ECP200 EXPERT PULSE - pego.it · Kalibrierung mit einem externen Thermometer durch....

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Rel. Software: 4 Bedienungsanleitung ELECTRICAL BOARDS FOR REFRIGERATING INSTALLATIONS LESEN UND AUFBEWAHREN REV. 03-18 DEU ECP200 EXPERT PULSE ECP 200 EXPERT PULSE FÜR EEV PULSE 230V DEUTSCH

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Rel. Software: 4

REV. 01/04

Bedienungsanleitung

ELECTRICAL BOARDS FOR REFRIGERATING INSTALLATIONS

LESEN UND AUFBEWAHREN

REV. 03-18 DEU

ECP200 EXPERT PULSE ECP 200 EXPERT PULSE FÜR EEV PULSE 230V

DEUTSCH

ECP200 EXPERT PULSE

EINFÜHRUNG

S. 3 1.1 Allgemeines S. 4 1.2 Produktekennungen S. 4 1.3 Außenmaße S. 4 1.4 Kenndaten

INSTALLATION

S. 5 2.1 Allgemeine Hinweise für den Installateur S. 5 2.2 Standardausstattung für die Montage und den Gebrauch S. 6 2.3 Installation des Schaltschranks

TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN

S. 8 3.1 Technische Eigenschaften

GARANTIEBEDINGUNGEN

S. 9 4.1 Garantiebedingungen

PROGRAMMIERUNG DER DATEN

S. 10 5.1 Schalttafel S. 10 5.2 Fronttastatur S. 11 5.3 LED-Display S. 12 5.4 Tastenkombination S. 12 5.5 Einstellung und Anzeige Sollwert S. 13 5.6 Programmierung erste Ebene S. 13 5.7 Liste der Variablen der ersten Ebene S. 14 5.8 Programmierung zweite Ebene S. 14 5.9 Liste der Variablen der zweiten Ebene S. 18 5.10 Programmierung dritte Ebene S. 18 5.11 Liste der Variablen der dritten Ebene S. 21 5.12 Laden der Standardeinstellung hinsichtlich der Variable EEV S. 21 5.13 Temperaturtabelle für Kältemittel S. 22 5.14 Schnellmenü Variablen-Anzeige S. 22 5.15 Liste der Variablen Schnellmenü Anzeige S. 23 5.16 Funktionsweise Thermostat S. 23 5.17 Funktion Passwort S. 23 5.18 Notbetrieb bei Fehler E0 S. 23 5.19 Manuelle Aktivierung der Abtauung S. 24 5.20 Manuelles Erzwingen des Endes der Abtauung S. 24 5.21 Abtauen zu Widerständen, gesteuert durch Thermostat S. 24 5.22 Abtauung mit Heizgas S. 24 5.23 Anzeige Raumtemperatur nach einer Abtauung S. 24 5.24 Pump-Down-Funktion

OPTIONEN

S. 25 6.1 Überwachungssystem TeleNET S. 25 6.2 Netzwerk-Konfiguration mit Modbus-RTU-Protokoll

DIAGNOSTIK

S. 26 7.1 Diagnostik

ANHÄNGE

S. 28 A.1 EU-Konformitätserklärung S. 29 A.2 Anschlussplan S. 30 A.3 Explosionszeichnung

REV. 01/04

INHALT

KAP. 1

KAP. 2

KAP. 3

KAP. 4

KAP. 5

KAP. 6

KAP. 7

ECP200 EXPERT PULSE

S. 3 BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG

Rev. 03-18

KAP. 1 - Einführung

ALLGEMEINES

SCHREIBUNG: ECP200 EXPERT PULSE ist ein Steuerpult zur Überwachung von Kühlzellen mit Fehlerstromschutzschalter zur Steuerung der Kühlanlage mit integrierter Steuerung des elektronischen Expansionsventils ON/OFF mit 230 VAC Spule und einphasigem Verdichter bis zu 2HP. Es ermöglicht die Steuerung aller Bauteile einer Kühlanlage, wie Verdichter, EEV pulse, Verdampferventilatoren, Abtauheizwiderstände, Zellleuchte und beschlagsichere, thermostatgeregelte Tür.

WENDUNGEN: - Komplette Steuerung der einphasigen Kühlanlage bis zu 2HP, statisch oder ventiliert,

mit Ausschaltabtauung oder elektrischer Abtauung, mit direktem Kompressorhalt oder Pump-Down-Halt.

- Geeignet für Anlagen mit von elektronischem Expansionsventil ON/OFF 230Vac gesteuerten Verdampfern.

- Abtauen in Real Time Clock. - Steuerung nur der einphasigen Verdampfereinheit mit Steuerung des elektronischen

Expansionsventils ON/OFF 230 Vac (Abnehmer) oder Freigabe durch externe Verflüssigereinheit.

HAUPTMERKMALE: - Kompatibel mit 22 Gasen:

R404, R134, R22, R407A, R407F, R407H, R410A, R450A, R507, R513A, R744(CO2), R449A, R290, R32, R448A, R452A, R600, R600A, R1270, R1234ze, R23, R717(NH3).

- Anzeige und Regulierung der Zellentemperatur mit Dezimalpunkt. - Anzeige Verdampfertemperatur über Parameter. - Aktivierung / Deaktivierung der Anlagensteuerung. - Meldung Anlagenalarme (Sondenfehler, Alarm minimale und maximale Temperatur,

Verdichterschutz). - LED-Anzeige des Anlagenzustands und großes Display. - Leicht zu benutzende Tastatur. - Steuerung der Verdampferventilatoren. - Steuerung automatisches und manuelles Abtauen (statisch, durch Heizwiderstände,

durch Zyklusumkehr). - Verwaltung und direkte Steuerung oder in Pump-Down des Kompressoraggregats bis zu 2HP. - Einschaltung der Zellleuchte über Taste auf dem Schaltschrank oder über

Türkontaktschalter. - Direkte Verdichtersteuerung, Abtauheizwiderstände, Verdampferventilatoren,

Zellleuchte mit Ausgängen mit Spannung, die direkt mit den verschiedenen Verbrauchern anschließbar ist.

- Integrierter Fehlerstromschutzschalter zum Schutz und zur Abtrennung der Kühleinheit. - Selbstlöschendes Gehäuse aus ABS mit durchsichtiger Zugangsklappe zum

Fehlerstromschutzschalter mit Schutzgrad IP65, die dadurch seinen Gebrauch als externe Zellschalttafel ermöglichen.

- Alarm-/Hilfsrelais mit über Parameter einstellbarer Aktivierung. - Als Alternative zu dem Hilfsrelais kann ein RS485-Ausgang zur Verbindung mit dem

Überwachungsnetz TeleNET oder einem Netzwerk mit MODBUS-RTU-Protokoll verwendet werden.

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KAPITEL 1: EINFÜHRUNG

1.1

ECP200 EXPERT PULSE

S. 4 Rev. 03-18 BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG

KAP. 1 - Einführung

PRODUKTERKENNUNGSCODES

ECP200 EEV Steuerung und Verwaltung Verdichter, Abtauheizwiderstände, Verdampferventilatoren und Zellleuchten. Alarm-/Hilfsrelais. Es verwaltet die gebräuchlichsten elektronischen Expansionsventile 230VAC ON/OFF. Geschäftsführung die Verdampferüberhitzung. Fehlerstromschutzschalter 16A Id=300mA (Id=30mA auf Anfrage)

AUSSENMASSE

Abmessungen in mm

KENNDATEN

Das in der vorliegenden Anleitung beschriebene Gerät ist auf einer Seite mit einem Schild versehen, auf dem seine Kenndaten ersichtlich sind: • Name des Herstellers • Code des Geräts • Fabrikationsnummer • Versorgungsspannung • maximal zulässige Aufnahme • IP-Schutzgrad

1.3

1.4

1.2

ECP200 EXPERT PULSE

S. 5 BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG

Rev. 03-18

KAP. 2 - Installation

ALLGEMEINE HINWEISE FÜR DEN INSTALLATEUR 1. Installieren Sie das Gerät an Orten, die dem Schutzgrad entspricht und halten sie das Gehäuse so unversehrt wie möglich, wenn die Bohrlöcher für die Aufnahme der Kabel- und/oder Rohreinleitungen angelegt werden; 2. Vermeiden Sie es, mehrpolige Kabel zu verwenden, in denen sich Leiter befinden, an die induktive und Leistungslasten angeschlossen sind und auch Signalleiter, wie Sonden und Digitaleingänge; 3. Vermeiden Sie es , in denselben Kabelkanälen Versorgungskabel mit Signalkabeln (Sonden und Digitaleingänge) zu verlegen 4. Kürzen Sie die Längen der Kabelverbindungen auf des kleinstmögliche Maß, um zu vermeiden, dass die Verkabelung die Form einer Spirale annehmen mit schädlichen Folgen durch mögliche induktive Auswirkungen auf die Elektronik; 5. Alle in der Verkabelung eingesetzten Leiter müssen zweckmäßig bemessen sein, um die Versorgungslast tragen zu können; 6. Falls die Sonden verlängert werden müssen, müssen Leiter mit angemessenem Querschnitt eingesetzt werden, der jedoch nicht unter 1 mm² betragen darf. Die Verlängerung oder Kürzung der Sonden könnte die Werkskalibrierung verändern, führen Sie deshalb eine Überprüfung und Kalibrierung mit einem externen Thermometer durch.

