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Turngesellschaft Walldorf 1896 e.V. ECHO 2 / 2015

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Turngesellschaft Walldorf 1896 e.V.ECHO2 / 2015

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TGS-ECHO 2/2015

Editorial

Zertifiziert:

Liebe TGS-Familie, liebe Mitglieder,

unser Motto „TGS immer in Bewegung„ ist wieder mal voll zum Tragen gekommen. Mein Aufruf beim Neujahrsempfang ist erhört worden und so können wir uns über eine vollbesetzte Vorstandsmannschaft für die nächsten Jahre freuen. Getreu nach dem Motte „ es gibt viel zu tun, packen wirs an ! „

Zu den langjährigen Mitglieder des Vorstands kamen neue junge Menschen hinzu, die so hoffe ich, auch frischen Wind und gute Ideen einbringen werden, um das Vereinsschiff weiter in die richtige Richtung zu steuern.

Erfreulich deshalb, auch weil in einigen Abteilungen die Abteilungsleiter/innen neu gewählt wurden und hier auch ein Generationswechsel stattgefunden hat.

Die verdienstvollen langjährigen Abteilungsleiter wie zum Beispiel : Peter Siffert (Aikido ), Matthias Rückert ( Dancing Diamonds ) und Norbert Büttner ( Gym-nastik ), haben in all den Jahren ihres Wirkens hervorragende Arbeit geleistet und geben jetzt an Jüngere ihre Erfahrung weiter. Vielen Dank dafür !Letztendlich ist das unsere Zielsetzung mit neuem Schwung und tollen Ideen die TGS Walldorf weiter an der Spitze zu halten.

Natürlich ist es schwierig. das sportliche und kursorientierte Programm auf hohem Niveau zu halten, aber wir versuchen natürlich mit qualifizierten Trainern / Übungs-leitern dies auch leisten zu können. Wir freuen uns über die gut ausgebildeten 165 Trainer bzw. Übungsleiter, die unsere Vielfalt an Angeboten bestens unseren Sportlerinnen und Sportlern vermittelt und wie in der Vergangenheit immer wieder hervorragende Erfolge verzeichnen konnten.

Jedem muss aber für die Zukunft bewusst werden, dass in unserer Gesellschaft ein zukunftsweisender Umbruch passieren wird! Ältere Menschen die Anspruch auf Sport haben, Kinder die durch die Schule in die Pflicht genommen werden, Ganz-tagsschule zu leben. Junge Menschen die beruflich nur bestimmten Zeiten sporteln können.

Eine riesige Aufgabe für die Sportvereine, alles unter ein Dach zu bringen.Wir werden daran arbeiten, für unsere Mitglieder die beste Lösung zu finden, hoffen aber auch auf das nötige Verständnis aller.

Bleibt weiter in Bewegung !

EuerHorst BauerVizepräsident SportTGS Walldorf

Inhalt:Seite: 2 TGS Delegiertenversammlung 4 Ältestenrat 5 Nachruf 6 Wandern 8 Turnen 9 Tanzen

11 Judo12 Gymnastik14 Flagfootball15 Schützen16 Handball18 Aikido20 Sportplatzfest

24 Dancing Diamonds26 Bogenschützen28 JMD30 Jugend33 Handball34 Turnen37 Impressung40 Termine

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TGS

100 stimmberechtigte Delegierte und 7 Gäste trafen sich am 21. April im Spiegelsaal. Es waren im Vorfeld insgesamt 110 von den Abteilungen gewählten Mit-glieder persönlich angeschrieben. Der Termin und die Tagesordnung wurden zusätzlich satzungsgemäß im Freitagsanzeiger veröffentlicht.

Roland Förstner könnte u.a. Bür-germeister Heinz-Peter Becker und den Sportausschuss-Vorsitzen-den der Stadt Walter Klement be-grüßen. Der Bürgermeister bedankte sich bei den Funktionären und Übungs-leitern für den Einsatz, der die po-sitive Stellung der TGS im Gemein-wesen der Stadt begründet. Ebenso lobt er die Initiativen der TGS bei der Betreuung der Asylbewerber. Positiv war Beckers Ankündigung, dass die städtischen Zuschüsse vo-raussichtlich kurzfristig ausbezahlt werden können.

Der Jahresbericht des Präsiden-ten startete mit der Finanzierungs-abrechnung des Vereinsheim-Neubaus. Die Planung lag bei € 1.659.500; der Rechnungsabschluss bei € 1.733.566. Die Mehrkosten konnten aus Eigenmitteln gedeckt werden. Die geplante Kreditaufnah-me musste nicht verändert werden.Die Kosten für die zusätzliche Aus-stattung des Spiegelsaales wurde aus einem Darlehen der Brauerei und aus Spenden finanziert.

Ungeplante Reparaturen und Sa-nierungen kamen auf uns zu. Zu-erst bekamen wir von der Gewerbe-aufsicht die Auflage, die Küche der Gastwirtschaft zu sanieren und neu zu fliesen. Dies musste in weniger als drei Wochen geschehen und das bei laufendem Betrieb des Sportca-sino. Dabei hat sich die Küchenein-richtung des neuen Vereinsheimes bewährt. Später im Jahr musste die

Dachabdichtung des Sportcasinos und der Eingangsbereich des Sport-zentrums repariert werden. Es reg-nete immer mehr durch die Decke. Die Sanierung war nicht aufschieb-bar.

Förstner berichtete über einzelne Aktionen. Zum Beispiel, dass wir im letzten Jahr einen Melderekord für die Ferienspiele hatten. 30 Kinder wurden betreut und bekocht. Er be-dankt sich bei der Mannschaft und kündigt an, dass in 2015 zwei Ter-mine geplant seien.

Das Engagement zur Ganztags-schule konzentriert sich derzeit auf die Wilhelm Arnoul Schule. 5 KiSS-Gruppen und weitere 5 Sportan-gebote sind gut ausgelastet. Das Handball-Projekt mit der BvS-Schu-le ist leider nicht so gut besucht.

Roland Förstner berichtet über die personellen Veränderungen im Verein:• Uschi Salzmann verstärkt das

Team in der Geschäftsstelle. Die Öffnungszeiten wurden er-weitert.

• Unsere Hausmeister Franz Zilg und Werner Tron haben ihre Aufgaben für die Liegenschaf-ten an Richard Cezanne weiter-gegeben. Richard ist seit Janu-ar an Bord und arbeitet auch als Haustechniker.

• Die Abteilung Ski wurde nach eingehender Diskussion der Mitglieder aufgelöst. Das Sportangebot ‚Ski-Gymnastik‘ wird innerhalb der Gymnastik-abteilung weiterhin angeboten.

• Ilona Knodt übernahm die Ab-teilungsleitung Gymnastik von Norbert Büttner.

• Silke Boß beerbt Matthias Rü-cker bei den Dancing Diamonds

• Simon Schellhas gab das Abtei-lungsleiteramt Leichtathletik an Lothar Stenger weiter.

Roland informiert, dass wir derzeit zahlenmäßig einen hohen Stand an Übungsleiter haben. Aber gleich-zeitig müssen wir feststellen, dass die Versorgung bei einigen Abtei-lungen unzureichend ist: ‚Vor allem im Jugendbereich wie z.B. Turnen, Badminton, HipHop, Basketball, JMD können wir Stunden nicht so abdecken, wie es notwendig wäre. Teilweise sind hier Übungsleiter überlastet. Hier fehlen ausgebildete Kräfte, die auch zu frühen Tageszei-ten einspringen können.‘

Die Mitgliederzahl lag am 31.12.2014 bei 4.444 und damit um 7 Mitglieder weniger als 2013. Der zahlenmäßig große Rückgang bei den großen Abteilungen konnten durch die Zuwächse bei den Kleinen nicht ausgeglichen werden. Wichtig ist die Erkenntnis, die ‚Mitgliederdel-le‘ im Altersbereich von 25 – 50 Jah-re. Diese ist in vergleichbaren Verei-nen nicht so tief. Hier sieht Förstner ein großes Potential für neue Mit-glieder. ‚Der Verein kann sich nur erneuern, wenn alle Jahrgänge und besonders auch die jungen Alters-gruppen gut vertreten sind‘.

Förstner bedankt sich bei allen, die dem Verein geholfen haben, auch bei der öffentlichen Hand und der Presse.

‚Wir stehen auch 2015 wieder vor weiteren Aufgaben und Herausfor-derungen. Einige Probleme haben wir mit ins neue Jahr genommen, manch anderes was auf uns zu-kommt ist planbar, anderes sicher überraschend und unerwartet.

Wichtig ist, dass wir es gemeinsam angehen und immer zu unseren ge-meinsamen Aufgaben machen. Nur wer neue Wege geht, wird auch an neue Ufer gelangen.‘

Delegiertenversammlung- ein gutes Jahr und gesichert in die Zukunft

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TGS

Horst Bauer, Vizepräsident Sport, berichtet von Ereignissen und Ent-wicklungen innerhalb der Abteilun-gen und konnte besondere heraus-ragende Ergebnisse aus sportlicher Sicht hervorheben.

Ursula Dechant präsentierte ei-nen ausgeglichenen Kassenbericht. Trotz ungeplanter Zusatzkosten in 2014 konnte ein schöner Vortrag mit ins neue Jahr genommen werden.

Die Kassenprüfer Heinz-Peter Engel und Regina Mendel be-scheinigten eine ordnungsgemäße Buchführung. Die Entlastung des Vorstandes wurde vorgeschlagen und von der Versammlung erteilt.

Besonders positiv ist zu berichten, dass mit den Neuwahlen des Vor-standes alle offenen Posten besetzt werden konnten.

Die Wahl des Vorstands für Mitglie-derverwaltung wurde wegen der Erkrankung von Lutz Scheibe aus-

gesetzt. Derzeit wird dies von einer anderen Person aufgefangen.

Auch der Vorstand für Liegenschaf-ten wurde nicht gewählt weil mit Richard Cezanne ein angestellter Mitarbeiter diese Aufgaben über-nimmt. Die notwendigen Satzungsände-rung werden in dieser Wahlperiode in Angriff genommen.

Aus dem Ältestenrat ist im Jahr 2014 Erich Bauer ausgeschieden. Rainer Cezanne ergänzt den Rat der danach einstimmig wiederge-wählt wurde.

Fritz Kalker wurde zweiter Kassen-prüfer; Klaus-Peter Engel amtiert ein weiteres Jahr.

Der Referent ‚Jugend ‚ Heiko Fried-rich wurde von der Versammlung in seinem Amt bestätigt.

Der Antrag der Dancing Diamonds, den Termin der Versammlung nicht

immer auf einen Dienstag zu ver-legen wurde von der Mehrheit der Delegierten abgelehnt. Der Haupt-grund dafür lag wohl darin, dass an einem Dienstag die wenigsten Sportstunden im Spiegelsaal aus-fallen müssen. Dies wird von Jahr zu Jahr neu bewertet.

Die Delegierten segneten den Eta-tentwurf für das Jahr 2015 einstim-mig ab.

Roland Förstner und Horst Bauer bedankten sich mit einem kleinen Geschenk bei Wolfgang Bartz der sich, wie lange angekündigt, aus dem Gesamtvorstand verabschie-det hat.

Hans Schweitzer

hintere Reihe von links:Monika Stölzing-Kemmerer (Referat Sport)Ursula Dechant (Referat Kasse)Roland Förstner (Präsident)Heike Kauderer (Schriftführerin)Patricia Friedrich (Referat Veranstaltungen)

vordere Reihe von links:Horst Bauer (Vize-Präsident Sport)Michael Paffenholz (Referat Sponsoring)Karl-Heinz Almstetter (Vize-Präsident Finanzen)Heiko Friedrich (Referat Jugend)Hans Schweitzer (Referat Öffentlichkeitsarbeit)

- alle Vorstandsposten besetzt

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4 TGS-ECHO 2/2015

TGS

Die Mitglieder des Ältestenrates müssen das 50. Le-bensjahr überschritten haben und mindestens drei Jahre Mitglied des Vereines oder Ehrenmitglied sein. Mitglie-der des Gesamtvorstandes oder Abteilungsleiter können nicht gleichzeitig im Ältestenrat sein.

Der Ältestenrat hat die Aufgabe, die Ordnung im Verein durchzusetzen. Er ist die Berufungsinstanz gegen Maß-nahmen des Gesamtvorstandes gegenüber Mitgliedern. Er ist somit auch Schlichtungsstelle bei Streitigkeiten zwi-schen Mitgliedern oder einzelnen Abteilungen.

Zu seinen ständigen Aufgaben gehören die Vorbereitung von Ehrungen durch den Gesamtverein für langjähriges Wirken in der Vereinsarbeit, sowie Ehrungen aus beson-derem Anlass. Hierzu zählen zum Beispiel Aufmerksam-keiten für die Vereinsmitglieder zu deren besonderen persönlichen Anlässen ab dem 70. Geburtstag und alle weiteren fünf Jahre. Darüber hinaus werden alle Vereins-mitglieder bei goldener, diamantener oder eiserner Hoch-zeit mit Glückwünschen und, soweit sie im Besitze einer goldener Ehrennadel oder goldener Verdienstnadel sind, zusätzlich mit einem Präsent bedacht.

In dem schon seit vielen Jahren zusammenarbeitenden Team gab es vor der Neuwahl einige Veränderungen. Der Tod von Wilhelm (Seppi) Cezanne brachte die erste Veränderung. Diesen Platz im Ältestenrat hat Helga Em-mel eingenommen.

