Ein Geschäftsführer für acht Kindertagesstätten · werden selbst zur Gospelgemeinde. Wann und...

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Februar/März 2018 D D EKANATS EKANATS - - I I NFO NFO des Evang.- Luth. Dekanats Bad Windsheim www.badwindsheim-evangelisch.de Herausforderungen Die Kinder stehen in unseren evangeli- schen Kindertagesstätten im Mittel- punkt. Das war schon immer das A und O unserer Arbeit. Um das zu gewährleis- ten braucht es gute äußere Rahmenbe- dingungen: Gebäude, Personal, Ausstat- tung, Sicherheit und einen guten Über- blick über die dazu nötigen Finanzen. Vor allem in den letzten Jahren freuen wir uns, dass immer mehr und mehr Kinder geboren und durch unsere Einrichtungen betreut werden. Das bedeutet für uns, für die Vertreter der evangelischen Kirche, einen großen Aufwand an Energie und Zeit. Nicht zuletzt werden auch die gesetzlichen Vorgaben immer komplizierter. Ein Meilenstein! Um die Verwaltung der Einrichtungen bestmöglich zu organisieren, hatten sich viele Ehren- und Hauptamtliche in zahlreichen Gremien gemeinsam mit der Verwaltungsstelle Uffenheim auf den Weg gemacht. Dabei wurde und wird der Dekanatsbezirk durch die Bayrische Landeskirche vielseitig unter- stützt, mit folgendem Ergebnis: Die Kirchengemeinden Bad Windsheim, Burgbernheim, Illesheim, Ipsheim und Obernzenn mit Verantwortung für insgesamt acht evangelische Einrich- tungen haben die geschäftliche Verant- wortung für die Aufgaben vor Ort, die seitens der Kirchengemeinden, KiTas und Pfarrämter zu leisten sind, zum 1. Januar 2018 in professionelle Hände gegeben. So erhoffen sich die Kirchen- gemeinden sowie die Leitungen der Einrichtungen nun selbst wieder mehr Spielraum für die inhaltliche und auch geistliche Begleitung der Einrichtun- gen. Um die Organisation der Rahmen- bedingungen kümmert sich nun Johan- nes Zintz und stellt sich Ihnen im Fol- genden selbst vor. Er hat sein Büro an zentraler Stelle, in Bad Windsheim, im Lutherhaus, 2. Stock. Er schreibt: „Gerne möchte ich mich an dieser Stelle als der neue Geschäftsführer Kinderta- gesstätten im Dekanat Bad Windsheim vorstellen. Ein Geschäftsführer für acht Kindertagesstätten

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Dekanatsinfo Februar / März 2018 Seite Februar/März 2018

DDEKANATSEKANATS--IINFONFO des Evang.- Luth. Dekanats Bad Windsheim

www.badwindsheim-evangelisch.de

Herausforderungen

Die Kinder stehen in unseren evangeli-schen Kindertagesstätten im Mittel-punkt. Das war schon immer das A und O unserer Arbeit. Um das zu gewährleis-ten braucht es gute äußere Rahmenbe-dingungen: Gebäude, Personal, Ausstat-tung, Sicherheit und einen guten Über-blick über die dazu nötigen Finanzen.

Vor allem in den letzten Jahren freuen wir uns, dass immer mehr und mehr Kinder geboren und durch unsere Einrichtungen betreut werden. Das bedeutet für uns, für die Vertreter der evangelischen Kirche, einen großen Aufwand an Energie und Zeit. Nicht zuletzt werden auch die gesetzlichen Vorgaben immer komplizierter.

Ein Meilenstein!

Um die Verwaltung der Einrichtungen bestmöglich zu organisieren, hatten sich viele Ehren- und Hauptamtliche in zahlreichen Gremien gemeinsam mit der Verwaltungsstelle Uffenheim auf den Weg gemacht. Dabei wurde und wird der Dekanatsbezirk durch die Bayrische Landeskirche vielseitig unter-stützt, mit folgendem Ergebnis:

Die Kirchengemeinden Bad Windsheim, Burgbernheim, Illesheim, Ipsheim und Obernzenn mit Verantwortung für

insgesamt acht evangelische Einrich-tungen haben die geschäftliche Verant-wortung für die Aufgaben vor Ort, die seitens der Kirchengemeinden, KiTas und Pfarrämter zu leisten sind, zum 1. Januar 2018 in professionelle Hände gegeben. So erhoffen sich die Kirchen-gemeinden sowie die Leitungen der Einrichtungen nun selbst wieder mehr Spielraum für die inhaltliche und auch geistliche Begleitung der Einrichtun-gen. Um die Organisation der Rahmen-bedingungen kümmert sich nun Johan-nes Zintz und stellt sich Ihnen im Fol-genden selbst vor. Er hat sein Büro an zentraler Stelle, in Bad Windsheim, im Lutherhaus, 2. Stock. Er schreibt:

„Gerne möchte ich mich an dieser Stelle als der neue Geschäftsführer Kinderta-gesstätten im Dekanat Bad Windsheim vorstellen.

Ein Geschäftsführer für acht Kindertagesstätten

Seite 2 Dekanatsinfo Februar / März 2018

Verantwortlich i.S.d.P. Pfr. Rüdiger Hadlich, Tel. 09841/2239, E-Mail: [email protected].

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe des Dekanatsinfos ist der 9. März 2018!

Mein Name ist Johannes Zintz, ich bin vierzig Jahre alt und lebe mit meiner Ehefrau und meinen beiden Söhnen in Neustadt a. d. Aisch. Aufgewachsen bin ich in Neuherberg und habe vor mei-nem Umzug nach Neustadt mehrere Jahre in Mainz und Uffenheim gelebt.

Im Anschluss an meine kaufmännische Ausbildung zum Bürokaufmann habe ich im Rahmen eines parlamentarischen Austauschprogramms für junge Berufs-tätige ein Jahr in den USA studiert und gearbeitet. Die nächsten viereinhalb Jahre war ich im Vertriebsinnendienst tätig.

Im Jahr 2008 habe ich mein betriebs-wirtschaftliches Studium mit Schwer-punkt Personal erfolgreich abgeschlos-sen und die letzten neuneinhalb Jahre in verschiedenen Führungspositionen in der Industrie- und Dienstleistungs-branche im Personalwesen gearbeitet.

Meine Freizeit verbringe ich gerne mit der Familie, sowie mit Reisen und Berg-touren. Darüber hinaus bin ich Mitglied bei der freiwilligen Feuerwehr in Neu-herberg und im Alpenverein.

Ein wesentlicher Schwerpunkt meiner Tätigkeit wird es sein, die Pfarrer und KiTa-Leitungen von Verwaltungsaufga-ben zu entlasten. Hierzu gehört es auch, die Rahmenbedingungen so zu gestal-ten, dass die von den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den KiTa-Einrichtungen sehr gute päda-gogische Arbeit weiterhin geleistet werden kann.

In meiner neuen Funktion werde ich sowohl in meiner jetzigen Einarbei-tungsphase, aber auch darüber hinaus sehr viel in den Kindertagesstätten und Gemeinden unterwegs sein und freue mich daher auf viele interessante Kon-takte und neue Erfahrungen.“

Zeit für mich – Zeit für Gott in der Passionszeit 2018

Was sind „Alltagsexerzitien“? Exerzitien im Alltag sind eine Möglich-keit zur Vertiefung des Glaubens. Es geht darum, der eigenen Sehnsucht nachzuspüren und Gottes leise Stimme zu erlauschen - in den Ereignissen des eigenen Lebens, eben im Alltag. Gebet und meditative Betrachtung wollen dazu einen Impuls geben. Ein Buch für 5 Euro enthält die schönen Texte und Bilder, ansonsten fallen keine Kosten an. Der Teilnehmerkreis ist auf 12 Personen beschränkt.

Die Teilnehmenden nehmen sich da-heim in der Passionszeit 5mal pro Wo-che eine halbe Stunde Zeit für die Beschäftigung mit einem Gebet oder

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- Gottesdienst um 19 Uhr Seekapelle Bad Windsheim Dienstag, 27. Februar

Von der christlichen Identität: Salz und Licht sein Impuls: Pfarrer Rüdiger Hadlich

Musik: KMD Luise Limpert

Dienstag, 27. März

Die andere Wange hinhalten?! Von der Feindesliebe Impuls: Pfarrer i.R. Gerhard Glemser

Musik: Veehharfengruppe Regenbogen

-Gottesdienst sonntags im Lutherhaus Bad Windsheim 14-tägig immer um 10.30 Uhr und etwas anders als gewohnt

11. und 25. Februar, 11. und 25. März 2018

biblischen Wort. Sie treffen sich einmal in der Woche in der Gruppe zum Aus-tausch über ihre Erfahrungen.