STANDARDAUSSTATTUNG FÜR DIE MONTAGE UND DEN GEBRAUCH

Das elektronische Steuergerät ECP200 EXPERT PULSE ist für die Montage und den Gebrauch ausgestattet mit:

• 3 Dichtungen, die zwischen der Befestigungsschraube und dem Gehäuseboden einzusetzen

sind;

• 1 Bedienungsanleitung.

2.1

2.2

KAPITEL 2: INSTALLATION

ECP200 EXPERT PULSE

S. 6 Rev. 03-18 BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG

KAP. 2 - Installation

INSTALLATION SCHALTTAFEL

Abb. 1: Heben Sie die durchsichtige

Schutzklappe des Fehlerstromschutzschalter hoch und entfernen Sie die Abdeckung der Schrauben auf der rechten Seite.

Abb. 2: Drehen Sie die 4

Befestigungsschrauben des Gehäuses ab.

Abb. 3: Schließen Sie die durchsichtige

Schutzklappe des Fehlerstromschutzschalter.

Abb.4: Öffnen Sie die Gehäusefront,

indem Sie die beiden Scharniere bis zum Anschlag anheben.

Abb. 5: Üben Sie eine Druck auf jede der

einzelnen Scharniere aus, um sie aus ihrem Sitz zu lösen und entfernen Sie die gesamte Front.

2.3

ECP200 EXPERT PULSE

S. 7 BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG

Rev. 03-18

KAP. 2 - Installation

Abb. 6: Benutzen sie die drei vorgefertigten Bohrlöcher, um den Gehäuseboden über drei Schrauben mit angemessener Länge hinsichtlich der Stärke der Wand, an die die Schalttafel angebracht werden soll, zu befestigen. Setzen sie zwischen jede Befestigungsschraube und dem Gehäuseboden eine Gummischeibe (mitgeliefert).

Abb. 7: Haken sie die Front wieder an den

Gehäuseboden ein, indem Sie die Scharniere durch Biegen wieder in ihren Sitz einsetzen und kippen Sie alles um 180° nach unten, um an die Elektronikkarte zu gelangen.

Nehmen Sie alle elektrischen Anschlüsse nach dem im Anhang für das entsprechende Modell beigelegten Schaltplan vor (siehe die betreffenden Tabellen in den ANHÄNGEN). Um die elektrischen Anschlüsse zuverlässig und unter Wahrung des Schutzgrades des Gehäuses anzubringen, wird empfohlen passende Kabel- und/oder Rohreinleitungen für einen dichten Anzug aller Verkabelungen zu benutzen. Es wird geraten den Durchgang der Leitungen ins Innere der Schalttafel so ordendlich wie möglich vorzunehmen, vor allem ist darauf zu achten, dass die Leistungsleiter fern von den Signalleitern zu liegen kommen. Benutzen Sie eventuell Dichtungsschellen.

Abb. 8: Verschließen Sie wieder die Front, achten

Sie dabei darauf, dass sich alle Kabel im Innern des Gehäuses befinden und dass sich die Gehäusedichtung ordnungsgemäß in ihrem Sitz befindet. Befestigen Sie die Front mit den 4 Schrauben. Setzen Sie die Schalttafel unter Spannung und führen Sie eine sorgfältige Lesung/Programmierung aller eingestellten Parameter durch.

Überdrehen Sie die Verschlussschrauben nicht, da dies zu einer Veformung des Gehäuses führen könnte und die korrekte Arbeitsweise und die Tastwirkung der Tastatur der Schalttafel verändern könnte. Installieren Sie an allen mit dem elektronischen Steuergerät ECP200 EXPERT PULSE angeschlossene Lasten Überstrom-Schutzeinrichtungen für Kürzschlüsse, um eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden. Jeder Eingriff und/oder Wartungsarbeit muss durchgeführt werden, wenn die Schalttafel vom elektrischen Stromnetz und von allen eventuell an sie angeschlossenen induktiven und Leistungslasten abgezogen ist; die dient zur Sicherstellung des größtmöglichen Schutze für den Arbeiter.

ECP200 EXPERT PULSE

S. 8 Rev. 03-18 BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG

KAP. 3 - Technische eigenschaften

TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN

Stromversorgung

Stromspannung 230 V~ 10% 50/60Hz

Max. aufgenommene Leistung (nur elektronisches Steuergerät)

~ 7 VA

Maximal zulässige Aufnahme (bei Anschluss aller verbundenen Lasten)

16A

Klimatische Bedingungen

Betriebstemperatur -5 ÷ +50 °C

Lagertemperatur -10 ÷ +70 °C

Relative Umgebungsfeuchtigkeit Unter 90% Hr

Allgemeine Merkmale

Art der anschließbaren Temperatursonden Temperatursonde: NTC 10K 1%

Auflösung 0,1 °C

Lesegenauigkeit der Sonden ± 0,5 °C

Ablesebereich -45 ÷ +45 °C

Art der anschließbaren Drucksonde: Drucksonde: 4/20mA / radiometrisch 0-5V

Ausgangseigenschaften (potentialfreier Kontakt)

Beschreibung Installiertes Relais Eigenschaften der Ausgangskarte

Anmerkungen

Verdichter (Relais 30A AC1) 10A 250V~ (AC3) (2HP)

(100000 Zyklen) Die Summe der gleichzeitigen

Aufnahmen der folgenden

Verbraucher darf nicht 16A

überschreiten

Heizwiderstände (Relais 30A AC1) 16A 250V~ (AC1)

Ventilatoren (Relais 16A AC1) 2,7A 250V~ (AC3)

Zellleuchte (Relais 16A AC1) 16A 250V~ (AC1)

Alarm-/Hilfsrelais (Relais 8A AC1) 8(3)A 250V~

Pulse-Ventil triac 50VA (Pulse-Ventil)

Allgemeiner elektrischer Schutz Bipolarer Fehlerstromschutzschalter 16A Id=300mA (Id=30mA auf Anfrage) Ausschaltvermögen 4,5 kA

Abmessungen

Abmessungen 18cm x 9.6cm x 26.3cm (HxPxL)

Isolierungs- und mechanische Eigenschaften

Schutzgrad Gehäuse IP65

Gehäusematerial ABS selbstlöschend

Isolierungsart Klasse II

KAPITEL 3: TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN

3.1

ECP200 EXPERT PULSE

S. 9 BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG

Rev. 03-18

KAP. 4 - Garantiebedingungen

GARANTIEBEDINGUNGEN Elektronische Steuerungen der Serie ECP200 EXPERT PULSE sind 24 Monate lang durch eine Garantie gegen Herstellungsfehler ab dem Datum, das auf dem Erkennungscode des Produktes angegeben ist, geschützt.

Bei einer Störung muss eine Rücksendegenehmigung angefragt und der Apparat, entsprechend verpackt, unserem Werk oder befugtem Kundendienst zugesandt werden.

Der Kunde hat das Recht auf eine Reparatur des defekten Apparats, Ersatzteile und Arbeitsstunden inbegriffen. Transportkosten und -risiken gehen zu Lasten des Kunden. Jeder Eingriff während der Garantiezeit verlängert und erneuert aber die Garantiezeit nicht.

Von der Garantie sind ausgeschlossen:

Schäden durch Manipulation, Nachlässigkeit, Unerfahrenheit oder unangemessene Montage des Apparats.

Nicht ordnungsgemäße Montage, Verwendung und Wartung, so wie dies hingegen in den Vorschriften und Anleitungen vorgesehen ist, die dem Apparat beiliegen.

Reparaturen, die durch unbefugtes Personal ausgeführt werden.

Schäden durch Naturereignisse, wie Blitze, Naturkatastrophen, etc.

In diesen Fällen müssen die Reparaturkosten vom Kunden übernommen werden.

Der Eingriff unter Garantie kann abgewiesen werden, falls der Apparat verändert oder umgeändert wurde.

Pego S.r.l. ist niemals für einen eventuellen Daten- oder Informationsverlust, Kosten für Waren oder Dienstleistungen als Ersatz, Schäden an Gegenständen, Personen oder Tieren, Verkaufs- oder Gewinnausfall, Unterbrechung der Tätigkeit, eventuelle direkte, indirekte, zufällige Schäden, Vermögens- oder Deckungsschäden, Schadensersatz mit Strafwirkung, besondere Schäden oder Folgeschäden, sowie des Vertrags als außervertraglich oder jegliche andere Verantwortung verantwortlich, die durch die Verwendung des Produkts oder dessen Montage entstehen.

Bei Betriebsstörungen, die auf Manipulation, Stöße und ungeeignete Montage beruhen, verfällt die Garantie automatisch. Es müssen alle Anleitungen des nachfolgenden Handbuchs und die Betriebsbedingungen des Apparats beachtet werden.

Pego S.r.l. lehnt jegliche Verantwortung für ungenaue Angaben dieses Handbuchs ab, die auf Druckfehler oder Übertragungsfehler beruhen.

Pego S.r.l. behält sich das Recht vor, an seinen Produkten die notwendigen oder nützlichen Veränderungen vorzunehmen, ohne die grundlegenden Eigenschaften zu beeinträchtigen.

Jede neue Ausgabe des Handbuchs der Pego-Produkte, ersetzt alle vorherigen Ausgaben.

Soweit nicht ausdrücklich angegeben, werden bei der Garantie die geltenden Gesetzesvorschriften und vor allem Artikel 1512 des Zivilgesetzbuchs angewandt.

Bei Rechtsstreitigkeiten ist der Gerichtsstand von Rovigo zuständig.

