eEvolution magazin 01.2011

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magazin Ausgabe 0.20 Referenzberichte eEvolution im Einsatz eEvolution Business Academy Erweitertes Schulungsprogramm Vietnam Doing Business eEvolution Best Practice

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Die erste eEvolution magazin Ausgabe im Jahr 2011 zeigt allen Interessierten Tipps und Tricks rund um das ERP-System eEvolution. Außerdem wird über den Einsatz von eEvolution bei der mateco AG und AICHELIN berichtet. Mehr Informationen über eEvolution finden Sie auf http://www.eEvolution.de

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magazin

Ausgabe 0�.20��

Referenzberichte eEvolution im Einsatz

eEvolution Business Academy

Erweitertes Schulungsprogramm

Vietnam Doing Business

eEvolution Best Practice

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WWW.ACTIWARE.DE

AWELOSPerfekt organisiertes Dokumenten- und Workfl owmanagement für eEvo-lution mit den ELO ECM-Systemen (ELOprofessional, ELOenterprise) oder Microsoft Sharepoint: Druckausgaben, Scanbelege, Offi ce-Doku-mente, E-Mails und Files ganzheitlich im Vorgangsbezug.

CONNECTInteraktions- und Integrationsmanagement: Microsoft Offi ce und Drittan-wendungen im perfekten Zusammenspiel mit eEvolution.

ACTISHAREGanzheitliches Informationsmanagement: das Portal aus der Box für eEvo-lution Anwender: Daten, Dokumente und Auswertung im rollenbasierten Gesamtzusammenhang.

ACTIWARE GMBH · CONSULTING BUSINESS SOFTWARE · IN DER WERR 11 · 35719 ANGELBURG · TELEFON +49 6464 91310 · TELEFAX +49 6464 913130 · [email protected]

Mehrwerteplattform für

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InhAlt

> REfEREnzBERIchtE

06 mateco AG - Führender Anbieter für die Vermietung von Hebe- und Arbeitsbühnen

08 Anlagenbauer AICHELIN optimiert seinen Kundendienst mit mobiler Servicelösung

�0 Touch me Please! CAPTRON, der Spezialist für Sensortechnologie

�� Capilla® Schweißma- terialien GmbH – Kompetenz Made in Germany

�4 Getränkedienst 24 - Große Lösungs- und Projektmanagement- kompetenz gefordert

�6 Gabelstapler-Center Kamen – Kompetenz, Kundennähe und Kundendienst

�8 shopware und eEvolution harmonieren perfekt

�8 Verbund Elektroniksysteme St. Georgen GmbH ver- traut seit Jahren auf eEvolution

> tIPPS & tRIckS

> EVEntS & MEhR

20 eEvolution - Best Practice – Folge �

22 Scripting Workshop

24 eEvolution Konferenz 20��

24 shopware community day

25 Doing Business in Vietnam

26 Hildesheim - Weltkulturerbe im Blick

WWW.ACTIWARE.DE

AWELOSPerfekt organisiertes Dokumenten- und Workfl owmanagement für eEvo-lution mit den ELO ECM-Systemen (ELOprofessional, ELOenterprise) oder Microsoft Sharepoint: Druckausgaben, Scanbelege, Offi ce-Doku-mente, E-Mails und Files ganzheitlich im Vorgangsbezug.

CONNECTInteraktions- und Integrationsmanagement: Microsoft Offi ce und Drittan-wendungen im perfekten Zusammenspiel mit eEvolution.

ACTISHAREGanzheitliches Informationsmanagement: das Portal aus der Box für eEvo-lution Anwender: Daten, Dokumente und Auswertung im rollenbasierten Gesamtzusammenhang.

ACTIWARE GMBH · CONSULTING BUSINESS SOFTWARE · IN DER WERR 11 · 35719 ANGELBURG · TELEFON +49 6464 91310 · TELEFAX +49 6464 913130 · [email protected]

Mehrwerteplattform für

> foRSchung & AcADEMy

�0 Kundenzufriedenheits- umfrage 20��

�0 Fachhochschule Niederrhein setzt auf Unterstützung der eEvolution Anwender

�� eEvolution Academy

> nEwS & VERAnStAltungEn

28 Versionsinformationen

29 News, Termine und Ankündigungen

04 EDITORIAL

Doing Business in Vietnam 25

hildesheim - Weltkulturerbe im Blick 26

gSc kamenKompetenz, Kunden-nähe, Kundendienst�6

mateco AgVermieter von Hebe- und Arbeitsbühnen 06

eEvolution konferenz 201124

eEvolution® ist ein registrierter Markenname der nGroup GmbH & Co. KG

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warum heißt Ihre unternehmenssoft-ware eigentlich eEvolution?

Können Sie diese Frage beantworten oder haben Sie eine Vermutung? Sie kennen das Phänomen: Je einfacher die Frage, desto schwieriger ist häufig die Antwort. Die Frage nach dem Produktnamen kann ich jedoch sehr genau beantworten, denn unser Produktname manifestiert unsere grundsätzliche Vision: unter eEvolution verstehe ich das beständige Verbessern gut funktionierender Mechanismen unter Einbeziehung moderner Technologien. Dieser Prozess ist in den meisten Fällen eine Evolution, manchmal aber auch eine Revolution.

Immer dann, wenn grundsätzliche Tech-nologiewechsel anstehen, gibt es auch re-volutionäre Änderungen. Die vor einigen Jahren abgeschlossene Portierung unserer Produkte auf die .NET Technologie ist ein Beispiel für einen derartigen Richtungs-wechsel. Die Auswirkungen sind in Bezug auf den technischen Hintergrund häufig revolutionärer als auf die betriebswirt-schaftlichen Aspekte. Allerdings entste-hen hieraus durchaus neue Erkenntnisse, die zum Umdenken bei der Erstellung und Nutzung betriebswirtschaftlicher Soft-ware anregen können.

Wir sollten uns vor Augen halten, dass Disziplinen wie Projektmanagement oder Prozessoptimierung noch sehr viel jünger sind, als die Definition und Etablierung industrieller Fertigungsprozesse oder die dem Handel zu Grunde liegenden Mecha-nismen. Diese sind letztlich so alt wie die Menschheit selbst. Vielleicht ist dies eine Erklärung dafür, warum Unternehmen bei der Betrachtung und Analyse ihrer eige-nen Prozesse und Vorgehensweisen häu-fig den Eindruck haben, dass die Art und Weise, wie sie Dinge tun, doch von Allen so ähnlich oder sogar gleich gemacht werden müssten.

Der wissenschaftliche Versuch, diese Pro-zesse und Vorgehensweisen zu abstrahie-ren, zu erklären und Gründe zu finden, hat in der Vergangenheit immer wieder zu Innovationen, aber auch zu Irritati-onen geführt. Wir können feststellen, dass die Geschwindigkeit, in der sich Prozesse in Unternehmen verändern und

die Geschwindigkeit, in der sich Software weiter entwickelt durchaus unterschied-lich ist. Auf der anderen Seite wissen wir aber, dass Erfindungen neuer technischer Hilfsmittel, wie zum Beispiel des Mobilte-lefons oder der Tablet PCs (in Gestalt des iPads), Prozesse verändern können.

Hierdurch werden in der Regel weniger die grundlegenden Fertigungsprozesse verändert, sondern der Umgang mit den Informationen und damit die Möglich-keiten der Einflussnahme und Steuerung. Insbesondere verändern sich die Arbeits-plätze, beispielsweise sind heute in vielen Bereichen Heimarbeitsplätze überhaupt erst möglich geworden. Dies führt auch zu einer Qualitätsveränderung des alltäg-lichen Lebens, zumindest dort wo solche Veränderungen möglich sind.

Die Integration betrieblich wichtiger Da-ten und privater Daten stellt eine weitere neue Herausforderung für die Unterneh-men dar. Schon durch die Einführung von eMail wurde unsere Welt gefühlt kleiner. Der Informationsaustausch und die Pro-zesse veränderten sich zwar nicht unbe-dingt in ihrer Struktur, aber ganz rasant in ihrer Geschwindigkeit. Umso erstaunli-cher ist es doch, dass in so kurzer Zeit eine erneute gravierende Veränderung unserer Kommunikation im privaten und sozialen Bereich möglich wurde, weil Plattformen wie Facebook dies ermöglichen.

Für viele Unternehmen ist es heute noch völlig unklar, wie sie in ihrer Kommuni-kationsstrategie mit diesen neuen Ka-nälen umgehen sollen. Es ist aber eine Tatsache, dass wir Menschen über die Dinge, die uns bewegen, reden und uns mit Gleichgesinnten, Freunden oder Be-kannten hierüber austauschen. Dies fand früher vorrangig in persönlichen Ge-sprächen, in Telefonaten oder per eMail von einem Menschen zum nächsten statt, seltener in Communitys und noch seltener in Massenmedien, wie zum Beispiel dem Fernsehen, statt.

Mit neuen Plattformen wie Facebook oder YouTube kann nun jeder Mensch gewisser-maßen sein eigener Fernsehsender sein. Dies bedeutet für Unternehmen und für Prozesse, dass eine größere Transparenz entsteht und die Grenzen mit dem Priva-

ten verschwimmen. Dies ist zunächst we-der gut noch schlecht. Aber diese Platt-formen existieren und die unglaublichen Teilnehmerzahlen zeigen, dass sie für die Menschen eine Bedeutung haben. Als Un-ternehmer können wir sie nicht ignorie-ren und müssen uns zwangsläufig damit beschäftigen und - im Sinne des Namens unseres Produktes - die besten Aspekte dieser neuen Technologien und Kulturen erkennen und in unseren betrieblichen Alltag integrieren.

Eine wichtige Voraussetzung dafür ist, die Software, die wir herstellen, techno-logisch immer auf einem Stand zu haben, der diese modernen Entwicklungen nicht verhindert, sondern unterstützt. Genau das ist der Grund, warum wir Technolo-gie für unsere Produkte für wichtig halten und warum wir kontinuierlich viel in die stetige Modernisierung unserer Technolo-gien investieren. Damit ist es aber nicht getan: Das eEvolution der Zukunft wird nicht mehr nur ein ERP-System sein. Es wird vielmehr eine gut aufeinander ab-gestimmte Sammlung von Funktionen und Datenbanken darstellen, mit denen idealerweise alle wesentlichen Teile eines Unternehmens verwaltet werden können. So wie einst Microsoft Office zur Softwa-regrundlage für den Großteil der Unter-nehmen wurde, so soll eEvolution dies für die Verwaltung der Prozesse und der Un-ternehmensbereiche sein, damit Informa-tionsinseln und Medienbrüche in Zukunft abgeschafft werden.

Meiner Überzeugung nach wird dies je-doch niemals durch eine reine Standard-software möglich sein. Dafür sind die individuellen Ausprägungen der Unter-nehmen, die letztlich deren Erfolg ausma-chen und die für Wettbewerb sorgen, zu wichtig. Sie werden immer vor der Frage stehen, wie Sie eine Standardsoftware am schnellsten und am effizientesten an un-sere erprobten Prozesse anpassen können. Unsere Aufgabe als Softwarehersteller ist es daher, hierfür die nötigen Werkzeuge zur Verfügung zu stellen.

Um eine beliebte und erprobte Metapher der Softwareentwicklung noch einmal zu bemühen, gestatte ich mir den Vergleich mit der Konstruktion eines Hauses. Auch in der Softwareentwicklung sprechen wir

EDItoRIAl

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von Architekten, von Beratern und von Handwerkern. Wir haben verschiedene Gewerke, so wie wir in der Softwareent-wicklung verschiedene Spezialisierungen haben. Im Hausbau ist bekannt, dass ein reines Architektenhaus in der Regel die teuerste Variante darstellt. Es ist aber auch bekannt, dass ein solches Haus ver-mutlich den Wünschen eines Bauherrn am besten entspricht. Aus Gründen der Rati-onalisierung ist es selbst bei Architekten-häusern wichtig, dass der Architekt auf erprobte Verfahrensweisen zurückgreift und wiederverwendbare Bausteine be-nutzt, um die Effizienz zu erhöhen und Kosten zu senken.

Wir als Softwarehersteller stehen vor der gleichen Aufgabe. Unser Ziel ist es daher nicht, das beste Haus zu bauen. Unser Ziel kann es nur sein, eine Plattform, das Wissen und den Tatendrang bereitzustel-len, mit dem man das beste Haus bau-en kann. Dies gelingt in jedem Fall nur zusammen mit den Ideen unserer Kunden und den Erfahrungen unserer Mitarbeiter. Je mehr Wissen wir in wiederverwend-baren Softwarebausteinen konsolidieren können, umso besser ist es für die Kosten eines Softwareprojektes. Je mehr Gewer-ke wir nahtlos integrieren können, umso

weniger teure Handarbeit wird für eine nachträgliche Integration benötigt.So ist für uns das Kosten-Nutzen-Verhält-nis Ihrer Softwarelösung bei größtmög-licher Effizienz und höchstmöglichem Komfort der wichtigste Aspekt unseres En-gagements. Nicht, weil dies eine beliebte Marketingaussage ist, sondern weil es die Erkenntnis aus dem vorher Gesagten ist. Daher werden wir immer die Nutzung der neuesten Technologien, unter Berück-sichtigung fundierter Erkenntnisse und gemeinsam mit Ihnen gewonnenen Know-hows, fokussieren. Unsere wichtigsten Referenzkunden gehen diesen Weg be-reits über zehn Jahre gemeinsam mit uns, ohne dass es langweilig oder eEvolution gar zum Engpass bei der Entwicklung die-ser Unternehmen würde.

Dieses Wissen um die Zusammenhänge ge-währleistet Ihnen größtmögliche Inves-titionssicherheit, weil der Grundgedanke richtig und wichtig ist. Ich glaube, dass wir hierdurch eine faire, transparente und ehrliche Grundlage für die erfolgreiche Arbeit mit unserer Unternehmenssoftware eEvolution geschaffen haben und auf di-ese Weise sicherstellen:

Wir machen Sie fit für die Zukunft.

Viele Grüße

Ihr Frank WuttkeGeschäftsführer der nGroup GmbH & Co. KG

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eEvolution sorgt für optimierte Ver-mietungs- und Werkstattprozesse

Die mateco AG, mit Stammsitz in Stutt-gart, ist ein europaweit tätiges Unterneh-men im Bereich der Vermietung moderner Zugangstechnik und verfügt über mehr als 4.200 Hubarbeitsbühnen. 28 Niederlas-sungen/Standorte in Deutschland und 8 Filialen der Tochtergesellschaften in Fran-kreich, Luxemburg und Polen, sind die tra-genden Säulen der seit �97� bestehenden mateco-Unternehmensgruppe. An mehr als �6 Standorten in Europa kann man demnach bei der mateco AG Hubarbeits-bühnen mieten, wenn man Baumschnitt-, Dach-, Fassaden-, Reinigungs- oder Montagearbeiten in luftiger Höhe oder schwer zugänglichem Gelände vornehmen möchte. Auch bei Sportübertragungen, Filmproduktionen und bei Fernsehshows, wie „Wetten dass ..?“ oder „Schlag den Raab“, kommen die Geräte zum Einsatz – immer dann, wenn jemand hoch hin-aus will. Über 470 Mitarbeiter der Unter-nehmensgruppe kümmern sich um die zur Anforderung passenden Arbeitsbühnen, die Wartung und Reparatur der Hightech-Geräte und natürlich die kompromisslose Sicherheit. Seit 2009 werden bei mateco die moderne Softwarelösung eEvolution, das technische Informationssystem (TeX) und die mobile Werkstattlösung (TeX mo-bile) in Verbindung mit einer Inhouse Lösung für Geräteverwaltung, Disposition und Fakturierung eingesetzt und damit alle Kernprozesse im Rechnungswesen, Einkauf, Lager, Vermietung, Werkstatt und Außendienst gesteuert. Die Lösung liefert darüber hinaus eine Vielzahl von Kennzahlen, die dem Management als Entscheidungsgrundlage dienen.

unternehmenssoftware eEvolution seit 2009 im EinsatzIm Jahr 2008 entschied sich mateco für die Ablösung der bisherigen Softwarelö-sung, die technologisch veraltet war und vom Hersteller nicht weiterentwickelt wurde. Da die meisten Knowhow-Träger der Software nicht mehr beim früheren Softwaredienstleister waren, konnten keine umfassenden Schulungen für neue Mitarbeiter durchgeführt werden. Die alte Lösung lieferte darüber hinaus we-nig Nutzen und war bei den Mitarbeitern nicht akzeptiert. Folglich sondierte man den Markt und suchte eine Standardsoft-ware auf einer technologisch aktuellen Plattform, die in Verbindung mit der Inhouse-Vermiet-Lösung der mateco die Einbindung mobiler Endgeräte erlaubte und eine Produktivitätssteigerung im Werkstattbereich bringen sollte. „Es stan-den mehrere Anbieter zur Auswahl. Wir entschieden uns für eEvolution, weil es unsere Kriterien an eine neue Software in hohem Maße erfüllte. COMPRA bewies schon in der Angebots- und Planungspha-se eine hohe Fachkompetenz, die sich im weiteren Projektverlauf bestätigte. Für uns war auch wichtig, dass eine kontinu-ierliche Weiterentwicklung und der Sup-port gesichert sind“, fasst Günter Hofner, EDV-Leiter der mateco AG, den wohlüber-legten Prozess der Entscheidungsfindung zusammen.

