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1. Januar 2020

Mitteilungsblatt der

Kreisstadt Mühldorf a. Inn

SüMö-Gelände – wie geht es weiter?Mehr über die aktuellen Planungen erfahren Sie auf

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Auch in diesem Jahr:SchneemannwettbewerbMitmachen und Familien-Saisonkarte für das Freibad gewinnen!

Seite 2

innstadt info – umwelt-freundlich gedrucktWeil Nachhaltigkeit für Mühldorf wichtig ist

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Die nächste Ausgabe der innstadt info erscheint am 1. April 2020

Samstag, 11. Januar 2020 Ball der Kreisstadt Mühldorf a. Inn im Stadtsaal

Ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr wünscht Ihnen Ihre Bürgermeisterin

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Schneemann-WettbewerbAuch in diesem Jahr gilt: Fällt in der Zeit vom 1. Januar bis 28. Februar

2020 genügend Schnee, freut sich Erste Bürgermeisterin Marianne Zollner über die Einsendung von zahlreichen originellen

Schneemann-Fotos. Bitte vermerkt auf dem Bild, was Ihr gebaut habt (den Namen des Schneemannes/der Schneefrau/des Schneetieres)

und wo Euer Kunstwerk steht. Außerdem schreibt Ihr bitte Euren Namen und die Adresse drauf und schickt es per E-Mail an

buergermeisterin@muehldorf.de oder die Stadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 21, 84453 Mühldorf a. Inn.

Unter allen Einsendungen von Mühldorfern, die ihren Schneemann im Stadtgebiet Mühldorf errichtet haben, wird

eine Saisonkarte für das Mühldorfer Freibad verlost.

Grußwort

Impressum innstadt info Januar 2020

Herausgeber V. i. S. d. P.: Stadt Mühldorf a. Inn, Bürgermeisterin Marianne Zollner Redaktion: Claudia HöllbauerE-Mail: claudia.hoellbauer@muehldorf.de Gestaltung: komma | Studio für visuelle Kommunikation www.kommaweb.de

Fotos: Aus dem Archiv der Kreisstadt Mühldorf a. Inn und mit freundlicher Genehmigung von- Stadtwerke Mühldorf a. Inn GmbH & Co. KG- EVIS- Ingenieurbüro Behringer & Partner mbB- CL MAP GmbH, Masterplanung | Architektur | Projektmanagement - Architektin & Stadtplaner im PLANKREIS, Dorner und Gronle Partnerschaft mbB- komma | Studio für visuelle Kommunikation - Bürgermeisterin Marianne Zollner- Ilse Preisinger-Sontag- Marianne Pfaffeneder- Nils C. Nagel- Hans Rath- Burkhard Stubert- Heiner Heine

Kontakt: Stadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 21 84453 Mühldorf a. Inn Telefon 0 86 31 612-0 E-Mail: info@muehldorf.de

Auflage: 10.000 Erscheinungsweise: vierteljährlich

innstadt info im Internet: www.muehldorf.de/228-innstadt-info

Das Mitteilungsblatt innstadt info wird an alle Haushalte im Bereich der Kreisstadt Mühldorf a. Inn kostenlos verteilt.

Liebe Mühldorferinnen und Mühldorfer,ich wünsche Ihnen allen ein glückliches Neues Jahr 2020. Der Jahreswechsel ist eine gute Gelegenheit, auf das vergangene Jahr zurückzuschauen und einen Blick in die Zukunft zu werfen.

Die Bilanz für 2019 ist überaus positiv. Das Jahr war geprägt von intensiver Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern zur Gestaltung der Zukunft unserer Stadt. Beherrschende Themen waren Verkehr, Kinderbetreuung, Wachstum, Parkplätze und Klima-schutz. In allen Bereichen wurde viel auf den Weg gebracht. Darüber hinaus entwickeln sich unsere Wirtschaftsbetriebe sehr gut. Das Amt für ländliche Entwicklung hat inzwischen ein geeignetes Grundstück gefunden und die Hochschule ist mit fast 600 Studierenden auf Erfolgskurs.

Wie geht es 2020 weiter? Erste Ver- kehrsentlastungen können bereits umgesetzt werden. Drei Maßnahmen rund um die Innkanalbrücke und an der Nordtangente sind bereits beauftragt. Als nächstes stehen die Hartgassenunterführung und die kleine Ostumfahrung an. Die Schaffung von zusätzlichen Park- plätzen im Zentrum wird durch zwei Standorte erreicht – auf dem Zentralparkplatz und auf dem Park- platz an der Ahamer Straße. Für das bereits vom Stadtrat beschlossene

neue Stadtbuskonzept läuft die Ausschreibungsfrist.

Der neue Haushalt beinhaltet viele Investitionen für unsere Kinder. Die Erweiterungen beider Grundschulen – Mühldorf Stadt und Mößling – werden im Sommer abgeschlossen. Der AWO-Kinderhort erhält im Er- weiterungsbau an der Luitpoldallee neue Räume. Der Kindergarten an der Ahamer Straße wird im April bezugsfertig sein.

Einen herzlichen Dank allen Feuer-wehrleuten, die ihre Freizeit für unsere Sicherheit opfern. Auch in dieser Silvesternacht hatten viele von ihnen Bereitschaftsdienst, so dass wir immer die Gewähr haben: Wenns brennt, sind sie da!

Nun wünsche ich mir ein wenig Schnee und bin gespannt auf die Schneemänner, die für den Wett-bewerb in unserer Stadt gebaut werden.

Ich freue mich auf die neuen Aufgaben und setze mich weiterhin gerne mit Herz und Sachverstand für unsere schöne Stadt ein.

Ihre

Marianne ZollnerErste Bürgermeisterin

Marianne Zollner

Keine innstadt info erhalten?Liebe Leser! Die Verteilung der innstadt info kann bei Haushalten mit dem Vermerk „Keine Werbung“ nicht erfolgen. Daher werden im Rathaus und im Kulturbüro stets Exemplare für Sie zur Mitnahme auf- gelegt. Bitte holen Sie sich Ihre innstadt info!

Am Samstag, den 9. Mai 2020 veranstaltet die Stadt Mühldorf a. Inn von 13 – 17 Uhr die Familienmesse im Haberkasten. Neben interessanten Vorträgen, Darbietungen und zahl-reichen Informationsständen für Eltern werden auch

Vorschau: Familienmesse 2020 – für Eltern und Kinderwieder jede Menge Spiele und Unterhaltung für Kinder geboten sein. Die Themenvielfalt ist groß: Gesundheit, Essen, Erziehung, Recht, Spiel und Sport, Vereinbarkeit von Beruf und Familie und noch vieles mehr. Näheres dazu erfahren Sie in der nächsten innstadt info.

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Wechsel im städtischen RechtsamtInterview mit dem scheidenden Rechtsamtsleiter Lorenz Angermann.

Wie lässt sich die Aufgabe des Rechtsamtsleiters beschreiben?Als Justiziar der Kreisstadt Mühldorf a. Inn befasst man sich mit allen schwierigen und komplexen rechtlichen Fragen, die sich in der Stadtverwaltung stellen. Dies betrifft vor allem Satzungsänderungen, Vertragsgestaltungen, Streitigkeiten vor den Gerichten und besondere Einzelfälle. Mit der organisatorischen Betreuung der Stadtratssitzungen ist man auch mitverantwortlich dafür, dass rechtmäßige Beschlüsse gefasst werden. In den Sitzungen steht man dem Stadtrat und den Ausschüssen mit juristischem Rat zur Seite.Und als Führungskraft ist man verantwortlich für reibungslose Abläufe im Büro der Bürgermeisterin, der Pressestelle, der Wirtschaftsförderung und des Versicherungswesens.

Welche Aufgaben waren besonders interessant?Naturgemäß waren dies die bedeutsamen und langwierigen Rechtsstreitigkeiten. Etwa die zur weiteren Nutzung des Gebäudes am Stadtplatz 58 mit einem Bürger- und einem Ratsbegehren oder die zum Grunderwerb für den Ausbau der Europastraße. Ein Highlight war sicherlich auch meine Tätigkeit in der Arbeitsgruppe, die für über 50 bayerische Kommunen die Musterklage zum Zensus 2011 begleitet hat. Die damals aberkannten Einwohner wurden uns zwar leider nicht mehr zugerechnet. Aber wir haben zumindest Verbesserungen für den bereits angelaufenen Zensus 2021 erreichen können.