4.1

KAPITEL 4: GARANTIEBEDINGUNGEN

ECP200 EXPERT PULSE

S. 10 BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG

Rev. 03-18

KAP. 5 - Programmierung der daten

STEUERPULT

TASTATUR FRONTSEITIG

STEUERUNG HILFSRELAIS / DARSTELLUNG DES AKTUELLEN DATUMS UND DER UHRZEIT Steuert das Relais manuell, wenn der Parameter AU1=2 Wenn für 3 Sekunden gedrückt, wird aktuelles Datum/Uhrzeit angezeigt (falls AU1≠2).

TASTE UP / MUTE BUZZER ALARM Hochsetzen der Werte / Hochlaufen der Parameter Schaltet den Akustikalarm stumm, falls vorhanden / Erfassen eines Alarms (wenn der Alarm zurückgestellt ist und die Glocke durchgehend leuchtet, lässt ein Druck auf diese Taste die Glocke erlöschen, da der Alarm erfasst ist) Wenn für 3 Sekunden zusammen mit der Taste Standby gedrückt, ermöglicht sie den Zugang zur Ebene 3 (Parameter EEV).

STAND BY Ein Druck von über 1 Sekunde wechselt den Zustand von Standby in den Normalbetrieb und umgekehrt. Im Standby hält die Anlage an und das Display zeigt die Schrift OFF mit der Temperatur an. (Wenn man sich in der Programmierung befindet, wird der gewechselte Schriftzug OFF nicht angezeigt)

SET UMGEBUNGSTEMPERATUR Darstellung des Setpoints. Ermöglicht die Eingabe des Setpoints, wenn sie in Kombination mit der Taste Down oder der Taste UP gedrückt wird. Stellt den akustischen Alarm wieder her, falls vorhanden.

5.1

KAPITEL 5: PROGRAMMIERUNG DER DATEN

5.2

ECP200 EXPERT PULSE

S. 11 BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG

Rev. 03-18

KAP. 5 - Programmierung der daten

DOWN / DEFROST Ein Druck von über 3 Sekunden aktiviert die manuelle Abtauung (wenn die Bedingungen für die Aktivierung fortbestehen). Ein Druck von über 3 Sekunden während einer Abtauung beendet diese.

ZELLLEUCHTE

DISPLAY LED

WERT DER UMGEBUNGSTEMPERATUR / PARAMETER

SYMBOL TÜRKONTAKTSCHALTER / ZELLLEUCHTE LED OFF = Türkontaktschalter nicht aktiv oder nicht benutzt und Zellleuchte aus LED ON = Zellleuchte ON LED blinkt = Türkontaktschalter aktiv und Zellleuchte ON

SYMBOL AUSGANGSZUSTAND EEV Ausgangszustand des EEV-Ventils (falls freigeschaltet) LED OFF = Ausgang EEV OFF LED ON = Ausgang EEV ON

SYMBOL KALTAUFRUF / VERDICHTERLAUF LED OFF = Kaltaufruf OFF LED ON = Kaltaufruf ON LED blinkt = Kaltaufruf ON aber wartet auf Wartezeit C1

SYMBOL AUFRUF VENTILATOREN LED OFF = Ventilatorenaufruf OFF LED ON = Ventilatorenaufruf ON LED blinkt = Ventilatoren in Pause nach dem Abtauen (siehe Absatz F5)

SYMBOL AUFRUF ABTAUUNG LED OFF = Abtauungaufruf OFF LED ON = Abtauungaufruf ON LED blinkt = Abtropfen im Gang nach dem Abtauen (siehe Parameter d7)

SYMBOL REAL TIME CLOCK LED OFF = Abtauuvorgänge in Real Time Clock deaktiviert LED ON = Abtauuvorgänge in Real Time Clock aktiviert

SYMBOL ALARM AUSGELÖST LED OFF = kein Alarm ausgelöst LED ON = Alarm ausgelöst und wieder gelöscht (Alarm HACCP gespeichert) LED blinkt = Alarm ausgelöst

DEZIMALPUNKT (blinkt im Nachtmodus)

HILFS- (Anrufsignalisierung des AUX-Relais, wenn AU1=+/-2 oder +/-3)

KAP. 5 - Programmierung der Daten

5.3

ECP200 EXPERT PULSE

S. 12 BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG

Rev. 03-18

KAP. 5 - Programmierung der daten

TASTENKOMBINATIONEN

+

PROGRAMMIERUNG DER 1. EBENE Wenn gleichzeitig für mehr wie 3 Sekunden gedrückt, erlauben sie den Zugang zum Menü Programmierung der ersten Ebene. PROGRAMMIERUNG VERLASSEN Wenn sie gleichzeitig für über 3 Sekunden gedrückt werden, speichern sie im Innern eines jeglichen Programmiermenüs die vorgenommenen Einstellungen und veranlassen den Ausstieg aus dem Menü.

+ + PROGRAMMIERUNG DER 2. EBENE Wenn sie gleichzeitig für über 3 Sekunden gedrückt werden, ermöglichen sie den Zugang zum Menü Programmaierung der zweiten Ebene. Der Zugang zu diesem Menü schaltet den Standby-Modus ein.

+ PROGRAMMIERUNG DER 3. EBENE ( Parameter EEV) Wenn sie gleichzeitig für über 3 Sekunden gedrückt werden, ermöglichen sie den Zugang zum Menü Programmaierung der dritten Ebene. Der Zugang zu diesem Menü schaltet den Standby-Modus ein.

+

SCHNELLMENÜ ZUR VARIABLENDARSTELLUNG ( NUR LESEN) Wenn sie gleichzeitig für über 3 Sekunden gedrückt werden, ermöglichen sie den Zugang zum Schnellmenü zur Variablendarstellung. Im Innern dieses Menüs ermöglichen die Pfeile nach oben und nach unten die Darstellung der Variablenbezeichner. Der Druck auf die Taste Set wechselt die Darstellung des Bezeichners mit der seines Werts. (in diesem Fall erfolgt es über den Scwitch: die Taste Set muss nicht gedrückt werden) Bei Anzeige des Bezeichnerwertes führt der Druck des Pfeils nach oben oder nach unten immer zur Darstellung des dem aktuellen Bezeichner (Ausstieg aus der Darstellung des Werts zur Darstellung des Bezeichners). Der Ausgang aus diesem Menü erfolgt automatisch nach 2 Minuten, wenn keine Taste oder Pfeil nach oben + Pfeil nach unten betätigt wird.

EINSTELLUNGEN UND DARSTELLUNG DES SET POINTS 1. Drücken sie die Taste „Set“ um den Wert des aktuellen SETPOINTS (Temperatur) zu sehen.

2. Durch Halten der Taste „Set“ und Druck auf eine der Tasten () oder () wird er Wert des

SETPOINTs geändert.

Loslassen der Taste „Set“ um zur Darstellung der Zelltemperatur zurückzukehren, die Speicherung

der vorgenommenen Änderungen erfolgt automatisch.

5.4

5.5

ECP200 EXPERT PULSE

S. 13 BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG

Rev. 03-18

KAP. 5 - Programmierung der daten

PROGRAMMIERUNG DER ERSTEN EBENE (Benutzerebene) Für den Zugang zum Konfigurationsmenü der erste Ebene muss:

1. Gleichzeitig drücken und für über 3 Sekunden gedrückt halten der Tasten () und (), bis auf dem Display die erste Programmiervariable erscheint.

2. Lassen sie die Tasten () und () los.

3. Wählen Sie mit der Taste () oder der Taste () die zu ändernde Variable. 4. Nachdem Sie die gewünschte Variable geändert haben, wird es möglich sein: • die Einstellung zu sehen, wenn Sie die Taste SET drücken.

• Die Einstellung zu ändern, indem Sie die Taste SET gedrückt halten und eine der Tasten () oder () drücken. Bei fertiggestellter Eingabe der Konfigurationswerte drücken und halten Sie zum Verlassen des Menüs gleichzeitig

für einige Sekunden die Tasten () und (), bis der Wert der Zelltemperatur wieder erscheint. 5. Die Speicherung der an den Variablen vorgenommenen Änderungen erfolgt automatisch beim Verlassen des Konfigurationsmenüs.

LISTE DER VARIABLEN DER 1. EBENE (Benutzerebene)

VARIABLEN

BEDEUTUNG WERTE STANDARD

r0

Differenzialtemperatur bezogen auf den Haupt-SETPOINT. Er wird als absoluten Wert ausgedrückt und als Temperaturhysterese festgelegt (positiv, wenn mOd=0 oder negativ, wenn mOd=1) bezogen auf den SETPOINT.

0,2 ÷ 10,0 °C 2,0 °C

d0 Abtauintervall (Stunden) Mit d0=0 und dFr=0 werden die Abtauvorgänge ausgeschlossen

0 ÷ 24 Stunden 4 Stunden

d2

Setpoint des Abtauendes. Die Abtauung wird nicht durchgeführt, wenn die von der Abtausonde abgelesene Temperatur größer ist als der Wert von d2 (Im Fall einer schadhaften Sonde wird die Abtauung zeitentsprechend durchgeführt)

-35 ÷ 45 °C 15°C

d3 Maximale Dauer der Abtauung (Minuten) 1 ÷ 240 min 25 min

d7

Dauer Abtropfung (Minuten) Am Ende des Abtauvorgangs bleiben der Verdichter und die Ventilatoren für die eingegebene Zeitdauer von d7 stehen, das LED der Abtauung auf der Frontseite des Steuerpultes blinkt.