Strukturierte Realisierung mit COMPRA Projektmanagement-MethodikDa mittelständische Unternehmen in der Regel nur selten Softwareeinführungen machen, müssen die Mitarbeiter an der richtigen Stelle abgeholt, informiert und eingebunden werden. „COMPRA hat das Projektmanagement für unsere Mitarbei-ter mit übernommen. Wir waren erfreut, dass uns COMPRA eine bewährte Online-Plattform und - in Person ihres Projektlei-ters - die Erfahrung zahlreicher ähnlicher Projekte zur Seite stellen konnte“, be-richtet Hans-Hasso Kersten, Vorstand der mateco AG, rückblickend auf die Realisie-rung. „In der Evaluierungsphase wurden die gleichen COMPRA-Mitarbeiter einge-setzt, wie in der Realisierungsphase. Das

war ein weiterer wichtiger Erfolgsfaktor. Für uns konnten optimale Lösungen ge-funden werden, da die COMPRA-Mitarbei-ter systemübergreifend gedacht haben: Wie können die Werkstattprozesse in andere Prozesse eingebettet werden und was muss dazu an den Schnittstellen zu anderen Systemen geändert werden? Das hat mir gut gefallen“, fasst Herr Kersten zufrieden zusammen. Die Inbetriebnah-me der Zentrale, der Niederlassungen und Standorte erfolgte schrittweise innerhalb von fünf Monaten. In einem mehrstu-figen Schulungskonzept wurde bereits in der Testphase mit realen Daten geschult und die jeweiligen Mitarbeiter wurden mit Vertiefungsschulungen und Coaching-Maßnahmen bestmöglich auf den Livebe-trieb eingestellt.

Sehr großer Vermietungspool wird disponiertIm Mietprogramm von mateco befinden sich über 4.200 Geräte, in mehr als �50 Ausführungen und Ausstattungen. Damit lassen sich nahezu alle Kundenanforde-rungen an Reichweite und Traglast abde-cken. Da 4.200 Geräte über die �6 Stand-orte verteilt sind, ist es eine logistische Herausforderung, das richtige Gerät im-mer pünktlich an dem Ort bereitzustellen, an dem es benötigt wird. Die Auftragsbe-arbeitung und Fakturierung wird schnell und zuverlässig mit der hauseigenen Un-ternehmenssoftware durchgeführt. Dabei wird auch die unternehmensinterne Ver-rechnung berücksichtigt, wenn ein Gerät einer anderen Niederlassung zugehörig ist. eEvolution sorgt für die Vernetzung der Werkstattprozesse mit den Vermiet-prozessen, die durch die mateco-eigene Vermietlösung gesteuert werden.

Hohe Transparenz über die 36 Standorte in EuropaIn den Werkstattbereichen der Unter-nehmensgruppe, in denen Wartungs-maßnahmen, Sicherheitsprüfungen und Reparaturen an den Hightech-Geräten durchgeführt werden, ist diese hohe Transparenz und interne Leistungsver-rechnung ebenfalls gefordert. Ersatzteile sollen schnell und preisoptimiert - und nicht unnötig am freien Markt - beschafft

mateco Ag – Führender Anbieter für die Vermietung von Hebe- und Arbeitsbühnen

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werden. Die Transparenz wird durch eine unternehmensübergreifende Lagerhal-tung erreicht, mit der die eigenen Be-stände schnell und sicher ermittelt wer-den können. Dadurch wird eine geringere Kapitalbindung möglich und die Nieder-lassungen können gezielt Ersatzteile tau-schen, um eine schnellstmögliche Repa-ratur und eine hohe Verfügbarkeit für alle Geräte sicherzustellen. Nachbestellungen werden erst dann ausgeführt, wenn die Mindestbestände erreicht sind, durch das Sammeln von Beschaffungsbedarfen kön-nen bessere Ersatzteilpreise erzielt wer-den und die Nachbestellungen werden auf elektronischem Weg ausgelöst.

Werkstattprozesse wurden eingebunden Aus mehreren Gründen war es nötig, alle wichtigen Werkstattprozesse in die Unter-nehmenslösung einzubinden: Werkstatt-aufträge müssen einfach und schnell ab-gewickelt werden können. Um strengste Sicherheitsstandards zu bieten, müssen Sicherheitsüberprüfungen, technische Prüfungen und Wartungen dokumentiert und gesteuert werden. Reparaturen und die Ersatzteilbeschaffungen sollen kos-tengünstig und gleichzeitig schnell er-folgen. Für 4.200 Hightech-Geräte unter-schiedlichster Ausstattung kann das nur eine leistungsfähige Softwarelösung wie das technische Informationssystem TeX auf Basis von eEvolution leisten. Da mitt-lerweile eine Vielzahl an Geräteinforma-tionen, wie Störquoten, fehlerhafte Bau-teile, Reparaturkosten oder die Anzahl der Werkstatttage zur Verfügung stehen, ist es jetzt beispielsweise möglich, vor-beugende Wartungen an Schwachstellen der jeweiligen Gerätetypen vorherzuse-hen, eine ausreichende Ersatzteilmenge vorzuhalten und bei der Neubeschaffung die Hersteller der zuverlässigeren Geräte zu präferieren.

Mobile Datenerfassung in Werkstatt und LagerZur Produktivitätssteigerung in der Werk-statt hat auch die Nutzung der mobilen Werkstattlösung TeX mobile beigetragen, die die Techniker dabei unterstützt, den Reparatur- oder Wartungsumfang zu er-mitteln, ihre Arbeiten durchzuführen und so zu dokumentieren, dass die er-brachten Leistungen verrechnet werden können. Ein neues Kennzeichnungssys-tem für die Geräte wurde im Rahmen des

Softwareprojekts etabliert. Heute scannt der Techniker die Gerätekennung und be-kommt den Status des Geräts angezeigt. Auch der technische Außendienst ist mit mobilen Endgeräten ausgestattet, um im Reparatur- oder Servicefall vor Ort die notwendigen Informationen zum Gerät verfügbar zu haben und die durchgeführ-ten Tätigkeiten dokumentieren zu kön-nen. Ergänzt wird die Lösung durch eine mobile Inventurfunktion: Auch sämtliche Lagerplätze und Artikel sind mit dem neuen Kennzeichnungssystem versehen. Eine Inventur, die früher sehr mühsam und aufwändig durchzuführen war, ist heute viel schneller abgeschlossen, da das inventurrelevante Scannen einfach und sicher umzusetzen ist.

Dokumentation des Haftungs-übergangs bei Geräteübergabe Auch im Verleihprozess kommen mobile Endgeräte zum Einsatz und leisten dort große Hilfe: Bei der Übergabe der Geräte an die Mieter sind alle vertragsrelevanten Informationen ersichtlich und werden durch Unterschriften bestätigt. Bereits vorhandene Schäden können umfassend dokumentiert werden, neue Schäden oder Mängel bei Rückgabe können ebenfalls erfasst werden. Auch der Verursacher

kann mit vermerkt werden, so dass es im Nachhinein nicht zu Unstimmigkeiten kommt. Erfasste Mängel oder Schäden können direkt als Reparaturauftrag in eine der Werkstätten übergeben werden, damit das Gerät schnell zurück in die Ver-mietung gelangen kann.

Kennzahlen sind Grundlage für Investitionsentscheidungen Die Einführung einer Deckungsbeitrags-rechnung pro Gerät wird ein wichtiger nächster Schritt zur Erhöhung der wirt-schaftlichen Transparenz. Durch die In-tegration aller Prozesse aus Einkauf, Vermietung und Werkstatt stehen alle wichtigen Informationen in einem System bereit. Die Beschaffungskosten, Repara-turkosten, Ersatzteilkosten, servicebe-dingte Ausfallzeiten und Vermietungser-träge können gegenübergestellt und mit gleichartigen Geräten anderer Hersteller verglichen werden. Dadurch ergeben sich aussagekräftige Kennzahlen, die bei der Ersatzbeschaffung von Geräten berück-sichtigt werden können. „Wir können heute schwarze Serien, überdurchschnitt-liche Geräte und Maschinen, die beson-ders gut laufen, ermitteln. Das hilft uns bei unseren Investitionsentscheidungen“, bekräftigt Hans-Hasso Kersten die Wich-tigkeit einer integrierten Lösung, die Vor-aussetzung für die Ermittlung derartiger Kennzahlen ist.

COMPRA GmbH Bavenstedter Str. 5031135 Hildesheim

Tel. +49 (0) 5121 74 86 02

[email protected] http://www.compra.de

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Anlagenbauer AIchElIn optimiert seinen kundendienst mit mobiler Servicelösung

Verbesserte Störungsbeseitigung und Dokumentation aller Außendiensttä-tigkeiten mit ASM von der SA Service Alliance

Die AICHELIN Holding GmbH ist ein füh-render Hersteller von Industrieanlagen zur Wärmebehandlung von Stahl, die von der Automobilindustrie, Automobil-zulieferern, als auch der Lager- und Be-festigungsindustrie eingesetzt werden. Die Serviceorganisation des Unterneh-mens hat durch den Einsatz der Service-Management-Lösung ASM des Anbieters SA Service Alliance GmbH & Co. KG aus Willich seine Kundendienst-Prozesse ge-strafft und eine verbesserte Störungs-beseitigung erreicht. Unter Nutzung von ASM Mobile werden alle Außendienstak-tivitäten direkt während des Einsatzes beim Kunden dokumentiert: Arbeitsnach-weise und Einsatzberichte können ohne großen Aufwand erstellt werden. Alle an-lagenspezifischen Informationen sind für alle Servicemitarbeiter im Innen- und Au-ßendienst im Zugriff und die Servicequa-lität konnte dadurch spürbar verbessert werden. Anlagenbezogene Auswertungen geben Auskunft über Ursache, Art und Umfang der erbrachten Gewährleistungs-, Kulanz- und Reparaturleistungen.AICHELIN, eine Tochtergesellschaft der Berndorf-Gruppe, ist ein seit �868 welt-weit führender Hersteller von Industrie-anlagen für die Wärmebehandlung von Metallteilen. Die Anlagen werden haupt-sächlich in der Automobil- und Zulieferin-dustrie, in Lohnhärtereien, in der Schrau-ben- und Wälzlagerindustrie, sowie der Industrie für Präzisions- und Massenklein-teile eingesetzt. Jede Anlage ist ein Uni-kat, die eine individuelle Inbetriebnahme und einen gut informierten Kundendienst benötigt, der alle Besonderheiten kennt und diese im Reparaturfall berücksichti-gen kann. Die Konzernzentrale des Anla-genbauers befindet sich in Mödling bei Wien. Mehrere weitere Standorte bedie-nen den weltweiten Markt.

Recherche in dezentraler Doku-mentation dauerte oft langeIn der Vergangenheit wurden im AICHE-LIN Kundenservice zahlreiche Excel-Listen und Datenbanken gepflegt, um beispiels-

weise Tätigkeitsnachweise zu erstellen, Spesenabrechnungen durchzuführen, die erbrachten Leistungen abzurechnen und Fehleranalytik durchzuführen. Informati-onen wurden vor Ort durch die Techniker erfasst und dann manuell weiterverar-

beitet. Diese zeitraubende Doppelarbeit sollte zukünftig vermieden und die ge-samten Serviceprozesse effizienter ge-staltet werden. Häufig dauerte die Suche der relevanten Informationen trotz eines ausgeklügelten Dokumentations- und Ablagesystems sehr lange. Die Fragen, was bei früheren Einsätzen von welchem Mitarbeiter an der Anlage gemacht wurde und wie viele Einsätze schon durchgeführt wurden, ließen sich oft nur nach langwie-riger Recherche-Arbeit beantworten, da die Informationen auf viele Quellen ver-teilt waren. Daher entschied sich der Her-steller der Industrieöfen 2008 für die Ein-führung der Service-Management-Lösung ASM, die das bestehende ERP-System des Unternehmens um eine After-Sales-Kom-ponente erweitern sollte. Seit 2009 ist darüber hinaus das Lösungsmodul ASM Mobile im Einsatz, das dem Außendienst Zugriff auf die anlagenspezifischen Infor-mationen bereitstellt und alle Prozess-schritte während eines Einsatzes beim Kunden unterstützt. Heute arbeiten etwa zehn Mitarbeiter im Innendienst und über dreißig Mitarbeiter im Außendienst mit ASM und ASM Mobile.

Montage und Inbetriebnahme von Anlagen wird geplant und dokumentiertSobald eine Anlage das Haus verlässt, erfolgt die Dokumentation aller Außen-dienst-Tätigkeiten komplett über ASM. Innerhalb von zehn wichtigen Projekt-phasen ist ein Montageteam aus Mödling

über mehrere Monate vor Ort, um die hochkomplexen Anlagen zu montieren. Die Planung der Montageschritte erfolgt mit ASM und die Softwarelösung ersetzt eine Vielzahl früher genutzter Word- und Excel-Dokumente. Heute werden die Fort-schritte im Projektverlauf in den Projekt-besprechungen erläutert und wesentliche Daten aus ASM dafür zur Verfügung ge-stellt. Auf Basis der im Feld gesammelten Informationen wird darüber hinaus wö-chentlich automatisiert ein PDF-Statusre-port erzeugt, der Soll-Ist-Vergleiche auf-zeigt, Aufwände darstellt und Ausreißer sofort sichtbar macht. Die Vorgesetzten sind dadurch jederzeit aktuell informiert und der Vertrieb kann auf Basis der Infor-mationen ungeplante und unvorherseh-bare Tätigkeiten in Rechnung stellen. Im Anschluss der Montage begleitet ein an-deres Team die Inbetriebnahme der Anla-ge beim Kunden. Danach wird die Anlage zur Betreuung an den Service übergeben.

zentrale Störungsannahme behält dank Service-Cockpit den ÜberblickIn einer dedizierten Annahmestelle zur Beseitigung von Anlagenstörungen wer-den von einem Mitarbeiter etwa 25-�0 Störfälle gleichzeitig koordiniert. Durch Nutzung des grafischen Service-Cockpit von ASM ist hier auf einen Blick ersicht-lich, welcher Kunde bereits wie lange war-tet, welche Zusagen eingehalten werden müssen und wann spätestens eine Rück-meldung an den Kunden erfolgen muss. „Heute rufen unsere Kunden viel seltener mit Nachfragen an, wie der Status einer Störungsbehebung ist, da unsere Prozesse geführt sind und wir Terminzusagen ein-halten und gezielte Zwischenmeldungen geben können“, beschreibt Timo Weidner, der die Standortleitung für den After Sales Service in der österreichischen Konzern-zentrale inne hat, die Vorteile der hohen Transparenz. „Jeder kann die Anlagenhis-torie auf einen Blick einsehen, gewinnt einen schnellen Überblick zu Besonder-heiten der Anlage, über durchgeführte Wartungsmaßnahmen und vergangene Serviceeinsätze“, so Timo Weidner wei-ter. Besonderer Vorteil der Lösung: In der Annahmestelle können die verfügbaren Techniker auch über Gesellschafts- und

Brenner für Hochtemperaturöfen

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Landesgrenzen hinaus disponiert werden, was die Wiederherstellzeiten verkürzt. Die notwendigen Informationen zur konzern-internen Verbuchung übergibt die Service Management Lösung ASM direkt an das ERP-System.

Intelligente Schnittstellen sichern den Datenfluss zwischen Konstruktion, Service und Rech-nungswesenAn vielen weiteren Stellen müssen In-formationen zwischen ERP-Lösung und Service-Management-Lösung ASM aus-getauscht werden: Kundenstammdaten, Artikelstammdaten, Konstruktionszeich-nungen und mehrstufige Produktions-stücklisten der jeweiligen Anlage werden von ASM übernommen, um jederzeit ei-nen bestmöglichen Informationsstand über die verbauten Teile einer Anlage bei einem Kundeneinsatz vor Ort zu haben. Nach erbrachter Leistung werden alle ab-rechnungsrelevanten Informationen, wie beispielsweise Aufwände, Bauteile oder Spesen, an das ERP-System zurückgege-ben und dem Kunden eine Rechnung er-stellt. Selbstverständlich berücksichtigt ASM bei der Preisfindung, ob Leistungen im Rahmen der Gewährleistung, Kulanz oder im Rahmen eines Servicevertrags erbracht wurden. Eine weitere Unterstüt-zung leistet ASM: Steht das Ende der Ge-währleistung oder eines Servicevertrags bevor, wird der Servicevertrieb informiert, um dem Kunden einen Anschlussvertrag anbieten zu können.

