Ebern Baudenkmäler - Bayerische...

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Regierungsbezirk Unterfranken Haßberge Ebern Ebern Baudenkmäler Ensemble Altstadt Ebern mit Vorstädten. Die 1216 erstmals urkundlich erwähnte Siedlung erhielt 1335 von Ludwig dem Bayern das Stadtrecht. In der Folge entwickelte sich die Stadt mit nahezu quadratischem Grundriss umgeben von der in großen Teilen erhaltenen Befestigung des 14.-17. Jh. Sie wird in Nord-Süd-Richtung durchschnitten von der ehem. Handelsstraße Nürnberg-Thüringen, die sich straßenplatzmäßig zum Markt erweitert. Die Pfarrkirche im Nordosten und das stattliche Rathaus im Südwesten heben den Marktplatz als Zentrum hervor. Die Bebauung innerhalb der Mauern stammt weitgehend aus der Zeit nach dem Stadtbrand 1430. - An drei Seiten schließen sich Vorstädte an: Im Norden die Spitalvorstadt, die sich entlang von Kapellenstraße und Ritter-von-Schmitt-Straße als langgezogene, den Stadtkern tangierende Kurve erstreckt und in Folge des 1352 gestifteten Spitals entstanden ist. Dort dominieren Ackerbürgeranwesen überwiegend mit Fassadengestaltungen des 19. Jh. das Erscheinungsbild. Im Süden Klein Nürnberg, wo Reisende und Kaufleute außerhalb der Stadtbefestigung Herbergen, Pferdeställe und Stapelplätze für Waren fanden. Im Westen die Sandhofer Vorstadt mit ihren Handwerksbetrieben am Mühlbach und der Neubrückentorstraße. - Die am Osthang der Baunach leicht erhöht gelegene Stadt besitzt mit den charakteristischen Bauten der Stadtpfarrkirche, dem ehem. Schüttboden und dem Grautor eine weithin wirksame Stadtsilhouette. E-6-74-130-1 D-6-74-130-91 Albersdorfer Dorfstraße 2; Albersdorfer Dorfstraße 4; Albersdorfer Hauptstraße 5. Ehem. Schlossgut, Nr. 4 Wohnhaus, zweigeschossiges Halbwalmdachhaus, daran eingeschossiger Eckbau aus Scheune und Stall mit Satteldach, Nr. 2, Wohnhaus, zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit geohrten Fensterrahmen und Eckpilastern; Nr. 5, Wohnhaus, zweigeschossiges Krüppelwalmdachhaus; mit Toren und Einfriedungsmauern, Planung und Ausführung der Anlage 1714-1716 von Joseph Greissing zu. Die historischen Bezeichnungen lauten Hofbauernhaus, Schafscheuer, Fruchtscheuer, Kuhstall nachqualifiziert D-6-74-130-90 Albersdorfer Dorfstraße 6. Bauzeitliche Nutzung als Schlosskirche, Kath. Filialkirche St. Michael, Saalbau mit eingezogenem Chor und Westturm, mit Sandsteingliederungen, spätbarock, Planung und Ausführung der Kirche 1714-1716 von Joseph Vertrag Greissing; Dachwerk Langhaus und Chor 1715/16 (dendro.dat.), Turmhaube und Laterne 1872/73 (dendro.dat.) mit Ausstattung. nachqualifiziert D-6-74-130-249 Alte Bahnlinie Breitengüßbach-Maroldsweisach; Kr HAS 49. Kilometerstein (km 30), Ende 19. Jh. nachqualifiziert Baudenkmäler - Stand 22.01.2019 © Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 1

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Regierungsbezirk Unterfranken

Haßberge

Ebern

Ebern Baudenkmäler

Ensemble Altstadt Ebern mit Vorstädten. Die 1216 erstmals urkundlich erwähnte

Siedlung erhielt 1335 von Ludwig dem Bayern das Stadtrecht. In der Folge entwickelte sich

die Stadt mit nahezu quadratischem Grundriss umgeben von der in großen Teilen erhaltenen

Befestigung des 14.-17. Jh. Sie wird in Nord-Süd-Richtung durchschnitten von der ehem.

Handelsstraße Nürnberg-Thüringen, die sich straßenplatzmäßig zum Markt erweitert. Die

Pfarrkirche im Nordosten und das stattliche Rathaus im Südwesten heben den Marktplatz als

Zentrum hervor. Die Bebauung innerhalb der Mauern stammt weitgehend aus der Zeit nach

dem Stadtbrand 1430. - An drei Seiten schließen sich Vorstädte an: Im Norden die

Spitalvorstadt, die sich entlang von Kapellenstraße und Ritter-von-Schmitt-Straße als

langgezogene, den Stadtkern tangierende Kurve erstreckt und in Folge des 1352 gestifteten

Spitals entstanden ist. Dort dominieren Ackerbürgeranwesen überwiegend mit

Fassadengestaltungen des 19. Jh. das Erscheinungsbild. Im Süden Klein Nürnberg, wo

Reisende und Kaufleute außerhalb der Stadtbefestigung Herbergen, Pferdeställe und

Stapelplätze für Waren fanden. Im Westen die Sandhofer Vorstadt mit ihren

Handwerksbetrieben am Mühlbach und der Neubrückentorstraße. - Die am Osthang der

Baunach leicht erhöht gelegene Stadt besitzt mit den charakteristischen Bauten der

Stadtpfarrkirche, dem ehem. Schüttboden und dem Grautor eine weithin wirksame

Stadtsilhouette.

E-6-74-130-1

D-6-74-130-91 Albersdorfer Dorfstraße 2; Albersdorfer Dorfstraße 4; Albersdorfer Hauptstraße 5.

Ehem. Schlossgut, Nr. 4 Wohnhaus, zweigeschossiges Halbwalmdachhaus, daran

eingeschossiger Eckbau aus Scheune und Stall mit Satteldach, Nr. 2, Wohnhaus,

zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit geohrten Fensterrahmen und Eckpilastern; Nr.

5, Wohnhaus, zweigeschossiges Krüppelwalmdachhaus; mit Toren und

Einfriedungsmauern, Planung und Ausführung der Anlage 1714-1716 von Joseph Greissing

zu. Die historischen Bezeichnungen lauten Hofbauernhaus, Schafscheuer, Fruchtscheuer,

Kuhstall

nachqualifiziert

D-6-74-130-90 Albersdorfer Dorfstraße 6. Bauzeitliche Nutzung als Schlosskirche, Kath. Filialkirche St.

Michael, Saalbau mit eingezogenem Chor und Westturm, mit Sandsteingliederungen,

spätbarock, Planung und Ausführung der Kirche 1714-1716 von Joseph Vertrag Greissing;

Dachwerk Langhaus und Chor 1715/16 (dendro.dat.), Turmhaube und Laterne 1872/73

(dendro.dat.) mit Ausstattung.

nachqualifiziert

D-6-74-130-249 Alte Bahnlinie Breitengüßbach-Maroldsweisach; Kr HAS 49. Kilometerstein (km 30),

Ende 19. Jh.

nachqualifiziert

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Haßberge

Ebern

D-6-74-130-107 Alte Bundesstraße 28. Evang.-Luth. Pfarr- und Schlosskirche, Saalbau mit Walmdach

Giebelfassade und Dachreiter mit Zwiebelhelm, Werksteingliederungen in Sandstein,

Rokoko, 1756-61; mit Ausstattung.

nachqualifiziert

D-6-74-130-108 Alte Bundesstraße 30. Schloss, zweigeschossiger Walmdachbau mit zwei runden

Treppentürmen, der nördliche mit erneuertem Fachwerkobergeschoss, Schlossneubau 1530,

bez. 1600 (Tür), 1605 erweitert, 1707 verändert, Obergeschoss 1945; Wappentafel

Rotenhan-Münster, Ende 16. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-127 Altenschloß. Burg Rotenhan, Ruine der Felsenburg mit in den Stein gehauenen Gebäuden,

um 1200, 1323 zerstört.

nachqualifiziert

D-6-74-130-65 Alte Ziegelei; Baunach; Nähe Neubrückentorstraße. Brücke zwischen Ebern und dem

Ortsteil Sandhof, zweijochige Brücke aus Sandsteinquadern, 18. Jh.; mit zwei

Figurenpfeilern, darauf die hll. Johannes Nepomuk und Antonius, beide 18. Jh.; auf der

Ostseite Kreuzstein, rundbogige Stele mit Relief eines Kruzifix, Sandstein, wohl 16./17. Jh.