0 ÷ 10 min 0 min

F5

Pause Ventilatoren nach einer Abtauung (Minuten) Erlaubt es, die Ventilatoren für eine Zeit F5 nach dem Abtropfen stillstehen zu lassen. Diese Zeit wird ab dem Ende des Abtropfens gerechnet. Wenn das Abtropfen nicht eingegeben ist, erfolgt direkt die Ventilatorenpause.

0 ÷ 10 min 0 min

A1

Alarm Minimumtemperatur Absolute Temperatur in Bezug auf die Umweltsonde, unter der, wenn die Verzögerungszeit Ald verstrichen ist, der Alarm NIEDRIGE Temperatur ausgelöst wird, durch den der Buzzer (falls vorhanden), der veränderte Schriftzug EL zur Temperatur und das Blinken des Symbols Alarm ausgelöst aktiviert werden. Bei Rückkehr des Alarmzustandes bleibt das Symbol „Alarm vorhanden“ durchgehend eingeschaltet, um die Auslösung bis auf Druck der Taste UP anzuzeigen. Im Innern des Menüs HACCP kann gesehen werden.

-45 ÷ (A2-1)°C -45°C

A2

Alarm Maximumtemperatur Absolute Temperatur in Bezug auf die Umweltsonde, unter der, wenn die Verzögerungszeit Ald verstrichen ist, der Alarm HOHE Temperatur ausgelöst wird, durch den der Buzzer (falls vorhanden), der veränderte Schriftzug EL zur Temperatur und das Blinken des Symbols Alarm ausgelöst aktiviert werden. Bei Rückkehr des Alarmzustandes bleibt das Symbol „Alarm vorhanden“ durchgehend eingeschaltet, um die Auslösung bis auf Druck der Taste UP anzuzeigen.

(A1+1) ÷ +45°C +45°C

5.6

5.7

ECP200 EXPERT PULSE

S. 14 BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG

Rev. 03-18

KAP. 5 - Programmierung der daten

dFr Freigabe in Echtzeit Abtauung Verdampfer Mit d0=0 und dFr=1 ist es möglich bis zu 6 Abtauvorgänge in Echtzeit innerhalb eines Tages über die Parameter d41…d46 einzustellen

0 = ausgeschaltet 1 = eingeschaltet 0

dF1… dF6

Programmierung der Abtauzeiten Verdampfer. Es ist möglich, bis zu 6 Zeiten für die Abtauungen einzustellen. Die Uhrzeit ist im Format HH.M, wo HH die Stunde ist und M die Zehntelminuten (Bsp. 0=0 min.; 1=10 min., usw.). Der blinkende Punkt (.) deutet darauf hin, dass eine Uhrzeit angezeigt wird und keine Temperatur.

00.0 ÷ 23.5 --

tdS Start der Tagesphase 00.0 ÷ 23.5 6,0

tdE Ende der Tagesphase 00.0 ÷ 23.5 22,0

PROGRAMMIERUNG DER 2. EBENE (Installateurebene)

Um zur zweiten Programmierebene zu gelangen, drücken Sie und halten Sie die Tasten UP (),

DOWN () und die Taste Zellleuchte für über 3 Sekunden gedrückt. Wenn die erste Programmiervariable erscheint, geht das System automatisch in Stand-by.

1. Wählen Sie mit der Taste () oder der Taste () die zu ändernde Variable. Nachdem Sie die gewünschte Variable geändert haben, wird es möglich sein: 2. Die Einstellung zu sehen, wenn Sie die Taste SET drücken.

3. Die Einstellung zu ändern, indem Sie die Taste SET gedrückt halten und eine der Tasten ()

oder () drücken. 4. Bei abgeschlossener Eingabe der Konfigurationswerte drücken Sie zum Verlassen des Menüs

gleichzeitig die Tasten () und () und halten Sie sie gedrückt, bis der Wert der Zelltemperatur wieder erscheint. Beim Verlassen des Menüs wird ein akustisches Signal ausgegeben, wenn der BUZZER vorhanden ist. 5. Die Speicherung der an den Variablen vorgenommenen Änderungen erfolgt automatisch beim Verlassen des Konfigurationsmenüs. 6. Drücken Sie die Taste STANDBY, um die elektronische Steuerung freizuschalten.

LISTE DER VARIABLEN DER 2. EBENE (Installateurebene)

VARIABLEN

BEDEUTUNG WERTE STANDARD

F3 Zustand Ventilatoren bei ausgeschaltetem Verdichter

0 = Ventilatoren im Dauerbetrieb 1 = Ventilatoren sind nur betreibsbereit, wenn der Verdichter betreibsbereit ist 2 = Ventilatoren DEAKTIVIERT (dies deaktiviert auch das Symbol auf dem Display)

1

F4 Pause Ventilatoren während der Abtauung

0 = Ventilatoren betriebsbereit während der Abtauung 1 = Ventilatoren nicht betriebsbereit während der Abtauung

1

F6

Aktivierung von Verdampfergebläsen für die Umluft. Die Ventilatoren werden für eine durch F7 definierte Zeit aktiviert, wenn sie nicht für F6-Zeit gelaufen sind. Wenn der Zeitpunkt der Aktivierung mit der Abtauphase übereinstimmt, wartet es immer noch auf das Abtauen.

0 ÷ 240 min

0 = Funktion nicht aktiviert 0 min

5.8

5.9

ECP200 EXPERT PULSE

S. 15 BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG

Rev. 03-18

KAP. 5 - Programmierung der daten

F7 Aktivierungszeit von Verdampferventilatoren für die Umluft. Lüfterbetriebszeit für F6

0 ÷ 240 sek 10 sek

dE

Sonde vorhanden Durch Ausschluss der Verdampfersonde erfolgen die Abtauvorgänge zyklisch in Abständen von d0 und enden mit Ablauf der Zeit d3.

0 = Sonde Verdampfer vorhanden 1 = Sonde Verdampfer nicht vorhanden

0

d1 Abtautyp, mit Zyklusumkehr (bei Heißgas) oder mit Heizwiderstand

2 = zu Widerständen, gesteuert durch Thermostat

1 = mit Heißgas 0 = mit Heizwiderstand

0

dPo Abtauen beim Start 0 = deaktiviert 1 = Abtauen beim Start (wenn möglich)

0

dSE Intelligentes Abtauen 0 = deaktiviert 1 = aktiviert

0

dSt

Intelligenter Abtau-Sollwert (wenn dSE=1) Die Zeitzählung zwischen den Abtauvorgängen wird nur erhöht, wenn der Verdichter eingeschaltet ist und die Verdampfertemperatur kleiner als dSt ist.

-30 ÷ 30 °C 1 °C

dFd Anzeige auf dem Display während des Abtauens

0 = aktuelle Raumtemperatur 1 = Raumtemperatur bei Beginn der

Abtauung 2 = “DEF”

1

Ad Netzadresse für den Anschluss an das Überwachungssystem TeleNET oder Modbus.

0 ÷ 31 (mit SEr=0) 1 ÷ 247 (mit SEr=1)

0

SEr Datenübertragungsprotokoll auf RS-485 0 = Protokoll TeleNET 1 = Protokoll Modbus-RTU

0

Bdr Modbus baudrate 0=300 baud 1=600 baud 2=1200 baud

3=2400 baud 4=4800 baud 5=9600 baud

6=14400 baud 7=19200 baud 8=38400 baud

5

Prt Modbus Stück Parität 0 = keine Parität (none) 1 = gerade (even) 2 = ungerade (odd)

0

Ald Verzögerungszeit und Alarmanzeige der Minimum- und Maximumtemperatur

1 ÷ 240 min 120 min

C1 Minimumzeit zwischen Ausschalten und nachfolgender Verdichtereinschaltung.

0 ÷ 15 min 0 min

CA1 Korrektur Wert der Umgebungssonde -10,0 ÷ +10,0 0,0

CE1

Betriebszeit ON Verdichter im Fall defekter Umweltsonde (Notbetrieb). Mit CR1=0 bleibt der Notbetrieb bei Fehler E0 deaktiviert, der Verdichter bleibt ausgeschaltet und die Abtauung wird gehemmt um die verbliebene Kälte zu konservieren.

0 ÷ 240 min

0 = deaktiviert 0

CE2 Betriebszeit OFF Verdichter im Fall defekter Umweltsonde (Notbetrieb)

5 ÷ 240 min 5

doC

Kontrollzeit Verdichter für Türkontaktschalter, beim Öffnen des Türkontaktschalters schalten sich die Gebläse des Verdampfers aus und der Verdichter geht mit seinem Betrieb für die doC weiter, danach schaltet er sich aus

0 ÷ 5 Minuten 0

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S. 16 BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG

Rev. 03-18

KAP. 5 - Programmierung der daten

tdo

Zeit der Wiedereinschaltung des Verdichters nach Öffnung der Tür. Nach Öffnung des

Türkontaktschalters und nach der Zeit tdo wird der Normalbetrieb der Steuerung wieder eingeschaltet, indem die Alarmmeldung Tür offen gegeben wird (Ed).

Wenn der Mikroport geschlossen ist und das Licht länger als eine Stunde an bleibt, wird der Zellenlichtalarm signalisiert (E9). Mit tdo=0 ist der Parameter deaktiviert.

0 ÷ 240 Minuten

0 = deaktiviert 0

Fst

TEMPERATUR Sperre GEBLÄSE Die Gebläse bleiben weiterhin stehen, wenn der von der Sonde des Verdampfers gelesene Temperaturwert über dem Wert dieses Parameters liegt. Die Sperre ist deaktiviert, wenn die Verdampfersonde deaktiviert ist oder einen Fehler aufweist.