Nach 28 Jahren hat sich in der Sitzung des Ältestenra-tes vom 3. Dezember 2014 Erich Bauer aus gesundheit-lichen Gründen aus unserem Gremium verabschiedet. Die Mitglieder des Ältestenrates danken Erich für sein Engagement in diesen Jahren, auch als Vorsitzender.

Wegen Umzugs in eine andere Stadt hat sich Franz Zilg (Schriftführer) aus dem Ältestenrat verabschiedet. Auch ihm sei für seinen Einsatz gedankt und der Wunsch für eine gute Zukunft für ihn und Anneliese auf den Weg ge-geben.

Mit Rainer Cezanne haben wir einen Kenner der Vereins-arbeit gewonnen. Er wird die Funktion des Schriftführers im Ältestenrat übernehmen.

Um die Arbeit des Ältestenrates zu erleichtern, bitten wir alle Mitglieder, uns die Termine von golddenen, diaman-tenen oder eisernen Hochzeiten zukommen zu lassen. Sollte keine Meldung bei uns eingehen, gehen wir davon aus, dass sie eine Ehrung nicht wünschen.

Ältestenrat neu gewählt- Berufungsinstanz im Verein

Kontakt:Wilhelm Jourdan (Vorsitzender), Flughafenstraße 61, 64546 Mörfelden-Walldorf; Telefon 06105 5442 oder über die Geschäftsstelle der TGS in der Okrifteler Straße 6.

Der Ältestenrat setzt sich nach der Wahl durch die Delegiertenver-sammlung wie folgt zusammen:von links: Gerd Wagner, Helga Emmel, Wilhelm Jourdan (Vorsitzen-der), Ilse Cezanne, Georg Hahn (stellv. Vorsitz.), Rainer Cezanne (Schriftführer), Christa Körbel

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Nachruf

Lutz Scheibe 23. Mai 2015 - Ehrenmitglied TGSMit tiefer Trauer haben die Mitglieder und die Gremien der TGS, den Tod von Lutz Scheibe, aufgenommen. Sein früher Tod im Mai hat uns überrascht und tief getroffen.

Lutz Scheibe ist am 1.3.1959 in die TGS eingetreten.Seine sportliche Laufbahn im Verein begann in der Handballabteilung und bei den Sportschützen. Dem sportlichen Schießen ist er fast zehn Jahre nach-gegangen. Über das Handballspielen hinweg machte er Sportkarriere als Schiedsrichter im Handball.

Seine Funktionärskarriere in der TGS hat schon früh begonnen. Er hat 1959, kurz nach seinem Eintritt, als Unterkassierer, die erste Aufgabe übernom-men. Schnell folgten weitere: Zweiter Schriftführer der TGS, Kassenwart der Schützen, Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses, waren die nächsten Ämter. Seine Aufgabe in der Mitgliederverwaltung hat er 1975 gefunden. Er betreute dieses Amt bis zu seinem Krankenhaus-Aufenthalt in diesem Jahr. Er hat für die Mitgliederverwaltung 40 Jahre die Verantwortung getragen. Zum Beginn hat er Karteikasten übernommen und mit der Entwicklung der EDV in vielen Schritten die Daten in ein eigenes Vereins-programm übertragen und gepflegt. Als Vorstandsmitglied hat er an über 400 Vorstandssitzungen teilgenommenParallel dazu hat er auch über 3 Jahre die Handballabteilung geleitet.

Lutz hat alles, was er angepackt hat, mit Akribie und Leidenschaft gemacht. Er konnte alles belegen und am Ende einer Vorstandssitzung kam schon mal die Ansage, die wievielte es heute war. Ich habe mehr als die Hälfte seiner Amtszeit mit ihm am Vorstandstisch gesessen. Als ich 2003 das Amt des Vorsit-zenden übernommen habe, sagte er einmal zu mir: „Roland, du bist jetzt der 4. Vorsitzende, der unter mir regiert.“ Ja, das war seine Sprache, das war Lutz wie ihn Viele kannten. Er war direkt, sprach aus was er dachte, war ehrlich. Er hat nicht hinterm Berg gehalten, nicht hinterm Rücken oppo-niert. Sein Wort galt und wenn er eine andere Meinung hatte, hat das jeder gehört. Für mich war er ein zuverlässiger Vorstandskollege und auch ein Freund über viele Jahre.

Lutz erhielt für seine ehrenamtliche Tätigkeiten an die hundert Ehrungen von Vereinen und Verbänden.

Von der TGS wurden Ihm alle Ehrungen des Vereins zu teil: 25 Jahre TGS Mitglied 50 Jahre TGS Mitglied Verdienstnadel in Bronze Verdienstnadel in Silber Verdienstnadel in Gold 2013 - Ehrenmitgliedschaft der TGS

Hier noch weitere herausragende Ehrungen: 1987 - Ehrenbrief des Landes Hessen 1993 - Ehrung vom Handballverband für 1500 Spiele als Schiedsrichter 2005 - Vom Sportkreis die Sportplakette in Gold des Landessportbundes 2009 - Das Bundesverdienstkreuz 2013 - Bürgerpreis Kreissparkasse - Ehrung für sein Lebenswerk

Es war ein Lebensweg, der sicherlich seines gleichen sucht.

So werden wir alle Lutz in Erinnerung, in guter Erinnerung behalten und uns bestimmt gerne immer wieder an viele Stunden der Gemeinsamkeit erinnern.Wir haben am 18.6.2015 von im Abschied genommen. Wir werden Ihn in guter Erinnerung behalten - Er möge in Frieden ruhen!

Im Namen des Vorstandes und der Abteilungen der TGS Walldorf

Roland FörstnerPräsident

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Wandern

Weg Richtung Königstein. Immer die Burgruine im Blick, sowie die ersten Knospen an den Bäumen, erreichten wir Schneidhain. Es war nun nicht mehr weit, zur wohl-verdienten Einkehr beim „Fröhlichen Landsmann“. Eine leicht anstrengende, aber schöne Tour war zu Ende.

Am 12. April waren wir mit Helmut Steinbrecher mit dem Radel unterwegs. Ab Vereinsheim führte die Route zunächst nach Zeppelinheim. Weiter nach Sportfeld zur Goldsteinsiedlung zum Main. Bei Schwanheim wurde über die Brücke zur anderen Mainseite gewechselt. Bald waren wir in Höchst, wo die Nidda sich zu ihrem großen Bruder, dem Main gesellte, angekommen. Wir waren kurz vor unserem Einkehrlokal. Nach ausgiebiger Mittagsrast im Schlosspark ging es

Die Zeit vergeht- schon wieder ist das 1. Viertel des Wanderjahres vorbei

wieder heimwärts. Ein kurzer Schlenker, wir waren an der Mainfähre, die uns wieder zur anderen Mainseite brachte. Durch die Schwanheimer Wiesen, radelten wir weiter, vor-bei am Flughafen wieder nach Walldorf.

Von Schloss zu Schloss, zur Blütenwanderung an der Bergstrasse am 25. April hatte Roland Langbein ein-geladen. Oberhalb von Alsbach Hähnlein am Alsbacher Schloss liefen wir los. Auf einem Panoramaweg führte unsere Route zum Auerbacher Schloss. Dort wurde zur Mittagszeit Einkehr gehalten. Durch Weinberge kamen wir dann nach Zwingenberg. Etwa 150 Höhenmeter mussten wir noch zurücklegen, bevor wir wieder beim Ausgangs-punkt angelangten.

Den Vorfrühling entdeckten wir am 28. März mit Ursula Dechant im Vordertaunus. Das ehemali-ge Kloster und heutiger Gutshof und Schlosshotel „Rettershof“ war Start und Ziel einer Rundwande-rung. Mit weitem Blick über das Fischbachtal bis nach Kelkheim führte uns der sogenannte Liebes-pfad und Victoriaweg über Rup-pertshain hinauf zum 500 m hohen Atzelberg. Nach dieser Anstren-gung noch weitere 142 Stufen auf den neuen Holzturm zu steigen, fiel nicht allen leicht, aber die es schafften, wurden mit einem tollen Rundblick belohnt. Über die Hö-hen des Eichkopfs, (563 m), des Steinkopfs, (570 m), und der Bill-talhöhe gelangten wir nun entlang des Rombaches auf den sonnigen

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Wandern

Am 1. Mai mit Helmut Steinbrecher war wieder Rad-fahren angesagt. Rüsselsheim-Hassloch war unser Ziel.Zuerst zum Gundhof, entlang vom Gundbach zum Gundwiesensee am Ende der Startbahn West vorbei kamen wir weiter zum Naturfreundehaus in Nähe der Horlache. Nicht mehr weit und wir hatten bald unserEinkehrziel das Brauhaus erreicht. Nach ausgiebiger Stärkung fuhren wir über Mönchbruck zurück nach Wall-dorf.

Thüringer Tälertour vom 18.-22. Mai mit Roland Lang-bein. Von den Tälern in das flache Vorland des Thürin-ger Waldes. Thüringen ist bekanntlich das grüne Herz Deutschlands. Man findet hier die verschiedensten Landschaftsformen . Zum Beispiel den Thüringer Wald mit fast 1000 m Höhe und ausgedehnten Wäldern, lieb-liche Tälern durch die silberklare Bäche fliesen und das weite flache Vorland des Thüringer Waldes. Durchzogen von kleineren Flüssen mit naturnahen Flussauen. Wenn man bei Radtouren auf den Bergen startet und durch die Täler in das Vorland rollt und radelt, dann kann man hier Genussradeln erleben.

Am ersten Tag reisten wir an nach Eisenach mit dem Bus. Nach einer Stadtbesichtigung machten wir unsere Räder flott und radelten nach Friedrichsroda. Hier war das Quartier für unsere Thüringer Tälertour.

Nach Oberhof brachten uns unsere Räder am nächsten Tag. Nach Besichtigung der dortigen Sportstätten,(Sprungschanze, Bob+Rodelbahn, sowie Biathlonstati-on) fuhren wir weiter, vorbei an der Ohratalsperre, Ohrd-ruf. Hier lernte Johann Sebastian Bach das Orgelspielen.

Am dritten Tag wurde nach Tambach-Dietharz und weiter nach Erfurt geradelt. Hierbei kamen wir durch das Drei

Gleichen Gebiet, (Burgen). In Erfurt hatten wir eine Stadt-besichtigung. Mit dem Bus kamen wir wieder zu unserem Quartierzurück.

Der nächste Tag, es war der vorletzte, begann mit einer Busfahrt nach Schmücke am Rennsteig. Da es nun abwärts ging, stiegen wir auf unsere Räder um. Wir genossen die ersten 3,5 km, denn wir rollten abwärts. Nun fuhren wir auf ebenem Weg nach Armstadt, der ältesten Stadt Thüringens.

Der letzte Tag war angebrochen. Ein letztes mal wurden die Räder gesattelt, die uns von Kindel nach Gotha brachten. Wir mussten noch einmal umsteigen in unseren Bus, der uns wieder wohlbehalten nach Walldorf brachte.

Auch die Mittwochswanderer waren unterwegs.Am 14. April waren sie in der Zigeunereiche zu Gast.Das Kellerlabyrinth in Oppenheim besuchten sie am 8. Ap-ril.Mit dem Radel durch das Hessische Ried am 13. Mai.

Helmut Steinbrecher

- Radtour in Thüringen

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TGS

In Zusammenarbeit mit den Mäd-chen und Damen der Leistungs-gruppe Turnen, Jahrgang 2000 und älter um Charlotte Paffenholz, konn-te ich am 13.03.2015 an einem der üblichen Trainingsabende in einem Fotoshooting einige faszinierende Bewegungssequenzen der Turne-rinnen erstellen.

Die Idee dazu entstand, nachdem ich im Herbst 2014 im Internet einige ähnliche Bilder gefunden hatte. Das Equipment dafür war vorhanden, also habe ich kurz vor Weihnachten 2014 Charlotte angesprochen. Die Turndamen waren sofort begeistert von der Idee.

Wir vereinbarten ein erstes Shoo-ting für den 30. Januar. Die Bil-der sind keine Fotomontagen aus mehreren Bildern sondern jeweils nur 1 Bild mit Stroboskopblitzen er-stellt. Deshalb sollten die Mädchen weiße Turnkleidung tragen, damit eine bessere Blitzreflektion erreicht würde. Die Sporthalle musste dazu absolut dunkel sein, sogar die Not-beleuchtung wurde mit Jacken und Handtüchern zugehängt. Die Kame-ra auf einem Stativ mit 1 Sekunde Belichtungszeit. Innerhalb dieser ei-nen Sekunde musste die Turnübung absolviert werden. Gleichzeitig wur-den von zwei Seiten mit insgesamt 4 drahtlos ausgelösten Blitzgeräten 8 bis 10 Blitze auf die Turnerin ab-gefeuert. Das erforderte natürlich ein gewisses Timing.

Wir vereinbarten daher einen zwei-ten Termin für den 13. März mit ei-nigen technischen Verbesserungen, unter anderem aus Stapelchips-Dosen gebauten Snoots zur Einen-gung des Lichtkegels der Blitze.

Das zweite Shooting war ein voller Erfolg und den Turnerinnen hat es unglaublich Spaß gemacht: „Kann ich noch ein Rad machen ?“, Darf

ich noch einen Handstand ?“. „Nur zu, solange die Batterien rei-chen und der Chip noch nicht voll ist“.

