Ef schulint curr mathe 2014

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Schulinternes Curriculum im Fach Mathematik für die Einführungsphase Stand: August 2014 Einführungsphase Funktionen und Analysis (A) Unterrichtsvorhaben I: Thema: Beschreibung der Eigenschaften von Funktionen und deren Nutzung im Kontext (E-A1) Zu entwickelnde Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler beschreiben die Eigenschaften von Potenzfunktionen mit ganzzahligen Exponenten, ganzrationalen Funktionen sowie quadratischen und kubischen Wurzelfunktionen beschreiben die Eigenschaften eines Funktionsgraphen beschreiben Wachstumsprozesse mithilfe linearer Funktionen und Exponentialfunktionen (LS S. 185ff.) wenden einfache Transformationen (Streckung, Verschiebung) auf Funktionen (Sinusfunktion, quadratische Funktionen, Potenzfunktionen) an und deuten die zugehörigen Parameter lösen Polynomgleichungen, die sich durch einfaches Ausklammern oder Substituieren auf lineare oder quadratische Gleichungen zurückführen lassen, ohne Hilfsmittel Prozessbezogene Kompetenzen (Schwerpunkte): Problemlösen Die Schülerinnen und Schüler setzen ausgewählte Routineverfahren auch hilfsmittelfrei zur Lösung ein wählen Werkzeuge aus, die den Lösungsweg unterstützen Reflektieren Die Schülerinnen und Schüler überprüfen die Plausibilität von Ergebnissen Argumentieren Die Schülerinnen und Schüler Vermuten o stellen Vermutungen aufs und unterstützen diese beispielgebunden Begründen o erklären vorgegebene Argumentationen und mathematische Beweise Kommunizieren Die Schülerinnen und Schüler Rezipieren o beschreiben Beobachtungen, bekannte Lösungswege und Verfahren, o erläutern mathematische Fachbegriffe in theoretischen Zusammenhängen Produzieren o formulieren eigene Überlegungen und beschreiben eigene Lösungswege Diskutieren o nehmen zu mathematikhaltigen, auch fehlerbehafteten Aussagen und Darstellungen begründet Stellung,

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Schulinternes Curriculum im Fach Mathematik für die Einführungsphase Stand: August 2014

Einführungsphase Funktionen und Analysis (A) Unterrichtsvorhaben I: Thema: Beschreibung der Eigenschaften von Funktionen und deren Nutzung im Kontext (E-A1) Zu entwickelnde Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler

• beschreiben die Eigenschaften von Potenzfunktionen mit ganzzahligen Exponenten, ganzrationalen Funktionen sowie quadratischen und kubischen Wurzelfunktionen

• beschreiben die Eigenschaften eines Funktionsgraphen

• beschreiben Wachstumsprozesse mithilfe linearer Funktionen und Exponentialfunktionen (LS S. 185ff.)

• wenden einfache Transformationen (Streckung, Verschiebung) auf Funktionen (Sinusfunktion, quadratische Funktionen, Potenzfunktionen) an und deuten die zugehörigen Parameter

• lösen Polynomgleichungen, die sich durch einfaches Ausklammern oder Substituieren auf lineare oder quadratische Gleichungen zurückführen lassen, ohne Hilfsmittel

Prozessbezogene Kompetenzen (Schwerpunkte): Problemlösen Die Schülerinnen und Schüler

• setzen ausgewählte Routineverfahren auch hilfsmittelfrei zur Lösung ein • wählen Werkzeuge aus, die den Lösungsweg unterstützen

Reflektieren Die Schülerinnen und Schüler

• überprüfen die Plausibilität von Ergebnissen Argumentieren Die Schülerinnen und Schüler

• Vermuten o stellen Vermutungen aufs und unterstützen diese beispielgebunden

• Begründen o erklären vorgegebene Argumentationen und mathematische Beweise

Kommunizieren Die Schülerinnen und Schüler

• Rezipieren o beschreiben Beobachtungen, bekannte Lösungswege und Verfahren, o erläutern mathematische Fachbegriffe in theoretischen Zusammenhängen

• Produzieren o formulieren eigene Überlegungen und beschreiben eigene Lösungswege

• Diskutieren o nehmen zu mathematikhaltigen, auch fehlerbehafteten Aussagen und Darstellungen

begründet Stellung,

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o beurteilen ausgearbeitete Lösungen hinsichtlich ihrer Verständlichkeit und fachsprachlichen Qualität,

o führen auf der Grundlage fachbezogener Diskussionen Entscheidungen herbei Werkzeuge nutzen Die Schülerinnen und Schüler