-45 ÷ +45°C +45°C

Fd Differential für Fst 1 ÷ +10°C 2°C

LSE Dem Setpoint zumessbarer Mindestwert -45 ÷ (HSE-1) °C -45°C

HSE Dem Setpoint zumessbarer Höchstwert (LSE+1) ÷ +45 °C +45°C

AU1

Konfigurierbares Hilfrelais / Alarm (AUSGANG MIT POTENTIALFREIEM KONTAKT)

-6 (NC) = Relais im Standby-Modus stromlos.

-5 (NC) = Relais DO5 nicht erregt mit Verdichterausgang DO1 erregt. Benutzt zur Steuerung des Heizwiderstands des Gehäuses. Dieser Ausgang bleibt auch aktiviert, wenn das elektrische Schaltpult sich in STANDBY befindet.

-4 (NC) = Funktion pump-down (KAP 5.23). -3 (NC) = automatisches Hilfsrelais, vom Set der

Temperatur StA bezogen auf die Sonde S0

gesteuert mit Differential 2°C -2 (NC) = Mit der Taste AUX umgeschaltetes

Hilfrelais. -1 (NC) = Alarms. 0 = Relais deaktiviert. 1 (NO) = Alarms. 2 (NO) = Mit der Taste AUX umgeschaltetes

Hilfrelais. 3 (NO) = automatisches Hilfsrelais, vom Set der

Temperatur StA bezogen auf die Sonde S0

gesteuert mit Differential 2°C 4 (NO) = Funktion pump-down (KAP 5.23). 5 (NO) = Relais DO5 erregt mit

Verdichterausgang DO1 erregt. Benutzt zum Aufruf der Verflüssigereinheit .

6 (NO) = Relais im Standby-Modus stromlos.

-1

StA Set Temperatur für Hilfsrelais -45 ÷ +45°C 0 °C

nSC

SET Korrekturfaktor während des Nachtbetriebs (energieeinsparung) (mit In1 oder In2 = 8 oder -8) Während des Nachtbetriebs ist das Anpassungsset:

Anpassungsset = Set + nSC Im Nachtmodus blinkt der Dezimalpunkt.

-20,0 ÷ +20,0 °C 0,0 °C

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S. 17 BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG

Rev. 03-18

KAP. 5 - Programmierung der daten

In1 Einstellung des digitalen Eingangs DI1 und Aktivierungszustand.

8 = Digitaleingang Nachtmodus (energieeinsparung, N.O.)

7 = Stopp der Fernabtauung (N.O.) (Es wird die Anstiegszeit des Impulses

genommen) 6 = Start der Fernabtauung (N.O.) (Es wird die

Abfallzeit des Impulses genommen) 5 = Fern-Standby (N.O.) (Zur Anzeige des Fern-

Standby wird auf dem Display ‘IN5‘ abwechselnd mit der laufenden Darstellung angezeigt)

4 = Druckwächter des Pump-Down (N.O.) 3 = Alarm Mann in Zelle (N.O.) 2 = Verdichterschutz (N.O.) 1 = Türkontaktschalter (N.O.) 0 = deaktiviert -1 = Türkontaktschalter (N.C.) -2 = Verdichterschutz (N.C.) -3 = Alarm Mann in Zelle (N.C.) -4 = Druckwächter des Pump-Down (N.C.) -5 = Fern-Standby (N.C.)(Zur Anzeige des Fern-

Standby wird ’IN5‘ abwechseln mit der laufenden Darstellung angezeigt)

-6 = Start der Fernabtauung (N.C.) (Es wird die Abfallzeit des Impulses genommen)

-7 = Stopp der Fernabtauung (N.O.) (Es wird die Anstiegszeit des Impulses genommen)

-8 = Digitaleingang Nachtmodus (energieeinsparung, N.C.)

2

In2 Einstellung des digitalen Eingangs DI2 und Aktivierungszustand.

(wie In1) 1

bEE Aktivierung des Summers 0 = ausgeschaltet 1 = eingeschaltet 1

P1 Passwort: Schutzart (aktiv, wenn PA von 0 verschieden)

0 = Anzeige nur des Setpoints und Erlaubnis zum Stummschalten der Alarme

1 = Anzeige des Setpoints, Erlaubnis zum Stummschalten der Alarme, + Defrost + Leuchte + Taste Aux + Zugang zum Menü mit alleiniger Darstellung der Variablen

2 = Zugriffssperre zur Programmierung von Ebene 1 und 2 und 3 (alle anderen Arbeitsweisen sind zugelassen)

3 = Zugriffssperre zur Programmierung von Ebene 2 und 3 (alle anderen Arbeitsweisen sind zugelassen)

4 = Zugriffssperre zur Programmierung von Ebene 3 (alle anderen Arbeitsweisen sind zugelassen)

3

PA Passwort (siehe P1 für die Schutzart) 0.. ÷ 999

0 = Funktion deaktiviert 0

Yr Eingabe Jahr 0 ÷ 99

Mo Eingabe Monat 1 ÷ 12

dy Eingabe Tag 1 ÷ 31

Hr Eingabe Stunde 0 ÷ 23

Min. Eingabe Minuten 0 ÷ 59

reL Release Software nur Lesen nur Lesen

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S. 18 BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG

Rev. 03-18

KAP. 5 - Programmierung der daten

PROGRAMMIERUNG DER 3. EBENE( PARAMETER EEV)

Um zur dritten Programmierebene zu gelangen, drücken Sie und halten Sie die Tasten UP (), und die

Taste STANDBY für über 3 Sekunden gedrückt.

Wenn die erste Programmiervariable erscheint, geht das System automatisch in Stand-by.

1. Wählen Sie mit der Taste () oder der Taste () die zu ändernde Variable. Nachdem Sie die gewünschte Variable geändert haben, wird es möglich sein: 2. Die Einstellung zu sehen, wenn Sie die Taste SET drücken.

3. Die Einstellung zu ändern, indem Sie die Taste SET gedrückt halten und eine der Tasten () oder () drücken. 4. Bei abgeschlossener Eingabe der Konfigurationswerte drücken Sie zum Verlassen des Menüs gleichzeitig

die Tasten () und () drücken und sie gedrückt halten, bis der Wert der Zelltemperatur wieder erscheint. 5. Die Speicherung der an den Variablen vorgenommenen Änderungen erfolgt automatisch beim Verlassen des Konfigurationsmenüs. 6. Drücken Sie die Taste STANDBY, um die elektronische Steuerung freizuschalten.

LISTE DER VARIABLEN DER 3. EBENE (PARAMETER EEV)

VARIABLEN

BEDEUTUNG WERTE STANDARD

ESH Setpoint Überhitzung. 0,1 ÷ +25,0 °C 6,0°C

EEV

Steuerung des elektronischen Ventils EEV mit EEV=0 werden alle Steuerungen und die entsprechenden Anzeigen deaktiviert. Ferner werden die entsprechenden Fehler der Sonden S4 (Ansaugtemperatur) und S5 (Verdampferdruck) deaktiviert und ausgeschlossen

Die Einstellungen von 1 bis 4 laden die Standardwerte in die Variablen ECt, EPb, EtI, Etd, ELS Beim Ausgang der Programmierung werden, wenn der

gewählte EEV-Wert von dem vorher gespeicherten Wert abweicht, die Standardwerte der betreffenenden Auswahl geladen. Druck nur auf die Taste Set, um den aktuellen Wert von EEV zusehen, ohne die Standardwerte zu laden.

0 = deaktiviert 1 = Steuerung EEV (Standard 1) 2 = Steuerung EEV (Standard 2) 3 = Steuerung EEV (Standard 3) 4 = Steuerung EEV (Standard 4) 5 = Steuerung EEV (Standard 5)

1

ErE Art des zur Kühlung benutzten GASES. Die Einstellung dieses Parameters ist von grundlegender Bedeutung für den korrekten Betrieb.

0 = R404 1 = R134 2 = R22 3 = R407A 4 = R407F 5 = R407H 6 = R410A 7 = R450A 8 = R507 9 = R513A 10 = R744(CO2)

11 = R449A 12 = R290 13 = R32 14 = R448A 15 = R452A 16 = R600 17 = R600A 18 = R1270 19 = R1234ze 20 = R23 21=R717(NH3)

0

ECt

Zykluszeit Er stellt die Summe der Zeiten eines Zyklus Öffnen / Schließen des EEV-Ventils dar. Mit ihm werden die Öffnungs- und Schließungszeiten der EEV berechnet.

Beispiel: wenn das Ventil EEV zu 30% geöffnet sein muss, haben wir: Öffnungszeit des EEF-Ventils EEV = ECt* 30/100 Schließungszeit des EEF-Ventils EEV = ECt * (100-30)/100

1 ÷ 20 s. 6 s.

EPb Proportionalband (Zuwachs) PID Einst. Überhitzung 1 ÷ 100% 15%

EtI Vollständige Zeit Algorithmus PID Einst. Überhitzung 0 ÷ 500 s. 100 s.

Etd Ableitungszeit Algorithmus PID Einst. Überhitzung 0.0 ÷ 10.0 s. 2.0 s.

5.10

5.11

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S. 19 BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG

Rev. 03-18

KAP. 5 - Programmierung der daten

EOE

Prozentangabe EEV-Ventil bei Fehler der Sonden S4 oder S5. Diese Funktion gestattet es, mit der Einstellung fortzufahren, wenn auch nicht auf optimale Weise, wenn die Regulierungssonde defekt ist.