Wo lagen die größten Herausforderungen Ihrer Tätigkeit?Gleich zu Beginn meiner Tätigkeit im Sommer 2013 war ich mit dem Aufbau des Rechtsamtes sehr gefordert. Es wurde erst mit meiner Einstellung bei der Stadt eingerichtet. Wir bezogen zwar möblierte, aber ansonsten leere Büros. Und in dieser Anfangszeit arbeitete ich mit drei sehr unterschiedlichen Bürgermeistern zusammen.

Neues aus der Stadtverwaltung

Mit der Wahl des Altbürgermeisters Günther Knoblauch in den Landtag kam es zu einer sechsmonatigen Interimszeit mit Ilse Preisinger-Sontag. Und nach der Wahl im März 2014 kam Marianne Zollner ins Amt. Was werden Sie vermissen?Die vielen Verbindungen zu den Kolleginnen und Kollegen, die sich im Lauf der Jahre aufgebaut haben, werde ich vermissen. Von denen werde ich nur wenige weiter pflegen können. Gewiss wird mir auch das Gefühl fehlen, das sich bei mir einstellt, wenn ich mit dem Fahrrad zum Stadtplatz einbiege und den besonderen Flair dieses historischen Ortes spüre.

Haben Sie Tipps für den Nachfolger?Mir ist sehr an einem reibungslosen Übergang auf meinen Nachfolger gelegen. Ich bin deshalb seit Mitte November in einem ständigen Kontakt mit ihm. Hoffentlich hat er noch nicht zu viele Tipps bekommen. Er soll die Chance haben, sich selbst ein Bild von der Stadtverwaltung zu machen und die Aufgaben nach seiner Art zu gestalten. Es schadet jedoch sicherlich nicht, ein guter Teamarbeiter zu sein und gerade in hektischen Zeiten, sich die Zeit und Ruhe zu nehmen, fachlich sauber zu arbeiten.

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Wirtschaftsstandort Mühldorf a. Inn

Der Wirtschaftsstandort Mühldorf a. Inn verfügt über ein breites Unternehmensangebot aus verschie-denen Bereichen, wobei einige Branchen besonders stark vertreten sind, z. B. Maschinen-, Apparate- und Anlagenbau, Landmaschinentechnik und Steckver-bindungssyteme mit Firmen wie Fliegl Agrartechnik GmbH, Burkhard GmbH, Josef Kluger Sondermaschi-nen, New eco-tec Verfahrenstechnik GmbH, Belimed Sterilisations-und Reinigungstechnik und ODU GmbH als größtes Unternehmen der Kreisstadt.

Zudem ist Mühldorf a. Inn Zentrum der Naturkosther-steller mit Byodo Naturkost, Barnhouse Naturproduk-te, Ceralia und der PrimaVera Naturkorn GmbH. Zahl- reiche Dienstleistungsbetriebe vervollständigen das Angebot.

Die Vielfalt der Mittelstandsbetriebe in unserer Re-gion, die Innovationskraft, der Unternehmergeist der Firmeninhaber, der Erfindungsreichtum und die Ar-beitsdisziplin von gut qualifizierten Mitarbeiterin-nen und Mitarbeitern sind die Säulen, auf denen der Erfolg der Betriebe und letztendlich der Wohlstand in unserer Region und unserer Stadt beruhen.

Kurze Wege und schnelle Genehmigungen sind für Unternehmen wichtig. Die Stadt unterstützt die Fir-men bei der Standortsuche, bei der Erschließung von Grundstücken, bei der Bauleitplanung und bei Bauge-nehmigungsverfahren.

Die Unternehmen schaffen Arbeitsplätze – 12.000 da-von gibt es allein in Mühldorf. Das ist die Existenz-grundlage zahlreicher Bürgerinnen und Bürger unse-rer Stadt. Unsere Firmen entwickeln Produkte nach neuesten Standards, bei denen auch Ökologie und Nach-haltigkeit eine immer größere Rol-le spielen. Nicht zuletzt zahlen sie Gewerbesteuer, die für die Kommu-nen ein sehr wertvoller Beitrag sind zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben von Kindergartenplätzen bis zum Straßenerhalt, Wasser- und Abwas-ser, Bildungseinrichtungen, Kultur und vieles mehr.

Vielfalt der Betriebe als Garant für den Wohlstand

Qualifizierte Fachkräfte sind das Ergebnis einer vielfäl-tigen Bildungslandschaft vor Ort und in der Region. Die hohe Lebensqualität in der Stadt Mühldorf erleichtert den Firmen die Suche nach Fachkräften. Derzeit sind einige Firmen dabei, den Standort Mühldorf auszubauen: Erweiterungen stehen bei der Naturkornmühle PrimaVera an. Der Standort Mühldorf konnte durch den Zukauf von Grundstücken in direkter Nähe gesi-chert werden. Die Firma ODU Steckverbindungen vergrößert den Betrieb mit neuen Galvanikanlagen und mit einem modernen Ausbildungszentrum.

Beeindruckendes Firmengelände:ODU von oben

Die Naturkostmühle PrimaVera wird am Standort Mühldorf erweitern.

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Wirtschaftsstandort Mühldorf a. Inn

Amt für ländliche Entwicklung kommt nach Mühldorf

Byodo Naturkost: Hier wurden eine neue Lagerhalle angebaut und ein neuer Bio-Supermarkt sowie das Restaurant „Feinsinn“ eröffnet. Barnhouse Naturprodukte erweitert die Produktion ebenfalls aufgrund der großen Nachfrage.Das junge Unternehmen „Pixxio“ gewann im Jahr 2018 den Meggle-Gründerpreis für seine besonders krea-tive Geschäftsidee. Die Firma baut derzeit ein neues Gebäude und erweitert das Angebot.

Die Mühldorfer Wirtschaft in Zahlen (Stand 2018):

Gewerbebetriebe: 2.044 Arbeitsplätze 12.052 Auspendler täglich: 5.329 Einpendler täglich: 8.761 Einzelhandelskennzahl: 253,3 Bevölkerung 20.323 Privathaushalte 9.488

Bio-Supermarkt und Restaurant Feinsinn

Die Firma ESD hat im Industriegebiet eine neue Heimat gefunden.

Erste Bürgermeisterin Marianne Zollner zeigt Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber und MdL Dr. Marcel Huber die ersten Vorentwürfe für die Nutzung des Baugrundstückes.

Durch die Umsiedelung des Am-tes für ländliche Entwicklung nach Mühldorf werden hier 140 neue Arbeitsplätze entstehen.Die Vorbereitungen für den Neu-bau laufen sehr konkret. Der Stand-ort ist im Westen der Mittelschule geplant, die Umsiedelung soll bis 2025 abgeschlossen sein. Mit dem Baubeginn wird 2021 gerechnet.

In dieser Angelegenheit fand im November 2019 ein Vorort-Termin mit Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber statt.

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Einkaufsstadt Mühldorf

Mühldorf ist Einzelhandelszentrum 500 Meter Einkaufserlebnis mit 200 Fachgeschäften, Straßencafés und Bistros – dazu ein südländisches Flair im historischen Innstadt-Stil – Mühldorf ist ein belieb-ter und vielbesuchter Einzelhandelsstandort.

Seit jeher ist die Stadt Mühldorf ein regionales Zent-rum für den Handel. Früher waren es die Märkte und kleinen Handwerksbetriebe, bei denen die Bevölkerung das Notwendige zum Leben einkaufen konnte. Heute ist unsere Stadt ein attraktives Einzelhandelszentrum mit einem Einzugsbereich von ca. 250 000 Menschen.

In der Stadtentwicklung spielt der Einzelhandel eine große Rolle. Denn auch zukünftig soll in Mühldorf diese Zentralität erhalten bleiben. Bereits 1999 wurde ein Ein-zelhandelsgutachten erstellt, das einen gesunden Mix aus großflächigem Einzelhandel und kleinen Geschäf-ten empfahl. Heute schützt die Festlegung eines „in-nenstadtrelevanten Angebotes“, das in Außenbereichen nicht zugelassen wird, die Geschäfte am Stadtplatz und in der Altstadt vor der Konkurrenz durch große Märkte „auf der grünen Wiese“. Die bestehenden Großmärk-te wie z. B. GLOBUS, Media-Markt und OBI locken vie-le Kunden an, die dann noch die Innenstadt besuchen

und dort weitere Umsätze für Geschäfte und Gastronomie bringen.