Eine Fortsetzung ist im Herbst ge-plant, da es während der Som-merzeit abends zu hell in den Sporthallen ist. Falls die Herren-Turnabteilung auch mal Interesse an solchen Bildern hat, könnt ihr mich gerne ansprechen. Ich würde meinen, dass man so et-was vielleicht auch mit Basketball, Handball, Aikido, etc. machen kann.

Fragt Hans Schweitzer, er leitet Euch gerne meinen Kontakt weiter.

Einige der entstandenen Bilder wer-den im November auf der Jahres-fotoausstellung des Fotoclubs zu sehen sein.

Joachim Osterwisch (TGS und Fotoclub Mörfelden-Walldorf)

Bewegungsstudien- gute Turnerinnen + guter Fotograf = faszinierende Fotos

alle Rechte der Fotos bei Joachim Osterwisch

Anmerkung:

Als verantwortliches Vorstandsmit-glied kann ich mir eine Bilderreihe mit unterschiedliche Sportarten gut vorstellen. Bitte meldet Euch an.Es wird Joachim in seinem Hobby unterstützt und wir, die Abteilungen, erhalten Fotos, die von der Norm abweichen.Auch im Internet, tgs-walldorf.de, ist eines dieser Bilder eingestellt.

Hans Schweitzer

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Tanzen

. . . „SilverLiner“ der TGS Walldorf, beim diesjährigen Ball zum Tanz in den 1. Mai des Lions Club Mörfel-den-Walldorf.

Die Tanzpaare der SilverLiner ver-zauberten das tanzbegeisterte Pu-blikum mit ihrer Standardformation aus den Tänzen Langsamer Wal-zer, Tango und Quickstep. Nach reichlichem Applaus ließ es sich die Gruppe nicht nehmen, mit einer be-sonderen Zugabe zurück aufs Par-kett zu kommen. Die Überraschung beim Publikum war groß, als die Paare binnen kürzester Zeit in ei-nem Lateinoutfit erschienen und eine parodistische Weltreise zu den Metropolen des Tanzsports präsen-tierten.

Auch die Zugabe fand großen Ge-fallen bei allen Gästen und der Auf-tritt wurde anschließend mit einem Gläschen Sekt in der Sektbar mit Frau Jacobs, Präsidentin des Lions Club, gefeiert.

Aber bis dahin war es ein langer Weg.

Von der Idee des gruppenüber-greifenden Tanzens bis heute hat es viele Veränderungen gegeben. Tanzpaare traten der Formation bei,

andere haben sie wieder verlassen, bis wir uns in der heutigen Zusam-mensetzung gefunden und gemein-same Ziele definiert hatten. Dabei haben uns erste vereinsinterne und private Auftritte ermutigt, an unserer Tanzleidenschaft festzuhalten.

Im Frühjahr 2015 war es soweit. Wir bekamen die Anfrage vom Lions Club Mörfelden-Walldorf, in Zuge ihres Balls „Tanz in den Mai 2015“ im Rahmenprogramm aufzutreten.Oh je! Der Winter war gerade vorbei - eine lange Winterpause lag hinter uns und nur noch ein paar Wochen Zeit, einen Auftritt vorzubereiten.

Also zunächst ein erstes Treffen, Absprechen des Konzeptes, Trai-ningstermine vereinbaren und Räumlichkeiten zum Training finden und dann starten. Die lange Pau-se forderte ihren Tribut, vieles war vergessen und so mussten wir von Grund auf unsere Choreographie neu erarbeiten.

Starker Auftritt- Standardformation . . .

Was wären wir an dieser Stelle ohne unseren Trai-ner Sven Baier gewesen, der uns zunächst men-tal als dann auch wieder tänzerisch aufgebaut hat. Der Ehrgeiz war geweckt und wir wieder motiviert gab jeder von uns sein Bestes.Die Enkelkinder muss-ten auf Opa und Oma verzichten, der Freund oder die Freundin auf den Partner, die Bügel-wäsche musste warten , denn ab nun an stand nur eins auf dem Wo-

chenprogramm der Tanzpaare Tanzen, Tanzen, Tanzen . . . . Neben dem Training mit unserem Trainer trainierten wir auch alleine und zeigten und korrigierten uns gegenseitig die Schritte und Figu-

ren. Die Füße begannen zu schmer-zen, das Knie, der Rücken und was man sonst noch so alles hatte - wir schafften es wieder auf Kurs zu kommen. Die Zeit wurde knapp, un-ser Trainer noch in Urlaub und nur noch dreimal die Möglichkeit, mit ihm zusammen zu proben.

Daneben musste die Musik ausge-sucht und zusammengeschnitten werden. Es wurde das passende Outfit ausgedacht und beschafft. Aber wir würden ja nicht von Sven Baier trainiert, wenn nicht auch noch einen anständige Zugabe ge-zeigt werden sollte. Also machten wir uns viele Gedanken, suchten auch für die Zugabe passende Mu-sik, versuchten uns an einer kleinen Choreographie und wollten ihn nach seinem Urlaub damit überraschen. Stolz zeigten wir unser Können - die Standardformation fand Gefallen, unser Können soweit okay, jedoch die Zugabe kam nicht so prickelnd an ..........

Selbst im Urlaub nahm sich Sven viel Zeit, eine Choreographie für eine Zugabe zu erarbeiten - etwas ganz Neues, nur noch drei Wochen bis zum Auftritt - Lateintänze -.Nun zählte jeder Tag. In der Kürze der Zeit musste die von Sven aus-gedachte Choreographie einstudiert

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Tanzen

und die besonderen Talente unserer einzelnen Paare herausgearbeitet werden. Nicht nur Tanzen war ge-fragt, sondern auch schauspieleri-sche Fähigkeiten wurden uns ab-verlangt.Aber genau das ist das Besondere an unserer Gruppe, es findet sich immer jemand, der ein besonderes

Talent hat und sich damit entspre-chend einbringt. Nun stand die neue Choreographie für die Zugabe, aber wir konnten schlecht die Lateindar-bietung in Standardoutfits tanzen - Neue Kleider mussten her -An dieser Stelle kam nun die Frau unseres Trainers, Marita Baier, ins Spiel. Sie stand uns jeder Zeit mit Rat und Tat zur Seite. Mit ihrer Hilfe fanden wir bezaubernde Lateinklei-der für uns Frauen und sie sorgte für ein entsprechendes Makeup für den Tanzauftritt.

Wir überließen nun nichts mehr dem Zufall und probten vom Einmarsch über die Darbietungen bis zum Aus-marsch, das schnelle Umkleiden zwischen den Auftritten und das Schminken, wirklich alles.

Zur Generalprobe dann der Schreck, zwei unserer Tänzerinnen waren vollkommen erkältet - jetzt nur kein Ausfall, das wäre eine Ka-tastrophe. Die Generalprobe wurde so kurz wie möglich durchgezogen und dann hieß es hoffen und sich gesundpflegen.

Rechtzeitig zum Ball waren dann alle wieder fit und so genossen die Gäste des Balls und auch wir Tänzerinnen und Tänzer unseren Auftritt und freuen uns schon auf weitere Arrangements für die Stan-dardformation „SilverLiner“ der TGS Walldorf.

Bettina Hetterich

- „wir überlassen nichts dem Zufall“

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TGS-ECHO 2/2015 11

Judo

Zuwachs in der Judoabteilung: das erste echte Judoba-by ist da. Zwei unserer Mitglieder Jessica und Andreas haben es geschafft. Getroffen und verheiratet und jetzt ist unser nächstes Mitglied auf die Welt gekommen:

Lena Kress. Den ersten Anzug hat sie bereits. Mal se-hen, wann sie das erste Mal die Matte betritt. Wir halten euch auf dem Laufenden.

Werner Müller

Jugendbereich - expandiert

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12 TGS-ECHO 2/2015

Gymnastik

Dieses mal gab es einen Workshop der besonderen Art. Fünf Frauen, Doris, Heike D., Heike S., Ursel und Ilona - aus der Abteilung Gymnastik- und Gesundheitssport - hatten sich eingefunden, um das Trainingsma-terial einem „Frühjahrsputz“ zu un-terziehen.

Die Pezzibälle und Aeoro-Stepper wurden mit Luft gefüllt und dabei gleich hygienisch gesäubert, die Schränke wurden ausgewischt und

Bewegung im Bewegungsraum - Was war los?

Wer gerne in die Stunde kommen möchte findet hier die Erklärung, um was es geht.

deepWORK® ist athletisch, einfach, einzigartig und doch ganz anders als alle bekannten Programme. Ein Ganzkörper-Workout aus fünf Ele-menten und voller Energie! Dabei unterliegt deepWORK® dem Ge-setz von Yin und Yang und vereint die geistigen und körperlichen Ge-gensätze eines funktionellen Trai-nings. Kraft und Cardio-Elemente werden mit verschiedenen Bewe-gungsabläufen kombiniert.

Diese Stunde ist gedacht für Män-ner und Frauen sowie für jüngere Interessierte, die sich gerne auspo-wern möchten. Es sind keine Vorkenntnisse erfor-derlich und jeder hat die Möglichkeit in seinem eigenen Tempo zu arbei-ten.

Die Stunde gibt es im Kursangebot. Jeweils dienstags, von 18.30-19.30 Uhr im Gymnastikraum mit Violetta Arabatzis.

deepWORK® - und warum es für Sie interessant sein könnte

das Material entstaubt und neu ein-sortiert.

Die letzte Spinnwebe und die letzte Staubfluse wurde Opfer des Staub-saugers. Beschädigtes und nicht mehr nutzbares Material wurde aus-sortiert, die Matten neu sortiert und selbst die Langhanteln mussten sich einer Abstaub-Aktion „unterwerfen“. Dass es diesen Workshop geben muss, versteht sich von selbst. Nur geschieht er oft hinter den Kulissen, und keiner weiß, dass es Menschen braucht, die sich auch hierfür ein-setzen. Deshalb, wer vielleicht bei einem ähnlichen Workshop gerne dabei sein möchte, der möge sich melden.

Ilona Knodt

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TGS-ECHO 2/2015 13

Gymnastik

17 Frauen hatten sich eingefunden um unter der Leitung von Adriano Valentini einen Tag mit Step-Aero-bic, Aerobic und einem Workout zu verbringen. Als Aerobic/Step Aero-bic wird ein Fitnesstraining bezeich-net, dass hauptsächlich die Ausdau-er und Koordination trainiert. Das Tempo der Musik richtet sich nach der Zielgruppe und den Stundenin-halten. In der Regel steigt dieses ab Stundenbeginn und wird zum Ende der Stunde – mit dem Cool Down (Abkühlphase) – wieder langsamer.

In den jeweiligen Musterstunden tanzten wird Choreos, denen alle folgen konnten, da diese von Adri-ano gut aufgebaut wurden. Dass dabei das Herz-Kreislauf-System in Schwung gekommen ist, das ver-steht sich von selbst.Ein weiteres Highligth war das Wor-

kout, bestückt mit Übungen, die im HIT (High-Intensity-Training) zu finden sind. Dabei kamen Klein-hanteln zum Einsatz und wir haben erfahren, was es mit den „Hello Kit-ty Hanteln“ auf sich hat. Das sind nämlich die Hanteln, die rosa sind, und lediglich ein Gewicht von 500 g wiegen. Diese sollten wir auf je-den Fall nicht nehmen, aber auch nur deshalb, weil ein Übungsleiter/Trainer sich doch ein bisschen mehr „quälen“ soll, als es die Teilnehmer in den Stunden tun müssen (lt. Ad-riano). Mit Twister, Squats, Box-Jumps, Dips, Mountain-Climber und Box-Squats, wurde je 45 sec. belas-tet und nach 15 sec. Pause ging es weiter.Die Anzahl der Wiederholungen brachte alle bis zum Rande der ei-genen Belastungsfähigkeit und der Wasserverbrauch stieg mit jeder

Wiederholung. Untermalt mit der richtigen Musik gab es die notwen-dige Unterstützung zum Durchhal-ten und auch Adriano sparte nicht an Durchhalteparolen und feuerte die Gruppe an.Zum Abschluss gab es noch ein Ta-bata. Wer jetzt denkt, das dies was zum Essen war, der irrt sich gewal-tig. Und wer jetzt neugierig gewor-den ist und wissen will, was Tabata ist, der findet gute Erklärungen im Internet. Wir haben zumindest ein Tabata überlebt und können sagen, wir haben es geschafft!Insgesamt war der Workshop eine interessante Erfahrung und jede Teilnehmerin hat für sich Ideen für ihre Stunde mitgenommen. Dank der guten Versorgung, die von Petra Scheible organisiert wurde, war der Tag alles in allem gelungen.

Ilona Knodt/Petra Scheible

Easy Mix, Aerobic und Step - Workshop bei der TGS

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14 TGS-ECHO 2/2015

“Jeder Einzelne im Team hat wieder hart für diesen BIG BOWL gearbei-tet, deshalb haben wir die Heraus-forderung gemeinsam gemeistert”, sagte Team-Captain Benjamin Kle-ver. Wichtig waren auch die vielen freiwilligen Helfer und die Unterstüt-zung der TGS bei diesem Große-vent.