Durchgängige Dokumentation beim kundenbesuch Bei einem Serviceeinsatz hat der Tech-niker mit ASM Mobile alle Informationen zur Konfiguration der Anlage auf seinem Notebook im Zugriff und dokumentiert alle durchgeführten Arbeiten und einge-bauten Ersatzteile für diesen Serviceauf-trag. Sämtliche Einsatzzeiten, Fahrzeiten und Fahrkilometer werden dort ebenfalls vermerkt, damit sie später ggf. in Rech-nung gestellt werden können. Hotels, Mietwagen, Flüge, Treibstoffkosten, an-dere Auslagen oder ein Barvorschuss können zusätzlich berücksichtigt werden. Die Spesenaufstellung ist bereits mit der deutschen oder österreichischen Spesen-tabelle der Finanzverwaltung hinterlegt. Sie wird vom Mitarbeiter ergänzt, in Wo-chenberichten werden alle Spesenposi-tionen angezeigt und gesammelt an die

Buchhaltung zur Spesenabrechnung über-geben. Auch die Synchronisation mit dem Innendienst findet hier statt, damit für einzelne Positionen eine Weiterberech-nung an den Kunden erfolgen kann.

Qualitätsabweichungsberichte werden strukturiert erfasstIm Rahmen der Fehleranalytik kann der Techniker über Auswahlfelder sehr schnell die Probleme, Ursachen, seine Maßnah-men zur Fehlerbehebung und das fehler-hafte Teil dokumentieren und mit Erläute-rungen ergänzen. Beispielsweise kann er Konstruktions-, Material- oder Verarbei-tungsfehler vermerken. „Früher nutzten wir Word zu Erstellung der Berichte und es fehlten oft Informationen, was Nach-arbeiten zur Folge hatte. Heute kann sich der Mitarbeiter auf die Fehlerbeschreibung beschränken, denn alle anderen Informa-tionen sind bereits im Bericht vorbelegt, da sie aus ASM herangezogen werden“, beschreibt Timo Weidner einen Vorteil der integrierten Lösungen. Sämtliche Be-richte können ohne Nachbereitung dem Management zur Verfügung gestellt wer-den und befüllen eine Datenbank für das Qualitätsmanagement. Es wird mittler-

weile darüber nachgedacht, diese Daten-bank abzuschalten und die Auswertungen direkt im ASM durchzuführen, da dort alle relevanten Informationen vorliegen. Die Gewährleistungskosten werden regelmä-ßig anlagen- und auftragsbezogen aus-gewertet und bei Kostensprüngen in ASM genauer geprüft, welches die Probleme und Ursachen waren.

langfristige Vorplanung plan-barer Serviceaufträge mit gra-fischer DispositionWenn Wartungen oder Umbauten an An-lagen in den Werksferien der Kunden stattfinden sollen, können diese mit ASM grob vorgeplant werden, damit zum ge-wünschten Zeitpunkt auch genügend qua-lifiziertes Personal zur Verfügung steht. Nach dem Anlegen eines Dienstleistungs-auftrags wird dieser in einem Container abgelegt und die benötigten Mitarbeiter-Ressourcen für die gewünschte Kalen-derwoche angefordert. Mittels grafischer Oberfläche können dann später konkrete Mitarbeiter per Drag & Drop für die Ein-sätze disponiert und den Aufträgen zuge-wiesen werden.

Vergütung von Zahnrädern

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�0

Integriertes System vereinfacht Prozesse und verknüpft Infor-mationen Man kann zusammenfassend feststellen, dass ASM und ASM Mobile durch die zen-trale Verfügbarkeit und Verknüpfung von Informationen große Mehrwerte für den

Anlagenbauer AICHELIN liefert. Anla-genkonfigurationen sind beim Kunden-einsatz bekannt. Alle Leistungen und Ersatzteile werden einmalig erfasst und Tätigkeitsnachweise entstehen als „Ab-fallprodukt“ aus den Erfassungen der Reparaturleistungen. Die Tätigkeitsnach-weise können ohne Nachbearbeitung zur Lohnabrechnung, zur Buchung von Ar-beitszeiten auf Produktionsaufträge und zur Weiterberechnung an den Kunden verwendet werden. Spesenabrechnungen entstehen durch Ergänzungen der doku-mentierten Arbeitseinsätze. Die Quali-tätsabweichungsberichte sind in hoher Datenqualität verfügbar und auswertbar. Auch die bei Mitarbeitern eigentlich un-geliebten Statusberichte sind mit ASM leicht erstellt und die vielen Word- und Excel-Dokumente, die früher im Einsatz waren, vermisst niemand. „SA Service Alliance ist der richtige Partner für an-

spruchsvolle Projekte. Die Einführung von ASM war stets konstruktiv, professionell und partnerschaftlich“, fasst Timo Weid-ner, Standortleiter After Sales Service, zusammen.

Microsoft® Office Excel® und Microsoft® Office Word® sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.

SA Service Alliance GmbH & Co. KGGießerallee 3347877 Willich

Tel. +49 2154 9226 0Fax +49 2154 9226 37

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touch me Please! CAPTRON, der Spezialist für Sensortechnologie

Als Fachlieferant für hochwertige, inno-vative Produkte der Sensortechnologie hat sich die CAPTRON Electronic GmbH einen Namen gemacht. Entwicklungs- und Produktionsschwerpunkt sind kapazitive Sensoren, die hauptsächlich in der Au-tomation, sowie der Gebäude- und Ver-kehrstechnik zum Einsatz kommen. Die Geschäftsbereiche der CAPTRON sind:

1. Industrial Automation2. Traffic & Transport3. Building Technology4. Medical & Pharma5. HeliCommand

Die CAPTRON Electronic GmbH wurde im Jahr �98� von Reinhard Bellm in Mün-chen gegründet. In zwei kleinen Räumen entwickelten und produzierten anfangs nur zwei Mitarbeiter kapazitive Füll-standssonden. Schon �988 machte die erweiterte Produktion, mit inzwischen acht Mitarbeitern, eine Vergrößerung der Geschäftsräume auf 200 Quadratmeter er-forderlich.

Zunächst konzentrierte sich das Geschäft auf die Entwicklung und Herstellung von kapazitiver Füllstandsmesstechnik. Nach kurzer Zeit wurde das Produktspektrum

in intensivem Austausch mit den Kunden um Sondersonden und weitere kapazitive Sensoren erweitert. Seit �992 ergänzen die optischen Sensoren das Produktport-folio und �994 kamen die kapazitiven SENSORtaster für Industrie-, Gebäude- und Verkehrstechnik hinzu – seither eines der Hauptgeschäftsfelder von CAPTRON.Auf ein völlig neues Standbein setzt das High-Tech-Elektronikunternehmen seit Mitte 2006 mit HeliCommand, einem Steuerungs- und Stabilisierungssystem für ferngesteuerte unbemannte Hub-schrauber.

Im Juli 2008 verlagerte CAPTRON seinen Firmensitz in die Gemeinde Olching, 20 Kilometer westlich von München. Dort entstand auf grüner Wiese ein architekto-nisch einmaliger und ökologisch zukunft-weisender Neubau, der mit seinen �000 Quadratmetern reichlich Platz für die der-zeit rund 70 Mitarbeiter in Geschäftslei-tung, Verwaltung, Entwicklung, Produkti-on und Vertrieb bietet. Die CAPTRON Electronic GmbH wurde für ihre technische Leistung und Innovati-on bereits zweimal mit dem Bayerischen Staatspreis 200� und 2006 ausgezeich-net.

Am Anfang war das feuer…… und da war für das Team das reibungs-lose Update von der eEvolution Version 5 auf die ERP-Lösung eEvolution 8 sehr wichtig! Im Vorfeld wurde das mit dem Projektteam nach festen Regeln definiert und parallel zur technischen Umstellung wurden dann die Reports, Auswertungen und Statistiken auf die neue List & Label Technologie konvertiert. So gibt es nun in der neuen Version für die unterschied-lichen Unternehmensbereiche tägliche, wöchentliche oder monatliche Auswer-tungen per Abo!

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Herr Esser, Leiter Controlling bei der Fir-ma CAPTRON, zeigt sich zufrieden mit der Lösung und dem Projektverlauf: „Alle we-sentlichen funktionalen Anforderungen an das Produkt sind jetzt erfüllt, beim Testen der Reports mussten wir allerdings etwas mithelfen“, fügt er augenzwin-kernd hinzu.

„Nach dem Update gab es auch keine funktionalen Einbußen und wir haben un-sere Zukunftssicherheit wieder erreicht“, so Markus Esser weiter.

Die Warenwirtschaftslösung eEvolution steht für eine integrierte, anpassungsfä-hige Unternehmenslösung, die zur lang-fristigen Sicherung des Unternehmenser-folges beiträgt und die Mitarbeiter der Firma CAPTRON darin unterstützt, schnell und vor allem fundierte Geschäftsent-scheidungen zu treffen.

eEvolution folgt in Design und Funktion den bekannten Microsoft-Standards und ist eng mit den Microsoft-Produkten ver-zahnt. Täglich anfallende Aufgaben und zentrale Geschäftsprozesse in den Be-reichen Einkauf, Customer Relationship Management, Supply Chain Management, Warenwirtschaft bzw. auch den neuen Lagerprozessen konnten so durchgängig automatisiert und optimiert werden. eEvolution ist eine flexible Unterneh-menssoftware, die sich vorrangig an mittelständische Firmen mit branchen-spezifischen Anforderungen richtet. Er-weiterungen in eEvolution sind schnell zu implementieren, leicht anzupassen sowie einfach zu bedienen und damit auch zu pflegen.

kurze time-to-ValueEin Kernziel der gemeinsamen Projektstra-tegie bei CAPTRON war, die Realisierung einer kurzen Time-to-Value. Dies brachte den nicht unwichtigen Effekt mit sich, dass sich im Projekt - mit verbesserten Upgrade-Tools und Methodologien, der einfache Upgrade-Pfad auch auf das Bud-get sehr positiv auswirkte.

Service ist nicht alles, aber ohne Service ist alles nichts…Das bei CAPTRON als Zusatzmodul instal-lierte Service Management für Retouren ermöglicht es Rücksendungen zu veran-lassen. Aus vorangegangenen Lieferungen kann der Artikel selektiert und dann eine

„Wunschbehandlung“ des Kunden zuge-ordnet werden. Zeitintensive Datener-fassung im Wareneingang entfällt und stattdessen kann eine umgehende Wei-terbearbeitung des Artikels hinsichtlich Retouren, einer Reparatur, Umtausch, Neulieferung oder Ersatzbeschaffung er-folgen.

Es wurde damit von der SOPRA EDV-Infor-mationssysteme GmbH im CRM-Projekt ein zentrales Ablagesystem für alle kunden-bezogenen Informationen aus dem Servi-cemodul für den Außendienst geschaffen. „Unser Prüfer kann jetzt alle notwendigen Statistiken hinsichtlich des Qualitätsma-nagements für die erforderliche und wich-tige DIN EN ISO 9001:2008-Zertifizierung jederzeit bekommen“, so Frau Gabriel, Leiterin Qualitätsmanagement bei der CAPTRON Electronic GmbH.

Marketing und Vertrieb

Innen- und Außendienst im gleich-klang, oder wie der Vertrieb von einer zentralen Kundenmappe profitiert

20�0 wurde dann die bestehende ERP-Lö-sung um das Produkt Microsoft Dynamics CRM erweitert, um den Innen- und Au-ßendienst zu synchronisieren und beiden Bereichen moderne, technische Möglich-keiten anzubieten, die die tägliche Arbeit effektiver machen können. Das Ziel der CRM-Einführung war ohne Zweifel, den Vertriebsaußendienst zu stärken, so dass die Aufgaben selbständig, ohne viele Rückfragen erledigt werden können.

Die CRM-Lösung bietet jetzt leistungsfä-hige Funktionen für CAPTRON, die eine vollständig integrierte CRM-Lösung in

eEvolution beinhaltet. Die integrierten CRM-Module sind zudem eng in Microsoft Outlook integriert.

Die CRM-Lösung bietet jetzt leistungs-fähige und umfangreiche Funktionen für CAPTRON; ein eEvolution-System mit einem leistungsstarken CRM und vollstän-diger Integration in Microsoft Outlook.

Jetzt ist noch mehr kunden-zufriedenheit angesagt….In der Vergangenheit nutzten die erfah-renen CAPTRON-Außendienstmitarbeiter unterschiedliche Verfahren zur Aufzeich-nung von Informationen und Absprachen mit ihren Kunden. Karteikarten, eigene Excel-Tabellen oder Worddokumente wa-ren im Einsatz und die Dokumentation wenig standardisiert. Daraus ergab sich, dass der Informationsfluss vom Außen-dienst zum Vertriebsinnendienst zeit-aufwändig war, denn es waren häufige Telefonate und Nachfragen nötig, da der Innendienst nicht auf die Informationen des Außendienstes zugreifen konnte. Auch in der umgekehrten Kommunikati-onsrichtung hakte es oft. Denn wenn sich Produkte, Produktinformationen oder Preise geändert hatten, dauerte es oft-mals lange, bis alle Informationen dort angekommen waren, wo sie hin sollten: zum Außendienstmitarbeiter und damit zum Kunden.

Informationen aus verschie-denen Quellen zusammenführenDaher konzipierte die SOPRA mit CAP-TRON eine Lösung, die eine neue Qualität im Management der Kundenbeziehungen liefern sollte. „Wir haben alle kundenre-

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levanten Informationen aus den unter-schiedlichen Quellen zusammengeführt und für alle Vertriebsmitarbeiter jederzeit verfügbar gemacht“, so Martin Schwaiger, Projektleiter der SOPRA EDV-Informati-onssysteme GmbH aus Ismaning.„Außendienstmitarbeiter haben jetzt alle kundenbezogenen Informationen und profitieren von diesen und wir sparen auch noch ERP-Lizenzen für unsere mo-natlichen Vertriebsmeetings“, blickt CAP-TRON-Marketingleiter Michael Hendler auf die Vorgespräche zurück.

Der Abruf von aktuellen Kunden-, Pro-dukt-, Preis- und Retouren-Informationen wird vom Außendienst genutzt. Das wird erst durch den Einsatz des eEvolution® CRM-Connectors ermöglicht. Dieser sorgt dafür, dass alle in der Unternehmenssoft-ware gepflegten Stamm- und Bewegungs-daten automatisch in die CRM-Lösung repliziert werden. Sämtliche gespeicher-ten Daten fließen damit auch in die Wissens- und Informationsplattform für den Außendienst: So sind beispielsweise auch alle Bestellungen, Lieferscheine und Rechnungen direkt in der Kundenmappe gespeichert und auch vor Ort beim Kun-

den sind die Mitarbeiter jederzeit aus-kunftsfähig.

Zentrale und aktuelle Kunden-akte jederzeit einsehbar In der Vergangenheit führten die Außen-dienstmitarbeiter die Informationen aus verschiedenen Quellen als eine Art Mappe mit sich. Heute hat jeder Mitarbeiter ein Notebook dabei, das sich bei der Verbin-dung mit dem Internet automatisch mit dem zentralen System abgleicht, sofern sich Daten geändert haben. Damit sind alle Preis- und Produktinformationen, ohne weiteres Zutun, auf dem aktuellen Stand. Auch die erstellten Besuchsbe-richte und ggf. daraus resultierende Akti-vitäten liegen zeitnah in der Zentrale vor, sodass weniger Telefonate zur Abstim-mung nötig geworden sind: Der Innen-dienst kann sehr schnell Angebote und Informationsmaterial an besuchte Kunden versenden. Damit wird der Informations-fluss in Richtung Zentrale vereinfacht und gleichzeitig Zeit im Außendienst gespart. Ein weiterer Nutzen für den Außendienst ergibt sich durch den direkten Zugriff auf die Daten der Unternehmenslösung: Heu-te sind jederzeit qualifizierte Aussagen zum Lieferstatus eines Auftrags durch einen Blick in die Kundenakte, vor oder beim Besuchstermin möglich.