Die Mischung hat sich be-währt. Im Stadtzentrum wer-den Leerstände meist schnell wieder belegt. Das große K&L-Gebäude in der Mitte des Stadtplatzes hat einen hochkarätigen Nachfolger – das Modehaus Hell. Weitere Neuansiedlungen im Zent-rum sind z. B. „Damenmode Frau Maus“ am Stadtplatz, die Gewandmeisterin Alexand-ra Brandner, die ihr Nähatelier nach Mühldorf in die Hans-Sachs-Passage verlegt und das kürzlich eröffne-te Kunstatelier Kreuzpointner in der Ledererstraße.

Straßenanlieger aufgepasst – Pflichten in Herbst und WinterDer Herbst ist da und das Laub fällt von den Bäumen. Eigentümer angrenzender Grundstücke müssen ganz-jährig auf die Reinhaltung der Gehwege achten. Dies ergibt sich aus der Räum- und Streupflicht. Damit ver-bunden ist, dass Gehwege, aber auch die Entwässe-rungsrinnen, monatlich von Schmutz, Unkraut und im Herbst insbesondere von Laub freizumachen sind. Im Allgemeinen trifft diese Verpflichtung auch auf die Fahr-bahnen bis zur Straßenmitte zu.Bei Schnee gelten folgende Räum- und Streupflichten:• DerGehwegistanWerktagenab7Uhr,anSonn-und

Feiertagen ab 8 Uhr zu räumen. Glatte Stellen sind mit geeigneten Stoffen (z.B. Sand, Split, etc.) zu bestreuen. Die Verwendung von Tausalz oder ätzenden Mitteln ist nicht erlaubt. Diese Verpflichtung besteht bis 21 Uhr. • IstkeinGehwegvorhanden,giltdiesfüreineGeh- bahn von 1 m Breite am Fahrbahnrand.• SalzistnurbeibesonderenGefahrenlagen(z.B. Treppen, Steigungen) zulässig.• DerSchneeistamGehwegrandbzw.nebenderGeh- bahn so zu lagern, dass der Verkehr nicht gefährdet oder erschwert wird.

Der modernste ALDI Süd wurde in Mühldorf in Rekordzeit neu gebaut. Das neue Gebäude wurde – als Beitrag zum Klimaschutz – ganz in Holzbauweise in heimischer Fich-te – erbaut. Für die Kunden besonders gut: es gibt jetzt eine Kundentoilette.

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Mobilität und Verkehr

Die Eröffnung der A 94 am 30. September 2019 – ein entscheidender Tag für die Kreisstadt Mühldorf a. InnEndlich ist die A 94 fertig gewor-den – diese wichtige Lebensader für die ganze Region! Ob zum Ausbildungs- oder Arbeits-platz, zum Studium, zum Einkau-fen, zum Besuch von Kulturveran-staltungen - die Landeshauptstadt München rückt damit ein Stück nä-her, sie ist für die gesamte Bevöl-kerung schneller und sicherer er-reichbar. Mit 12 000 Arbeitsplätzen in der Kreisstadt Mühldorf, über Tau-send Einpendlern, die täglich nach Mühldorf kommen und mit 4.500 Auspendlern wird die Dynamik des Arbeitsmarktes sichtbar. Nur auf der Grundlage einer guten Verkehrsanbindung ist die notwendige Mobi-lität gewährleistet. Durch die A 94 nimmt die Attrak-tivität Mühldorfs als Wohn- und Wirtschaftsstandort weiter zu. Mühldorf selbst bringt die A 94 eine Verkehrsentlas-tung vor allem für die Innenstadt, da sich der Durch-gangsverkehr durch die verstärkte Nutzung der Auto-bahn verringern wird.

Insbesondere für die Wirtschaft hat die A 94 eine große Bedeutung. Eine leistungsfähige und verkehrssichere Ost-West-Achse als Verbindung zum überregionalen Verkehrsnetz der Metropolregion München ist für die Firmen der Kreisstadt Mühldorf und der gesamten

Bereits im Frühjahr 2020 beginnt die Stadt Mühldorf mit baulichen Maßnahmen zur Verbesserung der Ver-kehrssituation in der Kreisstadt und setzt drei kleine-re Maßnahmen um, die bis Mai abgeschlossen sein werden.

Die bedeutendste Neuerung ist dabei die Aufweitung der Einmündung sowie Verlängerung der Geradeaus-spur der Bürgermeister-Hess-Straße an der Innkanal-brücke. Die Kosten der Maßnahme belaufen sich auf 114.000 Euro. Dadurch werden künftig Staus in Rich-tung OBI vermieden, der Verkehrsfluss zur Nordtan-gente wird verbessert.

Region unverzichtbar. Transporte auf der Straße und der Schiene sind die Basis dafür, die Produkte schnell und sicher an den Zielort zu bringen. Unser heimischer Mittelstand hat damit weit bessere Zukunftsaussich-ten, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können.

Bürgermeisterin Marianne Zollner verlieh in ihrem Grußwort bei der Eröffnung ihrer Freude Ausdruck, dass nunmehr ein großes Teilstück dieser überregio-nal wichtigen Straßenverbindung fertig geworden ist. Sie dankte in diesem Zusammenhang ihrem Amtsvor-gänger Herrn Günther Knoblauch für seine unermüdli-chen Anstrengungen zur Verwirklichung dieses großen Bauvorhabens sowie allen Mitstreitern aus Politik und Wirtschaft, die zu diesem Erfolg beigetragen haben.

Erste Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation

V.l.n.r.: Landrat Georg Huber, Bürgermeisterin Marianne Zollner, MdL Dr. Marcel Huber

Fußgänger und Radfahrer erhalten eine Überque-rungshilfe in Richtung Bahnhofssteg auf Höhe der Bischof-von-Ketteler-Straße. Hier entstehen Kosten in Höhe von 72.000 Euro.An der Adolf-Kolping-Straße wird die Einmündung ausgeweitet und eine zusätzliche Abbiegespur auf die Innere Neumarkter Straße geschaffen. Die erleich-tert künftig die Ausfahrt am REWE, die bisherigen Be-hinderungen durch den Linksabbiegeverkehr werden deutlich vermindert. Möglich macht dies ein Grund-stückstausch mit dem Besitzer des REWE-Gebäudes. Die Kosten der Maßnahme belaufen sich auf 33.000 Euro.

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Mobilität und Verkehr

Auf dem Gelände werden mehrere städteplanerische Ziele verfolgt:

Parken, Nahversorgung, Gestaltung des Inn-Stadt- Parks und eine Fußgängerverbindung zum Inn.

• Durch die Errichtung von zwei Parkdecks wird die zusätzliche Schaffung von 400 Parkplätzen möglich.• Das Angebot des Nahversorgers (Norma) wird durch vorhandenes Erweiterungspotential zu- sätzlich zur Parkflächenerweiterung vergrößert und damit die Lebensmittelversorgung im Innen- stadtbereich weiterhin sichergestellt.

In der Durchführung wird das Projekt in zwei Bau- abschnitte aufgeteilt. Der erste Abschnitt erfolgt vor dem Rückbau des Hallenbades, der zweite Schritt nach dem Badrückbau.

Die Zielsetzung Mühldorfs, Altstadt und Inn näher zu-sammenzurücken, wird durch eine Fußgängerunter-führung unter der alten B12 erreicht. Das Inn-Ufer kann durch ein Café aufgewertet werden und vielen Mühldor-fern einen großen Wunsch erfüllen: Bei einer Tasse Cap-puccino auf die wunderbare Flusslandschaft schauen.

Das Verkehrskonzept enthält einen Kreisverkehr in direkter Verbindung zur Innstraße und der alten B12,

sodass der reine Parkverkehr nicht mehr durch die Innenstadt verläuft.

Das Ergebnis der Feinuntersuchung wird dann im Rahmen der Aufstellung eines Bebauungsplanes umgesetzt und später im Zuge von Baugenehmigungs-verfahren entwickelt.

Zentralparkplatz auf dem ehemaligen SüMö-Gelände

Entlastung im Osten: die „Kleine Ostumfahrung“Die große Osttangente ist das Ziel der Kreisstadt Mühldorf a. Inn. Bereits vor de-ren Realisierung wird es eine Entlastung geben: eine Verbindung von der Nordtan-gente zur Töginger Straße und eine Wei-terverbindung zur Ahamer Straße.

Der Maßnahmenbeschluss für die „Kleine Ostumfahrung“ wurde bereits im Stadt-rat gefasst, die Grundstücke sind gekauft und Vereinbarungen mit der Bahn sind getroffen. Die Finanzmittel sind im Haus-halt 2020/21 eingestellt. Der Baubeginn ist im Frühjahr 2020, die Fertigstellung ist für April 2021 geplant.