Sportlich ging BIG BOWL IX für die Wanderers mit einem Sieg gegen die starken Mayhem und dem fünf-ten Platz versöhnlich zu Ende. Das Viertelfinal-Aus gegen die Kelkheim Lizzards war dennoch ärgerlich. Die zweite Mannschaft der Wanderers erreichte nach einer kleinen Sieges-serie noch den 37. Platz. Im dritten Anlauf schafften es un-terdessen die Dänen der Allerod Armadillos, das größte Flagfoot-ballturnier Europas zu gewinnen.

Den Damen-Wettbewerb ent-schied Team Mexico für sich. Bei herrlichem Wetter war es das erwartete Flagfootball-Spektakel. Einzig die kurzfristige Absage ei-nes Teams und einige Verletzungen sind auf der negativen Seite zu ver-buchen.

Wir können wieder stolz auf unsere Leistung sein, sowohl auf, als auch abseits des Feldes”, sagte Coach Carsten am Ende. Der Coach, der wieder die Turnierleitung übernom-men hatte, konnte sein Team zwar nicht direkt am Feld betreuen, hatte die Leistung seiner beiden Mann-schaften aber dennoch im Auge ge-habt. “Die erste Mannschaft hat die Dop-pelbelastung von Organisation und Spielen gut weggesteckt”, erklärte der Trainer. “Die zweite Mannschaft hat wieder einen Schritt in die rich-tige Richtung gemacht und viele neue Spieler schnell integriert. Da-rauf können wir aufbauen.”

Die vielleicht kurioseste Geschich-te von BIG BOWL IX ist die Irrfahrt von zwei mexikanischen National-spielerinnen. Die beiden hatten ihre Teamkameradin auf einer Kran-

ihren Teil zum Erfolg bei und war nur selten zu stoppen. In der zweiten Mannschaft wechsel-ten sich Simon Walther und Bernd Jung auf der Quarterbackposition ab. Das brachte zwar manchmal den Rhythmus durcheinander, war aber ein guter Weg, um beiden Spielmachern Praxis zu geben. Be-geistert sind die Wandererstrainer von Receiver Batuhan Bilgic. Der noch recht neue Wanderer und Fuß-balltorwart ging mit vollem Körper-einsatz zur Sache. Er hechtete nach jedem Ball, auch wenn er bereits unfangbar schien. Sein Lohn waren einige Highlight-Catches.

Für die Defense der ersten Mann-schaft war Julian Klitsch wie ge-wohnt erfolgreich. Beim Champions Bowl vor einigen Wochen hatte er sich noch eine Muskelverletzung im Oberschenkel zugezogen. Am Samstag bei BIG BOWL IX führte Klitsch das Team dann wieder mit vier Interceptions an.

Im Angriff setzte Quarterback Ben-jamin Klever mit seinen Füßen und mit seinem Arm Akzente. Die tiefen “Bomben” auf Fabian Achenbach und Christopher Hippmann fan-den gewohnt ihr Ziel. Zu Fuß erlief Klever zwar keinen Touchdown, sorgte mit langen Läufen aber für reichlich Verwirrung bei den Vertei-digern.

In den Playoffs ging es für die Wan-derers I am Sonntag gegen Team Slowenien gut los. Vasili Kartse-los fing seine erste Interception des Turniers, Julius Siegl blockte als Blitzer einen Pass und die Offense fand ihren Groove früh.

Der war dann gegen die Kelkheimer im Viertelfinale leider nicht mehr wie gewohnt da. Auch die Defense hatte einige Aussetzer und so war die Niederlage am Ende nicht abzu-wenden. Nach einem ungefährdeten Sieg gegen die Mainz Legionaries hatten Benjamin Klever und seine Crew auch gegen die Mayhem dann wie-der alles im Griff. Die Defense gab einige Punkte zwar unglücklich ab, aber zog dem Gegner ansonsten wortwörtlich die Hose aus:

Nachdem der Mayhem Receiver bei einem Spielzug in der ersten Hälf-te den Ball gefangen hatte, bekam der Verteidiger nur seine Hose zu fassen und wollte nicht mehr loslas-sen. Das störte den Receiver wenig. Er behielt die Balance, streifte die Hose ab und setzte seinen Lauf fort. Eine Holding-Strafe gegen die De-fense war es dann aber trotzdem.

Jonathan Vorrath

kenwagenfahrt nach Groß-Gerau begleitet. Auf dem Rückweg irrten sie dann zu Fuß durch die Kreisstadt. Zum Glück beobachtete sie eine aufmerksame Polizei-streife. Die Beamten brach-ten die beiden Spielerinnen dann sicher zurück auf das Turniergelände. Der Me-xikanerin im Krankenhaus geht es auch den Umstän-den entsprechend gut.

Die erste Mannschaft der Wanderers ließ während-dessen in der Vorrunde nur einen einzigen Touchdown zu. Die Offense trug auch

BIG BOWL IX - Flagfootball-Welt zu Gast bei den Wanderers- 55 Mannschaften beim Turnier an drei Tagen

Flagfootball

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TGS-ECHO 2/2015 15

Am 13.06. versammelten sich gegen vierzehn Uhr zahlreiche Vereinsmit-glieder auf dem Schießsportgelän-de der TGS-Sportschützen, um den Schützenkönig oder vielleicht sogar wieder die Schützenkönigin, für das Jahr 2015 aus zu schießen.

Es war das 60. Königsschießen der TGS Sportschützen. Das erste fand 1955 stand. Ein klei-nes Stück Geschichte wurde also schon mal geschrieben.

Geschossen wird dabei turnusge-mäß mit Kleinkalibergewehren (Ka-liber .22IfB) auf einen ca. 50 Meter entfernten Holzadler sowie auf des-sen Krönungsinsignien (Zepter 3. Ritter, Apfel 2. Ritter sowie Krone 1. Ritter). Nach dem der 1. Vorsitzen-de Lutz Mehltretter alle Vereinsmit-glieder herzlich begrüßt sowie eine kurze Ansprache gehalten hatte, startete das Königsschießen mit Nadja Schlick, der Schützenköni-gin des vergangenen Jahres.

Bereits nach 45 Schuss fiel das Zepter zu Boden und es stand mit der Schützenkönigin des vergange-nen Jahres, Nadja Schlick, der 3. Ritter bzw. die Ritterdame fest.

Gerade einmal 114 Schuss später stand ebenfalls der 2. Ritter fest mit Max Emmer, der mit seinem geschulten Auge und seiner ruhi-gen Hand den Apfel vom Holzadler schoss.

Dirk Epstein brauchte weitere 99 Schuss, um den Holzadler von seiner Krone zu erleichtern. Damit stand auch der 1. Ritter fest.

Jetzt ging es um das I-Tüpfelchen, den Holzadler. Alle Ritter durften jetzt wieder teilnehmen. Ganze 97 Schuss später wurde der 1. Ritter, Dirk Epstein auch noch Schüt-zenkönig 2015, indem der von

Haus aus geübte Pistolenschütze, mit dem Gewehr, den Holzadler zu Boden schoss. Der Beifall und die Freude waren daher sehr groß und jeder wollte gleich herzlich zum Titel gratulieren. Am Tagesende standen insgesamt 355 Schuss zu Buche. An dieser Stelle noch mal herzlichen Glück-wunsch an Dirk Epstein und viel Spaß beim Regieren bis zum nächs-ten Königsschießen. Anschließend nahmen der 1. Vor-sitzende Lutz Mehltretter sowie der Sportleiter Max Mehltretter die Ehrungen der diesjährigen Vereins-meister für das Sportjahr 2015 vor.

Es gab 46 Titel, davon 14 in Ge-wehr- und 32 in Pistolendisziplinen zu vergeben. Die Pokale und Urkun-den wurden den Titelträgern für ihre besonderen sportlichen Leistungen überreicht.

Königsschießen - Dirk Eppstein räumt ab

Von links nach rechts: 2. Ritter Max Emmer, 1. Ritter und Schützenkönig 2015 Dirk Epstein

sowie 3. Ritter (Ritterdame) Nadja Schlick

Außerdem wurde Dr. Bernd-Arno Nikolaus für 40 Jahre Mitglied-schaft im DSB (Deutscher Schüt-zenbund e.V.) geehrt.

Heiko Petersen erhielt das Hessi-sche Ehrenzeichen in Bronze, Det-lef Lotzkat in Silber und Thomas Heinz in Gold.

Danach endete der offizielle Teil und bei einem gemütlichen Abend-essen bei Rindersteaks aus Urugu-ay und leckeren Bratwürstchen vom Hofladen, ließen die Schützen den ereignisreichen Tag noch einmal in geselliger Runde Revue passieren.

Matthias Frohwein

Schützen

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16 TGS-ECHO 2/2015

Handball

Die TGS Walldorf hat einen neuen AusrüstervertragFür Gruppen-Sammelbestellungen, „Teamsport Ausrüstung“ gibt es attraktive Sonderrabatte.Ansprechpartner: Dennis Schmidt, e-mail: [email protected] oder Telefon 06102 / 7 75 05 80

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Der bange Blick zum Himmel – im Vorfeld des diesjährigen Beach-handball-Turniers eine typische Hal-tung der Verantwortlichen der HSG Mörfelden/Walldorf. Zumindest am Freitag und Samstagmorgen waren die Ankündigungen der Wetterfrö-sche nicht besonders gut. Aber die HSG hat anscheinend einen guten Draht nach oben. Zeigten sich an-

fangs noch dunkle Wol-ken und pfiff auch die eine oder andere Böe noch über den Platz, im Laufe des Samstags wurde das Wetter immer besser und bescher-te den Handballern ein Traum-Wochenende.

Die HSG hatte wieder zum alljährlichen Beach-

Turnier geladen und die Mannschaften strömten: 71 Jugend-Teams und 14 Mann-schaften aus dem Ak-tiven Bereich liefen, sprangen und warfen sich im „Sandkasten“ auf dem Gelände der TGS Walldorf nach

den Bällen. Mehr als 700 Handbal-lerinnen und Handballer boten pa-ckende Spiele, bei denen, bei allem Ehrgeiz, Spaß und Originalität im Vordergrund standen.

Neben den Jugendturnieren wurde auch wieder das schon traditionelle Mixed-Turnier für die Aktiven unter Flutlicht ausgerichtet. Hier traf man dann auch auf sehr exotische Mann-schaften: die Flagfootballer der TGS

HSG - Beach-Turnier 2015 war ein voller Erfolg

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TGS-ECHO 2/2015 17

Handball

traten als „Flags Walldorf“ an und bei den Frauen ging der GSV Äb-belshausen an den Start. Ebenfalls bei den Männern gemeldet waren die „Gymnastikfrauen Crumstadt“, die dann bei der Auslosung der ge-mischten Mannschaften in den „Bal-lerinas gros et gras“ die perfekten Partnerinnen fanden, um am Ende gemeinsam den Turniersieg zu fei-ern. Der im letzten Jahr schon ein-setzende Trend zu origineller Sport-kleidung wurde von den Ballerinas fortgesetzt: mit ihren Tutus machten sie sowohl auf dem Feld als auch bei der Siegerehrung eine perfekte Figur. Die gute Stimmung auf den Feldern übertrug sich dann auch ins benachbarte Festzelt. Anziehungs-punkt des Sommernachtsfestes war dabei die Sekt- und Cocktailbar.

Die eigentlichen Hauptakteure an den beiden Turniertagen waren aber die Kinder und Jugendlichen. In allen Jugendklassen wurden

Turniersieger ermittelt und auf dem Rasenplatz zeigten die Minis in ei-nem separaten Turnier ihr Können. Hier gab es dann auch nur Sieger und keine Platzierungen. Bei den Jugendturnieren stellte die HSG mit der weibl. A- und der weibl. B-Jugend insgesamt zweimal den Sieger. Weitere sieben HSG-Teams standen auf dem Siegerpodest.

Wie beliebt das Beach-Wochenen-de der HSG bei den Teilnehmern ist, zeigte sich auch an den Zahlen der Übernachtungsgäste. In diesem Jahr zelteten fast 200 Camper auf dem Gelände der TGS und dem an-grenzenden Rasenstück der SKG Walldorf, wofür die Grün-Weißen dankenswerterweise wieder den Zaun öffneten.

Ohne freiwillige Helfer ist eine sol-che Veranstaltung aber nicht denk-bar. Aus den Reihen der Handballer und der Eltern wurden die Helfer

gestellt, die die Speisen (darunter unzählige Kuchenspenden) und Getränke vom Frühstück bis in die frühen Morgenstunden unter das Handballvolk brachten. Aber auch an und um die Felder war Einsatz gefragt. Von den Schiedsrichter-stühlen leiteten Jugend- und Aktive-Spieler die Begegnungen und die

Jugendteams stellten die Punkte-zähler an den Feldern.Nach dem Ende der letzten Partie machten sich dann die Aufräum-kommandos an die Arbeit. Innerhalb kürzester Zeit waren die Felder ab-gebaut und wieder hergerichtet. Da auch die Camper auf dem Gelände ihre Plätze in einem vorbildlichen Zustand hinterlassen hatten, war auch hier bald alles in Ordnung. Auf diesem Weg nochmals ein riesen-großes „Dankeschön!“ an unsere Gäste, Ihr seid auch im nächsten Jahr wieder herzlich willkommen! Bei aller Arbeit, die ein solches Turnier mit sich bringt, hatten die Verantwortlichen dennoch wieder ebenso viel Spaß wie die Teilneh-mer und freuen sich schon auf 2016

Harald Becker / Fotos: Jochen Cezanne

- ohne freiwillige Helfer geht nichts

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18 TGS-ECHO 2/2015

Aikido

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Lange hat sich Carola Möhring auf diesen Moment vorbereitet. Im März war es dann soweit. Die Prüfung zum nächsten Dan Stand an.