0 ÷ 100% 50%

ESO Während der Startphase öffnet sich das EEV-Ventil im Prozentsatz ESO für die Zeit ESt

0 ÷ 100% 85%

ESt Dauer der Startphase. In dieser Phase sind die Alarme MOP,LOP,LSH deaktiviert.

0 ÷ Edt Zehntelsekunden 6

Zehntelsekunden

EdO Nach dem Defrost öffnet sich das EEV-Ventil im Prozentsatz EdO für die Zeit Edt

0 ÷ 100% 100%

Edt

Dauer der Öffnungsphase des Ventils EdO nach dem Defrost. In dieser Phase sind die Alarme MOP,LOP,LSH deaktiviert.

Est ÷ 250 Zehntelsekunden 24

Zehntelsekunden

EHO

Maximaler Prozentsatz der Öffnung des EEV-Ventils: Im Fall eines überbemessenen Ventils gestattet es diese Variable, die maximale Öffnung auf den eingestellten Prozentsatz zu beschränken.

0 ÷ 100% 100%

EPP Art des Druckwandlers (S5): Eingabe des Druckwandlertyps, der zur Erfassung des Verdampferdrucks (S5) verwendet wird

0 = Druckwandlertyp 4÷20mA mit dem Instrument verbunden.

1 = radiometrischer Druckwandlertyp 0-5V mit dem Instrument verbunden.

0

EP4 Druck (bar) entsprechend 4mA oder bei 0V bezogen auf die Drucksonde (S5) des Verdampfers.

-1,0 ÷ EP2 bar 0.0

EP2 Druck (bar) entsprechend 20mA oder bei 5V bezogen auf die Drucksonde (S5) des Verdampfers.

EP4 ÷ 60,0 bar 12.0

CA4 Kalibrierung Temperaturwandler Ansaugung (S4) -10,0 ÷ +10,0 °C 0,0

CA5 Kalibrierung Druckwandler Verdampfung (S5) -10,0 ÷ +10,0 bar 0,0

LSH

LSH-Schwelle (Temperatur niedrige Überhitzung) Zu niedrige Überhitzungswerte können einen Rücklauf der Flüssigkeit zum Verdichter oder starke Schwankungen verursachen. Unter dem LSH-Wert greift der ELS-Schutz ein, der die Geschwindigkeit des PID beim Verschließen des Ventils erhöht, um sich auf den eingegebenen Set der Überhitzung zu bringen.

0 ÷ Set SH °C 2 °C

ELS

LSH-Schutz Wenn freigeschaltet, falss tSH < LSH wird die Integrationszeits

des PID anhand von der Auswahl 1 bis 7 des ELS eingestellt. Die Eingabe von 1 lässt das Ventil schneller schließen. Bei der Eingabe dieses Schutzes beginnt die Zählung SHd für die Aktivierung des LSH-Alarms. DER LHS-SCHUTZ GEHT DEM LOP-SCHUTZ VOR DER SCHUTZ LSH WIRD NICHT AKTIVIERT WÄHREND DER STARTPHASE (ZEIT ESt), WÄHREND DER ABTAUPHASE ODER NACHABTAUPHASE (ZEIT Edt)

0 = Schutz deaktiviert LSH und entsprechende Anzeige des LSH-Alarms

1 = 5% EtI 2 = 10% EtI 3 = 15% EtI 4 = 20% EtI 5 = 25% EtI 6 = 30% EtI 7 = 35% EtI 8 = 50% EtI 9 = 100% EtI (keine Korrektur

und nur LSH-Alarm aktiv)

2

SHd

Verspätete Aktivierung des LSH-Alarms: der

Überhitzungsalarm LSH wird erst dann angezeigt, nachdem er für die Zeit SHd aktiv war. Im Fall eines LSH-Alarms, erfolgt der Verschluss des Ventils dennoch unverzüglich; Der Alarm setzt sich selbst zurück, wenn tSH ≥ LSH

Bei aktivem Alarm erhält man: - die blinkende Schrift LSH auf dem Display

- Signalton

0 ÷ 240 Zehntelsekunden 30

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S. 20 BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG

Rev. 03-18

KAP. 5 - Programmierung der daten

MOP

MOP-Schwelle (maximal gesättigte Verdampfertemperatur in Bezug auf den Sensor S5) Sie stellt den maximalen, in Sättigungsgraden ausgedrückte Verdampferdruck dar, über dem der MOP-Schutz (Parameter EMO) ausgelöst wird. Im Fall eines MOP schließt die Steuerung stufenweise das Ventil, um die Verdampfertemperatur einzuschränken und zu vermeiden, dass der Verdichter auf Grund des Wärmeschutz anhält.

(LOP+1) ÷ +45°C +45°C

EMO

MOP-Schutz (aktiv mit tS5>MOP ) Mit vorhandenem MOP-Schutz verlässt das Ventil ihr Kontroll-PID und schließt bei jedem Zyklusdurchlauf nach dem EMO-Prozentsatz, wobei mit dem Öffnungsprozentsatz des verlassenen PIDs begonnen wird. Bei der Eingabe dieses Schutzes beginnt die Zählung MOd für die Aktivierung des MOP-Alarms.

DER MOP-SCHUTZ WIRD WÄHREND DER STARTPHASE (ZEIT ESt), WÄHREND DER ABTAUPHASE ODER NACHABTAUPHASE (ZEIT Edt) NICHT AKTIVIERT

0 = MOP-Schutz und entsprechende Alarmanzeige

MOP deaktiviert

0 ÷ 100%

0

MOd

Verspätete Aktivierung des MOP-Alarms: der MOP-Alarm wird erst dann angezeigt, wenn der MOP-Schutz für die Zeit MOd aktiv gewesen ist. Der Alarm setzt sich selbst zurück, wenn „Temp.S5“ ≤ MOP Bei aktivem Alarm erhält man:

- die blinkende Schrift MOP auf dem Display - Signalton

0 ÷ 240 Zehntelsekunden 60

LOP

LOP-Schwelle (minmal gesättigte Verdampfertemperatur in Bezug auf den Sensor S5) Sie stellt den minimalen, in Sättigungsgraden ausgedrückte Verdampferdruck dar, unter dem der LOP-Schutz ausgelöst wird. Im Fall eines LOP öffnet die Steuerung das Ventil, um zu vermeiden, dass der Verdichter auf Grund niedrigen Drucks anhält (mechanischer Druckwächter).

-45°C ÷ (MOP-1) -45°C

ELO

LOP-Schutz (aktiv mit tS5>LOP ) Mit vorhandenem LOP-Schutz verlässt das Ventil ihr Kontroll-PID und öffnet bei jedem Zyklusdurchlauf nach dem ELO-Prozentsatz, wobei mit dem Öffnungsprozentsatz des verlassenen PIDs begonnen wird. Bei der Eingabe dieses Schutzes beginnt die Zählung LOd für die Aktivierung des LOP-Alarms.

DER LHS-SCHUTZ GEHT DEM LOP-SCHUTZ VOR DER LOP-SCHUTZ WIRD WÄHREND DER STARTPHASE (ZEIT ESt), WÄHREND DER ABTAUPHASE ODER NACHABTAUPHASE (ZEIT Edt) NICHT AKTIVIERT

0 = LOP-Schutz und entsprechende Alarmanzeige

LOP deaktiviert

0 ÷ 100%

0

LOd

Verspätete Aktivierung des LOP-Alarms: der LOP-Alarm wird erst dann angezeigt, wenn der LOP-Schutz für die Zeit LOd aktiv gewesen ist. Der Alarm setzt sich selbst zurück, wenn „Temp.S5“ ≥ LOP Bei aktivem Alarm erhält man:

- die blinkende Schrift LOP auf dem Display - Signalton

0 ÷ 240 Zehntelsekunden 30

Anmerkungen: alle Berechnungszeiten der Alarme LSH, MOP, LOP werden beim Halt der Regulierung

ODER WÄHREND DER STARTPHASE (ZEIT ESt), WÄHREND DER ABTAUPHASE ODER NACH-ABTAUPHASE (ZEIT Edt) zurückgesetzt.

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S. 21 BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG

Rev. 03-18

KAP. 5 - Programmierung der daten

Laden der standardeinstellung hinsichtlich der variable EEV

EEV = 1

STANDARD PEGO

EEV = 2 (Steuerung ZELLE

oder GEFRIERBANK TN

mit eingebautem Verdichter)

EEV = 3 (Steuerung ZELLE

oder GEFRIERBANK BT

mit eingebautem Verdichter)

EEV = 4 (Steuerung ZELLE oder

GEFRIERBANK KANALISIERT

TN)

EEV = 5 (Steuerung ZELLE oder

GEFRIERBANK KANALISIERT

BT)

ESH 6°C 6°C 6°C 11°C 11°C

EPb 15 % 15 % 15 % 15 % 15 %

EtI 100 s. 100 s. 100 s. 150 s. 150 s.

Etd 2 s. 2 s. 2 s. 5 s. 5 s.

LSH 2°C 2°C 2°C 5°C 5°C

ELS 2 2 2 2 2

MOP +45°C 5°C -15°C +5°C -15°C

EMO 0 5 5 5 5

LOP -45°C -25°C -45°C 0 0

ELO 0 15 15 0 0

Temperaturtabelle für Kältemittel

Die folgende Tabelle zeigt die Verdampfungstemperaturgrenzwerte (tS5, siehe Kapitel 5.15) entsprechend dem eingestellten Kühlmitteltyp (Parameter ErE).