(1644?); in einer Anlage neben der Brücke.

nachqualifiziert

D-6-74-130-94 Am Kirchberg 4. Kath. Filialkirche St. Wendelinus, Saalbau mit eingezogenem Chor,

Satteldach, mit Giebelfassade und Dachreiter mit welscher Haube, Werksteingliederungen

in Sandstein, um 1700 und später; mit Ausstattung.

nachqualifiziert

D-6-74-130-147 Am Kirchberg 6. Wohnhaus, ehem. königliches Forstamt, zweigeschossiges

Walmdachhaus, Obergeschoss verbrettert (ehem. verschindelt), 19. Jh.; Hoftor,

Sandsteinpfeiler mit Kugelaufsätzen, Pforte mit segmentbogigem Durchgang, 19. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-250 B 279. Kilometerstein (km 25), Ende 19. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-6 Badgasse 1. Wohnhaus, zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau mit

Fachwerkobergeschoss und verschiefertem Giebel, 1793, Haustür, bez. 1794.

nachqualifiziert

D-6-74-130-3 Badgasse 2; Hirtengasse 13; Marktplatz 22; Marktplatz 34a; Nähe Hirtengasse; Nähe

Rittergasse; Nähe Walk-Strasser-Anlage; Pfarrgasse 2; Pfarrgasse 12; Pfarrgasse 14;

Pfarrgasse 16; Rittergasse 7; Rittergasse 9; Rittergasse 11; Rittergasse 13; Rosengasse

9; Rosengasse 13; Rosengasse 15. Gänsturm, Südwesteckturm der Stadtbefestigung,

quadratischer Schaft mit abgesetztem Obergeschoss und Zwiebelhaube, Sandsteinquader,

15.-17. Jh.; steht zwischen Hirtenberg und Rückseite der Anwesen Marktplatz 42 und 44.

nachqualifiziert

Baudenkmäler - Stand 22.01.2019© Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 2

Regierungsbezirk Unterfranken

Haßberge

Ebern

D-6-74-130-7 Bahnhofstraße 1. Wohnhaus, zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, Zwerchhäuser mit

Schweifgiebeln und Erkern, Jugendstil, bez. 1902.

nachqualifiziert

D-6-74-130-8 Bahnhofstraße 15. Friedhofskapelle St. Maria, Georg und Vitus, Saalbau mit

eingezogenem Chor, Maßwerkfenster, 15. Jh., Erhöhung des Langhauses mit geohrten

Fenstern, Satteldach und Dachreiter mit Zwiebel und Laterne, 18. Jh.; mit Ausstattung.

nachqualifiziert

D-6-74-130-9 Bahnhofstraße 15; Nähe Bahnhofstraße. Friedhof; Kreuzwegstationen entlang der

Friedhofsmauer, Sandsteinädikulen mit Reliefs, neuklassizistisch, 1883;

Kreuzigungsgruppe, Christus, Maria und Johannes auf Inschriftsockeln, Sandstein,

neugotisch,um 1870/80; Kriegerdenkmal für 1870/71, gestufter obeliskförmiger Schaft mit

Inschrifttafeln und Reliefs, bekrönt von Figur der Siegesgöttin; mit Einfriedung;

Bildstockkopf mit halbrunder Nische, 1756; an der östlichen Außenseite der

Friedhofsmauer.

nachqualifiziert

D-6-74-130-161 Bahnhofstraße 27. Kreuzstein, mit lateinischem Kreuz und Ritzzeichnung, 16./17. Jh.;

ursprünglich aus einem Block (heute aus vier Teilen).

nachqualifiziert

D-6-74-130-110 Baunach. Brücke über die Baunach, dreibogige Sandsteinbogenbrücke, 1756; mit

Brückenfiguren auf Inschriftsockeln, Sandstein: hl. Michael, Rokoko, bez. 1774; hl. Johann

Nepomuk, spätbarock, bez. 1757; hl. Georg, Rokoko, bez. 1774; Maria Immaculata auf

Inschriftsockel, bez. 1757.

nachqualifiziert

D-6-74-130-93 Bei den Linden 9. Kath. Pfarrkirche Mariä Verkündigung, Saalbau mit Satteldach von 1722

und spätmittelalterlicher Chorturm mit Pyramidendach; mit Ausstattung.

nachqualifiziert

D-6-74-130-121 Bischwinder Weg 1. Kath. Filialkirche Mariä Heimsuchung, Saalbau mit eingezogenem

Chor, Giebelfassade, Satteldach und Dachreiter mit Zwiebelhaube, Sandsteingliederungen,

Baubeginn, 1748, Weihe 1751; mit Ausstattung; an der Fassade Seitenteile eines

Bildstockkopfes, 18. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-148 Bramberger Mühle 1. Bramberger Mühle, zweigeschossiges Mühlenhaus mit Satteldach,

Sandsteinquader mit Fachwerkgiebel, um 1860/70, seitlich eingeschossiger Pultdachanbau

mit Fachwerkkniestock, rückwärts Fachwerkanbau mit Satteldach und Laube; zwei

Scheunen, teilweise Fachwerk mit Sattel- und Halbwalmdach, mit Wageneinfahrt, 18. und

19. Jh.

nachqualifiziert

Baudenkmäler - Stand 22.01.2019© Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 3

Regierungsbezirk Unterfranken

Haßberge

Ebern

D-6-74-130-141 Braugasse 6. Ehem. Sudhaus, eingeschossiger traufständiger Satteldachbau, mit

Hausteinsockel und Fachwerk, 1734.

nachqualifiziert

D-6-74-130-128 Breitenbachstraße 10. Zwei Wohnhäuser, östlich zweigeschossiges traufständiges

Fachwerkhaus mit Halbwalmdach, um 1800, westlich eingeschossiges traufständiges

Fachwerkhaus mit Mansardhalbwalmdach, 18. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-131 Breitenbachstraße 28. Bildstock, Säule auf gebauchtem Sockel mit Schädel Adams,

Aufsatz mit Reliefs, Kreuzigung und Heilige, Sandstein, bez. 1716.

nachqualifiziert

D-6-74-130-125 Brunnenwiesen. Friedhofskreuz, über Inschriftsockel Relief Christi, Kruzifx im

Dreinageltypus, Sandstein, neugotisch, um 1870/80.

nachqualifiziert

D-6-74-130-140 Bühler Brunnen. Bildstock, Säule auf gekehltem Sockel, Aufsatz mit Kreuzigung und

Inschrift, Sandstein, barock, bez. 1715 (?); am Ortsende Richtung Köslau.

nachqualifiziert

D-6-74-130-153 Bühler Straße 3. Wohnhaus, zweigeschossiges gestelztes Frackdachhaus,

Sandsteinquaderbau mit Fachwerkobergeschoss, frühes 19. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-130 Christengasse. Wegkapelle, Gehäuse mit Korbbogentür und flachem Satteldach, 19. Jh.;

mit hl. Wendelin; Straße nach Ebern.

nachqualifiziert

D-6-74-130-118 Dorfplatz. Figur des hl. Johann Nepomuk, auf Sandsteinquadersockel, Sandstein,

historistisch, 19. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-152 Dorfplatz 2. Wohnhaus, zweigeschossiger und giebelständiger Habwalmdachbau mit

Fachwerkobergeschoss, um 1800, verändert um 1870; Brauhaus, zweigeschossiger

Sandsteinquaderbau mit Walmdach, historistisch, um 1870.

nachqualifiziert

D-6-74-130-117 Dorfplatz 3. Wohnhaus, zweigeschossiges und traufständiges Satteldachhaus mit