Auswertungsmöglichkeiten zur besseren nutzung der Servicedaten Die Erstellung von Auswertungen dient nicht der Kontrolle der Mitarbeiter, son-dern der bestmöglichen Außendienst-steuerung und soll allen Mitarbeitern eine erfolgreichere Arbeit ermöglichen. „In unseren Vertriebsmeetings lernen wir voneinander, wie uns die neuen Mög-lichkeiten weiterbringen können. Wir entwickeln gemeinsam gute Vorgehens-

weisen und Ansätze weiter“, verrät Herr Bellm, Geschäftsführer der CAPTRON sei-ne Strategie, um den Außendienst noch erfolgreicher zu machen. Damit die Aus-wertungen größtmögliche Aussagekraft haben, entschied sich das Unternehmen zum Einsatz von Microsoft Dynamics CRM, das SOPRA als sinnvolle technologische Ergänzung, auch hinsichtlich der durch-gängigen .NET Technologie, zum bereits vorhandenen ERP-System empfahl.

Viele weitere Potenziale sind auch hinsichtlich Marketing sofort nutzbarAuf Basis der bisher genutzten Lösung lassen sich zahlreiche weitere Möglich-keiten nutzen. Schon heute können auf einfache Weise Marketinglisten und Kam-pagnen erstellt werden, beispielsweise dann, wenn neue Produkte auf den Markt kommen: „Wer hat das bisherige Produkt bestellt und wurde im letzten halben Jahr nicht vom Außendienst besucht?“. Die in dieser Liste enthaltenen, ehemaligen Kunden, könnten Empfänger einer aus-führlichen Produktinformation werden. Mit der mittlerweile etablierten zentralen Ablage aller kundenrelevanten Informati-onen werden zielgruppenorientierte Ver-triebsmaßnahmen möglich. Die vielfäl-tigen, immer aktuellen Informationen für den Außendienst liefern darüber hinaus viel Information für weitere Gespräche mit den Kunden und reduzieren gleichzei-tig die Verwaltungsaufgaben.

SOPRA EDV-Informationssysteme GmbH Mühlenstr. 185737 Ismaning

Tel. +49 (0)89 961 00 40

[email protected]

eEvolution kundentag in der Schweiz

Der schweizer eEvolution Kundentag findet am 16.09.2011 in Sursee bei Luzern in der hochmo-dernen Begegnungsstätte „Granolissimo“(http://www.granolissimo.ch) statt.

Nährer Informationen zur Anmeldung und dem Pro-gramm folgen in Kürze auf der Webseite der nGroup.

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capilla® Schweißmaterialien gmbh – kompetenz Made in germany

eEvolution vereinfacht den Außenhandel und unterstützt den VertriebserfolgDie Capilla® GmbH aus Bielefeld produ-ziert Schweißmaterialien und vertreibt diese an mehr als �.�00 Kunden in über 40 Ländern. Nicht nur aufgrund des ho-hen Exportanteils ergeben sich besondere Anforderungen an die Unternehmenssoft-ware. Auch den eigenen Anspruch des Produktionsunternehmens an die Pro-dukt- und Servicequalität muss die Soft-warelösung berücksichtigen. Seit 2004 setzt Capilla® daher auf die Unterneh-menssoftware eEvolution, die den Mit-arbeitern im Alltag Hilfestellung leistet. Beispielsweise können die monatlichen Intrastat-Meldevorschriften sehr einfach und ohne zusätzlichen Pflegeaufwand er-füllt werden. Kürzlich führte der nGroup- Partner COMPRA ein Softwareupdate durch, das noch schnellere und flexiblere Auswertungen ermöglicht. Das ist wichtig für ein Unternehmen, das anspruchsvolle Metallverarbeiter in der ganzen Welt zu-friedenstellen will und auf dem Weg zum Marktführer ist.

Capilla® hat sich in den letzten 50 Jahren vom Spezialanbieter zum marktführenden Unternehmen für Schweißmaterialien entwickelt. Gelungen ist dies durch eine konsequente Kundennähe, eine schlanke Organisation und kurze Kommunikations-wege im Unternehmen, die zu einem stän-dig steigenden Marktanteil geführt ha-ben. Der Außendienst für den deutschen Markt wird durch einen Partnervertrieb für das Ausland ergänzt. �0 Mitarbeiter sorgen dafür, dass in den über 40 Län-dern technische Beratung und Service vor Ort mit schnellster Abwicklungs-Kompe-tenz erbracht werden können. Über �.�00 Groß- und Mittelstandsunternehmen in nahezu allen metallverarbeitenden Bran-chen werden betreut. Der Exportanteil am Umsatz ist hoch und erfordert optimierte Prozesse für den Außenhandel.

unternehmenssoftware eEvolution seit 2004 im Einsatz

Aus diesem Grund vertraut der mittelstän-dische Produzent seit 2004 auf die Un-ternehmenssoftware eEvolution, die die Prozesse im Einkauf, Rechnungswesen, Qualitätsmanagement, Handel, Produkti-on und Lager organisieren hilft. Darüber hinaus liefert die Lösung Kennzahlen und Auswertungen, die dem Unternehmen da-bei helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen und weiter zu wachsen. Anfang 20�� wurde die komplette Lösung, samt Infrastruktur und Hardware, modernisiert, um für die zukünftigen Anforderungen gerüstet zu sein. Der nGroup-Partner COMPRA aus Hildesheim führte die Up-datearbeiten durch und betreut das Sys-tem schon mehrere Jahre. „Das Update konnte relativ reibungslos durchgeführt werden. Lediglich einige individuelle Auswertungen mussten angepasst wer-den“, berichtet Prokurist Karsten Schüne-meier, der als Exportleiter auch für die IT verantwortlich ist. „Die Zusammenarbeit mit COMPRA ist sehr angenehm, da die Mitarbeiter uns immer schnell helfen und sehr serviceorientiert agieren.“

Einfache Exportabwicklung deckt auch Besonderheiten abBei der Abwicklung des Außenhandels in mehr als 40 Länder sind einige Heraus-forderungen zu meistern: Für die inner-europäischen Warenströme müssen mo-natliche Statistikmeldungen übermittelt werden. Sämtliche Rechnungsformulare und Begleitpapiere müssen auf landes-spezifische Besonderheiten und Sprachen anpassbar sein. Capilla® nutzt hier eine der vielen Stärken von eEvolution. „Das Intrastat-Modul ist sehr pflegeleicht und die Meldungen gehen schnell von der Hand“, bemerkt Karsten Schünemeier. Bei allen Handelsvorgängen ins In- und Aus-land muss darüber hinaus geprüft wer-den, ob der Empfänger möglicherweise auf Sanktionslisten verzeichnet ist, und aus Gründen der Terrorismusbekämpfung oder wegen verhängter Embargos nicht beliefert werden darf. Derzeit ist für diese Prüfvorgänge noch eine manuelle Lösung im Einsatz. Es ist geplant, auch diese An-wendung zu modernisieren und direkt in

eEvolution zu integrieren, was aufgrund der modernen Technologie sehr einfach möglich ist.

Chargenverwaltung unterstützt das QualitätsmanagementZum Einsatz kommt bei Capilla® auch die Chargenverwaltung von eEvolution. Auf-grund des hohen Qualitätsanspruchs an die eigenen Produkte, muss eine Rückver-folgung der ausgelieferten Waren möglich sein. Sollte es - trotz strenger Qualitäts-prüfungen - zu Reklamationen kommen, können die im gleichen Zeitraum pro-duzierten Waren durch dieses Modul er-mittelt werden. Es lässt sich feststellen, welche Kunden möglicherweise fehler-hafte Ware der gleichen Produktionsrei-he erhalten haben. Bereits ausgelieferte Waren können pro aktiv ausgetauscht und eventuelle Fehlproduktionen unver-züglich aus dem Handel genommen wer-den. Die Initiierung zur Neuproduktion von Schweißmaterialien geschieht im Üb-rigen durch ein modifiziertes Lagermodul: Sobald Mindestbestände unterschritten sind, wird der zum Artikel passende Pro-duktionsauftrag erstellt, so dass die Pro-duktion geplant und durchgeführt werden kann.

flexible und schnelle Auswer-tungen im VertriebDer Vertrieb des Unternehmens agierte in den letzten Jahren sehr erfolgreich, wo-durch ständig Marktanteile hinzu gewon-nen werden konnten. Unterstützung und Zahlenmaterial bekommen die verant-wortlichen Mitarbeiter im Vertrieb durch eEvolution, das für jegliche vertriebsbe-zogenen Auswertungen genutzt wird. So werden beispielsweise Hitlisten der um-satzstärksten Kunden, Vertriebspartner und Artikel erstellt. Der Vertrieb erhält so aussagekräftige Zahlen, um Aktionen zu steuern oder frühzeitig Maßnahmen ein-zuleiten, wenn abzusehen ist, dass Pla-nungen verfehlt werden könnten. Insbe-sondere die Auswertungen sind nach den letzten IT-Modernisierungsaktivitäten deutlich schneller fertig. Auch die Provi-sionsabrechnung für den eigenen Außen-dienst geschieht mit eEvolution.

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hohe Messlatte im kundendienst und Service

Wie man sich denken kann, erwarten stark kundenorientiert ausgerichtete Unterneh-men wie Capilla® Schweißmaterialien, eine vergleichbar große Servicebereit-schaft und Kundenorientierung auch von ihren Lieferanten und Dienstleistern. Der

eEvolution-Spezialist COMPRA hat die Betreuung der Unternehmenssoftware vor einigen Jahren von einem anderen Serviceunternehmen übernommen. Seit-dem werden diese Anforderungen erfüllt: „Qualität, Service und Preis stehen bei COMPRA in einem guten Verhältnis“, be-richtet Karsten Schünemeier. Er kann es sicher gut beurteilen.

COMPRA GmbH Bavenstedter Str. 5031135 Hildesheim

Tel. +49 (0) 5121 74 86 02

[email protected] http://www.compra.de

Die Braunschweiger Firma Staake eröff-nete 2007 den ersten vollautomatischen Getränkemarkt Deutschlands, in dem zwei große Roboter das Ausliefern und Einlagern von Getränken übernehmen. Die IT-Lösung musste 20�0 modernisiert werden, um Durchlaufzeiten zu senken, die Zuverlässigkeit zu erhöhen und ein modernes, einfach zu bedienendes Sys-tem zu erhalten. Die Hildesheimer Firma COMPRA, Partner im eEvolution Kompe-tenznetzwerk, wurde mit der Umsetzung beauftragt und lieferte die moderne Soft-warelösung samt Integrationsplattform, damit Kunden über eine übersichtliche Benutzeroberfläche ihre Bestellung auf-

geben und elektronisch bezahlen kön-nen. Für diese Zwecke wurde die Un-ternehmenslösung eEvolution und das eEvolution eBusiness-Modul eingesetzt, das mittels der Touchscreen-Selbstbe-dienungsterminals gesteuert wird. Ferner übernahm COMPRA die Systemverantwor-tung und die Projektkoordination der vie-len beteiligten Partnerunternehmen, die Hardware- und Netzwerkkomponenten, Systemkomponenten für die Bezahlvor-gänge mittels PIN-Pad, Leergut-Rücknah-meautomaten und das Lagerverwaltungs-system samt Robotersteuerung. Keine leichte Aufgabe, da eine Vielzahl von Ge-werken und Projektpartnern zu koordinie-ren waren und aufgrund des innovativen Charakters der Anlage keine Erfahrungen mit artgleichen Systemen vorlagen. Das Hildesheimer Systemhaus bewies damit Lösungskompetenz in einem komplexen Projektumfeld und realisierte die Lösung qualitäts-, kosten- und termingerecht.

Empfehlung für das Systemhaus coMPRA „Wir haben uns für COMPRA auf Grund einer Empfehlung entschieden. COMPRA hatte bereits bei einer marktführenden Drogeriekette sehr gute Arbeit geleistet und hat auch uns überzeugt“, erläutert Ul-rich Brandes, Geschäftsführer der Betrei-berfirma Staake Investment und Consul-ting GmbH & Co. KG. Aufgrund ungelöster technischer Herausforderungen beim lo-gistischen Handling von Plastikflaschen mit der eingesetzten Robotertechnik wird der Betrieb des Marktes Mitte 20�� vorü-bergehend ausgesetzt. „Es gibt da keinen Zusammenhang mit den guten Leistun-gen und Produkten der COMPRA“, versi-chert Ulrich Brandes. „Das Projekt ist sehr gut gelaufen, COMPRA hat die System-

verantwortung wahrgenommen und mit einem kaufmännischen und technischen Projektleiter alle Aspekte des Projekts berücksichtigt“, bestätigt auch Reinhard Grolms, der Projektleiter bei Staake.

Erprobtes Vorgehensmodell für anspruchsvolle Projekte In den unterschiedlichen Projektpha-sen konnte COMPRA auf sein etabliertes Projektmanagement-Vorgehensmodell zu-rückgreifen, das standardisiert seit Jah-ren erfolgreich angewendet wird. Dieses beinhaltet auch ein OnlineProjektma-nagementSystem, das die Kommunikation der vielen Projektbeteiligten an unter-schiedlichen Standorten bündelt und Er-gebnisse, Aufgaben und den Projektstatus dokumentiert. In regelmäßigen Treffen der rund 20 Projektbeteiligten von neun Unternehmen wurden die Terminpläne, Schnittstellen und Herausforderungen abgestimmt. Der IT-Systemtechnik Part-ner PC Live aus Vechelde lieferte die Hardware (�9 Zoll Touchscreen-Displays, Bondrucker, Rechnersysteme) und Infra-struktur (Router, Netzwerktechnik) und hatte durch eine kooperative und flexible Zusammenarbeit wichtigen Anteil am Pro-jekterfolg. Zunächst entwickelte COMPRA einen Prototyp, der die grundlegenden

Große Lösungs- und Projektmanagementkompetenz gefordertUnternehmensplattform eEvolution steuert vollautomatischen Getränkemarkt

Der „Revendo“ - ein Leergutrücknahme-Automat - wurde mittels Kran für die Entwicklung der Kassensoftware in die Räumlichkeiten der COMPRA gehievt

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Prozesse abbildete. Damit wurde sicher-gestellt, dass die Vorgaben der maxima-len Durchlaufzeit eines Kaufvorgangs ein-gehalten wurden. Dieser Prototyp wurde weiter verfeinert und schließlich – nach Schnittstellen-, Last- und Stresstest – in Betrieb genommen. „Wir haben auch dieses komplexe Projekt im Rahmen der Zeit- und Kostenvorgaben abgeschlos-sen“, resümiert der kaufmännische Pro-jektleiter Jens Hampl, „was einmal mehr unserem standardisierten Vorgehensmo-dell zu verdanken ist.“

Modernes kassensystem mit verständlicher Benutzerführung Neben dem modernen Selbstbedienungs-terminal mit großem Display ist komplexe Technik notwendig, um einen vollautoma-tischen Getränkemarkt zu betreiben. Das Terminal ist die einzige Schnittstelle zum Kunden und muss die Leergutannahme ermöglichen, das Produktangebot attrak-tiv darstellen, den Warenkorb füllen und schließlich den Bezahlvorgang steuern.Das kreative und eindrucksvolle Design

der Benutzeroberfläche hat das :i/i/d Institut für Integriertes Design an der Hochschule für Künste Bremen erstellt. COMPRA hat die dazugehörige Logik im-plementiert, die zur Benutzerführung notwendig ist. „Das von uns entworfene Design des Interfaces, das den Kunden eine einfache und attraktive Bedienung des an sich komplexen technischen Sys-tems bietet, wurde perfekt umgesetzt“, beschreibt Melanie Johanne Köhler, cre-

ative management, :i/i/d die Zusammen-arbeit mit COMPRA. Die Logik steuert die Unternehmenssoftware eEvolution. Diese verbindet Warenwirtschafts- und Rech-nungswesenfunktionen und bildet mit dem eBusiness Modul Warenkörbe und Kassenfunktionen ab. Im Zusammenspiel werden die Einkäufe verwaltet, die Be-zahlvorgänge verbucht und Quittungen gedruckt. Auch die besonderen Anforde-rungen an den Datenschutz bei der Giro-card-Zahlung werden gewährleistet.

unternehmenssoftware eEvolu-tion als IntegrationsplattformNeben einer perfekten Schnittstelle zum Kunden sind auch aufeinander abge-stimmte Bearbeitungsschritte und eine logistische Prozesskette erfolgsentschei-dend. Damit das Miteinander der ein-zelnen Bestandteile gut funktioniert, braucht es einen Impulsgeber. Diese Rol-le übernimmt die Unternehmenssoftware eEvolution: sie steuert die spezialisierten IT-Lösungen für die Bezahlabwicklung, die Lagerlogistik und die Leergutrücknah-

me in der richtigen Reihenfolge an und sammelt und verteilt die Daten, die für den jeweiligen Prozessschritt notwendig sind. Auf Basis der modernen Software-architektur und der .NET-Plattform kann sie derartige Integrationsaufgaben be-sonders effizient wahrnehmen. Ferner ist sie zentrale Plattform für den Geschäfts-betrieb: Sie verwaltet und aktualisiert die Produktpalette und Preise, inklusive der Einkaufs- und Verkaufskonditionen, auto-

matisiert den Rechnungseingangsprozess, führt das Lager und überwacht saisonal angepasste Mindestbestände.