Parameter

ErE

Codierung Temperaturbereich Parameter

ErE

Codierung Temperaturbereich

0 R404 -50 ÷ 70 °C 11 R449A -50 ÷ 70 °C

1 R134A -50 ÷ 70 °C 12 R290 -50 ÷ 70 °C

2 R22 -50 ÷ 70 °C 13 R32 -50 ÷ 70 °C

3 R407A -50 ÷ 70 °C 14 R448A -50 ÷ 70 °C

4 R407F -50 ÷ 70 °C 15 R452A -50 ÷ 70 °C

5 R407H -50 ÷ 70 °C 16 R600 -20 ÷ 70 °C

6 R410A -50 ÷ 70 °C 17 R600A -30 ÷ 70 °C

7 R450A -40 ÷ 70 °C 18 R1270 -50 ÷ 70 °C

8 R507 -50 ÷ 70 °C 19 R1234ZE -30 ÷ 70 °C

9 R513A -45 ÷ 70 °C 20 R23 -50 ÷ 25 °C

10 R744 (CO2) -50 ÷ 40 °C 21 R717 (NH3) -50 ÷ 70 °C

5.12

5.13

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S. 22 BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG

Rev. 03-18

KAP. 5 - Programmierung der daten

SCHNELLMENÜ ZUR VARIABLENDARSTELLUNG (NUR LESEN)

Während des Startens der Analge kann es nützlich sein, auf einfache Art und Weise die verschiedenen Sonden oder einiger Wert zur Überprüfung und Optimierung des Prozesses ablesen zu lönnen. Um zum Schnellmenü zur Variablendarstellung zu gelangen, drücken Sie und halten Sie die Tasten DOWN

() und die Taste STAND-BY für mehr als 3 Sekunden. Im Innern dieses Menüs ermöglichen die Pfeile nach oben oder nach unten die Darstellung der Variablenbezeichner. Der Druck auf die Taste Set wechselt die Darstellung des Bezeichners mit der seines Werts. (Zu Vereinfachung der Ablesung wechselt mit Druck auf die Taste Set die Darstellung zwischen Bezeichner und Wert: die Taste Set muss nicht gedrückt werden) Bei Anzeige des Bezeichnerwertes führt der Druck des Pfeils nach oben oder nach unten immer zur Darstellung des dem aktuellen Bezeichner (Ausstieg aus der Darstellung des Werts zur Darstellung des Bezeichners). Der Ausgang aus diesem Menü erfolgt automatisch nach 2 Minuten, wenn keine Taste oder Pfeil nach oben + Pfeil nach unten betätigt wird.

LISTE DER VARIABLEN DES SCHNELLDARSTELLUNGSMENÜS (NUR LESEN)

VARIABLEN BEDEUTUNG WERTE

tS0 Darstellung Sonde (S0) Umgebungstemperatur (nur lesen) °C

tS1 Darstellung Sonde (S1) Abtautemperatur (nur lesen) °C

tS4 Darstellung Sonde (S4) Ansaugtemperatur (nur lesen) °C

tS5 Darstellung Sonde (S5) Verdampfungstemperatur (nur lesen) °C

PS5 Darstellung Sonde (S5) Verdampfungsdruck (nur lesen) bar

tSH Darstellung der Überhitzungstemperatur

tSH= tS4 – tS5 (nur lesen) °C

oEV Prozentsatz Öffnung des EEV-Ventils (nur Lesen) %

5.14

5.15

ECP200 EXPERT PULSE

S. 23 BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG

Rev. 03-18

KAP. 5 - Programmierung der daten

ARBEITSWEISE DES THERMOSTATS MODUS KALTAUFRUF Der Ausgang DO1 wird aktiviert, wenn die von der Umgebungssonde gemessene Temperatur den Wert des SETTPOINTs +r0 erreicht oder übersteigt und bleibt aktiv, bis die Temperatur unter den SETTPOINT sinkt. In diesem Modus ist der Ausgang DO1 mit der Einschaltung des Symbols Kaltaufruf verbunden.

FUNKTION PASSWORT Die Passwortfunktion schaltet sich ein, wenn ein von 0 unterschiedlicher Wert für den Parameter PA eingegeben wird. Siehe den Parameter P1 für de verschiedenen Schutzebenen. Der Schutz setzt sich automatisch nach 30 Sekunden ohne Tastaturbetätigung ein. Auf dem Display erscheint die Ziffer 000. Benutzen Sie die Tasten nach oben/ nach unten, um die Nummer zu ändern und die SET-Taste zur Bestätigung. Die Eingabemaske Passwort 000 wird ausgeblendet, wenn nicht innerhalb von 30 Sekunden die Tastatur betätigt wird. Wenn das Passwort vergessen wird, benutzen Sie die Universalziffer 100.

NOTBETRIEB IM FALL DES FEHLERS E0

(UMGEBUNGSSONDE DEFEKT)

Dieser Sicherheitsmodus garantiert die Arbeitsweise des Verdichters auch im Fall einer defekten Umgebungssonde (Fehler E0). Mit Fehler der Sonde E0 und CE1 verschieden von 0 arbeitet der Verdichter im Modus Arbeitspause, mit Verdichter ON für die Zeit CE1 und OFF für die Zeit CE2. Mit CE1>0 werden die Abtausonden im Fall eines Fehlers E0 wie im normalen Arbeitsmodus gesteuert. Mit CE1=0 bleibt der Notbetrieb bei einem Fehler E0 deaktiviert: der Verdichter bleibt ausgeschaltet und die Abtauvorgänge werden gehemmt, um die verbliebene Kälte zu konservieren, Beseitigen Sie so schnell wie möglich die Usache des Fehlers E0 und setzen Sie wieder die normale Kontrollfunktion für eine korrekte Temperaturregelung ein.

MANUELLE AKTIVIERUNG DER ABTAUUNG

Zur Aktivierung der Abtauung genügt es die Taste DOWN für über 4 Sekunden zu drücken; auf diese Art wird das Heizwiderständerelais aktiviert. Die Abtauung wird nicht aktiviert, falls die Aktivierungsbedingenen (Temperatureingabe der Endabtauung (d2) unter der von der Verdampfersonde festgestellten Temperatur) nicht fortbestehen. Das Abtauen ist abgesch lossen, wenn die Temperatur Abtauende (d2) erreicht ist oder durch die Dauer der Maximalabtauung (d3) oder durch manuell erzwungenes Abtauende (Taste Abtauende oder digitaler Eingang).

Temperatur

Umgebung

Setpoint

r0

Ausgang

DO1

5.16

5.17

5.18

5.19

ECP200 EXPERT PULSE

S. 24 BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG

Rev. 03-18

KAP. 5 - Programmierung der daten

MANUELLE ERZWINGUNG DES ABTAUENDES IM GANG

Während einer laufenden Abtauung erzwingt der Druck für 4 Sekunden auf die Taste DOWN das Ende der laufenden Abtauung. Diese Funktion darf nicht während der Regulierung des Sets, der Druck von mehreren Tasten gleichzeitig, oder im Innern des Programmiermenüs möglich sein. Das Ende der manuellen Abtauung überspringt auch das Abtropfen.

ABTAUEN ZU WIDERSTÄNDEN, GESTEUERT DURCH THERMOSTAT

Stellen Sie den Parameter d1=2 für die Verwaltung der Abtauung mit zeitlicher Begrenzung. Während des Abtauens, das Abtaurelais wird aktiviert, wenn die vom Abtaufühler gemessene Temperatur kleiner als d2 ist. Die Abtauphase dauert 3 Minuten, unabhängig vom Status des Relais. Dies ermöglicht ein besseres Abtauen des Verdampfers mit einer daraus folgenden Energieeinsparung.

ABTAUUNG MIT HEISSGAS

Setzen Sie den Parameter d1=1, um die Steuerung der Abtauung auf Zyklusumkehr zu stellen. Für die gesamte Abtauzeit werden das Verdichterrelais und das Abtaurelais (Defrost) aktiviert. Für die korrekte Steuerung der Anlage ist es die Aufgabe des Installateurs den Ausgang Defrost zu benutzen, der die Öffnung des Zyklusumkehrventils und die Schließung des Flüssigkeitsventils gestattet. Für die Kapillaranlagen (ohne Thermostatventil) genügt es, das Zyklusumkehrventil über die Benutzung der Abtaurelaissteuerung zu steuern (Defrost).

DARSTELLUNG DER TEMPERTUR DER UMGEBUNG NACH EINER ABTAUUNG

Nach einer Abtauung und für 1 nachfolgende Minute zeigt das Display weiterhin den letzten Wert der Umgebungstemperatur an, die vor Beginn der Abtauung festgestellt wurde.

FUNKTION PUMP-DOWN

Durch Eingabe des Parameters In1 oder In2 = 4 oder –4 wird der Betrieb Verdichterhalt in Pump-Down aktiviert. Der digitale Eingang wird Eingang des Arbeitsdruckwächters und verwaltet direkt den Verdichterausgang Das AUX-Relais wird zum Anruf der Verdampfer Solenoid-Ventils. Es wird verwaltet vom den Kaltruf behandelt des Thermostats, der auch den EEV Elektromagnet-Ausgang.