Fachwerkobergeschoss, 2. Hälfte 18. Jh., Erdgeschoss um 1870 erneuert.

nachqualifiziert

Baudenkmäler - Stand 22.01.2019© Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 4

Regierungsbezirk Unterfranken

Haßberge

Ebern

D-6-74-130-116 Dorfplatz 4; Nähe Ebertgasse. Wohnhaus, ehem. Brauereigasthof, zweigeschossiges und

giebelständiges Fachwerkhaus mit Satteldach, bez. 1807, mit klassizistischem

Wirtshausschild, Schmiedeeisen, um 1807; Zwischenbau zur Ebertgasse, 1. Hälfte 19. Jh.;

ehem. Brauhaus, zweigeschossiger und traufständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach,

um 1870; Tanzsaal, 1935.

nachqualifiziert

D-6-74-130-119 Dorfplatz 5. Wohnhaus, eingeschossiges und traufständiges Fachwerkhaus mit

Halbwalmdach und zweiläufiger Freitreppe, Hausteinsockel bez. 1769.

nachqualifiziert

D-6-74-130-115 Dorfplatz 6. Wohnhaus eines Dreiseithofes, zweigeschossiger und giebelständiger

Fachwerkbau mit Halbwalmdach und geohrten Fensterrahmungen im Erdgeschoss, um

1800.

nachqualifiziert

D-6-74-130-120 Ebertgasse. Bildstockgehäuse auf Hermenpfeiler, mit halbrunder Nische und Kugelaufsatz,

Sandstein, 18. Jh.; im Dorf.

nachqualifiziert

D-6-74-130-124 Egon-Schmitt-Straße 8. Wegkreuz, Dreinageltypus auf Inschriftsockel, in Umfriedung mit

Schmiedeeisenzaun, 1871.

nachqualifiziert

D-6-74-130-150 Eichelberger Weg 4. Wohnhaus, eingeschossiger und giebelständiger Massivbau mit

Krüppelwalmdach, Sandsteinquader, historistisch, bez. 1844.

nachqualifiziert

D-6-74-130-160 Georg-Nadler-Straße 2. Ehem. Forstamt, dreigeschossiger und traufständiger

Walmdachbau, mit Freitreppe und Treppenturm mit welscher Haube, verputzte

Obergeschosse über Hausteinsockel, Eckquaderung, 1919/20.

nachqualifiziert

D-6-74-130-96 Grabenleite. Bildstock, Säule mit Weinranke auf diamantiertem Sockel mit Cherubim,

Tabernakelaufsatz mit Reliefbildern, um 1700; an der Straße nach Albersdorf.

nachqualifiziert

D-6-74-210-14 Grundwiesen; Hutholz. Grenzsteine, 18./19. Jh.; Walddistrikte Hambach und Lehmholz.

nachqualifiziert

D-6-74-130-146 Herrengasse 7. Bildnische, rundbogig auf Sockel, Sandstein, bez. 1833; am südöstlichen

Dorfweg.

nachqualifiziert

Baudenkmäler - Stand 22.01.2019© Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 5

Regierungsbezirk Unterfranken

Haßberge

Ebern

D-6-74-130-111 Hetschingsmühle 1; Hetschingsmühle 4; Nähe Hetschingsmühle. Hetschingsmühle,

zweigeschossiges Halbwalmdachhaus mit Fachwerkobergeschoss, Erdgeschoss Sandstein

mit geohrten Fensterrahmungen, giebelseitige Obergeschosslaube, wohl um 1800; angebaut

das Mühlwerk, kleine Bautengruppe mit Pult-, Walm- und Satteldächern; Scheune, zur

Straße traufständiger und zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss,

Erdgeschoss Sandsteinquader, 19. Jh.; ehem. Scheune, jetzt Werkstatt, giebelständiger

Fachwerkbau mit Satteldach, 19. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-112 Heubacher Hauptstraße 13. Wohnhaus, eingeschossiges und giebelständiges

Fachwerkhaus auf Sandsteinquadersockel mit Halbwalmdach und Eckquaderung, 18./19. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-14 Hirtengasse 2. Wohnhaus, zweigeschossiges und traufständiges Walmdachhaus mit

Werksteingliederungen in Sandstein, spätklassizistisch, 1. Hälfte 19. Jh.; Nebengebäude,

eingeschossiger Fachwerkschuppen mit Frackdach und zweigeschossiges, traufständiges

Satteldachhaus mit Fachwerkobergeschoss, 19. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-15 Hirtengasse 4. Wohnhaus, eingeschossig und giebelständiger Fachwerkbau mit Satteldach,

teilweise versteinert, um 1800.

nachqualifiziert

D-6-74-130-16 Hirtengasse 10. Wohnhaus, eingeschossiger und giebelständiger Fachwerkbau mit

Satteldach, spätes 18. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-17 Hirtengasse 24. Kellerhäuschen, zweigeschossiger Walmdachbau mit

Sandsteinquadersockel und Fachwerkobergeschoss, bez. 1788.

nachqualifiziert

D-6-74-130-18 Hirtengasse 26. Kellerhäuschen, zweigeschossiger Satteldachbau mit

Fachwerkobergeschoss, Erdgeschoss in Sandsteinquadern, bez. 1787.

nachqualifiziert

D-6-74-130-19 Hirtengasse; Nähe Hirtengasse. Keller, mit meist rundbogigen Toren, Sandstein, im

südlichen Straßenabschnitt beiderseits der Hirtengasse, 18. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-89 Hohler Stein; Sauhütte. Marksteine, 1. Hälfte 19. Jh.; Haßwald Nord, jeweils an den

Grenzen der verschiedenen Waldabteilungen.

nachqualifiziert

Baudenkmäler - Stand 22.01.2019© Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 6

Regierungsbezirk Unterfranken

Haßberge

Ebern

D-6-74-130-145 In Bischwind. Kriegerdenkmal für 1914/18, ergänzt für 1939/45, ovale Anlage mit

Bruchsteinstelen, Soldatenfigur, Kruzifix und zwei Linden.

nachqualifiziert

D-6-74-130-166 In Höchstädten. Kommunbrauhaus, Sandsteinquaderbau, um 1850.

nachqualifiziert

D-6-74-130-134 In Unterpreppach. Bildstock, Säule auf gefeldertem Sockel, Tabernakelaufsatz mit

figürlichen Reliefs, wohl 17. Jh.; Straße nach Ebern.

nachqualifiziert

D-6-74-130-163 In Vorbach. Friedhofskreuz, Dreinageltypus auf Inschriftsockel, Sandstein, historistisch,

Ende 19. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-136 In Vorbach. Wegkapelle, offenes Gehäuse aus Sandsteinquadern mit Satteldach,

gotisierend, um 1870/80.

nachqualifiziert

D-6-74-130-135 In Vorbach. Kath. Filialkirche St. Johannes der Täufer, Saalbau mit eingezogenem Chor,

Satteldach, Schweifgiebel und Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1782; mit Ausstattung.

nachqualifiziert

D-6-74-130-20 Kapellenstraße 5. Wohnhaus, zweigeschossiges verputztes Fachwerkhaus mit

Halbwalmdach und geohrten Fensterrahmen, um 1800.

nachqualifiziert

D-6-74-130-21 Kapellenstraße 14. Kath. Spitalkirche St. Elisabeth, Saalbau mit Krüppelwalmdach,

Giebelfassade und Dachreiter mit Zwiebelhaube, Werksteingliederungen in Sandstein,

1724/25; rückwärts angebaut zweigeschossiger Spitalbau mit Halmwalmdach, 1754; Hoftor,

rundbogige Einfahrt mit Rustikarahmung und Kugelaufsatz, Sandstein, 18. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-22 Kapellenstraße 17. Wohnhaus, zweigeschossiger und giebelständiger Fachwerkbau mit

Halbwalmdach, 18. Jh., straßenseitig als Hausfigur Figurengruppe mit dem Martyrium der

hl. Barbara, wohl 19. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-23 Kapellenstraße 26. Wohnhaus, zweigeschossiger und giebelständiger Walmdachbau mit

klassizistische Fassade, rückwärtiger Teil teilweise Fachwerk, 2. Hälfte 19. Jh.