Branchenspezifische Anforde-rungen an den GetränkehandelNeben Standardfunktionen für Handel-sunternehmen deckt eEvolution auch die spezifischen Anforderungen des Ge-tränkehandels ab. So werden diverse Vertriebsschienenvergütungen, Stoppra-batte und komplexe Bezugskonditionen für Getränke abgebildet, bei denen auch der Werbekostenzuschuss (WKZ) berück-sichtigt wird. eEvolution verwaltet die Leergutbestände und gleicht diese mit den Rücknahmen an den Automaten ab. Geht bei der Auslagerung etwas zu Bruch, kann der Lagerbestand über die Bruch-verwaltung korrigiert werden. Angaben zur Überwachung der Mindesthaltbarkeit, der Mindestbestände und –bestellmen-gen werden ebenso bereitgestellt wie Artikelstatistiken und Spannenanalysen. Besonders wichtig: Sind manuelle Korrek-turbuchungen an Beständen notwendig, so greift das 4-Augen-Prinzip. Über das Telefon kann der Verantwortliche mittels TAN eine manuelle Bestandsveränderung autorisieren.

Schulungen und Support sichern die Inbetriebnahme ab

Zum Abschluss des Projekts - nach ei-ner Laufzeit von etwa neun Monaten - wurden Schulungen für die Mitarbeiter durchgeführt und anschließend der Start-schuss für die Inbetriebnahme gegeben. Bei einem Testeinkauf im Rahmen der Einweihung wurde die vorgegebene Zeit für eine Transaktion um etwa �0% un-terschritten. „Die Zusammenarbeit mit COMPRA und den anderen Partnern hat gut funktioniert. Wir haben ein modernes Kassensystem mit einer leistungsstarken Warenwirtschaft im Hintergrund, die laut-los alles koordiniert“, fasst Ulrich Brandes das Projekt zusammen.

COMPRA GmbH Bavenstedter Str. 5031135 Hildesheim

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gabelstapler-center kamen – Kompetenz, Kundennähe und Kundendienst eEvolution unterstützt flexible Vertriebsmodelle und schnelle Serviceeinsätze

Das Gabelstapler-Center Kamen GmbH & Co. KG ist der Ansprechpartner zum Thema Gabelstapler in Nordrhein-Westfa-len, Hessen und Niedersachsen. Mit gro-ßer Flexibilität, Kundennähe und einem Team von über 90 Mitarbeitern an drei Standorten, vertreibt das Unternehmen seit �972 die unterschiedlichsten Hoch-leistungsprodukte und erbringt umfang-reiche Serviceleistungen. Im Vertrieb und Service bietet das Unternehmen flexible Lösungen, wie beispielsweise Neu- und Gebrauchtstapler, Miete, Leasing, Full-Service, sowie einen Ersatzteil- und Kundendienst an. Das Unternehmen hat sich in den letzten fast 40 Jahren stark gewandelt. Stetig mitentwickelt und ver-ändert hat sich seit �998 auch die im Un-ternehmen eingesetzte Softwarewarelö-sung eEvolution, die alle Kernprozesse im Rechnungswesen, Einkauf, Verkauf und Service steuert. Sie ermöglicht, dass die Energie der Mitarbeiter in die Kundenbe-treuung und nicht in die Verwaltungsauf-gaben fließt. Da der Kundenservice im Unternehmen eben diesen sehr hohen Stellenwert hat, wird zusätzlich das Servicemodul ASM für eEvolution verwendet, das zur Steuerung der Servicetechniker und zur Überwa-chung von Servicevereinbarungen dient. Detaillierte Auswertungsmöglichkeiten in den Bereichen Lagerverwaltung, Einkauf,

Vertrieb und Service sorgen für Transpa-renz und liefern wichtige Informationen für die Wirtschaftlichkeit der Unterneh-mensbereiche.

Breite Produktpalette für individuelle Logistik-Lösungen

Im Neugeschäft bietet das Gabelstapler-Center Kamen Hochleistungsstapler unter anderem der Marke „CESAB“ an, die – je nach Kundenwunsch - gekauft, geleast, finanziert oder gemietet werden können. Die Produktpalette reicht dabei vom Hub-wagen, über Fahrersitz-Gabelstapler, Te-leskopstapler bis zum Seitenstapler mit einer Tragkraft von bis zu 45 Tonnen, der bei einem Automobilkonzern in der Pro-duktion eingesetzt wird. Für Großkunden übernimmt das Unternehmen das kom-plette Flottenmanagement. Abgerundet wird die Produktpalette durch eine große Auswahl an fachmännisch aufgearbeite-ten Gebrauchtstaplern mit durchschnitt-lich 200 Maschinen, wobei der Kunde sich bereits im Vorfeld in der Online-Daten-bank über das Angebot informieren kann. Für Staplerausfälle oder Stoßzeiten steht dem Kunden an mehreren Standorten eine umfangreiche Mietflotte zur Verfügung. So kann der Gabelstapler-Fuhrpark mit Mietstaplern kostengünstig, schnell und flexibel angepasst werden. Der Kunde pro-

fitiert von einer langjährigen Erfahrung in der Stapler-Vermietung und erhält eine entsprechend fachkundige Beratung.

kundenservice und schnelle Ersatzteillieferung schafft MehrwerteNeben den vielseitig einsetzbaren Fahr-zeugen bietet das Unternehmen selbst-verständlich auch Zubehör, Ersatzteile und produktnahen Service an. Insbeson-dere die Erweiterung der Serviceleistun-gen und die stetig wachsende Anzahl an Kunden, machten in 2008 den Neubau eines Service-Centers erforderlich. Das neue Center koordiniert �5 Service-Stütz-punkte mit modernen, vollausgestatteten Kundendienstfahrzeugen und qualifi-zierten Technikern. Mehr als 6.500 Gabel-stapler werden im Jahr betreut. Die Ser-viceleistungen reichen von den gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsprüfungen, über Full-Service, bis hin zu modernem Fuhrparkmanagement. Der Neubau er-möglichte eine enorme Vergrößerung des Ersatzteillagers mit noch kürzeren Reak-tionszeiten bei der Ersatzteilversorgung. Etwa �0.000 Ersatzteile aller namhaften Markenfabrikate beherbergt das neue Er-satzteillager. Ein großer neuer Schulungs-raum für die Ausbildung von Staplerfah-rern zum Erwerb des Staplerführerscheins, wurde ebenfalls in das neue Service-Cen-ter integriert. Rund �.000 Staplerfahrer jährlich werden in dem neuen Schulungs-raum in Kamen ausgebildet. Weitere 800 Staplerfahrer werden in den Niederlas-sungen Kassel und Wenden ausgebildet. Der Schulungsraum dient außerdem zur Aus- und Weiterbildung der Service-Tech-niker.

unternehmenssoftware eEvolution seit 1998 im Einsatz

Entsprechend flexibel und vielseitig muss daher auch die eingesetzte Unterneh-menssoftware sein. Alle Kernprozesse im Rechnungswesen, der Finanzbuchhaltung, im Vertrieb, Lager und Service werden zuverlässig von der Unternehmenssoft-ware eEvolution gesteuert. Die Unter-nehmenssoftware konnte über die Jahre,

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bedarfsgerecht, an die sich kontinuierlich ändernden Rahmenbedingungen und An-forderungen angepasst werden. Für die Pflege, den Ausbau und die Weiterent-wicklung der Lösung ist die Firma COMPRA GmbH aus Hildesheim verantwortlich, die vor einiger Zeit die Betreuung von einem anderen nGroup-Partner übernommen hat. Seitdem wurden Systemoptimierungen - beispielsweise Anpassungen in der La-gerwirtschaft und zur Vereinfachung der Inventur - vorgenommen. „Mit eEvoluti-on haben wir ein Produkt gefunden, dass unsere Anforderungen bereits über viele Jahre sehr gut abdeckt, und mit COMPRA haben wir einen kompetenten und zuver-lässigen Partner für unsere IT-Lösung“, berichtet Ralf Brüggemann, IT-Leiter beim Gabelstapler-Center Kamen.

Servicemanagement mit Softwareunterstützung Für die Kunden des Gabelstapler-Center Kamen ist ein zuverlässiger Kundendienst unabdingbar, denn jeder einzelne Kunde ist auf die Verfügbarkeit des Stapler-Fuhr-parks angewiesen. Störungsbehebungen, Reparatur- und Wartungsaufgaben gehö-ren daher zum Alltag des Servicecenters. Softwareseitig wird der Kundendienst durch die Funktionen des ASM Advanced Service Management unterstützt, das bei der Vertragsverwaltung, der Disposition der Serviceeinsätze, der Überwachung zugesagter Reaktionszeiten und der Ab-rechnung der Serviceleistungen in jeder Phase hilft. In dieser Lösung sind auch die jeweiligen Staplerkonfigurationen und bereits in der Vergangenheit durch-geführte Wartungsmaßnahmen oder Re-paraturen hinterlegt. Für jede verkaufte oder reparierte Maschine übernehmen die Servicefunktionen von eEvolution die automatische Serviceerinnerung an den Kunden und informieren mit einem An-gebot, sobald die jährliche Prüfung nach

UVV durchgeführt werden muss. Drei Mitarbeiter übernehmen die Dispo-sition der Servicetechniker mittels Ser-vicemodul für eEvolution und stellen die Reparatur der Fahrzeuge innerhalb der zugesagten Servicezeiten sicher. Eine ein-fach zu bedienende grafische Disposition und übersichtliche Einsatztafeln ermögli-chen die zuverlässige Einsatzplanung und eine schnelle Verfügbarkeitsübersicht der Techniker. Nach Abschluss der Serviceein-sätze kann mit dem Servicemodul eine automatisierte Abrechnung aller erbrach-ten Leistungen erfolgen.

Materialfluss für riesiges Ersatzteilsortiment ist eine herausforderungDas riesige Ersatzteilsortiment für 20 nam-hafte Marken ist auf zwei Lagerorte, ein Außenlager und die �5 Servicefahrzeuge verteilt. Die Unternehmenssoftware ist so konfiguriert, dass in jedem Fahrzeug ein Lagerplatz verwaltet wird. Dadurch kann jederzeit festgestellt werden, welche Er-satzteile beim Kundeneinsatz entnom-men und daher im Fahrzeug nachbestückt werden müssen. Auch Umbuchungen zwi-schen den Lagern sind an der Tagesord-nung, da immer nach der schnellsten Be-zugsquelle gesucht wird: Fällt ein Stapler aus, hat die schnellstmögliche Reparatur oberste Priorität. eEvolution unterstützt diese logistischen Prozesse.

Führungskräfte führen Auswertungen durchAlle verantwortlichen Führungskräfte in den verschiedenen Unternehmensbe-reichen sind heute in der Lage, eigene Auswertungen zu generieren. Beispiels-weise werden in der Geschäftsführung, im Vertrieb, dem Service und im Einkauf regelmäßige oder individuelle Auswer-tungen durchgeführt, um Umsatzzahlen,

Bestellmengen bei Lieferanten oder Kos-ten für unterschiedliche Staplermodelle über mehrere Jahre zu ermitteln. Fun-dierte Zahlen sind dabei die Grundlage für unternehmerische Entscheidungen, beispielsweise bei der Kalkulation der Höhe von Full-Service-Raten für die un-terschiedlichen Gerätetypen. „Durch die Nutzung des OLAP-Reporting sind wir mittlerweile viel flexibler. Die Kollegen erstellen heute neue Auswertungen, ohne dass die IT tätig werden muss“, fasst Ralf Brüggemann, der die gesamte Unterneh-mens-IT steuert, die Vorteile des Manage-ment Reportings zusammen.

weitere Vorhaben für die ZukunftDa sich das Gabelstapler-Center Kamen auch zukünftig weiter entwickeln wird, sind kontinuierlich Verbesserungen und Anpassungen in der IT geplant. Auch die Planung für ein Dokumentenmanage-ment-System ist fortgeschritten: Damit sollen alle Belege (z.B. Prüfberichte, War-tungsberichte, Einkaufsbelege, Verkaufs-belege, Verträge, …) zentral archiviert werden, was die Suche erleichtert. Ferner denkt Herr Brüggemann über eine mobile Anbindung für die Techniker nach: „Wir würden die Papierberichte abschaffen und die Fakturierung der erbrachten Leistun-gen könnte beschleunigt und vereinfacht werden“. Andere COMPRA-Kunden setzen solche mobilen Service Lösungen bereits erfolgreich ein.

COMPRA GmbH Bavenstedter Str. 5031135 Hildesheim

Tel. +49 (0) 5121 74 86 02

[email protected] http://www.compra.de

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shopware und eEvolution harmonieren perfekt

Die eEvoware Starter Edition ist die per-fekte Kombination für den Online-Ver-trieb. Bestehend aus ERP und Shop ist es die Rundum-Lösung für den Verkauf Ihrer Produkte im Internet oder die perfekte Ergänzung zu Ihrem shopware-Shop.Mit dem Modul Webshop der shopware AG und der bidirektionalen Schnittstelle ist die eEvoware Starter Edition das Kom-plettpaket für den Onlinehandel. shopware ist ein modulares Onlineshop-System, mit dem Sie schnell und einfach einen professionellen Onlineshop er-stellen können. Das Zusammenspiel aus Warenwirtschaft und Webshop sorgt für einen professionellen und betriebswirt-

schaftlich sicheren Arbeitsablauf Ihres Online-Geschäftes. Das modulare Konzept von eEvolution und shopware bietet die Möglichkeit, mit Kommissionierung, Ver-sandanbindung, Produktionssteuerung, CRM, FiBu und vielen weiteren Funkti-onen Ihren Prozess perfekt abzubilden. Der Shop ist exzellent auf die Bedürf-nisse des Handels ausgerichtet und in Zusammenarbeit mit SEO-Spezialisten optimal auf die Erfassung durch Google oder anderer Suchmaschinen vorberei-tet und durch Shoplupe bereits vorzer-tifiziert. Verpassen Sie nicht den Trend des Onlinehandels und eröffnen Sie noch heute Ihre „neue beste Filiale“.

Die ecommerce Starter Version umfasst• eEvolution Basis ERP � User, iDialog,

iReport, Mehrsprachigkeit, Applikati-onsserver & Customizer

• SQL Standard Edition 2008 RuntimeServer ISV

• SQL Standard Edition 2008 RuntimeUser ISV

• shopware Professional Core

• Schnittstelle eEvolution to shopware bidirektional

• Einrichtungspauschale Starter*

* Einrichtungspauschale Starter umfasst: Prüfung der Hardwarevoraussetzung, Prü-fung der Softwarevoraussetzung, Daten-bank installieren, Datenbank einrichten, Datenbank-Sicherung einrichten, eEvoluti-on Datenbank einspielen, Mandantendaten einrichten und Logo einrichten

** Alle Preise verstehen sich zzgl. Mehrwertsteuer.

Ihre Ansprechpartner:Daniel Goebel, Jens Hampl

[email protected]

Tel: 05302 806-0

Verbund Elektroniksysteme St. Georgen GmbH vertraut seit Jahren auf eEvolution

VES - Der richtige Partner für Electronic Manufacturing ServicesDie VES GmbH, gegründet �994, ist ein modernes, erfolgreiches Dienstleistungs-unternehmen, ausgerichtet auf die Auf-tragsfertigung von bestückten Leiter-platten, elektronischen Baugruppen und Modulen, bis hin zu kompletten Syste-men. Als erfahrener Electronic Manufac-turing Services Partner bietet VES einen

Full-Service für höchste Ansprüche der individuelle, bedarfsgerechte Lösungen beinhaltet.

Namhafte Kunden zahlreicher Branchen vertrauen auf die Leistungsqualität von VES, die geprägt ist von Kompetenz, Fle-xibilität und Erfahrung. Dazu zählen Kunden aus der Automobilelektronik, der Kommunikationstechnik, der Unterhal-tungselektronik, der Medizintechnik, der Gebäudetechnik, des Maschinenbaus, der

Steuer – und Regelungstechnik sowie der Sicherheitstechnik.