Zweieinhalb Jahre nach der Prü-fung zum ersten Meistergrad stellte sie sich der Herausforderung. Zum zweiten Dan kommen im Aikido gleich mehrere Hürden hinzu. Nicht nur verbessern in dem, was man in der letzten Prüfung zeigte. Auch Stock-Techniken sowie Techniken auf den Knien sind hierbei vorzufüh-ren – wurde bisher alles im Stehen und ohne Waffen durchgeführt.

Umso erleichterter sind alle Betei-ligten und Trainingspartner, dass ihr eine gute Leistung bescheinigt wurde. Nur einen neuen Gürtel gib es für sie nicht. Schwarz bleibt schwarz. Und so konnte Carola ih-ren wohlverdienten Urlaub antreten. In der darauf folgenden Woche gab

es dann noch das obligatorische Geschenk von der Abteilung: einen neuen Hakama (traditioneller Ho-senrock) – und im Anschluss ans Training einen Sekt-Umtrunk vom frisch gebackenen 2. Dan. Carola bedankte sich nochmals bei allen, besonders ihrer Angreiferin (in der Prüfung) Gudrun Moede (2. Dan) und ihren langjährigen Trai-nern Peter und Marianne Siffert (4. und 3. Dan).

Anke Meister

Aikido-Lehrgang80 Teilnehmer aus Hessen, Bayern und Schwaben!Die Stadthalle war komplett mit Matten ausgelegt – brandneue 120

Quadtratmeter davon waren am Tag vorher geliefert worden: ein Segen auch für staubgeplagte Allergiker…

Und das hatten wir so noch nicht in Walldorf: einen Meister, der mit ge-ringen, sanften Bewegungen seine Partner zwingend zu Boden beför-derte. Markus Hansen (geb. Wie-se), 5. Dan, der in der Nähe von Kiel wohnt, kam, um uns seine Art des Trainings näher zu bringen. Er unter-richtet zu Hause häufig Kinder und erläuterte daher seine Techniken hauptsächlich auch auf diese Weise mit einfachen bildlichen Erklärun-gen. Die meisten Aikidoka erlebten zum ersten Mal, dass so weiche Be-wegungen bei der Abwehr eines An-griffs völlig ohne Hebel und Schmerz das Rollen und Fallen verursachen!

Geschafft - Ein neuer 2. Dan bei der TGS-Walldorf

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TGS-ECHO 2/2015 19

Aikido

Wir hoffen, diesen Meister bald ein-mal wieder in Hessen zu sehen und erleben zu können.

Kyu-Prüfung bei heißem Wetter

Da haben alle schön geschwitzt!Aber es hat sich gelohnt! Belinda und Patrick haben ihren ersten farbigen Gürtel (gelb); Andreas Kreuzer ließ seinen Uke Christian Freitag für seinen Braungurt fliegen – tolle Techniken und verdiente Er-folge!

Unser Christian Döbler durfte sich bereits einige Wochen vorher über seine mit Bravour bestandene Oran-ge-Gurt-Prüfung freuen. Super!Weiter so!

Jenni HärtigGeht es Dir wie mir? Endlich sind die Kinder im Bett! - Jetzt auf die Couch...... . . oder Halt! Wie wäre es mit Ai-kido?

So schwer es auch manchmal fällt sich aufzurappeln: Beim Aikido ver-gisst man schnell den Alltag. Der Kopf schaltet einfach mal um auf ein

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- und jetzt bist DU dran!

anderes Programm....der Haushalt und auch andere Sorgen warten bis zum nächsten Tag – keine Angst! Und egal was vorher war: Nach dem Training fühlt man sich einfach bes-ser.

Du willst nicht so lange warten? Dann komm gleich vorbei! Diens-tags und donnerstags ab 20 Uhr in der Stadthalle Walldorf - Eingang auf der Rückseite. Auch in den Fe-rien trainieren die Erwachsenen! Nur vom 24. August bis zum 4. Sep-tember gönnen wir uns eine kleine Auszeit.

Am 29. September startet dann auch der Anfängerkurs. Dieser be-ginnt immer dienstags um 19:30 Uhr und geht bis 21 Uhr. 6 Wochen lang

werden, getrennt von den Fortge-schrittenen, erste Erfahrungen mit Aikido gesammelt. Es wird Angrif-fen ausgewichen, gerollt, aber auch schon erste Selbstverteidigungs-techniken ausprobiert. Anmeldungen nimmt ab sofort Kerstin Siegl unter 0160/84 55 375 entgegen. Zu diesem Kurs benötigt man nur bequeme Sportkleidung und ein Paar Badelatschen. Die An-teiligen Kosten belaufen sich auf € 35. TGS-Mitglieder erhalten einen Rabatt.

Also hoch vom Sofa, oder noch besser: erst gar nicht hinsetzen! Wir sehen uns auf der Matte!

Mehr Infos nötig? www.aikido-wall-dorf.de, bei Kerstin, oder direkt im Training.

Anfängerkurs es gibt keine Ausreden mehr

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20 TGS-ECHO 2/2015

Familien- und Kindersportfest

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TGS-ECHO 2/2015 21

Familien- und Kindersportfest

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22 TGS-ECHO 2/2015

Familien- und Kindersportfest

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TGS-ECHO 2/2015 23

Familien- und Kindersportfest

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24 TGS-ECHO 2/2015

Seit rund 10 Jahren führen die Dan-cing Diamonds die Städtepartner-schaft mit Vitrolles an der franzö-sischen Côte d’Azur. Ein jährlicher Besuchsaustausch hat zu einer regelrechten Freundschaft mit dem dortigen Linedance-Club „Roucas Country Attitude“ und seinen Mit-gliedern geführt. Auch dieses Jahr, wie immer über das verlängerte Himmelfahrts-Wochenende, mach-ten sich wieder 13 Diamonds auf den Weg. Vitrolles 1000 km steht auf dem Stein im Walldorfer Vitrol-lesring. Nachdem wir die letzten Male geflogen sind, schafften wir die Distanz erstmals mit dem TGS-Minibus plus einem PKW.

Als Abwechslung während der lan-gen Fahrt gab es unterwegs eine Führung von Matthias durch die historische Altstadt von Besançon, die Zitadelle und – last but not least – das Jugendstil-Café „Brasserie de la commerce“. In Vitrolles emp-fingen uns unsere Gastgeber im Schatten des Roucas (so heisst auf provenzalisch der grosse Felsen in der Ortsmitte) mit den obligatori-schen Küsschen, aber auch mit ih-rem Anis-Aperitif Pastis, Pizza und Gebäck und verteilten uns dann auf die Gastfamilien.

Am Freitag zeigten uns unse-re Gastgeber nach kurvenreicher Fahrt (!) das romantische Bergdorf Moustiers am Rande der Ardèche-Schlucht. Danach hatten die mit-gereisten sechs Squaredancer die Gelegenheit, das noch 200 km entfernte Nizza zu besichtigen – abgesehen vom teilweise kräftig wehenden Mistral hielt dieses Mal sogar das Wetter. Am Abend konn-ten sie dann nahe Nizza bei einem der wenigen Squaredance-Clubs in Frankreich, den „Funny Fish French Riviera“ tanzen und ein begehrtes „Auslands-Dangel“ erhalten (Ab-zeichen und Unterschrift für einen Clubbesuch). Für die Linedancer gab es als Alternativprogramm Countrymusik- und tanz in Berre nahe Vitrolles.

Am Samstag hatten wir die Qual der Wahl zwischen Marseille-Be-sichtigung mit baden im Mittelmeer und dem Besuch der schon in der Jungsteinzeit besiedelten Ruinen-stadt „Les Baux-de-Provence“. Also bildeten wir 2 Gruppen, damit alle mit dem Programm auf ihre Kosten kamen. Wieder vereinigt wurden wir am Abend bei der traditionell für uns veranstalteten grossen Linedance-Party vom Roucas Country Attitude.

10 Jahre Vereinsfreundschaft mit „Roucas Country Attitude“

„Drum binde sich, wer nicht ewig prü-fen will.“ Diesen Rat eines deutschen Biologen sind wir gefolgt und haben uns am 26.06.2015 im Kreise unserer Familien das JA-Wort gegeben.

Anschließend wurde im Spiegelsaal der TGS mit Line Dance, Square Dance und Discofox kräftig gefeiert.Wir möchten uns hiermit bei allen Mitwirkenden, Freunden und Vereins-mitgliedern der Dancing Diamonds recht herzlich bedanken für die Blu-men, Glückwünsche und Geschenke zu unserer Hochzeit.

Denise Schwalbe und Jens Berger

Dort erwartete uns reiches Buffet, natürlich wieder mit Pastis und Wein bis zum Abwinken…

Nach einem, in Frankreich eher unüblichen, opulenten Frühstücks-buffet im Restaurant flossen dann schon wieder manche Tränen, als wir zur Heimreise in die Autos stei-gen mussten. Das Wochenende war wieder viel zu schnell vergangen. Zum Trost gab es das Versprechen, dass wir uns 2016 – und dann in Mörfelden-Walldorf – zum gemein-samen Tanzen wiedersehen.

Monika Mayer

Dancing Diamonds

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TGS-ECHO 2/2015 25

Im letzten Quartal ging es hoch her bei den DD. Auch außerhalb der normalen Trainingsabenden trafen sie sich auf Veranstaltungen. Den Beginn machten die Square Dancer.Am 6. April veranstaltete der Square Dance Verein „Friendship Squares“ in Würzburg den traditionellen Os-terdance.Dies ist immer eine schöne Gele-genheit, sich mit anderen Tänzern aus der Region zu treffen und – als kleinen Nebeneffekt- einiges der Kalorien, die sich mit Kuchen und Schokoladeneiern an den Osterfei-ertagen angesammelt haben, abzu-tanzen.Beim Square Dance finden sich für einen Tanz immer 8 Tänzer, bzw. 4 Paarezusammen , die sich dann im Quadrat aufstellen. Jeweils ein Paar auf jede Seite. Etwas erhöht steht der Caller und sagt die einzel-nen Tanzfiguren an. Erst als eine Art Sprechgesang, danach im „Singing Call“ eingebettet in ein Lied. Dies kann aus jedem Stil stammen.. Wir tanzen nicht nur nach Westernmu-sik, sondern auch zu modernen Lie-dern aus den Charts.So ist für jeden Geschmack und Alter etwas dabei. Oft finden sich komplette Familien mit Kindern auf der Tanzfläche wieder.

Die erste Linedance Party am 25.04. war wieder ein voller Erfolg - mehr als 120 Gäste und begeis-terte Linedancer konnten die Dan-cing Friends im neuen Spiegelsaal begrüßen. Sogar aus Wetzlar ka-men Tanzwütige angereist, um mit Gleichgesinnten einen tollen Abend zu verbringen.

DJ Nello und unsere Übungsleite-rin Silke haben - wie soll es auch anders sein - in gewohnter Weise für qualmende Boots gesorgt und spielten einen Wunschsong nach dem anderen. Die Tanzfläche war bis nach Mitternacht immer gut ge-füllt und auch Silkes Workshop kam sehr gut an. Die nächste Linedance Party steigt am 11.07.2015. Wir freuen uns im-mer über Besucher, denen wir unser Hobby näher bringen können.

Es ist kein fester Tanzpartner er-forderlich und für jedes Alter ge-eignet- bei Interesse einfach mal vorbeikommen und die gute Laune miterleben...

Monika Mayer

- Aktivprogramm bei den Dancing Diamonds Linedance Party im neuen Spiegelsaal

Auf dem Bild haben sich gerade die Paare zum Square zusammen ge-funden und warten auf die Ansagen des Callers. Gleich geht es los und im ganzen Saal fliegen die Röcke.Beim Osterspezial Dance in Würz-burg kamen wieder über 100 Tänzer aus der ganzen Gegend zusammen und füllten die Halle ab 10.30 Uhr bis 21 Uhr. Danach ist immer noch eine traditionelle Afterparty, bei der sich gemütlich zusammengesetzt und unterhalten werden kann.

