zeit unser Dorf ver-lassen wird und nach Itzehoezieht, um dort betreut zu woh-

Tiefe von 1,30 - 1,80 m, bei derAbfahrtsstelle 2,40 m, sie ist der„Amazonas des Nordens“ (sieheEinladung). Wir haben heute den 17. Juni,ein Gedenktag des Aufstandesvor genau 50 Jahren. Die Ge-danken gingen zurück, waren

doch an der Ostseite damals dievielen Wachttürme und dieMahnschilder der DDR, dennder Fluss bildete die Grenze. Soist auch heute die Ostseite einnatürlicher Streifen, ein Gebietmit viel Reet und Buschwerk.An der altdeutschen Grenzeprachtvolle Villen, Häuser undgepflegte Gärten und Schreber-

kolonien. Am Uferrand vieleWasserrosen, Blüten verratenschon ihre Farben weiß undgelb, der Hauptflor ist etwasspäter. Erlen, kerzengerade amFlußrand, haben hier ihren idea-len Stand. Wir unterfuhren etli-che Brücken, die Wakenitz hat

unterschiedliche Breiten, weite-re Ausflugsschiffe der Quandt-flotte begegneten uns, sowieRuderer und Badende, bei die-sem Wetter ideal. In Rothenhausen war das Endeder eineinhalbstündigen underlebnisreichen Wasserfahrt. Ein kleiner Spaziergang entlangam Rantzauer See tat allen gut,

dann bestiegen wir wieder un-seren Bus. Nach etwa 400 m Fahrt sahenwir die große, neue Baustelle,die am heutigen Tag mit denersten Rammpfählen begonnenwurde. 370 sollen in den fol-genden Tagen in den sumpfi-gen Untergrund rechts undlinks der Wakenitz gerammtwerden. Die Brücke gehörtzum 25,5 km langen Teilstück,das die Lücke zur A 20 schlie-ßen soll. Die ostholsteinische Hügelland-schaft zeigt riesige Kornfeldermit auffallend viel Wintergers-te. Ab Schmalfeldt kurz vor

Kaltenkirchen ein ganz anderesBild, Tiere auf den Weiden. Herr Schulz, unser Fahrer,wusste uns wunderbar zu über-raschen, denn er machte unsauf besondere Bauten aufmerk-sam und wählte auf der Rüc-kfahrt eine andere Route, sogelangten wir auf Nebenstra-ßen durch Langeln, überBarmstedt und Sibirien zurSiethwender Chaussee. Zuvor ergriff Frau Kloschewks-ki das Mikrofon und verab-schiedete sich, da sie nach33jähriger Zeit unser Dorf ver-lassen wird und nach Itzehoezieht, um dort betreut zu woh-

nen.

F ür Frau Eyler war es dieerste Fahrt, sie ist jetzt un-sere Sozialausschuss-Vor-sitzende und ihre erste

Bewährung hast sie gut gemeis-tert. Der Ausschuss hatte einevorzügliche Route zusammen-gestellt. Mögen sie für dasnächste Jahr wieder ein gutesGespür entwickeln, damit dieneuen „Alten“ und die schonlänger Genießenden, darunterFrau Michaloski mit 90 Jahren,wieder so wohlbehalten unddankbar unser Heimatdorf er-reichen. Lange kann man von solchenAusfahrten zehren. Den Blickvom Bus in die Ferne schwei-fen lassen, sich an der Schön-

heit der Natur bei Sonnen-schein erfreuen und das dörf-liche Miteinander genießen.Die Vorfreude ist eine beson-dere Medizin, die keinen Centkostet! So denken wir schon wiederans nächste Jahr, doch zuvorsehen wir uns zur Adventsfeierwieder und lassen uns überra-schen. In diesem Sinne wünsche ichallen eine gute Sommerzeitund verbleibe mit dankbarenund herzlichen GrüßenIhre

Berta Wohlert

IMPRESSUM

v.i.S.d.P.: CDU-Gemeindeverband RAA-BESENBEK, Besenbek 5g

Bei Kritik, Nachfragen oder Anregungen sprechen Sieuns bitte an:

Roland Eismann Tel: 20458Volker Nass Tel: 20172

Die nächsten ‘Raa-Besenbeker Informationen’ sind für Weihnachten 2003 geplant

Raa-Besenbeker Informationen

Sommer 2003

CDU - Gemeindeverband Raa-Besenbek