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Stadtentwicklung

Ein neues Hallenbad für MühldorfDas Mühldorfer Hallenbad ist in die Jahre gekommen. Es wurde in den Jahren 1970 bis 1972 erbaut und am 6. Juni 1972 eingeweiht. Ein Umbau erfolgte 1992 bis 1994. Damals wurden der Saunabereich und ein Kin-derplanschbecken ergänzt. Nach nunmehr 40 Jahren ist das Hallenbad dringend sanierungsbedürftig, sowohl baulich als auch energie-technisch. Am jetzigen Standort kann das Hallenbad jedoch nicht erweitert werden. Es besteht auch keine Möglichkeit, angrenzende Freiflächen mit zu nutzen, da auf dem Zentralparkplatz ein großer Bedarf an Park-plätzen besteht. Besser als die Sanierung an Ort und Stelle ist deshalb ein Neubau des Hallenbades auf dem südlichen Gelände des Mühldorfer Freibades. Ein „Ganzjahresbad“ mit gro-ßen Freiflächen bietet einen weit größeren Freizeitwert und ermöglicht es der Stadt, auf dem Zentralparkplatz das Parkangebot wesentlich zu erweitern. Zur Finanzierung des von den Stadtwerken betriebe-nen Hallenbades muss die Kreisstadt den wesentli-chen Teil beitragen. Derzeit laufen die Finanzierungs-

gespräche mit den Banken und die Haushaltsaufstel-lung der Innstadt. Im Jahr 2020 werden die großen Entscheidungen zur Umsetzung des Projektes „Neues Mühldorfer Hallen-bad“ getroffen. Eine große Einigkeit über den Bedarf herrscht bereits jetzt in den entsprechenden Gremien der Kreisstadt und der Stadtwerke.

Gesichtet in Freilassing: So könnte ein neues Schwimm-becken aussehen.

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Stadtentwicklung

Das Dorfzentrum Mößlings wird gestärktMößling ist ein lebendiger Ortsteil Mühldorfs. Ver-schiedene Maßnahmen unterstützen diesen Prozess: der Bau des Vereinsheimes der Schützengesellschaft Mößling, die Erweiterung der Grundschule Mößling und die Erneuerung der Stockschützenbahnen.

Aktuell besteht ein Vorentwurf des Bebauungsplanes Mößling-Mitte. Durch diesen Bebauungsplan werden die Bestandsbebauung aus dem Bebauungsplan „Un-termößling I“ und Grünflächen gesichert, ein Spielplatz wird festgesetzt. Für die Verbesserung der Verkehrssicherheit werden Fuß- und Radwegeverbindungen geplant. Das Über-schwemmungsgebiet der Isen wird berücksichtigt.

Durch die Entscheidung zur Zwei-Standort-Lösung im Mai 2019 durch den FC und den ESV gibt es im Bereich des Sports eine erfreuliche neue Entwicklung: Der Trai-ningsplatz an der Auerstraße wird etwas nach Osten verschoben, die Beleuchtung des Flutlichtes angepasst und ein Zaun zur Auerstraße errichtet. Dadurch wird die Errichtung von Parkplätzen an der östlichen Seite der Auerstraße ermöglicht. Nach der Zwei-Standort-Entscheidung des FC hat die Stadt Mühldorf zur langfristigen Sicherung des Spor-tes auf dem ESV-Gelände ein Grundstück von der Bahn erworben, dessen ursprünglicher Preis nach erfolgrei-chen Verhandlungen noch erheblich gesenkt werden konnte. Damit haben sowohl der ESV Mühldorf als auch der FC Mühldorf die Zukunftsperspektive, die es für ein erfolgreiches Vereinsleben braucht.

Das neue Schützenheim nimmt bereits Gestalt an.

Gegenüber der Grundschule Mößling entstehen an der Auerstraße neue Parkplätze. Der Trainingsplatz wird nach Osten verschoben.

Das Sportgelände an der Auerstraße in Mößling (oben) und das ESV-Gelände an der Adolf-Kolping-Straße (unten).

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Optimale Ausstattung für Feuerwehren – Nachwuchs gesucht!

Vereinsliste der Stadt – jetzt Verein eintragen!

"Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit“ Dieser Slogan auf dem neuen Altmühldorfer Mehrzweckfahrzeug sagt aus, was die Feuerwehrleute leisten: Ehrenamtlichen Einsatz zum Wohle der ganzen Stadt!

Die drei Mühldorfer Feuerwehren Altmühldorf, Mößling und Mühldorf-Stadt arbeiten sehr eng zusammen. Ein gemeinsam erstelltes Beschaffungskonzept hilft spa-ren, damit keine Doppel-Ausstattungen erfolgen, wo es nicht nötig ist. Nach und nach erhielten alle Feuerweh-ren neue Schutzanzüge. Diese sind auf dem gemeinsa-men Feuerwehrfoto mit der Bürgermeisterin zu sehen.

In diesem Jahr erhalten alle 3 Feuerwehren ein neues Mehrzweckfahrzeug, da die alten Fahrzeuge in die Jahre gekommen sind. Der zeitgleiche Bedarf ergibt sich daher, da dies auch bei der früheren Beschaffung der Fall war.Die einzelnen Wehren erhalten folgende Investitionen:

Feuerwehr Altmühldorf: • Fortsetzung der Beschaffung neuer Schutzanzüge (240.000 Euro)• Erweiterungsbau Feuerwehrhalle (150.000 Euro)

Bei der Kreisstadt Mühldorf a. Inn wird eine Vereinslis-te geführt. Die Eintragung für die Vereine ist selbstver-ständlich kostenlos und freiwillig. Sie ist für alle Ver- eine mit Sitz in Mühldorf a. Inn möglich und bietet den Vorteil, dass Sie zum Beispiel zu Veranstaltungen einge- laden oder über wichtige Dinge im Zusammenhang

Feuerwehr Mößling: • Beschaffung des Gerätewagens Logistik GW-L 1 • Beschaffungsverfahren für das Tanklöschfahrzeug TLF 4000 wird fortgeführt (Ausschreibung erfolgt, Verfahren läuft bis ins Jahr 2021), • Beschaffung weiterer Schutzanzüge (280.000 Euro)

Stadtfeuerwehr Ahamer Straße: • Anschaffung eines neuen Bootes, vor allem für Einsätze auf dem Inn• neuer Gabelstapler als Ersatz für Gerät aus dem Jahr 1978• Anhänger mit Großraumlüfter, z. B. für Tiefgaragen • in nächster Zeit steht Ersatz für Löschfahrzeug aus dem Jahr 1990 an (Investitionen in Höhe von 270.000 Euro)

Bürgermeisterin Zollner bedankt sich bei allen Stadtfeu-erwehren – Altmühldorf, Mößling und Mühldorf Stadt – für die tolle Einsatzbereitschaft und das große ehren-amtliche Engagement. Sehr erfreulich ist hier auch die geleistete Jugendarbeit und die Tatsache, dass es wei-terhin Nachwuchs in den Feuerwehren gibt. Neue sind jederzeit willkommen!

Vereine / Feuerwehren

mit der Vereinsarbeit informiert werden. Wenn Sie Ihren Verein in die Liste eintragen möchten oder wenn sich für Ihren Eintrag Änderungen ergeben, melden Sie sich bitte bei Frau Bachmeier per E-Mail andrea.bachmeier@muehldorf.de oder Telefon 08631 612-217

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Wir suchen Aufgaben,

die in kein Schema passen.

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Verschiedenes

Interview mit Alfons Wastlhuber, dem Geschäfts- führer der Freiwilligenagentur Ehrensache e.V.

Herr Wastlhuber, zunächst dürfen wir zum zehnjährigen Bestehen Ihres Vereins gratulieren! Wie würden Sie das Aufgabenfeld beschreiben?Wir verstehen uns als zentraler Ansprechpartner und Berater von Organisationen, Initiativen, öffentlicher Ver-waltung, Einrichtungen, Vereinen, Wirtschaft und Ehren- amtlichen in Fragen zum Ehrenamt im unserem Landkreis. Wo liegen die Schwerpunkte Ihrer Arbeit? Wir unterstützen Ehrenamtliche bei der Suche nach einer passenden Betätigung. Wir organisieren Fortbildungs- und Vernetzungstreffen, z.B. zuletzt zum Datenschutz, und Austauschtreffen der Seniorenbeauftragten. Darüber hinaus setzen wir uns für gute Rahmenbedingungen und die Anerkennung des bürgerschaftlichen Engage- ments ein. Können Sie uns einige Projektbeispiele nennen?In den zehn Jahren unseres Bestehens haben wir eine Viel- zahl von Projekten betreut. Einige möchte ich gerne her-vorheben:Die Sprachförderung für Asylbewerber: dabei unterstüt- zen wir (in Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Mühl-

10 Jahre Ehrensache e.V.

Ein besonderer Spaß: Kotters JagdmusseumEin Besuch des „Mühldorfer Jagd-musseums“ am Stadtplatz 82 ist ein besonderer Spaß. Musseumsdirek-tor und Hobbyjagdgegner ist Hans Kotter, der seine Gäste stets im Ge-wand des Hausmeisters empfängt.