Beginn der Alltagsexerzitien ist am Montag, 19. Februar 2018 im Lutherhaus, Rothenburger Str. 42, Bad Windsheim.

Die weiteren Termine sind dann immer montags: 26.2., 5.3., 12.3. und 19. 3. - jeweils 19.30 Uhr im Lutherhaus. An-meldung zur verbindlichen Teilnahme bitte bis 12. Februar bei Erika Dietrich-Kämpf, Tel. 09841- 3389 (abends) oder Karin Hüttel, Tel. 09841- 2114.

Die Alltagsexerzitien im Jahr 2018 stehen unter dem Motto "Fürchte dich nicht - lebe!".

Orgelkonzert mit Frauenkirchenkantor Mat-thias Grünert aus Dresden

24. Februar 2018 um 17 Uhr St. Johannis Kirche Ipsheim

Matthias Grünert, geboren in Nürnberg, aufgewachsen in Neuendettelsau, Sänger im Windsbacher Knabenchor, studierte in Bayreuth und Lübeck; 2004 zum ersten Kantor der wiederaufgebau-ten Frauenkirche in Dresden berufen; einmal im Jahr musikalisch zurück in heimatlichen Gefilden - 5 Konzerte in 3

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Tagen füllen den anspruchsvollen Konzertplan. Diesmal auch für ihn eine Entdeckungsreise. Bis auf das Instru-ment in der Nikolaikirche Neuendettels-au erklingen die Instrumente erstmals unter seinen Händen und Füßen, so auch das 2015 wieder in den Dienst der Gemeinde gestellte Instrument in der St. Johannis Kirche Ipsheim. Sie dürfen ein musikalisches Feuerwerk erwarten mit Kompositionen von Johann Sebasti-an Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy und Joseph Gabriel Rheinberger.

Der Eintritt ist frei, um eine Kollekte zur Deckung der Kosten wird freundlich gebeten.

Gospelexpress macht Halt in St. Veit Feiern Sie mit!

Marktbergel. Der temperamentvolle Gospel Express macht im Februar erst-mals bei uns Station. Stimmgewaltig, aber ganz ohne Mikrofone, nur beglei-tet von Klavier und Rhythmusinstru-menten fasziniert das Ensemble mit

Foto: www.gospel-express.de

bekannten sowie weniger bekannten Gospels und Spirituals, aber auch mit einigen traditionellen Kirchenchorälen im komplett neuen Gewand. Das elf-köpfige Ensemble füllt den Kirchen-raum schwungvoll, abwechslungsreich und zu Herzen gehend.

Gospel Express geht es auch nach 30 Jahren erfolgreicher Auftritte um die Sache selbst. Lassen Sie sich als Zuhörer – egal ob jung oder alt – mitreißen und werden selbst zur Gospelgemeinde.

Wann und wo? Am Sonntag, dem 25. Februar, um 19 Uhr in St. Veit in Marktbergel.

Der Eintritt ist frei – um eine Spende wird gebeten.

Evangelische Erwachsenenbildung

Mittwoch, 28. Februar, 19.30 Uhr Lutherhaus Bad Windsheim, Rothenburger Str. 42

"Interreligiöser Dia-log vor neuen Her-ausforderungen" Das evangelische Bildungswerk Bad W i n d s h e i m - N e u s t a d t / A i s c h /Uffenheim lädt zu einer Veranstaltung mit dem evangelischen Theologen und Islamwissenschaftler Pfarrer Dr. Thomas Amberg aus Nürnberg ein(www.bruecke-nuernberg.de). An vielen Orten kirchlichen Arbeitens rückt mit der Präsenz von Muslimen eine neue Dimension von "Ökumene" in den Blick. Für uns als Gesellschaft und als Kirche ist das in vieler Hinsicht eine Herausforderung. Kann es auch

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eine Chance sein, zu einer neuen "Sprachfähigkeit" über den eigenen, christlichen Glauben zu gelangen?