Monika Mayer

Dancing Diamonds

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Bogenschützen

Es ist schon beeindruckend wie sich die Jugendlichen in der Abteilung zu einem eingeschworenen Team ent-wickelt haben. Dazu kommt, dass dieses Team offen für neue Jungschützen ist, die meist schon nach dem zwei-ten „Schnupperschießen“ in ihrem Kreis aufgenommen werden. Da gibt Jeder sein Knowhow weiter, berät bei der Wahl der Ausrüstung und auch die Anfahrten zum Bogengelände macht Niemand allein. Das beruhigt das Trainerteam und bestimmt auch die Eltern. An der Schießlinie wird diszipliniert der Pfeil auf den Weg zum Ziel gebracht und geht mal Einer daneben, sucht das Team gemeinsam den Pfeil auf dem Feld. Mittlerweile dürfen auch viele Jugendliche den Trai-ningstag der Erwachsen dienstags im Freien wahrneh-men und dass, weil sie von den eher zur Entspannung und Ruhe neigenden erwachsenen Schützen nicht als störend empfunden werden. Das Gegenteil ist der Fall: Einige Mitglieder lassen sich für die Kinder und Jugend-lichen immer wieder Neues einfallen und haben auch ihren Spaß daran. So hat Birgit beispielsweise einen Bo-genbau-Nachmittag für alle angeboten, der Mitte August stattfinden soll. Maurizio erfüllt bei seinen Grillaktivitäten fast alle Wünsche der Jungschützen und zaubert immer wieder neue Überraschungen auf dem Feuer. Sascha bietet immer wieder interessante 3-D Turniere im Hes-senland an, die rege angenommen werden. Bei der Jahresabschlussfeier der Ü-18 Schützen hat Wolfgang Kursim fast 20 Ideen für Freizeit-Events, an-

gelehnt an den Bogensport, zur Wahl gestellt. Für dieses Jahr wurde ein Wochenende mit Kanufahrt und Camping an der Lahn ausgewählt. Nachdem zunächst alle Erwachsenen angesprochen wa-ren, haben immer mehr Jugendliche ihre Ohren gespitzt und sich auch dafür interessiert, das Fortbewegungsmit-tel der Indianer testen zu wollen. Und so haben sich am letzten Juniwochenende 11 her-anwachsende Bowhunter und 10 erfahrene Scouts dem Treck an die Lahn angeschlossen. Das einzige was die Abteilung bislang nicht gebraucht hat, und das ist auch gut so: Einen Medizinmann . . . Das Wetter hat (fast) gepasst und der Fluss war zum Bersten voll. Birgit hatte alle 20 Paddler mit Bildern und Lernzielen vorher eingewiesen, insbesondere sollte man nur das mitnehmen, was auch schwimmen kann. In 7 Booten zu Wasser wurde die Strecke in 8 Stunden mit ein- und ausschleusen bewältigt. Wenn man das Spiel „Tetris“ beherrscht, kann man auch 30 Boote bei einem Schleusenvorgang schaffen.

Trotzdem, das alle die gleiche Strecke gepaddelt sind und der neuen Erfahrung, dass die Kanus nicht von selbst geradeaus fahren, kamen alle nach 28 bis 38 Kilometern am gleichen Ziel an. Was besonders auffiel, war die tolle Disziplin der Jugend, auch als ein großes fremdes Zelt anderer Kanuten nachts, durch eine Windböe angeho-ben, einige unserer Zelte zerfetzt hat. Helfer vom DLRG und Angelikas Eltern haben für Ersatz gesorgt. Ein tolles Wochenende ging dann mit einem zünftigen Frühstück und der Heimfahrt nach Walldorf mit dem Fazit zu Ende: Das ist wiederholenswert.

Mix aus Training und Spaß fördert Leistung - Endlich wieder im Freien aktiv

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Bogenschützen

Obwohl das Gedrängel auf der Schießlinie hinter der Bertha-von-Suttner-Schule seit April während der Trai-ningstage stetig wächst, ist eine individuelle Betreuung aller Schützen, mit dabei immer mehr Schützinnen, mög-lich. Es macht Freude anzusehen, wie geduldig Interessierte ihre ersten Pfeile aus dem Köcher holen und versuchen ins Gold zu treffen. Daneben wird sich auf Wettbewerbe zu Kreis- und Gaumeisterschaften vorbereitet und die-ser Trainingsfleiß hat sich auch in diesem Jahr schon gelohnt.

So holten sich im Mai auf der Kreismeisterschaft in Rüs-selsheim Kimberley Tron und Danny Petri bei den Ju-gendlichen die Kreismeistertitel, Sascha Jourdan wurde Vizekreismeister.

Bei den Erwachsenen siegte Wolfgang Kursim in seiner Klasse und Martin Söhner wurde Vizekreismeister. Woj-tek Kukla belegt in großem Teilnehmerfeld beim Wettbe-werb in Babenhausen einen hervorragenden 4. Platz mit seinem Compoundbogen.

Mit den Erfolgen auf der Kreismeisterschaft qualifizier-ten sich vier TGS Schützen für den nächsthöherer Wett-bewerb, der Gaumeisterschaft in Bürstadt.

Kimberley Tron und Danny Petri ließen sich auch hier die Titel nicht nehmen und wurden Gaumeister ihrer Klassen. Sascha Jourdan holte sich eine Bronzemedail-le und Wolfgang Kursim schoss sich in einem großen Teilnehmerfeld unter die Top Ten. Bei Redaktionsschluss stand noch nicht fest, wer die Qualifikation für die Hessi-schen Meisterschaften erreicht hat. Die Bogenschützen haben einen neuen mit dem C-Schein ausgestatteten Trainer. Wolfgang Kursim hat derart die Werbetrommel für neue Mitglieder gerührt, dass die Ka-pazitäten der Übungsleiter mehr als erschöpft waren.

Das Angebot des Schützen Verbandes und der TGS ei-nen Lehrgang zum Bogenschützen Trainer zu besuchen, hat er deshalb zur Freude des Übungsleiterteams gern angenommen. Nach anstrengenden Lehrgangstagen (Wochen) und bestandener Prüfung, hat Wolfgang es sich nicht nehmen lassen, die Abteilung auf dem Freige-lände zu einem zünftigen Grillabend mit Maurizios Bar-becue Künsten einzuladen. Alle wünschen ihm für diese neue Aufgabe viel Erfolg.

Rainer Henning

- Übungsleiterteam mit neuem Trainer

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JMD

Das alljährliche Jazz- und Mo-derndance - (JMD) Turnier des TSC Blau-Weiß Walldorf der TGS Wall-dorf stand vor der Tür, diesmal zu einer anderen Jahreszeit – im Som-mer.Um 9Uhr morgens fing das große Treiben in der Sporthalle Walldorf an. Die ersten Tänzerinnen fingen an sich aufzuwärmen, das Eintan-zen begann und in der Küche ging es auch schon hoch her: Belegte Brötchen vorbereiten, Kaffee ko-chen, Kuchen- und Salatspenden annehmen.

Um 13 Uhr eröffnete der Turnierlei-ter den Turniertag.Die 8 Formationen der Kinderliga wurden namentlich vorgestellt und

bekamen vom gastgebenden Verein ein kleines Geschenk.Dann war es soweit: Die erste Grup-pe der Kinderliga lief auf die Fläche. Mit großem Applaus wurde jede Formation vom Publikum begleitet-

Die recht gut besetzte Tribüne tobte natürlich als die Gruppe „Surpri-se“ vom gastgebenden Verein zu ihrer Musik „Monster under my bed“ loslegte. Bisher waren sie erfolg-reich mit einem dritten, vierten und fünften Platz.Heute belegten sie den 4. Platz und schließen die Saison mit einem tol-len 3. Platz ab. Glückwunsch auch an die Trainerinnen Kerstin Rowold und Annika Friedrich.

Alle Mannschaften gaben ihr bestes und wurden von 5 Wertungsrichtern bewertet. Nach der offenen Wertung gab es bei unseren TänzerInnen ein biss-chen lange Gesichter, da der 4. Platz immer der Undankbarste ist.

In der Pause wurden die Plätze im Publikum gewechselt: Nun kamen die Fans der Oberliga.Frisch gestärkt durch unser großes Angebot an Essen und Trinken be-gann um 15 Uhr das Turnier der Oberliga.

Auch in dieser Liga ist die TGS mit einer Gruppe vertreten „EMotion“.Bisherige Platzbelegung: Erster, Dritter und Zweiter Platz

Tolle Tänze

– Ende der Saison

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JMD

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Die Saison 2014/2015 ist für die „JMD´ler“ (Jazz- und Moderndance) zu Ende.Das heißt aber nicht, dass Tänzer und Trainer die Füße hochlegen. Es werden jetzt schon neue Musik-stücke angehört, Schritte und He-bungen ausprobiert.

Nach einer erfolgreichen Saisoner-öffnung im März haben unsere For-mationen folgende Platzierungen im Laufe der Saison erreicht:

„Surprise“ Kinderliga 3., 4., 5. und 4. Platz → Gesamtwertung 3. Platz

„The Young Dancing Girls“Jugendliga 8.5, 8.5, 7.5. und 8.5 Platz → Gesamtwertung 8. Platz

“Double Trouble”Jugendliga 6.5., 4., 4. und 5. Platz → Gesamtwertung 5. Platz und somit ganz knapp an der Qua-lifikation für die Deutschen Meister-schaften vorbei

„Ambition„Landesliga 4., 3., 4. und 1. Platz → Gesamtwertung 3. Platz

„EMotion“ 1., 3., 2. und 3. Platz → Gesamtwertung 2.Platz

Bei diesem Erfolg waren natürlich alle Augen auf die 12 jungen Damen gerichtet.Erfolgreich tanzten sie zu „Some-where only we know“ und belegten am Ende des Turniers den 3. Platz.Nach großem Jubel und viel Freude mussten alle nochmals inne halten: Es wurde der Aufsteiger der Saison genannt. Die Gruppe „Reset“ aus Nieder-Roden startet nächstes Jahr in der nächst höheren Liga (Regio-nalliga).

Es war ein anstrengender aber auch erfolgreicher Tag. Unser Dank geht an alle, die diesen Tag zum Gelingen gebracht haben.

Saisonende – Ergebnisse

Unsere Small Group „Contrast“ wie auch verschiedene Duos und Solos nehmen im Herbst an Turnieren teil.

Unsere Fungruppen „Minions“, „Herzblümchen“, „Sonneschein“ und „Sternchen“ haben mit ihrem Können viele Feste bereichert, wie den Seniorennachmittag, die Badesaison-Eröffnung, das Kinder-sportplatzfest u.v.m.

Die Formationen „Sonnenschein“ und „Herzblümchen“ nehmen auch an Amateurturnieren teil. Sie haben Ende Juni jeweils den Ersten Platz in ihrer Altersgruppe belegt.

Herzlichen Glückwunsch!!!!!!!

Wir wünschen allen Formationen für die kommende Saison Viel Glück und Viel Spaß bei Auftritten.

Patricia Friedrich

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30 TGS-ECHO 2/2015

Jugend

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Wegweiser im Taunus.

Endlich war es soweit, nach vielen arbeitsreichen Einsätzen im Keller der TGS konnte endlich der neue Jugendraum feierlich in Betrieb ge-nommen werden.

Leider ist das Kegeln nicht mehr so beliebt wie noch in den 80ern. Die Nutzung wurde immer weniger und die Kosten immer höher die Bahn in Schuss zu halten, daher wurde auch im Zusammenspiel mit dem Umbau des Vereinsheimes beschlossen, die Kegelbahn abzureißen und um-zugestalten.

Nach Fertigstellung des Vereinshei-mes ist es dem TiGSi-Jugend-Club Team gelungen, zwei von den alten „Kegel-Club-Räumen“ für unseren neuen Jugendraum zur Verfügung gestellt zu bekommen.Ein wenig Farbe, ein paar neue

Regale und ein paar Bilder an den Wänden und schon war der neue Jugendraum bezugsfertig.

Das TiGSi-Jugend-Club Team hatte alles vorbereitet, es sollte feierlich werden.Wir haben es nicht glauben können, was uns bei dem Aufschließen des Jugendraumes am Eröffnungstag in die Augen fiel. Das Präsidium hatte

sich zu unserer Eröffnung eine wirk-lich super tolle Überraschung einfal-len lassen.

Wir blickten auf einen TISCHKI-CKER mit Multifunktion!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wir waren überwältigt und – obwohl das selten vorkommt – sprachlos.

Diese Überraschung war gelungen – VIELEN DANK PRÄSIDIUM!!!!!!

Selbstredend mussten die Teamer das neue Spiel erst einmal einwei-hen. Vor lauter Begeisterung muss-ten wir uns bei den Vorbereitungen dadurch etwas beeilen. Schnell wur-den die Luftballons aufgeblasen und die Luftschlagen aufgehängt, damit es „feierlich“ aussieht.

Die Kinder trudelten nacheinander

neuer Jugendraum eröffnet

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TGS-ECHO 2/2015 31

ein und durften ein Bild zur Eröff-nung des neuen Jugendraumes malen. „Alles was ihr gerne mit dem TiGSi- Jugend-Club machen möch-tet“ war das Thema.

Neben Knabbersachen und Geträn-ken signierten die Kids ihre Bilder und durften sie im Raum aufhängen.Mit Kindersekt wurde der neue Ju-gendraum begossen.

Die Kids konnte jetzt nichts mehr halten: Es musste der neue Kicker eingeweiht werden.

Dann ging es auf das Freifeld nach draußen und die Palette der Spiele war nicht klein – es war einiges auf-gefahren worden, um den Kids Spaß zu bereiten.

Unter anderem gab es die umgebau-ten „echten Skier“ auf denen jetzt mit 2 oder auch 3 Kids versucht werden konnte gleichmäßig den Vorwärts-gang einzulegen- was aber leider in den seltensten Fällen gelang.Es gab eine Wurfmaschine:

Fang-das-Bonbon-wenn-es-Dir-ent-gegenfliegt-nachdem-du-die-Ziel-platte-am-wurfgerät-getroffen- hast.

Die Zeit verging wie im Fluge und schon standen die Eltern wieder auf der Matte um ihre Kinder abzuholen.

Es war eine gelungene Einweihung und wir als TiGSi-Jugend-Club Team hoffen in der vor uns liegenden Zeit den neuen Jugend-Raum rege nut-zen zu können.

Patricia Friedrich

Bereits im Mai gab es die nächste Aktion im Club und eine Premiere:

Das Geocaching.