St. Georgen – Standortvorteil technologieUmgeben nicht nur von der reizvollen Landschaft des Schwarzwalds, sondern auch von führenden Unternehmen der Technologie-Branche, hat die VES GmbH ihren Standort bewusst in einer Region gewählt, die sich sowohl der Tradition als

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auch dem Fortschritt verpflichtet sieht. Schaffenskraft und Fleiß sind Tugenden, die die Menschen dieser Gegend seit je-her geprägt haben. Für stetige Innovati-onen steht der große Erfindungsreichtum der Tüftler, die hier mehr als anderswo zu finden sind. Beide Attribute zusammen bilden ein Potential, das VES-Kunden in Form von außergewöhnlicher Leistungsfä-higkeit und kundenspezifischen Lösungen zur Verfügung steht.

VES lösungen mit SystemVES bietet Lösungen entsprechend der Anforderungen ihrer Kunden. Diese haben die Wahl zwischen einzelnen Dienstleis-tungen oder Komplettlösungen. VES über-nimmt und organisiert für seine Kunden alle Abläufe nach kundenspezifischen Vorgaben, dazu gehören:

• Materialbeschaffung Lagerung

• Fertigungsplanung Verpackung

• Prüfplanung Versand

• Betriebsmittelbeschaffung Reparatur- und Ersatzteilservice

• Elektronikfertigung Muster- und Vorserienproduktion

• Geräte- und Systemmontage Serienproduktion.

Detailliertes DienstleistungsspektrumDer Einsatz innovativer Produktionsein-richtungen, professioneller Fertigungs-verfahren und Prüfmethoden sichern die einwandfreie Herstellung der Produkte. Folgende Fertigungs- und Prüftechnolo-gien bietet VES zur Realisierung: SMD-Be-stückung, THT-Bestückung, Wellenlöten (N2), Konfektionslöten (N2), Selektivlö-ten (N2), Dampfphasenlöten, AOI-Prü-fung SMD/THT, In-Circuit-Test, Funkti-onstest und Hochspannungstest.

Individuelle Logistiklösungen: Kunden-spezifische und langfristig wiederver-wendbare Systemverpackungen garantie-ren einen sicheren Transport, selbst von komplexen, bei VES montierten Baugrup-pen.

Entwicklung und BetreuungVES unterstützt Kunden auch bei der sys-tematischen Betreuung und Pflege ihrer Produkte und Baugruppen. Hierbei wird auch die Erfahrung externer Partner ge-nutzt. Qualifizierte Hard- und Software-Ingenieure stehen für effiziente Lösungen zur Verfügung.

Ziel der Einführung des ERP-SystemsBereits einige Jahre nach Gründung des Unternehmens im Jahr �994, entschied man sich für die Einführung einer durch-gängigen ERP-Softwarelösung, die alle Arbeitsabläufe optimiert und die Durch-laufzeiten minimieren sollte. Durch eine flexiblere Produktionsplanung sollte die Fertigung von kundenspezifischen Sonderaufträgen in kürzerer Zeit zu op-timalen Kosten erfolgen. Die Wahl fiel auf Apertum, welches zu den führenden ERP-Systemen in Deutschland gehörte. Im Jahre 2006 entschloss man sich dann nach einem erfolgslosen Versuch ein neu-es ERP-System auf die VES-spezifischen Anforderungen zu portieren, zum bereits bewährten Apertum System, welches mittlerweile von eEvolution abgelöst worden war, zurückzukehren. Nach nun mehr fünfjähriger zufriedener eEvolution-Anwendung, macht sich VES „Fit für die Zukunft“. Mit dem eEvolution-Partner softwareproduktiv Schwarzwald GmbH, wird auf Basis einer Prozessanaly-se das Update auf die aktuelle eEvolution Version 8 geplant und vorbereitet.

Geplant ist auch, die bestehende Orga-

nisation und eingesetzte Systeme durch weitere Aktualisierungen weiter zu ver-schmelzen. So soll zu dem bereits voll integrierten Syska Finanzbuchhaltungs-system das noch derzeit autark einge-setzte TIME-INFO BDE-System ebenfalls integriert werden. Damit ist VES noch flexibler in der Fertigung und verfügt so-mit jederzeit über einen aktuellen Stand in der Produktion. Darüber hinaus stehen verlässliche Daten, die für eine Nachkal-kulation herangezogen werden können, ebenfalls auswertbar zur Verfügung. In Zusammenarbeit mit softwareproduktiv Schwarzwald GmbH werden diese Ziele schrittweise erarbeitet und umgesetzt.

softwareproduktiv Schwarzwald GmbHSommerauerstraße 3178112 St. Georgen

Telefon: +49 7724 9160 970Telefax: +49 7724 9160 979

[email protected]

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eEvolution - Best Practice – folge 1

Es ist immer wieder erstaunlich, welche versteckten Funktionen und Arbeitser-leichterungen in der eEvolution Software schlummern. Nicht, dass diese nicht do-kumentiert wären, aber wer macht sich schon die Mühe, die komplette Dokumen-tation durchzulesen und auszuprobieren?Aus diesem Grund haben wir uns ent-schlossen, Ihnen im Rahmen des eEvo-lution Magazins einige Tipps und Tricks näher zu bringen, die das tägliche Arbei-ten mit der Software sicher erleichtern können.Im ersten Teil dieser Folge möchten wir Ihnen einige nützliche Tastenkombinati-onen und Funktionen in der Auftragsver-waltung präsentieren, die Ihnen einige Maus-Klicks ersparen, oder sogar völlig neue Informationen liefern können.Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Le-sen und Ausprobieren!

1. Die AuftragskopfmaskeTastenkombination Alt-MAnzeige der kundenlangtexte in der Auftragsmaske

Die Texte, die in der KuLiMi zu diesem Kunden unter <Details/Text�, Text2 oder Text�> erfasst sind, werden mit dieser Tastenkombination auch am Auftrags-kopf angezeigt. Sofern der Benutzer die Berechtigungen hat, können die Texte an dieser Stelle modifiziert und in den Kun-denstamm zurückgeschrieben werden.

umbenennung der kundenlangtextbe-zeichnung in der Auftragsmaske

Die Praxis zeigt, dass viele Unterneh-men die Kundentexte �-� für ganz un-terschiedliche Informationen nutzen. So könnte z.B. der Text� Informationen zu Konditionen und Preisen enthalten, der Text2 Details zum Zahlungsverhalten und der Text� Informationen für den Außen-dienst. Um nun den Sachbearbeiter in der Auftragsverwaltung zu unterstützen, las-sen sich die Benennungen der Textfelder �-� auch entsprechend anpassen.Hierzu finden Sie im Installationsmodul, Reiter <AngAuf> die entsprechende Ein-stellungsmöglichkeit im Bereich <Kun-dentextanzeige im AngAuf>.

Im Ergebnis könnte also die Tastenkom-bination Alt-M dann wie folgt aussehen (Abb.�):

Abb. 1

hinweis auf hinterlegte kunden-langtexte in der Auftragsmaske

Der Sachbearbeiter im Auftrag sagt nun zu Recht, dass er ggf. 2 Klicks machen muss um festzustellen, dass kein re-levanter Text für ihn hinterlegt ist. Das sind sicher 2 Klicks zu viel. Aus diesem Grund gibt es eine weitere Einstellung im Installationsmodul, die den <OK-Button> der AngAuf-Maske rot einfärbt, wenn ein entspre-chender Text beim Kunden hinterlegt ist. Ist kein Text hinterlegt, entfällt die Einfärbung des <OK-Buttons>.Auch hierzu finden Sie im Installati-onsmodul, Reiter <AngAuf>, die ent-sprechende Einstellungsmöglichkeit im Bereich <Kundentextanzeige im AngAuf>.

Bitte beachten Sie hierbei:Nach der Änderung von Einstellungen im Installationsmodul muss das AngAuf-Mo-dul neu gestartet werden. Erst dann wer-den die neuen Einstellungen aktiv!

Tastenkombination Strg-MAnzeige der Minipositionen

Die Tastenkombination öffnet das Fens-ter der Minipositionen. Sie erreichen die-se Funktion auch im AngAuf Menü unter <Details/Minipositionen>.Wer kennt das Problem nicht: Sie haben mehrere Aufträge zu einem Kunden im System und suchen genau einen spezi-ellen Auftrag, in dem genau ein gesuchter Artikel enthalten ist. Man möchte also eigentlich beim Suchen eines Auftrages

schon sehen, welche Positionen sich hin-ter dem jeweiligen Auftrag verbergen.Dazu gibt es natürlich viele Möglich-keiten, aber eine ganz einfache Methode ist die Auftragssuche mit aktivierten Mi-nipositionen:Hierzu aktiviert man mit der Tastenkom-bination Strg-M die Minipositionen, so dass das separate Fenster dazu geöffnet ist.Nun sucht man z.B. die Aufträge zu einem Kunden. Durch die Suche erscheint das be-kannte Auswahlfenster (Abb. 2), welches mehrere Aufträge dazu anzeigt. Wenn man nun einfach einen Auftrag aus dieser Aus-wahl markiert, dann erscheinen im Fens-ter der Minipositionen die jeweiligen Po-sitionen, die sich hinter dem markierten Auftrag verbergen. Man erspart sich also das lästige Laden des Auftrages, Wechsel in die Positionsmaske,... und kann bereits aus der Suchauswahl heraus direkt die Po-sitionen der Aufträge sehen.

2. Die Auftragspositions-maske

Die Positionsmaske ist geöffnet und Sie haben dort eine oder mehrere Positionen erfasst.

Tastenkombination Alt-SAktuelle Bestellungen und Bestellvor-schläge zu diesen Auftragspositionen Dieses Fenster (Abb. �) gibt einen Über-blick über alle Bestellungen und ihren je-weiligen Status, die durch diesen Auftrag ausgelöst wurden. Im unteren Teil dieser Maske werden auch alle Lager- und Be-stellrelevanten Grundeinstellungen der jeweils markierten Position angezeigt.

Abb. 2

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2�

Eine detaillierte Beschreibung der ange-zeigten Spalten finden Sie im <Hilfe> Menü der AngAuf unter dem Stichwort <Bestellvorschläge>.

Tastenkombination Alt-TDetailinformationen zu einem Artikel der markierten Position

Wird eine Position markiert und wählt man dann die Tastenkombination Alt-T, so werden die Artikeldetails dieser Posi-tion dargestellt (Abb. 4). Hier lassen sich die Lagerbestände, aktuelle EK-Preisin-formationen usw. ganz einfach einsehen.

Tastenkombination Alt-VHistorische Verkaufsübersicht für diesen Artikel in Verbindung mit dem

kunden

Wird eine Position markiert und wählt man dann die Tastenkom-bination Alt-V, so werden alle historischen Verkäufe dieser Position an den jeweiligen Auf-tragskunden dargestellt.Bitte beachten Sie hierzu:Der Artikel selbst muss im Artikelstamm, Reiter <Ein-stellungen>, den Flag <Ver-kaufsübersicht> angeschal-tet haben. Nur dann werden

die Verkäufe auch dargestellt.Eine detaillierte Beschreibung der angezeigten Spalten finden Sie im <Hilfe> Menü der AngAuf unter dem Stichwort <Verkaufsübersicht>.

Tastenkombination Alt-PÖffnet die Maske der Minipositionen

In den Auftragspositionen zeigt Ihnen die Maske der Minipositionen alle Infor-

mationen zum Rechnungs- und Lieferstatus der einzelnen Posi-tionen.Eine detaillierte Beschreibung der angezeigten Spalten finden Sie im <Hilfe> Menü der AngAuf unter dem Stichwort <Miniposi-tionen>.

Tastenkombination Alt-RAnzeige des Artikelbestandsverlaufes

Der Bestandsverlauf (Abb. 5) zeigt alle „geplanten“ Bewegungen des Artikels, die sich aus den derzeit offenen Aufträ-gen, Bestellungen und Produktionsauf-trägen ergeben.Eine detaillierte Beschreibung der ange-zeigten Spalten finden Sie im <Hilfe> Menü der AngAuf unter dem Stichwort <Bestandsverlauf>.

Tastenkombination Alt-MAnzeige der kundenlangtexte in der Positionsmaske

Die Texte, die in der KuLiMi zu diesem Kunden unter <Details/Text�, Text2 oder Text�> erfasst sind, werden mit dieser Tastenkombination angezeigt. Sofern der Benutzer die Berechtigungen hat, kön-nen die Texte an dieser Stelle modifiziert werden und werden in den Kundenstamm zurückgeschrieben.Siehe hierzu auch die Hinweise zu Kun-denlangtexten im Auftragskopf.

Abb. 3

Abb. 4

Abb. 5

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Skripting-Workshop

Im folgenden Skripting-Beispiel soll eine einfache Aufgabenstellung ohne Anpas-sung der Software selbst umgesetzt wer-den. Diese Änderung ist grundsätzlich Up-datefähig, muss also nach einem Update von eEvolution nicht erneut durchgeführt werden. Das beschriebene Beispiel ist un-ter eEvolution 8 lauffähig.

AufgabenstellungUm einen optimalen Artikelanlage-Pro-zess zu gewährleisten, sollen neu an-gelegte Artikel grundsätzlich zunächst gesperrt sein. Erst wenn verschiedene Mitarbeiter Prüfungen der Korrektheit der angegebenen Daten durchgeführt haben, soll die Sperre entfernt werden. Solange die Sperre gesetzt ist, ist kein Einkauf oder Verkauf des Artikels möglich.

Durchführung1. Falls noch nicht geschehen, sollten

Sie für Ihren Benutzer den Skript-Edi-tor freischalten. Starten Sie dazu das Modul „Installation“. Klicken Sie im Menü „Aktion“ auf den Menüpunkt „Benutzer installieren“. Wählen Sie in der linken Liste den gewünschten Be-nutzernamen aus. Wählen Sie dann in der mittleren Liste das Modul „Desk-top“, und klicken Sie auf den Button mit dem Schloss. Fügen Sie dann in der oberen Liste das Recht „Script-Editor“ hinzu (blau hinterlegen). Bestätigen Sie die Änderungen mit „Ok“.

#C#using Base = nGroup.Info.eEvolution.Base;using Global = nGroup.Info.eEvolution.Global;{ if(nGroup.Info.eEvolution.Global.Var.nValues[99] == 1) { App.frmMain.dfsSperrLogin.Text = Sql.User; App.frmMain.dfsSperrText.Text = String.Format("{0:dd.MM.yyyy} {1}", SalDateTime.Current, "Neuer Artikel - Bitte freigeben"); App.frmMain.cbGesperrt.Checked = true; Var.IsArtikelGesperrt = true; Base.Ext.APSqlxImm("update artikel set gesperrt = 1, sperrlogin = :frmMain.dfsSperrLogin, sperrtext = :frmMain.dfsSperrText where lfdnr = :vnLfdNr“); Base.Ext.APSqlxImm("commit"); Base.Var.oArtikel.ART_SetArtikelSperre( Global.Var.vnLfdNr, App.frmMain.dfsSperrText, App.frmMain.dfsSperrLogin, SalDateTime.Current, Base.Int.StrMandant(Global.Const.nARTIKEL)); Base.Var.oArtikel.ART_ArtikelCommit(); Base.Var.oArtikel.ART_AktualiRowID(Global.Var.vnLfdNr, ref Base.Var.sRowID, ref Base.Var.dtTmStmp); }}

2. Starten Sie das Modul „Artikelverwaltung“.

3. So starten Sie den Skript-Editor: Bewegen Sie die Maus über eine graue, freie Fläche auf der Artikelmaske. Hal-ten Sie die Tasten „Strg“ und „Shift“ (bzw. „Umschalt“) gedrückt und führen mit der rechten Maustaste einen Dop-pelklick aus.

4. Der Skript-Editor ist nun geöffnet. Wählen Sie in der Auswahlbox „Bei Aktion“ den Wert „Post_OK“ aus. Ent-scheiden Sie im rechten Bereich, für welche Benutzer die Funktionalität greifen soll (Tipp: Zunächst nur den eigenen Benutzer wählen!).

5. Geben Sie die in Abb.2 gezeigten Zeilen in das untere, große Textfeld ein (auf Groß-/Kleinschreibung achten!)

Im Ergebnis sollte sich etwa folgendes Bild (siehe Abb. �, S. 2�) ergeben (durch unterschiedliche eEvolution-Versionen sind leichte Abweichungen möglich).

6. Bestätigen Sie die Änderungen durch „Übernehmen“.

7. Wählen Sie in der Auswahlbox „Bei Aktion“ den Wert „Pre_OK“ aus. Entscheiden Sie im rechten Bereich, für welche Benutzer die Funktionalität greifen soll (Tipp: Zunächst nur den ei-genen Benutzer wählen!).