• nutzen digitale Werkzeuge zum Erkunden und zum Darstellen von Funktionen (graphisch und als Wertetabelle), zielgerichteten Variieren der Parameter von Funktionen, Lösen von Gleichungen

Unterrichtsvorhaben II Thema: Von der durchschnittlichen zur lokalen Änderungsrate (E-A2) Zu entwickelnde Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler

• berechnen durchschnittliche und lokale Änderungsraten und interpretieren sie im Kontext • erläutern qualitativ auf der Grundlage eines propädeutischen Grenzwertbegriffs an Beispielen den

Übergang von der durchschnittlichen zur lokalen Änderungsrate • deuten die Tangente als Grenzlage einer Folge von Sekanten • deuten die Ableitung an einer Stelle als lokale Änderungsrate/ Tangentensteigung • beschreiben und interpretieren Änderungsraten funktional (Ableitungsfunktion) • leiten Funktionen graphisch ab • nennen die Kosinusfunktion als Ableitung der Sinusfunktion • begründen Eigenschaften von Funktionsgraphen (Monotonie, Extrempunkte) mit Hilfe der Graphen

der Ableitungsfunktionen Prozessbezogene Kompetenzen (Schwerpunkte): Modellieren Die Schülerinnen und Schüler

• Mathematisieren o übersetzen Sachsituationen in mathematische Modelle, o erarbeiten mithilfe math. Kenntnisse und Fertigkeiten eine Lösung innerhalb des math.

Modells

• Reflektieren o überprüfen die Plausibilität von Ergebnissen

• Validieren o Beziehen die erarbeitete Lösung wieder auf die Sachsituation, o reflektieren die Angemessenheit aufgestellter Modelle für die Fragestellung

Problemlösen Die Schülerinnen und Schüler

• Erkunden

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o erkennen Muster und Beziehungen

• Lösen o nutzen heuristische Strategien und Prinzipien, o wählen geeignete Begriffe, Zusammenhänge und Verfahren zur Problemlösung aus

• Reflektieren o überprüfen die Plausibilität von Ergebnissen

Argumentieren

Die Schülerinnen und Schüler

• Vermuten o stellen Vermutungen auf

• Beurteilen o überprüfen Ergebnisse, Begriffe und Regeln auf Verallgemeinerbarkeit

Kommunizieren Die Schülerinnen und Schüler

• Rezipieren o beschreiben Beobachtungen, bekannte Lösungswege und Verfahren

• Produzieren o verwenden die Fachsprache und fachspezifische Notation in angemessenem Umfang, o wechseln flexibel zwischen mathematischen Darstellungsformen

• Diskutieren o nehmen begründet Stellung zu mathematikhaltigen, auch fehlerbehafteten Aussagen und

Darstellungen

Werkzeuge nutzen Die Schülerinnen und Schüler

• verwenden verschiedene analoge und digitale Werkzeuge zum … Darstellen von Funktionen grafisch und als Wertetabelle … grafischen Messen von Steigungen

• nutzen mathematische Hilfsmittel und digitale Werkzeuge zum Erkunden und Recherchieren, Berechnen und Darstellen

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Unterrichtsvorhaben III Thema: Entwicklung und Anwendung von Kriterien und Verfahren zur Untersuchung von Funktionen Zu entwickelnde Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler

• begründen die Eigenschaften von Funktionsgraphen (Monotonie) mithilfe des Graphen der Ableitungsfunktion

• begründen die Eigenschaften von Funktionsgraphen (Extrempunkte) mithilfe des Graphen der Ableitungsfunktion begründen

• unterscheiden lokale und globale Extrema im Definitionsbereich, • verwenden das notwendige Kriterium und das Vorzeichenwechselkriterium zur Bestimmung von

Extrempunkten • verwenden am Graphen oder Term einer Funktion ablesbare Eigenschaften als Argumente beim

Lösen von außermathematischen Problemen Prozessbezogene Kompetenzen (Schwerpunkte): Problemlösen Die Schülerinnen und Schüler

• Erkunden o erkennen Muster und Beziehungen

• Lösen o setzen ausgewählte Routineverfahren auch hilfsmittelfrei zur Lösung ein, o wählen Werkzeuge aus, die den Lösungsweg unterstützen, o berücksichtigen einschränkende Bedingungen