nachqualifiziert

Baudenkmäler - Stand 22.01.2019© Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 7

Regierungsbezirk Unterfranken

Haßberge

Ebern

D-6-74-130-24 Kapellenstraße 28. Wohnhaus, eingeschossiger und giebelständiger Krüppelwalmdachbau,

Giebel verputztes Fachwerk, Werksteingliederungen in Sandstein, bez. 1811.

nachqualifiziert

D-6-74-130-26 Kirchplatz 1. Kath. Stadtpfarrkirche St. Laurentius, dreischiffige Hallenkirche, mit

polygonalem Chor, Walmdach und Westturm mit Zwiebeldach, Neubau nach 1456, Empore

bez. 1491, Zwiebelhaube von 1783, Restaurierungen 1887-92, 1991; mit Ausstattung.

nachqualifiziert

D-6-74-130-27 Kirchplatz 4. Ehem. Schulhaus, jetzt Stadtbücherei, zweigeschossiges und traufständiges

Walmdachhaus mit Fachwerkobergeschoss und Rundbogenportal, im Kern

Renaissanceanlage von 1598.

nachqualifiziert

D-6-74-130-28 Kirchplatz 6. Ehem. Friedhofskapelle, profaniert, doppelgeschossig mit Walmdach und

Dachreiter mit Zwiebelhaube, Obergeschoss mit Altarerker, Sandsteinquaderbau, 1496,

Umbau um 1870.

nachqualifiziert

D-6-74-130-29 Kirchplatz 8. Wohnhaus, eingeschossiges und traufständiges Sattteldachhaus mit geohrten

Fensterrahmungen, 18. Jh.; zugehörige Scheune, zweigeschossiger und traufständiger

massiver Satteldachbau, Obergeschoss mit geohrten Fensterrahmungen, im Kern wohl

spätmittelalterlich.

nachqualifiziert

D-6-74-130-80 Kirchplatz 8; Spitaltorstraße 2. Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossiger und

traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und Fachwerkgiebel zur Kirche,

Mitte 18. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-30 Klein-Nürnberg 5. Wohnhaus, zweigeschossiger Walmdachbau, im Erdgeschoss geohrte

Rahmungen, Werksteingliederungen in Sandstein, biedermeierlich mit gotisierenden

Motiven, 1. Hälfte 19. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-31 Klein-Nürnberg 6. Wohnhaus, eingeschossiger und traufständiger Satteldachbau, mit

Fachwerkgiebel, 18. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-32 Klein-Nürnberg 14. Wohnhaus, zweigeschossiges und traufständiges Satteldachhaus mit

pilastergegliedertem Fachwerkobergeschoss, 1620.

nachqualifiziert

D-6-74-130-33 Klein-Nürnberg 16. Scheune, jetzt Garage der Polizei, traufständiger Massivbau mit

Halbwalmdach und zwei Einfahrtstoren, Werksteingliederungen in Sandstein, um 1800.

nachqualifiziert

Baudenkmäler - Stand 22.01.2019© Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 8

Regierungsbezirk Unterfranken

Haßberge

Ebern

D-6-74-130-255 Kreuzschlag. Bildstock, schlichter Sockel, Säule mit Aufsatz, Reliefs der Dreifaltigkeit und

der Pietà, seitlich des hl. Laurentius und eines weiteren Hl., Sandstein, bez. 1748.

nachqualifiziert

D-6-74-130-251 Kr HAS 48. Fluraltar, Sockel mit Rundbogenfries und Inschrift, von Kreuz bekrönte

Rundbogennische mit Relief der hl. Familie, Sandstein, 1880(?)

nachqualifiziert

D-6-74-130-97 Kr HAS 60. Wegkreuz, Dreinageltypus auf Inschriftsockel, Sandstein, historistisch, 1892;

an der Straße nach Albersdorf.

nachqualifiziert

D-6-74-130-252 Kr HAS 60. Wegkapelle, gemauerte rundbogige Nische mit Satteldach, 19. Jh.(?)

nachqualifiziert

D-6-74-130-99 Kurzewinder Straße 1; Kurzewinder Straße 3. Doppelwohnhaus, zweigeschossiges

Fachwerkhaus mit Walmdach, wohl 18. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-1 Kurzewinder Straße 27. Ehem. Rotenhan`sche Schafscheune, traufständiger Massivbau in

Bruchstein mit Ortquadern, Halbwalmdach und Werksteingliederungen in Sandstein, 18. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-132 Leite. Wegkreuz, Dreinageltypus auf Inschriftsockel, Sandstein, 19. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-113 Lothar-Dietz-Straße 12. Kath. Pfarrkirche St. Antonius, Saalkirche mit eingezogenem

Chor und mittlerem Fassadenturm, Sandsteinquaderbau mit neuromanischer Gliederungen

und Satteldach, 1886/87, Turm mit Pyramidendach, 15. Jh.; mit Ausstattung.

nachqualifiziert

D-6-74-130-151 Lothar-Dietz-Straße 13. Kath. Pfarrhaus mit Pfarrhof, zweigeschossiger und

giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Freitreppe, um 1905;

Nebengebäude, Mauer aus Sandsteinquadern, Scheune und Schuppen,

Sandsteinquaderbauten mit Satteldach, um 1905.

nachqualifiziert

D-6-74-130-114 Lothar-Dietz-Straße 15; Lothar-Dietz-Straße 17. Evang.-Luth. Kirche, neugotischer

Saalbau aus Sandsteinquadern mit Satteldach und Fassadenturm mit Pyramidendach;

angebaut zweigeschossiges und zur Straße giebelständiges Pfarrhaus, Sandsteinquaderbau

mit Satteldach, 1857/58.

nachqualifiziert

Baudenkmäler - Stand 22.01.2019© Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 9

Regierungsbezirk Unterfranken

Haßberge

Ebern

D-6-74-130-123 Lothar-Prell-Weg 2. Kath. Filialkirche St. Georg, Saalbau mit Satteldach und Flankenturm

mit Pyramidendach, Werksteingliederungen in Sandstein, Kirche 1451, um 1700

wiederaufgebaut, Flankenturm mit Pyramiddach und Sakristei 1950; mit Ausstattung.

nachqualifiziert

D-6-74-130-154 Lützelebern 1; In Lützelebern. Ehem. Spitalhof; ehem. Scheune, nur Umfassungsmauern

in Haustein und Bruchstein mit korbbogigen Einfahrtstoren und Giebelseite erhalten,

Sandstein, 1732/33 von Johann Georg Dantzer; Scheune, traufständiger Fachwerkbau mit

Krüppelwalmdach, um 1800.

nachqualifiziert

D-6-74-130-11 Lützeleberner Straße. Bildstock zwischen zwei Bäumen, neubarock, um 1900, offenes

Gehäuse mit Satteldach und Figurenschrein, Ecke Lützelebener Straße.

nachqualifiziert

D-6-74-130-61 Marktplatz. Neptunbrunnen, mit polygonalem Brunnenbecken mit Schmiedeeisengitter, die

Neptunfigur auf Röhrenstock, von Sebastian Degler, bez. 1706, Schmiedeeisengitter um

1842.

nachqualifiziert

D-6-74-130-34 Marktplatz 1. Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossiges und giebelständiges

Halbwalmdachhaus mit verputztem Fachwerkobergeschoss, Werksteingliederungen in

Sandstein, 18./19. Jh.; Erdgeschoss modern verändert.

nachqualifiziert

D-6-74-130-35 Marktplatz 2. Wohnhaus in Ecklage, zweigeschossiger und giebelständiger

Halbwalmdachbau mit Eckpilastern, Fensterrisaliten und reichen Werksteingliederungen,

Sandstein, um 1720; an der Hausecke barocke Maria Immaculata.

nachqualifiziert

D-6-74-130-36 Marktplatz 3. Modernisierter Renaissancebau mit Erker und Portal, 17. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-37 Marktplatz 4. Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossiger und giebelständiger