Abb. 2

Abb. 1

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2�

8. Geben Sie folgenden Text (siehe Abb. 4) in das untere Feld ein

9. Bestätigen Sie die Änderungen mit „Ok“.

10. Legen Sie nun einen neuen Artikelan, um die Funktionalität zu testen(Beispiel Abb. 5).

#C#{ if(!nGroup.Info.eEvolution.Artikel.Var.IsGespeicherterArtikel) { nGroup.Info.eEvolution.Global.Var.nValues[99] = 1; } else { nGroup.Info.eEvolution.Global.Var.nValues[99] = 0; }}

Abb. 4

Abb. 3

Abb. 5

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Am �5.04.20�� wurde auf dem ersten shopware community day in Ahaus die Zukunft des eCommerce vorgestellt. �0 Referenten und �4 Aussteller aus der ge-samten eCommerce Branche haben über 400 begeisterten Besuchern gezeigt, wo die Reise hin gehen wird und was die neuen Trends und Lösungen in den nächs-ten Monaten sein werden.

Dabei gab es nicht nur einen exakten Überblick über neue, spannende Tech-nologien und Produkte, sondern auch

konkrete Tipps und Tricks für ein erfolg-reiches eCommerce. So wurde gezeigt, wie man die Marketingfunktionen eines Onlineshops effizient verwenden kann. Außerdem wurden die neuen Produkte und Technologien der shopware AG vor-gestellt. Highlight war hier Shopware Connect, eine neue Technologie zur Ver-netzung von Shopsystemen.

Zwischen den Vorträgen standen die Re-ferenten für Einzelgespräche in einer separaten Sitzecke zur Verfügung. Im angrenzenden Ausstellungsbereich konn-ten sich die Besucher umfassend zu allen relevanten Themen informieren. Egal ob Payment-Anbieter, Warenwirtschaft oder Logistikunternehmen, auf dem Shopware

Community Day gab es für jedes Thema den passenden Ansprechpartner.

Eine Abendparty im Tobit.Elements, der Erlebnisgastronomie im Münsterland, rundete das Event ab und machte es zu einem atemberaubenden Erlebnis. Nach einem gemeinsamen Essen wurden hier bei Jeep Safari und Offroad Rallye Re-korde gejagt. Anschließend feierten die Besucher zusammen im Dive!, einem zum Nachtclub verwandelten U-Boot.

Ein gelungener shopware community day der von den Teilnehmern mit großer Be-geisterung angenommen worden ist.

eEvolution® konferenz 2011

Mix, für die Meisten uneingeschränkt nützlich“ bis hin zu „die Möglichkeit, mit den Vortragenden und Teilnehmern zu jedem Zeitpunkt der Konferenz sich über die Themen noch zu unterhalten, ist ein-fach klasse…“, geben uns die Motivation auch zur nächsten eEvolution Konferenz 20�2 nicht nachzulassen und wieder ein interessantes, inhaltsreiches Programm-paket zu schnüren.

Für alle die in diesem Jahr nicht teil-nehmen konnten, nachstehend einige Impressionen zur eEvolution Konferenz 20��. Mehr Fotos zur Konferenz sowie die Vorträge finden Sie unter: http://information.eevolution.deEin Video zur Konferenz 2011 finden Sie auf der nGroup-Website(www.ngroup.info).

„Und noch einmal herzlichen Dank für die gelungene Veranstaltung“, so äußerte sich ein Teilnehmer nach der diesjährigen eEvolution Konferenz, die traditionell Ende Februar jeden Jahres in Hildesheim stattfindet. Ein weiteres Mal gelang es den Veranstaltern in diesem Jahr die eE-volution Konferenz zu einem TOP Treffen für Kunden, Interessenten und Partner kurzweilig und unterhaltsam durchzufüh-ren.

Ausnahmslos lobten die Teilnehmer der 5. eEvolution Konferenz das dargebote-ne Vortrags- und Workshop-Programm für dessen Vielfalt und Ausgewogenheit. Aussagen wie: „Abwechslungsreich, guter

shopware community day

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Zur eEvolution Konferenz 20�� wurde von Frank Wuttke – Geschäftsführer der nGroup - in der Keynote und im Strate-gievortrag „Fit für die Zukunft“ die für 20�� geplante Expansion von eEvolution in die Türkei und nach Vietnam bekannt-gegeben.

Der vietnamesische Markt wird dabei vom nGroup Partner Füger Software-Service GmbH, Großschirma erschlossen. Dr. Fü-ger berichtete auf der eEvolution Konfe-renz in seinem Vortrag „Doing Business in Vietnam“ über die ersten Schritte des vor einem Jahr gestarteten Projekts. Das Ziel ist, mit eEvolution - ERP made in Germany - deutsches Know how aus Betriebsorganisation und Produktions-logistik für die vietnamesische Textil-, Schuh- und Lebensmittelindustrie zu transferieren. Ein erster Höhepunkt war der Aufenthalt von Dr. Füger im Rah-men einer von der Wirtschaftsförderung Sachsen und IHK Chemnitz organisierten Unternehmerreise, im November 20�0 in Vietnam, bei der mit Unterstützung heu-te in Hanoi lebender, vietnamesischer Studienkollegen erste Kontakte zu po-tentiellen Industriekunden und zu einem vietnamesischen Softwareunternehmen als Kooperationspartner geschlossen wur-den (Vietnam Investment Review und IHK Zeitschrift berichteten).

Ende März 20�� ist Dr. Füger, unterstützt von einem Consultant der nGroup, wie-der nach Vietnam gereist, um weitere wichtige Schritte für die Expansion in

Vietnam einzuleiten. So wurde das neu eingerichtete Repräsentanzbüro in Hanoi am Westsee eröffnet. Als Repräsentantin wurde Frau Prof. Dr. Le Thi Trong Tuyen berufen. Aufgabe dieser Repräsentanz ist neben Marketingaktivitäten auch die Unterstützung der nGroup beim Aufbau eines neuen deutsch-vietnamesischen Unternehmens in Form einer AG, der „eE-volution Vietnam J.S.C.“ die sich in Grün-dung befindet. Darüber hinaus konnte auf dieser Reise mit dem Systemhaus Net-Com Southeast Asia Co., Ltd, der erste asiatische Ver-triebspartner für eEvolution gewonnen werden. Schulungen der vietnamesischen Mitarbeiter von Net-Com Southeast Asia Co.,Ltd, und der künftigen AG wurden im Rahmen des Aufenthaltes ebenfalls durchgeführt.

Auf seinen Reisen konnte Dr. Füger in verschiedenen Teilen Vietnams Interes-senten aus unterschiedlichsten Branchen eEvolution präsentieren. Bei sämtlichen Besuchen und Präsentationen wurde Dr. Füger herzlichst von Geschäftsführungen und Mitarbeitern empfangen.

Füger Software-Service GmbHHauptstraße 130 E09603 Großschirma

Telefon: (03 73 28) 146-0Telefax: (03 73 28) 146-300

eMail: [email protected]: http://www.fueger.de

„Doing Business in Vietnam“

Von links: Frau Thanh Chi – President Net-Com Southeast Asia Co.,Ltd, Herr Mai Duy Quang – CEO Net-Com Southeast Asia Co.,Ltd, Frau Prof. Dr. Le Thi Trong Tuyen – Repräsen-tantin der Füger Software-Service GmbH

Haus am Westsee in Hanoi – im obersten Stockwerk befindet sich das Repräsentanzbüro von der Füger Software-Service GmbH

Präsentation eEvolution vor dem Management eines Baukonzerns

Nach Abschluss erfolgreicher Gespräche mit dem Manage-ment des Betonwerkes in der Mitte (die kleinste) Frau Thanh Chi, ganz rechts Frau Prof. Dr. Le Thi Trong Tuyen

Landestypische Transportvariante in Hanoi

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UNESCO-Welterbekirchen St. Michaelis und Mariendom Hildesheim hat touristisch viel zu bieten: Besonders berühmt ist Hildesheim für seine Kirchen, von denen der Mariendom und St. Michaelis ein außergewöhnliches Zeugnis von der religiösen Kunst der Ro-manik im Heiligen Römischen Reich ab-legen. Die UNESCO würdigte dies, indem sie im Jahre �985 die Kirche St. Michaelis und den Mariendom gemeinsam als eine Stätte in die Liste der Welterbe aufnahm. Beide Kirchen bewahren eine außerge-wöhnlich große Zahl von historischen Ausstattungsstücken, die einen einzigar-tigen Überblick über die Gestaltung einer Kirche gewähren, wie sie in romanischer Zeit üblich war. Hierzu gehören im Mari-endom die �0�5 datierte in Bronze gegos-sene Bernwardtür und die Christussäule von �020, die von der großartigen Gestal-tungskraft Bischof Bernwards zeugen. Die Michaeliskirche gilt mit ihrem monumen-talen Deckenbild aus dem ��. Jahrhun-dert, das den Stammbaum Christi zeigt, als eine der schönsten frühromanischen Kirchen Deutschlands. Als Meisterwerke kirchlicher Baukunst faszinieren die bei-den Kirchen mit ihren Kunstschätzen Tou-risten wie Fachleute gleichermaßen. Für Aufmerksamkeit sorgt außerdem der sa-genumwobene �.000-jährige Rosenstock,

der an der Apsis des Mariendoms rankt.

Nach dem �.000-jährigen Jubiläum von St. Michaelis 20�0 freut sich auch das Bistum Hildesheim auf ein bevorstehen-des Fest: 20�5 feiert es gemeinsam mit der Stadt sein �.200-jähriges Jubiläum und damit auch die Gründung der Stadt Hildesheim. Der Mariendom wird zum Bistumsjubiläum saniert und ist daher bis August 20�4 geschlossen; der Rosen-stock kann jedoch weiterhin besucht wer-den. Die Christussäule ist für die Zeit der Domsanierung in der St. Michaeliskirche zu bewundern, die Bernwardtür kann im Roemer- und Pelizaeus-Museum und der Heziloleuchter in der Basilika St. Gode-hard besichtigt werden. Auch das Dom-Museum ist bis 20�4 wegen Sanierungs-arbeiten geschlossen.Wenige Straßenzüge vom Mariendom ent-fernt befindet sich die gotische Bürger-kirche St. Andreas, deren Turm in 75 Me-tern Höhe über �64 Stufen zugänglich ist und mit insgesamt ��4,5 Metern als der höchste Kirchturm Niedersachsens gilt.

kultur und BildungDie Hildesheimer Museen beherbergen kunstgeschichtliche Kostbarkeiten von Weltrang. Das Roemer- und Pelizaeus-Museum ist vor allem bekannt für seine

Altägypten-Samm-lung, die in diesem Jahr ihren �00. Ge-burtstag feiert. Die weltbekannte Hil-desheimer Samm-lung verdankt ihre Entstehung dem Kaufmann, Samm-ler und Mäzen Wilhelm Pelizaeus. Dieser schenkte die Sammlung �907 seiner Heimat-

stadt, wo �9�� das nach ihm benannte Museum entstand. Darüber hinaus hat sich das Museum einen Namen mit hoch-karätigen Sonderausstellungen zu vielfäl-tigen Themen gemacht. Im berühmten Knochenhauer-Amtshaus befindet sich das Stadtmuseum mit Präsentationen zur Geschichte Hildesheims und der Region. Sehenswert ist auch der 200� nach alten Plänen aus der Barockzeit neu gestaltete Magdalenengarten – einer der ältesten Klostergärten in Niedersachsen, der je-des Jahr im Juni zum Schauplatz eines Gartenfestivals wird. Sein Herzstück ist das Rosarium mit über �.800 Rosensträu-chern. Touristischer Mittelpunkt in Hil-desheim ist der historische Marktplatz. Mit seinen nach dem Krieg rekonstru-ierten Gebäuden bietet er heute wieder ein geschlossenes Bild und zieht jährlich zahlreiche Touristen an.

Kulturinteressierten bietet sich das ge-samte Jahr über eine große Auswahl an Veranstaltungen, Konzerten, Ausstellun-gen und Theateraufführungen. Das viel-seitige Repertoire des Theaters fürNiedersachsen (TfN) mit Stammsitz in Hildesheim bietet Oper, Schauspiel, Kon-zerte und eine eigene Musical-Company. Das Theater-Angebot in Hildesheim wird durch eine beachtliche freie Theaterszene – allen voran das Theaterhaus Hildesheim – erweitert. Zahlreiche Sportereignisse,

hildesheim – reich an geschichte und kultur

St. Michaelis

Mariendom

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Feste, Märkte und Open Air-Events be-geistern in den Sommermonaten in Hil-desheim ihr Publikum. Ob „Romantische Nacht“ mit klassischen Klängen, das Internationale Straßenmusik- und Stra-ßenkunst-Festival „Pflasterzauber“ mit Artistik, Comedy, Flammenkunst und viel Musik oder die Jazztime und das M’era Luna-Festival für die Gothic-Szene – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Kultur und Entertainment bietet auch die Stif-tung Universität Hildesheim, die zur fest-lichen Mittsommernacht in die Domäne Marienburg einlädt. Das Marienroder Klos-terkonzert verwöhnt die Ohren vor male-rischer Kulisse, die Initiative Rosenstadt veranstaltet das beliebte Magdalenenfest im Magdalenengarten, der Bund Bilden-der Künstler präsentiert die Crème de la Crème der regionalen Kunstszene mit sei-ner Jahresausstellung im Stammelbach-Speicher und das Olympiacamp schlägt im Freibad Jo-Wiese seine Zelte auf.

Nicht zuletzt verdankt Hildesheim sei-nen Facettenreichtum den tausenden von Studierenden, die das Bildungsangebot der Stiftung Universität Hildesheim, der Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/ Göttingen für angewandte Wissenschaft

und Kunst (HAWK) und der Norddeutschen Fachhochschule für Rechtspflege (FHR-Nord) nutzen. Die Möglichkeit, ein Leben lang zu lernen – in Hildesheim ist sie Re-alität. Bildungsträger aller Schulformen sowie die Volkshochschule Hildesheim sorgen für ein umfassendes Angebot. Die besonderen Qualitäten Hildesheims als Bildungs- und Lebensstandort rücken in diesem Jahr ins Zentrum der Aufmerksam-keit. Unter dem Motto des Themenjahres 20�� „leben lernen lernen leben“ sollen mit vielen Hildesheimer Bürgern und Ein-richtungen im Rahmen unterschiedlicher Projekte diese Qualitäten nach innen und außen getragen werden. Das Themenjahr 20�� ist als Auftakt einer Reihe von meh-reren Themenjahren zu verstehen. Ziel ist es, bis zum �.200 Stadtjubiläum im Jahr 20�5 in einem nachhaltigen Prozess je-des Jahr einem Thema zu widmen, das für die Stärken Hildesheims steht.

leben und freizeitAls Einkaufsstadt mit kurzen Wegen ist Hildesheim der Anziehungspunkt einer weiten Region. Attraktiv gestaltete Fuß-gängerzonen und Geschäftsstraßen mit

kleinen Läden und großen Kaufhäusern laden zum ausgedehnten Einkaufsbummel ein. Auch kann Hildesheim seine gute Verkehrsanbindung in die Waagschale werfen. Die Bundesautobahn A7, der ICE-Halt auf der Strecke Frankfurt-Berlin so-wie der Autozuganschluss ergeben ideale Anbindungen. Außerdem verfügt Hildes-heim über einen Binnenhafen und einen Flugplatz für Flugzeuge bis 5,7 Tonnen.

Entspannung und Erholung finden Hildes-heims Gäste in den zahlreichen Grün- und Parkanlagen in und um Hildesheim. Der barocke Magdalenengarten, der Ernst-Ehrlicher-Park mit seinem alten Baum-bestand, der grüne Kehrwiederwall, das Naherholungsgebiet Hohnsensee oder der Hildesheimer Wald bieten viele Mög-lichkeiten zum Spazieren, Wandern oder Joggen. Gut beschilderte Wege, z.B. ent-lang des Radweg-zur-Kunst, führen Rad-fahrer in die Umgebung Hildesheims bis hin zu überregionalen Fernradwegen. Die Ebenen der Hildesheimer Börde und das Naherholungsgebiet Giftener Seen, die Flussläufe von Leine und Innerste sowie die Leinebergland- und Harzausläufer er-öffnen weitere Möglichkeiten zur Freizeit- und Urlaubsgestaltung. Im Umland laden auch der Sommersitz der letzten Königin von Hannover, das Schloss Marienburg, das von Walter Gropius errichtete Fagus-Werk in Alfeld und die Kurstadt Bad Salz-detfurth zu einer Besichtigung ein.

Entdecken auch Sie die Schätze Hildes-heims – wir laden Sie herzlich ein!