Vivien und Annika Häferer hatten eine Tour vorbereitet, bei der die Kinder, in drei Gruppen eingeteilt, mit GPS Gerät und Betreuern los-geschickt wurden. Unterstützend haben Saskia und Patricia Fried-rich zur Seite gestanden.In die GPS Geräte mussten die Kinder Koordinaten eingeben, dem Kompass auf dem Gerät folgen, um zum nächsten Punkt zu kommen, an dem entweder gerätselt wurde oder aktive Aufgaben absolviert werden mussten.Da immer nur 2 Gruppen loslaufen konnten, vertrieben die anderen sich mit tollen Rätseln, wie z. B. das Morsealphabet, die rote 13…die Zeit.Die Kinder hatten einen riesigen Spaß beim Entwirren der teilweise schwierigen Codes.Das Suchen nach einem Cache war aber natürlich viel aufregender; und endlich am Ziel gab es für jeden kleine Geschenke.Erschöpft, aber glücklich mit einer neuen Erfahrung entstand das ob-ligatorische Gruppenbild und wir machten uns auf den Weg zurück zur TGS.

Kaum im Jugendraum angekom-men wurde der neue Kicker wieder in Beschlag genommen und die El-

Spaß, Spiel und ab in den Wald

Familien- und Kindersportfest

Würdig vertreten war der TiGSi Ju-gend Club bei dem großen Spekta-kel.Wir betreuten den Turnbus, der vie-le Attraktionen bereithielt. Zudem gab es WC-Bürsten Weit-wurf, Bierkasten vs. Dosenlaufen und Spaß-Ski-Rennen.

Trotz dem schlechten Wetter zu Be-ginn der Veranstaltung hatten wir unseren Spaß.

Zur Preisverleihung trat unser TiGSi Maskottchen sogar leibhaftig auf und zog die gültigen Laufzettel aus einem Beutel.

Heiko Friedrich

zu Ende.

Der TiGSi Jugend Club geht nun in die Sommerpause und hofft im Herbst auf rege Teilnahme bei den verschie-denen Angeboten.

Wir wünschen Euch allen schö-ne Ferien und Gute Erholung.

Heiko Friedrich

tern hatten teilweise Schwierigkei-ten ihr Kind dort loszureißen.

Ein erfolgreicher Nachmittag ging

Jugend

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32 TGS-ECHO 2/2015

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Aktiv Handball spielen sie schon lange nicht mehr, aber jedes Jahr zum Fronleichnamswochenende gehen die sogenannten “Althand-baller” gemeinsam auf große Fahrt.

Auf nach Waldeck am Edersee hieß es 2015 und so konnte man dieses Jahr auch gleichzeitig 10 Jahre “Alt-handballer on Tour” feiern.

Herrliches Wetter und ein umfang-reiches Programm sorgten für un-terhaltsame Stunden.

Die Edersee-Staumauer West, das Schloß Waldeck, Wild-Tierpark mit Vogelflugschau, Baumkronenweg, eine Planwagenfahrt im ‚Kellerwald‘, die Schifffahrt auf dem Edersee und nicht zuletzt das tolle Haus im Eder-tal waren Ziele der Althandballer.

Nach all diesen Highlights hieß es dann am Sonntags Abschied neh-men mit einem herzlichen Danke-schön an das Hotel Seeschlößchen, dem Domizil der Althandballer für drei wunderbare Tage.

Willi Jourdan

Liebe Mitglieder,

wir bedanken uns bei der Entega für die jahrelange, faire Partnerschaft im Sponsoring für die TGS.

TGS-Althandballer “10 Jahre on Tour” – dieses Mal am Edersee

Die jährliche Zuwendung für die Jugend hilft bei der Organisation und der Ausstattung mit Übungs-leiter der Kindersportgruppen.

Wir hoffen, dass möglichst viele Mitglieder das Angebot für einen neuen Strom-Liefervertrag mit dem Unternehmen annehmen.

Handball

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Turnen

Drei Jahre nach Friedberg stand in diesem Jahr mit dem Hessischen Landesturnfest in Gießen wieder das größte Sportfest Hessens an. Vom 13. bis 17. Mai strömten ca. 5.000 Teilnehmer für 5 Tage nach Gießen.

Natürlich war auch die TGS Walldorf mit einer großen Gruppe in Gießen vertreten. Die zahlenmäßig größte Gruppe der aktiven Walldorfer be-zog für 5 Tage mit Schlafsack und Luftmatratze vor Ort Quartier in ei-ner Gießener Schulunterkunft, wäh-rend eine zweite TGS-Gruppierung täglich pendelte und so jeden Tag aufs Neue zum Turnfestgeschehen hinzustieß.Zum Start des Turnfests fand am Mittwoch Abend mit einer bunten Show auf der Bühne der Gießener Turnfestmeile die offizielle Eröff-nung statt.Nach diesem ersten Einstimmen startete der zweite Tag jedoch gleich ernster und früher. Der nächste Tag stand ganz im Zeichen der Pflicht-wettkämpfe im Gerätturnen. Als we-sentlicher Turnfestbestandteil hatte nahezu jede Turnerin und jeder Tur-ner mindestens einen Wettkampf in Gießen zu bestreiten. So hieß es bereits am Donnerstag früh für eine große TGS-Gruppierung zu den Einzelwettkämpfen anzutreten, be-vor man es gegen Nachmittag wie-der etwas weniger angespannt auf der Turnfestmeile ausklingen lassen konnte. Auch der Abend endete mit einem Konzert auf der Festbühne auf der Festmeile.

Am nachfolgenden Tag standen dann erneut Einzelwettkämpfe im Gerätturnen an, im Gegensatz zum Vortag jedoch dieses Mal Kür- statt Pflichtübungen an den klassischen Turngeräten. Somit war auch an diesem Tag erneut eine größere TGS-Gruppe am Start.An beiden Tagen galt es, sich ge-gen ein großes Konkurrenzfeld aus ganz Hessen zu behaupten, alleine am ersten Tag der Pflicht-wettkämpfe waren insgesamt mehr als 1.500 Einzelteilnehmer in den

verschiedensten Altersklassen am Start. Doch bereits durch frühere Erfahrungen war man dieses Mas-senumfeld gewohnt und konnte sich auch in der Vergangenheit ganz be-achtlich im vorderen Konkurrenzfeld behaupten. Diese Tradition sollte auch in Gießen nicht abreißen und so konnte sich erneut eine beachtli-che Anzahl von TGS´lern dank star-ker Leistungen und hervorragenden Platzierungen unter die vorderen Reihen der hessenweiten Wett-kämpfe sowohl im Pflicht- als auch im Kürprogramm turnen.

Bei den Pflichtwettkämpfen erturn-ten sich Barbara Vogl und Andrea Paffenholz jeweils den zweiten Platz Ihrer Wettkampfklasse und somit den Vize-Landesmeistertitel. Mit Platz 3 erreichte auch Maria Papachristoudi einen Treppchen-platz Ihrer Altersklasse. Auch Ni-klas Pfeiffer konnte sich in seinem Wettkampf Platz 3 in Hessen si-chern. Für Fabian Prasse reichte es zwar nicht ganz zu einem Trepp-chenplatz, mit Platz 6 kam er die-sem jedoch sehr nahe und das trotz erst einem Jahr Turnerfahrung. Als ältester männlicher TGS-Turner er-reichte Thorsten Förstner in seiner Wettkampfklasse schließlich auch

noch den ersten Platz im Pflicht-wettbewerb.Auch in den Kürwettbewerben ge-lang zwei Walldorfer Starterinnen der Sprung aufs Treppchen, Barba-ra Vogl sicherte sich mit ihrem zwei-ten Platz den Titel des Hessischen Vizemeisters ihrer Altersklasse und Christina Godau besiegelte mit ihrem Platz 3 die überaus erfolg-reiche Walldorfer Treppchenbilanz. Trotz dieser wäre sicherlich an der ein oder anderen Stelle noch wei-teres Potential gewesen, wie üblich sind aber eben gerade Turnfeste sehr Tagesform abhängig und sel-ten kann immer die optimale Form abgerufen werden, gerade wenn ein paar Nächte in Schulunterkünften in den Knochen stecken.Mit diesen Turnwettbewerben waren jedoch die Wettkämpfe des Turn-fests noch nicht abgeschlossen, es folgten die Mehrkämpfe, also Wett-bewerbe, die sich um sportartüber-greifend um Vielfältigkeit auszeich-neten.

Für die TGS als amtierenden Deut-schen Jugendmeister stand nun noch der TGW-Wettkampf auf dem Programm. Das Walldorfer Nachwuchsteam startete in diesen Teamwettbewerb in die erste Diszi-

3 Hessische Landesmeistertitel - TGS erfolgreich beim Turnfest in Gießen

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Turnen

plin Medizinballweitwurf mit der fast schon gewöhnten Höchstpunktzahl von 10,0 Punkten. Auch die nach-folgende Staffel lief sehr ordentlich, auch wenn man mit 9,6 Punkten recht deutlich von der Höchst- und eigenen Bestmarke entfernt war. Bei der abschließenden Präsentati-on des Gruppenturnens am Boden zeigte sich dann aber doch noch deutliches Verbesserungspotential in der neuen Bodenchoreographie, für die es zwar ungewohnt niedri-ge 9,15 Jurypunkte gab, mit denen man dennoch sehr zufrieden sein durfte. Das gesteckte Minimalziel, diese Landesmeisterschaften als Test des neuen Bodenturnens ohne Kasten und als Generalprobe für die anstehenden Meisterschaften zu nutzen, konnte ohnehin souverän erreicht werden, aber dabei sollte es nicht bleiben. Zudem sicherte man sich mit der gezeigten Gesamtper-formance verdient den ersten Platz. Landesmeister wurde somit das TGS-Team mit Yasemin Yilanci, Maria Arabatzis, Elisabeth Valko, Leona Klein, Tatjana Kunath, Celi-na Pfeiffer, Leon Guaiana, Rapha-el Ntalios, Ben Luca Zwilling und Leon Voss. Mit diesem erfolgreichen Abschluss konnte man sich nun auch dem Ta-gesausklang in Form des Besuchs der Turnfestgala widmen, mit Fa-bian Hambüchen als Gast in den TGS-Reihen.

Für den Großteil der Walldorfer ge-staltete sich nach den Wettkämpfen der vergangenen Tagen der Sams-tag nun etwas ruhiger, entweder mit ein wenig Ausruhen oder man nutzte die Zeit nun erstmals sich ausführ-lich den Angeboten der Turnfestmei-le mit Airtrackbahn, Showbühne und Ständen zu widmen, die mit einem bunten Programm an Unterhal-tungs-, Mitmach- und kulinarischen Angeboten aufzuwarten wussten.Der dritte Wettkampftag, ebenfalls im Zeichen der Mehrkämpfe, war somit von geringer TGS Relevanz. Trotzdem gab es Walldorfer Beteili-gung bei den Jahn-9-Kämpfen, die aus je drei Disziplinen aus den Be-

reichen Gerätturnen, Leichtathletik und Schwimmen bestehen. Mit Platz eins wurde hier Thorsten Förstner Hessenmeister seiner Wettkampf-klasse und somit konnte auch der letzte Wettkampftag aus TGS-Sicht mit einem Walldorfer Erfolg abge-schlossen werden.Eine spezielle Abendshow, nämlich die spektakuläre Gala der Show-gruppe International Academy aus dem dänischen Ollerup, leitete den letzten Abend ein, der schließlich in der ausverkauften Gießener Kon-gresshalle mit der Partynacht der Turnjugend endete.

Offiziell beendet wurde das Turnfest sonntags durch die Abschlussver-anstaltung auf der Open Air Bühne der Turnfestmeile mit einem bunten Programm an Auftritten. Wie bereits schon das gesamte Turnfest über war auch am letzten Tag die Sonne ein ständiger Begleiter, was nicht unwesentlich zum gesamten Gelin-gen des Turnfests beigetragen hat.

Hier noch die Einzelplatzierungen aller erfolgreichen TGS-Wettkämp-fer:

Weiblich:ab 18 Jahre (Kür):

11. Nadine Schnieder35-39 Jahre (Pflicht):

3. Maria Papachristoudi44-49 Jahre (Pflicht):

12. Galina Hesse50-54 Jahre (Pflicht):

8. Christina Godau50-54 Jahre (Kür):

3. Christina Godau55-59 Jahre (Pflicht):

2. Andrea Paffenholz60-64 Jahre (Pflicht):

2. Barbara Vogl60-64 Jahre (Kür):

2. Barbara Vogl

Männlich:12-13 Jahre (Pflicht):

11. Felix Runzheimer14-15 Jahre (Pflicht):

3. Niclas Pfeiffer6. Fabian Prasse12. Noah Voss

16-17 Jahre (Pflicht):10. Raphael Ntalios 12. Ben-Luca Zwilling14. Raphael Ntalios

40-44 Jahre (Pflicht):1. Thorsten Förstner

ab 40 Jahre (Mehrkampf):1. Thorsten Förstner

TGW Jugend:1.TGS Walldorf

- TGW-Jugend wieder vorne

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36 TGS-ECHO 2/2015

Bereits zwei Wochen nach dem Hessischen Landesturnfest in Gie-ßen und den darin integrierten Landesmeisterschaften im TGW, standen am 30.Mai nun schon die offiziellen Hessischen Meister-schaften in Rodgau an. Nach er-folgreichem Probelauf in Gießen, der mit dem Landesmeistertitel ab-geschlossen wurde, stand somit für das Walldorfer TGW-Jugendteam als amtierender Deutscher Meister und eben auch als Hessenmeister die Titelverteidigung in Hessen auf dem Terminplan.