5.22

5.20

5.23

5.24

5.21

ECP200 EXPERT PULSE

S. 25 BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG

Rev. 03-18

KAP. 6 - Optionen

KONTROLL- / ÜBERWACHUNGSSYSTEM TELENET Zur Eingliederung des Schaltpults in ein TeleNET-Netzwerk den unten wiedergegebenen Schaltplan beachten. Sehen Sie im Handbuch des TeleNET zur Konfiguration des Instrumentes nach. WICHTIG: Während der Konfiguration beim Stichwort “Modul” das Stichwort "Gerät ECP200EEV " wählen.

NETZWERKKONFIGURATION MIT MODBUS-RTU-PROTOKOLL Zur Eingliederung des Schaltpults in ein RS485-Netzwerk mit Modbus-RTU-Protokoll den unten wiedergegebenen Schaltplan beachten. Siehe Handbuch MODBUS-RTU_ ECP200EEV (auf unserer Website verfügbar) bezüglich der Spezifikationen des Kommunikationsprotokolls MODBUS-RTU.

KAPITEL 6: OPTIONEN

6.1

6.2

ECP200 EXPERT PULSE

S. 26 BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG

Rev. 03-18

KAP. 7 - Diagnostik

DIAGNOSTIK Die Steuerung ECP200 EXPERT weist den Bediener über Alarm-Codes auf eventuelle Störungen hin, die auf dem Display dargestellt werden und gibt ein akustisches Signal über einen internen Buzzer (falls vorhanden) aus. Der akustische Alarm kann über Druck der Tast UP (der Fehlercode bleibt) stumm geschaltet werden und wird durch Druck der Taste SET wieder aktiviert. Falls sich eine Alarmbedingung einstellen sollte, wird auf dem Display eine der folgenden Meldungen angezeigt:

ALARMCODE MÖGLICHE URSACHEN AUSZUFÜHRENDER

SCHRITT

E0 Betriebsstörung der Umgebungssonde (S0)

Überprüfung des Zustandes der Umgebungssonde

Wenn das Problem weiterhin besteht, die Sonde auswechseln.

E1

Betriebsstörung der Abtausonde (S1)

(In diesem Fall haben eventuelle Abtauvorgänge eine Dauer gleich der in d3 eingestellten Zeit.)

Überprüfen Sie den Zustand der Abtausonde

Wenn das Problem weiterhin besteht, die Sonde auswechseln.

E4 Betriebsstörung der Ansaugtemperatursonde (S4) Überprüfen Sie den Status der

Saugsonde

E5 Betriebsstörung der Verdampferdrucksonde (S5) Überprüfen Sie den Status der

Verdampfungsdrucksonde

EE

Alarm EEPROM Es wurde ein Fehler im EEPROM-Speicher festgestellt. (Die Ausgänge sind alle deaktiviert außer dem des Alarms, falls konfiguriert)

Das Gerät aus- und wieder einschalten.

E6 Alarm Batterie leer; die Steuerung arbeitet für wenigstens

weitere 20 Tage, danach geht die bei Ausbleiben der Stromversorgung des Schaltpults die Zeiteingaben verloren.

E8 Alarm Mann in Zelle Es wurde der Alarmknopf Mann in Zelle gedrückt, um eine Gefahrensituation anzuzeigen

Reset Alarmeingang Mann in Zelle

E9

Alarm Zellleuchte. Bei Einschaltung der Leuchte mit der Taste wird nach Ablauf der Zeit Tdo der Alarm E9 ausgelöst. Wenn er stumm geschaltet wird und die Leuchte nicht ausgeschaltet wird, erfolgt nach einem weiteren Ablauf der Zeit Tdo ein erneuter Alarm.

Schalte das Licht aus

Ec

Einsetzen des Verdichterschutzes (z.B. Wärmeschutz oder Max.-Druckwächter) (Die Ausgänge sind alle deaktiviert außer dem des Alarms, falls vorhanden)

Überprüfen Sie den Zustand des Kompressors.

Überprüfen Sie die Kompressorabsorption

Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich bitte an den technischen Kundendienst.

Ed

Alarm Tür offen. Nach Öffnung des Türkontaktschalters und nach der Zeit tdo wird der Normalbetrieb der Steuerung wieder eingeschaltet, indem die Alarmmeldung Tür offen gegeben wird (Ed).

Das Schließen der Tür sicherstellen.

Die elektrischen Anschlüsse des Türkontaktschalters überprüfen.

Wenn das Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich bitte an den technischen Kundendienst.

7.1

KAPITEL 7: DIAGNOSTIK

ECP200 EXPERT PULSE

S. 27 BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG

Rev. 03-18

KAP. 7 - Diagnostik

EL Alarm Minimumtemperatur. Abwechselndes Blinken der Schrift EL und der Temperatur (Siehe Parameter A1)

Überprüfen Sie den Zustand des Kompressors.

Die Sonde erkennt die Temperatur nicht korrekt oder der Befehl zum Stoppen / Ausführen des Verdichters funktioniert nicht.

EH Alarm Maximumtemperatur. Abwechselndes Blinken der Schrift EH und der Temperatur (Siehe Parameter A2)

Überprüfen Sie den Zustand des Kompressors.

Die Sonde erkennt die Temperatur nicht korrekt oder der Befehl zum Stoppen / Ausführen des Verdichters funktioniert nicht.

LSH Alarm Temperatur niedrige Überhitzung

MOP Alarm maximal gesättigte Verdampfertemperatur in Bezug auf den Sensor S4

LOP

Alarm minimal gesättigte Verdampfertemperatur in Bezug auf den Sensor S4

ECP200 EXPERT PULSE

BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG

Anhänge

EU-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG DIESE EU-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG WIRD UNTER DER ALLEINIGEN VERANTWORTUNG DES HERSTELLERS AUSGESTELLT:

THIS DECLARATION OF CONFORMITY IS ISSUED UNDER THE EXCLUSIVE RESPONSIBILITY OF THE MANUFACTURER:

PEGO S.r.l. Via Piacentina 6/b, 45030 Occhiobello (RO) – Italy –

NAME DES IN REDE STEHENDE ERZEUGNIS / DENOMINATION OF THE PRODUCT IN OBJECT

MOD.: ECP200 EXPERT EEV

DAS OBIGE PRODUKT WIRD IN ÜBEREINSTIMMUNG MIT DEN EINSCHLÄGIGEN DIE HARMONISIERUNG VORSCHRIFTEN EUROPÄISCHE UNION: THE PRODUCT IS IN CONFORMITY WITH THE RELEVANT EUROPEAN HARMONIZATION LEGISLATION:

Niederspannungsrichtlinie (LVD): 2014/35/UE

Low voltage directive (LVD): 2014/35/EU

EMV-Richtlinie: 2014/30/CE

Electromagnetic compatibility (EMC): 2014/30/EU

DIE KONFORMITÄT ZU RICHTLINIE ES WIRD GARANTIERT DURCH RESPEKT DER FOLGENDEN STANDARDS:

THE CONFORMITY REQUIRED BY THE DIRECTIVE IS GUARANTEED BY THE FULFILLMENT TO THE FOLLOWING STANDARDS:

Harmonisierte Normen: EN 60730-1:2016, EN 60730-2-9:2010, EN 61000-6–1:2007, EN 61000-6–3:2007 European standards: EN 60730-1:2016, EN 60730-2-9:2010, EN 61000-6–1:2007, EN 61000-6–3:2007

DAS PRODUKT IST FÜR DEN EINBAU IN EINE MASCHINE ODER DEN ZUSAMMENBAU MIT ANDEREN MASCHINENTEILEN VORGESEHEN, DIE DANN EINE MASCHINE GEMÄSS DER FOLGENDEN RICHTLINIE DARSTELLEN: 2006/42/EG „Maschinenrichtlinie“. THE PRODUCT HAS BEEN MANUFACTURED TO BE INCLUDED IN A MACHINE OR TO BE ASSEMBLED TOGHETER WITH OTHER MACHINERY TO COMPLETE A MACHINE ACCORDING TO DIRECTIVE: EC/2006/42 “Machinery Directive”. Unterzeichnet für und im Namen von: Signed for and on behalf of:

ANHÄNGE

A.1

Ort und Datum der Veröffentlichung: Place and Date of Release:

Occhiobello (RO), 01/03/2018

ECP200 EXPERT PULSE

S. 29 BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG

Rev. 03-18

Anhänge

ANSCHLUSSZEICHNUNG

A.2

ECP200 EXPERT PULSE

BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG

Anhänge

EXPLOSIONSZEICHNUNG

ZEICHENERKLÄRUNG

REF. BESCHREIBUNG:

1 HINTERES GEHÄUSE AUS ABS

2 FRONTGEHÄUSE AUS ABS

3 FRONTABDECKUNG AUS DURCHSICHTIGEM POLYCARBONAT

4 ÖFFNUNGSSCHARNIERE FRONTGEHÄUSE

5 VERSCHLUSSSCHRAUBEN GEHÄUSE

6 BEFESTIGUNGSSCHRAUBEN KARTEN

7 FEHLERSTROMSCHUTZSCHALTER / ABTRENNUNG

8 CPU-KARTE

9 ABDECKUNG AUS POLYCARBONAT FÜR SCHRAUBEN

10 KLEMME FÜR DEN ERDUNGSANSCHLUSS

11 SCHUTZCOVER KARTE

A.3

ECP200 EXPERT PULSE

S. 31 BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG

Rev. 03-18

ANMERKUNGEN:

ECP200 EXPERT PULSE

BEDIENUNGS- UND WARTUNGSANLEITUNG

Anhänge

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