Quelle: Hildesheim Marketingtourist-information HildesheimRathausstraße 20 (Tempelhaus)31134 Hildesheim

Telefon: 05121 1798-0Fax: 05121 1798-88

[email protected]/tourismus

Historischer Marktplatz

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Versionsinformationen eEvolution ERPAktuell wird die eEvolution ERP-Suite in der Version 8.0.� ausgeliefert.Support- und Produktpflege wird derzeit für die Versionen 8.0.� und 7.0.� sowie 6.0.� uneingeschränkt gewährleistet.

Für alle, oben nicht genannten Versionen sind der Support und die Produktpflege ausgelaufen. Ältere Versionen sind eben-falls abgekündigt. Kompatibilitäten mit Zusatzmodulen

Bitte beachten Sie, dass für den Einsatz einiger Zusatzmodule mindestens die eE-volution Version 6.x, 7.x bzw. 8.x zwin-gend vorausgesetzt wird.

Das ATLAS Export Modul z.B. ist für die Versionen 5.x oder früher nicht verfügbar. Die neue Erweiterung zu ATLAS Version 2 ist nur unter den Versionen 7.x und 8.x verfügbar.

Für den Einsatz des eEvolution Office Desktop ist in jedem Fall die MS Office Version 200� oder höher erforderlich.

Systemanforderungen Client für die eEvolution Version 8.x

• Windows XP

• Windows Vista

• Windows 2008 R2

• Windows 2008

• Windows 7

• Windows Server 200�

Ferner ist eine Bildschirmauflösung von mindestens �024 x 768 erforderlich.

Bitte beachten Sie, dass in jedem Fall das .NET Framework �.5 für die eEvolution Version 7.x und 8.x erforderlich ist.

Systemanforderungen Server für die eEvolution Version 8.xDie Systemvoraussetzungen für den Ser-ver richten sich in erster Linie nach den Anforderungen der jeweils eingesetzten Datenbankversion.

Als Betriebssysteme können eingesetzt werden:

• Windows Server 200�

• Windows Server 2008

• Windows Server 2008 R2

Systemanforderungen Datenbank für die eEvolution Version 8.x

• Microsoft SQL Server 2008 R2 mit Kompatibilitätsgrad 90

• Microsoft SQL Server 2008 mit Kompatibilitätsgrad 90

• Microsoft SQL Server 2005

• Microsoft SQL Server 2000 SP �a

Bitte beachten Sie, dass die eEvolution Version 8.x derzeit noch nicht für ORACLE Datenbanken freigegeben ist. Bitte wen-den Sie sich hier an Ihren zuständigen Partner.Ergänzende Informationen zu älteren Ver-sionen finden Sie immer unter: http://www.ngroup.info/site/3563/eEvolution-Systemvoraussetzungen.aspx

Versionsinformationen zum eEvolution RechnungswesenAktuell (seit Anfang November 20�0) wird das syska Rechnungswesen in der Version 20�� ausgeliefert.

Für eEvolution ist die Bezeichnung diese Version eEvolution REWE Version 7.�

Versionspflege und Support

Der Hersteller gewährt für die Version 7.� Produktpflege und Support.

Der Hersteller gewährt für die Version 7.0 (syska REWE 20�0) Support. Die Produkt-pflege ist zum 31.12.2010 ausgelaufen

Ältere FIBU-Versionen (Version 6.x oder früher) sind vom Hersteller abgekündigt und es wird für diese Versionen kein Sup-port und auch keine Produktpflege mehr angeboten. Das bedeutet, dass es für di-ese Versionen auch kein Bug-Fixing mehr gibt. Auch die Bereitstellung UStVA-For-mulare erfolgt für diese Versionen nicht mehr!

Die Bereitstellung neuer ELSTER-Versi-onen erfolgt nur für die aktuelle Version 7.� des eEvolution REWE.

Kompatibilitäten der Versionen

eEvolution in den Versionen 6.x und 7.x kann mit der FIBU-Version 7.x eingesetzt werden.

eEvolution in der Version 8.x kann mit der FIBU-Version 7.x eingesetzt werden.

eEvolution in der Version 5.�0.2 kann mit den FIBU-Versionen 5.x und 6.x einge-setzt werden.

Alle anderen eEvolution Installatio-nen der Version 5 (älter als die Version 5.�0.2) können nur mit der FIBU-Version 5.x eingesetzt werden. Apertum in der Version 4.x kann mit den FIBU-Versionen 4.x und 5.x eingesetzt werden.

Aktuelle Versionsinformationen

Page 29: eEvolution magazin 01.2011

29

Versionsinformationen eEvolution ASM (Service Management)Aktuell wird das eEvolution Service Ma-nagement in der Version 8.0 ausgeliefert. Support- und Produktpflege wird derzeit für die Versionen 6.�, 7.0.� und 8.0 un-eingeschränkt gewährleistet.Die Freigabe der Version 8.0.� für das eE-volution Service Management ist für die nächsten Wochen geplant.

Kompatibilitäten der Versionen

Die ASM Version 7.x ist nur für die eEvo-lution Version 7.x frei gegeben. Die ASM Version 8.0 ist nur für die eEvo-lution Version 8.0 frei gegeben.

Die ASM Version 6.�.x wird noch vom Her-steller supportet und auch das Bug-Fixing wird für diese Version gewährleistet. Die-se Version ist auch nur mit der eEvolution Version 6 kompatibel.

Bitte beachten Sie, dass die ASM-Versi-onen 5.x oder früher vom Hersteller ab-gekündigt sind.

AllgemeinesErgänzende bzw. erweiterte Informati-onen erfragen Sie bitte immer bei Ihrem zuständigen Ansprechpartner.

Bitte setzen Sie sich hier rechtzeitig, im Rahmen einer Update Planung, mit Ihrem Betreuer in Verbindung, um die Kompa-tibilitäten und Freigaben im Einzelfall abzusprechen.

Die Releasenotes für alle Versionen sind im PDF-Format verfügbar. Bitte wenden Sie sich an Ihren zuständigen Partner.

News, Termine und Ankündigungen

• eEvolution Kundenzufriedenheitsum-frage läuft seit 06.06.20��

• Neue eEvolution-Webseite geht im Juli 20�� online

• eEvolution Kundentag in der Schweiz findet am 16.09.2011 in Luzern statt

• eEvolution auf dem Handelskongress vom �5.-�6.��.20��

• eEvolution Konferenz 20�2vom 0�.-02.0�.20�2

Für Kleinbetriebe. Für Großunternehmen. Für schwarze Zahlen.

Professionelle Finanzsoftware, die sich rechnet – setzen Sie dabei auf Grün. Benutzerorientierte und hoch integrationsfähige Standard-Software.Die optimale Lösung für Ihr Rechnungswesen.

syskaGesellschaft für betriebliche Datenverarbeitung mbHAm Sandfeld 9 | 76149 KarlsruheTelefon +49 (0)721 98593-0 | [email protected] | www.syska.de

Page 30: eEvolution magazin 01.2011

�0

Die universitäre Online-Umfrage der Hochschule Niederrhein, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften – Wirtschafts-informatik, unter der Leitung von Prof. Dr. Wilking, unterscheidet sich von der diesjährigen eEvolution Kundenzufrieden-heitsumfrage durch die technisch ausge-richtete Fragestruktur, die die in 20�0 gestartete eEvolution Studie mit und von

Studenten des Fachbereiches der Hoch-schule fundiert ergänzen soll. Die Fragen nach Bedienbarkeit, Er-lernbarkeit, Verfügbarkeit und Per-formance von eEvolution sind über-sichtlich aufgebaut.

Machen Sie also mit. Die Umfrage wird nicht länger als zehn Minuten Ihrer Zeit beanspruchen!!

Auf unserem Kundenportal information.eevolution.de können Sie mit dem Link:http://information.eevolution.de/Lists/Umfrage%20zu%20eEvolution/overview.aspx

direkt auf die Umfrage zugreifen.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie an der universitären Online-Umfrage der Fachhochschule Niederrhein zu eEvoluti-on teilnehmen.

Die telefonische eEvolution Kundenzu-friedenheitsumfrage 20�� ist gestartet. Wir nehmen unsere Verantwortung wahr und wollen in den nächsten Wochen her-ausfinden, wie wir Sie dabei unterstützen können, Ihr Geschäft noch erfolgreicher mit eEvolution zu gestalten und zu be-wältigen.

Wir würden uns sehr freuen, wenn wir, wie zur eEvolution Kundenzufriedenheitsum-frage 2009, auf Ihre breite Unterstützung setzen können. Helfen Sie uns durch Ihre Meinungen und Anregungen noch schnel-ler mit eEvolution auf Ihre Bedürfnisse und Ansprüche zu reagieren.

kundenzufriedenheitsumfrage 2011

fachhochschule niederrhein setzt auf Unterstützung der eEvolution Anwender

herausgeber: nGroup GmbH & Co. KGBavenstedter Str. 50����5 Hildesheim

Redaktion & Mitarbeit: Andreas Blüher, Oliver Eggers, Dr. Matthi-as Füger, Jens Hampl, Hildesheim Marke-ting tourist-information, Sabine Kreye, Martin Lepa, Michael Rietzke, Helge San-den, Florian Spies, Jörg van Heyst, Detlef Wieker, Frank Wuttke

layout:Sabine Kreye

Bildbearbeitung: Sabine Kreye, Thomas Otto

Lektorat: Anne Pertl

Verantwortlich: Frank Wuttke

Druck: Druckhaus Dresden GmbH

Alle Angaben ohne Gewähr. Irrtum vorbe-halten. Rechtsweg ausgeschlossen.

Impressum

Page 31: eEvolution magazin 01.2011

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Die telefonische eEvolution Kundenzu-friedenheitsumfrage 20�� ist gestartet. Wir nehmen unsere Verantwortung wahr und wollen in den nächsten Wochen her-ausfinden, wie wir Sie dabei unterstützen können, Ihr Geschäft noch erfolgreicher mit eEvolution zu gestalten und zu be-wältigen.

Wir würden uns sehr freuen, wenn wir, wie zur eEvolution Kundenzufriedenheitsum-frage 2009, auf Ihre breite Unterstützung setzen können. Helfen Sie uns durch Ihre Meinungen und Anregungen noch schnel-ler mit eEvolution auf Ihre Bedürfnisse und Ansprüche zu reagieren.

Academy 2011Erweitertes Schulungsprogramm

Die enorme Nachfrage nach eEvolution Trainings hat uns bewogen, unser Schu-lungsprogramm 20�� deutlich zu erwei-tern. Die eEvolution Business Academy bietet daher ab der zweiten Jahreshälfte eine Vielzahl von Trainings rund um eE-volution für unterschiedliche Benutzer-gruppen an.Wir sind bestrebt, dieses Schulungspro-gramm für 20�2 noch weiter auszubau-en. Sollte Ihnen also ein Schulungsthema fehlen, zögern Sie bitte nicht uns zu kon-taktieren.

Für 20�� bieten wir alle Trainings für 275,- € pro Tag und Teilnehmer an. In dieser Teilnahmegebühr sind die Schu-lungsunterlagen sowie Verpflegung be-reits enthalten. Bei verschiedenen Trai-nings sind auch einzelne Tage buchbar.Bei Anmeldungen bis zum 30.06.2011 erhalten Sie 20% Rabatt.Anmelden können Sie sich jederzeit per eMail unter: [email protected]

Unser Schulungsprogramm finden Sie auch auf der nGroup Webseite unter Academy

(http://www.ngroup.info/site/3474/Aca-demy-2011.aspx). Dort finden Sie zudem auch zusätzliche Informationen zu The-men, Terminen und Anmeldung.

wir freuen uns auf Ihre teilnahme!

*Anmeldungen müssen ab dem 0�.07.20�� spätes-ten �4 Tage vor Beginn der jeweiligen Schulungen vorliegen.Sollten durch Stornierung freiwerdende Plätze nicht neu vergeben werden, ist die nGroup berechtigt, 50% der Teilnehmergebühr als Stornogebühr zu be-rechnen.

Bezeichnung Beschreibung Für

Modultraining eEvolution Modul spezifische Trainings Einsteiger und Fortgeschrittene in die eEvolution Software

Prozesstraining eEvolution Modulübergreifende Prozess Trainings Fortgeschrittene eEvolution Benutzer von Kunden und Partnern

Entwicklertag eEvolution Briefing und Training zu neuen Releases sowie Neuerungen von Partnermodulen

Software Entwickler von eEvolution Partnern

Technologie Training eEvolution

Technische Trainings zur Administration und Anpassung der eEvolution Software

Administratoren von Partnern und Kunden

Suchmaschinenoptimierung Workshop Einsteiger

* �-tägig

** 2-tägig

*** �-tägig

BUSINESS ACADEMY

Juli August September Oktober november DezemberKW 27 KW �� KW�6 eEvolution

Prozesstraining (teil I)*

KW 40 eEvolution Entwicklertag

KW 44 Basistraining eEvolution Service Management**

KW 49 eEvolution Inventur*

KW 28 KW �2 KW �7 Datenbanktraining MS SQl Server 2008**

KW 4� Scripting undcustomizing –Best Practices

KW 45 eEvolution Retourenmodul*

KW 50 Bilanzerstellung &Jahresabschluss Tipps und Tricks für den Jahresab-schluss*

KW 29 Basistraining eEvolution warenwirtschaft**

KW �� formulare und Reports erstellen mit eEvolution iReport und list & label**

KW �8 Scripting, Customizing, ReportingServices***

KW 42 Datenimport und -export mit eEvo-lution (IMEX, ABI-ZI, BizTalk Server, EDI)**

KW 46 Tipps & Tricks imtäglichen Arbeiten mit eEvolution*

KW 5�

KW �� SEO-Workshop - Grundlagen für die Suchmaschinen-optimierung*

KW 46 SEO-Workshop - Grundlagen für die Suchmaschinenopti-mierung*

KW �0 KW �4 Finanzbuchhaltung, grundeinstellungen und Buchungs-vorgänge in der Finanzbuchhaltung, oP-Verwaltung und Mahnwesen*

KW �9 eEvolution Prozesstraining (teil II)*

KW 4� Basistraining eEvolution warenwirtschaft**

KW 47 chefInfo Kennzahlen, Repor-ting und Planwerte mit der Chefinfo. Strukturierte und aussagekräftige Auswertungen erstellen*

KW 52

KW�5 Basistraining eEvolution Produktion**

KW 48 Basistraining eEvolution Produktion**

Page 32: eEvolution magazin 01.2011

�2

nutzen Sie eEvolution Mobile für iPhone und iPad mit Ihrer eEvolution VersionZur Nutzung der eEvolution Mobile für iPhone mit Ihrer Installation ist lediglich noch der eEvolution WebService erforder-lich. Dieser kann in Ihrem Hause oder aber extern installiert werden. Bei exter-ner Installation kann dann eine sichere Verbindung zu Ihrer InHouse-Version her-gestellt werden.Die Lizenzierung des Zugriffs erfolgt pro iPhone Geräte-ID bzw. iPad Geräte-ID. Nachdem Sie sich mit eEvolution Mobile für iPhone/iPad beim eEvolution Webser-vice über die Geräte-ID registriert haben, können Sie sich mit Ihrem iPhone/iPad direkt mit der eEvolution Datenbank ver-binden und die vollständige Funktionali-tät der Applikation nutzen.

Die Nutzung von eEvolution Mobile kos-tet im Jahres-Abonnement 79,50 € zzgl. MwSt.

Wenden Sie sich in allen Fragen zur In-stallation und Einrichtung von eEvoluti-on Mobile für iPhone/iPad und des Web-Services direkt an Ihren nGroup Partner. Ebenfalls gerne berät Sie Ihr nGroup Part-ner in Fragen der Erweiterung von Lizen-zierung und Abo-Laufzeiten für eEvoluti-on Mobile.

SystemvoraussetzungenFolgende Systemvoraussetzungen sind zu beachten:

• eEvolution Version 5.0 oder höher

• Auf dem eingesetzten iPhone/iPad muss IOS 4.0 oder höher installiert sein

• Von extern ansprechbarer WindowsServer mit IIS

kostenloser Download und Test der eEvolution Mobile für iPhone/iPadeEvolution Mobile für iPhone finden Sie als kostenlose Applikation im Apple, Inc. iTunes AppStore. Laden Sie das Programm einfach auf Ihr iPhone und schon haben Sie die Möglichkeit, die eEvolution Mo-bile für iPhone kostenlos zu testen. Sie haben automatisch Zugang zu einer eEvo-lution Demoinstallation und können den kompletten Funktionsumfang nutzen.

Weitere Informationen zum Funktionsum-fang finden Sie im Internet unter: http://www.ngroup.info/site/3576/eEvolution-Mobile-fuer-iPhone.aspx

eEvolution Mobile für iPhone und iPad