• Reflektieren o überprüfen Ergebnisse auf dem Hintergrund der Fragestellung o überprüfen die Plausibilität von Ergebnissen, o vergleichen verschiedene Lösungswege

Argumentieren Die Schülerinnen und Schüler

• präzisieren Vermutungen mithilfe von Fachbegriffen und unter Berücksichtigung der logischen Struktur (Vermuten)

• nutzen mathematische Regeln bzw. Sätze und sachlogische Argumente für Begründungen (Begründen)

• überprüfen, inwiefern Ergebnisse, Begriffe und Regeln verallgemeinert werden können (Beurteilen) Werkzeuge nutzen Die Schülerinnen und Schüler • nutzen digitale Werkzeuge zum Erkunden und zum Darstellen von Funktionen (graphisch und

als Wertetabelle) .

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Einführungsphase Stochastik (S) Unterrichtsvorhaben IV Thema: Den Zufall im Griff – Modellierung von Zufallsprozessen (E-S1)

Zentrale Kompetenzen: Modellieren, Werkzeuge nutzen Inhaltlicher Schwerpunkt: Mehrstufige Zufallsexperimente

Zu entwickelnde Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler

• deuten Alltagssituationen als Zufallsexperimente • simulieren Zufallsexperimente • verwenden Urnenmodelle zur Beschreibung von Zufallsprozessen • stellen Wahrscheinlichkeitsverteilungen auf und führen Erwartungswertbetrachtungen durch • beschreiben mehrstufige Zufallsexperimente und ermitteln Wahrscheinlichkeiten mit Hilfe der

Pfadregeln Prozessbezogene Kompetenzen (Schwerpunkte): Modellieren Die Schülerinnen und Schüler

• treffen Annahmen und nehmen begründet Vereinfachungen einer realen Situation vor (Strukturieren)

• übersetzen zunehmend komplexe Sachsituationen in mathematische Modelle (Mathematisieren) • erarbeiten mithilfe mathematischer Kenntnisse und Fertigkeiten eine Lösung innerhalb des

mathematischen Modells (Mathematisieren) Werkzeuge nutzen Die Schülerinnen und Schüler verwenden analogen und digitale Werkzeuge zum … Generieren von Zufallszahlen … Variieren der Parameter von Wahrscheinlichkeitsverteilungen … Erstellen der Histogramme von Wahrscheinlichkeitsverteilungen … Berechnen der Kennzahlen von Wahrscheinlichkeitsverteilungen (Erwartungswert)

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Unterrichtsvorhaben V Thema: Testergebnisse richtig interpretieren – Umgang mit bedingten

Wahrscheinlichkeiten (E-S2) Zentrale Kompetenzen: Modellieren, Kommunizieren Inhaltlicher Schwerpunkt : Bedingte Wahrscheinlichkeiten

Zu entwickelnde Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler

• modellieren Sachverhalte mit Hilfe von Baumdiagrammen und Vier-oder Mehrfeldertafeln • bestimmen bedingte Wahrscheinlichkeiten • prüfen Teilvorgänge mehrstufiger Zufallsexperimente auf stochastische Unabhängigkeit • bearbeiten Problemstellungen im Kontext bedingter Wahrscheinlichkeiten.

Prozessbezogene Kompetenzen (Schwerpunkte): Modellieren Die Schülerinnen und Schüler

• erfassen und strukturieren zunehmend komplexe Sachsituationen mit Blick auf eine konkrete Fragestellung (Strukturieren)

• erarbeiten mithilfe mathematischer Kenntnisse und Fertigkeiten eine Lösung innerhalb des mathematischen Modells (Mathematisieren)

• beziehen die erarbeitete Lösung wieder auf die Sachsituation (Validieren) Kommunizieren Die Schülerinnen und Schüler

• erfassen, strukturieren und formalisieren Informationen aus zunehmend komplexen mathematikhaltigen Texten […] (Rezipieren)

• wechseln flexibel zwischen mathematischen Darstellungsformen (Produzieren) Einführungsphase Analytische Geometrie und Lineare Algebra (G) Unterrichtsvorhaben VI Thema: Unterwegs in 3D – Koordinatisierungen des Raumes (E-G1) Zu entwickelnde Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler

• wählen geeignete kartesische Koordinatisierungen für die Bearbeitung eines geometrischen Sachverhalts in der Ebene und im Raum

• stellen geometrische Objekte in einem räumlichen kartesischen Koordinatensystem dar

Prozessbezogene Kompetenzen (Schwerpunkte): Modellieren Die Schülerinnen und Schüler

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• erfassen und strukturieren zunehmend komplexe Sachsituationen mit Blick auf eine konkrete Fragestellung (Strukturieren)

• erarbeiten mithilfe mathematischer Kenntnisse und Fertigkeiten eine Lösung innerhalb des mathematischen Modells (Mathematisieren)

Kommunizieren (Produzieren) Die Schülerinnen und Schüler

• wählen begründet eine geeignete Darstellungsform aus wechseln flexibel zwischen mathematischen Darstellungsformen Unterrichtsvorhaben VII Thema: Vektoren bringen Bewegung in den Raum (E-G2) Zu entwickelnde Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler

• deuten Vektoren (in Koordinatendarstellung) als Verschiebungen und kennzeichnen Punkte im Raum durch Ortsvektoren

• stellen gerichtete Größen (z. B. Geschwindigkeit, Kraft) durch Vektoren dar (kann auch in der Einführung thematisiert werden)

• berechnen Längen von Vektoren und Abstände zwischen Punkten mit Hilfe des Satzes von Pythagoras

• addieren Vektoren, multiplizieren Vektoren mit einem Skalar und untersuchen Vektoren auf Kollinearität

• weisen Eigenschaften von besonderen Dreiecken und Vierecken mithilfe von Vektoren nach Prozessbezogene Kompetenzen (Schwerpunkte): Problemlösen Die Schülerinnen und Schüler

• entwickeln Ideen für mögliche Lösungswege (Lösen) • setzen ausgewählte Routineverfahren auch hilfsmittelfrei zur Lösung ein (Lösen)

wählen geeignete Begriffe, Zusammenhänge und Verfahren zur Problemlösung aus (Lösen)

Vertiefung Thema: Potenzen in Termen und Funktionen Zu entwickelnde Kompetenzen Inhaltsbezogene Kompetenzen: Die Schülerinnen und Schüler • beschreiben Wachstumsprozesse mithilfe linearer Funktionen und Exponentialfunktionen • vewenden am Graphen oder Term einer Funktion ablesbare Eigenschaften als Argumente beim

Lösen von inner- und außermathematischen Problemen Prozessbezogene Kompetenzen :

Modellieren Die Schülerinnen und Schüler

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8 Schulinternes Curriculum Mathematik(08/2014)

• Strukturieren o erfassen und strukturieren zunehmend komplexe Sachsituationen mit Blick auf eine

konkrete Fragestellung, o treffen Annahmen nehmen und begründet Vereinfachungen einer realen Situation vor

• Mathematisieren o übersetzen zunehmend komplexe Sachsituationen in mathematische Modelle o erarbeiten mithilfe math. Kenntnisse und Fertigkeiten eine Lösung innerhalb des math.

Modells, o ordnen einem mathematischen Modell verschiedene passende Sachsituationen zu,

• Validieren o beziehen die erarbeitete Lösung wieder auf die Sachsituation, o reflektieren die Angemessenheit aufgestellter Modelle für die Fragestellung, o verbessern aufgestellte Modelle mit Blick auf die Fragestellung

Problemlösen Die Schülerinnen und Schüler

• Lösen o setzen ausgewählte Routineverfahren auch hilfsmittelfrei zur Lösung ein, o wählen Werkzeuge aus, die den Lösungsweg unterstützen

• Reflektieren o überprüfen Ergebnisse auf dem Hintergrund der Fragestellung und auf Plausibilität, o vergleichen verschiedene Lösungswege

Argumentieren Die Schülerinnen und Schüler • Vermuten

o stellen Vermutungen auf und präzisieren diese mithilfe von Fachbegriffen

• Begründen o erklären vorgegebene Argumentationen und Beweise

Kommunizieren Die Schülerinnen und Schüler • Diskutieren

o nehmen begründet Stellunge zu mathematikhaltigen, auch fehlerbehafteten Aussagen Werkzeuge nutzen Die Schülerinnen und Schüler • nutzen digitale Werkzeuge zum Darstellen von Funktionen (grafisch und als Wertetabelle),

zielgerichteten Variieren der Parameter von Funktionen und zum Lösen von Gleichungen .