Walmdachbau mit Pilastergliederung und Attika in Sandstein, klassizistisch, 19. Jh.;

Erdgeschoss modern verändert.

nachqualifiziert

D-6-74-130-38 Marktplatz 5. Gasthaus, zweigeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau,

verputztes Fachwerk, mit rundbogiger Toreinfahrt, im Kern 17. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-39 Marktplatz 6. Wohnhaus, giebelständiger und zweigeschossiger Mansarddachbau,

Werksteingliederungen in Sandstein, äußere Erscheinung um 1900.

nachqualifiziert

Baudenkmäler - Stand 22.01.2019© Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 10

Regierungsbezirk Unterfranken

Haßberge

Ebern

D-6-74-130-40 Marktplatz 7. Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossiger und giebelständiger

Satteldachbau, Fensterrahmungen im Obergeschoss mit Blendmaßwerk,

Werksteingliederungen in Sandstein, neugotisch, 19. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-41 Marktplatz 8. Wohnhaus in Ecklage, zweigeschossiger und giebelständiger Fachwerkbau

mit Krüppelwalmdach, teilweise verputzt, Werksteingliederungen in Sandstein, 18. Jh.,

verändert um 1860/70.

nachqualifiziert

D-6-74-130-42 Marktplatz 9. Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossiger und giebelständiger Satteldach

mit Eckpilastern und gotisierenden Elementen, um 1865.

nachqualifiziert

D-6-74-130-43 Marktplatz 10. Wohn- und Geschäftshaus, traufständiger und dreigeschossiger

Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss von 1740, zweites Fachwerkobergeschoss

mit Mansardwalmdach, 1904.

nachqualifiziert

D-6-74-130-44 Marktplatz 12. Wohnhaus in Ecklage, giebelständiger und zweigeschossiger Fachwerkbau

mit Sandsteinquaderfassade, Fachwerkgiebel und Krüppelwalmdach, Renaissance, um

1600.

nachqualifiziert

D-6-74-130-45 Marktplatz 14. Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage, zweigeschossiger und

giebelständiger Krüppelwalmdachbau mit Werksteingliederungen in Sandstein, um 1860/70,

Erdgeschoss modernisiert.

nachqualifiziert

D-6-74-130-46 Marktplatz 16. Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossiger und giebelständiger

Krüppelwalmdachbau mit Werksteingliederungen in Sandstein und rundbogiger Toreinfahrt,

17.-19. Jh.; Erdgeschoss durchgreifend modernisiert.

nachqualifiziert

D-6-74-130-47 Marktplatz 18. Gasthof Hirschen, zweigeschossiger und giebelständiger

Krüppelwalmdachbau, mit Fachwerkobergeschoss und Fachwerkgiebel, bez. 1690.

nachqualifiziert

D-6-74-130-48 Marktplatz 20; Nähe Hirtengasse. Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger und

giebelständiger Satteldachbau mit zwei massiven Sandsteinquadergeschossen und Relief

von 1603, verputztes Fachwerkobergeschoss und Fachwerkgiebel, wohl 2. Hälfte 17. Jh.

nachqualifiziert

Baudenkmäler - Stand 22.01.2019© Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 11

Regierungsbezirk Unterfranken

Haßberge

Ebern

D-6-74-130-49 Marktplatz 22; Nähe Hirtengasse. Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossiger und

giebelständiger Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und Fachwerkgiebel,

rundbogige Toreinfahrt, Werksteingliederungen in Sandstein, 18. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-50 Marktplatz 23. Wohnhaus, eingeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau mit

Fachwerkgiebel, wohl 1. Hälfte 18. Jh., Erdgeschoss um 1850 verändert.

nachqualifiziert

D-6-74-130-51 Marktplatz 24. Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossiger und giebelständiger

Satteldachbau mit Werksteingliederungen in Sandstein, 19. Jh.; Erdgeschoss modern

verändert.

nachqualifiziert

D-6-74-130-53 Marktplatz 28. Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossiger und traufständiger

Halbwalmdachbau mit profiliertem Portalbogen, verputztes Fachwerkobergeschoss mit

geohrten Fensterrahmen, bez. 1745.

nachqualifiziert

D-6-74-130-54 Marktplatz 30. Rathaus, zweigeschossiger und giebelständiger Krüppelwalmdachbau mit

Zierfachwerk im Obergeschoss und in den beiden Dachgeschossen polygonaler Dachreiter

mit welscher Haube, Wappensteine, 1687-92 von Hans Kummerer; Figur der Pallas Athene,

ehem. Brunnenfigur, Sandstein, 1707, im Hof.

nachqualifiziert

D-6-74-130-55 Marktplatz 34. Wohnhaus, zweigeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau mit

Fußwalm, Werksteingliederungen in Sandstein, 18. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-56 Marktplatz 36. Wohnhaus, zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau mit

profilierter Toreinfahrt und verputztem Fachwerkobergeschoss mit geohrten

Fensterrahmungen, 18. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-58 Marktplatz 40. Ehem. Gasthaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit verputztem

Fachwerkobergeschoss, rückwärtig versteinert, mit geohrten Fensterrahmungen und

rundbogige Hauseinfahrt, auf der Hofseite Aufzugsgaube; Hofeinfahrt, bez. 1705.

nachqualifiziert

D-6-74-130-59 Marktplatz 44. Wohnhaus, an Grauturm und Stadtmauer des 14. Jh. gebaut, bildet den

Abschluss des Marktplatzes, zweigeschossiger und traufständiger Walmdachbau aus

Sandsteinquadern, wohl 18./19. Jh.

nachqualifiziert

Baudenkmäler - Stand 22.01.2019© Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 12

Regierungsbezirk Unterfranken

Haßberge

Ebern

D-6-74-130-60 Marktplatz 46. Grauturm, viereckiger Torturm der Stadtbefestigung, Sandsteinquaderbau

mit Zwiebelhaube, die beiden oberen Geschosse abgesetzt, an der Stadtseite Treppenturm

mit Fachwerk, 14.-16. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-62 Mühlgasse 5. Mühle, dreigeschossiger und giebelständiger Schopfwalmdachbau mit

zwerchständigem Seitenflügel mit Krüppelwalmdach und Werksteingliederungen in

Sandstein, 1850; Nebengebäude zwei parallele, zur Gasse traufständige Fachwerkscheunen

mit Satteldächern, 2. Hälfte 19. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-133 Nägeleinsberg 1. Wegkapelle, Massivbau mit steilem Satteldach und Kämpfern,

Altarmensa bez. 1716 und 1869; Straße nach Ebern.

nachqualifiziert

D-6-74-130-109 Nähe Baunachstraße. Kath. Kapelle St. Wendelin, Saalbau mit Dreiachtelschluss,

pfeilergestütztem Vorbau, Walmdach und Dachreiter mit Zwiebelhaube, Sandstein, 1928/29

von Fritz Fuchsenberger, restauriert 1984/85.

nachqualifiziert

D-6-74-130-98 Nähe Bramberger Hauptstraße. Wegkapelle, sog. "Steinerts Käppele", dreiseitig

schließendes Gehäuse mit Walmdach, mit barocken Spolien, 1892; am Ortsende Richtung

Jesserndorf.

nachqualifiziert

D-6-74-130-168 Nähe Georg-Nadler-Straße. Bildstock, reicher figürlicher Aufsatz mit Marienkrönung und

Inschrift, auf gewundenem Schaft, bez. 1700; vor Nr. 1.

nachqualifiziert

D-6-74-130-165 Nähe Gereuther Straße. Friedhofskreuz, Dreinageltypus auf Inschriftsockel, Sandstein,

historistisch, um 1890.

nachqualifiziert

D-6-74-130-12 Nähe Gleusdorfer Straße. Bildstock, Relieftabernakel mit Walmdach auf gefastem Pfeiler,

Sandstein, bez. 1622; gegenüber Einmündung Bergstraße.

nachqualifiziert

D-6-74-130-2 Nähe Hirtengasse; Nähe Ritter-von-Schmitt-Straße; Nähe Rittergasse; Pfarrgasse 14;