Musikalische Passionsandachten freitags 19.30 Uhr Bad Windsheim Seekapelle

23. Februar: Duette alter Meister für Querflöte (Beate Ensenberger) und Tenorblockflöte (Luise Limpert)

9. März: Sonaten für Gambe (Christian Glowatzki) und Orgel (Luise Limpert)

16. März: Lieder und Sonaten für Saxo-phon (Maximilian Botzenhardt) und Orgel (Luise Limpert)

Kinder- Second- handbasar Samstag, 17. März 2018 von 9.00 bis 12.00 Uhr Obernzenn Zenngrundhalle

Verkauft werden Baby- und Kinderbe-kleidung, Kinderwagen, Kinderbett-chen, Spielsachen, Bücher, CDs, Fahr-räder, Roller, Inliner, Schlittschuhe. Es sind noch Tische frei! Einlass für Ver-käufer ab 8 Uhr. Gebühr: 10 % vom

Verkaufserlös (Mindestbetrag 5 €), dazu gibt es Kaffee, kalte Getränke, belegte Brötchen, Brezen, Muffins. Veranstalter: Ev.-luth. Kirchengemein-de Obernzenn.

Kontakt: [email protected]

Jubiläumskonzert Westheim. Wir, der Posaunenchor Westheim-Urfersheim (auf Foto oben), gestalten am

Samstag, 24.März, um 19 Uhr in der Westheimer Kirche St. Gumbertus

ein Jubiläumskonzert anlässlich unseres 50-jährigen Bestehens im Jahr 2018. Nach dem Motto „50 Jahre voller Schwung – bunt gemischt aus Alt und Jung“ möchten wir in diesem Konzert zeigen, was uns verbindet: die Musik und die Freude am gemeinsamen Musizieren, der Zusammenhalt und eine super Gemeinschaft! Bei uns darf auch mal gelacht werden und im nächs-ten Moment sind wieder alle mit voller Konzentration dabei, um ein anspruchs-volles Stück zu spielen. Und genau das wollen wir mit diesem Konzert zum Ausdruck bringen. Nicht nur unser Chor ist „bunt gemischt“, sondern vor allem unsere Liedauswahl – von klassisch bis modern, von gefühlvoll bis schwung-voll. Unterstützt wird die bunte Mi-schung durch den Chor „die Kreuz-schnäbel“ aus Sugenheim, der ebenfalls an dem Konzert mitwirken wird. Wir laden Sie herzlich dazu ein, sich selbst ein Bild zu machen und freuen uns auf Ihr Kommen! Eintritt ist frei.

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Konzert zur Todesstunde Jesu Karfreitag, 30 März 15.00 Uhr Bad Windsheim Seekapelle

Reinhard Keiser (1674-1739): Markuspassion

Die Kantorei widmet sich in diesem Jahr dem Passionsbericht nach dem Evange-listen Markus. Zusammen mit dem Tenor Dr. Martin Pauli, Würzburg und dem Bassist (Christus) Peter Bus-Hüttner, Dettelbach, sowie Instrumen-talsolisten aus Ansbach und Bad Winds-heim führt sie eine barocke Vertonung des Hamburger Meisters Reinhard Keiser auf.

Die Leitung hat KMD Luise Limpert. Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbe-ten.

Singwoche für Kinder In der Woche nach Ostern (2. bis 7. April) leiten Kantorin Eva-Maria Schei-del (Bayreuth) und ihr Team eine Sing-woche für Kinder ( 8 – 13 Jahre) im Schullandheim Schloss Vorra (Nähe Hersbruck). Die Kosten betragen ca. 190 Euro, für Geschwister 140 Euro; ein Zuschuss des Fördervereins kann über Frau Limpert beantragt werden. Infor-mationen und Anmeldeformulare über www.singen-in-der-kirche.de (Verband evangelischer Chöre in Bayern) oder über Frau Limpert (682796).

Fortbildung Chorleitung Vom 3. - 6. April leiten KMD Luise Limpert und Ruth Hofstetter, Naila, eine Fortbildung „Chorleitung“ im RPZ, Heilsbronn. Auf dem Programm stehen u.a.

- Schlagtechnik für Einsteiger und Fortgeschrittene

- Probenmethodik

- Stimmbildung

- Gehörbildung

Teilnahme als Tagesgast ist möglich.

Informationen und Anmeldeformulare über www.singen-in-der-kirche.de (Verband evangelischer Chöre in Bay-ern) oder über Frau Limpert (682796).