Trophäen kapitaler Bö-cke, Sammlungen furchterregender Waf-

fen oder andere Zeug-nisse waidmännischer

Großtaten beher- b e rg e n d i e 5 0 0 Jahre alten Mau-ern nicht . Statt-dessen finden sich

dort der sagenum- wobene Wolperting- er, ein selbsterlegter Wasserhahn, Bücher- würmer und ein schwer

atmender Schlafbär, der unter

Artenschutz steht, aber leider genau-so erlegt wurde wie Bruno, an den ein Kreuz vor dem Eingang erinnert. An den Wänden hängen bissige Karikaturen von Achternbusch, Deix, Eisch, Gaymann, Haderer, Hurzlmei-

er, Uli Stein und Friedrich Streich. Der Besucher verweilt vor wertvol-len Kunstgegenständen wie der Jagdgöttin Lady Diana von Bern-hard Apfel oder einem Readymade von Jeff Koons, stolpert in die klei-nen Fallen für das Gewohnheitstier „Mensch“ oder ergötzt sich in einer „Piepshow“.Auch beim Fernsehen sorgte das Mühldorfer Jagdmusseum bereits für Aufsehen. Im Laufe der Jahre statteten der BR, Sat 1 und die Kol-legen vom italienischen Fernsehen Hans Kotter und seiner originellen Skurrilitätensammlung einen Be-such ab. Die Fachleute waren alle-samt einer Meinung: Wer dieses Musseum besichtigt, braucht zwei Dinge: Humor und Hirn. Infos unter www.musseum.de oder im Kulturbüro

dorf und weiteren Kooperations- partnern) freiwillige Helfer, Kommu- nen und Initiativen, die Asylbewer-

bern beim Erlernen der deutschen Sprache helfen.Das Netzwerk Nachbarschaftshilfen: hier beraten wir Kommunen und Initiativen beim Aufbau von Nachbar- schaftshilfen, die von ehrenamtlich engagierten Helferinnen und Helfer getragen werden.Die Ehrenamtskarte im Landkreis Mühldorf: damit soll das Engagement ehrenamtlich besonders aktiver Bürger- innen und Bürger anerkannt werden. Bisher konnten wir insgesamt 1.300 Karten ausgeben und ca. 30 Koopera-tionspartner für Vergünstigungen gewinnen.Die Mühldorfer Tafel: Zusammen mit der Tafel und dem Landratsamt Mühldorf haben wir einen wöchentlichen Lebensmittel-Lieferdienst für Bedürftige im Landkreis auf- gebaut. Bisher haben die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer über 2.500 Lebensmittelpackerl ausgefahren.Was möchten Sie unseren Lesern mit auf den Weg geben?Ich lade alle Interessierten ein, unsere Website zu be- suchen oder uns direkt anzusprechen. Wir informieren vorab gerne über alle Fragen rund ums bürgerschaftliche Engagement wie z.B Zeitaufwand, Versicherung, Projekte etc.Infos unter www.ehrensache-mue.de

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Nachhaltigkeit

Mit jeder Ausgabe der innstadt info halten Sie, liebe LeserInnen, ein umweltfreundliches Druckprodukt in Ihren Händen.Die Leonhart Druck GmbH in Gangkofen, die dieses Magazin regelmäßig produziert, hat in Eigeninitiative das erste kostenlose Gütesiegel für den Offsetdruck ins Leben gerufen. Aufbauend auf den Grundlagen des Blauen Engels wurden noch weitere Kriterien zum Umweltschutz herangezogen – von der chemiefreien Druckplattenproduktion bis hin zur weltweit ersten vollständig de-inkbaren Druckfarbe (PURe® von Epp-le) müssen bei der Produktion folgende Umweltstan-dards erfüllt werden, um das Ökopress-Label auf dem Druckprodukt verwenden zu dürfen:• ZertifizierungdesBetriebsnachDINEN16247• AusschließlicheVerwendungvonÖkostrom• ChemiefreieDruckvorstufemitprozesslosen Druckplatten• Recycling-PapieroderPapierausnachhaltiger Forstwirtschaft• VerwendeteFarbensindfreivonMetallseifen wie Kobalt- oder Manganverbindungen

• EinsatzveganerFarben,basie- rend auf unbehandelten Harzen, frei von Gentechnik• KeineVerwendungvonIso- propyl-Alkohol beim Druck• Einsatzvonkennzeich- nungsfreien Waschmitteln• KeinegiftigenSchwermetalle wie Cadmium, Selen, Quecksilber, Antimon, Blei und Chrom • Nurkennzeichnungs-undmineralölfreieÖko- farben• UV-Farbendürfennichtverwendetwerden(um- weltschädliche Polymerschicht = Mikroplastik)• DerInnenteilvonBroschürendarfnichtlackiert werden• BeimDe-inken,demEntfernenderDruckfarbeim Papierrecycling-Prozess, müssen gemäß INGEDE- Methode 11 mindestens 92 von 100 Scorepunkten erzielt werden

Infos unter Leonhart Druck GmbH, www.ökopress.de

innstadt info – Umweltschutz in der Druckproduktion

Fair-Trade: Dazu kann jeder beitragen! Fairer Handel ist in Mühldorf schon seit Jahren The-ma. Die evangelische Gemeinde eröffnete bereits 2006 eine Verkaufsecke für Produkte aus fairem Handel. In den Gemeindehäusern in Mühldorf und Ampfing wird ausschließlich fair angebauter und gehandelter Kaffee ausgeschenkt. Davon unabhängig haben 2016 Mühldor-fer BürgerInnen das Thema aufgegriffen und eine Fair- Trade Gruppe gebildet. Was ist fairer Handel? Und wie kann der Verbraucher dafür sorgen, dass fairer Handel sich ausbreitet? Die Kreisstadt Mühldorf und Bürgermeisterin Marianne Zollner sehen dieses Anliegen positiv und möchten das ihrige zur Stärkung eines fairen Handels tun. Durch ei-nen einstimmigen Beschluss hat der Mühldorfer Stadt-rat erklärt, dass er das Siegel „Fair Trade Stadt“ durch Erfüllung bestimmter Kriterien der entsprechenden Bundeskampagne anstrebt.

In Mühldorf gibt es bereits diverse Geschäfte mit Fair- Trade-Produkten:• FairWelt-Laden(Stadtplatz)• DearGoods/Bekleidung(Tuchmacherstraße)• DerEine-Welt-LadenimGemeindezentrumderevan- gelischen Kirche (Öffnungszeiten siehe Website)

• BioladenGeuder(Stadtplatz)• Außerdemführenauchdie Firmen Feinsinn und Barnhouse, Supermärkte wie Globus und REWE sowie Discounter wie ALDI faire Produkte im Sortiment.

Fair-Trade verbessert das Leben der an der Produk-tion beteiligten Menschen und ihrer Familien: es werden faire Löhne bezahlt, Arbeitsbedingungen verbessert, natürliche Ressourcen geschützt und auf Gesundheitsfürsorge und -vorsorge geachtet. Kinderarbeit, Pestizide und Gentechnik sind verbo-ten, die Einhaltung der Menschenrechte ist Pflicht. Da Menschen nicht mehr aus der wirtschaftlichen Not flüchten müssen, trägt Fairer Handel damit zur vielbeschworenen Ursachenbekämpfung beim Migrationsthema bei.

Zum Treffen der Fair-Trade Gruppe kann jeder Inter-essierte kommen. Die Gruppentreffen finden jeden dritten Montag eines Monates im Café Feinsinn statt. Ansprechpartner für Infos und Fragen ist Holger Lüttich unter 01578 7556665

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Stadtwerke mit EnergieberatungEinmal im Monat finden in der Zeit von 15 bis 17 Uhr bei den Mühldorfer Stadtwerken in der Weserstra-ße 4 kostenlose Energieberatungen für jedermann statt. Die unabhängige Beratung übernimmt die Energieagentur Chiemgau-Inn-Salzach eG.