Pfarrgasse 16; Rittergasse 7; Rosengasse 9. Stadtmauer, ein Rechteck beschreibend,

Sandsteinquadermauern, 14.-17. Jh.; östlicher Mauerzug an der Walk-Strasser-Anlage;

südlicher Mauerzug erstreckt sich von der Walk-Strasser-Anlage über den Grauturm zum

Gänsturm am Hirtenberg; westlicher und nördlicher Mauerzug oft von Häusern überbaut,

zwischen Marktplatz/Spitaltorstraße und Ritter-von-Schmitt-Straße/Hirtengasse. Weitere

Teile der Stadtbefestigung siehe unter Gänsturm, Marktplatz 46, Pfarrgasse, Storchenturm,

Walk-Strasser-Anlage.

nachqualifiziert

Baudenkmäler - Stand 22.01.2019© Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 13

Regierungsbezirk Unterfranken

Haßberge

Ebern

D-6-74-130-13 Nähe Julius-Echter-Straße. Feldkreuz, auf neugotischem Inschriftsockel, Kruzifixus im

Dreinageltypus, bez. 1876; an der Einmündung der Julius-Echter-Straße.

nachqualifiziert

D-6-74-130-162 Nähe Karl-Hoch-Anlage. Figurengruppe "Werden, Sein, Vergehen", Zementguss,

expressionistischer Realismus, 1963/64 von Yrsa von Leistner.

nachqualifiziert

D-6-74-130-159 Nähe Kirchweg. Kreuzigungsgruppe und Priestergrab, Kreuzigungsgruppe mit Maria und

Johannes, Dreinageltypus, Sandstein, spätklassizistisch, bez. 1861, Sockel mit

Grabinschriften, bez. 1898

nachqualifiziert

D-6-74-130-84 Nähe Ritter-von-Schmitt-Straße. Pfarrgartenturm, nordöstlicher Eckturm der

Stadtbefestigung, Sandsteinquaderbau mit welscher Haube und stadtseitiger Öffnung, 15.-

17. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-4 Nähe Ritter-von-Schmitt-Straße. Storchenturm, Nordwesteckturm der

Stadtbefestigung,Sandsteinquaderbau mit Zwiebelhaube, 15.-17. Jh.; jetzt ganz in Häusern

eingebaut, zwischen Ritter-von-Schmitt-Straße 13, 15 und Rosengasse 11.

nachqualifiziert

D-6-74-130-83 Nähe Ritter-von-Schmitt-Straße. Diebsturm, südöstlicher Eckturm der Stadtbefestigung,

Sandsteinquaderbau mit abgesetztem Obergeschoss und welscher Haube, 15.-17. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-63 Neubrückentorstraße 1. Wohn- und Handwerkerhaus, Gerberei, zweigeschossiger und

giebelständiger verputzter Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach, nach Süden traufständiger

Satteldachflügel, bez. 1829; Erdgeschoss modern verändert.

nachqualifiziert

D-6-74-130-64 Neubrückentorstraße 2. Wohnhaus, zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau

mit profilierten Fensterrahmungen und Werksteingliederungen in Sandstein, Mitte 19. Jh.;

Hausfigur der Maria Immaculata, um 1870.

nachqualifiziert

D-6-74-130-88 Pettstadter Weg; Brandgraben; Große Weißfichte; Rotes Bühl; Schafgrund;

Weißenbrunner Weg. Grenzstein, 1831; Bezirk Haßwald Nord, Abt. Weißfichte.

nachqualifiziert

Baudenkmäler - Stand 22.01.2019© Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 14

Regierungsbezirk Unterfranken

Haßberge

Ebern

D-6-74-130-67 Pfarrgasse 2. Pfarrhaus zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, auf Konsolen

vorkragendes Fachwerkobergeschoss und Doppelportal mit geohrter Rahmung, bez. 1604,

mit Bauteilen des 17. Jh.; zugehörig Scheune, eingeschossiger und traufständiger

Satteldachbau mit Rundbogentor, bez. 1802 und Wappenstein, Sandstein; Gartenpavillon,

zweigeschossiger mit Mansardwalmdachbau mit Freitreppe und Fachwerkobergeschoss, 18.

Jh.; auf der Stadtmauer.

nachqualifiziert

D-6-74-130-68 Rittergasse 1. Ehem. Rentamtsgebäude und Wohnhaus, Elternhaus Friedrich Rückerts, jetzt

Finanzamt, zweigeschossiger und traufständiger Walmdachbau mit Werksteingliederungen

in Sandstein, 1717-1719 von Joseph Greissing, Bauleitung übernahm Eberner Meister

Johann Georg Danzer; zu Rittergasse 3 gebändertes Hofportal.

nachqualifiziert

D-6-74-130-70 Rittergasse 3. Ehem. fürstlicher Schüttboden und Landratsamt, dreigeschossiger und

traufständiger Satteldachbau mit Volutengiebeln, geohrten Fensterrahmungen und

rundbogiger Hofeinfahrt, 1698-1701; hierzu Stadtmauer.

nachqualifiziert

D-6-74-130-71 Rittergasse 4. Wohnhaus, zweigeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau mit

Ecklisenen und -pilastern, bez. 1833.

nachqualifiziert

D-6-74-130-72 Rittergasse 5; Nähe Rittergasse. Wohnhaus, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit

Gliederungen, Walmdach und Hofmauer mit Rundbogentor, Sandstein, 1811;

Gartenpavillon, aufgeständerter und verputzter Fachwerkbau mit Mansardwalmdach und

Freitreppe, 18. Jh.; auf der Stadtmauer.

nachqualifiziert

D-6-74-130-73 Rittergasse 6. Wohnhaus, zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit

Werksteingliederungen, spätklassizistisch, um 1850/60.

nachqualifiziert

D-6-74-130-74 Rittergasse 9. Scheune, traufständiger Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach, um 1770.

nachqualifiziert

D-6-74-130-142 Rittergasse 12. Wohnhaus, zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit

Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jh., Anbau, Fachwerk verputzt.

nachqualifiziert

D-6-74-130-143 Rittergasse 14. Wohnhaus, zweigeschossiges und giebelständiges Halbwalmdachhaus mit

Fachwerkobergeschoss und traufseitiger Obergeschosslaube, 18. Jh.

nachqualifiziert

Baudenkmäler - Stand 22.01.2019© Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 15

Regierungsbezirk Unterfranken

Haßberge

Ebern

D-6-74-130-144 Ritter-von-Schmitt-Straße 3. Wohnhaus, zweigeschossiges und giebelständiges

Fachwerkhaus mit Satteldach, 17. Jh., klassizisierende Steinfassade der 2. Hälfte 19. Jh.,

angebaut Fachwerkhalbscheune mit Heuboden und Satteldach.

nachqualifiziert

D-6-74-130-75 Ritter-von-Schmitt-Straße 8. Wohnhaus, zweigeschossiges und traufständiges

Satteldachhaus mit rundbogige Toreinfahrt; 18./19. Jh., Hofgebäude: Wohnhaus,

zweigeschossiges Satteldachhaus mit Fachwerkobergeschoss, Fachwerkscheune auf

massivem Erdgeschoss mit Satteldach, Fachwerkscheune mit Satteldach, 18./19. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-76 Ritter-von-Schmitt-Straße 12. Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossiges und

giebelständiges Satteldachhaus mit Fachwerkobergeschoss und Hausteingliederungen in

Sandstein, 18. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-77 Ritter-von-Schmitt-Straße 16. Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachdau mit

Fachwerkobergeschoss, rundbogiger Toreinfahrt und Sandsteingliederungen, 1793, im

Torbogen Schlachterrelief.

nachqualifiziert

D-6-74-130-78 Ritter-von-Schmitt-Straße 28. Hausfigur der Immaculata, Sandstein, spätbarock, 1. Hälfte

18. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-95 Rohrwiesen. Wegkapelle, offenes Gehäuse mit flachem Satteldach, um 1870; an der Straße

nach Albersdorf.

nachqualifiziert

D-6-74-130-158 Rotenhanweg 3. Evang.-Luth. Kirche, quadratischer Zentralbau mit

Werksteingliederungen, Pyramidendach und Laterne, 1737-40; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, Sandsteinquader, 18. Jh., mit Epitaphien und Epitaphfragmenten in

Sandstein, 16./17. Jh., an der Südwestmauer.

nachqualifiziert

D-6-74-130-137 Ruine Raueneck. Burgruine Raueneck, Teile der Ringmauer, Kellergewölbe, Ruine der

Burgkapelle, Palas mit Veränderungen der Renaissance, 13.-16. Jh., Zwingeranlage mit

zwei Rundtürmen und Schießerker, um 1430, Bogenbrücke über den ehem. Graben, 16./17.