Afro – Singworkshop Im April 2018 findet ein 3-stündiger Workshop „Afrikanisches Singen“ statt, der in typische Techniken wie das „call and response“ einführt. Die Lieder werden mit einfachen Klatschrhythmen und Kleinpercussion-Instrumenten begleitet. Den Workshop führt Njamy Sitson (siehe Foto oben) durch. Er wur-de in einer Musikerfamilie in Kamerun

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geboren, lebt und arbeitet seit 2000 in Augsburg und ist ein exzellenter Musi-ker, Sänger, Multi-Instrumentalist und ein wunderbarer Lehrer. Auf feine Art lässt er die polyphone und polyrhythmi-sche Musik Zentralafrikas lebendig werden.

Der Workshop findet am Samstag, 28.04.2018 von 14 bis 17 Uhr im Ge-meindehaus St.Kilian in Marktbergel statt. Die Kosten betragen 20 Euro.

Organisation: Gertraud Schneider mit Unterstützung des Dekanats. Anmel-dung unter 09841/5838 oder [email protected]

Applaus für rekord-verdächtigen Jubilar Helmut Knörr wurde nach 75 Jahren Dienst als Organist ver-abschiedet

Unteraltenbernheim. Wenn ihn nicht die Schwere des Alters und seine Knie-probleme hindern würden, Wegstrecken zu überwinden und steile Treppen zu gehen, würde Helmut Knörr wohl auch weiterhin den Dienst an der Orgel der Unteraltenbernhei-mer Martinskirche ausüben. Doch nun, nach 75 Jahren zuver-lässiger Kirchenmu-sikleistung muss er deshalb mit diesem Amt aufhören – und dies fällt ihm sichtlich

schwer. Im Rahmen des Jahresab-schlussgottesdienstes wurde er nun würdevoll bedankt und aus dem akti-ven Dienst verabschiedet.

Für den 87-Jährigen ziemlich unge-wohnt war es, unten im Kirchenschiff in der zweiten Reihe neben seiner Frau Luise zu sitzen und dem Gottesdienst „passiv beizuwohnen“, er, der stets oben die Pedale gezogen und in die Tasten gegriffen hatte, wo ihn nun seine Enkeltochter Bettina mit dem Orgelvorspiel überraschte, anschlie-ßend abgelöst von KMD Luise Limpert und strophenweise vom Posaunenchor unter der Leitung von Georg Knörr unterstützt, der seinerseits eigenes Zuspiel mit seinen Blasmusikern wohl-gefällig mit beisteuerte. Viele schlossen sich den Dankworten von Pfarrerin Wiebke Schmolinsky an, darunter Luise Limpert, Vertrauensmann Wilfried Göller und der frühere Pfarrer Gerhard Zahner. Rudolf Göller

Foto: Helmut und Luise Knörr

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40 Jahre Rat und Tat Erziehungs- und Lebensbera-tungsstelle feierte ihr 40jähri-ges Jubiläum

Krisen in Familien haben viele Gesich-ter: Erziehungsschwierigkeiten, Ent-wicklungsauffälligkeiten und Leistungs-probleme zählen ebenso dazu wie familiäre Konflikte, Beziehungsproble-me oder Paarkonflikte, bis hin zur Um-gangsregelung nach Trennung oder Scheidung.

Nicht immer ist man in solchen Situatio-nen in der Lage, die Schwierigkeiten alleine in den Griff zu bekommen. Wertvolle Unterstützung leistet dann seit inzwischen 40 Jahren die Erzie-hungs- und Lebensberatungsstelle, deren Jubiläum am 6. Oktober im Ge-meindezentrum gefeiert wurde. Die Beratungsstelle war damals, 1977, die

erste Einrichtung des Diakonischen Werks Neu-stadt / Aisch, das heuer ebenfalls 40 Jahre alt wird.

Dazu noch ein aktueller Kurs aus der Erziehungsberatungsstelle

„Kess erziehen – Mehr Freude, weniger Stress“ Ein Elternkurs für alle Eltern von Kindern zwischen drei und elf Jahren, der am Montag, 5. Februar 2018, 19.30 beginnt und fünfmal stattfindet, voraussichtlich 14tägig.

Ort: Erziehungsberatungsstelle Neu-stadt / Aisch

Um vorherige Anmeldung wird gebe-ten. Nähere Informationen erhalten Sie telefonisch 09161 / 2577 oder im Inter-net www.diakonie-neustadt-aisch.de