Aktionstage im Hallenbad/SaunaSpiel und Spaß im kühlen Nass mit unserem Spieltier gibt es für alle Kids bei den Spielenachmittagen, die samstags stattfinden:Termine: 4. / 18. Januar, 1. / 15. / 29. Februar, 14. / 28. März, 11. / 18. April 2020

Gut für Ihre SeeleHalten Sie sich mit regelmäßigem Saunieren fit! So steigern Sie Ihre Vitalität und erhöhen Ihre Leistungsfä-higkeit. Für Nachtschwärmer bietet zudem die Mitter-nachtssauna ein Saunavergnügen der ganz besonde-ren Art an: Lassen Sie sich diese einmalige Eventnacht, gespickt mit kleinen Überraschungen, nicht entgehen!Termine: 11. Januar, 15. Februar, 14. März 2020Massagen im Hallenbad: siehe www.stadtwerke-muehldorf.de

Die eingesetzten Berater sind bei der BAFA (Bundes-anstalt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) gelistet und garantieren neben der fachlichen Qualifikation auch die Unabhängigkeit und Neutralität.Termine: 27. Januar, 2. / 30. März, 27. April 2020

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Kommunale Energieversorgung

Maßgeschneiderte Lösungen für E-MobilitätDie Stadtwerke Mühldorf a. Inn als kommunaler Ener-gieversorger vor Ort kooperieren mit dem Ladelösungs-experten The Mobility House (TMH), um Kunden maßge-schneiderte Lösungen rund um das Thema E-Mobilität anbieten zu können. Alfred Lehmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Mühldorf, erklärt, wie Kunden von der Koope-ration profitieren.

Warum sollte sich ein Kunde, der ein Hybrid-Modell oder ein Auto kaufen möchte, an die Stadtwerke wenden?

Alfred Lehmann: Als kommunaler Energieversorger sind wir seit Jahrzehnten kompetenter Ansprechpartner vor Ort in Sachen Energie. Und dazu gehört heute natürlich auch das Thema E-Mobilität. Wir betreiben selbst drei La-desäulen und haben eine Flotte an Hybrid- und E-Autos, die wir weiter ausbauen werden. Da immer mehr Menschen überlegen, ein E-Auto oder ein Hybrid-Modell anzuschaf-fen und auch bei Neubauten der Bau einer Ladestation eingeplant wird, wollen wir unser Wissen weitergeben. Wir verstehen uns hier als Vorreiter und haben dafür den Ladelösungsexperten TMH mit ins Boot geholt.

Was genau umfasst der Service?

Alfred Lehmann: Wir bieten ein Komplettangebot, ange-fangen von einer auf die Bedürfnisse des Kunden zuge-schnittenen, herstellerunabhängigen Beratung über die

technischen Möglichkeiten bis hin zur Umsetzung. Für Kunden gibt es sehr viele Fragen vorab zu klären: Brauche ich eine Wallbox? Was kann eine Steckdose leisten? Wel-ches Lademodell ist sinnvoll? Bei Bedarf kann eine Wall-box direkt über TMH bezogen werden. Kunden der STW bekommen einen 50 Euro Einkaufsgutschein.

Wieso bieten Sie diesen Service an?

Alfred Lehmann: Wir möchten unseren Kunden einen Mehr-wert bieten. Außerdem müssen Ladesäulen beim Netzbe-treiber angemeldet werden, manche Ladesäulen sind auch genehmigungspflichtig. Wenn wir den Prozess gleich von Anfang an begleiten, ist das für beide Seiten von Vorteil.

Wieso setzen Sie auf eine Kooperation mit TMH?

Alfred Lehmann: Die Kooperation umfasst den Ausbau der Ladeinfrastruktur, sowie ein Lade- und Energiemanagement für Privat- und Gewerbekunden. Hinzu kommt die Inte- gration von Ladepunkten in das Stromnetz der Stadtwer-ke Mühldorf, welche durch intelligente Lade- und Energie-managementsysteme von TMH gesteuert und überwacht werden kann. Zukünftig werden immer mehr Kunden ihr E-Auto über unser Netz aufladen. Unsere Aufgabe ist es, die vorhandene Struktur optimal zu nutzen, um unnöti-ge Kosten für den Netzausbau zu vermeiden. Mit TMH ha-ben wir einen spezialisierten Partner an unserer Seite, der zudem mit uns wichtige Pilotprojekte durchführt. Und natürlich brauchen wir künftig auch Lösungen für Wohn-anlagen, Mehrfamilienhäuser und Tiefgaragen.

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Seniorenseite

Die Stammtische der Senioren-Freizeitgruppe für das erste Quar-tal 2020 stehen fest. Sie finden● am Dienstag. 28. Januar 2020,● am Dienstag, 25. Februar und● am Dienstag, 31. Märzjeweils ab 15 Uhr statt.Ort: Ökonomiestadl, Spitalgasse

Senioren-Stammtischimmer am letztenDienstag im Monat

Spielleiter beim Senioren-Schaf-kopfen. Er sorgte auch dieses Malfür den reibungslosen Turnier-verlauf. Abschießend erhielt jeder Spielereinen Sachpreis. Marianne Pfaf-feneder: „Die Preise wurden vonder Stadt, der Sparkasse Altöt-ting-Mühldorf sowie zahlreichenSponsoren vor allem aus Mühl-dorfer Geschäften gespendet.Dafür danke ich allen Sponsorenherzlich.“

Seniorenforum mit Vorträgen: Barrierefrei, Kripo, Hilfe

Elfriede Eggleder erspielte sichheuer auf dem traditionellen Se-nioren-Schafkopfen im Mühldor-fer Ökonomiestadl den 1. Preis.Mit 38 Punkten hatte sie sechsPunkte mehr als der Zweitbeste.Unter großem Applaus nahm sieden Preis und die Urkunde vonStadtrat Oskar Stoiber entgegen. Zweiter Sieger wurde HansWagner mit 32 Punkten und drit-ter Sieger Josef Bruckmaier mit28 Punkten. „52 Personen starte-

ten dieses Mal, mit ihnen wardas Turnier sehr gut besucht“,sagte Oskar Stoiber. Er hatte dieSiegerehrung übernommen, weildie Organisatorin und Senioren-referentin Marianne Pfaffenederverhindert war.Josef Hora erhielt ebenso großenApplaus von den Spielerinnenund Spielern, die aus Mühldorfund anderen Orten im Landkreiskamen. Josef Hora ist seit mehre-ren Jahren Schiedsrichter und

Eine Spende von 200 € erhielt das Seniorenforum aus dem Losverkaufanlässlich der 16. Mühldorfer Musiknacht am 19. Oktober 2019. AndreasSeifinger (Musiknachtorganisator) überreichte die Spende am 15. No-vember 2019 in den Räumen der Dienstleistungsgruppe ESD. Auf unse-rem Bild von links: Olga Seifinger, Seniorenreferentin Marianne Pfaffen-eder, Manuela Samide und Bürgermeisterin Marianne Zollner.

Siegerin beim Seniorenschafkopfen: Elfriede Eggleder

ber und Ernst Böhm zum Thema„Barrierefrei“.Freitag, 28. Februar, ab 14 Uhrstellen sich Sigrid Auer und Matt-hias Burger vor – beide sind vonder Fachstelle für Senioren imLandratsamt Mühldorf. Sie infor-mieren und diskutieren über ihreBeratung und Hilfe für Senioren.

Am Freitag, 27. März, ab 14 Uhrhält KriminalhauptkommissarHerbert Grieser einen Vortragzum Thema „Unbekannte Besu-cher, dubiose Anrufe – Aufklä-rung und Hilfe“. Seniorenforum und Vorträge fin-den im Ökonomiestadl statt. Esist keine Anmeldung erforderlich.

