ein gutes neues Jahr - Leibnitz · des neues Jahr 2013. Liebe Leibnitzerinnen, liebe Leibnitzer!...

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leibnitz 11/2012 Ausgabe Amtliche Mitteilungen • Ausgabe Nr. 11 | 2012 Zugestellt durch Österreichische Post • An einen Haushalt H E U T E Ein gutes neues Jahr Foto: Karl Lindinger ...und viel Gesundheit wünschen wir allen Leserinnen und Lesern von Leibnitz Heute.

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Amtliche Mitteilungen • Ausgabe Nr. 11 | 2012Zugestellt durch Österreichische Post • An einen Haushalt h e u t e

ein gutesneues Jahr

Foto: Karl Lindinger

...und viel Gesundheit wünschen wir allen Leserinnen und Lesern von Leibnitz heute.

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Nur mehr eine sprich-wörtliche Haaresbreite trennt uns von dem neuen Jahr, deshalb möchte ich an dieser Stelle allen meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aufrichtig und herzlich für ihr großes Engagement und ihre Tätigkeiten wäh-rend des vergangenen

Jahres danken. Ohne dieses eingespielte Team wäre meine Arbeit in der Gemeinde praktisch nicht mög-lich. Ob Bürgerservice wie Gesundheit, Verwaltung, Tarife oder Stadtbauamt, Wirtschaftshof, Kindergärten etc. –, die Zusammenarbeit aller Einrichtungen funk-tioniert wie ein perfekt ineinander laufendes Zahn-rad. Viele weitere Träger unserer Gesellschaft wollen wir dann beim Neujahrsempfang im Kulturzentrum „vor den Vorhang bitten“. Dort präsentieren wir dann auch das umfangreiche Jahresprogramm für unsere Feiern zur „100 Jahre Stadterhebung“.Erwähnen möchte ich diesmal auch die einstimmige Beschlussfassung für den Budgetentwurf 2013. Wie im vergangenen Jahr wurde das Budget unter politi-

scher Verantwortung von Finanzreferent Alfred Pauli mit konstruktiver Beteiligung der im Gemeinderat vertretenen Fraktionen erstellt und auch gemeinsam beschlossen (siehe Seite 4).Dann heißt es noch: Gemeinsam für mehr Sicherheit in der Gemeinde. Ein großes Anliegen ist mir das Projekt „SICHERHEITSinsel“. Es geht dabei um unser aller Sicherheit, um Präventionsmaßnahmen in allen Bereichen der Sicherheit. Bei diesem Projekt werden alle Gesellschaftsschichten jeden Alters eingebun-den. Ich darf Sie daher herzlich einladen, bei unserer Fragebogenaktion mitzumachen, denn gemeinsam können wir viel bewegen (siehe Spalte auf Seite 5).Hinweisen möchte ich noch auf die Aktion „Maß-nahmen gegen Dicke Luft in Leibnitz“. Die Rauch-fangkehrer des Bezirkes beraten Sie dabei über das richtige Heizen bzw. die damit verbundenen gesetzli-chen Auflagen (Seite 7).Abschließend wünsche ich allen Bewohnerinnen und Bewohnern von Leibnitz sowie unseren Gästen aus nah und fern ein erfolgreiches und vor allem gesun-des neues Jahr 2013.

Liebe Leibnitzerinnen, liebe Leibnitzer!

Parteienverkehr: Mo - Fr 8 - 12 uhr sowie zusätzlich Mo 14 - 16 uhr und Do 15 - 18 uhrTel. 03452 / 824 23-0 • Fax 03452/848 11 • www.leibnitz.at • [email protected]

HerzlichstIhr BürgermeisterHelmut Leitenberger

Dieses Jahr feiert der Mountainbike-Club Stoahupfa sein 20-jähri-ges Bestandsjubiläum. Neben diversen sportlichen Leistungen wur-de der Verein unter Obmann Christian Sametz vor allem wegen der MTB-Rennen am Silberberg national und international bekannt. Insgesamt richtete der Verein 7 Cross Country- und 3 Downhill-Rennen aus, die stets ein österreichisches Aushängeschild waren. Erfolge gefeiert werden im Downhill mit Martin Höller und Patrick

Schickengruber und im Extremausdauerbereich mit Monika und Christian Zengerer, Robert Janisch und Edmund Mischinger. Tou-ristisch wurden beschilderte Bikerrouten geschaffen, werden Ma-rathonstrecken ausgelegt und geführte Touren angeboten. Zudem steht Freeridern ein eigener Übungsparcour mit technischen Raf-finessen zur Verfügung. Für interessierte Jugendliche und Erwach-sene werden auch Technikkurse angeboten. www.stoahupfa.com

20 Jahre Stoahupfa

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Der Gemeinderat in Leibnitz wird von den Fachausschüssen unterstützt. Heute im Blick-punkt: Der Fachausschuss für Familie, Soziales und Gesundheit mit Obfrau Getraud Sluga

Fachausschüsse im Leibnitzer Gemeinderat

Redaktion: Was konkret ist Ihre Aufgabe im Fach-ausschuss für Familie, Soziales und Gesundheit, Frau Obfrau?Gertraud Sluga: Als Obfrau bereite ich mit dem zuständigen Mitar-beiter, der zuständigen Mitarbeiterin der Stadt-gemeinde Leibnitz die Tagesordnungspunkte für die Ausschuss-Sitzungen vor und leite die Sitzun-gen auch.

Redaktion: Wie groß ist das Sozialausschuss-Team und wie heißen Ihre Kolleginnen und Kollegen?

Gertraud Sluga: Der Fachausschuss für Soziales, Fami-lie und Gesundheit besteht aus fünf Gemeinderätinnen und Gemeinderäten. Mein Stellvertreter ist Mag. Guido Jaklitsch, Schriftführerin ist Mag.a Helga Cernko. Weitere Mitglieder sind Finanzreferent Alfred Pauli und GR Chris-toph Divo. Unterstützt werden wir vom Leiter des Bürger-services OAR Wolfgang Michelitsch und Birgit Egger, denen ich auf diesem Wege für ihr großes Engagement und ihre professionelle Arbeit danken möchte.

Redaktion: Wie oft finden Sozialausschuss-Sitzungen statt und wie laufen diese formal ab?

Gertraud Sluga: Der Fachausschuss trifft sich einmal monatlich vor der Sitzung des Gemeinderates, bei Bedarf jedoch auch öfter. Die Einladungen zu den Sitzungen mit den Tagesordnungspunkten erfolgen schriftlich. Nach der Eröffnung der Sitzung durch die Obfrau wird die Beschlussfähigkeit festgestellt und die einzelnen Tagesord-nungspunkte abgearbeitet. Für Diskussionen ist genügend Zeit eingeplant. Danach folgt im Ausschuss die Abstim-mung und die schriftliche Empfehlung an den Stadt- bzw. Gemeinderat.

Redaktion: Welche Ziele haben Sie sich – gemeinsam mit Ihren GemeinderatskollegInnen – im Sozialausschuss für diese Periode gesetzt?

Gertraud Sluga: Die Hauptaufgaben des Fachausschusses für Soziales, Familie und Gesundheit möchte ich gerne demonstrativ aufzählen: Familienförderungen, Tagesmütter, Kindergärten, Nachmittagsbetreuung, Familienermäßigun-gen bei gemeindeeigenen Einrichtungen, Seniorenbetreu-ung, Seniorenurlaubsaktion, Wohnungsvergaben, soziale Förderungen, Warengutscheine, Essen auf Rädern, Maß-nahmen nach dem Sozialhilfegesetz und dergleichen mehr. Unser Ziel ist es, weiterhin darauf zu achten, dass die sozialen Förderungen nicht geschmälert und gerecht an die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadtgemeinde Leibnitz bedarfsorientiert verwendet werden.

Redaktion: Zum Schluss ein paar persönliche Worte!

Gertraud Sluga: Ich möchte mich auf diesem Wege bei allen Kolleginnen und Kollegen des Fachausschusses, des Gemeinde- und Stadtrates für die konstruktive und gute Arbeit im heurigen Jahr recht herzlich bedanken. Mein Dank gilt auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Stadtamtes Leibnitz für ihren persönlichen Einsatz für die Bevölkerung von Leibnitz. Besonders bedanken möchte ich mich auch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Städtischen Wirtschaftshofes für deren unermüdlichen Einsatz für die Stadt Leibnitz. Leider wird diese so wichtige Arbeit für die Allgemeinheit nicht immer gesehen und ent-sprechend honoriert. Um eine funktionierende Gemeinde-politik für die Bevölkerung zu betreiben ist es nicht wich-tig, was jeder macht, sondern dass alle zusammenarbeiten. Nur dann kann es für unsere Stadt gut funktionieren.

Redaktion: Gibt es Wünsche für das neue Jahr?Gertraud Sluga: Mein Wunsch für das Jahr 2013 ist, dass wir Leibnitzerinnen und Leibnitzer weiterhin zusammen halten, denn nur gemeinsam sind wir stark und können in Zufriedenheit und mit Stolz unser Leibnitz genießen. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein gesegnetes neues Jahr, viel Gesundheit und Freude.

GR Gertraud Sluga

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Die Finanzlage der österreichi-schen Städte und Gemeinden präsentiert sich nach wie vor an-gespannt. Die Ausgaben vieler Kommunen werden daher wie-der stärker als die Einnahmen steigen. Dieses Bild zeichnen Städtebund-Generalsekretär Tho-mas Weninger und Peter Biwald, Geschäftsführer des Zentrums für Verwaltungsforschung (KDZ). Als

Von Alfred PauliFinanzstadtratin Leibnitz

Reformansätze nennen sie etwa flächendeckende Kooperationen von Gemeinden und Gemeinde-fusionen zur Effizienzsteigerung. Beides ist in Leibnitz bereits auf Schiene. Diese werden in Zukunft noch deutlichere Auswirkungen für eine positive Budgetentwick-lung unserer Stadt bedeuten. Die Schulden unserer Stadt wurden – nach den Maastricht-Kriterien – bereits substanziell reduziert. Das zeigt sich auch beim aktu-ellen Budgetvoranschlag 2013 (siehe nebenstehenden Bericht). Dabei ist es uns wieder gelungen, dass es zu keinen Erhöhungen der Gebühren für die Benützung der Gemeindeeinrichtungen und zu keiner Reduzierung der För-derungen und Subventionen an Vereine und Organisationen wie auch bei sozialen Leistungen kommt. Besonders freut es mich, dass wir sowohl eine Erhöhung der Jugendsportförderung sowie die finanzielle Unterstützung für den Vinzimarkt in der Schmied-gasse im Budget berücksichtigen konnten. Es zeigt sich, dass in an-gespannten wirtschaftlichen Zei-ten durch eine verantwortungsbe-wusste Finanzpolitik ein positives Budget erstellt werden kann und weitere notwendige Investitionen der Gemeinde wie Infrastruktur etc. getätigt werden können.

VerantwortungsbewussteFinanzpolitik für Leibnitz Der beschlossene Voranschlag

sieht dabei keine Erhöhungen der Gebühren für die Benützung der Ge-meindeeinrichtungen und keine Redu-zierung der Förderungen und Subven-tionen an Vereine und Organisationen, wie auch bei sozialen Leistungen, vor. Finanzreferent Alfred Pauli: „Durch sorgfältige Planung ist es uns gelungen, die Jugendsportförderung um 5200 Euro zu erhöhen, ebenso werden die Hallengebühren für Vereine entspre-chend gestützt. Weiters wurden auch die Mittel für soziale Maßnahmen um 3500 Euro erhöht und so können auch in Zukunft Zuwendungen wie zum Beispiel für den Vinzimarkt oder not-wendige soziale Unterstützungen ge-währleistet werden.Im Budgetentwurf 2013 werden einer-seits die Reduzierung des Darlehen-

Budgetvoranschlag 2013In der letzten Gemeinderatssitzung dieses Jahres wurde der Budgetvoranschlag 2013 für den ordentlichen und

außerordenlichen Haushalt einstimmig beschlossen

standes um 209.700 Euro ausgewie-sen, andererseits wird eine neuerliche Darlehensaufnahme zur Realisierung von zukunftsweisenden Projekten wie ÖBB-Bahnausbau, Straßenbau und Straßensanierung, Freiwillige Feuer-wehr, Stadtmarketing und vieles mehr verwendet.Zur positiven Entwicklung des Budgets trug neben dem sparsamen Umgang mit den vorhandenen Mitteln und dem geringeren Schuldendienst, auch der Umstand bei, dass die Ertragsan-teile durch den Bund um 319.100 Euro gestiegen sind, aber auch die Ent-wicklung bei den Gemeindeabgaben, wie z.B. Kommunalsteuer und Lust-barkeitsabgabe, ergibt ein prognosti-ziertes Plus von 205.000 Euro. Damit wird auch der Verschuldungsgrad mit 6,68% weiterhin sehr gering gehalten.

Der Budgetvoranschlag für 2013 sieht wie folgt vor: Ordentlicher Haushalt 17,150.000 Euro Außerordentlicher Haushalt 2,980.700 Euro

Trotz der angespannten Finanzsitua-tion öffentlicher Budgets in vielen Gemeinden Österreichs schaffte die Bezirkshauptstadt Leibnitz einen aus-geglichenen Budgetvoranschlag für das Jahr 2013 (siehe auch Kommen-tar links). Und so legten in der letzten

Gemeinderatssitzung dieses Jahres Bürgermeister Helmut Leitenberger und Finanzreferent Alfred Pauli (bei-de SPÖ) dem Gemeinderat den Bud-getvoranschlag 2013 zur Abstimmung vor. Dieser wurde dann auch einstim-mig angenommen.

Der Budgetvorentwurf 2013 sieht eine Erhöhung der Jugendsportförderung um 5200 Euro vor, ebenso werden die Hallenkosten für Vereine gestützt.

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Gemeinsam für mehr Sicherheit in der GemeindeOb im privaten oder öffentlichen Um-feld: Sicherheit zählt zu den Grundbe-dürfnissen des Menschen. „Wie tiefgrei-fend das Bedürfnis nach Sicherheit ist, merkt man oft erst, wenn man selbst Einbruchsopfer wurde“, sagt eine Be-troffene. Aus diesem Grund werden Präventions-Maßnahmen im Bereich Sicherheit in der Gemeinde Leibnitz ge-meinsam mit GemeindevertreterInnen, BürgerInnen, Blaulichtorganisationen, Vereinen und dem KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) geplant, organisiert und umgesetzt.Durch diese Partnerschaft und der ak-tiven Einbindung der BürgerInnen kön-nen die Einwohner von Leibnitz sich einer qualitativ hochwertigen Beratung und daraus sich ergebenden ziel- und punktgenauen Maßnahmen sicher sein. Die Koordination des Projektes SICHER-HEITSinsel übernimmt das Kuratorium für Verkehrssicherheit, da dieses im Be-reich Präventions-Maßnahmen in allen Bereichen von „Sicherheit“ jahrelange Erfahrung in der Entwicklung und Um-setzung hat. „Die beste Präventionsar-beit ist die Aufklärung und gemeinsame Maßnahmenerarbeitung mit allen Betei-ligten“, erklärt DI (FH) Gernot Haidin-ger, KFV-Landesstelle Steiermark.Das Projekt SICHERHEITSinsel teilt sich in 4 Unterprojekte auf, die speziell auf die Bürger und Bürgerinnen (Berufstäti-ge, Familien, Jugendliche, Senioren) zu-geschnitten sind und diese zur aktiven Mitarbeit motivieren. „Das Besondere an diesem Projekt ist, dass die Bevöl-kerung, ob Jugendliche oder Senioren, Familien oder Singles, aktiv miteinge-bunden werden, denn wir wollen nicht nur beraten, sondern vor allem bewe-gen und das Bewusstsein für das eige-ne Sicherheitsbedürfnis schärfen!“, so Haidinger.

Umfrage in LeibnitzDas Projekt startet mit einer groß an-gelegten Sicherheits-Umfrage. An alle Haushalte wird ein Fragebogen inklu-sive frankierten Rücksendekuverts ver-schickt (liegt in der Gemeindezeitung bei). Die Teilnahme ist bis Ende Jänner 2013 möglich. Es geht um die umfas-sende Betrachtung der Gemeinde als politisch-gesellschaftlichen Raum im Sinne der kommunalen Verantwortungs-gemeinschaft. Hier steht schwerpunkt-mäßig die Wohn- und Lebensqualität der Bevölkerung von Leibnitz im Fokus. Neben dem Wohnen spielen auch die Verkehrssicherheit, Kultur, Freizeit und der Sport eine große Rolle. Auch die Nutzung von Spielplätzen, Sportplät-zen, Schulhöfen etc. wird mit dieser Sicherheitsumfrage geprüft.

Bundes-ehrenzeichen fürDorli Krainer und erika haasIm Rahmen eines Festaktes in den Hofstallungen des mumok in Wien überreichte SC Michael Franz für hervorragende Muse-umsarbeit an Dorli Krainer und Erika Haas vom Sanitärmuseum Leibnitz das Bundes-Ehren-zeichen 2012. Bürgermeister Helmut Leitenberger gratuliert zu dieser großen Auszeichnung, welche die aufopferungsvolle Arbeit der beiden „Museums-diener“ würdigt. Foto © BMUKK

Landessportehrenzeichen in Silber für Rudi hrubisekLandeshauptmann und Spor-treferent Franz Voves verlieh kürzlich die Landessporteh-renzeichen an ehrenamtliche Sport-Funktionäre. Rudi Hrubi-sek aus Leibnitz (Mitte) wurde für seine mittlerweile 15jährige Tätigkeit als Bezirksunion-Obmann mit dem Sportver-dienstzeichen in Silber ausge-zeichnet. Rudi Hrubisek betreut als Bezirksunion-Obmann 60 Vereine im ganzen Bezirk.

Monika Tieber mit demMeilenstein 2012 geehrtDas Fachstellennetzwerk bzw. der Dachverband der Offenen Jugendarbeit in der Steiermark nominierte Gemeinderätin Monika Tieber (re.) für ihre ehrenamtliche Kinder- und Ju-gendarbeit für den „Meilenstein 2012“. Landesrätin Elisabeth Grossmann überreichte im im Rahmen der Veranstaltung „Rampenlicht Jugendarbeit“ an die engagierte Leibnitzerin diese hohe Auszeichnung.

Realschüler starten bei derOL-WM in PortugalBeim Qualifikationslauf für die Schul-WM im Orientierungslauf in Raach/NÖ qualifizierten sich Herwig Allwinger, Sebastian Kouba, Boris Hesse und Philipp Ritschko als einzige Mann-schaft einer allgemeinbildenden Pflichtschule für die Schul-WM im Orientierungsauf, die im Ap-ril 2013 in Portugal stattfindet. Betreut werden die Jugendli-chen von Sportpädagogin Karin Stifter und Dir. Franz Hartinger

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55. PE-Netzwerktreffen. 45 HR-Manager aus der gesam-ten Steiermark folgten der Einladung von Eurotransline und forum energetix zu einem Netzwerktreffen. Organisatorin Veronika Harzl und GF Viktor Wratschko stellten dabei die Frage zur Diskussion „Welchen Beitrag kann die Personal-entwicklung leisten, damit Betriebliche Gesundheitsförde-rung (BGF) gelebt wird?“. Infos www. forumenergetix.at

Nikolaus vor dem Rathaus. „Ach, du lieber Nikolaus, komm ganz schnell in unser Haus. Hab so viel an dich gedacht! Hast mir doch was mitgebracht?“ Getreu diesem Volksmund kam der Nikolaus zu Bürgermeister Helmut Leitenberger und Vizebgm. Isabella Pill vor das Leibnitzer Rathaus. Dort verschenkten dann Engerln 150 Sackerln mit Süßigkeiten an die zahlreich erschienen Kinder.

Die BKS Bank lädt Persönlich-keiten aus Leibnitz zu einer Vortragsreihe. In Kooperation mit der Stadtgemeinde konnte Ende November Univ.- Prof. Dr. Smolle im Kulturzentrum begrüßt werden. Der gebürtige Leibnitzer wurde 1958 geboren und für seine Forschungsleis-tung mehrfach ausgezeichnet. Zahlreiche Studienaufenthalte im Ausland, von Amerika bis Japan, legten unter anderem den Grundstein für seine Beru-fung zum Rektor der Medizinischen Universität Graz. Unter dem Titel „leben-lernen-forschen“, referierte er über die zahl-reichen Aufgaben und Ziele der medizinischen Universität Graz. Unser Foto zeigt (v. li.) Filialleiter Johann Rothschädl, Vzbgm. Isabella Pill, Univ.-Prof. Dr. Josef Smolle.

Pensionisten. Die Kegler-Gruppe der Sektion Leibnitz des Pensionistenverbandes Österreich traf sich zu ihrem Jahres-abschluss-Kegelnachmittag im GH Stolletz in Wagna. Nach dem sportlichen „Alle Neune“ wurde schön gefeiert. Am Donnerstag, dem 3. Jänner 2013, trifft sich der Vorstand unter Obfrau Vizebürgermeisterin Isabella Pill zur Jahrespla-nung 2013 für die derzeitigen 113 Mitglieder.

Persönlichkeiten aus Leibnitz

Bio-Feinkostgeschäft. Leibnitz ist um eine Attraktion reicher. Heidi und Werner Wallner eröffneten in der ehemaligen Dro-gerie Götz in der Schmiedgasse ihr Natur- und Bio-Feinkost-Geschäft Spitzwegerich. Angeboten wird ein breites Sortiment an Bio-Artikeln – von frischem Gemüse, Obst und Gebäck über offene Öle, Bio-Weine und Essig-Spezialitäten bis zu Kos-metik- und Haushaltsartikeln. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf regionalen Produkten. Heidi Wallner sorgt auch für gesunde Verköstigung, so gibt es neben einem täglichen Mittagsgericht auch gesunde Snacks oder Kaffee und Kuchen. Vom Angebot überzeugten sich bereits am Eröffnungstag viele Kunden, darunter auch Bgm. Helmut Leitenberger, Vize-Bgm. Isabella Pill, Guido Jaklitsch sowie Vertreter der Aktionsgemeinschaft Leibnitz lädt ein. www.spitzwegerich.at

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Maßnahmen gegen „Dicke Luft“ in Leibnitz

Zu oft wird der Raum Leibnitz zum Thema „Luftgüte“ negativ genannt. Das soll sich ändern! Nun greift man aktiv ein, und beleuchtet alle poten-ziellen Belastungsfaktoren. Neben Industrie und Verkehr, zählen auch alte, noch nicht optimierte Feuerungs-anlagen zu den Verursachern. Die Rauchfangkehrer leisten durch ihre Dienstleistung, aber auch Beratung in Heizungsfragen einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Situation im Bereich des Hausbrandes. Aber es reicht noch nicht! Bei Öl- und Gas-feuerungsanlagen sowie modernen Biomassefeuerungsanlagen ist eine jährliche messtechnische Überprüfung nach Feuerungsanlagengesetz bereits seit Jahren eine Selbstverständlichkeit. Hier gibt es auch kaum Abweichungen oder Beanstandungen. Wesentliches Verbesserungspotenzial wird bei äl-teren Feuerungsanlagen, welche mit Holz, Kohle oder Koks beheizt werden, erwartet. Mit Ablauf der gesetzlichen Übergangsfrist mit 1. November 2011, sind auch diese Anlagen einer mess-technischen Überprüfung zu unter-ziehen. Daher bieten die Rauchfang-

kehrermeister des Bezirks speziell für diese Anlagen ihre Dienstleistung und Beratung, kostengünstig und unabhän-gig an. Bei Bedarf wird gemeinsam mit den Betreibern nach Maßnahmen zur Verbesserung bei der Verbrennung ge-sucht. Nutzen Sie die Dienstleistung unserer Rauchfangkehrer, um unnötige Abgasverluste zu vermeiden und somit Energie, Ressourcen und letztendlich auch Geld zu sparen. Helfen Sie mit, die Luftgüte in Leibnitz zu verbessern und setzen Sie damit einen wichtigen Schritt für unsere Gesundheit und die unserer Kinder.

Rauchfangkehrer in Leibnitz:Markus DielacherDechant-Thaller-Straße 9Tel. 03452 / 827780

Christian PlesarHasendorferstraße 5Tel. 03452 / 82129

Markus BregLahnweg 2Tel. 03452 / 74025

Die Leibnitzer Rauchfangkehrer bieten Hilfestellung beiVerbesserungen nach dem Feuerungsanlagengesetz

AltstoffsammelzentrumDer Wirtschaftshof Leibnitz in der Südbahnstraße nimmt nur haushaltsübliche Mengen Sperr-müll zur Entsorgung entgegen.

Preise AltstoffsammelzentrumAlle Angaben inkl. 10% MWSt.

Altöl-/Mineralöl 0,17 je Liter (Freigrenze 10 Liter)Aroma Vital 5,10 pro StückBauschutt 19,99 pro Tonne (Freigrenze 200 kg)Biosack 120 Liter 1,03 pro StückBiosack 240 Liter 1,36 pro StückGrünschnitt 16,26 pro m³ (Keine Freigrenze)Restmüllsack 60 Liter 2,75 pro StückReifen ohne Felgen 2,40 pro Stück Reifen mit Felgen 4,80 pro StückAutobatterien kostenfreiAltspeiseöl kostenfreiElektro-Altgeräte kostenfreiKartonagen kostenfreiMetall kostenfreiProblemstoffe kostenfrei

Bitte beachten Sie: Das Alt- und Problem-stoffsammelzentrum sowie die Bauschutt- und Grünschnittannahme verrechnet Anlieferungen außerhalb der oben ange-gebenen Öffnungszeiten zusätzlich einen Pauschalbetrag von 7,27 Euro.

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Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Stadtgemeinde Leibnitz, Hauptplatz 24, 8430 Leibnitz. Erscheinungsort und Verlagspostamt: Leibnitz. Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Helmut Leitenberger. Herstellung: Marko Druck Leibnitz, Medien & Druckhaus, Hauptstr. 42, 8430 Leibnitz. Fotos: beigestellt bzw. KK.

Sprechtage in allen Wohnrechtsfragenjeden 2. Mittwoch imMonat 9.30-11.30 uhr

Karl-Morre-Straße 8 (Bezirksbüro der SPÖ)

Bürgermeister Senioren-Stammtischam Mittwoch, 2. Jänner 2013, 15 UhrRestaurant hochleitner im Kulturzentrum

Schneeräumung auf GehsteigenNach dem ersten Schneefall wird auf die Anrainerpflichten betref-fend der Schneeräumung auf Gehsteigen hingewiesen. Nach § 93 der Straßenverkehrsordnung (StVO) sind die Eigentümer von Lie-genschaften grundsätzlich verpflichtet, den Gehsteig von Schnee und Verunreinigungen zu säubern bzw. bei Glatteis zu bestreuen. Sofern kein Gehsteig vorhanden ist, erstreckt sich diese Verpflich-tung auf einen Streifen in der Breite von 1 m entlang der Hausfront.Sinn und Zweck dieser Bestimmung ist die Vermeidung von Behin-derungen bzw. einer Gefährdung des Fußgänger- bzw. Fahrzeug-verkehrs. Die Räum- und Streupflicht gilt auch für Eigentümer von Verkaufshütten. Die Verpflichtung besteht von 06:00 Uhr bis 22.00 Uhr. Eine Nichtbefolgung zieht eine Verwaltungsstrafe nach sich. Rutscht eine Person auf dem nicht geräumten Gehsteig aus und verletzt sich dabei, hat der Liegenschaftseigentümer bzw. dessen zur Schneeräumung Beauftragter auch eine Anzeige wegen fahr-lässiger Körperverletzung zu erwarten. Uneingeschränkt müssen Eigentümer von Liegenschaften und Verkaufshütten dafür sorgen, dass Schneewächten und Eisbildungen von den Dächern ihrer an der Straße gelegenen Gebäude entfernt werden. Im Sinne der Ver-kehrssicherheit bzw. zur Vermeidung von Personenschäden wer-den daher alle Grundeigentümer aufgefordert, ihre gesetzlichen Verpflichtungen ernst zu nehmen.

Hecken und Baumrückschnitte gegenüber öffentlichen Verkehrsflächen

Um Straßen, Gehsteige und Radwege sicher benutzen zu kön-nen, müssen diese in ihrer gesamten Breite frei von raus- bzw. überhängenden Bewuchs aus Privatgrundstücken sein. Hecken und Sträucher sind laut Straßenverkehrsordnung § 91 bis an die Grundgrenze zurück zu schneiden. Regel: Zaun bzw. Grundgrenze ist Schnittgrenze Durch Baum- oder Strauchwerk darf darüber hinaus die Sicht auf den Straßenverlauf, etwa im Kurvenbereich ebenfalls nicht be-einträchtigt werden. Überdies müssen Verkehrszeichen, Ampeln und die Straßenbeleuchtung frei gehalten werden. Zu beachten ist hierbei, dass für Unfälle die sich aufgrund eines mangelnden Pflanzenrückschnittes ereignen, der Liegenschaftseigentümer zur Haftung herangezogen werden kann. Bitte achten Sie daher ge-gebenenfalls bei Heckenneupflanzung auf genügend Abstand zur Grundgrenze des öffentlichen Gutes (mind. 0,70 m). In ihrem eigenen Interesse schneiden Sie daher Bäume, Sträucher und Hecken regelmäßig zurück. Geschieht dies nicht, kann durch die Stadtgemeinde Leibnitz eine „Ersatzvornahme“ auf ihre Kos-ten angeordnet bzw. durchgeführt werden. Mit Jahresbeginn sind seitens der Stadtgemeinde Leibnitz an ex-ponierten Stellen entsprechende Rückschnitte geplant.