Jh., Sandstein, errichtet um 1180, Ausbau 13.-17. Jh., um 1720 aufgegeben, seit 2006

Notsicherungen.

nachqualifiziert

D-6-74-130-169 Ruppacher Weg 5a. Bildstock, Ädikula auf Inschriftensockel, neuklassizistisch, Sandstein,

bez. 1892.

nachqualifiziert

Baudenkmäler - Stand 22.01.2019© Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 16

Regierungsbezirk Unterfranken

Haßberge

Ebern

D-6-74-130-129 Ruppacher Weg 6. Wohnhaus, eingeschossiges und giebelständiges Satteldachhaus mit

Fachwerkgiebel, 17./18. Jh., Erdgeschoss wohl um 1870.

nachqualifiziert

D-0-00-000-72 Schäferrangen. Grenzstein, sog. Irisstein der ehem. sächsischen Enklave Königsberg i.

Bayern; Distrikt "Finsterbach", Abt. XII 4c "Schäferrangen".

nachqualifiziert

D-6-74-130-164 Schloßberg. Friedhofskreuz, Sockelblock bzw. Mensa, Sandstein, bez. 1588, mit

Gusseisenkruzifix um 1900; im Friedhof an der Kr HAS 60 Richtung Hohnhausen.

nachqualifiziert

D-6-74-130-102 Schlosshof 1. Ehem. Orangerie (Haus Nr. 5), zweigeschossiger Walmdachbau mit

Werkstiengliederunge in Sandstein und Vorbau auf Pfeilern mit halbem Walmdach,

spätbarock, um 1800.

nachqualifiziert

D-6-74-130-104 Schlosshof 1; Schlosshof 2; Schlosshof 4; Schlosshof 6. Schlossmauer und Schlosstor:

straßenseitige Schlossmauer in Sandsteinquadern mit Rundbogentor, davor Vasen; Torhaus,

eingeschossiger und traufständiger Satteldachbau in Sandsteinquaderwerk,

Umfassungsmauer mit Ecktürmen mit welschen Hauben, Wappentafel, Sandstein, bez.

1558.

nachqualifiziert

D-6-74-130-103 Schlosshof 2; Schlosshof 4; Schlosshof 6; Schlosshof 10; Schlosshof 12. Gutshof,

vierseitige Anlage: südlicher Trakt zweigeschossiges langgestrecktes Reihenwohnhaus mit

Walmdach, Massivbau mit Hausteingliederungen in Sandstein, bez. 1889 unter Integration

älterer Teile der Vorhofbefestigung mit Rundtürmen des 16. Jh.; im Winkel drei Scheunen,

eingeschossige Massivbauten mit Werksteingliederungen und Walmdachdächern,

Einfahrtstore teilweise architektonisch gerahmt, Aufzugsgauben in Fachwerk mit

Schopfwalmdächern, Sandsteingliederungen, Anlage 1889 umgebaut unter Integration der

barocken Wirtschaftsbauten von 1700-1715..

nachqualifiziert

D-6-74-130-105 Schlosshof 3. Evang.-Luth. Pfarr- und Schlosskirche, Saalbau mit Walmdach, geschweifter

Giebelfassade und Dachreiter mit Glockendach, Werksteingliederungen in Sandstein, 1685-

86; an der Straßenseite Rundturm der Schlossmauer integriert; mit Ausstattung.

nachqualifiziert

Baudenkmäler - Stand 22.01.2019© Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 17

Regierungsbezirk Unterfranken

Haßberge

Ebern

D-6-74-130-101 Schlosshof 7; Schlosshof 1. Schloss Eyrichshof, dreiflügelige Anlage mit gegliedertem

Baukörper; Querflügel, viergeschossiger Bau mit steilem, einseitig abgewalmtem

Satteldach, 1556 (dendro.dat.), Treppengiebel und Treppenturm mit Fachwerkobergeschoss

und Satteldach; südlicher Längsflügel, viergeschossiger Satteldachbau mit Treppengiebel

und Eckturm, 1585, Dach erneuert, zweigeschossiger Vorbau mit Eckrondell,

Fachwerkkniestock, Walm- und Glockendach, 16./17. Jh., 1846/47 und im späten 19. Jh.

verändert; nördlicher Flügel, dreigeschossiger Walmdachbau mit Werksteingliederungen, ab

1735-46 als Gastbau an Stelle eines Vorgängerbaus nach Plänen Carl Friedrich Freiherr von

Zocha und Johann David Steingruber errichtet, 1846/47 und um 1900 restauriert und

verändert; mit Ausstattung; um 1700 angelegte Alleen (Kastanien; mit Nachpflanzungen).

nachqualifiziert

D-6-74-130-106 Schlosshof; Schlosshof 1; Schlosshof 2; Schlosshof 4; Schlosshof 6; Schlosshof 8;

Schlosshof 10; Schlosshof 12. Brunnen, vierpassförmiges Becken, Sockel mit

Hermenpfeiler und Obeliskaufsatz, Sandstein, zwei gusseiserne Röhrenkonsolen,

neubarock, 1895; im Schlosshof.

nachqualifiziert

D-6-74-130-139 Schloßstraße 2. Schloss, zweigeschossiger Walmdachbau mit Freitreppe und

Werksteingliederungen in Sandstein, um 1720-23; mit Ausstattung; Gartenanlagen, Teile

des Barockgartens im Umgriff des Schlosses erhalten, 18. Jh., im weiteren Umgriff

Landschaftsgarten des 18./19. Jh., kleiner Pavillon-Staffagebau mit Fachwerk und Zeltdach;

Reste der Einfriedungsmauern im südlichen Bereich der Parkeinfriedung, Bruchstein und

Sandsteinquader, 18. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-157 Specke 1; In Specke. Gasthaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit traufseitigem Flügel,

Ende 19. Jh., klassizistisches Wirtshausschild, Schmiedeeisen, 1793; zugehörige

Fachwerkscheune mit Halbwalmdach, um 1800, Inneres durchgreifend modernisiert.

nachqualifiziert

D-6-74-130-100 Specke 3. Wohnhaus, stattlicher zweieinhalbgeschossiger Walmdachdach mit

Zwerchgiebel, Werksteingliederungen in Sandstein, klassistisch, bez. 1808 und 1856.

nachqualifiziert

D-6-74-130-79 Spitaltorstraße 1. Wohnhaus in Ecklage, zweigeschossiger und traufständiger

Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, Erdgeschoss modern ausgebaut, 18./19. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-156 Steinernes Kreuz. Kreuzstein, Stele mit Einziehung und eingetieftem griechischem Kreuz,

Sandstein, wohl 16./17. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-92 Steinert. Bildstock, "Albersdorfer Steinert", gebauchte Säule auf Sockel, vierseitiger

Aufsatz mit Inschrift, Sandstein, beidseitig bez. 1685.

nachqualifiziert

Baudenkmäler - Stand 22.01.2019© Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 18

Regierungsbezirk Unterfranken

Haßberge

Ebern

D-6-74-130-138 Steingrund. Wegkreuz, Dreinageltypus auf Inschriftsockel, Sandstein, Ende 19. Jh.; an der

Zufahrtsstraße zur Burgruine.

nachqualifiziert

D-6-74-130-126 Stolzrangen. Wegkapelle mit Feldkreuz, offenes Sandsteinquadergehäuse mit Satteldach

und Kämpfern, wohl 19. Jh; Wegkreuz, Dreinageltypus, Holz; am "Kirchlauterer Weg".