Das TGS Team startete in der TGW-Jugendklasse bis 18 Jahre. TGW ist ein Mannschaftswettbewerb und bedeutet Turn-Gruppen-Wettkampf. Hierbei muss eine Gruppe zusam-men einen Mehrkampf aus 3 unter-schiedlichen Disziplinen bestreiten. Wenn auch die Gewichtung der gewählten Disziplinen gleichwertig mit jeweils mit maximal 10 Punk-ten Höchstwertung angesetzt ist, so stellt das Gruppenturnen am Bo-den jedoch den eigentlichen Kern des Wettbewerbs dar. Zwei weitere Disziplinen können noch aus den vielfältigen Bereichen Staffellauf, Schwimmstaffel, Medizinballweit-wurf, Singen, Tanzen und Orientie-rungslauf gewählt werden. Für die Gruppenzusammensetzung ist es unerheblich, ob sich diese aus rein weiblichen, männlichen oder ge-mischten Teilnehmern zusammen-setzt.

Mit einer solch gemischten Variante ging auch das Jugendteam der TGS an den Start, bestehend aus den Nachwuchsathleten Yasemin Yilan-ci, Maria Arabatzis, Elisabeth Valko, Leona Klein, Tatjana Kunath, Celina Pfeiffer, Marc Moses, Raphael Nta-lios, Ben Luca Zwilling, Leon Guaia-na und Leon Voss.

Als erste Disziplin startete das Team beim Medizinballweitwurf. Mittler-weile eine sichere Bank und Punk-tegarant aufgrund routinierter Leis-tungen. So war es auch dieses Mal,

dass hier souveräne 10,0 Punkte eingefahren werden konnten, was gleichzeitig auch die höchste er-reichbare Punktzahl darstellt.

Als zweite Disziplin stand nun die Pendelstaffel an. Hier erreichte man im letzten Jahr bereits auch schon einmal die Höchstpunktzahl von 10,0 Punkten, zwei Wochen zuvor landete man immerhin schon bei guten 9,6 Punkten. Es galt also sich zu steigern, was mit einer sehr gu-ten Leistung von 9,9 Punkten auch gelang, wenn es jedoch nicht ganz zur eigenen Bestmarke reichte.

Nach diesen beiden Disziplinen war somit eine optimale Ausgangslage für die letzte anstehende Disziplin gelegt, was nicht ungelegen kam. Lief die anstehende, als eigentli-chen Kern des Wettbewerbs be-trachtete Hauptdisziplin, das Grup-penturnen am Boden, zwei Wochen zuvor noch nicht wirklich rund und hatte noch reichlich Luft nach oben.Die größte Herausforderung stellte für das Team bei der neuen Boden-choreografie zum einen ein höherer Schwierigkeitsgrad und ineinander-greifende Komplexität der Abläu-fe des Gruppenturnens am Boden dar, zum anderen macht sich eben auch der fehlende Einsatz eines Kastens als zentrales Element be-

merkbar, was den Fokus auf das reine Zusammenspiel der Akteure verschiebt.

Gefühlt zeigte sich die Gruppe ins-gesamt stimmiger und bereits mehr im Einklang mit dem Fluss der Bo-denchoreografie, in Jurypunkten drückte sich dies jedoch mit der ex-akt gleichen 9,15 Punkte-Bewertung wie zwei Wochen zuvor aus. Wenn auch für die Gruppe selbst nicht un-bedingt zufrieden stellend, so war es doch eine souveräne und an-spruchsvoll dargebotene Leistung mit deutlicher Steigerung zur vorhe-rigen Präsentation. Darüber hinaus konnte Verbesserungspotential für die weitere Vorbereitung auf die im Oktober anstehenden Deutschen Meisterschaften identifiziert werden, so dass die Mannschaft weiter an der Mission der nächsten Titelver-teidigung arbeiten kann und es nicht langweilig wird.

Aber erst einmal nur diese Meister-schaften betrachtet, bleibt eindeutig festzuhalten, dass das Walldorfer Team mit der geschlossenen Ge-samtperformance erneut insgesamt die Hessenmeisterschaften im TGW Jugendbereich dominierte und so-mit deutlich und verdient auch 2015 Hessenmeister wurde.

Thorsten Förstner

Hessenmeister 2015 - TGW-Jugend schafft Titelverteidigung

Zu den erfolgreichen Titelverteidigern gehörten Yasemin Yilanci, Maria Arabatzis, Elisa-beth Valko, Leona Klein, Tatjana Kunath, Celina Pfeiffer, Marc Moses, Raphael Ntalios,

Ben Luca Zwilling, Leon Guaiana und Leon Voss.

Turnen

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TGS-ECHO 2/2015 37

Das Kinderzeltlager der Turnjugend Main-Rhein fand in diesem Jahr am verlängerten Fronleichnam-Wochenende auf dem Zeltplatz „Itterhof“ im Ittertal statt. Die TGS Walldorf war mit 25 Kindern und Be-treuern auch wieder dabei.

Insgesamt rund 130 Zeltlagerbe-geisterte versammelten sich von Freitagmittag bis Sonntagmittag, um gemeinsam ein Wochenende voller Spaß bei verschiedensten Aktivitäten zu erleben. Dazu gehör-ten beispielsweise Nachtwande-rung, Lagerfeuer mit Stockbrot und Marshmallows, Bastelworkshops, eine märchenhafte Abendshow mit selbst ausgedachten Vorfüh-rungen, Geländespiele und vieles mehr. Besonders von der, durch das Organisationsteam aufgebauten, Wasserrutsche konnten Kinder wie Betreuer nicht genug bekommen. Das Wetter spielte dabei perfekt mit. Mit fast vier Tagen strahlendem Sonnenschein konnten die Gummi-stiefel vergessen und mit Badesa-chen das kühle Wasser des Baches neben dem Zeltplatz genossen wer-

den. Auch das prophezeite Unwet-ter sorgte am Samstag lediglich für wenige erfrischende Tröpfchen.Wie in jedem Jahr gab es eine kre-ative Geschichte, die die Kinder durch das Wochenende führte. Mit dem Motto „Es war einmal im Mär-chenland“ lernten alle Teilnehmer verbunden mit den Aktivitäten ver-

schiedenste Märchen kennen. Zum Schluss reisten alle Betreuer und Kinder der unterschiedlichen Vereine am Sonntagnachmittag zu-frieden und mit erneut sehr schö-nen Erinnerungen Richtung Heimat und freuen sich auf das Zeltlager im nächsten Jahr.

Thorsten Förstner

Gerätturnnachwuchs beim Gaukinderzeltlager 2015

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Die TGS-Vereinszeitschrift ECHO erscheint viermal pro Jahr. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.

Turnen

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38 TGS-ECHO 2/2015

Turnen

Gelungener Auftakt der TGS-TurnerIn Nauheim eröffnete der Turngau Main-Rhein die Wettkampfsaison 2015 im Gerätturnen männlich mit den Einzel-Meisterschaften der jüngsten Turner, dem Main-Rhein-Pokal.Hier konnte sich der Nachwuchs bis 14 Jahren teilweise erstmals an den klassischen vier Geräte Boden, Bar-ren, Sprung und Reck beweisen.

Die TGS Walldorf mit 19 Turnern des männlichen Gerätturn-Nach-wuchses in 5 Altersklassen vertre-ten.Die ältesten Walldorfer Turner star-teten in den beiden Wettklassen der Jahrgänge 2000 bzw. 2001.Hier zeigte sich die jahrelange Er-fahrung im Wettkampfbetrieb und so konnten souveräne Leistungen ab-gerufen werden, die sich dann auch in den entsprechend erfolgreichen Platzierungen wiederspiegelten.

Im Wettkampf des Jahrgang 2000 kam somit Niclas Pfeiffer auf Platz 1, gefolgt von seinem Teamkolle-gen Niklas Velichkov auf Platz 2.

Im Jahrgang 2001 reichte es zwar für die Walldorfer Starter nicht bis ganz an die Spitze, aber bereits auf Platz 2 kam Fabian Prasse, gefolgt von Felix Runzheimer auf Platz

4, für den es trotz hervorragender Leistung leider knapp nicht mehr für eine Treppchenplatzierung reichte.

Im Konkurrenzfeld des Jahrgangs 2004 war die TGS Walldorf zwar nur mit einem Starter vertreten, aber hier konnte sich Finn Ziegert mit ei-ner starken Leistung deutlich von al-len anderen Vereinen absetzen und ganz souverän mit Platz 1 den Sieg nach Walldorf holen.

Der Wettkampf mit den meisten TGS-Teilnehmern war der des Jahr-gangs 2005 und jünger. Hier waren allein 9 Walldorfer Turner am Start. Gleich zweimal schafften es die TGS-Turner aufs Treppchen. Platz 1 ging hochverdient an Lambro Tour-kakis und auch Moritz Schönber-ger konnte sich mit Platz 3 noch ei-nen der begehrten Treppchenplätze sichern, während Ben Völker und Pascal Knoth beide mit dem un-beliebten Platz 4 das Podest ganz knapp verfehlten.

Der jüngste TGS-Nachwuchs ging im Wettkampf 2007 und jünger an den Start. Für den ein oder anderen war dies gleichzeitig auch der erste Wettkampf überhaupt. Es ging für die 5 Nachwuchsturner also eigent-lich darum, ein wenig Wettkamp-ferfahrung zu sammeln und trotz

Nervosität eine ordentliche Leistung unter Zuschauerbedingungen zu zeigen.

Für eine große Überraschung in die-ser Altersklasse sorgten dann trotz-dem noch gleich zwei Walldorfer Turner. Mit tollen Leistungen und ei-ner hervorragenden Punktzahl und zwar exakt der gleichen, ließen so-wohl Jasper Martin als auch Quen-tin Weiß das gesamte Konkurrenz-feld hinter sich. Souverän eroberten sie sich zusammen den Sieg und teilten sich verdient den 1.Platz.

Mit dieser Überraschung als i-Tüp-felchen war dieser schöne Wett-kampf aber auch insgesamt mit dem hervorragenden Abschneiden ein gelungener Auftakt in die diesjäh-rige Wettkampfsaison für die TGS Walldorf.

Hier die TGS-Einzelergebnisse:

Jahrgang 2000 und jünger:1. Niclas Pfeiffer2. Niklas Velichkov

Jahrgang 2001 und jünger:2. Fabian Prasse4. Felix Runzheimer

Jahrgang 2004 und jünger:1. Finn Ziegert

Jahrgang 2005 und jünger:1. Lambro Tourkakis3. Moritz Schönberger4. Ben Völker4. Pascal Knoth7. Yacine Boutaoui9. Jiyun Benjamin Lee12. Jasper Näbig12. Vitus Reichart15. Jonathan Brei

Jahrgang 2007 und jünger:1. Jasper Martin1. Quentin Weiß 5. Björn Schult 8. Toni Nasr 14. Alexander Menge

Neue Wettkampfsaison - guter Auftakt der Turner-Jugend

 

 

Die  Aikido-­‐Abteilung  der  TGS-­‐Walldorf  beteiligt  sich  an  der  Ak:on  „Starke  Netze  gegen  Gewalt  –  keine  Gewalt  gegen  Mädchen  und  Frauen“  des  Deutschen  Olympischen  Sportbundes.    

Denn  –  Gewalt  gegen  Frauen  geht  uns  alle  an!    

Dass  Selbstbehauptung  und  KampKunst  gut  zusammenpassen  liegt  auf  der  Hand.  Wir  wollen  beides  im  Rahmen  eines  eintägigen  Kursangebotes  –  nur  für  Frauen  –  verbinden.    Details  dazu  auf  der  Internetseite.  

Geleitet  wird  der  Kurs  von  AneQe  Keim,  2.  Dan  Aikido.  lizensierte  Trainerin  und  Dipl.  Sozialpädagogin.

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Datum  12.09.2015  –  Gymnas:kraum  im  TGS-­‐Sportzentrum Beginn  10:00  –  Ende  ca.  gegen  15:00

Kleiner  Snack  zum  MiQagessen  Anmeldungen  an  AneQe  über  [email protected]

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40 TGS-ECHO 2/2015

Termine

Termin Abteilung Veranstaltung Ort

Juli

12. Wandern Gauwandertag

25. Wandern vom Adolfseck zur Ruine Hohenstein Spiegelsaal

August

9. Wandern Beerfelder Land (Odenwald)

10. - 14. TGS Ferienspiele (Olympische Spiele) TGS-Sportgelände17. - 21. TGS Ferienspiele (Olympische Spiele) TGS-Sportgelände

22. Wandern Rheinsteig

September

6. Wandern Radtour20. Wandern Vogelsberg27. - 1.10. Wandern Wanderwege im Weserbergland29. Aikido Anfängerkurs Stadthalle

Oktober

10. Wandern Wandern in der Pfalz25. Wandern Märchen und Mittelalter in Reichelsheim31. - 01.11. Aikido Lehrgang mit Thomas Prim 6. Dan Stadthalle

weitere

8. 11.. Wandern Amorbach

Aktuelle Termine:Siehe www.tgs-walldorf.de

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