Das Seniorenforum trifft sich imersten Quartal dreimal. Es wer-den Angebote für Seniorinnenund Senioren vorgestellt und Ter-mine von Reisen, Treffen undVeranstaltungen festgelegt. Je-des Mal gibt es einen Vortrag.Am Freitag, 17. Januar 2020, ab14 Uhr sprechen Erich Brunnhu-

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Wir gratulieren! Aus dem Standesamt

Seniorenreferentin Marianne Pfaffen- eder gratuliert Johann Kindermann zum 80. Geburtstag

Bürgermeisterin Marianne Zollner gratuliert Thomas Bumberger zum 80. Geburtstag

Zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger- Sontag gratuliert Rudolf Kretschmann zum 80. Geburtstag

Zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger- Sontag gratuliert Horst Gärtner zum 80. Geburtstag

Zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger- Sontag gratuliert Christa Damme zum 80. Geburtstag

Bürgermeisterin Marianne Zollner gratuliert Karolina Dörfler zum 80. Geburtstag

Zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger- Sontag gratuliert Aloisia Ruhland zum 80. Geburtstag

Zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger- Sontag gratuliert Brigitte Reisbeck zum 80. Geburtstag

Runde Geburtstage | Wir wünschen viel Glück und Gesundheit:

80 Biada Mina | Böhnel Hildegard | Bumberger Thomas | Damme Christa | Dillinger Alfons

Dörfler Karolina | Gärtner Horst | Glodeck Klaus | Harner Marianne | Hartinger Felix

Kaltenecker Franz | Kastenhuber Johann | Kindermann Johann | Kneißl Johann

Kretschmann Rudolf | Löffler Gerd | Nestle Helga | Reisbeck Brigitte | Ruhland Aloisia

Sax Konrad | Schremmer Gertrud | Stenger Marianne | Stowasser Christel

Dr. Wegmann Oswald | Wiener Therese | Woike Charlotte | Zankl Erika | Zankl Johann

Zellhuber Ingeborg

85 Baumgartl Franz | Haberger Elfriede | Häusl Michaela | Käser Elisabeth

Ließmann Irmtraud | Rauch Franz | Reindl Konrad | Rogg Elisabeth | Rudholzer Elisabeth

Schillmaier Elfriede | Wimmer Theresia

90 Engelhardt Edith | Gleixner Katharina | Hubersberger Elisabeth | Mayer Ingeburg

Sieber Franz | Simon Irmengard | Stoiber Maria

95 Bichlmeier Anna | Hahn Maria | Herb Georg

Seniorenreferentin Marianne Pfaffen- eder gratuliert Marianne Harner zum 80. Geburtstag

Wir gratulieren Helga Nestle zum 80. Geburtstag

Bürgermeisterin Marianne Zollner gratuliert Johann Kastenhuber zum 80. Geburtstag

Wir gratulieren Elisabeth Hubersberger zum 90. Geburtstag

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Bürgermeisterin Marianne Zollner gratuliert Elfriede Haberger zum 85. Geburtstag

Wir gratulieren! Aus dem Standesamt

Zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger- Sontag gratuliert Irmtraut Ließmann zum 85. Geburtstag

Bürgermeisterin Marianne Zollner gratuliert Elisabeth Käser zum 85. Geburtstag

Bürgermeisterin Marianne Zollner gratuliert Konrad Sax zum 80. Geburtstag

Seniorenreferentin Marianne Pfaffen- eder gratuliert Konrad Reindl zum 85. Geburtstag

Seniorenreferentin Marianne Pfaffen- eder gratuliert Katharina Gleixner zum 90. Geburtstag

Bürgermeisterin Marianne Zollner gratuliert Ingeborg Zellhuber zum 80. Geburtstag

Bürgermeisterin Marianne Zollner gratuliert Theresia Wimmer zum 85. Geburtstag

Seniorenreferentin Marianne Pfaffen- eder gratuliert Dorothea Skiba zum 85. Geburtstag

Zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger- Sontag gratuliert Edith Engelhardt zum 90. Geburtstag

Zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger- Sontag gratuliert Charlotte Woike zum 80. Geburtstag

Seniorenreferentin Marianne Pfaffen- eder gratuliert Michaela Häusl zum 85. Geburtstag

Wir gratulieren Franz Baumgartl zum 85. Geburtstag

Zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger- Sontag gratuliert Ingeburg Mayer zum 90. Geburtstag

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Wir gratulieren!

Wir gratulieren Karin und Karl Heindl zur Goldenen Hochzeit

Wir gratulieren Rosa und Horst Gelszinnus zur Diamantenen Hochzeit

Wir gratulieren Gerda und Johann Baumgartner zur Goldenen Hochzeit

Wir gratulieren Hildegard und Georg Fuchs zur Diamantenen Hochzeit

Wir gratulieren Anneliese und Helmut Nodes zur Goldenen Hochzeit

Wir gratulieren Marianne und Karl Heinrich Luthringshausen zur Goldenen Hochzeit

50 Aicher Brigitte und Ernst Bauer Theresia und Alois Baumgartner Gerda und Johann Burghard Adelheid und Günter Heilingbrunner Maria und Franz Heindl Karin und Karl Kronhuber Pauline und Konrad Kurz Margarethe und Johann Luthringshausen Marianne und Karl Heinrich Nagl Margit und Heinz Nodes Anneliese und Helmut Spahn Silvia und Rudolf Stöhr Margarita und Fritz

60 Dieth Therese und Josef Fuchs Hildegard und Georg Gelszinnus Rosa und Horst Mittermaier Hannelore und Konrad Zierhofer Felicia und Josef

Hochzeitsjubiläen

Wir gratulieren Maria und Franz Heilingbrunner zur Goldenen Hochzeit

Wir gratulieren Silvia und Rudolf Spahn zur Goldenen Hochzeit

Bürgermeisterin Marianne Zollner gratuliert Franz Sieber zum 90. Geburtstag

Zweite Bürgermeisterin Ilse Preisinger- Sontag gratuliert Maria Hahn zum 95. Geburtstag

Bürgermeisterin Marianne Zollner gratuliert Anna Bichlmeier zum 95. Geburtstag

Seniorenreferentin Marianne Pfaffen- eder gratuliert Maria Stoiber zum 90. Geburtstag

Bürgermeisterin Marianne Zollner gratuliert Irmengard Simon zum 90. Geburtstag

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Personelles

Neueinstellungen

Wir gratulieren Ioannis Patas zur bestan-denen Abschlussprüfung: (v.l.n.r.:) Fabian Zierhofer (Personalamt), Ioannis Patas, Bürgermeisterin Marianne Zollner, Thomas Breitsameter (Personalrat)

Maximilian Miller übernimmt zum Jahresbeginn 2020 die Leitung des Rechtsamtes. (v.l.n.r.:) Lorenz Anger-mann, Maximilian Miller, Walter Springer (Organisation und Personal), Bürgermeisterin Marianne Zollner, Fabian Zierhofer (Personalamt)

Zum 25-jährigen Dienstjubiläum von Rosmarie Gruber gratulierten (v.l.n.r.:) Edwin Hamberger (Personalrat), Roswitha Fürst (Kindergarten), Rosmarie Gruber, Bürgermeisterin Marianne Zollner, Fabian Zierhofer (Personalamt)

Über das 40-jährige Dienstjubiläum von Herrn Paul Auer freuten sich: (v.l.n.r.:) Edwin Hamberger (Personal-rat), Birgit Weichselgartner (Bauamt), Paul Auer, Bürgermeisterin Marianne Zollner, Fabian Zierhofer (Personalamt)

Denk AnnaKindertagesstätten

Eroglu NevinKindergarten Harter Straße

Irl StefanieKindergarten Innsbruckring

Knöchel DominikJugendzentrum

Miller MaximilianLeitung des Rechtsamtes

Mirza MaricicaKrippe Ahamer Straße

Plattner AntoniaKrippe Königseestraße

Pletl AndreaKindergarten Herzog-Friedrich-Straße

Rauschecker MariaJugendgästehaus

Rüther NicoleKindergarten Herzog-Friedrich-Straße

Stocker FlorianKrippe Ahamer Straße

Streit AnnaKindergarten Innsbruckring

Vinokur AngelaKindergarten Herzog-Friedrich-Straße

Wellisch BenediktStädt. Bauhof

Yildirim NedaKrippe Harter Straße

Zierhofer SebastianJugendgästehaus

Aus dem Standesamt

Wir gratulieren diesen Paaren von Herzen zur Hochzeit und wünschen für die Zukunft alles Gute:

Bauer Corinna Regina und Mirz Christoph

Fürstenberger Andrea und Wagner Christoph

Luhede Birgit und Jäger Franz Alois

Otte Corette und Pelger Edwin

Wunder Veronika Anna Maria und Gruber Andreas

Eheschließungen

Wir heißen folgende neue Erden-bürgerinnen und Erdenbürger herz-lich in Mühldorf willkommen und gratulieren den Eltern zum Familien-nachwuchs:

Geburten

Aljadddouh Omran

Bakiji Damin

Baumgartner Emilia Luna Sophie

Buchner Julia

Cabdilaahi Hanad Maxamed

Cinar Seymen

Cozonac Lidia

Gehl Jona Christian Josef

Gulica Livia

Halimi Sara

Hetzl Franziska Louisa

Ibrahimi Sahar

Meindl Jonathan Leo

Neumann Max

Pukkai Gilbert

Reichthalhammer Jakob

Schmiedichen Milan

Thaller Josefine Elsa

Johann Merz feierte sein 25-jähriges Dienstjubiläum. Dazu gratulierten ihm (v.l.) Thomas Breitsameter (Personalrat), Birgit Weichselgartner (Bauamt), Johann Merz, Wolfgang Huber (Bauhof), Bürgermeisterin Marianne Zollner, Fabian Zierhofer (Personalamt);

11.01.

Feiern Sie mit uns! Der Ball der Kreisstadt Mühldorf a. Inn,

das gesellschaftliche Ereignis in der Stadt, wird für Sie zu

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Samstag, 19.30 Uhr, Stadtsaal

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Kreisstadt Mühldorf a.Inn und Inntalia Mühldorf e.V.

Ball der Kreisstadt Mühldorf a. InnMit der Band »SM!LE«

Vorverkauf ab Dienstag, 3. Dezember

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Feiern Sie mit uns am Samstag, 11. Januar 2020! Der Ball der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, das gesellschaftli-che Ereignis in der Stadt, wird für Sie zu einem unver-gesslichen Abend werden.Genießen Sie einen vergnüglichen Tanzabend mit der großartigen Tanz- und Partyband SM!LE. Inthronisation des Mühldorfer Prinzenpaares 2020 und Auftritt der Dance Nation Inntalia.Im Restaurant Wintergarten sorgt ein DJ ebenfalls für Partystimmung. Auch dieses Jahr gibt es wieder einen kostenlosen Heimfahrservice im Stadtgebiet.

Eintrittskarte E 29,– inkl. SektempfangFlanierkarte, ohne Sitzplatzanspruch: E 17,–Veranstalter:Kreisstadt Mühldorf a.Inn und Inntalia Mühldorf e.V.Der Vorverkauf läuft seit Dienstag, 3. Dezember, im Kulturbüro.

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Verschiedenes

Der Stadtrat ist die Vertretung der Stadtbürger. Er wurde zuletzt 2014 auf sechs Jahre gewählt. Das Gre-mium besteht aus der Vorsitzenden, der Ersten Bürgermeisterin und 24 weiteren Stadtratsmitgliedern. Der Stadtrat fasst in den Sitzungen Beschlüsse, die von der Ersten Bür-germeisterin mit Hilfe der Verwal-tung umgesetzt werden. Die Ausschüsse sind Hilfsorgane des Stadtrates. Zu seiner Entlastung werden sie beschließend oder vor-beratend tätig.

Die Größe des Stadtrates richtet sich nach der Einwohnerzahl. Da die Kreisstadt Mühldorf a. Inn in-zwischen über 20.000 Einwohner zählt, werden bei den Kommunal-wahlen am 15. März 2020 nun 30 statt bisher 24 Stadträte gewählt. Die Sitzungen werden zukünftig im Haberkasten stattfinden, da der his-torische Sitzungssaal im Rathaus für das größere Gremium nicht groß genug ist.

Der Mühldorfer Stadtrat vor den Kommunalwahlen

Ball der Kreisstadt Mühldorf a. Inn mit der Band SM!LE

Der 2014 gewählte Stadtrat ist auf dem Bild oben zu sehen. Zwei Mitglieder des Stadtrats sind im Laufe der Amtsperiode ausgeschieden, dafür rückten Gottfried Kirmeier (links) und Adolf Spirkl (rechts) nach.

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Stadtgeschichte

Mühldorfs historischer Rathaussaal – 700 Jahre StadtgeschichteDie Geschichte des Sit-zungssaales der Kreis-stadt Mühldorf geht bis in das 14. Jahrhundert zurück. Bereits im Jahr 1320 hatte die Stadt ein „Gemeines Haus“, also ein „Haus für die Allge-meinheit“ – und dieses

war das Rathaus. Der Rat der Stadt tagte im ersten Stock auf der Stadtplatzseite. Dieser Raum dient auch heute noch als Sitzungssaal der Kreisstadt. Die wunderbare Ausstattung im Stil der italienischen Renaissance verdankt Mühldorf dem Fürsterzbischof Pa-ris Graf von Lodron. An ihn hatten sich die Mühldorfer 1640 hilfesuchend gewandt, nachdem eine verheerende Feuerskatastrophe die Stadt in Schutt und Asche gelegt hatte. Beim Vorderbader brach am 6. Juni – vermutlich durch einen Kaminbrand – Feuer aus, das sich bei dem herrschenden starken Ostwind rasch über die ganze Stadt verbreitete. Von den 360 Firsten waren an die 300 ver-brannt. Dabei wurden auch große Teile des Rathauses ein Raub der Flammen.Der Salzburger Fürsterzbischof sandte seinen Hofzimme-rermeister Wolf Per-ger mit 12 Gehilfen. Sie ließen in wenigen Monaten, zusammen mit den Maurern, die Innenräume neu entstehen. Beson-ders prunkvoll wur-de der Rathaussaal mit der Renaissance- Kassettendecke und der Doppeltüre mit kunstvollen Schnit-zereien und Intarsi-en ausgestattet. Die Zugehörigkeit zu Salzburg war für Mühldorf damals ein großer Segen. Denn die Bischöfe förderten stets Kunst und Kultur und ließen ihre Handwerksmeister die neuesten Techniken erlernen. So konnte die Kunst der italienischen Renaissance auf dem Weg über Salzburg in Mühldorf Ein-zug halten. Über der Türe hat sich der Zimmerermeister Wolf Perger neben den Handwerkszeichen – Zirkel und Winkel – und der Jahreszahl der Vollendung – 1641 – mit den Anfangs-

buchstaben seines Namens – WP – verewigt.Links und rechts der Uhr zieren die Bilder zweier Herzöge den Raum: Friedrich der Schöne von Österreich aus dem Geschlecht der Habsburger und Ludwig der Bayer, ein Wit-telsbacher. Die beiden kämpften am 28. September 1322 bei Erharting, am Fuße der damals noch bestehenden Fes-te Dornberg, um die Krone des großen heiligen römischen Reiches deutscher Nation. Die „Schlacht bei Mühldorf“ war die letzte große Ritterschlacht des Mittelalters, die noch in voller Rüstung, mit Schwert und Lanze, mit Pfeil und Bogen, ausgetragen wurde. Zwei weitere wichtige Herren der Stadtgeschichte sind auf den Bildern an der Türseite zu sehen. Sie zeigen den letzten Salzburger und den ersten bayerischen Herrscher über Mühldorf: Fürsterzbischof Hieronymus Graf von Col-loredo war der letzte kirchliche Salzburger Landesfürst. Im Zuge der Säkularisation musste er sein weltliches Fürsten-amt abgeben. Mühldorf wurde im Dezember 1802 bay-erisch und wurde fortan von den Wittelsbachern regiert. Schließlich finden sich noch in einer kleinen Mauernische zwei bemalte Flügel eines Hausaltares aus dem 16. Jahr-hundert. Darauf sind zwei Ritter abgebildet. Es handelt sich um die Heiligen Florian und Georg. Diese wertvollen Gemälde wurden von Dr. Hans-Rudolf Spagl 1967 auf einer

Münchener Auktion entdeckt und darauf-hin von der Stadt er-worben. Es sind Wer-ke des „Meisters von Mühldorf“, namens „Wilhelm Pätzold“, der 1511 als Bürger in Mühldorf aufge-nommen wurde und im Jahr 1521 hier ver-starb.

700 Jahre tagten die Mühldorfer Räte

stets im ehrwürdigen historischen Ambiente des Rathaus-saales. Nachdem der Stadtrat im Jahr 2020 aufgrund der gestiegenen Bevölkerungszahl nach der Wahl auf 30 Mit-glieder erweitert wird, kann diese Tradition nicht mehr fortgesetzt werden. Der Raum reicht dafür nicht mehr aus. Der Stadtrat wird künftig einmal monatlich zur großen Sitzung im Haberkasten tagen. Mögen auch diese histo-rischen Mauern die Räte zu guten Entscheidungen zum Wohle der Mühldorfer Bürgerinnen und Bürger anregen. Q

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