nachqualifiziert

D-6-74-130-81 Untergasse 9. Wohnhaus in Ecklage, zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit

Fachwerkobergeschoss und traufseitiger Obergeschosslaube über dem Mühlbach, 18. Jh,

Erdgeschoss um 1860 verändert.

nachqualifiziert

D-6-74-130-155 Vorbacher Straße 21. Ehem. Rotenhan`sche Schafscheune, massiver traufständiger

Halbwalmdachbau mit rundbogigen Einfahrtstoren, Sandstein, 18. Jh.

nachqualifiziert

D-6-74-130-86 Vorderer Steinberg. Feldkreuz, Dreinageltypus auf Inschriftsockel, Sandstein,

historistisch, um 1900; am Steinberg.

nachqualifiziert

D-6-74-130-5 Vorderer Steinberg. Jüdischer Friedhof mit ca. 1200 Grabsteinen, 17.-20. Jh., 1633

angelegt (bis 1910), Anfang des 18. Jh. vergrößert, Mauerneubau 1962; nördlich von Ebern

am Weg nach Lichtenstein.

nachqualifiziert

D-6-74-130-87 Waldweg. Kreuzstein, sog. Krämerskreuz, Block mit lateinischem Kreuz, bez. 1832.

nachqualifiziert

D-6-74-130-85 Walk-Strasser-Anlage. Brunnen, Laufbrunnen mit gefeldertem Stock und Obeliskaufsatz,

Sandstein, klassizistisch, 19. Jh., über erneuertem Trog.

nachqualifiziert

D-6-74-130-10

Anzahl Baudenkmäler: 168

Zentstraße 1. Bildstock, auf gestuftem Sockel toskanischer Säulenschaft,

tabernakelförmiger Aufsatz mit Reliefs Kreuzigung und Heilige, Sandstein, 18. Jh.; Ecke

Zentstraße.

nachqualifiziert

Baudenkmäler - Stand 22.01.2019© Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege Seite 19

Regierungsbezirk Unterfranken

Haßberge

Ebern

BodendenkmälerEbern

Karolingisch-ottonisches Reihengräberfeld.

nachqualifiziert

D-6-5830-0005

Untertägige Bauteile der mittelalterlichen Burgruine "Raueneck".

nachqualifiziert

D-6-5830-0016

Archäologische Befunde im Bereich der mittelalterlichen Burgruine "Rotenhan".

nachqualifiziert

D-6-5830-0042

Befunde der spätmittelalterlichen Vorgängeranlagen im Bereich von Schloss Eyrichshof.

nachqualifiziert

D-6-5830-0043

Untertägige Bauteile der frühneuzeitlichen Evang.-Luth. Pfarr- und Schlosskirche von

Eyrichshof.

nachqualifiziert

D-6-5830-0044

Untertägige Bauteile der frühneuzeitlichen Kath. Filialkirche Mariä Heimsuchung von

Neuses a. Raueneck.

nachqualifiziert

D-6-5830-0051

Untertägige Bauteile der frühneuzeitlichen Evang.-Luth. Pfarr- und Schlosskirche von

Fischbach sowie Fundamente mittelalterlicher Vorgängeranlagen.

nachqualifiziert

D-6-5830-0055

Untertägige Bauteile der frühneuzeitlichen Kath. Filialkirche St. Johannes der Täufer von

Vorbach.

nachqualifiziert

D-6-5830-0071

Untertägige Bauteile der frühneuzeitlichen Kath. Filialkirche St. Michael von Albersdorf.

nachqualifiziert

D-6-5830-0073

Untertägige Teile des frühneuzeitlichen Schlosses Eyrichshof mit zugehörigen

Ökonomiegebäuden und Gehöften sowie ehem. Parkanlagen.

nachqualifiziert

D-6-5830-0078

Untertägige Bauteile der frühneuzeitlichen Evang.-Luth. Kirche von Rotenhan.

nachqualifiziert

D-6-5830-0079

Untertägige Bauteile der spätmittelalterlichen Kath. Pfarrkirche Mariä Verkündigung von

Bischwind a. Raueneck mit Kirchhof.

nachqualifiziert

D-6-5830-0083

Seite 20 Bodendenkmäler - Stand 22.01.2019© Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege

Regierungsbezirk Unterfranken

Haßberge

Ebern

Untertägige Teile des frühneuzeitlichen Schlosses von Fischbach mit zugehörigen

Ökonomiegebäuden sowie Befunde mittelalterlicher Vorgängeranlagen.

nachqualifiziert

D-6-5830-0095

Untertägige Teile des ehem. frühneuzeitlichen Schlossgutes von Albersdorf.

nachqualifiziert

D-6-5830-0096

Untertägige Bauteile der frühneuzeitlichen Kath. Filialkirche St. Wendelinus von Bramberg.

nachqualifiziert

D-6-5929-0099

Bestattungsplatz mit verebnetem Grabhügel vorgeschichtlicher Zeitstellung.

nachqualifiziert

D-6-5930-0003

Frühneuzeitlicher Erdstall.

nachqualifiziert

D-6-5930-0008

Bestattungsplatz mit Grabhügel vorgeschichtlicher Zeitstellung.

nachqualifiziert

D-6-5930-0011

Untertägige Bauteile der spätmittelalterlichen Kath. Stadtpfarrkirche St. Laurentius von

Ebern sowie Befunde der mittelalterlichen Vorgängeranlagen und Körpergräber des

Mittelalters und der frühen Neuzeit.

nachqualifiziert

D-6-5930-0043

Untertägige Bauteile der frühneuzeitlichen Kath. Spitalkirche St. Elisabeth von Ebern.

nachqualifiziert

D-6-5930-0044

Untertägige Bauteile der spätmittelalterlichen St.-Peter-und-Paul-Kapelle von Ebern.

nachqualifiziert

D-6-5930-0045

Untertägige Bauteile der spätmittelalterlichen Friedhofskapelle St. Maria, Georg und Vitus

von Ebern.

nachqualifiziert

D-6-5930-0046

Untertägige Teile der spätmittelalterlichen bis frühneuzeitlichen Stadtbefestigung der

Kernstadt von Ebern.

nachqualifiziert

D-6-5930-0047

Untertägige Siedlungsteile des Mittelalters und der frühen Neuzeit im Bereich der Kernstadt

von Ebern.

nachqualifiziert

D-6-5930-0048

Untertägige Siedlungsteile des Mittelalters und der frühen Neuzeit im Bereich der Vorstadt

"Klein Nürnberg" von Ebern.

nachqualifiziert

D-6-5930-0049

Seite 21 Bodendenkmäler - Stand 22.01.2019© Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege

Regierungsbezirk Unterfranken

Haßberge

Ebern

Untertägige Siedlungsteile des Mittelalters und der frühen Neuzeit im Bereich der

"Sandhofer Vorstadt" von Ebern.

nachqualifiziert

D-6-5930-0050

Untertägige Siedlungsteile des Mittelalters und der frühen Neuzeit im Bereich der

"Spitalvorstadt" von Ebern.

nachqualifiziert

D-6-5930-0051

Untertägige Bauteile der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Kath. Filialkirche St.

Georg von Reutersbrunn mit Kirchhof.

nachqualifiziert

D-6-5930-0053

Untertägige Bauteile der ehem. spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Kath. Pfarrkirche

St. Wendelin und St. Bartholomäus von Unterpreppach.

nachqualifiziert

D-6-5930-0080

Untertägige Teile des frühneuzeitlichen Schlosses von Weißenbrunn mit zugehörigen

Ökonomiegebäuden.

nachqualifiziert

D-6-5930-0081

Untertägige Teile der im Kern spätmittelalterlichen Kath. Pfarrkirche St. Antonius von

Jesserndorf.

nachqualifiziert

D-6-5930-0082

Freilandstation des Mesolithikums.

nachqualifiziert

Anzahl Bodendenkmäler: 32

D-6-5930-0083

Seite 22 Bodendenkmäler - Stand 22.01.2019© Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege